DE69616224T2

DE69616224T2 - Schutzverfahren und -anlage gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für digitales Fernsehsystem

Info

Publication number: DE69616224T2
Application number: DE69616224T
Authority: DE
Inventors: Yung Gil Kim; Tae Joon Park
Original assignee: LG Electronics Inc
Current assignee: LG Electronics Inc
Priority date: 1995-09-18
Filing date: 1996-09-06
Publication date: 2002-04-18
Anticipated expiration: 2016-09-07
Also published as: CN1122416C; EP0763936B1; EP0763936A3; DE69616224D1; CN1150738A; US5799081A; KR0166923B1; EP0763936A2; JPH0993561A; KR970019625A

Description

Hintergrund der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schutzverfahren sowie eine Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem, bei welchem verhindert wird, daß digitales Fernsehen, welches durchgeführt wird über Fernsehmedien wie Kabel, Satelliten- und erdgebundenes Fernsehen, oder über voraufgezeichnete Medien wie Videokassettenbänder, unerlaubterweise gesehen oder kopiert wird, um dadurch dessen Copyright zu schützen.
Für herkömmliche Systeme zum Copyright-Schutz auf digitalen Medien gibt es das Schutzsystem für geistiges Eigentum von Macrovision bzw. "Macrovision's intellectual property protection system" (IPPS), welches in dem US-Patent Nr. 5,315,448 offenbart ist, sowie den integrierten Empfänger/Decoder (IRD), ein Bedingtempfangssystem für digitale Fernsehmedien, um das gegenwärtig in den Vereinigten Staaten gesendete DirecTV's-Satellitenfernsehen zu empfangen.
Das IPPS von Macrovision, welches im US-Patent Nr. 5,315,448 offenbart ist, ist ein Kopierschutzsystem für einen Hybrid-Digital-VCR, der digitale Aufzeichnungsfunktionen sowohl für ein digitales Eingangssignal als auch ein analoges Eingangssignal besitzt.
Wie es in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, erfaßt das IPPS von Macrovision beim Betrieb von dessen Kopierschutzfunktion, wenn ein digitales Signal eingegeben wird, Kopierschutzsteuerbits von einem Eingangssignal, und erfaßt, wenn ein analoges Signal eingegeben wird, die Analog-Kopierschutzwellenform von dem Eingangssignal.
Im besonderen, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, wird ein Signal, bei welchem die von einem Analog-Kopierschutzgenerator erzeugte Analog-Kopierschutzwellenform der analogen Videoausgabe der Ausgangssignale des digitalen VCR hinzugefügt wird, ausgegeben und normal auf einem analogen Fernsehgerät (TV) angezeigt wird, jedoch verzerrt auf einem analogen VCR angezeigt wird, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Beim digitalen Aufzeichnen des Eingangssignals werden die Kopierschutzsteuerbits verändert, um eine digitale Kopie zu verhindern oder eine einmalige digitale Kopie zu gestatten.
Mit Bezug auf Fig. 3 umfaßt das IPPS einen Analog-Kopierschutzdetektor (ACP) 2 zum Erfassen der Analog-Kopierschutzwellenform aus einem eingegebenen analogen NTSC-Videosignal 1, einen A/D-Wandler 3 zum A/D-Wandeln der Eingabe des analogen NTSC-Videosignals 1 entsprechend der Signalausgabe von dem ACP-Detektor, einen AC-Bit-Detektor 5 zum Erfassen des AC-Bits von einem eingegebenen digitalen Videosignal 4, einen SCPS-Bit-Detektor 6 zum Erfassen des SCPS von dem eingegebenen digitalen Videosignal 4, einen AC-Bit-Addierer 7 zum Addieren des AC-Bits zu dem eingegebenen digitalen Videosignal 4 entsprechend der SCPS-Bit-Ausgabe von dem SCPS-Bit-Detektor 6, einen Schalter 8 zum Ausgeben einer Signalausgabe von dem AC-Bit-Addierer 7 gemäß der AC-Bit-Ausgabe von dem AC-Bit-Detektor 5, einen Schalter 9 zum Wählen und Ausgeben des von dem A/D-Wandler 3 und dem Schalter 8 ausgegebenen Signals, einen/eine Digital-Tapedeck-Mechanismus/Schaltung 10 zum digitalen Aufzeichnen des von dem Schalter 9 ausgegebenen Signals und Ausgeben eines digitalen Videosignals, einen AC-Bit-Detektor 11 zum Erfassen des AC-Bits von dem Signal, das von dem/der Digital-Tapedeck-Mechanismus/Schaltung 10 ausgegeben wird, einen ACP-Signalgenerator 12 zum Erzeugen des ACP-Signals aus dem Signal, das von dem AC-Bit-Detektor 11 ausgegeben wird, und einen A/D-Wandler 13 zum Hinzufügen des ACP-Signals, das von dem ACP-Signalgenerator 12 ausgegeben wird, zu dem Signal, das von dem/der Digital-Tapedeck-Mechanismus/Schaltung 10 ausgegeben wird, und zum D/A-Wandeln des Additionsresultats, welches als ein analoges NTSC-Videosignal ausgegeben wird.
Die Betriebsweise des IPPS wird unten erläutert.
Die Kopierschutzsteuerbits werden gebildet von den AC- und den SCPS-Bits. Das AC-Bit wird den aufgezeichneten digitalen Videodaten hinzugefügt, so daß, falls das AC-Bit gesetzt ist, eine digitale Kopie untersagt ist, und falls das SCPS-Bit gesetzt ist, eine einmalige digitale Kopie erlaubt ist.
Bei der Wiedergabe, wenn das AC-Bit durch den AC-Bit-Detektor 11 erfaßt wird, wird die von dem ACP-Signalgenerator 12 erzeugte analoge Kopierschutzwellenform dem analogen Videosignal hinzugefügt, welches zu dem D/A-Wandler 13 ausgegeben wird. Hierbei wird als die Position der Kopierschutzsteuerbits der digitalen Videodaten ein Bereich eines MPEC-2-Digitalkopierschutzheaders verwendet, wenn ein Ein-Bit-Copyright-Flag und ein Ein-Bit-Original-oder-Kopie-Flag eines PES-Headers angeordnet sind, oder ein Transport-Privat-Daten-Feldbereich des Transportheaders von MPEC-2 wird verwendet.
Die analoge Kopierschutzwellenform ist ein Signal, welches stark verzerrt wird, wenn es in die analoge NTSC-Wellenform eingesetzt und direkt an den analogen TV gekoppelt wird. Ein Verfahren zum Erzeugen eines derartigen Signals ist in den US-Patenten Nr. 4,613,603 und 4,914,694 angegeben. Das IPPS erzeugt unter Verwendung dieses Verfahrens die analoge Kopierschutzwellenform.
Der IRD, als ein Bedingtempfangssystem für digitale Fernsehmedien, zum Empfangen des gegenwärtig in den Vereinigten Staaten gesendeten DirecTV's-Satellitenfernsehens, umfaßt mit Bezug auf Fig. 4 eine Außeneinheit (ODU) 21, die gebildet ist von einer Satellitenantenne zum Empfangen von 12 GHz-Satellitenfernsehsignalen und einem rauscharmen Lockwandler (LNB) zum Abwärtskonvertieren des empfangenen Satellitenfernsehsignals zu einem 1 GHz-Signal, sowie einen IRD 20 zum Empfangen des Satellitenfernsehens von der ODU 21 und Anbieten von Audio- und Videodiensten für einen TV oder Monitor eines Teilnehmers, und eine Zugriffskarte 22, die für den bedingten Zugriff (CA) für den bedingten Empfang erforderlich ist.
Der IRD 20 bewerkstelligt hierbei eine Vorwärtsfehlerkorrektur (FEC), ein Decodieren, ein Transportdemultiplexen, ein MPEG-Decodieren, ein NTSC-Codieren und eine Audio-Verarbeitung, welche eine D/A-Wandlung darstellt.
Die Zugriffskarte 22, deren Größe der einer üblichen Kreditkarte ähnlich ist, besitzt einen eingebauten IC. Damit erhält die Karte eine CA-bezogene Information über einen Fernsehbitstrom und eine Telefonleitung, d. h. ein TK-MODEM, um zu entscheiden, ob ein von einem Benutzer bzw. Teilnehme gewählter Kanal gesehen werden kann oder nicht, und um dessen Teilnahmegebühr zu erheben.
Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt der IRD 20 einen IR-Empfänger 25 zum Empfangen und Bearbeiten der Eingabe von einer Fernbedienung des Teilnehmers, ein TK-MODEM 26, welches ein übliches, an die Telefonleitung gekoppeltes Modem ist, einen Mikrocomputer 27, der aus einer einen NDC-Verifiziercode aufweisenden Software für die CA-Funktion und einer IRD-Software für die IRD-Ansteuerung gebildet ist, einen Tuner/Demodulator/FEC 28 zum Wählen eines Kanals des über die ODU 21 empfangenen Signals und zum Wandeln des gewählten Kanals in einen digitalen Bitstrom zum Zwecke der Fehlerkorrektur, ein Transport-IC 29 zum Wählen eines Programms von Bitströmen, die von dem Tuner/Demodulator/FEC 28 ausgegeben und mit verschiedenen Programmen gemultiplext werden, und zum Wandeln des gewählten Programms in einen Bitstrom, der in dem MPEG-Videodecoder und MPEG-Audiodecoder decodierbar ist, eine Kartenleserschnittstelle 23 für eine Datenkommunikation zwischen dem Transport-IC 29 und der Zugriffskarte 22, einen Systemspeicher 24, der an den Transport-IC 29 gekoppelt ist und für ein Zwischenspeichern von Daten vorgesehen ist, einen MPEG-Videodecoder 30 zum Expandieren eines in dem MPEG-Format komprimierten Videobitstroms, einen Bildspeicher 31 zum Speichern von in dem MPEG-Videodecoder 30 expandierten Videodaten in Einheiten von Bildern, einen Codier/Sync/Anti-Tape/D/A-Wandler 33 zum Wandeln der in dem MPEG-Videodecoder 30 expandierten digitalen Videodaten in das analoge NTSC-Format und Einfügen von Horizontal- und Vertikal-Sync-Signalen H-Sync und V-Sync und eines Macrovision-Analogkopierschutzsignals in dem Wandlungsprozeß, einen HF-Modulator 34 zum Modulieren eines NTSC-Signals des Basisbands, ausgegeben von dem Codier/Sync/Anti-Tape/D/A-Wandler 33, in das HF-Band, einen MPEG-Audiodecoder 32 zum Expandieren des Audiobitstroms, der in dem MPEG-Format komprimiert ist, und einen D/A-Wandler 35 zum Wandeln der expandierten digitalen Audiodaten, die von dem MPEG-Audiodecoder 32 ausgegeben werden, in eine Analogform.
Hierbei, in der Prozedur der Wandlung in einen decodierbaren Bitstrom in dem MPEG-Video- und Audio-Decoder von dem Transport-IC 29, wird entschieden, ob ein über die Kommunikation mit der Zugriffskarte 22 gewähltes Programm gesehen werden kann oder nicht. Falls der Bitstrom chiffriert ist, wird dessen Dechiffrierung mit Erlaubnis der Zugriffskarte durchgeführt.
Während des Prozesses des Codierens/Sync/Anti-Tape/D/A-Wandelns 33 vor der NTSC-Videoausgabe wird die Analog-Kopierschutz-Wellenform hinzugefügt, um ein Kopieren zu dem Analog-VCR zu untersagen.
Der IRD 20 setzt ein CA-System für einen bedingten Empfang ein, so daß ein Teilnehmer Programme sieht, die über ein Fernsehmedium wie Satellitenfernsehen bereitgestellt werden.
In dem IRD 20 werden der NDC-Verifiziercode, der Software ist, sowie die Zugriffskarte 22, die eine Chipkarte bzw. "Smart Card" für CA ist, dazu verwendet, die CA-Funktion zu unterstützen. Ein Dechiffrierer 36 ist in dem Transport-IC 29 enthalten.
Ein detailliertes Blockdiagramm der CA-Einheit 37 und des Transport-IC 29 zum Betreiben der CA-Funktion in einer Weise, die allgemein beim digitalen Fernsehen eingesetzt wird, ist in Fig. 5 gezeigt.
Im besonderen ist die CA-Einheit 37, die in der Chipkarte 22 enthalten ist, von einer Chipkarte 38 für CA und einen mit CA-Software betriebenen Mikrocomputer 39 gebildet.
Die CA-Funktion wird durchgeführt, wenn die folgenden zwei Arten von Daten von einer Fernsehstation zu dem IRD übertragen werden. Mit anderen Worten gibt es zwei Arten von Daten, wie eine Berechtigungssteuermeldung (ECM) oder ein Steuerwortpaket (CWP), und eine Berechtigungsverwaltungsmeldung (EMM) oder ein Bedingtzugriffpaket (CAP).
Die EMM ist über die Telefonleitung oder das Satellitenfernsehen für die Chipkarte des jeweiligen IRD mit der Datenrate von 200 kbps zugänglich. Die Fernsehstation kann alle Chipkarten der Teilnehmer in einer Weise erreichen, daß die EMM zusammen mit einer ID oder Adresse übermittelt wird. Die EMM besitzt eine Information, die zur Bildung eines Steuerworts (CW) zum Dechiffrieren von der ECM-Information erforderlich ist. Die ECM, eine Information, in welcher das Steuerwort verschlüsselt ist, wird mit einer Geschwindigkeit über 10 pro Sekunde übertragen.
Für das Satellitenfernsehen gibt es Europas DVB, Koreas DBS, Echoster und dergleichen der Vereinigten Staaten, neben DirecTV. Deren CA-Funktion verwendet üblicherweise die ECM- und EMM-Information, wenngleich verschiedene Mittel für die jeweiligen Fernsehen vorgesehen sind.
Das herkömmliche IPPS von Macrovision ist ein System, welches eine gute Leistung hinsichtlich des Kopierschutzes eines analogen NTSC-Videosignals aufweist. Dies ist ein geeignetes Mittel zum Copyrightschutz, wenn ein über ein digitales Medium bereitgestelltes Programm in ein, analoges Audio/Video-Signal gewandelt und über einen analogen VCR aufgezeichnet oder kopiert wird.
Das IPPS kann jedoch keinen zufriedenstellenden Schutz gewährleisten, falls digitale Daten unter Verwendung eines digitalen Aufzeichnungsmediums wie einem digitalen VCR aufgezeichnet oder kopiert werden. Dies deshalb, weil das IPPS ein Verfahren zum Verarbeiten der Flagbits des Headers verwendet, ohne auf digitale Daten Codierungsverfahren wie ein Chiffrieren und Verschlüsseln einzusetzen. Dadurch ist ein "Hacken" leicht durchzuführen lediglich durch Modulieren der Flagbits, was zu einer sehr mäßigen Sicherheit führt.
Das Dokument EP 0 267 039 A offenbart einen Satelliten-TV- oder Kabel-Video- Empfänger, der einen Decoder zum Decodieren von Information enthält, die in einem Fernseh-TV-Programm eingebettet ist. Diese Information kann verwendet werden, um einem Bediener zu erlauben, ein Programm lediglich zum Sehen oder zum Sehen und zur Anfertigung eines kopiergeschützten Bands des Programms zu wählen.

Abriß der Erfindung

Es ist deshalb wünschenswert, ein Schutzverfahren sowie eine Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem bereitzustellen, bei welchen verhindert wird, daß über digitale Medien zur Verfügung gestelltes und durch Copyright geschütztes geistiges Eigentum durch einen Nutzer unerlaubt aufgezeichnet oder kopiert wird unter Verwendung eines digitalen Aufzeichnungsmediums wie einen digitalen VCR.
Es ist deshalb auch wünschenswert, ein Schutzverfahren sowie eine Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem bereitzustellen, bei welchen auf einem Kassettenband aufgezeichnete Daten immer chiffriert werden, um deren Hacken zu erschweren und deren Copyright zu schützen.
Es ist deshalb auch wünschenswert, ein Schutzverfahren sowie eine Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem bereitzustellen, bei welchen das Copyright geeignet geschützt wird für jeweilige Medien, die aufzuteilen sind in Fernsehmedien und voraufgezeichnete Medien.
Es ist deshalb auch wünschenswert, ein Schutzverfahren sowie eine Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem bereitzustellen, bei welchen von einem Programmlieferanten zur Verfügung gestelltes geistiges Eigentum zum Sehen auf einem Bildschirm reproduziert wird, wobei ein Kopieren des kopierten geistigen Eigentums und die Kopienanzahl beliebig gesteuert werden, und wobei eine Gebühr für das Aufzeichnen und Kopieren zum Zwecke des Copyright-Schutzes erhoben wird.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem bereitgestellt, umfassend: einen Audio/Video-Signalübertragungsschritt zum Multiplexen und Übertragen verschlüsselter Steuerwörter, verschlüsselter CPTC-Information für einen Schutz gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren und eines unter Verwendung der Steuerwörter chiffrierten Audio/Video-Bitstroms; und einen Audio/Video-Empfangsschritt zum Entschlüsseln des übertragenen Bitstroms, um die CPTC-Information und die Steuerwörter zu erhalten, wobei die CPTC-Information verwendet wird, um zu entscheiden, ob ein Aufzeichnen des Audio/Video-Bitstroms auf Kassettenband erlaubt ist oder nicht, und wobei die Steuerwörter zum Durchführen eines Dechiffrierens und Decodierens des übertragenen Bitstroms verwendet werden, um Audio/Video-Signale zu einem Monitor auszugeben.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem bereitgestellt, umfassend: einen Programmproduktionsabschnitt, der ausgebildet ist zum Multiplexen und Übertragen von verschlüsselten Steuerwörtern, verschlüsselter CPTC-Information für ein Verhindern eines unerlaubten Sehens/Kopierens und eines Audio/Video-Bitstroms, der unter Verwendung der Steuerwörter chiffriert wird, um dadurch ein Programm bereitzustellen; einen Verbreitungsmediumabschnitt, der ausgebildet ist zum Verbreiten des in dem Programmproduktionsabschnitt bereitgestellten Programms über ein Übertragungsmedium; und einen Programmempfangsabschnitt, der ausgebildet ist zum Erhalten und Entschlüsseln der CPTC-Information und der Steuerwörter und zum Dechiffrieren und Decodieren des Audio/Video-Bitstroms aus dem durch den Verbreitungsmediumabschnitt übertragenen Programms unter Verwendung der Steuerwörter, um die CPTC-Information zu verwenden, um zu entscheiden, ob ein Aufzeichnen des Audio/Video-Bitstroms auf Kassettenband erlaubt ist oder nicht, und zum Ausgeben des dechiffrierten und decodierten Audio/Video-Bitstroms zu einem Monitor.

Kurze Beschreibung der beigefügten Zeichnungen

Fig. 1 und 2 veranschaulichen den Zustand beim Betrieb eines herkömmlichen IPPS;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen IPPS;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines IRD-Systems;
Fig. 5 zeigt eine Konfiguration allgemeiner Hardware, die eine CA-Funktion durchführt;
Fig. 6A und 6B zeigen Formate der CPTC-Information einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 zeigt einen Zustand einer Generationskopie unter Angabe der Anzahl wiederkopierbarer Bänder;
Fig. 8A-8D zeigen die Aufzeichnungspositionen der CPTC-Information einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung des Übertragungsschritts eines die vorliegende Erfindung einsetzenden Schutzverfahrens gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren;
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung des Empfangsschritts eines die vorliegende Erfindung verwendenden Schutzverfahrens gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm des Schritts der Analyse der CPTC-Information von Fig. 10;
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung des Reproduktion/Wiederaufzeichnung-Schritts eines die vorliegende Erfindung verwendenden Schutzverfahrens gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren;
Fig. 13 zeigt das Format einer EMM-Verweistabelle;
Fig. 14 zeigt das Format eines Bandzustandsignals;
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm zur Darstellung des EMM-Verarbeitungsschritts;
Fig. 16 ist ein Blockdiagramm der Gesamtkonfiguration einer die vorliegende Erfindung verwendenden Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren;
Fig. 17 ist ein Blockdiagramm einer Ausführungsform des Programmempfangsabschnitts von Fig. 16;
Fig. 18 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform des Programmempfangsabschnitts von Fig. 16;
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm einer noch weiteren Ausführungsform des Programmempfangsabschnitts von Fig. 16;
Fig. 20 ist ein Blockdiagramm einer noch weiteren Ausführungsform des Programmempfangsabschnitts von Fig. 16;
Fig. 21 ist ein Blockdiagramm des in den Fig. 17, 19 und 20 gezeigten IRD;
Fig. 22 ist ein Blockdiagramm des IRD und des DVCR von Fig. 18;
Fig. 23 veranschaulicht den Signalfluß von Fig. 21;
Fig. 24 ist ein Blockdiagram einer Ausführungsform der Chipkarte von Fig. 17;
Fig. 25 ist ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform der Chipkarte von Fig. 17; und
Fig. 26 ist ein Blockdiagramm des DVCR von Fig. 17.

Detaillierte Beschreibung der Erfindung

Ein Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem, welches die vorliegende Erfindung verwirklicht, wird durchgeführt durch Audio/Video-Signalübertragungs- und Audio/Video-Empfangsschritte.
Bei dem Audio/Video-Signalübertragungsschritt werden Audio/Video-Bitstrom-chiffrierte Steuerwörter und Information, wobei die Steuerwörter und eine CPTC-Information für einen Schutz gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren verschlüsselt sind, gemultiplext und übertragen.
Bei dem Audio/Video-Empfangsschritt wird der in dem Audio/Video-Signalübertragungsschritt übertragene Bitstrom entschlüsselt, um die CPTC-Information und die Steuerwörter zu analysieren. Auf diese Weise wird entschieden, ob ein Aufzeichnen erlaubt ist oder nicht. Dieses Resultat wird auf Kassettenband aufgezeichnet. Unter Verwendung der Steuerwörter werden die Dechiffrierung und Decodierung durchgeführt, und dann werden Audio/Video-Signale zu einem Monitor ausgegeben. Die CPTC-Information verwaltet hier separat die ECM, die EMM und die Steuerwörter und enthält eine CA-Information, um dadurch den Schutz gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren zu steuern bzw. kontrollieren. Die CPTC-Information wird mit Bezug auf die Fig. 6A und 6B beschrieben.
Die CPTC-Information wird formatiert in einem Generationskopie-Steuerfeld zum Beschränken der Anzahl erhältlicher Kopien und einem Reproduzierbarkeit-Steuerfeld zum Begrenzen der Reproduktion eines kopierten Programms, um die Anzahl von kopierbaren Bändern zusteuern. Wie es in Fig. 6A gezeigt ist, wird das Formatieren durchgeführt mit Enthalten eines Dechiffrier-Informationsfelds, in welchem ein Teil der Steuerwörter zum Dechiffrieren aufgezeichnet sind, oder mit Enthalten eines CA-Felds, in welchem CA-Information für einen bedingten Zugriff aufgezeichnet ist, wie es in Fig. 6B gezeigt ist.
Die CPTC-Information kann separat verschlüsselt werden, um mit chiffrierten digitalen Daten gemultiplext zu werden, oder in der ECM-Information für CA für eine Verschlüsselung und ein Multiplexen enthalten sein. Hierbei ist das Generationskopie-Steuerfeld gebildet von einem Zulässiggenerationsfeld für ein Begrenzen der Zulässigkopieanzahl und einem Vorliegendgenerationsfeld zum Angeben der vorliegenden Generation eines kopierten Programms. Falls die vorliegende Generation, die in dem Vorliegendgenerationsfeld gespeichert ist, größer oder gleich der zulässigen Generation ist, die in dem Zulässiggenerationsfeld gespeichert ist, ist ein Aufzeichnen oder Kopieren unmöglich.
Ein Reproduktion-Steuerfeld ist gebildet von einem Reproduzierbarkeitsanzahlfeld für ein Begrenzen der Anzahl von Reproduktionen eines kopierten Programms und einem Maximumreproduzierbarkeitzeitfeld für ein Begrenzen der Zeit zum Reproduzieren des kopierten Programms.
Hierbei implementiert die in dem Reproduzierbarkeitsanzahlfeld gespeicherte Reproduzierbarkeitsanzahl die Funktion einer Reproduzierbarkeit mit bedingter Anzahl entsprechend der gegenwärtigen Reproduktionanzahl des Kassettenbands. Die in dem Maximumreproduzierbarkeitzeitfeld gespeicherte Maximumreproduzierbarkeitzeit implementiert die Funktion einer Reproduzierbarkeit mit bedingter Zeit des kopierten Kassettenbands entsprechend der Information digitaler Hardware über die gegenwärtige Zeit.
Die CPTC-Information kann erlauben, daß das kopierte Kassettenband immer reproduzierbar ist, erlauben, daß es nie reproduzierbar ist, erlauben, daß es eine beschränkte Anzahl von Malen reproduzierbar ist oder das kopierte Kassettenband für eine begrenzte Zeit nach dem Aufzeichnen oder Kopieren reproduzierbar ist.
Unter Verwendung des Zulässiggenerationsfelds und des Vorliegendgenerationsfelds des Generationskopie-Steuerfelds, des Reproduzierbarkeitsanzahlfelds des Reproduktion-Steuerfelds sowie der Daten des Maximumreproduzierbarkeitzeitfelds werden die Tiefe der Generationskopie, das Wiederkopieren eines kopierten Kassettenbands und die Reproduktionszeit und -anzahl gesteuert. Dieses Verfahren kontrolliert die Anzahl von kopierbaren kopierten Kassettenbändern sowie die Reproduktionszeit und -anzahl.
Mit anderen Worten, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, wird in dem Zulässiggenerationsfeld und Vorliegendgenerationsfeld gespeicherte Information verwendet, um die Durchführung von Kopien erster und zweiter Generation zu erlauben. Information, die in dem Reproduzierbarkeitsanzahlfeld und Maximumreproduzierbarkeitzeitfeld gespeichert ist, wird verwendet, um eine Reproduktion für eine begrenzte Anzahl von Malen oder für eine begrenzte Zeitdauer zu erlauben.
Um ein unerlaubtes Aufzeichnen oder Kopieren eines durch Copyright-Gesetz geschützten Programms zu verhindern, eine Gebühr für das Aufzeichnen oder das Kopieren zu erheben oder in beliebiger Weise die Anzahl von reproduzierbaren kopierten Bändern zu steuern, die von einem durch einen Lieferanten bereitgestellten Programm angefertigt werden können, werden die Tiefe der Generationskopie und die Reproduktion des Kopiebands kontrolliert, um zu entscheiden, wie lange das Aufzeichnen und Kopieren der ersten Generation und das Kopieren der zweiten Generation ermöglicht sind.
Zu diesem Zweck kann das Kopieband stets reproduzierbar vorgesehen sein, kann es niemals reproduzierbar vorgesehen sein, kann es eine begrenzte Anzahl von Malen reproduzierbar vorgesehen sein oder kann es für eine begrenzte Zeit nach Aufzeichnen oder Kopieren reproduzierbar vorgesehen sein.
Die auf Kassettenband aufgezeichneten Daten enthalten chiffrierte bzw. verwürfelte Audio/Video-Bitstrom- und CPTC-Information. Die CPTC-Information wird auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet, d. h. einem Mietband, um ein unerlaubtes Sehen/Kopieren zu verhindern.
Mit anderen Worten, wie es in Fig. 8A gezeigt ist, wird die CPTC-Information auf dem chiffrierten Audio/Video-Bitstrom für den Fehlereffekt überschrieben und auf Kassettenband aufgezeichnet. Andernfalls, wie es in Fig. 8B gezeigt ist, wird die CPTC-Information auf einem Abschnitt der Audiospur des Kassettenbands, auf der Steuerspur des Kassettenbands wie in Fig. 8C gezeigt, oder auf der Videospur des Kassettenbands wie in Fig. 8D gezeigt, aufgezeichnet.
Mit anderen Worten, wie es in Fig. 8A gezeigt ist, wird die CPTC-Information überschrieben in einer vorbestimmten Position in Form eines Fehlers, nachdem Paritäten zur Fehlerkorrektur, d. h. innere und äußere Paritäten, den chiffrierten digitalen Daten hinzugefügt wurden. Diese Methode verringert die Fehlerkorrekturfähigkeit, erfordert jedoch keinen zusätzlichen Bandbereich zum Aufzeichnen der CPTC-Information. Außerdem wird, während des Verschachtelns und Decodierens von ECC, die CPTC-Information als ein Fehler erkannt und entfernt, womit die chiffrierten digitalen Daten erhalten werden. Hierbei wird die CPTC-Information separat erfaßt.
In dem Fall, daß die CPTC-Information in einem Teil der Audiospur oder der Steuerspur aufgezeichnet ist, wie es in den Fig. 8B und 8C gezeigt ist, muß der Audiokopf oder Steuerkopf zusätzlich als das Mittel zum Erfassen der CPTC verwendet werden, so daß auf die Audiospur und die Steuerspur außerdem zum Erfassen der CPTC-Information zugegriffen wird.
Der Audio/Video-Signalübertragungsschritt, der die CPTC-Information verwendet, wird mit Bezug auf Fig. 9 beschrieben.
Eine Ausführungsform des Audio/Video-Signalübertragungsschritts ist es, ein Audio/Video-Signal zu übertragen, welches nicht die CA-Information für bedingten Zugriff enthält. Diese Form, die lediglich die Kopierschutzfunktion besitzt, wird in dem Fall verwendet, daß ein Programm, welches allen Sehern bereitgestellt werden kann, übertragen wird.
Wie es in Fig. 9 gezeigt ist, umfaßt die erste Ausführungsform des Audio/Video-Signalübertragungsschritts die Schritte: Codieren (100) des Audio/Video-Bitstroms; Erzeugen (105) eines Steuerworts zum Chiffrieren; Chiffrieren (104) für den codierten Audio/Video-Bitstrom unter Verwendung des erzeugten Steuerworts; Erzeugen (102) der CPTC-Information für einen Schutz gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren; Verschlüsseln (103) für ein Verschlüsseln des Steuerworts und der CPTC-Information; und Multiplexen und Übertragen (106) des chiffrierten Audio/Video-Bitstroms und der verschlüsselten CPTC-Information.
Mit anderen Worten wird in Schritt 100 der Audio/Video-Bitstrom codiert. In Schritt 105 wird das Steuerwort zum Chiffrieren erzeugt. In Schritt 104 wird der codierte Audio/Video-Bitstrom unter Verwendung des erzeugten Steuerworts chiffriert. In Schritt 102 wird die CPTC-Information für einen Schutz gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren erzeugt. In Schritt 103 werden die CPTC-Information und die CA-Information unter Verwendung des erzeugten Steuerworts verschlüsselt. Der verschlüsselte Audio/Video-Bitstrom, die verschlüsselte CPTC-Information und CA-Information werden gemultiplext und über ein Übertragungsmedium in Schritt 106 übertragen. Das durch die erste Ausführungsform des Audio/Video-Signalübertragungsschritts übertragene Audio/Video-Signal wird durch eine Ausführungsform eines Audio/Video-Empfangsschritts empfangen.
Mit Bezug auf Fig. 10 umfaßt die erste Ausführungsform des Audio/Video-Empfangsschritts die Schritte: Filtern (110) des übertragenen Bitstroms und Entschlüsseln (111) der CPTC-Information; Analysieren (113 und 114) der CPTC-Information, um ein Steuerwort und ein Signal für ein Steuern des Copyright-Schutzes zu erzeugen und die CPTC-Information zu aktualisieren; Entscheiden (115), ob ein Aufzeichnen des chiffrierten und übertragenen Bitstroms auf Kassettenband entsprechend dem Signal zum Steuern des Copyright-Schutzes zu erlauben ist; und Dechiffrieren und Decodieren (116 und 117) des übertragenen Bitstroms in dem Steuerwort und Ausgeben eines Audio/Video-Signals.
Mit anderen Worten wird der in der ersten Ausführungsform des Audio/Video-Signalübertragungsschritts übertragene Bitstrom gefiltert und wird die CPTC-Information in den Schritten 110 und 111 entschlüsselt. Die CPTC-Information wird analysiert, um das Steuerwort und das Signal zum Steuern des Copyright-Schutzes zu erzeugen, und die CPTC-Information wird in Schritten 113 und 114 aktualisiert. Ob ein Aufzeichnen zu erlauben ist, wird durch das erzeugte Signal zum Steuern des Copyright-Schutzes bestimmt, so daß der chiffrierte und übertragene Bitstrom in Schritt 115 auf Kassettenband aufgezeichnet wird. Dann wird der übertragene Bitstrom dechiffriert und decodiert in Steuerwörtern und als ein Audio/Video-Signal in Schritten 116 und 117 ausgegeben. Hierbei ist das gesamte Steuerwort in der CPTC-Information enthalten.
Mit Bezug auf Fig. 11 umfaßt der CPTC-Information-Analyseschritt die Schritte: Erfassen (130, 131, 132 und 133) der zulässigen Generation aus dem Zulässiggenerationsfeld für ein Begrenzen der erhältlichen Anzahl von Kopien eines Programms aus der CPTC-Information und der vorliegenden Generation aus dem Vorliegendgenerationsfeld, welches die vorliegende Generation des kopierten Programms angibt, um dadurch eine Kopierunmöglichkeit vorzusehen und die CPTC-Information zu aktualisieren; und Erfassen (134, 135, 136 und 137) der Reproduzierbarkeitsanzahl aus dem Reproduzierbarkeitsanzahlfeld für ein Begrenzen der Anzahl von Reproduktionen von kopierten Programmen aus der CPTC-Information, der maximalen Reproduzierbarkeitszeit aus dem Maximumreproduzierbarkeitzeitfeld für ein Begrenzen der Zeit zum Reproduzieren des kopierten Programms, und der Anzahl und Zeit der Reproduktion des Bands, um dadurch eine Reproduktionsunmöglichkeit zu verarbeiten.
Der Kopieranzahlbegrenzungsschritt umfaßt die Schritte: Vergleichen (130) der Zulässiggeneration von dem Zulässiggenerationsfeld mit der Vorliegendgeneration des Vorliegendgenerationsfelds und Entscheiden, ob die Zulässiggeneration unterhalb der Vorliegendgeneration ist; falls die Zulässiggeneration unterhalb der Vorliegendgeneration ist, Erzeugen (131) eines Ausgabeverbotsignals, um ein Kopieren unmöglich zu machen und Zerstören des Steuerworts; und falls die Zulässiggeneration nicht unterhalb der Vorliegendgeneration ist, Erhöhen (132) der Vorliegendgeneration um "1" und Aufzeichnen des Resultats auf Kassettenband. Falls die Zulässiggeneration nicht unterhalb der Vorliegendgeneration ist, wird die CPTC-Information in Schritt 133 aktualisiert, anstatt die Vorliegendgeneration um "1" zu erhöhen.
Um die Generationskopie zu kontrollieren, wird die Zulässiggeneration des Zulässiggenerationsfelds und die Vorliegendgeneration des Vorliegendgenerationsfelds in Schritt 130 verglichen. Falls die Zulässiggeneration unterhalb der Vorliegendgeneration ist, wird das Ausgabeverbotsignal erzeugt, um ein Kopieren unmöglich zu machen, und in Schritt 131 wird das Steuerwort zerstört. Falls die Zulässiggeneration nicht unterhalb der Vorliegendgeneration ist, wird die Vorliegendgeneration um "1" erhöht und somit in Schritt 132 auf Kassettenband aufgezeichnet. Dies erlaubt die Generationskopie. Hierbei kann es möglich sein, daß die Generationskopie durch Aktualisieren der CPTC-Information beschränkt wird, anstelle der Erhöhung der Vorliegendgeneration um "1".
Der Reproduktionbegrenzungschritt umfaßt die Schritte: Vergleichen der Reproduzierbarkeitsanzahl von dem Reproduzierbarkeitsanzahlfeld mit der Reproduktionanzahl des Bands und Entscheiden (134), ob die Reproduzierbarkeitsanzahl unterhalb der Reproduktionanzahl des Bands ist; falls die Reproduzierbarkeitsanzahl nicht unterhalb der Reproduktionanzahl des Bands ist, Vergleichen der Maximumreproduzierbarkeitzeit mit der Reproduktionzeit des Bands, und Entscheiden (135), ob die Maximumreproduzierbarkeitzeit unterhalb der Reproduktionzeit des Bands ist; falls die Maximumreproduzierbarkeitzeit nicht unterhalb der Reproduktionzeit des Bands ist, Ausschalten (136) eines Löscherlaubnissignals, um dadurch zu erlauben, daß das kopierte Programm reproduziert wird; falls die Reproduzierbarkeitsanzahl unterhalb der Reproduktionanzahl des Bands ist oder die Maximumreproduzierbarkeitzeit unterhalb der Reproduktionzeit des Bands ist, Einschalten (137) des Löscherlaubnissignals, um die Reproduktion des kopierten Programms unmöglich zu machen, so daß ein Teil oder das ganze auf Kassettenband aufgezeichnete Programm gelöscht wird.
Um die Reproduktion zu kontrollieren, wird die Reproduzierbarkeitsanzahl von dem Reproduzierbarkeitsanzahlfeld mit der Reproduktionanzahl des Bands in Schritt 134 verglichen. Falls die Reproduzierbarkeitsanzahl nicht unterhalb der Reproduktionanzahl des Bands ist, wird die Maximumreproduzierbarkeitzeit von dem Maximumreproduzierbarkeitzeitfeld mit der Reproduktionzeit des Bands verglichen, und es wird in Schritt 135 entschieden, ob die Maximumreproduzierbarkeitzeit unterhalb der Reproduktionzeit des Bands ist. Mit anderen Worten, wenngleich eine Reproduzierbarkeit vorliegt, so muß überprüft werden, ob diese durch die Reproduzierbarkeitszeit begrenzt ist. Falls die Maximumreproduzierbarkeitzeit nicht unterhalb der Reproduktionzeit des Bands ist, wird das Löscherlaubnissignal in Schritt 136 ausgeschaltet, um dadurch das kopierte Programm reproduzierbar zu machen. Falls die Reproduzierbarkeitsanzahl unterhalb der Reproduktionanzahl des Bands ist oder die Maximumreproduzierbarkeitzeit unterhalb der Reproduktionzeit des Bands ist, wird das Löscherlaubnissignal eingeschaltet, um die Reproduktion des kopierten Programms zu verhindern. Auf diese Weise wird in Schritt 137 ein Teil oder das gesamte Programm, welches auf Kassettenband aufgezeichnet wird, gelöscht, um eine Kopie und Reproduktion unmöglich zu machen.
Hierbei wird die gegenwärtige Zeit durch einen Lieferanten zusammen mit einem Programm dem Nutzer übertragen. In diesem Fall implementiert das Copyright-Schutzsystem eine Reproduktion mit begrenzter Zeit unter Verwendung der übertragenen Zeitinformation. Bei dieser Methode verwaltet der Programmlieferant die gesamte Zeit des Nutzers, so daß eine Zeitmodulation durch einen Nutzer nicht stattfinden kann. Deshalb ist dies sehr sicher.
Der in der ersten Ausführungsform des Audio/Video-Signalübertragungsschritts übertragene Bitstrom enthält ECM und EMM. Ein Teil des Steuerworts kann in der CPTC-Information enthalten sein. Dessen Rest kann in der ECM oder EMM enthalten sein. Das gesamte Steuerwort ist in der ECM oder EMM enthalten.
Das Audio/Video-Signal, welches das Steuerwort enthält und gemäß dem Audio/Video-Signalübertragungsschritt übertragen wird, wird gemäß einer weiteren Ausführungsform des Audio/Video-Empfangsschritts empfangen.
Mit Bezug auf Fig. 10 umfaßt die zweite Ausführungsform des Audio/Video-Empfangsschritts die Schritte: Filtern (110) des übertragenen Bitstroms und Entschlüsseln (111) der CPTC-Information und des Steuerworts; Filtern (118) des Steuerworts; Analysieren (113 und 114) der CPTC-Information, um ein Steuerwort und ein Signal zum Steuern des Copyright-Schutzes zu erzeugen und die CPTC-Information zu aktualisieren; Entscheiden (115), ob ein Aufzeichnen entsprechend dem Signal zum Steuern des Copyright-Schutzes zum Aufzeichnen des chiffrierten und übertragenen Bitstroms auf Kassettenband zu erlauben ist; und dechiffrieren und decodieren (116 und 117) des übertragenen Bitstroms in Steuerwörtern und Ausgeben eines Audio/Video-Signals.
Mit anderen Worten, der in dem Audio/Video-Signalübertragungsschritt übertragene Bitstrom wird gefiltert und die CPTC-Information und das Steuerwort werden in Schritten 110 und 111 entschlüsselt. Das Steuerwort wird in Schritt 118 gefiltert. Die entschlüsselte CPTC-Information wird analysiert, um das Steuerwort und das Signal zum Steuern des Copyright-Schutzes zu erzeugen, und die CPTC-Information wird in Schritten 113 und 114 aktualisiert. Ob ein Aufzeichnen zu erlauben ist, wird durch das erzeugte Signal zum Steuern des Copyright-Schutzes bestimmt, so daß der chiffrierte und übertragene Bitstrom in Schritt 115 auf Kassettenband aufgezeichnet wird. Dann wird in Schritten 116 und 117 der übertragene Bitstrom dechiffriert und decodiert in Steuerwörtern und als ein Audio/Video-Signal ausgegeben.
Mit Bezug auf Fig. 11, in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform des Audio/Video-Empfangsschritts, umfaßt der CPTC-Information-Analyseschritt die Schritte: Erzeugen der Steuerwörter; Erfassen (130, 131, 132 und 133) der Zulässiggeneration aus dem Zulässiggenerationsfeld zum Begrenzen der erhältlichen Anzahl von Kopien eines Programms aus der CPTC-Information und der Vorliegendgeneration aus dem Vorliegendgenerationsfeld, welches die vorliegende Generation des kopierten Programms angibt, um dadurch eine Kopierunmöglichkeit vorzusehen und die CPTC-Information zu aktualisieren; und Erfassen (134, 135, 136 und 137) der Reproduzierbarkeitsanzahl aus dem Reproduzierbarkeitsanzahlfeld zum Begrenzen der Anzahl von Reproduktionen von kopierten Programmen aus der CPTC-Information, der Maximumreproduzierbarkeitzeit aus dem Maximumreproduzierbarkeitzeitfeld zum Begrenzen der Zeit zum Reproduzieren des kopierten Programms, und der Anzahl und Zeit der Reproduktion des Bands, um dadurch eine Reproduktionsunmöglichkeit zu verarbeiten.
Der Kopieranzahlbegrenzungsschritt umfaßt die Schritte: Vergleichen (130) der Zulässiggeneration aus dem Zulässiggenerationsfeld mit der Vorliegendgeneration aus dem Vorliegendgenerationsfeld und Entscheiden, ob die Zulässiggeneration unterhalb der Vorliegendgeneration ist; falls die Zulässiggeneration unterhalb der Vorliegendgeneration ist, Erzeugen (131) eines Ausgabeverbotsignals, um ein Kopieren unmöglich zu machen und Zerstören des Steuerworts; und falls die Zulässiggeneration nicht unterhalb der Vorliegendgeneration ist, Erhöhen (132) der Vorliegendgeneration um "1" und Aufzeichnen des Resultats auf Kassettenband. Falls die Zulässiggeneration nicht unterhalb der Vorliegendgeneration ist, wird die CPTC-Information in Schritt 133 aktualisiert, anstelle einer Erhöhung der Vorliegendgeneration um "1".
Der Reproduktionbegrenzungsschritt umfaßt die Schritte: Vergleichen der Reproduzierbarkeitsanzahl aus dem Reproduzierbarkeitsanzahlfeld mit der Reproduktionanzahl des Bands und Entscheiden (134), ob die Reproduzierbarkeitsanzahl unterhalb der Reproduktionanzahl des Bands ist; falls die Reproduzierbarkeitsanzahl nicht unterhalb der Reproduktionanzahl des Bands ist, Vergleichen der Maximumreproduzierbarkeitzeit mit der Reproduktionzeit des Bands, und Entscheiden (135), ob die Maximumreproduzierbarkeitzeit unterhalb der Reproduktionzeit des Bands ist; falls die Maximumreproduzierbarkeitzeit nicht unterhalb der Reproduktionzeit des Bands ist, Ausschalten (136) eines Löscherlaubnissignals, um dadurch zu erlauben, daß das kopierte Programm reproduziert wird; falls die Reproduzierbarkeitsanzahl unterhalb der Reproduktionanzahl des Bands ist oder die Maximumreproduzierbarkeitzeit unterhalb der Reproduktionzeit des Bands ist, Einschalten (137) des Löscherlaubnissignals, um die Reproduktion des kopierten Programms unmöglich zu machen, so daß ein Teil oder das gesamte auf Kassettenband aufgezeichnete Programm gelöscht wird.
Eine weitere Ausführungsform des Audio/Video-Signalübertragungsschritts ist es, ein Audio/Video-Signal enthaltend die CA-Information für einen bedingten Zugriff zu übertragen. Diese Form, die die Funktionen des Schutzes gegen unerlaubten Empfang und unerlaubte Kopie besitzt, wird in dem Fall verwendet, daß ein Programm, welches einem eingeschränkten Seherkreis bereitgestellt werden kann, übertragen wird.
Wie es in Fig. 9 gezeigt ist, umfaßt die zweite Ausführungsform des Audio/Video-Signalübertragungsschritts die Schritte: Codieren (100) des Audio/Video-Bitstroms; Erzeugen (105) eines Steuerworts zum Chiffrieren; Chiffrieren (104) für den codierten Audio/Video-Bitstrom unter Verwendung des erzeugten Steuerworts; Erzeugen (102) der CPTC-Information für einen Schutz gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren; Erzeugen (101) einer CA-Information für einen bedingten Empfang; Verschlüsseln (103) zum Verschlüsseln der CPTC-Information und der CA-Information; und Multiplexen und Übertragen (106) des chiffrierten Audio/Video-Bitstroms und der verschlüsselten CPTC-Information und CA-Information.
Mit anderen Worten wird in Schritt 100 der Audio/Video-Bitstrom codiert. In Schritt 105 wird das Steuerwort zum Chiffrieren erzeugt. In Schritt 104 wird der codierte Audio/Video-Bitstrom unter Verwendung des erzeugten Steuerworts chiffriert. In Schritt 102 wird die CPTC-Information für einen Schutz gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren erzeugt. In Schritt 101 wird die CA-Information für einen bedingten Empfang erzeugt. In Schritt 103 werden die CPTC-Information und die CA-Information unter Verwendung des erzeugten Steuerworts verschlüsselt. Der chiffrierte Audio/Video-Bitstrom, die verschlüsselte CPTC-Information und CA-Information werden in Schritt 106 gemultiplext und über ein Übertragungsmedium übertragen. Das durch die zweite Ausführungsform des Audio/Video-Signalübertragungsschritts übertragene Audio/Video-Signal wird durch die zweite Ausführungsform des Audio/Video-Empfangsschritts empfangen.
Mit Bezug auf Fig. 10 umfaßt die zweite Ausführungsform des Audio/Video-Empfangsschritts die Schritte: Filtern (110) des übertragenen Bitstroms und Entschlüsseln (111) der CPTC-Information; Analysieren (112, 113 und 114) der CPTC-Information und der CA-Information, um ein Steuerwort und ein Signal für ein Steuern des Copyright-Schutzes zu erzeugen und die CPTC-Information zu aktualisieren; Entscheiden (115), ob ein Aufzeichnen des chiffrierten und übertragenen Bitstroms auf Kassettenband entsprechend dem Signal zum Steuern des Copyright-Schutzes zu erlauben ist; und Dechiffrieren und Decodieren (116 und 117) des übertragenen Bitstroms und Ausgeben eines Audio/Video-Signals.
Mit Bezug auf Fig. 11 umfaßt der CPTC-Informationsanalyseschritt, in der gleichen Weise wie die erste Ausführungsform des Audio/Video-Empfangsschritts, die Schritte: Erzeugen eines Steuerworts; Erfassen (130, 131, 132 und 133) der Zulässiggeneration aus dem Zulässiggenerationsfeld für ein Begrenzen der erhältlichen Anzahl von Kopien eines Programms aus der CPTC-Information und der Vorliegendgeneration aus dem Vorliegendgenerationsfeld, welches die vorliegende Generation des kopierten Programms angibt, um dadurch eine Kopierunmöglichkeit vorzusehen und die CPTC-Information zu aktualisieren; und Erfassen (134, 135, 136 und 137) der Reproduzierbarkeitsanzahl aus dem Reproduzierbarkeitsanzahlfeld für ein Begrenzen der Reproduktionanzahl von kopierten Programmen aus der CPTC-Information, der Maximumreproduzierbarkeitzeit aus dem Maximumreproduzierbarkeitzeitfeld für ein Begrenzen der Zeit zum Reproduzieren des kopierten Programms, und der Anzahl und Zeit der Reproduktion des Bands, um dadurch eine Reproduktionsunmöglichkeit zu verarbeiten.
In der gleichen Weise wie die erste Ausführungsform des Audio/Video-Empfangsschritts umfaßt der Kopieranzahlbegrenzungsschritt die Schritte: Vergleichen (130) der Zulässiggeneration aus dem Zulässiggenerationsfeld mit der Vorliegendgeneration aus dem Vorliegendgenerationsfeld und Entscheiden, ob die Zulässiggeneration unterhalb der Vorliegendgeneration ist; falls die Zulässiggeneration unter der Vorliegendgeneration ist, Erzeugen (131) eines Ausgabeverbotsignals, um ein Kopieren unmöglich zu machen und Zerstören des Steuerworts; und falls die Zulässiggeneration nicht unterhalb der Vorliegendgeneration ist, Erhöhen (132) der Vorliegendgeneration um "1" und Aufzeichnen des Resultats auf Kassettenband. Falls die Zulässiggeneration nicht unterhalb der Vorliegendgeneration ist, wird die CPTC-Information in Schritt 133 aktualisiert.
Der Reproduktionbegrenzungsschritt umfaßt die Schritte: Vergleichen der Reproduzierbarkeitsanzahl aus dem Reproduzierbarkeitsanzahlfeld mit der Reproduktionanzahl des Bands und Entscheiden (134), ob die Reproduzierbarkeitsanzahl unterhalb der Reproduktionanzahl des Bands ist; falls die Reproduzierbarkeitsanzahl nicht unterhalb der Reproduktionanzahl des Bands ist, Vergleichen der Maximumreproduzierbarkeitzeit mit der Reproduktionzeit des Bands, und Entscheiden (135), ob die Maximumreproduzierbarkeitzeit unterhalb der Reproduktionzeit des Bands ist; falls die Maximumreproduzierbarkeitzeit nicht unterhalb der Reproduktionzeit des Bands ist, Ausschalten (136) eines Löscherlaubnissignals, um dadurch zu erlauben, daß das kopierte Programm reproduziert wird; falls die Reproduzierbarkeitsanzahl unterhalb der Reproduktionanzahl des Bands ist oder die Maximumreproduzierbarkeitzeit unterhalb der Reproduktionzeit des Bands ist, Einschalten (137) des Löscherlaubnissignals, um die Reproduktion des kopierten Programms unmöglich zu machen, so daß ein Teil oder das gesamte auf Kassettenband aufgezeichnete Programm gelöscht wird.
Der in der zweiten Ausführungsform des Audio/Video-Signalübertragungsschritts übertragene Bitstrom enthält ECM und EMM. Ein Teil des Steuerworts kann in der CPTC-Information enthalten sein. Dessen Rest kann in der ECM oder EMM enthalten sein. Das gesamte Steuerwort ist in der ECM oder EMM enthalten.
Das Audio/Video-Signal, welches das Steuerwort enthält und gemäß dem Audio/Video-Signalübertragungsschritt übertragen wird, wird gemäß einer weiteren Ausführungsform des Audio/Video-Empfangsschritts empfangen. Das in dem Audio/Video-Signalübertragungsschritt übertragene Audio/Video-Signal, welches das Steuerwort enthält, wird gemäß einer noch weiteren Ausführungsform des Audio/Video-Empfangsschritts empfangen.
Mit Bezug auf Fig. 10 umfaßt die dritte Ausführungsform des Audio/Video-Empfangs schritts die Schritte: Filtern (110) des übertragenen Bitstroms und Entschlüsseln (111) der CPTC-Information und CA-Information; Analysieren (112, 113, 114 und 118) der CPTC-Information und CA-Information und Filtern des Steuerworts, um ein Steuerwort und ein Signal zum Steuern des Copyright-Schutzes zu erzeugen und die CPTC-Information zu aktualisieren; Entscheiden (115), ob ein Aufzeichnen entsprechend dem Signal zum Steuern des Copyright-Schutzes zum Aufzeichnen des chiffrierten und übertragenen Bitstroms auf Kassettenband zu erlauben ist; und Dechiffrieren und Decodieren (116 und 117) des übertragenen Bitstroms und Ausgeben eines Audio/Video-Signals.
Mit Bezug auf Fig. 11 umfaßt der CPTC-Informationsanalyseschritt, in der gleichen Weise wie die erste Ausführungsform des Audio/Video-Empfangsschritts, die Schritte: Erzeugen der Steuerwörter; Erfassen (130, 131, 132 und 133) der Zulässiggeneration aus dem Zulässiggenerationsfeld für ein Begrenzen der erhältlichen Anzahl von Kopien eines Programms aus der CPTC-Information und der Vorliegendgeneration aus dem Vorliegendgenerationsfeld, welches die vorliegende Generation des kopierten Programms angibt, um dadurch eine Kopierunmöglichkeit vorzusehen und die CPTC-Information zu aktualisieren; und Erfassen (134, 135, 136 und 137) der Reproduzierbarkeitsanzahl aus dem Reproduzierbarkeitsanzahlfeld für ein Begrenzen der Reproduktionanzahl von kopierten Programmen aus der CPTC-Information, der Maximumreproduzierbarkeitzeit aus dem Maximumreproduzierbarkeitzeitfeld für ein Begrenzen der Zeit zum Reproduzieren des kopierten Programms, und der Anzahl und Zeit der Reproduktion des Bands, um dadurch eine Reproduktionsunmöglichkeit zu verarbeiten.
Der Kopieranzahlbegrenzungsschritt umfaßt die Schritte: Vergleichen (130) der Zulässiggeneration aus dem Zulässiggenerationsfeld mit der Vorliegendgeneration aus dem Vorliegendgenerationsfeld und Entscheiden, ob die Zulässiggeneration unterhalb der Vorliegendgeneration ist; falls die Zulässiggeneration unterhalb der Vorliegendgeneration ist, Erzeugen (131) eines Ausgabeverbotsignals, um ein Kopieren unmöglich zu machen und Zerstören des Steuerworts; und falls die Zulässiggeneration nicht unterhalb der Vorliegendgeneration ist, Erhöhen (132) der Vorliegendgeneration um "1" und Aufzeichnen des Resultats auf Kassettenband, und falls die Zulässiggeneration nicht unterhalb der Vorliegendgeneration ist, Aktualisieren der CPTC-Information in Schritt 133.
Der Reproduktionbegrenzungsschritt umfaßt die Schritte: Vergleichen der Reproduzierbarkeitanzahl aus dem Reproduzierbarkeitsanzahlfeld mit der Reproduktionanzahl des Bands und Entscheiden (134), ob die Reproduzierbarkeitsanzahl unterhalb der Reproduktionanzahl des Bands ist; falls die Reproduzierbarkeitsanzahl nicht unterhalb der Reproduktionanzahl des Bands ist, Vergleichen der Maximumreproduzierbarkeitzeit mit der Reproduktionzeit des Bands, und Entscheiden (135), ob die Maximumreproduzierbarkeitzeit unterhalb der Reproduktionzeit des Bands ist; falls die Maximumreproduzierbarkeitzeit nicht unterhalb der Reproduktionzeit des Bands ist, Ausschalten (136) eines Löscherlaubnissignals, um dadurch zu erlauben, daß das kopierte Programm reproduziert wird; falls die Reproduzierbarkeitsanzahl unterhalb der Reproduktionanzahl des Bands ist oder die Maximumreproduzierbarkeitzeit unterhalb der Reproduktionzeit des Bands ist, Einschalten (137) des Löscherlaubnissignals, um die Reproduktion des kopierten Programms unmöglich zu machen, so daß ein Teil oder das gesamte auf Kassettenband aufgezeichnete Programm gelöscht wird.
Das Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem, welches die vorliegende Erfindung verwirklicht, umfaßt nach dem Audio/Video-Signalübertragungsschritt und dem Audio/Video-Empfangsschritt ferner einen Reproduktion- und Wiederaufzeichnungsschritt, umfassend: Entschlüsseln des Bitstroms, der aufgezeichnet und reproduziert auf Kassettenband ist, Analysieren der CPTC-Information, Entscheiden, ob ein Wiederaufzeichnen zu erlauben ist, Aufzeichnen des Resultats auf Kassettenband, Filtern des Steuerworts und Durchführen eines Dechiffrierens und Decodierens, um ein Audio/Video-Signal auszugeben.
Mit Bezug auf Fig. 12 umfaßt der Audio/Video-Reproduktion- und Wiederaufzeichnungsschritt die Schritte: Filtern (120) des Bitstroms, der aufgezeichnet und reproduziert auf Videoband ist, und Entschlüsseln (121) der CPTC-Information; Analysieren (122 und 123) der CPTC-Information, um Steuerwörter und ein Signal zum Steuern des Copyright-Schutzes zu erzeugen und die CPTC-Information zu aktualisieren; Entscheiden (124), ob ein Aufzeichnen entsprechend dem Signal zum Steuern des Copyright-Schutzes zu erlauben ist, und Aufzeichnen des chiffrierten und übertragenen Bitstroms auf Kassettenband; Dechiffrieren und Decodieren (125 und 126) des übertragenen Bitstroms in Steuerwörtern, um ein Audio/Video-Signal auszugeben; und Entscheiden, ob eine Nach-Reproduktion entsprechend dem Signal zum Steuern des Copyright-Schutzes zu erlauben ist, um dadurch einen Teil oder die gesamten auf Kassettenband aufgezeichneten Daten zu löschen.
Hierbei kann die EMM eine zum Informationsdecodieren erforderliche Information enthalten, um das Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren eines Fernsehsystems durchzuführen. In diesem Fall wird ein Schritt des Speicherns und Verarbeitens der EMM in dem Audio/Video-Reproduktion- und Wiederaufzeichnungsschritt hinzugefügt.
In dem EMM-Speicher- und Verarbeitungsschritt, in dem Fall, daß die EMM durch eine Fernsehstation zum Zwecke des Copyright-Schutzes aktualisiert wird, wird die EMM, welche eine zum Decodieren der CPTC-Information erforderliche Information aufweist, gespeichert, um Programme von kopiertem Kassettenband kontinuierlich zu reproduzieren.
Hierbei wird eine ID-Nummer, welche für das Aktualisieren der EMM bezeichnend ist, auf Kassettenband aufgezeichnet. Die EMM wird gespeichert, wobei der Aktualisierungszustand und ID-Nummer des Kassettenbands zugeordnet werden.
Der EMM-Speicher- und Verarbeitungsschritt umfaßt die Schritte: Speichern aller zu aktualisierender EMM und korrespondierender ID-Information; Wählen der letzten EMM beim Aufzeichnen des Kassettenbands; Aufzeichnen einer entsprechenden ID-Nummer; und Wählen einer EMM entsprechend der auf Kassettenband aufgezeichneten ID-Nummer beim Reproduzieren des Kassettenbands.
Wie es in Fig. 13 gezeigt ist, werden alle zu aktualisierenden EMMs (EMM1, EMM2, EMM3, ...) in der EMM-Verweistabelle und korrespondierende ID-Information (ID1, ID2, ID3, ...) abgebildet und gespeichert.
Mit Bezug auf die Fig. 14 und 15 wird beim Aufzeichnen eines Programms auf Kassettenband, d. h. wenn ein Aufzeichnen in dem Aufzeichnung/Reproduktion-Modus angegeben wird, eine ID-Nummer entsprechend der letzten, der finalen, EMM aufgezeichnet. Danach, beim Reproduzieren des Kassettenbands, d. h. wenn eine Reproduktion in dem Aufzeichnung/Reproduktion-Modus angegeben wird, wird eine EMM korrespondierend zu der auf Kassettenband aufgezeichneten ID-Nummer aus der EMM-Verweistabelle gewählt, so daß das aufgezeichnete Programm entsprechend der Reproduzierbarkeitsanzahl des Reproduzierbarkeitsanzahlfelds und der Reproduktionanzahl reproduziert wird, die auf dem Videoband aufgezeichnet ist.
Mit Bezug auf Fig. 16 umfaßt eine Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren eines digitalen Fernsehsystems, welches die vorliegende Erfindung verwirklicht, einen Programmproduktionsabschnitt 200, einen Verbreitungsmediumabschnitt 201 und einen Programmempfangsabschnitt 202.
Der Programmproduktionsabschnitt 200 bietet Programme an, bei welchen verschlüsselte Information sowohl mit dem Steuerwort zum Chiffrieren als auch der CPTC-Information zum Verhindern eines unerlaubten Sehens/Kopierens sowie der Audio/Video-Bitstrom, der in Steuerwörtern chiffriert ist, gemultiplext werden, um ein Programm zu bilden.
Der Verbreitungsmediumabschnitt 201 verbreitet Programme, die in dem Programmproduktionsabschnitt 200 gebildet wurden, über ein Übertragungsmedium.
Der Programmempfangsabschnitt 202 erfaßt und analysiert die CPTC-Information aus dem Bitstrom, der von dem Verbreitungsmediumabschnitt 201 übertragen wurde, und den Bitstrom, der von Kassettenband reproduziert wurde, und dechiffriert und decodiert den von dem Verbreitungsmediumabschnitt 201 übertragenen Bitstrom. Der dechiffrierte und decodierte Bitstrom wird zur Anzeige gebracht oder auf Kassettenband aufgezeichnet.
Der Programmproduktionsabschnitt 200 umfaßt einen Steuerwortgenerator 203 zum Erzeugen eines Steuerworts für ein Chiffrieren, einen CPTC-Generator 204 zum Erzeugen der CPTC-Information für ein Verhindern eines unerlaubten Sehens/Kopierens, einen Chiffrierabschnitt 206 zum Chiffrieren des Audio/Video-Bitstroms unter Verwendung des von dem Steuerwortgenerator 203 ausgegebenen Steuerworts, einen Verschlüsselungsabschnitt 205 zum Verschlüsseln des von dem Steuerwortgenerator 203 ausgegebenen Steuerworts und der von dem CPTC-Generator ausgegebenen CPTC-Information, und einen Addierer 207 zum Multiplexen der von dem Chiffrierabschnitt 206 und dem Verschlüsselungsabschnitt 205 ausgegebenen Signale und zum Übertragen dieser zu dem Verbreitungsmediumabschnitt 201.
Der Verbreitungsmediumabschnitt 201 umfaßt ein Fernsehmedium 208 zum Verbreiten des durch den Programmproduktionsabschnitt 200 bereitgestellten Programms über Kabel-, Satelliten- oder erdgebundenes Fernsehen und ein Aufzeichnungsmedium 209 zum Verbreiten des durch den Programmproduktionsabschnitt 200 bereitgestellten Programms über Kassettenband.
Der Programmempfangsabschnitt 202 umfaßt einen Entschlüsselungsabschnitt 210 zum Entschlüsseln des von dem Fernsehmedium 208 übertragenen Bitstroms, einen CPTC-Erfassung/Analyse-Abschnitt 211 zum Erfassen und Analysieren der CPTC-Information aus dem Bitstrom, der von dem Entschlüsselungsabschnitt 210 und dem Aufzeichnungsmedium 209 ausgegeben wird, und zum Ausgeben von Signalen für ein Steuern des Steuerworts und des unerlaubten Sehens/Kopierens, einen Dechiffrierabschnitt 212 zum Dechiffrieren des von dem Fernsehmedium 208 und Aufzeichnungsmedium 209 übertragenen Bitstroms und des vom Kassettenband reproduzierten Bitstroms, einen Decodierabschnitt 213 zum Decodieren und Anzeigen des von dem Dechiffrierabschnitt 212 ausgegebenen Signals, und einen Aufzeichnung/Reproduktion-Abschnitt 214 zum Aufzeichnen des von dem Fernsehmedium 208 und dem Aufzeichnungsmedium 209 übertragenen Bitstroms entsprechend dem von dem CPTC-Erfassung/Analyse-Abschnitt 211 ausgegebenen Signal, und zum Kassettenband-Reproduzieren, um dadurch das Resultat zu dem Dechiffrierabschnitt 212 und dem CPTC-Erfassung/Analyse-Abschnitt 211 auszugeben.
Die Betriebsweise einer Schutzvorrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem, welche die vorliegende Erfindung verwirklicht, wird unten beschrieben.
Ein Steuerwortgenerator 203 erzeugt ein Steuerwort für eine Chiffrierung und ein CPTC-Generator 204 erzeugt die CPTC-Information für ein Verhindern eines unerlaubten Sehens/Kopierens. Ein Chiffrierabschnitt 206 chiffriert den Audio/Video-Bitstrom unter Verwendung des erzeugten Steuerworts. Ein Verschlüsselungsabschnitt 205 verschlüsselt die von dem CPTC-Generator 204 ausgegebene CPTC-Information unter Verwendung des erzeugten Steuerworts. Der in dem Chiffrierabschnitt 206 chiffrierte Audio/Video-Bitstrom wird in einem Addierer 207 mit der verschlüsselten CPTC-Information gemultiplext. Das Multiplex-Resultat wird über einen Verbreitungsmediumabschnitt 201 zu einem Empfangsport übertragen.
Das von dem Addierer 207 ausgegebene Signal wird über ein Fernsehmedium 208 wie Kabel, Satellit und erdgebundene Fernsehsysteme, oder über ein von Kassettenband wie einem Mietband gebildeten Aufzeichnungsmedium 209 zu einem Programmempfangsabschnitt 202 übertragen.
Der über das Fernsehmedium 208 übertragene Bitstrom wird in einem Entschlüsselungsabschnitt 210 entschlüsselt. Die CPTC-Information wird erfaßt und in dem CPTC-Erfassung/Analyse-Abschnitt 211 analysiert, so daß Signale zum Steuern des Steuerworts und des unerlaubten Sehens/Kopierens ausgegeben werden. Hierbei wird der über das Aufzeichnungsmedium 209 übertragene Bitstrom in einem Aufzeichnung/Reproduktion-Abschnitt 214 reproduziert und einem Dechiffrierabschnitt 212 sowie dem Erfassung/Analyse-Abschnitt 211 eingegeben. Der von dem Fernsehmedium 208 übertragene Bitstrom und der von dem Aufzeichnungsmedium 209 über den Aufzeichnung/Reproduktion-Abschnitt 214 reproduzierte Bitstrom werden in dem Dechiffrierabschnitt 212 entsprechend dem Steuerwort dechiffriert, welches von dem CPTC-Erfassung/Analyse-Abschnitt 211 ausgegeben wird. Das von dem Dechiffrierabschnitt 212 ausgegebene Signal wird in einem Decodierabschnitt 213 decodiert und zur Anzeige gebracht. Der von dem Fernsehmedium 208 und dem Aufzeichnungsmedium 209 übertragene Bitstrom wird in einem Aufzeichnung/Reproduktion-Abschnitt 214 auf Kassettenband entsprechend dem Signal aufgezeichnet, welches von dem CPTC-Erfassung/Analyse-Abschnitt 211 ausgegeben wird.
Daten, die von dem Programmempfangsabschnitt 202 empfangen und auf Kassettenband aufgezeichnet werden, werden aus dem chiffrierten Audio/Video-Bitstrom und der CPTC-Information gebildet. Die Gestaltung des Programmempfangsabschnitts mit dem Entschlüsselungsabschnitt 210, dem CPTC-Erfassung/Analyse-Abschnitt 211, dem Dechiffrierabschnitt 212, dem Decodierabschnitt 213 und dem Aufzeichnung/Reproduktion-Abschnitt 214 wird mit Bezug auf die Fig. 17, 18, 19 und 20 erläutert.
Eine Ausführungsform des Programmempfangsabschnitts von Fig. 17 empfängt und verarbeitet Daten, die über ein Fernsehmedium übertragen werden. Im besonderen bewerkstelligt diese Ausführungsform einen bedingten Zugriff und einen Kopierschutz.
Mit Bezug auf Fig. 17 umfaßt die erste Ausführungsform des Programmempfangsabschnitts einen IRD 222 zum Empfangen, Decodieren und Dechiffrieren des von dem Fernsehmedium 208 übertragenen Bitstroms, zum Ausgeben anzuzeigender analoger Audio/Video-Daten und zum Ausgeben von auf Kassettenband aufzuzeichnender chiffrierter digitaler Audio/Video-Daten, eine Chipkarte bzw. "Smart Card" 221 zum Entschlüsseln des von dem IRD 222 ausgegebenen Bitstroms zum Erfassen/Analysieren der CPTC-Information und zum Ausgeben des Steuerworts und von Signalen zum Steuern des unerlaubten Sehens/Kopierens zu dem IRD 222, um den Bedingtzugriff und den Kopierschutz zu bewerkstelligen, einen DVCR 223 zum Aufzeichnen der digitalen Audio/Video-Daten und der CPTC-Information, die chiffriert und von dem IRD 222 ausgegeben ist, auf Kassettenband, und zum Reproduzieren der chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten und der auf Kassettenband aufgezeichneten CPTC-Information für eine Ausgabe zu dem IRD 222, und eine Verweistabelle 224, um, in dem Fall, daß die EMM durch eine Fernsehstation zum Zwecke des Copyright-Schutzes aktualisiert wird, die EMM zu speichern, welche zum Decodieren der CPTC-Information erforderliche Information aufweist, und zum Ausgeben der CPTC-Information entsprechend in der Reproduktion zu der Chipkarte 221, um das Programm des kopierten Kassettenbands kontinuierlich zu reproduzieren. Die Verweistabelle 221 wird hierbei abgebildet und verarbeitet, wie es in den Fig. 13, 14 und 15 gezeigt ist.
Die Betriebsweise der ersten Ausführungsform des Programmempfangsabschnitts wird unten beschrieben.
In dem Fall, daß ein Bitstrom, d. h. ein Programm, über ein Fernsehmedium empfangen wird, werden die empfangenen Audio/Video-Daten zu digitalen Audio/Video-Daten chiffriert.
Der empfangene Bitstrom wird in dem IRD 222 decodiert und in der Chipkarte 221 entschlüsselt. Dessen CPTC-Information wird erfaßt und analysiert, so daß ein Signal für eine Steuerung des Steuerworts und des unerlaubten Sehens/Kopierens zu dem IRD 222 ausgegeben wird.
Der IRD 222 dechiffriert den decodierten Bitstrom unter Verwendung des von der Chipkarte 221 ausgegebenen Bitstroms und Signalen zur Steuerung unerlaubten Sehens/Kopierens. Der dechiffrierte Bitstrom wird zum Anzeigen analoger Audio/Video-Daten ausgegeben. Der IRD 222 gibt die chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten sowie die CPTC-Information zu dem DVCR 223 aus, um diese auf Kassettenband aufzuzeichnen.
Die chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten und die CPTC-Information, ausgegeben von dem IRD 222, werden in dem DVCR 223 auf Kassettenband aufgezeichnet. Diese werden wiederum in dem DVCR 223 reproduziert und verarbeitet in der gleichen Weise, so daß der über das Fernsehmedium übertragene Bitstrom dechiffriert und verarbeitet wird in dem IRD 222 und der Chipkarte 221. Das Verarbeitungsresultat wird zum Anzeigen auf einem Monitor ausgegeben oder zu den DVCR ausgegeben und wiederkopiert.
Hierbei werden Reproduktion und Wiederkopie ermöglicht durch Daten, die gespeichert sind in dem Zulässiggenerationsfeld, dem Vorliegendgenerationsfeld, dem Reproduzierbarkeitsanzahlfeld und dem Maximumreproduzierbarkeitzeitfeld, die in der CPTC-Information enthalten sind.
Die aktualisierte EMM wird abgebildet und gespeichert in der Verweistabelle 224, so daß, wenn die EMM durch ein Fernsehsignal in einer Fernsehstation aktualisiert wird, um das Copyright zu schützen, das Programm des kopierten Kassettenbands kontinuierlich reproduziert werden kann.
Die Verweistabelle 224 liest die EMM aus, welche zum Decodieren der CPTC-Information beim Reproduzieren des Kassettenbands erforderliche Information enthält. Eine entsprechende CPTC-Information wird zu der Chipkarte 221 ausgegeben, um die Reproduktion zu erlauben.
Eine weitere Ausführungsform des in Fig. 18 gezeigten Programmempfangsabschnitts ist es, Daten zu empfangen und zu verarbeiten, die über ein Aufzeichnungsmedium übertragen wurden, beispielsweise ein Mietband.
Die zweite Ausführungsform des Programmempfangsabschnitts, wie es in Fig. 18 gezeigt ist, umfaßt einen DVCR 232 zum Erfassen/Analysieren der CPTC-Information aus dem von dem Aufzeichnungsmedium übertragenen Bitstrom, zum Ausgeben eines Steuerworts und von Signalen zum Steuern eines unerlaubten Sehens/Kopierens und zum Reproduzieren chiffrierter digitaler Audio/Video-Daten, sowie einen IRD 231 zum Empfangen des Steuerworts und der Signale zum Steuern des unerlaubten Sehens/Kopierens, die von dem DVCR 232 ausgegeben werden, zum Dechiffrieren der chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten und zum Ausgeben anzuzeigender oder aufzuzeichnender analoger Audio/Video-Daten.
Die zweite Ausführungsform des Programmempfangsabschnitts dient dazu, die CPTC-Erfassung sowie die Verarbeitung durchzuführen, die in der Chipkarte der ersten Ausführungsform des in Fig. 17 gezeigten Programmempfangsabschnitts ausgeführt wird. Die Betriebsweise der zweiten Ausführungsform des Programmempfangsabschnitts wird unten beschrieben.
In dem Fall, daß der Bitstrom über das Aufzeichnungsmedium empfangen wird, sind die durch den DVCR reproduzierten Audio/Video-Daten chiffrierte digitale Audio/Video-Daten.
Der in dem DVCR 232 aufgezeichnete Bitstrom wird reproduziert. Dessen CPTC-Information wird erfaßt und analysiert, so daß das Steuerwort und das Signal für eine Steuerung des unerlaubten Sehens/Kopierens zu dem IRD 231 ausgegeben werden. Der von dem DVCR 232 reproduzierte Bitstrom wird in dem IRD 231 decodiert. Der decodierte Bitstrom wird entsprechend dem Steuerwort und dem Signal zum Steuern unerlaubten Sehens/Kopierens, welches von dem DVCR 232 ausgegeben wird, dechiffriert, so daß analoge Audio/Video-Daten zur Anzeige ausgegeben werden.
Der IRD 231 gibt die chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten und die CPTC-Information zum DVCR 232 aus, um diese auf Kassettenband aufzuzeichnen. Die chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten und die CPTC-Information, ausgegeben von dem IRD 231, werden auf Kassettenband aufgezeichnet und im DVCR 223 wiederkopiert.
Die Reproduktion und Wiederkopie werden hierbei ermöglicht durch Daten, die gespeichert sind in dem Zulässiggenerationsfeld, dem Vorliegendgenerationsfeld, dem Reproduzierbarkeitsanzahlfeld und dem Maximumreproduzierbarkeitzeitfeld, die in der CPTC-Information enthalten sind.
Mit Bezug auf Fig. 19 ist es eine noch weitere Ausführungsform des Programmempfangsabschnitts, Daten zu empfangen und zu verarbeiten, die über ein Aufzeichnungsmedium übertragen werden, welches einen Kopierschutz (CP) vorsieht.
Wie es in Fig. 19 gezeigt ist, umfaßt die dritte Ausführungsform des Programmempfangsabschnitts einen DVCR 243 zum Reproduzieren der chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten und der CPTC-Information, die über ein Aufzeichnungsmedium auf Kassettenband aufgezeichnet sind, und zum Ausgeben dieser an einen IRD 242, einen IRD 242 zum Decodieren/Dechiffrieren des von dem DVCR 243 übertragenen Bitstroms, und zum Ausgeben anzuzeigender analoger Audio/Video-Daten, sowie eine Chipkarte 241 zum Entschlüsseln des von dem IRD 242 ausgegebenen Bitstroms, zum Erfassen/Analysieren der CPTC und zum Ausgeben des Steuerworts und von Signalen zum Steuern des Kopierens zu dem IRD 222, um dadurch CP vorzusehen. Die Betriebsweise der dritten Ausführungsform des Programmempfangsabschnitts wird unten erläutert.
In dem Fall, daß der Bitstrom über ein Aufzeichnungsmedium empfangen wird, d. h. ein Mietband, werden die reproduzierten Audio/Video-Daten zu digitalen Audio/Video-Daten chiffriert.
Die chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten und die von dem DVCR 243 reproduzierte CPTC-Information werden in dem IRD 242 decodiert und in einer Chipkarte 241 entschlüsselt. Die CPTC-Information wird erfaßt und analysiert, so daß das Steuerwort und das Signal zum Steuern des Kopierens zu dem IRD 242 ausgegeben werden.
Der IRD 242 dechiffriert den decodierten Bitstrom unter Verwendung der CPTC-Information, die von der Chipkarte 241 ausgegeben wird, und von Signalen zum Steuern des Kopierens, so daß analoge Audio/Video-Daten zum Anzeigen ausgegeben werden.
Der IRD 242 gibt die chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten sowie die CPTC-Information zu dem DVCR 243 aus, um diese auf Kassettenband aufzuzeichnen. Die chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten und die CPTC-Information, die von dem IRD 242 ausgegeben wird, werden auf Kassettenband im DVCR 243 aufgezeichnet.
Die Reproduktion und die Wiederkopie werden hierbei ermöglicht durch die Daten, die gespeichert sind in dem Zulässiggenerationsfeld, dem Vorliegendgenerationsfeld, dem Reproduzierbarkeitsanzahlfeld und dem Maximumreproduzierbarkeitzeitfeld, die in der CPTC-Information enthalten sind.
Mit Bezug auf Fig. 20 ist es eine noch weitere Ausführungsform des Programmempfangsabschnitts, Daten zu empfangen und zu verarbeiten, die über ein Aufzeichnungsmedium übertragen werden, wobei ein Bedingtzugriff und ein CP vorgesehen sind. Diese Ausführungsform ist derart vorgesehen, daß im Falle einer Verwendung derselben CPTC-Information wie bei dem Fernsehmedium die Chipkarte allgemein verwendet wird.
Wie es in Fig. 20 gezeigt ist, umfaßt die vierte Ausführungsform des Programmempfangsabschnitts einen DVCR 253 zum Reproduzieren der chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten und der CPTC-Information, die über ein Aufzeichnungsmedium auf Kassettenband aufgezeichnet werden, und zum Ausgeben dieser an einen IRD 252, einen IRD 252 zum Decodieren/Dechiffrieren des von dem DVCR 253 übertragenen Bitstroms und zum Ausgeben anzuzeigender analoger Audio/Video-Daten, sowie eine Chipkarte 251 zum Entschlüsseln des von dem IRD 252 ausgegebenen Bitstroms, zum Erfassen/Analysieren der CPTC und zum Ausgeben des Steuerworts und von Signalen zum Steuern des Kopierens an den IRD 252, um dadurch eine CA und eine CP zu bewerkstelligen. Die Betriebsweise der dritten Ausführungsform des Programmempfangsabschnitts wird unten erläutert.
In dem Fall, daß der Bitstrom über ein Aufzeichnungsmedium empfangen wird, d. h. über ein Mietband und den DVCR, werden die reproduzierten Audio/Video-Daten zu digitalen Audio/Video-Daten chiffriert.
Die chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten und die CPTC-Information, die von dem DVCR 253 reproduziert werden, werden in dem IRD 252 decodiert und in der Chipkarte 251 entschlüsselt. Die CPTC-Information wird erfaßt und analysiert, so daß das Steuerwort und das Signal zum Steuern des Kopierens zurück zu dem IRD 252 ausgegeben werden.
Der IRD 252 dechiffriert den decodierten Bitstrom unter Verwendung der von der Chipkarte 251 ausgegebenen CPTC-Information und von Signalen zum Steuern eines unerlaubten Sehens/Kopierens, so daß anzuzeigende analoge Audio/Video-Daten ausgegeben werden.
Der IRD 252 gibt die chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten und die CPTC-Information zu dem DVCR 253 aus, um diese auf Kassettenband aufzuzeichnen. Die chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten und die CPTC-Information, die von dem IRD 222 ausgegeben werden, werden auf Kassettenband in dem DVCR 253 aufgezeichnet.
Die Reproduktion und Wiederkopie werden hierbei ermöglicht durch Daten, die gespeichert sind in dem Zulässiggenerationsfeld, dem Vorliegendgenerationsfeld, dem Reproduzierbarkeitsanzahlfeld und dem Maximumreproduzierbarkeitzeitfeld, die in der CPTC-Information enthalten sind.
Der IRD 222, 242 oder 252, der in den Fig. 17, 19 oder 20 gezeigt ist, ist mit folgender Gestaltung ausgebildet, wie es in Fig. 21 gezeigt ist.
Mit Bezug auf Fig. 21 umfaßt der IRD 222, 242 oder 252 eine Aufzeichnung/Digitalausgabe-Steuereinheit 262 zum Decodieren des von dem Fernsehmedium und DVCR übertragenen Bitstroms, zum Ausgeben an eine Chipkarte 221, zum Empfangen des Steuerworts und von Signalen zum Steuern eines unerlaubten Sehens/Kopierens, die von der Chipkarte 221 ausgegeben werden, und zum Steuern der Ausgabe der chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten zum Zwecke des Aufzeichnens und Anzeigens; einen Dechiffrierer 263 zum Dechiffrieren der von der Aufzeichnung/Digitalausgabe-Steuereinheit 262 ausgegebenen chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten entsprechend dem von der Aufzeichnung/Digitalausgabe-Steuereinheit 262 ausgegebenen Steuerwort sowie einen Anzeigeverarbeitungsabschnitt 264 zum Verarbeiten und Ausgeben der digitalen Audio/Video-Daten, die von dem Dechiffrierer 263 zum Anzeigen ausgegeben werden. Der DVCR 265 führt hierbei hauptsächlich eine Reproduktion durch. Der DVCR 223 des Programmempfangsabschnitts von Fig. 18 kombiniert ein Aufzeichnen damit. Die Betriebsweise des IRD 266 wird unten beschrieben.
Das zu der Chipkarte 261 ausgegebene Signal von der Aufzeichnung/Digitalausgabe-Steuereinheit 262 des IRD 266 ist eine ECM-, EMM- und CPTC-Information. Die von der Chipkarte 261 zu dem IRD 266 ausgegebenen Signale sind das zum Dechiffrieren und Anzeigen des Bitstroms verwendete Steuerwort sowie ein Signal zum Steuern des Kopierschutzes.
Die Aufzeichnung/Digitalausgabe-Steuereinheit 262 kommuniziert mit der Chipkarte, führt ein Aufzeichnen entsprechend den Signalen des Kopierschutzes durch, gibt diese zu dem Digitalausgabeport aus, um diese in einem weiteren Satz aufzuzeichnen, und gibt das Steuerwort und den Bitstrom an den Dechiffrierer 263 aus.
Wenn zu dem Aufzeichnung/Digitalausgabeport ausgegeben wird, werden aktualisierte ECM-, EMM- und CPTC-Information zusätzlich zu den chiffrierten Daten von der Aufzeichnung/Digitalausgabe-Steuereinheit 262 ausgegeben, so daß eine von dem Originaldokument, d. h. der Fernseh-Sendung oder dem Mietband verschiedene Kopie vorgesehen wird.
Die ECM, EMM und CPTC werden in verschiedenen Kombinationen übertragen. Für die erste Kombination werden die ECM, EMM und CPTC unabhängig kombiniert. Die zweite Kombination ist, daß die CPTC in der ECM enthalten ist und die EMM unabhängig ist. Die dritte Kombination ist, daß die CPTC in der EMM enthalten ist und die ECM unabhängig kombiniert ist.
Der IRD 231 und der DVCR 232 von Fig. 18 verwenden die Chipkarte, wobei außerdem ein CPTC-Erfassungs- und Verarbeitungsabschnitt in dem DVCR erforderlich ist, was in Fig. 22 gezeigt ist.
Der DVCR 232 umfaßt einen CPTC-Erfassung/Verarbeitung-Abschnitt 276 zum Erfassen/Analysieren der CPTC-Information aus dem von dem Aufzeichnungsmedium 209 übertragenen Bitstrom und zum Ausgeben des Steuerworts und von Signalen betreffend unerlaubtes Sehen/Kopieren, sowie einen Reproduktionsabschnitt 277 zum Reproduzieren des von dem Aufzeichnungsmedium 209 übertragenen Bitstroms und zum Ausgeben dieses zu dem IRD.
Der IRD 231 umfaßt eine Digitalausgabe-Steuereinheit 272 zum Empfangen des Steuerworts und der Signale zur Steuerung unerlaubten Sehens/Kopierens, die von dem CPTC-Erfassung/Verarbeitung-Abschnitt 276 ausgegeben werden, und zum Steuern der Ausgabe der chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten, die von dem Reproduktionsabschnitt 277 ausgegeben werden, um diese anzuzeigen, einen Dechiffrierer 273 zum Dechiffrieren der chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten, die von der Digitalausgabe-Steuereinheit 262 ausgegeben werden, entsprechend dem von der Digitalausgabe-Steuereinheit 262 ausgegebenen Steuerwort, und einen Anzeigeverarbeitungsabschnitt 274 zum Verarbeiten und Ausgeben der von dem Dechiffrierer 273 ausgegebenen digitalen Audio/Video-Daten, um diese anzuzeigen. Die Betriebsweise des IRD 276 und des DVCR 275 werden unten beschrieben.
Der CPTC-Erfassung/Verarbeitung-Abschnitt 276 arbeitet separat, wenn der Reproduktionsabschnitt 277 die chiffrierten Daten reproduziert, so daß die CPTC-Information von dem Kassettenband erfaßt wird.
Der IRD 276 erhält die chiffrierten Daten, die CPTC-Information und das Steuerwort von dem Erfassung/Verarbeitung-Abschnitt 276 und dem Reproduktionsabschnitt 277 des DVCR 275. Deshalb werden, für normales Dechiffrieren, die chiffrierten Daten und das Steuerwort von der Digitalausgabe-Steuereinheit 272 dem Chiffrierer 273 zugeführt. Zu dem Digitalausgabeport werden lediglich die chiffrierten Daten ausgegeben. Aus diesem Grund, in dem Fall, daß die reproduzierten Daten chiffriert sind, ist ein Kopieren unmöglich gemacht, und umgekehrt.
Im allgemeinen, um die Bandkopie zu steuern, werden die Tiefe der Generationskopie und der Reproduktion des zu kopierenden Bands zusammen verwendet. Wie es in Fig. 7 gezeigt ist, gibt dies die Wirkung einer Steuerung der Anzahl kopierbarer Bänder.
Um jedoch zu erlauben, daß ein Kopieband so oft wie eine vorbestimmte Zahl oder für eine vorbestimmte Zeitdauer reproduzierbar ist, ist es notwendig, eine Kommunikation zwischen der Chipkarte und dem DVCR durchzuführen.
Mit Bezug auf Fig. 23 wird eine Bandzustandinformation wie die Reproduktionanzahl des vorliegenden Bands von dem DVCR 265 zu der Chipkarte 261 übertragen. Um das Band zu löschen, wird ein Löscherlaubnissignal von der Chipkarte 261 zu dem DVCR 265 übertragen und der Löschkopf des DVCR arbeitet.
Bei Bandlöschverfahren wird der gesamte Bereich des Bands durch den Löschkopf voller Breite gelöscht, oder es wird lediglich die Steuerspur unter Verwendung des Steuerkopfs gelöscht. In dem Fall, daß die CPTC in der EMM enthalten ist, werden zwischen dem DVCR und der Chipkarte Signale eingegeben und ausgegeben.
Als die zu dem IRD 266 eingegebenen Signale gibt es ein von einem Fernsehmedium übertragenes Fernsehsignal und ein von dem DVCR 265 reproduziertes Signal. Das zu dem IRD 266 eingegebene Fernsehsignal stellt die chiffrierten digitalen Daten und ein Steuersignal umfassend die EMM-, ECM- und CPTC-Information dar. Die EMM und ECM werden für CA benötigt, die CPTC für den Copyright-Schutz.
Die chiffrierten digitalen Daten werden dem Dechiffrierer 263 eingegeben. Das Steuersignal wird der Chipkarte 261 zur Durchführung von CA und CP eingegeben. Unter Verwendung des Steuersignals stellt die Chipkarte 261 das Steuerwort CW wieder her und gibt dieses zu dem Dechiffrierer 263 aus. Der Dechiffrierer 263 dechiffriert es unter Verwendung des Steuerworts.
Die von der Chipkarte 261 ausgegebene ECM wird zu dem DVCR 265 oder einem externen Port ausgegeben. Diese ECM wird aus der zum Copyright-Schutz eingegebenen ECM aktualisiert. Das von der Chipkarte 261 ausgegebene Ausgabeverbotsignal ist ein Signal zur Instruktion des IRD 266, ein Aufzeichnen oder Kopieren zu verhindern. Dieses Signal wird zu der Aufzeichnung/Digitalausgabe-Steuereinheit 262 eingegeben. Das Bandzustandsignal wird zu der Chipkarte 261 von dem DVCR 265 ausgegeben, um über den Zustand des Bands zu informieren.
Das von der Chipkarte 261 zu dem DVCR 265 ausgegebene Signal zum Zwecke einer Reproduktion mit vorbestimmter Anzahl oder einer Reproduktion mit vorbestimmter Zeit ist ein Löscherlaubnissignal. Das Signal zum Erlauben, daß ein aufgezeichnetes und kopiertes Band reproduzierbar ist, selbst wenn die EMM-Information der Chipkarte verändert ist, ist ein ID-Signal.
Das ID-Signal wird zugeordnet und gespeichert mit entsprechender EMM in der Verweistabelle der Chipkarte 261. Falls erforderlich wird die EMM entsprechend dem ID-Signal ausgegeben.
Wie es in Fig. 24 gezeigt ist, umfaßt die Chipkarte einen ECM-Filter 301 zum Filtern der ECM aus dem von dem IRD ausgegebenen Bitstrom, einen CPTC/Bandzustandsignal-Filter 302 zum Filtern der CPTC-Information und des Bandzustandsignals, welches für den Zustand des Bands bezeichnend ist, aus dem von dem IRD ausgegebenen Bitstrom, einen EMM-Filter 303 zum Filtern der EMM aus dem von dem IRD ausgegebenen Bitstrom, eine Verweistabelle 304, um, in dem Fall, daß die EMM für einen Copyright-Schutz durch eine Fernsehstation aktualisiert wird, die vorherige EMM zu speichern, welche zum Decodieren der CPTC-Information erforderliche Information enthält, und zum Ausgeben der CPTC-Information entsprechend der Reproduktion, um das Programm des kopierten Kassettenbands kontinuierlich zu reproduzieren, einen EMM-Verarbeitungsabschnitt 307 zum Verarbeiten der EMM unter Verwendung der von dem EMM-Filter 303 ausgegebenen EMM sowie der Verweistabelle 304 und dem Bandzustandsignal, welches von dem CPTC/Bandzustandsignal-Filter 302 ausgegeben wird, einen CPTC-Verarbeitungsabschnitt 306 zum Verarbeiten der CPTC-Information unter Verwendung der von dem CPTC/Bandzustandsignal-Filter 302 und dem EMM-Verarbeitungsabschnitt 307 ausgegebenen Signale sowie einen CA-Verarbeitungsabschnitt 305 zum Ausgeben eines Steuerworts CW unter Verwendung der von dem ECM-Filter 301 und dem EMM-Verarbeitungsabschnitt 307 ausgegebenen Signale.
In dem Fall, daß die CPTC-Information in der EMM enthalten ist, wie es in Fig. 25 gezeigt ist, umfaßt die Chipkarte 221 einen ECM-Filter 311 zum Filternder ECM aus dem von dem IRD ausgegebenen Bitstrom, einen EMM-Filter 312 zum Filtern der EMM enthaltend die EMM aus dem von dem IRD ausgegebenen Bitstrom, einen Bandzustandsignal-Filter 313 zum Filtern des von dem IRD ausgegebenen Bandzustandsignals, eine Verweistabelle 314, um in dem Fall, daß die EMM für einen Copyright-Schutz durch eine Fernsehstation aktualisiert wird, die vorherige EMM enthaltend Information, die zum Decodieren der CPTC-Information erforderlich ist, zu speichern, und um die CPTC-Information entsprechend der Reproduktion auszugeben, um das Programm des kopierten Kassettenbands kontinuierlich zu reproduzieren, einen EMM-Verarbeitungsabschnitt 317 zum Verarbeiten der EMM unter Verwendung der von dem EMM-Filter 312 ausgegebenen EMM und der Verweistabelle 314 und des von dem Bandzustandsignal-Filter 313 ausgegebenen Bandzustandsignals, einen CPTC-Verarbeitungsabschnitt 316 zum Verarbeiten der CPTC-Information unter Verwendung der von dem EMM-Filter 312 und dem Bandzustandsignal-Filter 313 ausgegebenen Signale, um dadurch die ECM, das Löscherlaubnissignal und das ID-Signal auszugeben, sowie einen CA-Verarbeitungsabschnitt 315 zum Ausgeben des Steuerworts CW unter Verwendung der von dem ECM-Filter 311 und dem EMM-Verarbeitungsabschnitt 317 ausgegebenen Signale.
Der ECM-Filter 301 oder 311, der CPTC-Bandzustandsignal-Filter 302, der EMM-Filter 303 oder 312 und der Bandzustandsignal-Filter 313 extrahieren die ECM, die CPTC, das Bandzustandsignal bzw. die EMM. Der CA-Verarbeitungsabschnitt 305 oder 315 erzeugt ein Steuerwort und führt eine CA durch. Der EMM-Verarbeitungsabschnitt 307 oder 317 gibt die EMM-Information zu dem CA-Verarbeitungsabschnitt 305 oder 315 und dem CPTC-Verarbeitungsabschnitt 306 oder 316 aus und speichert außerdem die erhaltene EMM in der Verweistabelle.
In dem Fall, daß chiffrierte digitale Daten und codierte CPTC-Information auf Band aufgezeichnet sind und daß die zum Decodieren der CPTC-Information erforderliche EMM-Information verändert ist, ist die Reproduktion des Bands unmöglich gemacht. Entsprechend diesem Umstand wird die vorherige EMM in einem Speicher wie dem EEPROM der Chipkarte gespeichert, wie es in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist, welche die gleiche wie oben beschrieben ist.
Im besonderen wird die Verweistabelle in zwei Felder aufgeteilt und speichert ID-Information und EMM-Information wie in Fig. 13 gezeigt. Beim Aufzeichnen und Kopieren wird die ID-Information auf Band aufgezeichnet, wie es in Fig. 14 gezeigt ist, um die entsprechende EMM aus der ID-Information zu wählen, die bei der Reproduktion des Bands aufgezeichnet wird.
Mit anderen Worten, mit Bezug auf Fig. 14, empfängt der EMM-Verarbeitungsabschnitt 307 ein Aufzeichnung/Wiedergabe-Signal, welches angibt, daß der gegenwärtige DVCR-Modus ein Aufzeichnen oder eine Wiedergabe ist, eine ID und ein Bandzustandsignal mit Information über die Reproduktionanzahl des Bands, wählt eine geeignete EMM aus der Verweistabelle, gibt diese zu dem CPTC-Verarbeitungsabschnitt 306 oder 316 und den CA-Verarbeitungsabschnitt 305 oder 315 aus und überträgt die ID-Information zum Zwecke des Aufzeichnens und Kopierens, um diese auf Band aufzuzeichnen.
Mit Bezug auf Fig. 11 führt der CPTC-Verarbeitungsabschnitt 306 oder 316 einen Copyright-Schutz für ein Aufzeichnen oder Kopieren durch. Die CPTC-Information oder die ECM, welche die CPTC-Information enthält, wird eingegeben, um das Ausgabeverbotsignal, das Löscherlaubnissignal und die CPTC oder die ECM enthaltend die CPTC auszugeben.
Um die Generationskopie zu steuern (CPTC-Verarbeitungsabschnitt 306 oder 316), wird in dem Fall, daß die Zulässiggeneration des Zulässiggenerationsfelds größer als die auf Band aufgezeichnete Vorliegendgeneration ist, das Vorliegendgenerationsfeld um 1 erhöht und wieder verschlüsselt. Falls nicht, wird das Ausgabeverbotsignal erzeugt, um ein Aufzeichnen und Kopieren zu verhindern.
Um die Reproduktion zu steuern, in dem Fall, daß die Reproduzierbarkeitsanzahl des Bands größer als die Reproduzierbarkeitsanzahl des Reproduzierbarkeitsanzahlfelds ist oder die Maximumreproduzierbarkeitzeit des Maximumreproduzierbarkeitzeitfelds größer als die gegenwärtige Zeit ist, erzeugt der CPTC-Verarbeitungsabschnitt 306 oder 316 das Löscherlaubnissignal, um den Löschkopf des DVCR zu betreiben.
In dem Fall, daß eine zeitliche Verzögerung ein zu lösendes Problem wird, die entsteht, wenn die CPTC oder die ECM enthaltend die CPTC wieder verschlüsselt wird, überträgt der CPTC-Verarbeitungsabschnitt 306 oder 316 das aktuelle Generationssignal zu dem DVCR und zeichnet dieses auf Band auf, wobei die CPTC oder die ECM enthaltend die CPTC nicht modifiziert wird.
Die Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem, welches die vorliegende Erfindung verwirklicht, besitzt Mittel zum Aufzeichnen und Reproduzieren der Reproduktionanzahl-Information des Bands in dem DVCR, um die Reproduzierbarkeit des aufgezeichneten oder kopierten Bands mit vorbestimmter Anzahl zu implementieren. Hierbei wird die Reproduktionanzahl-Information des Bands aktualisiert und während der Bandreproduktion wieder aufgezeichnet.
Wie es in Fig. 26 gezeigt ist, umfaßt der DVCR einen Deckmechanismus 406, einen Aufzeichnung/Reproduktion-Abschnitt 405 zum Aufzeichnen digitaler Daten auf Kassettenband entsprechend dem Deckmechanismus und zum Reproduzieren der auf Kassettenband aufgezeichneten digitalen Daten, einen Reproduktionanzahl-Erfassung/Aktualisierung-Abschnitt 401 zum Erfassen/Aktualisieren der Reproduktionanzahl aus den digitalen Daten, die von dem Aufzeichnung/Reproduktion-Abschnitt 405 reproduziert werden, und zum Ausgeben dieser an den IRD, um diese im Aufzeichnung/Reproduktion-Abschnitt 405 wiederaufzuzeichnen, einen Digitaldaten-Verarbeitungsabschnitt 402 zum Verarbeiten der von dem Aufzeichnung/Reproduktion-Abschnitt 405 reproduzierten digitalen Daten, Ausgeben dieser zu dem IRD und Ausgeben einer Schaltstellung-Information betreffend Aufzeichnung und Reproduktion, einen Aufzeichnung/Wiedergabe-Schaltabschnitt 404 zum Ausgeben eines Schaltsignals zum Steuern der Reproduktionanzahl, der Reproduktion von digitalen Daten und der Aufzeichnung der aktualisierten Reproduktionanzahl unter Verwendung der Schaltstellungsinformation, die von dem Digitaldaten-Verarbeitungsabschnitt 402 ausgegeben wird, sowie einen Fehlerkorrektur-Codierer/Decodierer 403 zum Korrigieren des Fehlers der von dem Digitaldaten-Verarbeitungsabschnitt 402 ausgegebenen Daten und zum Codieren und Decodieren der zum Digitaldaten-Verarbeitungsabschnitt 402 auszugebenden Daten.
Um die Reproduktionanzahl-Information des Bands während der Wiedergabe zu aktualisieren und wiederaufzuzeichnen, wird die Reproduktionanzahl-Information des Bands unter Verwendung eines Codier-Algorithmus aufgezeichnet. Ansonsten wird die Information in Form von nicht-codierten Freidaten aufgezeichnet.
Für die Aufzeichnungsposition der Reproduktionanzahl-Information des Bands wird ein Teil der Audio-, Steuer- und Videospuren verwendet. Zur Fehlerkorrektur der Reproduktionanzahl-Information des Bands wird eine Wiederholungscodierung eingesetzt. Die Betriebsweise des DVCR wird unten beschrieben.
Bei Reproduktion durch den Aufzeichnung/Reproduktion-Abschnitt 405 mit einem am Deckmechnismus 406 geladenen Kassettenband werden die reproduzierten digitalen Daten dem Reproduktionanzahl-Erfassung/Aktualisierung-Abschnitt 401 und dem Digitaldaten-Verarbeitungsabschnitt 402 eingegeben, so daß dessen Reproduktionanzahl erfaßt wird und die digitalen Daten verarbeitet und ausgegeben werden.
Die in dem Reproduktionanzahl-Erfassung/Aktualisierung-Abschnitt 401 erfaßte Reproduktionanzahl wird aktualisiert, d. h. um 1 erhöht und an den Aufzeichnung/Reproduktion-Abschnitt 405 angelegt.
Der Digitaldaten-Verarbeitungsabschnitt 402 legt die reproduzierten von dem Aufzeichnung/Reproduktion-Abschnitt 405 ausgegebenen digitalen Daten an den Fehlerkorrektur-Codierer/Decodierer 403 an, um die Fehlerkorrektur, die Codierung und die Decodierung durchzuführen. Das Resultat wird zu dem IRD ausgegeben, um angezeigt oder aufgezeichnet zu werden. Hierbei wird die Schaltstellungsinformation zu dem Aufzeichnung/Reproduktion-Schaltabschnitt 404 ausgegeben, um ein Schaltsignal auszugeben.
Das von dem Aufzeichnung/Reproduktion-Schaltabschnitt 404 ausgegebene Schaftsignal steuert den Aufzeichnung/Reproduktion-Abschnitt, um dadurch die aktualisierte Reproduktionanzahl auf Band aufzuzeichnen, die von dem Reproduktionanzahl-Erfassung/Aktualisierung-Abschnitt 401 ausgegeben wird, d. h. die um 1 erhöhte Reproduktionanzahl.
Der Aufzeichnung/Reproduktion-Schaltabschnitt 404 steuert die Reproduktionanzahl, die Reproduktion von auf Band aufgezeichneten digitalen Daten sowie die Aufzeichnung der aktualisierten Reproduktionanzahl.
In einer weiteren Methode der Implementierung der Reproduzierbarkeit eines aufgezeichneten oder kopierten Bands mit einer vorbestimmten Anzahl wird sämtlichen Bändern, die von einem Nutzer zum Aufzeichnen von Fernsehprogrammen verwendet werden, eine Identifizierung verliehen, und die dem Band verliehene Identifizierung sowie die der Identifizierung entsprechende Reproduzierbarkeitanzahl-Information des Bands werden gemeinsam in der Chipkarte verarbeitet.
Die Chipkarte besitzt hierbei eine aktualisierbare Speichereinrichtung wie einen EEPROM. Die Identifizierung und die entsprechende Reproduzierbarkeitanzahl-Information werden in der Speichereinrichtung gespeichert. Für jede Reproduktion des Bands wird die Reproduzierbarkeitanzahl-Information aktualisiert und bestimmt, ob eine Wiedergabe vorgesehen ist.
Schließlich besitzen die beschriebenen Ausführungsformen die folgenden Vorteile.
Erstens, durch Hinzufügen von CPTC-Information zu gelieferten Daten, und durch Erlauben, daß ein digitales Programm normal gesehen werden kann, nur wenn in der Empfangsstufe ein CPTC-Erfassung/Analyse-Mittel und ein Dechiffrierung/Entschlüsselung-Mittel vorhanden sind, ist ein unerlaubtes Sehen verhindert.
Zweitens, zur Steigerung des Copyright-Schutzes sind auf Kassettenband aufgezeichnete Daten stets chiffrierte digitale Daten, und deren CPTC-Information wird für die Aufzeichnung auf Kassettenband verschlüsselt. Ein Code zum Verhindern, daß zum Sehen geeignete Daten von dem Kassettenband lediglich mit den chiffrierten Daten und CPTC-Information wiederhergestellt werden und erlaubt wird, daß die Daten gesehen werden können, ist in einer Einrichtung vorgesehen, welche das Kassettenband ausschließt. Ansonsten wird eine Wiederherstellung von zum Sehen geeigneten Daten lediglich mit den chiffrierten Daten und CPTC-Information ermöglicht, was eine unerlaubte Kopie unmöglich macht.
Drittens, unter Verwendung eines Verfahrens der Wiederherstellung der zum Sehen geeigneten Daten lediglich mit den chiffrierten digitalen Daten und CPTC, wird ein Mietband zur Bereitstellung von Band vorgesehen. Andernfalls, unter Verwendung eines Verfahrens zum Verhindern, daß zum Sehen geeignete Daten wiederhergestellt werden nur mit den chiffrierten digitalen Daten und CPTC, wird ein Mietband zur Bereitstellung von Band und eine einem Programmlieferanten eigene Chipkarte als ein Set vorgesehen. Bei Verwendung der Chipkarte für ein Fernsehmedium wird das Mietband vorgesehen, um zu verhindern, daß die zum Sehen geeigneten Daten wiederhergestellt werden nur mit den chiffrierten digitalen Daten und CPTC. Unter den drei Methoden einer Bereitstellung lediglich von Band wird eine Methode gewählt. Digitale Hardware zum Reproduzieren der Daten gibt lediglich die chiffrierten digitalen Daten an einen externen Port aus, was die Wiederherstellung von zum Sehen geeigneten Daten aus den ausgegebenen Daten, ohne die Chipkarte, unmöglich macht.
Viertens verhindert die beschriebene Ausführungsform ein unerlaubtes Aufzeichnen und Kopieren eines durch Copyright-Gesetz geschützten Programms, erhebt eine Gebühr für ein Aufzeichnen oder Kopieren und steuert uneingeschränkt die Reproduzierbarkeitanzahl von Kopieband, welches von einem durch einen Programmlieferanten bereitgestellten Programm angefertigt werden kann, wodurch Copyright geschützt wird.
Fünftens kann die beschriebene Ausführungsform als ein Copyright-Schutzsystem mit einer hohen Sicherheit und einer Mehrfachfunktion bezüglich eines Programms verwendet werden, welches über ein Fernsehmedium wie Satellit und erdgebundene Fernsehsysteme vorgesehen wird, oder gleichzeitig als ein Kopierschutzsystem mit einer hohen Sicherheit für ein Programm verwendet werden, welches über ein Aufzeichnungsmedium wie ein Mietband vorgesehen wird.
Sechstens wird die beschriebene Ausführungsform für digitale Hardware wie einen Fernsehempfänger und einen digitalen VCR eingesetzt, um dadurch in perfekter Weise das Copyright eines Programmlieferanten zu schützen, und aktiviert digitale Medien aufgrund verschiedener mittels der Digitalmedien bereitgestellten Software.

Claims

1. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem, umfassend:

einen Audio/Video-Signalübertragungsschritt zum Multiplexen (106) und Übertragen verschlüsselter Steuerwörter, verschlüsselter CPTC-Information für einen Schutz gegen unerlaubtes Sehen/Kopien und eines unter Verwendung der Steuerwörter chiffrierten Audio/Video-Bitstroms; und

einen Audio/Video-Empfangsschritt zum Entschlüsseln (111) des übertragenen Bitstroms, um die CPTC-Information und die Steuerwörter zu erhalten, wobei die CPTC-Information verwendet wird, um zu entscheiden (115), ob ein Aufzeichnen des Audio/Video-Bitstroms auf Kassettenband erlaubt ist oder nicht, und wobei die Steuerwörter zum Durchführen eines Dechiffrierens (116) und Decodierens (117) des übertragenen Bitstroms verwendet werden, um Audio/Video-Signale zu einem Monitor auszugeben.

2. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 1, wobei die CPTC-Information in einem Generationskopie-Steuerfeld formatiert ist für ein Begrenzen der erhältlichen Anzahl von Kopien und einem Reproduzierbarkeit-Steuerfeld für ein Begrenzen der Reproduktion eines kopierten Programms.

3. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 2, wobei die CPTC-Information mit Enthalten eines Dechiffrier-Informationsfelds formatiert ist, in welchem ein Teil der Steuerwörter zum Dechiffrieren aufgezeichnet ist.

4. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 2, wobei die CPTC-Information ferner mit Enthalten eines CA-Felds formatiert ist, in welchem CA-Information für einen bedingten Zugriff aufgezeichnet ist.

5. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 2, wobei das Generationskopie-Steuerfeld gebildet ist von einem Zulässiggenerationsfeld für ein Begrenzen der zulässigen Anzahl von Kopien und einem Vorliegendgenerationsfeld zum Angeben der vorliegenden Generation eines kopierten Programms.

6. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 2, wobei das Reproduktion-Steuerfeld gebildet ist von einem Reproduzierbarkeitsanzahlfeld für ein Begrenzen der Anzahl von Reproduktionen eines kopierten Programms und einem Maximumreproduzierbarkeitzeitfeld für ein Begrenzen der Zeit zum Reproduzieren des kopierten Programms.

7. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 1, wobei, falls ein Aufzeichnen auf Kassettenband erlaubt ist, die so auf Kassettenband aufgezeichneten Daten dann den chiffrierten Audio/Video-Bitstrom und die CPTC-Information enthalten.

8. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 7, wobei die CPTC-Information auf dem chiffrierten Audio/Video-Bitstrom für den Fehlereffekt überschrieben wird und auf Kassettenband aufgezeichnet wird.

9. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 7, wobei die CPTC-Information aufgezeichnet wird auf einem Abschnitt der Audiospur des Kassettenbands, der Steuerspur des Kassettenbands oder der Videospur des Kassettenbands.

10. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 1, wobei der Audio/Video-Signalübertragungsschritt die Schritte umfaßt:

Codieren des Audio/Video-Bitstroms;

Erzeugen (105) eines Steuerworts zum Chiffrieren;

Chiffrieren (104) des codierten Audio/Video-Bitstroms unter Verwendung des erzeugten Steuerworts;

Erzeugen (102) der CPTC-Information für einen Schutz gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren;

Verschlüsseln (103) des Steuerworts und der CPTC-Information; und

Multiplexen (106) und Übertragen des chiffrierten Audio/Video-Bitstroms und der verschlüsselten CPTC-Information.

11. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 1, wobei der Audio/Video-Signalübertragungsschritt die Schritte umfaßt:

Codieren (100) des Audio/Video-Bitstroms;

Erzeugen (105) eines Steuerworts zum Chiffrieren;

Erzeugen (101) einer Bedingtzugriff (CA)-Information für einen bedingten Empfang;

Verschlüsseln (103) der CPTC-Information und der CA-Information; und

Multiplexen (106) und Übertragen des chiffrierten Audio/Video-Bitstroms und der verschlüsselten CPTC-Information und Bedingtzugriffinformation.

12. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 1, wobei der Audio/Video-Empfangsschritt die Schritte umfaßt:

Filtern (110) des übertragenen Bitstroms und Entschlüsseln (111) der CPTC-Information;

Analysieren (113) der CPTC-Information, um ein Steuerwort und ein Signal für ein Steuern des Copyright-Schutzes zu erzeugen und die CPTC-Information zu aktualisieren;

Entscheiden (115), ob ein Aufzeichnen des chiffrierten und übertragenen Bitstroms auf Kassettenband entsprechend dem Signal zum Steuern des Copyright-Schutzes zu erlauben ist; und

Dechiffrieren (116) und Decodieren (117) des übertragenen Bitstroms unter Verwendung des Steuerworts und Ausgeben eines Audio/Video-Signals.

13. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 12, wobei das gesamte Steuerwort in der CPTC-Information enthalten ist.

14. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 7, wobei eine Berechtigungssteuermeldung (ECM)- und eine Berechtigungsverwaltungsmeldung (EMM)-Information in der Übertragung enthalten sind.

15. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 14, wobei der Audio/Video-Empfangsschritt die Schritte umfaßt:

Filtern des übertragenen Bitstroms und Entschlüsseln der CPTC-Information und des Steuerworts;

Filtern des Steuerworts;

Analysieren der CPTC-Information, um ein Steuerwort und ein Signal zum Steuern des Copyright-Schutzes zu erzeugen und die CPTC-Information zu aktualisieren;

Entscheiden, ob ein Aufzeichnen entsprechend dem Signal zum Steuern des Copyright-Schutzes zum Aufzeichnen des chiffrierten und übertragenen Bitstroms auf Kassettenband zu erlauben ist; und

Dechiffrieren und Decodieren des übertragenen Bitstroms in Steuerwörtern und Ausgeben eines Audio/Video-Signals.

16. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach einem der Ansprüche 12 oder 15, wobei der CPTC-Information-Analyseschritt (113) die Schritte umfaßt:

Erzeugen eines Steuerworts;

Erfassen (130, 131, 132, 133) einer Zulässiggeneration aus einem Zulässiggenerationsfeld für ein Begrenzen der erhältlichen Anzahl von Kopien eines Programms aus der CPTC-Information und der Vorliegendgeneration aus dem Vorliegendgenerationsfeld, welches die vorliegende Generation des kopierten Programms angibt, um dadurch eine Kopierunmöglichkeit vorzusehen und die CPTC-Information zu aktualisieren; und

Erfassen (134, 135, 136, 137) der Reproduzierbarkeitsanzahl aus dem Reproduzierbarkeitsanzahlfeld für ein Begrenzen der Reproduktionsanzahl von kopierten Programmen aus der CPTC-Information, der Maximumreproduzierbarkeitzeit aus dem Maximumreproduzierbarkeitzeitfeld für ein Begrenzen der Zeit zum Reproduzieren des kopierten Programms, und der Anzahl und Zeit der Reproduktion des Bands, um dadurch eine Reproduktionsunmöglichkeit zu verarbeiten.

17. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 16, wobei der Kopieranzahlbegrenzungsschritt die Schritte umfaßt:

Vergleichen (130) der Zulässiggeneration aus dem Zulässiggenerationsfeld mit der Vorliegendgeneration aus dem Vorliegendgenerationsfeld und Entscheiden, ob die Zulässiggeneration unterhalb der Vorliegendgeneration ist;

falls die Zulässiggeneration unterhalb der Vorliegendgeneration ist, Erzeugen (131) eines Ausgabeverbotsignals, um ein Kopieren unmöglich zu machen und Zerstören des Steuerworts; und

falls die Zulässiggeneration nicht unterhalb der Vorliegendgeneration ist, Erhöhen (132) der Vorliegendgeneration um "1" und Aufzeichnen des Resultats auf Kassettenband.

18. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 17, wobei der Kopieranzahlbegrenzungschritt ferner den Schritt des Aktualisierens (133) der CPTC-Information, falls die Zulässiggeneration nicht unterhalb der Vorliegendgeneration ist, umfaßt.

19. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 16 oder Anspruch 17, wobei der Reproduktionbegrenzungschritt die Schritte umfaßt:

Vergleichen (134) der Reproduzierbarkeitsanzahl aus dem Reproduzierbarkeitsanzahlfeld mit der Reproduktionanzahl des Bands und Entscheiden, ob die Reproduzierbarkeitsanzahl unterhalb der Reproduktionanzahl des Bands ist;

falls die Reproduzierbarkeitsanzahl nicht unterhalb der Reproduktionanzahl des Bands ist, Vergleichen (135) der Maximumreproduzierbarkeitzeit mit der Reproduktionzeit des Bands, und Entscheiden, ob die Maximumreduzierbarkeitzeit unterhalb der Reproduktionzeit des Bands ist;

falls die Maximumreproduzierbarkeitzeit nicht unterhalb der Reproduktionzeit des Bands ist, Ausschalten (136) eines Löscherlaubnissignals, um dadurch zu erlauben, daß das kopierte Programm reproduziert wird; und

falls die Reproduzierbarkeitsanzahl unterhalb der Reproduktionanzahl des Bands ist oder die Maximumreproduzierbarkeitzeit unterhalb der Reproduktionzeit des Bands ist, Einschalten (137) des Löscherlaubnissignals, um die Reproduktion des kopierten Programms unmöglich zu machen, so daß ein Teil oder das gesamte auf Kassettenband aufgezeichnete Programm gelöscht wird.

20. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, wobei ein Teil des Steuerworts in der CPTC-Information enthalten ist.

21. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 20, wobei der Rest des Steuerworts in der ECM enthalten ist.

22. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 20, wobei der Rest des Steuerworts in der EMM enthalten ist.

23. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, wobei das gesamte Steuerwort in der ECM enthalten ist.

24. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, wobei das gesamte Steuerwort in der EMM enthalten ist.

25. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch. 14, ferner umfassend einen Reproduktion- und Wiederaufzeichnung-Schritt, umfassend: Entschlüsseln (121) der Daten, die aufgezeichnet und reproduziert auf Kassettenband sind, Analysieren (122) der CPTC-Information, Entscheiden (124), ob ein Wiederaufzeichnen zu erlauben ist, Aufzeichnen des Resultats auf Kassettenband, Filtern des Steuerworts und Durchführen eines Dechiffrierens (125) und Decodierens (126), um ein Audio/Video-Signal auszugeben.

26. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 25, wobei der Audio/Video-Reproduktion- und Wiederaufzeichnung-Schritt die Schritte umfaßt:

Filtern (120) der Daten, die aufgezeichnet und reproduziert auf Videoband sind, und Entschlüsseln (121) der CPTC-Information;

Analysieren (122) der CPTC-Information, um Steuerwörter und ein Signal zum Steuern des Copyright-Schutzes zu erzeugen und die CPTC-Information zu aktualisieren;

Entscheiden (124), ob ein Aufzeichnen entsprechend dem Signal zum Steuern des Copyright-Schutzes zu erlauben ist, und Aufzeichnen des chiffrierten und übertragenen Bitstroms auf Kassettenband; und

Dechiffrieren (125) und Decodieren (126) des transmittierten Bitstroms in Steuerwörter, um ein Audio/Video-Signal auszugeben.

27. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 26; wobei der Audio/Video-Reproduktion- und Wiederaufzeichnung-Schritt den Schritt des Entscheidens umfaßt, ob eine Nach-Reproduktion entsprechend dem Signal zum Steuern des Copyright-Schutzes zu erlauben ist, um dadurch einen Teil oder die gesamten auf Kassettenband aufgezeichneten Daten zu löschen.

28. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 25, wobei die EMM Information enthält, die für ein Decodieren von Information erforderlich ist.

29. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 28, ferner umfassend den Schritt des Speicherns und Verarbeitens der EMM, wobei, in dem Fall, daß die EMM durch eine Fernsehstation zum Zwecke des Copyright-Schutzes aktualisiert wird, die EMM, welche zum Decodieren der CPTC-Information erforderliche Information aufweist, gespeichert wird, um Programme von kopiertem Kassettenband kontinuierlich zu reproduzieren.

30. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 29, wobei eine ID-Nummer, welche für das Aktualisieren der EMM bezeichnend ist, auf dem Kassettenband aufgezeichnet wird.

31. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 30, wobei die EMM gespeichert wird, der der Aktualisierungszustand und die ID-Nummer des Kassettenbands zu geordnet werden.

32. Schutzverfahren gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 31, wobei der Schritt des Speicherns und Verarbeitens der EMM die Schritte umfaßt:

Speichern aller zu aktualisierender EMM und korrespondierender ID-Information,

Wählen der letzten EMM beim Aufzeichnen des Kassettenbands;

Aufzeichnen einer entsprechenden ID-Nummer; und

Wählen einer EMM entsprechend der auf Kassettenband aufgezeichneten ID-Nummer beim Reproduzieren des Kassettenbands.

33. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem, umfassend:

einen Programmproduktionsabschnitt, der ausgebildet ist zum Multiplexen und Übertragen von verschlüsselten Steuerwörtern, verschlüsselter CPTC-Information für ein Verhindern eines unerlaubten Sehens/Kopierens und eines Audio/Video-Bitstroms, der unter Verwendung der Steuerwörter chiffriert wird, um dadurch ein Programm bereitzustellen;

ein Verbreitungsmediumabschnitt (201), der ausgebildet ist zum Verbreiten des in dem Programmproduktionsabschnitt bereitgestellten Programms über ein Übertragungsmedium; und

einen Programmempfangsabschnitt (202), der ausgebildet ist zum Erhalten und Entschlüsseln der CPTC-Information und der Steuerwörter und zum Dechiffrieren und Decodieren des Audio/Video-Bitstroms aus dem durch den Verbreitungstnediumabschnitt übertragenen Programm unter Verwendung der Steuerwörter, um die CPTC-Information zu verwenden, um zu entscheiden, ob ein Aufzeichnen des Audio/Video-Bitstroms auf Kassettenband erlaubt ist oder nicht, und zum Ausgeben des dechiffrierten und decodierten Audio/Video-Bitstroms zu einem Monitor.

34. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 33, wobei der Programmproduktionsabschnitt umfaßt:

einen Steuerwortgenerator (203) zum Erzeugen eines Steuerworts für ein Chiffrieren;

einen CPTC-Generator (204) zum Erzeugen der CPTC-Information für ein Verhindern eines unerlaubten Sehens/Kopierens;

einen Chiffrierabschnitt (206) zum Chiffrieren des Audio/Video-Bitstroms unter Verwendung des von dem Steuerwortgenerator ausgegebenen Steuerworts;

einen Verschlüsselungsabschnitt (205) zum Verschlüsseln des von dem Steuerwortgenerator ausgegebenen Steuerworts und der von dem CPTC-Generator ausgegebenen CPTC-Information; und

einen Addierer (207) zum Multiplexen der von dem Chiffrierabschnitt und dem Verschlüsselungsabschnitt ausgegebenen Signale und zum Übertragen dieser zu dem Verbreitungsmediumabschnitt.

35. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 33, wobei der Verbreitungsmediumabschnitt umfaßt:

ein Fernsehmedium (208) zum Verbreiten des durch den Programmproduktionsabschnitt (200) bereitgestellten Programms über Kabel, Satellit oder erdgebundenes Fernsehen; und/oder

ein Aufzeichnungsmedium (209) zum Verbreiten des durch den Programmproduktionsabschnitt bereitgestellten Programms über Kassettenband.

36. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 35, wobei der Programmempfangsabschnitt (202) umfaßt:

einen Entschlüsselungsabschnitt (210) zum Entschlüsseln des von dem Fernsehmedium empfangenen Programms;

einen CPTC-Erfassung/Analyse-Abschnitt (211) zum Erfassen und Analysieren der CPTC-Information von der Ausgabe von dem Entschlüsselungsabschnitt oder Aufzeichnungsmedium und Ausgeben von Signalen für ein Steuern des Steuerworts und des unerlaubten Sehens/Kopierens;

einen Dechiffrierabschnitt (212) zum Dechiffrieren des von dem Verbreitungsmediumabschnitt (202) empfangenen Audio/Video-Bitstroms, um ein Audio/Video-Signal zu erzeugen;

einen Decodierabschnitt (213) zum Decodieren und Anzeigen des von dem Dechiffrierabschnitt ausgegebenen Audio/Video-Signals; und

einen Aufzeichnung/Reproduktion-Abschnitt (214) zum Aufzeichnen des von dem Verbreitungsmedium empfangenen Audio/Video-Bitstroms entsprechend dem von dem CPTC-Erfassung/Analyse-Abschnitt ausgegebenen Signals auf Kassettenband, und nachfolgend Reproduzieren von dem Kassettenband, um dadurch das Resultat zu dem Dechiffrierabschnitt und dem CPTC-Erfassung/Analyse-Abschnitt auszugeben.

37. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 33, wobei die CPTC-Information in einem Generationskopie-Steuerfeld formatiert ist für ein Begrenzen der erhältlichen Anzahl von Kopien und einem Reproduzierbarkeit-Steuerfeld für ein Begrenzen der Reproduktion eines kopierten Programms.

38. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 37, wobei die CPTC-Information formatiert ist ferner mit Enthalten eines Dechiffrierinformationfelds, in welchem die gesamten oder ein Teil der Steuerwörter zum Dechiffrieren aufgezeichnet ist.

39. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 37, wobei die CPTC-Information ferner mit Enthalten eines Bedingtzugriff (CA)-Felds formatiert ist, in welchem CA-Information aufgezeichnet ist.

40. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 37, wobei das Generationskopie-Steuerfeld gebildet ist von einem Zulässiggenerationsfeld für ein Begrenzen der zulässigen Anzahl von Kopien und einem Vorliegendgenerationsfeld zum Angeben der vorliegenden Generation eines kopierten Programms.

41. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 37, wobei das Reproduktion-Steuerfeld gebildet ist von einem Reproduzierbarkeitsanzahlfeld für ein Begrenzen der Anzahl von Reproduktionen eines kopierten Programms und einem Maximumreproduzierbarkeitzeitfeld für ein Begrenzen der Zeit zum Reproduzieren des kopierten Programms.

42. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 33, wobei die auf Kassettenband aufgezeichneten Daten einen chiffrierten Audio/Video-Bitstrom und eine CPTC-Information enthalten.

43. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 42, wobei die CPTC-Information auf dem chiffrierten Audio/Video-Bitstrom für den Fehlereffekt überschrieben wird und auf Kassettenband aufgezeichnet wird.

44. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 42, wobei die CPTC-Information aufgezeichnet wird auf einem Abschnitt der Audiospur des Kassettenbands, der Steuerspur des Kassettenbands oder der Videospur des Kassettenbands.

45. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 33, wobei das gesamte Steuerwort in der CPTC-Information enthalten ist.

46. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 33, wobei der übertragene Bitstrom eine Berechtigungssteuermeldung (ECM)- und eine Berechtigungsverwaltungsmeldung (EMM)-Information enthält.

47. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 46, wobei ein Teil des Steuerworts in der CPTC-Information enthalten ist.

48. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 47, wobei der Rest des Steuerworts in der ECM enthalten ist.

49. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 47, wobei der Rest des Steuerworts in der EMM enthalten ist.

50. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 46, wobei das gesamte Steuerwort in der ECM enthalten ist.

51. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 46, wobei das gesamte Steuerwort in der EMM enthalten ist.

52. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 46, wobei der Programmempfangsabschnitt umfaßt:

einen integrierten Empfänger/Decoder (IRD) (222) zum Empfangen, Decodieren und Dechiffrieren des von dem Fernsehmedium übertragenen Bitstroms, Ausgeben anzuzeigender analoger Audio/Video-Daten und Ausgeben von auf Kassettenband aufzuzeichnenden digitalen Audio/Video-Daten; und

eine Chipkarte (221) zum Entschlüsseln des von dem IRD ausgegebenen Bitstroms, Erfassen/Analysieren der CPTC-Information und Ausgeben des Steuerworts und von Signalen zum Steuern eines unerlaubten Sehens/Kopierens zu dem IRD, um einen bedingten Zugriff und einen Kopierschutz vorzusehen.

53. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 52, wobei der Programmempfangsabschnitt ferner eine Verweistabelle umfaßt, um, in dem Fall, daß die EMM durch eine Fernsehstation zum Zwecke des Copyrightschutzes aktualisiert wird, die EMM, welche zum Decodieren der CPTC-Information erforderliche Information aufweist, zu speichern, und die CPTC-Information entsprechend der Reproduktion zu der Chipkarte auszugeben, um das Programm des kopierten Kassettenbands kontinuierlich zu reproduzieren.

54. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 52, wobei der Programmempfangsabschnitt ferner einen digitalen Videokassettenrekorder (DVCR) (223) umfaßt zum Aufzeichnen der digitalen Audio/Video-Daten und der chiffrierten und von dem IRD ausgegebenen CPTC-Information auf Kassettenband und Reproduzieren der chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten und der CPTC-Information, die auf Kassettenband aufgezeichnet ist, um zu dem IRD ausgeben zu werden.

55. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 54, wobei die Chipkarte umfaßt:

einen ECM-Filter (301) zum Filtern der ECM aus dem von dem IRD ausgegebenen Bitstrom;

einen CPTC/Bandzustand-Signalfilter (302) zum Filtern der CPTC-Information und des Bandzustandsignals, welches bezeichnend für den Zustand des Bands ist, aus dem von dem IRD ausgegebenen Bitstrom;

einen EMM-Filter (303) zum Filtern der EMM aus dem von dem IRD ausgegebenen Bitstrom;

eine Verweistabelle (304), um, in dem Fall, daß die EMM für einen Copyright-Schutz durch eine Fernsehstation aktualisiert wird, die vorherige EMM zu speichern, welche zum Decodieren der CPTC-Information erforderliche Information enthält, und die CPTC-Information entsprechend der Reproduktion auszugeben, um das Programm des kopierten Kassettenbands kontinuierlich zu reproduzieren;

einen EMM-Verarbeitungsabschnitt (307) zum Verarbeiten der EMM unter Verwendung der von dem EMM-Filter ausgegebenen EMM und der Verweistabelle und des von dem CPTC/Bandzustand-Signalfilter ausgegebenen Bandzustand-Signals;

einen CPTC-Verarbeitungsabschnitt (306) zum Verarbeiten der CPTC-Information unter Verwendung der von dem CPTC/Bandzustand-Signalfilter und dem EMM-Verarbeitungsabschnitt ausgegebenen Signale; und

einen CA-Verarbeitungsabschnitt (305) zum Ausgeben von einem Steuerwort (CW) unter Verwendung der von dem ECM-Filter und dem EMM-Verarbeitungsabschnitt ausgegebenen Signale.

56. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 54, wobei die Chipkarte umfaßt:

einen ECM-Filter (311) zum Filtern der ECM aus dem von dem IRD ausgegebenen Bitstrom;

einen EMM-Filter (312) zum Filtern der EMM enthaltend die EMM aus dem von dem IRD ausgegebenen Bitstrom;

einen Bandzustandsignalfilter (313) zum Filtern des Bandzustandsignals, das von dem IRD ausgegeben wird;

eine Verweistabelle (314), um, in dem Fall, daß die EMM für einen Copyrightschutz durch eine Fernsehstation aktualisiert wird, die vorherige EMM zu speichern, welche zum Decodieren der CPTC-Information erforderliche Information enthält, und CPTC-Information entsprechend der Reproduktion auszugeben, um das Programm des kopierten Kassettenbands kontinuierlich zu reproduzieren;

einen EMM-Verarbeitungsabschnitt (317) zum Verarbeiten der EMM unter Verwendung der von dem EMM-Filter ausgegebenen EMM und der Verweistabelle und des von dem Bandzustandsignalfilter ausgegebenen Bandzustandsignals;

einen CPTC-Verarbeitungsabschnitt (316) zum Verarbeiten der CPTC-Information unter Verwendung der von dem EMM-Filter und dem Bandzustandsignalfilter ausgegebenen Signale, um dadurch die ECM, das Löscherlaubnissignal und das ID-Signal auszugeben; und

einen CA-Verarbeitungsabschnitt (315) zum Ausgeben eines Steuerworts unter Verwendung der von dem ECM-Filter und dem EMM-Verarbeitungsabschnitt ausgegebenen Signale.

57. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 54, wobei der DVCR umfaßt:

einen Deckmechanismus (406);

einen Aufzeichnung/Reproduktion-Abschnitt (405) zum Aufzeichnen digitaler Daten auf Kassettenband entsprechend dem Deckmechanismus und Reproduzieren der auf Kassettenband aufgezeichneten digitalen Daten;

einen Reproduktionanzahl-Erfassung/Aktualisierung-Abschnitt (401) zum Erfassen/Aktualisieren der Reproduktionanzahl aus den digitalen Daten, die von dem Aufzeichnung/Reproduktion-Abschnitt reproduziert werden, und Ausgeben dieser zu dem IRD, um diese in dem Aufzeichnung/Reproduktion-Abschnitt wiederaufzuzeichnen;

einen Digitaldatenverarbeitungsabschnitt (402) zum Verarbeiten der von dem Aufzeichnung/Reproduktion-Abschnitt reproduzierten digitalen Daten, Ausgeben dieser zu dem IRD und Ausgeben einer Schaltstellunginformation für ein Aufzeichnen und Reproduzieren;

einen Aufzeichnung/Wiedergabe-Schaltabschnitt (404) zum Ausgeben eines Schaltsignals für ein Steuern der Reproduktionsanzahl, der Reproduktion von digitalen Daten und der Aufzeichnung der aktualisierten Reproduktionsanzahl unter Verwendung der Schaltstellunginformation, die von dem Digitaldatenverarbeitungsabschnitt ausgegeben wird; und

einen Fehlerkorrektur-Codierer/Decodierer (403) zum Korrigieren der Fehler von Daten, die von dem Digitaldatenverarbeitungsabschnitt ausgegeben werden, und Codieren und Decodieren der Daten, die zu dem Digitaldatenverarbeitungsabschnitt auszugeben sind.

58. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 35, wobei der Programmempfangsabschnitt umfaßt:

einen DVCR (232) für eine Erfassung/Analyse der CPTC-Information aus dem von dem Aufzeichnungsmedium übertragenen Bitstrom, Ausgeben eines Steuerworts und von Signalen für ein Steuern eines unerlaubten Sehens/Kopierens, und Reproduzieren chiffrierter digitaler Audio/Video-Daten; und

einen IRD (231) zum Empfangen des Steuerworts und von Signalen für ein Steuern eines unerlaubten Sehens/Kopierens, die von dem DVCR (232) ausgegeben werden, Dechiffrieren der chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten und Ausgeben analoger Audio/Video-Daten, die anzuzeigen oder aufzuzeichnen sind.

59. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 58, wobei der DVCR umfaßt:

einen CPTC-Erfassung/Verarbeitung-Abschnitt (276) für eine Erfassung/Analyse der CPTC-Information aus dem von dem Aufzeichnungsmedium übertragenen Bitstrom und eine Ausgabe des Steuerworts und von Signalen für ein unerlaubtes Sehen/Kopieren; und

einen Reproduktionsabschnitt (277) zum Reproduzieren des von dem Aufzeichnungsmedium übertragenen Bitstroms und Ausgeben dieses zu dem IRD.

60. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 59, wobei der IRD umfaßt:

eine Digitalausgabe-Steuereinheit (272) zum Empfangen des Steuerworts und von Signalen für ein Steuern eines unerlaubten Sehens/Kopierens, die von dem CPTC-Erfassung/Verarbeitung-Abschnitt ausgegeben werden, und Steuern der Ausgabe der von dem Reproduktionsabschnitt ausgegebenen chiffrierten digitalen Audio-Video-Daten, um diese anzuzeigen;

einen Dechiffrierer (273) zum Dechiffrieren der chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten, die von der Digitalausgabe-Steuereinheit entsprechend dem Steuerwort ausgegeben werden, welches von der Digitalausgabe-Steuereinheit ausgegeben wird; und

einen Anzeigeverarbeitungsabschnitt (273) zum Verarbeiten und Ausgeben der digitalen Audio/Video-Daten, die von dem Dechiffrierer ausgegeben werden, um diese anzuzeigen.

61. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 35, wobei der Programmempfangsabschnitt umfaßt:

einen DVCR (265) zum Reproduzieren der chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten und der über ein Aufzeichnungsmedium auf Kassettenband aufgezeichneten CPTC-Information, und Ausgeben dieser zu dem IRD;

einen IRD (266) zum Decodieren/Dechiffrieren des von dem DVCR übertragenen Bitstroms und Ausgeben von anzuzeigenden analogen Audio/Video-Daten; und

eine Chipkarte (261) zum Entschlüsseln des von dem IRD ausgegebenen Bitstroms, Erfassen/Analysieren der CPTC und Ausgeben des Steuerworts und der Signale zum Steuern des Kopierens zu dem 1RD, um dadurch einen Kopierschutz und/oder bedingten Zugriff vorzusehen.

62. Schutzeinrichtung gegen unerlaubtes Sehen/Kopieren für ein digitales Fernsehsystem nach Anspruch 54 oder Anspruch 61, wobei der IRD umfaßt:

eine Aufzeichnung/Digitalausgabe-Steuereinheit (262) zum Decodieren des von dem Fernsehmedium und DVCR übertragenen Bitstroms, Ausgeben an die Chipkarte, Empfangen des Steuerworts und von Signalen für ein Steuern eines unerlaubten Sehens/Kopierens, die von der Chipkarte ausgegeben werden, und Steuern der Ausgabe der chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten zum Zwecke des Aufzeichnens und Anzeigens;

einen Dechiffrierer (263) zum Dechiffrieren der chiffrierten digitalen Audio/Video-Daten, die von der Aufzeichnung/Digitalausgabe-Steuereinheit ausgegeben werden, entsprechend dem von der Aufzeichnung/Digitalausgabe-Steuereinheit ausgegebenen Steuerwort; und

einen Anzeigeverarbeitungsabschnitt (264) zum Verarbeiten und Ausgeben der von dem Dechiffrierer ausgegebenen digitalen Audio/Video-Daten, die anzuzeigen sind.