DE69610426T2 - Erdstationsanordnung, erdstation, gerät und verfahren - Google Patents

Erdstationsanordnung, erdstation, gerät und verfahren

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DE69610426T2
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antenna
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Jozeph Maatman
Peter Zijlema
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    • H04B7/15Active relay systems
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    • HELECTRICITY
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    • H04B7/1851Systems using a satellite or space-based relay
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Description

    A. Technischer Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Erdstationssystem mit einer ersten Erdstation, die versehen ist:
  • - mit mindestens einer ersten Antenne zum Empfang eines ersten Satellitensignals mit einem Identifikationscode,
  • - mit einer ersten Verarbeitungsanordnung mit einem ersten Eingang, welche mit der ersten Antenne verbunden ist, um das erste Satellitensignal zu empfangen und zu verarbeiten, und welche einen ersten Ausgang zur Erzeugung eines ersten Ausgangssignals umfasst, und
  • - mit einer ersten Erfassungsanordnung, um den Identifikationscode zu erfassen, und
  • mit einer zweiten Erdstation, die versehen ist:
  • - mit mindestens einer zweiten Antenne zum Empfang eines zweiten Satellitensignals mit einem Identifikationscode,
  • - mit einer zweiten Verarbeitungsanordnung mit einem zweiten Eingang, welche mit der zweiten Antenne verbunden ist, um das zweite Satellitensignal zu empfangen und zu verarbeiten, und welche einen zweiten Ausgang zur Erzeugung eines zweiten Ausgangssignals umfasst, und
  • - mit einer zweiten Erfassungsanordnung, um den Identifikationscode zu erfassen.
  • Solch ein Erdstationssystem ist allgemein bekannt und setzt beispielsweise vier Satelliten ein, die in solch einer Höhe über der Erdoberfläche angeordnet sind und in einem solchen Längengrad und Breitengrad angeordnet sind, dass ein Versuch gemacht werden kann, mindestens einen der vier Satelliten von im wesentlichen jedem Erdpunkt aus anzusprechen, und wobei die Gesamtzahl der vier Satelliten versuchen kann, jeden Erdpunkt anzusprechen. Von gewissen Erdpunkten aus kann natürlich Kontakt mit mehr als einem Satelliten aufgenommen werden, wie beispielsweise mit zwei oder drei Satelliten, und vorzugsweise wird eine Erdstation an solch einem Ort angeordnet sein.
  • Die erste Erdstation eines ersten Benutzers ist dann in einem ersten Land angeordnet und kann beispielsweise den ersten, zweiten und dritten Satelliten kontaktieren, wobei die erste Erdstation dann die Steuerung über die drei ersten Antennen aufweist. Eine erste mobile Station, die innerhalb des Bereichs des ersten, zweiten oder dritten Satelliten angeordnet ist, übermittelt in diesem Falle das erste Satellitensignal mit einem ersten Identifikationscode, beispielsweise einen ersten Basisstationidentifikationscode, an den ersten, zweiten oder dritten Satelliten, der das erste Satellitensignal mit dem ersten Erdstationsidentifikationscode an die erste Erdstation übermittelt. Das erste Satellitensignal, welches den ersten Erdstationsidentifikationscode umfasst und über eine der drei ersten Antennen empfangen worden ist, wird über die erste Verarbeitungsanordnung verarbeitet, in Antwort auf welche das erste ausgehende Signal erzeugt wird. Unter diesen Bedingungen erfasst die erste Erfassungseinrichtung den ersten Erdstationsidentifikationscode, von dem dann das erste Satellitensignal ausgeht, welches den ersten Erdstationsidentifikationscode umfasst und für die besagte erste Erdstation vorgesehen ist.
  • Die zweite Erdstation eines zweiten Benutzers ist dann in einem zweiten Land angeordnet und kann beispielsweise versuchen, einen zweiten, dritten und vierten Satelliten zu kontaktieren, wobei die zweite Erdstation dann die Steuerung über zwei zweite Anten nen aufweist. Eine zweite mobile Station, die innerhalb des Bereichs des dritten oder vierten Satelliten angeordnet ist, übermittelt in diesem Falle das zweite Satellitensignal mit einem zweiten Identifikationscode, beispielsweise einen zweiten Erdstationsidentifikationscode, an den dritten oder vierten Satelliten, der das zweite Satellitensignal mit dem zweiten Erdstationsidentifikationscode an die zweite Erdstation übermittelt. Das zweite Satellitensignal, welches den zweiten Erdstationsidentifikationscode umfasst und über eine der zwei zweiten Antennen empfangen worden ist, wird über die zweite Verarbeitungsanordnung verarbeitet, in Antwort auf welche das zweite ausgehende Signal erzeugt wird. Unter diesen Bedingungen erfasst die zweite Erfassungseinrichtung den zweiten Erdstationsidentifikationscode, von dem dann das besagte zweite Satellitensignal ausgeht, welches den zweiten Erdstationsidentifikationscode umfasst und für die besagte zweite Erdstation vorgesehen ist.
  • Wenn der Benutzer sich mit seiner mobilen Station beispielsweise innerhalb des Bereichs des dritten Satelliten befindet, kann er entweder das erste Satellitensignal mit dem ersten Erdstationsidentifikationscode oder das zweite Satellitensignal mit dem zweiten Erdstationsidentifikationscode erzeugen. In diesem Falle antwortet die erste Erdstation nach Erfassung des ersten Erdstationsidentifikationscodes auf das erste Satellitensignal und die zweite Erdstation antwortet nach Erfassung des zweiten Erdstationsidentifikationscode auf das zweite Satellitensignal. Auf der anderen Seite, wenn der Benutzer mit seiner Mobilstation sich beispielsweise im Bereich des vierten Satelliten befindet, muss er an sich das zweite Satellitensignal mit dem zweiten Erdstationsidentifikationscode erzeugen, in welchem Falle die zweite Erdstation nach Erfassung des zweiten Erdstationsidentifikationscode auf das zweite Satellitensignal antwortet.
  • Solch ein Erdstationssystem hat unter anderem den Nachteil, dass ein Benutzer einer Mobilstation seinen Zugang nicht gemäss einer Standardprozedur über die ganze Welt durchführen kann, sondern er mit einer Standardprozedur arbeiten muss, die sich jeweils für jede Erdstation unterscheidet.
  • B. Zusammenfassung der Erfindung
  • Das Ziel der Erfindung ist es unter anderem, ein Erdstationssystem der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein Benutzer einer mobilen Station mit einer Standardprozedur über die gesamte Welt arbeiten kann.
  • Zu diesem Zweck ist das Erdstationssystem gemäss der Erfindung mit dem charakteristischem Merkmal ausgestattet, dass die erste Erfassungsanordnung mit einer ersten durchverbindenden Anordnung zum Durchverbinden der ersten Antenne mit der ersten Verarbeitungsanordnung in Antwort auf einen Identifikationscode eines ersten Typs versehen ist und zur Durchverbindung der ersten Antenne zu einem weiteren zweiten Eingang der zweiten Verarbeitungsanordnung über eine erste Verbindung in Antwort auf einen Identifikationscode eines zweiten Typs versehen ist.
  • Durch das Vorsehen der ersten Erfassungsanordnung mit der ersten Durchverbindungsanordnung, welche die erste Antenne mit der ersten Verarbeitungsanordnung in Antwort auf den Identifikationscode des ersten Typs durchverbindet (so zum Beispiel den Erdstationsidentifikationscode des ersten Typs) und welche die erste Antenne zu dem weiteren zweiten Eingang der zweiten Verarbeitungsanordnung über die erste Verbindung in Antwort auf den Identifikationscode des zweiten Typs durchverbindet (so zum Beispiel den Erdstationsidentifikationscode des zweiten Typs) wird das Ergebnis erreicht, dass, falls die erste Erdstation in einem ersten Land auf das erste Satellitensignal antwortet, welches den Identifikationscode des ersten Typs umfasst (wie zum Beispiel den Erdstationsidentifikationscode des ersten Typs) die besagten ersten Satellitensignale demgemäss also tatsächlich über die erste Verarbeitungsanordnung der ersten Erdstation bearbeitet werden, wohingegen, falls die erste Erdstation auf die ersten Satellitensignale antwortet, die den Identifikationscode des zweiten Typs umfassen (so zum Beispiel den Erdstationsidentifikationscode des zweiten Typs), die besagten ersten Satellitensignale nicht über die erste Verarbeitungsanordnung der besagten ersten Erdstation sondern nur über die erste Erdstation über die erste Verbindung zur zweiten Verarbeitungsanordnung der zweiten Erdstation übermittelt, welche in einem zweiten Land angeordnet ist, um danach durch die zweite Verarbeitungsanordnung am Ort der zweiten Erdstation bearbeitet zu werden. In diesem Falle ist die erste Verbindung zwischen der ersten Erdstation und der zweiten Erdstation eine Kommunikationsverbindung, die beispielsweise durch Kupferverbindungen und/oder Glasfaserverbindungen und/oder Satellitenverbindungen und/oder terrestrische Radioverbindungen hergestellt wird.
  • Die Erfindung basiert unter anderem auf der Einsicht, dass, unabhängig davon, dass sie Identifikationscodes umfasst, wie beispielsweise Erdstationsidentifikationscodes der ersten oder der zweiten Art, Nachrichten geschaltete Satellitensignale, zum Beispiel über eine erste Antenne einer ersten Erdstation empfangen kann, wobei in diesem Falle die besagten Satellitensignale im allgemeinen am Ort der ersten Erdstation verarbeitet werden sollen, falls diese Identifikationscodes des ersten Typs umfassen (so zum Beispiel Erdstationsidentifikationscodes des ersten Typs), wohingegen besagte Satellitensignale im allgemeinen, ohne eine Verarbeitung am Orte der ersten Erdstation, über die erste Verbindung zur zweiten Erdstation übertragen werden können, um an diesem Ort verarbeitet zu werden, falls sie Identifikati onscodes des zweiten Typs umfassen (so zum Beispiel Erdstationsidentifikationscodes des zweiten Typs).
  • Das Problem des Benutzers einer Mobilstation besteht darin, dass er mit einer Vielzahl von Standardprozeduren für jede Erdstation arbeiten muss. Dies wird durch die Verarbeitung der Satellitensignale, entweder direkt nach Empfang am Orte der ersten Erdstation oder indirekt nach Empfang durch die erste Erdstation und Übermittlung und Empfang durch eine zweite Erdstation am Orte der letzteren vermieden, abhängig von einem Identifikationscode, der beispielsweise ein Erdstationsidentifikationscode ist.
  • Weitere Vorteile des Erdstationssystem gemäss der Erfindung liegen in der Fähigkeit, für einen bestimmten Operator ein sogenanntes "globales Bild" zu erzeugen, weil ein Benutzer einer Mobilstation nun mit einem Erdstationsidentifikationscode über den gesamten Planeten arbeiten kann und insbesondere mit einer einzigen Standardprozedur anstelle einer Vielzahl von Standardprozeduren für jede Erdstation. Zusätzlich liefert das Erdstationssystem gemäss der Erfindung einem Operator die Möglichkeit, einen Benutzer mit denselben Möglichkeiten über die gesamte Welt zu versorgen, selbst in Bereichen, die bis hierhin Bereiche anderer Operatoren gewesen sind, was den Wettbewerb erhöhen wird und die Abhängigkeit eines Operators von einem anderen Operator stark vermindert.
  • Es sollte herausgestellt werden, dass die Möglichkeiten natürlich auch die Fähigkeit umfassen, die erste Erdstation mit einer weiteren zweiten Verarbeitungsanordnung zu versehen, so dass Satellitensignale, die Identifikationscodes des zweiten Typs umfassen, beispielsweise Erdstationsidentifikationscodes des zweiten Typs, auch am Orte der ersten Erdstation verarbeitet werden können, bevor sie über die erste Verbindung übertragen werden.
  • Ein Nachteil dieser Vorgehensweise liegt in den zusätzlichen Kosten von der zweiten Verarbeitungsvorrichtung. Es muss weiterhin darauf hingewiesen werden, dass obwohl bekannte Erdstationen die Erdstationsidentifikationscodes erfassen können, die mit Satellitensignalen übertragen werden, sie dies aber nur zum Zwecke der Feststellung tun, ob die besagten Satellitensignale betrachtet und geprüft werden sollen oder ignoriert werden sollen. Auf der anderen Seite können Erdstationen gemäss der Erfindung besagte Erdstationsidentifikationscodes, die mit Satellitensignalen verbunden sind, zum Zwecke der Bestimmung untersuchen, ob diese Satellitensignale verarbeitet werden sollten oder nur zu anderen Erdstationen übertragen werden sollten, ohne das eine Bearbeitung stattfindet. Von hier aus ergibt sich ein weiterer Vorteil des Erdstationssystems gemäss der Erfindung dadurch, dass sie Antennen der Erdstationen in einer effektiveren Weise nutzt.
  • Das Erdstationssystem gemäss der Erfindung bietet weiterhin zwei Möglichkeiten:
  • Erstens könnte der Identifikationscode, der dem Erdstationsidentifikationscode entspricht, bereits vorgeschlagen werden und so beispielsweise ein sogenannter LESID (Lokaler Erdstationsidentifikationscode für "local earth station identification code") sein, in welchem Falle der Benutzer einer mobilen Station nicht länger über die Information über die Erdstation verfügen muss, über die die Kommunikation stattfinden soll, da solch ein Benutzer dann denselben Erdstationsidentifikationscode überall in der Welt verwenden kann. In diesem Falle, falls der Benutzer mit seiner mobilen Station beispielsweise im Bereich der ersten und/oder zweiten Satellitenstation ist (wobei der erste und zweite Satellit nur über die erste Erdstation kontaktiert werden kann, welche in dem ersten Land steht), kann er nun folgerichtig das erste Satellitensignal erzeugen, welches den zweiten Erdstationsidentifikationscode umfasst, in welchem Falle die erste besagte Erdstation auf das erste besagte Satellitensignal antwortet, nachdem der zweite Erdstationsidentifikationscode erfasst ist und in welchem Fall das besagte erste Satellitensignal nicht über die erste Verarbeitungsanordnung der ersten Basisstation verarbeitet wird, sondern nur über die erste Erdstation über die erste Verbindung mit der zweiten Verarbeitungsanordnung übertragen wird, um nachfolgend durch die besagte zweite Verarbeitungsanordnung am Ort der zweiten Erdstation verarbeitet zu werden.
  • Zweitens könnte solch ein Identifikationscode einem Identifikationscode der Mobilstation entsprechen wie beispielsweise einem MESID (Mobiler Erdstationsidentifikationscode für "mobile earth station identification code"), in welchem Fall der Benutzer einer Mobilstation immer noch den korrekten Erdstationsidentifikationscode zu erzeugen hat, aber die gewünschte Erdstation (und jede gewünschte Verarbeitungsanordnung, die mit dieser verbunden ist) wird dann auf der Basis des Identifikationscodes der Mobilstation ausgewählt. In diesem Falle, falls der Benutzer mit seiner Mobilstation beispielsweise im Bereich des ersten und/oder des zweiten Satelliten ist, kann er folgerichtig das erste Satellitensignal erzeugen, welches den ersten Erdstationsidentifikationscode umfassen kann und immer einen zweiten Mobilstationsidentifikationscode umfassen kann, in welchem Falle die erste Erdstation auf das besagte erste Satellitensignal antwortet, nachdem der zweite Mobilstationsidentifikationscode erfasst worden ist und in welchem Falle das besagte erste Satellitensignal nicht über die erste Verarbeitungsanordnung der ersten Erdstation übertragen wird, sondern nur über die erste Erdstation über die erste Verbindung der zweiten Verarbeitungsanordnung der zweiten Erdstation, um nachfolgend durch die zweite Verarbeitungsanordnung am Ort der zweiten Erdstation verarbeitet zu wer den. Obwohl ein Benutzer einer Mobilstation nun nicht länger fähig ist, mit einem Erdstationsidentifikationscode über die gesamte Welt zu reisen, ist er immer noch fähig, dies mit einer einzigen Standardprozedur zu tun, anstelle verschiedener Standardprozeduren für jede Erdstation. Diese zweite Möglichkeit (die beispielsweise gewählt wird, falls der Satellitenbetreiber nicht gewillt ist oder zeitweise nicht die erste Möglichkeit anbietet) erfordert beispielsweise die Referenz auf eine erste interne Tabelle der ersten Erdstation, von der ein erster Teilabschnitt der ersten internen Tabelle regelmässig aufgefrischt wird, zum Beispiel über eine Netzwerkkoordinierungsstation und von der ein zweiter Abschnitt dieser ersten internen Tabelle durch einen Operator oder einen Benutzer einer Mobilstation mit der erforderlichen Information geladen werden kann, oder beispielsweise die Referenz durch die erste Erdstation auf eine erste externe Tabelle erfordert, die beispielsweise in der Netzwerkkoordinierungsstation angeordnet ist. Solche erste Tabellen haben beispielsweise eine linke Spalte (zum Beispiel den ersten Abschnitt), der den Mobilstationsidentifikationscode enthält, und eine rechte Spalte (zum Beispiel den zweiten Abschnitt), der den entsprechenden Erdstationsidentifikationscode oder Betätigungscode enthält. Es ist müssig festzustellen, dass beide Möglichkeiten auch kombiniert werden, zum Beispiel indem mit Satellitensignalen gearbeitet wird, die von den ersten und zweiten Satelliten in Übereinstimmung mit der ersten Möglichkeit abstammen, zum Beispiel indem mit Signalen gearbeitet wird, die in Übereinstimmung mit der zweiten Möglichkeit von dem dritten Satelliten abstammen (wobei der dritte Satellit sowohl die erste Erdstation, die in einem ersten Land liegt, als auch die zweite Erdstation, die in einem zweiten Land liegt, kontaktieren kann). Schliesslich können beide Möglichkeiten und sollten auch kombiniert werden, um beispielsweise mit Satellitensignalen zu arbeiten, die von dem ersten und dem zweiten Satelliten in Überein stimmung mit der ersten und/oder der zweiten Möglichkeit übereinstimmen und zum Beispiel indem mit Signalen gearbeitet wird, die von dem dritten Satelliten in Übereinstimmung mit der bereits bekannten Verfahrensprozedur abstammen.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel des Erdstationssystems gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass das erste Satellitensignal einen Zielcode umfasst, wobei die erste Erdstation versehen ist:
  • - mit einer ersten Erfassungsanordnung zum Erfassen des Zielcodes,
  • - mit einer weiteren ersten Durchverbindungsanordnung zum Durchverbinden der ersten Antenne mit der ersten Verarbeitungsanordnung in Antwort auf einen Zielcode eines ersten Typs und zur Durchverbindung der ersten Antenne des weiteren zweiten Eingangs der zweiten Verarbeitungsanordnung über die erste Verbindung in Antwort auf einen Zielcode eines zweiten Typs.
  • Indem die erste Erdstation mit der weiteren ersten Erfassungsanordnung versehen ist, die den Erfassungscode feststellt, der mit dem ersten Satellitensignal und mit der weiteren ersten Durchverbindungsanordnung verbunden ist, die die erste Antenne mit der ersten Verarbeitungsanordnung in Antwort auf den Zielcode des ersten Typs durchverbindet und die die erste Antenne mit dem weiteren zweiten Eingang der zweiten Verarbeitungsanordnung über die erste Verbindung in Antwort auf den Zielcode des zweiten Typs durchverbindet, wird das Ergebnis erreicht, dass die erste Erdstation die erste von allen ist, die weiter prüft, welcher weitere Benutzer des ersten Satellitensignals Ziel ist, bevor das erste Satellitensignal verarbeitet und übertragen wird. Dies betrifft und umfasst Zielcodes des ersten Typs, zum Beispiel in dem Falle, dass Benutzer mobile Stationen aufweisen, die in dem Bereich der ersten Erdstation angeordnet sind, und umfasst Zielcodes des zweiten Typs, zum Beispiel im Falle das Benutzer Mobilstationen aufweisen, die ausserhalb des Bereichs der ersten Erdstation angeordnet sind. Als Konsequenz von diesem werden erste Satellitensignale mit Identifikationscodes des zweiten Typs und Zielcodes des ersten Typs nicht tatsächlich über die erste Verbindung an die zweite Verarbeitungsanordnung übertragen, sondern im Gegenteil tatsächlich durch die erste Verarbeitungsanordnung verarbeitet. Dies weist den Vorteil auf, dass der Verkehr zwischen zwei Benutzern von Mobilstationen, die beide im Bereich der ersten Erdstation angeordnet sind, aber dessen anrufender Benutzer den Identifikationscode des zweiten Typs erzeugt, der der zweiten Erdstation zugeordnet ist, tatsächlich am Ort der ersten Erdstation verarbeitet wird, welches einen exzessiven Datenverkehr über die Verbindungen vermeidet.
  • Zielcodes des ersten Typs könnten auch beispielsweise mit festen Endgeräten verbunden sein, die mit einem festen terrestrischen Netzwerk verbunden sind und die näher an der ersten Erdstation angeordnet sind, und Zielcodes des zweiten Typs könnten beispielsweise mit festen Endgeräten verbunden sein, die mit einem festen terrestrischen Netzwerk verbunden sind und die näher an der zweiten Erdstation angeordnet sind. Als Konsequenz von diesem werden erste Satellitensignale, die Identifikationscodes des zweiten Typs umfassen und die Zielcodes des zweiten Typs umfassen, nicht tatsächlich über die erste Verbindung an die zweite Verarbeitungsanordnung übertragen, sondern im Gegensatz tatsächlich durch die erste Verarbeitungsanordnung verarbeitet. Dies weist den Vorteil auf, dass der Verkehr zwischen einem Benutzer einer Mobilstation und einem festen Endgerät, welches näher an der ersten Erdstation angeordnet ist, tatsächlich am Ort der ersten Erdstation verarbeitet wird, während der anrufende Benutzer den Identifikationscode des zweiten Typs erzeugt, der mit der zweiten Erdstation verbunden ist, was einen exzessiven Datenver kehr über die Verbindungen vermeidet.
  • In diesem Falle wird der Zielcode durch die weitere erste Erfassungsanordnung der ersten Erdstation erfasst, zum Beispiel durch Referenz auf eine zweite interne Tabelle der ersten Erdstation, wobei die zweite interne Tabelle in regelmässigen Abständen aufgefrischt wird, zum Beispiel über die netzwerkkoordinierende Station oder beispielsweise durch Verweis auf eine zweite externe Tabelle der ersten Erdstation, wobei diese zweite externe Tabelle beispielsweise in der netzwerkkoordinierenden Station angeordnet ist.
  • Vorzugsweise wird die erste Erdstation Zielcodes, die ersten Satellitensignalen zugeordnet sind, die über den ersten Satelliten übertragen werden, und Zielcodes, die zweiten Satellitensignalen zugeordnet sind, die über den zweiten Satelliten übertragen werden, erfassen und die zweite Erdstation wird Zielcodes erfassen, die vierten Satellitensignale zugeordnet sind, die über den vierten Satelliten übertragen werden. In Bezug auf dritte Satellitensignale, die über den dritten Satelliten zu übertragen sind, die entweder über die erste Erdstation oder über die zweite Erdstation übertragen werden, besteht natürlich die vorteilhafte Möglichkeit, es beiden Erdstationen zu gestatten, die Zielcodes zu erfassen, obwohl in diesem Falle eine weitere vorteilhafte Möglichkeit genau darin besteht, dies nicht zu tun.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel des zweiten Erdstationssystems gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass die zweite Erfassungsanordnung mit einer zweiten Durchverbindungsanordnung versehen ist, um die zweite Antenne mit der zweiten Verarbeitungsanordnung in Antwort auf einen Identifikationscode eines zweiten Typs und um die zweite Antenne mit einem weiteren ersten Eingang der ersten verarbeitenden Anordnung über eine zweite Verbindung in Antwort auf einen Identifikationscode eines ersten Typs durchzuverbinden.
  • Durch das Vorsehen der zweiten Erfassungsanordnung mit der zweiten Durchverbindungsanordnung, die die zweite Antenne mit der zweiten Verarbeitungsanordnung in Antwort auf den Identifikationscode des zweiten Typs durchverbindet, und welche die zweite Antenne mit dem weiteren ersten Eingang der ersten Verarbeitungsanordnung über die zweite Verbindung in Antwort auf den Identifikationscode des ersten Typs durchverbindet, wird das Ergebnis erreicht, dass, falls, die zweite Erdstation auf die zweiten Satellitensignale antwortet, die den Identifikationscode des zweiten Typs umfassen (so wie zum Beispiel den Erdstationsidentifikationscode des zweiten Typs), zweite besagte Satellitensignale in konsequenter Weise tatsächlich durch die zweite Verarbeitungsanordnung der besagten zweiten Erdstation zu verarbeiten sind, wohingegen, falls die zweite Erdstation auf die zweiten Satellitensignale antwortet, die den Identifikationscode des ersten Typs umfassen (so wie zum Beispiel den Erdstationsidentifikationscode des ersten Typs), besagte zweite Satellitensignale nicht über die zweite Verarbeitungsanordnung der besagten zweiten Erdstation verarbeitet, sondern nur durch die zweite Erdstation über die zweite Verbindung zur ersten Verarbeitungsanordnung der ersten Erdstation übertragen werden, um nachfolgend durch diese erste Verarbeitungsanordnung am Orte der ersten Erdstation verarbeitet zu werden. In diesem Falle besteht die zweite Verbindung zwischen der ersten Erdstation und der zweiten Erdstation in einer Verbindungsverbindung, die beispielsweise durch Kupferverbindungen und/oder Glasfaserverbindungen und/oder Satellitenverbindungen und/oder terrestrischen Radioverbindungen ausgebildet sein kann.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel des Erdstationssystems gemäss der vorliegenden Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass das zweite Satellitensignal einen Zielcode umfasst, wobei die zweite Erdstation versehen ist:
  • - mit einer weiteren zweiten Erfassungsanordnung zum Erfassen des Zielcodes,
  • - mit einer weiteren zweiten Durchverbindungsanordnung zur Durchverbindung der zweiten Antenne mit der zweiten Verarbeitungsanordnung in Antwort auf einen Zielcode des ersten Typs und zur Durchverbindung der zweiten Antenne mit dem weiteren ersten Eingang der ersten Verarbeitungsanordnung über die zweite Verbindung in Antwort auf einen Zielcode eines zweiten Typs.
  • Durch das Vorsehen der zweiten Erdstation mit der weiteren zweiten Erfassungsanordnung, die den Erfassungscode erfasst, der dem zweiten Satellitensignal zugeordnet, und mit der weiteren zweiten Durchverbindungsanordnung, die die zweite Antenne mit der zweiten Verarbeitungsanordnung in Antwort auf den Zielcode des ersten Typs durchverbindet, und wobei die zweite Antenne mit dem weiteren ersten Eingang der ersten Verarbeitungsanordnung über die zweite Verbindung in Antwort auf den Zielcode des zweiten Typs durchverbunden wird, wird das Ergebnis erreicht, dass die zweite Erdstation zu allererst feststellt, für welchen weiteren Benutzer das zweite Satellitensignal vorgesehen ist, bevor das besagte zweite Satellitensignal verarbeitet oder übertragen wird. In diesem Falle werden Zielcodes des ersten Typs beispielsweise Benutzern mit Mobilstationen, die innerhalb des Bereichs der zweiten Erdstation angeordnet sind, und Zielcodes des zweiten Typs beispielsweise Benutzern von Mobilstationen zugeordnet, die ausserhalb des Bereichs der zweiten Erdstation angeordnet sind. Im Ergebnis von dieser Vorgehensweise werden zweite Satellitensignale, die Identifikationscodes des ersten Typs und Zielcodes des ersten Typs umfassen, nicht tatsächlich über die zweite Verbindung mit der ersten Verarbeitungsanordnung übertra gen, sondern im Gegensatz hierzu tatsächlich durch die zweite Verarbeitungsanordnung verarbeitet. Dies weist den Vorteil auf, dass Verkehr zwischen zwei Benutzern von Mobilstationen, die sich beide innerhalb des Bereichs der zweiten Erdstation befinden, wobei aber der anrufende Benutzer den Identifikationscode des ersten Typs erzeugt, der der ersten Erdstation zugeordnet ist, tatsächlich am Ort der zweiten Erdstation verarbeitet wird, was einen exzessiven Datenverkehr über die Verbindungen vermeidet. In diesem Fall wird der Zielcode von der weiteren zweiten Erfassungsanordnung der zweiten Erdstation erfasst, beispielsweise durch Referenz auf eine dritte interne Tabelle der zweiten Erdstation, wobei ein Teil der dritten internen Tabelle in regelmässigen Abständen aufgefrischt wird, zum Beispiel über die netzwerkkoordinierende Station, und wobei die dritte interne Tabelle einen zweiten Abschnitt aufweist, der mit der erforderlichen Information beispielsweise durch einen Operator oder einen Benutzer einer Mobilstation geladen werden kann oder zum Beispiel durch Referenznahme auf eine dritte externe Tabelle von der zweiten Erdstation verarbeitet wird, wobei die dritte externe Tabelle beispielsweise in der netzwerkkoordinierenden Station angeordnet ist.
  • Es ist klar, dass die internen Tabellen, die in der Erdstation angeordnet sind, in grösserem oder geringerem Masse übereinstimmen können und dass die externen Tabellen in einer das netzwerkkoordinierenden Station in einer grösseren oder geringeren Weise übereinstimmend sein können.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Erdstation zum Einsatz in einem Erdstationssystem und ist versehen:
  • - mit mindestens einer Antenne zum Empfang eines Satellitensignals mit einem Identifikationscode,
  • - mit einer Verarbeitungsanordnung, die einen Eingang umfasst, der mit der Antenne verbunden ist, um das besagte Satellitensignal zu empfangen und zu verarbeiten, und die einen Ausgang zur Erzeugung eines ersten Ausgangssignals umfasst, und
  • - mit einer Erfassungsanordnung zum Erfassen des Identifikationscodes.
  • Die Erdstation gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass die Erfassungsanordnung versehen ist mit einer Durchverbindungsanordnung, um die Antenne mit der Verarbeitungsanordnung in Antwort auf einen Identifikationscode eines ersten Typs durchzuverbinden und um die Antenne mit einer Verbindung durchzuverbinden, die mit der weiteren Erdstation verbunden ist, um mindestens einen Teil des Satellitensignals zu der weiteren Erdstation in Antwort auf ein Identifikationssignal des zweiten Typs zu übertragen.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erdstation gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass das Satellitensignal einen Zielcode umfasst, und dass die Erdstation versehen ist:
  • - mit einer weiteren Erfassungsanordnung zum Erfassen des Zielcodes, und
  • - mit einer weiteren Durchverbindungsanordnung zum Durchverbinden der Antenne mit der Verarbeitungsanordnung in Antwort auf einen Zielcode eines ersten Typs und zum Durchverbinden der Antenne mit der Verbindung, die mit der weiteren Erdstation verbunden ist, in Antwort auf einen Zielcode des zweiten Typs.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Einrichtung zum Einsatz in einer Erdstation, die mit einer Antenne zum Empfang eines Satellitensignals versehen ist, welches einen Identifikationscode umfasst, wobei die Einrichtung versehen ist:
  • - mit einer Verarbeitungsanordnung, die einen Eingang auf weist, der mit der Antenne zum Empfang und Verarbeiten des Satellitensignals verbunden sein kann und einen Ausgang zur Erzeugung eines ersten ausgehenden Signals umfasst, und
  • - mit einer Erfassungsanordnung zum Erfassen des Identifikationscodes.
  • Die Einrichtung gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass die Erfassungsanordnung versehen ist mit einer Durchverbindungsanordnung zum Durchverbinden der Antenne mit der Verarbeitungsanordnung in Antwort auf einen Identifikationscode eines ersten Typs und zum Durchverbinden der Antenne mit einer Verbindung, die mit einer weiteren Erdstation verbunden ist, um mindestens einen Teil des Satellitensignals zu der besagten weiteren Erdstation in Antwort auf einen Identifikationscode eines zweiten Typs zu übertragen.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass das Satellitensignal einen Zielcode aufweist, wobei die Einrichtung versehen ist:
  • - mit einer weiteren Erfassungsanordnung zum Erfassen der Zielcodes, und
  • - mit einer weiteren Durchverbindungsanordnung zum Durchverbinden der Antenne mit der Verarbeitungsanordnung in Antwort auf einen Zielcode eines ersten Typs und zum Durchverbinden der Antenne mit der Verbindung, die mit der weiteren Erdstation verbunden ist, in Antwort auf einen Zielcode eines zweiten Typs.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Handhabung eines Satellitensignals, welches von einem Satelliten abstammt, durch eine Erdstation, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
  • - den Empfang des Satellitensignals mit eine Identifikationscode über eine Antenne der Erdstation,
  • - das Füttern des Satellitensignals in eine Verarbeitungsanordnung der Erdstation,
  • - Verarbeiten des Satellitensignals durch die Verarbeitungsanordnung in der Erdstation und Erzeugen eines ersten ausgehenden Signals, und
  • - die Erfassung des Identifikationscodes durch die Erfassungseinrichtung der Erdstation.
  • Das Verfahren gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass es die Schritte umfasst:
  • - das Durchverbinden der Antenne der Erdstation mit der Verarbeitungsanordnung der Erdstation, um das Satellitensignal über die Verarbeitungsanordnung der Erdstation in Antwort auf einen Identifikationscode eines ersten Typs zu verantworten, und
  • - das Durchverbinden der Antenne der Erdstation mit einer Verbindung, die mit einer weiteren Erdstation verbunden ist, um mindestens einen Teil des Satellitensignals der besagten weiteren Erdstation zuzuführen, um mindestens den Anteil des Satellitensignals über eine weitere Verarbeitungsanordnung der weiteren Erdstation in Antwort auf einen Identifikationscodes eines zweiten Typs zu erhalten.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel des Verfahrens gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass das Verfahren die Schritte umfasst:
  • - die Erfassung eines Zielcodes, welcher mit dem Satellitensignal verbunden ist, durch eine weitere Erfassungsanordnung der Erdstation,
  • - das Durchverbinden der Antenne der Erdstation mit der Verarbeitungsanordnung der Erdstation, um das Satellitensignal über die Verarbeitungsanordnung der Erdstation in Antwort auf einen Zielcode eines ersten Typs zu verarbeiten, und
  • - das Durchverbinden der Antenne der Erdstation mit der Ver bindung, die mit der weiteren Erdstation verbunden ist, um mindestens den Teil des Satellitensignals zur besagten weiteren Erdstation zu übermitteln, um mindestens den Teil des Satellitensignals über die weitere Verarbeitungsanordnung der weiteren Erdstation in Antwort auf einen Zielcode eines zweiten Typs zu verarbeiten.
  • Aus der WO 92/19050 ist ein globales Satellitenkommunikationssystem mit geographischen Protokollwandlungen bekannt. Dieses Dokument beschreibt im wesentlichen die Übermittlung von Nachrichten an mobile Benutzer. Daher ist die Erfindung im Bezug auf die Übertragung von Signalen von einem mobilen Benutzer über einen Satellit zu einer Erdstation von diesem Dokument aus nicht bekannt.
  • Aus der GB 2 275 588 ist ein globales Satellitenkommunikationssystem bekannt. Um den Ort eines mobilen Endgerätes festzustellen und zu registrieren, überträgt das mobile Endgerät ein Identifikationssignal, welches den Satelliten oder die Erdstation anzeigt, über welches es erreicht werden kann. Diese Information wird in Datenspeichern niedergelegt. Wenn ein Anruf für ein mobiles Endgerät eintrifft, wird diese Information eingesetzt, um den Anruf korrekt weiterzuleiten.
  • C. Druckschriften
  • WO 92/19050
  • WO 92/00636
  • GB 2 275 588
  • Diese Druckschriften sind Teil des Standes der Technik.
  • D. Beispielhaftes Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung wird nun in grösserem Detail unter Bezugnahme auf ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel beschrieben, welches in den Figur dargestellt ist. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Erdstation gemäss der Erfindung zum Einsatz in einem Erdstationssystem gemäss der Erfindung und umfassend eine Einrichtung gemäss der Erfindung.
  • Die Erdstation 1 in der Fig. 1 umfasst eine Antenne 2, die mit einem Übertrager 11 verbunden ist, von dem ein Empfangsausgang über eine Verbindung 20 mit einem Eingang eines Demodulators 12 verbunden ist, und von dem ein Übertragungseingang über eine Verbindung 29 mit einem Ausgang eines Modulators 14 verbunden ist. Ein Steuereingang/Steuerausgang des Übertragers 11 ist über eine Steuerverbindung 35 mit einem Prozessor 13 verbunden, der über eine Steuerverbindung 30 mit einem Steuereingang/Steuerausgang des Demodulators 12 verbunden ist und der über eine Steuerverbindung 34 mit einem Steuereingang/Steuerausgang des Modulators 14 verbunden ist. Ein Ausgang des Demodulators 12 ist über eine Verbindung 21 mit einem Eingang einer Einrichtung 10 verbunden, von der ein erster Ausgang über eine Verbindung 25 mit einem in der Fig. 1 nicht dargestellten terrestrischen Netzwerk verbunden werden kann und von der ein zweiter Ausgang über eine Verbindung 28 mit einem Eingang des Modulators 14 verbunden ist und wobei ein Verbindungseingang über die Verbindung 26 mit einer in der Fig. 1 nicht dargestellten anderen Erdstation verbunden werden kann und von dem ein Verbindungsausgang über eine Verbindung 27 mit der anderen Erdstation verbunden werden kann, die in der Fig. 1 nicht dargestellt ist, und von der mit ein erster oder ein zweiter oder ein dritter Steuereingang/Steuerausgang über eine Steuerverbindung 31 oder 32 oder 33 mit dem Prozessor 13 verbunden ist.
  • Die Einrichtung 10 umfasst eine Erfassungsanordnung 4 und eine Verarbeitungsanordnung 3 und einen Schalter 9. Die Erfassungsanordnung 4 ist mit einem Eingang versehen, der über eine Verbindung 21 mit dem Eingang der Einrichtung 10 verbunden ist, und ist mit einem ersten Ausgang versehen, der über eine Verbindung 22 mit einem ersten Eingang der Verarbeitungsanordnung 3 verbunden ist, und ist weiter mit einem zweiten Ausgang versehen, der über eine Verbindung 27 mit dem Verbindungsausgang der Einrichtung 10 verbunden ist. Ein erster oder zweiter Steuereingang/Steuerausgang der Erfassungsanordnung 4 ist über eine Verbindung 31 oder 32 mit dem ersten oder zweiten Steuereingang/Steuerausgang der Einrichtung 10 verbunden. Ein zweiter Eingang der Verarbeitungsanordnung 3 ist über eine Verbindung 26 mit dem Verbindungseingang der Einrichtung 10 verbunden und ein Steuereingang/Steuerausgang ist über eine Steuerverbindung 33 mit dem dritten Steuereingang/Steuerausgang der Einrichtung 10 verbunden. Ein Ausgang der Verarbeitungsanordnung 3 ist über eine Verbindung 24 mit einem Eingang eines Schalters 9 verbunden, von dem ein erster Ausgang über eine Verbindung 25 mit dem ersten Ausgang der Einrichtung 10 verbunden ist und von dem ein zweiter Ausgang über die Verbindung 28 mit dem zweiten Ausgang der Einrichtung 10 verbunden ist.
  • Die Erfassungsanordnung 4 umfasst einen ersten Detektor, von dem ein erster Eingang über die Verbindung 21 mit dem Eingang der Erfassungsanordnung 4 verbunden ist und von dem ein Steuereingang/Steuerausgang über die Verbindung 31 mit dem ersten Steuereingang/Steuerausgang der Erfassungsanordnung 4 verbunden ist, und umfasst einen zweiten Detektor 7, der als eine weitere Erfassungsanordnung arbeitet und von dem ein Ausgang über die Verbindung 21 mit dem Eingang der Erfassungsanordnung 4 verbunden ist und von dem ein Steuereingang/Steuerausgang über die Verbindungsanordnung 32 mit dem zweiten Steuereingang/Steuerausgang der Erfassungsanordnung 4 verbunden ist. Die Erfassungsanordnung 4 umfasst weiterhin einen ersten Wechselschalter 6, der durch den ersten Detektor 5 gesteuert wird und arbeitet als Durchverbindungsanordnung und ein Hauptkontakt von diesem ist über die Verbindung 21 mit dem Eingang der Erfassungsanordnung 4 verbunden, von dem ein erster Schalterkontakt über die Verbindung 22 mit dem ersten Ausgang der Erfassungsanordnung 4 verbunden ist und von dem ein zweiter Schaltkontakt über die Verbindung 23 mit einem Hauptkontakt eines zweiten Wechselschalters 8 verbunden ist, der durch einen zweiten Detektor 7 gesteuert wird und als weitere durchverbindende Anordnung arbeitet und von dem ein erster Kontaktschalter über die Verbindung 22 mit dem ersten Schalterkontakt des ersten Umschalters 6 und mit dem ersten Ausgang der Erfassungsanordnung 4 verbunden ist und von dem ein zweiter Schaltkontakt über die Verbindung 27 mit dem zweiten Ausgang der Erfassungsanordnung 4 verbunden ist.
  • Die Arbeitsweise der Erdstation 1 gemäss der Erfindung, die in der Fig. 1 dargestellt ist und die Einrichtung 10 gemäss der Erfindung aufweist, die für den Einsatz in einem Erdstationssystem gemäss der Erfindung vorgesehen ist, welches Erdstationssystem mit mindestens einer Erdstation 1 versehen ist und wobei die andere Erdstation in der Fig. 1 nicht dargestellt ist, ist wie folgt. In diesem Zusammenhang wird angenommen, dass die Erdstation 1 mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Satelliten kommunizieren kann und dass die andere Erdstation mit dem dritten und einem vierten Satelliten kommunizieren kann, wobei die zu übertragenden Satellitensignale über den ersten, zweiten, dritten oder vierten Satelliten als erste, zweite, dritte oder vierte Satellitensignale angesprochen werden.
  • Ein erster Benutzer, der sich mit seiner Mobilstation innerhalb des Bereichs des ersten Satellitens befindet, erzeugt beispielsweise ein erstes Satellitensignal mit einem Identifikationscode eines ersten Typs und einen Zielcode. Das besagte erste Satellitensignal wird zu der Erdstation 1, welche Eigentum eines ersten Betreibers ist, über den ersten Satelliten hinüber geleitet, und nach jeglicher notwendigen Wandlung. Das besagte erste Satellitensignal wird über die Antenne 2 an den Übertrager 11 geliefert, der es über die Verbindung 20 zum Demodulator 12 bringt, wobei der Übertrager 11 den Prozessor 13 über die Steuerverbindung 35 informiert und der Demodulator 12 den Prozessor 13 über die Steuerverbindung 30 jeweils über die Ankunft des ersten Satellitensignals unterrichtet. Über die Verbindung 21 wird das demodulierte erste Satellitensignal vom Demodulator zu dem ersten Detektor 5, der in der Erfassungsanordnung angeordnet ist und der den Identifikationscode des ersten Typs erfasst, und zum zweiten Detektor geliefert, der in der Erfassungsanordnung 4 angeordnet ist und der den Zielcode erfasst. Über die Steuerverbindung 31 informiert der erste Detektor 5 den Prozessor 13 hinsichtlich des Identifikationscodes des ersten Typs und über die Steuerverbindung 32 informiert der zweite Detektor 17 den Prozessor 13 vom Zielcode. In Antwort auf die Erfassung des Identifikationscode des ersten Typs steuert der erste Detektor 5 den Wechselschalter 6 in solch einer Weise, dass der Hauptkontakt über den ersten Schalterkontakt durchverbunden ist, womit in der Konsequenz die Verbindung 21 mit der Verbindung 22 durchverbunden ist und die Position des Umschalters 8, der durch den zweiten Detektor 7 gesteuert wird, in Antwort auf den erfassten Zielcode von untergeordneter Bedeutung ist. Über die Verbindung 22 fliesst das erste Satellitensignal zur Verarbeitungsanordnung 3, die das erste Satellitensignal verarbeitet, so wie beispielsweise ein nachrichtengeschaltetes Satellitensignal. Über die Steuerverbindung 33 informiert die Verarbeitungsanordnung 3 den Prozessor 13. Das verarbeitete erste Satellitensignal wird dann über die Verbindung 24 zum Schalter 9 übertragen, der entweder den Zielcode noch einmal erfasst oder über den besagten Zielcode über den Detektor 7 und/oder dem Prozessor 13 informiert wird und in Antwort darauf entweder das verarbeitete erste Satellitensignal über die Verbindung 25 zum terrestrischen Netzwerk liefert, um es an einen anderen Benutzer weiterzuleiten, der durch den Zielcode charakterisiert ist, oder das verarbeitete erste Satellitensignal über die Verbindung 28 an einen Modulator 14 liefert. Über die Steuerverbindung 35 informiert der Modulator 14 den Prozessor 13 von diesem Vorgehen, wonach das modulierte erste Satellitensignal über die Verbindung 29 einem Übertrager 11 geliefert wird, der den Prozessor 13 überdies über die Steuerverbindung 35 informiert, und das modulierte erste Satellitensignal über die Antenne 2 an den ersten, zweiten oder dritten Satelliten überträgt, um es einem anderen Benutzer zuzuführen, der durch den Zielcode charakterisiert ist. Weil der erste Benutzer das erste Satellitensignal erzeugt, welches den Identifikationscode des ersten Typs umfasst, aus welchem Identifikationscode des ersten Typs es klar ist, dass der erste Benutzer ein Teilnehmer des ersten Betreibers ist, wird das erste Satellitensignal in der Erdstation 1 verarbeitet, nachdem nur das Übertragen zu einem anderen Benutzer stattgefunden hat. Der Identifikationscode des ersten Typs ist beispielsweise ein Erdstationsidentifikationscode des ersten Typs oder ein Betreibercode des ersten Typs oder ist beispielsweise ein Mobilstationsidentifikationscode des ersten Typs oder ein MESID des ersten Typs.
  • Ein zweiter Benutzer, der sich mit seiner Mobilstation innerhalb des Bereichs des ersten Satellitens befindet, erzeugt beispielsweise ein erstes Satellitensignal mit einem Identifikationscode eines zweiten Typs und einen Zielcode eines zweiten Typs. Das besagte erste Satellitensignal wird über den ersten Satelliten nach irgendeiner notwendigen Wandlung weiter der Erdstation 1 zugeführt, die Eigentum des ersten Betreibers ist. Über die Antenne 2 wird das ersten Satellitensignal dem Übertrager 11 zuge führt, welcher es über die Verbindung 20 dem Demodulator 12 zuführt, wobei der Übertrager 11 den Prozessor 13 über die Steuerverbindung 35 informiert und der Demodulator 12 den Prozessor 13 über die Steuerverbindung 30 hinsichtlich der Ankunft des ersten Satellitensignals informiert. Über die Verbindung 21 wird das demodulierte erste Satellitensignal von dem Demodulator zum ersten Detektor 5, der in der Erfassungsanordnung 4 angeordnet ist und der den Identifikationscode des zweiten Typs erfasst, und zum zweiten Detektor 7 übertragen, der in der Erfassungsanordnung 4 angeordnet ist und der den Zielcode des zweiten Typs erfasst. Über die Steuerverbindung 31 informiert der erste Detektor 5 den Prozessor 13 hinsichtlich des Identifikationscode des zweiten Typs und über die Steuerverbindung 32 informiert der zweite Detektor 7 den Prozessor 13 hinsichtlich des Zielcodes des zweiten Typs. In Antwort auf die Erfassung des Identifikationscodes des zweiten Typs setzt der erste Detektor 5 den Schalter 6 in solch einer Weise, dass der Hauptkontakt mit dem zweiten Schaltkontakt durchverbunden ist, womit im Ergebnis die Verbindung 21 durch die Verbindung 23 durchverbunden ist. In Antwort auf die Erfassung des Zielcodes des zweiten Typs setzt der zweite Detektor 7 den Wechselschalter 8 in solch einer Weise, dass der Hauptkontakt mit dem zweiten Schaltkontakt durchverbunden ist, womit im Ergebnis die Verbindung 23 mit der Verbindung 27 durchverbunden ist. Über die Verbindung 27 wird das erste Satellitensignal als solches, beispielsweise ein nachrichtengeschaltetes Satellitensignal, im unverarbeiteten Zustand zur anderen Erdstation fliessen, welche Eigentum eines zweiten Betreibers ist, wo das erste Satellitensignal dann vor Ort verarbeitet wird, um es einem anderen Benutzer zuzuführen, der durch den Zielcode des zweiten Typs gekennzeichnet ist. Weil der zweite Benutzer das erste Satellitensignal mit dem Identifikationscode des zweiten Typs erzeugt, von welchem Identifikationscode des zweiten Typs es klar ist, dass der zweite Benutzer ein Teilneh mer des zweiten Betreibers ist, wird das erste Satellitensignal nicht in der Erdstation 1 verarbeitet, sondern in dem unverarbeiteten Zustand zu der anderen Erdstation übertragen, um dort vor Ort verarbeitet zu werden, wonach nur die Übertragung an den anderen Benutzer stattfindet. Der Identifikationscode des zweiten Typs ist beispielsweise ein Erdstationsidentifikationscode des zweiten Typs oder ein Betreibercode des zweiten Typs oder ist beispielsweise ein Mobilstationsidentifikationscode des zweiten Typs oder ein MESID des zweiten Typs.
  • Ein dritter Benutzer, der sich mit seiner Mobilstation innerhalb des Bereichs des ersten Satelliten befindet, erzeugt beispielsweise ein erstes Satellitensignal, welches einen Identifikationscode eines zweiten Typs umfasst und einen Zielcode eines ersten Typs. Das besagte erste Satellitensignal wird über die ersten Satelliten, nach jeglicher notwendiger Wandlung, der Erdstation 1 zugeführt, die Eigentum des ersten Betreibers ist. Über die Antenne 2 wird das erste Satellitensignal dem Übertrager 11 zugeführt, welcher es über die Verbindung 20 dem Demodulator 12 überträgt, wobei der Übertrager 11 den Prozessor 13 über die Steuerverbindung 35 informiert und der Demodulator 12 den Prozessor 13 über die Steuerverbindung 30 von der Ankunft des ersten Satellitensignals informiert. Über die Verbindung 21 wird das demodulierte erste Satellitensignal vom Demodulator dem ersten Detektor 5, welcher in der Erfassungsanordnung 4 vorgesehen ist und der den Identifikationscode des zweiten Typs erfasst, und dem zweiten Detektor 7 zugeführt, der in der Erfassungsanordnung 4 angeordnet ist und der den Zielcode des ersten Typs erfasst. Über die Steuerverbindung 31 informiert der erste Detektor 5 den Prozessor 13 vom Identifikationscode des zweiten Typs und über die Steuerverbindung 32 informiert der zweite Detektor 7 den Prozessor 13 vom Zielcode des ersten Typs. In Antwort auf die Erfassung des Identifikationscode des zweiten Typs setzt der erste Detektor 5 den Wechselschalter 6 in solch einer Weise, dass der Hauptkontakt mit dem zweiten Schaltkontakt durchverbunden bleibt, wobei im Ergebnis die Verbindung 21 mit der Verbindung 23 durchverbunden ist. In Antwort auf die Erfassung des Zielcodes des ersten Typs setzt der Detektor 7 den Wechselschalter 8 in solch einer Weise, dass der Hauptkontakt mit dem ersten Schaltkontakt durchverbunden bleibt, wobei im Ergebnis der Verbindung 23 mit die Verbindung 22 durchverbunden ist. Über die Verbindung 22 fliesst das erste Satellitensignal zur Verarbeitungsanordnung 3, die das erste Satellitensignal als solches, beispielsweise ein nachrichtengeschaltetes Satellitensignal, verarbeitet. Über die Steuerverbindung 33 informiert die Verarbeitungsanordnung 3 den Prozessor 13 hierüber. Das verarbeitete erste Satellitensignal wird dann über die Verbindung 24 zum Schalter 9 geliefert, welcher entweder den Zielcode des ersten Typs noch einmal erfasst oder über einen zweiten Detektor 7 und/oder den Prozessor 13 von dem besagt en Zielcode des ersten Typs informiert wird und in Antwort hierauf das verarbeitete erste Satellitensignal dem Modulator 14 zuführt, beispielsweise über die Verbindung 28. Über die Steuerverbindung 35 informiert der Modulator 14 den Prozessor 13 davon, wonach das modulierte erste Satellitensignal über die Verbindung 29 an den Übertrager 11 geliefert wird, welcher den Prozessor 13 hierüber über die Steuerverbindung 35 informiert und welcher das modulierte erste Satellitensignal über die Antenne 2 an den ersten, zweiten oder dritten Satelliten liefert, um einem anderen Benutzer zugeführt zu werden, der durch den Zielcode des ersten Typs charakterisiert ist. Während der dritte Benutzer das erste Satellitensignal mit dem Identifikationscode des zweiten Typs erzeugt, wobei es vom Identifikationscode des zweiten Typs klar ist, dass der dritte Benutzer ein Teilnehmer des zweiten Betreibers ist, wird das erste Satellitensignal nicht tatsächlich im unverarbeiteten Zustand zur anderen Erdstation übertragen, um dort vor Ort ver arbeitet zu werden, sondern das erste Satellitensignal, welches den Identifikationscode des zweiten Typs umfasst, wird tatsächlich in der Erdstation 1 verarbeitet, wonach das Zuführen zum anderen Benutzer stattfindet, weil der Zielcode von einem ersten Typ ist, was anzeigt, dass der andere Benutzer sich beispielsweise innerhalb des Bereiches des ersten oder des zweiten Satellitens befindet.
  • Falls der Identifikationscode ein Erdstationsidentifikationscode oder Betreibercode ist, kann der erste Detektor 5 den besagten Identifikationscode direkt einsetzen, um den Wechselschalter 6 zu setzen. Falls der Identifikationscode andererseits ein Mobilstationsidentifikationscode ist oder MESID, sollte im allgemeinen eine erste Tabelle bestehen, von der ein erster Abschnitt regelmässig aufgefrischt wird, beispielsweise über eine das netzwerkkoordinierende Station (NCS) und von welcher ersten Tabelle ein zweiter Abschnitt mit der erforderlichen Information geladen werden kann, zum Beispiel durch einen Betreiber oder einen Benutzer der Mobilstation. Solche ersten Tabellen haben beispielsweise eine linke Spalte (zum Beispiel den ersten Abschnitt), welcher Mobilstationidentifikationscodes aufweisen, und eine rechte Spalte (zum Beispiel den zweiten Abschnitt), welche die entsprechenden Erdstationsidentifikationscodes oder Betreibercodes aufweisen. Solch eine erste Tabelle kann in der Erdstation selber als sogenannte interne Tabelle angeordnet sein (zum Beispiel als Komponente des Prozessors 13 in Fig. 1) oder kann in einer NCS (netzwerkkoordinierende Station) als sogenannte externe Tabelle bestehen, in welchem Fall die kontinuierliche Kommunikation zwischen der Erdstation und dem NCS notwendig ist. Falls ein Benutzer einer Mobilstation Zugang zu dem System erhält, beispielsweise über eine erste oder zweite vorbestimmte Nummer, könnte ein erster oder zweiter Erdstationsidentifikationscode oder Betreibercode durch das System als automatische Antwort hierauf gesetzt werden. Ein Benutzer einer Mobilstation kann dann auch einen Erdstationsidentifikationscode oder Betreibercode setzen, denn er selbst wünscht, zum Beispiel eine vorbestimmte Nummer und einen einzigartigen Code oder PIN-Code.
  • Der Zielcode ist beispielsweise eine Identifikation des anderen Benutzers, wie beispielsweise in einem ersten Fall die Telefonnummer eines festen Anschlusses des anderen Benutzers oder in einem zweiten Fall die Nummer einer Mobilstation des anderen Benutzers. Ein Zielcode eines ersten Typs impliziert dann in einem ersten Fall, dass die Telefonnummer oder ein Abschnitt von dieser (wie beispielsweise ein Ländercode) sich auf ein festes Endgerät bezieht, welches näher an der Erdstation 1 ist, und im zweiten Fall impliziert dies, dass die Mobilstation des anderen Benutzers innerhalb des Bereiches des ersten, zweiten oder dritten Satelliten ist. Ein Zielcode eines zweiten Typs impliziert dann im ersten Fall, dass die Telefonnummer oder Abschnitt von dieser (wie ein Ländercode) sich auf ein festes Endgerät bezieht, welches näher an der anderen Erdstation ist, und dass im zweiten Fall impliziert, dass die Mobilstation des anderen Benutzers innerhalb des Bereiches des dritten oder vierten Satelliten ist. Weil die Benutzer von Mobilstationen sich mit Ihren Mobilstationen bewegen können, wird eine zweite Tabelle allgemein notwendig sein, welche zweite Tabelle beispielsweise eine linke Spalte mit Nummern von Mobilstationen und Telefonnummern von festen Endgeräten aufweist und eine rechte Spalte mit entsprechenden Örtlichkeiten. Im allgemeinen ist festzustellen, dass der besagte Ort automatisch gespeichert wird. Solch eine zweite Tabelle kann in der Erdstation selbst als sogenannte interne Tabelle angeordnet sein (zum Beispiel als Teil des Prozessors 13 in Fig. 1) oder sie ist in den NCS (netzwerkkoordinierende Station) als sogenannte externe Tabelle hinterlegt, in welchem Falle die kontinuierliche Kommunikation zwischen dem Endgerät und dem NCS stattfinden muss.
  • Anstelle einer Tabelle mit zwei Spalten (zum Beispiel Identifikationscodes oder Zielcodes in der linken Spalte und beispielsweise Erdstationsidentifikationscodes oder Betreibercodes oder Orte in der rechten Spalte) könnte natürlich auch eine Tabelle mit nur einer Spalte (die linke Spalte) eingesetzt werden, in welchem Falle es notwendig ist, festzustellen, ob beispielsweise ein Identifikationscode oder ein Zielcode in der genannten Spalte ist oder nicht, indem eine Gleichheit oder Ungleichheit bestätigt wird, und wobei im Falle der Präsenz (Gleichheit) danach eine erste Betätigung (zum Beispiel die Wahl eines ersten Erdstationsidentifikationscodes oder Betreibercodes) durchgeführt wird. Falls es abwesend ist (Ungleichheit), wird eine zweite Betätigung (zum Beispiel Auswahl einer zweiten Erdstationsidentifikationscode oder Betreibercode oder Ort) ausgeführt.
  • Die Erfassungsanordnung 4 aus der Fig. 1 umfasst den ersten Detektor 5 und den Umschalter 6, der als Durchverbindungsanordnung arbeitet, und ist vorzugsweise mit einem zweiten Detektor 7 und einem zweiten Wechselschalter 8 versehen, der als eine weitere Durchverbindungsanordnung arbeitet. Natürlich könnten die zwei Wechselschalter 6 und 8 auch alternativ getrennt von der Erfassungsanordnung 4 gesehen werden, in welchem Falle die Erfassungsanordnung 4 nur den ersten Detektor 5 umfasst und vorzugsweise den zweiten Detektor 7.
  • Der Übertrager 11, der Modulator 12 und der Modulator 14, die in der Fig. 1 dargestellt sind, haben im allgemeinen mehr Funktionen, die dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt sind, als hier diskutiert worden sind. So können Satellitensignale, die über die Antenne 2 eintreffen, in der Zeit gemultiplext werden und/oder in der Frequenz gemultiplext werden und sind dann zu demultiplexen, und Signale, die über die Antenne 2 gesandt worden sind, sind in der Zeit zu multiplexen und/oder in der Frequenz zu multiplexen. In diesem Zusammenhang können Identifikationscodes und Zielcodes sowohl durch die Mittel eines Kopfteiles (Header) als auch von einem vorbestimmten Ort identifiziert werden. Weiterhin wird ein Anteil des Signals, welches zu den Satellitensignalen gehört, die über die Antenne 2 einlaufen, für den Prozessor 13 vorgesehen sein, und ein anderer Abschnitt wird dann für die Einrichtung 10 vorgesehen sein und ein Teil eines Signalinhaltes, welcher über die Verbindung 28 am Modulator 14 eintrifft, wird im allgemeinen mit einem anderen Abschnitt eines Signalinhaltes verbunden werden, der an einer Steuerverbindung 34 am Modulator 14 eintrifft.
  • Im Hinblick auf das oben Bestehende ist klar, dass für jede Erdstation eine Einrichtung 10, ein Übertrager 11, ein Demodulator 12 und ein Modulator 14 vorzusehen sind, beispielsweise zweifach, dreifach, vierfach oder fünffach, und dass die Antenne 2 als getrennte übertragende Antenne und als empfangende Antenne ausgestaltet ist. Natürlich ist mindestens eine Antenne immer für jeden Satelliten, der zu erreichen ist, vorrätig.
  • Die in der Fig. 1 dargestellten Verbindungen als einlaufende Verbindungen 26 und als auslaufende Verbindungen 27 sind Kommunikationsverbindungen, die beispielsweise als Kupferverbindungen und/oder Glasfaserverbindungen und/oder Satellitenverbindungen und/oder terrestrische Radioverbindungen ausgestaltet sein können. Falls die zwei Verbindungen 26 und 27 als Satellitenverbindungen ausgeführt sind, werden sie im allgemeinen mit mindestens einer der Vorrichtungen 10 verbunden sein und mindestens mit einem der Modulatoren 14.
  • Im allgemeinen umfasst eine Erdstation Software, von der minde stens ein Teil (in symbolischer Weise) in beispielsweise mindestens ein erstes Programm zum Empfangen etc. von Signalen, ein zweites Programm zum Handhaben der empfangenen Signale, ein drittes Programm zur Verarbeitung etc. der empfangenen Signale, ein viertes Programm zum Handhaben der verarbeiteten Signale etc. und ein fünftes Programm zum Handhaben der empfangenen aber unverarbeiteten Signale etc. aufgespaltet werden kann. So werden gemäss dem voranstehenden Beispiel für eine erste Art von Signalen erste, zweite, dritte und vierte Programme ausgeführt und für eine zweite Art von Signalen erste, zweite und fünfte Programme. Obwohl die vierten und fünften Programme vollständig unterschiedlich sein können, wäre es vorteilhaft, mindestens einen Teil von diesen vierten und fünften Programmen gleich auszugestalten.

Claims (10)

1. Erdstationssystem für die Bedienung von mobilen Stationen über Satellitenverbindungen, mit einer ersten Erdstation, die versehen ist:
- mit mindestens einer ersten Antenne zum Empfang eines ersten Satellitensignals mit einem Identifikationscode,
- mit einer ersten Verarbeitungsanordnung mit einem ersten Eingang, welche mit der ersten Antenne verbunden ist, um das erste Satellitensignal zu empfangen und zu verarbeiten, und welche einen ersten Ausgang zur Erzeugung eines ersten Ausgangssignals umfasst, und
- mit einer ersten Erfassungsanordnung, um den Identifikationscode zu erfassen, und
mit einer zweiten Erdstation, die versehen ist:
- mit mindestens einer zweiten Antenne zum Empfang eines zweiten Satellitensignals mit einem Identifikationscode,
- mit einer zweiten Verarbeitungsanordnung mit einem zweiten Eingang, welche mit der zweiten Antenne verbunden ist, um das zweite Satellitensignal zu empfangen und zu verarbeiten, und welche einen zweiten Ausgang zur Erzeugung eines zweiten Ausgangssignals umfasst, und
- mit einer zweiten Erfassungsanordnung, um den Identifikationscode zu erfassen,
dadurch gekennzeichnet, dass die erste Erfassungsanordnung mit einer ersten durchverbindenden Anordnung zum Durchverbinden der ersten Antenne mit der ersten Verarbeitungsanordnung in Antwort auf einen Identifikationscode eines ersten Typs versehen ist und zum Durchverbinden der ersten Antenne zu einem weiteren zweiten Eingang der zweiten Verarbeitungsanordnung über eine erste Verbindung in Antwort auf einen Identifikationscode eines zweiten Typs versehen ist,
dass der besagte Identifikationscode des ersten Typs die besagte erste Erdstation identifiziert, die mit einer bestimmten anrufenden mobilen Station zu verbinden ist, und dass der besagte Identifikationscode des zweiten Typs die besagte zweite Erdstation identifiziert, die mit einer bestimmten anrufenden mobilen Station zu verbinden ist,
wobei im Falle des Empfangs eines Satellitensignals mit einem Identifikationscode des ersten Typs das Signal von der ersten Verarbeitungsanordnung der ersten Erdstation verarbeitet wird, während im Falle des Empfangs eines Satellitensignals mit einem Identifikationscode des zweiten Typs das Signal in einem unverarbeiteten Zustand an die zweite Erdstation weitergereicht wird und in der dortigen zweiten Verarbeitungsanordnung verarbeitet wird.
2. Erdstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Satellitensignal einen Zielcode umfasst, wobei die erste Erdstation versehen ist:
- mit einer ersten Erfassungsanordnung zum Erfassen des Zielcodes,
- mit einer weiteren ersten Durchverbindungsanordnung zum Durchverbinden der ersten Antenne mit der ersten Verarbeitungsanordnung in Antwort auf einen Zielcode eines ersten Typs und zur Durchverbindung der ersten Antenne des weiteren zweiten Eingangs der zweiten Verarbeitungsanordnung über die erste Verbindung in Antwort auf einen Zielcode eines zweiten Typs.
3. Erdstation nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Erfassungsanordnung mit einer zweiten Durchverbindungsanordnung versehen ist, um die zweite Antenne mit der zweiten Verarbeitungsanordnung in Antwort auf einen Identifikationscode eines zweiten Typs und um die zweite Antenne mit einem weiteren ersten Eingang der ersten verarbeitenden An ordnung über eine zweite Verbindung in Antwort auf einen Identifikationscode eines ersten Typs durchzuverbinden.
4. Erdstation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Satellitensignal einen Zielcode umfasst, wobei die zweite Erdstation versehen ist:
- mit einer weiteren zweiten Erfassungsanordnung zum Erfassen des Zielcodes,
- mit einer weiteren zweiten Durchverbindungsanordnung zur Durchverbindung der zweiten Antenne mit der zweiten Verarbeitungsanordnung in Antwort auf einen Zielcode des ersten Typs und zur Durchverbindung der zweiten Antenne mit dem weiteren ersten Eingang der ersten Verarbeitungsanordnung über die zweite Verbindung in Antwort auf einen Zielcode eines zweiten Typs.
5. Erdstation zum Einsatz in einem Erdstationssystem, für die Bedienung von mobilen Stationen über Satellitenverbindungen, versehen:
- mit mindestens einer Antenne zum Empfang eines Satellitensignals mit einem Identifikationscode,
- mit einer Verarbeitungsanordnung, die einen Eingang umfasst, der mit der Antenne verbunden ist, um das besagte Satellitensignal zu empfangen und zu verarbeiten, und die einen Ausgang zur Erzeugung eines ersten Ausgangssignals umfasst, und
- mit einer Erfassungsanordnung zum Erfassen des Identifikationscodes.
dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsanordnung versehen ist mit einer Durchverbindungsanordnung, um die Antenne mit der Verarbeitungsanordnung in Antwort auf einen Identifikationscode eines ersten Typs durchzuverbinden und um die Antenne mit einer Verbindung durchzuverbinden, die mit der weiteren Erdstation verbunden ist, um mindestens einen Teil des Satellitensignals zu der weiteren Erdstation in Antwort auf ein Identifikationssignal des zweiten Typs zu übertragen, dass der besagte Identifikationscode des ersten Typs die besagte erste Erdstation identifiziert, die mit einer bestimmten anrufenden mobilen Station zu verbinden ist, und dass der besagte Identifikationscode des zweiten Typs die besagte zweite Erdstation identifiziert, die mit einer bestimmten anrufenden mobilen Station zu verbinden ist,
wobei im Falle des Empfangs eines Satellitensignals mit einem Identifikationscode des ersten Typs das Signal von der Verarbeitungsanordnung der Erdstation verarbeitet wird, während im Falle des Empfangs eines Satellitensignals mit einem Identifikationscode des zweiten Typs das Signal in einem unverarbeiteten Zustand an die weitere Erdstation weitergereicht wird und in der dortigen Verarbeitungsanordnung verarbeitet wird.
6. Erdstation nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Satellitensignal einen Zielcode umfasst, und dass die Erdstation versehen ist:
- mit einer weiteren Erfassungsanordnung zum Erfassen des Zielcodes, und
- mit einer weiteren Durchverbindungsanordnung zum Durchverbinden der Antenne mit der Verarbeitungsanordnung in Antwort auf einen Zielcode eines ersten Typs und zum Durchverbinden der Antenne mit der Verbindung, die mit der weiteren Erdstation verbunden ist, in Antwort auf einen Zielcode des zweiten Typs.
7. Einrichtung zum Einsatz in einem Erdstationssystem, für die Bedienung von mobilen Stationen über Satellitenverbindungen, die mit einer Antenne zum Empfang eines Satellitensignals versehen ist, welches einen Identifikationscode umfasst, wobei die Einrichtung versehen ist:
- mit einer Verarbeitungsanordnung, die einen Eingang aufweist, der mit der Antenne zum Empfang und Verarbeiten des Sa tellitensignals verbunden sein kann und einen Ausgang zur Erzeugung eines ersten ausgehenden Signals umfasst, und
- mit einer Erfassungsanordnung zum Erfassen des Identifikationscodes,
dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsanordnung versehen ist mit einer Durchverbindungsanordnung zum Durchverbinden der Antenne mit der Verarbeitungsanordnung in Antwort auf einen Identifikationscode eines ersten Typs und zum Durchverbinden der Antenne mit einer Verbindung, die mit einer weiteren Erdstation verbunden ist, um mindestens einen Teil des Satellitensignals zu der besagten weiteren Erdstation in Antwort auf einen Identifikationscode eines zweiten Typs zu übertragen, dass der besagte Identifikationscode des ersten Typs die besagte erste Erdstation identifiziert, die mit einer bestimmten anrufenden mobilen Station zu verbinden ist, und dass der besagte Identifikationscode des zweiten Typs die besagte zweite Erdstation identifiziert, die mit einer bestimmten anrufenden mobilen Station zu verbinden ist, wobei im Falle des Empfangs eines Satellitensignals mit einem Identifikationscode des ersten Typs das Signal von der Verarbeitungsanordnung der Erdstation verarbeitet wird, während im Falle des Empfangs eines Satellitensignals mit einem Identifikationscode des zweiten Typs das Signal in einem unverarbeiteten Zustand an die weitere Erdstation weitergereicht wird und in der dortigen Verarbeitungsanordnung verarbeitet wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Satellitensignal einen Zielcode aufweist, wobei die Einrichtung versehen ist:
- mit einer weiteren Erfassungsanordnung zum Erfassen der Zielcodes, und
- mit einer weiteren Durchverbindungsanordnung zum Durchverbinden der Antenne mit der Verarbeitungsanordnung in Antwort auf einen Zielcode eines ersten Typs und zum Durchverbinden der An tenne mit der Verbindung, die mit der weiteren Erdstation verbunden ist, in Antwort auf einen Zielcode eines zweiten Typs.
9. Verfahren zur Handhabung eines Satellitensignals, welches von einem Satelliten abstammt, durch eine Erdstation in einem Erdstationssystem für die Bedienung von mobilen Stationen über Satellitenverbindungen, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
- den Empfang des Satellitensignals mit eine Identifikationscode über eine Antenne der Erdstation,
- das Füttern des Satellitensignals in eine Verarbeitungsanordnung der Erdstation,
- Verarbeiten des Satellitensignals durch die Verarbeitungsanordnung in der Erdstation und Erzeugen eines ersten ausgehenden Signals, und
- die Erfassung des Identifikationscodes durch die Erfassungseinrichtung der Erdstation,
dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte umfasst:
- das Durchverbinden der Antenne der Erdstation mit der Verarbeitungsanordnung der Erdstation, um das Satellitensignal über die Verarbeitungsanordnung der Erdstation in Antwort auf einen Identifikationscode eines ersten Typs zu verantworten, und
- das Durchverbinden der Antenne der Erdstation mit einer Verbindung, die mit einer weiteren Erdstation verbunden ist, um mindestens einen Teil des Satellitensignals der besagten weiteren Erdstation zuzuführen, um mindestens den Anteil des Satellitensignals über eine weitere Verarbeitungsanordnung der weiteren Erdstation in Antwort auf einen Identifikationscodes eines zweiten Typs zu erhalten, dass der besagte Identifikationscode des ersten Typs die besagte erste Erdstation identifiziert, die mit einer bestimmten anrufenden mobilen Station zu verbinden ist, und dass der besagte Identifikationscode des zweiten Typs die besagte zweite Erdstation identifiziert, die mit einer bestimm ten anrufenden mobilen Station zu verbinden ist, wobei im Falle des Empfangs eines Satellitensignals mit einem Identifikationscode des ersten Typs das Signal von der Verarbeitungsanordnung der Erdstation verarbeitet wird, während im Falle des Empfangs eines Satellitensignals mit einem Identifikationscode des zweiten Typs das Signal in einem unverarbeiteten Zustand an die weitere Erdstation weitergereicht wird und in der dortigen Verarbeitungsanordnung verarbeitet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte umfasst:
- die Erfassung eines Zielcodes, welcher mit dem Satellitensignal verbunden ist, durch eine weitere Erfassungsanordnung der Erdstation,
- das Durchverbinden der Antenne der Erdstation mit der Verarbeitungsanordnung der Erdstation, um das Satellitensignal über die Verarbeitungsanordnung der Erdstation in Antwort auf einen Zielcode eines ersten Typs zu verarbeiten, und
- das Durchverbinden der Antenne der Erdstation mit der Verbindung, die mit der weiteren Erdstation verbunden ist, um mindestens den Teil des Satellitensignals zur besagten weiteren Erdstation zu übermitteln, um mindestens den Teil des Satellitensignals über die weitere Verarbeitungsanordnung der weiteren Erdstation in Antwort auf einen Zielcode eines zweiten Typs zu verarbeiten.
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