DE69616966T2 - Zerstäubung von insektiziden, herbiziden, ölen und flüssigen düngemitteln für anwendungen im gartenbau und landwirtschaft - Google Patents

Zerstäubung von insektiziden, herbiziden, ölen und flüssigen düngemitteln für anwendungen im gartenbau und landwirtschaft

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich sowohl auf ein Sprüh- bzw. Spritzverfahren als auch auf Sprüh- bzw. Spritzeinrichtungen, die sich zum Versprühen bzw. Spritzen von Insektiziden, Herbiziden, Ölen, Flüssigdüngern für gartenbauliche und landwirtschaftliche Anwendungen eignen.
  • Im Allgemeinen werden die Sprühraten, also die Sprühmenge und -geschwindigkeit oder auch -häufigkeit, für Insektizide, Herbizide und Flüssigdünger durch die Flächeneinheiten des Landes, auf dem sie aufgebracht werden, bestimmt (beispielsweise Liter pro Hektar). Diese Werte werden normalerweise von den Herstellern empfohlen.
  • Aufgrund unterschiedlicher Bodenarten und -beschaffenheiten kann jedoch die Anzahl an Pflanzen, Reben und/oder Obstbäumen usw. pro Hektar deutlich variieren. Diese unterschiedliche Pflanzenanzahl pro Hektar entsteht im allgemeinen dadurch, dass die Reihenabstände zwischen Pflanzenreihen verändert werden. Idealerweise sollte deshalb die Spritzräte durch die Pflanzenanzahl pro Hektar und/oder die Größe und/oder Umfänge der Blätterdächer und/oder die Blatt- oder Anbauflächen bestimmt werden.
  • Im Nachfolgenden wird auf Tests Bezug genommen, die sich jedoch auf herkömmliche Weise auf die Anzahl an Litern pro Hektar beziehen. Die vorliegende Erfindung zielt unter anderem aber darauf ab, ein Sprüh- bzw. Spritzverfahren bereitzustellen, bei dem die Größe des Blätterdachs einer Pflanze, insbesondere eines Weinstocks, aus zweierlei Gründen bestimmt werden kann, erstens, weil die Sprühköpfe in einem optimalen Abstand vom Blätterwerk gehalten werden, und zweitens, weil die Sprührate für große Blätterdächer verändert und vergrößert werden muss und zwar vollkommen unabhängig von der Hektarzahl. Um dies zu erreichen, sind in dieser Beschreibung ein Konzept, bei dem optische und Schallsensoren das Blätterdach kontinuierlich messen können, und Einrichtungen offenbart, wodurch der Sprühdruck reguliert werden kann, so dass die Sprühflussrate als Volumen berechnet proportional zur Größe des Blätterdachs sein kann.
  • Einer der störendsten Gesichtspunkte des Spritzens, so wie es momentan in der Landwirtschaft durchgeführt wird, ist der übermäßige Einsatz an Insektiziden, Herbiziden und anderen Chemikalien. Dies hat seinen Niederschlag in Umweltbestimmungen gefunden und weltweit werden Regelungen durchgesetzt, um Wasser- und Bodenkontaminierung aufgrund nicht zielgerichteter Sprühverluste zu minimieren. Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Bereitstellung von Einrichtungen und Verfahren, mit denen übermäßiges Spritzen reduziert wird und deshalb weniger Chemikalien verbraucht werden als bisher, was nicht nur zu einer Umweltentlastung führt, sondern auch zu einer sehr erheblichen Kosteneinsparung.
  • Bei einer typischen Ausführungsform wird ein Paar gebogener, zangenartiger oder hufeisenförmiger Arme eingesetzt, die über das Blätterdach schwenken können und sich beidseits nach unten erstrecken. Die Arme sind vorzugsweise an Gelenken oberhalb des Blätterdachs abgewinkelt, und an den Armen sind Gebläsesprühköpfe befestigt, die von den Armen nach oben oder unten einstellbar und auch drehbar sind, um in einem Sollwinkel in das Blätterdach zu blasen, und zwar im Hinblick auf die Fahrtrichtung sowohl nach vorne als auch nach hinten oder auch nach oben und unten. Diese besondere Konfiguration der Arme ergab sich nach vielen Versuchen und wurde aufgrund ihrer einfachen Steuerbarkeit ausgewählt. Eine Zangen- oder Hufeisenanordnung hat von Natur aus den Vorteil, dass an den Zangenfortsätzen vorgenommene Einstellungen zu einer Bewegung der an den Armen befestigten Sprühköpfe führt, die vom Blätterdach an den meisten Punkten entlang der Arme ungefähr gleich beabstandet sind. Im Ergebnis erhält diese besondere Konfiguration den gewünschten Abstand zwischen dem Blätterwerk und den Sprühköpfen für die meisten Querschnittsformen von Blätterdächern aufrecht. Dieser Gesichtpunkt wurde vom Anmelder als eine Gelegenheit wahrgenommen, um diese Anordnung zum Sprühen zu implementieren, was im Vergleich zum Stand der Technik zu einem extrem vereinfachten Steuermechanismus führen würde. Der vereinfachte Steuermechanismus zum Einstellen der Sprühköpfe für unterschiedlich große Blätterdächer führt zu einer deutlichen Kosteneinsparung bei der Bereitstellung eines einstellbaren Sprühsystems verglichen mit dem Stand der Technik.
  • STAND DER TECHNIK
  • Der Anmelder hat sowohl in australischen als auch überseeischen Datenbanken weitreichende Nachforschungen angestellt, aber es ergab sich bei diesen Nachforschungen nur sehr wenig, was für die vorliegende Erfindung von Bedeutung ist. Der bei weitem am nächsten kommende Bezug war die australische Patentanmeldung 40665/95 im Namen von Technion Research and Development Foundation Ltd of Israel, wobei die Erfinder Gedalyahu Manor und Amos Geva sind. Die Aufmerksamkeit des Lesers wird auf Fig. 14 der Zeichnungen dieser Patentschrift gelenkt, bei der Sprühnebel über der Spitze, den Seiten und teilweise im Inneren des Blätterdachs verteilt wird, und auf Seite 9, ganzer zweiter Abschnitt, steht eine kurze Beschreibung dazu, wie "die flexible Rohrleitung um den äußeren Umfang des jeweiligen Baums oder der jeweiligen Pflanze zu verschiedenen Formen gebogen werden kann".
  • Der nächstkommende Stand der Technik jedoch, der vom Anmelder entdeckt wurde, ist ein Bericht im Journal of Agricultural Engineering (1985 32, 291-310). Es gab 1985 einen Bericht der British Society for Research in Agricultural Engineering, der vom Department of Agriculture, Research Centre, P.O. Box 411, Loxton, South Australia 5333 stammt. Ein Co- Autor dieser Arbeit war Geoffrey O. Furness, und es wurde berichtet, einen Sprühversorgungsbereich mit einem Mehrfachsprühkopf-Sprühgerät bei 650 Liter pro Hektar mittels konvergierender Luftstrahlen im Hinblick nur auf die gleichmäßige Verteilung erreicht zu haben, verglichen mit demjenigen eines pendelnden Auslegers bei 10.000 l pro Hektar, und demjenigen eines Luftgebläses bei 8.0001 pro Hektar, unter Verwendung eines prozentmäßigen Bewertungssystems für den erfassten Sprühbereich. Mit einem Sprühgerät mit Mehrfachköpfen, bekommen fast 90% der oberen und 50% der unteren Blattseiten eine Anzahl von S00 Tröpfchen pro cm² oder mehr ab.
  • Dieser Bericht basierte auf der Erfahrung von Pflanzern, die unter der Annahme, dass der erfasste Sprühbereich insbesondere im Innenbereich eines Rebstocks klein sein, bei Weinstöcken kaum eine Krankheitsbekämpfung vornahmen. Der Bericht führte einen Bericht der Herren Carman und Jebbson mit deren Genehmigung an, in dem angenommen wird, dass "das Spritzmittel das dichte äußere Blätterwerk kaum durchdringt und im Ergebnis Baumteile, insbesondere der Baumwipfel, unangemessen besprüht werden/wird". Furness beobachtete, dass "das Luftgebläse im wesentlichen in eine Richtung wirkend ist, Blätter sich gegeneinander nach hinten neigen lässt, wodurch eine Blätterwand entsteht, die nicht ohne weiteres vom Sprühstrom durchdrungen wird." Der Bericht umfasste einen Verweis auf die Entwicklung einer einfachen Sprühvorrichtung, die große Luftvolumina bewegt und die mit dem in einer Richtung wirkenden, schnell auseinander laufenden Luftstrom, wie von einer Luftgebläse-Sprühvorrichtung erzeugt wird, Schluss macht und dadurch eine erhebliche Verbesserung in der Leistung der Sprühvorrichtung bereitstellt. Die angeführte Sprühvorrichtung war eine Mehrfachsprühkopf-Maschine, die eine zielgerichtete Luftkonvergenz zuließ und den wichtigen Effekt hatte, die Stärke des Wirbelstroms zu erhöhen. Zum Besprühen von Rebstöcken offenbarte Furness die Verwendung zweier Köpfe, die in einer vertikalen Ebene aufeinander zu gerichtet sind, wobei der untere Kopf 45º nach oben und der obere Kopf von oberhalb des Weinstocks 45º nach unten zielte. Der Sprühstrahl war gerade auf den Weinstock gerichtet, d. h. 90º in der Richtung der Rebenreihe.
  • Obwohl die Entwicklung von Furness den Spritzmittelbedarf um einen Faktor von über 10 reduzierte, sind Luftgebläse-Sprühvorrichtungen und "strömungserzeugende" Sprühvorrichtungen die in Australien allgemein immer noch gebräuchlichsten Sprühvorrichtungen für Weinstöcke.
  • Die US 4,893,755 (Keathley), die mit Bezug auf die Ansprüche 1 und 3 als der nächstkommende Stand der Technik erachtet wird, beschreibt einen geschlossenen Anhänger mit Dach, Seitenschürzen, einer "Lufttür" und vorderen und hinteren Türen, der das Spritzmittel enthalten und einen konstant dichten Nebel erzeugen soll. Das Spritzmittel wird auf die entgegengesetzten Seiten der zu behandelnden Pflanzen aufgebracht, und die Aufgabe der US 4,893,755 ist es, die Pestizide auf den zu behandelnden Bereich zu beschränken.
  • Die Hauptaufgabe dieser Erfindung ist es, die Effizienz landwirtschaftlichen Spritzens noch weiter zu verbessern, so dass die Spritzmittel effizienter und wirksamer auf ausgesuchtes Blätterwerk aufgebracht werden.
  • Das hat den Endeffekt, das Volumen des flüssigen Trägers, der zum Sprühen verwendet wird, zu reduzieren und verringert auch im Vergleich zu den Verfahren aus dem Stand der Technik die Menge an Chemikalien, die für eine spezielle Nutzpflanze benötigt wird. In einem Bericht über einen Prototyp, der der vorliegenden Erfindung, wie sie nun entwickelt und hier beschrieben ist, vorausging, aber vom Anmelder hergestellt worden war, gab die Universität von Südaustralien an, dass für mittlere bis dichte Blätterdächer von Rebstöcken, die bei der Verwendung dieses Prototyps verwendete Flüssigkeitsmenge, um eine tatsächliche Bedeckung von 95% zu ergeben, weniger als 1001 pro Hektar betrug. Dies wird selbstverständlich in der vorliegenden Erfindung wie beim Prototyp erzielt, indem übermäßiges Sprühen reduziert wird, und das wurde wiederum dadurch erzielt, dass die Luft im Raum innerhalb eines Blätterdachs verdrängt wird, wobei zwei Luftströme, die Spritzmittel mit sich führen und von entgegengesetzten Seiten in das Blätterdach eintreten, und gleichzeitig oder sehr kurz danach, die äußere Oberfläche des Blätterdachs mit weiteren Luftströmen, die weitere Mengen an Spritzmittel mit sich führen, besprüht wird. Diese Anordnung scheint übermäßiges Sprühen auf ein vernachlässigbares Maß herabzusetzen.
  • Es gibt aber noch eine Anzahl anderer Aspekte, die zur Erlangung solcher Ergebnisse einer sorgfältigen Beachtung bedürfen, und diese umfassen:
  • a) der Abstand des Gebläses vom Blätterdach muss reguliert werden können, und dies wird wiederum in gewissem Maße vom Blätterdach abhängen, bei dem Form und Größe bei unterschiedlichen Arten variieren;
  • b) automatische Einstellung der Sprührate je nach Blätterdachvolumen;
  • c) sorgfältiges Justieren der Positionen und Richtungen der Sprühköpfe;
  • d) in Bezug Setzen der Geschwindigkeit der Sprühausrüstung mit der zu versprühenden Flüssigkeitsmenge; und
  • e) Anpassen der Sprührate je nach Oberfläche des Blattes und der Pflanze, die besprüht werden sollen.
  • Das oben angeführte Erzielen von weniger als 1001 pro Hektar wurde mit einem reihenabfahrenden Traktor erreicht, der mit ca. 9 km/h eine Reihe Rebstöcke besprühte. Während die Leistungen der vorliegenden Erfindung bei Sprühvorgängen an Weinreben gemessen wurden, ist festzuhalten, dass sich die hier enthaltene Erfindung und ihre sich ergebenden Vorteile gleichermaßen auf andere Nutzpflanzen anwenden lassen, wie beispielsweise Zitrusfrüchte, Kernobst, Apfel und Birne, und sogar Baumwolle. Praktisch kann jede Art von Nutzpflanze, die in Reihen angebaut wird, die verbesserte Sprühleistung ausnutzen, die diese Erfindung zur Verfügung stellt. Zusätzlich sollte auch noch festgehalten werden, dass sich die aus dieser Erfindung ergebende verbesserte Sprühverteilung auch in der verstärkten Möglichkeit niederschlägt, Öle als Trägermittel bei den Sprühvorgängen einzusetzen. Öle werden manchmal aufgrund des ihnen eigenen Vorteils als Trägermittel bei Sprühvorgängen verwendet, dass sie auf den Blättern verbleiben, selbst wenn diese kurz nach dem Besprühen Regen ausgesetzt sind. Die verbesserte Effizienz, Stoffe auf Zielblätterwerk gleichmäßig und auf beide Seiten des Blatts aufzubringen, erhöht die Möglichkeit, im Vergleich zu den Sprühsystemen aus dem Stand der Technik, verstärkt Ölträger einzusetzen.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind in Anspruch 1 bzw. 3 beschrieben. Das Verfahren zum Besprühen einer Pflanze, die ein Blätterdach aufweist, umfasst das Besprühen mit zwei unteren Sprühvorrichtungen in den Raum innerhalb des Blätterdachs hinauf, wobei die unteren Sprühvorrichtungen an jeder Seite des Blätterdachs angeordnet sind, das Sprühen mit zwei oberen Sprühvorrichtungen nach unten über das äußere Blätterdach, und das Sprühen mit einer fünften Sprühvorrichtung direkt über der Mitte des Blätterdachs aber hinter den anderen Sprühköpfen, wobei alle Sprühvorrichtungen mit Luftströmen zusammenhängen, die durch ein Laufrad oder Laufräder abgegeben werden, und die das Sprühgerät über dem Blätterdach durchqueren.
  • Das Gerät zum Sprühen erfordert einen beweglichen Rahmen, der an einem reihenabfahrenden Traktor befestigt ist und zwei nach oben gerichtete Sprühköpfe umfasst, die einen Luftstrom und mitgenommenes Spritzmittel nach oben in den Raum innerhalb des Blätterdachs lenken, zwei nach unten gerichtete Sprühköpfe, die einen Luftstrom und mitgenommenes Spritzmittel über die Seiten des Blätterdachs lenken, und einen fünften Sprühkopf, der Spritzmittel nach unten über das obere Blätterdach lenkt, wobei die Luftströme eine Kraft und eine Strömungsrate aufweisen, die ausreicht, um Luft aus dem Blätterdach zu verdrängen, und wobei alle Luftströme zu einem Raum innerhalb der Blätterdachs gelenkt werden, wodurch sie aufeinander zu laufen und zusammenwirken, um eine hochgradige Wirbelströmung bereitzustellen, die sich aber innerhalb oder sehr nahe an der äußeren Oberfläche des Blätterdachs befindet.
  • Wie vorher erwähnt wurde, ist die bevorzugte Konfiguration für die Arme des Sprühgeräts eine Hufeisen- oder Zangenanordnung. Diese Konfiguration ermöglicht die Einstellung der Sprühgruppe für unterschiedliche Blätterdachgrößen mit einem im Vergleich zum Stand der Technik extrem einfachen Einstellmechanismus. Dieser Mechanismus kann manuell eingestellt oder in ein automatisches Steuersystem integriert werden, das eine Blättererfassungseinrichtung umfasst, um eine automatische und gesteuerte Einstellung der Sprüharme und damit des Abstands zwischen den Sprühköpfen und dem zu besprühenden Blätterwerk zu ermöglichen. Zusätzlich kann der Einstellmechanismus noch mit verschiedenen Einrichtungen ausgestattet sein. In der bevorzugten Ausführungsform umfasst die Einstelleinrichtung für die Zangenanordnung von Sprüharmen eine Kolben-/Zylindergruppe, die allerdings auch durch eine andere Anordnung ineinandergreifender Zahnräder oder irgendeinen anderen ähnlichen Mechanismus unter Beibehaltung seiner einfachen Steuerung bewerkstelligt werden könnte.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die bevorzugte Ausführungsform wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben und ist darin dargestellt. Es zeigt:
  • Fig. 1 einen schematischen Seitenaufriss eines reihenabfahrenden Traktors, der mit mehreren Sprühköpfen versehen ist, die auf einem am reihenabfahrenden Traktor befestigten beweglichen Rahmen gehaltert sind;
  • Fig. 2a eine Grundform der Sprüh-Untergruppe für eine ganze Pflanzenreihe, bei der alle Einstellungen manuell erfolgen;
  • Fig. 2b einen teilweisen Seitenaufriss eines unteren Sprühkopfs, der eine Schwenk- Klemm-Einstellung des Sprühkopfs darstellt; und
  • Fig. 2c einen Schnitt entlang der Linie 2c-2c von Fig. 2a;
  • Fig. 3 eine Darstellung von drei Sprüh-Untergruppen, die von der Vorderseite des reihenabfahrenden Traktors aus gesehen auf einer Brücke gehaltert sind, wobei Fig. 3 ein Frontaufriss des in Fig. 1 gezeigten Seitenaufrisses ist;
  • Fig. 4 eine Teilansicht, die die Aufhängung einer Sprüh-Untergruppe an einem beweglichen Rahmen zeigt, der aus Fig. 3 am besten ersichtlich ist;
  • Fig. 5a einen teilweisen Seitenaufriss eines unteren Sprühkopfes und die Darstellung der Steuerung der "Handgelenkbewegung" des Sprühkopfs; und
  • Fig. 5b einen Schnitt entlang der Linie 5b-5b von Fig. 5a.
  • Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen, die einen reihenabfahrenden Traktor 10 zeigt, wie er für gewöhnlich zum Ausputzen oder Abernten einer Weinstockreihe verwendet wird, und auf dem sich ein Behälter 11 mit Substanzen befindet, die über einer Weinstockreihe versprüht werden sollen. Der reihenabfahrende Traktor trägt einen beweglichen Rahmen 12 und Fig. 1 zeigt, wie der bewegliche Rahmen 12 mehrere Sprüh- Untergruppen 13 haltern kann, wobei in Fig. 1 zwei hintereinander gesehen werden können, was notwendig ist, denn wenn die Erfindung bei Nutzpflanzen eingesetzt wird, die entweder enge Reihenabstände oder große Blätterdächer aufweisen, würden sich die Sprüh- Untergruppen 13 überlappen und müssen somit versetzt sein, wenn drei Weinstockreihen gleichzeitig besprüht werden sollen. Wie in Fig. 1 auch gesehen werden kann, umfasst jede Rahmenuntergruppe auch zwei seitliche obere Sprühköpfe 16 und einen mittigen oberen Sprühkopf 17, der von Armen 18 gehaltert ist.
  • Eine Vertikalbewegung der gesamten Sprüh-Untergruppen 13 wird durch eine in den reihenabfahrenden Traktor 10 eingebaute Hydraulik erzielt, und weitere Hydraulikzylinder werden für andere Funktionen eingesetzt. Beispielsweise zeigt Fig. 1 eine hydraulische Kolben-/Zylindergruppe 20, die den mittigen oberen Sprühkopf 17 hebt oder senkt.
  • Fig. 2a zeigt einen Grundtyp der Sprüh-Untergruppe 13, bei der alle Einstellungen manuell erfolgen. Es sind zwei Arme 21 aus Rohren mit rundem Querschnitt vorhanden, die um ein einzelnes Drehlager 22 geschwenkt dargestellt sind, und die Beabstandung der unteren Sprühköpfe 14 wird erreicht, indem die äußeren Muffen 23 an einer Grundplatte 24 festgeklemmt sind, um die Muffen 23 positionseinstellbar durch Bolzen 25 zu befestigen, die in bogenförmigen Schlitzen 26 beweglich sind. Der mittlere Sprühkopf 17 ist nur gestrichelt dargestellt, da recht vernünftige Ergebnisse mit der dargestellten Anordnung erzielt werden können, obwohl diese Ergebnisse nicht mit den Ergebnissen vergleichbar sind, die mit der bevorzugten Ausführungsform erzielt werden, die in den übrigen Zeichnungen ausführlicher dargestellt ist.
  • Obwohl ein hoher Grad an Flexibilität durch die Einstellung der Sprühköpfe 14 und 16 zum Blätterdach 35 hin und davon weg erzielt wird, ist noch eine weitere Einstellung erforderlich.
  • Die Fig. 2b und 2c stellen eine grundsätzliche Schwenk-Klemm-Anordnung für einen an einem Arm 21 befestigten Sprühkopf dar. Der Sprühkopf umfasst einen Elektromotor 46, der direkt an ein Gebläse 47 angekoppelt ist. Das Gebläse induziert einen Luftstrom, der wiederum Spritzmittel aus Düsen 48 mitnimmt. Eine weitere Einstellung ist erforderlich, um die Richtung der Luft und des Spritzmittels zu variieren, die vom Gebläse 47 angetrieben werden. Dies wird durch die Schwenkklemme 49 und 52 erreicht, und die Einstellung wird bewerkstelligt, indem die Muttern 53 gelockert, der Sprühkopf neu positioniert und die Bolzen 53 angezogen werden. Dadurch wird eine Einstellung der Sprühköpfe im gewünschten Winkel bezüglich des Blätterwerks und der Fahrtrichtung möglich.
  • Fig. 3 zeigt den beweglichen Rahmen 12 in der Form einer Brücke, die ebenfalls in Fig. 1 dargestellt ist, und jede Sprüh-Untergruppe 13 umfasst untere Sprühköpfe 14, obere Sprühköpfe 16 und einen oberen mittleren Sprühkopf, der in Fig. 3 aus Gründen der Zeichnungsübersichtlichkeit nicht dargestellt ist. Wie vorstehend beschrieben wurde sind die Sprühköpfe auf den jeweiligen Armen 21 gehaltert, und Arm 21 ist gezeigt, wie er gebogen ist, um sich an seinem oberen Ende nach unten hin vom anderen Arm seines Paars weg zu bewegen, und sich an den unteren Armenden nach unten zum anderen Arm seines Paares hin zu bewegen, um eine Hufeisenform zu beschreiben, wobei der obere Sprühkopf 16 an den oberen Enden der Arme 21 und die unteren Sprühköpfe 14 an den unteren Enden festgeklemmt sind.
  • Fig. 3 stellt drei, alle mit 30 bezeichnete, aus dem Boden des beweglichen Rahmens 12 hervorgehende Aufhängungseinrichtungen dar, die die jeweiligen Sprüh-Untergruppen 13 schwebend halten, und Fig. 3 zeigt auch, wie die Enden des beweglichen Rahmen 12 mit Führungen 31 versehen sind, die Schlitten 32 für eine Bewegung zu den Enden des beweglichen Rahmens hin oder davon weg führen, und wie die beiden äußeren Sprüh- Unteranordnungen 13 durch die Aufhängungseinrichtungen 30 von den Schlitten 32 herunterhängen, während die innerste im Hinblick auf den beweglichen Rahmen 12 unbeweglich ist. So stellen die hydraulischen Kolben-/Zylindergruppen 33 die Positionen der beiden äußeren Sprüh-Untergruppen 13 schnell ein, um diese Positionen mit verändertem Abstand zwischen den Reihen der Weinstöcke 34 zu verändern, manchmal während ein und desselben Durchgangs des reihenabfahrenden Traktors 10, und manchmal, wenn der Traktor 10 durch andere Reihen von Weinstöcken hindurchfährt, die beispielsweise von einer anderen Sorte sind.
  • Nicht nur der Abstand zwischen den Reihen der Rebstöcke 34, sondern auch die Blätterdächer 35 unterscheiden sich größenmäßig, und Fig. 3 und 4 zeigen beide einen Gelenkgetriebemechanismus 36, bei dem eine weitere hydraulische Kolben-/Zylindergruppe 37 jedes jeweilige Paar Arme 21 einstellen kann, indem sie um Drehgelenke 38 aufgeschwenkt oder zugeschwenkt werden. Das obere Ende jedes Arms 21 ist durch einen Lagerblock 41 gehaltert, der ein jeweiliges Drehgelenk 38 aufnimmt, und jeder Lagerblock 41 hat einen Verlängerungsansatz 42, wobei die Ansätze 42 im allgemeinen parallel und durch eine Verbindung 43 zusammengefügt sind, wobei die Anordnung derart ist, dass die Betätigung der hydraulischen Kolben-/Zylindergruppe 37 die Arme dazu veranlasst, um ihre jeweiligen Drehgelenke 38 weiter voneinander weg oder näher aufeinander zu zu schwenken.
  • Zusätzlich zur Einstellung, die für den Abstand zwischen den benachbarten Sprüh- Untergruppen 13 bewerkstelligt werden kann, wird auch noch die Einstellung der Sprühköpfe 14 und 16 zu den Blätterdächern 35 hin und davon weg und die Möglichkeit der Umpositionierung einiger oder aller oberen Sprühköpfe 16 und unteren Sprühköpfe 14 an den Armen 21 notwendig.
  • Die Fig. 5a und Sb zeigen einen Teilseitenaufriss eines unteren Sprühkopfs im Detail und verdeutlichen die Steuerung der "Handgelenkbewegung". Der Sprühkopf umfasst einen Elektromotor 46, der mit einem Gebläse 47 direkt gekoppelt ist, das einen Luftstrom induziert, der wiederum Spritzmittel aus den Düsen 48 mitnimmt. Eine handgelenkartige Einstellung ist erforderlich, um die von den Gebläsen 47 um eine Achse A-A durch eine Schwenklageranordnung 49 und 49a angetriebene Richtung der Luft und des Spritzmittels zu verändern, und dies wird durch eine hydraulische Kolben-/Zylindergruppe 50 erzielt, die hier "Handgelenk-Einstellzylinder" genannt wird. Zusätzlich zu dieser Einstellung besteht noch die Notwendigkeit, die Sprühköpfe 14, 16 und 17 so einzustellen, dass sie in 90º zur Fahrtrichtung oder dazu geneigt sind, und dies wird durch Einstellung der Klemme 52 erreicht, aber da diese Einstellung nur sehr selten notwendig ist, wird es durch Lösen und erneutes Festziehen der Klemmbolzen 53 bewerkstelligt. Man geht davon aus, dass die besten Ergebnisse erzielt werden können, indem die unteren Sprühköpfe 14 nach vorne weisen und die oberen Sprühköpfe 16 leicht nach hinten, während der obere mittlere Sprühkopf 17 weiter hinten angeordnet ist. Dies ermöglicht eine Verdrängung von Luft aus dem Raum innerhalb des Blätterdachs 35, bevor die Außenseite des Blätterdachs dem Spritzmittel aus den oberen Sprühköpfen ausgesetzt wird. Da bei ca. 9 bis 12 km/h der besprühte Bereich eines Rebstocks in etwas mehr als 2 Sekunden durchfahren werden kann, besteht kaum Gelegenheit, dass sich übermäßiges Besprühen einstellt, wenn das Blätterdach mindestens vier, und wenn möglich fünf, Spritzmittel enthaltenden Luftströmen ausgesetzt wird, und die Blätter des Blätterdachs selbst aufgrund des Luft- und Spritzmittelwirbelstroms um sie herum einer großen Wirbelströmung ausgesetzt werden, und diese Wirbelströmung trägt auch zur Einschränkung einer Überdosierung bei.
  • Wie oben festgestellt wurde ist es wünschenswert, den Abstand zwischen den Sprühköpfen 14, 16 und 17 und der äußeren Oberfläche des Blätterdachs sorgfältig einzustellen, wobei ein Abstand von ca. 300 mm als sehr zufriedenstellend erachtet wird. Ferner ermöglichen die Arme 21, die Rohre mit kreisförmigem Querschnitt sind, nicht nur eine Dreh-, sondern auch eine Gleitbewegung der Sprühköpfe die Arme hinauf und hinunter, um den Bedingungen, die bei normalem Besprühen eines Weinbergs herrschen, am besten gerecht zu werden.
  • Der bewegliche Rahmen 12 bei der Ausführungsform der Fig. 3 und 4 ist praktisch eine Brücke, die mittig am reihenabfahrenden Traktor 10 durch Befestigungsbolzen 56 (wie in Fig. 1 im Detail dargestellt) befestigt ist, so dass eine Demontage, ein Entfernen oder eine Wiedermontage der gesamten Sprühausrüstung leicht und auf einfache Weise bewerkstelligt werden kann.
  • Wie dargestellt ist, wird die Luft mittels eines gesonderten Gebläses und einer Motoreinheit an jedem Sprühkopf angetrieben.
  • Das Verfahren, die oben beschriebene Ausrüstung zu verwenden, umfasst primär, die beiden unteren Gebläse so zu betreiben, dass sie Spritzmittel, die von den beiden unteren, von diesen Gebläsen erzeugten Luftströmen mitgenommen werden, nach oben an eine Stelle innerhalb des Blätterdachs von beiden Seiten mit einer Kraft zusammenzulenken, die ausreicht, um die Luft aus dem Raum des Blätterdachs zu verdrängen und die Blätter innerhalb des Blätterdachs auch zu einer Lageveränderung nach oben oder außen zu veranlassen. Die oberen Gebläse werden so betrieben, dass sie das Blätterdach mit Spritzmittel bedecken, das in den oberen Luftströmen mitgenommen wird, und alle Luftströme werden zum Raum innerhalb des Blätterdachs hin gelenkt, so dass sie zusammenwirken und einen hohen Grad an Wirbelströmung erzeugen. Es stellte sich heraus, dass dieses Sprühverfahren und die erzeugte hochgradige Wirbelströmung die Effizienz des Sprühvorgangs deutlich verbesserten, indem sie im Vergleich zu Systemen aus dem Stand der Technik, die dem Anmelder bekannt sind, ein besseres Aufbringen von Sprühsubstanzen auf das Zielblätterwerk vorsieht. Ein verbessertes zielgerichtetes Aufbringen der Sprühsubstanzen auf das Zielblätterwerk führt zu einer deutlichen Verringerung bei Überdosierung. Das Gesamtergebnis dieser Verbesserungen ist im Vergleich zu Systemen aus dem Stand der Technik eine drastische Reduktion beim Bedarf an Sprühsubstanzen für eine bestimmte Nutzpflanzengröße, die wiederum vorteilhafte finanzielle und umwelttechnische Auswirkungen hat.
  • Es wird als wünschenswert erachtet, zunächst die Luft im Raum unterhalb des Blätterdachs durch Spritzmittel zu verdrängen, bevor die oberen Spritzmittel die äußere Oberfläche des Blätterdachs einhüllen, denn nicht nur das Benetzen der inneren Blattflächen ist durch den Luftstrom aus den unteren Sprühköpfen in den Raum unterhalb des Blätterdachs hinein verbessert, ohne, dass die Kraft der Luft aus den oberen Sprühköpfen ein freies Strömen der Luft durch das Blätterdach von unten her behindern würde, sondern auch der Grad an Wirbelströmung sowohl innerhalb als auch außerhalb des Blätterdachs ist erhöht. Falls das Besprühen spät in der Jahreszeit aber noch vor der Lese stattfindet, werden die von unterhalb des Blätterdachs nach innen gelenkten Spritzmittel auch auf den Früchten auftreffen und dadurch den Schutz gegen verschiedene Krankheiten, wie beispielsweise Mehltau, verbessern.
  • Die oben beschriebene Ausrüstung kann um verschiedenes Zubehör erweitert werden. So kann beispielsweise die oder jede Sprüh-Untergruppe mit einem überhängenden Ablenkblech versehen werden, das bewirkt, dass sich nach oben bewegende Tröpfchen auf ein Blätterdach zurück gelenkt werden. Ferner kann ein teilweise geschlossenes Schirmblech die Spitze und Seiten des Blätterdachs überdecken, oder es können gesonderte Schirmbleche für jedes einzelne Gebläse und jede einzelne Sprühkopfgruppe vorgesehen sein. Zusätzlich körnte, obwohl die Einstellung der Winkelpositionierung der Gebläse in dieser Beschreibung als manuell angegeben ist, eine Verbesserung dieser Einrichtung leicht eingerichtet werden, um eine automatische Einstellung der Winkelpositionierung entsprechend der Ausbreitung oder des Zusammenziehens der Sprüh-Untergruppen vorzusehen.
  • Es folgt eine kurze Zusammenfassung des elektronischen Steuersystems, das in dieser Erfindung enthalten ist, um viele Merkmale des Sprühsystems zu steuern.
  • BESCHREIBUNG DES FUNKTIONSMODELLS DES SPRÜHSYSTEMS
  • Vom Konzept her umfasst das Sprühsystem acht voneinander unabhängige Prozesse, die gleichzeitig ablaufen. Diese acht unabhängigen Prozesse sind in Fig. 6 als "Bediener- Steuerungsprozess", "Strömungsraten-Steuerungsprozess", "Gebläseposition- Steuerungsprozess", "Reihenabstand-Steuerungsprozess", "Gebläsemotor- Steuerungsprozess", "Ausleger-Steuerungsprozess", "Reihenbesprühung-Steuerungsprozess" und "Zustandsüberwachungs- und Steuerungsprozess" angegeben. Die nachfolgenden Figuren (7 bis 14) geben die Funktionen dieser Prozesse im Detail wieder. Jeder dieser Prozesse läuft auf unbestimmte Weise ab, wenn der Betrieb des Sprühsystems auf unbestimmte Weise stattfinden soll, und wird erst angehalten, wenn ein Bediener das System abschaltet oder der "Zustandsüberwachungs- und Steuerungsprozess" einen Systemfehler entdeckt.
  • Jeder der Hauptprozesse kommuniziert zwischen Funktionen über den Einsatz von Nachrichten (im Einzelnen durch Kästchen mit abgerundeten Ecken dargestellt), die mehrfache Quellen/Bestimmungen haben. Die Nachrichten können auslösen, dass eine Funktion mit dem Ablauf beginnt und/oder kann die Quelle von Daten sein, die die empfangende Funktion zu einem späteren Zeitpunkt nutzen wird. Unbestimmte Programmschleifen, die standardmäßig ohne Auswertung von Kriterien vorkommen, sind mit dem Wort "Schleife" bezeichnet.
  • Wie es für de Fachmann offensichtlich wäre, könnte die physikalische Architektur des Sprühsystems mit unterschiedlichsten Computerausrüstungskonfigurationen von Herstellern elektronischer Steuersysteme implementiert sein. Das Funktionsmodell des unten beschriebenen Sprühsystems ist unabhängig von jeglicher physikalischen Architektur und stellt dem Fachmann ausreichend Einzelheiten bereit, um die Erfindung mit jeder Architektur seiner Wahl umzusetzen.
  • Jeder der in Fig. 6 im Einzelnen angegebenen Hauptprozesse umfasst seine eigene Initialisierungsstufe, bei der Standardparameter für diesen speziellen Prozess umgesetzt werden. Beim Starten des Sprühsystems wird jeder dieser Prozesse erst in einen Betriebszustand versetzt und kann dann die Ausführung mit seinen Standardeinstellungen fortsetzen.
  • Der "Bediener-Steuerungsprozess" ermöglicht es dem Bediener jedoch, jeden der Hauptprozesse einzeln zu steuern und versetzt den Bediener dadurch in die Lage, Änderungen an den Einstellungen der Standardparameter vorzunehmen.
  • Der wie in Fig. 7 im Einzelnen gezeigte "Bediener-Steuerungsprozess" umfasst seine eigene Aufbaustufe für Initialisierung und Standardparameter. Nach der Initialisierungsstufe wird dem Bediener ein Menü von Elementen präsentiert, aus dem er einen speziellen Aspekt des Sprühsystems, das er einzustellen oder zu steuern wünscht, auswählt. Die Auswahl der Elemente aus dem Menüsystem wird höchstwahrscheinlich über einen Flüssigkristall- Berührungsbildschirm erfolgen.
  • Falls der Bediener eine Änderung oder Einstellung der momentan aktiven Gebläsemotoren wünscht, veranlasst dieses spezielle Element aus dem Menüsystem die Ausführung dazu, dem Pfad zu folgen, der mit "p1" bezeichnet ist. Die Funktion "Wähle aktive Gebläsemotoren" ermöglicht es dem Bediener, einzelne Gebläsemotoren an der Sprüh- Untergruppe zu aktivieren oder zu deaktivieren. Nach der Auswahl einer neuen Konfiguration an aktiven Gebläsemotoren, wird von dieser Funktion eine Nachricht an den "Gebläsemotor- Steuerungsprozess" weitergeleitet, was mit "A" bezeichnet ist.
  • Falls der Bediener die Winkelposition einzelner Gebläsemotoren einstellen möchte, veranlasst die Auswahl dieses Elements aus dem Menüsystem die Ausführung dazu, dem mit "p2" bezeichneten Pfad zu folgen. Die Einstellung der Winkelposition einzelner Gebläsemotoren wird durch den Bediener durchgeführt, der den einzelnen Gebläsemotor beobachtet, wenn er die Positionssteuerungen für den Gebläsemotor handhabt. Nach Beendigung dieser Funktion geht die Steuerung zurück zu "Menüpunkt-Auswahlfunktion". In der bevorzugten Ausführungsform haben Gebläsegruppen gemeinsame Steuerungen für die Einstellungen der Winkelpositionierung, und diese sind so implementiert, dass alle unteren Gebläse gemeinsam gesteuert werden und alle mittleren Gebläse ebenfalls eine gemeinsame Steuerung besitzen. Auf diese Weise muss der Bediener für jede Gebläsegruppe nur eine einzelne Einstellung vornehmen.
  • Der Bediener kann wählen, den Einstellungsmodus für die momentane Gebläseposition aus dem Standardmodus zu ändern, und wenn er dies tut, wird die Ausführung über den mit "p3" bezeichneten Pfad geleitet. Diese spezielle Funktion ermöglicht es dem Bediener, entweder einen manuellen oder automatischen Gebläsepositions- Einstellmodus zu wählen. Der manuelle Modus für die Gebläsepositionseinstellung ermöglicht es dem Bediener, manuell eine angemessene Gebläseposition bezüglich des zu besprühenden Blätterwerks zu wählen. Nachdem er den manuellen Modus gewählt hat, kann der Bediener nachfolgende Änderungen an den Gebläsepositionen bezüglich des zu besprühenden Blätterwerks vornehmen, indem er diese Funktion zu einem späteren Zeitpunkt ablaufen lässt und die angemessene manuelle Einstellung vornimmt. Wählt der Bediener jedoch den Automatikmodus, wird der "Gebläseposition-Steuerungsprozess" aktiviert und behält die Gebläseposition bezüglich des zu besprühenden Blätterwerks automatisch gesteuert bei. Je nach dem vom Bediener gewählten Einstellungsmodus, wird eine Nachricht bzw. werden Nachrichten an den "Gebläseposition-Steuerungsprozess" geschickt, was mit "B" bezeichnet ist. Nach Abschluss dieser Funktion geht die Steuerung wieder zurück zur "Menüpunkt-Auswahlfunktion".
  • Dem Bediener steht ein Diagnosemodus zur Verfügung, und nach Wahl dieses Modus, läuft die Ausführung über den mit "p4" bezeichneten Pfad. Der Diagnosemodus ermöglicht es dem Bediener, die Ergebnisse aus verschiedenen Messsystemen und Messwertaufnehmern, die über das elektrische und das Sprühsystem verteilt sind, zu beobachten und zu überwachen.
  • Nach Abschluss dieser Funktion kehrt die Steuerung wieder zur Menüpunkt-Auswahlfunktion zurück.
  • Der Bediener kann auch den Sprühbetriebsmodus verändern wollen, und wenn er dies tut, wird die Ausführung dazu veranlasst über den mit "p5" bezeichneten Pfad zu laufen. Der Bediener kann einen Sprühmodus aus vier Sprühmodi auswählen, der/die entweder einen vollmanuellen Modus umfasst/umfassen, bei dem mit der Hand ein Fluiddruckregler, eine konstante Strömungsrate, eine proportionale Strömungsrate bezüglich der Fahrzeuggeschwindigkeit oder eine proportionale Strömungsrate bezüglich der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Positionierung der Sprüharme (und von daher ein Besprühen proportional zur Größe des Blätterdachs) eingestellt wird. Nachdem er einen speziellen Modus gewählt hat, wird eine Nachricht an den "Strömungsraten- Steuerungsprozess" geschickt, was mit "C" bezeichnet ist. Falls der Bediener den Betriebsmodus Konstantströmungsrate wählt, wird diese Nachricht auch die Sollströmungsrate enthalten. Nach Abschluss dieser Funktion kehrt die Steuerung wieder zur Menüpunkt-Auswahlfunktion zurück.
  • Der Bediener verfügt auch über eine Steuerung im Hinblick darauf, welche spezielle Reihen zu einem Zeitpunkt gerade besprüht werden. Möchte der Bediener dahingehend eine Änderung herbeiführen, wird die Ausführung über den mit "p6" bezeichneten Pfad geführt. Nach der Auswahl, welche Reihen gerade besprüht werden sollen, wird eine Nachricht an den "Reihenbesprühungs-Steuerungsprozess" geschickt, was mit "D" bezeichnet ist. Nach Abschluss dieser Funktion kehrt die Steuerung zur "Menüpunkt-Auswahlfunktion" zurück.
  • Der Bediener hat die Möglichkeit, ein anfängliches, im Sprühtank enthaltenes Flüssigkeitsvolumen einzugeben, und nach Auswahl dieser Option, läuft die Ausführung über den mit "p7" bezeichneten Pfad ab. Möchte der Bediener zu Beginn der Sprühvorgänge einen Wert eingeben, der für das Volumen der im Sprühtank enthaltenen Flüssigkeit steht, liefert das System eine Schätzung des während des Betriebs des Sprühsystems im Tank verbliebenen Flüssigkeit. Dann kehrt die Steuerung wieder zur "Menüpunkt-Auswahlfunktion" zurück.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die beiden äußeren Sprüh-Untergruppen am beweglichen Rahmen angelenkt, wodurch diese Untergruppen, wenn sie nicht im Betriebszustand sind, eingeklappt bzw. eingefahren werden können. In ihrer eingefahrenen Position, liegen die "Ausleger" nahe am reihenabfahrenden Traktor an, und erleichtern damit den Transport des Sprühsystems. Der Bediener hat auch die Möglichkeit, die Auslegerpositionen manuell einzustellen, und nachdem er diese Option gewählt hat, läuft die Ausführung über den mit "p8" bezeichneten Pfad ab. Diese spezielle Funktion ermöglicht es dem Bediener, einzelne Ausleger ein- oder auszufahren. Nachdem eine geeignete Auswahl erfolgte, wird eine Nachricht zum "Ausleger-Steuerungsprozess" geschickt, was mit "E" bezeichnet ist. Nach Abschluss dieser Funktion kehrt die Steuerung zur "Menüpunkt- Auswahlfunktion" zurück.
  • Dem Bediener steht auch eine Steuerung hinsichtlich des Reihenabstand- Steuerungsmodus zur Verfügung. Nach Anforderung einer dahingehenden Änderung, wird die Ausführung über den mit "p9" bezeichneten Pfad gelenkt. Der Bediener kann entweder einen automatischen oder manuellen Steuerungsmodus für die Reihenabstände wählen. Nach erfolgter Auswahl, wird eine entsprechende Nachricht an den "Reihenabstand- Steuerungsmodus" geschickt, was mit "F" bezeichnet ist, Wenn der Bediener den manuellen Steuerungsmodus für den Reihenabstand wählt, steht ihm die Möglichkeit zur Verfügung, den Reihenabstand manuell einzustellen. Nach Abschluss dieser Funktion, kehrt die Steuerung zur "Menüpunkt-Auswahlfunktion" zurück.
  • Dem Bediener steht auch die Möglichkeit zur Verfügung, dem System den Beginn und das Ende einer Reihe für das Besprühen anzugeben. Zusätzlich dazu vertilgt der Bediener über eine Abschaltmöglichkeit. Indem er eine dieser Optionen wählt, wird die Ausführung über den mit "p10" bezeichneten Pfad gelenkt. Nach der Auswahl entweder der Reihenbeginnanzeige- oder Reihenendeanzeigefunktion und/oder der Abschaltfunktion aus dem Menüsystem, werden entsprechende Nachrichten an den "Gebläsemotor- Steuerungsprozess", den "Ausleger-Steuerungsprozess" und den "Reihenbesprühungs- Steuerungsprozess" gesandt, was mit "G" bezeichnet ist. Unter normalen Betriebsbedingungen ist bei der Initialisierung und dem Start des Sprühsystems die Standardeinstellung für den "Reihenbesprühungs-Steuerungsprozess" auf ein Besprühen von allen drei Reihen eingestellt, die Standardeinstellung "Ausleger-Steuerungsprozess" ist auf das Ausfahren beider Ausleger eingestellt, und die Vorgaben des "Gebläsemotor- Steuerungsprozesses" werden auf ein sequenzielles Anlaufen jedes Gebläsemotors an der Untergruppe jedes Rahmens eingestellt. Nach der Wahl der Reihenbeginnangabe, wird eine Nachricht an den "Gebläsemotor-Steuerungsprozess" geschickt, um ausgewählte Gebläsemotoren zu aktivieren, falls diese in dem Augenblick noch nicht in Betrieb sind. Gleichzeitig wird eine Nachricht zum Ausfahren der Ausleger an den "Ausleger- Steuerungsprozess" geschickt. Wenn die Motoren angelaufen und die Ausleger ausgefahren sind, wird eine Nachricht an den "Reihenbesprühungs-Steuerungsprozess" zum Öffnen der entsprechenden Ventile geschickt" damit Fluid aus dem Vorratsbehälter zu den einzelnen Sprühauslässen fließen kann. Nach Wahl der Reihenendeanzeige wird eine Nachricht an den "Reihenbesprühungs-Steuerungsprozess" geschickt, um die Ventile aller Reihen zu schließen und dadurch das Sprühen aller Sprühköpfe einzustellen, und gleichzeitig wird eine Nachricht zum Einfahren der Ausleger an den "Ausleger-Steuerungsprozess" geschickt. Zwischen dem Beenden einer Reihe und dem Beginn mit einer anderen Reihe, bleiben die Gebläsemotoren an, während das Besprühen unterbrochen ist, und die Ausleger sind eingezogen. Wenn jedoch nach Wahl der Abschaltoption dieselbe Nachricht an den "Reihenbesprühungs- Steuerungsprozess" und den "Ausleger-Steuerungsprozess" geschickt wird wie für die Reihenendeanzeige, wird zusätzlich auch noch eine Nachricht an den "Gebläsemotor- Steuerungsprozess" geschickt, der alle Gebläse deaktiviert. Nach Abschluss dieser Funktion kehrt die Steuerung zur "Menüpunkt-Auswahlfunktion" zurück.
  • Die Menüpunkt-Auswahlfunktion empfängt auch Nachrichten aus dem Zustandsüberwachungs- und Zustandssteuerungsprozess. Diese Nachrichten sollen dem Bediener Alarmzustände anzeigen und sind mit "J" bezeichnet. Der Bediener kann die Alarmüberwachungs- und Steuerungsfunktion jederzeit wählen, und lässt dadurch die Ausführung über den mit "p11" bezeichneten Pfad ablaufen. Diese Funktion ermöglicht es dem Bediener, sich spezifischere Einzelheiten der Alarmnachricht aus dem Zustandsüberwachungs- und Zustandssteuerungsprozess anzusehen und den Alarm manuell auszuschalten oder zu löschen. In jedem Fall wird eine Nachricht aus dieser Funktion an den Zustandsüberwachungs- und Zustandssteuerungsprozess geschickt, was mit "H" bezeichnet ist. Nach Abschluss dieser Funktion kehrt die Steuerung zur "Menüpunkt-Auswahlfunktion" zurück.
  • Fig. 8 zeigt den "Strömungsraten-Steuerungsprozess" im Einzelnen. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird die Strömungsrate der von den Sprühköpfen abgegebenen Substanzen mittels Einstellungen des Drucks gesteuert, der in der Leitung vorhanden ist, die die einzelnen Sprühköpfe miteinander verbindet. Die Fluidpumpe, die das Fluid aus dem Vorratsbehälter zu den Sprühköpfen transportiert, ist eine Hydraulikpumpe, die mit einer vorbestimmten Strömungsrate arbeitet. Der Druck in den Leitungen wird mit einem elektrisch gesteuerten Druckregler eingestellt, der wiederum die Strömungsrate des aus den Sprühköpfen austretenden Fluids steuert. Nach der Initialisierung des Sprühsystems tritt der "Strömungsraten-Steuerungsprozess" in eine Aufbaustufe für Initialisierung und Standardparameter ein. Nach Abschluss der Initialisierungsstufe tritt der Prozess in die Funktion "Lesen-Eingangsnachrichtpuffer" ein. Diese Funktion bewerkstelligt das Ablesen aller anliegenden Eingangsnachrichten, einschließlich Nachrichten aus dem "Bediener- Steuerungsprozess" und von Strömungsmessständen aus externen Messwertaufnehmern. Der "Strömungsraten-Steuerungsprozess" stellt standardmäßig eine konstante Strömungsrate ein, und nach der ersten Ausführung der Funktion des Auslesens von Eingangsnachrichten aus dem Puffer, geht die Ausführung, falls keine Nachrichten aus dem "Bediener- Steuerungsprozess" eingehen, über den mit "const" bezeichneten Pfad weiter. Nach dem Herstellen einer konstanten Strömungsrate kehrt die Steuerung wieder zur Funktion "Lesen- Eingangsnachrichtenpuffer" über. Sind dann immer noch keine Nachrichten aus dem "Bediener-Steuerungsprozess" eingegangen, wird die Ausführung über den mit "Keine Nachrichten" bezeichneten Pfad gelenkt. Das veranlasst den Prozess zur Funktion "Vergleiche Sollströmungsrate mit Ist-Rate und führe Einstellung durch", bei der notwendige Einstellungen an der gemessenen Strömungsrate des Fluids zu den Sprühköpfen vorgenommen werden. Nach Abschluss dieser Funktion kehrt die Steuerung zur Funktion "Lesen Eingangsnachrichtenpuffer" zurück. Davon ausgehend, dass danach keine Nachrichten vom "Bediener-Steuerungsprozess" mehr eingegangen sind, wird die Ausführung wieder auf den mit "Keine Nachrichten" bezeichneten Pfad gelenkt, bei dem eine Sollströmungsrate mit einer Ist-Strömungsrate verglichen wird, wie sie von Messwertaufnehmern durch Nachrichten über den Strömungsmessstand angegeben wird, die vom Eingangsnachrichtpuffer empfangen werden. Diese Ereignisabfolge setzt sich fort, bis eine Nachricht vom "Bediener-Steuerungsprozess" eingeht. Vom "Bediener- Steuerungsprozess" können Nachrichten verschickt werden, um einen alternativen Sprühbetriebsmodus zu wählen. Neben dem Modus der konstanten Strömungsrate kann der Bediener auch eine proportionale Strömungsratensteuerung wählen, bei der die Strömungsrate entsprechend der Geschwindigkeit des reihenabfahrenden Traktors gesteuert wird, oder er kann den Modus einer proportionalen Strömungsrate wählen, bei dem die Strömungsrate entsprechend sowohl der Geschwindigkeit des reihenabfahrenden Traktors, als auch des Aus- oder Einfahrens des Sprüharms (und damit der Blätterdachgröße) gesteuert wird. Wenn der Bediener einen dieser Modi wählt, wird die Ausführung über den entsprechenden Pfad "prop1" bzw. "prop2" gelenkt. Nach Abschluss dieser Funktionen wird ein System der proportionalen Strömungsrate aktiviert, und die Steuerung kehrt dann zur Funktion "Lesen Eingangsnachrichtenpuffer" zurück. Wenn dann wieder keine Nachrichten aus dem "Bediener-Steuerungsprozess" eingegangen sind, schleift die Ausführung weiter durch die "Vergleiche Sollströmungsrate mit Ist-Strömungsrate und führe Einstellung durch", und es werden Einstellungen an der Strömungsrate entsprechend den von externen Messwertaufnehmern eingegangenen Strömungsmessständen vorgenommen. Zusätzlich zu jedem der oben ausgewiesenen Modi der Strömungsratensteuerung kann der Bediener aber auch einen vollmanuellen Modus wählen, bei dem die Einstellungen an der Strömungsrate per Hand erfolgen. Bei der Wahl dieser Option wird eine Nachricht vom "Bediener- Steuerungsprozess" an den "Strömungsraten-Steuerungsprozess" geschickt, um den "Strömungsraten-Steuerungsprozess" effektiv von einer weiteren Verarbeitung abzuhalten. Dies ermöglicht dem Bediener, manuelle Einstellungen an der Strömungsrate vorzunehmen, die für die Wartung oder während einer Diagnosesitzung notwendig sein können. Abgesehen von der vollständig manuellen Option fährt der "Strömungsraten-Steuerungsprozess" auf unbestimmte Weise fort, bis das Sprühsystem komplett ausgeschaltet ist.
  • Der "Gebläseposition-Steuerungsprozess" sorgt für die Einstellung der Sprüharme, um den Abstand zwischen den Sprühköpfen und dem zu besprühenden Blätterwerk zu steuern. Nach der Initialisierung des Sprühsystems tritt dieser Prozess in eine Aufbaustufe für Initialisierung und Standardparameter ein. Nach dieser Initialisierungsstufe tritt der Prozess in die Funktion "Lesen Eingangsnachrichtenpuffer" ein. Die manuelle Option ist die Standardeinstellung für den "Gebläseposition-Steuerungsprozess", und nach dem Eintritt in die Funktion "Lesen Eingangsnachrichtenpuffer", stoppt dieser Prozess und wartet auf eine vom "Bediener-Steuerungsprozess" einzugehende Nachricht, was mit "B" bezeichnet ist. Der Bediener kann die manuelle Einstellung der Sprüharme wählen und lässt dadurch die Ausführung über den mit "manuell" bezeichneten Pfad ablaufen. Nach Abschluss der Einstellung der Gebläsepositionierung bezüglich des zu besprühenden Blätterwerks kehrt die Steuerung zur Funktion "Lesen Eingangsnachrichtenpuffer" zurück. Wenn der Bediener jedoch den Automatikmodus wählt, wird die Ausführung über den mit "automatisch" bezeichneten Pfad ablaufen, und die Funktion "Herstellen der automatischen Steuerung für Gebläseposition" wird ausgeführt. Nachdem das automatische Steuerungssystem zur Positionierung der Sprüharme aktiviert wurde, wird die Sollposition der Sprüharme mit der Ist-Position basierend auf den Messwerten über die Blätterdachgröße verglichen, die von externen Messwertaufnehmern an den "Gebläseposition-Steuerungsprozess" übermittelt wurden. Dann werden, falls nötig, angemessene Positionierungseinstellungen vorgenommen. Nach Abschluss dieser Funktionen kehrt die Steuerung wieder zur Funktion "Lesen Eingangsnachrichtenpuffer" zurück. Wurde der Automatikmodus gewählt und nach Eingang der Messwerte über die Blätterdachgröße von den externen Messwertaufnehmern, fährt die Ausführung über den mit "automatisch" bezeichneten Pfad weiter fort. Diese Ereignisabfolge dauert an, bis eine Nachricht vom "Bediener-Steuerungsprozess" eingeht, die die Fortsetzung des Automatikmodus stoppt und den manuellen Positionierungsmodus wählt.
  • Fig. 10 zeigt im Detail die Funktionen des "Reihenabstand-Steuerungsprozess". Wieder tritt nach der Initialisierung des Sprühsystems dieser Prozess in eine Aufbaustufe für Initialisierung und Standardparameter ein. Nach Abschluss dieser Stufe, tritt der Prozess in die Funktion "Lesen Eingangsnachrichtenpuffer" ein. Dieser Prozess ist in seiner Ausführung analog zum "Gebläseposition-Steuerungprozess". Der "Reihenabstand-Steuerungsprozess" sorgt für die Einstellung der Sprüh-Untergruppen, um den Abstand der Sprüh-Untergruppen entsprechend der Veränderung im Reihenabstand der Nutzpflanze zu steuern. Nach der Initialisierung des Sprühsystems tritt dieser Prozess in eine Aufbaustufe für Initialisierung und Standardparameter ein. Nach Abschluss der Initialisierungsstufe tritt der Prozess in die Funktion "Lesen Eingangsnachrichtenpuffer" ein. Die manuelle Option ist die Standardeinstellung für den "Reihenabstand-Steuerungsprozess", und nach dem Eintritt in die Funktion "Lesen Eingangsnachrichtenpuffer" stoppt die Ausführung dieses Prozesses und wartet auf eine vom "Bediener-Steuerungsprozess" einzugehende Nachricht, was mit "F" bezeichnet ist. Der Bediener kann wählen, die Sprüh-Untergruppen manuell einzustellen, wodurch er die Ausführung über den mit "manuell" bezeichneten Pfad ablaufen lässt. Nach Abschluss der Einstellung der Untergruppenpositionierung bezüglich des zu besprühenden Blätterwerks, kehrt die Steuerung zur Funktion "Lesen Eingangsnachrichtenpuffer" zurück. Wählt der Bediener jedoch den Automatikmodus, wird die Ausführung über den mit "automatisch" bezeichneten Pfad gelenkt und die Funktion "Herstellen der automatischen Steuerung für den Reihenabstand" wird ausgeführt. Nachdem das automatische Steuerungssystem für die Positionierung der Sprühköpfe aktiviert wurde, wird die Sollposition der Sprüh-Untergruppen mit der Ist-Position basierend auf den Messwerten über den Reihenabstand verglichen, die von externen Messwertaufnehmern an den "Reihenabstand-Steuerungsprozess" weitergeleitet wurden. Entsprechende Positionierungseinstellungen werden dann, falls nötig, vorgenommen. Nach Abschluss dieser Funktionen kehrt die Steuerung einmal mehr zu "Lesen Eingangsnachrichtenpuffer" zurück. Wurde der Automatikmodus gewählt und werden Messwerte über den Reihenabstand von den externen Messwertaufnehmern empfangen, dann verfolgt der Prozessablauf den mit "automatisch" bezeichneten Pfad. Diese Ereignisabfolge wird andauern, bis eine Nachricht vom "Bediener-Steuerungsprozess" eingeht, die die Beibehaltung des Automatikmodus stoppt und den manuellen Positionierungsmodus wählt.
  • Fig. 11 zeigt im Detail die Funktion des "Gebläsemotor-Steuerungsprozesses". Nach dem Anlaufen des Sprühsystems tritt der Prozess in eine Aufbaustufe für Initialisierung und Standardparameter ein. Nach Abschluss dieser Stufe tritt der Prozess dann in eine unbestimmte Programmschleife ein, bei der der Prozess eingehende Nachrichten liest und die Gebläsemotoren je nach den erhaltenen Befehlen an- oder ausschaltet. Die Funktion "Lesen Eingangsnachrichtenpuffer" empfängt Nachrichten entweder vom "Bediener- Steuerungsprozess" oder dem, "Zustandsüberwachungs- und Steuerungsprozess". Die Nachricht "A" geht vom "Bediener-Steuerungsprozess" ein, nachdem durch den Bediener das manuelle An- oder Abschalten einzelner Gebläsemotoren gewählt wurde. Die Nachricht "G" geht auch vom "Bediener-Steuerungsprozess" als Teil der Nachrichtensequenz ein, die von diesem Prozess als Ergebnis davon versandt wurde, dass der Bediener die Abschaltoption gewählt hat. Die Nachricht "K" geht vom "Zustandsüberwachungs- und Steuerungsprozess" nach der Aktivierung eines Alarms ein, der ein Ausschalten aller Gebläsemotoren nötig macht.
  • Fig. 12 zeigt im Detail die Funktionen des "Auslegersteuerungsprozesses". Nach der Initialisierung des Sprühsystems tritt dieser Prozess in eine Aufbaustufe für Initialisierung und Standardparameter ein. Nach Abschluss dieser Stufe tritt der Prozess in eine unbestimmte Programmstufe ein, bei der eingehende Nachrichten empfangen und die Ausleger entweder ein- oder ausgefahren werden, je nach den Befehlen, die mit diesen Nachrichten eingegangen sind. Dieser Prozess ist analog zum "Gebläsemotor-Steuerungsprozess". Die Funktion "Lesen Eingangsnachrichtenpuffer" empfängt Nachrichten vom "Bediener-Steuerungsprozess". Die Nachricht "E" wird vom "Bediener-Steuerungsprozess" verschickt, nachdem der Bediener die Funktion "Einstellen Auslegerposition" gewählt hat. Die Nachricht "G" geht auch vom "Bediener-Steuerungsprozess" ein und wird als Teil einer Nachrichtensequenz verschickt, die damit zusammenhängt, dass der Bediener die Reihenendenangabe- und die Abschaltoption wählt.
  • Fig. 13 zeigt im Detail die Funktionen des "Reihenabstand-Steuerungsprozess". Nach der Initialisierung des Sprühsystems tritt dieser Prozess in eine Aufbaustufe für Initialisierung und Standardparameter ein. Nach Abschluss dieser Stufe tritt der Prozess in eine unbestimmte Programmstufe ein, bei der eingehende Nachrichten sowohl vom "Bediener-Steuerungsprozess" als auch vom "Zustandsüberwachungs- und Steuerungsprozess" empfangen werden, und die mit diesen Nachrichten eingegangenen Befehle werden ausgeführt, indem die Ventile entweder geöffnet oder geschlossen werden, um Fluid zu den Sprühköpfen einer Gruppe von Sprüharmen fließen zu lassen oder nicht. Die Nachricht "D" geht vom "Bediener-Steuerungsprozess" ein, nachdem der Bediener die Funktion "Auswahl zu besprühender Reihen" gewählt hat. Die Nachricht "G" geht ebenfalls vom "Bediener-Steuerungsprozess" als ein Teil der Nachrichtensequenz ein, die verschickt wurde, nachdem der Bediener entweder die Option der Reihenendenangabe oder des Abschaltens gewählt hat. Die Nachricht "L" geht vom "Zustandsüberwachungs- und Steuerungsprozess" ein, und diese Nachricht wird auf der Basis eines Alarmzustands oder einer Fehlfunktion verschickt, und fordert den "Reihenbesprühungs-Steuerungsprozess" dazu auf, alle Ventile zu schließen.
  • Fig. 14 zeigt im Detail die Funktionen des "Zustandsüberwachungs- und Steuerungsprozesses". Nach der Initialisierung des Sprühsystems tritt dieser Prozess in eine Aufbaustufe für Initialisierung und Standardparameter ein. Nach Abschluss dieser Stufe führt der Prozess zwei gesonderte, unabhängige und gleichzeitig ablaufende Unterprozesse durch. Der Unterprozess 1 bewirkt den Empfang von Eingaben aus dem "Bediener- Steuerungsprozess", was mit "H" bezeichnet ist, bei dem der Bediener Nachrichten an den "Zustandsüberwachungs- und Steuerungsprozess" verschicken kann, um ein manuelles Ausschalten eines Alarmzustands entweder einzustellen oder auszulösen. Möchte der Bediener das manuelle Ausschalten für einen Alarm einstellen, dann wird die Funktion "Einstellen des manuellen Ausschaltstatus" ausgeführt, bei der eine Nachricht an den Unterprozess 2 verschickt wird, die den speziellen Alarm angibt, für den der Bediener das manuelle Ausschalten aktivieren möchte. Möchte der Bediener aber ein vorher eingestelltes Ausschalten auslösen, dann führt der Prozess die Funktion "Alarm deaktivieren" durch, die dann den Alarmzustand deaktiviert. Die Funktion "Alarm deaktivieren" verschickt eine Nachricht an den "Bediener-Steuerungsprozess", um die Deaktivierung des Alarmzustands anzuzeigen. Der Unterprozess 2 bewirkt den Empfang von Alarmeingaben aus externen Sensoren und Nachrichten vom Unterprozess 1 und die entsprechende Verarbeitung dieser Eingaben. In der bevorzugten Ausführungsform sind Alarmzustandssensoren zum Erfassen des Gebläsemotorstroms, von Kollisionen der Sprüh-Untergruppen mit einem Hindernis, der Wechselstromgeneratortemperatur, der Motordrehzahl, der Sprühpumpengeschwindigkeit, des Sprühdrucks und des Nothalts vorgesehen. Befindet sich ein Sensor nicht innerhalb eines vorbestimmten, sicheren Betriebsbereichs, wie er durch eine von einem externen Sensor erhaltene Eingabe bestimmt ist, und für diesen Alarm keine manuelle Abschaltung eingestellt wurde, dann läuft der Unterprozess weiter über den mit "Nicht im Bereich (manuelle Abschaltung ausgelöst)" bezeichneten Pfad ab, bei dem die Funktion "Alarm aktivieren" durchgeführt wird. Nach der Ausführung dieser Funktion werden Nachrichten an den "Bediener-Steuerungsprozess" verschickt, um den Bediener zu warnen, an den "Gebläsemotor-Steuerungsprozess", damit er die Abschaltung der Gebläsemotoren vornimmt, und an den "Reihenbesprühungs-Steuerungsprozess", um die Reihenventile zu schließen und den Fluidstrom zu den Sprühköpfen anzuhalten. Wurde alternativ ein manuelles Abschalten für den speziellen Alarm eingestellt, dann wird der Alarmzustand nicht verarbeitet. Wenn danach ein externer Sensor anzeigt, dass ein Messparameter sich nicht innerhalb seines vorbestimmten Betriebsbereichs befindet, fährt die Ausführung über den mit "Im Bereich" bezeichneten Pfad fort, und die Funktion "Alarm deaktivieren" wird ausgeführt. Wie beim Unterprozess 1 wird nach der Ausführung dieser Funktion eine Nachricht an den "Bediener- Steuerungsprozess" verschickt.

Claims (15)

1. Verfahren zum Besprühen einer Zuchtpflanze, die ein Blätterdach aufweist, die Schritte umfassend:
a) zwei untere Gebläse (14) zu betreiben, die sich an einem beweglichen Rahmen (12) und im Allgemeinen unterhalb des Blätterdachs befinden, um Spritzmittel, die in zwei unteren, von den unteren Gebläsen erzeugten Luftströmen mitgenommen werden, so zu lenken, dass sie nach oben in einen Bereich innerhalb des Blätterdachs und von dessen beiden Seiten her mit einer Kraft zusammenströmen, die ausreicht, um mindestens einige Blätter innerhalb des Blätterdachs zu einer Lageveränderung nach oben und außen zu veranlassen und dadurch das Blätterdach zu vergrößern,
b) zwei obere Gebläse (16) zu betreiben, die sich ebenfalls am Rahmen und im Allgemeinen oberhalb des Blätterdachs befinden, um Spritzmittel, die in zwei oberen, von den oberen Gebläsen erzeugten Luftströmen mitgenommen werden, so zu lenken, dass nach unten über, in und teilweise durch das Blätterdach von seinen beiden Seiten her zusammenströmen, um mit den nach oben gerichteten Luftströmen an der Stelle innerhalb des Blätterdachs zusammenzuwirken und dadurch eine Wirbelströmung sowohl innerhalb des Bereichs als auch um das Blätterdach herum zu erzeugen,
c) ein einzelnes Gebläses (17) zu betreiben, das sich ebenfalls am Rahmen und oberhalb des Blätterdachs und hinter den oberen und unteren Gebläsen befindet, um Spritzmittel zur Sicherstellung einer sich fortsetzenden Wirbelströmung nach unten in das Blätterdach zu lenken, und
d) den Rahmen (12) während des Sprühvorgangs an der Pflanze vorbei zu verfahren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der bewegliche Rahmen (12) eine Brücke ist, und die unteren und oberen Gebläse (14, 16) in drei gesonderten Sprüh-Untergruppen (13) angeordnet sind, die an jeweiligen Rahmen angebracht sind, die selbst auch an der Brücke montiert sind, die Schritte umfassend: die Brücke zwischen ihren Enden an einem reihenabfahrenden Traktor anzubringen, eine mittlere der Sprüh-Untergruppen (13) mit Bezug auf den reihenabfahrenden Traktor mittig und die anderen beiden Sprühgruppen seitlich beabstandet davon, eine an jeder Seite der mittleren Untergruppe, anzuordnen, und die Blätterdächer von drei gesonderten Pflanzenreihen gleichzeitig zu besprühen, und den Traktor dabei entlang einer mittleren der drei Reihen zu fahren.
3. Sprühvorrichtung zum Besprühen einer Reihe, ein Blätterwerk aufweisender Nutzpflanzen, umfassend:
einen beweglichen Rahmen (12), eine Sprüh-Untergruppe (13) mit einem Paar beabstandeter Arme (21), die vom bewegliche Rahmen (12) getragen werden und von diesem nach unten abstehen, zwei unteren Gebläsesprühköpfen (14),
Befestigungseinrichtungen, um die unteren Gebläsesprühköpfe (14), wenn aus den Gebläsesprühköpfen gesprüht wird, bezüglich der unteren Enden der beabstandeten Arme (21) sowohl für die Sprühposition als auch die Sprührichtung einstellbar zu befestigen, bei der die beabstandeten Arme (21) gebogen sind, um an ihren oberen Enden nach unten hin voneinander weg auseinander zu gehen, und an ihren unteren Enden nach unten hin aufeinander zu zu gehen, um eine Hufeisenform zu bilden, und bei der zwei obere Gebläsesprühköpfe (16) vorhanden sind, wobei die
Befestigungseinrichtungen die oberen Gebläsesprühköpfe (16) an den oberen Abschnitten der jeweiligen Arme, und die unteren Gebläsesprühköpfe (14) an den unteren Enden der jeweiligen Arme befestigen, und bei der die Sprüh-Untergruppe (13) ferner einen weiteren mittleren oberen Gebläsesprühkopf (17) umfasst, wobei der weitere obere Gebläsesprühkopf am beweglichen Rahmen (12) mittig oberhalb des Blätterdachs und hinter den oberen und unteren Sprühköpfen (14, 16) angebracht ist.
4. Sprühvorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Arme (21) gebogen sind, um an ihren oberen Enden nach unten hin voneinander weg auseinander zu gehen, und an ihren unteren Enden nach unten hin aufeinander zu zu gehen.
5. Sprühvorrichtung nach Anspruch 3 und Befestigungseinrichtungen umfassend, um die Gebläsesprühköpfe (14, 16) sowohl für die Position an den Armen (21) als auch die Richtung um eine erste Achse einstellbar zu befestigen, wobei jeder der Gebläsesprühköpfe eine Motor- (46), Gebläse- und Sprühdüsengruppe (47, 48), ein Schwenklager (49, 50) zwischen den Befestigungseinrichtungen und dem Motor umfasst, wobei die Motor-, Gebläse- und Sprühdüsengruppe (46, 47, 48) eine zweite Einstelleinrichtung für die Richtung um eine zur ersten Achse rechtwinklige zweite Achse bereitstellt.
6. Sprühvorrichtung nach Anspruch 5 und eine Kolben-/Zylindergruppe (50) umfassend, zur Bereitstellung von Einstelleinrichtungen, die zwischen den Befestigungseinrichtungen und der Gebläse-, Motor- und Sprühdüsengruppe (46, 47, 48) vermittelnd wirken, um eine Richtungssteuerung der zweiten Einstelleinrichtung zu bewirken.
7. Sprühvorrichtung nach Anspruch 3, bei der der bewegliche Rahmen (12) Rahmenbauteile und Befestigungseinrichtungen zum Anbringen des Rahmens an einem Fahrzeug umfasst.
8. Sprühvorrichtung nach Anspruch 3, bei der der bewegliche Rahmen (12) länglich ist und Befestigungseinrichtungen umfasst, um den länglichen Rahmen quer an einem reihenabfahrenden Traktor zu befestigen, wobei ein Paar Führungen (31) vorhanden sind, die sich zur Mitte des länglichen Rahmens von dessen Enden her erstrecken, ein Paar Schlitten (32), die entlang der jeweiligen Führungen verschiebbar sind, Kolben-/Zylindergruppen (33), die zwischen den jeweiligen Schlitten (32) und dem länglichen Rahmen (12) vermittelnd wirken, um Positionen der Schlitten (32) zu steuern, drei am Rahmen vorgesehene Aufhängungseinrichtungen (30), und wobei zwischen den drei Aufhängungseinrichtungen (3), die mittig und fest mit dem Rahmen verbunden sind, die anderen beiden Aufhängungseinrichtungen von den jeweiligen Schlitten (32) getragen werden, und die drei Sprüh-Untergruppen (13) von den entsprechenden Aufhängungsmitteln hängend gelagert werden.
9. Sprühvorrichtung nach Anspruch 8, bei der jedes Aufhängungsmittel (30) eine im allgemeinen vertikal ausgerichtete Kolben-/Zylindergruppe (37) zur Neigungssteuerung umfasst, wobei Schwenkeinrichtungen (38) jeweils das obere Ende des jeweiligen Arms (21) der Untergruppe (13) an der jeweiligen Aufhängungseinrichtung (30) lagern, wobei jeder Arm einen Verlängerungsansatz (42) hat, der sich über sein oberes Ende hinaus erstreckt, eine Verbindung (43), die die Verlängerungsansätze (42) benachbarter oberer Armenden jeder jeweiligen Untergruppe (13) verbindet, wobei jede Neigungssteuerungs- Kolben-/Zylindergruppe (37) zwischen einer Aufhängungseinrichtung (30) und dem Verlängerungsansatz (42) vermittelnd wirkt, wobei die Konfiguration derart ist, dass die Betätigung des Kolbens/Zylinders (37) zur Neigungssteuerung die Neigung der Verlängerungsansätze (42), mit denen er verbunden ist, steuert und dadurch auch den Abstand zwischen den Armen (21) steuert.
10. Sprühvorrichtung nach Anspruch 8, ferner ein Lager (41) am oberen Ende jedes Arms umfassend, das den hängend zu halternden Arm drehbeweglich lagert, wobei eine Bewegung der Aufhängungseinrichtung (30) derart ist, dass bei der Kollision mit einem Hindernis, der Arm nach oben und hinten schwenken kann.
11. Sprühvorrichtung nach Anspruch 9, ferner umfassend eine elektronische Steuereinrichtung, elektrisch betätigte Steuereinrichtungen für jeden der im allgemeinen vertikal ausgerichteten Kolben/Zylinder (37) zur Neigungssteuerung, und Blätterdach-Messwertaufnehmer, bei der der Blätterdach-Messwertaufnehmer am beweglichen Rahmen (12) befestigt ist und dem Abstand zwischen dem Messwertaufnehmer und dem Blätterdach entsprechende, unterschiedliche Signale bereitstellt, wobei der Messwertaufnehmer elektrisch mit der elektronischen Steuereinrichtung gekoppelt ist, die ihrerseits die unterschiedlichen elektrischen Signale vom Messwertaufnehmer empfängt und entsprechende elektrische Signale an die elektrisch betätigte Steuereinrichtung jedes Kolbens/Zylinder (37) zur Neigungssteuerung abgibt, wobei jede elektrisch betätigte Steuereinrichtung elektrisch mit der elektronischen Steuereinrichtung gekoppelt ist, um entsprechend der erfassten Blätterdachgröße, eine Einstellung des Abstands zwischen den Armen vorzunehmen.
12. Sprühvorrichtung nach Anspruch 11, ferner umfassend eine Fluidpumpe, Fluidstrom- Messwertaufnehmer und elektrische gesteuerte Durchflussraten-Einrichtungen, die alle in elektrischer Verbindung mit der elektronischen Steuereinrichtung stehen, wobei die Fluidpumpe darüber hinaus in Fluidverbindung mit den Sprähköpfen stehen und den Sprühköpfen einen Fluidstrom aus einem Vorratsbehälter bereitstellen, bei der die elektronische Steuereinrichtung elektrische Signale vom Fluidstrom- Messwertaufnehmer empfängt und in Verbindung mit den vom Messwertaufnehmer empfangenen Signalen, entsprechende elektrische Signale an die elektrisch gesteuerte Durchflussraten-Einrichtung abgibt, um den Fluidstrom vom Vorratsbehälter zu den Sprühköpfen entsprechend der erfassten Blätterdachgröße zu steuern.
13. Sprühvorrichtung nach Anspruch 9, ferner eine elektronische Steuereinrichtung umfassend, wobei die elektrisch betätigte Steuereinrichtung für jede Kolben-/Zylindergruppe (33) vermittelnd zwischen den jeweiligen Schlitten (32) und dem länglichen Rahmen und dem Blätterdach-Messwertaufnehmer wirkt, bei der der Blätterdach-Messwertaufnehmer am beweglichen Rahmen (12) befestigt ist und dem Abstand zwischen dem Messwertaufnehmer und dem Blätterdach entsprechende unterschiedliche Signale bereitstellt, wobei der Messwertaufnehmer elektrisch mit der elektronischen Steuereinrichtung gekoppelt ist, die ihrerseits die unterschiedlichen elektrischen Signale vom Messwertaufnehmer empfängt und entsprechende elektrische Signale an die elektrisch betätigten Steuereinrichtung jedes Kolbens/Zylinders (33) zur Neigungssteuerung abgibt, wobei jede elektrisch betätigte Steuereinrichtung elektrisch mit der elektronischen Steuereinrichtung gekoppelt ist, um eine Einstellung der Schlitten (32) vorzunehmen.
14. Sprühvorrichtung nach Anspruch 11, 12 oder 13, bei der die elektronische Steuereinrichtung eine programmierbare Anpasssteuerung umfasst.
15. Sprühvorrichtung nach Anspruch 12, bei der die elektrische gesteuerte Durchflussraten-Einrichtung einen elektrisch gesteuerten Druckregler umfasst.
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