DE69610621T2 - Verfahren zum Verpacken von absorbierenden Gegenständen und zum gleichzeitigen Herstellen eines Handgriffes - Google Patents

Verfahren zum Verpacken von absorbierenden Gegenständen und zum gleichzeitigen Herstellen eines Handgriffes

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/14Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for incorporating, or forming and incorporating, handles or suspension means in packages

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Prozeß zum Verpacken von Absorptionsmittelgegenständen in einer vorgefertigten flexible Tasche und zum anschließenden Erzeugen eines Griffelements in der Produktionsstraße.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Flexible Taschen sind weit verbreitet, um viele unterschiedliche Typen von Verbraucherprodukten zu verpacken. Zum Beispiel werden Einweg-Gewebe typischerweise in Kunststofftaschen gepackt. Die resultierenden Taschen sind im allgemeinen problematisch und schwierig zu tragen. Um die Handhabung durch den Verbraucher zu erleichtern, sind an der äußeren Oberfläche der flexiblen Taschen Griffelemente angebracht. Es war üblich, separate Griffelemente aus Pappkarton, gegossenem Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien vorzusehen, die an die Tasche geklebt, geheftet oder mittels Wärme geschweißt wurden. US 4.252.269 lehrt eine Tasche aus Polymer-Kunststoffmaterial, die eine Öffnung an einem Ende und eine Seitenfalte am gegenüberliegenden Ende besitzt. Innerhalb der Seitenfalte ist ein Griff an den vorderen und hinteren Blättern der Tasche längs einer Faltlinie angeschweißt. In US 4.539.705 wird der Griffstreifen während der Herstellung der Tasche in die Seitenfalte eingesetzt, wobei die Enden des Griffstreifens an die benachbarten Wandblätter der Tasche mittels einer Wärmeversiegelung gesiegelt werden. US 5.054.619 bezieht sich auf eine einfache offene flexible Tasche, die einen oder mehrere Stapel von flexiblen Artikeln enthält, und die einen in Längsrichtung orientierten Tragegriff umfaßt, der unabhängig von der Tasche ausgebildet ist. Diese Griffelemente sind nicht für alle Zwecke vollständig zufriedenstellend und sind daher häufig hinsichtlich der Materialausnutzung, der Verschwendung von Rohmaterialien, der Komplexität der Prozeß schritte, des Stapelns und Verpackens und der Effektivität unpraktisch, da das Griffelement von der Tragetasche abreißen kann und die Inhalte herausfallen können.
  • Trotzdem sind bestimmte Taschen speziell mit integrierten Griffelementen entworfen worden. US 5.026.173 beschreibt eine Kunststofftasche mit einem Seitenblatt mit einem Tragegriffbereich, in dem ein Tragestreifenabschnitt angeordnet ist. Der Tragestreifenabschnitt ist zwischen den Tragegrifföffnungen oder leicht reißbaren Schwächungslinien ausgebildet. Der Tragestreifen liegt in einer Ebene mit dem Seitenblatt der Kunststofftasche und erfordert keine Versiegelungen irgendeiner Art. Schutz- und Verstärkungsstreifen sind unterhalb der Tragegrifföffnungen vorgesehen, um die Inhalte der Kunststofftasche vor einer äußeren Verunreinigung zu schützen. GB 1 575 921 lehrt eine Tasche, die mit einer Tragegriffeinrichtung versehen ist, bei der der Griff nicht in losen Klappelementen angeordnet ist, die von einem versiegelten oberen Blatt hervorstehen, sondern in einer Klappe, die am Umwickeln der Artikel beteiligt ist. Die Produkte werden zuerst in die Tasche gepackt, woraufhin der Klappenabschnitt über die Oberseite der Produkte gefaltet wird und anschließend der andere Klappenabschnitt längs der Vertikalseite der Tasche nach unten gefaltet wird und an diese Seite geklebt wird. US 4.913.693 schafft eine Tasche, die einen kontinuierlichen Seite-zu- Seite-Griff enthält, der aus Stücken des Materials gebildet ist, das die Seitenwände der Tasche bildet, wobei eine geschlossene Oberseite aus einem separaten Stück des Materials gebildet wird. DE 20 51 833 beschreibt eine Einrichtung zum Herstellen einer Verpackung für Hygieneartikel, die zwei Streifen aus Kunststoff umfaßt, von denen einer breiter ist als der andere. Das bevorzugte Herstellungsverfahren umfaßt zuerst das Ausbilden einer Röhre um die Artikel, die verpackt werden sollen, anschließend das transversale Schweißen, um die Röhren oder Verpackungen zu trennen, während gleichzeitig die Verpackungen schrittweise voneinander abgeschnitten werden. Die resultierende Verpackung kann einen Griff und eine Abreißöffnung enthalten. Der Griff liegt zwischen dem Schweißsaum, der zum Versiegeln des Verpackungsverschlusses verwendet wird, und einem zusätzlichen Saum, der für Stabilitätszwecke vorgesehen ist.
  • Der obenbeschriebene Stand der Technik lehrt jedoch keinen Prozeß zum Verpacken von Absorptionsmittelgegenständen in einer vorgefertigten flexiblen Tasche durch Einführen der Absorptionsmittelgegenstände durch einen Bereich, der dem oberen Blatt der Tasche entspricht, und durch anschließendes Erzeugen eines Griffelements in der Produktionsstraße aus dem überschüssigen Abschneidmaterial, das vom oberen Blatt hervorsteht. Das überschüssige Abschneidmaterial ist üblicherweise in einem Taschenentwurf enthalten, um Schwankungen in der Höhe der zu verpackenden Produkte zu berücksichtigen und Versiegelungsschwankungen zuzulassen. Die Nutzung dieses überschüssigen Abschneidmaterials gemäß der vorliegenden Erfindung führt zu Vorteilen, wie z. B. einer hervorragenden Materialausnutzung und einer Reduktion der Rohmaterialverschwendung. Der Vorteil der vorgefertigten Tasche liegt in der Flexibilität, die sie sowohl den Lieferanten, den Verpackern als auch den Herstellern bietet. Es ist kein Schnüreffekt vorhanden und daher keine Notwendigkeit für die Kombination eines Produktionsstraßen- Verpackungsschritts und eines Taschenherstellungsschritts, wie im Dokument DE 20 51 833 des Standes der Technik beschrieben ist. Die Komplexität der Herstellungsphase wird somit deutlich reduziert. Ferner kann mit Hilfe geeigneter Verstärkungen und effektiver Versiegelungstechniken eine feste Griffelementmontage bewerkstelligt werden, was zu einem verbesserten Verbrauchervertrauen führt.
  • Aufgabe und Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Prozeß zum Verpacken von Absorptionsmittelgegenständen in einer vorgefertigten flexiblen Tasche zu schaffen, durch Einführen der Absorptionsmittelgegenstände durch einen Bereich, der dem oberen Blatt der Tasche entspricht, und durch anschließendes Erzeugen eines Griffelements in der Produktionsstraße aus dem überschüssigen Abschneidmaterial, das vom oberen Blatt hervorsteht. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine feste Griffelementmontage zu schaffen unter Verwendung geeigneter Verstärkungen und effektiver Versiegelungstechniken.
  • Entsprechend den Aufgaben der Erfindung wird eine vorgefertigte flexible Tasche für flexible Gegenstände geschaffen. Flexible Gegenstände werden in die flexible Tasche durch einen Bereich eingeführt, der dem oberen Blatt entspricht und anschließend an seinem oberen Blatt versiegelt wird. Wenigstens eine Klappe, die vom oberen Blatt hervorsteht, bleibt angebracht. Die Klappe umfaßt einen Griffbereich und einen Griffbereichsumfang. Die flexible Tasche wird im Voraus gefertigt, bevor die flexiblen Gegenstände eingeführt werden, wobei ein Griffelement aus der vom oberen Blatt hervorstehenden Klappe geformt ist und das Griffelement einen Griffelementumfang umfaßt. Die bevorzugte Ausführungsform umfaßt zwei Klappen. Das Griffelement umfaßt eine Versiegelung, die längs des Griffelementumfangs verläuft. Um den Fingern oder Händen zu ermöglichen, den Griff zu umgreifen, ist ein Griffbereich ausgebildet. Das verstärkte Griffelement kann Klappen umfassen, die im gesamten Bereich des Griffelements mit Ausnahme des Griffbereichs miteinander versiegelt sind, oder die Klappen sind am Griffelementumfang weiter verstärkt, oder die Klappen umfassen eine Versiegelung, die den Griffbereichsumfang umgibt, oder die Klappen umfassen eine Versiegelung, die am gesamten Griffbereichsumfang anliegt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Obwohl die Beschreibung mit den Ansprüchen abschließt, die die Erfindung darstellen und klar beanspruchen, wird angenommen, daß die Erfindung besser verstanden wird anhand der vorangehenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in welchen:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht einer vorgefertigten flexiblen Tasche mit einem in der Produktionsstraße gefertigten Griffelement ist;
  • Fig. 2 eine Vorderansicht der verschiedenen Entwurfskonfigurationen ist, die für das Griffelement der vorgefertigten flexiblen Tasche bestehen; und
  • Fig. 3 sechs unterschiedliche Ausführungsformen der Versiegelungsentwurfskonfiguration sind, die für das Griff element der vorgefertigten flexiblen Tasche geeignet sind.
  • Der in dieser Beschreibung verwendete Ausdruck "vorgefertigt" bezieht sich auf eine Tasche, in der die vorderen, hinteren, oberen, unteren und seitlichen Blätter alle miteinander verbunden sind. Der hier verwendete Ausdruck "Griffbereich" beschreibt den Bereich, der zum Greifen vorgesehen ist und entweder ausgeschnitten, ausgestanzt oder ausgerissen wird. Der hier verwendete Ausdruck "Griffbereichsumfang" bezeichnet die Kante des Griffbereichs. Der hier verwendete Ausdruck "Griffelementumfang" bezeichnet die Kante des Griffelements.
  • Fig. 1 zeigt eine vorgefertigte flexible Tasche 10, die flexible Gegenstände enthalt. Die flexiblen Gegenstände können Einweg-Absorptionsmittelgewebe, Sanitärartikel, Inkontinenzeinlagen oder Tücher, Bandagen und dergleichen umfassen. Die flexiblen Gegenstände sind typischerweise auf ungefähr 20 bis 70% ihres unkomprimierten Volumens komprimiert und können entweder mit allen ihren Ausbauchungsmerkmalen nach oben in Richtung zum oberen Blatt 11 der flexiblen Tasche 10 ausgerichtet oder mit allen ihren Ausbauchungsmerkmalen nach unten in Richtung zum Bodenblatt der flexiblen Tasche 10 ausgerichtet orientiert sein, oder die flexiblen Gegenstände können abwechselnd orientiert sein. Die flexible Tasche ist vorzugsweise aus einem herkömmlichen flexiblen Polymer gefertigt, wie z. B. Polyethylen oder gerichtetes Polypropylen, wobei die Filmstärke von 30 bis 120 um reicht. Die flexible Tasche 10 umfaßt ein oberes Blatt 11, ein unteres Blatt, ein vorderes Blatt, ein hinteres Blatt und zwei Seitenblätter, die alle miteinander verbunden sind, entsprechend den Einrichtungen, die im Stand der Technik bekannt sind.
  • Die vorgefertigte flexible Tasche 10, die zum Aufnehmen der flexiblen Gegenstände verwendet werden soll, wird typischerweise entweder auf Wickelkernen oder Rollen geliefert, wobei Wickelkerne bevorzugt werden. Die flexible Tasche 10 wird an ihrem oberen Blatt 11 versiegelt, nachdem die flexiblen Gegenstände eingeführt worden sind, wobei wenigstens eine Klappe 12 angebracht bleibt, die vom oberen Blatt 11 der flexiblen Tasche 10 hervorsteht. Die bevorzugte Ausführungsform umfaßt zwei Klappen 12. Diese Klappen 12 stellen überschüssiges Abschneidmaterial dar. Ein Griffelement 13 wird anschließend aus den Klappen 12 geformt und umfaßt einen Griffelementumfang 16. Das Griffelement 13 kann sowohl gebogene als auch gerade Abschnitte kombinieren, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Ferner kann die Basis des Griffelements 13 längs eines Abschnitts des oberen Blatts 11 verlaufen, wie in den Ausführungsformen 1, 2 und 4 der Fig. 2 gezeigt ist, oder die Basis des Griffelements 13 kann längs der gesamten Länge des oberen Blatts 11 verlaufen, wie in Ausführungsform 3 der Fig. 2 gezeigt ist. Die Ausbildung des Griffelements 13 wird vorzugsweise während der Versiegelung des oberen Blatts 11 oder kurz danach durchgeführt. Die Schlüsselmerkmale des Griffelements 13 sind der Griffbereich 14, der Griffbereichsumfang 15 und der Griffelementumfang 16. Der Griffbereich 14 kann in der Produktionsstraße ausgebildet werden entweder durch Schneiden, Stanzen oder Ausreißen der gewünschten Form, die geeignet ist für ein Greifen durch den Endbenutzer, nämlich den Verbraucher. Alternativ können aus den Klappen 12 Grifflöcher ausgeschnitten, ausgestanzt oder ausgerissen werden. Mehrere Grifflöcher, vorzugsweise drei oder vier, können vorhanden sein, wobei diese auch beim Taschenlieferanten vorgefertigt werden können. Der Griffbereichsumfang 15 und der Griffelementumfang 16 folgen den Konturen der gewählten Formen für den Griffbereich 14 bzw. für das Griffelement 13.
  • Es bestehen verschiedene Versiegelungsausführungsformen, um das Griffelement 13 zu verstärken und das Gewicht der flexiblen Tasche 10 zu tragen. Mit einer Filmstärke im Bereich von 50 bis 70 um kann das Griff element 13 Taschenlasten im Bereich von 2,5 bis 4 kg tragen, ohne eine Verformung oder ein Versagen hervorzurufen, wenn sie vom Verbraucher getragen wird. Die Basis des Griffelements 13 verläuft vorzugsweise entlang der gesamten Länge des oberen Blatts 11 (z. B. wie in der dritten Ausführungsform in Fig. 2 gezeigt), so daß das Griffelement 13 die Taschenlast besser unterstützen kann und zu einer verbesserten Stabilität führt.
  • Fig. 3 zeigt sechs unterschiedliche Ausführungsformen von Versiegelungsentwurfskonfigurationen, die für das Griff element 13 geeignet sind. Für jede der im folgenden beschriebenen Ausführungsformen umfaßt die Basis des Griffelements 13 eine Versiegelung 17, die entweder die vollständige Versiegelung 17 ist oder ein Teil der Versiegelung 17, die vom Verschluß des oberen Blatts 11 der flexiblen Tasche 10 stammt. In der ersten Ausführungsform verläuft eine Versiegelung 17 längs des Griffelementumfangs 16. In der zweiten Ausführungsform sind die Klappen 12 miteinander im gesamten Bereich des Griffelements 13 mit Ausnahme des Griffbereichs 14 versiegelt. In der dritten Ausführungsform sind die Klappen 12 am Griffelementumfang 16 weiter verstärkt. Tatsächlich umfaßt die dritte Ausführungsform die erste Ausführungsform und ferner Versiegelungen 17, die an den Ecken angeordnet sind, die der Versiegelung 17 der Basis des Griffelements 13 am nächsten liegen, wobei die Versiegelung 17 längs der Seite des Griffelementumfangs 16 verläuft. Es ist ferner leicht möglich, eine der drei Versiegelungen 17 näherungsweise je Ecke anzuordnen, wobei die Versiegelungen 17 entweder geradlinig oder gebogen ausgebildet sind. Die vierte Ausführungsform umfaßt die erste Ausführungsform und zusätzlich eine Versiegelung 17, die den Griffbereichumfang 15 umgibt. Die Versiegelung 17 ist vorzugsweise in einem Abstand von 5 bis 25 mm vom Griffbereichsumfang 15 entfernt angeordnet, wobei die Versiegelung 17 typischerweise den Konturen der für den Griffbereich 14 gewählten Form folgt. Die fünfte Ausführungsform umfaßt in ähnlicher Weise die erste Ausführungsform und zusätzlich eine Versiegelung 17, die am gesamten Griffbereichsumfang 15 anliegt. Die sechste Ausführungsform, die der dritten Ausführungsform ähnlich ist, umfaßt ferner Verstärkungen am Griffelementumfang 16. Genauer umfaßt die sechste Ausführungsform sowohl die erste als auch die fünfte Ausführungsform und zusätzlich diagonale Versiegelungen 17, die sich von einem Ort an der Versiegelung 17 ausgehend erstrecken und längs des äußersten Abschnitts des Griffelementumfangs 16 zu einem Ort auf der Versiegelung 17 der Basis des Griffelements 13 verlaufen. Die Versiegelungen 17 besitzen in allen Fällen vorzugsweise eine Breite von drei bis vier Millimetern, obwohl eine beliebige Breite möglich ist.
  • Die Versiegelung kann unter Verwendung herkömmlicher Wärmeversiegelungstechniken ausgebildet werden, oder alternativ unter Verwendung von Techniken wie z. B. Ultraschall, Heft- oder Druckverklebung. Wärmeversiegelungstechniken neigen dazu, die Klappen 12 in der unmittelbaren Umgebung der versiegelten Fläche weich zu machen, aufgrund der Konzentration der Wärme längs der Versiegelung 17. Im Gegensatz dazu beruhen die anderen Techniken weniger auf Wärme und mehr auf Druck und machen somit die Klappen 12 nicht weich. Ferner ist es möglich, die Versiegelungsmuster zu verändern. Statt eine einzelne Linie im Versiegelungsmuster vorzusehen, was typischerweise den aktuellen Wärmeversiegelungstechniken entspricht, kann ein Muster mit abwechselnd verklebten Zonen und unverklebten Zonen ausgebildet werden. Das Versiegelungsmuster kann Kreuze, gestrichelte Linien, V- Formen, U-Formen und invertierte Formen umfassen, um nur einige der vielen Möglichkeiten zu erwähnen. Die Wirkung des Musters führt zu einer verbesserten Verteilung der Wärme über einen größeren Bereich und folglich zu einem festeren Unterstützungsfilm um die Versiegelung 17.

Claims (7)

1. Prozeß zum Verpacken verschiedener Gegenstände in einer flexible Tasche (10), wobei die flexible Tasche (10) an ihrem oberen Blatt (11) nach dem Einführen der flexiblen Gegenstände versiegelt wird, so daß wenigstens eine Klappe (12), die vom oberen Blatt der flexiblen Tasche (10) hervorsteht, angebracht bleibt, und wobei die Klappe (12) einen Griffbereich (14) und einen Griffbereichsumfang (15) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Tasche (10) vorgefertigt ist, bevor die flexiblen Gegenstände durch einen Bereich eingeführt werden, der dem oberen Blatt (11) entspricht, wobei ein Griffelement (13) aus der Klappe (12) geformt ist und das Griffelement (13) einen Griffelementumfang (16) umfaßt.
2. Prozeß nach Anspruch 1, bei dem die flexible Tasche (10) zwei Klappen (12) umfaßt.
3. Prozeß nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Griffelement (13) eine Versiegelung (17) umfaßt, die längs des Griffelementumfangs (16) verläuft.
4. Prozeß nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Klappen (12) ferner im gesamten Bereich des Griffelements (13) miteinander versiegelt sind, mit Ausnahme des Griffbereichs (14).
5. Prozeß nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die Klappen (12) am Griffelementumfang (16) weiter verstärkt sind.
6. Prozeß nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die Klappen (12) eine Versiegelung (17) umfassen, die den Griffbereichsumfang (15) umgibt.
7. Prozeß nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem die Klappen (12) eine Versiegelung (17) umfassen, die am gesamten Griffbereichsumfang (15) anliegt.
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