DE69003915T2 - Verfahren zur Anpassung eines Mobilfunkkommunikationssystems an die Ansprüche des Verkehrs und Verkehrsleistungen Rechnung tragend. - Google Patents

Verfahren zur Anpassung eines Mobilfunkkommunikationssystems an die Ansprüche des Verkehrs und Verkehrsleistungen Rechnung tragend.

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DE69003915T2
DE69003915T2 DE90850282T DE69003915T DE69003915T2 DE 69003915 T2 DE69003915 T2 DE 69003915T2 DE 90850282 T DE90850282 T DE 90850282T DE 69003915 T DE69003915 T DE 69003915T DE 69003915 T2 DE69003915 T2 DE 69003915T2
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base station
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Karl Anders Oestlund
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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    • HELECTRICITY
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  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

    Technisches Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Funkkommunikationssysteme mit Basisstationen und mobilen Stationen, und mit mindestens einem gemeinsamen Funkkanal zur Übertragung von Mitteilungen seitens der mobilen Stationen in Zeitschlitzen, die von der Basisstation durch eine Sendeeinladungsmitteilung bestimmt werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Anpassen eines solchen Kommunikationssystems an die Verkehrs- und Leistungserfordernisse durch Steuern der Systemparameter.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es gibt für Funkkommunikationssysteme verschiedene Zugriffsmethoden, bei denen sich mehrere mobile Stationen in mindestens einen gemeinsamen Funkkanal teilen. Gemäß einer dieser bekannten Methoden senden mobile Stationen solange keine Mitteilungen über den gemeinsamen Funkkanal, bis sie eine Sendeeinladungsmitteilung erhalten haben, die sie autorisiert, ihre Mitteilungen zu senden. Eine zum Empfangen bestimmter Arten von Mitteilungen mindestens einiger mobiler Stationen bereite Basisstation sendet über den gemeinsamen Kanal eine Sendeeinladungsmitteilung, die eine Information über eine Anzahl der Zeitschlitze und Schlitzlängen der Sendezeitschlitze im Anschluß an die Sendeeinladungsmitteilung enthält. Die Übertragunseinladungsmitteilung kann weiter Informationen darüber enthalten, welche mobilen Stationen zum Senden in aufeinanderfolgenden Zeitschlitzen autorisiert sind, und welche Art von Mitteilungen sowie welche maximale Länge der Mitteilungen gesendet werden kann.
  • Jede beliebige Station mit einer über den gemeinsamen Funkkanal zu übertragenden Mitteilung wählt nach dem Empfang einer Einladungsmitteilung von seiten der Basisstation, welche die mobile Station zum Senden der Mitteilung autorisiert, einen Zeitschlitz zum Übertragen aus. Mehrere mobile Stationen können gleichzeitig autorisiert werden, wobei jede mobile Station einen Zeitschlitz wählen und ihre Mitteilung unabhängig von jeder beliebigen anderen autorisierten mobilen Station senden kann. Demgemäß können manchmal zwei oder mehrere mobile Stationen ihre Mitteilungen im gleichen Zeitschlitz senden, so daß die Basisstation nicht mehr in der Lage sein kann, irgendeine der gleichzeitigen Mitteilungen zu empfangen und zu verstehen.
  • Die Basisstation sendet an jede beliebige mobile Station eine Bestätigungsnachricht, nachdem sie von der betreffenden mobilen Station über dem gemeinsamen Kanal in einem Sendezeitschlitz eine Mitteilung entsprechend einer von der Basisstation gesendeten Einladungsmitteilung empfangen hat. Die Bestätigungsnachricht wird von der Basisstation vor dem Aussenden einer neuen Sendeeinladungsmitteilung betreffend den gemeinsamen Funkkanal gesendet.
  • Jede beliebige autorisierte mobile Station, die über den gemeinsamen Funkkanal eine Mitteilung an die Basisstation gesendet, aber von der Basisstation keine Bestätigungsnachricht vor dem Empfangen einer neuen Sendeeinladungsmitteilung seitens der Basisstation betreffend den gemeinsamen Funkkanal empfangen hat, wählt einen neuen Sendezeitschlitz entsprechend der neuen Sendeeinladungsmitteilung und sendet dann eine Wiederholung ihrer Mitteilung. Der neue Sendezeitschlitz für die Wiederholung wird unter einer Gruppe von Zufallsschlitzen ausgewählt.
  • In einem Funkkommunikationssystem mit einer Basisstation und mehreren mobilen Stationen kann es verschiedene Verkehrs- und Leistungserfordernisse geben, insbesondere dann, wenn das System einen großen geographischen Bereich abdecken soll. In Anbetracht der starken Nachfrage nach Funkfrequenzen und der zunehmenden Knappheit an verfügbaren Frequenzen können lokale, federale oder regierungsseitige Behörden, die die Benutzung von Frequenzen genehmigen, an einer wirksamen Frequenznutzung interessiert sein. Ein Netzbetreiber, der für die Basisstationen und ihre Zwischenverbindungen einschließlich der Vermittlungen, und für das Gesamtsystemverhalten verantwortlich ist, kann an einem System interessiert sein, das einen angemessenen Gewinn ohne übermäßige Ausstattung der Basisstation abwirft und den Teilnehmern eine gute Betreuung gewährleistet. Ein Netzwerkbetreiber kann an einem System interessiert sein, das seine Anlagen wirkungsvoll nutzt und das leicht ausgebaut werden kann, um einer wachsenden Anzahl von Teilnehmern Rechnung zu tragen. Ein Teilnehmer kann an einem System interessiert sein, das einen hohen Grad an Zugänglichkeit, kurze Ansprechzeiten und mittlere Wartezeiten bietet. Ein Teilnehmer kann auch an zuverlässigem Gerät zu vernünftigen Preisen und niedrigen Abonnements- und Verbindungskosten interessiert sein.
  • Manchmal widersprechen sich die Interessen den Behörden, Betreiber und Teilnehmer. Die beste Methode, den Anforderungen der Betreiber und den Kompromissen zwischen den Interessen der Behörden, der Betreiber und der Teilnehmer zu genügen, kann sich im Laufe der Zeit aufgrund der sich ändernden Verkehrsbelastung verändern. Es ist daher wichtig in der Lage zu sein, mindestens einige Systemparameter zu verändern, um ein Funkkommunikationssystem hinsichtlich der Verkehrs- und Leistungserfordernisse zu optimieren. Bei einem System der oben beschriebenen Art gibt es mehrere Systemparameter, die verändert werden können, beispielsweise die Anzahl der Zeitschlitze nach einer besonderen Einladungsmitteilung, die Zeitschlitzdauer, die maximale Lange der Mobilstationsmitteilung, die Arten bzw. die Anzahl der mobilen Stationen, die nach einer besonderen Einladungsmitteilung zum Senden autorisiert sind, die Arten von zulässigen Mitteilungen, die nach einer besonderen Einladungsmitteilung gesendet werden können und die Anzahl der gemeinsamen Kanäle. Um Systemparameter in der richtigen Weise steuern zu können ist es wichtig, die Verkehrsbelastung und das vorherrschende Leistungsverhalten des Systems mit ausreichender Genauigkeit zu kennen.
  • Ein Verfahren zum Anpassen eines Kommunikationssystems mit Basisstationen und mobilen Stationen, die sich in einen gemeinsamen Kanal teilen, ist im US-Patent 4 398 289 beschrieben. Gemäß diesem Verfahren teilt die Basisstation jeden Zeitschlitz in eine von drei Kategorien ein. Eine erste Kategorie von Zeitschlitzen, korrekte Schlitze genannt, sind Zeitschlitze, in denen die Basisstation eine verstandliche Mitteilung von einer mobilen Station empfängt. Eine zweite Kategorie von Zeitschlitzen, leere Schlitze genannt, sind Zeitschlitze, bei denen es offensichtlich keine Übertragung irgendeiner Mitteilung von einer mobilen Station gibt. Eine dritte Kategorie von Zeitschlitzen, verstümmelte Schlitz genannt, sind Zeitschlitze, in denen offensichtlich mindestens eine mobile Station eine Mitteilung sendet, die Basisstation aufgrund von Störsignalen bzw. Interferenzen seitens mindestens einer anderen im gleichen Zeitschlitz sendenden mobilen Station keinerlei Mitteilung verstehen kann. Die Anzahl der korrekten Schlitze, die Anzahl der leeren Schlitze und die Anzahl der verstümmelten Schlitze werden für jede Einladungsmitteilung gezählt. In der Basisstation wird die Anzahl der Zeitschlitze der nächsten Einladungsmitteilung aufgrund der Anzahl der korrekten, leeren und verstümmelten Zeitschlitze und unter Berücksichtigung der bedingten Wahrscheinlichkeiten des Auftretens korrekter, leerer und verstümmelter Zeitschlitze aufgrund der Anzahl der in einem Zeitschlitz sendenden mobilen Stationen abgestimmt.
  • Ein anderes Verfahren zum Anpassen eines Kommunikationssystems mit Basis- und mobilen Stationen, die sich in einen gemeinsamen Kanal teilen, ist im US-Patent 4 672 608 beschrieben. Gemäß diesem Verfahren kann das System in einem von vier Modi arbeiten, nämlich im Schwachverkehrmodus, im dynamischen Rahmenlängenmodus, im Hybridmodus und im Abfragemodus. Die Einladungsmitteilung der Basisstation enthält einen Betriebscode, der den gewählten Betriebsmodus anzeigt. Der Wert des Betriebscode und somit der besondere Modus der Modi wird als Antwort auf eine Ermittlung der vorherrschenden Verkehrsbedingungen bestimmt.
  • In einem System mit der Bezeichnung MOBITEX stehen verschiedene Parameter zum Abstimmen eines Funkkommunikationssystems mit einer Basisstation und mehreren mobilen Stationen an die Verkehrs- und Leistungserfordernisse zur Verfügung. In der vorhandenen Dokumentation über das MOBITEX-System wird die Steuerung verschiedener Systemparameter zu dem Zweck angeregt, verschiedenen Verkehrsbelastungen und Leistungserfordernissen zu genügen, beispielsweise der Anzahl der Zeitschlitze, der Schlitzlänge, der Anzahl der Kanäle, der maximalen Mitteilungslänge und der selektiven Autorisierung. Es gibt jedoch keine Anregung hinsichtlich des Problems, wie die vorherrschende Verkehrsbelastung bzw. das vorherrschende Leistungsverhalten des Systems, beispielsweise die Zugriffszeit bzw. die Ansprechzeit, oder die durchschnittliche Wartezeit, ermittelt werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Obwohl einige bekannte Verfahren bei der Anwendung in Funkkommunikationssystemen mit einer Basisstation und mehreren beweglichen Funkstationen, die sich in einen gemeinsamen Funkkanal teilen, zum Anpassen des Systems an besondere Verkehrsbedingungen und Leistungserfordernisse sehr nützlich und wirksam sein können, leiden sie jedoch manchmal unter der unzureichenden Fähigkeit, gewisse Leistungsparameter zu ermitteln. Im Hinblick auf verschiedene Verkehrsbedingungen, die sich zeitlich ändern, und auf verschiedene Interessen und Prioritäten der Betreiber und der Teilnehmer, die sich mit der Zeit ändern, ist es wichtig, in der Lage zu sein, das Funkkommunikationssystem nicht nur getrennt auf die Erzielung der maximalen Kapazität bzw. des maximalen Durchsatzes, oder der kleinsten Zugriffs- bzw. Ansprechzeit abzustimmen, sondern gleichzeitig auch auf bestimmte Kombinationen von Leistungsparametern, beispielsweise auf die maximale Kapazität unter der Bedingung, daß 95% der Teilnehmer über eine Zugriffs- oder Ansprechzeit verfügen, die x (Milli)sekunden nicht überschreitet.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, Einrichtungen und Verfahren zur Ermittlung der Verkehrsbedingungen und der vorherrschenden Leistungsparameter zu schaffen, insbesondere was die Zugangs- bzw. die Ansprechbedingungen und -zeiten betrifft.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung von Einrichtungen und Verfahren zum Anpassen eines Funkkommunikationssystems mit einer Basisstation und mehreren mobilen Stationen, die sich in einen gemeinsamen Kanal teilen, an die Vekehrsbedingungen und Leistungserfordernisse.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Information über Sendecodes in die von den mobilen Stationen gesendeten Mitteilungen als Antwort auf die von der Basisstation gesendeten Einladungsmitteilungen enthalten. Die Sendecodes werden nach vorbestimmten Regeln ausgewählt und ermöglichen es einer empfangenden Basisstation, die eine Mobilstationsmitteilung mit einem solchen Sendecode enthält, zu entscheiden, ob die empfangene Mitteilung eine von der mobilen Station zum estenmal gesendete neue Mitteilung war, oder ob die empfangene Mitteilung eine Wiederholungsmitteilung war, die im wesentlichen eine früher gesendete neue Mitteilung zum erstenmal wiederholte, oder ob die empfangene Mitteilung eine Wiederholungsmitteilung war, die im wesentlichen eine früher gesendete neue Mitteilung mindestens das zweitemal wiederholte.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Information über Zeitcodes in Mitteilungen seitens der mobilen Stationen als Antwort auf Einladungsmitteilungen seitens der Basisstationen enthalten. Die Zeitcodes werden gemäß vorbestimmten Regeln ausgewählt, die es einer empfangenden Basisstation, welche eine Mobilstationsmitteilung mit einem solchen Zeitcode empfängt, ermöglichen, das Mitteilungsalter zu ermitteln.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung empfängt die Basisstation Funksignale, die auf dem gemeinsamen Funkkanal in den Sendezeitschlitzen ihrer Einladungsmitteilung auftreten, und sie ermittelt auf der Basis der empfangenen Funksignale für jeden Sendezeitschlitz der Einladungsmitteilung, ob der besondere Zeitschlitz leer ist, weil es keine mobile Station gibt, die zu senden versucht, oder ob der besondere Zeitschlitz belegt ist, weil es mindestens eine einzige mobile Station gibt, die über den gemeinsamen Funkkanal mindestens einen Teil einer Mitteilung in dem betreffenden Zeitschlitz zu senden versucht. Die Anzahl belegter Zeitschlitze der Einladungsmitteilung, in denen gemäß der Ermittlung mindestens eine mobile Station versucht, eine Mitteilung zu senden, wird gezählt.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung empfängt die Basisstation Funksignale auf dem gemeinsamen Funkkanal in den Sendezeitschlitzen ihre Einladungsmitteilung und ermittelt auf der Basis der empfangenen Funksignale für jeden Sendezeitschlitz der Einladungsmitteilung, ob der besondere Zeitschlitz leer ist, weil die Basisstation keinerlei verständliche Mitteilung von irgendeiner mobilen Station, die zu senden versucht, erhalten hat oder ob der besondere Zeitschlitz korrekt ist, weil es eine von der Basisstation empfangene verständliche Mitteilung seitens mindestens einer mobilen Station gibt, die über den gemeinsamen Funkkanal mindestens einen Teil einer Mitteilung in dem betreffenden Zeitschlitz korrekt sendet. Die Anzahl der korrekten Zeitschlitze der Einladungsmitteilung, in denen gemäß der Ermittlung mindestens eine mobile Station korrekt sendet, die von der Basisstation empfangen und verstanden wird, wird gezählt.
  • Das Aussenden von Sendecodes oder Zeitcodes gemäß der vorliegenden Erfindung in Mobilstationsmitteilungen als Antwort auf Basisstationseinladungsmitteilungen liefert wichtige Hilfen zur Erfassung der Verkehrs- und Leistungsparameter.
  • Eine Basisstation, die Mobilstationsmitteilungen mit Sendecodes empfängt, kann leicht feststellen, wie oft eine mobile Station eine Bestätigungsnachricht empfängt, ohne daß eine Wiederholungsmitteilung benötigt wird; wie oft eine Wiederholung seitens der mobilen Station erforderlich ist, um von der Basisstation eine Bestätigung zu empfangen; und wie oft zwei oder mehr Wiederholungsmitteilungen erforderlich sind, ehe eine mobile Station eine Bestätigung von ihrer zuständigen Basisstation empfängt.
  • Eine Basisstation, die Mitteilungen mit Zeitcodes von einer mobilen Station empfängt, kann leicht ermittlen, wie oft eine bestätigte Mobilstationsmitteilung älter oder jünger als ein vorbestimmter Zeitpunkt ist. Minimale, maximale und durchschnittliche Zugriffsversuche und Ansprechzeiten bzw. Mitteilungsverzögerungen können durch Verwendung geeigneter Codes leicht erfaßt werden.
  • Teilnehmerforderungen hinsichtlich der Zugänglichkeit und der Verzögerungszeit können der Anpassung des Systems an eine zunehmende Verkehrsbelastung durch eine wachsende Anzahl von Teilnehmern Beschränkungen auferlegen.
  • In Kombination mit Sende- oder Zeitcodes benutzt, stellt die gezählte Anzahl belegter Zeitschlitze, in denen mindestens eine mobile Station eine Mitteilung zu senden versucht, ein wichtiges Mittel insbesondere zur Erfassung der Verkehrsbelastung dar.
  • Als Alternative zur Anzahl der belegten Schlitze kann die gezählte Anzahl der korrekten Schlitze, in denen Mitteilungen korrekt (verstehbar) empfangen werden, ein wichtiges Hilfsmittel zur Bestimmung der Verkehrsbelastung darstellen, wenn sie in Kombination mit Sendecodes verwendet wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden sowohl Sendecodes und Zeitcodes, als auch die gezählte Anzahl der belegten oder der korrekten Zeitschlitze zum Anpassen des Systems an die Verkehrsbedingungen und die Leistungserfordernisse verwendet.
  • Um ein Kommunikationssystem als Antwort auf Sende- und Zeitcodes empfangener Mitteilungen und die gezählte Anzahl von Zeitschlitzen anzupassen, kann eine Vielzahl von Systemparametern gemäß der vorliegenden Erfindung herangezogen werden. Die wichtigsten Parameter sind die Anzahl der Zufallszeitschlitze von Einladungsmitteilungen, die Zeitschlitzlänge und die maximale Mobilstationsmitteilungslänge, die Anzahl der Kanäle bzw. die Kanalkapazität, und die sich ändernde Genehmigung zum zeitweisen Senden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 veranschaulicht ein zellenförmig aufgebautes mobiles Funksystem;
  • Fig. 2 und 3 veranschaulichen das Senden von Einladungsmitteilungen einer Basisstation sowie anderer Mitteilungen von bedienten Basisstationen im zellenförmig aufgebauten mobilen Funksystem der Fig. 1;
  • Fig. 4, 5 und 6 veranschaulichen die Verkehrsbedingungen und die Steuerung der Anzahl der Zeitschlitze jeweils gemäß einer ersten, zweiten und dritten Ausführungsform der Erfindung; und
  • Fig. 7 und 8 zeigen vereinfachte Blockschaltbilder von mobilen Stationen und Basisstationen, die bei der praktischen Ausführung der Erfindung verwendet werden können.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, die in einem besonderen Mobilkommunikationssystem eines Typs zum Einsatz gelangen, der in der relevanten Literatur oft als "Slotted ALOHA" bezeichnet wird. Dieses besondere System ist in der Lage, sowohl Paketdaten, als auch Sprechverbindungen zu verarbeiten und weist einige Merkmale auf, die für die Erfindung nicht wesentlich sind. Daher ist die Erfindung nicht auf dieses besondere System beschränkt, sondern kann auch in etwas unterschiedlichen Systemen eingesetzt werden.
  • Fig. 1 zeigt zehn Zellen C1 bis C10 in einem zellenförmigen Mobilfunksystem. Fur jede Zelle C1 bis C10 gibt es eine Basisstation B1 bis B10 mit der gleichen Nummer wie der der Zelle. Fig. 1 zeigt weiter zehn mobile Stationen M1 bis M10, die sich innerhalb einer Zelle sowie von einer Zelle zur anderen bewegen. Die Erfindung kann bei einem zellenförmigen Mobilfunksystem eingesetzt werden, das mehr als zehn Basisstationen und zehn mobile Stationen aufweist. Insbesondere ist die Anzahl der mobilen Stationen normalerweise um ein Vielfaches größer als die der Basisstationen.
  • In Fig. 1 ist weiter eine mobile Vermittlungszentrale MSC dargestellt, die an alle zehn dargestellten Basisstationen durch Kabel angeschlossen ist. Die mobile Vermittlungszentrale kann durch Kabel auch an ein ortsfestes öffentlich vermitteltes Telefonnetz oder an ein ähnliches ortsfestes Privatnetz angeschlossen sein. Es sind nicht alle von der Vermittlungszentrale kommenden Kabel dargestellt.
  • Das in Fig. 1 dargestellte mobile System umfaßt mindestens einen Duplex-Funkkanal und vorzugsweise eine Vielzahl von Duplex-Funkkanälen für die Kommunikation. Obwohl gewisse Vorteile erzielt werden können, wenn sich zwei oder mehr Basisstationen in einen Funkkanal entsprechend der vorherrschenden Verkehrsbelastung teilen können, soll zur Erleichterung des Verständnisses des Systems und der Erfindung zunächst angenommen werden, daß jede Basisstation über einen eigenen Duplex-Funkkanal (ein Paar von Simplex-Funkkanälen) oder über ihre eigene zugeteilte Sendezeit auf einem Duplex-Funkkanal (ein Paar von Simplex-Funkkanälen) für die Kommunikation mit den mobilen Stationen verfügt, die von der betreffenden Basisstation bedient werden.
  • Obwohl bei bestimmten Prozeduren, beispielsweise Übergabe oder Wandern, zwei oder mehrere Basisstationen zusammenarbeiten können, reicht es zur Erläuterung der Erfindung aus, nur die Kommunikation zwischen einer einzelnen Basisstation, beispielsweise der Station B1, und einigen von dieser Basisstation bedienten mobilen Stationen, zu betrachten, beispielsweise den Stationen M3, M4, M6 und M7.
  • Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild einer mobilen Station, während Fig. 8 ein Blockschaltbild einer Basisstation zeigt, das in Verbindung mit einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Die Basisstation und die mobilen Stationen sind sowohl für eine Vollduplexaudioverbindung, beispielsweise einen normalen Telefonanruf, über einen dedizierten Duplex-Funkkanal (zwei Simplex-Kanäle), als auch für eine digitale Mitteilungsverbindung in Zeitschlitzen eines Funkkanals ausgelegt, in den sich mehrere mobile Stationen teilen können. Obwohl eine Basisstation normalerweise Einrichtungen besitzt, die ihr eine gleichzeitig Kommunikation auf mehr als einem Funkkanal ermöglicht, sind in Fig. 8 nur Einrichtungen zur Kommunikation über einen einzigen Funkkanal dargestellt.
  • Sowohl die Basisstation, als auch die mobile Station, weist einen, von einem Mikroprozessor gesteuerten Funksender und einen von einem Mikroprozessor gesteuerten Funkempfänger auf. Der Funksender sendet Funksignale, die entweder mit Audiosignalen aus einem Audiosignalprozessor, oder mit digitalen Nachrichten, die von einem Nachrichtengenerator erzeugt werden, moduliert sind. In der mobilen Station ist der Audiosignalprozessor an eine Audioinformationsquelle, beispielsweise ein Mikrofon, angeschlossen, während der Nachrichtengenerator über einen Dateninformationspuffer an eine Dateninformationsquelle, beispielsweise eine Tastatur, angeschlossen ist. In der Basisstation ist der Audiosignalprozessor stattdessen an ein Audioleitungsendgerät angeschlossen, das von einem PSTN, mit dem das Audioendgerät durch feste Telefonleitungen verbunden ist, Audioinformationen empfängt, während der Nachrichtengenerator über einen Dateninformationspuffer an ein Datenleitungsendgerät angeschlossen ist, das von einem PSTW, mit dem das Datenendgerät durch feste Telefonleitungen verbunden ist, Daten empfängt. Der Funkempfänger ist an einen Nachrichtendekoder zur Identifizierung von Mitteilungen, die verstehbar empfangen wurden, und an einen Audioausgangsprozessor angeschlossen. In der mobilen Station ist der Nachrichtendekoder über einen Dateninformationspuffer an eine Dateninformationsausgabeeinrichtung, beispielsweise eine Anzeigeeinrichtung, angeschlossen, während der Audioausgangsprozessor an eine Audioinformationsausgabeeinrichtung, beispielsweise einen Lautsprecher, angeschlossen ist. In der Basisstation ist der Nachrichtendekoder stattdessen über einen Dateninformationspuffer an ein Datenleitungsendgerät angeschlossen, das Daten an ein PSTN liefert, an das das Datenendgerät durch feste Telefonleitungen angeschlossen ist, während der Audioausgangsprozessor an ein Audioleitungsendgerät angeschlossen ist, das Audioinformation an ein PSTN liefert, an das das Audioendgerät durch feste Telefonleitungen angeschlossen ist. Der Funkkanal, auf dem die Funksender und -empfänger arbeiten, ist durch Frequenzen bestimmt, die von einem Frequenzsynthetisator geliefert werden, der vom Mikroprozessor gesteuert wird. Schließlich umfassen die Basisstationen und die mobilen Stationen Einrichtungen zum Speichern von Algorithmen, Codes, Regeln, Formaten und Daten.
  • Fig. 2 veranschaulicht verschiedene Kommunikationsbeispiele. Die Basisstation sendet eine Sendeeinladungsmitteilung INV, wenn sie zur Abwicklung von Verkehr von seiten der bedienten mobilen Stationen bereit ist. Eine Einladungsmitteilung geht einem Kommunikationszyklus voraus und autorisiert alle oder mindestens einige der mobilen Stationen, mindestens eine Art von Mitteilungen, während des Kommunikationszyklus über den Funkkanal zu senden. Die verfügbare Zeit für Sendungen von mobilen Stationen ist in Zeitschlitze unterteilt. Einige der Zeitschlitze werden als Zufallsschlitze bezeichnet.
  • Die Einladungsinformation umfaßt Informationen über die nachfolgenden Systemparameter: Gesamtzahl der auf die Einladungsmitteilung folgenden Sendeschlitze; Anzahl der Schlitze, die Zufallsschlitze sind; Schlitzlänge jedes individuellen Schlitzes; die maximal erlaubte Menge von Mitteilungen, die in den Zeitschlitzen von mobilen Stationen zu übertragen sind, wobei diese Stationen autorisiert sind, zu senden; und die Art der Mitteilungen, die von mobilen Stationen gesendet werden sollen. In Fig. 2 bedeutet die erste von zwei Ziffern, die unterhalb einer INV-Mitteilung angezeigt und durch ein * getrennt sind, die Gesamtzahl der Zeitschlitze. Die zweite der beiden Ziffern ist die Anzahl der Zufallsschlitze. Sowohl die Information in der Sendeeinladungsmitteilung, als auch in allen anderen Mitteilungen der Basisstation und der mobilen Stationen, ist mit einer fehlergeschützten Codierung verschlüsselt.
  • Eine mobile Station, die eine Verbindung mit der/über die Basisstation für eine bestimmte Art von Verkehr wünscht und zum Senden autorisiert ist, kann nach Empfangen der Sendeeinladungsmitteilung in verschiedener Weise vorgehen, je nachdem, welche besondere Art von Verkehr durch die Einladungsmitteilung erlaubt ist. Sprache, die normalerweise einen Vollduplexkanal erfordert, wird normalerweise nicht zur Übertragung zugelassen. Eine mobile Station, die eine Sprechverbindung wünscht und durch eine Einladungsmitteilung autorisiert ist zu senden, kann stattdessen eine Zugangsanfrage für Sprache ARS senden.
  • Je nach der vorherrschenden Verkehrsbelastung im Verhältnis zur Verkehrsabwicklungskapazität kann einer durch eine Einladungsmitteilung autorisierten mobilen Station nicht die Erlaubnis erteilt werden, sofort Datenmitteilungen MRM auszusenden, die länger als ein oder ein paar Sendezeitschlitze dauern. Eine mobile Station, die eine Datenmitteilung zu übertragen wünscht, die länger als die durch die Einladungsmitteilung erlaubte maximale Mobilstationsmitteilungslänge ist, kann dann stattdessen eine Zugangsanfrage für Daten ARD senden.
  • Jede beliebige autorisierte mobile Station kann normalerweise Statusmitteilungen und Datenmitteilungen und andere MRM-Mitteilungen senden, die nicht länger als ein einzelner Sendezeitschlitz sind.
  • Jede beliebige autorisierte mobile Station, die eine Verbindung mit der/über die Basisstation wünscht, wählt einen der Sendeschlitze entsprechend der empfangenen Einladungsmitteilung. Die Auswahl des Zeitschlitzes hängt von dem Zeitpunkt ab, in dem der Bedarf für eine Mitteilung ausgelöst wird, bezogen auf den Zeitpunkt, zu dem die Sendeeinladungsmitteilung empfangen wurde. Wenn die mobile Station Zugangsanforderungen oder andere Mitteilungen senden will, die genügend kurz sind, um genehmigt zu werden, und die früher ausgelöst werden als die mobile Station, die Sendeeinladungsmitteilung empfängt, wählt die mobile Station nach Gutdünken einen der Zufallsschlitze, wobei die Aussendung mit dem Anfang des gewählten Zeitschlitzes beginnt. Je nach der Mitteilungslänge im Verhältnis zur Schlitzlänge kann sich die Übertragung über einen Teil des Zeitschlitzes oder über einen ganzen Zeitschlitz oder über mehrere aufeinanderfolgende Zeitschlitze erstrecken. Normalerweise wird für eine Zugangsanforderung und für gewisse Statusmitteilungen nicht mehr als ein ganzer Zeitschlitz benötigt.
  • Wenn die mobile Station Zugangsanforderungen oder andere Mitteilungen zu senden wünscht, die genügend kurz sind, um genehmigt zu werden und die ausgelöst werden, nachdem die mobile Station die Sendeeinladungsmitteilung empfangen hat, was aber auch genügend weit vor dem Ende des Kommunikationszyklus erfolgen muß, wählt die mobile Station den nächsten Zeitschlitz, und die Aussendung beginnt mit dem Anfang des gewählten Zeitschlitzes.
  • Nach dem ordnungsgemäßen Empfang einer Mitteilung von seiten einer mobilen Station in einem Zeitschlitz entsprechend einer von der Basisstation ausgesandten Einladungsmitteilung sendet die Basisstation eine Genehmigungsnachricht an die mobile Station, ehe sie eine neue Sendeeinladungsmitteilung bezüglich des gemeinsamen Funkkanals aussendet. Falls die Basisstation verstehbare Mitteilungen von zwei oder mehreren mobilen Stationen in getrennten Zeitschlitzen empfangen hat, sendet die Basisstation an jede der mobilen Stationen eine Bestätigungsnachricht. Vorzugsweise wird eine Bestätigungsnachricht sobald wie möglich nach dem Ende des Zeitschlitzes ausgesandt, der das Ende der zu bestätigenden Mitteilung enthält. Manchmal wird von der Basisstation eine Bestätigungsnachricht nicht früher als nach einer anderen Mitteilung oder nach dem letzten der Zeitschlitze gemäß einer Einladungsmitteilung gesendet.
  • Je nach der zu bestätigenden Mobilstationsmitteilung und den Verkehrsbedingungen kann die Basisstation eine von mehreren verschiedenen Bestätigungsnachrichten senden. Eine Bestätigungsnachricht ACK wird nur zu dem Zweck gesendet, eine von einer mobilen Station korrekt empfangene Mitteilung zu bestatigen. In Fig. 2 ist die betreffende empfangende mobile Station unter der Bestätigungsnachricht angegeben.
  • Zugangserlaubnisdaten ADP werden gesendet, um korrekt empfangene Mitteilungszugangsanforderungsdaten ARD zu bestätigen und um die Erlaubnis zum Senden der Daten zu erteilen. Wenn eine solche Erlaubnis erteilt ist, wird von der mobilen Station erwartet, eine Mitteilung MRM zu senden, die ein Datenpaket umfaßt.
  • Zugangserlaubnis für Sprache APS wird gesendet, um eine korrekt empfangene Mitteilungszugangsanforderung für Sprache ARD zu bestätigen, und um die Erlaubnis zu erteilen, eine längere Anforderungsmitteilung zu senden. Wenn eine solche Erlaubnis erteilt ist, wird von der mobilen Station erwartet, daß sie eine Mitteilung MRN sendet, die eine Anforderung für einen Sprechkanal umfaßt und die Identität des angerufenen Teilnehmers einschließt.
  • Eine Zugangserlaubnisverweigerung für Sprache NAS wird ausgesandt, um eine korrekt empfangene Mitteilungsanforderungsanfrage für Sprache ARS zu bestatigen, aber aus gewissen Gründen kein Sprechanschluß hergestellt werden kann, beispielsweise, wenn kein Funkkanal für Sprache verfügbar ist.
  • Kanalwechselaufforderungsdaten CCD werden durch die Basisstation ausgesandt, um die mobile Station zu veranlassen, sich auf einen anderen Funkkanal zu schalten, um eine Datenmitteilung MRM zu senden oder zu empfangen. Die mobile Station kehrt gewöhnlich zum urpsrünglichen Kanal zurück, wenn die Datenmitteilung gesendet oder empfangen worden ist.
  • Eine Kanalwechselaufforderung für Sprache CCS wird von der Basisstation gesendet, um die mobile Station zu veranlassen, sich auf einen anderen Funkkanal zu schalten, um eine Mitteilung MRM zu senden oder zu empfangen, die eine Anforderung für einen Leitungsanschluß für Sprache enthält. Normalerweise kehrt die mobile Station zum ursprünglichen Kanal zurück, wenn das Gespräch beendet ist.
  • Manchmal wählen zwei oder mehr mobile Stationen den gleichen Sendezeitschlitz und jede versucht, mindestens ein Teil einer Mitteilung im gleichen Zeitschlitz zu übertragen. In diesem Falle kommt es in der Basisstation zur Interferenz ihrer Funksignale. Je nach der relativen Stärke der in der Basisstation von seiten der beiden oder der mehreren mobilen Stationen empfangenen Funksignale wird keine oder möglicherweise nur eine der interferierenden Mitteilungen in der Basisstation zu verstehen sein. Die Basisstation wird dann eine Bestätigungsnachricht nur an diejenige mobile Station senden, von der die Basisstation eine verstehbare Mitteilung, wenn überhaupt, empfangen hat.
  • Eine von einer mobilen Station gesendete Mitteilung kann auch aufgrund eines Fehlers beim Senden durch die mobile Station als nicht verstehbar empfangen werden, oder aufgrund einer zu geringen Signalstärke an der Basisstation, oder aber aufgrund von mehr Störungen oder Interferenzen, als die Fehlerschutzcodierung bewältigen kann.
  • Gemäß Fig. 2 sendet die mobile Station M6 eine ARD-Mitteilung im gleichen Zeitschlitz, wie die mobile Station M7 eine ARS-Mitteilung sendet. Aufgrund der Interferenz wird keine der ARD- und der ARS-Mitteilungen von der Basisstation B1 als verstehbar empfangen, so daß keine dieser Mitteilungen durch die Basisstation B1 bestätigt wird. Das gleiche gilt für die von den mobilen Stationen M3 und M5 im gleichen Zeitschlitz gesendeten MRM-Mitteilungen gemäß Fig. 2, und ebenfalls für die drei jeweils von den Stationen M4, M6 und M7 im gleichen Zeitschlitz übertragenen Mitteilungen MRM, MRM und ARD gemäß Fig. 3.
  • Wenn eine mobile Station eine Zugangsanforderung oder eine Mitteilung einer Art gesendet hat, die eigentlich von der Basisstation bestätigt werden sollte, die mobile Station aber keinerlei Bestätigungsmitteilung von seiten der Basisstation vor dem Empfangen einer anderen Sendeeinladungsmitteilung empfängt, wiederholt die mobile Station normalerweise ihre nicht bestätigte Mitteilung. Die Wiederholung der Mitteilung wird als in einem Zeitpunkt abgegeben betrachtet, der nicht später als der Zeitpunkt der Sendung der Originalmitteilung liegt. Die Wiederholungsmitteilung wird also als vor dem Empfang der Sendeeinladungsmitteilung ausgelöst betrachtet. Entsprechend wählt die mobile Station nach Gutdünken einen der Zufallszeitschlitze der zuletzt empfangenen Sendeeinladungsmitteilung und beginnt die Aussendung der Wiederholungsmitteilung mit dem Beginn des gewählten Zeitschlitzes.
  • In Fig. 2 ist dargestellt, wie die mobilen Stationen M6 und M7 in getrennten Zeitschlitzen jeweils Wiederholungsmitteilungen ARD und ARS senden, und zwar aufgrund einer früheren gleichzeitigen Aussendung von ARD- und ARS-Mitteilungen, die nicht von der Basisstation bestätigt wurden.
  • In Fig. 3 ist dargestellt, wie die mobilen Stationen M6 und M7 Wiederholungsmitteilungen zweimal aus senden mussen, und zwar wegen einer vorherigen zweimaligen Aussendung von Mitteilungen MRM und ARD im gleichen Zeitschlitz, wobei keine der vorherigen Mitteilungen wegen gegenseitiger Interferenz von der Basisstation B1 als verstehbar empfangen und daher von B1 nicht bestätigt wurde.
  • Eine Zugangsanfrage oder eine Statusmitteilung oder eine neue Mitteilung, die genügend kurz ist, um ohne vorherige Zugangsanforderung und eine entsprechende Wiederholungsmitteilung die Erlaubnis zur Aussendung zu erhalten, umfaßt eine Information über einen Sendecode oder einen Zeitcode oder über beide Codes.
  • Die Sendecodes werden gemäß vorbestimmten Regeln ausgewählt, die es einer empfangenen Basisstation ermöglichen, eine Mitteilung zu empfangen die einen Code enthält, um dann zu entscheiden, ob die empfangene Mitteilung eine von der mobilen Station zum erstenmal gesendete Mitteilung war, oder ob die empfangene Mitteilung eine Wiederholungsmitteilung war, die eine erste Wiederholung einer vorher gesendeten Mitteilung ist, oder ob die empfangene Mitteilung eine Wiederholungsmitteilung war, die eine zweite oder eine nachfolgende Wiederholung einer vorher gesendeten Mitteilung ist. Eine der einfachsten Ausführungsformen von Sendecodes ist eine Zahl die anzeigt, wie oft eine Mitteilung gesendet worden ist, beispielsweise die Zahl 2 im Falle einer Wiederholungsmitteilung, die die erste Wiederholung einer zuvor nur einmal gesendeten Mitteilung ist. Eine andere einfache Ausführungsform des Sendecodes ist eine Zahl die anzeigt, wie oft eine Mitteilung wiederholt worden ist, beispielsweise die Zahl 0 im Falle einer Mitteilung, die noch nicht wiederholt worden ist.
  • Die Zeitcodes werden entsprechend vorbestimmter Regeln ausgewählt, die es einer empfangenden Basisstation ermöglichen, eine Mitteilung zu empfangen, die einen solchen Code enthält, um das Mitteilungsalter zu bestimmen. Das Mitteilungsalter kann so definiert werden, daß es in verschiedenen Zeitpunkten beginnt, beispielsweise im Zeitpunkt der Auslösung der Mitteilung oder im Zeitpunkt der Erzeugung oder der ersten Aussendung der Mitteilung. Eine einfache Ausführungsform von Zeitcodes besteht darin, in die Mitteilung den absoluten Zeitpunkt der ersten Erzeugung oder Aussendung der Mitteilung einzubeziehen, das heißt, die Stunde, Minute, Sekunde und den Sekundenbruchteil. Eine andere einfache Ausführungsform der Zeitcodes besteht darin, in die Mitteilung den Zeitunterschied zwischen der ersten Aussendung der Mitteilung und der vorliegenden letzten Aussendung einer entsprechenden Wiederholungsmitteilung einzubeziehen. Vom Standpunkt des Teilnehmers aus betrachtet wäre eine interessante Ausführungsform der Zeitcodes die abgelaufene Zeit nach der Auslösung der Mitteilung durch den Teilnehmer, beispielsweise das Drücken des Sendeknopfes nach dem Wählen der Nummer eines anderen Teilnehmers.
  • Sendecodes von empfangenen Mobilstationsmitteilungen sind wichtige Leistungsparameter, insbesondere für die Ermittlung der Verkehrsbelastung in bezug auf die Kanalkapazität. Ein Zuwachs des Durchschnitts der von einem Sendezyklus zu den nachfolgenden Sendezyklen verlangten Wiederholungen zeigt an, daß die Verkehrsbelastung dahin tendiert, die Verkehrskapazität auf der Basis der herrschenden Systemparameter zu überschreiten. Sendecode von empfangenen Mitteilungen sind besonders in Kombination mit der gezählten Anzahl von belegten Zeitschlitzen von Nutzen, in denen mindestens eine mobile Station zu senden versucht, oder in Kombination mit der gezählten Anzahl korrekter Zeitschlitze, in denen Mitteilungen korrekt empfangen werden.
  • Zeitcodes von empfangenen Mobilstationsmitteilungen sind wichtige Leistungsparameter, insbesondere zur Feststellung von Zeiten wie etwa der Zugriffszeit oder der Ansprechzeit oder der Verzögerungszeit; sie sind aber auch nützlich für die Ermittlung der Verkehrsbelastung, wenn sie in Kombination mit anderen Leistungsparametern, wie etwa den Sendecodes und der gezählten Anzahl von Zeitschlitzen verwendet werden, in denen mindestens eine mobile Station zu senden versucht.
  • Sende- und Zeitcodes sowie die jeweils gezählte Anzahl von Zeitschlitzen können nicht nur zur Kontrolle der Kommunikationszyklusparameter wie etwa die Anzahl der Schlitze oder die Schlitzlänge, verwendet werden, sondern auch zur Feststellung darüber, wann die Verkehrsbelastung das Eröffnen eines weiteren Duplexfunkkanals erfordert oder das Schließen eines zuvor eröffneten zusätzlichen Funkkanals zuläßt. Der zusätzliche Kanal kann für die Daten- oder Sprachkommunikation benutzt werden und der Verkehr dann auf einen Kanal gelenkt bzw. von einem Kanal durch Mitteilungen abgelenkt werden, wie etwa Kanalwechselaufforderungsdaten, CCD, oder Kanalwechsel für Sprache, CCS, oder andere Mitteilungen. Über den geöffneten zusätzlichen Duplexkanal können Sendeeinladungsmitteilungen übertragen werden, die andere mobile Stationen zum Senden autorisieren als jene mobilen Stationen, die zum Senden über den ursprünglichen Funkkanal durch Sendeeinladungsmitteilungen des betreffenden Kanals autorisiert sind.
  • Zur Steuerung von Systemparametern gemäß der Erfindung können viele Algorithmen auf der Basis von Codes und der gezählten Anzahl von Zeitschlitzen benutzt werden. Nachfolgend werden zwei einfache Algorithmen für die kurzzeitige, inkrementale Steuerung der Anzahl von Zufallszeitschlitzen in zukünftigen Einladungsmitteilungen beschrieben.
  • Der erste Algorithmus verwendet den Durchschnitt der digitalen Sendecodes von Mitteilungen, die in einem Sendezyklus korrekt von der Basisstation empfangen wurden, als Eingabe, in Fig. 4 mit "c" bezeichnet. Der erste Algorithmus verwendet weiter einen ersten Codeschwellenwert A1 für die Werte des Codedurchschnitts. Der Schwellenwert A1 wird gewählt, um Verkehrssituationen und Systemleistungen voneinander zu trennen, bei denen die erneute Aussendung durch mobile Stationen weniger häufig ist als bei Verkehrssituationen und Systemleistungen, bei denen die Wiederaussendung von Mitteilungen durch mobile Stationen häufiger ist.
  • Der erste Algorithmus verwendet weiter einen ersten Zählstandsschwellenwert C1 für Werte der gezählten Anzahl korrekt empfangener Zeitschlitze, dividiert durch die Anzahl der Zufallszeitschlitze in einem einzigen Sendezyklus. Der Schwellenwert C1 wird gewählt. um Verkehrssituationen und Systemleistung voneinander zu trennen, wenn es vergleichsweise wenige korrekte Zufallszeitschlitze im Verhältnis zur Anzahl der Zufallszeitschlitze im Falle von Verkehrssituationen gibt, bei denen vergleichsweise viele korrekte Zeitschlitze im Verhältnis zur Anzahl der Zufallszeitschlitze vorhanden sind.
  • Durch Verwenden der beiden Eingaben und der beiden Schwellenwerte können im Diagramm der Fig. 4 vier verschiedene Bereiche der Verkehrs- und Leistungssituation identifiziert werden. Im oberen, mit 1 bezeichneten Bereich gibt es einige korrekte Zeitschlitze, aber viele Wiederholungssendungen. Wenn das System in diesen Bereich fällt, sollte die Anzahl der Zufallszeitschlitze bei der nächsten bzw. zukünftigen Einladungsmitteilung um einen Schlitz erhöht werden.
  • Im oberen, mit 2 bezeichneten rechten Bereich gibt es viele korrekte Zeitschlitze, aber auch ebensoviele Wiederholungssendungen. Der Empfang der Funksignale kann schlecht sein, wahrscheinlich aufgrund von Störungen. Wenn das System in diesen Bereich fällt, sollte die Anzahl der Zufallsschlitze nicht geändert werden.
  • Im unteren, mit 3 bezeichneten linken Bereich gibt es wenige korrekte Schlitze und ebenso wenige Wiederholungssendungen. Der Kanal ist wahrscheinlich unterbelastet, so daß die Anzahl der Schlitze bei der nächsten Sendeeinladungsmitteilung um einen Schlitz verringert werden kann.
  • Im unteren, mit 4 bezeichneten rechten Bereich gibt es viele korrekte Schlitze und wenige Wiederholungssendungen. Der Kanal wird wirksam genutzt, so daß die Anzahl der Zufallsschlitze der nächsten Einladung nicht geändert werden sollte.
  • Statt der Auswertung nur eines einzigen Sendezyklus können zur Steuerung des nächsten Zyklus zwei oder mehrere Sendezyklen gleichzeitig ausgewertet werden. Dann werden die Eingaben "Durchsschnittssendecode" und "korrekte Schlitze" gemeinsam für die zwei oder mehreren letzten Zyklen auf der Basis der Gesamtzahl der Zufallsschlitze dieser Zyklen berechnet.
  • Der zweite Algorithmus verwendet ebenfalls zwei Eingaben, von denen einer die Summe der digitalen Codes der empfangenen Mitteilungen, dividiert durch die Anzahl der Zufallsschlitze, in einem oder mehreren Sendezyklen ist. Der zweite Algorithmus benutzt weiter einen Schwellenwert A2 für die korrekten Zufallsschlitze, der in einer dem Schwellenwert A1 entsprechenden Weise gewählt wurde, aber nicht unbedingt genau dem Wert A1 entspricht.
  • Der zweite Algorithmus verwendet auch eine zweite Eingabe b, bestehend aus der gezählten Anzahl der belegten Zufallszeitschlitze, geteilt durch die Anzahl der Zufallsschlitze in einem oder mehreren Sendezyklen.
  • Anders als im Falle des ersten Algorithmus benutzt der zweite Algorithmus zwei Schwellenwerte B1 und B2 für die gezählte Anzahl belegter Zufallsschlitze, dividiert durch die Anzahl der Zufallsschlitze. Einer der Schwellenwerte, B1, wird gewählt, um den Verkehrstzustand und die Systemleistung, wenn es nur wenige belegte Schlitze gibt, vom Verkehrszustand und der Systemleistung zu trennen, sofern die Anzahl der belegten Schlitze im mittleren Bereich liegt. Der andere der Schwellenwerte, B2, wird gewählt, um den Verkehrszustand und die Systemleistung, wenn die Anzahl der belegten Schlitze im mittleren Bereich liegt, vom Verkehrszustand und der Systemleistung zu trennen, sofern es sehr viele belegte Schlitze gibt.
  • Durch Verwenden beider Eingaben und der drei Schwellenwerte des zweiten Algorithmus können im Diagramm der Fig. 5 sechs Verkehrs- und Systemoperationsbereiche unterschieden werden.
  • In einem oberen, mit 1 bezeichneten linken Bereich, gibt es vergleichsweise nur eine geringe Schlitzbenutzung, aber viele Wiederholungssendungen. Der Empfang der Funksignale ist wahrscheinlich schlecht. Die Anzahl der Zufallsschlitze sollte nicht geändert werden, wenn das System in diesen Bereich fällt.
  • Im oberen, mit 2 bezeichneten mittleren Bereich, gibt es eine mittlere Schlitzbenutzung, aber viele Wiederholungssendungen. Wenn das System in diesen Bereich fällt, sollte die Anzahl der Zufallsschlitze um einen Schlitz erhöht werden.
  • Im oberen, mit 3 bezeichneten rechten Bereich, gibt es eine hohe Schlitzbenutzung und viele Wiederholungssendungen. Der Kanal ist stark überbelastet, so daß die Anzahl der Zufallsschlitze der nächsten Sendeeinladungsmitteilung und des nächsten Kommunikationszyklus um zwei Schlitze erhöht werden sollte.
  • Im unteren, mit 4 bezeichneten linken Bereich, gibt es wenige Wiederholungssendungen und wenige belegte Schlitze. Der Kanal ist unterbelastet, so daß die Anzahl der Zufallsschlitze der nächsten Sendeeinladungsmitteilung um einen Schlitz verringert werden sollte.
  • Im unteren, mit 5 bezeichneten mittleren Bereich, gibt es wenige Wiederholungssendungen, aber viele belegte Zeitschlitze. Der Kanal ist optimal oder zumindest gut belastet, so daß die Anzahl der Zufallsschlitze nicht geändert werden sollte.
  • Im unteren, mit 6 bezeichneten rechten Bereich, gibt es wenige Wiederholungssendungen, aber sehr viele belegte Schlitze. Die Anzahl der Zeitschlitze kann um einen Schlitz wiederholt werden.
  • Die Verkehrsabwicklungskapazität eines Funkkanals kann natürlich nicht unbeschränkt durch Steigern der Gesamtzahl der Zeitschlitze oder der Anzahl der Zufallsschlitze eine Sendezyklus erhöht werden. Darüber hinaus bedeuten sehr viele Zeitschlitze sehr lange Sendezyklen und Verzögerungen der Übertragung von Mitteilungen bei mobilen Stationen. Demgemäß führt die Erhöhung der Gesamtzahl der Zeitschlitze oder der Anzahl der Zufallszeitschlitze über ein gewisses Maß hinaus kaum zur Steigerung der Verkehrsabwicklungskapazität und kann mehr Schaden als Nutzen stiften. Falls es möglich ist, einen neuen Funkkanal zu öffnen, ist dies oft eine bessere Alternative als die Steigerung der Anzahl der Zeitschlitze, wenn die Anzahl der Zeitschlitze bereits eine gewissen Höhe erreicht hat. AnStatt die Anzahl der Zeitschlitze des vorhandenen Funkkanals zu erhöhen, öffnet die Basisstation dann einen neuen Funkkanal, indem sie über den vorhandenen Funkkanal eine Mitteilung sendet, durch die sie bestimmte mobile Stationen oder Kategorien oder Gruppen von mobilen Stationen anweist, auf den neu geöffneten Funkkanal umzuschalten. Über den neuen Funkkanal sendet die Basisstation Einladungsmitteilungen, die nur bestimmte mobile Stationen autorisiert, Mitteilungen über diesen neuen Kanal zu senden. Was den vorherigen Kanal anbetrifft, sendet die Basisstation Einladungsmitteilungen, die nur die anderen mobilen Stationen autorisiert, über den vorher benutzten Funkkanal zu senden. Aufgrund der Belastungsaufteilung zwischen den Kanälen reduziert die Basisstation normalerweise auch sofort die Anzahl der Zeitschlitze des vorher benutzten Funkkanals, um mögliche Sendeverzögerungen aufgrund übermäßig langer Sendezyklen zu unterbinden.
  • Wenn die Anzahl der Zeitschlitze klein ist, führt die weitere Verringerung der Gesamtzahl der Zeitschlitze oder der Anzahl der Zufallszeitschlitze nicht zu wesentlichen Vorteilen, was die Sendedauer und Zugänglichkeit anbetrifft. Weiter kann es bei anderen Basisstationen zu einem Mangel an Funkkanälen führen. Wenn die Verkehrsbelastung einer Basisstation durch Benutzen von mehr als einem Funkkanal zur Übertragung von Mitteilungen seitens der mobilen Stationen erheblich verringert wird, ist es daher normalerweise vorteilhafter, nur einen der Funkkanäle zu schließen, statt die Anzahl der Zeitschlitze jedes Kanals unter eine gewisse niedrige Anzahl zu drücken. Statt die Anzahl der Schlitze zu verringern, schließt dann die Basisstation einen ihrer von den mobilen Stationen zum Senden von Mitteilungen benutzten Funkkanäle, indem sie über den betreffenden Funkkanal eine Mitteilung sendet, die alle mobilen Stationen oder mindestens die bisher für diesen Funkkanal autorisierten mobilen Stationen auffordert, auf den (einen der) verbleibenden Funkkanäle der Basisstationen umzuschalten. Die Genehmigung zum Senden über einen verbleibenden Kanal bzw. über verbleibende Kanäle wird berichtigt, um den geschalteten mobilen Stationen Rechnung zu tragen. Normalerweise wird auch die Gesamtzahl der Zeitschlitze und/oder die Anzahl der Zufallsschlitze des verbleibenden Kanals bzw. der verbleibenden Kanäle erhöht, um den durch die gesteigerte Anzahl autorisierter mobiler Stationen angewachsenen Verkehr zu bewältigen.
  • Ein dritter, in Fig. 6 dargestellter Algorithmus, benutzt einen ersten Eingang t, wobei der Durchschnitt eines Zeitcodes den Zeitpunkt von der Auslösung einer Mitteilung bei mobilen Stationen bis zum Zeitpunkt der Aussendung einer verstehbaren Mitteilung, die von der Basisstation empfangen wird, anzeigt. Der Durchschnitt kann allein auf der Basis des letzten Sendezyklus berechnet werden, oder er kann als ein gemeinsamer Wert für den letzten und mindestens einen weiteren Zyklus berechnet werden, der dem letzten unmittelbar vorausgeht.
  • Der dritte Algorithmus benutzt eine zweite Eingabe, b, wobei die gezahlte Anzahl der belegten Zeitschlitze, dividiert durch die Gesamtzahl der Zeitschlitze in einem oder in mehreren aufeinanderfolgenden Übertragungszeitzyklen den letzten Zyklus einschließt.
  • Der dritte Algorithmus benutzt ebenfalls einen ersten, vergleichsweise niedrigen Zeitcodeschwellenwert T1, sowie einen zweiten vergleichsweise hohen Zeitcodeschwellenwert T2, die so gewählt sind, daß die durchschnittlichen Wartezeiten, bzw. Zugriffszeiten, die Werten von t < T2 entsprechen, allgemein von den Systembenutzern akzeptiert werden, und die weiter so gewählt sind, daß die Durchschnittswartezeiten bzw. Zugriffszeiten, die dem Wert von t < T1 entsprechen, allgemein von den Systembenutzern nicht als vorteilhaft betrachtet werden.
  • Der dritte Algorithmus benutzt weiter einen ersten, vergleichsweise niedrigen Schwellenwert B1, und einen vergleichsweise hohen Schwellenwert, B2, für die gezählte Anzahl der belegten Zeitschlitze, dividiert durch die Gesamtzahl der Zeitschlitze.
  • Gemäß dem dritten Algorithmus wird im nächsten Sendezyklus die Anzahl der Zeitschlitze auf einem Kanal, der von einer Basisstation benutzt wird, um einen Kanal erhoht, oder es wird ein neuer Kanal eröffnet, wenn t > B2 und gleichzeitig b < B2 bei einem der von der gleichen Basisstation verwendeten Kanäle ist. Das gleiche gilt, wenn für einen der von der gleichen Basisstation benutzten Kanäle t < T2 und gleichzeitig b > B2 ist. Falls auf einem von einer Basisstation benutzten Kanal t > T2 und gleichzeitig b > B2 ist, wird die Anzahl der Zeitschlitze des nächsten Sendezyklus eines von der gleichen Basisstation benutzten Kanals um 2 erhöht, oder es wird ein neuer Kanal eröffnet. Die Anzahl der Zeitschlitze eines benutzten Kanals wird nur dann erhöht, wenn sie kleiner als ein erster "Maximumzeitschlitz"-Schwellenwert N1 ist. Ein neuer Kanal wird nur dann eröffnet, wenn die Anzahl der Zeitschlitze im letzten Sendezyklus auf jedem von der Basisstation benutzten Kanal größer als ein zweiter "Zuwachszahl der benutzten Kanäle" genannter Schwellenwert N2 ist.
  • Gemäß dem dritten Algorithmus wird die Anzahl der im nächsten Sendezyklus auf einem von einer Basisstation benutzten Kanal befindlichen Zeitschlitze um einen Schlitz verringert, oder es wird einer von mehreren benutzten Kanälen geschlossen, wenn t < T1 und gleichzeitig b < B1 für einen der von der gleichen Basisstation benutzten Kanäle gilt. Die Anzahl der auf einem Kanal benutzten Zeitschlitze wird nur dann verringert, wenn sie größer als ein dritter "Minimumzeitschlitzanzahl"-Schwellenwert N3 ist. Ein Kanal wird nur dann geschlossen, wenn von der Basisstation mehr als ein Kanal benutzt wird und die Anzahl der Zeitschlitze jedes Kanals kleiner als ein vierter "Abnahmeanzahl benutzter Kanäle" genannter Schwellenwert N4 ist.
  • Gemäß dem dritten Algorithmus wird auf einem benutzten Kanal keine Änderung von Zeitschlitzen wegen der bloßen Tatsache ausgelöst, daß t < T2 und gleichzeitig B1 < b < B2 ist. Ebenso wird keine Änderung von Zeitschlitzen auf einem benutzten Kanal wegen der bloßen Tatsache ausgelöst, daß b < B2 und gleichzeitig T1 < t1 < T2 ist. Allerdings kann zum Zwecke einer angemessene Lastverteilung zwischen zwei oder mehreren, von der gleichen Basisstation benutzten Kanälen, oder zum Zwecke einer ähnlichen bzw. gleichen Zugriffs- oder Wartezeit die Anzahl der Zeitschlitze eines der benutzten Kanäle verringert werden, vorausgesetzt, daß gleichzeitig die Anzahl der Zeitschlitze eines anderen benutzten Kanales erhöht wird und dabei die Summe der Zeitschlitze aller benutzten Kanäle unverändert bleibt.
  • Wenn gemäß dem dritten Algorithmus die Anzahl der Zeitschlitze verringert oder erhöht werden soll und es mehr als einen benutzten Kanal gibt, dessen Anzahl der Zeitschlitze gemäß dem Algorithmus jeweils verringert oder erhöht werden kann, basiert die Entscheidung darüber, welcher Kanal jeweils eine verringerte oder erhöhte Anzahl von Zeitschlitzen aufweisen sollte, auf den Erfordernissen der Lastteilung oder ähnlicher oder gleicher Zugangs- oder Wartezeiten. In diesem Zusammenhang ist es manchmal zweckmäßig, einige Arten oder Gruppen von mobilen Stationen von einem benutzten Kanal an einen anderen, von der gleichen Basisstation benutzten Kanal zu übergeben, und zwar durch Aussenden seitens der Basisstation von Mitteilungen, die bestimmte bediente mobile Stationen anweisen, auf einen anderen Kanal zu gehen, wobei entsprechend die Erlaubnis zum Senden auf den Kanälen in der nächsten Sendeeinladungsmitteilung über die Kanäle geändert wird.
  • Wenn Sendecodes und der erste oder der zweite Algorithmus benutzt werden, können die allgemeinen Prinzipien zur Entscheidung darüber, ob ein neuer Kanal eröffnet oder ein Benutzerkanal geschlossen wird, denjenigen Prinzipien sehr ähnlich sein, die weiter oben in Verbindung mit dem dritten Algorithmus beschrieben wurden. Das gleiche gilt für die Auswahl des Kanals, dessen Zeitschlitze zahlenmäßig erhöht oder verringert werden sollen, falls im Hinblick auf die vorhandenen Zeitschlitze und die Anzahl der benutzten Kanäle mehr als ein Kanal wählbar ist. Auch kann die gleichzeitige Verringerung der Anzahl der auf einem benutzten Kanal vorhandenen Zeitschlitze und die Vergrößerung der Anzahl der Zeitschlitze auf einem anderen von der gleichen Basisstation mitbenutzten Kanal unter Beibhehaltung der Summe der Zeitschlitze ohne Zusammenhang oder im Zusammenhang mit dem Umdirigieren mobiler Stationen von einem Kanal der gleichen Basisstation zu einem anderen in Verbindung mit dem ersten oder zweiten Algorithmus durchgeführt werden.
  • Die Zeitschlitzlänge und die maximale Mobilstationsmitteilungslänge, die ohne vorherige Zugangsanforderung erlaubt ist, kann die Verkehrsabwicklungskapazität beeinflussen, falls sie zu kurz oder zu lang im Verhältnis zur normalen Länge von Mitteilungen bemessen ist, die führ Sendungen von mobilen Stationen gilt.
  • Falls die Zeitschlitzlänge und die maximale Mitteilungslänge zu kurz sind, fällt ein zu großer Prozentsatz von zu übertragenden Mitteilungen länger als die kurzen aus und bedingt daher eine vorherige Zusatzanforderung und Bestätigung vor der Aussendung. In diesem Falle wird ein zu großer Teil der Verkehrsabwicklungskapazität des Kanals durch Zugangsanforderungen und Bestätigungen beansprucht, so daß ein zu kleiner Teil der Kapazität für die korrekte Aussendung der aktuellen Mitteilungen selber verfügbar ist.
  • Falls die Zeitschlitzlänge und die maximale Mitteilungslänge zu lang sind, gibt es zu viele Interferenzen zwischen kurzen und langen Mitteilungen, die mindestens teilweise gleichzeitig in den gleichen Zeitschlitzen gesendet werden, so daß es zu viele Wiederholungsmitteilungen gibt und ein zu kleiner Teil der Verkehrsabwicklungskapazität des Kanals für die korrekte Übertragung von Mitteilungen verfügbar ist, die verstehbar von der Basisstation empfangen werden.
  • Gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird die Länge eines Zeitschlitzes und/oder einer maximalen Mobilstationsmitteilung im Hinblick auf die Durchschnittszeitcodes und/oder die Durchschnittssendecodes in Kombination mit der gezählten Anzahl belegter bzw. erfolgreicher, oder leerer Zeitschlitze im Verhältnis zur entsprechenden Gesamtzahl der Zeitschlitze bestimmt. Wenn es also beispielsweise kurze Durchschnittssende- oder Zeitcodes und nur wenige belegte Zeitschlitze gibt, kann die Länge der Zeitschlitze und die maximale Mobilstationsmitteilung länger sein als wenn es viele belegte Zeitschlitze und lange Durchschnittszeit- bzw. Durchschnittssendecodes gibt.
  • Die im Falle des ersten oder zweiten Algorithmus benutzten Sendecodes sind Zahlen, die angeben, wievielmal eine Mitteilung gesendet oder wiederholt worden ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Algorithmen beschränkt. Vielmehr können im Rahmen der Erfindung auch andere Algorithmen angewandt werden. Weiter ist die Erfindung nicht auf den Einsatz von Basisstationen oder mobilen Stationen gemäß den Fig. 7 und 8 beschränkt.
  • Eine im Zusammenhang mit dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung benutzte Basisstation oder mobile Station kann bekannten ortsfesten und mobilen Stationen sehr ähnlich sein, beispielsweise den Basisstationen oder mobilen Stationen gemäß den erwähnten Patenten US 4 391 289 oder US 4 672 608, oder den Stationen des MOBITEX-Systems. Natürlich sind einige Abänderungen erforderlich. Selbstverständlich muß das Format der Mobilstationsmitteilungen Platz führ Zeit- und/oder Sendecodes enthalten. Die mobilen Stationen müssen Einrichtungen zur Erzeugung von Zeit- und/oder Sendecodes aufweisen und sie müssen Einrichtungen zum Einbeziehen der Codes in die zu sendenden Mitteilungen enthalten. Die Basisstationen müssen Einrichtungen zum Speichern der zu verwendenden Regeln und Algorithmen, Einrichtungen zum Wiedergewinnen der Codes aus den empfangenen Mobilstationsmitteilungen, und Einrichtungen zur Ermittlung mindestens eines Parameters im Hinblick auf die Sende- oder Zeitcodes der Mitteilungen der bedienten Mobilstationen aufweisen, die von der Basisstation verstehbar empfangen wurden.
  • Falls das Format der Mobilstationsmitteilung bereits Platz für einen nicht zu benutzenden Code aufweist, kann dieser Platz, sofern er groß genug ist, verwendet werden. Falls ein solcher bereits vorhandener Platz zu klein ist oder ein solcher schon bestehender Codeplatz nicht vorhanden ist, muß der Platz erweitert werden, oder es muß jeweils ein neuer angemessener Platz für die Erweiterung des Mitteilungsformats geschaffen werden. Bei Sendecodes sollte der Platz das Senden einer einzzelnen von mindestens acht unterschiedlichen Zahlen ermöglichen, beispielsweise den Zahlen 0 bis 7. Bei Zeitcodes sollte der Platz das Senden einer einzelnen Zahl von viel größeren Zahlen ermöglichen, beispielsweise den Zahlen 0 bis 64. Je größer die Zahl ist, umso genauer sollte die Berechnung der Zugriffszeit bzw. der Sendeverzögerungszeit sein, wenn sie auf Zeitcodes basiert.
  • Die Einrichtungen zum Speichern und Ermitteln der Codes, der Regeln und Algorithmen können zweckmäßig Mikroprozessoren und bereits in den Basis- und Mobilstationen sein, bestehende Datenspeicher zum Speichern und Ermitteln anderer Informationen und/oder Parameter.
  • Die Einrichtungen zum Einbeziehen der Codes in die Mobilstationsmitteilungen können Mikroprozessoren oder Mobilstationsnachrichtengeneratoren sein, die bereits in den Mobilstationen zum Einfügen anderer Informationen in die Mobilstationsmitteilungen bestehen, dabei jedoch an die Einbeziehung der Codes angepaßt sein.
  • Die Einrichtungen zur Wiedergewinnung der Codes aus verstehbar in der Basisstation empfangenen Mobilstationsmitteilungen können Einrichtungen sein, die bereits in der Basisstation zur Wiedergewinnung anderer Informationen aus solchen empfangenen Mobilstationsmitteilungen bestehen, aber modifiziert sind, um auch die Codes wieder aufzufinden.
  • Die Mitteilungsformate des MOBITEX-Systems werden für eine Ergänzung um ein Informationsfeld für Zeit- oder Sendecodes als besonders gut geeignet betrachtet. Die Mitteilungsformate werden in der Endgerätespezifikation für das MOBITEX-System mitgeteilt, das von Televerket in Schweden erhältlich ist. Die in dieser Endgerätespezifikation enthaltene Information ist in der vorliegenden Beschreibung als Hinweisangabe enthalten. Eine Basis- und Mobilstation für das MOBITEX-System, die entsprechend der verfügbaren und derzeit von Ericsson beziehbaren Spezifikation arbeitet, benötigen nur eine Berichtigung der Mikroprozessor-Software, um die vorliegende Erfindung in die Praxis umzusetzen. Es ist daher nicht erforderlich, hier die Hardware einer Basis- oder Mobilstation hier zu beschreiben, um die vorliegende Erfindung praktisch ausführen zu können. Die Benutzung der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht auf Basis- und Mobilstationen mit Hardware entsprechend dem MOBITEX-System beschränkt, sondern kann auch in einem System realisiert werden, bei dem die Basisstation und die mobilen Stationen aus unterschiedlicher Hardware bestehen und anders als die Basis- und Mobilstation gemäß dem MOBITEX-System arbeiten.

Claims (28)

1. Verfahren zum Anpassen der Kommunikation in einem Funkkommunikationssystem mit Basisstationen und mehreren mobilen Stationen, an die vorherrschenden Verkehrs- und Leistungserfordernisse, das folgende Schritte aufweist:
Festlegen von Regeln zum Auswählen von Sendecodes für Mobilstationsmitteilungen, die es einer empfangenden Basisstation ermöglichen, eine Mobilstationsmitteilung zu empfangen, die einen solchen Sendecode enthält, um zu entscheiden, ob die empfangene Mitteilung eine von der mobilen Station zum estenmal gesendete neue Mitteilung war, oder ob die empfangene Mitteilung eine Wiederholungsmitteilung war, die im wesentlichen eine früher gesendete neue Mitteilung zum erstenmal wiederholte, oder ob die empfangene Mitteilung eine Wiederholungsmitteilung war, die im wesentlichen eine früher gesendete neue Mitteilung mindestens das zweitemal wiederholte;
Aussenden einer Funkübertragungseinladungsmitteilung durch eine Basisstation, die eine Information über eine Anzahl von Sendezeitschlitzen im Anschluß an die Sendeeinladungsmitteilung sowie eine Information darüber enthält, wieviele der Sendezeitschlitze Zufallszeitschlitze sind und wie groß die Zeitschlitzlänge ist, wobei die Funkübertragungseinladungsmitteilung mindestens einige der mobilen Stationen autorisiert, Mitteilungen an die Basisstation über einen gemeinsamen Funkkanal zu senden;
Auswählen seitens jeder beliebigen mobilen Station, die eine zu sendende neue Mitteilung hat, und zwar, nach dem Empfangen einer autorisierenden Sendeeinladungsmitteilung eines der Sendezeitschlitze entsprechend der empfangenen Sendeeinladungsmitteilung;
Aussenden seitens jeder beliebigen derart autorisierten mobilen Station mindestens eines Teils ihrer neuen Mitteilung in ihrem gewählten Sendezeitschlitz über den gemeinsamen Funkkanal, wobei die von der mobilen Station gesendete neue Mitteilung eine Information über den gemäß den festgelegten Regeln ausgewählten Sendecode enthält;
Senden einer Bestätigunsmitteilung seitens der Basisstation an jede beliebige mobile Station nach Empfangen einer Mitteilung von seiten dieser mobilen Station in einem Sendezeitschlitz des gemeinsamen Funkkanals entsprechend einer Einladungsmitteilung von seiten der Basisstation, wobei die Bestätigungsmitteilung vor dem Aussenden einer neuen Funkübertragungseinladungsmitteilung betreffend den gemeinsamen Funkkanal gesendet wird;
Auswählen seitens jeder beliebigen autorisierten mobilen Station, die über den gemeinsamen Funkkanal eine Mitteilung an die Basisstation gesendet, aber von der Basisstation keine Bestätigungsmitteilung vor dem Empfangen einer neuen Sendeeinladungsmitteilung seitens der Basisstation bezüglich des gemeinsamen Funkkanals empfangen hat, eines neuen Sendezeitschlitzes unter den Zufallszeitschlitzen entsprechend der neuen Sendeeinladungsmitteilung;
Aussenden seitens jeder beliebigen letztgenannten mobilen Station mindestens eines Teils einer Wiederholungsmitteilung in ihrem neuen Sendezeitschlitz auf dem gemeinsamen Funkkanal, wobei die gesendete Wiederholungsmitteilung eine Information über den entsprechend den festgelegten Regeln ausgewählten Sendecode enthält; und
Einstellen mindestens eines Systemparameters im Hinblick auf die Sendecodes der Mitteilungen von mobilen Stationen, die von der Basisstation empfangen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Anzahl der Sendezeitschlitze der von der Basisstation zu sendenden nächsten Sendeeinladungsmitteilung im Hinblick auf die Sendecodes der von der Basisstation empfangenen Mitteilungen von seiten der mobilen Stationen bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Sendezeitschlitzlänge für die von der Basisstation zu übertragende nächste Sendeeinladungsmitteilung im Hinblick auf die Sendecodes der von der Basisstation empfangenen Mitteilungen seitens der mobilen Stationen bestimmt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die maximale Mobilstationsmitteilungslänge im Hinblick auf die Sendecodes der von der Basisstation empfangenen Mitteilungen seitens der mobilen Stationen bestimmt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem auf seiten der Basisstation zusätzliche Funkkanäle für die Kommunikation zwischen der Basisstation und den mobilen Stationen im Hinblick auf die Sendecodes der von der Basisstation empfangenen Mitteilungen seitens der mobilen Stationen eröffnet oder geschlossen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, das folgende weitere Schritte aufweist:
Festlegen von Regeln zum Auswählen von Zeitcodes für Mobilisatationsmitteilungen, die es einer empfangenden Basistation ermöglichen, eine Mobilstationsmitteilung zu empfangen, die einen solchen Zeitcode zur Ermittlung des Mitteilungsalters enthält;
Senden von Zeitcodes, die entsprechend den festgelegten Regeln ausgewählt wurden, mit Mitteilungen von seiten der mobilen Station; und
Bestimmen mindestens eines Systemparameters im Hinblick auf Zeitcodes von Mitteilungen der mobilen Station, die von der Basisstation empfangen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Anzahl der Sendezeitschlitze der von der Basisstation auszusendenden nächsten Sendeeinladungsmitteilung im Hinblick auf die Zeitcodes von Mitteilungen der mobilen Stationen bestimmt wird, die von der Basisstation empfangen werden.
8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Sendezeitschlitzlänge der von der Basisstation auszusendenden nächsten Sendeeinladungsmitteilung im Hinblick auf die Zeitcodes der Mitteilungen der mobilen Stationen bestimmt wird, die von der Basisstation empfangen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 6, bei der eine maximale Mobilistationsmitteilungslänge im Hinblick auf die Zeitcodes von Mitteilungen der mobilen Stationen bestimmt wird, die von der Basisstation empfangen werden.
10. Verfahren nach Anspruch 6, bei der in der Basisstation zusätzliche Funkkanäle für die Kommunikation zwischen der Basisstation und den mobilen Stationen im Hinblick auf die Zeitcodes von Mitteilungen der mobilen Stationen, die von der Basisstation empfangen werden, eröffnet oder geschlossen werden.
11. Verfahren nach Anspruch 1, das weiter folgende Schritte aufweist:
Empfangen von Funksignalen auf seiten der Basisstation, die auf dem gemeinsamen Funkkanal in den Sendezeitschlitzen ihrer Übertragunseinlademitteilung auftreten;
Ermittlung auf der Basis der empfangenen Funksignale für jeden Sendezeitschlitz der Einladungsmitteilung, ob der Zeitschlitz leer ist, weil es keine mobile Station gibt die zu senden versucht, oder ob der Zeitschlitz belegt ist, weil mindestens eine mobile Station über den gemeinsamen Kanal mindestens einen Teil einer Mitteilung im Sendezeitschlitz der Einladungsmitteilung zu übertragen versucht;
Abzählen der Anzahl der belegten Sendezeitschlitze der Einladungsmitteilung, in denen gemäß der Ermittlung mindestens eine mobile Station eine Mitteilung zu senden versucht; und
Bestimmen mindestens eines Systemparameters im Hinblick auf die gezählte Anzahl und die Gesamtzahl der Übermittlungszeitschlitze der Einladungsmitteilung.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Anzahl der Sendezeitschlitze der von der Basisstation auszusendenden nächsten Sendeeinladungsmitteilung im Hinblick auf die gezählte Anzahl und die Gesamtzahl der Sendezeitschlitze der Einladungsmitteilung bestimmt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, bei der die Sendezeitschlitzlänge der von der Basisstation zu sendenden nächsten Sendeeinladungsmitteilung im Hinblick auf die gezählte Anzahl und die Gesamtzahl der Sendezeitschlitze der Einladungsmitteilung bestimmt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem eine maximale Mobilstationsmitteilungslänge im Hinblick auf die gezählte Anzahl und die Gesamtzahl der Sendezeitschlitze der Einladungsmitteilung bestimmt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem in der Basisstation zusätzliche Funkkanäle für die Kommunikation zwischen den mobilen Stationen im Hinblick auf die gezählte Anzahl der Übermittlungszeitschlitze der Einladungsmitteilung eröffnet oder geschlossen werden.
16. Verfahren zum Anpassen eines Funkkommunikationssystems mit einer Basisstation und mehreren mobilen Stationen, an die Verkehrs- und Leistungserfordernisse, das folgende Schritte aufweist:
Ermitteln der Leistungserfordernisse für das System und die einzustellenden Systemparameter, um die Verkehrs- und Leistungserfordernisse wenn möglich zu erfüllen;
Bestimmen von Regeln zum Auswählen der Zeitcodes für Mobilstationsmitteilungen, die es einer empfangenden Basisstation ermöglichen, eine Mobilstationsmitteilung mit einem solchen Zeitcode zu empfangen, um das Mitteilungsalter zu ermitteln;
Aussenden einer Funkübertragungseinladungsmitteilung durch eine Basisstation, die eine Information über die Anzahl von Sendezeitschlitzen im Anschluß an die Sendeeinladungsmitteilung sowie eine Information darüber enthält, wieviele der Sendezeitschlitze Zufallszeitschlitze sind und wie groß die Zeitschlitzlänge ist, wobei die Funkübertragungseinladungsmitteilung mindestens einige der mobilen Stationen autorisiert, Mitteilungen an die Basisstation über einen gemeinsamen Funkkanal zu senden;
Auswählen seitens jeder beliebigen mobilen Station, die eine zu sendende neue Mitteilung hat und zwei nach dem Empfangen einer autorisierenden Sendeeinladungsmitteilung, eines der Sendezeitschlitze entsprechend der empfangenen Sendeeinladungsmitteilung;
Aussenden seitens jeder beliebigen derart autorisierten mobilen Station mindestens eines Teils ihrer neuen Mitteilung in ihrem ausgewählten Sendezeitschlitz über den gemeinsamen Funkkanal, wobei die von der mobilen Station gesendete neue Mitteilung eine Information über den gemäß den festgelegten Regeln ausgewählten Zeitcode enthält;
Senden einer Bestätigunsmitteilung seitens der Basisstation an jede beliebige mobile Station nach Empfangen einer Mitteilung von seiten dieser mobilen Station in einem Sendezeitschlitz des gemeinsamen Funkkanals entsprechend einer Einladungsmitteilung von seiten der Basisstation, wobei die Bestätigungsmutteilung vor dem Aussenden einer neuen Funkübertragungseinladungsmitteilung betreffend den gemeinsamen Funkkanal gesendet wird;
Auswählen seitens jeder beliebigen autorisierten mobilen Station, die über den gemeinsamen Funkkanal eine Mitteilung an die Basisstation gesendet, aber von der Basisstation keine Bestätigungsmitteilung vor dem Empfangen einer neuen Sendeeinladungsmitteilung seitens der Basisstation bezüglich des gemeinsamen Funkkanals empfangen hat, eines neuen Sendezeitschlitzes unter den Zufallszeitschlitzen entsprechend der neuen Sendeeinladungsmitteilung;
Aussenden seitens jeder beliebigen letztgenannten mobilen Station mindestens eines Teils einer Wiederholungsmitteilung in ihrem neuen Sendezeitschlitz auf dem gemeinsamen Funkkanal, wobei die gesendete Wiederholungsmitteilung eine Information über den entsprechend den festgelegten Regeln ausgewahlten Zeitcode enthält; und
Einstellen mindestens eines Systemparameters im Hinblick auf die Zeitcodes der Mitteilungen von mobilen Stationen, die von der Basisstation empfangen werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die Anzahl der Sendezeitschlitze der von der Basisstation zu sendenden nächsten Sendeeinladungsmitteilung im Hinblick auf die Zeitcodes der von der Basisstation empfangenen Mitteilungen seitens der mobilen Stationen bestimmt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die Sendezeitschlitzlänge für die von der Basisstation zu sendenden nächsten Sendeeinladungsmitteilung im Hinblick auf die Zeitcodes der von der Basisstation empfangenen Mitteilungen seitens der mobilen Stationen bestimmt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die maximale Mobilstationsmitteilungslänge für die Sendezeitschlitze der von der Basisstation zu sendenen nächsten Sendeeinladungsmitteilung im Hinblick auf die Zeitcodes der Mitteilungen seitens der mobilen Stationen bestimmt wird, die von der Basisstation empfangen werden.
20. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem auf seiten der Basisstation zusatzliche Funkkanäle für die Kommunikation zwischen der Basisstation und den mobilen Stationen im Hinblick auf die Zeitcodes der von der Basisstation empfangenen Mitteilungen seitens der mobilen Stationen eröffnet oder geschlossen werden.
21. Verfahren nach Anspruch 16, das folgende weiteren Schritte aufweist:
Empfangen von Funksignalen seitens der Basisstation, die auf dem gemeinsamen Funkkanal in den Sendezeitschlitzen ihrer Übertragunseinlademitteilung auftreten;
Ermitteln auf der Basis der empfangenen Funksignale für jeden Zufallszeitschlitz der Einladungsmitteilung, ob der besondere Zeitschlitz als leer betrachtet werden soll, weil es keine sendende mobile Station gibt, oder ob der besondere Zeitschlitz als belegt betrachtet werden soll, weil es mindestens eine mobile Station gibt, die auf dem gemeinsamen Funkkanal mindestens einen Teil einer Mitteilung im Sendezeitschlitz der Einladungsmitteilung zu senden versucht;
Abzählen der Anzahl der belegten Zufallssendezeitschlitze der Einladungsmitteilung, in denen gemäß der Ermittlung mindestens eine mobile Station eine Mitteilung zu senden versucht; und
Bestimmen mindestens eines Systemparameters im Hinblick auf die gezählte Anzahl und die Gesamtzahl der Zufallszeitschlitze der Einladungsmitteilung.
22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem die Anzahl der Sendezeitschlitze der von der Basisstation zu sendenden nächsten Sendeeinladungsmitteilung im Hinblick auf die gezählte Anzahl und die Gesamtzahl der Sendezeitschlitze der Einladungsmitteilung bestimmt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 21, bei der die Sendezeitschlitzlänge der von der Basisstation zu sendenden nächsten Sendeeinladungsmitteilung im Hinblick auf die gezählte Anzahl und die Gesamtzahl der Sendezeitschlitze der Einladungsmitteilung bestimmt wird.
24. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem eine maximale Mobilstationsmitteilungslänge im Hinblick auf die gezählte Anzahl und die Gesamtzahl der Sendezeitschlitze der Einladungsmitteilung bestimmt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem in der Basisstation zusätzliche Funkkanäle für die Kommunikation zwischen der Basisstation und den mobilen Stationen im Hinblick auf die gezählte Anzahl und die Gesamtzahl der Sendezeitschlitze der Einladungsmitteilung eröffnet oder geschlossen werden.
26. Verfahren nach Anspruch 21, das weiter folgende Schritte aufweist:
Festlegen der Regeln zum Auswählen von Sendecodes für Mobilstationsmitteilungen, die es einer empfangenden Basisstation ermöglichen, eine Mobilstationsmitteilung zu empfangen, die einen solchen Sendecode enthält, um zu entscheiden, ob die empfangene Mitteilung eine von der mobilen Station zum estenmal gesendete neue Mitteilung war, oder ob die empfangene Mitteilung eine Wiederholungsmitteilung war, die im wesentlichen eine früher gesendete neue Mitteilung zum erstenmal wiederholte, oder ob die empfangene Mitteilung eine Wiederholungsmitteilung war, die im wesentlichen eine früher gesendete neue Mitteilung mindestens das zweitemal wiederholte;
Senden von Sendecodes, die gemäß den festgelegten Regeln ausgewählt wurden, zusammen mit Mitteilungen von seiten der mobilen Stationen; und
Bestimmen mindestens eines Systemparameters im Hinblick auf die Sendecodes von Mitteilungen seitens der mobilen Stationen, die von der Basisstation empfangen werden.
27. Verfahren nach Anspruch 1, das weiter folgende Schritte aufweist:
Empfangen von Funksignalen seitens der Basisstation, die auf dem gemeinsamen Funkkanal in den Sendezeitschlitzen ihrer Sendeeinlademitteilung auftreten;
Ermitteln auf der Basis der empfangenen Funksignale für jeden Zufallszeitschlitz der Einladungsmitteilung, ob der besondere Zeitschlitz als leer betrachtet werden soll, weil es keine sendende mobile Station gibt, oder ob der besondere Zeitschlitz als belegt betrachtet werden soll, weil es mindestens eine mobile Station gibt, die auf dem gemeinsamen Funkkanal mindestens einen Teil einer Mitteilung im Sendezeitschlitz der Einladungsmitteilung zu senden versucht;
Abzählen der Anzahl der belegten Zufallssendezeitschlitze der Einladungsmitteilung, in denen gemäß der Ermittlung mindestens eine mobile Station eine Mitteilung zu senden versucht; und
Bestimmen mindestens eines Systemparameters im Hinblick auf die gezählte Anzahl und die Gesamtzahl der Zufallszeitschlitze der Einladungsmitteilung.
28. Verfahren nach Anspruch 1, das weiter folgende Schritte aufweist:
Empfangen von Funksignalen seitens der Basisstation, die auf dem gemeinsamen Funkkanal in den Sendezeitschlitzen ihrer Übertragunseinlademitteilung auftreten;
Ermitteln auf der Basis der empfangenen Funksignale für jeden Zufallszeitschlitz der Einladungsmitteilung, ob der besondere Zeitschlitz als leer betrachtet werden soll, weil es keine von einer sendenden mobilen Station empfangene verständliche Mitteilung gibt, oder ob der besondere Zeitschlitz als korrekt betrachtet werden soll, weil es eine von mindestens einer mobilen Station, die auf dem gemeinsamen Funkkanal mindestens einen Teil einer Mitteilung im Sendezeitschlitz der Sendemitteilung zu senden versucht, eine verständliche Mitteilung gibt;
Abzählen der Anzahl der belegten Zufallssendezeitschlitze der Einladungsmitteilung, in denen gemäß der Ermittlung mindestens eine mobile Station eine Mitteilung zu senden versucht; und
Bestimmen mindestens eines Systemparameters im Hinblick auf die gezählte Anzahl und die Gesamtzahl der Zufallszeitschlitze der Einladungsmitteilung.
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