DE60116083T2 - Entblätterungsmaschine, insbesondere zur selektiven entblätterung der rebe - Google Patents

Entblätterungsmaschine, insbesondere zur selektiven entblätterung der rebe Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01G3/04Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Entblätterungsmaschine, die insbesondere zum selektiven Entblättern von Reben bestimmt ist.
  • Die Technik des Entblätterns besteht darin, die Blätter im Fruchtbereich der Pflanzen zu entfernen. Dieser Vorgang, der in bestimmten Weinbergen lange Zeit von Hand durchgeführt wurde und der dazu dient, die Qualität der Ernte zu verbessern und die Handarbeiten des Ausdünnens und des Erntens zu erleichtern, erfährt mit der Entwicklung des mechanischen Entblätterns ein zunehmendes Interesse.
  • Das Entblättern hat viele Vorteile:
    • – Förderung der Durchlüftung der Weintrauben, um die Fäule zu verringern
    • – Förderung des Ausdünnens, um die Färbung zu verbessern (dickere Schale der Traube)
    • – Ausdünnen des Pflanzenpolsters im Fruchtbereich für ein besseres Eindringen und gezieltes Anwenden von Behandlungen (gegen Botrytis, echten Rebenmehltau, Graufäule, Raupen des Traubenwicklers, falschen Mehltau ...)
    • – Verbesserte Reifung der Trauben durch stärkere Sonnenbestrahlung (schwerere Trauben, intensivere Aromen und besserer Gesundheitszustand der Ernte)
    • – Verbessern des Zugangs zu den Trauben, um die Arbeitszeit für Handarbeiten wie das Ausdünnen (–50 %) oder die manuelle Weinlese (–30 % bis –40 %) zu verringern
    • – Verringern des Blätterwerks, um Verluste von Saft aufgrund des Ansaugens der Blätter bei der restlichen Weinlese in mechanischer Ernte zu begrenzen
    • – Leichteres Trocknen bei Regen durch bessere Sonnenbestrahlung und Durchlüftung
  • Das Entblättern erweist sich somit als sehr interessanter Vorgang im Sinne der Arbeitsoptimierung und dem Streben nach Erntequalität.
  • Es wurden bereits mehrere Maschinen und Verfahren vorgeschlagen, von denen einige derzeit für die Durchführung dieser Arbeit eingesetzt werden.
  • In der FR 2 417 932 A ist eine Entblätterungsvorrichtung beschrieben, die einen drehbaren zylindrischen Behälter mit Sprossen verwendet, der auf dem Pflanzenpolster rollt und in dem ein hohler Zylinder mit einer Öffnung fest angeordnet ist. Ein über dem hohlen inneren Zylinder montiertes Ansauggerät kann darin einen Unterdruck erzeugen, wodurch die Blätter der Vegetation angesaugt und an den Drehbehälter mit Sprossen gedrückt werden. Auf angelenkten Trägern montierte Rollen werden gegen die Seitenfläche des Behälters gedrückt und von diesem in Drehung versetzt. Die Blätter werden zwischen der Trommel mit Sprossen und den Rollen eingeklemmt und unter der Zugkraft durch die Bewegung der Maschine von den Zweigen gerissen.
  • A priori erscheint das Prinzip des Entfernens des Blätterwerks mittels des Saugstroms einer Turbine durch eine Saugdrehtrommel mit Sprossen, der es ermöglicht, die Blätter anzuziehen und an die Seitenfläche der Trommel zu drücken, raffiniert und leistungssparend. Wie es scheint, wurde die in der FR 2 417 932 beschriebene Maschine jedoch nicht auf den Markt gebracht und nach Kenntnis der Anmelderin wird heute keine Entblätterungsmaschine vermarktet, die auf diesem Prinzip basiert.
  • Der Misserfolg dieser Maschine dürfte darauf beruhen, dass das Prinzip des Abreißens der Blätter mittels Reibrollen aus mehreren Gründen nicht anwendbar scheint:
    • – Der Beschreibung und den Zeichnungen der FR 2 417 932 zufolge sollen sich die angelenkten und auf Federn montierten Träger, die die Rollen tragen, während der Arbeit im Pflanzenpolster befinden; diese Anordnung ist nicht praktikabel, weil die Träger im Pflanzenpolster schleifen und das Ansaugen der Blätter stören, da sie die Vegetation wegschieben; es ist nicht möglich, mechanische Organe im Pflanzenpolster jenseits der Wand des rotierenden Behälters vorzusehen, da sich diese zusam menschieben würden und von verschiedenen Hindernissen in der Achse der Rebenreihe wie Stützen, Seilspannern und vor allem Pfählen ausgerissen würden.
    • – Da eine relativ große Kraft nötig ist, um die Blätter durch Abreißen zu entfernen, reicht die durch die Reibung der Rollen auf der Trommel erzeugte Kraft wahrscheinlich nicht aus, insbesondere wenn Blätter oder Reben zwischen die Wand des Behälters und die Rollen geraten.
    • – Diese Vorrichtung kann aufgrund ihrer Position in Bezug auf das Pflanzenpolster und ihres Prinzips des Abtrennens der Blätter durch Abreißen nur eine Verstopfung des Systems durch die Anhäufung von Pflanzen verursachen und die Weinrebe beschädigen.
  • Die FR 2 390 084 beschreibt eine mechanische Entblätterungsmaschine, die auf dem Ansaugen der Blätter mittels einer Turbine durch ein festes Gitter beruht, das vor deren Schaufeln angeordnet ist. Die geschärften Schaufeln der Turbinenschraube dienen als Mittel zum Abtrennen der Blätter. Dieses System ist gut bekannt, die meisten der aktuell vermarkteten Entblätterungsmaschinen funktionieren nach diesem Prinzip.
  • Diese Maschinen brauchen einen starken Unterdruck, um die Blätter in das von den Schaufeln der Turbine gebildete Abtrennsystem zu saugen. Sie sind schwer und sperrig und verfügen über kein System zum Positionieren der Entblätterungsturbine in Bezug auf das Pflanzenpolster. Die Geschicklichkeit des Fahrers, das heißt die Präzision seines Steuerns bei notwendigerweise niedriger Geschwindigkeit, ist für die Qualität des Entblätterns entscheidend. Dieses Prinzip hat eine nur ungefähre Entblätterungsquote und eine hohe Verletzungsquote an den Trauben zur Folge; die hohe Ansaugleistung für ein wirksames Entblättern begrenzt die Bewegungsgeschwindigkeit der Entblätterungsmaschine. Die Projektionen von Teilchen zerkleinerter Blätter und der von dieser Art von Maschine aufgewirbelte Staub sind große Nachteile in gesundheitlicher Hinsicht.
  • In der FR 2 406 384 ist eine Maschine zum Entblättern von Reben beschrieben, die den Luftstrom eines Ventilators durch das Pflanzenpolster nutzt, um die Blätter durch die Wand einer Drehtrommel mit Sprossen zu drücken. Die Trommel mit Sprossen rollt auf dem Pflanzenpolster und die vom Luftstrom durch die Wand mit horizontalen Streifen der Drehtrommel gedrückten Blätter werden von Messern abgetrennt, die sich darin drehen.
  • Diese Lösung hat mehrere Nachteile, die wahrscheinlich ihre Abwesenheit auf dem Markt erklären, darunter beispielsweise:
    • – die Schwierigkeit, den Luftstrom präzise durch das Pflanzenpolster zu lenken, denn Reben, Trauben und Pfähle zwischen dem Ventilator und dem Behälter oder der Trommel stören den Luftstrom und lenken ihn ab, was die Blätter daran hindert, in den gegenüberliegenden Behälter zu dringen;
    • – wie in der FR 2 406 384 beschrieben und gezeichnet, ist der rotierende Behälter, der die Blätter abtrennt, auf der dem Schlepper entgegengesetzten Seite montiert, die Bedienungsperson hat keine Sicht auf den entblätterten Bereich; die schwere und sperrige Architektur ist also ungeeignet für den Vorgang des Entblätterns, der eine ständige Überwachung der Menge entfernter Blätter und der Verletzungsrisiken an den Trauben erfordert;
    • – schließlich ist keine Vorrichtung zum Abführen der im Behälter abgetrennten Blätter vorgesehen, es ist also ein schnelles Verstopfen durch Anhäufung von Schneidabfällen in der Trommel zu erwarten.
  • Die EP 0 597 253 beschreibt sehr knapp eine automatische Entblätterungsmaschine für den Weinbau mit einem System zum Ansaugen der Blätter mittels eines Zentrifugalexhaustors und einer linearen Ansaugöffnung, mit einer Vorrichtung zum Abtrennen der Blätter mittels eines Schneidmessers mit pendelnder Bewegung in der Nähe der linearen Ansaugöffnung, mit einer Rolle vor dem Ansaugsystem, um die Blätter von den Trauben zu trennen, und mit einem Laufband vor dem Entblätterungskopf, dessen Bewegungsgeschwindigkeit mit der Bewegungsgeschwindigkeit der Entblätterungsmaschine synchronisiert ist. Das Laufband ermöglicht ein Abstützen auf dem Pflanzenpolster, ohne ein Schleifen auf den Weintrauben zu verursachen.
  • Die derzeit vermarkteten Entblätterungsmaschinen, die auf den in dieser Druckschrift beschriebenen Anordnungen basieren, sind jedoch nicht mit einem Laufband ausgestattet; dessen Vorhandensein bringt Nachteile mit sich, die das gewünschte Ergebnis sekundär erscheinen lassen. Denn oberhalb des Entblätterungskopfes bewirkt das Band, dass Blätter und Trauben kanalisiert und wahrscheinlich weggedrängt werden, aber vor der Ansaugöffnung bleibt das Band stehen. Wenn das Pflanzenwerk die Ansaugöffnung passiert, wo sich das Schneidmesser befindet, wirkt das Band nicht mehr. Das Vorhandensein des Bands vor dem System zum Ansaugen und Abtrennen der Pflanzen ist somit alles andere als effizient, was die Trennung von Blättern und Trauben angeht.
  • Um die Blätter von den Trauben zu trennen, ist zwischen Laufband und System eine vertikale Rolle vor dem Ansaug- und Schneidsystem vorgesehen, aber nach Passieren dieser Rolle verhindert nichts, dass die Trauben mit den Blättern angesaugt und mit diesen abgetrennt werden.
  • Darüber hinaus besitzen die Schneidbalken in den bekannten Anordnungen von Entblätterungsköpfen ein Messer mit pendelnder Bewegung, das einen relativ hohen Prozentsatz, an Verletzungen an den Trauben verursacht, insbesondere in einer Anordnung von der in der EP 0 597 253 beschriebenen Art.
  • In der EP 0 898 877 ist eine Vorrichtung zum Entblättern von Weinreben beschrieben, die das bekannte Prinzip verwendet, nach dem die Blätter über eine Ansaugöffnung angezogen und mittels eines Messers mit pendelnder Bewegung abgetrennt werden. Die Neuartigkeit dieser Vorrichtung soll in ihrer Fähigkeit der automatischen Positionierung des Entblätterungskopfes in Bezug auf das Pflanzenpolster in zwei Ebenen dank zwei elektrischen Sensoren liegen, die auf der Rebenreihe aufliegen, wobei einer der Sensoren einen hydraulischen Zylinder steuert, der die Tiefe des Entblätterns regelt, und der andere Sensor einen Zylinder, der den Entblätterungskopf neigt, um ihn dem Profil des Pflanzenpolsters anzupassen.
  • Dieses Prinzip des Umgehens des Pflanzenpolsters ist in der Theorie interessant, hat aber einige Nachteile, die insbesondere mit den Schwankungen der Maschine und der Ungleichförmigkeit des Pflanzenpolsters verbunden sind, welche ungewollte und plötzliche Positionsveränderungen des Entblätterungskopfes erfordern. Dieser Entblätterungskopf ist aufgrund der Reaktionszeiten der Steuerungen und der durch die schnellen Positionsänderungen des Entblätterungskopfes erzeugten Trägheit nicht für unebenes Gelände geeignet und kann sich nur mit niedriger Geschwindigkeit bewegen. Er ist schwer und komplex aufgebaut.
  • Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, die gravierenden Nachteile der Entblätterungsmaschinen zu beheben, die in den Druckschriften des Stands der Technik beschrieben und/oder derzeit auf dem Markt angeboten werden.
  • Hierzu wird eine Maschine mit einer Entblätterungsvorrichtung vorgeschlagen, die Folgendes aufweist: eine Drehtrommel mit Sprossen bzw. Zwischenräumen, ein Ansaugmittel, das einen Luftstrom erzeugen kann, der die durchbrochene zylindrische Seitenwand der Trommel durchquert, und ein Mittel zum Kanalisieren dieses Luftstroms durch einen wechselnden Abschnitt der Seitenwand.
  • Dank dem Prinzip des Ansaugens der Blätter durch direkten Kontakt mit dem Pflanzenpolster kann der nötige Unterdruckstrom, um die Blätter zu erfassen und gegen die Seitenwand mit Sprossen der Drehtrommel zu drücken, relativ gering im Vergleich mit den herkömmlichen Entblätterungsmaschinen sein, die relativ weit vom Pflanzenpolster entfernt sind, was einen sehr starken Unterdruck und folglich eine hohe Leistung erfordert, um die Blätter in das Entblätterungssystem zu ziehen.
  • Gemäß einer ersten charakteristischen Anordnung der Erfindung besteht das eigentliche Entblätterungssystem aus einem Schneidmittel, das in der Nähe des Ansaugabschnitts der Seitenwand der Drehtrommel installiert ist und parallel oder im Wesentlichen parallel zu deren Drehachse ausgerichtet ist.
  • Gemäß einer anderen sehr wichtigen charakteristischen Anordnung der Erfindung ist das Schneidmittel hinter einer diametralen Ebene der Drehtrommel angeordnet, die während der Arbeit senkrecht zur Vorschubachse der Maschine ausgerichtet ist.
  • Dank den obigen charakteristischen Anordnungen ermöglicht die Maschine ein Entblättern, dessen Qualität einem Beschneiden des Pflanzenpolsters vergleichbar ist, da die Stiele der Blätter geschnitten und nicht zerstückelt werden, anders als bei den bereits vorgeschlagenen Lösungen, die die Blätter durch Abreißen mittels Schrauben, Messern oder Klemmrollen entfernen.
  • Nach dem Abtrennen ihres Stiels bleiben die Blätter an die durchbrochene Seitenwand der Drehtrommel gedrückt und werden durch deren Drehung aus dem Ansaugfeld geführt. Wenn sich der mit geschnittenen Blättern bedeckte Abschnitt der Seitenwand durch den Deflektor zum Kanalisieren des Ansaugstroms vom Ansaugfeld isoliert befindet, fallen die Blätter durch die Schwerkraft zu Boden, da sie nicht mehr der Anziehungskraft des Luftstroms ausgesetzt sind. Dieses Ergebnis stellt einen weiteren Vorteil dar, denn es gibt keine Projektionen zerstückelter Blätter, die Krankheitsrisiken darstellen könnten, weil durch den Luftstrom der Turbine Teilchen und Staub auf die benachbarten Rebenreihen geblasen werden.
  • Gemäß einer anderen charakteristischen Anordnung der Erfindung umfasst der oder jeder Entblätterungskopf der Entblätterungsmaschine eine Führraupe, die um die Saugdrehtrommel herum läuft, wobei diese Führraupe auf der Seite des Entblätterungskopfes, die sich während der Arbeit gegenüber dem Pflanzenpolster befinden soll, eine geradlinige Bahn parallel zur Vorschubachse der Entblätterungsmaschine und damit eine plane Auflagefläche aufweist.
  • Diese durchbrochene Raupe hat die Aufgabe, den Entblätterungskopf zu führen und auf dem Pflanzenpolster stabil zu halten. Sie sorgt für eine anschmiegende Auflage des Entblätterungskopfes auf dem Pflanzenpolster und verhindert dabei dank ihrer großen Kontaktfläche, dass dieses zusammengedrückt wird.
  • Gemäß einer anderen charakteristischen Anordnung der Erfindung ist ein Schneidmittel vertikal vor der Entblätterungsvorrichtung und von dieser beabstandet angeordnet, das aus einem alternativen Schneidebalken oder einer ähnlichen Vorrichtung bestehen kann. Dieser Schneidbalken erlaubt es, die Rebenreihe über ihre gesamte Höhe zu schneiden, um alle Blätter und die am weitesten vom Fruchtbereich entfernten Reben zu schneiden. Er ermöglicht eine erste Vorarbeit: Er bearbeitet das Pflanzenpolster, um das Volumen der von der eigentlichen Entblätterungsvorrichtung zu entfernenden Blätter zu verringern.
  • Die oben genannten sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile gehen deutlicher aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen hervor.
  • 1 ist ein Aufriss eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Entblätterungsmaschine, die hinter einem herkömmlichen Ackerschlepper angehängt dargestellt ist.
  • 2 ist ein Grundriss von 1 und zeigt die Entblätterungsmaschine mit zwei symmetrischen Entblätterungsköpfen.
  • 3 ist ein Aufriss eines der Entblätterungsköpfe oder -module der Entblätterungsmaschine und ihrer Aufhängungsvorrichtung von vorne.
  • 4 ist eine Seitenansicht entlang des Pfeils F1 von 3.
  • 5 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht in größerem Maßstab eines Entblätterungskopfes.
  • 6 ist eine maßstäblich vergrößerte Detailansicht eines Schnitts durch den Durchmesser der Mittel, die die Drehtrommel mit Sprossen in Drehung versetzen.
  • 7 ist ein Grundriss des Entblätterungskopfes ohne die obere Führungsraupe.
  • 8 ist ein Grundriss des Entblätterungskopfes mit der Anlageraupe während der Arbeit.
  • 9 ist ein Grundriss und zeigt die von der Entblätterungsmaschine ausgeführte Arbeit.
  • 10 ist eine schematische Vorderansicht entlang des Pfeils F2 von 9.
  • 11 ist eine Frontansicht eines Entblätterungskopfes und seines Traggestells.
  • 12 ist eine Axialschnittansicht eines Entblätterungskopfes nach einer anderen Ausführungsart der Erfindung.
  • 13 ist eine Vorderansicht der Entblätterungsmaschine während der Arbeit.
  • 14 ist ein Grundriss von 13.
  • 15 ist ein Grundriss und zeigt die seitliche Bewegung der Entblätterungsmodule in Bezug auf das Pflanzenpolster.
  • 16 ist ein teilweise herausgelöster Grundriss und zeigt das vertikale Schwenken der Entblätterungsmodule in Bezug auf das Pflanzenpolster.
  • 17 ist eine teilweise herausgelöste Frontansicht und zeigt das horizontale Kippen der Entblätterungsmodule in Bezug auf das Pflanzenpolster.
  • 18 zeigt das Schwenken des Gestells, das die Entblätterungsmodule trägt.
  • 19 ist ein Grundriss von 18.
  • Unter Bezug auf die Zeichnungen werden vorteilhafte, aber in keiner Weise einschränkende Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Entblätterungsmaschine beschrieben.
  • Obwohl in der folgenden Beschreibung nur auf die Verwendung der Entblätterungsmaschine zum selektiven Entblättern von Weinreben Bezug genommen wird, ist diese selbstverständlich nicht auf eine solche Verwendung beschränkt und kann zum Entblättern von anderen Pflanzen eingesetzt werden, die als Sträucher in einer Reihe angepflanzt sind.
  • Die Entblätterungsmaschine umfasst mindestens einen Entblätterungskopf 1, der eine Saugdrehtrommel 2 bestehend aus einer zylindrischen Wand mit Sprossen 3 aufweist, die mit einer Maschendrahtrolle vergleichbar ist.
  • Die Trommel mit Sprossen kann beispielsweise zwischen 400 mm und 800 mm hoch sein, je nach dem Modell der Entblätterungsmaschine, und einen Durchmesser in der Größenordnung von 400 mm aufweisen.
  • Die durchbrochene Seitenwand oder das zylindrische Gitter der Trommel kann aus perforiertem Blech oder geflochtenem metallischem Gewebe und sogar aus gekreuzten Metalldrähten mit einem Querschnitt in der Größenordnung von 2 mm hergestellt sein, die ein quadratisches Linienmuster festlegen, dessen Maschen von viereckigem Querschnitt beispielsweise Abmessungen in der Größenordnung von 8 mm × 8 mm aufweisen. Der Querschnitt der Öffnungen oder Maschen der zylindrischen Wand mit Sprossen ist so festgelegt, dass die zu entfernenden Blätter an die durchbrochene Seitenwand der Trommel gesaugt werden können, ohne dass dabei Traubenkerne und andere Schnittreste ins Innere der Trommel gelangen.
  • Oberhalb der Trommel 2 ist eine Saugturbine vorgesehen, die beispielsweise aus einem von einem Hydraulikmotor M2 betätigten axialen Ventilator oder einem Zentrifugalexhaustor 4 besteht, um einen Unterdruck in der Trommel zu erzeugen, der einen Ansaugstrom erzeugt, welcher ihre durchbrochene Seitenwand durchquert und dabei bewirkt, dass die Blätter des Pflanzenpolsters an der durchbrochenen Wand oder dem Gitter der Trommel „kleben" bleiben. Der von der Turbine erzeugte Ansaugluftstrom zum Erfassen der Blätter bleibt sauber, da das Gitter der Trommel die Funktion eines Filters erfüllt, sodass die von der Turbine geblasene Luft keine Blätter und Zweigstücke enthält.
  • Innerhalb der Trommel 2 mit Sprossen ist in der Nähe ihres zylindrischen Gitters 3 ein Deflektor 5 fest angeordnet, der aus einem rotationsgeformten Teil aus Kunststoff oder anderem Material gebildet sein kann und dessen Form darauf ausgelegt ist, die Leistung des Ansaugsystems zu optimieren. Der Deflektor 5 umfasst eine Seitenwand 5a und einen Boden 5b, über den er starr mit einem unteren horizontalen Element 6a des Rahmens 6 des Entblätterungskopfes verbunden ist, beispielsweise durch ein Befestigungsorgan 7, das eine im Boden 8 der Drehtrommel vorgesehene axiale Öffnung durchquert und als Drehpunkt der Trommel dient. Diese Art der Befestigung hat insbesondere den Vorteil, dass die Ansaugöffnung der Turbine 4 oberhalb des Deflektors nicht verschlossen wird.
  • In der Seitenwand 5a des Deflektors ist eine Öffnung 9 vorgesehen. Diese Öffnung erstreckt sich beispielsweise über eine Höhe, die im Wesentlichen der Höhe des Gitters 3 der Drehtrommel entspricht, und weist eine Breite in der Größenordnung von 220 mm bis 260 mm auf, die einem Bogen in der Größenordnung von 70° bis 80° entspricht.
  • Der größte Teil des Bereichs, welcher der Breite der Öffnung 9 entspricht, befindet sich während der Arbeit hinter einer diametralen Ebene P-P der Drehtrommel 2 mit Sprossen, die senkrecht zur Verschiebungsachse des Entblätterungskopfs 1 verläuft (7).
  • Die Öffnung 9 des Deflektors 5 ist in der Nähe des zylindrischen Gitters 3 der Drehtrommel 2 angeordnet, sodass das Deflektor zum einen für die Dichtheit auf einem großen Teil des Umfangs der durchbrochenen Trommel sorgt und zum anderen innerhalb der Trommel die durch die Öffnung 9 angesaugte Luft kanalisiert. Die von der Turbine 4 angesaugte Luft wird zu einem Saugstrom kanalisiert, der einen wechselnden Abschnitt des rotierenden zylindrischen Gitters durchquert, wobei die Position und die Abmessungen dieses Gitterabschnitts denen der Öffnung entsprechen.
  • Die Öffnung 9 und der Abschnitt des Gitters, der sich vor dieser befindet, bilden so eine Ansaugöffnung in dem Bereich der Trommel, der sich in Kontakt mit dem Pflanzenpolster der Rebenreihe befinden soll.
  • Nach diesem Prinzip des Ansaugens der Blätter durch direkten Kontakt mit dem Pflanzenpolster kann der nötige Unterdruckstrom, um die Blätter zu erfassen und gegen das Gitter des Behälters zu drücken, relativ gering im Vergleich zu den herkömmlichen Entblätterungsmaschinen sein, die relativ weit vom Pflanzenpolster entfernt sind, was einen sehr starken Unterdruck damit eine hohe Leistung erfordert und, um die Blätter in das Abtrennsystem zu saugen.
  • Bei dem Prinzip des rotierenden Behälters mit Kontakt ist die Stärke des Entblätterns proportional zu dem vom Ansauggerät erzeugten Unterdruck. Die Menge entfernter Blätter lässt sich also mit der Ansaugkraft des Ventilators regeln. Die Ansaugkraft lässt sich regeln, indem entweder die Rotationsgeschwindigkeit der Turbine verändert wird oder indem das Austreten von Luft aus der Turbine durch einen einstellbaren Verschluss oder eine ebensolche Klappe 10 unter dem Auslassrohr 11 am Spiralenausgang gebremst wird.
  • Die Blätter werden an das zylindrische Gitter der Drehtrommel gesaugt. Unter der gemeinsamen Wirkung des pneumatischen Sogs und der mechanischen Drehung der Trom mel werden die Blätter vom Pflanzenpolster gezogen. Die Blätter sind nicht nur leichter sind als die Trauben, sondern bieten auch eine größere Angriffsfläche für das Ansaugen, sodass ein relativ geringer Unterdruck aufgrund der unterschiedlichen Dichte genügt, um die Blätter an das Gitter der Drehtrommel zu „kleben", ohne dabei die Trauben anzuziehen.
  • In der Nähe der Ansaugöffnung 9 der Drehtrommel ist parallel oder im Wesentlichen parallel zu deren Drehachse ein Schneidmittel vorgesehen.
  • In sehr vorteilhafter Weise ist das Schneidmittel während der Arbeit (in Bezug auf die Fortbewegungsrichtung der Maschine) hinter einer diametralen Ebene P-P der Trommel angeordnet, die senkrecht zur Vorschubachse X-X des Entblätterungskopfes 1 der Entblätterungsmaschine ausgerichtet ist, oder anders ausgedrückt hinter der Tangente T zu einem Radius der Trommel senkrecht zur Rebenreihe. Es erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Höhe des Abschnitts der durchbrochenen Seitenwand, der vom Saugstrom durchquert wird.
  • Das Schneidmittel kann aus einem alternativen Schneidbalken 12 (Ausführungsart nach den 1 bis 22) bestehen, der von einem Hydraulikmotor M1 betätigt wird, welcher mit einem bekannten Übertragungssystem mit Exzenter gekoppelt ist, und dessen Messer die Stiele der an das Gitter gedrückten Blätter abtrennen, wobei die Messer gegenüber einer Erzeugenden G des zylindrischen Gitters 3 der Drehtrommel 2 leicht zurückgesetzt angeordnet sind.
  • Die Schneidqualität der Balken mit einem System von Messern und Gegenmessern ist konstant und wird von den Phänomenen der durch den Saft verursachten Verschmutzung nicht beeinträchtigt, was bei den Drehsystemen mit hoher Geschwindigkeit nicht der Fall ist, die neben den Problemen der Schnittqualität (Reißen von Blättern, abgeschälte Reben usw.), noch Sicherheitsprobleme aufgrund der Vibrationen der mechanischen Elemente und der Schneidabfälle verursachen.
  • Das Schneidmittel könnte auch aus einer Bandsäge mit kleiner Zahnung und hoher Rotationsgeschwindigkeit oder aus übereinander angeordneten Drehmessern oder einem kreisförmigen Schneidbalken (bewegliche Messer, die an einem Endlosriemen befestigt sind) oder aus einem schraubenförmigen Schneidbalken (12 bis 17) bestehen.
  • Der Schneidbalken 12 ist tangential zur Drehtrommel ausgerichtet und kann von bekannten Mitteln getragen werden, die das Regeln seiner Tangentialposition in Bezug auf die Trommel und/oder eine Regelung seines Abstands von dieser ermöglichen.
  • Vorzugsweise ist der Schneidbalken derart angeordnet und ausgerichtet, dass
    • – die Enden seiner Messer mit einem Abstand von ungefähr 10 mm vom zylindrischen Gitter der Trommel angeordnet sind;
    • – die Enden seiner Messer während der Arbeit seitlich in Bezug auf die Mantellinie der Trommel in Kontakt mit dem Pflanzenpolster auf einen Abstand in der Größenordnung von 50 mm zurückgesetzt sind;
    • – er während der Arbeit einen Winkel in der Größenordnung von 20° mit der Achse der Rebenreihe bildet.
  • Wie zuvor angegeben, werden die Blätter nach Abtrennen ihres Stiels durch das Schneidmittel 12 aufgrund der Drehung der Trommel 2 aus dem Ansaugfeld herausgeführt und fallen durch die Schwerkraft zu Boden.
  • Gemäß der in den 1 bis 11 dargestellten Ausführungsart umfasst der Entblätterungskopf oder jeder Entblätterungskopf der Entblätterungsmaschine eine Führraupe bestehend aus einem flachen Endlosband 17, das beispielsweise 100 mm breit ist. Es läuft beispielsweise zum einen um eine große Rolle mit Hals 18, die mit dem oberen Abschnitt der Drehtrommel 2 mit Sprossen starr verbunden ist, und zum anderen um mindestens eine Rolle 19 mit vertikaler Achse. Das flache Endlosband ist so angeordnet, dass es auf der Seite des Entblätterungskopfes, die sich während der Arbeit gegenüber dem Pflanzenpolster befinden soll, einen geradlinigen Abschnitt 17a aufweist, der parallel oder im Wesentlichen parallel zur Vorschubachse der Entblätterungsmaschine ist. Dieser geradlinige Abschnitt bildet ein Anlage- und Führungssegment, das sich fortbewegt und dabei trotz der Unebenheiten der Oberfläche des Pflanzenpolsters ständig an dem vom Blätterwerk der Rebenreihe gebildeten Pflanzenpolster anliegt.
  • Die Rolle mit Hals 18 ist an einem Kranz 20 befestigt, der mit dem oberen Ende der Trommel 2 beispielsweise mithilfe von Bolzen 20a starr verbunden ist, die auf dem Umfang von Rolle und Kranz verteilt sind.
  • Oberhalb der Rolle mit Hals 18 ist eine zweite große Rolle mit Hals 21 angeordnet, die mithilfe der vertikalen Achsen 22 von Führungsrollen 23, welche beispielsweise um 45° beabstandet sind, mit der Rolle 18 verbunden ist.
  • Die Innenfläche des Endlosbands 17 ist mit zwei voneinander beabstandeten parallelen trapezförmigen Riemen 17b, 17c versehen, die im Hals der unteren Rolle 18 beziehungsweise der oberen Rolle 21 angeordnet sind.
  • Der Durchmesser (beispielsweise in der Größenordnung von 500 mm) der Rollen 18 und 21, um die das flache Endlosband läuft, ist größer als der Durchmesser der Trommel 2 mit Sprossen.
  • Es ist ersichtlich, dass die Rollen 18 und 21, die Achsen 22 und die Rollen 23 eine mit der Trommel 2 mit Sprossen drehfest verbunden Einheit bilden, die sich um den zylindrischen oberen Abschnitt Z3 des festen Deflektors 5 dreht, wobei die Rollen 23 die Roll- und Führungsorgane der rotierenden Einheit bilden.
  • Diese Einheit wird vom Endlosband 17 in Drehung versetzt, das wiederum von der Antriebsrolle 19 angetrieben wird. Ein in der Rolle 19 versenkter Hydraulikmotor M3 versetzt diese in Drehung. Hinter der Drehtrommel kann eine Spannrolle 25 angeordnet werden, die eine Regelung der Spannung des flachen Bands oder der Raupe 17 ermöglicht.
  • Die Raupe 17 bewegt sich mit einer Geschwindigkeit, die zu der Geschwindigkeit der Entblätterungsmaschine während der Arbeit umgekehrt proportional ist. In ihrem Abschnitt, der auf dem Pflanzenpolster MV aufliegen soll, bewegt sich die Raupe in einer Richtung (Pfeil F3), die der Bewegungsrichtung (Pfeil F4) der Entblätterungsmaschine entgegengesetzt ist, woraus sich eine relative Geschwindigkeit von null zwischen dem Pflanzenpolster und der Raupe ergibt (8).
  • Ein Rad 26 mit einem Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Trommel 2 mit Sprossen, ist im unteren Abschnitt der Trommel angeordnet und erfüllt die Funktion eines Stoßdämpfers, der die Trommel und die Weinrebe schützt.
  • Vorteilhafterweise ist ein Schneidbalken 27 oder ein anderes bekanntes Schneidmittel wie beispielsweise ein alternativer Schneidbalken vertikal vor der Drehtrommel des Entblätterungskopfes oder jedes Entblätterungskopfes der Entblätterungsmaschine angeordnet. Dieser Schneidbalken 27, der von einem Element 24 des Rahmens der Entblätterungsmaschine getragen wird, ist in ausreichendem Abstand von der Drehtrommel 2 mit Sprossen angeordnet, sodass die Schneidabfälle die Arbeit der Entblätterungsmaschine nicht stören. Es können Mittel zum manuellen Einstellen vorgesehen werden, damit die Möglichkeit besteht, die Schneidtiefe einzustellen, um die Position des Schneidbalkens 27 in Bezug auf den Fruchtbereich zu optimieren.
  • Der Entblätterungskopf oder jeder Entblätterungskopf 1 der Entblätterungsmaschine wird von einem Rahmen 6 getragen, der beispielsweise die Form eines L aufweist, das von einem horizontalen unteren Element 6a, welches die Achse 7 der Drehtrommel trägt, und einem Ständer 6b gebildet wird, dessen oberer Abschnitt beispielsweise mithilfe von Schrauben starr am Gehäuse 28 der Ansaugturbine 4 befestigt ist.
  • Die Entblätterungsmaschine weist weiter auf:
    • – zum einen Mittel, die es ermöglichen, ihren Entblätterungskopf 1 oder jeden ihrer Entblätterungsköpfe 1 von ihrer Vorschubachse Y-Y zu entfernen oder daran anzunähern, und/oder
    • – zum anderen Mittel, die es ermöglichen, die Position der Entblätterungstrommel in Bezug auf die Vertikale einzustellen.
  • Der Rahmen 6 ist über sein unteres horizontales Element 6a und eine mit dem Element fest verbundene Muffe 30 an einer der unteren horizontalen Achsen 29 einer tragenden Struktur montiert, die vorteilhafterweise von einem Pendelsystem mit vertikalem verformbarem Parallelogramm gebildet wird. Dieses Pendelsystem umfasst einen Träger 31, der höher ist als der Entblätterungskopf, einen Spannhebel vom Typ eines Spannschlosses 32, ein Aufhängungsorgan 33, das so ausgebildet ist, dass es die kleine feste Seite des ver formbaren Parallelogramms bildet, und einen Positionierungsschwingarm 34, der ebenfalls mit der Muffe fest verbunden ist und die andere kleine, bewegliche Seite des Parallelogramms bildet. Diese Vorrichtung erlaubt eine seitliche Pendelbewegung des Entblätterungskopfes von begrenztem Ausschlag, beispielsweise in der Größenordnung von +/– 300 mm.
  • Der Spannhebel 32 des Pendelsystems mit verformbarem Parallelogramm verfügt vorzugsweise über bekannte Mittel zum Einstellen des Achsabstands, die es ermöglichen, seine Länge und folglich die Position des Entblätterungskopfes zu verändern, der man eine Neigung in der vertikalen Ebene von +/– 20° geben kann.
  • Vorteilhafterweise umfasst die tragende Struktur des Entblätterungskopfes oder jedes Entblätterungskopfes eine Vorrichtung zur elastischen Auflage, die es ermöglicht, die Trommel 2 mit Anschmiegsamkeit und konstantem Druck auf dem Pflanzenpolster MV zu halten. Diese Vorrichtung besteht beispielsweise aus einer Gasfeder 35, die an ihren entgegengesetzten Enden mit Gelenken zum einen an einem mit dem Ständer 31 des verformbaren Parallelogramms fest verbundenen Befestigungslappen 36 und zum anderen an einem mit dem oberen Abschnitt des Rahmens der Entblätterungsmaschine fest verbundenen Teil befestigt ist, wobei dieses Teil beispielsweise aus der kleinen festen Seite 33 des verformbaren Parallelogramms besteht (11).
  • Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen, mit denen sich der Druck der Gasfeder oder einer anderen ähnlichen Vorrichtung manuell einstellen lässt.
  • Das obere Ende der Feder 35 ist beispielsweise mit einer Achse 37 versehen, die sich in eine Zahnstange 38 einfügt, welche starr mit dem oberen Abschnitt des Rahmens der Entblätterungsmaschine verbunden ist.
  • Zwei auf beiden Seiten des oberen Endes des Ständers 31 des Hebels mit Parallelogramm vorgesehene Anschläge 39a, 39b ermöglichen das Einstellen der Positionen sowie des Querlaufs des Entblätterungskopfes und kommen an einem Element des oberen Abschnitts des Rahmens der Entblätterungsmaschine zur Anlage (11).
  • Das Pendelsystem mit verformbarem Parallelogramm 31-32-33-34, das den Entblätterungskopf trägt, ist an einem horizontalen oberen Träger 40 des Rahmens der Entblätterungsmaschine aufgehängt.
  • Die erfindungsgemäße Entblätterungsmaschine kann „getragen" und ihr Rahmen kann so angeordnet sein, dass er sich vor oder hinter einem Fahrzeug V befestigen lässt, das beispielsweise ein Ackerschlepper sein kann; sie kann aber auch Räder besitzen, geschleppt und so angeordnet sein, dass sie sich hinter einem Traktor anhängen oder an verschiedenen Fahrzeugen mit Eigenantrieben anbringen lässt. Sie kann Folgendes aufweisen:
    • – einen einzigen Entblätterungskopf, der in Bezug auf die Vorschubachse des Fahrzeugs seitlich angeordnet sein kann, um das Entblättern nur auf einer Seite einer Rebenreihe zu ermöglichen; oder
    • – zwei Entblätterungsköpfe, die auf beiden Seiten der Vorschubachse eines Fahrzeugs mit „Zwischenabstand" vorgesehen sind; diese Entblätterungsköpfe können wie folgt betrieben werden:
    • – entweder einzeln während des Hin- und Rückwegs der Entblätterungsmaschine, wenn nur eine Seite der Rebenreihen entblättert werden soll;
    • – oder gleichzeitig, wenn ein Entblättern auf den einander gegenüberliegenden Seiten von zwei benachbarten Rebenreihen gewünscht ist; oder
    • – zwei Entblätterungsköpfe, die auf beiden Seiten der Vorschubachse eines Fahrzeugs vom Typ Stelzradschlepper angeordnet sind, wobei die Entblätterungsköpfe wie zuvor angegeben betrieben werden können:
    • – entweder einzeln während des Hin- und Rückwegs der Entblätterungsmaschine zum Entblättern von nur einer Seite der Rebenreihen;
    • – oder gleichzeitig zum Entblättern der beiden Seiten der von der Entblätterungsmaschine überdeckten Rebenreihe.
  • Die 12 bis 17 veranschaulichen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Rahmens oder Gestells der Entblätterungsmaschine, wobei deren besondere Ausführungsart nicht beansprucht wird. Nach dieser Ausführungsart umfasst der Entblätterungskopf oder jeder Entblätterungskopf 1 der Entblätterungsmaschine eine Führraupe 41, bestehend aus einem Endlosband mit Sprossen bzw. Zwischenräumen, das zum einen um die Saugdreh trommel 2 und zum anderen um eine zweite Trommel 42 umläuft, die vor der Saugtrommel angeordnet ist, wobei das durchbrochene Endlosband 41 auf der Seite des Entblätterungskopfes, die sich während der Arbeit gegenüber dem Pflanzenpolster befinden soll, eine geradlinige Bahn oder einen geradlinigen Abschnitt 41a aufweist, der parallel zur Vorschubachse der Entblätterungsmaschine verläuft, sodass eine flache Auflagefläche vorliegt. Außerdem besteht das Schneidmittel des Entblätterungskopfes oder jedes Entblätterungskopfes 1 aus einem schraubenförmigen Schneidbalken 48.
  • Wie zuvor angegeben wird der Entblätterungskopf oder jeder Entblätterungskopf der Entblätterungsmaschine von einem Rahmen getragen, der so angeordnet ist, dass er sich abnehmbar an einem Ackerschlepper oder einer anderen Trägermaschine anbringen lässt.
  • Nachfolgend werden die Mittel näher beschrieben, die es erlauben, die Position des Entblätterungskopfes 1 oder jedes Entblätterungskopfes 1 auf die Höhe und die Oberfläche des Pflanzenpolsters anzupassen.
  • Nach der in den 12 bis 17 beispielhaft dargestellten Ausführungsart ist der Entblätterungskopf oder jeder Entblätterungskopf auf diesem Rahmen montiert mit:
    • – der Möglichkeit einer seitlichen Bewegung in einer Richtung, die zur Vorschubrichtung der Entblätterungsmaschine während der Arbeit senkrecht verläuft, um ihn an das Pflanzenpolster MV gedrückt zu halten (15);
    • – der Fähigkeit, mit einem begrenzten Ausschlag um eine vertikale Achse zu schwenken, um es zu ermöglichen, dem Profil des Pflanzenpolsters MV in der Längsrichtung zu folgen (16);
    • – der Fähigkeit, mit einem begrenzten Ausschlag um eine horizontale Achse zu kippen, um dem Profil des Pflanzenpolsters MV in Bezug auf dessen Vertikalität zu folgen (17).
  • Jeder Entblätterungskopf 1 wird von einer Auflage 59 (die die Trommel 42 trägt) und einer Auflage 60 (die die Trommel 2 trägt) getragen, die die Basis eines Masts darstellen, der einen oberen Abschnitt 61 und einen unteren Abschnitt 62 aufweist, die durch ein Kardangelenk 63 verbunden sind. Dieses Kardangelenk erlaubt ein Schwenken des Ent blätterungskopfes um eine horizontale Achse 64 (17) und eine vertikale Achse 65 (16).
  • Das obere Ende des Masts 6162 ist mit einer horizontalen Tragplatte 66 fest verbunden, an der mithilfe eines Gelenks 67 eines der Enden eines einstellbaren Schwingarms 68 befestigt ist, dessen anderes Ende über ein Gelenk 69 an einer Auflage 76 angelenkt ist, die mit dem unteren Abschnitt eines Ständers 70 des Traggestells der Entblätterungseinheit fest verbunden ist.
  • Außerdem ist ein starker horizontaler Arm 71, der parallel zum Schwingarm 68 ausgerichtet ist, über eines seiner Enden und Lager 72 am oberen Abschnitt 61 des Masts 61-62 angelenkt. Das diesem Arm 71 gegenüberliegende Ende ist starr mit einer vertikalen Steuerstange 73 verbunden, die um einen begrenzten Ausschlag schwenkbar über obere Lager 74 und untere Lager 75 montiert ist, die vom Ständer 70 getragen werden.
  • Der einstellbare Schwingarm 68 und der Arm 71 bilden die beiden großen Seiten eines horizontalen verformbaren Parallelogramms, das den Entblätterungskopf trägt.
  • Der obere Abschnitt der Steuerstange 73 ist mit einem Schwingarm 77 fest verbunden, der über ein Gelenk 78 mit einem der Enden eines Dämpfzylinders 79 verbunden ist, dessen anderes Ende mittels eines Gelenks 80 mit einem horizontalen Träger 81 verbunden ist, der die beiden Ständer 70 des Traggestells der Entblätterungsmaschine verbindet.
  • Die Dämpfzylinder 79 ermöglichen über den Schwingarm 77, die Stange 73, das angelenkte Parallelogramm (mit dem Schwingarm 68 und dem Arm 71) und den Mast 6162 das Auseinanderführen der Entblätterungsköpfe 1 am Eingang der Rebenreihen RV in Abhängigkeit von der Dicke des Pflanzenpolsters.
  • Wenn die Dämpfzylinder 79 nicht betätigt werden, haben sie die Funktion, die Bewegung der Entblätterungsköpfe zu dämpfen, die in Richtung der Vorschubachse Y-Y der Entblätterungsmaschine von Zugfedern 82 rückgestellt werden, welche über ihre gegenüberliegenden Enden zum einen einen schwenkbaren Schwingarm 83, der mit der Stange 73 fest verbunden und parallel zum Schwingarm 77 ausgerichtet ist, und zum anderen ein mittleres Element 84 des Traggestells miteinander verbinden.
  • Ein einstellbarer Schwingarm 85 ist über seine gegenüberliegenden Enden und Gelenke 86 mit den Enden der Schwingarme 77 zum Öffnen befestigt, wobei es dieser Schwingarm ermöglicht, einen Mindestabstand zwischen den beiden Entblätterungsmodulen festzulegen und einzuhalten.
  • Das Traggestell der Entblätterungsmaschine kann über ein Befestigungsmittel 87 an einem mittleren oberen Element seines Skeletts abnehmbar an einem Montagerahmen auf einem Ackerschlepper derart montiert werden, dass es um eine zur Vorschubachse Y-Y der Entblätterungsmaschine parallele Achse schwingen kann und damit unabhängig von der Form des vom Traktor befahrenen Geländes in der gewünschten Position bleibt (18).
  • Vorteilhafterweise sind die Entblätterungsköpfe 1 während der Arbeit auf beiden Seiten der Vorschubachse Y-Y der Entblätterungsmaschine angeordnet, sodass sie im Gleichgewicht auf den beiden Reihen einer Rebenreihe RV aufliegen können, die so vor den Wirkungen einer Kraft geschützt wird, die sie auf eine Seite schiebt, wobei diese Entblätterungsköpfe wie folgt betrieben werden können:
    • – entweder jeweils einzeln während des Hin- und Rückwegs der Entblätterungsmaschine, wenn nur eine Seite der Rebenreihe entblättert werden soll;
    • – oder gleichzeitig, wenn ein Entblättern auf jeder Seite der Rebenreihe gewünscht wird.

Claims (13)

  1. Entblätterungsmaschine, insbesondere bestimmt zum Entblättern von Reben, umfassend wenigstens einen Entblätterungskopf (1), der eine Drehtrommel (2) mit Sprossen, ein Ansaugmittel (4), welches das Erzeugen eines Saugluftstroms gestattet, der die zylindrische durchbrochene Seitenwand (3) der Trommel durchquert, und ein Mittel (5, 9), um diesen Luftstrom durch einen wechselnden Abschnitt der Seitenwand zu kanalisieren, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schneidemittel (12, 48) in der Nähe des Abschnitts der Seitenwand (3) der Saugdrehtrommel (2) installiert und parallel oder im Wesentlichen parallel zur Drehachse (A-A) der Letzteren ausgerichtet ist.
  2. Entblätterungsmaschine nach Anspruch 1, deren Mittel, welches gestattet, den Saugluftstrom durch einen wechselnden Abschnitt der zylindrischen durchbrochenen Seitenwand (3) der Saugdrehtrommel (2) zu kanalisieren, von einem Deflektor (5) gebildet ist, der fest im Inneren der Trommel installiert ist, wobei dieser Deflektor eine Seitenwand (5a) aufweist, in der eine Ansaugöffnung (9) ausgespart ist, dadurch gekennzeichnet, dass der größte Teil des Bereichs, welcher der Breite der Öffnung (9) entspricht, während der Arbeit hinter einer diametralen Ebene (P-P) der Drehtrommel (2) mit Sprossen senkrecht zur Verschiebungsachse (X-X) des Entblätterungskopfs angeordnet ist.
  3. Entblätterungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidemittel (12) hinter einer diametralen Ebene (P-P) der Drehtrommel angeordnet ist, die während der Arbeit senkrecht zur Vorschubachse (X-X) des Entblätterungskopfs (1) der Entblätterungsmaschine ausgerichtet ist.
  4. Entblätterungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidemittel (12, 48) sich über die ganze Höhe des Abschnitts der durchbrochenen Seitenwand (3) erstreckt, die von dem Saugstrom durchquert wird.
  5. Entblätterungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidbalken (12, 48) auf einem festen Element des Rahmens der Entblätterungsmaschine mittels bekannten Befestigungsmitteln befestigt ist, die eine Regulierung des Abstands des Schneidbalkens (2) in Bezug auf die Saugtrommel (2) und/oder eine Regulierung seiner Position in Bezug auf den Umfang der Letzteren gestatten.
  6. Entblätterungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Schneidemittel (27) umfasst, das vertikal vor dem Entblätterungskopf oder vor jedem Entblätterungskopf und von diesem beabstandet angeordnet ist, wobei dieses Schneidemittel beispielsweise aus einem alternativen Schneidebalken ausgebildet wird.
  7. Entblätterungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (31, 32, 33, 34) umfasst, die es gestatten, ihren Entblätterungskopf (1) oder jeden ihrer Entblätterungsköpfe (1) von ihrer Vorschubachse (Y-Y) zu entfernen oder daran anzunähern.
  8. Entblätterungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (29, 30, 31, 32, 33, 34) umfasst, die es gestatten, die Position der Entblätterungstrommel (2) in Bezug auf die Vertikale zu regulieren.
  9. Entblätterungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die tragende Struktur (31-32-33-34) des Entblätterungskopfs (1) oder jedes Entblätterungskopfs (1) eine elastische Stützeinrichtung (35) umfasst, die vorzugsweise regulierbar ist und es gestattet, Führungsabweichungen zu korrigieren und den Entblätterungskopf mit Anschmiegsamkeit und mit konstantem Druck gegen das Pflanzenpolster (MV) zu halten.
  10. Entblätterungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Entblätterungskopf oder jeder Entblätterungskopf (1) um eine vertikale Achse schwenkbar (65) befestigt ist, um es zu gestatten, dem Profil des Pflanzenpolsters (MV) in Längsrichtung zu folgen.
  11. Entblätterungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Entblätterungskopf oder jeder Entblätterungskopf (1) um eine horizontale Achse kippbar (64) befestigt ist, die während der Arbeit parallel zur Vorschubrichtung des Entblätterungskopfs verläuft, um dem Profil des Pflanzenpolsters (MV) in Bezug auf seine Vertikalität zu folgen.
  12. Entblätterungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Mast (6162), der den Entblätterungskopf trägt, an einem verformbaren horizontalen Parallelogramm (66, 71) aufgehängt ist, wodurch eine seitliche Verschiebung des Entblätterungskopfs gestattet wird.
  13. Entblätterungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Entblätterungsköpfe (1) umfasst, die zu beiden Seiten der Vorschubachse (Y-Y) des Entblätterungskopfs so angeordnet sind, dass sie sich auf die zwei Seiten einer Rebenreihe (RV) aufstützen können, wobei die Entblätterungsköpfe in Betrieb gesetzt werden können – entweder jeweils einzeln während des Hin- und Rückwegs der Entblätterungsmaschine, wenn nur eine Seite der Rebenreihe entblättert werden soll; – oder gleichzeitig, wenn ein Entblättern auf jeder Seite der Rebenreihe gewünscht wird.
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