DE69613326T2 - Photokatalysatorzusammenstellung und Verfahren für seine Herstellung, Photokatalysatorzusammenstellung verbunden auf einen Träger - Google Patents

Photokatalysatorzusammenstellung und Verfahren für seine Herstellung, Photokatalysatorzusammenstellung verbunden auf einen Träger

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Photokatalysatorzusammensetzung bzw. Photokatalysatorzusammenstellung, welche fähig ist, eine Fleckenzersetzungseigenschaft, eine Antibeschlageigenschaft, eine Desodorierungseigenschaft, eine Schimmelbeständigkeitseigenschaft und eine antibakterielle Eigenschaft an verschiedene Substratmaterialien, umfassend Glas und Dachziegel bzw. Fliesen, zu verleihen, und welche fähig ist, effizient Lichtenergie, wie Sonnenlicht, zu benützen, auf ein Verfahren zu ihrer Herstellung und auf eine an ein Substrat gebundene Photokatalysatorzusammensetzung.
  • Da Umweltprobleme ausgeprägt wurden, sind eine Fleckenbeständigkeit und Schimmelbeständigkeit von Innen- und Außengebäudematerialien, wie Glas und Dachziegel bzw. Fliesen, gewünscht ebenso wie eine Desodorierung in dem Innenraum. Im Stand der Technik auf diesem Gebiet wurde vorgeschlagen, auf einer Substratoberfläche eine halbleitende, photokatalytische Substanz, wie TiO&sub2;, durch Sprühbeschichten, Tauchbeschichten, Spinbeschichten oder Sputtern aufzubringen, um eine Fleckzersetzungseigenschaft, eine Desodorierungseigenschaft oder eine Schimmelbeständigkeitseigenschaft zu verleihen (JP-A-6-278241).
  • Jedoch war die durch eine derartige konventionelle Technik ausgebildete Photokatalysatorschicht nicht vollständig zufriedenstellend aus dem praktischen Gesichtspunkt, da die katalytische Aktivität bzw. Wirksamkeit unzureichend war oder die Photokatalysatorfilmfestigkeit niedrig war, wodurch es wahrscheinlich war, daß der Film zerstört oder gebrochen wurde.
  • Weiters weisen TiO&sub2; oder dgl. einen hohen Brechungsindex auf und wenn daher ein transparenter, dünner Film davon auf einem transparenten Substrat, wie Glas, ausgebildet wird, ist es wahrscheinlich, daß starke Interferenzstreifen auftreten, um ein ornamentelles Problem zu bilden.
  • JP-A-62/46165 offenbart ein Verfahren zum Herstellen eines Photokatalysators, worin eine Mischung eines pulverförmigen Photokatalysators und eines Sols aus einem Metalloxid (als ein Bindemittel für den pulverförmigen Photokatalysator) oder ein Sol eines Metalloxids als ein Ausgangsmaterial auf einem Substrat getragen sind, auf eine maximale Temperatur von 600ºC erhitzt wird, um zu gelieren, in heißes Wasser getaucht wird oder mit Wasserdampf hoher Temperatur behandelt wird und weiter bis zu einer maximalen Temperatur von 600ºC wärmebehandelt wird, um das Metalloxidgel in ein geschäumtes Metalloxid umzuwandeln. Ein Beispiel eines Photokatalysators ist z. B. TiO&sub2;. Ein Beispiel des Sols ist Siliciumdioxidsol.
  • Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Photokatalysatorzusammensetzung zur Verfügung zu stellen, die exzellent in den photokatalytischen Eigenschaften bzw. Aktivitäten ist und wobei die Festigkeit der Photokatalysatorschicht verbessert ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Photokatalysatorzusammensetzung zur Verfügung zu stellen, welche frei von starken Interferenzstreifen ist, selbst wenn sie in Form eines transparenten, dünnen Films auf einem transparenten Substrat, wie Glas, ausgebildet wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Photokatalysatorzusammensetzung zur Verfügung, umfassend einen halbleitenden, photokatalytischen Stoff und feine Oxidteilchen, die in dem halbleitenden, photokatalytischen Stoff dispergiert sind, wobei die Photokatalysatorzusammensetzung eine Bandlücke aufweist, die um mindestens 0,05 eV größer ist als die Bandlücke des vorstehend angeführten, selben halbleitenden, photokatalytischen Stoffs, ohne daß die dispergierten, feinen Oxidteilchen darin enthalten sind, wobei der dispergierte Anteil der feinen Oxidteilchen 20 bis 80 Vol.% des halbleitenden, photokatalytischen Stoffs und der feinen Oxidteilchen insgesamt beträgt.
  • Weiters stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Photokatalysatorzusammensetzung zur Verfügung, welches ein Auftragen einer Beschichtungsflüssigkeit auf ein Substrat zur Erzeugung einer Photokatalysatorzusammensetzung, umfassend ein Material, das fähig ist, eine halbleitende, photokatalytische Substanz auszubilden, und feine Oxidteilchen, die in dem Material dispergiert sind, um einen dünnen Film auszubilden, und dann Anwenden einer Wärmebehandlung darauf umfaßt, um eine Photokatalysatorzusammensetzung zu erhalten, die eine Bandlücke aufweist, welche um wenigstens 0,05 eV größer ist als die Bandlücke der halbleitenden, photokatalytischen Substanz per se.
  • Wenn die Bandlücke groß ist, sinkt allgemein die Intensität der ultravioletten Strahlen, welche effizient aus dem Sonnenlicht verwendet werden, ab. Die vorliegende Erfindung stellt jedoch eine Photokatalysatorzusammensetzung zur Verfügung, die selbst mit einer großen Bandlücke stark in der Photoaktivität ist. Bis dato war ein System, umfassend einen halbleitenden Photokatalysator und ein Oxid, bereits bekannt. Beispielsweise offenbart JP-A-8-164334 ein System, das TiO&sub2;-Teilchen in die Matrix aus einem SiO&sub2;-Sol inkorpolert aufweist, die JP-A-8-228636 offenbart ein System, das einen Photokatalyysator auf einem SiO&sub2;-Träger aufgebracht aufweist, JP-A-8-196903 offenbart ein System, das die Oberfläche eines porösen Körpers, z. B. SiO&sub2; mit TiO&sub2;, das eine gleichmäßige Porengröße besitzt, beschichtet aufweist, und JP-A-7-113272 offenbart ein System, das TiO&sub2;-Teilchen zu einem Feuchtigkeitsabsorbierenden Mittel, wie Silicagel, zugesetzt bzw. zugemischt aufweist. Jedoch tritt in keinem dieser Systeme eine Vergrößerung der Bandlücke auf.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun in größerem Detail unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausbildungen beschrieben.
  • In der vorliegenden Erfindung ist es wichtig, daß die Bandlücke der Photokatalysatorzusammensetzung, die feine Oxidteilchen darin dispergiert aufweist, um wenigstens 0,05 eV größer, vorzugsweise wenigstens 0,1 eV größer ist als die Bandlücke der halbleitenden, photokatalytischen Substanz per se.
  • Durch die obige Konstruktion ist es möglich, eine Photokatalysatorzusammensetzung zu erhalten, die eine hohe Festigkeit bzw. Beständigkeit aufweist und die Fleckenbeständigkeits-, Antibeschlags-, Schimmelbeständigkeits-, Desodorierungs- und antibakterielle Eigenschaften aufweist, die besser sind als P-25 (feines TiO&sub2;-Pulver, das durch Nippon Aerozil K. K. hergestellt wird, Bandlücke: etwa 3,2 eV), welches bis dato als die höchsten Aktivitäten aufweisend betrachtet wurde.
  • Die halbleitende, photokatalytische Substanz, die in der vorliegenden Erfindung zu verwenden ist, ist aus dem Gesichtspunkt der chemischen Stabilität und der photokatalytischen Aktivitäten vorzugsweise ein Oxidhalbleiter und ist vorzugsweise wenigstens ein Mitglied, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus TiO&sub2;, Bi&sub2;O&sub3;, In&sub2;O&sub3;, WO&sub3;, ZnO, SrTiO&sub3;, Fe&sub2;O&sub3; und SnO&sub2;. Aus dem Gesichtspunkt der chemischen Stabilität und Sicherheit ist TiO&sub2; insbesondere bevorzugt.
  • Als das Material, das fähig ist, die halbleitende, photokatalytische Substanz auszubilden, ist es bevorzugt, ein Sol aus einer halbleitenden, photokatalytischen Substanz oder einen Vorläufer der halbleitenden, photokatalytischen Substanz (z. B. einen organischen Metallkomplex) zu verwenden.
  • Um insbesondere das Wachstum von Kristallen durch Wärmebehandlung zu unterdrücken, ist es bevorzugt, als das Ausgangsmaterial jenes zu verwenden, das keine definierte Kristallstruktur aufweist, oder jenes, das eine sehr geringe Kristallgröße aufweist.
  • Die Größe des Ausgangsmaterials liegt vorzugsweise zwischen 1 und 15 nm, bevorzugter von 1 bis 10 nm. Weiters ist die Größe der Kristalle der halbleitenden, photokatalytischen Substanz in der Photokatalysatorzusammensetzung der vorliegenden Erfindung vorzugsweise von 3 bis 15 nm, noch bevorzugter von 5 bis 15 nm.
  • Das Verfahren zum Herstellen der halbleitenden, photokatalytischen Substanz bzw. des Stoffes ist nicht speziell beschränkt. Beispielsweise kann ein Wärmezersetzungsverfahren oder ein Sol-Gel-Verfahren angeführt werden.
  • Die feinen Oxidteilchen, die in dem halbleitenden, photokatalytischen Stoff zu dispergieren sind, sind vorzugsweise wenigstens ein Mitglied, gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Al&sub2;O&sub3;, SiO&sub2;, SnO&sub2;, In&sub2;O&sub3; und ZrO&sub2;.
  • Das Verfahren zum Herstellen der feinen Oxidteilchen ist nicht besonders beschränkt. Beispielsweise können ein Wärmezersetzungsverfahren oder ein Sol-Gel-Verfahren genannt werden.
  • Die Form der feinen Oxidteilchen ist vorzugsweise sphärisch bzw. kugelförmig, jedoch können verschiedene Formen, wie eine Stabform, vorliegen. Die Größe der feinen Oxidteilchen ist nicht besonders beschränkt. In einem Fall, wo eine transparente Photokatalysatorschicht auszubilden ist, ist eine Größe, die Licht nicht streut, erforderlich und die durchschnittliche, primäre Teilchengröße ist vorzugsweise von 1 bis 200 nm, noch bevorzugter von 5 bis 100 nm.
  • Der dispergierte Anteil der feinen Oxidteilchen ist vorzugsweise von 20 bis 80 Vol.-%, noch bevorzugter von 30 bis 70 Vol.-% der Gesamtheit der halbleitenden, photokatalytischen Substanz (berechnet als das Oxid) und der feinen Oxidteilchen. Nachfolgend wird der dispergierte Anteil (Vol.%) der feinen Oxidteilchen durch den Anteil, der wie oben beschrieben berechnet ist, gezeigt.
  • Wenn die dispergierte Menge der feinen Oxidteilchen zu der halbleitenden, photokatalytischen Substanz kleiner als 30 Vol.-% ist, insbesondere kleiner als 20 Vol.-%, tendiert der Anstieg der Bandlücke der photokatalytischen Substanz dazu, klein zu sein, wodurch die photokatalytischen Aktivitäten dazu tendieren, sich nicht von der Bandlücke der halbleitenden, photokatalytischen Substanz per se zu unterscheiden, und die Festigkeit dazu tendiert, inadäquat bzw. unzureichend zu sein. Wenn andererseits die dispergierte Menge der feinen Oxidteilchen 70 Vol.-%, insbesondere 80 Vol.-%, übersteigt, tendiert die absolute Menge der halbleitenden, photokatalytischen Substanz selbst dazu, zu klein zu werden, wodurch die Aktivitäten als die Photokatalysatorzusammensetzung dazu tendieren, niedrig zu sein.
  • Das Verfahren zum Dispergieren der feinen Oxidteilchen in dem halbleitenden, photokatalytischen Stoff ist nicht besonders beschränkt. Es ist jedoch bevorzugt, die feinen Oxidteilchen in dem oben beschriebenen Vorläufer oder dem Sol des Photokatalysators zu dispergieren, gefolgt durch ein Brennen.
  • Als das Beschichtungs- bzw. Auftragsverfahren können beispielsweise ein Sprühbeschichten, Flexodrucken, Tauchbeschichten, Siebdrucken und Spinbeschichten angewandt werden.
  • Indem ein dünner Film durch ein Beschichten ausgebildet wird, gefolgt durch eine Wärmebehandlung unter einer geeigneten Bedingung, ist es möglich, auf einem Substrat eine Photokatalysatorzusammensetzung auszubilden, die die Bandlücke erhöht bzw. vergrößert aufweist.
  • In bezug auf die Bedingungen für die Wärmebehandlung der vorliegenden Erfindung liegt die Temperatur vorzugsweise von 400 bis 700ºC und die Behandlungsdauer ist üblicherweise in dem Bereich von 5 min bis 2 h. Das Temperaturprofil kann geeignet gewählt werden.
  • Die Dicke des dünnen Films liegt praktisch bevorzugt in einem Bereich von 20 bis 500 nm, da, wenn die Filmdicke zu dick ist, die Festigkeit dazu tendiert abzusinken, obwohl die photokatalytischen Aktivitäten verbessert werden.
  • Das in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Substrat ist nicht besonders beschränkt und kann beispielsweise Glas, Keramik, Metall oder ein anderes anorganisches Material sein. Die Oberfläche des Substrats kann die Oberfläche des Basismaterials selbst oder die Oberfläche eines Materials, das unterschiedlich von dem Substrat selbst ist, wie die Oberfläche der behandelten Oberflächenschicht eines oberflächenbehandelten Glases (z. B. die Oberfläche, die mit einem Sol-Gel-Film, einem gesputterten Film, einem CVD-Film oder einem vakuumabgeschiedenen Film versehen ist) sein. Die Form des Substrats ist nicht besonders beschränkt und kann eine beliebige Form in Abhängigkeit von dem speziellen Zweck sein, wie jene, die eine flache Form aufweist, oder jene, die eine Krümmung teilweise oder über die gesamte Oberfläche aufweist.
  • In der vorliegenden Erfindung wird der Mechanismus, mit welchem die photokatalytischen Eigenschaften durch Dispersion der feinen Oxidteilchen in der halbleitenden, photokatalytischen Substanz verbessert bzw. erhöht werden, als wie folgt angesehen.
  • In dem Verfahren zur Herstellung der Photokatalysatorzusammensetzung der vorliegenden Erfindung, welches ein Auftragen auf einem Substrat einer Beschichtungsflüssigkeit zum Ausbilden der Photokatalysatorzusammensetzung, umfassend ein Material, das zum Ausbilden einer halbleitenden, photokatalytischen Substanz fähig ist, und feine Oxidteilchen, die in dem Material dispergiert sind, um einen dünnen Film auszubilden, und dann Anwenden einer Wärmebehandlung darauf umfaßt, kann das Kristallwachstum des Oxidhalbleiters während der Wärmebehandlung geeignet durch geeignetes Auswählen der Wärmebehandlungsbedingungen unterdrückt werden. Derartige Unterdrückungseffekte sind insbesondere merkbar, wenn der Anteil der feinen Oxidteilchen, die in der halbleitenden, photokatalytischen Substanz dispergiert sind, in einem geeigneten Bereich liegt.
  • Es wurde von neuem gefunden, daß als ein Ergebnis Kristalle der halbleitenden, photokatalytischen Substanz in der Photokatalysatorzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kleiner werden als Kristalle einer halbleitenden, photokatalytischen Substanz, die durch Wärmebehandlung eines Sols der halbleitenden, photokatalytischen Substanz per se oder des Photokatalysatorvorläufers (z. B. einem organischen Metallkomplex) per se (d. h. ohne Inkorporieren von feinen Oxidteilchen) gebildet werden.
  • Dieses Phänomen bedeutet, daß eine Degeneration teilweise durch eine Reduktion der Größe der Halbleiterteilchen entfernt ist und die Bandstruktur geändert ist, so daß die Bandlücke ansteigt, d. h. die Position des Valenzbandes absinkt. Elektrochemisch bedeutet dies, daß das Redox- bzw. Oxidations-Reduktionspotential des Valenzbandes positiv wird, so daß die Oxidationskraft ansteigt. Aus der Reaktionstheorie bedeutet dies, daß die photokatalytischen Eigenschaften des Halbleiters verbessert werden.
  • In der vorliegenden Erfindung kann der Mechanismus der Entwicklung der Antibeschlagseigenschaft wie folgt erläutert werden. Wenn die Photokatalysatorzusammensetzung der vorliegenden Erfindung bestrahlt wird, werden nämlich Löcher in dem Valenzband gebildet. Diese Löcher weisen eine starke Oxidationskraft auf und werden Wassermoleküle, die auf der Photokatalysatoroberfläche absorbiert sind, oxidieren, um zahlreiche OH- Radikale auf der Photokatalysatoroberfläche auszubilden. Die Benetzbarkeit der Oberfläche wird dadurch verbessert, um so eine Antibeschlagseigenschaft zur Verfügung zu stellen. Weiters wird ein Fleck auf der Oberfläche durch die oben beschriebenen OH-Radikale, die eine sehr starke Oxidationskraft aufweisen, zersetzt und entfernt werden, wodurch die Benetzbarkeit für einen langen Zeitraum aufrecht erhalten werden kann.
  • Es wird in der vorliegenden Erfindung angenommen, daß der Anstieg in der Stärke bzw. Festigkeit der Photokatalysatorzusammensetzung, die feine Oxidteilchen in der halbleitenden, photokatalytischen Substanz dispergiert aufweist, der Tatsache zuzumessen ist, daß die feinen Oxidteilchen als ein Füllstoff dienen.
  • Weiters wird, wie oben erwähnt, während der Wärmebehandlung das Kristallwachstum des Oxidhalbleiters geeignet unterdrückt und eine feste Bindungskraft wird zwischen den feinen Oxidteilchen und feinen Kristallen des Oxidhalbleiters ausgebildet.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun in größerem Detail unter Bezugnahme auf Beispiele beschrieben. Es sollte jedoch verstanden werden, daß die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf derartige spezifische Beispiele beschränkt ist.
  • BEISPIEL 1
  • Kugelförmiges, kolloidales Siliciumdioxid, das eine durchschnittliche, primäre Teilchengröße von 20 nm aufweist, wurde in einer wäßrigen Lösung von Titanoxidsol (6 Gew.-% als TiO&sub2;) dispergiert, so daß der dispergierte Anteil 50 Vol.-% beträgt. Die so erhaltene Dispersion wurde auf ein Quarzglassubstrat durch Spincoating beschichtet und dann einer Wärmebehandlung bei 550ºC für 1 h unterworfen, um eine Photokatalysatorzusammensetzung mit einer Filmdicke von 200 ± 20 nm auszubilden. In bezug auf dieses Beispiel wurden 1) die Bandlücke, 2) die photokatalytische Wirksamkeit (Konstante für eine Zersetzung von Acetaldehyd), 3) die Filmfestigkeit (Taber-Abriebtest), 4) die Antibeschlagseigenschaft, 5) die Anwesenheit oder Abwesenheit von Interferenzstreifen und 6) die Größe der Kristalle der halbleitenden, photokatalytischen Substanz in der Photokatalysatorzusammensetzung wie folgt ausgewertet.
  • 1) Die Durchlässigkeit von ultraviolettem Licht durch diese Probe wurde gemessen, wobei eine scharfe Absorption bei 370 nm zu einer kurzen Wellenlängenseite beobachtet wurde. Aus diesem Resultat wurde gefunden, daß die Bandlücke dieser Photokatalysatorzusammensetzung etwa 3,35 eV beträgt.
  • 2) Um die photokatalytische Aktivität dieser Photokatalysatorzusammensetzung auszuwerten, wurde die Photozersetzungsreaktionsgeschwindigkeit bzw. -rate von Acetaldehyd als die Hauptkomponente für den schlechten Geruch von Tabak ausgewertet. Dieser Test wurde in einer derartigen Weise ausgeführt, daß eine Probe von 5 cm · 5 cm in ein 3 l winkeliges Reaktionsrohr aus Quarz gegeben wurde und Acetaldehyddampf dann in das Reaktionsrohr eingebracht wurde. Dann wurde schwarzes Licht auf die Probe von außen bestrahlt, so daß die Bestrahlungsintensität mit UV- Strahlen (365 nm) auf der Probenoberfläche 1,8 mW/cm² war, wobei die Zersetzung von Acetaldehyd durch Gaschromatographie gemessen wurde und eine Konstante für die Zersetzung von Acetaldehyd bestimmt wurde.
  • Aus der Änderung im Verlauf der Zeit der Abnahme von Acetaldehyd wurde die Photozersetzungsreaktion als eine Reaktion nullter Ordnung betrachtet und eine Konstante k wurde berechnet. Als ein Ergebnis war die Konstante k 4,0 · 104 mMol/(l·h·cm²).
  • 3) Die Filmfestigkeit der Katalysatorzusammensetzung wurde durch einen Taber-Abriebtest ausgewertet. Die Last war 500 g und der Test wurde 1000 mal durchgeführt, wobei kein wesentlicher Abrieb beobachtet wurde.
  • 4) In bezug auf die erhaltene Probe wurde die Antibeschlagseigenschaft in bezug auf die anfängliche Antibeschlagseigenschaft und die Antibeschlagsdauerhaftigkeit in Übereinstimmung mit den folgenden Verfahren ausgewertet. Für die anfängliche Antibeschlagseigenschaft wurde nämlich ein Atemstoß auf die Probe aufgebracht und die Zeit, bis der Nebel bzw. Beschlag vollständig verschwand, wurde gemessen. Der Test wurde dreimal wiederholt und die durchschnittliche Zeit wurde geprüft, wobei kein Beschlag beobachtet wurde. Für die Antibeschlagsdauerhaftigkeit wurde die Probe in warmes Wasser von 60ºC für drei Tage eingetaucht und dann wurde die durchschnittliche Zeit, bis der Beschlag vollständig verschwand, auf dieselbe Weise wie bei der Antibeschlagseigenschaft überprüft bzw. untersucht. Als ein Ergebnis wurde kein Beschlag beobachtet.
  • 5) In bezug auf die erhaltene Probe wurde die Anwesenheit oder Abwesenheit von Interferenzstreifen inspiziert, wobei die Transparenz sehr hoch war und keine Interferenzstreifen beobachtet wurden.
  • 6) Die Kristallgröße der halbleitenden, photokatalytischen Substanz in der Photokatalysatorzusammensetzung wurde durch Röntgenbeugungsanalyse (XRD) gemessen, wobei gefunden wurde, daß sie 11 nm betrug.
  • BEISPIEL 2
  • Eine Probe wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und ausgewertet, mit der Ausnahme, daß anstelle des kolloidalen Siliciumdioxids, das in Beispiel 1 verwendet wurde, ein stabförmiges, kolloidales Aluminiumoxid, das eine mittlere, primäre Teilchengröße von 10 nm und eine mittlere, primäre Teilchenlänge von 100 nm aufwies, so dispergiert: wurde, daß es 50 Vol.-% betrug.
  • BEISPIEL 3
  • Unter Verwendung einer Toluollösung von [CH&sub3;(CH&sub2;)&sub3;CH(C&sub2;H&sub5;)COO]&sub4;Ti (Titan-2-ethylhexanoat) (5 Gew.-% als TiO&sub2;) als einem Titanoxidvorläufer wurde kolloidales Siliciumdioxid, das eine mittlere, primäre Teilchengröße von 11 nm aufwies, in Ethanol dispergiert so zugesetzt, daß es 40 Vol.-% beträgt, um eine Dispersion zu erhalten. Die Dispersion wurde auf ein Quarzglassubstrat durch Spincoating beschichtet und dann einer Wärmebehandlung bei 550ºC für 1 h unterworfen, um einen dünnen Film einer Photokatalysatorzusammensetzung auszubilden. In bezug auf die erhaltene Probe wurde die Auswertung auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt.
  • BEISPIEL 4
  • Eine Probe wurde hergestellt und auf dieselbe Weise wie in Beispiel 3 ausgewertet, mit der Ausnahme, daß 40 Vol.-% an kolloidalem Siliciumdioxid von Beispiel 3 in 85 Vol.-% verändert wurden.
  • BEISPIEL 5
  • Eine Probe wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und ausgewertet, mit der Ausnahme, daß anstelle des kolloidalen Siliciumdioxids in Beispiel 3 Zirkonoxidpulver, das eine mittlere Teilchengröße von 20 nm aufweist, so zugesetzt wurde, daß es 40 Vol.-% betrug.
  • BEISPIEL 6
  • Eine Probe wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 11 hergestellt und ausgewertet, mit der Ausnahme, daß anstelle von kolloidalem Siliciumdioxid von Beispiel 1 ein wasserlösliches SnO&sub2;-Sol so dispergiert wurde, daß es 45 Vol.-% beträgt.
  • BEISPIEL 7
  • Eine Probe wurde auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und ausgewertet, mit der Ausnahme, daß anstelle von kolloidalem Siliciumdioxid von Beispiel 1 feines In&sub2;O&sub3;-Pulver, das eine durchschnittliche, primäre Teilchengröße von 20 nm aufweist, so dispergiert wurde, daß es 60 Vol.-% betrug.
  • BEISPIEL 8 (VERGLEICHSBEISPIEL)
  • Eine Probe wurde auf dieselbe wie in Beispiel 1 hergestellt und ausgewertet, mit der Ausnahme, daß in Beispiel 8 kein kolloidales Siliciumdioxid inkorporiert war.
  • In bezug auf die in Beispiel 8 erhaltene Probe wurde die Durchlässigkeit von ultraviolettem Licht gemessen, wobei eine scharfe Absorption bei 393 nm zu einer kurzen Wellenlängenseite beobachtet wurde, wodurch gefunden bzw. bestimmt wurde, daß die Bandlücke dieses Photokatalysators etwa 3,16 eV beträgt.
  • Weiters war in Beispiel 8 als ein Ergebnis des Taber-Abriebtests der Abrieb des Films nach Wiederholung des Tests für 1000 mal bemerkenswert, wobei das Substrat fast freigelegt war, und die auf dem Quarzglassubstrat ausgebildete TiO&sub2;-Schicht wies starke Interferenzstreifen aufgrund des hohen Brechungsindex von TiO&sub2; auf.
  • Die Ergebnisse der Auswertung der Proben der Beispiele 1 bis 8 sind in Tabelle 1 zusammengefaßt. Die Einheit für die Bandlücke in Tabelle 1 ist eV und die Einheit für die Konstante (Konstante für die Zersetzung von Acetaldehyd) ist mMol/(l·1h·cm). Die Filmfestigkeit stellt den Grad des Abriebs dar und die Einheit für die anfängliche Antibeschlagseigenschaft und die Antibeschlagsdauerhaftigkeit ist Sekunden (die Durchschnittszeit, bis der Beschlag vollständig verschwunden ist). Kein Beschlagen ist durch (-) dargestellt. Die Interferenzstreifen wurden als anwesend oder abwesend ausgewertet und ein Fall, wo die Transparenz hoch war und keine Interferenzstreifen beobachtet wurden, wurde durch "abwesend" bezeichnet. Die Kristallgröße ist für die Kristallgröße der halbleitenden, photokatalytischen Substanz in der Photokatalysatorzusammensetzung gemeint. Tabelle 1
  • Wie im Vorherigen beschrieben, ist die Photokatalysatorzusammensetzung der vorliegenden Erfindung exzellent in der photokatalytischen Aktivität und hat eine exzellente Filmfestigkeit. Weiters stellt die vorliegende Erfindung eine Photokatalysatorzusammensetzung zur Verfügung, welche frei von Interferenzstreifen ist, selbst wenn sie in Form eines transparenten, dünnen Films auf einem transparenten Substrat, wie Glas, ausgebildet wird.

Claims (8)

1. Photokatalysatorzusammensetzung, umfassend einen halbleitenden, photokatalytischen Stoff und feine Oxidteilchen, die in dem halbleitenden, photokatalytischen Stoff dispergiert sind, wobei die Photokatalysatorzusammensetzung eine Bandlücke aufweist, die um mindestens 0,05 eV größer ist als die Bandlücke des vorstehend angeführten selben halbleitenden, photokatalytischen Stoffs, ohne daß die dispergierten feinen Oxidteilchen darin enthalten sind, wobei der dispergierte Anteil der feinen Oxidteilchen 20 bis 80 Vol.% des halbleitenden, photokatalytischen Stoffs und der feinen Oxidteilchen insgesamt beträgt.
2. Photokatalysatorzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der halbleitende, photokatalytische Stoff mindestens ein Mitglied, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus TiO&sub2;, Bi&sub2;O&sub3;, In&sub2;O&sub3;, WO&sub3;, ZnO, SrTiO&sub3;, Fe&sub2;O&sub3; und SnO&sub2;, ist.
3. Photokatalysatorzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die feinen Oxidteilchen mindestens ein Mitglied, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Al&sub2;O&sub3;, SiO&sub2;, SnO&sub2;, In&sub2;O&sub3; und ZrO&sub2;, darstellen, ausgenommen die Kombinationen SnO&sub2;/SnO&sub2; und In&sub2;O&sub3;/In&sub2;O&sub3; als die Kombination halbleitender, photokatalytischer Stoff/feine Oxidteilchen.
4. Verfahren zur Herstellung einer an ein Substrat gebundenen Photokatalysatorzusammensetzung nach Anspruch 1, umfassend Auftragen einer Beschichtungsflüssigkeit zur Erzeugung einer Photokatalysatorzusammensetzung, umfassend ein Material, das einen halbleitenden, photokatalytischen Stoff und feine in dem Material dispergierte Oxidteilchen bilden kann, auf ein Substrat zur Erzeugung eines dünnen Films und anschließend Anwenden einer Wärmebehandlung.
5. Verfahren zur Herstellung einer Photokatalysatorzusammensetzung nach Anspruch 4, wobei ein Sol des halbleitenden, photokatalytischen Stoffes oder einer Vorstufe des halbleitenden, photokatalytischen Stoffes als das Material verwendet wird, das einen halbleitenden, photokatalytischen Stoff bilden kann.
6. An ein Substrat gebundene Photokatalysatorzusammensetzung, umfassend ein Substrat und eine auf dem Substrat gebildete Photokatalysatorzusammensetzung nach Anspruch 1.
7. An ein Substrat gebundene Photokatalysatorzusammensetzung nach Anspruch 6, wobei der halbleitende, photokatalytische Stoffmindestens ein Mitglied, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus TiO&sub2;, Bi&sub2;O&sub3;, In&sub2;O&sub3;, WO&sub3;, ZnO, SrTiO&sub3;, Fe&sub2;O&sub3; und SnO&sub2;, ist.
8. An ein Substrat gebundene Photokatalysatorzusammensetzung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die feinen Oxidteilchen mindestens ein Mitglied, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Al&sub2;O&sub3;, SiO&sub2;, SnO&sub2;, In&sub2;O&sub3; und ZrO&sub2;, darstellen, ausgenommen die Kombinationen SnO&sub2;/SnO&sub2; und In&sub2;O&sub3;/In&sub2;O&sub3; als die Kombination halbleitender, photokatalytischer Stoff/feine Oxidteilchen.
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