DE69410824T2 - Signalisierungsnachrichtenvermittlung in einem zellularen mobilen funksystem mit entsprechender basisstation und mobilem endgerät - Google Patents

Signalisierungsnachrichtenvermittlung in einem zellularen mobilen funksystem mit entsprechender basisstation und mobilem endgerät

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DE69410824T2
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    • H04QSELECTING
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W8/26Network addressing or numbering for mobility support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

    A Technischer Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein mobiles Telekommunikationssystem
  • - mit zumindest einer Prozessoreinrichtung zur Verarbeitung von Signalisierungsnachrichten,
  • - mit zumindest einer Basisstation, die mit der Prozessoreinrichtung verbunden ist, und
  • - mit mindestens einem mobilen Endgerät, welches mit der Basisstation verbunden werden kann.
  • Solch ein mobiles Telekommunikationssystem ist in dem Artikel mit dem Titel "Application of Signalling System No. 7 to Public Land Mobile Networks: Status and Evolution" von Jan A. Audestad in Telektronikk Nr. 1, 1990, 621.391.037.37:621.396.931. offenbart. Das dort beschriebene mobile Telekommunikationssystem umfasst eine Prozessoreinrichtung zur Verarbeitung von Signalisierungsnachrichten (in der Fig. 1 dieser Druckschrift bezieht sich dies auf eine mobile Vermittlungsstelle (MSC) und in einem anderen Fall auf eine lokale Vermittlungsstelle (LE)), eine Basisstation (in der Fig. 1 dieser Druckschrift bezieht sich dies auf ein Basisstationssystem (BSS)) und ein mobiles Endgerät (in Fig. 1 dieser Druckschrift bezieht sich dies auf eine mobile Station (MS)). Signalisierungsnachrichten, die in der Prozessoreinrichtung zu verarbeiten sind, sind z.B. Anrufaufschaltnachrichten und eine Aktualisierungsnachricht hinsichtlich des Ortes, im Gegensatz zu Signalisierungsnachrichten, die in der Basisstation verarbeitet werden wie z.B. eine Nachricht hinsichtlich des Ressourcen Management. In diesem Zusammenhang wird eine Basisstation als die Gesamtheit einer intelligenten Basisstationsteuerungseinrichtung (BSC) und einer oder mehreren Antennen angesehen, die mit einem Basisstationsübertrager BST verbunden sind und die von der Basisstationsteuerungseinrichtung gesteuert werden Die Basisstation und die Prozessoreinrichtung sind z.B. über eine körperliche Verbindung miteinander verbunden und das mobile Endgerät und die Basisstation können z.B. über eine Radioleitung miteinander verbunden sein. In diesem bekannten mobilen Telekommunikationssystem übermittelt das mobile Endgerät (die rangniedrigste Einheit) Signalisierungsnachrichten an die Basisstation (eine Einheit mit der nächst höheren Rangstufe), die diese Signalisierungsnachrichten analysiert, indem sie feststellt, welches mobile Endgerät die Signalisierungsnachrichten aussendet (auf der Basis einer Frequenz und/oder Zeitschlitzanalyse oder auf der Basis einer Analyse der Verbindungsidentifizierung) und durch Analysieren des Inhaltes der Signalisierungsnachrichten und durch Feststellen auf Grund der vorangehenden Analysen, für welche Einheit sie bestimmt sind. In Abhängigkeit von dem Ergebnis dieser Analyse werden einige Signalisierungsnachrichten zur Prozessoreinrichtung (eine im Rang höher angeordnete Einheit) weitergegeben und andere Signalisierungsnachrichten werden zur weiteren Verarbeitung zurückgehalten.
  • Vorausgesetzt, dass das mobile Endgerät im Basisbereich der Basisstation angeordnet ist, fallen analytische Verarbeitungsschritte in der Basisstation an, die zu beenden sind, sobald das mobile Endgerät sich in einen benachbarten Basisbereich einer benachbarten Basisstation bewegt (eine sogenannte Übergabeprozedur) und die von der benachbarten Basisstation auszugehen hat. Das bekannte mobile Telekommunikationssystem hat unter anderem den Nachteil, dass z.B. im Falle einer Übergabeprozedur in der Basisstation analytische Bearbeitungsschritte zu beenden sind und genau dieselben analytischen Bearbeitungsschritte in der benachbarten Basisstation wieder aufgenommen werden müssen.
  • B Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt daher unter anderem im Schaffen eines mobilen Telekommunikationssystems des im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Typs, bei dem die Start- und Endschritte von analytischen Verarbeitungen in effizienterer Weise bearbeitet werden.
  • Zu diesem Zweck weist das mobile Telekommunikationssystem gemäss der Erfindung die folgenden charakteristischen Merkmale auf, dass das besagte System Mittel aufweist, die dazu geeignet sind, Signalisierungsnachrichten, die von dem mobilen Endgerät zu der Prozessoreinrichtung über die Basisstation zu übermitteln sind, mit einem ersten Zielcode zu versehen und Signalisierungsnachrichten, die von dem mobilen Endgerät zu der Basisstation zu übermitteln sind, mit einem zweiten Zielcode zu versehen.
  • Durch das Schaffen von Signalisierungsnachrichten, die vom mobilen Endgerät mit einem ersten Zielcode zu übermitteln sind, falls sie für die Prozessoreinrichtung vorgesehen sind und mit einem zweiten Zielcode versehen werden, wenn sie für die Basisstation vorgesehen sind, können Signalisierungsnachrichten, die mit einem ersten Zielcode versehen sind, durch die Basisstation in transparenter Weise hindurchgehen. Im Ergebnis ist es nicht länger notwendig, dass die Basisstation alle Signalisierungsnachrichten analysiert, die von dem mobilen Endgerät stammen und gewisse analytische Verfahrensschritte können daher in der Basisstation vermieden werden.
  • Die Erfindung basiert unter anderem auf der Einsicht, dass z.B. im Falle einer Übergabeprozedur die zu beendenden analytischen Verarbeitungsschritte in einer Basisstation und die Wiederaufnahme der genau selben analytischen Verarbeitungsschritte in einer benachbarten Basisstätion durch entsprechende analytische Bearbeitungsschritte ersetzt werden können, die in einer im Range höher angeordneten Einheit durchgeführt werden und die im Falle einer Übergabeprozedur nicht länger zu beenden sind und woanders wieder neu zu starten sind, falls die im Range höhere Einheit in Verbindung mit sowohl der Basisstation als auch der benachbarten Basisstation ist. Die höher angeordnete Einheit ist effektiver zu erreichen, wenn dazwischengeschaltete Einheiten fähig sind, in transparenter Weise durchgangen zu werden, was möglich wird durch Hinzufügen eines Zielcodes zu den Signalisierungsnachrichten.
  • Die Hinzufügung von Zielcodes zu den Signalisierungsnachrichten schliesst nicht die Möglichkeit aus, dass zwei Signalisierungsnachrichten mit einem Zielcode versehen sind und schliesst ebenfalls nicht aus, dass drei Signalisierungsnachrichten in zwei Teile geteilt werden, wobei die erste Signalisierungsnachricht und die erste Hälfte der zweiten Signalisierungsnachricht mit einem Zielcode versehen sind und die zweite Hälfte der zweiten Signalisierungsnachricht und die dritte Signalisierungsnachricht mit einem Zielcode versehen sind.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel des mobilen Telekommunikationssystems gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass die Basisstation mit Vergleichermitteln ausgestattet ist, um die ersten und zweiten Zielcodes der Signalisierungsnachrichten mit zumindest einem vorbestimmten Wert zu vergleichen und um in Antwort auf das Vergleichresultat in einem Sinne eine Signalisierungsnachricht in Richtung der Prozessoreinrichtung abzugeben und in Antwort auf ein Vergleichresultat im anderen Sinne eine Signalisierungsnachricht zurückzuhalten.
  • Durch Einsatz des besagten Vergleichermittels, ob eine Signalisierungsnachricht in Richtung der Prozessoreinrichtung zu übertragen oder zurückzuhalten ist, ist in einfacher Weise in der Basisstation mit einem Zie.lcode zu erreichen.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel bei einem mobilen Telekommunikationssystem gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass die von der Basisstation zu übertragenden Signalisierungsmitteilungen zu der prozessoreinrichtung mit einem dritten Zielcode versehen sind, wobei die Prozessoreinrichtung mit Vergleichermitteln ausgestattet ist, um den ersten und den dritten Zielcode der Signalisierungsnachrichten mit zumindest einem vorbestimmten Wert zu vergleichen und in Antwort auf ein Vergleichresultat in einem Sinne eine Signalisierungsnachricht zu übersenden und in Antwort auf ein Vergleichresultat im anderen Sinne die Signalisierungsnachricht zurückzuhalten.
  • Durch das Versehen von zu übertragenden Signalisierungsnachrichten von der Basisstation mit einem dritten Zielcode, wenn sie für die Prozessoreinrichtung vorgesehen sind, und z.B. mit einem vierten Zielcode, falls sie für eine im Range höher angeordnete Verarbeitungseinrichtung vorgesehen sind (eine noch höher angeordnete Einrichtung), können für die Prozessoreinrichtung nicht vorgesehenen Signalisierungsnachrichten durch die Prozessoreinrichtung in transparenter Weise hindurchtreten. Durch den Einsatz der Vergleichermittel wird in einfacher Weise in der Prozessoreinrichtung auf der Basis eines Zielcodes festgelegt, ob eine Signalisierungsnachricht in der Richtung einer im Range höher angeordneten Prozessoreinrichtung zu übermitteln oder zurückzuhalten ist.
  • Der erste und dritte Zielcode können einander entsprechen oder sich in grösserem oder geringerem Masse unterscheiden. Nur die Tatsache, dass die Prozessoreinrichtung fähig ist, beide Zielcodes zu erkennen, ist von Wichtigkeit. Die ersten, zweiten, dritten und vierten Zielcodes können darüber hinaus vom expliziten oder vom impliziten Typ sein. Im Falle von Zielcodes des expliziten Typs ist eine bestimmte Basisstation oder eine bestimmte Prozessoreinrichtung angezeigt, wobei sogar die Möglichkeit besteht, dass ein mobiles Endgerät eine signalisierungsnachricht mit einem zweiten Zielcode zu einer Basisstation A sendet, wobei der zweite Zielcode sich auf eine Basisstation B bezieht, womit die Basisstation A die Signalisierungsnachricht zu einer Prozessoreinrichtung überträgt, die dann die Signalisierungsnachricht an die Basisstation B überträgt. Im Falle von Zielcodes des impliziten Typs wird eine Art von Einheit (Basisstation, Prozessoreinrichtung) oder eine Art der Funktion (z.B. Anrufbearbeitung) angezeigt, wobei die Basisstation und die Prozessoreinrichtung mit Daten vorprogrammiert sein müssen, die aufzeigen, welche Art von Gerät sie sind oder welche Daten mit welchen Funktionalitäten sie auf der Stelle ausführen können.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel des mobilen Telekommunikationssystems gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass Signalisierungsnachrichten, die von der Prozessoreinrichtung zu dem mobilen Endgerät über die Basisstation zu übertragen sind, mit einem Endgerätzielcode versehen sind, dass von der Prozessoreinrichtung zur Basisstation zu übertragende Signalisierungseinrichtungen mit einem Basisstationszielcode versehen sind und dass die Basisstation mit Erfassungsmitteln ausgestattet ist, um die Basisstationszielcodes zu erfassen und in Antwort darauf eine Signalisierungsnachricht zurückzuhalten, und um Endgerätzielcodes zu erfassen und in Antwort darauf eine Signalisierungsnachricht in der Richtung des mobilen Endgeräts zu übertragen.
  • Durch das Versehen von von der Prozessoreinrichtung zum mobilen Endgerät über die Basisstation zu übermittelnden Signalisierungsnachrichten mit einem Endgerätzielcode und das Versehen von von der Prozessoreinrichtung zur Basisstation zu übertragenden Signalisierungsnachrichten mit einem Basisstationszielcode, ob eine Signalisierungsnachricht in der Richtung des mobilen Endgerätes zu übermitteln oder zurückzuhalten ist, wird in der Basisstation auf der Basis eines Zielcodes durch Einsatz von Erfassungsmitteln in einfacher Weise festgelegt. Der Basisstationszielcode kann auf eine bestimmte Basisstation direkt hinweisen, aber er kann auch auf die Verbindung in indirekter Weise hinweisen, indem er anzeigt, über welche Verbindung die Basisstation erreicht werden kann. In diesem Falls umfasst der Basisstationszielcode einen oder mehrere Verbindungscodes.
  • Es sollte festgehalten werden, dass es aus der besagten Druckschrift bekannt ist, Signalisierungsnachrichten, die zwischen der Basisstation und der Prozessoreinrichtung auszutauschen sind, in zwei Typen zu unterscheiden, Signalisierungsnachrichten des einen Typs werden über ein DTAP-Protokoll übertragen und Signalisierungsnachrichten des anderen Typs werden über ein BSSMAP-Protokoll übertragen. Es ist allerdings für beide Arten von Signalisierungsnachrichten richtig, dass erst nach einer intensiven Analyse des Inhaltes der Signalisierungsnachrichten festgestellt werden kann, ob eine Signalisierungsnachricht zu dem einen Typ oder zu dem anderen Typ gehört. Im Falle von mobilen Telekommunikationssystemen gemäss der Erfindung können solche analytischen Vorgehensweisen vermieden werden.
  • Es sollte weiter festgehalten werden, dass es im allgemeinen bekannt ist, einen Verbindungsidentifizierer in eine Signalisierungsnachricht einzufügen. Es ist wiederum richtig, dass ein solcher Verbindungsidentifizierer (z.B. eine Anrufidentifikation) nur dann klar hervortritt, nachdem eine intensive analytische Bearbeitung der Signalisierungsnachricht vorgenommen worden ist. Bei einem mobilen Telekommunikationssystem gemäss der Erfindung wird eine solche analytische Verarbeitung vermieden.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel des mobilen Telekommunikationssystems gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass die Prozessoreinrichtung umfasst
  • - Speichermittel, um zumindest eine Verbindung zwischen einem Endgerätzielcode und einem Basisstationszielcode für jedes mobile Endgerät zu speichern, und - Einstellungsmittel, die mit dem Speichermittel verbunden sind, um im Falle einer Einstellungsnachricht zumindest eine Verbindung, die in dem Speichermittel gespeichert ist, einzustellen,
  • wobei die Basisstation versehen ist
  • - mit Verbindungserfassungsmitteln zum Feststellen, ob eine Verbindung zwischen der Basisstation und einem mobilen Endgerät gut funktioniert, und
  • - mit Antwortmitteln, die mit den Verbindungserfassungsmitteln verbunden sind, um eine Signalisierungsnachricht zurückzusenden, die mit einem Endgerätzielcode versehen ist, in Antwort darauf, dass die Verbindung als nicht gut funktionierend erfasst worden ist.
  • Auf der Basis der in den Speichermitteln gespeicherten Verbindungen wird in der Prozessoreinrichtung festgestellt, über welche Basisstation jedes mobile Endgerät die Signalisierungsnachrichten empfängt. Diese gespeicherte Information kann durch die Einstellungsmittel in Antwort auf eine Einstellungsnachricht eingestellt werden, die z.B. von einer im Range höher angeordneten Prozessoreinrichtung ausgesandt wird. Solche eine Einstellungsnachricht umfasst dann zumindest einen Hinweis, auf welche Verbindung sie sich bezieht oder welcher Endgerätzielcode (und wahrscheinlich welcher alte Basisstationszielcode) ausgewählt worden ist, und einen Hinweis, auf welchen neuen Basisstationszielcode sie sich bezieht. Sobald die Verbindungserfassungsmittel in der Basisstätion festgestellt haben, dass eine Verbindung zwischen der Basisstation und dem mobilen Endgerät nicht gut arbeitet, senden die Rücksendemittel die Signalisierungsnachricht mit einem Endgerätzielcode zur Prozessoreinrichtung. Weil die Prozessoreinrichtung eine Signalisierungsnachricht mit einem Endgerätzielcode empfängt, ist es bekannt, im Falle der Prozessoreinrichtung, dass die besagte Signalisierungsnachricht nicht das Endgerät erreicht hat, und die Prozessoreinrichtung kann z.B. die Signalisierungsnachricht auf der Basis der Information wieder senden, die in dem Speichermittel gespeichert ist, oder abzuwarten, bis die besagte Information in Antwort auf eine Einstellungsnachricht eingestellt worden ist. Die Verbindungserfassungsmittel in der Basisstation können in verschiedener Weise realisiert werden, z.B. als ein Übertrager/Empfänger, der ein Codewort zum mobilen Endgerät während jedes Zeitintervalls übermittelt und in Antwort hierauf ein (weiteres) Codewort empfängt, öder dass der Übertrager/Empfänger ein Codewort zu jeder Signalisierungsnachricht hinzufügt, die zu übersenden ist und ein (weiteres) Codewort für jede zu empfangende Signalisierungsnachricht empfangen sollte, oder als ein Empfänger, der die empfangene Leistung des Radiosignals erfasst.
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel des mobilen Telekommunikationssystem gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, das die Basisstation mit Einstellungsnachrichten erzeugenden Mitteln versehen ist, die mit den Verbindungserfassungsmitteln verbunden sind, um eine Einstellungsnachricht zu erzeugen.
  • In diesem Falle erzeugt die Basisstation die Einstellungsnachricht. Im Falle einer weitergehenden Übergabeprozedur wird die besagte Einstellungsnachricht von der nächsten Basisstation ausgehen (welche Basisstation daher von dem mobilen Endgerät in adäquater Weise benachrichtigt werden sollte), wobei die Einstellungsnachricht von der benachbarten Basisstation zur Prozessoreinrichtung zu übertragen ist, vorzugsweise bevor die Signalisierungsnachricht mit dem Endgerätzielcode zur Prozessoreinrichtung von der (alten) Basisstation zurückkommt. Im Falle einer rückwärts gerichteten Übergabeprozedur wird die Einstellungsnachricht von der (alten) Basisstation ausgehen und die Einstellungsnachricht ist von der (alten) Basisstation zur Prozessoreinrichtung zu übertragen, vorzugsweise bevor die Signahsierungsnachricht, die mit dem Endgerätzielcode versehen ist, zur Prozessoreinrichtung von der (alten) Basisstation zurückgeschickt wird. In beiden Fällen kann dies in einer einfachen Weise erreicht werden, indem die zurückzusendenden Signalisierungsnachrichten zurückgehalten und mit einem Endgerätzielcode in der (alten) Basisstation für einige Zeit (z.B. 100 msec) versehen werden, bevor sie tatsächlich zurückgeschickt werden. Im Falle einer rückwärts gerichteten Übergabeprozedur kann anstelle der mit Nachteilen behafteten Verzögerungszeit (von z.B. 100 msec) auch eine gewisse Abfolgebeziehung eingesetzt werden, wobei Signalisierungsnachrichten nur zurückgesendet werden, nachdem die Einstellungsnachrichten übertragen worden sind.
  • Ein sechstes Ausführungsbeispiel des mobilen Telekommunikationssystems gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass das mobile Endgerät versehen ist
  • - mit Verbindungserfassungsmitteln zur Erfassung, ob eine Verbindung zwischen der Basisstation und dem mobilen Endgerät gut arbeitet, und
  • - mit Einstellungsnachrichten erzeugenden Mitteln, die mit Verbindungserfassungsmitteln verbunden sind, um eine Einstellungsnachricht zu erzeugen.
  • In diesem Falle erzeugt das mobile Endgerät die Einstellungsnachricht. Im Hinblick auf Verbindungserfassungsmittel im mobilen Endgerät ist dasselbe richtig für die Verbindungserfassungsmittel in der Basisstation und es kann sowohl die vorwärts gerichtete Übergabeprozedur als auch die rückwärts gerichtete Übergabeprozedur eingesetzt werden. Weiterhin ist es denkbar, dass das mobile Endgerät zwei Einstellungsnachrichten abgibt, eine für die Basisstation und eine für die Prozessoreinrichtung, oder dass das mobile Endgerät Einstellungsnachrichten über beide Basisstationen abgibt.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Basisstation zum Einsatz in einem mobilen Telekommunikationssystem.
  • Die Basisstation gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass die Basisstation mit Vergleichermitteln ausgestattet ist, um die ersten und zweiten Zielcodes der Signalisierungsnachrichten, die von einem mobilen Endgerät ausgehen, mit zumindest einem vorbestimmten Wert zu vergleichen und um in Antwort auf ein Vergleichergebnis in einem Sinne eine Signahsierungsnachricht in Richtung einer Prozessoreinrichtung zu übertragen und um in Antwort auf ein Vergleichergebnis im anderen Sinne eine Signalisierungsnachricht zurückzuhalten.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der Basisstation gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass die Basisstation mit Erzeugungsmitteln versehen ist, um eine Signalisierungsnachricht mit einem dritten Zielcode zu erzeugen, der für die Prozessoreinrichtung vorgesehen ist.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Basisstation gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass die Basisstation mit einem Erfassungsmittel zur Erfassung von Basisstationszielcodes versehen ist, um in Antwort darauf eine Signalisierungsnachricht zurückzuerhalten, und zur Erfassung von Endgerätzielcodes und in Antwort darauf des Übertragens einer Signalisierungsnachricht in Richtung eines Endgeräts.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der Basisstation gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass die Basisstation versehen ist
  • - mit Verbindungserfassungsmitteln zur Erfassung, ob eine Verbindung zwischen der Basisstation und dem mobilen Endgerät gut arbeitet, und
  • - mit Zurücksendemitteln, die mit den Verbindungserfassungsmitteln verbunden sind, um eine Signalisierungsnachricht, die mit einem Endgerätzielcode versehen ist, zur Prozessoreinrichtung in Antwort darauf zurückzusenden, dass festgestellt worden ist, dass die Verbindung nicht gut arbeitet.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der Basisstation gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass die Basisstation mit Einstellungsnachrichten erzeugenden Mitteln versehen ist, die mit den Verbindungserfassungsmittelri verbunden sind, um eine Einstellungsnachricht zu erzeugen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein mobiles Endgerät zum Einsatz in einem mobilen Telekommunikationssystem.
  • Das mobile Endgerät gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass das mobile Endgerät mit Erzeugungsmitteln zur Erzeugung einer Signalisierungsnachricht mit einem ersten Zielcode und für eine Prozessoreinrichtung versehen ist, und um eine Signalisierungsnachricht zu erzeugen, die einen zweiten Zielcode aufweist und für eine Basisstation vorgesehen ist.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel des mobilen Endgeräts gemäss der Erfindung weist das charakteristische Merkmal auf, dass das mobile Endgerät versehen ist
  • - mit Verbindungserfassungsmitteln zur Erfassung, ob eine Verbindung zwischen der Basisstation und dem mobilen Endgerät gut arbeitet, und
  • - mit Einstellungsnachrichten erzeugenden Mitteln, die mit den Verbindungserfassungsmitteln verbunden sind, um eine Einstellungsnachricht zu erzeugen.
  • Aus der EF 0 558 041 ist bekannt, sogenannte "broadcast data" von einer Prozessoreinrichtung zu einem mobilen Endgerät über eine oder mehrere Basisstationen auszusenden. Es ist dort jedoch nicht bekannt, Signalisierungsnachrichten von einem mobilen Endgerät zu einer Basisstation zu übersenden und einerseits auch zu einer Prozessoreinrichtung über eine Basisstation. Auf der anderen Seite sind die besagten Signalisierungsnachrichten mit Zielcodes versehen.
  • C Ermittelte Druckschriften
  • - "Application of Signalling System No. 7 to Public Land Mobile Networks: Status and Evolution", von Jan A. Audestad, in Telektronikk Nr. 1, 1990, 621.391.037.37:621.396.931.
  • - EP 0 558 041
  • D Bevorzugtes Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung wird nun in grösserem Detail unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Überblick über ein Telekommunikationssystem gemäss der Erfindung,
  • Fig. 2 eine Basisstation gemäss der Erfindung zum Einsatz in einem Telekommunikationssystem gemäss der Erfindung,
  • Fig. 3 ein mobiles Endgerät gemäss der Erfindung zum Einsatz in einem Telekommunikationssystem gemäss der Erfindung,
  • Fig. 4 eine Signalisierungsnachricht zum Einsatz in dem Telekommunikationssystem gemäss der Erfindung, und
  • Fig. 5 eine Einstellungsnachricht zum Einsatz in dem Telekommunikationssystem gemäss der Erfindung.
  • Das Telekommunikationssystem gemäss der Erfindung, welches in der Fig. 1 dargestellt ist, umfasst eine Basisstation 1, die über eine Radioverbindung 5 mit einem Endgerät 2 verbunden ist, welches selber über eine Radioverbindung 6 mit einer Basisstation 3 verbunden werden kann (nach einer Übergabeprozedur). Die Basisstation 1 ist über eine Verbindung 7 mit einer Prozessoreinrichtung 4 verbunden, um Signalisierungsnachrichten zu bearbeiten, so z.B. eine lokale Vermittlungsstelle (LE) oder eine mobile Vermittlungsanlage (MSC), die über die Verbindung 8 mit einer Basisstation 3 verbunden ist und die über eine Verbindung 9 zu einer im Range höheren Einheit verbunden ist (wie eine IN-Kontrolleinrichtung).
  • Die Basisstation 1 gemäss Fig. 2 umfasst einen Übertrager 10, der mit einer Radioverbindung 5 verbunden ist, einen Übertrager 11, der mit einer weiteren Radioverbindung verbunden ist, und einen Übertrager 12, der mit einer weiteren Radioverbindung verbunden ist. Die Ausgänge der Übertrager 10, 11 und 12 sind jeweils mit einem ersten Eingang, einem zweiten Eingang und einem dritten Eingang von Vergleichermitteln 13 verbunden, von denen ein erster Ausgang mit einem Netzwerkabschluss (NT) 14 verbunden ist, der selber wiederum mit der Verbindung 7 verbunden ist. Ein zweiter Ausgang der Vergleichermittel 13 ist mit einem ersten Ausgang des Prozessors 16 verbunden, von dem ein Ausgang mit dem Eingang der Erzeugungsmittel 17 verbunden ist. Ein Ausgang von diesen ist mit einem zweiten Eingang des Netzwerkabschlusses 14 verbunden. Ein zweiter Eingang des Prozessors 16 ist mit einem ersten Ausgang der Erfassungsmittel 15 verbunden, ein Eingang von diesen ist mit einem Ausgang des Netzwerkabschlusses 14 verbunden. Ein zweiter Ausgang der Erfassungsmittel 15 ist mit einem ersten Eingang der Rücksendemittel 18 verbunden, von denen ein erster Ausgang, ein zweiter Ausgang und ein dritter Ausgang mit einem Eingang der Übertrager 10, 11 und 12 verbunden ist. Ein vierter Ausgang der Rücksendemittel 18 ist mit einem dritten Eingang des Netzwerkabschlusses 14 verbunden und ein zweiter Eingang der Rücksendemittel 18 ist mit einem ersten Ausgang der Einstellungsnachrichten erzeugenden Mittel 19 verbunden, von denen ein zweiter Ausgang mit einem vierten Eingang des Netzwerkabschlusses 14 verbunden ist. Ein erster Eingang, ein zweiter Eingang und ein dritter Eingang der Einstellungsnachrichten erzeugenden Mittel 19 ist jeweils mit einem Steuerungsausgang der Übertrager 10, 11 und 12 verbunden. Jeder Übertrager umfasst Verbindungserfassungsmittel, die mit dem Steuerausgang verbunden sind, Übertragungsmittel, die mit dem Eingang verbunden sind, um über die Radioverbindung Signalisierungsnachrichten über den Eingang zu empfangen, und Empfangsmittel, die mit dem Ausgang verbunden sind, um über die Radioverbindung eine Signalisierungsnachricht zu empfangen, die von einem mobilen Endgerät übertragen wird, und um die empfangene Signalisierungsnachricht an dem Ausgang zu erzeugen. Der Netzwerkabschluss 14 verfügt über einen Übertrager, um über die Verbindung 7 Signalisierungsnachrichten zu übertragen, die über die ersten, zweiten, dritten und/oder vierten Eingänge empfangen worden sind, und er verfügt über einen Empfänger zum Empfang von Signalisierungsnachrichten, die über die Verbindung durch eine Prozessoreinrichtung übertragen worden sind, und zum Erzeugen von empfangenen Signalisierungsnachrichten an dem Ausgang.
  • Im bezug auf Signalisierungsnachrichten von im Range höheren Einheiten arbeitet die Basisstation 1 in Fig. 2 wie folgt. Eine Signalisierungsnachricht, die über die Verbindung 7 eintrifft und entweder mit einem Basisstationszielcode oder mit einem Endgerätzielcode versehen ist, wird von dem Netzabschluss 14 empfangen, der die besagte Signalisierungsnachricht an die Erfassungsmittel 15 abgibt. Im Falle eines Basisstationszielcodes wird dies von den Erfassungsmitteln 15 erfasst, z.B. durch Vergleich des Basisstationszielcodes mit einem vorbestimmten Wert. Falls die Gleichheit festgestellt wird, ist ein Basisstationszielcode betroffen und die Signalisierungsnachricht wird dem Prozessor 16 zugeführt, der sie weiter verarbeitet. Im Falle eines Endgerätzielcodes wird dies von den Erfassungsmitteln 15 festgestellt, z.B. durch Vergleich des Endgerätzielcodes mit dem vorbestimmten Wert. Falls die Ungleichheit aufgefunden wird, ist ein Endgerätzielcode betroffen und die Signalisierungsnachricht wird über die Rücksendungsmittel 18 geführt, welche die Signahsierungsnachricht zu einem Übertrager 10, 11 oder 12 übermittelt. Die Auswahl des Übertragers wird auf der Basis des Endgerätzielcodes gemacht, z.B. durch das Erfassungsmittel 15 und/oder die Rücksendungsmittel 18 durch Betrachtung einer Tabelle oder durch die Einschaltung des Prozessors 16 in diesem Verfahren. Die Signalisierungsnachricht wird in optionaler Weise zeitweise mit einem bestimmten Übertragungscode versehen. Der gewählte Übertrager übermittelt dann die Signalisierungsnachricht über die zugeordnete Radioverbindung zu dem mobilen Endgerät, welches mit dem Endgerätzielcode verbunden ist. Die Signalisierungsnachricht wird zu dem Übertrager nur dann übertragen, wenn die zugeordnete Radioverbindung korrekt arbeitet. Falls dies nicht der Fall ist, wird dies von dem Verbindungserfassungsmittel erfasst, welches in jedem Übertrager vorgesehen ist, und in Antwort darauf wird ein Signal von dem Übertrager zu dem Einstellungsnachrichten erzeugenden Mittel 19 übertragen. Letzteres erzeugt eine Einstellungsnachricht und sendet sie zum Netzabschluss 14 zur Übermittlung über die Verbindung 7 und begleitet das Signal, versehen mit dem bestimmten Übertragungscode, zu den Rücksendungsmitteln 18, die die Signalisierungsnachricht, die immer noch gespeichert ist, über die Verbindung 7zu dem Netzabschluss 14 hin zu übertragen.
  • Im Hinblick auf Signalisierungsnachrichten, die von einem mobilen Endgerät ausgehen, arbeitet die Basisstation 1 in der Fig. 2 wie folgt. Eine 5 ignalisierungsnachricht, die über die Radioverbindung 5 eintrifft und entweder mit einem ersten oder einem zweiten Zielcode versehen ist, wird von dem Empfänger 10 empfangen, der sie zu dem Vergleichermittel 13 übermittelt. Letzteres vergleicht den Zielcode mit einem vorbestimmten Wert, z.B. mit einem Wert, der dem zweiten Zielcode entspricht und in Falle der Gleichheit wird die Signalisierungsnachricht in augenscheinlicher Weise für die Basisstation vorgesehen sein und wird dem Prozessor 16 zur weiteren Verarbeitung zugeführt. Im Falle der Ungleichheit ist die Signalisierungsnachricht einer höher im Range angeordneten Einheit zugeordnet, z.B. einer lokalen Vermittlungsstelle, und wird dem Netzabschluss 14 zur weiteren Übermittlung über die Verbindung 7 zugeführt.
  • In Hinblick auf Signalisierungsnachrichten, die zu der Prozessoreinrichtung 4 oder einer noch höher angeordneten Einheit zu übertragen sind, arbeitet die Basisstation 1 in der Fig. 2 wie folgt. Falls der Prozessor 16 es wünscht, dass eine Signalisierungsnachricht zu einer im Range höher angeordneten Einheit übertragen wird, übersendet er die betreffende Signalisierungsnachricht zu dem Erzeugungsmittel 17, das z.B. unter der Steuerung des Prozessors 16 einen dritten (d.h. für die Prozessoreinrichtung 4) vorgesehenen oder einen vierten (d.h. für eine noch höher im Range angeordnete Einheit) vorgesehenen Zielcode für die Signalisierungsnachricht erzeugt und dann die gesamte Signalisierungsnachricht dem Netzabschluss 14 zur Übermittlung über die Verbindung 7 zuführt.
  • Falls die Übertrager 10, 11 und 12 Signalisierungsnachrichten von mobilen Endgeräten auf der Basis von verschiedenen Zeitschlitzen erhalten, werden Signalisierungsnachrichten niemals zur selben Zeit eintreffen, so dass keine Probleme im Vergleichermittel 13 auftreten können. Falls jedoch auf der anderen Seite die besagten Übertrager Signalisierungsnachrichten in verschiedenen Frequenzbändern empfangen, besteht die Möglichkeit, dass zwei verschiedene Signalisierungsnachrichten genau zur gleichen Zeit eintreffen. In diesem letztgenannten Fall werden Puffer entweder in den Übertragern 10, 11 und 12 oder im Vergleichermittel 13 vorzusehen sein. Als Konsequenz der Komplexität der Basisstation 1 werden die meisten der Einheiten 10 bis 19 in der Fig. 2 mit Puffern versehen sein, um unerwünschte Interaktionen zwischen verschiedenen Signalen zu vermeiden, ausser wenn ein weiterer Prozessor eingesetzt wird, der in der Fig. 2 nicht dargestellt ist, und insbesondere zur Steuerung der Vergleichermittel 13, der Erfassungsmittel 15, der Rücksendemittel 18 und der Einstellungsnachrichten erzeugenden Mittel 19 vorgesehen ist. Es ist jedoch auch möglich, dass der Prozessor 16 für all diese Aufgaben verantwortlich ist.
  • Das mobile Endgerät 2 in der Fig. 3 umfasst einen Übertrager 20, von dem ein erster Ausgang mit einem Eingang eines Prozessors 21 verbunden ist. Ein Ausgang des Prozessors 21 ist mit einem Eingang der Erzeugungsmittel 22 verbunden, wobei ein Ausgang von diesen mit einem ersten Eingang des Übertragers 20 verbunden ist. Ein zweiter Ausgang von diesem ist mit einem Eingang der Einstellungsnachrichten erzeugenden Mittel 23 verbunden, von denen ein Ausgang mit einem zweiten Eingang eines Übertragers 20 verbunden ist.
  • Die Funktionsweise des mobilen Endgeräts 2 ist wie folgt. Eine Signalisierungsnachricht, die über die Radioverbindung 5 eintrifft, wird von dem Übertrager 20 empfangen, der sie zu dem Prozessor 21 zur weiteren Verarbeitung überträgt. Falls der Prozessor 21 die Signalisierungsnachricht zur Basisstation 1 oder einer im Range höher angeordneten Einheit übertragen möchte, übersendet er die Signalisierungsnachricht zu den Erzeugungsmitteln 22, die z.B. unter der Steuerung des Prozessors 21 einen ersten (d.h. für die Prozessoreinrichtung 4 vorgesehenen) oder einen zweiten (d.h. für die Basisstation 1 vorgesehenen) Zielcode zu der Signalisierungsnachricht hinzuführt und dann die gesamte Signalisierungsnachricht zu dem Übertrager 20 zur Übertragung über die Radioverbindung 5 leitet. Die Signalisierungsnachricht wird über den Übertrager 20 nur übertragen, wenn die zugeordnete Radioverbindung korrekt arbeitet. Falls dies nicht der Fall ist, wird dies von dem Verbindungserfassungsmittel im Übertrager 20 detektiert und in Antwort darauf wird ein Signal von dem Übertrager 20 zu den Einstellungsnachrichten erzeugenden Mitteln 23 übertragen. Letztere erzeugen eine Einstellungsnachricht und senden sie zu dem Übertrager 20 zur Übertragung über die Radioverbindung 5 oder 6. Die Einstellungsnachricht trifft dann entweder an der Basisstation 1 oder an der Basisstation 3 ein, um nachfolgend in diesen verarbeitet zu werden oder zu einer im Range höher angeordneten Einheit übertragen zu werden.
  • Die in der Beschreibung zur Fig. 2 eingefügten Bemerkungen beziehen sich auf Puffer, die zu den Einheiten hinzuzufügen sind und der optionale zulässige Prozessor zur Steuerung kann sich in grösseren oder geringeren Ausmass ebenfalls auf das mobile Endgerät 2 beziehen.
  • Die Signalisierungsnachricht 30 aus der Fig. 4 umfasst einen Abschnitt 31, der z.B. einen Parameter zur Anzeige der Übertragung der Nachricht zu einer im Range höheren oder zu einer im Range niedriger angeordneten Einheit aufweist, und sie umfasst ebenfalls einen Abschnitt 22, der z.B. einen weiteren Parameter aufweist, um anzuzeigen, ob die Nachricht eine Signalisierungsnachricht oder eine Einstellungsnachricht ist. Weiterhin umfasst die Signalisierungsnachricht 30 einen Abschnitt 33, der einen Zielcode umfasst (den ersten, zweiten, dritten, vierten Zielcode oder den Basisstationszielcode oder den Endgerätzielcode oder einen anderen Zielcode) und einen Abschnitt 34, der die tatsächliche Signalisierungsnachricht umfasst.
  • Der erste und der dritte Zielcode können miteinander übereinstimmen oder in grösserem oder geringerem Masse unterschiedlich sein. Nur die Tatsache, dass die Prozessoreinrichtung fähig ist, beide Zielcodes zu erkennen, die für sie bestimmt sind, ist von Wichtigkeit. Der erste, zweite, dritte und vierte Zielcode können weiterhin vom expliziten oder vom impliziten Typ sein.
  • Im Falle, dass die Zielcodes vom expliziten Typ sind, wird eine bestimmte Basisstation oder eine bestimmte Prozessoreinrichtung angezeigt, womit sich die Möglichkeit ergibt, dass ein mobiles Endgerät eine Signalisierungsnachricht mit einem zweiten Zielcode zu einer Basisstation A sendet, wobei der zweite Zielcode auf eine Basisstation B zeigt, womit die Basisstation A die besagte Signalisierungsnachricht zu einer Prozessoreinrichtung weiterleitet, die dann die Signalisierungsnachricht zu der Basisstation B leitet. Bei diesem Verfahren ist der Einsatz der Parameter, die in dem Abschnitt 31 enthalten sind, vorteilhaft, weil durch die Übertragung vom mobilen Endgerät zur Basisstation A und von der Basisstation A zur Prozessoreinrichtung der besagte Parameter anzeigt, dass die Signalisierungsnachricht auf dem Weg zu einer im Range höher angeordneten Einheit ist. Nachdem die Signalisierungsnachricht empfangen worden ist, muss die Prozessoreinrichtung diesen Parameter in seinem Wert ändern, um anzuzeigen, dass die Signalisierungsnachricht auf dem Weg zu einer im Range niedriger angeordneten Einheit ist (Basisstation B). Im letztgenannten Fall ist es daher richtig, dass ein zweiter Zielcode zusammen mit einem Parameter einen zweiten Zielcode in dem einen Sinne bildet, während der zweite Zielcode zusammen mit dem anderen Parameter einen Basisstationszielcode ausmacht.
  • Im Falle von Zielcodes des impliziten Typs wird beispielsweise ein Typ von Einheit (Basisstation, Prozessoreinrichtung) oder ein Typ der Funktionsweise (z.B. Anrufbehandlung) angezeigt, wobei die Basisstation und die Prozessoreinrichtung mit Daten, die anzeigen, welche Art von Einheit sie sind, und mit Daten, die auf die Funktionalitäten hinweisen, die auf der Stelle ausgeführt werden können, vorzuprogrammieren sind.
  • Die Einstellungsnachricht 40 in der Fig. 5 zeigt einen Abschnitt 41, der beispielsweise dem Abschnitt 31 entspricht und einen Abschnitt 42, der z.B. dem Abschnitt 32 entspricht. Im Hinblick auf den im Abschnitt 41 enthaltenen Parameter ist dasselbe richtig wie für den Parameter in dem Abschnitt 31 und die weiteren Parameter in dem Abschnitt 32 und 42 werden häufig zu einander inverse Werte annehmen. Weiterhin umfasst die Einstellungsnachricht 40 einen Abschnitt 43, der z.B. den Zielcode der alten Basisstation (von einer früheren Übergabeprozedur) umfasst, wobei der Abschnitt 44 z.B. den Zielcode von der neuen Basisstation (nach einer Übergabeprozedur) umfasst und einen Abschnitt 45, der z.B. den Zielcode des mobilen Endgerätes anzeigt. Weitere Daten können im Abschnitt 46 eingesetzt sein.
  • Die Optionen des Einsatzes von Parametern in den Abschnitten 31, 41 und 32, 42 und weitere Parameter werden zu einer Erweiterung von allen erzeugenden Mitteln und Einstellungsnachrichten erzeugenden Mittel für die weitere Erzeugung von weiteren Parametern führen, um anzuzeigen, ob die Nachricht eine Signalisierungsnachricht oder eine Einstellungsnachricht ist, und um weiterhin einen Parameter zu erzeugen, um anzuzeigen, dass eine Übertragung der Nachricht zu einer im Range höher oder zu einer im Range niedrigen Einheit vorliegt, und in der Erweiterung von z.B. den Vergleichermitteln in der Basisstation und den Erfassungsmitteln zur weiteren Erfassung eines Parameters zur Anzeige der Übertragung der Nachricht zu höher oder im Rahmen niedriger angeordneten Einheiten und zur weiteren Erfassung eines weiteren Parameters zur Anzeige, ob es sich bei der Nachricht um eine Signalisierungsnachricht oder um eine Einstellungsnachricht handelt. Diese Optionen reduzieren insbesondere die Grösse und/oder die Anzahl der in den Basisstationen durchzuführenden analytischen Verfahrensschritte.
  • Die Einstellungsnachrichten, die im Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 2 und 3 erwähnt worden sind, werden im allgemeinen nicht als Konsequenz des plötzlichen Auftretens einer zeitweisen Verbindungsstörung erzeugt, sondern werden häufig als Bestandteil eines vollständigen Übergabeverfahrens anzusehen sein. Im unten folgenden Abschnitt wird angenommen, dass das mobile Endgerät 2 die Einstellungsnachricht erzeugt.
  • Eine rückwärts gerichtete Übergabeprozedur verläuft wie folgt. Verbindungserfassungsmittel, die mit dem Übertrager 20 verbunden sind und in kontinuierlicher Weise die Radioverbindung 5 überwachen und die Qualität von dieser mit anderen Radioverbindungen zu anderen Basisstationen vergleichen, erfassen zu einem bestimmten Zeitpunkt, dass die Qualität der Radioverbindung 5 zur Basisstation 1 in wesentlicher Weise schlechter ist als die Qualität der Radioverbindung 6 zur Basisstation 3. Zur selben Zeit ist die Identifikation der Basisstation 3 am mobilen Endgerät 2 bekannt. Das mobile Endgerät 2 überträgt dann eine erste Einstellungsnachricht zur Basisstation 1 und eine zweite Einstellungsnachricht über die Basisstation 1 zur Prozessoreinrichtung 4. Natürlich können beide Einstellungsnachrichten ebenfalls zusammenfallen, wobei in diesem Falle die Basisstation 1 die besagten Einstellungsnachrichten zu der Prozessoreinrichtung 4 zu übertragen hat. Zur selben Zeit wird die Radioverbindung 6 zwischen der Basisstation 3 und dem mobilen Endgerät 2 aufgebaut. In Antwort auf die Einstellungsnachricht wird ein Signal z.B. über Vergleichermittel 13 und/oder den Prozessor 16 zu dem Rücksendemittel 18 übertragen, das ausgehend von diesem Zeitpunkt, alle Signalisierungsnachrichten, die für das mobile Endgerät 2 vorgesehen sind, zu der Prozessoreinrichtung 4 zurücksendet, welche über die Einstellungsnachricht informiert ist, dass alle Signalisierungsnachrichten für das mobile Endgerät 2 über die Basisstation 3 zu übermitteln sind.
  • Eine vorwärts gerichtete Übergabeprozedur, bei der die Radioverbindung 5 in plötzlicher Weise vollkommen unterbrochen worden ist, arbeitet wie folgt. Die Radioverbindung 6 zwischen der Basisstation 3 und dem mobilen Endgerät 2 wird so schnell wie möglich aufgebaut als Ergebnis des kontinuierlichen Vergleichs durch die Verbindungserfassungsmittel, die mit dem Übertrager 20 verbunden sind. Das mobile Endgerät 2 übermittelt dann eine Einstellungsnachricht zu der Basisstation 3, die die besagte Einstellungsnachricht 3 zu der Prozessoreinrichtung 4 zu übertragen hat oder eine Einstellungsnachricht zu der Prozessoreinrichtung 4 über die Basisstation 3 übermittelt. Die Prozessoreinrichtung 4 wird in dieser Weise von der Tatsache unterrichtet, dass alle Signalisierungsnachrichten zum mobilen Endgerät 2 von nun an über die Basisstation 3 zu übermitteln sind. Weiterhin sollte die Prozessoreinrichtung 4 fähig sein, die Einstellungsnachrichten zur Basisstation 1 zu übermitteln oder sie sollte fähig sein, eine Signalisierungsnachricht mit einem Basisstationszielcode zur Basisstation 1 zu übermitteln, um diese Basisstation 1 von der Übergabeprozedur zu informieren. Weil die Verbindungserfassungsmittel, die mit dem Übertrager 10 verbunden sind, auch das Verschwinden der Radioverbindung 5 festgestellt haben, werden nicht alle Signalisierungsnachrichten mit einem Endgerätzielcode verloren sein, sondern im Rücksendemittel 18 gespeichert oder bereits zur Prozessoreinrichtung 4 zurückgesandt worden sein.
  • Vor der Erzeugung einer Einstellungsnachricht sollten "Verhandlungen" zwischen allen Einheiten ausgeführt werden. Dies wird auf der Basis von Signalisierungsnachrichten durchgeführt, die mit Zielcodes versehen sind und zwischen den betroffenen Einheiten ausgetauscht werden.
  • Wie im Falle der vorwärts gerichteten Übergabeprozedur beschrieben, können Einstellungsnachrichten ebenfalls von einer Prozessoreinrichtung oder einer im Range noch höher angeordneten Einrichtung stammen. Sie können ebenfalls von einer Basisstation stammen. In all diesen Fällen werden verschiedene Signalisierungsnachrichten häufig im vorhinein ausgetauscht werden müssen, weil im Falle einer bestimmten alten oder neuen Basisstation die Identität der neuen oder alten Basisstation nicht immer bekannt sein wird und weil im Falle von einer im Range höher angeordneten Einheit beide Einheiten nicht immer bekannt sein werden.

Claims (14)

1. Die Erfindung betrifft ein mobiles Telekommunikationssystem
- mit zumindest einer Prozessoreinrichtung (4) zur Verarbeitung von Signalisierungsnachrichten (30),
- mit zumindest einer Basisstation (1; 3), die mit der Prozessoreinrichtung (4) verbunden ist, und
- mit mindestens einem mobilen Endgerät (2), welches mit der Basisstation (1; 3) verbunden werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass das besagte System Mittel (21, 22) aufweist, die dazu geeignet sind, Signalisierungsnachrichten (30), die von dem mobilen Endgerät (2) zu der Prozessoreinrichtung (4) über die Basisstation (1; 3) zu übermitteln sind, mit einem ersten Zielcode zu versehen und Signalisierungsnachrichten (30), die von dem mobilen Endgerät (2) zu der Basisstation (1; 3) zu übermitteln sind, mit einem zweiten Zielcode zu versehen.
2. Mobiles Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation (1; 3) mit Vergleichermitteln (13) ausgestattet ist, um die ersten und zweiten Zielcodes der Signalisierungsnachrichten (30) mit zumindest einem vorbestimmten Wert zu vergleichen und um in Antwort auf das Vergleichresultat in einem Sinne eine Signalisierungsnachricht (30) in Richtung der Prozessoreinrichtung (4) abzugeben und in Antwort auf ein Vergleichresultat im anderen Sinne eine Signalisierungsnachricht (30) zurückzuhalten.
3. Mobiles Telekommunikationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Basisstation (1; 3) zu übertragenden Signalisierungsmitteilungen (30) zu der Prozessoreinrichtung (4) mit einem dritten Zielcode versehen sind, wobei die Prozessoreinrichtung (4) mit Vergleichermitteln ausgestattet ist, um den ersten und den dritten Zielcode der Signalisierungsnachrichten (30) mit zumindest einem vorbestimmten Wert zu vergleichen und in Antwort auf ein Vergleichresultat in einem Sinne eine Signalisierungsnachricht (30) zu übersenden und in Antwort auf ein Vergleichresultat im anderen Sinne die Signalisierungsnachricht (30) zurückzuhalten.
4. Mobiles Telekommunikationssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Signalisierungsnachrichten (30), die von der Prozessoreinrichtung (4) zu dem mobilen Endgerät (2) über die Basisstation (1; 3) zu übertragen sind, mit einem Endgerätzielcode versehen sind, dass von der Prozessoreinrichtung (4) zur Basisstation (1; 3) zu übertragende Signalisierungseinrichtungen (30) mit einem Basisstationszielcode versehen sind und dass die Basisstation mit Erfassungsmitteln (15) ausgestattet ist, um die Basisstationszielcodes zu erfassen und in Antwort darauf eine Signalisierungsnachricht (30) zurückzuhalten, und um Endgerätzielcodes zu erfassen und in Antwort darauf eine Signalisierungsnachricht (30) in der Richtung des mobilen Endgeräts (2) zu übertragen.
5. Mobiles Telekommunikationssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Prozessoreinrichtung (4) umfasst
- Speichermittel, um zumindest eine Verbindung zwischen einem Endgerätzielcode und einem Basisstationszielcode für jedes mobile Endgerät (2) zu speichern, und
- Einstellungsmittel, die mit dem Speichermittel verbunden sind, um im Falle einer Einstellungsnachricht (40) zumindest eine Verbindung, die in dem Speichermittel gespeichert ist, einzustellen,
wobei die Basisstation (1; 3) versehen ist
- mit Verbindungserfassungsmitteln (10; 11; 12) zum Feststellen, ob eine Verbindung (5; 6) zwischen der Basisstation (1; 3) und einem mobilen Endgerät (2) gut funktioniert, und
- mit Antwortmitteln (18), die mit den Verbindungserfassungsmitteln (10; 11; 12) verbunden sind, um eine Signalisierungsnachricht (30), die mit einem Endgerätzielcode versehen ist, zu der Prozessoreinrichtung (4) in Antwort darauf zurückzusenden, dass die Verbindung (5; 6) als nicht gut funktionierend erfasst worden ist.
6. Mobiles Telekommunikationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation (1; 3) mit Einstellungsnachrichten erzeugenden Mitteln (19) versehen ist, die mit den Verbindungserfassungsmitteln (10; 11; 12) verbunden sind, um eine Einstellungsnachricht (40) zu erzeugen.
7. Mobiles Telekommunikationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Endgerät (2) versehen ist
- mit Verbindungserfassungsmitteln (20) zur Erfassung, ob eine Verbindung zwischen der Basisstation und dem mobilen Endgerät gut arbeitet, und
- mit Einstellungsnachrichten erzeugenden Mitteln, die mit den Verbindungserfassungsmitteln verbunden sind, um eine Einstellungsnachricht zu erzeugen.
8. Basisstation (1; 3) zum Einsatz in einem mobilen Telekommunikationssystem, bei dem die Basisstation (1; 3) mit Vergleichermitteln (13) ausgestattet ist, um die ersten und zweiten Zielcodes der Signalisierungsnachrichten (30), die von einem mobilen Endgerät (2) ausgehen, mit zumindest einem vorbestimmten Wert zu vergleichen und um in Antwort auf ein Vergleichergebnis in einem Sinne eine Signalisierungsnachricht (30) in Richtung einer Prozessoreinrichtung (4) zu übertragen und um in Antwort auf ein Vergleichergebnis im anderen Sinne eine Signalisierungsnachricht (30) zurückzuhalten.
9. Basisstation (1; 3) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation (1; 3) mit Erzeugungsmitteln (17) versehen ist, um eine Signalisierungsnachricht (30) mit einem dritten Zielcode zu erzeugen, der für die Prozessoreinrichtung (4) vorgesehen ist.
10. Basisstation (1; 3) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation (1; 3) mit einem Erfassungsmittel (15) zur Erfassung von Basisstationszielcodes versehen ist, um in Antwort darauf eine Signalisierungsnachricht (30) zurückzuhalten, und zur Erfassung von Endgerätzielcodes und in Antwort darauf des Übertragens einer Signalisierungsnachricht (30) in Richtung eines Endgeräts (2).
11. Basisstation (1; 3) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation versehen ist
- mit Verbindungserfassungsmitteln (10; 11; 12) zur Erfassung, ob eine Verbindung (5; 6) zwischen der Basisstation (1; 3) und dem mobilen Endgerät (2) gut arbeitet, und
- mit Zurücksendemitteln (18), die mit den Verbindungserfassungsmitteln (10; 11; 12) verbunden sind, um eine Signalisierungsnachricht (30), die mit einem Endgerätzielcode versehen ist, zur Prozessoreinrichtung (4) in Antwort darauf zurückzusenden, dass festgestellt worden ist, dass die Verbindung (5; 6) nicht gut arbeitet.
12. Basisstation (1; 3) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisstation (1; 3) mit Einstellungsnachrichten erzeugenden Mitteln (19) versehen ist, die mit den Verbindungserfassungsmitteln (10; 11; 12) verbunden sind, um eine Einstellungsnachricht (40) zu erzeugen.
13. Mobiles Endgerät (2) zum Einsatz in einem mobilen Telekommunikationssystem, bei dem das mobile Endgerät (2) mit Erzeugungsmitteln (21, 22) zur Erzeugung einer Signalisierungsnachricht (30) mit einem ersten Zielcode und für eine Prozessoreinrichtung (4) versehen ist, und um eine Signalisierungsnachricht (30) zu erzeugen, die einen zweiten Zielcode aufweist und für eine Basisstation (1; 3) vorgesehen ist.
14. Mobiles Endgerät (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mobile Endgerät (2) versehen ist
- mit Verbindungserfassungsmitteln (20) zur Erfassung, ob eine Verbindung (5; 6) zwischen der Basisstation (1; 3) und dem mobilen Endgerät (2) gut arbeitet, und
- mit Einstellungsnachrichten erzeugenden Mitteln (23), die mit den Verbindungserfassungsmitteln (20) verbunden sind, um eine Einstellungsnachricht (40) zu erzeugen.
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