DE69617272T2 - Zerstäuber - Google Patents
ZerstäuberInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B7/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
- B05B7/0075—Nozzle arrangements in gas streams
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M7/00—Special adaptations or arrangements of liquid-spraying apparatus for purposes covered by this subclass
- A01M7/0089—Regulating or controlling systems
- A01M7/0092—Adding active material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F25/00—Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zerstäuber mit einem Zerstäuberteil mit Tragflügelprofil zur Zerstäubung eines ersten Durchströmungsmediums wenn vorgesehen in einem Kanal für ein anderes Durchströmungsmedium, wobei das Teil an seiner breiten Seite ein Loch zum Einführen des genannten ersten Durchströmungsmediums aufweist, wobei die dickere, abgeründete vordere Kante von diesem Teil in Verhältnis zur Durchströmungsrichtung des anderen Durchströmungsmediums aufwärts gerichtet ist und über seinem hinteren Teil mit entgegengesetzten Oberflächen profiliert ist, die in Richtung einer hinteren Schnittlinie konvergieren.
- Solche Zerstäuber sind bekannt, beispielsweise aus WO-A-8700078. Jedoch erzeugen diese Zerstäuber Mengen von sehr feinen Partikeln, die ein großes Gestöber ausweisen, welches ein unerwünschtes Phänomen darstellt. Die Partikeln sind so klein, daß sie nicht in der Treibströmung des Zerstäubers herangeführt werden, sondern von der umgebenden Atmosphäre getragen werden. Dieses Phänomen ist unerwünscht, schon weil das erste Durchströmungsmedium, das ein teures Zusatzmittel sein kann, nicht voll ausgenutzt wird. Ferner können giftige Besprühungsmittel involviert sein, wo das Gestöber Schaden an anderer Bepflanzung oder an Tieren und Menschen beim Einatmen verursachen kann. Im Freien können die kleine Partikeln über längere Distanzen hinweg schweben, abhängig von Wetterverhälnissen und Tropfengrößen.
- Jedoch wurde mit der Erfindung auf überraschender Weise gefunden, daß das Phänomen mit einem Zerstäuber, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die hintere Kante des Tragflügelprofilteils eben oder abgeründet oder mit einer V-förmigen Rille versehen ist, vermieden werden kann. Wenn die hintere Kante des Profils nicht scharf ist, entsteht das Phänomen der feinen Partikeln mit großem Gestöbe einfach nicht. Eine bessere Konzentration der Tropfen im Bereich einer bestimmen Tropfengröße wird erreicht und die Größe des durchschnittlichen Tropfens wird erhöht. Ein Ergebnis hiervon ist eine verbesserte und präzisere Justierung der Besprühung. Ferner werden die Zerstäubungsergebnisse einheitlicher.
- Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung mit Hinweis auf die Zeichnung detailliert beschrieben, in der
- Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Tragflügelprofilteils, direkt von oben gesehen;
- Fig. 2 zeigt das Flügelprofilteil direkt von der Seite, mit einer ersten Form der hinteren Kante;
- Fig. 3 zeigt das Flügelprofilteil direkt von der Seite, mit einer anderen Form der hinteren Kante;
- Fig. 4 zeigt das Flügelprofilteil direkt von der Seite, mit einer dritten Form der hinteren Kante;
- Fig. 5 zeigt eine Perspektive von einer vom Traktor getragenen Feldbesprühers; und
- Fig. 6 zeigt einen Querschnitt von einem Zerstäuber für diesen Besprüher.
- In der Zeichnung wird die Oberseite des dargestellten Zerstäuberteils mit Tragflügelprofil mit 2 bezeichnet, die Unterseite 4, die vordere Kante 6 und die hintere Kante 8. Der Zerstäuberteil hat zwei Seitenvorsprünge 10, womit es in einem Durchströmungskanal (nicht dargestellt) für ein anderes Durchströmungsmedium angebracht wird, wobei sein hinteres Ende in der Durchströmungsrichtung orientiert ist. Ein erstes Durchströmungsmedium wird in ein Loch 12 eingeführt, das für die oberen und unteren Seiten des Flügelteils offen ist. Das allgemeine Layout des Flügelteils ist in WO-A-8700078 beschrieben. Das Neue dieser Erfindung liegt in der Form der hinteren Kante, welche hier auf eine flache, stumpfe Weise beendet wird, wie dargestellt in Fig. 2. Mit dieser Form der hinteren Kante wird das Phänomen der sehr feinen Partikeln mit deutlichem Gestöbe vermieden.
- Eine weitere Form der hinteren Kante ist in Fig. 3 dargestellt, wo die Kante abgeründet dargestellt wird, wobei Fig. 4 einen Abschluß als eine V-förmige Rille zeigt.
- Mit dieser einfachen Modifizierung hat es sich als möglich erwiesen, das Problem der sehr kleinen Partikeln mit großem Gestäube zu beseitigen.
- In Fig. 5 in der Zeichnung wird einen vom Traktor getragenen Feldbesprüher mit einem dreigabeligen Spritzgestänge 16 schmatisch gezeigt. Der Besprüher ist vorgesehen für Anbringung im Hebmechanismus des Traktors, und die zwei äußerlichsten Sektionen des Spritzgestänges können vorwärts zur einer Transportposition parallel mit dem Traktor geschwungen werden. Das Spritzgestänge ist mit Zerstäubern 18 versehen in der Form von kurzen Schlauchstücken mit einem Kragen 22 eingesetzt in den respektiven Löchern des Gestänges. Ins Innere von jedem Schlauchstück ist ein Zerstäuberteil 20 geformt mit Tragflügelprofil gemäß Fig. 2 vorgesehen, schwungbar angebracht, basiert auf den zwei Vorsprüngen 10 zur Justierung der Bespühungsrichtung. Durch den Stumpf 24 ist der Zerstäuberteil mit Schlauchen mit dem Besprühertank 26 über einer Versorgungspumpe und einem Distributionsrohr 30 verbunden. Das Spritzgestänge 16 ist mit einer Lüfter, um die Zerstäuber mit Luft zu versorgen, über den Schlauch 28 verbunden, damit das Besprühungsmedium voran gebracht wird.
- Es wurde gefunden, daß die Erfindung eine deutlich verbesserten Ausnutzung der Besprühungsagenten verleiht, indem das genannte Gestöbe zum größten Teil vermieden wird, wobei die durchschnittliche Größe der Tropfen gleichzeitig reduziert wird. Natürlich kann die Erfindung bei anderen Formen von Besprühungsgeräten als nur bei Feldbesprühern realiziert werden.
Claims (4)
1. Ein Zerstäuber mit einem Zerstäuberteil mit Tragflügelprofil zur Zerstäubung eines
ersten Durchströmungsmediums wenn vorgesehen in einem Kanal für ein anderes
Durchströmungsmedium, wobei das Teil (2) an seiner breiten Seite (2, 4) ein Loch (12)
zum Einführen des genannten ersten Durchströmungsmediums aufweist, wobei die
dickere, abgeründete vordere Kante (6) von diesem Teil in Verhältnis zur
Durchströmungsrichtung des anderen Durchströmungsmediums aufwärts gerichtet ist
und über seinem hinteren Teil mit entgegengesetzten Oberflächen (2, 4) profiliert ist,
die in Richtung einer hinteren Schnittlinie konvergieren, dadurch gekennzeichnet,
daß die hintere Kante (8) des Tragflügelprofilteils eben oder abgeründet oder mit einer
V-förmigen Rille versehen ist.
2. Ein Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, daß die hintere
Kantwand des Tragflügelprofilteils eben ist.
3. Ein Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, daß die hintere
Kantwand des Tragflügelprofilteils abgeründet ist.
4. Ein Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, daß die hintere
Kantwand des Tragflügelprofilteils mit einer V-förmigen Rille versehen ist.
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Representative=s name: MEISSNER, BOLTE & PARTNER GBR, 80538 MUENCHEN |