DE69433372T2 - Selektivruf mit mehreren verteilten Ausgängen - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/022One-way selective calling networks, e.g. wide area paging

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kommunikationssysteme im Allgemeinen. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung Selektivrufsysteme ("Paging-Systeme"), die mehrere Rufzustellungsoptionen anbieten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Paging betrifft Simplex-Nachrichtendienste. Mit anderen Worten, Simplexanrufe, nachstehend als Rufe bezeichnet, werden an spezifizierte Teilnehmer des Dienstes getätigt. Wen eine Teilnehmereinheit, wie ein Funkrufempfänger ("Pager"), einen Ruf empfängt, wird der Teilnehmer alarmiert. Es kann sein, dass die Rufe Nachrichten übertragen oder dass sie einfach die Tatsache mitteilen, dass der Teilnehmer gerufen wird. Allgemein gesprochen wird der Dienst als Simplexdienst betrachtet, weil sich Kommunikation lediglich in eine Richtung bewegt, von dem Absender an den Teilnehmer.
  • Viele Pagingsysteme sind gegenwärtig in Gebrauch. Typische Pagingdienste verwenden RF-Datenübertragungen, um Rufe an Pager abzugeben. Daher müssen Pager nicht an einem bestimmten Standort verankert sein und können von Teilnehmern mitgeführt werden. Da Pager nur Nachrichten empfangen, benötigen sie keine Sender oder Signalübertragungsfähigkeiten. Als Folge sind Pager typischerweise kleine, Niedrigleistungs-, Leichtgewichts-, leicht tragbare und preisgünstige Einheiten.
  • Herkömmliche Pagingsysteme haben ein Problem bezüglich Reichweitenbeschränkungen. Ein Pagingsystem funktioniert nur, wenn sich seine Pager innerhalb des Bereichs aufhalten, der durch die Sender des Systems erreicht werden kann. Wenn sich Teilnehmer außerhalb dieses Bereichs bewegen, können ihre Pager Rufe nicht empfangen. Ein weiterer Aspekt dieses Problems ist eine Beschränkung auf Pagingkapazität. Indem sich ein Erfassungsbereich vergrößert, um Teilnehmeranforderungen besser bedienen zu können, vergrößert sich der Pagerbestand gleichermaßen. Indem sich der Pagerbestand vergrößert, erhöht sich die Anzahl von Datenübertragungen. Indem sich der Erfassungsbereich vergrößert, kann folglich ein Punkt von abnehmenden Rückflüssen erreicht werden. Die Anzahl von Datenübertragungen kann so groß werden, dass eine inakzeptable Verzögerung in der Zustellung von Rufen erfahren wird. Zudem geben herkömmliche Pagingsysteme typischerweise Rufe nur an solche Pager ab, die speziell auf Kompatibilität mit den RF-Datenübertragungsparametern des Pagingsystems konstruiert sind. Folglich sind Tarifeinspa rungen als Ergebnis des Kombinierens der Kapazitäten unabhängiger Pagingsysteme schwierig zu erzielen.
  • Dementsprechend besteht ein Bedarf für eine Superstruktur, die Rufe von Rufabsendern erfasst und dann die Rufe zu entsprechenden unabhängigen Paging-Teilsystemen zur Zustellung der Rufe routet.
  • Die US-A-4313035 offenbart ein System zum Nachsenden von Telefonanrufen in einem öffentlichen leitungsvermittelten Fernsprechnetz. Eine einzelne zentralisierte Datenbank speichert die Telefonnummer bei der sich der Teilnehmer aufhält. Anrufe werden dann automatisch mit der in der Datenbank gespeicherten Nummer verbunden. Jedoch wird darin kein Verfahren oder System zum Zugriff auf eines aus einer Mehrzahl von unabhängigen Pagingsystemen offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend ist es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass ein verbessertes System und Verfahren des Zustellens von Rufen bereitgestellt wird.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass mehrere Rufzustellungsoptionen zur Verfügung gestellt werden.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass die vorliegende Erfindung ein verteiltes Netzwerk bildet, in dem die Verarbeitungsleistung in einer Vielfalt von Anwenderschnittstellenknoten konzentriert ist.
  • Noch ein weiterer Vorteil ist, dass die vorliegende Erfindung ein System bereitstellt, das ungeachtet von Maßnahmen, die einzelne mit dem System gekoppelte Geräte mög- licherweise ergreifen, für und durch andere Geräte betriebsbereit bleibt.
  • Die obigen und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch ein Verfahren und System zum Betreiben eines Anwenderschnittstellenknotens gemäß einem verteilten Pagingsystem mit mehreren Ausgängen nach Anspruch 1 und 6 übertragen. Das Verfahren erfordert den Bezug einer einen Identifikations ("ID") -Wert aufweisenden Initiierungsmitteilung. Dieser ID-Wert identifiziert einen Teilnehmer, an den ein Ruf gesendet werden soll. Ein Befehl wird an einen Datenbankknoten gesendet. Dieser Befehl weist den Datenbankkonten an, aktuelle Zustellungsadressendaten zurückzusenden. Die bestimmten aktuellen Zustellungsadressendaten werden dem ID-Wert zugeordnet. Die aktuellen Zustellungsadressendaten werden empfangen, und der Ruf wird an einen aus einer Mehrzahl von für den Empfang von Rufen konfigurierten Knoten gesendet. Der eine Knoten, an den der Ruf gesendet wird, wird in Erwiderung auf die Zustellungsadressendaten identifiziert.
  • Die obigen und weiteren Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in einer anderen Form durch ein Verfahren des Betreibens eines verteilten Pagingsystems mit mehreren Ausgängen übertragen. Das Verfahren erfordert den Bezug eines Teilnehmerprofil-Anforderungsbefehls von einem Anwenderschnittstellenknoten. Dieser Profilanforderungsbefehl weist einen Identifikations ("ID")-Wert auf, und der ID-Wert identifiziert einen Teilnehmer, an den ein Ruf gesendet werden soll. Dieser ID-Wert wird verarbeitet, um eine Adresse eines Heimatdatenbankknotens festzustellen. Der Heimatdatenbankknoten hat eine aktuelle Zustellungsadresse in sich gespeichert. Der Profilanforderungsbefehl wird zu dem Heimatdatenbankknoten geroutet. Dieser Profilanforderungsbefehl weist den Heimatdatenbankknoten an, die dem ID-Wert zugeordneten aktuellen Zustellungsadressendaten zurückzusenden. Die aktuellen Zustellungsadressendaten werden dann von dem Heimatdatenbankknoten an den Anwenderschnittstellenknoten gesendet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung kann durch Bezugnahme auf die ausführliche Beschreibung und die Ansprüche abgeleitet werden, wenn sie in Verbindung mit den Figuren in Betracht gezogen werden, wobei gleiche Bezugsnummern in den sämtlichen Figuren ähnliche Elemente bezeichnen. Es zeigen:
  • 1 ein Übersichtsdiagramm einer beispielhaften Umgebung, in der die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umgesetzt werden kann;
  • 2 ein Blockdiagramm eines Pagingsystems;
  • 35 Tabellen von für das in 2 gezeigte Pagingsystem nützlichen Datenelementen;
  • 612 Flussdiagramme von Verfahren, die durch Anwenderschnittstellenknoten ("user Interface nodes (UINs)") des in 2 gezeigten Pagingsystems ausgeführt werden; und
  • 1322 Flussdiagramme von Verfahren, die durch verschiedene Knoten in einem Netzwerk des in 2 gezeigten Pagingsystems ausgeführt werden.
  • Die nachstehend dargelegte Beschreibung und die Figuren sind durch die Verwendung von Bezugsnummern miteinander verbunden. Diese Bezugsnummern sind so ausgewählt, dass sie die Nummer der FIG. widerspiegeln, in der die erwähnten Elemente am besten betrachtet werden können. Genauer gesagt ist die am meisten signifikante Stelle von allen dreistelligen Bezugsnummern und sind die am meisten signifikanten zwei Stellen von allen vierstelligen Bezugsnummern gleich der Nummer einer Zeichnung, in der dieses erwähnte Kennzeichen zu sehen ist.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • 1 zeigt ein Übersichtsdiagramm einer beispielhaften Umgebung 100, in der die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umgesetzt werden kann. Durch den Betrieb der vorliegenden Erfindung können Rufe an irgendwelche aus einer großen Anzahl von Zustellungssystemen 102 abgegeben werden, die innerhalb der Umgebung 100 existieren. Zur Zweckdienlichkeit für die vorliegende Erfindung bezieht sich der Begriff Ruf oder Rufe auf irgendeine Simplex-Kommunikation, ob über RF-Kanäle übertragen oder anderweitig. Fachleuten in der Technik wird klar sein, dass Rufe an einen oder mehrere vorgesehene Empfänger adressiert werden. Sie können, müssen aber nicht, Nachrichten an die Empfänger übertragen. Zur Zweckdienlichkeit für die vorliegende Erfindung enthalten Rufe durch traditionelle Pagingdienste als auch elektronische Post übertragene Mitteilungen und andere über Computernetzwerke und andere Kommunikationskanäle übertragene Nachrichten.
  • Wie in 1 gezeigt, verteilt die Umgebung 100 die Zuständigkeiten für das Zustellen von Rufen über eine Mehrzahl von geografischen Zonen 104. 1 veranschaulicht Nordamerika als in drei Zonen 104 aufgeteilt. Die genaue Anzahl und Anordnung der Zonen 104 sind irgendwie willkürlich gewählt und sollen nicht als Beschränkungen auf die vorliegende Erfindung angesehen werden. Zudem besteht durch nichts ein Hinderungsgrund, den gesamten Erdball in Zonen 104 oder kleinere geografische Bereiche in Zonen 104 aufzuteilen.
  • Jede Zone 104 enthält irgendeine Anzahl von Zustellungssystemen 102. Innerhalb ihrer eigenen Zuständigkeitsbereiche nehmen Zustellungssysteme 102 Rufe an und stellen sie zu. Durch nichts wird von den Zustellungssystemen 102 gefordert, dass sie miteinander kompatibel oder einander ähnlich sind. Folglich kann es sein, dass einige Zustellungssysteme 102 traditionelle terrestrische RF-Sendeanlagen verwenden, die auf spezielle begrenzte geografische Bereiche gerichtet sind. Andere Zustellungssysteme 102 können weltraumgestützte RF-Kommunikationsanlagen 106 verwenden, die Kommunikationen auf ausgedehntere geografische Bereiche richten. Wieder andere Zustellungssysteme 102 können Gateways verwenden, um Rufe über Computernetzwerke zuzustellen. Jedes von diesen und weitere Zustellungssysteme 102 sind durch eine einzigartige Zustellungssystemidentifikation gekennzeichnet, innerhalb der es einzigartige Zustellungsadressen gibt.
  • Gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist innerhalb der Umgebung 100 ein Verteilungsnetzwerk 108, das nachstehend in Verbindung mit 2 noch ausführlicher beschrieben wird, tätig, um Rufe zu empfangen und entsprechenden Zustellungssystemen 102 zuzustellen. Die Zustellungssysteme 102 stellen dann unter Verwendung ihrer besonderen Zustellungstechniken die Rufe Teilnehmereinheiten (nicht gezeigt) zu. Das Netzwerk 108 stellt eine Super struktur dar, die es den Zustellungssystemen 102 gestattet, trotz der großen Unterschiedlichkeit in der Natur und den Eigenschaften der Zustellungssysteme 102 zusammenzuarbeiten. Vorzugsweise enthält das Netzwerk 108 für jede Region 104 einen Rufbeendigungsknoten ("page termination node (PTN)") 110. Es sind PTNs 110, die Rufe spezifizierten Zustellungssystemen 102 für die nachfolgende Zustellung an Teilnehmereinheiten zustellen. Außerdem enthält das Netzwerk 108 vorzugsweise einen Netzwerkmanagementknoten ("network management node (NMN)") 112. Der NMN 112 erfasst Statistiken und Betriebsstatusdaten über den Betrieb des Netzwerks 108.
  • 2 zeigt ein Blockdiagramm der Umgebung 100 und des in dieser enthaltenen Verteilungsnetzwerkes 108. Rufe werden von Personen und oder Datenkommunikationsgeräte erfasst, die bei Anwenderschnittstellenknoten ("user Interface nodes (UINs)") 202 Rufe veranlassen möchten. Die Umgebung 100 kann irgendeine Anzahl von UINs 202 enthalten und UINs 202 können auf irgendeine dienliche Weise über die Zonen 104 verteilt sein. Die UINs 202 können durch jene, die die Zustellungssysteme 102 bedienen, gesteuert/geregelt werden, jedoch ist dies keine Notwendigkeit. Die UINs 202 empfangen Rufveranlassungsinformationen durch Absendekanäle 204. Wünschenswerterweise sind die Kanäle 204 Duplexkanäle, die einen UIN 202 mit dem öffentlichen leitungsvermittelten Fernmeldenetzwerk ("public switched telecommunications network (PSTN)"), einem örtlichen oder Großbereichscomputernetzwerk oder irgendeinem anderen Duplexkommunikationsdienst koppelt. In den bevorzugten Ausführungsformen ist ein wesentlicher Umfang der für die Zustellung von Rufen erforderlichen Intelligenz in den UINs 202 angesiedelt, und durch die UINs 202 durchgeführte Verfahren werden nachstehend in Verbindung mit 612 erörtert.
  • Die UINs 202 koppeln sich an das Netzwerk 108. Das Netzwerk 108 enthält die oben erörterten PTNs 110 und den NMN 112, irgendeine Anzahl von Teilnehmerinformationsmanagerknoten ("subscriber Information manager nodes (SIMs)") 206 und ein Kommunikationsnetzwerk 208. Der NMN 112 und jeder UIN 202, PTN 110 und SIM 206 koppeln sich an das Netzwerk 208. Folglich kann durch das Kommunikationsnetzwerk 208 jeder UIN 202 mit irgendeinem PTN 110 oder SIM 206 in Datenkommunikation treten, und jeder SIM 206 kann mit irgendeinem anderen SIM 206 oder PTN 110 in Datenkommunikation treten. Jeder PTN 110 koppelt sich an ein oder mehrere Zustellungssysteme 102. Die Zustellungssysteme 102 stellen irgendeiner Anzahl von Teilnehmereinheiten 210 Rufe zu. Wahlweise müssen die Zustellungssysteme 102 keine Rufe an Teilnehmereinheiten 102 zustellen, sondern können zum Beispiel einen Gateway zu einem Computernetzwerk darstellen, das gemäß der elektronischen Posttechniken Rufe zustellt.
  • Jeder UIN 202 ist seinem eigenen SIM 206 zugeteilt. Aus der Perspektive eines SIM 206 ist ein diesem zugeteilter UIN 202 ein "entgegensetzender" ("subtending") UIN. Aus der Perspektive eines UIN 202 ist ein SIM 206, dem der UIN zugeteilt ist, ein "steuernder/regelnder" SIM 206. Aus der Perspektive eines Teilnehmers oder einer Person, der Rufe zugesendet werden, wird einer der SIMs 206 als ein "Heimat"-SIM 206 betrachtet. Der Heimat-SIM 206 speichert Informationen, die diesen Teilnehmer und die für diesen Teilnehmer gegenwärtig angebotenen Pagingdienste beschreiben. Diese Informationen sind in einer Heimatdatenbank 212 des Heimat-SIM 206 gespeichert. Jeder SIM 206 enthält auch eine Fremddatenbank 214. Die Fremddatenbank 214 speichert Informationen über Teilnehmer, die den SIM 206 nicht als eine Heimat-SIM betrachten, aber in deren Interesse der SIM 206 nichtsdestotrotz benutzt wird. Es kann sein, dass die Verwendung eines SIM im Interesse eines fremden Teilnehmers geschieht, um den Empfang eines Rufs, der durch eine andere Person veranlasst wird, durch einen entgegensetzenden UIN 202 zu unterstützen. Wahlweise kann die Benutzung eines SIM im Interesse eines fremden Teilnehmers durch eine(n) Teilnehmer(in) geschehen, der/die auf das Netzwerk 108 zugreift, um seine oder ihre Pagingdienste zu ändern oder hierüber Abfragen durchzuführen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Datenübertragung mit hoher Priorität zwischen einem UIN 202 und dessen steuernden/regelnden SIM 206 stattfinden. Die Hochprioritätsnatur dieser Übertragung ergibt sich aus einem Bedarf für schnelle Erwiderungen. Wie nachstehend noch ausführlicher erörtert werden wird, werden Daten zwischen steuernden/regelnden SIMs 206 und UINs 202 übertragen während ein Ruf veranlasst wird und während es sein kann, dass Anwender auf Antworten warten. Dementsprechend wird es Fachleuten in der Technik klar sein, dass eine speziell zugeordnete Leitung 216 oder eine andere für Hochprioritätsübertragungen geeignete Kommunikationsverbindung zwischen einem UIN 202 und einem SIM 206 wünschenswert sein kann. Die Leitung 216 ist Teil des Kommunikationsnetzwerkes 208.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind mindestens ein Bereich der örtlichen UINs 202 und steuernden/regelnden SIMs 206 als unterschiedliche logische Einheiten eines gemeinsamen Satzes von Computerhardware konstruiert. In dieser Situation wird die Kommunikations verbindung 216 innerhalb des Satzes von Computerhardware durch Computerprogrammierung implementiert.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt jeder der Knoten 110, 112, 202 und 206 des Netzwerkes 108 einen Computer dar. Mit anderen Worten, jeder dieser Knoten enthält einen Prozessor und einen Speicher (nicht gezeigt). Der Speicher speichert die Heimatund Fremddatenbanken 212214 in den SIMs 206, als auch andere Tabellen, Listen, Variable und Programmierbefehle für jeden der Knoten 110, 112, 202 und 206. Wünschenswerterweise kann jeder dieser Knoten eine Timingschaltanordnung enthalten, so dass sich die Knoten des Datums und der Zeit bewusst sind. Vorzugsweise enthält jeder Eingabevorrichtungen, wie Netzwerkschnittstellen, Modems, Tastaturen und dergleichen, zusammen mit Ausgabevorrichtungen, wie Netzwerkschnittstellen, Modems, Video-Anzeigeterminals, Druckern und dergleichen. Wünschenswerterweise können UINs 202 außerdem Telekommunikationsschnittstellenbauteile enthalten, die zum Betreiben eines interaktiven Spracherwiderungs ("interactive voice response (IVR)")-Systems ausreichend sind. Herkömmliche Versionen solcher Bauteile sind für die Verwendung durch die vorliegende Erfindung geeignet, und derartige Computerbauteile sind Fachleuten in der Technik wohlbekannt.
  • Außerdem stellen die Zustellungssysteme 102 computergesteuerte Ausrüstung dar. Wünschenswerterweise können jedoch die Systeme 102 außerdem Bauteile enthalten, die es den Systemen 102 ermöglichen, bestimmten RF-Kommunikationskonzepten zu entsprechen. Zustellungssysteme 102, durch die Rufe an Teilnehmereinheiten 210 gesendet werden können und für den Empfang von Rufen geeignete Teilnehmereinheiten 210, sind Fachleuten in der Technik wohlbekannt.
  • 35 zeigen in den Heimat- und Fremddatenbanken 212214 enthaltene Datenelemente. Die in 35 gezeigten Datenelemente beziehen sich auf eine(n) Teilnehmer(in) (d. h. die Person, an die Rufe gesendet werden) und dessen oder deren Ausrüstung, wie eine Teilnehmereinheit 210. Im Allgemeinen enthalten die Datenbanken 212214 Informationen für viele Teilnehmer und die Informationen von jedem Teilnehmer bzw. jeder Teilnehmerin sind innerhalb seines oder ihres eigenen Teilnehmerdatensatzes 300 enthalten. Da die Heimatdatenbank 212 vorzugsweise einen ausführlicheren Satz von Datenelementen als die Fremddatenbank 214 enthält, werden 35 aus der Perspektive der Heimatdatenbank 212 dargestellt. Fachleuten in der Technik wird klar sein, dass mit wenigen Ausnahmen, die nachstehend erörtert werden, viele der in 35 gezeigten Daten auf ein "Teilnehmerprofil" und ebenso auf die Fremddatenbank 214 zutreffen.
  • Im Allgemeinen enthält der Teilnehmerdatensatz 300 Datenelemente, die den Teilnehmer und die für diesen Teilnehmer durch das Netzwerk 108 angebotenen Dienste oder Eigenschaften identifizieren. Die Heimatdatenbank 212 kann wünschenswerterweise Fakturierungsdaten, statistische Daten bezüglich Netzwerknutzung, Registrierungsdaten, Teilnehmernamen, -adresse, -kredit und andere identifizierende Daten und dergleichen enthalten, jedoch brauchen diese Datenelemente in Fremddatenbanken 214 oder Teilnehmerprofilen nicht reflektiert zu werden und werden hierin nicht weiter erörtert.
  • Die Dienstdatenelemente werden in Verbindung mit einer Teilnehmerdienste-Tabelle 400 (siehe 4) gezeigt. Die Teilnehmerdienste-Tabelle 400 ist über eine in dem Datensatz 300 eines Teilnehmers registrierte Verbindung 302 mit einem Teilnehmerdatensatz 300 verbunden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es Teilnehmern und Rufabsendern, diese Dienste wenn nötig so zu modifizieren, dass den Bedürfnisse der Teilnehmer und Rufabsender am besten entsprochen wird. Zum Beispiel enthalten die Dienste eine Liste von Zustellungssystemen 402. Die Zustellungssysteme 402 identifizieren die PTNs 110 und Zustellungssysteme 102, an die Rufe gerichtet werden sollen. In der Tabelle 400 können mehrere Systeme 402 enthalten sein, so dass Rufe durch mehrere Systeme zugestellt werden können. Die Tabelle 400 muss nicht alle innerhalb der Umgebung 100 existierenden Systeme 102 auflisten. Vielmehr kann es sein, dass die Tabelle 400 lediglich einen Voreinstellungsteilsatz aller Zustellungssysteme 102 auflistet. Dann kann der Teilnehmer die Zustellungssysteme 402 dynamisch aktivieren und deaktivieren, je nachdem was die Bedürfnisse des Teilnehmers erfordern.
  • Zum Beispiel kann ein(e) reisende(r) Teilnehmer(in) ein Zustellungssystem 102 deaktivieren und ein anderes Zustellungssystem 102 aktivieren, so dass Rufe ihm oder ihr zu seinem oder ihrem Zielort folgen. Alternativ dazu kann ein(e) Teilnehmer(in) mehrere Zustellungssysteme aktivieren, wenn anzunehmen ist, dass sich sein oder ihr Standort stark verändert. Wünschenswerterweise kann Fakturieren auf Netzwerknutzung basieren, so dass der/die Teilnehmer(in) motiviert wird, nicht mehr Zustellungssysteme aktiv zu halten, als seinen oder ihren Bedürfnisse entsprechen. Zudem kann innerhalb der Parameter der in der Tabelle 400 aufgelisteten Zustellungssysteme ein Rufabsender eine Zustellungssystemspezifikation eines Teilnehmers aufheben, wenn ein entsprechender "Aufhebungsabschirm-Code ("override screening code") übermittelt wird, um zu bewirken, dass ein Ruf einem alternativen Zustellungssystem 102 zugestellt wird.
  • Dementsprechend kann die vorliegende Erfindung Paging über einen besonders großen Bereich zur Verfügung stellen, aber nicht ein Zustellungssystem benötigt die Kapazität, den gesamten großen Bereich zu versorgen. Vielmehr wird der Bereich unter den Zustellungssystemen 102 aufgeteilt und der Teilnehmer kann das Verteilungsnetzwerk 108 "programmieren", jene Systeme 102 zu spezifizieren, die am besten den Bedürfnissen des Teilnehmers entsprechen.
  • Weitere, durch das Verteilungsnetzwerk 108 zur Verfügung gestellte Dienste schließen ein, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, das Schalten von einem Teilnehmer zuzustellenden Rufen auf Wartestellung, das Zurückrufen von einem Teilnehmer zugestellten Rufen, das Archivieren von Rufen und einem Rufabsender zu gestatten, den Status eines Rufs zu kontrollieren, nachdem der Ruf platziert ist. Diese Dienste und andere in 35 gezeigte Datenelemente werden nachstehend ausführlich beschrieben werden.
  • 612 zeigen Flussdiagramme von durch einen UIN 202 gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung ausgeführten Verfahren. Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, dass jeder UIN 202 innerhalb der Umgebung 100 im Wesentlichen die gleichen Verfahren durchführen wird. Folglich treffen die in 612 dargestellten Verfahren auf irgendwelche und alle UINs 202 zu. Zudem kann ein herkömmliches interaktives Spracherwiderungs ("interactive voice response (IVR)")-System beim Steuern/Regeln der Verfahren von 612 eingesetzt werden. Fachleuten in der Technik wird klar sein, dass IVR-Systeme häufig verwendet werden, um eine Vielfalt von Informationen von Rufern über Telefonleitungen zu erfassen.
  • Der Großteil der auf das Routen von Rufen und das Unterstützen der Teilnehmer- und Rufabsender-Programmierdienste bezogenen Intelligenz der vorliegenden Erfindung ist in den UINs 202 enthalten. Somit stellt die vorliegende Erfindung ein verteiltes System dar. Da die vorliegende Erfindung ein verteiltes System ist, wird im Vergleich zu einem zentralisierten System die Zuverlässigkeit verbessert. Zudem werden Kosten gerecht über das gesamte System verteilt und nicht in zentralisierter Ausrüstung konzentriert. Fachleuten in der Technik wird klar sein, dass in den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die in 612 gezeigten Verfahren durch computergesteuerte Ausrüstung unter der Steuerung/Regelung von innerhalb der Speicher der Ausrüstung gespeicherten Computerprogrammen implementiert werden. Zudem wird Fachleuten in der Technik klar sein, dass diese Verfahren vorzugsweise wiederverwendbar sind. Daher können mit Bezug auf einen oder mehrere Rufe, die platziert werden, mehrere dieser Verfahren zu irgendeinem vorgegebenen Zeitpunkt im Gange sein.
  • 6 zeigt ein Flussdiagramm eines Start-Verfahrens 600, das der UIN 202 ausführt, wenn bei einem Task 602 eine Veranlassungsanforderung empfangen wird. Diese Anforderung wird über den Kanal 204 empfangen. Sie kann in Form eines Telfonanrufs oder einer von einem Computernetzwerk empfangenen Nachricht empfangen werden. Sie kann von einer Person empfangen werden, die Doppelton-Frequenzvervielfachungs("dual-tone multifrequency (DTMF)") oder andere herkömmli the Telefonausrüstung verwendet. Sie kann von einem möglicherweise durch eine Person gesteuerten herkömmliche MODEM-Datenübertragungstechniken verwendenden Computer empfangen werden. Ungeachtet der Quelle oder Form benachrichtigt die Anforderung den UIN 202, dass die Dienste des Verteilungsnetzwerkes 108 angefordert werden.
  • Wenn die Task 602 einer Anforderung begegnet, stellt eine Anfragetask 604 fest, ob sich der/die Rufer(in) für die Validation identifizieren muss, bevor die Dienste des UIN 202 zum Zugreifen auf das Verteilungsnetzwerk 108 verwendet werden können. Diese Feststellung beruht auf den Regeln unter denen der UIN 202 betrieben wird, und derartige Regeln können gemäß den Bedürfnissen der Angelegenheit, die den UIN 202 steuert/regelt, eingerichtet werden. Es ist nicht nötig, dass alle UINs 202 bei der Task 604 die gleiche Entscheidung treffen.
  • Falls die Task 604 feststellt, dass Absenderidentifikation erforderlich ist, dann wird ein Autorisiere-Absender-Verfahren 700 durchgeführt, um den Rufer zu validieren. 7 zeigt ein Flussdiagramm des Verfahrens 700. Mit Bezug auf 7 stellt eine Anfragetask 702 fest, ob ein PSTN-Typ von Absender-ID zulässig und vorhanden ist. Eine PSTN-Absender-ID bezieht sich auf die Quelle des Anrufs, und die ID kann von dem PSTN als eine PSTN-Eigenschaft verfügbar sein.
  • Falls eine PSTN-Absender-ID zulässig und vorhanden ist, stellt eine Anfragetask 704 fest, ob die Absender-ID für einen autorisierten Absender gültig ist. Diese Gültigkeit wird festgestellt durch Konsultieren einer Liste (nicht gezeigt) autorisierter Absender-IDs, die wünschenswerterweise in dem Speicher des UIN 202 gespeichert ist.
  • Falls die durch den Rufer gelieferte Absender-ID in dieser Liste enthalten ist, dann wird der Rufer als autorisiert betrachtet, und die Programmsteuerung/-regelung steigt aus dem Verfahren 700 aus und kehrt zu dem Verfahren 600 zurück.
  • Falls andererseits die von dem Rufer gelieferte Absender-ID nicht gültig ist, dann stellt eine Anfragetask 706 fest, ob die ID von dem PSTN war oder ein Versuchslimit überschritten worden ist. Falls die ID von dem PSTN war oder ein Versuchslimit überschritten worden ist, werden dem Absender keine anderen Möglichkeiten zum Zugriff auf die durch den UIN 202 angebotenen Dienste gegeben und die Programmsteuerung/-regelung steigt aus dem Verfahren 700 aus und schreitet zu einem nachstehend erörterten Abbruchprogramm 614. Die Beschränkungen auf das Versuchen, auf die durch den UIN 202 bereitgestellten Dienste zuzugreifen, verbessern die Sicherheit und minimieren von unzulässigen Rufern verursachten Stau auf Telefonleitungen.
  • Falls die Task 706 feststellt, dass ein weiterer Versuch zum Eingeben einer gültigen Absender-ID zulässig ist, schlingt sich die Programmsteuerung/-regelung zu einer Task 708. Falls außerdem die oben erörterte Task 702 feststellt, dass eine PSTN-gelieferte Absender-ID nicht zulässig ist oder zulässig, aber gegenwärtig nicht verfügbar ist, schreitet die Programmsteuerung/-regelung ebenfalls zu der Task 708.
  • Der UIN 202 erfasst in der Task 708 Daten von dem Rufer. Insbesondere erfasst die Task 708 die Absender-ID von dem Ruf. Fachleuten in der Technik wird klar sein, dass die Erfassung von Daten von einem Rufer in der Task 708 oder in irgendeiner nachstehend erörterten Task eine Reihe von her kömmlichen Prozessen umfassen kann. Zum Beispiel kann der Rufer mit einer Nachricht oder Aufzeichnung veranlasst werden, die den Rufer darüber benachrichtig, welche Information erforderlich ist. Der UIN 202 kann derartige vom Rufer gelieferte Daten in Form von DTMF-Tönen oder ASCII-Daten akzeptieren und solche Daten in einem Puffer halten, selbst wenn solche Daten vor Beendigung der Aufforderung geliefert werden. Wünschenswerterweise kann der UIN 202 eine vorbestimmte Zeitperiode abwarten, damit der Rufer eine Erwiderung auf die Aufforderung abgeben kann. Wenn bei dem UIN 202 eine Erwiderung von dem Rufer empfangen wird, kann der UIN 202 die Erwiderung im möglichen Ausmaß auf Gültigkeit prüfen. Falls es dem Rufer misslingt, innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode eine Erwiderung zu liefern oder falls eine ungültige Erwiderung erfasst wird, kann die Aufforderung wiederholt werden, um dem Rufer eine weitere Gelegenheit zur Lieferung gültiger Daten zuzugestehen. Falls es dem Rufer wieder misslingt, gültige Daten zu liefern, kann der Ruf ausgelöst werden, vorzugsweise durch das nachstehend erörterte Abbruchprogramm 614. Nach der Task 708 schreitet die Programmsteuerung/-regelung zu der oben erörterten Task 704, um die erfassten Daten auf Gültigkeit zu prüfen.
  • Mit Bezug zurück auf 6 wird, nachdem der Rufer, falls erforderlich, durch das Autorisationsverfahren 700 identifiziert worden ist oder nach der Task 604, wenn Autorisation nicht erforderlich ist, eine Task 606 ausgeführt. In der Task 606 erfasst der UIN 202 von dem Rufer eine Beendigungsadresse. Die Beendigungsadresse entspricht, oder ist vorzugsweise, einem/ein Identifikationswert (ID) eines bestimmten Teilnehmers an das Verteilungsnetzwerk 108. Kei ne Eins-zu-Eins Übereinstimmung wird zwischen IDs und Teilnehmern angedeutet. Dementsprechend können sich einige Teilnehmer-IDs auf alle Mitglieder einer bestimmten Gruppe von Teilnehmern beziehen, und einige Teilnehmer können durch die Verwendung von irgendeiner aus mehreren unterschiedlichen Teilnehmer-IDs identifiziert werden.
  • Nachdem die ID des Teilnehmers erfasst worden ist, erfasst eine Task 608 eine Dienstoption von dem Rufer. Eine Dienstoption bei der Task 608 betrifft Rufe. Durch diesen Dienst können Rufe an einen Teilnehmer veranlasst werden. Außerdem kann der Zustellungsstatus eines vorher platzierten oder veranlassten Rufs kontrolliert werden und Rufe können zur Präsentation an einen Teilnehmer zurückgerufen werden. Eine weitere Dienstoption bei der Task 608 betrifft die Erlaubnis an eine(n) Teilnehmer(in), sein oder ihr Teilnehmerprofil zu modifizieren oder zu aktualisieren. Außerdem kann eine Task 608 dem Rufer die Wahl gestatten, an diesem Punkt aus dem UIN 202 auszusteigen.
  • In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der UIN 202 zwei getrennte Zugangsanschlüsse bereitstellen. Diese Zugangsanschlüsse können beispielsweise zwei unterschiedlichen Telefonnummern entsprechen. Ein Zugangsanschluss kann ausschließlich für Teilnehmerdienste verwendet werden, während der andere Anschluss ausschließlich für Absenderdienste verwendet wird. In dieser Ausführungsform ist es nicht nötig, dass die Task 608 Dienstoptionsdaten von dem Rufer erfasst, weil die gewünschte Dienstoption aus der Identität des durch den Rufer verwendeten Zugangsanschlusses geschlossen werden kann.
  • Nachdem der/die Rufer(in) spezifiziert hat, an welchem Dienst er oder sie interessiert ist, führt der UIN 202 eine Task 610 aus, um das Verteilungsnetzwerk 108 aufzufordern, das Profil des identifizierten Teilnehmers zu liefern. Diese Anforderung wird durch Einreihen eines Hole-Profil ("Get-Profile") -Befehls in eine Warteschlange zu dem steuernden/regelnden SIM 206 durchgeführt. Der Hole-Profil-Befehl enthält die ID des Teilnehmers. Außerdem spezifiziert der Hole-Profil-Befehl, ob der Teilnehmerdatensatz 400 des Teilnehmers in die Heimatdatenbank 212 des Teilnehmers gesperrt werden sollte oder ob eine Laufnummer zusammen mit dem Profil des Teilnehmers an den UIN 202 zurückgesendet werden sollte.
  • Das Profil des Teilnehmers stellt den Teilsatz der in 45 gezeigten Datenelemente dar, der zur Annahme und zum Routen eines Rufs benötigt wird und um einem/einer Teilnehmer(in) zu gestatten, seine oder ihre gegenwärtig aktivierten Dienste zu ändern. Mit Bezug auf 3 enthält es insbesondere ein Teilnehmer-ID-Datenelement 306, Teilnehmer- und Ruf-Abschirm-Codes 308 bzw. 310 und Teilnehmerprofil-Summendaten 312. Mit Bezug auf die Teilnehmerdienste-Tabelle 400, die durch die Verbindung 302 mit dem Teilnehmerdatensatz 300 verbunden ist, enthält es eine Definition von Teilnehmerdiensten zusammen mit einer Anzeige darüber, ob die Dienste aktiv sind oder nicht, und den Diensten zugeordnete Aufhebungs-Abschirm-Codes. Der Teilnehmerdatensatz 300 wird gesperrt, wenn der Rufer oben in der Task 608 einen Aktualisiere-Teilnehmerprofil-Dienst spezifizierte und eine Laufnummer wird mit dem Teilnehmerprofil zurückgesendet, wenn der Teilnehmer oben in der Task 608 einen rufbezogenen Dienst spezifizierte. Der Datensatz 300 wird durch entsprechende Handhabung des Sperre-Daten-Elements 314 bei der Heimatdatenbank 212 des Teilnehmers gesperrt. Die Laufnummer wird von dem Datensatz 300 von dem Datenelement 316 bezogen. Sobald der Befehl in eine Warteschlange eingereiht ist, wird er in einem nachstehend erörterten Hintergrundverfahren 1200 an den entsprechenden SIM 206 übertragen. Falls der Rufer oben in der Task 608 von dem UIN 202 einen Abbruch anforderte, kann die Task 610 selbstverständlich entfallen.
  • Mit Bezug zurück zu 6 setzt die Task 610 außerdem einen Profil-bevorstehend-Flag und setzt alle Abschirmflags zum Anzeigen eines erfolgreich-ausgewählt-Status. Die Abschirmflags werden nachstehend erörtert. Das Setzen dieser Flags auf einen erfolgreich-ausgewählt-Status, deutet nicht an, dass sich erfolgreiches Auswählen automatisch ergibt. Vielmehr richtet es einen initialisierten Zustand ein, von dem aus Verfahren, die nachstehend erörtert werden, tätig sind.
  • Der Profil-bevorstehend-Flag zeigt an, dass die Teilnehmerprofildaten bei dem UIN 202 angefordert worden sind, aber bei dem UIN 202 noch nicht angekommen ist. Wie nachstehend ausführlicher erörtert, können die Profildaten bei dem steuernden/regelnden SIM 206 entweder in der Heimatdatenbank 212 oder der Fremddatenbank 214 aufbewahrt werden. Das Profil eines Teilnehmers wird in der Mehrheit der Situationen von einem steuernden/regelnden SIM 206 beziehbar sein. Folglich wird das Teilnehmerprofil über die Kommunikationsverbindung 216 schnell an den UIN 202 geliefert. Andererseits wird der steuernde/regelnde SIM 206 das Teilnehmerprofil gelegentlich von dem Heimat-SIM 206 des Teilnehmers "anordnen" müssen.
  • Die Verzögerung beim Empfangen des Teilnehmerprofils bei dem UIN 202 variiert abhängig davon, wo sich das Teilnehmerprofil gegenwärtig befindet und von der Datenverkehrsbelastung in dem Kommunikationsnetzwerk 208. Der UIN 202 fährt fort, so viel von dem Ruf zu verarbeiten wie möglich, während das Verteilungsnetzwerk 108 versucht, das Teilnehmerprofil an den UIN 202 zu liefern. Dies bietet dem Rufer eine Annehmlichkeit, weil es die Zeit, die der Rufer abwarten muss, minimiert. Außerdem minimiert es die durchschnittliche Zeit, die jeder Ruf zu dem UIN 202 verbraucht und ermöglicht für einen vorgegebenen Pegel an Rufempfangskapazität einen größeren Durchsatz von Rufen.
  • Nachdem die Task 610 ein Teilnehmerprofil anordnet, schaltet eine Umschalttask 612 die Programmsteuerung/-regelung auf ein Verfahren oder Programm zum Verarbeiten der angeforderten Option um. Wenn sich der Rufer entschließt, ein Teilnehmerprofil zu aktualisieren, wird ein nachstehend in Verbindung mit 8 erörtertes Teilnehmerdienste-Verfahren 800 ausgeführt. Wenn sich der Rufer zum Empfang eines Rufdienstes entschließt, wird ein nachstehend in Verbindung mit 10 erörtertes Verfahren 1000 für Absenderdienste ausgeführt. Wenn sich der Rufer zum Ausstieg aus dem UIN 202 entschließt, wird ein Abbruchprogramm 614 ausgeführt.
  • Das Abbruchprogramm 614 kann von der Umschalttask 612 oder von zahlreichen anderen Tasks, von denen einige vorstehend erörtert worden sind, eingegeben werden. Innerhalb des Programms 614 reiht eine Task 616 einen Sessionerledigt-Befehl dem Heimat-SIM 206 des oben in der Task 606 identifizierten letzten Teilnehmers zu. Vorteilhafterweise kann die Feststellung des Heimat-SIM 206 durch Auswertung der Teilnehmer-ID durchgeführt werden. Vorzugsweise werden Teilnehmer-IDs zugewiesen, so dass ein bestimmtes Feld der Teilnehmer-ID (zum Beispiel 4–10 Bits) den Heimat-SIM für diese Teilnehmer-ID identifiziert. Jedoch wird die Task 616 weggelassen, es sei denn, sie wird benötigt. Die Task 616 wird benötigt, wenn ein Teilnehmerprofil gesperrt worden ist. Wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird, gestattet das Senden eines Session-erledigt-Befehls an den Heimat-SIM 206 dem Heimat-SIM 206, seinen Teilnehmerdatensatz 300 freizuschalten.
  • Nach der Task 616 spielt eine Task 618 oder sendet anderweitig eine entsprechende Nachricht in den Kanal 204. Diese Nachricht informiert den/die Rufer(in) über den Grund, warum seine oder ihre Session beendet wird. Die entsprechende Nachricht wird in Erwiderung auf die Task ausgewählt, die ausgeführt wird, bevor die Programmsteuerung/-regelung zu dem Abbruchprogramm 614 geroutet wurde. Nach der Task 618 löst eine Task 620 den Anruf aus und das Verfahren 600 stoppt. Nun kann die Leitung oder der Kanal 204 durch einen anderen Rufer benutzt werden.
  • 8 zeigt ein Flussdiagramm des Verfahrens 800 für Teilnehmerdienste. Das Verfahren 800 wird ausgeführt, um es einem/einer Teilnehmer(in) zu gestatten, die Dienste, die gegenwärtig für ihn oder sie aktiviert sind, einschließlich der Spezifikation der Zustellungssysteme, zu untersuchen und zu ändern. In der bevorzugten Ausführungsform können diese Dienste eine direkte Auswirkung auf die Fakturierung des Teilnehmers haben. Dementsprechend werden Sicherheitsvorkehrungen angewendet, um sicherzustellen, dass nur der Teilnehmer derartige Änderungen vornehmen kann.
  • Beim Eintritt in das Verfahren 800 schreitet die Programmsteuerung/-regelung zu einem Abschirmverfahren 900, um den Teilnehmer auszuwählen. Allgemein gesprochen wird der Rufer gezwungen, den Teilnehmer-Abschirm-Cade 308 einzugeben, bevor das Verfahren 800 fortschreiten kann.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm eines Abschirmverfahrens 900. Das Verfahren 900 erfasst einen Abschirm-Code von einem Rufer. Das Verfahren 900 wird verwendet zum Erfassen des vorstehend erörterten Teilnehmer-Abschirm-Codes 308, als auch des Ruf-Abschirm-Codes 310 und des nachstehend erörterten Aufhebungs-Abschirm-Codes (siehe 4). Eine Task 902 erfasst den spezifizierten Abschirm-Code von dem Rufer. Wenn das Verfahren 900 von dem Verfahren 800 aufgerufen wird, ist der spezifizierte Code der Teilnehmer-Abschirm-Code 308. Nach dem Task 902 setzt eine Task 904 einen spezifizierten Bevorstehend-Flag zum Anzeigen eines bevorstehenden Status und setzt den spezifizierten Bevorstehend-Flag zurück zum Anzeigen einer erfolglosen Abschirmung.
  • Wie oben erörtert, ist es möglich, dass das Teilnehmerprofil zu der Zeit, wo das Verfahren 900 ausgeführt wird, empfangen wird oder nicht. Dementsprechend wird in dem Verfahren 900 keine Feststellung bezüglich der Validität oder Autorisation des spezifizierten ruferübermittelten Abschirm-Codes getroffen. Vielmehr beschließt das nachstehend erörterte Hintergrundverfahren 1200 die Abschirmangelegenheit rechtzeitig.
  • Mit Bezug zurück auf 8 erfasst nach dem Verfahren 900 eine Task 802 Dienstdaten von dem Rufer. Die Task 802 veranlasst den Rufer zu Diensten, über die Anforderungen gemacht werden. Der Rufer identifiziert diese Dienste dem UIN 202 als auch welche Werte oder Stadien auf die Dienste angewendet werden sollen. Als nicht beschränkende Beispiele kann ein(e) Rufer(in) fordern, dass Rufe an ihn oder sie auf Wartestellung geschaltet werden, oder ein Rufer kann die Aktivierung oder Deaktivierung von bei der Zustellung von Rufen verwendeten Zustellungssystemen fordern.
  • Nachdem die Dienstdaten in der Task 802 erfasst worden sind, stellt eine Anfragetask 804 fest, ob der Rufer den Ausstieg aus dem Verfahren 800 gefordert hat. Wenn der Rufer keinen Ausstieg aus dem Verfahren 800 fordert, analysiert eine Task 806 das Format und den Inhalt der in der Task 802 erfassten Rufererwiderung. Falls die Rufererwiderung nicht gültig zu sein scheint, routet eine Anfragetask 808 die Programmsteuerung/-regelung zurück zu der Task 802, so dass der Rufer erneut versuchen kann, gültige Daten zur Verfügung zu stellen. Selbstverständlich wird Fachleuten in der Technik klar sein, dass zusätzliche Tasks integriert werden können, um festzustellen, ob ein Versuchszähler überschritten worden ist oder ein Zeitlimit überschritten worden ist bevor die Programmsteuerung/-regelung zurück zu der Task 802 geroutet wird und um die Programmsteuerung/-regelung zu dem Abbruchprogramm 614 zu routen, falls beispielsweise solche Zähler oder Limits überschritten worden sind. Falls die Task 808 feststellt, dass der Rufer Daten übermittelt hat, die gültig zu sein scheinen, erfasst eine Task 810 von dem Rufer eine Bestätigung. Vorzugsweise fordert die Task 810 den/die Rufer(in) mit einer Wiedergabe der durch die Task 802 getätigten Dienstanforderungserwiderung auf, so dass der/die Rufer(in) die Anforderung annul-lieren kann, falls sie nicht das ist, was er oder sie wünscht. Falls die Dienstanforderung nicht bestätigt wird, routet eine Anfragetask 812 die Programmsteuerung/-regelung zurück zu der Task 802, so dass der Rufer alternative Dienstdaten übermitteln kann. Selbstverständlich wird es Fachleuten in der Technik klar sein, das zusätzliche Tasks integriert werden können, um festzustellen, ob ein Versuchszähler überschritten worden ist oder ein Zeitlimit überschritten worden ist bevor die Programmsteuerung/-regelung zurück zu der Task 802 geroutet wird und um die Programmsteuerung/-regelung zu dem Abbruchprogramm 614 zu routen, falls beispielsweise solche Zähler oder Limits überschritten worden sind.
  • Wenn der Rufer bei den Tasks 810812 die Dienstdaten bestätigt oder wenn der Rufer bei Task 804 einen Abbruch anfordert, schreitet die Programmsteuerung/-regelung zu einer Task 814, wo der Rufer gefragt wird, ob er eine weitere Veränderung an dem Teilnehmerdatensatz vornehmen möchte. Falls der Rufer einen Wunsch anzeigt, weitere Veränderungen vorzunehmen, schlingt sich die Programmsteuerung/-regelung zu der Task 802 zurück. Falls der Rufer anzeigt, dass keine weiteren Veränderungen gewünscht werden, dann schreitet die Programmsteuerung/-regelung zu der Anfragetask 816.
  • An dieser Stelle hat der UIN 202 so viel Verarbeitung durchgeführt wie es ohne Bezugnahme auf das oben in der Task 610 angeforderte Teilnehmerprofil möglich ist. Dementsprechend wertet die Task 816 den Profil-bevorstehend-Flag für diese Teilnehmer-ID aus, um festzustellen, ob das Teilnehmerprofil schon empfangen worden ist. Falls das Profil nicht empfangen worden ist, prüft eine Anfragetask 818 einen Timer, um festzustellen, ob auf den Empfang des Teilnehmerprofils noch länger gewartet werden soll oder ob Versuche, für die gegenwärtig identifizierten Teilnehmer Dienste bereitzustellen, vorzeitig abgebrochen werden sollen. So lange wie eine vorbestimmte Dauer seit dem Einreihen des Hole-Profil-Befehls in eine Warteschlange noch nicht vergangen ist, schlingt sich die Programmsteuerung/-regelung zu der Task 816 zurück. Während dem Schlingen durch die Tasks 816818 kann der UIN 202 wünschenswerterweise dem Rufer eine Aufzeichnung oder Nachricht zuspielen, die dem Rufer rät, auf den Empfang des Profils des Teilnehmers zu warten. Wenn diese vorbestimmte Dauer vergangen ist, schreitet die Programmsteuerung/-regelung zu dem Abbruchprogramm 614 zurück.
  • Wenn das Teilnehmerprofil empfangen worden ist, wird das vorstehend erörterte Hintergrundverfahren 1200 den Profil-bevorstehend-Flag entsprechend einstellen und wird auch den Teilnehmer-Abschirmflag setzen oder zurücksetzen, um anzuzeigen, ob der Abschirm-Code, den der Rufer oben in der Task 902 übermittelte, gültig ist. In der bevorzugten Ausführungsform wird der Code als gültig betrachtet, wenn er mit dem Teilnehmer-Abschirm-Code 308 des Teilnehmerprofils zusammenpasst. Wenn die Task 816 feststellt, dass das Profil empfangen worden ist und der von dem Rufer übermittelte Abschirm-Code ungültig ist, schreite die Programmsteuerung/-regelung zu dem Abbruchprogramm 614 zurück. Es werden keine Veränderungen an dem vorher identifizierten Profil des Teilnehmers zugelassen.
  • Andererseits, wenn die Task 816 feststellt, dass das Profil des Teilnehmers empfangen worden ist und dass der Rufer einen gültigen Abschirm-Code übermittelte, spielt eine Task 820 dem Rufer eine entsprechende Annahmenachricht zu und eine Task 822 reiht einen Teilnehmeraktualisierungsbefehl dem Verteilungsnetzwerk 108 zu. Insbesondere wird der Teilnehmeraktualisierungsbefehl von dem UIN 202 an seinen steuernden/regelnden SIM 206 gesendet. Von dem steuernden/regelnden SIM 206 kann es zu einem Heimat-SIM 206 weitergeleitet werden. Der Teilnehmeraktualisierungsbefehl identifiziert den Teilnehmer, auf den der Befehl zutrifft und übermittelt das Datenelement oder die Datenelemente, die aktualisiert werden, und die neuen werte und Stadien, die diesen Elementen zugeordnet werden sollen. Nach der Task 822 steigt die Programmsteuerung/-regelung aus dem Verfahren 800 aus und kehrt zu der Task 606 zurück, so dass durch den UIN 202 mit Bezug auf andere Teilnehmer andere Dienste ausgeführt werden können.
  • 10 zeigt ein Flussdiagramm des Verfahrens 1000 für Absenderdienste. Das Verfahren 1000 wird von der vorstehend erörterten Task 612 eingegeben, wenn ein Rufer die Ausführung eines rufbezogenen Dienstes spezifiziert. Das Verfahren 1000 wird ausgeführt, nachdem ein Rufer einen Teilnehmer identifiziert hat, für den der rufbezogene Dienst gewünscht wird. Bei einer Anfragetask 1002 stellt das Verfahren 1000 fest, ob ein Ruf-Abschirm-Code erforderlich ist, bevor der UIN 202 mit der Bereitstellung eines Rufdienstes fortfahren kann. Diese Feststellung kann gemäß den Betriebsregeln des bestimmten, die Task 1002 ausführenden UIN 202 durchgeführt werden. Es ist nicht nötig, dass alle UINs 202 innerhalb der Umgebung 100 die Entscheidung der Task 1002 auf dieselbe Weise treffen. Wenn Abschirmung erforderlich ist, wird das vorstehend erörterte Abschirmverfahren 900 ausgeführt. In dieser Situation erfasst das Verfahren 900 einen Ruf-Abschirm-Code von dem Rufer und setzt Flags, so dass keine Rufdienste bereitgestellt werden, bis das Hintergrundverfahren 1200 feststellen kann, dass der von dem Rufer übermittelte Ruf-Abschirm-Code mit dem Ruf-Abschirm-Code 310 von dem Profil des Teilnehmers zusammenpasst.
  • Nach dem Verfahren 700 oder wenn Rufabschirmung durch den UIN 202 nicht erforderlich ist, erfasst eine Task 1004 Rufdienstdaten von dem Rufer. Insbesondere fragt die Task 1004 den Rufer zu den verschiedenen, durch den UIN 202 bereitgestellten Arten von rufbezogenen Diensten ab. Derartige Dienste schließen das Tätigen von Rufen an den identifizierten Teilnehmer, die Abfrage über den Status eines vorher platzierten Rufs und das Zurückrufen von an den identifizierten Teilnehmer übermittelten Rufen ein. Der Rufer erwidert dann durch Identifizieren von einem solcher Dienste. Außerdem fragt die Task 1004 mit den spezifischen angeforderten Diensten zusammenhängende Daten entsprechend ab und erfasst diese. Wenn zum Beispiel die Placierung eines Rufs angefordert wird, kann die Task 1004 eine Nachricht, wie eine Rückruf-Telefonnummer oder eine Zusammenfassung von alphanumerischen Zeichen, für die Einfügung in den Ruf erfassen. Wenn eine Status- oder Rückrufabfrage angefordert wird, wird eine Laufnummer, die einen bestimmten vorher an den identifizierten Teilnehmer getätigten Ruf identifiziert, in der Task 1004 erfasst.
  • Nach der Task 1004 hat der UIN 202 so viel Verarbeitung durchgeführt wie möglich, ohne sich auf das oben in der Task 610 angeforderte Teilnehmerprofil zu beziehen. Dementsprechend wertet die Task 1006 den Profil-bevorstehend-Flag für diese Teilnehmer-ID aus, um festzustellen, ob das Teilnehmerprofil schon empfangen worden ist. Falls das Profil nicht empfangen worden ist, stellt eine Anfragetask 1008 fest, ob auf den Empfang des Teilnehmerprofils länger gewartet werden soll oder ob Versuche, Dienste für den gegenwärtig identifizierten Teilnehmer bereitzustellen, vorzeitig abgebrochen werden sollen. So lange wie eine vorbestimmte Dauer seit der Einreihung des Hole-Profil-Befehls in eine Warteschlange nicht vergangen ist, schlingt sich die Programmsteuerung/-regelung zu der Task 1006 zurück. Während des Schlingens durch die Tasks 10061008 kann der UIN 202 dem Rufer eine Aufzeichnung oder Nachricht zuspielen, die dem Rufer rät, auf den Empfang des Profils des Teilnehmers zu warten. Falls diese vorbestimmte Dauer vergeht, bevor das Profil des Teilnehmers empfangen wird, schreitet die Programmsteuerung/-regelung zu dem Abbruchprogramm 614.
  • Wenn das Teilnehmerprofil empfangen wird, stellt das vorstehend erörterte Hintergrundverfahren 1200 entsprechend den Profil-bevorstehend-Flag ein und setzt den Ruf-Abschirmflag oder setzt ihn zurück, um anzuzeigen, ob der Abschirm-Code, den der Rufer oben in der Task 902 übermittelt haben kann, gültig ist. Wenn die Task 1006 feststellt, dass das Profil empfangen worden ist und der vom Rufer übermittelte Ruf-Abschirm-Code ungültig ist, schreitet die Programmsteuerung/-regelung zu dem Abbruchprogramm 614. Keine rufbezogenen Dienste für den identifizierten Teilnehmer werden zugelassen.
  • Wenn andererseits die Task 1006 feststellt, dass das Profil des Teilnehmers angekommen ist und dass ein vom Rufer übermittelter Ruf-Abschirm-Code, wenn überhaupt, mit dem Ruf-Abschirm-Code 310 des Profils des Teilnehmers zusammenpasst, stellt eine Anfragetask 1010 fest, ob der Rufer eine Rufabfrage angefordert hat. Wenn derartige Dienste angefordert worden sind, prüft zudem die Task 1010 das Pro fil des Teilnehmers, um nachzuprüfen, dass die angeforderten Abfrageeigenschaften für den Teilnehmer aktiviert worden sind. Falls derartige Dienste angefordert worden sind, aber nicht aktiviert sind, dann kann die Programmsteuerung/-regelung wünschenswerterweise zurück zu der Task 1004 geroutet werden (nicht gezeigt), um dem Rufer zu gestatten, einen unterschiedlichen Dienst anzufordern.
  • Falls Rufabfragedienste angefordert worden sind und aktiviert sind, reiht eine Task 1012 einen entsprechenden Abfragebefehl dem Heimat-SIM 206 des Teilnehmers zu. Nach der Task 1012 stellt eine Anfragetask 1014 fest, ob auf den Abfragebefehl eine Antwort empfangen worden ist. Wenn die Task 1014 feststellt, dass noch keine Antwort auf den Abfragebefehl empfangen worden ist, stellt eine Anfragetask 1016 fest, ob noch länger auf den Empfang der Antwort von dem Heimat-SIM 206 des Teilnehmers gewartet werden soll oder ob der Versuch, der Rufanforderung zu entsprechen, vorzeitig abgebrochen werden soll. So lange wie eine vorbestimmte Dauer seit dem Einreihen des Abfragebefehls in eine Warteschlange nicht vergangen ist, schlingt sich die Programmsteuerung/-regelung zurück zu der Task 1014. Während des Schlingens durch die Tasks 10141016 kann der UIN 202 dem Rufer eine Aufzeichnung oder Nachricht zuspielen, die dem Rufer rät, auf den Empfang der Abfrageergebnisse zu warten. Falls die vorbestimmte Dauer vergeht, bevor der Abfragebefehl empfangen wird, schreitet die Programmsteuerung/-regelung zu dem Abbruchprogramm 614.
  • Wenn die Task 1014 feststellt, dass der Abfragebefehl bei dem UIN 202 angekommen ist, übermittelt eine Task 1018 dem Rufer die Antwort. Für eine Statusabfrage kann eine voraufgezeichnete Nachricht den Rufer über den gegenwärti gen Status des identifizierten Rufs informieren. Für eine Rufabfrage können die Nachricht des identifizierten Rufs, Daten und Zeit dem Rufer mitgeteilt werden. Nach der Task 1018 verlässt die Programmsteuerung/-regelung das Verfahren 1000 und kehrt zu der Task 606 zurück, um dem Rufer zu gestatten, Dienste in Bezug auf einen anderen Teilnehmer anzufordern.
  • Mit Bezug zurück auf die Task 1010 des Verfahrens 1000, wenn eine Feststellung getroffen wird, dass der Rufer die Platzierung eines Rufs angefordert hat, schreitet die Programmsteuerung/-regelung zu einem Rufveranlassungsverfahren 1100. 11 zeigt ein Flussdiagramm des Verfahrens 1100. Beim Eintritt in das Verfahren 1100 erfasst eine Task 1102 eine Bestätigung des Rufs, dessen Zustellung durch den Rufer angefordert worden ist. Wünschenswerterweise kann die Task 1102 irgendeine durch den Ruf zu übertragende Nachricht wiedergeben. Außerdem kann die Task 1102 den Rufer über die gegenwärtig aktiven Zustellungssysteme und andere Dienstoptionen informieren, die die Zustellung der Rufe beeinflussen. Zum Beispiel kann der Rufer informiert werden, wohin der Ruf zugestellt werden soll oder ob der Ruf für eine spätere Zustellung an den Teilnehmer auf Wartestellung geschaltet werden wird. Der Rufer kann den Ruf und die Zustellungsparameter bestätigen, den Ruf vorzeitig abbrechen (nicht gezeigt) oder das Aufheben einiger spezifizierter Zustellungsparameter, wie eines Zustellungssystems, anfordern.
  • Nachdem die Bestätigungsdaten in der Task 1102 erfasst worden sind, stellt eine Anfragetask 1104 fest, ob der Rufer zu einem Zustellungsparameter eine Aufhebung angefordert hat. Das Aufheben von Zustellungsparametern kann Teil nehmerfakturierungen und die Wahrscheinlichkeit der erfolgreichen Zustellung von Rufen beeinflussen. Dementsprechend muss der Rufer Sicherheitsvorkehrungen befolgen, bevor solche Aufhebungen durch den UIN 202 und das Verteilungsnetzwerk 108 akzeptiert werden. Wenn eine Aufhebung angefordert wird, führt das Verfahren 1100 mit Bezug auf den speziellen Dienst (siehe 5), den der Rufer angefordert hat, das Abschirmverfahren 900 durch. Das Verfahren 900 wird den Rufer zwingen, einen Aufhebungscode zu übermitteln, der mit dem entsprechenden, in dem Profil des Teilnehmers aufgelisteten Aufhebungscode zusammenpassen sollte, bevor die Aufhebung ermöglicht wird.
  • Fachleuten in der Technik wird klar sein, dass es der Teilnehmer ist, der Teilnehmer-, Ruf- und Aufhebungsabschirm-Codes auswählt. Dementsprechend hat die Allgemeinheit von solchen Codes keine Kenntnis und kann mit Bezug auf den Betrieb des Verteilungsnetzwerks 108 durch den Teilnehmer keinen Unheil anrichten. Wenn andererseits der Teilnehmer möchte, dass bestimmte Parteien, wie Sekretärinnen, Ehegatten und dergleichen in der Lage sind, Einfluss auf den von dem Teilnehmer ausgewählten Betrieb des Netzwerks 108 auszuüben, kann der Teilnehmer Abschirm-Codes einrichten, die es solchen Parteien ermöglichen, derartige Einflüsse auszuüben. Selbstverständlich wird ein Teilnehmer durch nichts daran gehindert, alle Abschirm-Codes auf die gleichen oder unterschiedliche Werte einzustellen.
  • Nach dem Verfahren 900 erfasst die Task 1106 jegliche Daten, die für die angeforderte Aufhebung relevant sind. Wenn zum Beispiel der Rufer die Rufzustellung an eine unterschiedliche als in dem Profil des Teilnehmers angezeigte Adresse fordert, dann erfasst die Task 1106 diese unter schiedliche Adresse. Nach der Task 1106 oder wenn keine Aufhebung gefordert wird, schreitet die Programmsteuerung/-regelung zu einer Anfragetask 1108. Bei der Task 1108 ist das Profil des Teilnehmers bezogen worden, weil der Fortschritt über die Task 1006 hinaus (siehe 10) verhindert war, bis das Profil des Teilnehmers empfangen wurde. Nichtsdestotrotz pausiert die Programmsteuerung/-regelung bei der Task 1108, bis irgendeine Aufhebungsabschirmung beschlossen worden ist. Da die Aufhebungsabschirm-Gültigkeit in einem Hintergrund-Betriebsmodus beschlossen wird, kann es sein, dass sie bis zu dem Zeitpunkt, wo die Task 1108 ausgeführt wird, nicht beschlossen wird. Falls der Beschluss der Aufhebungsabschirmung bevorsteht, schlingt sich dementsprechend die Programmsteuerung/-regelung zu der Task 1108 zurück. Wenn die Aufhebungsabschirmung beschlossen worden ist und als ungültig betrachtet wird, steigt die Programmsteuerung/-regelung aus dem Verfahren 900 aus und schreitet zu dem Abbruchprogramm 614.
  • Wenn Aufhebungsabschirmung beschlossen worden ist und als gültig betrachtet wird, führt das Verfahren 1100 eine Task 1110 aus. Die Task 1110 reiht den Ruf zur Übertragung an einem oder mehreren PTNs 110, wenn Ruf-in-Wartestellung nicht aktiv ist. Der Ruf enthält eine von dem Profil des Teilnehmers bezogene Ruflaufnummer, die Adresse des PTN 110 und von irgendeinem Zustellungsdienst 102, durch den ein Ruf geroutet werden soll, die ID des Teilnehmers und irgendeine durch den Ruf übertragene Nachricht. Die Feststellung, ob der Ruf-in-Wartestellung-Dienst aktiv ist, wird durch Prüfen des Profils des Teilnehmers getroffen. Die Festlegung des/der PTN(s), an welche(n) die Rufe gesendet werden sollen, wird ebenfalls durch Prüfen des Profils des Teilnehmers getroffen. Insbesondere sind die aktivierten Zustellungssysteme des Profils des Teilnehmers beim Zustellen des Rufs zu verwenden. Die Task 1110 kann zum Übersetzen dieser Adressen in Adressen der PTNs 110, die zum Routen von Rufen zu diesen verwendet werden, eine Tabelle innerhalb des Speichers des UIN 202 konsultieren.
  • Nach der Task 1110 reiht eine Task 1112 den Ruf für die Zustellung dem Heimat-SIM 206 des Teilnehmers zu. Der Heimat-SIM 206 wird durch Auswertung der ID des Teilnehmers identifiziert. Wenn der Ruf zu dem Heimat-SIM 206 des Teilnehmers geroutet wird, enthält er den von dem Profil des Teilnehmers bezogenen Sequenzwert, die Adresse des Heimat-SIM 206, die ID des Teilnehmers und irgendeine durch den Ruf übertragene Nachricht. Außerdem informiert der Ruf den Heimat-SIM 206 über die Tatsache, dass der Ruf durch das Netzwerk 108 angenommen worden ist und informiert den Heimat-SIM 206 ebenfalls über die Identifikation des/der PTN(s) und die Identifikation des/der zugeordneten Zustellungssystem(s,e) und die Zustellungsadresse(n), an die der Ruf gesendet worden ist.
  • Nach der Task 1112 stellt eine Task 1114 durch Prüfen des Profils des Teilnehmers fest, ob der Statusbestätigungsdienst aktiviert ist. Falls dieser Dienst aktiviert worden ist, wird der Sequenzwert dem Rufer vorgelegt. Durch den Betrieb der Tasks 10101018 kann der Rufer irgendeinen UIN 202 innerhalb der Umgebung 100 zu einem späteren Zeitpunkt rufen, um den Status dieses Rufs abzufragen. Es wird nötig sein, dass der Rufer diesen Sequenzwert liefert, so dass das Verteilungsnetzwerk 108 den Ruf identifizieren kann, für den der Status abgefragt wird. Nach der Task 1114 steigt die Programmsteuerung/-regelung aus dem Verfahren 1100 aus und kehrt zu der Task 606 zurück, um dem Rufer zu gestatten, zusätzliche Dienste in Bezug auf einen anderen Teilnehmer anzufordern.
  • 12 zeigt ein Flussdiagramm des Hintergrundverfahrens 1200. Der UIN 202 führt das Verfahren 1200 in einem Hintergrundmodus aus. Mit anderen Worten, das Verfahren 1200 läuft fortwährend, obwohl andere mit dem Verfahren 1200 nicht in Bezug stehende Tasks in mehr oder weniger demselben Zeitrahmen ausgeführt werden. Das Verfahren 1200 führt eine Task 1202 zum Verarbeiten der Ausgabewarteschlange und eine Task 1204 zum Verarbeiten einer Eingabewarteschlange. Mit anderen Worten, zur Übertragung an andere Knoten in dem Kommunikationsnetzwerk 208 aufgereihte Befehle werden rechtzeitig durch den Betrieb der Task 1202 gesendet und von anderen Knoten in dem Kommunikationsnetzwerk 208 empfangene Datenübertragungen werden durch den Betrieb der Task 1204 bezogen.
  • Fachleuten in der Technik wird klar sein, dass das Senden irgendeines Befehls durch irgendeine Einheit innerhalb der Umgebung 100, sei es der UIN 202 oder eine andere, das Warten auf den Empfang einer entsprechenden Quittungsmeldung enthalten kann. Falls innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode keine Quittung empfangen wird, dann kann die Nachricht wiederholt werden. Gleichermaßen kann der Empfang irgendeiner Nachricht die Übertragung einer entsprechenden Quittungsmeldung in Erwiderung auf die empfangene Nachricht enthalten. Solche Einzelheiten, wie Fachleuten in der Technik klar ist, sind im Rahmen der Tasks 12021204 enthalten und werden hierin nicht weiter erörtert.
  • Nach den Tasks 12021204 stellt eine Anfragetask 1206 fest, ob mit Bezug auf irgendwelche vorher in der Task 1204 empfangenen Profile irgendwelche Profil- oder Bevorstehend-Flags gesetzt sind. Wenn keine derartigen Flags gesetzt sind, dann schlingt sich die Programmsteuerung/-regelung zu der Task 1202 zurück, um die Verarbeitung der Eingangs- und Ausgangswarteschlangen fortzusetzen. Falls ein Bevorstehend-Flag gesetzt ist, was die normale Situation ist, unmittelbar nachdem ein Teilnehmerprofil empfangen wird, schreitet die Programmsteuerung/-regelung zu einer Anfragetask 1208.
  • Die Task 1208 stellt fest, ob die Teilnehmer-Abschirmbevorstehend-Flag gesetzt ist. Dieser Flag wird gesetzt, wann immer ein Rufer einen Teilnehmerabschirm-Code übermittelt hat. Wenn er gesetzt ist, dann schreitet die Programmsteuerung/-regelung zu einem Validationsverfahren 1210. Wenn er nicht gesetzt ist, dann stellt eine Anfragetalk 1212 fest, ob der Ruf-bevorstehend-Flag gesetzt ist. Dieser Flag wird gesetzt, wann immer ein Rufer einen Rufabschirm-Code übermittelt hat. Falls er gesetzt ist, dann schreitet die Programmsteuerung/-regelung zu dem Validationsprozess 1210. Falls er nicht gesetzt ist, dann stellt eine Anfragetalk 1214 fest, ob der Aufhebungs-abschirm-bevorstehend-Flag gesetzt ist. Dieser Flag wird gesetzt, wann immer ein Rufer einen Aufhebungsabschirm-Code übermittelt hat. Falls er gesetzt ist, dann schreitet die Programmsteuerung/-regelung zu dem Validationsverfahren 1210. Falls er nicht gesetzt ist, setzt eine Task 1216 den Profil-bevorstehend-Flag für das gegenständliche Teilnehmerprofil zurück und die Programmsteuerung/-regelung schlingt sich zu der Task 1202 zurück.
  • Das Validationsverfahren 1210 stellt fest, ob der durch den Rufer übermittelte angezeigte Abschirm-Code gül tig ist. Insbesondere vergleicht eine Anfragetask 1218 den durch den Rufer übermittelten Abschirm-Code mit den in dem Profil des Teilnehmers enthaltenen entsprechenden Abschirm-Codes (siehe 35). Falls der durch den Rufer übermittelte Code und der Teilnehmerprofilcode zusammenpassen oder anderweitig einander entsprechen, dann wird der durch den Rufer übermittelte Code als gültig betrachtet und eine Task 1220 setzt die spezifizierte Abschirm-bevorstehend-Flag zum Anzeigen eines gültigen Abschirm-Codes. Falls der durch den Rufer übermittelte Code und der Teilnehmerprofilcode sich nicht entsprechen, dann wird der durch den Rufer übermittelte Code als ungültig betrachtet. Fall erforderlich, setzt eine Task 1222 den spezifizierten Abschirm-Flag zurück, um einen ungültigen Abschirm-Code anzuzeigen. Nach den Tasks 1220 oder 1222 setzt eine Task 1224 den spezifizierten Abschirm-bevorstehend-Flag zurück, um anzuzeigen, dass nun die spezifizierte Abschirmfunktion beschlossen worden ist. Die Bevorstehend- und Abschirm-Flags werden, wie vorstehend in Verbindung mit den Tasks 816, 1006 und 1108 erörtert, überwacht. Nach der Task 1224 schreitet die Programmsteuerung/-regelung zu den Tasks 1212, 1214 oder 1216, wie in 12 angezeigt.
  • 1322 zeigen Flussdiagramme von durch Knoten des Verteilungsnetzwerkes 108 ausgeführten Verfahren. Wie oben erörtert ist der Großteil der auf das Routen von Rufen und Unterstützen der Teilnehmer- und Rufabsender-Programmierdienste bezogenen Intelligenz der vorliegenden Erfindung in den UINs 202 enthalten. Folglich unterstützen die durch die Knoten des Verteilungsnetzwerkes 108 ausgeführten Verfahren im Allgemeinen die vorstehend erörterten, durch die UINs 202 ausgeführten Verfahren. Fachleuten in der Technik wird klar sein, dass in den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die in 1322 gezeigten Verfahren durch computergesteuerte Ausrüstung unter der Steuerung/Regelung von innerhalb des Speichers der Ausrüstung gespeicherten Computerprogrammen implementiert werden. Zudem wird Fachleuten in der Technik klar sein, dass diese Verfahren vorzugsweise wiederverwendbar sind.
  • 13 zeigt ein durch einen SIM 206 ausgeführtes Hole-Profil-Befehlsverfahren 1300, während er auf einen UIN 202 als der steuernde/regelnde SIM wirkt. Insbesondere wird das Verfahren 1300 ausgeführt, wenn ein Hole-Profil-Befehl von einem UIN 202 bei einem SIM 206 empfangen wird. Dieser Befehl wird von einem UIN 202 in der vorstehend erörterten Task 610 gesendet. Der Befehl enthält eine Teilnehmer-ID, und der Befehl spezifiziert, ob der Datensatz 300 des Teilnehmers bei der Heimatdatenbank 212 des Teilnehmers gesperrt werden sollte oder ob eine Laufnummer an den UIN 202, der den Hole-Profil-Befehl sendet, zurückgesendet werden sollte, wie vorstehend in Verbindung mit der Task 610 erörtert.
  • Das Verfahren 1300 führt eine Anfragetask 1302 aus, um festzustellen, ob die durch den Hole-Profil-Befehl übermittelte Teilnehmer-ID eine örtliche Teilnehmer-ID darstellt. Mit anderen Worten, die Task 1302 stellt fest, ob der/die Teilnehmer(in), dessen/deren Profil angefordert wird, den SIM 206 als seinen oder ihren Heimat-SIM betrachtet. Diese Feststellung kann getroffen werden durch Auswerten der Teilnehmer-ID, die den Heimat-SIM 206 des Teilnehmers anzeigt. Falls die Task 1302 feststellt, dass der das Verfahren 1300 ausführende SIM 206 der Heimat-SIM 206 ist, dann schlägt eine Task 1304 den Datensatz 300 des identifizier ten Teilnehmers in seiner Heimatdatenbank 212 nach und sendet gemäß den Hole-Profil-Befehlsparametern dieses Teilnehmerprofil zurück an den örtlichen UIN 202. Die Task 1304 sperrt auch das Teilnehmerprofil oder fügt eine Laufnummer in das an den örtlichen UIN 202 zurückgesendete Teilnehmerprofil ein. Nach der Task 1304 steigt die Programmsteuerung/-regelung aus dem Verfahren 1300 aus.
  • Falls die Task 1302 feststellt, dass der Teilnehmer, dessen Profil angefordert wird, kein örtlicher Teilnehmer ist, dann stellt eine Anfragetask 1306 fest, ob dieser Teilnehmer gegenwärtig für den das Verfahren 1300 ausführenden SIM 206 als fremder Teilnehmer registriert ist. Der Teilnehmer wird als ein Fremdteilnehmer betrachtet, wenn er für den identifizierten Teilnehmer einen Fremdteilnehmerdatensatz in seiner Fremddatenbank 214 aufweist. Falls er oder sie nicht als ein(e) Fremdteilnehmer(in) registriert ist, dann formatiert eine Task 1308 einen Profilanforderungsbefehl und sendet diesen an den Heimat-SIM 206 des Teilnehmers bzw. der Teilnehmerin. Falls er oder sie als ein Fremdteilnehmer registriert ist, formatiert eine Task 1310 einen Profilaktualisierungsbefehl und sendet diesen an den Heimat-SIM 206 des Teilnehmers. Nach den Tasks 1308 oder 1310 wird der Befehl an den Heimat-SIM 206 des Teilnehmers gesendet und die Programmsteuerung/-regelung steigt aus dem Verfahren 1300 aus.
  • Der Profilanforderungsbefehl identifiziert den steuernden/regelnden SIM 206, der das Profil anfordert und die Teilnehmer-ID, für die die Anforderung gemacht wird. Der Profilanforderungsbefehl identifiziert den steuernden/regelnden SIM 206, der die Profilaktualisierung anfordert, die Teilnehmer-ID, für die die Anforderung gemacht wird und ein Datensummenelement. Die Profilanforderungsund Profilaktualisierungsbefehle spezifizieren beide, ob der Datensatz 300 des Teilnehmers in den Heimat-SIM 206 gesperrt werden soll oder ob eine Laufnummer zurückgesendet werden soll. Der Profilanforderungsbefehl fordert den Heimat-SIM 206 auf, ein ganzes Teilnehmerprofil zu übermitteln, das ein Teilsatz eines ganzen Teilnehmerdatensatzes 300 ist. Die Laufnummer 316 wird in dem Teilnehmerprofil enthalten sein, falls der Profilanforderungsbefehl spezifiziert, dass sie enthalten sein soll. Dieses Teilnehmerprofil kann die Übertragung eines relativ beträchtlichen Datenumfangs erfordern. Andererseits fordert der Profilaktualisierungsbefehl den Heimat-SIM 206 auf, nachzuprüfen, ob das gegenwärtig in der Fremddatenbank 214 des steuernden/regelnden SIM gesicherte Teilnehmerprofil noch gültig ist.
  • Um festzustellen, ob das Profil gültig ist, wird eine Art von Summendaten an den Heimat-SIM 206 gesendet. Die Summendaten können eine über das Teilnehmerprofil berechnete Prüfsumme sein, die irgendwelche Laufnummern 316 ausschließt. Als Alternative können sie ein anderer Typ von Fehlererfassungscode, wie ein zyklischer Blockprüfungscode, sein. In einer weiteren Ausführungsform bilden die Summendaten ein Datum oder Datums- und Zeitstempel, der den letzten Zeitpunkt der Aktualisierung des Profils des Teilnehmers anzeigt. Falls der Heimat-SIM 206 durch Auswertung der Summendaten feststellt, dass sich das in dem Heimat-SIM 206 des Teilnehmers gesicherte Profil des Teilnehmers im Vergleich zu dem in der Fremddatenbank 214 des steuernden/regelnden SIM 206 gesicherten Teilnehmerprofil nicht verändert hat, dann ist es nicht nötig, dass das Kommunika tionsnetzwerk 108 das Teilnehmerprofil an den steuernden/regelnden SIM 206 zurück überträgt und die Netzwerkmittel werden aufgespart.
  • 14 zeigt ein Flussdiagramm eines Befehlsverfahrens 1400 für die Profilanforderung. Das Verfahren 1400 wird durch einen steuernden/regelnden SIM 206 ausgeführt, wenn er von einem Heimat-SIM 206 auf die oben in Verbindung mit der Task 1308 oder 1310 gesendeten Befehle eine Erwiderung empfängt. Eine Task 1402 stellt fest, ob die bei dem steuernden/regelnden SIM empfangene Erwiderungsnachricht eine Nachprüfungserwiderung oder ein Teilnehmerprofil darstellt. Eine Nachprüfungserwiderung ist eine kurze Mitteilung, die den steuernden/regelnden SIM 206 informiert, dass ein spezifizierter Datensatz in seiner Fremddatenbank 214 ein aktuelles Teilnehmerprofil enthält. Vorzugsweise enthält die Nachprüfungserwiderung eine Teilnehmer-ID, um den Teilnehmer zu identifizieren, über den die Anforderung gemacht worden ist und die vorstehend erörterte Laufnummer 316. Die Laufnummer kann in dem Profil des Teilnehmers in der Fremddatenbank 214 gesichert werden. Falls die Nachprüfungserwiderung erfasst wird, wird eine Task 1404 ausgeführt, um das Teilnehmerprofil von der Fremddatenbank 214 an den örtlichen UIN 202 zu senden. Falls die Nachprüfungsantwort bei der Task 1402 nicht erfasst wird, wird eine Task 1406 ausgeführt, um ein Teilnehmerprofil in der Fremddatenbank 214 des SIM zu sichern. Nach der Task 1406 wird die Task 1404 ausgeführt, um das Teilnehmerprofil an den örtlichen UIN 202 zu senden. Nach der Task 1404 steigt die Programmsteuerung/-regelung aus dem Verfahren 1400 aus.
  • 15 zeigt ein Flussdiagramm eines Befehlsverfahrens 1500 für die Teilnehmeraktualisierung. Das Verfahren 1500 wird durch den steuernden/regelnden SIM 206 ausgeführt, wenn er von einem UIN 202 einen Teilnehmeraktualisierungsbefehl empfängt. Der Teilnehmeraktualisierungsbefehl identifiziert den Teilnehmer, auf den der Befehl zutrifft und übermittelt ein Datenelement oder -elemente, die aktualisiert werden, und diesen Elementen zuzuordnende neue Werte oder Zustände. Der Teilnehmeraktualisierungsbefehl wird während der Task 822 durch einen UIN 202 übertragen.
  • Das Verfahren 1500 führt eine Anfragetask 1502 aus, um festzustellen, ob der identifizierte Teilnehmer ein örtlicher Teilnehmer ist. Fall der Teilnehmer ein örtlicher ist, aktualisiert eine Task 1504 die entsprechenden Datenelemente innerhalb der Heimatdatenbank 212 und errechnet das Summendatenelement 312 neu, um das aktualisierte Teilnehmerprofil widerzuspiegeln. Außerdem schaltet die Task 1504 den Datensatz 300 des Teilnehmers durch Ändern des Datenelements 314 in diesem frei. Nach der Task 1504 steigt die Programmsteuerung/-regelung aus dem Verfahren 1500 aus. Wenn die Task 1504 feststellt, dass der Teilnehmer kein örtlicher Teilnehmer ist, sendet sie den Teilnehmeraktualisierungsbefehl in einer Task 1506 weiter zu dem Heimat-SIM 206 des Teilnehmers. Außerdem aktualisiert sie in einer Task 1508 entsprechende Datenelemente, einschließlich des Summendatenelements 312, in deren Fremddatenbank 214. Wenn der Heimat-SIM 206 den Befehl empfängt, wird er seine eigene Version des Verfahrens 1500 ausführen. Nach den Tasks 1506-1508 steigt die Programmsteuerung/-regelung aus dem Verfahren 1500 aus.
  • 16 zeigt ein Flussdiagramm eines Befehlsverfahrens 1600 für die Profilanforderung. Das Verfahren 1600 wird durch einen Heimat-SIM 206 ausgeführt, wenn er von ir gendeinem steuernden/regelnden SIM 206 innerhalb der Umgebung 100 einen Profilanforderungsbefehl empfängt. Der Profilanforderungsbefehl identifiziert den Teilnehmer, auf den der Befehl zutrifft, spezifiziert ob das Profil des Teilnehmers gesperrt werden soll oder ob eine Laufnummer zurückgesendet werden soll und identifiziert den steuernden/regelnden SIM 206, an den eine Erwiderung auf den Befehl gesendet werden soll. Der Profilanforderungsbefehl wird während der vorstehend erörterten Task 1308 durch einen steuernden/regelnden SIM 206 übertragen.
  • Das Verfahren 1600 führt eine Task 1602 aus, um das Profil des Teilnehmers von der Heimatdatenbank 212 zu holen. Wie vorstehend erörtert, ist das Teilnehmerprofil vorzugsweise ein Teilsatz von allen in einem Teilnehmerdatensatz 300 gespeicherten Datenelementen. Nach der Task 1602 kontrolliert eine Task 1604 das Datenelement 314, um festzustellen, ob der Teilnehmerdatensatz gesperrt ist. Falls der Datensatz 300 gegenwärtig gesperrt ist, wartet die Task 1604 ab, bis der Datensatz 300 freigeschaltet wird (nicht gezeigt).
  • Wie vorstehend erörtert, werden Rufe mit Laufnummern 316 versehen, so dass sie einzeln identifiziert werden können, nachdem sie durch das Verteilungsnetzwerk 108 angenommen worden sind. Die Laufnummern 316 werden bei den Heimat-SIMs gesteuert, um sicherzustellen, dass doppelt vergebene Laufnummern vermieden werden. Falls der Profilanforderungsbefehl den Heimat-SIM 206 anweist, eine Laufnummer 316 einzubeziehen, schließt die Task 1604 die Laufnummer 316 in das Teilnehmerprofil ein. Dann sendet die Task 1604 das Profil in Form eines vorstehend in Verbindung mit 1400 erörterten Profilerwiderungsbefehls an den anfordernden SIM 206. Die Task 1604 kann das Laufnummerndatenelement 316 auch erhöhen oder anderweitig ändern, so dass eine neue Laufnummer sofort verfügbar sein wird. Wie vorstehend in Verbindung mit dem Verfahren 1400 erörtert, wird das Profil von dem das Profil empfangenden steuernden/regelnden SIM 206 zu einem UIN 202 geroutet.
  • Nach der Task 1604 wird eine Task 1606 ausgeführt, um festzustellen, ob der Profilanforderungsbefehl den Heimat-SIM 206 anwies, den Datensatz 300 des Teilnehmers zu sperren. Falls so angefordert, stellt die Task 1606 das Datenelement 314 des Teilnehmerdatensatzes 300 ein, um anzuzeigen, dass der Teilnehmerdatensatz 300 nun gesperrt ist. Außerdem kann ein Timer eingestellt werden, so dass der Teilnehmerdatensatz 300 beim Auslauf der vorbestimmten Dauer automatisch freigeschaltet wird. Dies wird verhindern, dass ein Versagen auf Seiten eines UIN 202 die Fähigkeit anderer UINs, das Verteilungsnetzwerk 108 zu verwenden, geschädigt wird. So lange wie der Datensatz 300 gesperrt bleibt, können keine Rufe platziert werden. Wie vorstehend erörtert, ist während der Durchführung von Teilnehmerprofilaktualisierungen der Datensatz 300 gesperrt. Dies verhindert, dass Rufe gemäß einem veralteten Teilnehmerdatensatz platziert werden. Nach der Task 1606 steigt die Programmsteuerung/-regelung aus dem Verfahren 1600 aus.
  • 17 zeigt ein Flussdiagramm eines Befehlsverfahrens 1700 für die Profilaktualisierung. Das Verfahren 1700 wird durch einen Heimat-SIM 206 ausgeführt, wenn er von irgendeinem steuernden/regelnden SIM 206 innerhalb der Umgebung 100 einen Profilaktualisierungsbefehl empfängt. Der Profilaktualisierungsbefehl identifiziert den Teilnehmer, auf den der Befehl zutrifft, identifiziert den steuern den/regelnden SIM 206, an den die Erwiderung auf den Befehl gesendet werden soll, weist den Heimat-SIM 206 an entweder den Datensatz 300 des Teilnehmers zu sperren oder die Laufnummer 316 in die zurückgesendete Antwort einzubeziehen und enthält Summendaten. Der Profilaktualisierungsbefehl wird während der vorstehend erörterten Task 1310 durch einen steuernden/regelnden SIM 206 übertragen.
  • Das Verfahren 1700 führt eine Task 1702 aus, um abzuwarten, bis der Datensatz 300 des identifizierten Teilnehmers freigeschaltet ist. Die Task 1702 kann durch Auswerten des Datenelements 314 in dem Datensatz 300 des Teilnehmers feststellen, ob der Datensatz 300 gesperrt ist. Am häufigsten werden die Teilnehmerdatensätze 300 bei der Task 1702 freigeschaltet und signifikantes Abwarten kommt nicht vor. Wenn jedoch eine Teilnehmeraktualisierung zur selben Zeit unterwegs ist, zu der der Profilaktualisierungsbefehl empfangen wird, wird die Programmsteuerung/-regelung nicht über die Task 1702 hinaus fortschreiten, bis der Datensatz freigeschaltet wird. Wie oben erörtert, kann der Datensatz in Verbindung mit der Task 1504 freigeschaltet werden.
  • Nach der Task 1702 stellt eine Anfragetalk 1704 fest, ob die mit dem Profilaktualisierungsbefehl empfangenen Summendaten den in dem Teilnehmerdatensatz 300 der Heimatdatenbank 212 für den identifizierten Teilnehmer enthaltenen Summendaten 312 entsprechen oder anderweitig mit diesen zusammenpassen. Falls die Summendaten entsprechen, formatiert eine Task 1706 einen Nachprüfungsbefehl für die Profilerwiderung und sendet diesen an den anfordernden SIM 206 zurück. Der Nachprüfungsbefehl für die Profilerwiderung enthält die Teilnehmer-ID. Er enthält ferner die Laufnummer von dem Datenelement 316, falls er durch den Profilaktuali sierungsbefehl angewiesen wurde, dieses zu tun. Der empfangende SIM 206 verarbeitet den Nachprüfungsbefehl für die Profilerwiderung in dem vorstehend erörterten Verfahren 1400.
  • Wenn die Task 1704 feststellt, dass die Summendaten nicht entsprechen, formatiert eine Task 1708 das ganze Teilnehmerprofil, das ein Teilsatz des Datensatzes 300 ist, und sendet es in einem Profilerwiderungsbefehl an den anfordernden SIM 206. Der Profilerwiderungsbefehl enthält auch die Laufnummer von dem Datenelement 316, wenn er durch den Profilaktualisierungsbefehl angewiesen wird, diese einzubeziehen. Nach den Tasks 1706 oder 1708 wird eine Task 1710 ausgeführt, um festzustellen, ob der Profilanforderungsbefehl den Heimat-SIM 206 anwies, den Datensatz 300 des Teilnehmers zu sperren. Falls so gefordert, stellt die Task 1710 das Datenelement 314 des Teilnehmerdatensatzes 300 ein, um anzuzeigen, dass der Teilnehmerdatensatz 300 nun gesperrt ist. Nach der Task 1710 steigt die Programmsteuerung/-regelung aus dem Verfahren 1700 aus.
  • 18 zeigt ein Flussdiagramm eines Session-beendet-Befehlsverfahrens 1800. Das Verfahren 1800 wird durch einen Heimat-SIM 206 ausgeführt, wenn er von irgendeinem UIN 202 innerhalb der Umgebung 100 einen Session-erledigt-Befehl empfängt. Dieser Befehl identifiziert den Teilnehmer, auf den der Befehl zutrifft, und deutet an, dass in Bezug auf den Teilnehmer keine Teilnehmeraktualisierungen angenommen worden sind. Der Session-erledigt-Befehl wird während der vorstehend erörterten Task 616 durch einen UIN 202 übertragen. Das Verfahren 1802 führt eine Task 1802 aus, um den Datensatz 300 des identifizierten Teilnehmers durch Ändern des Datenelements 314 in diesem freizuschalten. Dieses Freischalten ermöglicht die künftige Verwendung des Datensatzes 300. Nach der Task 1802 steigt die Programmsteuerung/-regelung aus dem Verfahren 1800 aus.
  • 19 zeigt ein Flussdiagramm eines Rufbefehlsverfahrens 1900. Das Verfahren 1900 wird durch einen Heimat-SIM 206 ausgeführt, wenn er von irgendeinem UIN 202 innerhalb der Umgebung 100 einen Rufbefehl empfängt. Der Rufbefehl identifiziert den Teilnehmer, auf den der Befehl zutrifft, identifiziert eine dem Ruf zugeordnete Laufnummer und überträgt optional eine Nachricht. Der Rufbefehl wird als eine Folge der vorstehend erörterten Task 1112 durch ein UIN 202 übertragen. Das Verfahren 1900 führt eine Task 1902 aus, um irgendeine dem Ruf zugeordnete Nachricht an einer entsprechenden Stelle in der Heimatdatenbank 212 zu sichern und richtet die Verbindung 320 des Teilnehmerdatensatzes 300 ein, um eine Aktivitätstabelle 500 zu identifizieren, die zum Speichern der Rufdaten verwendet wird. Außerdem kann der Status des Rufs in der Tabelle 500 aktualisiert werden, um den Empfang des Rufs bei dem Heimat-SIM 206 widerzuspiegeln. Nach der Task 1902 steigt die Programmsteuerung/-regelung aus dem Verfahren 1900 aus.
  • 20 zeigt ein Flussdiagramm eines Abfragebefehlsverfahrens 2000. Das Verfahren 2000 wird durch einen Heimat-SIM 206 ausgeführt, wenn er von irgendeinem UIN 202 innerhalb der Umgebung 100 einen Abfragebefehl empfängt. Der Abfragebefehl identifiziert den Teilnehmer, auf den der Befehl zutrifft, den UIN 202, an den die Erwiderung gesendet werden soll und eine Laufnummer, die einen einzelnen Ruf identifiziert. Der Abfragebefehl wird durch einen UIN 202 als Folge der vorstehend erörterten Task 1012 übertragen. Das Verfahren 2000 führt eine Task 2002 aus, um den ange zeigten Ruf in der Teilnehmeraktivitätstabelle 500 nachzuschlagen. Als nächstes sendet eine Task 2004 abhängig von dem Typ des Abfragebefehls den Status oder den der Laufnummer zugeordneten Ruf an den anfordernden UIN 202 zurück. Nach der Task 2004 steigt die Programmsteuerung/-regelung aus dem Verfahren 2000 aus.
  • 21 zeigt ein Flussdiagramm eines Befehlsverfahrens 2100 für die Statusaktualisierung. Das Verfahren 2100 wird durch einen Heimat-SIM 206 ausgeführt, wenn er von irgendeinem Knoten innerhalb der Umgebung 100 und insbesondere von einem PTN 110 einen Statusaktualisierungsbefehl empfängt. Statusaktualisierungsbefehle übertragen Informationen, die es dem Heimat-SIM 206 gestatten, den Fortschritt in Richtung der Zustellung eines Rufs zu verfolgen. Dementsprechend kann ein PTN 110 einen Statusaktualisierungsbefehl senden, wenn er von einem UIN 202 einen Ruf empfängt, einen weiteren wenn er den Ruf an ein spezifiziertes Zustellungssystem 102 weiterleitet und noch einen weiteren, wenn das spezifizierte Zustellungssystem 102 ihn informiert, dass es den Ruf zugestellt hat. Ein Statusaktualisierungsbefehl enthält Daten, die den Teilnehmer identifizieren, auf den der Befehl zutrifft, die Laufnummer des Rufs, auf den die Aktualisierungsinformationen zutreffen und Daten, die den aktuellen Status des Rufs identifizieren. Das Verfahren 2100 führt eine Task 2102 aus, um den angezeigten Ruf in der Teilnehmeraktivitätstabelle 500 nachzuschlagen. Außerdem modifiziert die Task 2102 die dem angezeigten Ruf zugeordneten Statusdaten gemäß den durch den Statusaktualisierungsbefehl mitgeteilten Daten. Nach der Task 2102 steigt die Programmsteuerung/-regelung aus dem Verfahren 2100 aus.
  • 22 zeigt ein Flussdiagramm eines PTN-Ruf-empfangen-Verfahrens 2200. Das Verfahren 2200 wird durch einen PTN 110 ausgeführt, wenn er von einem UIN 202 einen Ruf zur Zustellung durch eines seiner Teilsysteme empfängt, wenn überhaupt. Das Verfahren 2200 wird in Erwiderung auf einen gemäß der Ausführung der vorstehend erörterten Task 1110 durch einen UIN 202 gesendeten Befehl ausgeführt. Eine Task 2202 formatiert den Ruf für die Zustellung durch das in dem Ruf angezeigte Zustellungssystem 102 und reiht ihn in die Warteschlange ein. Der Ruf muss nicht sofort zugestellt werden. Vielmehr können die PTNs 110 Rufe für die Zustellung an untergeordnete Zustellungssysteme 102 auf eine wirkungsvolle Weise erfassen. Nach der Task 2202 kann eine Task 2204 einen Statusaktualisierungsbefehl formatieren und diesen an den Heimat-SIM 206 für den Ruf senden. Nichts macht es für den PTN 110 erforderlich, sofort einen Statusaktualisierungsbefehl zu senden. Tatsächlich wartet der PTN 110 vorzugsweise bis zum Empfang einer Quittung von einem Zustellungssystem 102 ab, bevor er einen Ruf aus der Warteschlange entnimmt und einen Statusaktualisierungsbefehl an den Heimat-SIM 206 weitersendet. Nach der Task 2204 steigt die Programmsteuerung/-regelung aus dem Verfahren 2200 aus.
  • Zusammengefasst stellt die vorliegende Erfindung ein verbessertes Verfahren der Zustellung von Rufen zur Verfügung. Die vorliegende Erfindung ermöglicht mehrere Rufzustellungsoptionen. Dementsprechend ist es nicht erforderlich, dass ein einzelnes System über die Kapazität verfügt, eine besonders große Zone abzudecken. Zudem kann ein einzelner Ruf durch Systeme zugestellt werden, die unterschiedliche Zustellungsmerkmale, wie Ruf-Kommunikationskanäle oder Computernetzwerke aufweisen. Außerdem stellt die vorliegende Erfindung ein verteiltes System mit einer in außerhalb gelegenen UINs konzentrierten Verarbeitungsleistung zur Verfügung. Durch Verteilung der Verarbeitung versagt das Gesamtnetzwerk nicht, wenn irgendeine einzelne Komponente versagt, Ausrüstungskosten werden gleichmäßig über das Netzwerk verteilt, Netzwerkmittel werden aufgespart und die Gesamtgeschwindigkeit beim Annehmen und Zustellen von Rufen wird erhöht. Des Weiteren werden Telekommunikationskosten reduziert, wenn verglichen mit einem zentralisierten System, weil Übertragungen mit den nächstliegenden Knoten weitergeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden. Jedoch wird Fachleuten in der Technik klar sein, dass in diesen bevorzugten Ausführungsformen Veränderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von dem Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel werden Fachleute in der Technik die Flexibilität der vorliegenden Erfindung anerkennen. Befehle, die vorstehend erörtert wurden als von einem ersten Knoten, wie einen UIN, an einen zweiten Knoten, wie einen steuernden/regelnden SIM, und dann an einen dritten Knoten, wie einen Heimat-SIM gerichtet, können in einem Rundsendemodus von einem ersten Knoten aus gesendet werden oder können von dem ersten Knoten aus in sukzessiven Übertragungen gesendet werden. Zudem müssen die vorstehend erörterten Datenelemente als ein Minimalsatz von Datenelementen betrachtet werden. Fachleuten in der Technik wird klar sein, das zusätzliche Daten für verschiedene bestimmte Implementierungen der vorliegenden Erfindung nützlich sein können. Zum Beispiel werden Datums- und Zeitstempel häufig mit verschiedenen Datenelementen in ähnlichen Systemen ab gespeichert. Diese und andere Veränderungen und Modifikationen, die Fachleuten in der Technik klar sind, sind als in dem Rahmen der vorliegenden Erfindung enthalten beabsichtigt.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Anwenderschnittstellenknotens (202) gemäß einem verteilten Rufsystem ("paging System") mit mehreren Ausgängen, das folgende Schritte umfasst: Empfangen, an dem Anwenderschnittstellenknoten (202), einer Teilnehmer-ID, die einen Teilnehmer identifiziert, an den ein Ruf gesendet werden soll, und einer Rufnachricht; Anfordern, durch ein Kommunikationsnetzwerk (208), eines Teilnehmerprofils (212, 214) von einem Teilnehmerinformationsmanagerknoten (206), der einem Rufverteilungsnetzwerk zugeordnet ist, wobei das Teilnehmerprofil mindestens ein durch den Teilnehmer aus einer Mehrzahl von Rufzustellungssystemen (102) spezifiziertes aktiviertes Zustellungssystem (102) identifiziert, wobei jedes Rufzustellungssystem einer geografischen Zone zugeordnet ist; Empfangen des Teilnehmerprofils an dem Anwenderschnittstellenknoten (202); Identifizieren, an dem Anwenderschnittstellenknoten (202), eines Rufbeendigungsknotens (110), der dem mindestens einen aktivierten Rufzustellungssystem (102) zugeordnet ist; Senden der Rufnachricht von dem Anwenderschnittstellenknoten (202) durch das Kommunikationsnetzwerk an den Rufbeendigungsknoten (110), wobei der Rufbeendigungsknoten die Rufnachricht für die Zustellung durch das aktivierte Rufzustellungssystem (102) formatiert und die formatierte Rufnachricht an das aktivierte Rufzustellungssystem (102) zum potentiellen Empfang durch den Teilnehmer sendet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in dem Anforderungsschritt das Teilnehmerprofil weiterhin eine Liste von aktivierten unabhängigen Rufzustellungssystemen (102) identifiziert und wobei in dem Sendeschritt der Rufbeendigungsknoten die Rufnachricht für die Zustellung an jedes der aktivierten unabhängigen Rufzustellungssysteme auf der Liste formatiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Anforderungsschritt und der Schritt des Empfangens des Teilnehmerprofils zwischen dem Anwenderschnittstellenknoten (202) und dem Teilnehmerinformationsmanagerknoten (206) über eine speziell zugeordnete Verbindung mit hoher Priorität (216) durch das Kommunikationsnetzwerk (208) ausgeführt werden, und wobei die Anwenderschnittstellenknoten und die Teilnehmerinformationsmanagerknoten Computer aufweisen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, das außerdem die folgenden Schritte aufweist: Empfangen, bei dem Anwenderschnittstellenknoten (202), einer die Modifikation des Teilnehmerprofils anfordernden Mitteilung von dem Teilnehmer, wobei die Anforderung min destens ein weiteres aktiviertes Rufzustellungssystem (102) aus der Mehrzahl von Rufzustellungssystemen identifiziert; und Senden eines Aktualisierungsbefehls an den Teilnehmerinformationsmanagerknoten (206), wobei der Aktualisierungsbefehl den Teilnehmerinformationsmanagerknoten (206) anweist, das Teilnehmerprofil zu ändern, um das andere aktivierte Rufzustellungssystem einzuschließen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Anwenderschnittstellenknoten (202) durch einen Rufabsendekanal (204) eine Initiierungsmitteilung empfängt und wobei das Verfahren außerdem den Schritt des Beziehens einer Ruflaufnummer von dem Teilnehmerprofildatensatz umfasst; und das Zurückführen eines Bestätigungswertes in den Rufabsendekanal (204), wobei der Bestätigungskanal auf die Ruflaufnummer anspricht.
  6. Verteiltes Rufsystem mit mehreren Ausgängen, umfassend: eine Mehrzahl von Anwenderschnittstellenknoten (202) zum Empfangen einer Teilnehmer-ID, die einen Teilnehmer identifiziert, an den ein Ruf gesendet werden soll, und einer Rufnachricht, und eine Mehrzahl von Teilnehmerinformationsmanagerknoten (206), die über ein Kommunikationsnetzwerk (208) mit den Anwenderschnittstellenknoten (202) gekoppelt sind, wobei jeder Teilnehmerinformationsmanagerknoten (206) einem Rufverteilungsnetzwerk zugeordnet ist, die Teilnehmerinformationsmanagerknoten (206) über das Kommunikationsnetzwerk (208) Anforderungen eines Teilnehmerprofils (212, 214) von dem zugeordneten Anwenderschnittstellenknoten (202) empfangen und das Teilnehmerprofil an den anfordernden Anwenderschnittstellenknoten (202) liefert, das Teilnehmerprofil mindestens ein aktiviertes Rufzustellungssystem (102) aus einer Mehrzahl von Rufzustellungssystemen (102) identifiziert, das aktivierte Rufzustellungssystem durch den Teilnehmer spezifiziert wird, das Rufzustellungssystem einer geografischen Zone zugeordnet ist, wobei der Anwenderschnittstellenknoten (202) beim Empfang des Teilnehmerprofils einen dem aktivierten Rufzustellungssystem (102) zugeordneten Rufbeendigungsknoten (110) identifiziert und die Rufnachricht an den identifizierten Rufbeendigungsknoten (110) sendet, und wobei der identifizierte Rufbeendigungsknoten (110) die Rufnachricht für die Zustellung durch das aktivierte Rufzustellungssystem (102) formatiert und die formatierte Rufnachricht an das aktivierte Rufzustellungssystem (102) zum potentiellen Empfang durch den Teilnehmer sendet.
  7. Rufsystem nach Anspruch 6, wobei in dem Teilnehmerinformationsmanagerknoten (206) das Teilnehmerprofil weiterhin eine Liste aktivierter unabhängiger Rufzustellungssysteme (102) identifiziert und wobei der Rufbeendigungsknoten die Rufnachricht für die Zustellung an jedes aktivierte unabhängige Rufzustellungssystem auf der Liste formatiert.
  8. Rufsystem nach Anspruch 7, das weiterhin zwischen dem Anwenderschnittstellenknoten (202) und dem Teilnehmerinformationsmanagerknoten (206) eine speziell zugeordnete Kommunikationsverbindung mit hoher Priorität (216) durch das Kommunikationsnetzwerk (208) umfasst und wobei das Teilnehmerprofil durch den Anwenderschnittstellenknoten über die speziell zugeordnet Kommunikationsverbindung mit hoher Priorität (216) angefordert wird, und wobei der Teilnehmerinformationsmanagerknoten (206) das angeforderte Teilnehmerprofil über die speziell zugeordnete Kommunikationsverbindung mit hoher Priorität (216) an den Anwenderschnittstellenknoten (202) sendet, und wobei die Anwenderschnittstellenknoten und die Teilnehmerinformationsmanagerknoten Computer aufweisen.
  9. Rufsystem nach Anspruch 8, wobei der Anwenderschnittstellenknoten (202} eine die Modifikation des Teilnehmerprofils anfordernde Mitteilung von dem Teilnehmer empfängt, wobei die Anforderung mindestens ein weiteres aktiviertes Rufzustellungssystem (102) aus der Mehrzahl von Rufzustellungssystemen identifiziert, und der Anwenderschnittstellenknoten (202) einen Aktualisierungsbefehl an den Teilnehmerinformationsmanagerknoten (206) sendet, wobei der Aktualisierungsbefehl den Teilnehmerinformationsmanagerknoten (206) anweist, das Teilnehmerprofil zu ändern, um das weitere aktivierte Rufzustellungssystem einzuschließen.
  10. Rufsystem nach Anspruch 9, wobei der Anwenderschnittstellenknoten (202) durch einen Rufabsendekanal (204) eine Initiierungsmitteilung empfängt, und wobei eine Ruflaufnummer durch den Anwenderschnittstellenknoten (202) von dem Teilnehmerprofildatensatz bezogen wird; und der Anwenderschnittstellenknoten (202) einen Bestätigungswert in den Rufabsendekanal (204) zurückführt, wobei der Bestätigungswert auf die Ruflaufnummer anspricht.
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