DE69612183T2 - Zwischenlage zum Verhindern des Bremsquietschens in einer Scheibenbremse - Google Patents

Zwischenlage zum Verhindern des Bremsquietschens in einer Scheibenbremse

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DE69612183T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zwischenlage zum Verhindern des Bremsquietschens in einer Scheibenbremse für ein Auto und insbesondere eine verbesserte, dämpfende Zwischenlage, um hochfrequenten Lärm (Quietschphänomen), der beim Bremsen erzeugt wird, zu reduzieren.
  • Bis jetzt wurde eine Zwischenlage zum Verhindern des Bremsquietschens in einer Scheibenbremse für ein Auto unter Verwendung eines gummibeschichteten Metalls (nachstehend mit GBM abgekürzt) hergestellt, indem, wie in Fig. 8 dargestellt, auf beiden Oberflächen einer dünnen Metallplatte 1, die aus Eisen (kaltgepreßte Stahlplatte), rostfreiem Stahl, Kupfer, usw. als Ausgangsmaterial besteht, dünne Gummischichten 2 ausgebildet wurden, die eine Zwischenlagenstruktur A bilden, in der eine druckempfindliche Klebschicht 3 auf der Oberfläche von einer der Gummischichten im Ausgangsmaterial angeordnet wurde und die Zwischenlagenstruktur an die Rückplatte 4 in einem Scheibenbremsklotz angeklebt wurde, der aus der Rückplatte 4 und einem Reibungswerkstoff 5 auf der Oberfläche der druckempfindlichen Klebschicht 3 besteht. Dies ist in Fig. 9 dargestellt und führt zu einer widerstandsfähigen Dämpfstruktur, die aus dem GBM, der druckempfindlichen Klebschicht 3 und der Rückplatte 4 besteht, wobei die Kombination eine Scherverformung zwischen der Rückplatte 4 und dem GBM erzeugt, um eine vibrationsdämpfende Wirkung (eine das Bremsquietschen verhindernde Wirkung) durch diese Scherverformung zu erzielen.
  • In Fig. 9 stellt die Bezugszahl 6 ein Bremskolbenelement dar.
  • In der Zwischenlagenstruktur werden ein darin enthaltenes Alterungsschutzmittel und ein Mittel zur Verhinderung einer Verschlechterung auf Grund von im Inneren der Gummischichten 2 enthaltenem Ozon abgesondert und wandern auf Grund von Wärme, die durch Reibung und die durch das Kolbenelement ausgeübte Schubkraft erzeugt wird, wenn die Scheibenbremse in Betrieb ist, in Richtung der Oberflächen der Gummischichten(Ausblühphänomen genannt), was zu einer abgeschiedenen Stoffschicht an der Übergangsfläche zwischen der Gummischicht 2 und der druckempfindlichen Klebschicht 3 führt. Da das Alterungsschutzmittel und das Mittel zur Verhinderung einer Verschlechterung auf Grund von Ozon (Wachskomponente), die auf diese Weise zur Übergangsfläche zwischen der Gummischicht und der druckempfindlichen Klebschicht gewandert sind, bei 60 bis 75ºC schmelzen, wird die druckempfindliche Klebschicht von dem GBM abgeschält. In einem solchen Zustand findet keine Scherverformung statt, da die druckempfindliche Klebschicht zwischen der Rückplatte und dem GBM nicht festgehalten wird, wobei die Dämpfwirkung (das Bremsquietschen verhindernde Wirkung) abnimmt.
  • Die WO 93/13329 betrifft eine schwingungs- und geräuschdämpfende Einlage für Fahrzeugbremsen und ein Verfahren zum Produzieren eines Streifens für die Herstellung von solchen Einlagen.
  • Die GB-A-2 185 547 betrifft ein Betätigungselement für eine Scheibenbremse.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um den Nachteil der Struktur einer Zwischenlage im Stand der Technik zu beheben, in der die druckempfindliche Klebschicht auf dem gummibeschichteten Metall (GBM) angeordnet ist, und deren Hauptziel es ist, eine Zwischenlage zur Verhinderung des Bremsquietschens in einer Scheibenbremse vorzusehen, in der keine Wanderung des abgeschiedenen Stoffes stattfindet, welche die Festigkeit der Übergangsfläche zwischen dem GBM und der druckempfindlichen Klebschicht verringert, und die druckempfindliche Klebschicht nicht von dem GBM abgelöst wird, so dass die Dämpfwirkung (das Bremsquietschen verhindernde Wirkung) gesichert ist.
  • Folglich stellt die vorliegende Erfindung eine Zwischenlage zum Verhindern des Bremsquietschens in einer Scheibenbremse bereit, wobei die Zwischenlage eine Metallplatte mit einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche, eine Gummischicht und eine druckempfindliche Klebschicht umfaßt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Gummischicht nur auf der ersten Oberfläche der Metallplatte, die druckempfindliche Klebschicht auf der zweiten Oberfläche der Metallplatte und eine optionale Schicht aus reibungsarmem Material auf der Oberfläche der Gummischicht angeordnet ist, die von der ersten Oberfläche der Metallplatte abgewandt ist, wobei im Betrieb die druckempfindliche Klebschicht an einer Rückplatte eines Scheibenbremsklotzes anhaften kann, und entweder die von der ersten Oberfläche der Metallplatte abgewandte Oberfläche der Gummischicht oder die optionale Schicht aus reibungsarmem Material ein Bremskolbenelement kontaktieren kann.
  • Um die druckempfindliche Klebschicht auf der Metallplatte anzuordnen, kommt ein Verfahren zum direkten Beschichten der Metallplatte mit der druckempfindlichen Klebschicht und weiter ein anderes Verfahren zur Bildung einer ersten Grundierschicht auf einer Oberfläche der Metallplatte, die anschließend mit der druckempfindlichen Klebschicht beschichtet wird in Frage. Auf diese Weise ist es möglich, das Klebevermögen zwischen der als Grundplatte dienenden Metallplatte und der druckempfindlichen Klebschicht zu verbessern. Diese Verfahren können nach dem erforderlichen Betriebsverhalten ausgewählt werden.
  • Für die Grundierschicht kann zuerst Phenolharz angegeben werden, wobei aber Harz oder Koppelmittel von Epoxid, Acryl, usw. weitgehend verwendet werden können.
  • Bei der so konstruierten Zwischenlagenstruktur wird die druckempfindliche Klebschicht aufgrund der Tatsache, dass sie direkt oder durch die erste Grundierschicht auf der das GBM bildenden Oberfläche der Metallplatte angeordnet und an die Rückplatte geklebt ist, sich nicht von dem GBM ablösen, und deshalb kann die Dämpfwirkung (das Bremsquietschen verhindernde Wirkung) gesichert werden. Hierbei kann eine zweite Grundierschicht auch zwischen der Metallplatte und der Gummischicht angeordnet werden.
  • Weiter kann die Zwischenlagenstruktur so konstruiert sein, dass in der Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung eine Schicht aus reibungsarmem Material auf der Oberfläche der Gummischicht angeordnet ist.
  • Als Schicht aus reibungsarmem Material können Graphit, Molybdändisulfid-Schmiermittel, usw. verwendet werden.
  • Durch die so konstruierte Zwischenlagenstruktur ist es möglich, die Wirkung zu erzielen, dass die auf der Oberfläche der Gummischicht angeordnete Schicht aus reibungsarmem Material die Reibung zwischen der Gummischicht und dem Bremskolbenelement verringert, um eine das "Bremsquietschen" verursachende Vibration aufzufangen.
  • Für die zitierte druckempfindliche Klebschicht kann zum Beispiel Acrylharz oder Silikonharz angegeben werden.
  • In einer zweiten Ausführungsform sieht die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren vor zur Herstellung einer Zwischenlage zum Verhindern des Bremsquietschens in einer Scheibenbremse mit den Schritten Vorsehen einer Metallplatte mit einer ersten und einer zweiten Oberfläche, Anordnung einer Gummischicht nur auf der ersten Oberfläche der Metallplatte, Beschichten der zweiten Oberfläche der Metallplatte mit einer Klebstofflösung, Trocknen und anschließendes Erhitzen der Klebstofflösung eine vorgegebene Zeitdauer lang, um eine druckempfindliche Klebschicht zu bilden, und wahlweises Anordnen einer Schicht aus reibungsarmem Material auf der von der ersten Oberfläche der Metallplatte abgewandten Oberfläche der Gummischicht, wobei im Betrieb ctie druckempfindliche Klebschicht an einer Rückplatte eines Scheibenbremsklotzes anhaften kann, und entweder die von der ersten Oberfläche der Metallplatte abgewandte Oberfläche der Gummischicht oder die optionale Schicht aus reibungsarmem Material ein Bremskolbenelement kontaktieren kann.
  • In einer dritten Ausführungsform sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren vor zur Herstellung einer Zwischenlage zum Verhindern des Bremsquietschens in einer Scheibenbremse, mit den Schritten Vorsehen einer Metallplatte mit einer ersten und einer zweiten Oberfläche, Anordnung einer Gummischicht nur auf der ersten Oberfläche der Metallplatte, Anordnen einer Grundierschicht auf der zweiten Oberfläche der Metallplatte, Beschichten der Grundierschicht mit einer Klebstofflösung, Trocknen und anschließendes Erhitzen der Klebstofflösung eine vorgegebene Zeitdauer lang zur Bildung einer druckempfindlichen Klebschicht, und wahlweises Anordnen einer Schicht aus reibungsarmem Material auf der von der ersten Oberfläche der Metallplatte abgewandten Oberfläche der Gummischicht, wobei im Betrieb die druckempfindliche Klebschicht an der Rückplatte eines Scheibenbretnsklotzes anhaften kann, und entweder die von der ersten Oberfläche der Metallplatte abgewandte Oberfläche der Gummischicht oder die optionale Schicht aus reibungsarmem Material ein Bremskolbenelement kontaktieren kann.
  • Es zeigen
  • Fig. 1a und 1b Querschnittansichten von Zwischenlagen zum Verhindern des Bremsquietschens in. Scheibenbremsen, die zwei Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • Fig. 2 eine Querschnittansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem die in Fig. 1b angegebene Zwischenlage auf einem Scheibenbremsklotz angebracht ist;
  • Fig. 3 eine Querschnittansicht einer Zwischenlage zum Verhindern des Bremsquietschens in einer Scheibenbremse, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 4 eine Querschnittansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem die in Fig. 3 angegebene Zwischenlage auf einem Scheibenbremsklotz angebracht ist;
  • Fig. 5 ein Diagramm, das zahlenmäßige Änderungen des Bremsquietschens bei einem Bremsquietschversuch mit Pendelmaschine für eine Zwischenlagenstruktur angibt;
  • Fig. 6 ein Diagramm, welches das durch eine Balkenmethode erzielte Verhältnis zwischen der Länge des Klebabschnitts der druckempfindlichen Klebschicht und der Dämpfeigenschaft darstellt;
  • Fig. 7 eine schematische Darstellung, die den Hauptteil eines Instruments für die Balkenmethode darstellt;
  • Fig. 8 die Querschnittansicht einer Zwischenlage nach dem Stand der Technik zum Verhindern des Bremsquietschens in einer Scheibenbremse; und
  • Fig. 9 eine Querschnittansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem die in Fig. 8 angegebene Zwischenlage auf einem Scheibenbremsklotz angebracht ist.
  • Die Fig. 1a, 1b und 2 zeigen zwei Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, in denen Elemente, die identisch oder ähnlich sind mit den in den Fig. 8 und Fig. 9 angegebenen, durch gleiche Bezugszahlen bezeichnet werden.
  • In den Fig. 1a und 1b stellt B eine Zwischenlagenstruktur dar, in der die Bezugszahl 1 eine Metallplatte und die Bezugszahl 2 eine Gummischicht ist, die auf deren einen Oberfläche angeordnet ist. Auf der anderen Oberfläche der Metallplatte 1, auf der keine Gummischicht vorhanden ist, wird eine druckempfindliche Klebschicht 3 direkt, wie in Fig. 1a angegeben, oder durch eine erste Grundierschicht P, wie in Fig. 1b angegeben, angeordnet. Für jeden der Komponentenwerkstoffe ist keine Beschränkung hinsichtlich der Dicke notwendig. Insbesondere in dem Falle, wo sie als Bremsstruktur verwendet werden, sind, da es eine Begrenzung hinsichtlich des Zwischenraums zwischen dem Klotz und dem Bremskolbenelement gibt, jedoch im allgemeinen folgende Dickenbereiche vorzuziehen.
  • Für die Metallplatte 1 wird vorzugsweise ein kaltgepreßtes Stahlblech oder ein rostfreies Stahlblech verwendet, das 0,4 bis 0,6 mm dick ist, Vorzuziehen ist für die Gummischicht 2 eine Dicke zwischen 20 und 200 um und für die druckempfindliche Klebschicht 3 eine Dicke zwischen 50 und 200 um.
  • Fig. 2 stellt einen Zustand dar, in dem die in Fig. 1b angegebene Zwischenlagenstruktur B an die Rückplatte 4 im Scheibenklotz geklebt ist.
  • Da die druckempfindliche Klebschicht 3 direkt oder über die erste Grundierschicht P an die Metallplatte 1 geklebt ist, gibt es bei der Konstruktion der Zwischenlagenstruktur B kein Herauslösen des aus der Gummischicht abgeschiedenen Stoffes, was die Festigkeit der Übergangsfläche der druckempfindlichen Klebschicht verringern würde, wie es bei einer Zwischenlage nach dem Stand der Technik der Fall ist, und deshalb wird die druckempfindliche Klebschicht von dem GBM niemals abgelöst. Folglich wird die Dämpfwirkung (das Bremsquietschen verhindernde Wirkung) gesichert.
  • Fig. 5 ist ein Diagramm, das Änderungen der Anzahl n von Bremsquietschungen als Funktion der Anzahl N von Bremszyklen darstellt, wenn zwei zu testende Zwischenlagen, welche die in Fig. 8 angegebene Zwischenlagenstruktur A nach dem Stand der Technik und die in Fig. 1 angegebene Zwischenlagenstruktur B gemäß der vorliegenden Erfindung sind, einem Bremsquietschversuch mit Pendelmaschine ausgesetzt werden. Dieser Test wurde durchgeführt, indem eine experimentelle Vorrichtung zur Bewertung von "Bremsquietschungen" verwendet wird, die beim Stoppen eines tatsächlich rotierenden Reifens mit Hilfe einer Scheibenbremse erzeugt werden. Es wird vermutet, dass die Anzahl von Bremsquietschungen bei 1000 Bremsungen normalerweise kleiner als 3 ist. Der Test wurde durchgeführt, indem ein Zyklus von 270 Bremsungen 10 mal wiederholt wurde (insgesamt 2 700 Bremsungen). Für die Zwischenlagenstruktur B gemäß der vorliegenden Erfindung wurde dreimaliges Quietschen je 2700 Bremsungen erfaßt, während für die Zwischenlagenstruktur A nach dem Stand der Technik 60-maliges Quietschen von 2700 erfaßt wurde.
  • Fig. 6 ist ein Diagramm, welches das durch eine Balkenmethode erzielte Verhältnis zwischen der Länge 1 des Klebeabschnitts der druckempfindlichen Klebschicht und der Dämpfeigenschaft darstellt, in dem 60/240, 120/240 und 180/240 die Länge 1 des Klebeabschnitts/Gesamtlänge L bedeutet. Figur. 7 zeigt die Konstruktion eines Instruments für die Balkenmethode. B stellt eine Zwischenlagenstruktur mittels eines CBM (240 mm lang und 15 mm breit) dar; 3 ist eine druckempfindliche Klebschicht; 7 ist ein Balken von 3,0 mm Dicke und 15 mm Breite, und 8 ist ein nicht klebender Abschnitt. In dem Falle, wo zu vermuten ist, dass die Bremsquietschungen durch den biegenden Schwingmodus des Bremsklotzes (Rückplatte) verursacht wird, wenn der Balken 7 durch eine Rückplatte ersetzt ist, entspricht die das Bremsquietschen verhindernde Eigenschaft der abschwächenden Kapazität in der Balkenmethode.
  • Wie durch das mit der Balkenmethode in Fig. 6 erzielte Diagramm angegeben, wurde bestätigt, dass mit größer werdender Länge des Klebabschnitts der druckempfindlichen Klebschicht die Dämpfeigenschaft zunimmt.
  • Diese Balkenmethode wird erzielt, indem das Ablösen der druckempfindlichen Klebschicht in einem Modell reproduziert und ihre abschwächende Kapazität gemessen wird, und infolgedessen gesagt werden kann, dass ein größeres Ablösen bei einer kleineren Länge des Klebabschnitts auftritt. Mit anderen Worten, dies zeigt an, dass bessere Ergebnisse zum Verhindern des Bremsquietschens erzielt werden können durch eine Zwischenlage gemäß der vorliegenden Erfindung, mit deren Hilfe ein guter Haftzustand erreicht wird, selbst wenn alle Werkstoffe die gleichen sind wie die in der Zwischenlage nach dem Stand der Technik verwendeten. Durch die Abb. 5 und 6 ist ersichtlich, dass eine Gummischicht in der Zwischenlage nach dem Stand der Technik niemals wirkungsvoll ist.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei Bauteile, die den in den Fig. 1b und 2 angegebenen identisch oder ähnlich sind, durch die gleichen Bezugszahlen angegeben werden.
  • In den Fig. 3 und 4 ist B eine Zwischenlagenstruktur; 1 eine Metallplatte; 2 eine Gummischicht, die durch eine zweite Grundierschicht P' auf einer Oberfläche der Metallplatte 1 aufgebracht ist; 3 eine druckempfindliche Klebschicht, die durch eine erste Grundierschicht P auf eine weitere Oberfläche der Metallplatte 1, wo keine Gummischicht vorhanden ist, geklebt ist, einer Schicht 8 aus reibungsarmem Material, das aus Graphit, Molybdändisulfid- Schmiermittel, usw. hergestellt ist; 4 ist eine Rückplatte; 5 ist ein Reibungswerkstoff; und 6 ist ein Bremskolbenelement.
  • In der oben beschriebenen Konstruktion ist die Reibung zwischen der Gummischicht 2 und dem Kolbenelement 6 herabgesetzt, da eine Schicht 8 aus reibungsarmem Material auf der Oberfläche der Gummischicht 2 angeordnet ist, und es kann die Wirkung erzielt werden, dass eine das "Bremsquietschen" verursachende Vibration unterbunden wird.
  • Es wurde zum Beispiel bestätigt, dass der Haftreibungskoeffizient für eine Gummischicht, auf die Graphit aufgebracht ist, gegen eine saubere und flachs Metalloberfläche gegenüber einer Gummifläche, auf die kein Graphit aufgebracht wurde, um 30 bis 50% vermindert ist, und dass im Bremsquietschversuch mit Pendelmaschine das zahlenmäßige Bremsquietschen um 5 bis 10% vermindert ist.
  • Zur Herstellung einer Zwischenlage zum Verhindern des Bremsquietschens, bei der eine druckempfindliche Klebschicht über eine Metallplatte in einem GBM gelegt ist, sind bisher ein Verfahren, bei dem ein Klebeblatt, das zuvor in Form einer dünnen Folie auf der Metallplatte verschoben und daran festgeklebt wurde, um den Klebstoff darüber zu legen, oder ein Verfahren bekannt, bei dem eine Klebstofflösung, in der in einem Lösungsmittel gelöster Klebstoff und Brückenwirkstoff gemischt sind, dünn und gleichmäßig auf die Metallplatte aufgebracht und getrocknet wurde, so dass darin eine Brückenbildung stattfindet, um die druckempfindliche Klebschicht auf der Metallplatte, usw. darüber zu legen.
  • Jedoch wird bei diesen Verfahren zum übereinander Anordnen der druckempfindlichen Klebschicht auf der Metallplatte wird die Übereinanderlagerung in einem Zustand beendet, wo der Grad der Brückenbildung im Klebstoff sich auf einem bestimmten Niveau gesättigt hat. Wenn der Grad der Brückenbildung des Klebstoffs gering ist, da er bestrebt ist, bei einer hohen Temperatur leicht weich zu werden und die Wärmebeständigkeit abnimmt, falls die druckempfindliche Klebschicht mit einem Verfahren nach dem Stand der Technik über der Metallplatte angeordnet ist, wird der Klebstoff folglich durch Wärme weich gemacht, die durch Reibung der Scheibenbremse erzeugt wird, was zu der Möglichkeit führt, dass die Funktion als Zwischenlage zum Verhindern des Bremsquietschens verlorengeht. Als allgemeines Verfahren zur Erhöhung des Brückenbildungsgrades in der druckempfindlichen Klebschicht ist ein Verfahren, bei dem der Gehalt von funktionellen Gruppen im Klebstoff erhöht und ferner die Menge des zu mischenden Brückenbildungsmittels erhöht wird, oder ein Verfahren, bei dem die Art und Weise der Brückenbildung usw. verändert wird, bekannt.
  • In dem Fall, wo der Grad der Brückenbildung in der druckempfindlichen Klebschicht durch die oben beschriebenen Verfahren erhöht wird, sind jedoch die damit verbundenen Einflüsse auf andere Stoffeigenschaften, z. B. der anfängliche Kraftschluß (Haftvermögen), die Dämpfeigenschaft, usw. groß, und die als Zwischenlage zum Verhindern des Bremsquietschens benötigte Leistung wird unbefriedigend.
  • Deshalb ist es beim Herstellen einer Zwischenlage zum Verhindern des Bremsquietschens nach der vorliegenden Erfindung vorzuziehen, das folgende Verfahren zu nutzen, um eine druckempfindliche Klebschicht über einer Metallplatte anzuordnen. Das heißt, es wird vorzugsweise ein Verfahren genutzt, bei dem es möglich gemacht ist, die Dichte der Brückenbildung im Klebstoff zu erhöhen und die Wärmebeständigkeit des Klebstoffs, der als Zwischenlage zum Verhindern des Bremsquietschens wirkt, zu verbessern, indem er einer geeigneten Wärmebehandlung ausgesetzt wird, um ihn in einem vorbestimmten Zeitraum zu erhitzen, nachdem die Metallplatte im GBM mit einer Klebstofflösung beschichtet wurde, die durch Lösen eines Klebstoffs in einem Lösungsmittel und Trocknen erzielt wurde.
  • Die Tabelle 1 gibt verschiedene Stoffeigenschaften an, wenn der Grad der Brückenbildung im Klebstoff durch Verfahren nach dem Stand der Technik und nach dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung erhöht ist, in der "a" einem Verfahren nach dem Stand der Technik entspricht, wobei ein akrylisches Basispolymer als Klebstoff verwendet wird und die Menge der funktionellen Gruppen und des Brückenbildungsmittels erhöht ist; "b" einem anderen Standardverfahren entspricht, und "c" dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung entspricht, wobei die Metallplatte einer thermischen Hysterese ausgesetzt ist, indem sie in 10 Minuten auf eine Temperatur von 120ºC erhitzt wird, nachdem sie mit der Klebstofflösung beschichtet und getrocknet wurde. TABELLE 1
  • In TABELLE 1 ist die Erweichungstemperatur diejenige, bei der der Klebstoff durch Wärme weich wird, was als Anzeige für Wärmebeständigkeit genutzt wird, und die Ziehfähigkeit ist der Wert der gemessenen Belastung, wenn ein Fühler mit kleinem Druck an den Klebstoff gepreßt und anschließend von diesem gezogen wird, was die anfängliche Haftfähigkeit angibt.
  • Gemäß TABELLE 1 wird ersichtlich, dass es möglich ist, eine druckempfindliche Klebschicht auf einer Metallplatte in einem GBM mit guten Stoffeigenschaften als eine das Bremsquietschen verhindernde Zwischenlage anzuordnen, indem der Klebstoff, mit dem die Metallplatte beschichtet ist, in einem vorbestimmten Zeitraum erhitzt wird, um eine geeignete thermische Hysterese zu erhalten. Die Temperatur zum Erhitzen ist in einem Bereich zwischen 100ºC und 180ºC entsprechend der Art des Klebstoffs geeignet ausgewählt, und der Zeitraum zum Erhitzen umfaßt vorzugsweise zwischen 5 und 30 Minuten. Die Klebstofflösung kann direkt auf die Metallplatte im GBM aufgebracht werden, oder das oben beschriebene Verfahren kann verwendet werden, nachdem sie mit einer ersten Grundierschicht beschichtet wurde.
  • Wie es oben ausführlich beschrieben wurde, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, eine Zwischenlage zum Verhindern von Bremsquietschen in einer Scheibenbremse zu erzielen, bei der eine Dämpfwirkung (das Bremsquietschen verhindernde Wirkung) langfristig gesichert ist, da die Zwischenlagenstruktur mittels eines GBM ausgebildet ist, bei der eine Gummischicht nur auf einer Oberfläche einer Metallplatte angeordnet ist, und indem auf der gegenüberliegenden Oberfläche der Metallplatte eine druckempfindliche Klebschicht angeordnet wird.
  • Wenn die Zwischenlage so konstruiert ist, dass auf der Oberfläche der Gummischicht in der Zwischenlagenstruktur eine Schicht mit reibungsarmem Material angeordnet ist, die mit dem Bremskolbenelement in Kontakt gebracht wird, ist es außerdem möglich, eine Zwischenlage zum Verhindern des Bremsquietschens in einer Scheibenbremse zu erzielen, die eine das "Bremsquietschen" verursachende Vibration auffangen und das zahlenmäßige Bremsquietschen wegen der die Vibration auffangenden Wirkung verringern kann.
  • Ferner wird durch das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung die Wärmebeständigkeit der druckempfindlichen Klebstoffschicht verbessert, und es ist möglich, eine Verschlechterung der Zwischenlage zum Verhindern des Bremsquietschens auf Grund von durch eine Scheibenbremse erzeugter Wärme zu verhindern und eine Kostenerhöhung zu vermeiden, indem das Trocknen des Klebstoffs und dessen anschließende Wärmebehandlung bewirkt werden.

Claims (9)

1. Zwischenlage zum Verhindern des Bremsquietschens in einer Scheibenbremse, wobei die Zwischenlage umfaßt
eine Metallplatte (1) mit einer ersten und zweiten Oberfläche,
eine Gummischicht (2), und
eine druckempfindliche Klebschicht (3),
dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischicht (2) nur auf der ersten Oberfläche der Metallplatte (1) vorgesehen ist, daß die druckempfindliche Klebschicht (3) an der zweiten Oberfläche der Metallplatte vorgesehen ist, daß wahlweise eine Schicht (8) aus reibungsarmem Material an der von der ersten Oberfläche der Metallplatte (1) abgewandten Oberfläche der Gummischicht (2) angeordnet ist, wobei im Betrieb die druckempfindliche Klebschicht (3) an einer Rückplatte (4) eines Scheibenbremsklotzes anhaften kann und entweder die von der ersten Oberfläche der Metallplatte (1) abgewandte Oberfläche der Gummischicht (2) oder die optionale Schicht (8) aus reibungsarmem Material ein Bremskolbenelement (6) kontaktieren kann.
2. Zwischenlage nach Anspruch 1, die ferner eine erste Grundierungsschicht aufweist, die zwischen der Metallplatte (1) und der druckempfindlichen Klebschicht (3) angeordnet ist.
3. Zwischenlage nach Anspruch 2, die ferner eine zweite Grundierungsschicht aufweist, die zwischen der Metallplatte (1) und der Gummischicht (2) angeordnet ist.
4. Zwischenlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die optionale Lage (8) aus reibungsarmem Material, aus Graphit oder Molybden-Bisulfid-Schmiermittel besteht.
5. Zwischenlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Metallplatte (1) 0,2 bis 1,0 mm dick ist, die Gummischicht 22 bis 200 um dick ist, und die druckempfindliche Klebschicht (3) 50 bis 200 um dick ist.
6. Bremsklotz mit einer Zwischenlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5 und einer Rückplatte (4), bei dem die druckempfindliche Klebschicht (3) der Zwischenlage an die Rückplatte (4) angeklebt ist.
7. Verfahren zur Herstellung einer Zwischenlage zum Verhindern des Bremsquietschens in einer Scheibenbremse, mit den Schritten
Vorsehen einer Metallplatte (1) mit einer ersten und einer zweiten Oberfläche,
Anordnung einer Gummischicht (2) nur auf der ersten Oberfläche der Metallplatte (1),
Beschichten der zweiten Oberfläche der Metallplatte (1) mit einer Klebstofflösung,
Trocknen und anschließendes Erhitzen der Klebstofflösung für eine vorgegebene Zeitdauer zur Bildung einer druckempfindlichen Klebschicht (3), und
wahlweises Anordnen einer Schicht (8) aus reibungsarmem Material auf der von der ersten Oberfläche der Metallplatte (1) abgewandten Oberfläche der Gummischicht (2),
wobei im Betrieb die druckempfindliche Klebschicht (3) an einer Rückplatte (4) eines Scheibenbremsklotzes anhaften kann und entweder die von der ersten Oberfläche der Metallplatte (1) abgewandte Oberfläche der Gummischicht (2) oder die optionale Schicht (8) aus reibungsarmem Material ein Bremskolbenelement (6) kontaktieren kann.
8. Verfahren zur Herstellung einer Zwischenlage zum Verhindern des Bremsquietschens in einer Scheibenbremse, mit den Schritten:
Vorsehen einer Metallplatte (1) mit einer ersten und einer zweiten Oberfläche,
Anordnung einer Gummischicht (2) nur an der ersten Oberfläche der Metallplatte (1),
Anordnen einer Grundierungsschicht auf der zweiten Oberfläche der Metallplatte (1),
Beschichten der Grundierungsschicht mit einer Klebstofflösung,
Trocknen und anschließendes Erhitzen der Klebstofflösung für eine vorgegebene Zeitdauer zur Bildung einer druckempfindlichen Klebschicht (3), und
wahlweises Anordnen einer Schicht. (8) aus reibungsarmem Material auf der von der ersten Oberfläche der Metallplatte (1) abgewandten Oberfläche der Gummischicht (2),
wobei im Betrieb die druckempfindliche Klebschicht (3) an einer Rückplatte (4) eines Scheibenbremsklotzes anhaften kann und entweder die von der ersten Oberfläche der Metallplatte (1) abgewandte Oberfläche der Gummischicht (2) oder die optionale Schicht (8) aus reibungsarmem Material ein Bremskolbenelement (6) kontaktieren kann.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, das ferner das Ankleben der druckempfindlichen Klebschicht (3) der Zwischenlage an einer Rückplatte (4) eines Scheibenbremsklotzes umfaßt.
DE69612183T 1996-03-29 1996-10-04 Zwischenlage zum Verhindern des Bremsquietschens in einer Scheibenbremse Expired - Lifetime DE69612183T2 (de)

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DE69612183D1 DE69612183D1 (de) 2001-04-26
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DE69612183T Expired - Lifetime DE69612183T2 (de) 1996-03-29 1996-10-04 Zwischenlage zum Verhindern des Bremsquietschens in einer Scheibenbremse

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KR (1) KR100430514B1 (de)
DE (1) DE69612183T2 (de)

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