DE69619597T2

DE69619597T2 - Videodatenaufzeichnung und -wiedergabe

Info

Publication number: DE69619597T2
Application number: DE69619597T
Authority: DE
Inventors: Hiroshi Inamura; Tetsuya Iwamoto; Junichi Ogikubo; Atsumu Soda; Akira Sugiyama
Original assignee: Sony Corp
Current assignee: Sony Corp
Priority date: 1995-06-08
Filing date: 1996-06-07
Publication date: 2002-10-02
Anticipated expiration: 2016-06-08
Also published as: KR970003106A; DE69619597D1; TW307005B; US5857058A; KR100456176B1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf das Aufzeichnen und Wiedergeben von Videodaten. Merkmale der Erfindung liefern ein Gerät und ein Verfahren zum Aufzeichnen von Videodaten und/oder zum Wiedergeben von Videodaten. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Videodaten-Aufzeichnungsgerät und ein Verfahren dafür, welches Videodaten aufzeichnet, die in Einheiten von Bildgruppen (GOP) auf einem Aufzeichnungsträger komprimiert und codiert sind, und auf ein Videodaten-Wiedergabegerät und ein Verfahren dafür, welches Daten vom Aufzeichnungsträger reproduziert.
Die US-A 5 404 249 offenbart einen digitalen Videobandrekorder, der Drehmagnetköpfe besitzt, um eine digitale Videoinformation auf einem Magnetband aufzuzeichnen. Digitale Videodaten sind in Blöcken organisiert, die dann kompressions-codiert werden, was beispielsweise das DCT-Codieren umfaßt. Die kompressions-codierten Blöcke werden dann zu Synchronisationsblöcken organisiert. Jeder Synchronisationsblock umfaßt Synchronisationsdaten, ID-Daten, Videodaten und Paritätscodes. Die ID-Daten umfassen beispielsweise eine Rahmen-ID, eine Daten-ID, eine Sendesystem-ID, eine Nachaufzeichnungs-ID und eine Modus-ID. Die Daten-ID-Bits identifizieren den Datentypus des Synchronisationsblocks, beispielsweise Video, Audio oder den Subcode. Die Sendesystem-ID identifiziert entweder NTSC oder PAL und entweder ein hochauflösendes Signal oder ein Standardauflösungssignal. Die Nachaufzeichnungs-ID zeigt, ob die Daten ursprünglich auf dem Band aufgezeichnet waren oder ob alle Datenspuren überschrieben wurden. Die Modus-ID, zeigt, ob das Band ein vorher bespieltes Band ist oder durch den Benutzer beschrieben wurde. Die US-A 5 404 249 offenbart ein Videodaten-Aufzeichnungsgerät, welches eine Codiereinrichtung aufweist, um ein Videosignal kompressions-zu-codieren, eine Rahmensegmentierschaltung, welche das codierte Signal in Daten in eine Rahmenanordnung umsetzt, einen ID-Generator, einen Kombinierer, um die ID mit dem Ausgangssignal der Rahmensegmentierschaltung zu kombinieren, und eine Aufzeichnungseinrichtung, um Synchronisationsblöcke auf einem Band aufzuzeichnen. Die US-A 5 404 249 offenbart außerdem ein entsprechendes Wiedergabegerät. Das Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät besitzt außerdem eine automatische Spurfolgeschaltung, die Spursteuersignale an ein Servosteuersystem liefert.
Bei einem Videobandrekorder (VTR) und einem Videokassettenrekorder (VCR), die Videosignale aufzeichnen und reproduzieren, wird ein Steuersignal, welches auf einem Seitenrand des Bandes aufgezeichnet ist, zusammen mit dem aufgezeichneten Videosignal reproduziert, die Drehzahl des Drehkopfs und des Kapstans wird durch dieses Steuersignal gesteuert und das Spurnachführungs-Servosteuersignal wird so angelegt, daß der Abtastpfad des Drehkopfes im Zeitpunkt der Reproduktion und die Aufzeichnungsspur auf dem Band zusammen übereinstimmen.
Außerdem wurden vor kurzem die Spurbreiten kleiner gemacht, um eine hochdichte Aufzeichnung zu ermöglichen, so daß eine höhere Genauigkeit der Spurnachführungssteuerung notwendig wird. Aus diesem Grund ist eine VTR-Einrichtung bekannt, die eine Konfiguration verwendet, bei der beispielsweise der Drehkopf durch ein piezo-elektrisches Element bewegt werden kann und der Drehkopf durch die Änderung der Hüllkurve des erzeugten Signals bewegt wird, welches erhalten wird, indem der Drehkopf u.a. schwingt und dadurch eine korrekte Spurnachführung ermöglicht wird.
Als Voraussetzung zum Durchführen eine hochgenauen Spurnachführung wird ein Gerät bereitgestellt, bei dem die mechanische Genauigkeit und Festigkeit des Bandlaufwegs einschließlich der Bandführungstrommel prozentual höher sind, und ein Bandaufzeichnungsträger vorgesehen ist, bei dem verschiedene Einschränkungen hinzugefügt sind und der eine hohe Qualität besitzt.
Dagegen haben Entwicklungen der Bildcodiertechnologie in den vergangenen Jahren die Verbreitung eines Verfahrens zum Aufzeichnen von Videodaten zur Folge, bei dem mehrere Rahmen der Videodaten als Bildgruppen bestimmt werden (anschließend als GOP bezeichnet) und das Interrahmencodieren in Einheiten dieser GOP ausführen. Bei Videodaten, die über mehrere Rahmen in dieser Weise codiert sind, wird jedoch, wenn Daten im Zeitpunkt der Reproduktion verloren oder verlegt sind, ein schädlicher Einfluß auf mehrere Rahmen der Videodaten ausgeübt. Aus diesem Grund wird eine korrekte Wiedergabe von Daten notwendig, und es wird außerdem eine Spurnachführungssteuerung mit höherer Genauigkeit bezüglich dieses Punktes notwendig.
Um eine hochgenaue Spurnachführung durchzuführen, erfordert eine Servosteuerung zumindest einen Kopf hoher Qualität, der eine sehr hohe Präzision besitzt, und eine Steuerschaltung, die komplex ist und einen geringen Fehler aufweist. Daher ist die Reduzierung der Herstellungskosten des Geräts schwierig. Insbesondere bestand der Wunsch, daß es möglich sein soll, Daten durch ein einfacheres Spurnachführungssteuerverfahren mittels eines Geräts, welches einen Mechanismus einer üblichen Präzision aufweist, und unter Verwendung eines Bandaufzeichnungsträgers einer relativ geringen Qualität aufzuzeichnen und wiederzugeben, sogar im Hinblick auf Videodaten, die für jede GOP codiert sind.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung stellt ein Videodaten-Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen von Videodaten auf schrägen Spuren auf einem Magnetband bereit, welches aufweist:
eine Kompressions- und Codiereinrichtung zum Komprimieren und Codieren eines Videosignals in Einheiten von Bildgruppen (GOPs), wobei jede GOP eine vorher-festgelegte Anzahl von Videodatenrahmen aufweist; und
eine Datenanordnungseinrichtung zum Anordnen der Videodaten, die durch die Kompressions- und Codiereinrichtung komprimiert und codiert sind, in mehreren Datenblöcken eines vorher-festgelegten Formats;
eine Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von GOP-Identifikationscodes, um GOPs der durch die Kompressions- und Codiereinrichtung komprimierten und codierten Videodaten zu identifizieren;
eine Hinzufügungseinrichtung zum Hinzufügen des Identifikationscodes, der diese GOP identifiziert, zu jedem Datenblock in einer genannten GOP; und
eine Aufzeichnungseinrichtung zum Aufzeichnen jeder GOP auf einer vorher-festgelegten Anzahl von schrägen Spuren auf dem Magnetband, wobei die Datenblöcke jeder aufgezeichneten GOP den Identifikationscode aufweisen, der diese GOP identifiziert.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung stellt ein Videodaten-Wiedergabegerät zum Wiedergeben von Videodaten bereit, welche auf schrägen Spuren auf einem Magnetband aufgezeichnet sind, wobei die aufgezeichneten Videodaten Videodatenumfassen, die in Einheiten von Bildgruppen (GOPs) komprimiert und codiert sind, wobei jede GOP auf einer vorher-festgelegten Anzahl von Spuren aufgezeichnet ist, jede GOP eine vorher-festgelegte Anzahl von Videodatenrahmen aufweist, die komprimierten und codierten Videodaten in mehreren Datenblöcken eines vorher-festgelegten Formats angeordnet sind, jeder Datenblock in einer GOP der komprimierten und codierten Daten einen GOP-Identifikationscode hat, welcher diese GOP identifiziert, wobei das Wiedergabegerät aufweist:
eine Wiedergabeeinrichtung zum Abtasten der schrägen Spuren des Magnetbandes und zum Wiedergeben der Datenblöcke von den schrägen Spuren; und
eine Spurnachführungsfehler-Korrektureinrichtung;
wobei die Spurnachführungsfehler-Korrektureinrichtung aufweist:
eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln der GOP-Identifikationscodes,
eine Sortiereinrichtung zum Sortieren der Datenblöcke, die durch die Wiedergabeeinrichtung wiedergegeben werden, gemäß den GOP-Identifikationscodes, welche durch die Ermittlungseinrichtung ermittelt werden, und
eine Auswahleinrichtung zum Auswählen aus den sortierten Datenblöcken und zum Ausgeben der Datenblöcke, welche den Identifikationscode der GOP haben, welche als laufende GOP identifiziert wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung stellt ein Verfahren zum Aufzeichnen von Videodaten auf schrägen Spuren auf einem Magnetband sowie die Erleichterung einer Korrektur von Spurnachführungsfehlern bereit, wenn die Daten reproduziert werden, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Komprimieren und Codieren eines Videosignals in Einheiten von Bildgruppen (GOP), wobei jede GOP eine vorher-festgelegte Anzahl von Videodatenrahmen umfaßt, Anordnen der Videodaten, die durch die Kompressions- und Codiereinrichtung komprimiert und codiert sind, in mehrere Datenblöcke eines vorher-festgelegten Formats; Erzeugen von GOP- Identifikationscodes zum Identifizieren der jeweiligen GOPs der komprimierten und codierten Videodaten; Hinzufügen zu jedem Datenblock in einer genannten GOP des Identifikationscodes, der diese GOP identifiziert; und Aufzeichnen einer jeden GOP auf einer vorher-festgelegten Anzahl von schrägen Spuren auf dem Magnetband, wobei die Datenblöcke jeder aufgezeichneten GOP den Identifikationscode aufweisen, der diese GOP identifiziert.
Ein noch weiteres Merkmal der Erfindung stellt ein Videodaten-Wiedergabeverfahren zum Wiedergeben von Videodaten, die in schrägen Spuren auf einem Magnetband aufgezeichnet sind, bereit, wobei die aufgezeichneten Videodaten Videodaten aufweisen, die in Einheiten von Bildgruppen (GOPs) komprimiert und codiert sind, wobei jede GOP in einer vorher-festgelegten Anzahl von Spuren aufgezeichnet ist, jede GOP eine vorher-festgelegte Anzahl von Videodatenrahmen aufweist, die komprimierten und codierten Videodaten in mehreren Datenblöcken eines vorher-festgelegten Formats angeordnet sind, jeder Datenblock in einer GOP der komprimierten und codierten Daten einen GOP-Identifikationscode aufweist, der diese GOP identifiziert, wobei das Verfahren aufweist:
Abtasten der schrägen Spuren auf dem Magnetband und Wiedergeben der Datenblöcke von den schrägen Spuren, und
Korrigieren von Spurnachführungsfehlern,
wobei das Korrigieren der Spurnachführungsfehler folgende Schritte aufweist:
Ermitteln der GOP-Identifikationscodes;
Sortieren der wiedergegebenen Datenblöcke gemäß den ermittelten GOP-Identifikationscodes; und
Auswählen von den sortierten Datenblöcken und Ausgeben der Datenblöcke, die den Identifikationscode der GOP haben, die als laufende GOP identifiziert wird.
Spurnachführungsfehler führen zu Datenblöcken, die in nichtkorrekter Reihenfolge insbesondere an der Grenze zwischen benachbarten GOPs reproduziert werden. Das Identifizieren der GOPs im Rekorder, zu denen die Datenblöcke gehören, erlaubt es dem Reproduziergerät, Blöcke gemäß der GOP zu sortieren, zu denen sie gehören, und die sortierten Blöcke auszuwählen, die alle zur gleichen GOP gehören.
Die vorliegende Erfindung wird mittels eines Ausführungsbeispiels ausführlicher mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
Fig. 1 eine Blockdarstellung einer Ausführungsform eines Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2A bis 2C Ansichten sind, um die Wirkungsweise des in Fig. 1 gezeigten Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts zu erläutern;
Fig. 3A bis 3D Ansichten von Formaten von Daten sind, die auf einem Band durch das in Fig. 1 gezeigte Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät aufgezeichnet sind;
Fig. 4 eine Ansicht des Aufzeichnungsformats einer GOP von Videodaten, Audiodaten und Hilfsdaten ist, die auf dem Band durch das in Fig. 1 gezeigt Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät aufgezeichnet sind;
Fig. 5 eine Ansicht ist, die eine Anordnung von mehreren GOPs zeigt, die auf dem Band durch das in Fig. 1 gezeigte Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät aufgezeichnet sind;
Fig. 6 eine Ansicht des Aufbaus einer Wiedergabeeinheit und einer Nichtspurnachführungs-Steuereinheit des in Fig. 1 als Beispiel gezeigten Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts ist;
Fig. 7 eine Ansicht ist, die einen Abtaststatus auf einer schrägen Spur durch eine Wiedergabeeinheit im in Fig. 1 gezeigten Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät zeigt;
Fig. 8 eine Ansicht ist, um die Wirkungsweise der Nichtspurnachführungs-Steuereinheit des in Fig. 1 gezeigten Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts zu erläutern;
Fig. 9 eine Ansicht eines weiteren Beispiels des, Formats von Videodaten und Audiodaten ist, die auf dem Band durch das in Fig. 1 gezeigte Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts aufgezeichnet sind;
Fig. 10 eine Ansicht ist, die ein weiteres Beispiel der Wirkungsweise der Nichtspurnachführungs-Steuereinheit des in Fig. 1 gezeigten Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts erläutert;
Fig. 11 eine Blockdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 12A bis 12D Ansichten sind, die die Wirkungsweise eines Nichtspurnachführungs-Impuls-Erzeugungsteils des in Fig. 11 gezeigten Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts zu erläutern;
Fig. 13 eine Blockdarstellung als Beispiel einer Wiedergabeeinheit und einer Nichtspurnachführungs-Steuereinheit des in Fig. 11 gezeigten Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts ist;
Fig. 14 eine Ansicht ist, die den Wiedergabebetrieb des in Fig. 11 gezeigten Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts zeigt;
Fig. 15A bis 15F Ansichten des Aufzeichnungsbetriebs des in Fig. 11 gezeigten Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts sind;
Fig. 16A bis 16D Ansichten sind, die den in Fig. 11 gezeigten Aufzeichnungsbetrieb des Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts erläutern; und
Fig. 17 eine Blockdarstellung als weiteres Beispiel einer Wiedergabeeinheit und einer Nichtspurnachführungs--Steuereinheit des in Fig. 11 gezeigten Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts ist.
Als bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach der vorliegenden Erfindung erläutert.
Das Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach der vorliegenden Erfindung ist ein Videokassettenrekorder, der eine Aufzeichnungseinheit aufweist, die gelieferte Videodaten auf einem Kassettenbandträger aufzeichnet, so daß eine Nichtspurnachführungsreproduktion möglich ist, und eine Wiedergabeeinheit, welche die Nichtspurnachführungsreproduktion für die auf diesem Bandträger aufgezeichneten Videodaten durchführt.
Die vorliegende Erfindung kann bei einem Videodaten-Aufzeichnungsgerät, einem Videodaten-Wiedergabegerät oder einem Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät angewandt werden, welches sowohl den Aufbau als auch die Merkmale des Videodaten-Aufzeichnungsgeräts und des Videodaten-Wiedergabegeräts besitzt. Außerdem sei angemerkt, daß das Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach der vorliegenden Erfindung in ein Datenaufzeichnungsgerät und ein Videodaten-Wiedergabegerät unterteilt werden kann.
In der folgenden Beschreibung wird ein Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät als Kombination eines Videodaten-Aufzeichnungsgeräts und eines Videodaten-Wiedergabegeräts beschrieben.
In der folgenden Beschreibung wird der Aufbau und die Datenverarbeitung für Videodaten (oder Bilddaten) beschrieben. Das Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach der vorliegenden Erfindung hat den Aufbau zur Datenverarbeitung von Audiodaten und führt diese durch, die üblicherweise auf Videodaten, die zu verarbeiten sind, bezogen sind.

Erste Ausführungsform

Zunächst wird der Aufbau des Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts nach der ersten Ausführungsform erläutert.
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung der Hauptbestandteile, die beim Datenfluß des Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts nach der vorliegenden Erfindung beteiligt sind.
Ein Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10, welches in Fig. 1 gezeigt ist, besitzt ein Aufzeichnungssystem 100, um Daten auf einem Videokassettenband 80 aufzuzeichnen, und ein Wiedergabesystem 200, um Daten von dem Videokassettenband 80 wiederzugeben.
Zunächst wird der Aufbau des Aufzeichnungssystems 100 erläutert.
Das Aufzeichnungssystem 100 besitzt eine Codiereinheit 110, ein Datenstapelteil 120, einen Speicher 130, eine Außencode-Codiereinheit 150, eine Identifikationserzeugungseinheit (ID) 160, eine ID-Addiereinheit 170, eine Innencode-Codiereinheit 180 und eine Aufzeichnungseinheit 190.
Das Aufzeichnungssystem 100 zeichnet die Video- und Audiodaten, die von einem Videoeingangsanschluß Vin geliefert werden, und die Audiodaten, die von einem Audioeingangsanschluß Ain geliefert werden, auf einem Videokassettenband 80 in einem Format auf, welches durch ein Wiedergabegerät, beispielsweise das Wiedergabesystem 200 dieses Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts 10 wiedergegeben werden kann.
Die Codiereinheit 100 komprimiert das Videosignal, welches vom Videoeingangsanschluß Vin geliefert wird, codiert dieses und gibt das Ergebnis als Videobitstrom an das Datenstapelteil 120 aus. Diese Komprimierung und Codierung kann durch Orthogonaltransformationscodierung, beispielsweise eine diskrete Kosinus-Transformationscodierung (DCT) und Vorhersagecodierung ähnlich dem Codierverfahren eines MPEG-Verfahrens oder dgl., durch Durchführen einer Quantisierung und einer variablen Längencodierung, und Erzeugung einer codierten Datenfolge durchgeführt werden. Anschließend wird die Wirkungsweise der Codiereinheit 110 mit Hilfe von Fig. 2A bis 2C ausführlich erläutert.
Die Codiereinheit 110 führt das Codieren einer Reihe von Bildern durch, wie in Fig. 2A gezeigt ist, während sie abwechselnd ein intra-codiertes Bild (ein I-Bild) und ein bidirektional vorhersage-codiertes Bild (B-Bild) für jeden Rahmen festlegt. Das Interrahmencodieren wird nämlich für jeden zweiten Rahmen durchgeführt. Jeder Rahmen wird während dieser Zeit dem bidirektionalen Vorhersagecodieren von dem Bild vor oder nach diesem unterworfen. Jedes Bild wird außerdem in Einheiten von Makroblöcken codiert, die aus 16 Pixel · 16 Zeilen bestehen. Als Ergebnis werden, wie in Fig. 2B gezeigt ist, die codierten Daten für jeden Makroblock des I-Bilds, welches vor dem B-Bild codiert wird, und die codierten Daten für jeden Makroblock des B-Bilds nacheinander erzeugt. Diese beiden Rahmen werden als eine Bildgruppe (GOP) bestimmt, und die Daten für jede GOP werden dann an den Datenstapelteil 120 ausgegeben. In Fig. 2A und 2B zeigt ein Zeichen I ein I-Bild, und ein Zeichen B zeigt ein B-Bild.
Der Datenstapelteil 120 ordnet nacheinander die codierten Videodaten für jede GOP, die von der Codiereinheit 110 geliefert werden, und die Audiodaten, die von dem Audioeingangsanschluß Ain geliefert werden, in den vorher-festgelegten Datenbereichen von Datenblöcken eines vorher-festgelegten Formats. Anschließend wird ein Datenblock mit Hilfe von Fig. 3A bis 3C erläutert.
Fig. 3A bis 3C sind Ansichten des Formats eines Datenblocks, welcher als Einheit der auf dem Videokassettenband 80 aufzuzeichnenden Daten verwendet wird, wobei Fig. 3A eine Ansicht des Formats der Videodaten ist, Fig. 3B eine Ansicht des Formats der Audiodaten ist und Fig. 3C eine Ansicht des Formats von Hilfssystemdaten ist.
Wie in Fig. 3A gezeigt ist, bestehen die Videodaten für eine GOP aus einer Einheit eines Datenblocks, der aus 126 Datenbytes besteht, die 2 Bytes eines Synchronisationssignal (SYNC), 4 Bytes eines Datenidentifikationscodes (ID), 108 Datenbytes und 12 Bytes einer Innenparität umfassen.
Ein ECC-Block (Fehlerkorrekturcode-Block) besteht aus einer vorher-festgelegten Anzahl (50 in Fig. 3A) von Datenblöcken, in welchen die Videodaten als Daten aufgezeichnet sind, und einer vorher-festgelegten Anzahl von Datenblöcken (14 in Fig. 3A), in welchen die Außenparität in bezug auf diese Videodaten als Daten aufgezeichnet sind. Eine GOP von Videodaten besteht aus 36 ECC-Blöcken von Daten, die 625 Abtastzeilen und 50 Teilbilder aufweisen, oder 30 ECC-Blöcken von Daten, die 525 Abtastzeilen und 60 Teilbilder aufweisen.
Auch die Audiodaten bestehen aus Einheiten von Datenblöcken, die ähnlich wie die der Videodaten sind, wie in Fig. 3B gezeigt ist. Ein ECC-Block besteht aus einer vorher- festgelegten Anzahl (6 in Fig. 3B) von Datenblöcken, in welchen die Audiodaten als Daten aufgezeichnet sind, und einer vorher-festgelegten Anzahl von Datenblöcken (8 in Fig. 3B), in welchen die Außenparität in bezug auf diese Audiodaten als Daten aufgezeichnet ist. Eine GOP von Audiodaten besteht aus 12 ECC-Blöcken von Daten, welche 625 Abtastzeilen und 50 Teilbilder aufweisen, oder aus 10 ECC-Blöcken von Daten, welche 525 Abtastzeilen und 60 Teilbilder aufweisen.
Es sei angemerkt, daß im Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10 nach der vorliegenden Ausführungsform vier Audiodatenkanäle aufgezeichnet sind. Die in Fig. 3B gezeigten Audiodaten beinhalten jeweils Audiodaten eines jeden Kanals.
Hilfsdaten eines Systems sind, wie in Fig. 3C gezeigt ist, für die Daten jeder GOP erzeugt. Als Hilfsdaten dieses Systems sind als Daten die ID-Daten für die Nichtspurnachführungssteuerung, was später erläutert wird, und die Verwaltungsdaten für jeden Rahmen, der die GOP usw. umfaßt, gespeichert.
Der Datenstapelteil 120 richtet die Daten für jeden Makroblock, d.h., die Daten jedes Bildes, und die Audiodaten in den Datenaufzeichnungsbereichen der Datenblöcke des Formats geeignet ein, welches in Fig. 2C gezeigt ist. Man kann sagen, daß diese Verarbeitung für Daten einer festen Länge durch Einrichten der jeweiligen Daten durchgeführt wird, die der variablen Längencodierung in Datenblöcke eines vorher-festgelegten Formats unterworfen sind, und das Aufzeichnen auf dem Videokassettenband 80 ermöglicht. Der Datenstapelteil 120 erzeugt außerdem die Datenblöcke der Hilfssystemdaten. Dann werden der Datenblock der Videodaten, die im Datenstapelteil 120 erzeugt sind, der Datenblock der Audiodaten und der Datenblock der Hilfssystemdaten jeweils in der Speichereinheit 130 aufgezeichnet.
Außerdem wird das Signal, welches die Zeichensetzung für jede GOP zeigt, vom Datenstapelteil 120 an den Speicher 130 und die ID-Erzeugungseinheit 160 ausgegeben.
Die Speichereinheit 130 ist ein Speicher, um die Videodaten, die Audiodaten und die Hilfssystemdaten für jede GOP zu speichern, die nacheinander von dem Datenstapelteil 120 in Einheiten einer GOP geliefert werden, und besteht aus einem Speicher und einer Steuereinheit, die das Liefern und Ausgeben der Daten zu und von dem Speicher steuert. Die Außenparität wird den Daten für jede GOP, die in dieser Speichereinheit 130 gespeichert ist, durch die Außencode-Codiereinheit 150 hinzugefügt. Außerdem werden die mit der Außenparität ergänzten Daten nacheinander an die ID-Additionseinheit 170 ausgegeben, damit diese auf dem Videokassettenband 80 ausgezeichnet werden.
Es sei angemerkt, daß die Steuereinheit des Speichers 130 als Eingangssignal ein Signal empfängt, welches die Zeichensetzung der GOP vom Datenstapelteil 120 zeigt, und die Verarbeitung für jede GOP nacheinander auf der Basis dieses Signals ausgeführt wird. Außerdem werden entsprechende Verarbeitungen des Lieferns der Daten vom Datenstapelteil 120, der Eingabe und Ausgabe der Daten zu und von der Außencode-Codiereinheit 150 und der Ausgabe der Daten an die ID-Addiereinheit 170 durch die Steuereinheit des Speichers 130 gesteuert und gleichzeitig durchgeführt.
Die Außencode-Codiereinheit 150 teilt eine Außenparität den Videodaten und den Audiodaten für jede GOP, die im Speicher 130 gespeichert sind, zu. Die Außencode-Codiereinheit 150 greift auf die im Speicher gespeicherten entsprechenden Daten über die Steuereinheit der Speichereinheit 130 zu, erzeugt die Außenparität und ordnet diese in den Datenaufzeichnungsbereichen der Datenblöcke für die Außenparität, wie in Fig. 2C und Fig. 3A und 3B gezeigt ist. Die Datenblöcke für diese erzeugte Außenparität werden außerdem im Speicher 130 zusammen mit den Videodaten und Audiodaten gespeichert.
Die ID-Erzeugungseinheit 160 erzeugt einen Identifikationscode (ID) für jede GOP auf der Basis des Signals, welches die Zeichensetzung der GOP zeigt, die vom Datenstapelteil 120 geliefert wird, und gibt diese an die ID-Addiereinheit 170 aus. Die ID für jede GOP wird entsprechend unabhängig für alle Videodaten und dem ersten bis vierten Kanal der Audiodaten erzeugt.
Zur ID-Erzeugungseinheit 160 wird am Kopf einer Reihe von Videodaten usw. ein Signal, welches den Anfangswert der ID bestimmt, passend von der Steuereinheit des nicht gezeigten Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts 10 geliefert. Die ID wird gemäß diesem bestimmt, wenn dieses Signal geliefert wird. Wenn das Signal nicht geliefert wird, wird die ID durch eine vorher-festgelegte Regel auf der Basis des Signals aktualisiert, welches die Zeichensetzung der GOP zeigt, die vom Datenstapelteil 120 geliefert wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die ID nacheinander aufsummiert.
Die ID-Addiereinheit 170 liest nacheinander die Daten für jede GOP, die die Außenparität vom Speicher 130 liefern, und setzt den Identifikationscode der GOP, die von der ID-Erzeugungseinheit 160 geliefert wird, für jeden Datenblock. Die ID-Addiereinheit 170 setzt die ID im Identifikationscode-Speicherbereich, der am Kopf eines jeden Datenblocks existiert, für die Videodaten und die Audiodaten, die aus dem Speicher 130 gelesen werden. Außerdem werden für die Hilfssystemdaten die ID im Identifikationscode-Speicherbereich gesetzt und im gleichen Zeitpunkt wird, wie in Fig. 3C gezeigt ist, außerdem jeder Identifikationscode, der den Videodaten und den Audiodaten zugeteilt ist, als Daten zum Durchführen der Nichtspurnachführungssteuerung an einer vorher-festgelegten Position dieses Datenspeicherbereichs gesetzt.
Die Innencode-Codiereinheit 180 teilt eine Innenparität in bezug auf die Videodaten, Audiodaten und die untergeordneten Systemdaten jeder GOP zu, welche von der ID-Addiereinheit 170 geliefert wird. Die Innencode-Codiereinheit 180 richtet die Innenparität in bezug auf den Datenblock an der Position der letzten 12 Bytes des Datenblocks aller Daten, wie in Fig. 2C und Fig. 3A bis 3C gezeigt ist, ein. Jeder Datenblock, bei dem die Parität eingerichtet ist, wird an die Aufzeichnungseinheit 190 ausgegeben.
Die Aufzeichnungseinheit 190 zeichnet die Videodaten, die Audiodaten und die Hilfssystemdaten für jede GOP, welche nacheinander geliefert werden, auf dem Videokassettenband 80 auf.
Anschließend wird das Aufzeichnungsformat dieses Videokassettenbands 80 mit Hilfe von Fig. 4 und 5 erläutert.
Fig. 4 ist eine Ansicht des Aufzeichnungsformats einer GOP von Videodaten.
In Fig. 4 wird eine GOP von Daten auf 10 oder 12 Spuren aufgezeichnet. Die Anzahl von Spuren beträgt 12, wenn die Daten 625 Abtastzeilen und 50 Teilbilder aufweisen, und 10, wenn die Daten 525 Abtastzeilen und 60 Teilbilder aufweisen.
Jede Spur besitzt einen Videodatenbereich VIDEO, in welchem das Videosignal aufgezeichnet ist, und einen Audiodatenbereich AUDIO, in welchem das Audiosignal aufgezeichnet ist, und einen Hilfssystemdatenbereich SYSTEM AUX, in welchem das Hilfssystemsignal aufgezeichnet ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform hat dieses vier Audiosignalkanäle für das Audiosignal, wie oben erwähnt, und jedes Signal wird aufgezeichnet, während dieses in zwei Bereiche wie gezeigt unterteilt ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind bei dieser Ausführungsform die Hilfssystemdaten nicht auf den ersten beiden Spuren (1 und 2) und den letzten beiden Spuren (B, C oder 9, A) der zehnten oder zwölften Spur der GOP-Daten aufgezeichnet.
Auf diese Weise sind 12 oder 10 Spuren den Daten für jede GOP zugeteilt, und außerdem sind die Videodaten für jede GOP nacheinander in der Längsrichtung des Videokassettenbands 80 so aufgezeichnet, um eine Reihe von Videodaten aufzuzeichnen.
Der Zustand des Aufzeichnens ist in Fig. 5 gezeigt. Fig. 5 ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo die Daten der GOPs G1 bis G6 nacheinander aufgezeichnet sind.
Anschließend wird der Aufbau des Wiedergabesystems 200 erläutert.
In Fig. 1 weist das Wiedergabesystem 200 eine Wiedergabeeinheit 210, eine Innencode-Decodiereinheit 220, eine Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230, eine Außencode-Decodiereinheit 240, einen Speicher 250, ein Datenentstapelungsteil 260 und eine Decodiereinheit 270 auf.
Der Aufbau der Wiedergabeeinheit 210 und der Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230 wird in Fig. 6 ausführlicher gezeigt.
Die Wiedergabeeinheit 210 besitzt vier Wiedergabeköpfe A, A', B und B', und eine Signalextrahiereinheit 211, welche diese verwendet, um das Signal jeder Aufzeichnungsspur des Videokassettenbands 80 abzutasten, auf welchem die Videodaten aufgezeichnet sind. Diese vier Wiedergabeköpfe sind in einer Weise befestigt, daß zwei Wiedergabeköpfe (PB) Köpfe (Köpfe A und A' und Köpfe B und B') mit dem gleichen Azimutwinkel um exakt einen Betrag der Spurbreite versetzt sind. Somit kann, wie in Fig. 7 gezeigt ist, sogar dann, wo es eine Bandkrümmung gibt, die Reproduktion von Daten durch zumindest einen Kopf (A oder A' oder B oder B') durchgeführt werden. Daher werden die Signale, die von dem Kopf dieses gleichen Azimutwinkels ausgegeben werden, in der Signalextrahiereinheit 211 kombiniert und als ein Signal ausgegeben.
Die Innencode-Decodiereinheit 220 führt eine Fehlerkorrektur auf der Basis der Innenparität für jeden Datenblock des Wiedergabesignals durch, welches von der Wiedergabeeinheit 210 ausgegeben wird, und gibt nacheinander die Datenblöcke des Ergebnisses davon an die Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230 aus.
Die Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230 hat, wie in Fig. 6 gezeigt ist, einen Pufferspeicher 231, eine ID-Ermittlungseinheit 232, einen Eingangsumschalter 233, einen ersten bis n-ten Speicher 234-1 bis 234-n und einen Ausgangsumschalter 236.
Der Pufferspeicher 231 ist ein Speicher, in welchem vorübergehend der Datenblock der Videodaten und der Datenblock der Audiodaten von den Wiedergabedatenblöcken gespeichert wird, die von der Innencode-Decodiereinheit 220 geliefert werden.
Die ID-Ermittlungseinheit 232 ermittelt die Codes, die die GOPs von den Wiedergabedatenblöcken identifiziert, die von der Innencode-Decodiereinheit 220 geliefert werden, steuert den Eingangsumschalter 233 auf der Basis des Ergebnisses der Ermittlung und zeichnet geeignet die Wiedergabedatenblöcke, die vorübergehend im Pufferspeicher 231 gespeichert wurden, im ersten bis n-ten Speicher 234-1 bis 234-n auf.
Insbesondere führt die ID-Ermittlungseinheit 232 den folgenden Betrieb durch.
Zunächst ermittelt auf dem Videokassettenband 80, wenn ein Wiedegabedatenblock an einer Position in der Nähe der Grenze der Daten für jede GOP geliefert wird, d.h., wo der Inhalt der reproduzierten Hilfssystemdaten nicht immer die korrekten Daten sind, welche die ID der GOP dieses Bereichs zeigen, die ID-Steuereinheit 232 die ID vom Wiedergabedatenblock und steuert den Eingangsumschalter 233 so, daß die Wiedergabedatenblöcke, welche eine gemeinsame ID haben, in einem gemeinsamen Speicher 234-i (i = 1 bis n) aufgezeichnet werden.
Dann ermittelt auf dem Videokassettenband 80, wenn ein Wiedergabedatenblock einer Position in der Nähe der Mitte der Daten für jede GOP geliefert wird, d.h., wo bestätigt wird, daß der Inhalt der wiedergegebenen Hilfssystemdaten die korrekten Daten sind, die die ID der GOP dieses Bereichs zeigen, die ID-Ermittlungseinheit 232 die Daten, um die Nichtspurnachführungssteuerung durchzuführen, welche in den Hilfssystemdaten aufgezeichnet ist, und ermittelt die ID der korrekten GOP. Dann werden für alle Videodaten und Audiodaten die Datenblöcke, welche eine gemeinsame ID für diese korrekte ID haben, vom Pufferspeicher 231 ausgewählt und nacheinander zum Speicher 234-i (i = 1 bis n) geliefert, zu welchem die Datenblöcke dieser ID vorher geliefert wurden.
In diesem Zeitpunkt werden die Datenblöcke, welche eine ID haben, die dieser ermittelten korrekten ID nicht gemeinsam sind, nicht in einem Speicher 234 aufgezeichnet und im Pufferspeicher 231 gelöscht. Außerdem werden die Daten, welche als korrekte ID das letzte Mal ermittelt wurden und welche im Speicher 234-i (l = 1 bis n) vorher aufgezeichnet wurden, von der Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230 an die Außencode-Decodiereinheit in diesem Zeitpunkt ausgegeben. Weiter werden die Daten des Speichers 234, in welchem Datenblöcke, die eine ID haben, die von der korrekten ID verschieden ist, aufgezeichnet sind, gelöscht. Somit werden in dem Zeitpunkt, wo bestätigt wird, daß die ID, die von den Hilfssystemdaten ermittelt wird, korrekt ist, die Daten, welche die als korrekt bestätigte ID das letzte Mal haben, zur Außencode-Decodiereinheit 240 ausgegeben. Lediglich die Daten, bei denen die ID bestätigt wurde, daß diese in diesem Zeitpunkt korrekt ist, werden gelassen und nach und nach aufgezeichnet.
Wenn dann das Abtasten auf dem Videokassettenband 80 weiter fortgeschritten ist und ein Wiedergabedatenblock an einer Position in der Nähe der Grenze der Daten für jede GOP wieder geliefert wird, ermittelt die ID-Ermittlungseinheit 232 die ID vom Wiedergabedatenblock und steuert den Eingangsumschalter 233 wieder so, daß die Wiedergabedatenblöcke, die diese gemeinsame ID aufweisen, im gemeinsamen Speicher 234-i (i = 1 bis n) aufgezeichnet werden. In diesem Zeitpunkt werden in jedem Speicher 234-i (i = 1 bis n) des ersten bis n-ten Speichers 234-i bis 234-n die Datenblöcke der korrekten ID vorher aufgezeichnet, so daß die Datenblöcke, die diese ID haben, nacheinander in diesem Speicher 234-i (i = 1 bis n) aufgezeichnet werden. Diese Verarbeitung wird durch die ID-Ermittlungseinheit 232 wiederholt, wodurch die Datenblöcke, die eine geeignete GOP-ID haben, nacheinander vom Pufferspeicher 231 ausgewählt werden können.
Es sei angemerkt, daß eine Entscheidung, ob ein Datenblock, der in der Wiedergabeeinheit 210 reproduziert wird und über die Innencode-Ermittlungseinheit 220 geliefert wird, Daten dieser Position auf dem Videokassettenband 80 sind, d.h., ein Datenblock an einer Position in der Nähe der Grenze der Daten für jede GOP oder ein Datenblock einer Position in der Nähe der Mitte der Daten für jede GOP, durch die Steuereinheit des nicht gezeigten Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts 10 gesteuert wird.
Der Eingangsumschalter 233 ist eine Auswahleinrichtung, um die Datenblöcke, die vorübergehend im Pufferspeicher 231 im ersten bis n-Speicher 234-1 bis 234-n gespeichert sind, zu speichern, und auf der Basis des Steuersignals arbeitet, welches von der ID-Ermittlungseinheit 232 geliefert wird.
Der erste bis n-Speicher 234-1 bis 234-n sind Speicher, um das Wiedergabesignal, welches vom Pufferspeicher 231 über den Eingangsumschalter 233 geliefert wird, aufzuzeichnen. Grundsätzlich werden die Datenblöcke, die einen gemeinsamen Identifikationscode in den reproduzierten Datenblöcken aufweisen, in einem Speicher aufgezeichnet.
Der Ausgangsumschalter 236 ist eine Auswahlschaltung, welche die Ausgangsdaten von der Nichtspurnachführungs-Steuerschaltung 230 auswählt, einen der Speicher des ersten bis n-Speichers 234-1 bis 234-n auswählt und das Lesen von der Außencode-Decodiereinheit 240 ermöglicht.
Die Außencode-Decodiereinheit 240 liest die Daten, die im Speicher der Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230 aufgezeichnet sind, führt die Fehlerkorrektur auf der Basis der Außenparität für jede Signalart für jede GOP durch und speichert nach und nach die Daten als Ergebnis davon im Speicher 250.
Der Speicher 250 ist ein Speicher, in welchem die Daten für jede GOP gespeichert werden, welche durch das Videokassettenband 80 reproduziert werden und der Fehlerkorrektur durch die Innenparität und die Außenparität unterworfen werden.
Das Datenentstapelungsteil 260 entwickelt die codierte Datenfolge für jeden Makroblock jeder GOP, wie in Fig. 2B gezeigt ist, von den Daten jedes Datenblocks, der im Speicher 250 gespeichert wurde, gibt die Videodaten an die Decodiereinheit 270 aus und gibt die Audiodaten vom Audioausgangsanschluß Aout aus.
Die Decodiereinheit 270 decodiert und dekomprimiert die komprimierten und codierten Videodaten, die vom Datenentstapelteil 260 geliefert werden, und gibt das Ergebnis als übliches Videosignal am Videoausgangsanschluß Vout aus.
Anschließend wird die Wirkungsweise des Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts 10 erläutert.
Das Videosignal, welches vom Videoeingangsanschluß Vin des Aufzeichnungssystems 100 geliefert wird, wird für jede GOP in jedem zweiten Rahmen in der Codiereinheit 110 codiert und als Bitstrom ausgegeben. Der Videobitstrom und die Audiodaten, die vom Audioeingangsanschluß Ain geliefert werden, werden in vorher-festgelegte Datenaufzeichnungsbereichen der Datenblöcke, wie in Fig. 3A bis 3C gezeigt ist, im Datenstapelteil 120 angeordnet. Dann wird die Außenparität diesen Daten in der Außencode-Codiereinheit 150 zugeteilt.
Außerdem wird ein Code, der jede GOP identifiziert, in der ID-Erzeugungseinheit 160 erzeugt und zu jedem Datenblock in der ID-Addiereinheit 170 geliefert. Jedem Datenstrom, dem der GOP-Identifikationscode zugeteilt wird, wird weiter eine Innenparität in der Innencode-Codiereinheit 180 zugeteilt und auf dem Videokassettenband 80 durch die Aufzeichnungseinheit 190 aufgezeichnet. Außerdem werden die Identifikationscodes, die diesen Videodaten und Audiodaten zugeteilt sind, ebenfalls in den Hilfssystemdaten aufgezeichnet und zusammen mit den Videodaten und Audiodaten auf dem Videokassettenband 80 aufgezeichnet.
Auf dem Videokassettenband 80 wird die vorher-festgelegte Anzahl von Spuren den jeweiligen Daten für jede GOP zugeteilt und nach und nach aufgezeichnet. Außerdem werden in jedem Rahmen, wie in Fig. 4 gezeigt ist, zwei Datenaufzeichnungsbereiche für jeden Typus der Daten zugeteilt, und die jeweiligen Daten werden in den jeweiligen Aufzeichnungsbereichen unterteilt aufgezeichnet. Außerdem werden für die Hilfssystemdaten die gleichen Daten überlappend in jedem der beiden Bereiche mehrmals aufgezeichnet.
Das Videokassettenband 80 wird einer Nichtspurnachführungsreproduktion im Wiedergabesystem 200 unterworfen. Zunächst nimmt für die Videodaten, die auf dem Videokassettenband 80 aufgezeichnet sind, das Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10 das Signal durch zwei Köpfe mit dem gleichen. Azimutwinkel auf, wie in Fig. 7 gezeigt ist, die voneinander um einen Rahmen abweichen, und kombiniert die Ausgangssignale der beiden Köpfe durch die Signalextrahiereinheit 211, um das Wiedergabesignal zu erzeugen. Dann führt sie die Fehlerkorrektur unter Verwendung der Innenparität in der Innencode-Decodiereinheit 220 durch und gibt das resultierte Signal an die Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230 aus.
Anschließend wird die Wirkungsweise der Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230 mit Hilfe von Fig. 8 erläutert.
Es sei als Voraussetzungsbedingung dieser Ausführungsform angemerkt, daß es eine Möglichkeit der Spurnachführungsverschiebung bis zur maximalen mechanischen Ungenauigkeit der Position eines Steuerkopfes (CTL), der zum Aufzeichnen eines Steuersignals in einer Längsrichtung des Videokassettenbandes 80 verwendet wird, und der Durchbiegung von den schrägen Spuren durch Ausdehnung und/oder Schränkung des Videokassettenbandes 80 gibt.
Es sei angenommen, wie in Fig. 8 gezeigt ist, daß Daten mit den GOP-Identifikationscodes G1 bis G5 auf dem Videokassettenband 80 aufgezeichnet sind. Die Daten werden beispielsweise von einem Bereich a reproduziert. Es besteht die Möglichkeit, daß die Daten mit einer Abweichung einer Offsetlänge vom Kopf CTL zum schrägen Rahmen reproduziert werden, wobei die Abweichung jedoch nicht bis zu dem Bereich des Bereichs b auftritt. Somit ist es ausreichend, die Referenz-ID zu ermitteln, die in der GOP vorhanden ist, auf der Basis der Hilfssystemdaten, die im Bereich b von Fig. 8 reproduziert werden.
Insbesondere kann eine korrekte Referenz-ID nicht für das Wiedergabesignal des Bereichs a ermittelt werden, so daß die Datenblöcke, die alle die ermittelten IDs haben, ausgewählt werden und im ersten bis n-ten Speicher 234-1 bis 234-n gespeichert werden, so daß die IDs gleich werden. Wenn dann die Referenz-ID der GOP in der ID-Ermittlungseinheit 232 auf der Basis des Wiedergabesignals der Spur des Bereichs b bestimmt wird, kann bestimmt werden, daß lediglich der Datenblock, der diese ID aufweist, der korrekte Datenblock ist, und daher dieser Datenblock im Speicher 234-i (i = 1 bis n) unter dem ersten bis n-ten Speicher 234-1 bis 234-n gespeichert wird, welcher den Datenblock dieser ID speichert. Die Datenblöcke, die andere IDs haben, werden nicht zum Speicher 234 geliefert und werden im Pufferspeicher 231 gelöscht.
Wenn dann die Wiedergabe der Spur des Bereichs c beginnt, werden die Datenblöcke, die eine ID haben, die gleich der Referenz-ID sind, nacheinander im diesem Speicher gespeichert. In diesem gleichen Zeitpunkt werden die Datenblöcke, die andere IDs haben, im Speicher 234-i (i = 1 bis n) aufgezeichnet. Die Daten werden nämlich durch eine geeignete Auswahl durch den Eingangsumschalter 233 unterteilt, so daß die IDs gleich werden.
Wenn die Reproduktion des Bereichs c beendet ist, wird der Datenblock der GOP der ID G2 nicht länger reproduziert, so daß der Ausgangsumschalter 236 gesteuert wird und der Inhalt dieses Speichers an die Außencode-Decodiereinheit 240 ausgegeben wird. In diesem Zeitpunkt wird außerdem die Referenz-ID der nächsten GOP bestimmt, sodaß lediglich die GOP, die diese ID aufweist, in diesem Speicher 234-i (i = 1 bis n) dieses Mal gespeichert wird, wodurch die Reproduktion für jede GOP nach und nach ausgeführt wird.
Auf diese Weise wird beim Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10 nach der vorliegenden Ausführungsform die ID, die die GOP identifiziert, jedem Datenblock zugeteilt und aufgezeichnet, und die Reproduktion wird ausgeführt, während die GOP bestimmt wird, die reproduziert werden sollte, so daß sogar, wenn eine Nichtspurnachführungsreproduktion ausgeführt wird und ein Versatz der Datenblöcke usw. unter benachbarten mehreren Spuren auftritt, die Daten für jede GOP gesammelt werden können und die Videodaten adäquat reproduziert werden können.
Da außerdem bei der vorliegenden Ausführungsform die Nichtspurnachführungsreproduktion möglich ist, kann das Gerät vereinfacht werden, und es kann ein preiswerter Bandträger verwendet werden.
Außerdem werden bei der vorliegenden Ausführungsform die Hilfssystemdaten, die die Referenz-GOP-Daten aufweisen, auf der Aufzeichnungsspur auf dem Bandträger zusammen mit den Videodaten aufgezeichnet, so daß die ID der GOP des Datenblocks, der von jeder Aufzeichnungsspur reproduziert werden sollte, schnell ermittelt werden kann. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann außerdem die ID der GOP individuell für alle Videodaten und Audiodaten von mehreren Kanälen individuell festgelegt werden, wodurch eine adäquate Gegenmaßnahme ergriffen werden kann sogar in einem Fall, wo lediglich alle Daten später umgeschrieben werden.

Modifikationen der ersten Ausführungsform

Es sei angemerkt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die vorliegende Ausführungsform beschränkt ist. Es sind verschiedene Modifikationen möglich.
Beispielsweise wurde die vorliegende Ausführungsform der Erfindung mit Hilfe eines Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts erläutert, welches sowohl eine Aufzeichnungseinheit zum Aufzeichnen von Videodaten auf einem Bandträger als auch eine Wiedergabeeinheit zum Reproduzieren der Videodaten, die auf dem Bandträger aufgezeichnet sind, aufweist, wobei es natürlich klar ist, daß auch ein Videodatenaufzeichnungsgerät, das lediglich das Aufzeichnen der Videodaten durchführt, und ein Videodatenwiedergabegerät, das lediglich die Wiedergabe der aufgezeichneten Daten durchführt, innerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung liegen.
Außerdem wurde als Aufzeichnungsträger ein Videokassettenband verwendet, wobei die vorliegende Erfindung bei einem beliebigen Träger angewandt werden kann, solange ein Band als Aufzeichnungsträger verwendet wird.
Außerdem werden bei der vorliegenden Ausführungsformen Codes, welche die GOP identifizieren, den jeweiligen Datenblöcken der Videodaten und der Audiodaten jedes Kanals zum Aufzeichnen der Daten zugeteilt, und außerdem wurden die Hilfssystemdaten, welche diesen Identifikationscode haben, als Daten zusammen mit diesen Daten aufgezeichnet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch dahingehend gekennzeichnet, daß alle Video- und Audiodaten einen Identifikationscode für jede GOP aufweisen. Es ist außerdem möglich, die vorliegende Erfindung durch ein Verfahren auszuüben, welches Hilfssystemdaten nicht aufzeichnet, die einen Identifikationscode als Daten haben.
Es wird nun das Aufzeichnen und Reproduzieren mit Hilfe von Fig. 9 und 10 erläutert.
Fig. 9 ist eine Ansicht des Aufzeichnungszustandes von Daten auf einem Bandträger, bei dem das Aufzeichnen von Hilfssystemdaten nicht ausgeführt wird, und Fig. 10 ist eine Ansicht, die das Verfahren zum Wiedergeben dieser Daten erläutert.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist werden ähnlich wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Videodaten und Audiodaten, die für jede GOP codiert sind, wiederholt an vorher-festgelegten Breichen einer vorher-festgelegten Anzahl von Spuren aufgezeichnet.
Im Wiedergabezeitpunkt werden für alle Bereiche des Bereichs a, des Bereichs b und des Bereichs c von Fig. 10 diese Daten auf der Basis der ID, die in jedem Datenblock aufgezeichnet ist, unterschieden. Die Datenblöcke werden nämlich nach und nach für jede ID in mehreren Speichern gespeichert. Wenn die Klassifizierung für das Wiedergabesignal des Bereichs c beendet ist, wird entschieden, daß die Datenblöcke, die welche die größte Anzahl von Datenblöcken in diesem Zeitpunkt aufweisen, die Datenblöcke der GOP dieses Bereichs sind, und die Datenblöcke, die in diesen Speicher aufgezeichnet sind, werden ausgegeben.
Durch folgerichtiges Wiederholen dieser Verarbeitung werden die GOP-Daten, welche Identifikationscode G1 bis G6 aufweisen, nacheinander gemäß Fig. 10 reproduziert. Es sei angemerkt, daß in diesem Fall die Hilfssystemdaten nicht verwendet werden, so daß es notwendig ist, die Hauptentscheidung für jede GOP für jeden Kanal der Videodaten und der Audiodaten durchzuführen.
Der Aufbau der Speichereinrichtung, beispielsweise des Speichers 130 des Aufzeichnungssystems 100 des Speichers 250 des Wiedergabesystems 200, des Speichers 234-i (i = 1 bis n) der Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230 usw. kann einen beliebigen Aufbau haben. Beispielsweise wird bei dem Speicher 234-i (i = 1 bis n) der Nichtspurnachführungs- Steuereinheit 230 ein Aufbau, wo n Speicher vorgesehen sind, verwendet, wobei es jedoch auch möglich ist, in Wirklichkeit n unabhängige Datenspeicher vorzusehen und es möglich ist, nach und nach n Speicher bereitzustellen, indem ein Speicherbereich und eine Speicherlücke auf n Bereiche unterteilt wird.
Weiter ist es möglich, den Identifikationscode jeder GOP und einen optionalen Code jedem Datentypus der GOP zuzuteilen.
Gemäß der ersten Ausführungsform wird ein Datenaufzeichnungsgerät und ein Aufzeichnungsverfahren bereitgestellt, welche Daten auf einem Aufzeichnungsträger aufzeichnen können, so daß Videodaten, die für jede GOP codiert sind, im wesentlichen durch eine einfache Spurnachführungssteuerung, beispielsweise eine Nichtspurnachführungsreproduktion reproduziert werden können. Aufgrund dieser Tatsache können eine Vielzahl von Videodaten-Aufzeichnungsgeräten, welche Videodaten kostengünstig effektiv aufzeichnen können, realisiert werden.
Außerdem wird gemäß der ersten Ausführungsform ein Aufzeichnungsträger bereitgestellt, auf welchem die Videodaten, die für jede GOP codiert sind, aufgezeichnet werden, so daß die Daten in etwa durch eine einfache Spurnachführungssteuerung, beispielsweise eine Nichtspurnachführungsreproduktion reproduziert werden können.
Gemäß dieser ersten Ausführungsform wird außerdem ein Wiedergabegerät, welches von einem Aufzeichnungsträger, auf welchem Videodaten, die für jede GOP codiert sind, aufgezeichnet sind, im wesentlichen durch eine einfache Spurnachführungssteuerung, beispielsweise eine Nichtspurnachführungsreproduktion aufgezeichnet sind, sowie ein Aufzeichnungsgerät bereitgestellt.

Zweite Ausführungsform

Ein Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät einer zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
Das Videodaten- und Wiedergabegerät 10A der in Fig. 11 gezeigten zweiten Ausführungsform besitzt ein Aufzeichnungssystem 100, welches im wesentlichen identisch dem Aufzeichnungssystem 100 ist, welches in Fig. 1 gezeigt ist, und ein Wiedergabesystem, bei dem zusätzlich eine Nichtspurnachführungs-Impulserzeugungseinheit 225 vorgesehen ist (verglichen mit dem Wiedergabesystem 200, welches in Fig. 1 gezeigt ist), und bei dem eine Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230A, die in Fig. 11 und 13 gezeigt ist, sich von der Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230, die in Fig. 1 und 6 gezeigt ist, unterscheidet.
Es wird nun der Aufbau des Wiedergabesystems 200A erläutert.
Das Wiedergabesystem 200A besitzt eine Wiedergabeeinheit 201, die Innencode- Decodiereinheit 220, die Nichtspurnachführungs-Impulserzeugungseinheit 225, die Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230A, die Außencode-Decodiereinheit 240, den Speicher 250, den Datenentstapelteil 260 und die Decodiereinheit 270. Es sei darauf hingewiesen, daß der Aufbau der Wiedergabeeinheit 210, der Nichtspurnachführungs--Steuereinheit 230 und der Nichtspurnachführungs-Impulserzeugungseinheit 225 ausführlicher in Fig. 13 gezeigt ist.
Die Nichtspurnachführungs-Impulserzeugungseinheit 225 erzeugt einen Nichtspurnachführungsimpuls, der die Nähe der Grenze der GOP auf der Basis des Steuersignals CLT zeigt, welches auf dem Videokassettenband 80 aufgezeichnet ist, und ein Kapstan-FG- Signal (Frequenzgenerator-Signal). Dieser erzeugte Nichtspurnachführungsimpuls wird an die Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230 ausgegeben und zur Steuerung der ID-Ermittlungseinheit 232 und zum Ausgangsumschalter 236, wie später erläutert wird, verwendet.
Anschließend wird dieser Nichtspurnachführungsimpuls mit Hilfe von Fig. 12A bis 12D erläutert.
Fig. 12A bis 12D sind Ansichten, die den Nichtspurnachführungsimpuls erläutern, wobei Fig. 12A eine Ansicht der Aufzeichnungsspur des Videokassettenbands 80 ist, Fig. 12B eine Ansicht des Steuersignals CLT ist, Fig. 12C eine Ansicht eines Kapstan-FG-Signals ist, und Fig. 12D eine Ansicht eines Nichtspurnachführungsimpulses ist.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird unter Verwendung eines Referenzzeitpunkts, wenn der Zustand des Steuersignals CLT, welches in Fig. 12B gezeigt ist, und des Kapstan-FG-Signals, welches in Fig. 12C gezeigt ist, zu einem vorher-festgelegten Zustand wird, der Impuls des Kapstan-FG-Signals gezählt und eine vorher-festgelegte Verzögerung angegeben, usw., wodurch ein Nichtspurnachführungsimpuls, der zu "1" im Bereich von jeweils 2 Spuren an der Grenze der GOP wird, erzeugt wird.
Der Zeitpunkt, wenn dieser Nichtspurnachführungsimpuls zu "1" wird, ist eine Periode, während der die Möglichkeit besteht, daß die Daten von mehreren GOPs reproduziert werden. Außerdem wird die Periode, während der der Nichtspurnachführungsimpuls zu "1" von "0" und wieder zu "1", zu einer Periode, während der eine Möglichkeit besteht, daß die Daten einer speziellen GOP reproduziert werden.
Die Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230A hat, wie in Fig. 13 gezeigt, die ID- Ermittlungseinheit 232, den Eingangsumschalter 233, den ersten Speicher 234, einen zweiten Speicher 235 und den Ausgangsumschalter 236.
Verglichen mit der Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230, die in Fig. 6 gezeigt ist, und der Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230A, die in Fig. 13 gezeigt ist, ist in Fig. 13 der Pufferspeicher 231 weggelassen, und es sind lediglich zwei Speicher 234 und 235 durch Bereitstellen der Nichtspurnachführungsimpuls-Erzeugungseinheit 225 vorgesehen.
Die ID-Ermittlungseinheit 232 ist die ID für jede GOP, wie in Fig. 3D gezeigt ist, von den untergeordneten Systemdaten, die von der Innencode-Decodiereinheit 220 geliefert werden, und steuert den Eingangsumschalter 233 so, daß die Daten der GOP, die zu zur Zeit reproduzieren sind, und die Daten der GOP, die anschließend zu reproduzieren sind, im ersten Speicher 234 und im zweiten Speicher 235 passend aufgezeichnet werden.
Es wird nun diese Verarbeitung mit Hilfe von Fig. 14 erläutert.
Wenn beispielsweise die GOP3 von Fig. 14 reproduziert wird, ermittelt die ID- Ermittlungseinheit 132, daß die ID der GOP, die zur Zeit zu reproduzieren ist, die G3 ist, und die ID der GOP, die anschließend zu reproduzieren ist, die G4 ist, von den Hilfssystemdaten, die in Fig. 3D gezeigt sind. Danach steuert diese den Eingangsumschalter 233 so, daß die Datenblöcke, die den Identifikationscode G3 aufweisen, zum ersten Speicher 234 geliefert werden bzw. die Datenblöcke des Identifikationscodes G4 zum zweiten Speicher 235 geliefert werden, in bezug auf die Datenblöcke der Videodaten und der Audiodaten von der Innencode- Ermittlungseinheit 220.
Anschließend wird ähnlich, wenn die GOP4 reproduziert wird, ermittelt, daß die ID der GOP, die zur Zeit zu reproduzieren ist, die G4 ist, und die ID der GOP, die anschließend zu reproduzieren ist, die G5 ist, und der Eingangsumschalter 233 so gesteuert wird, daß die Datenblöcke, die den Identifikationscode G4 haben, nach und nach zum zweiten Speicher 235 geliefert werden, bzw. die Datenblöcke, die den Identifikationscode G5 haben, zum ersten Speicher geliefert werden.
Es sei angemerkt, daß das Umschalten der ID zwischen der GOP, die aktuell zu reproduzieren ist, und der GOP, die anschließend zu reproduzieren ist, auf der Basis des Nichtspurnachführungssignals ausgeführt wird, wie in Fig. 12D gezeigt ist, welches von der Nichtspurnachführungs-Impulserzeugungseinheit 225 geliefert wird.
Der Eingangsumschalter 233 ist ein Umschalter, um die Videodaten und Audiodaten, die von der Innencode-Decodiereinheit zur Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230 geliefert werden, im ersten Speicher 234 und im zweiten Speicher 235 zu speichern, und arbeitet auf der Basis des Steuersignals, welches von der ID-Ermittlungseinheit 232 geliefert wird.
Der erste Speicher 234 und der zweite Speicher 235 sind Speicher, welche das Wiedergabesignal aufzeichnen, welches von der Innencode-Decodiereinheit 220 über den Eingangsumschalter 233 geliefert wird. Grundsätzlich werden die Daten der GOP, die aktuell zu reproduzieren sind, in einem der Speicher aufgezeichnet, und die Daten der GOP, die anschließend aufzuzeichnen sind, werden in einem weiteren Speicher aufgezeichnet.
Der Ausgangsumschalter 236 ist eine Auswahlschaltung, welche die Ausgangsdaten von der Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230 auswählt, wählt entweder den ersten Speicher 234 oder den zweiten Speicher 235 aus und ermöglicht das Lesen von der Außencode-Decodiereinheit 240. Die Ausgabe der Daten an die Außencode-Decodiereinheit 240 in diesem Zeitpunkt wird abwechselnd für den ersten Speicher 234 und den zweiten Speicher 235 während einer Zeitdauer durchgeführt, wenn das Nichtspurnachführungssignal, welches von der Nichtspurnachführungs-Impulserzeugungseinheit 225 geliefert wird, wie in Fig. 12D gezeigt ist, gleich "0" ist.
Die Außencode-Decodiereinheit 240, die in Fig. 11 gezeigt ist, liest die Daten, die im Speicher der Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230 aufgezeichnet sind, führt die Fehlerkorrektur auf der Basis der Außenparität für jeden Signaltypus für jede GOP durch und speichert nach und nach die Daten als Ergebnis davon in der Speichereinheit 250.
Der Speicher 250, der in Fig. 11 gezeigt ist, ist ein Speicher, der Daten für jede GOP speichert, welche durch das Videokassettenband 80 reproduziert wird und der Fehlerkorrektur durch die Innenparität und die Außenparität unterworfen wird.
Der Datenentstapelteil 260, der in Fig. 11 gezeigt ist, entwickelt die codierte Datenfolge für jeden Makroblock jeder GOP, wie in Fig. 2B gezeigt ist, von den Daten jedes Datenblocks, der in der Speichereinheit 250 gespeichert ist, wieder, gibt die Videodaten an die Decodiereinheit 270 aus und gibt die Audiodaten am Audioausgangsanschluß Aout aus.
Die in Fig. 11 gezeigte Decodiereinheit 270 decodiert und dekomprimiert die komprimierten und codierten Videodaten, die vom Datenentstapelteil 260 geliefert werden, und gibt das Ergebnis als übliches Videosignal am Videoausgangsanschluß Vout aus.
Es wird nun die Wirkungsweise des Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts 10A, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, erläutert.
Das Videosignal, welches vom Videoeingangsanschluß Vin des Aufzeichnungssystems 100 geliefert wird, wird für jede GOP bei jedem zweiten Rahmen in der Codiereinheit 110 codiert und als Videobitstrom ausgegeben. Der Videobitstrom und die Audiodaten, die vom Audioeingangsanschluß Ain geliefert werden, werden in vorher-festgelegten Datenaufzeichnungsbereichen der Datenblöcke, wie in Fig. 3A, 3B und 3D gezeigt ist, im Datenstapelbereich 120 angeordnet. Dann wird die Außenparität diesen Daten in der Außencode-Codiereinheit 150 zugeordnet.
Ein Code, der jede GOP identifiziert, wird der Reihe nach in der ID-Erzeugungseinheit 160 erzeugt und zu jedem Datenblock in der ID-Addiereinheit 170 geliefert. Jedem Datenstrom, dem der GOP-Identifikationscode zugeteilt ist, wird außerdem eine Innenparität in der Innencode-Codiereinheit 180 zugeteilt und auf dem Videokassettenband 80 durch die Aufzeichnungseinheit 190 aufgezeichnet.
Die Identifikationscodes, die diesen Videodaten und Audiodaten zugeteilt sind, werden als Hilfssystemdaten jeder GOP aufgezeichnet. In diesem Zeitpunkt werden die Identifikationscodes, die den Videodaten und den Audiodaten der GOPs vorher oder danach zugeteilt sind, zusammen mit den Identifikationscodes aufgezeichnet, die den entsprechenden Daten dieser GOP zugeteilt sind. Dann werden diese Hilfssystemdaten zusammen mit den Videodaten und den Audiodaten aufgezeichnet.
Auf dem Videokassettenband 80 wird die vorher-festgelegte Anzahl von Spuren den entsprechenden Daten für jede GOP zugeteilt und nach und nach aufgezeichnet. Außerdem werden in jedem Rahmen, wie in Fig. 4 gezeigt ist, zwei Datenaufzeichnungsbereiche jedem Typus der Daten zugeteilt, und die jeweiligen Daten werden in die entsprechenden Aufzeichnungsbereiche unterteilt. Außerdem werden für die Hilfssystemdaten die gleichen Daten überlappend in jedem der beiden Bereiche mehrmals aufgezeichnet.
Das Videokassettenband 80, auf dem die Daten aufgezeichnet sind, wird einer Nichtspurnachführungsreproduktion im Wiedergabesystem 200 unterworfen. Zunächst wird für die Videodaten, die auf dem Videokassettenband 80 aufgezeichnet sind, im Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10 das Signal durch die beiden Drehköpfe des gleichen Azimutwinkels wie in Fig. 13 gezeigt ist, abgetastet, welches voneinander durch den Betrag eines Rahmens abweicht, die Ausgangssignale der beiden Köpfe durch die Signalextrahiereinheit 211 werden kombiniert, und das Wiedergabesignal wird erzeugt. Danach wird die Fehlerkorrektur unter Verwendung der Innenparität in der Innencode-Decodiereinheit 220 ausgeführt, und das resultierende Signal wird an die Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230 ausgegeben.
Die ID-Ermittlungseinheit 232 der Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230 extrahiert den Identifikationscode der jeweiligen Daten der GOP, die aktuell zu reproduzieren sind, und den Identifikationscode der jeweiligen Daten der GOP, die anschließend zu reproduzieren sind, von den untergeordneten Systemdaten, die von der Innencode-Decodiereinheit 220 geliefert werden. Dann werden die Daten der GOP, die gegenwärtig zu reproduzieren sind, und die Daten der GOP, die danach zu reproduzieren sind, von den Videodaten und den Audiodaten ausgewählt, die von der Innencode-Decodiereinheit 220 zur Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230 geliefert werden, unter Bezugnahme auf die ID, die in den jeweiligen Datenblöcken festgelegt ist. Diese sind eingangs-unterteilt auf den ersten Speicher 234 oder den zweiten Speicher 235.
Danach werden die Daten, die entweder im Speicher des ersten Speichers 234 oder des zweiten Speichers 235 aufgezeichnet wurden, nach und nach für jede Periode gelesen, für welche der Nichtspurnachführungsimpuls, der in der Nichtspurnachführungs-Impulserzeugungseinheit 225 erzeugt wird, gleich "0" ist, die Fehlerkorrektur wird durch Verwendung der Außenparität in der Außencode-Decodiereinheit 240 ausgeführt und die Videodaten für jede GOP werden in der Speicheeinheit 250 ausgezeichnet.
Die Videodaten, die in der Speichereinheit 250 aufgezeichnet sind, werden im Datenstapelteil 260 geöffnet. Beispielsweise werden die Videodaten in die Datenfolge für jeden Makroblock umgesetzt, wie in Fig. 2B gezeigt ist. Danach werden die Audiodaten am Audioausgangsanschluß Aout ausgegeben. Außerdem werden die Videodaten in der Decodiereinheit 270 decodiert und am Videoausgangsanschluß Vout ausgegeben.
Auf diese Weise werden im Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät 10A nach der vorliegenden Ausführungsform der Identifikationscode der GOP, der anschließend zu reproduzieren ist, und der Identifikationscode der GOP, der unmittelbar vorher zu reproduzieren ist, im Hilfssystem der GOP aufgezeichnet, die aktuell zu reproduzieren ist, so daß sogar in einem Fall, wo die Daten von mehreren GOPs reproduziert werden sollen, die an dem Grenzteil der Daten für jede GOP gemischt sind, die notwendigen Daten geeignet ausgewählt und extrahiert werden können, wobei sie unterteilt sind.
Außerdem ist der korrekte Identifikationscode der GOP, die anschließend zu reproduzieren ist, vorher bekannt, so daß es möglich ist, unmittelbar die Datenblöcke auszuwählen, die unter den Datenblöcken zu reproduzieren sind, die von der ersten Spur der GOP zu reproduzieren sind. Es ist nämlich nicht notwendig, einen vorgegebenen Wert von Daten von Aufzeichnungsspuren in einem Pufferspeicher usw. vorübergehend zu speichern. Somit wird der Pufferspeicher überflüssig, so daß das Gerät bezüglich des Aufbaus einfacher wird und außerdem die Verarbeitung einfacher wird, so daß eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung möglich wird.
Außerdem wird bei den Hilfssystemdaten der GOP, die aktuell reproduziert werden, der Identifikationscode der GOP unmittelbar vor dieser Zeit ebenfalls aufgezeichnet, sogar in einem Fall, wo die Daten umgekehrt reproduziert werden, damit diese geeignet und weiter mit einer hohen Geschwindigkeit ähnlich der üblichen Reproduktion reproduziert werden können.
Da diese Nichtspurnachführungs-Impulserzeugungseinheit 225 eine einfache Schaltung ist und außerdem dieses Videodaten-Verarbeitungsgerät 10 einen Nichtspurnachführungs-Wiedergabebetrieb durchführen kann, kann ein VCR, der einen einfachen Aufbau hat, bereitgestellt werden.

Dritte Ausführungsform

Als dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit Hilfe von Fig. 15A bis 15F und Fig. 16A bis 16D erläutert, welches geeignet eine Editierverarbeitung durchführen kann, um die Daten eines Teils des Aufzeichnungsträgers zu aktualisieren, auf welchem die Videodaten schon aufgezeichnet sind.
Es sei angemerkt, daß der Aufbau des Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts nach der dritten Ausführungsform und die Wirkungsweise der Aufzeichnung und der Wiedergabe im wesentlichen gleich der des Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts 10A der zweiten Ausführungsform ist, so daß auf Erläuterungen des Aufbaus verzichtet wird.
Bei dem Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach der dritten Ausführungsform ist als Identifikationscode für jede GOP, die jedem Datenblock der Videodaten zugeteilt ist und die in den Hilfssystemdaten aufgezeichnet ist, ein Code, der die GOP identifiziert und im gleichen Zeitpunkt die Vorgeschichte dieser Daten zeigt, vorhanden. Wenn der Teil der Daten der GOP aktualisiert wird, wird der Code, der die GOP identifiziert, unverändert verwendet, und lediglich der Code, der die Vorgeschichte der Daten anzeigt, wird aktualisiert.
Es sei angemerkt, daß der Code, der die GOP identifiziert, und der Code, der die Vorgeschichte der Daten zeigt, insgesamt angesehen werden kann, der GOP-Identifikationscode in der zweiten Ausführungsform zu sein. In diesem Fall kann auch das Format des in Fig. 3A, 3B und 3D gezeigten Datenblocks das gleiche wie die bei der zweiten Ausführungsform sein.
Mit Hilfe von Fig. 15A bis 15F und Fig. 16A bis 16D wird nun die Wirkungsweise des Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts der dritten Ausführungsform erläutert.
Fig. 15A ist eine Ansicht der Videodaten, die durch das Videodaten-Verarbeitungsgerät der dritten Ausführungsform ausgezeichnet sind. Diese Videodaten sind auf einer vorher-festglegten Aufzeichnungsspur für jede GOP aufgezeichnet, und ein Code, der diese GOP identifiziert, ist den Daten für jede GOP zugeteilt. Dieser Identifikationscode besteht aus einer ID, die für jede GOP (GOPID) einzig ist, und einer ID, die für jede Editierverarbeitung, die ausgeführt wird, einzig ist (anschließend als Vorgeschichts-ID bezeichnet). Im Beispiel von Fig. 15A ist ein Zustand, wo Codes von "A" bis "D" wiederholt als GOPID zugeteilt sind, einer "3" als Vorgeschichts-ID zugeteilt, und den Identifikationscodes, denen "3A" bis "3D" insgesamt zugeteilt sind, sind dargestellt.
Es wird nun die Editierverarbeitung zum Aktualisieren des Teils dieser Aufzeichnungsdaten durch andere Videodaten erläutert, die aus drei GOPs bestehen, wie in Fig. 15B gezeigt ist. Wenn die Daten, wie in Fig. 15B gezeigt ist, zwischen einem IN-Punkt und einem OUT-Punkt der Videodaten eingefügt sind, wie in Fig. 15A gezeigt ist, insbesondere im Fall der Nichtspurnachführungsverarbeitung, existiert ein Fall, wo die Spurabweichung verursacht wird, wie in Fig. 15C und 15D gezeigt ist.
Fig. 15C ist eine Ansicht, die einen Fall zeigt, wo neu-aufgezeichnete Daten aufgezeichnet sind, die zur Vorderrichtung (IN-Punktrichtung) in bezug auf die darunterliegenden Daten abweichen und als Ergebnis existieren Daten, die zurückgelassen werden, ohne gelöscht zu werden, denen der Identifikationscode "3C" zugeteilt wird, in der Nähe des OUT- Punkts.
Fig. 15D ist weiter eine Ansicht, die einen Fall zeigt, wo die neu-aufgezeichneten Daten aufgezeichnet sind, die in der Rückwärtsrichtung (OUT-Punktrichtung) in bezug auf die darunterliegenden Daten abweichen, und als Ergebnis existieren Daten, die zurückgelassen sind, ohne gelöscht zu werden, denen der Identifikationscode "3A" zugeteilt wurde, in der Nähe des IN-Punkts.
Wo das Editieren der Videodaten wird in dieser Weise ausgeführt wird, teilt bei dem Videodaten-Verarbeitungsgerät der dritten Ausführungsform die GOPID die gleiche ID wie die darunterliegende ID in bezug auf die eingefügten Videodaten zu, und die Vorgeschichts-ID teilt die ID zu, die um eins in bezug auf die Vorgeschichts-ID der darunterliegenden GOP inkrementiert wurde. Im Beispiel von Fig. 15C und 15D sind nämlich Identifikationscodes von "4A, 4B, 4C" vorhanden.
Wenn die Videodaten, wie in Fig. 15E gezeigt ist, in bezug auf die einmal editierten Videodaten, wie in Fig. 15D gezeigt ist, eingefügt sind und die Daten aufgezeichnet sind, die in der Rückwärtsrichtung abweichen, zeigt sich ein Aufzeichnungszustand der Videodaten, wie in Fig. 15F gezeigt ist. In bezug auf jede GOP dieser Videodaten wird ähnlich wie oben beschrieben die gleiche ID wie die darunterliegende ID der GOPID zugeteilt, und eine ID, die um eins in bezug auf die Vorgeschichts-ID der darunterliegenden GOP inkrementiert wurde, wird der Vorgeschichts-ID zugeteilt. Als Ergebnis werden Identifikationscodes von "5A, 5B, 5C, 4D, 4A, 4B" den neu-eingefügten Videodaten zugeteilt.
Wenn ein derartiges Editieren durchgeführt wird, wird außerdem das Aktualisieren der Hilfssystemdaten ausgeführt. Es wird nun dieses Aktualisieren mit Hilfe von Fig. 16A bis 16D erläutert.
Wenn die Daten, wie in Fig. 16B gezeigt ist, in die Videodaten eingefügt sind, wie in Fig. 16A gezeigt ist, werden, wie in Fig. 16C gezeigt ist, die neu-aufgezeichneten Daten mit einer Abweichung in der Vorwärtsrichtung (IN-Punktrichtung) in bezug auf die darunterliegenden Daten aufgezeichnet, oder die neu-aufgezeichneten Daten werden in der Rückwärtsrichtung (OUT-Punktrichtung) in bezug auf die darunterliegenden Daten, wie in Fig. 16D gezeigt ist, abweichend aufgezeichnet. In jedem Fall wird jedoch in bezug auf diese Daten die gleiche ID als die darunterliegende ID als die GOPID zugeteilt, und die ID, die durch Inkrementieren der Vorgeschichts-ID der GOP um eins erhalten wird, wird als Vorgeschichts- ID zugeteilt. Im Beispiel von Fig. 16C und 16D werden nämlich Identifikationscodes von "4A, 4B, 4C" zugeteilt.
Dann werden die Identifikationscodes dieser GOPs ebenfalls in den Hilfssystemdaten der GOP aufgezeichnet, die diesen GOPs benachbart sind. Somit ist es notwendig, auch diese Daten zu ändern. Die Hilfssystemdaten der GOP, die den Identifikationscode "3D" haben, die vor dem IN-Punkt angeordnet sind, sind "3C, 3D, 3A", jedoch ändert der Identifikationscode der nächsten GOP durch Editieren, so daß auch die Hilfssystemdaten dieser GOP auf "3C, 3D, 4A" geändert werden.
Die Hilfssystemdaten der GOP, die den Identifikationscode "3D" haben, der hinter dem OUT-Punkt angeordnet ist, sind "3C, 3D, 3A", jedoch ändert sich der Identifikationscode der vorherigen GOP durch Editieren, so daß auch die Hilfssystemdaten dieser GOP auf "4C, 3D, 3A" geändert werden.
Auf diese Weise wird im Videodaten-Verarbeitungsgerät nach dritten Ausführungsform als Identifikationscode ein Code, der aus der GOPID und der Vorgeschichts-ID besteht, aufgezeichnet. Wenn die Editierverarbeitung ausgeführt wird, wird die Vorgeschichts-ID der Videodaten an dieser Position aktualisiert, wodurch verstanden wird, daß das Editieren in bezug auf die Videodaten dieser GOP ausgeführt wurde. Auch in diesem Zeitpunkt wird der Identifikationscode der editierten GOP, die in den untergeordneten Systemdaten der GOPs zuvor und danach davon aufgezeichnet ist, simultan aktualisiert.
Dadurch werden die Hilfssystemdaten geeignet konstant gehalten, und auch die Hochgeschwindigkeitsverarbeitung, die Umkehrwiedergabeverarbeitung usw., wie bei der zweiten Ausführungsform erläutert, können geeignet ausgeführt werden.
Außerdem ist es aus diesem Identifikationscode klar, daß die Videodaten, die gelassen werden, ohne gelöscht zu werden, die beim Editieren auftreten, nicht notwendige Daten sind, so daß eine fehlerhafte Reproduktion verhindert werden kann und außerdem ein selektives Löschen leicht ausgeführt werden kann.
Bei den vorliegenden Ausführungsformen wurde ein Aufbau angenommen, wo der Identifikationscode der GOP, der anschließend reproduziert werden soll, und der Identifikationscode der GOP unmittelbar vor der GOP, die zur Zeit rechtzeitig reproduziert wird, in den Hilfssystemdaten für jede GOP zusammen mit dem Identifikationscode dieser GOP aufgezeichnet werden, wobei jedoch beispielsweise, wenn die Umkehrreproduktion nicht ausgeführt wird, es auch möglich ist, den Identifikationscode der GOP unmittelbar vor der GOP rechtzeitig nicht aufzuzeichnen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wurde weiter der Identifikationscode für jede GOP hinzugefügt und weiter für jeden Typus der Daten, jedoch ist es bei der vorliegenden Erfindung insoweit ausreichend, daß zumindest ein Code, durch den die GOP identifiziert werden kann, zugeteilt wird. Es ist nicht notwendig, einen Code für jeden Typus der Daten zuzuteilen.
Weiter werden bei dem Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät nach der vorliegenden Erfindung die Hilfssystemdaten, in denen die Identifikationscodes der Videodaten für jede GOP aufgezeichnet sind, zum geeigneten Durchführen der Wiedergabe für jede GOP verwendet. Wenn aus diesem Grund unterschiedliche Hilfssystemdaten auf der Aufzeichnungsspur einer GOP aufgrund der Spurabweichung existieren, wenn das Editieren usw. durchgeführt wird, entsteht manchmal ein Fall, wo verschiedene Verarbeitungen, die durch die vorliegende Erfindung abdeckt sind, nicht geeignet durchgeführt werden können. Es ist nämlich wünschenswert, daß die Hilfssystemdaten, welche überlappend in den Aufzeichnungsspuren für jede GOP aufgezeichnet sind, alle gleich sind. Für diesen Zweck ist es an den Grenzteilen der GOPs auf dem Band auch möglich, die Anzahl von Spuren der Hilfssystemdaten nicht aufzuzeichnen, welche die Spurabweichung verursachen können, und anstelle davon einen Spezialcode, beispielsweise "FFh" aufzuzeichnen, wobei h die hexadezimale Schreibeweise bedeutet. Wenn man annimmt, daß die Anzahl von Spuren, welche die Spurabweichung verursachen könne, zwei Spuren ist, ist das Format auf dem Band ein Format, wo die Hilfssystemdaten in einer kurzen Weise durch zwei Spuren jeweils in der Vorwärts- und der Rückwärtsrichtung aufgezeichnet sind, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird ein Videodaten-Aufzeichnungsgerät bereitgestellt, welches die Videodaten, die für jede GOP codiert sind, auf dem Aufzeichnungsträger aufzeichnet, um eine Reproduktion mit einer hohen Geschwindigkeit oder in der Umkehrrichtung durch die Nichtspurnachführungsreproduktion zu ermöglichen, sowie ein Verfahren dafür.
Außerdem wird ein Videodaten-Aufzeichnungsträger bereitgestellt, auf welchem die Videodaten, die für jede GOP codiert sind, aufgezeichnet werden können, um eine Reproduktion mit einer hohen Geschwindigkeit oder in einer Umkehrrichtung durch Nichtspurnachführungsreproduktion zu ermöglichen.
Weiter wird ein Videodaten-Wiedergabegerät bereitgestellt, welches die Nichtspurnachführungsreproduktion von diesem Aufzeichnungsträger durchführt, wobei die Reproduktion mit einer hohen Geschwindigkeit ermöglicht wird, oder in der Umkehrrichtung und ein Verfahren dafür.
Außerdem wird ein Videodaten-Editiergerät bereitgestellt, welches die Videodaten, die auf diesem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, geeignet editieren kann, sowie ein Verfahren dafür.

Modifikation der dritten Ausführungsform

Fig. 17 ist eine Ansicht, die eine Modifikation der dritten Ausführungsform zeigt.
In Fig. 17 ist die Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230, die der in Fig. 6 gezeigten ersten Ausführungsform identisch ist, vorgesehen, und außerdem ist die Nichtspurnachführungs- Impulserzeugungseinheit 225, die in Fig. 13 als zweite Ausführungsform gezeigt ist, ebenfalls vorgesehen. Der Aufbau von Fig. 17 ist nämlich eine Kombination der Ausbildung von Fig. 6 und der Ausbildung von Fig. 13.
Die Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230 hat den Pufferspeicher 231, die ID- Ermittlungseinheit 232, den Eingangsumschalter 233, den ersten bis n-ten Speicher 234-1 bis 234-n und einen Ausgangsumschalter 236, wie in Fig. 17 gezeigt ist.
Der Pufferspeicher 231 ist ein Speicher, der den Datenblock der Videodaten und den Datenblock der Audiodaten unter den Wiedergabedatenblöcken, die von der Innencode- Ermittlungseinheit 220 geliefert werden, vorübergehend speichert.
Die ID-Ermittlungseinheit 232 ermittelt die Codes, welche die GOPs identifizieren, von den Wiedergabedatenblöcken, die von der Innencode-Decodiereinheit 220 geliefert werden, steuert den Eingangsumschalter 233 auf der Basis des Ermittlungsergebnisses und zeichnet die Wiedergabedatenblöcke, die vorübergehend im Pufferspeicher 231 gespeichert sind, im ersten bis n-ten Speicher 234-1 bis 234-n geeignet auf.
Insbesondere arbeitet die ID-Ermittlungseinheit 232 gemäß dem Wert des Nichtspurnachführungsimpulses, der von der Nichtspurnachführungs-Impulserzeugungseinheit 225 geliefert wird, wie folgt.
Wenn zunächst der Nichtspurnachführungsimpuls 1 ist, d.h., wenn Daten von mehreren GOPs reproduziert werden können, ermittelt die ID-Ermittlungseinheit 232 die ID von den Wiedergabedatenblöcken und steuert den Eingangsumschalter 233 so, daß die Wiedergabedatenblöcke mit der gleichen ID im gleichen Speicher 234-i (i = 1 bis n) aufgezeichnet werden.
Wenn anschließend der Nichtspurnachführungsimpuls 0 ist, d.h., wenn der Status ein Status ist, bei dem Daten einer speziellen GOP reproduziert werden, ermittelt die ID-Ermittlungseinheit 22 die Daten für die Nichtspurnachführungssteuerung, die in den Hilfssystemdaten aufgezeichnet sind, und extrahiert diese als Referenz-ID. Dann wählt sie die Datenblöcke, die die gleiche ID wie die Referenz-ID haben, vom Pufferspeicher 231 aus und fährt fort, diese zum Speicher 234-i (i = 1 bis n) zu liefern, wo die Datenblöcke dieser ID bis zu diesem Zeitpunkt geliefert wurden.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Datenblöcke, die eine ID haben, die dieser Referenz-ID nicht gemeinsam ist, in keinem Speicher 234 aufgezeichnet und im Pufferspeicher 231 gelöscht. Die Daten, die als Referenz-ID das letzte Mal ermittelt wurden und die im Speicher 234-i (i = 1 bis n) bis zu diesem Zeitpunkt aufgezeichnet wurden, werden von der Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230 an die Außencode-Ermittlungseinheit 240 in diesem Zeitpunkt ausgegeben. Die Daten des Speichers 234, in welchem Datenblöcke, die eine ID haben, die anders ist als die Referenz-ID, aufgezeichnet sind, werden gelöscht. Somit werden in dem Zeitpunkt, wo der Nichtspurnachführungsimpuls zu 0 wird, die Daten, die die Referenz-ID des vorherigen Mals haben, zur Außencode-Decodiereinheit 240 geliefert. Lediglich die Daten, welche die neue Referenz-ID haben, werden gelassen und nach und nach aufgezeichnet.
Wenn dann das Abtasten auf dem Videokassettenband 80 weiter fortschreitet und der Nichtspurnachführungsimpuls wieder nochmals zu 1 wird, ermittelt die ID-Ermittlungseinheit 232 die ID von den wiedergegebenen Datenblöcken nochmals und steuert den Eingangsumschalter 233 wieder so, daß die wiedergegebenen Datenblöcke, die diese gemeinsame ID haben, in einem gemeinsamen Speicher 234-i (i = 1 bis n) aufgezeichnet werden.
Dabei werden im Speicher 234-1 (i = 1 bis n) des ersten bis n-ten Speichers 234-i bis 234-n die Datenblöcke der Referenz-ID aufgezeichnet, so daß die Datenblöcke, die diese ID haben, nach und nach in diesem Speicher 234-i (i = 1 bis n) aufgezeichnet werden.
Diese Verarbeitung wird durch die ID-Ermittlungseinheit 232 wiederholt, wodurch die Datenblöcke, die eine geeignete ID der GOP haben, nach und nach vom Pufferspeicher 231 ausgewählt werden können.
Der Eingangsumschalter 233 ist eine Auswahleinrichtung, um die Datenblöcke, die vorübergehend im Pufferspeicher 231 gespeichert sind, im ersten bis n-ten Speicher 234-i bis 234-n zu speichern und arbeitet auf der Basis des Steuersignals, welches von der ID-Ermittlungseinheit 232 geliefert wird.
Der erste bis n-Speicher 234-1 bis 234-n sind Speicher, um das Wiedergabesignal aufzuzeichnen, welches vom Pufferspeicher 231 über den Eingangsumschalter 233 geliefert wird. Grundsätzlich werden die Datenblöcke, die einen gemeinsamen Identifikationscode in den Wiedergabedatenblöcken aufweisen, in einem Speicher aufgezeichnet.
Der Ausgangsumschalter 236 ist eine Auswahlschaltung, welche die Ausgangsdaten von der Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230 auswählt, jeden Speicher des ersten bis n-ten Speichers 234-1 bis 234-n auswählt und das Lesen von der Außencode-Decodiereinheit 240 ermöglicht. Die Ausgabe der Daten die Außencode-Ermittlungseinheit 240 wird in diesem Zeitpunkt durch den Nichtspurnachführungsimpuls gesteuert, der von der Nichtspurnachführungs-Impulserzeugungseinheit 225 geliefert wird.
Die Außencode-Decodiereinheit 240 liest die Daten, die im Speicher der Nichtspurnachführungs-Steuereinheit 230 aufgezeichnet sind, führt die Fehlerkorrektur auf der Basis der Außenparität für jeden Signaltypus für jede GOP durch und speichert die Daten als Ergebnis davon in der Speichereinheit 250 nach und nach. Die Speichereinheit 250 ist ein Speicher, welcher die Daten für jede GOP speichert, die durch das Videokassettenband 80 reproduziert werden und die der Fehlerkorrektur durch die Innenparität und Außenparität unterworfen sind. Das Datenentstapelungsteil 260 stellt die codierte Datenfolge für jeden Makroblock jeder GOP wieder her, wie in Fig. 2B gezeigt ist, von den Daten jedes Datenblocks, der in der Speichereinheit 250 gespeichert ist, gibt die Videodaten die Decodiereinheit 270 aus und gibt die Audiodaten vom Audioausgangsanschluß Aout aus. Die Decodiereinheit 270 decodiert und dekomprimiert die komprimierten und codierten Videodaten, die vom Datenstapelteil 260 geliefert werden, und gibt das Ergebnis als übliches Videosignal am Videoausgangsanschluß Vout aus.
Gemäß dem Videodaten-Wiedergabegerät nach der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, den Grenzbereich für jede GOP einfach zu ermitteln, d.h., den Bereich, wo mehrere GOPs aufgezeichnet werden können, wenn eine Nichtspurnachführungsreproduktion von einem Aufzeichnungsträger durchgeführt wird, auf dem Videodaten, die für jede GOP codiert sind, aufgezeichnet sind. Somit ist es möglich, ein Videodaten-Wiedergabegerät bereitzustellen, welches Videodaten wirksam durch einen einfachen Aufbau geeignet reproduzieren kann.
Es sei angemerkt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt ist. Es sind verschiedene Modifikationen möglich.

Claims

1. Videodaten-Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen von Videodaten auf schrägen Spuren auf einem Magnetband, welches aufweist:

eine Kompressions- und Codiereinrichtung (110) zum Komprimieren und Codieren eines Videosignals in Einheiten von Bildgruppen (GOPs), wobei jede GOP eine vorher- festgelegte Anzahl von Videodatenrahmen aufweist; und

eine Datenanordnungseinrichtung (120) zum Anordnen der Videodaten, die durch die Kompressions- und Codiereinrichtung (110) komprimiert und codiert sind, in mehreren Datenblöcken eines vorher-festgelegten Formats;

eine Erzeugungseinrichtung (160) zum Erzeugen von GOP-Identifikationscodes, um GOPs der durch die Kompressions- und Codiereinrichtung komprimierten und codierten Videodaten zu identifizieren;

eine Hinzufügungseinrichtung (170) zum Hinzufügen des Identifikationscodes, der diese GOP identifiziert, zu jedem Datenblock in einer genannten GOP; und

eine Aufzeichnungseinrichtung (190) zum Aufzeichnen jeder GOP auf einer vorher-festgelegten Anzahl von schrägen Spuren auf dem Magnetband, wobei die Datenblöcke jeder aufgezeichneten GOP den Identifikationscode aufweisen, der diese GOP identifiziert.

2. Videodaten-Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, welches außerdem eine Hilfsdatenblock-Erzeugungseinrichtung (120, 170) zum Erzeugen in Verbindung mit jeder GOP von einem oder mehreren Hilfsdatenblöcken, die den GOP-Identifikationscode umfassen, aufweist,

wobei die Aufzeichnungseinrichtung die Hilfsdatenblöcke auf den schrägen Spuren in Verbindung mit den GOPs, die dadurch identifiziert werden, aufzeichnet.

3. Videodaten-Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, wobei die Hilfsdatenblock- Erzeugungseinrichtung (120, 170) Hilfsdatenblöcke erzeugt, die einen ersten genannten GOP- Identifikationscode aufweisen, um eine laufende GOP zu identifizieren, und einen zweiten GOP-Identifikationscode, um eine GOP im Anschluß die laufende GOP zu identifizieren.

4. Videodaten-Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Aufzeichnungseinrichtung (190) die Hilfsdatenblöcke überlappend in mehreren Bereichen, die voneinander getrennt sind, auf den Spuren des Magnetbands aufzeichnet.

5. Videodaten-Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei die Aufzeichnungseinrichtung (190) die Hilfsdatenblöcke auf Spuren des Magnetbandes anders als Spuren bei den Grenzen der GOPs aufzeichnet.

6. Videodaten-Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, wobei die Erzeugungseinrichtung GOP-Identifikationscodes erzeugt, die Vorgeschichtsinformation haben, die gemäß der Editier- und Aufzeichnungsverarbeitung aktualisiert wird.

7. Videodaten-Aufzeichnungsgerät nach Anspruch 3, 4 oder 5, wobei die Hilfsdatenblock-Erzeugungseinrichtung Hilfsdatenblöcke einschließlich Vorgeschichtsinformation erzeugt, die gemäß der Editier- und Aufzeichnungsverarbeitung aktualisiert wird.

8. Videodaten-Aufzeichnungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches außerdem aufweist:

eine Audiodaten-Anordnungseinrichtung zum Unterteilen der Audiodaten in mehrere Audiodatenblöcke eines vorher-festgelegten Formats, und

eine weitere Hinzufügungseinrichtung zum Hinzufügen des GOP-Identifikationscodes zu jedem der mehreren Audiodatenblöcke, die durch die Audiodaten-Anordnungseinrichtung erzeugt werden, und wobei

die Aufzeichnungseinrichtung die Audiodatenblöcke, denen die GOP-Identifikationscodes durch die zweite Hinzufügungseinrichtung hinzugefügt wurden, auf einer vorher- festgelegten Anzahl von schrägen Spuren auf dem Magnetband aufzeichnet.

9. Verfahren zum Aufzeichnen von Videodaten auf schrägen Spuren auf einem Magnetband und zum Erleichtern der Korrektur von Spurnachführungsfehlern, wenn die Daten reproduziert werden, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:

Komprimieren und Codieren (110) eines Videosignals in Einheiten von Bildgruppen (GOPs), wobei jede GOP eine vorher-festgelegte Anzahl von Videodatenrahmen aufweist;

Anordnen (120) der Videodaten, die durch die Kompressions- und Codiereinrichtung komprimiert und codiert sind, in mehreren Datenblöcken eines vorher-festgelegten Formats;

Erzeugen (160) von GOP-Identifikationscodes zum Identifizieren der jeweiligen GOPs der komprimierten und codierten Videodaten;

Hinzufügen (170) des Identifikationscodes, welcher diese GOP identifiziert, zu jedem der Datenblöcke in einer genannten GOP; und

Aufzeichnen (190) jeder GOP auf einer vorher-festgelegten Anzahl von schrägen Spuren auf dem Magnetband, wobei die Datenblöcke jeder aufgezeichneten GOP den Identifikationscode haben, der diese GOP identifiziert.

10. Videodaten-Wiedergabegerät zum Wiedergeben von Videodaten, welche auf schrägen Spuren auf einem Magnetband aufgezeichnet sind, wobei die aufgezeichneten Videodaten Videodatenumfassen, die in Einheiten von Bildgruppen (GOPs) komprimiert und codiert sind, wobei jede GOP auf einer vorher-festgelegten Anzahl von Spuren aufgezeichnet ist, jede GOP eine vorher-festgelegte Anzahl von Videodatenrahmen aufweist, die komprimierten und codierten Videodaten in mehreren Datenblöcken eines vorher-festgelegten Formats angeordnet sind, jeder Datenblock in einer GOP der komprimierten und codierten Daten einen GOP-Identifikationscode hat, welcher diese GOP identifiziert, wobei das Wiedergabegerät aufweist:

eine Wiedergabeeinrichtung (210) zum Abtasten der schrägen Spuren des Magnetbandes und zum Wiedergeben der Datenblöcke von den schrägen Spuren; und

eine Spurnachführungsfehler-Korrektureinrichtung;

wobei die Spurnachführungsfehler-Korrektureinrichtung aufweist:

eine Ermittlungseinrichtung (232) zum Ermitteln der GOP-Identifikationscodes,

eine Sortiereinrichtung (231, 233, 234) zum Sortieren der Datenblöcke, die durch die Wiedergabeeinrichtung wiedergegeben werden, gemäß den GOP-Identifikationscodes, welche durch die Ermittlungseinrichtung ermittelt werden, und

eine Auswahleinrichtung (236) zum Auswählen aus den sortierten Datenblöcken und zum Ausgeben der Datenblöcke, welche den Identifikationscode der GOP haben, welche als laufende GOP identifiziert wird.

11. Videodaten-Wiedergabegerät nach Anspruch 10, welches außerdem eine Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen des GOP-Identifikationscodes aufweist, der am häufigsten in einer vorher-festgelegten Periode ermittelt wird, unter den GOP-Identifikationscodes, die durch die Ermittlungseinrichtung ermittelt werden, als den GOP-Identifikationscode, welcher die laufende GOP identifiziert.

12. Videodaten-Wiedergabegerät nach Anspruch 10 zum Wiedergeben von Videodaten, die zusätzlich einen oder mehrere Hilfsdatenblöcke in Verbindung mit jeder GOP haben, wobei die Hilfsdatenblöcke Referenz-GOP-Identifikationscodes aufweisen, die die zugeordneten GOPs identifizieren, Datenblöcke in schrägen Spuren auf dem Magnetband anders als in einer vorher-festgelegten Anzahl von Spuren an den Grenzen der GOPs auf dem Magnetband aufgezeichnet sind, wobei

die Wiedergabeeinrichtung (210) die zuerst erwähnten Datenblöcke und die Hilfsdatenblöcke von den Spuren wiedergibt;

die Ermittlungseinrichtung (232) die GOP-Identifikationscodes von den zuerst erwähnten Datenblöcken und den Hilfsdatenblöcken ermittelt;

die Sortiereinrichtung (233, 234) die Datenblöcke, die durch die Wiedergabeeinrichtung wiedergegeben werden, gemäß den GOP-Identifikationscodes sortiert, die durch die Ermittlungseinrichtung ermittelt werden; und

die Auswahleinrichtung (236) die Datenblöcke auswählt und ausgibt, die den Identifikationscode der GOP aufweisen, die durch den Referenz-GOP-Identifikationscode identifiziert wird.

13. Videodaten-Wiedergabegerät nach Anspruch 12 zum Wiedergeben von Videodaten, bei denen der oder jeder Hilfsdatenblock in Verknüpfung mit jeder GOP den Referenz-GOP-Identifikationscode aufweist, der diese GOP als die laufende GOP identifiziert, und einen weiteren GOP-Identifikationscode, der die nächste GOP identifiziert, wobei:

die Ermittlungseinrichtung (232) den Referenz-GOP-Identifikationscode und den weiteren GOP-Identifikationscode von den Hilfsdatenblöcken ermittelt;

die Sortiereinrichtung (233, 234) die Datenblöcke, die durch die Wiedergabeeinrichtung wiedergegeben werden, auf der Basis der zuerst erwähnten Identifikationscodes, der Referenz-GOP-Identifikationscodes und der weiteren GOP-Identifikationscodes, die durch die Ermittlungseinrichtung ermittelt werden, sortiert; und

die Auswahleinrichtung (236) die Datenblöcke, die den Identifikationscode der GOP haben, die durch den Referenz-GOP-Identifikationscode identifiziert wird, auswählt und ausgibt.

14. Videodaten-Wiedergabegerät nach Anspruch 13 zum Wiedergeben von Videodaten von einem Band, auf welchem Steuersignale zusätzlich entsprechend den Positionen der schrägen Spuren aufgezeichnet sind, wobei das Gerät außerdem eine Signalerzeugungseinrichtung (225) zum Erzeugen eines Signals aufweist, um Positionen der vorher-festgelegten Anzahl von Spuren an den Grenzen der GOPs auf dem Magnetband von den Steuersignalen anzuzeigen, die von dem Magnetband wiedergegeben werden, und eines Signals, welches die Geschwindigkeit des Magnetbandes zeigt; und wobei

die Ermittlungseinrichtung (232) die zuerst erwähnten Identifikationscodes und die Referenz-GOP-Identifikationscodes ermittelt;

die Sortiereinrichtung (233, 234) auf das Signal anspricht, welches die Positionen der Spuren an der Grenze der GOPs zeigt, um die wiedergegeben Datenblöcke auf der Basis der zuerst erwähnten Identifikationscodes wiederzugeben, wenn die Datenblöcke von der vorher-festgelegten Anzahl von Spuren an den Grenzen der GOPs wiedergegeben werden, und um die wiedergegebenen Datenblöcke auf der Basis der Referenz-GOP-Identifikationscodes zu sortieren, wenn die Datenblöcke von Spuren anders als an den Grenzen der GOPs wiedergegeben werden, auf der Basis des Signals, welches durch die Signalerzeugungseinrichtung erzeugt wird; und

die Auswahleinrichtung (236) die Datenblöcke, welche die Identifikationscodes der GOP aufweisen, die durch den Referenz-GOP-Identifikationscode identifiziert wird, auswählt und ausgibt.

15. Videodaten-Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 10 bis 14, wobei die Wiedergabeeinrichtung (210) zwei Wiedergabeköpfe (A, A') aufweist, die um eine Spurbreite versetzt sind.

16. Gerät nach Anspruch 15, wobei die beiden Köpfe den gleichen Azimut aufweisen.

17. Gerät nach Anspruch 15 oder 16, welches eine Einrichtung (211) aufweist, um die Ausgangssignale der beiden Köpfe zwischenzuspeichern.

18. Videodaten-Wiedergabeverfahren zum Wiedergeben von Videodaten, die auf schrägen Spuren auf einem Magnetband aufgezeichnet sind, wobei die aufgezeichneten Videodaten Videodaten aufweisen, die in Einheiten von Bildgruppen (GOPs) komprimiert und codiert sind, wobei jede GOP in einer vorher-festgelegten Anzahl von Spuren aufgezeichnet ist, jede GOP eine vorher-festgelegte Anzahl von Videodatenrahmen aufweist, die komprimierten und codierten Videodaten in mehreren Datenblöcken eines vorher-festgelegten Formats angeordnet sind, jeder Datenblock in einer GOP der komprimierten und codierten Daten einen GOP-Identifikationscode aufweist, der diese GOP identifiziert, wobei das Verfahren aufweist:

Abtasten (210) der schrägen Spuren auf dem Magnetband und Wiedergeben der Datenblöcke von den schrägen Spuren, und

Korrigieren von Spurnachführungsfehlern,

wobei das Korrigieren der Spurnachführungsfehler folgende Schritte aufweist:

Ermitteln (232) der GOP-Identifikationscodes;

Sortieren (231, 233, 234) der wiedergegebenen Datenblöcke gemäß den ermittelten GOP-Identifikationscodes; und

Auswählen (236) von den sortierten Datenblöcken und Ausgeben der Datenblöcke, die den Identifikationscode der GOP haben, die als laufende GOP identifiziert wird.

19. Videodaten-Wiedergabeverfahren nach Anspruch 18, welches außerdem aufweist:

Bestimmen des GOP-Identifikationscodes, der am häufigsten in einer vorher-festgelegten Zeitdauer ermittelt wird, unter den GOP-Identifikationscodes, die durch die Ermittlungseinrichtung ermittelt werden, als den GOP-Identifikationscode, der die laufende GOP identifiziert.

20. Videodaten-Wiedergabeverfahren nach Anspruch 18, wobei die Videodaten zusätzlich einen oder mehrere Hilfsdatenblöcke in Verbindung mit jeder GOP haben die Hilfsdatenblöcke einen Referenz-GOP-Identifikationscode umfassen, der die zugeordnete GOP identifiziert, die Hilfsdatenblöcke in schrägen Spuren anders als auf einer vorher-festgelegten Anzahl von Spuren an den Grenzen der GOPs auf dem Magnetband aufgezeichnet sind, und wobei

der Abtast- und Wiedergabeschritt (210) die zuerst erwähnten Datenblöcke und die Hilfsdatenblöcke von den Spuren wiedergibt;

der Ermittlungsschritt (232) die GOP-Identifikationscodes von den zuerst erwähnten Datenblöcken und von den Hilfsdatenblöcken identifiziert;

der Sortierschritt (232, 234) die wiedergegebenen Datenblöcke gemäß den ermittelten GOP-Identifikationscodes sortiert; und

der Auswahlschritt (236) die Datenblöcke, welche den Identifikationscode der GOP haben, die durch den Referenz-GOP-Identifikationscode identifiziert wird, auswählt und ausgibt.

21. Videodaten-Wiedergabeverfahren nach Anspruch 18 zum Wiedergeben von Videodaten, wobei der oder jeder Hilfsdatenblock in Verbindung mit jeder GOP den Referenz-GOP-Identifikationscode aufweist, der diese GOP als laufende GOP identifiziert, und einen weiteren GOP-Identifikationscode, der die nächste GOP identifiziert, wobei:

der Ermittlungsschritt (232) die zuerst erwähnten GOP-Identifikationscodes, die Referenz-GOP-Identifikationscodes und die weiteren GOP-Identifikationscodes ermittelt;

der Sortierschritt (233, 234) die Datenblöcke, die durch die Wiedergabeeinrichtung wiedergegeben werden, auf der Basis der zuerst erwähnten Identifikationscodes, der Referenz-GOP-Identifikationscodes und der weiteren GOP-Identifikationscodes sortiert, die durch die Ermittlungseinrichtung ermittelt werden; und

der Auswahlschritt (236) die Datenblöcke, die den Identifikationseode der GOP haben, die durch den Referenz-GOP-Identifikationscode identifiziert wird, auswählt und ausgibt.

22. Videodaten-Wiedergabeverfahren nach Anspruch 21 zum Wiedergeben von Videodaten von einem Band, auf welchem Steuersignale zusätzlich aufgezeichnet sind, entsprechend den Positionen der schrägen Spuren, wobei das Verfahren außerdem das Erzeugen (225) eines Signals umfaßt, welches Positionen auf der vorher-festgelegten Anzahl von Spuren an den Grenzen der GOPs auf dem Magnetband zeigt, von den Steuersignalen, die vom Magnetband wiedergegeben werden, und eines Signals, welches die Geschwindigkeit des Magnetbandes zeigt; und wobei

der Wiedergabeschritt (210) die zuerst erwähnten Datenblöcke und die Hilfsdatenblöcke von den Spuren wiedergibt;

der Ermittlungsschritt (232) die zuerst erwähnten Identifikationscodes und die Referenz-GOP-Identifikationscodes ermittelt;

der Sortierschritt (233, 234) auf das Signal anspricht, welches die Positionen der Spuren an der Grenze der GOPs zeigt, um die wiedergegebenen Datenblöcke auf der Basis der zuerst erwähnten Identifikationscodes zu sortieren, wenn die Datenblöcke von der vorher- festgelegten Anzahl von Spuren an den Grenzen der GOPs wiedergegeben werden, und die wiedergegebenen Datenblöcke auf der Basis der Referenz-GOP-Identifikationscodes sortiert, wenn die Datenblöcke von den Spuren anders als an den Grenzen der GOPs auf der Basis des Signals wiedergegeben werden, welches durch die Signalerzeugungseinrichtung erzeugt wird; und

die Auswahleinrichtung (236) die Datenblöcke, welche die Identifikationscodes der GOP haben, die durch den Referenz-GOP-Identifikationscode identifiziert wird, auswählt und ausgibt.

23. Videodatenaufzeichnungs- und Wiedergabegerät zum Aufzeichnen von Videodaten auf einer schrägen Spur auf einem Magnetband und zum Wiedergeben der Videodaten von dem Magnetband, welches aufweist:

ein Aufzeichnungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8; und

ein Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 10 bis 17.

24. Verfahren zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Videodaten zum Aufzeichnen von Videodaten auf schrägen Spuren auf einem Magnetband und zum Wiedergeben der Videodaten von dem Magnetband, welches folgende Schritte aufweist:

Aufzeichnen von Videodaten gemäß dem Verfahren nach Anspruch 9; und

Wiedergeben der Videodaten gemäß dem Verfahren nach Anspruch 18 bis 22.