DE69615164T2 - Emulation eines halbtonrastergedruckten Bildes auf einer Vorrichtung zur Darstellung von kontinuierlichen Tönen - Google Patents

Emulation eines halbtonrastergedruckten Bildes auf einer Vorrichtung zur Darstellung von kontinuierlichen Tönen

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DE69615164T2
DE69615164T2 DE69615164T DE69615164T DE69615164T2 DE 69615164 T2 DE69615164 T2 DE 69615164T2 DE 69615164 T DE69615164 T DE 69615164T DE 69615164 T DE69615164 T DE 69615164T DE 69615164 T2 DE69615164 T2 DE 69615164T2
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Description

    Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf mehrfarbige Halbton- Drucktechnologie, und genauer auf Verfahren zur Verbesserung von mehrfarbigen Halbton-Bildern vor dem Drucken.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Bei einem mehrfarbigen Halbton-Druckprozess wird ein Urbild durch Farbfilter gescannt, um einen Satz von Farbtrennungen mit kontinuierlichen Tonwerten zu erzeugen. Jede der Farbtrennungen repräsentiert Intensitäten einer der getrennten Farben an einer Mehrzahl von Pixelpositionen innerhalb des Urbildes. Die Farbtrennungen mit kontinuierlichen Tonwerten werden unter Verwendung eines Halbton-Raster-Systems verarbeitet, um einen Satz von Halbton-Farbtrennungen in Form von Bitabbildungen zu erzeugen. Jede der Farbtrennungs-Bitabbildungen repräsentiert den zweistufigen Zustand einer getrennten Farbe bei einer Mehrzahl von adressierbaren Einheiten. Die Adressierbarkeit der Farbtrennungs-Bitabbildungen ist normalerweise viel höher als die Adressierbarkeit von Farbtrennungen mit kontinuierlichen Tonwerten, da mehrere zweistufige, adressierbare Einheiten verwendet werden, um die Intensität an einer einzelnen Pixelposition mit kontinuierlichen Tonwerten darzustellen.
  • Die Farbtrennungs-Bitabbildungen können verwendet werden, um Halbton- Druckplatten zu erzeugen oder um einen Halbton-Druckmechanismus, wie beispielsweise eine thermische Stoffübergangsvorrichtung, zu steuern. In beiden Fällen werden die durch die Farbtrennungs-Bitabbildungen definierten adressierbaren Einheiten auf ein Drucksubstrat abgebildet, indem Vorrichtungspunkte, die Farbmittel tragen, die den getrennten Farben entsprechen, aufgetragen werden. Die Vorrichtungspunkte sind normalerweise etwas größer als die adressierbaren Einheiten dimensioniert, um ein Maß an partieller Überlappung zu erzielen, so dass keine Zwischenräume zwischen benachbarten Punkten in Bereichen fester Farbe entstehen. Beim Druckprozess werden die durch jede Farbtrennungs- Bitabbildung spezifizierten Vorrichtungspunkte mit einem beträchtlichen Überdeckungsgrad aufeinander aufgetragen. Das menschliche Auge fügt die übereinandergeschichteten Farben der Vorrichtungspunkte zusammen, um eine Darstellung des Urbildes mit kontinuierlichen Tonwerten zu bilden. Das Auftragen unterschiedlich gefärbter Vorrichtungspunkte übereinander erzeugt eine Subtraktionsmischung der Farben auf dem Drucksubstrat. Die Mischung tritt jedoch nicht nur bei Vorrichtungspunkten auf, die übereinander angeordnet sind, sondern aufgrund der partiellen Überlappung, die durch die Punktgröße entsteht, auch zwischen benachbart ausgebildeten Vorrichtungspunkten. Folglich können die Vorrichtungspunkte bei N getrennten Farben 2N unterschiedliche Farben innerhalb der adressierbaren Einheit erzeugen.
  • Um sicherzustellen, dass die Kombination von Farbtrennungen eine akzeptable Darstellung des Urbildes erzeugt, bereitet ein Drucktechniker normalerweise eine oder mehrere Proben vor, bevor er die Halbton- Druckvorrichtung zum Druck einer hohen Druckauflage einrichtet. Die Vorbereitung einer Probe ermöglicht es dem Techniker, eine Darstellung des entgültigen, gedruckten Bildes zu bewerten, um die Farbtrennungen, wenn es erforderlich ist, einzustellen oder zu korrigieren. Techniker erzeugen häufig eine Probe, indem sie eine Darstellung der Farbtrennungen mit kontinuierlichen Tonwerten auf einem Drucker mit kontinuierlichen Tonwerten drucken, oder indem sie eine Darstellung der Farbtrennungen mit kontinuierlichen Tonwerten auf einem Farbmonitor anzeigen. In beiden Fällen ist die so erzeugte Probe nur eine Darstellung der Farbtrennungen mit kontinuierlichen Tonwerten und kann daher ein Aussehen aufweisen, das sich von dem Aussehen des entgültigen halbton-gedruckten Bildes unterscheidet. Testvorrichtungen mit kontinuierlichen Tonwerten sind normalerweise sowohl hinsichtlich der Hardware als auch der Materialien billiger als erhältliche Halbton-Testvorrichtungen, und können somit attraktiver sein, wenn Kosten eine bedeutende Rolle spielen.
  • Bei einem Farbmonitor wird die Probe vorbereitet, indem die Farbtrennungen mit kontinuierlichen Tonwerten in eine Abbildungsdatei mit geringerer Auflösung konvertiert werden, die der Adressierbarkeit des Monitors angepasst ist. Die Abbildungsdatei wird dann bei jedem Pixel verwendet zur Modulation der Intensitäten von roten, grünen und blauen Phosphorelementen, um einen Farbbereich mit kontinuierlichen Tonwerten zu erzeugen. Ähnlich werden die Farbtrennungen mit kontinuierlichen Tonwerten zum Vorbereiten einer Probe auf einem Drucker mit kontinuierlichen Tonwerten in eine Abbildungsdatei mit geringerer Auflösung konvertiert, die zur Steuerung der Mengen unterschiedlicher Farbmittel, die als Vorrichtungspunkte an Positionen auf dem Drucksubstrat angeordnet sind, verwendet wird. Die variierenden Mengen der Farbmittel, die auf dem Drucksubstrat aufgetragen sind, erzeugen einen Farbbereich mit kontinuierlichen Tonwerten.
  • Leider zeigt die Natur der kontinuierlichen Tonwerte der zuvor beschriebenen Testprozesse keine Details, die in der Abbildung erscheinen, wenn diese auf einer Halbton-Vorrichtung gedruckt wird. Genauer gesagt, kann das gedruckte Halbton-Bild unterschiedliche sichtbare Artifakte enthalten, die in dem Urbild nicht vorhanden waren. Die Eigenschaften der Halbton-Vorrichtung, wie beispielsweise Adressierbarkeit, Größe der Vorrichtungspunkte, Raster-Eigenschaften und Farbmittel, können in das gedruckte Halbton-Bild kleine Strukturen, die als "rosettes" bezeichnet werden, und makroskopische Artifakte, die als "moire" bezeichnet werden, einbringen. Da derartige geometrische Effekte nicht auftreten, bis die Farbtrennungen mit kontinuierlichen Tonwerten in Farbtrennungs- Bitabbildungen konvertiert sind, können diese jedoch nicht mit Hilfe eines herkömmlichen Testprozesses mit kontinuierlichen Tonwerten sichtbar gemacht werden. "Rosettes" und "moire" können dem Betrachter unangenehm auffallen oder auch nicht, sie haben jedoch eine beachtliche Wirkung auf das Erscheinungsbild des gedruckten Halbton-Bildes. Weiterhin kann die Testvorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten nicht auf partielle Überlappungen aufmerksam machen, die aufgrund der Punktgröße der Halbton-Druckvorrichtung zwischen benachbarten Vorrichtungspunkten erzeugt werden können. Somit kann der Test mit kontinuierlichen Tonwerten nicht die Wirkungen einer Überlagerung von Vorrichtungspunkten auf die scheinbare Farbe einer adressierbaren Einheit auf dem Drucksubstrat offenbaren.
  • Das Bewusstsein über die Wirkung von Eigenschaften einer Halbton- Vorrichtung, wie beispielsweise Adressierbarkeit, Größe der Vorrichtungspunkte, Raster-Eigenschaften und Farbmittel, ist bei der Vorhersage des Erscheinungsbildes des gedruckten Halbtonbildes wichtig. Wie es zuvor beschrieben wurde, können jedoch herkömmliche Testprozesse mit kontinuierlichen Tonwerten derartige Eigenschaften häufig nicht adressieren. Es gab Bemühungen, wenigstens einige der Eigenschaften von Halbton-Vorrichtungen zu adressieren, die zu einer Abweichung zwischen der Probe mit kontinuierlichen Tonwerten und des gedruckten Halbton-Bildes führen. Beispielsweise offenbart die US-A-5 296 947 ein Testsystem, das die Wirkung von sich überlappenden und teilweise überlappenden Vorrichtungspunkten adressiert. Dieses System bestimmt Farbwerte zu Farbwerten, die durch Überlappungen von Vorrichtungspunkten erzeugt werden, und berechnet Bereiche von Überlappungsregionen, die durch benachbarte Vorrichtungspunkte innerhalb jeder adressierbaren Einheit erzeugt werden. Es werden die durch jede Überlappung erzeugten Farben bestimmt und die entsprechenden Farbwerte gemäss der berechneten Bereiche gewichtet, um einen Satz von Erscheinungsbild-Signalwerten für die adressierbare Einheit zu erzeugen. Die Erscheinungsbild-Signalwerte werden dann zur Steuerung entsprechender Pixel auf dem Farbmonitor verwendet, um eine Probe abzubilden.
  • Das in der US-A-5 296 947 offenbarte System verbessert die Darstellung mit kontinuierlichen Tonwerten des gedruckten Halbton-Bildes, indem die Wirkung der Punktgröße und der resultierenden Überlappungsregionen berücksichtigt werden. Jedoch wird bei der Berechnung der Bereiche von Überlappungsregionen zwingend vorausgesetzt, dass die von der Halbton- Vorrichtung erzeugten Vorrichtungspunkte genau auf den adressierbaren Einheiten zentriert sind, und dass die Vorrichtungspunkte der unterschiedlichen Farbtrennungen daher genau miteinander deckungsgleich sind. Leider sind die oben genannten Voraussetzungen, ob richtig oder falsch, den Eigenheiten der bestimmten, verwendeten Halbton-Vorrichtung unterworfen. Wenn die Voraussetzungen falsch sind, sind Bereichsberechnungen, die in dem offenbarten System verwendeten werden, nicht zu gebrauchen. Wenn die Halbton-Vorrichtung eine Deckungsungleichheit erzeugt, können die Fehler bei analytischen Berechnungen drastische Ausmaße annehmen.
  • Weiterhin berücksichtigt das in der US-A-5 296 947 offenbarte System nur einen Teilsatz von Farbüberlappungen, die in dem gedruckten Halbton-Bild erzeugt werden können. Insbesondere bei einer Druckvorrichtung, die zum Auftragen von vier unterschiedlichen Farbmitteln geeignet ist, berücksichtigt das beschriebene System nur acht potentielle Farbüberlappungen. Bei einer Vier-Farben-Druckvorrichtung ist jedoch klar, dass 2&sup4; bzw. sechszehn unterschiedliche Farbüberlappungen mit herkömmlichen Vorrichtungspunktüberlappungen möglich sind. Bei mangelnder Beachtung aller möglichen Kombinationen der unterschiedlichen Vorrichtungspunkt- Farben wird ein Farbfehler in der Darstellung der gedruckten Abbildung auf der Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten erzeugt.
  • Schließlich berücksichtigt das in der US-A-5 296 947 offenbarte System nicht die Skalierungsoperationen, die normalerweise durchgeführt werden müssen, um die Adressierbarkeit der Erscheinungsbild-Signalwerte gemäss der Adressierbarkeit, die für die Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten, auf der die Probe angezeigt werden soll, geeignet ist, zu skalieren. Es ist eine sorgfältige Beachtung der Skalierung erforderlich, um die Einbringung von Artifakten in die Erscheinungsbild-Signalwerte zu vermeiden. Derartige Artifakte können sich auf das Erscheinungsbild der Probe relativ zum entgültig gedruckten Bild auswirken. Somit kann die resultierende Probe mit kontinuierlichen Tonwerten das gedruckte Halbton-Bild trotz der Berücksichtigung von Überlappungen, wie es in der US-A-5 296 947 offenbart ist, nicht modellieren, da keine zusätzlichen Eigenschaften tatsächlicher Halbton-Vorrichtungen berücksichtigt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Emulieren eines mehrfarbigen Halbtonbildes auf einer Mehrfarb-Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten, wie sie in Anspruch 1 und 9 definiert ist. Ein System zum Emulieren eines halbton-gedruckten Bildes auf einer Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten ist in Anspruch 11 definiert.
  • Das System und das Verfahren kann als eine Annäherungstechnik zur Bestimmung von Bereichen von Überlappungsregionen verwendet werden, die durch benachbarte Vorrichtungspunkte in einem gedruckten Halbton- Bildes basierend auf einem Halbton-Vorrichtungsmodell erzeugt werden. Die Annäherungstechnik ermöglicht die Berücksichtigung der Wirkungen verschiedener Eigenschaften von Halbton-Vorrichtungen, wie beispielsweise Adressierbarkeit, Größe der Vorrichtungspunkte, Raster-Eigenschaften und Farbwerte, auf dem Erscheinungsbild eines gedruckten Halbton-Bildes. Das System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann auf eine Weise konfiguriert werden, dass die Annäherungstechnik derart verwendet wird, dass auch die Wirkung einer Deckungsungleichheit zwischen Farbtrennungen auf dem Erscheinungsbild eines gedruckten Halbton-Bildes berücksichtigt werden kann. Alternativ können das System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung auch derart konfiguriert werden, dass ein geometrischen Raster verwendet wird, das die Vorrichtungspunkte wirksam auf den Ecken der adressierbaren Einheiten zentriert. Dieses "ecken-zentrierte" Adressierungsraster kann eine schnellere Berechnung von Überlappungen ermöglichen, wenn es entweder mit der Annäherungstechnik oder einer analytischen Technik basierend auf geometrischen Beziehungen verwendet wird, insbesondere bei Vorrichtungspunkten mit Durchmessern zwischen einem Faktor von 2 und 2 der Adressierbarkeit der Halbton-Vorrichtung. Schließlich kann das System und das Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung eine Technik zum Skalieren der Adressierbarkeit der Farbwerte aufweisen, die das gedruckte Halbton-Bild ohne Einbringen bedeutender Artifakte darstellt.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung beschrieben und gehen teilweise aus der Beschreibung oder aus der praktischen Anwendung der vorliegenden Erfindung hervor. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Mittel erzielt und verwirklicht, die in der Beschreibung und in den Ansprüchen sowie in den beigefügten Zeichnungen genauer erläutert werden.
  • Wie es hierin deutlich beschrieben ist, schafft die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren zum Emulieren eines halbtonraster-gedruckten Bildes auf einer Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten, wobei das Bild durch N Farbtrennungs-Bitabbildungen definiert ist und die Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten eine Farbe aus einem kontinuierlichen Farbbereich bei jeder Einheit aus einer Vielzahl von ersten adressierbaren Einheiten erzeugen kann.
  • In einer Ausführungsform umfasst das System und das Verfahren folgende Schritte: (a) Herstellen eines Halbtonvorrichtungsmodells aus einer Vielzahl von zweiten adressierbaren Einheiten und einer Vielzahl von Vorrichtungspunkten, die größer sind als die zweiten adressierbaren Einheiten, so dass die Vorrichtungspunkte eine Vielzahl von Überlappungsregionen innerhalb der zweiten adressierbaren Einheiten bilden, wenn sie an die zweiten adressierbaren Einheiten adressiert sind; (b) Adressieren der Vorrichtungspunkte an die zweiten adressierbaren Einheiten auf der Basis der N Farbtrennungs-Bitabbildungen, wobei jedem Vorrichtungspunkt eine von N verschiedenen Farben, die von den N Farbtrennungs-Bitabbildungen zugeordneten Farben bestimmt sind, zugewiesen wird und die Vorrichtungspunkte zusammen mit den Überlappungsregionen maximal 2N verschiedene Farben innerhalb der zweiten adressierbaren Einheiten bilden; (c) Unterteilen jeder Einheit der zweiten adressierbaren Einheiten in K adressierbare Teileinheiten; (d) für jede der 2N verschiedenen Farben Bestimmen der Anzahl von Teileinheiten, in denen die jeweilige eine Farbe aus den 2N verschiedenen Farben gebildet wird; (e) für jede der 2N verschiedenen Farben Teilen der Anzahl von Teileinheiten, in denen die jeweilige eine Farbe aus den 2N verschiedenen Farben gebildet wird, durch die Gesamtzahl K von Teileinheiten, wodurch Teilwerte für jede der 2N verschiedenen Farben berechnet werden; (f) Berechnen eines Satzes von Farbwerten für jede der zweiten adressierbaren Einheiten auf der Basis der für jede Farbe aus den 2N verschiedenen Farben, die in der jeweiligen einen der zweiten adressierbaren Einheiten gebildet wird, berechneten Teilwerte; und (g) Steuern der Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten zwecks Herstellung einer Farbe aus dem kontinuierlichen Farbbereich an jeder der ersten adressierbaren Einheiten auf der Basis des Satzes von für eine oder mehrere der zweiten adressierbaren Einheiten berechneten Farbwerten, wodurch das halbtonrastergedruckte Bild auf der Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten emuliert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das System und das Verfahren folgende Schritte: (a) Herstellen eines Halbtonvorrichtungsmodells aus einer Vielzahl von zweiten adressierbaren Einheiten und einer Vielzahl von Vorrichtungspunkten, wobei jede zweite adressierbare Einheit einen im wesentlichen rechteckigen Bereich mit vier Ecken bildet, jeder Vorrichtungspunkt im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist und einen Radius aufweist, jeder Vorrichtungspunkt, wenn er adressiert ist, eine Mitte hat, deren Mittelpunkt sich im wesentlichen auf einer Ecke einer der zweiten adressierbaren Einheiten befindet, und die Vorrichtungspunkte größer sind als die zweiten adressierbaren Einheiten, so dass die Vorrichtungspunkte eine Vielzahl von Überlappungsregionen innerhalb der zweiten adressierbaren Einheiten bilden, wenn sie an die zweiten adressierbaren Einheiten adressiert sind; (b) Adressieren der Vorrichtungspunkte an die zweiten adressierbaren Einheiten auf der Basis der N Farbtrennungs- Bitabbildungen, wobei jedem Vorrichtungspunkt eine von N verschiedenen Farben, die von den N Farbtrennungs-Bitabbildungen zugeordneten Farben bestimmt sind, zugewiesen wird, und die Vorrichtungspunkte zusammen mit den Überlappungsregionen maximal 2N verschiedene Farben innerhalb der zweiten adressierbaren Einheiten bilden; (c) Unterteilen jeder der zweiten adressierbaren Einheiten in eine Vielzahl von Überlappungsregionen; (d) für jede der zweiten adressierbaren Einheiten Bestimmender einen Farbe aus den 2N verschiedenen Farben, die innerhalb jeder Überlappungsregion in der jeweiligen einen der zweiten adressierbaren Einheiten gebildet wird; (e) für jede zweite adressierbare Einheit Berechnen von Teilwerten für jede Farbe aus den 2N verschiedenen Farben, die innerhalb der Überlappungsregionen in der jeweiligen einen der zweiten adressierbaren Einheiten gebildet wird, wobei die Teilwerte auf der Basis eines Verhältnisses der Summen der Flächen der jeweiligen Überlappungsregionen, in denen die jeweilige eine Farbe aus den 2N verschiedenen Farben gebildet wird, zu einer Gesamtfläche der jeweiligen einen der zweiten adressierbaren Einheiten berechnet werden; (f) für jede der zweiten adressierbaren Einheiten Berechnen eines Satzes von Farbwerten auf der Basis der für jede Farbe aus den 2N verschiedenen Farben, die in der jeweiligen einen der zweiten adressierbaren Einheiten gebildet wird, berechneten Teilwerte; und (g) Steuern der Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten zwecks Herstellung einer Farbe aus dem kontinuierlichen Farbbereich an jeder der ersten adressierbaren Einheiten auf der Basis des Satzes von für eine oder mehrere der zweiten adressierbaren Einheiten berechneten Farbwerten, wodurch das halbtonrastergedruckte Bild auf der Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten emuliert wird.
  • Die beiliegenden Zeichnungen dienen einem besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung und sind ein Teil dieser Offenbarung. Die Zeichnungen zeigen beispielhaft Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erklärung der Grundsätze der Erfindung.
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht des Ausdruckes einer herkömmlichen Mehrfarb-Halbtondruckvorrichtung auf einen Drucksubstrat, der durch das Aufbringen einer Mehrzahl von Vorrichtungspunkten auf eine Mehrzahl von adressierbaren Einheiten dargestellt ist;
  • Fig. 2 ist ein Schaltblockbild eines Systems zur Darstellung eines mehrfarbigen Halbtonbildes auf einer Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, die eine Mehrzahl von Teilvorrichtungspunktüberlappungen, die in einer einzelnen adressierbaren Einheit durch den in Fig. 1 gezeigten mehrfarbigen Halbtondruckausdruck erzeugt werden, und welche die Anwendung einer Annäherungstechnik zur Darstellung eines mehrfarbigen Halbtonbildes auf einer Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 4 ist ein Schaltblockbild, das eine Technik gemäß der vorliegenden Erfindung zur Bestimmung der durch die Vorrichtungs-Punktüberlappungen erzeugten Farben zeigt;
  • Fig. 5 ist eine schematische Ansicht des Ausdruckes einer Mehrfarb- Halbtondruckvorrichtung auf einem Drucksubstrat, der durch das Aufbringen einer Mehrzahl von Vorrichtungspunkten auf einer Mehrzahl von adressierbaren Einheiten, die einer Farbtrennungs-Deckungsgleichheit unterliegen, dargestellt ist;
  • Fig. 6 ist eine schematische Ansicht, die eine Mehrzahl von deckungsgleichen Teilvorrichtungs-Punktüberlappungen, die in einer einzelnen adressierbaren Einheit durch den in Fig. 5 gezeigten mehrfarbigen Halbtondruck erzeugt wurden, und die Verwendung einer Annäherungstechnik zur Darstellung eines deckungsungleichen, mehrfarbigen Halbtonbildes auf einer Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 ist eine schematische Ansicht des Ausdruckes einer Mehrzahl von Vorrichtungspunkten auf einer Mehrzahl von adressierbaren Einheiten gemäß der vorliegenden Erfindung, der durch die Adressierung der Vorrichtungspunkte an die Ecken der adressierbaren Einheiten abgebildet ist;
  • Fig. 8 ist eine schematische Ansicht, die eine Mehrzahl von Teilvorrichtungs- Punktüberlappungen, die durch den in Fig. 7 gezeigten mehrfarbigen Halbtondruck erzeugt wurden, und die Anwendung eines Annäherungsverfahrens zur Darstellung eines mehrfarbigen Halbtonbildes auf einer Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 9 ist eine schematische Ansicht, die eine Mehrzahl von Teilvorrichtungs- Punktüberlappungen, die durch die in Fig. 7 gezeigten mehrfarbigen Halbtondruck erzeugt wurden, und die Anwendung eines analytischen Verfahrens zum Darstellen eines mehrfarbigen Halbtonbildes auf einer Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • Fig. 10 ist eine schematische Ansicht, die einen Satz geometrischer Beziehungen zwischen in Fig. 9 dargestellten, benachbarten Vorrichtungspunkten zeigt, nachdem dieser mit dem analytischen Verfahren der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bearbeitet wurde.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Fig. 1 ist eine schematische Ansicht des Ausdruckes einer herkömmlichen Mehrfarb-Halbton-Druckvorrichtung auf einem kleinen Bereich eines Drucksubstrats 10. Die Halbton-Druckvorrichtung erzeugt den Ausdruck basierend auf den Inhalt einer Mehrzahl von Farbtrennungs-Bitabbildungen, die ein Halbtonbild definieren. Die Farbtrennungs-Bitabbildungen definieren eine Halbtondarstellung der zweistufigen Bedingungen eines Satzes von getrennten Farben bei jeder Einheit aus einer Mehrzahl von adressierbaren Einheiten innerhalb des Halbtonbildes. Die Farbtrennungs-Bitabbildungen können auf herkömmliche Weise durch Scannen eines Originalbildes mittels Farbfilter erzeugt werden, um einen Satz von Farbtrennungen mit kontinuierlichen Tonwerten zu bilden. Jede der Farbtrennungen mit kontinuierlichen Tonwerten umfasst Farbwerte mit kontinuierlichen Tonwerten, die Intensitäten einer der getrennten Farben an einer Mehrzahl von Pixelpositionen innerhalb des Originalbildes repräsentieren. Die Farbtrennungs-Bitabbildungen werden mittels der Verwendung eines Halbton-Raster-Systems, das die Farbwerte mit kontinuierlichen Tonwerten in ein zweistufiges Format, normalerweise mit einer höheren Adressierbarkeit, konvertiert, gebildet.
  • Die Halbton-Druckvorrichtung unterteilt das Drucksubstrat 10 wirksam in eine Mehrzahl von adressierbaren Einheiten 12 und bildet jede der adressierbaren Einheiten 12 basierend auf dem Inhalt der Farbtrennungs- Bitabbildungen ab. Die adressierbaren Einheiten 12 werden durch Auftragen einer Mehrzahl von Vorrichtungspunkten 14 in einem durch die Farbtrennungs-Bitabbildungen definierten Muster abgebildet. Die Vorrichtungspunkte 14 tragen verschiedene Farbmittel, die den getrennten Farben entsprechen, wobei die einzelne Farbe jedes Vorrichtungspunktes durch die Farbe der Farbtrennungs-Bitabbildung, durch die sie adressiert wurde, bestimmt wird. Die in Fig. 1 gezeigten Vorrichtungspunkte 14 sind im wesentlichen auf adressierbaren Einheiten 12 zentriert, sie sind jedoch größer ausgebildet, um sicherzustellen, dass keine Zwischenräume zwischen benachbart angeordneten Vorrichtungspunkten auftreten. Folglich überlappen sich die benachbart angeordneten Vorrichtungspunkte 14 wenigstens teilweise.
  • Die Anordnung verschiedenfarbiger Vorrichtungspunkte auf der gleichen adressierbaren Einheit 12 erzeugt eine Kombination der getrennten Farben innerhalb der adressierbaren Einheit. Die Überlappung 16 benachbart angeordneter Vorrichtungspunkte 14 erzeugt zusätzliche Kombinationen getrennter Farben innerhalb jeder adressierbaren Einheit 12. Bei N getrennten Farben können die Vorrichtungspunkte 14 maximal 2N verschiedene Farben innerhalb jeder adressierbaren Einheit 12 bilden. Wenn die getrennten Farben beispielsweise Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz entsprechen, wie es bei einer Druckvorrichtung häufig der Fall ist, können die Vorrichtungspunkte maximal 2&sup4; oder sechzehn Farben aus Kombinationen der getrennten Farben bilden.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild eines Systems 18 zum Emulieren eines halbtongedruckten Bildes auf einer Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten gemäss der vorliegenden Erfindung. Das System 18 kann zur Implementierung eines Verfahrens zum Emulieren eines halbton-gedruckten Bildes auf einer Vorrichtung mit kontinuierlichen Farbwerten gemäss der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Nachfolgend wird ein Beispiel des Verfahrens gemäss der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die durch das System 18 ausgeführten Operationen beschrieben. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, umfasst das System 18 eine Halbton-Bild-Datei 20, die durch eine Mehrzahl von Farbtrennungs-Bitabbildungen 22 definiert ist, einen Prozessor 24, der auf die Halbton-Bild-Datei zugreift und die Farbtrennungs-Bitabbildungen verarbeitet, um Farbwerte mit kontinuierlichen Tonwerten zur Erzeugung einer Probe mit kontinuierlichen Tonwerten zu erzielen, ein Halbton-Vorrichtungsmodell 26, das einen Satz von Halbton-Vorrichtungsparametern 28, die von dem Prozessor zum Generieren der Farbwerte mit kontinuierlichen Tonwerten verwendet werden, speichert, einen Ausgangstreiber 30 zum Konvertieren des Farbsystems der Farbwerte mit kontinuierlichen Tonwerten, die von dem Prozessor generiert wurden, und zum Skalieren der Adressierbarkeit der Farbwerte auf eine geeignete Adressierbarkeit, einen Farbmonitor 32 zum Anzeigen eines Bildes basierend auf den konvertierten und skalierten Farbwerten mit kontinuierlichen Tonwerten, und/oder einen Farbdrucker mit kontinuierlichen Tonwerten 34 zum Drucken einer Abbildung auf einem Drucksubstrat basierend auf den konvertierten und skalierten Farbwerten mit kontinuierlichen Tonwerten. Sowohl der Prozessor 24 als auch der Ausgangstreiber 30 können durch einen Computerarbeitsplatz, der zur Implementierung einer Reihe von nachfolgend beschriebenen Operationen programmiert wurde, realisiert werden, wobei die Inhalte der Halbton-Bild- Datei 20 und des Halbton-Vorrichtungsmodells 26 in einer Speichervorrichtung gespeichert werden können, die an den Computerarbeitsplatz angeschlossen ist.
  • Der Prozessor 24 konstruiert ein Halbton-Vorrichtungsmodell 26 basierend auf den Merkmalen einer bestimmten Halbton-Druckvorrichtung und speichert das Halbton-Vorrichtungsmodell in einem Speicher. Wenn Abbildungs-Proben für mehr als eine Halbton-Druckvorrichtung oder für mehr als einen Satz von Vorrichtungsparametern gewünscht werden, kann der Prozessor 24 eine Mehrzahl verschiedener Halbton-Vorrichtungsmodelle 26 konstruieren und diese für einen späteren Abruf speichern. Das Halbton- Vorrichtungsmodell 26 schafft im wesentlichen ein geometrisches Modell von Vorrichtungspunkten 14, die auf einem Drucksubstrat 10 relativ zu den Positionen der adressierbaren Einheiten 12 angeordnet sind. Die Farbtrennungs-Bitabbildungen 22 bestimmen die Positionierung jedes Vorrichtungspunktes, d. h.. die adressierbare Einheit, an die jeder Vorrichtungspunkt adressiert wird. Jedoch ermöglicht das Halbton- Vorrichtungsmodell 26 die Bestimmung der Bereiche von Überlappungsregionen, die durch die Vorrichtungspunkte 14 auf dem Drucksubstrat 10 erzeugt werden, und der aus einer derartigen Überlappung hervorgehenden Farben.
  • Der Prozessor 24 lädt eine Mehrzahl von Halbton-Vorrichtungsparametern 28, die von einem Systembenutzer in dem Halbton-Vorrichtungsmodell 26 spezifiziert wurden. Die Halbton-Vorrichtungsparameter 28 umfassen die Adressierbarkeit der Halbton-Druckvorrichtung, d. h. die Größe jeder adressierbaren Einheit 12, und die Größe jedes Vorrichtungspunktes 14, der von der Halbton-Druckvorrichtung angeordnet wurde. Das Halbton- Vorrichtungsmodell 26 setzt voraus, dass jede adressierbare Einheit 12 einen rechteckigen Oberflächenbereich aufweist, und dass jeder Vorrichtungspunkt 14 kreisförmig ausgebildet ist. Jedoch kann das Halbton- Vorrichtungsmodell 26 auch adressierbare Einheiten 12 und Vorrichtungspunkte 14 mit anderen, komplexeren Formen anpassen. Weiterhin können Vorrichtungspunkte 14 verschiedene Größen für unterschiedliche Farbtrennungen aufweisen. Die Halbton- Vorrichtungsparameter 28 können beider bestimmten Halbton-Vorrichtung gemessene Farbkomponentenwerte (beispielsweise CIE XYZ) für jede der 2N Farben, die durch die getrennten Farben erzeugt werden, und für jede Kombination der getrennten Farben aufweisen. Weiterhin können die Halbton-Vorrichtungsparameter 28 Deckungsungleichheit-Werte umfassen, die ein Maß eines räumlichen Versatzes repräsentieren, der beim Druck der Halbtonabbildung zwischen den Farbtrennungen auftritt. Die Verwendung der Deckungsungleichheit-Werte wird in dieser Beschreibung später unter Bezugnahme auf eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung genauer beschrieben.
  • Der Prozessor 24 verwendet ein Halbton-Vorrichtungsmodell 26, um einen Satz Farbwerte mit kontinuierlichen Tonwerten für jede der adressierbaren Einheiten 12 zu erzeugen. Der Drucker mit kontinuierlichen Tonwerten 32 und der Farbmonitor 34 des Systems 18 können jeweils einen kontinuierlichen Farbbereich bei jeder Einheit auf einer Mehrzahl von adressierbaren Einheiten erzeugen, um eine Darstellung mit kontinuierlichen Tonwerten des Halbton-Bildes basierend auf den Farbwerten mit kontinuierlichen Tonwerten, die durch den Prozessor 24 erzeugt werden, auszubilden. Die Adressierbarkeit des Druckers mit kontinuierlichen Tonwerten 32 und des Farbmonitors 34 kann geringer als diejenige sein, die durch die Farbtrennungs-Bitabbildungen 22 definiert ist. Aus diesem Grund ist ein Ausgangstreiber 30 als ein Mittel zum Skalieren der Adressierbarkeit der Farbwerte mit kontinuierlichen Tonwerten, die von dem Prozessor 24 erzeugt wurden, vorgesehen, um die Adressierbarkeit entweder des Druckers mit kontinuierlichen Tonwerten 32 oder des Farbmonitors 34 anzupassen.
  • Da die von dem Prozessor 24 erzeugten Farbwerte mit kontinuierlichen Tonwerten als CIE XYZ-Farbwerte ausgegeben werden können, wenn es gewünscht wird, kann der Ausgangstreiber 30 auch derart konfiguriert werden, dass er die Farbwerte zu einem Farbraum konvertiert, der entweder für den Farbmonitor 32 oder für den Drucker mit kontinuierlichen Tonwerten 34 geeignet ist, wobei sich der Farbraum für den Farbmonitor 32 von demjenigen für den Drucker 34 unterscheidet. Beispielsweise kann der Drucker mit kontinuierlichen Tonwerten 34 derart konfiguriert sein, dass er eine Kombination von Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarz-Farbmitteln bei jeder adressierbaren Einheit auf einem Drucksubstrat gemäss der Farbwerte mit skalierter Adressierbarkeit, die von dem Ausgangstreiber 30 empfangen werden, aufträgt, wodurch ein kontinuierlicher Farbbereich erzielt wird.
  • Somit kann der Ausgangstreiber 30 derart konfiguriert werden, dass er CIE XYZ-Farbwerte, die von dem Prozessor 24 erzeugt werden, in CMYK- Farbwerte konvertiert. Der Farbmonitor 32 kann die Anregung von roten, grünen und blauen Phosphorelementen, die mit jeder adressierbaren Einheit einer Elektronenstrahlröhre gemäss der Farbwerte mit skalierter Adressierbarkeit, die von dem Ausgangstreiber 30 empfangen werden, verbunden ist, modulieren, um auf ähnliche Weise einen kontinuierlichen Farbbereich zu erzeugen. Daher kann der Ausgangstreiber auch derart konfiguriert sein, die CIE XYZ-Farbwerte, die durch den Prozessor 24 erzeugt werden, in RGB-Farbwerte zu konfigurieren.
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das eine Mehrzahl sich teilweise überlappender Vorrichtungspunktbereiche 36-48 zeigt, die in einer einzelnen adressierbaren Einheit 12 durch den in Fig. 1 dargestellten mehrfarbigen Halbton-Druck erzeugt werden. Fig. 3 zeigt weiterhin die Anwendung eines Annäherungsverfahrens zum Emulieren eines Halbton-Bildes auf einer Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten gemäss einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 3 bezeichnet die Bezugsziffer 50 die Bögen benachbart angeordneter Vorrichtungspunkte 14, die sich innerhalb der adressierbaren Einheit 12 schneiden, um sich überlappende Bereiche 36-48 auszubilden. Um das Halbton-Bild auf einer Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten zu emulieren, greift der Prozessor 24 auf die Halbton-Bild-Datei 20 zu, um Vorrichtungspunkte 14 an jede der adressierbaren Einheiten 12 basierend auf Farbtrennungs- Bitabbildungen 22 zu adressieren, wodurch das Auftragen von Vorrichtungspunkten auf einem Drucksubstrat modelliert wird. Der Prozessor 24 teilt jedem der adressierten Vorrichtungspunkte 14 die Farbe des bestimmten Farbtrennungs-Bitabbildung 22 zu, durch die er adressiert wurde.
  • Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, teilt der Prozessor 24 jede der adressierbaren Einheiten 12 in eine Mehrzahl von K adressierbare Teileinheiten 52 auf. Der Prozessor 24 bestimmt für jede der 2N verschiedenen Farben und jede der adressierbaren Einheiten 12 die Anzahl von Teileinheiten 52, in welche die entsprechende Farbe der 2N unterschiedlichen Farben durch Überlappung der Vorrichtungspunkte 14 gebildet wird. Der Prozessor 24 teilt dann für jede der adressierbaren Einheiten 12 und für jede der 2N verschiedenen Farben die Anzahl der Teileinheiten 52, in denen die entsprechende Farbe der 2N unterschiedlichen Farben gebildet ist, durch die Gesamtanzahl K von Teileinheiten. Der Prozessor 24 berechnet dabei einen Teilwert für jede der 2N unterschiedlichen Farben, die in jeder der adressierbaren Einheiten 12 gebildet werden. Der Teilwert nähert den Bereich der Überlappungsregion 36-48 an, in dem die eine der 2N Farben relativ zum Gesamtbereich der adressierbaren Einheit 12 gebildet wird. Die Genauigkeit dieses Annäherungsverfahrens nimmt zu, wenn die Anzahl K von Teileinheiten 52 zunimmt.
  • Der Prozessor 24 berechnet einen Satz von Farbwerten für jede der adressierbaren Einheiten 12 basierend auf den Teilwerten, die für jede Farbe der 2N unterschiedlichen Farben, die in der entsprechenden Einheit der adressierbaren Einheiten 12 gebildet wurden, berechnet wurden. Die Erzeugung der Farbwert-Sätze wird unter Verwendung der Teilwerte als Gewichtungskoeffizienten in den Neigebauer-Gleichungen durchgeführt, was später in dieser Beschreibung genauer beschrieben wird. Schließlich konvertiert der Ausgangstreiber 30 die Farbwert-Sätze in einen geeigneten Farbraum und skaliert die Adressierbarkeit der Sätze von Farbwerten auf eine geeignete Adressierbarkeit. Die Sätze von Farbwerten, die in einen Farbbereich konvertiert wurden und deren Adressierbarkeit skaliert wurde, werden entweder zur Steuerung des Farbmonitors 32 oder des Druckers mit kontinuierlichen Tonwerten 34 verwendet, um eine Farbe eines kontinuierlichen Farbbereiches bei jeder Einheit aus einer Mehrzahl von adressierbaren Einheiten zu erzeugen. Die Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten kann somit ein halbton-gedrucktes Bild emulieren.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 wird im folgenden ein Beispiel für eine Technik beschrieben, mittels der die 2N Farben, die in den adressierbaren Einheiten 12 gebildet werden, ermittelt und gewichtet werden können. Gemäss dieser beispielhaft beschriebenen Technik etabliert der Prozessor 24 einen Prototyp einer adressierbaren Einheit, der die durch die Vorrichtungspunkte 14 erzeugten Überlappungsregionen 36-48 repräsentiert. Die adressierbare Prototyp-Einheit entspricht genau der in Fig. 3 gezeigten adressierbaren Einheit 12. Wie es zuvor beschrieben wurde, dienen die Teilwerte für die 2N unterschiedlichen Farben als Gewichtungskoeffizienten in den Neugebauer-Gleichungen und variieren unter den adressierbaren Einheiten 12 gemäss der Daten in den Farbtrennungs-Bitabbildungen 22. Die adressierbare Prototyp-Einheit vereinfacht die Berechnung der Teilwerte unter Ausnutzung der Tatsache, dass die Vorrichtungspunkt-Überlappungsregionen 36-48 innerhalb jeder adressierbaren Einheit 12 identisch sind.
  • Wie es beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist, schneiden die Kreisbögen 50, die dem Umfang der Vorrichtungspunkte 14 entsprechen, einen Satz von sich einander ausschließenden Überlappungsregionen 36-48 aus, welche die adressierbare Einheit 12 vollständig teilen. Die einander ausschließenden Überlappungsregionen 36-48 sind für jede adressierbare Einheit 12 identisch. Daher muss der Bereich jeder einander ausschließenden Überlappungsregion 36-48 nur einmal berechnet werden, um die Bereiche für jede adressierbare Einheit 12 zu errechnen. Der Prozessor 25 berechnet die Bereiche der Überlappungsregionen 36-48, indem die adressierbare Prototypeinheit in K Teileinheiten 52 aufgeteilt wird, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, und die Anzahl von Teileinheiten innerhalb jeder Überlappungsregion 36- 48 bestimmt wird.
  • Die Anzahl von Teileinheiten 52 innerhalb jeder Überlappungsregion 36-48 wird ermittelt, indem jeder der Teileinheiten ein ganzzahliges P-Bit zugewiesen wird. Das ganzzahlige P-Bit umfasst N Farbfelder. Jedes Farbfeld entspricht einer der N getrennten Farben, die durch die Farbtrennungs-Bitabbildungen 22 spezifiziert werden. Wenn die Farbtrennungs-Bitabbildungen 22 beispielsweise den Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz entsprechen, umfasst das ganzzahlige P-Bit vier (N = 4) Farbfelder, die entsprechend den Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz entsprechen. Jedes der Farbfelder umfasst eine Mehrzahl von M Bits. Folglich umfasst das gesamte, ganzzahlige P-Bit NxM Bits. Die M Bits in jedem Farbfeld entsprechen den Vorrichtungspunkten 14, die einen Teil der adressierbaren Prototyp-Einheit, die Gegenstand der laufenden Untersuchung ist, überlappen. In diesem Beispiel berücksichtigt der Prozessor 24 die Überlappung von neun benachbarten Vorrichtungspunkten 14 innerhalb der adressierbaren Prototypeinheit 12. Daher weist jedes der Farbfelder neun (M = 9) Bits auf, wobei jedes Bit einem der neun Vorrichtungspunkte 14 entspricht. Folglich weist das gesamte ganzzahlige P- Bit 11 in diesem Beispiel sechsunddreißig (NxM = 36) Bits mit vier (N = 4) Farbtrennungen und neun (M = 9) Vorrichtungspunkten 14 auf. Es ist jedoch klar, dass größere Vorrichtungspunktdurchmesser in anderen Arten von Halbton-Vorrichtungen verwendet werden können, was die Berücksichtigung einer größeren Anzahl von Vorrichtungspunkten 14 bei der Überlappungsbestimmung erfordert, beispielsweise, dass M größer als neun sein kann.
  • Das ganzzahlige P-Bit für jede Teileinheit 52 ist anfänglich gleich null, wobei sich jedes der Bits im Ausgangszustand befindet. Um den Bereich jeder einander ausschließenden Überlappungsregion 36-48 in der adressierbaren Prototypeinheit zu bestimmen, bestimmt der Prozessor 24 zuerst, welcher der Vorrichtungspunkte 14 eine bestimmte Teileinheit 52 überlappt. Bei dieser beispielhaften Überlappungsbestimmung wird vorausgesetzt, dass jeder der Vorrichtungspunkte 14 ein kreisförmiger Vorrichtungspunkt mit einem Radius ist, und dass jeder der Vorrichtungspunkte eine Mitte aufweist, die auf einer der adressierbaren Einheiten 12 zentriert ist. Jedoch können mittels dieser Annäherungstechnik auch andere Vorrichtungspunktformen einfach angepasst werden. Die relativen Mitten der adressierbaren Einheiten 12 können unter Bezugnahme auf die Adressierbarkeits-Parameter bestimmt werden, die in dem Halbton- Vorrichtungsmodell 26 geladen sind. Auf ähnliche Weise kann der Radius jedes Vorrichtungspunktes 14 unter Bezugnahme auf die Vorrichtungspunkt-Größenparameter, die in dem Halbton- Vorrichtungsmodell 26 geladen sind, bestimmt werden.
  • Bei gegebener relativer Mittenposition von adressierbaren Einheiten 12 bestimmt der Prozessor 24, welcher der Vorrichtungspunkte 14 die bestimmte Teileinheit 52 überlappt, indem bestimmt wird, ob sich der Abstand der Position der Teileinheit zur Mitte jedes der betrachteten Vorrichtungspunkte innerhalb des Radius der Vorrichtungspunkte befindet. Die Position der bestimmten Teileinheit 52 kann durch ihre Position innerhalb der größeren adressierbaren Einheit 12 bestimmt werden. Wenn festgestellt wird, dass sich der Abstand zwischen der Teileinheit 52 und der Mitte eines Vorrichtungspunktes 14 innerhalb des Radius des Vorrichtungspunktes befindet, schließt der Prozessor daraus, dass der Vorrichtungspunkt die Teileinheit überlappt und setzt ein Bit in das geeignete Farbfeld des ganzzahligen P-Bits, das dem Vorrichtungspunkt entspricht. Unter der Voraussetzung, dass sich die Farbtrennungs- Bitabbildungen 22 in perfekter Deckung miteinander befinden, sind die Bits in jedem Farbfeld identisch. Die Farbfelder sind deshalb identisch, da vorausgesetzt wird, dass zur Berechnung eines Bereiches in der adressierbaren Prototypeinheit jeder Vorrichtungspunkt 14 von jeder Farbtrennungs-Bitabbildung 22 adressiert wird.
  • Nachdem alle Vorrichtungspunkte 14 und Teileinheiten 52 betrachtet wurden, sucht der Prozessor 22 die K, ganzzahligen P-Bits, um einmalige, ganzzahlige P-Bit-Muster zu bestimmen. Die Teileinheiten 52 in jeder Überlappungsregion 36-48 werden ein gemeinsames, ganzzahliges P-Bit- Muster aufweisen, das aufgrund der einmaligen Überlappung der Vorrichtungspunkte 14, die in der Überlappungsregion auftritt, einmalig in Bezug auf die bestimmte Überlappungsregion ist. Wenn die Kreisbögen 50, die durch die Umfänge der Vorrichtungspunkte definiert sind, T sich gegenseitig ausschließende Überlappungsregionen 36-48 ausschneiden, dann werden T einmalige, ganzzahlige P-Bit-Muster unter den K Teileinheiten 52 in der adressierbaren Prototypeinheit gebildet. Nach der Bestimmung der einmaligen, ganzzahligen P-Bit-Muster zählt der Prozessor 24 die Anzahl von Teileinheiten 52, die jedes einmalige Muster teilt.
  • Der Prozessor 24 erstellt dann eine Tabelle, in der die T einmaligen, ganzzahligen P-Bit-Muster 19 zusammen mit der Anzahl von Teileinheiten 52, die jedes Muster unterteilen, gespeichert werden. Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, umfasst die Tabelle 11 ein Kennzifferfeld 13, das die einzelnen T erwähnten Überlappungsregionen bezeichnet, ein Ganze-Zahlen-Feld 15, das die einmaligen, ganzzahligen P-Bit-Muster 19 für jede im Kennzifferfeld bezeichnete Überlappungsregion enthält, und ein Zählfeld 17, das die Anzahl von Teileinheiten 52 anzeigt, die jedes einmalige P-Bit-Muster, das in dem ganzzahligen Feld enthalten ist, aufteilt. Der Prozessor 24 benutzt die Inhalte der Tabelle 11 zur Berechnung der Teilbereiche, die von jeder der 2N Farben innerhalb jeder adressierbaren Einheit 12 belegt werden.
  • Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, wird als nächstes basierend auf den Inhalten der Farbtrennungs-Bitabbildungen 22 in der Halbton-Bild-Datei 20 ein ganzzahliges P-Bit 21 für jede adressierbare Einheit 12 erzeugt. Das ganzzahlige P-Bit 21 umfasst N Farbfelder; die wiederum den N getrennten Farben, die durch die Farbtrennungs-Bitabbildungen 22 spezifiziert werden, entsprechen. Unter der Annahme eines CMYK-Drucksystems wird somit das ganzzahlige P-Bit 21 vier (N = 4) Farbfelder aufweisen, die entsprechend den Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz entsprechen. Jedes der Farbfelder umfasst wiederum eine Mehrzahl von M Bits. Bei den gewählten M Bits handelt es sich um Farbtrennungs-Bitabbildungen 22, die den Vorrichtungspunkten 14 entsprechend, welche die bestimmte, betrachtete adressierbare Einheit 12 überlappen.
  • Der Prozessor 24 weist einen Speicher für 2N ganze Zahlen zu und setzt jede ganze Zahl auf Null. Wie es im folgenden beschrieben ist, dienen die gespeicherten ganzen Zahlen als Zähler für die Anzahl von Teileinheiten 52, die jede der 2N Farben enthalten. Der Prozessor 24 führt dann die folgenden Schritte für jedes einmalige, ganzzahlige P-Bit-Muster 19, das in der Tabelle 11 enthalten ist, durch. Zuerst verwendet der Prozessor 24 einen bitweisen Und-Operator auf das einmalige, ganzzahlige P-Bit-Muster und das ganzzahlige P-Bit-Muster 21, das für die bestimmte adressierbare Einheit 12 durch die Farbtrennungs-Bitabbildungen 22 spezifiziert wurde, wie es durch die Und-Verknüpfung 25 angedeutet ist. Die bitweise Und-Operation bildet ein neues, ganzzahliges P-Bit-Muster 27. Der Prozessor 24 wendet dann eine Oder-Schaltung auf die Bits in jedem der M-Bit-Farbfelder in dem erzeugten ganzzahligen P-Bit-Muster 27 an, wie es durch die Oder- Verknüpfungen 29c, 29m, 29y und 29k dargestellt ist, um zu bestimmen, welche Farben der Vorrichtungspunkte 14 in der Überlappungsregion t vorhanden sind, was dem betrachteten einmaligen, ganzzahligen P-Bit- Muster 19- entspricht. Die Ausgabe der Oder-Schaltung bildet ein ganzzahliges N-Bit 31, welches die eine Farbe der 2N Farben repräsentiert, die in der bestimmten Überlappungsregion t gebildet wird. Der Prozessor 24 erhöht die ganze Zahl 33 in dem Farbspeicher 23, welches der Farbe entspricht, die durch das ganzzahlige N-Bit angezeigt wird. Die ganze Zahl 33 in dem Farbspeicher 23 wird um die Anzahl von Teileinheiten 52, die in dem Zählfeld 17 der Tabelle 11 für die bestimmte Überlappungsregion t angezeigt ist, erhöht, wie es durch den Addierer 35 gezeigt ist. Nachdem alle T einmaligen, ganzzahligen P-Bit-Muster in der Tabelle 11 verarbeitet wurden, wird jede der 2N ganzen Zahlen in dem Speicher 23 durch K, die Gesamtanzahl von Teileinheiten 52, geteilt.
  • Die so erzeugten 2N Quotienten sind die gewünschten Teilwerte, die in den Neugebauer-Gleichungen zur Berechnung der betrachteten adressierbaren Einheit 12 verwendet werden. Der Teilwert schafft eine Annäherung der Größe der Überlappungsregion, in der die bestimmte Farbe relativ zum Gesamtbereich der adressierbaren Einheit gebildet wird. Der Prozessor 24 berechnet basierend auf den Teilwerten, die für jede der 2N in der adressierbaren Einheit gebildeten unterschiedlichen Farben berechnet wurden, einen Satz Werte für die entsprechende adressierbare Einheit 12. Genauer gesagt multipliziert der Prozessor 24 jeden der Komponenten- Farbwerte, die in dem Halbton-Vorrichtungsmodell 26 geladen sind, mit dem Teilwert, der für die entsprechende Farbe der 2N unterschiedlichen Farben gemessen wurde. Der Prozessor 24 summiert dann die sich ergebenden Komponenten-Farbwert-Produkte entsprechend der Neugebauer- Gleichungen, um jeden der Farbwerte für die bestimmte adressierbare Einheit 12 zu berechnen.
  • In dem CIE XYZ-Farbraum umfassen die in dem Halbton-Vorrichtungsmodell 26 geladenen Komponenten-Farbwerte einen Satz gemessener CIE X, Y und Z Komponenten-Farbwerte für jeder der 2N unterschiedlichen Farben, die durch Vorrichtungspunkte 14 gebildet werden. Der Prozessor 24 multipliziert jeden der X-Komponenten-Farbwerte, der Y-Komponenten-Farbwerte und der Z-Komponenten-Farbwerte mit demjenigen Teilwert, der für die entsprechende Farbe der 2N unterschiedlichen Farben, für die sie gemessen wurden, berechnet wurde, wodurch X-Komponenten-Farbwert-Produkte, Y- Komponenten-Farbwert-Produkte und Z-Komponenten-Farbwert-Produkte erzeugt werden. Der Prozessor 24 summiert die X-Komponenten-Farbwert- Produkte, um einen X-Farbwert zu berechnen, summiert die Y- Komponenten-Farbwert-Produkte, um den Y-Farbwert zu berechnen, und summiert die Z-Komponenten-Farbwert-Produkte, um den Z-Farbwert zu berechnen. Somit werden die obigen Gleichungen gemäss der Standard- Neugebauer-Gleichungen durchgeführt und können durch folgende Ausdrücke dargestellt werden:
  • X = A&sub1;X&sub1; + A&sub2;X&sub2; + A&sub3;X&sub3; + ... + ALXL
  • Y = A&sub1;Y&sub1; + A&sub2;Y&sub2; + A&sub3;Y&sub3; + ... + ALYL
  • Z = A&sub1;Z&sub1; + A&sub2;Z&sub2; + A&sub3;Z&sub3; + ... + ALZL
  • Wobei X&sub1; bis XL die für jede der 2N unterschiedlichen Farben gemessenen X- Komponenten-Farbwerte sind, Y&sub1; bis YL die für jede der 2N unterschiedlichen Farben gemessenen Y-Komponenten-Farbwerte sind, Z&sub1; bis ZL die für jede der 2N unterschiedlichen Farben gemessenen Z-Komponenten-Farbwerte sind, A&sub1; bis AL die für jede der 2N unterschiedlichen Farben innerhalb einer bestimmten adressierbaren Einheit 12 berechneten Teilwerte sind und L = 2N ist.
  • Der Prozessor 24 wiederholt die oben beschriebenen Operationen, um einen Satz von Farbwerten für jede der adressierbaren Einheiten 12 zu erzeugen. Obwohl die so erzeugten Farbwerte Werte mit kontinuierlichen Tonwerten für jede der adressierbaren Einheiten 12 erzeugen, wird der Farbraum der Farbwerte nicht zu der Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten passen, auf die das Halbton-Bild emuliert werden soll. Beispielsweise braucht der Farbmonitor 32 rote, grüne und blaue Farbwerte, um die Anregung von roten, grünen und blauen Phosphorelementen zu modulieren, wohingegen der Drucker mit kontinuierlichen Tonwerten 34 cyan-farbige, magentafarbige, gelbe und schwarze Farbwerte zur Steuerung der Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarz-Farbmittel braucht, die auf dem Drucksubstrat aufgetragen werden. Aus diesem Grund ist der Ausgangstreiber 30 derart konfiguriert, dass er die XYZ-Werte, die von dem Prozessor 24 für jede adressierbare Einheit 12 erzeugt werden, empfängt und diese in einen Farbraum konvertiert, der für die von einem Benutzer gewählte Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten geeignet ist. Somit, wenn der Benutzer wünscht, das halbton-gedruckte Bild auf einen Farbmonitor 32 zu emulieren, konvertiert der Ausgangstreiber 30 die XYZ-Farbwerte in RGB-Farbwerte. Auf ähnliche Weise, wenn der Benutzer wünscht, das halbton-gedruckte Bild auf einem Drucker mit kontinuierlichen Tonwerten 34 zu emulieren, konvertiert der Ausgangstreiber 30 die XYZ-Farbwerte in CMYK-Farbwerte. Der Ausgangstreiber 30 kann die Umwandlungen auf herkömmliche Weise unter Bezugnahme auf die Tabelle durchführen, in der die XYZ-Farbwerte gegenüber Werten, die es in RGB- oder CMYK-Farbräumen gibt, aufgetragen sind.
  • Die Adressierbarkeit der von dem Prozessor 24 erzeugten Farbwerte wird auch nicht zu derjenigen Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten passen, auf die das halbton-gedruckte Bild emuliert werden soll. Die Adressierbarkeit des Farbmonitors 32 und des Druckers mit kontinuierlichen Tonwerten 34 wird normalerweise eher geringer als diejenige sein, die durch die Farbtrennungs-Bitabbildungen 22 definiert ist. Beispielsweise, wenn die modellierte Vorrichtung eine Halbton-Druckvorrichtung mit einer Auflösung von 1200 Punkten pro inch und einer Seitenabmessung von 8,5 inch (21,59 cm) mal 11 inch (27,94 cm) ist, wird der Prozessor 24 einen Satz von XYZ- Farbwerten erzeugen, der 10.200 (8,5 · 1200) Pixel mal 13.200 (11 · 1200) Pixel aufweist. Bei dem Bild, das durch die auf einem Drucker mit kontinuierlichen Tonwerten und einer geringen Auflösung, die 300 Punkte pro inch beträgt, zu druckenden Farbwerte definiert ist, muss die Adressierbarkeit der Farbwerte mit einem Faktor von 0,25 skaliert werden. Aus diesem Grund ist der Ausgangstreiber auch derart konfiguriert, dass er die Adressierbarkeit der Sätze von Farbwerten skaliert, um die Adressierbarkeit der Sätze von Farbwerten derart zu skalieren, dass diese zu der Adressierbarkeit der von dem Systembenutzer gewählten Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten passt.
  • Der Ausgangstreiber 30 kann die Skalierungsoperation mittels Verwendung einer oder einer Mehrzahl von herkömmlichen Filterkernfunktionen durchführen, um die Adressierbarkeit der Sätze von Farbwerten auf eine geeignete Adressierbarkeit herunter zu skalieren. Beispielsweise kann der Ausgangstreiber 30 eine bi-kubische Filterkernfunktion auf die Farbwerte anwenden. Wenn der Ausgangstreiber 30 jedoch eine bi-kubische Filterkernfunktion verwendet, sollte die bi-kubische Filterkernfunktion in wenigstens zwei Durchgängen auf die Farbwerte angewendet werden, um das Einbringen von Artifakten aufgrund von Aliasing, das durch ein nicht ordnungsgemäßes Wiederabtasten erzeugt wird, zu vermeiden. Die Artifakte können zu einem nicht ordnungsgemäßen Emulieren des auf der Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten halbton-gedruckten Bildes führen. Beispielsweise könnten die Artifakte als Produkte des Halbton- Raster-Systems, das auf die Farbtrennungen des Urbildes angewendet wird, fehlinterpretiert werden. Die Verwendung mehrerer Durchgänge der bikubischen Kernfunktion durch den Ausgangstreiber 30 vermeidet das Einbringen von Artifakten, indem Aliasing verhindert wird.
  • Die Artifakte werden durch einen Fehler erzeugt, um während des Skalierens das Nyquist-Kriterium zu erfüllen. Das Nyquist-Kriterium sagt aus, dass die Abtastfrequenz zur Vermeidung von Aliasing größer oder gleich dem zweifachen der maximalen Frequenz sein muss, die in den Farbwerten vorhanden ist. Die durch den Prozessor 24 generierten Bilddaten haben eine effektive Abtastfrequenz fs, in, die der Adressierbarkeit der Farbtrennungs-Bitabbildungen 22 entspricht, und sind derart generiert, dass das Nyquist-Kriterium erfüllt ist. Der Skalierungsprozess kann theoretisch als eine Rekonstruktion der Oberfläche dargestellt werden, die durch die durch den Prozessor 24 generierten Bilddaten definiert ist, dargestellt werden, gefolgt von einem Wiederabtasten dieser Oberfläche, wobei die neue Abtastfrequenz fs,out diejenige der Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten ist. Da fs,out normalerweise viel kleiner als fs,in ist, besteht jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass das Nyquist-Kriterium nicht länger erfüllt ist und Aliasing auftreten wird. Dies gilt insbesondere für die Bildtypen, die mittels der vorliegenden Erfindung erzeugt werden und die aufgrund der emulierten Halbton-Struktur einen sehr hochfrequenten Inhalt aufweisen. Das Aliasing kann verhindert werden, wenn die rekonstruierte Oberfläche vor dem Wiederabtasten tiefpassgefiltert wird. Bei Tiefpassfiltern handelt es sich um eine Technik, bei der Frequenzen oberhalb einer Grenzfrequenz abgeschwächt werden, und diese Anwendung der Grenzfrequenz müsste 0,5 x fs,out betragen, um das Nyquist-Kriterium zu erfüllen. Der gewählte Tiefpassfilter sollte keine Frequenzen unterhalb seiner Grenzfrequenz abschwächen, um so viele Bilddaten wie möglich zu erhalten.
  • In der Praxis werden die Schritte der Rekonstruktion der Bildoberfläche gefolgt vom Tiefpassfiltern und des Wiederabtastens nicht explizit, sondern stattdessen implizit bei der Anwendung eines Filterkerns, wie beispielsweise ein bi-kubischer Filterkern, durchgeführt. Leider reicht das Tiefpassfiltern, das in dem bi-kubischen Kern impliziert ist, nicht aus, um das Nyquist- Kriterium zu erfüllen, wenn der Skalierungsfaktor weniger als etwa 0,5 beträgt. Um Faktoren von weniger als 0,5 zu erzielen, ist es daher erforderlich, einen spezifischen Kern mit denjenigen Tiefpass-Eigenschaften zu erzeugen, die zum Skalieren in einem Durchgang erforderlich sind, oder zumindest zweimal einen bi-kubischen Kern zu verwenden. Um die Tiefpass- Beschränkungen des bi-kubischen Kernes zu umgehen, führt der Ausgangstreiber 30 eher mehrere Durchgänge als nur einen Durchgang mit der bi-kubischen Filterkernfunktion durch. Jeder Durchgang führt einen Teil der Gesamtskalierung mit einem Skalierungsfaktor aus, der hoch genug ist, um das Eintreten von Artifakten zu verhindern. Wenn beispielsweise eine Gesamtskalierung von 0,25 gewünscht wird, kann der Ausgangstreiber 30 derart konfiguriert werden, dass zwei Durchgänge der bi-kubischen Filterkernfunktion bei Skalierungsfaktoren von jeweils 0,5 durchgeführt werden. Die zwei Durchgänge erzeugen eine Gesamtskalierung von 0,25, verhindern aber das Einbringen von Artifakten, dass durch Aliasing geschehen könnte, wenn die Gesamtskalierung in einem einzigen Durchgang durchgeführt worden wäre.
  • Nach dem Skalieren und Konvertieren der. Farbwerte sendet der Ausgangstreiber 30 die Farbwerte zu einem Puffer, der entweder von einem Farbmonitor 32 oder von einem Drucker mit kontinuierlichen Tonwerten 34 verwendet wird. Der Farbmonitor 32 oder der Drucker mit kontinuierlichen Tonwerten 34, der von einem Systembenutzer gewählt wurde, erzeugt dann eine Farbe aus einem kontinuierlichen Farbbereich bei jeder adressierbaren Einheit aus einer Mehrzahl von adressierbaren Einheiten basierend auf dem Satz von farbkonvertierten Farbwerten mit skalierter Adressierbarkeit, der in dem Puffer gespeichert ist, wodurch das mehrfarbige, halbton-gedruckte Bild emuliert wird. Wenn der Farbmonitor 32 zum Emulieren des halbtongedruckten Bildes gewählt wird, werden rot-, grün- und blau-konvertierte Farbwerte verwendet, um die Anregung von roten, grünen und blauen Elementen zu steuern.
  • Wenn der Drucker mit kontinuierlichen Tonwerten zum Emulieren des halbton-gedruckten Bildes gewählt wird, können auf ähnliche Weise cyan-, magenta-, gelb- und schwarz-konvertierte Farbwerte verwendet werden, um das Auftragen von Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarz-Farbmitteln auf ein Drucksubstrat zu steuern.
  • Fig. 5 ist eine Abbildung des Ausdruckes einer herkömmlichen, mehrfarbigen Halbton-Druckvorrichtung durch das Auftragen einer Mehrzahl von Vorrichtungspunkten auf eine Mehrzahl von adressierbaren Einheiten, die einen Grad an Farbtrennungs-Deckungsungleichheit aufweisen. Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, sind Vorrichtungspunkte, die gemäss unterschiedlicher Farbtrennungs-Bitabbildungen 22 an adressierbare Einheiten 12 adressiert sind, mit einem räumlichen Versatz 54 relativ zu einander angeordnet. Der räumliche Versatz 54 ist für die zu modellierende, bestimmte Halbton- Druckvorrichtung einmalig und kann eine beträchtliche Wirkung auf das Erscheinungsbild des halbton-gedruckten Bildes haben. Wenn zum Emulieren eines halbton-gedruckten Bildes vorausgesetzt wird, dass Vorrichtungspunkte 13, die gemäss verschiedener Farbtrennungs- Bitabbildungen 22 adressiert sind, in vollständiger Deckungsgleichheit miteinander aufgetragen sind, wird die so erzeugte Probe das halbtongedruckte Bild nicht genau wiederspiegeln.
  • Fig. 6 ist eine Abbildung, die eine Mehrzahl von deckungsungleichen Teilvorrichtungspunkten-Überlappungsregionen zeigt, die in einer einzelnen adressierbaren Einheit 12 durch die in Fig. 5 gezeigte, mehrfarbige Halbton- Ausgabe erzeugt wurde. Fig. 6 zeigt weiterhin die Verwendung einer Annäherungstechnik zum Emulieren eines deckungsungleichen, mehrfarbigen, halbton-gedruckten Bildes auf einer Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten gemäss einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 6 bezeichnet die Bezugsziffer 56 die Bögen benachbart angeordneter Vorrichtungspunkte 14, die einander innerhalb der adressierbaren Einheit 12 schneiden, um Überlappungsregionen zu bilden. Die Annäherungstechnik der zweiten Ausführungsform entspricht im wesentlichen der Annäherungstechnik der ersten Ausführungsform, die unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben ist, die Annäherungstechnik der zweiten Ausführungsform umfasst jedoch weiterhin die Berücksichtigung der räumlichen Versetzungen, die durch Deckungsungleichheiten der gedruckten Farbtrennungen eingebracht werden. Genauer gesagt, ist das Halbton- Vorrichtungsmodell 26 gemäss dieser zweiten Ausführungsform derart aufgebaut, dass es einen Deckungsungleichheit-Parameter umfasst, der jeden Grad an Deckungsungleichheit zwischen Farbtrennungen darstellt, wenn diese von einem Systembenutzer für eine bestimmte Halbton- Druckvorrichtung spezifiziert wurde. Es kann seitens des Systembenutzers wünschenswert sein, die Wirkung von Farbverschiebungen zu untersuchen, die durch eine Druckpresse, die Änderungen der Deckungsgleichheit über den Pressenweg unterliegt, erzeugt werden können. Daher kann der Systembenutzer unterschiedliche Deckungsungleichheit-Parameter spezifizieren, die in das Halbton-Vorrichtungsmodell 26 geladen werden, um die Wirkungen von Farbverschiebungen zu vergleichen. Der Deckungsungleichheit-Parameter, der in das Halbton-Vorrichtungsmodell 26 aufgenommen wurde, wird durch einen Satz zweidimensionaler, räumlicher Versetzungen für jede der Farbtrennungs-Bitabbildungen 22 relativ zu einer Referenzposition, die der exakten Deckungsgleichheit entspricht, repräsentiert.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 6 teilt der Prozessor 24 jede adressierbare Einheit 12 in eine Mehrzahl von K adressierbaren Teileinheiten 52, wie es auch bei der Annäherungstechnik der ersten Ausführungsform der Fall ist. Weiterhin bestimmt der Prozessor 24 für jede der adressierbaren Einheiten 12 und für jede der 2N unterschiedlichen Farben, wie bei der Annäherungstechnik der ersten Ausführungsform, die Anzahl der Teileinheiten 52, in der die entsprechende Farbe der 2N unterschiedlichen Farben durch Überlappung von Vorrichtungspunkten 14 gebildet wird. Der Prozessor 24 teilt dann für jede der adressierbaren Einheiten 12 und für jede der 2N unterschiedlichen Farben die Anzahl von Teileinheiten 52, in der die entsprechende Farbe der 2N unterschiedlichen Farben von der Gesamtanzahl K von Teileinheiten gebildet wird. Der Prozessor 24 berechnet dabei einen Teilwert für jede der 2N unterschiedlichen Farben, die in jeder der adressierbaren Einheiten 12 gebildet werden. Der Teilwert nähert den Bereich der Überlappungsregion 36-48, in dem eine Farbe der 2N Farben gebildet ist, relativ zum Gesamtbereich der adressierbaren Einheit 12 an.
  • Der oben beschriebene Prozess erfordert, dass der Prozessor 24 bestimmt, welcher der benachbart angeordneten Vorrichtungspunkte 14 die bestimmte Teileinheit 52 in der adressierbaren Prototypeinheit überlappt, und dass die getrennte Farbe den sich überlappenden Vorrichtungspunkten zugeteilt wird. Für diese Überlappungsbestimmung wird wiederum vorausgesetzt, dass jeder der Vorrichtungspunkte 14 ein kreisförmiger Vorrichtungspunkt mit einem Radius ist. Aufgrund der Deckungsungleichheit kann jedoch nicht vorausgesetzt werden, dass jeder Vorrichtungspunkt 14 auf einer der adressierbaren Einheiten 12 zentriert ist. Obwohl die relativen Mitten jeder der adressierbaren Einheiten 12 und der Radius jedes Vorrichtungspunktes 14 unter entsprechender Bezugnahme auf die Adressierbarkeit und die Vorrichtungspunktgrößen-Parameter, die in das Halbton-Vorrichtungsmodell 26 geladen wurden, bestimmt werden können, muss der Prozessor 24 die Mitte jedes Vorrichtungspunktes aufgrund der Deckungsungleichheit neu berechnen.
  • Der Prozessor berechnet erneut die Mitte jedes Vorrichtungspunktes 14 indem er diese gemäss des zweidimensionalen, räumlichen Versatzes, der durch den in das Halbton-Vorrichtungsmodell 26 geladene Deckungsungleichheit-Parameter spezifiziert ist, einstellt. Da die Farbtrennungen relativ zueinander deckungsungleich sind, muss der Prozessor 24 den räumlichen Versatz, der für die bestimmte Farbtrennungs- Bitabbildung 22, durch die sie adressiert wurde, spezifiziert ist, auf jeden Vorrichtungspunkt 14 anwenden. Sobald die Mitte für jeden der benachbart angeordneten Vorrichtungspunkte 14 auf dem Versatz basierend erneut berechnet wurde, bestimmt der Prozessor 24, welcher der Vorrichtungspunkte die Teileinheit überlappt, indem festgestellt wird, ob sich ein Abstand von der Teileinheit zur neu berechneten Mitte jedes der Vorrichtungspunkte innerhalb des Radius des entsprechenden Vorrichtungspunktes befindet. Nach der Neuberechnung der Mitten ist die Annäherungstechnik der zweiten Ausführungsform auf die gleiche Weise wie die unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschriebene Annäherungstechnik beendet.
  • Fig. 7 ist eine Abbildung, die eine Mehrzahl von Vorrichtungspunkten 14 zeigt, die auf einer Mehrzahl von adressierbaren Einheiten 12 aufgetragen sind. Anders als bei Techniken, bei denen vorausgesetzt wird, dass die Vorrichtungspunkte 14 im wesentlichen auf den adressierbaren Einheiten 12 zentriert sind, zeigt Fig. 7 die Verwendung eines geometrischen Rasters gemäss der vorliegenden Erfindung, bei dem vorausgesetzt wird, dass die Vorrichtungspunkte auf Ecken 58, 60, 62, 64 einer adressierbaren Einheit zentriert sind. Diese "ecken-zentrierte" Adressierung dient als ein zusätzliches Werkzeug für den Prozessor 24, das die Komplexität der Überlappungsberechnungen reduzieren kann. Genauer gesagt, erzeugt die ecken-zentrierte Adressierung der Fig. 7 die gleiche Anzahl von Überlappungsregionen, die mittels der einheit-zentrierten Adressierung erzeugt wird, sie erfordert jedoch bei der Bestimmung von Überlappungsregionen die Berücksichtigung einer geringeren Anzahl von benachbart angeordneten Vorrichtungspunkten 14.
  • Fig. 8 ist eine Abbildung, die eine Mehrzahl von Teilvorrichtungs- Überlappungsregionen 66-90 zeigt, die durch die ecken-zentrierte Adressierung der Fig. 7 erzeugt wurde. Fig. 8 zeigt weiterhin die Verwendung eines Annäherungsverfahrens zum Emulieren eines mehrfarbigen, halbton-gedruckten Bildes auf einer Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten. In Fig. 8 bezeichnet die Bezugsziffer 92 die Bögen der Vorrichtungspunkte 14, die an die Ecken 58, 60, 62, 64 der adressierbaren Einheit 12 adressiert sind. Die Bögen 92 schneiden einander innerhalb der adressierbaren Einheit 12, um Überlappungsregionen 66-90 zu bilden. Das Annäherungsverfahren der dritten Ausführungsform entspricht im wesentlichen dem Annäherungsverfahren der ersten Ausführungsform, das unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschrieben ist, es setzt jedoch voraus, dass jeder Vorrichtungspunkt 14 auf einer der Ecken 58, 60, 62, 64 einer adressierbaren Einheit 12 zentriert ist.
  • Folglich unterteilt der Prozessor 24 gemäss der dritten Ausführungsform der Erfindung jede der adressierbaren Einheiten 12 in K adressierbare Teileinheiten 94, wie es in dem Annäherungsverfahren der ersten Ausführungsform der Fall ist. Weiterhin bestimmt der Prozessor 24 wie bei dem Annäherungsverfahren der ersten Ausführungsform für jede der 2N unterschiedlichen Farben und jede der adressierbaren Einheiten 12 die Anzahl von Teileinheiten 52, in welche die entsprechende Farbe der 2N unterschiedlichen Farben durch Überlappung von Vorrichtungspunkten 14 gebildet wird. Der Prozessor 25 teilt dann für jede der adressierbaren Einheiten 12 und für jede der 2N unterschiedlichen Farben die Anzahl von Teileinheiten 52, in welche die entsprechende der 2N unterschiedlichen Farben gebildet ist, durch die Gesamtanzahl K von Teileinheiten. Der Teilwert nähert den Bereich der Überlappungsregion 66-90, in dem die eine Farbe der 2N Farben gebildet ist, relativ zum Gesamtbereich der adressierbaren Einheit 12 an.
  • Wie in der ersten Ausführungsform bestimmt der Prozessor 24, welcher der Vorrichtungspunkte 13 jede Teileinheit 52 in der adressierbaren Prototyp- Einheit überlappt, er begrenzt jedoch diese Untersuchung nur auf diejenigen Vorrichtungspunkte 14, die an die Ecken 58-62 der adressierbaren Einheit 12 adressiert sind. Da eine geringere Anzahl von Vorrichtungspunkten 14 betrachtet werden muss, ist die Bestimmung von Punktüberlappungen weniger rechnungs-intensiv und kann somit schneller von dem Prozessor 24 durchgeführt werden. Diese Aussage ist für Vorrichtungspunkt-Durchmesser zwischen einem Faktor von 2 und 2 der Adressierbarkeit der Halbton- Vorrichtung gültig. Die relativen Positionen der Ecken 58, 60, 62 und 64 und der Radius jedes der Vorrichtungspunkte 14 kann unter entsprechender Bezugnahme auf die Adressierbarkeit und auf die Vorrichtungspunktgrößen- Parameter, die in das Halbton-Vorrichtungsmodell 26 geladen sind, bestimmt werden. Bei bekannten relativen Positionen der Ecken 58, 60, 62 und 64 der adressierbaren Einheit 12 bestimmt der Prozessor 24, welcher der Vorrichtungspunkte 14 die entsprechende Teileinheit 94 überlappt, indem festgestellt wird, ob sich ein Abstand von der Teileinheit zu derjenigen Ecke, auf der jeder der Vorrichtungspunkte zentriert ist, innerhalb des Radius des Vorrichtungspunktes befindet. Nach der Bestimmung, welche der Vorrichtungspunkte 14 die Teileinheiten 94 überlappen, ist die Annäherungstechnik der dritten Ausführungsform auf gleiche Weise wie die zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschriebene Annäherungstechnik beendet.
  • Wenn die Deckungsungleichheit gemäss der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung modelliert werden soll, ist der Prozessor 24 derart konfiguriert, dass er die Mitte jedes Vorrichtungspunktes 14 basierend auf dem zweidimensionalen, räumlichen Versatz, der durch den in das Halbton- Vorrichtungsmodell 26 geladenen Deckungsungleichheit-Parameter spezifiziert ist, neu berechnet. Wie in der zweiten Ausführungsform, die unter Bezugnahme auf Fig. 6 beschrieben ist, wird wieder vorausgesetzt, dass jeder Vorrichtungspunkt 14 ein kreisförmiger Vorrichtungspunkt mit einem Radius ist. Aufgrund der Deckungsungleichheit kann jedoch nicht vorausgesetzt werden, dass jeder Vorrichtungspunkt 14 auf einer der Ecken 58, 60, 62 und 64 der adressierbaren Einheit zentriert ist. Der Prozessor 24 berechnet eher die Mitte jedes Vorrichtungspunktes 14 neu und bestimmt dann, welche der Vorrichtungspunkte die Teileinheit überlappen, indem er feststellt, ob sich ein Abstand von der Teileinheit zur neuberechneten Mitte der entsprechenden Vorrichtungspunkte innerhalb des Radius des jeweiligen Vorrichtungspunktes befindet.
  • Fig. 9 ist eine Abbildung, die eine Mehrzahl von Teilvorrichtungspunkt- Überlappungsregionen 66-90, die durch die in Fig. 7 gezeigte mehrfarbige, Halbton-Ausgabe erzeugt werden, und die Verwendung eines analytischen Verfahrens zum Emulieren eines mehrfarbigen, halbton-gedruckten Bildes auf einer Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten zeigt. In Fig. 9 bezeichnet die Bezugsziffer 92 die Bögen von Vorrichtungspunkten 14, die an die Ecken 58, 60, 62 und 64 der adressierbaren Einheit 12 adressiert sind. Fig. 9 entspricht im wesentlichen der Fig. 8, sie umfasst aber nicht die Unterteilung der adressierbaren Einheit 12 in eine Mehrzahl von Teileinheiten 94, wie es bei der Annäherungstechnik der dritten Ausführungsform der Fall wäre. Fig. 9 zeigt die Berechnung der Vorrichtungspunkt-Überlappungsregionen gemäss einer analytischen Technik, die auf geometrischen Beziehungen zwischen den Überlappungs- Vorrichtungspunkten 14 basiert. Das System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung gemäss der analytischen Technik dieser vierten Ausführungsform entspricht im wesentlichen der ersten Ausführungsform, unterscheidet sich jedoch hinsichtlich der Art, in der die Überlappungsregionen und somit die Teilwerte berechnet werden.
  • Fig. 10 ist eine Abbildung, die einen Satz von geometrischen Beziehungen zwischen den benachbarten Vorrichtungspunkten 14 zeigt, die auf den Ecken 58, 60, 62 und 64 der adressierbaren Einheit 12 zentriert sind, um die in Fig. 9 dargestellten Vorrichtungspunkt-Überlappungsregionen 66-90 zu bilden. Die geometrischen Beziehungen ermöglichen eine einfache Berechnung der Bereiche von Überlappungsregionen 66-90 in denjenigen Fällen, in denen das Verhältnis des Vorrichtungspunkt-Durchmessers zur Adressierbarkeit zwischen 2 und 2 beträgt und keine Deckungsungleichheit vorhanden ist. Es sollte jedoch klar sein, dass ähnliche Berechnungen für Verhältnisse größer als 2 einfach durchgeführt werden können. Unter Bezugnahme auf Fig. 10 können die geometrischen Beziehungen mittels eines Parameters φ, der den durch die Schnittpunkte 96, 98 und die Ecke 62 definierten Winkel darstellt, eines Parameters θ, der den durch die Schnittpunkte 100, 102 und die Ecke 58 definierten Winkel darstellt, eines Parameters w, der die Höhe des Schnittpunktes 100 relativ zur Höhe der adressierbaren Einheit darstellt, und eines Parameters R, der den Radius jedes Vorrichtungspunktes repräsentiert, der Zahl 1, welche die Dimension der Einheit jeder adressierbaren Einheit darstellt, und der Zahl 2, welche die diagonale Dimension der adressierbaren Einheit darstellt, wo??? bestimmt werden.
  • Die Beziehung zwischen den Parametern können wie folgt dargestellt werden:
  • w = (R² - ¹/&sub4;),
  • θ = 2arcsin(w/R), und
  • φ = 2arccos[1/(R 2)].
  • Wenn der Wert für R bekannt ist und die Parameter w, θ, und φ berechnet sind, können die in Fig. 10 gezeigten Bereiche der Überlappungsregionen 66-90 wie folgt dargestellt werden:
  • Überlappungsnummer Bereich
  • 66, 70, 76, 82 a
  • 72, 78, 84, 88 b
  • 68, 74, 80, 86 c
  • 90 d
  • wobei gilt:
  • a = [1 + (φ - π/2)R² - (2R² - 1)]/2
  • b = (π/2 + φ/2 - θ)R² - [1 + (2R² - 1)]/2 + w
  • c = (θ/2 - φ)R² + (2R² - 1) - w/2, und
  • d = (2θ - π)R² + 1 - 2w.
  • Um ein halbton-gedrucktes Bild auf einer Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten gemäss dieser vierten Ausführungsform zu emulieren, teilt der Prozessor 24 jede der adressierbaren Einheiten 12 in Überlappungsregionen 66-90 auf, die durch die Überlappung der Vorrichtungspunkte 14, die auf den Ecken 58, 60, 62 und 64 der entsprechenden adressierbaren Einheit zentriert sind, erzeugt werden. Der Prozessor stellt unter Bezugnahme auf das geometrische Raster fest, welche Vorrichtungspunkte 14 jede Überlappungsregion 66-90 überlappen, und bestimmt dann die eine Farbe der 2N unterschiedlichen Farben, die innerhalb jeder Überlappungsregion basierend auf einer Kombination derjenigen Farben, welche die sich überlappenden Vorrichtungspunkte aufweisen, gebildet wird. Wie bei der ersten Ausführungsform bestimmt der Prozessor 24 die Farben bestimmter Vorrichtungspunkte 14 unter Bezugnahme auf die Farbe der Farbtrennungs- Bitabbildung 22, durch die sie adressiert wurde.
  • Der Prozessor 24 berechnet danach für jede adressierbare Einheit 12 die Teilwerte für die 2N unterschiedlichen Farben innerhalb jeder Überlappungsregion 66-90. Die Teilwerte werden berechnet, indem zuerst der Bereich jeder Überlappungsregion 66-90 für die adressierbare Prototypeinheit gemäss der oben genannten Gleichungen berechnet wird, und dann jeder Bereich durch den Gesamtbereich der adressierbaren Einheit 12 geteilt wird. Auf diese Weise wird der Teilwert jeder Farbe der 2N unterschiedlichen Farben, die innerhalb der Überlappungsregionen 66-90 in jeder der adressierbaren Einheiten 12 gebildet werden, basierend auf dem Verhältnis der Summen der Bereiche der Überlappungsregionen, in denen die entsprechende Farbe der 2N unterschiedlichen Farben gebildet wird, zu einem Gesamtbereich der adressierbaren Einheit berechnet. Nach der Berechnung der Teilwerte berechnet der Prozessor 24 einen Satz von Farbwerten für die adressierbaren Einheiten, indem die Teilwerte für jede Farbe mit den für jede Farbe gemessenen Farbkomponentenwerten multipliziert werden und die so erhaltenen Farbkomponentenprodukt- Ergebniswerte gemäss der Neugebauer-Gleichungen addiert werden, wie es in der ersten Ausführungsform der Fall ist.
  • Die oben genannten Gleichungen können auf einfache Weise auf nichtkreisförmige Vorrichtungspunkte angepasst werden. Beispielsweise können elliptische Vorrichtungspunkte an rechteckige, adressierbare Einheiten adressiert werden. Wenn die kürzere Abmessung der rechteckigen, adressierbaren Einheit auf einen Wert von 1 und die längere Abmessung auf einen Wert von s festgesetzt wurde, so würde der Bereich der adressierbaren Einheit 1xs = s betragen, und alle Überlappungsregionen 66- 90 würden mit dem gleichen Faktor s skaliert. Wenn die Bereiche der Überlappungsregionen 66-90 jedoch durch den Gesamtbereich s der adressierbaren Einheit 12 geteilt werden, sind die Teilwerte mit denjenigen identisch, die erzeugt werden, wenn kreisförmige Vorrichtungspunkte verwendet werden.

Claims (11)

1. Verfahren zum Emulieren eines halbtonrastergedruckten Bilds auf einer Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten, wobei das Bild durch N Farbtrennungs-Bitabbildungen definiert ist und die Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten eine Farbe aus einem kontinuierlichen Farbbereich bei jeder Einheit aus einer Vielzahl von ersten adressierbaren Einheiten erzeugen kann, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
(a) Herstellen eines Halbtonvorrichtungsmodells aus einer Vielzahl von zweiten adressierbaren Einheiten und einer Vielzahl von Vorrichtungspunkten, die größer sind als die zweiten adressierbaren Einheiten, so dass die Vorrichtungspunkte eine Vielzahl von Überlappungsregionen innerhalb der zweiten adressierbaren Einheiten bilden, wenn sie an die zweiten adressierbaren Einheiten adressiert sind;
(b) Adressieren der Vorrichtungspunkte an die zweiten adressierbaren Einheiten auf der Basis der N Farbtrennungs-Bitabbildungen, wobei jedem Vorrichtungspunkt eine von N verschiedenen Farben, die von den N Farbtrennungs-Bitabbildungen zugeordneten Farben bestimmt sind, zugewiesen wird und die Vorrichtungspunkte zusammen mit den Überlappungsregionen maximal 2N verschiedene Farben innerhalb der zweiten adressierbaren Einheiten bilden;
(c) Unterteilen jeder Einheit der zweiten adressierbaren Einheiten in K adressierbare Teileinheiten;
(d) für jede der 2N verschiedenen Farben Bestimmen der Anzahl von Teileinheiten, in denen die jeweilige eine Farbe aus den 2N verschiedenen Farben gebildet wird;
(e) für jede der 2N verschiedenen Farben Teilen der Anzahl von Teileinheiten, in denen die jeweilige eine Farbe aus den 2N verschiedenen Farben gebildet wird, durch die Gesamtzahl K von Teileinheiten, wodurch Teilwerte für jede der 2N verschiedenen Farben berechnet werden;
(f) Berechnen eines Satzes von Farbwerten für jede der zweiten adressierbaren Einheiten auf der Basis der für jede Farbe aus den 2N verschiedenen Farben, die in der jeweiligen einen der zweiten adressierbaren Einheiten gebildet wird, berechneten Teilwerte; und
(g) Steuern der Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten zwecks Herstellung einer Farbe aus dem kontinuierlichen Farbbereich an jeder der ersten adressierbaren Einheiten auf der Basis des Satzes von für eine oder mehrere der zweiten adressierbaren Einheiten berechneten Farbwerten, wodurch das halbtonrastergedruckte Bild auf der Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten emuliert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem Schritt (d) ferner folgende Schritte umfasst:
(d) (i) Herstellen eines Prototyps einer adressierbaren Einheit, die die Vielzahl von Überlappungsregionen darstellt, die von den Vorrichtungspunkten innerhalb jeder zweiten adressierbaren Einheit erzeugt worden sind;
(d) (ii) Bestimmen der Anzahl von Teileinheiten innerhalb jeder Überlappungsregion des Prototyps der adressierbaren Einheit;
(d) (iii) für jede zweite adressierbare Einheit Bestimmen der einen Farbe aus den 2N verschiedenen Farben, die in jeder Überlappungsregion der jeweiligen einen der zweiten adressierbaren Einheiten gebildet wird; und
(d) (iv) für jede zweite adressierbare Einheit Bestimmen der Anzahl von Teileinheiten, in denen die jeweilige eine Farbe der 2N verschiedenen Farben gebildet wird, und zwar anhand der Anzahl von Teileinheiten, die für die entsprechenden Überlappungsregionen des Prototyps der adressierbaren Einheit bestimmt worden ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem jeder Vorrichtungspunkt im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist und einen Radius aufweist und jeder Vorrichtungspunkt eine Mitte hat, deren Mittelpunkt sich auf einer der zweiten adressierbaren Einheiten befindet, wobei Schritt (d) (ii) den Schritt des Bestimmens umfasst, welcher Vorrichtungspunkt jede Teileinheit überlappt, und zwar durch Bestimmen, ob eine Distanz der jeweiligen einen Teileinheit zur Mitte jedes Vorrichtungspunkts aus der Vielzahl von Vorrichtungspunkten, deren Mittelpunkt sich auf angrenzenden zweiten adressierbaren Einheiten befindet, innerhalb des Radius des jeweiligen einen Vorrichtungspunkts liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem das Vorrichtungsmodell ferner durch einen Grad an Deckungsungleichheit zwischen N Farbtrennungs- Bitabbildungen definiert ist, wobei durch die Deckungsungleichheit ein räumlicher Versatz zwischen den an die zweiten adressierbaren Einheiten adressierten Vorrichtungspunkten entsteht, wobei Schritt (d) (ii) den Schritt des Bestimmens umfasst, welcher Vorrichtungspunkt jede Teileinheit überlappt, und zwar durch Neuberechnung der Mitte jedes Vorrichtungspunkts auf der Basis des räumlichen Versatzes und Bestimmen, ob eine Distanz der jeweiligen einen Teileinheit zur neu berechneten Mitte jedes Vorrichtungspunkts aus der Vielzahl von Vorrichtungspunkten, deren Mittelpunkt sich auf angrenzenden zweiten adressierbaren Einheiten befindet, innerhalb des Radius des jeweiligen einen Vorrichtungspunkts liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem jeder Vorrichtungspunkt im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist und einen Radius aufweist, jede zweite adressierbare Einheit im wesentlichen rechteckig ausgeführt ist und vier Ecken aufweist und jeder Vorrichtungspunkt eine Mitte hat, deren Mittelpunkt sich im wesentlichen auf einer Ecke einer adressierbaren zweiten Einheit befindet, wobei Schritt (d) (ii) den Schritt des Bestimmens umfasst, welcher Vorrichtungspunkt jede Teileinheit überlappt, und zwar durch Bestimmen, ob eine Distanz der jeweiligen Teileinheit zur Mitte jedes Vorrichtungspunkts aus der Vielzahl von Vorrichtungspunkten, deren Mittelpunkt sich auf den Ecken des Prototyps der adressierbaren Einheit befindet, innerhalb des Radius des jeweiligen einen Vorrichtungspunkts liegt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem das Vorrichtungsmodell ferner durch einen Grad an Deckungsungleichheit zwischen N Farbtrennungs- Bitabbildungen definiert ist, wobei durch die Deckungsungleichheit ein räumlicher Versatz zwischen den an die zweiten adressierbaren Einheiten adressierten Vorrichtungspunkten erzeugt wird und Schritt (d) (ii) den Schritt des Bestimmens umfasst, welcher Vorrichtungspunkt jede Teileinheit überlappt, und zwar durch Neuberechnen der Mitte jedes Vorrichtungspunkts auf der Basis des räumlichen Versatzes und Bestimmen, ob eine Distanz der jeweiligen einen Teileinheit zur neu berechneten Mitte jedes Vorrichtungspunkts aus der Vielzahl von Vorrichtungspunkten, deren Mittelpunkt sich auf den Ecken des Prototyps der adressierbaren Einheit befindet, innerhalb des Radius des jeweiligen einen Vorrichtungspunkts liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem Schritt (d) (iii) für jede zweite adressierbare Einheit den Schritt des Bestimmens der einen Farbe aus den 2N verschiedenen Farben, die in jeder Überlappungsregion der jeweiligen einen der zweiten adressierbaren Einheit gebildet wird, umfasst, und zwar durch die Schritte des Bestimmens der einen Farbe aus den N verschiedenen Vorrichtungspunktfarben, die jedem die jeweilige eine der Überlappungsregionen überlappenden Vorrichtungspunkt zugeordnet sind, und Bestimmen der einen Farbe aus den 2N verschiedenen Farben, die innerhalb der jeweiligen einen der Überlappungsregionen gebildet wird, und zwar auf der Basis einer Kombination der N verschiedenen Vorrichtungspunktfarben, die den Vorrichtungspunkten zugeordnet sind, die die jeweilige eine Überlappungsregion überlappen.
8. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem Schritt (f) den Schritt des Berechnens des Satzes von Farbwerten umfasst, und zwar durch Verwendung der Teilwerte als Gewichtungskoeffizienten in den Neugebauer- Gleichungen.
9. Verfahren zum Emulieren eines halbtonrastergedruckten Bilds auf einer Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten, wobei das Bild durch N Farbtrennungs-Bitabbildungen definiert ist und die Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten eine Farbe aus einem kontinuierlichen Farbbereich bei jeder Einheit aus der Vielzahl von ersten adressierbaren Einheiten erzeugen kann, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
(a) Herstellen eines Halbtonvorrichtungsmodells aus einer Vielzahl von zweiten adressierbaren Einheiten und einer Vielzahl von Vorrichtungspunkten, wobei jede zweite adressierbare Einheit einen im wesentlichen rechteckigen Bereich mit vier Ecken bildet, jeder Vorrichtungspunkt im wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist und einen Radius aufweist, jeder Vorrichtungspunkt, wenn er adressiert ist, eine Mitte hat, deren Mittelpunkt sich im wesentlichen auf einer Ecke einer der zweiten adressierbaren Einheiten befindet, und die Vorrichtungspunkte größer sind als die zweiten adressierbaren Einheiten, so dass die Vorrichtungspunkte eine Vielzahl von Überlappungsregionen innerhalb der zweiten adressierbaren Einheiten bilden, wenn sie an die zweiten adressierbaren Einheiten adressiert sind;
(b) Adressieren der Vorrichtungspunkte an die zweiten adressierbaren Einheiten auf der Basis der N Farbtrennungs-Bitabbildungen, wobei jedem Vorrichtungspunkt eine von N verschiedenen Farben, die von den N Farbtrennungs-Bitabbildungen zugeordneten Farben bestimmt sind, zugewiesen wird, und die Vorrichtungspunkte zusammen mit den Überlappungsregionen maximal 2N verschiedene Farben innerhalb der zweiten adressierbaren Einheiten bilden;
(c) Unterteilen jeder der zweiten adressierbaren Einheiten in eine Vielzahl von Überlappungsregionen;
(d) für jede der zweiten adressierbaren Einheiten Bestimmen der einen Farbe aus den 2N verschiedenen Farben, die innerhalb jeder Überlappungsregion in der jeweiligen einen der zweiten adressierbaren Einheiten gebildet wird;
(e) für jede zweite adressierbare Einheit Berechnen von Teilwerten für jede Farbe aus den 2N verschiedenen Farben, die innerhalb der Überlappungsregionen in der jeweiligen einen der zweiten adressierbaren Einheiten gebildet wird, wobei die Teilwerte auf der Basis eines Verhältnisses der Summen der Flächen der jeweiligen Überlappungsregionen, in denen die jeweilige eine Farbe aus den 2N verschiedenen Farben gebildet wird, zu einer Gesamtfläche der jeweiligen einen der zweiten adressierbaren Einheiten berechnet werden;
(f) für jede der zweiten adressierbaren Einheiten Berechnen eines Satzes von Farbwerten auf der Basis der für jede Farbe aus den 2N verschiedenen Farben, die in der jeweiligen einen der zweiten adressierbaren Einheiten gebildet wird, berechneten Teilwerte; und
(g) Steuern der Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten zwecks Herstellung einer Farbe aus dem kontinuierlichen Farbbereich an jeder der ersten adressierbaren Einheiten auf der Basis des Satzes von für eine oder mehrere der zweiten adressierbaren Einheiten berechneten Farbwerten, wodurch das halbtonrastergedruckte Bild auf der Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten emuliert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem Schritt (d) des Bestimmens der einen Farbe aus den 2N verschiedenen Farben, die innerhalb der Überlappungsregionen gebildet wird, folgende Schritte umfasst: Bestimmen, welcher Vorrichtungspunkt die jeweilige eine der Überlappungsregionen überlappt, Bestimmen der einen Vorrichtungspunktfarbe aus den N verschiedenen Vorrichtungspunktfarben, die jedem die jeweilige eine der Überlappungsregionen überlappenden Vorrichtungspunkt zugeordnet sind, und Bestimmen der einen Farbe aus den 2N verschiedenen Farben, die innerhalb der jeweiligen einen der Überlappungsregionen gebildet wird, und zwar durch Kombinieren der N verschiedenen Vorrichtungspunktfarben, die den die jeweilige eine der Überlappungsregionen überlappenden Vorrichtungspunkten zugeordnet sind.
11. System zum Emulieren eines halbtonrastergedruckten Bilds auf einer Vorrichtung mit kontinuierlichen Tonwerten durch Durchführen jedes Verfahrensschritts gemäß den Ansprüchen 1 bis 10.
DE69615164T 1995-03-03 1996-01-16 Emulation eines halbtonrastergedruckten Bildes auf einer Vorrichtung zur Darstellung von kontinuierlichen Tönen Expired - Lifetime DE69615164T2 (de)

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