DE69608366T2 - Programmgesteuerte streifenförmige Klemme für elektrischen Motor - Google Patents

Programmgesteuerte streifenförmige Klemme für elektrischen Motor

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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K3/521Fastening salient pole windings or connections thereto applicable to stators only
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Description

  • Die Erfindung befaßt sich allgemein mit einer Interface-Auslegung zum selektiven Verbinden einer Mehrzahl von inneren elektrischen Leitern, welche in einer elektrischen Einrichtung enthalten sind, mit einer Mehrzahl von externen elektrischen Leitern, um den Einsatz der elektrischen Einrichtung in einer Anzahl von unterschiedlichen Betriebsarten zu ermöglichen. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einem programmgesteuerten, streifenförmigen Anschlußteil für einen gewickelten und abgeschlossenen Stator eines Elektromotors, welches eine Mehrzahl von internen Phasenwicklungen mit einer Mehrzahl von externen Leitungen derart verbindet, daß der Einsatz des Elektromotors in einer Anzahl von unterschiedlichen Betriebsarten ermöglicht wird.
  • Elektromotoren sind an sich bekannte elektrische Einrichtungen, welche elektrische Energie in eine mechanische Drehenergie umwandeln. Um dies zu erreichen, bauen die Elektromotoren elektromagnetische Felder auf und steuern diese derart, daß man die gewünschte mechanische Drehbewegung erhält. Es gibt verschiedene Bauarten von Elektromotoren, welche für unterschiedliche Einrichtungen eingesetzt werden, um diese elektromagnetischen Felder aufzubauen und zu steuern. Die beiden Hauptkomponenten der meisten üblichen Motoren sind (1) ein stationäres Teil, welches ein rotierendes elektromagnetisches Feld erzeugt, das im allgemeinen als Stator bezeichnet wird, und (2) ein drehbares Teil, welches durch das rotierende Magnetfeld angetrieben wird und das im allgemeinen als Rotor bezeichnet wird.
  • Bei Elektromotoren sowie bei vielen anderen elektrischen Einrichtungen ist eine Mehrzahl von inneren elektrischen Leitern in der Einrichtung vorgesehen, welche mit einer Mehrzahl von externen elektrischen Leitern verbunden werden müssen, um die elektrische Einrichtungen betreiben zu können. Im Zusammenhang mit Elektromotoren ist eine Mehrzahl von inneren elektrischen Leitern in dem Motor vorgesehen. Die inneren elektrischen Leitern sind in typischer Weise in Form einer Mehrzahl von Phasenwicklungen auf dem Stator des Motors ausgelegt. In ähnlicher Weise ist eine Mehrzahl von externen elektrischen Leitern außerhalb des Motors vorgesehen. Um die internen elektrischen Leitern mit den externen elektrischen Leitern zu verbinden und hierbei ein Betreiben des Motors zu ermöglichen, ist im allgemeinen eine Interface-Einrichtung oder eine Schnittstelleneinrichtung vorgesehen. Die Interface-Einrichtung verbindet die elektrische Energiequelle mit den Phasenwicklungen des Motors, um ein Betreiben desselben zu ermöglichen.
  • Bei einigen Elektromotoren ist die Interface-Einrichtung eine feste Anschlußplatte, welche eine fest vorgegebene, aber nicht veränderbare Verbindung zwischen den inneren und externen elektrischen Leitern bereitstellt. Obgleich derartige feste Interface-Einrichtungen relativ einfach herzustellen und zu montieren sind, sind sie jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß man die Verbindungen zwischen den inneren und den externen elektrischen Leitern nicht ändern kann, so daß der Motor nicht in unterschiedlichen Betriebsarten betrieben werden kann. Somit muß man eine Mehrzahl von relativ ähnlich aufgebauten Motoren herstellen und bereithalten, um diese für die unterschiedlichen gewünschten Betriebsarten einsetzen zu können. Dies ist natürlich unwirtschaftlich. In dieser Hinsicht ist es auch bekannt, eine nicht feste Anschlußplattenverbindung zwischen den inneren und den externen elektrischen Leitern eines Motors vorzusehen. Unglücklicherweise jedoch sind bekannte Anschlußplatten, welche austauschbar sind, nur relativ schwierig einzusetzen, wenn eine Änderung zwischen unterschiedlichen Betriebsarten erwünscht ist, oder diese Anschlußplatten sind relativ kompliziert oder teuer. Daher besteht ein Bedürfnis nach einer verbesserten Auslegungsform einer Anschlußplatte für einen Elektromotor oder für eine andere elektrische Einrichtung, welche eine Änderung der Betriebsarten auf einfache Weise gestattet, und welche sich relativ einfach und kostengünstig darstellen läßt.
  • In US-A-5,015,894 ist ein Motor beschrieben, welcher ein Gehäuse umfaßt, das mit einem Anschlußblock verbunden ist, um eine elektrische Verbindung zwischen einem inneren elektrischen Leiter und einem externen elektrischen Leiter herzustellen. Ein erstes Paar von Anschlüssen paßt in die Hohlräume des Anschlußblockes und wird elektrisch mit dem inneren elektrischen Leiter verbunden. Die dort beschriebene und gezeigte Auslegungsform ermöglicht nicht, daß man unterschiedliche Verbindungsarten wählen kann, so daß der Motor nur in einer einzigen Betriebsart betreibbar ist.
  • In US-A-3,979,615 ist ein Motor beschrieben, welcher ein Verbindungsgehäuse umfaßt, welches eine Mehrzahl von daran ausgebildeten Haltekästen hat. Ein Kontakt ist in einem Hohlraum in jedem Kasten eingesetzt, um einen inneren elektrischen Leiter direkt mit einem externen elektrischen Leiter zu verbinden. Es sind dort keine Maßnahmen zum Ändern der Verbindungsweise der Kontakte angegeben, und somit auch keine Maßnahme zur Änderung der Betriebsart des Elektromotors angegeben.
  • Nach der Erfindung wird eine elektromechanische Anordnung bereitgestellt, welche einen Stator mit einem inneren elektrischen Leiter und einen Rotor umfaßt, welcher in dem Stator drehbar gelagert ist und welche sich dadurch auszeichnet, daß die elektromechanische Anordnung ferner ein programmgesteuertes, streifenförmiges Anschlußteil hat, welches mit dem Stator verbunden ist, das streifenförmige Anschlußteil eine daran ausgebildete Tasche umfaßt, der innere elektrische Leiter in der Tasche verläuft, ein erstes Anschlußteil in der Tasche eingebaut ist und mit dem inneren elektrischen Leiter zusammenarbeitet, um eine elektrische Verbindung zwischen denselben herzustellen, und ein zweites Anschlußteil elektrisch mit einem externen elektrischen Leiter verbunden und lösbar mit dem ersten Anschlußteil verbunden ist, um selektiv eine elektrische Verbindung zwischen dem inneren elektrischen Leiter und dem externen elektrischen Leiter herzustellen, um zu ermöglichen, daß die elektromechanische Anordnung in einer Anzahl von unterschiedlichen Betriebsarten betreibbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Schnittstelleneinrichtung zum selektiven Verbinden einer Mehrzahl von in einer elektrischen Einrichtung enthaltenen inneren elektrischen Leitern, wie Phasenwicklungen eines Elektromotors, mit einer Mehrzahl von externen elektrischen Leitern vorgesehen, bei denen es sich um Leitungen handeln kann, die mit einer elektrischen Energiequelle verbunden werden können, so daß die elektrische Einrichtung in erleichterter Weise in einer Anzahl von unterschiedlichen Betriebsarten einsetzbar ist. Die Schnittstelleneinrichtung umfaßt ein programmgesteuertes, streifenförmiges Anschlußteil, welches die inneren elektrischen Leiter mit einer Mehrzahl von externen elektrischen Leitern verbindet. Eine Mehrzahl von Taschen ist an dem programmgesteuerten streifenförmigen Anschlußteil vorgesehen. Jede Tasche ist vorgesehen, um einen Anschluß für das programmgesteuerte streifenförmige Anschlußteil zu bilden. Um dies zu erreichen, ist ein Ende einer der inneren elektrischen Leiter mit einem Drahtanschlußteil verbunden, welches in der Tasche angeordnet ist, um eine elektrische Verbindung zwischen denselben herzustellen. Eine Mehrzahl von externen elektrischen Leitern und Anschlußanordnungen ist vorgesehen, welche mit dem programmgesteuerten streifenförmigen Anschlußteil zusammenarbeiten können. Eine erste bevorzugte Ausführungsform einer externen Leiteranordnung umfaßt einen isolierten, externen elektrischen Leiterdraht, welcher ein metallisches Drahtanschlußteil hat, welches fest mit diesem verbunden ist. Das Drahtanschlußteil ist derart beschaffen und ausgelegt, daß es in die Tasche eingesetzt werden kann, um eine elektrische Verbindung hiermit herzustellen. Eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines externen elektrischen Leiters und einer Anschlußanordnung umfaßt einen isolierten externen elektrischen Leiterdraht, welcher ein erstes metallisches Drahtanschlußteil hat, welches hiermit fest verbunden ist. Jedoch ist ein Schaltdraht ebenfalls mit dem ersten Drahtanschlußteil verbunden, und ein zweites Drahtanschlußteil ist mit dem Ende des Schaltdrahts verbunden. Die Drahtanschlußteile sind derart beschaffen und ausgelegt, daß sie in die Taschen eingesetzt werden können, um die elektrischen Verbindungen dazwischen herzustellen. Der externe elektrische Leiter und die Anschlußanordnungen können auf eine Anzahl von unterschiedlichen Weisen mit der programmgesteuerten Anschlußanordnung verbunden werden, um zu ermöglichen, daß der Elektromotor in einer Anzahl von unterschiedlichen Betriebsarten betreibbar ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
  • Fig. 1 eine Schnittansicht eines Elektromotors, welcher ein programmgesteuertes Anschlußteil nach der Erfindung umfaßt,
  • Fig. 2 eine perspektivische, auseinandergezogene Ansicht einer Statoranordnung und des programmgesteuerten, streifenförmigen Anschlußteils des Elektromotors nach Fig. 1,
  • Fig. 3 eine vergrößerte Endansicht einer der Endformteile der Statoranordnung, die in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist,
  • Fig. 4 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines programmgesteuerten, streifenförmigen Anschlußteils der Statoranordnung nach den Fig. 1 und 2,
  • Fig. 5 eine weitere vergrößerte und auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Teils des programmgesteuerten, streifenförmigen Anschlußteils, welches teilweise zur Verdeutlichung ausgebrochen ist, wobei ein Paar von elektrischen Anschlüssen gezeigt ist,
  • Fig. 6 eine Seitenansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform einer externen elektrischen Leiter- und Anschlußanordnung, welche zum Einsatz mit der programmgesteuerten Anschlußanordnung bestimmt ist,
  • Fig. 7 eine Seitenansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer externen elektrischen Leiter- und Anschlußanordnung, welche zum Einsatz mit der programmgesteuerten Anschlußanordnung bestimmt ist, und
  • Fig. 8 bis 13 Endansichten einer Statoranordnung zur Verdeutlichung der unterschiedlichen Verbindungen, die man mit den externen elektrischen Leitern nach den Fig. 6 und 7 herstellen kann, um den Elektromotor auf eine Mehrzahl von unterschiedlichen Betriebsweisen betreiben zu können.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung ist in Fig. 1 in einer Seitenansicht eine Schnittansicht eines Elektromotors gezeigt, welcher insgesamt mit 10 bezeichnet ist und nach der Erfindung ausgelegt ist. Der dargestellte Elektromotor 10 ist ein Synchroninduktionsmotor, dessen Grundaufbau und Grundbetriebsweise an sich bekannt ist. Zum Beispiel zeigt die US-A-4,406,958 derselben Anmelderin einen elektrischen Synchroninduktionsmotor, welcher als ein Schrittmotor betrieben werden kann.
  • Es werden daher nur jene Teile des Elektromotors 10 beschrieben, welche zum vollständigen Verständnis der Erfindung erforderlich sind. Obgleich die Erfindung nachstehend in Verbindung mit einem elektrischen Synchroninduktionsmotor 10 erläutert wird, kann die Erfindung natürlich auch bei anderen Arten von Elektromotoren eingesetzt werden.
  • Der Elektromotor 10 umfaßt eine Statoranordnung, welche insgesamt mit 11 in Fig. 2 bezeichnet ist. Die Statoranordnung 11 umfaßt einen hohlen, zylindrischen Mantel 12, welcher axial zwischen einem Paar von gegenüberliegenden endseitigen, glockenförmigen Teilen 13 und 14 verläuft. Die endseitigen, glockenförmigen Teile 13 und 14 sind auf die gegenüberliegenden Enden des Mantels 12 derart aufgesetzt, daß man eine Schutzumhüllung für die weiteren Komponenten der Statoranordnung 11 erhält. Die Statoranordnung 11 umfaßt ferner einen hohlen, zylindrischen Stator 15, welcher im allgemeinen hohl und zylindrisch ausgebildet ist. Der dargestellte Stator 15 ist in dem Statormantel 11 angebracht und hat eine Mehrzahl von radial nach innen verlaufenden Polen 15a, welche an diesem ausgebildet sind. Bei der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform ist der Stator 15 mit acht Statorpolen 15a ausgebildet. Natürlich kann auch eine größere oder kleinere Anzahl von Statorpolen vorgesehen sein. Das zu innerst liegende Ende jedes Statorpols 15a hat eine Mehrzahl von daran ausgebildeten Zähnen 15b. Bei der dargestellten Ausführungsform ist jeder Statorpol 15a mit fünf solchen Zähnen 15b ausgebildet. Natürlich kann auch eine größere oder kleinere Anzahl von Zähnen vorgesehen sein. Die Statorpole 15a können in Längsrichtung über die gesamte Längserstreckung des Motors verlaufen. Wie zuvor angegeben worden ist, ist der dargestellte Elektromotor 10 ein elektrischer Synchroninduktionsmotor. Somit sind der Stator 15, die Statorpole 15a und die Statorzähne 15b aus einem magnetisch permeablen Material ausgebildet.
  • Eine Wicklung 16 aus einem elektrischen Leiter ist um jeden der Statorpole 15a vorgesehen. Die Wicklungen 16 können monofilar sein (d. h. sie bestehen aus einem einzigen elektrischen Leiter, welcher in einer einzigen Richtung um den Statorpol 15a gewickelt ist) oder sie können bifilar ausgelegt sein (d. h. bestehen aus zwei elektrischen Leitern, welche in Gegenrichtungen um den Statorpol 15a gewickelt sind). Jede Wicklung 16 kann an den Statorpolen 15a unabhängig von der jeweils anderen vorgesehen werden. Alternativ oder üblicherweise können einige der Wicklungen 16 entweder in Reihe oder parallel geschaltet sein. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Wicklungen 16 bifilar, und die Wicklungen 16 auf abwechselnden Statorpolen 15a sind in Reihe geschaltet. Um dies zu erreichen, ist ein erster, innerer elektrischer Leiter in dem Stator 15 vorgesehen, welcher in eine erste Richtung um die ersten, dritten, vierten, fünften und siebten Statorpole 15a gewickelt ist. Ein zweiter, innerer elektrischer Leiter ist in dem Stator 15 vorgesehen, welcher in eine zweite Richtung (entgegengesetzt zu der ersten Richtung) um die ersten, dritten, fünften und siebten Statorpole 15a gewickelt ist. In ähnlicher Weise ist ein dritter, innerer, elektrischer Leiter in dem Stator 15 vorgesehen, welcher in die erste Richtung um den zweiten, vierten, sechsten und achten Statorpol 15a gewickelt ist, und ein vierter, innerer elektrischer Leiter ist in dem Stator 15 vorgesehen, welcher in die zweite Richtung um die zweiten, vierten, sechsten und achten Statorpole 15a gewickelt ist. Auf diese an sich bekannte Weise können elektrische Stromimpulse durch die jeweiligen Wicklungen 16 gehen, so daß die Statorpole 15a magnetisiert werden, um entweder einen magnetischen Nordpol oder einen magnetischen Südpol zu bilden.
  • Um das Wickeln der inneren elektrischen Leiter um die Statorpole 15a zur Bildung der Wicklungen 16 zu erleichtern, ist ein Paar von Endformteilen, welche insgesamt mit 17 und 18 bezeichnet sind, in der Nähe der axialen Enden des Stators 15 vorgesehen. Die Auslegungsform dieser Endformteile 17 ist detailliert in Fig. 3 gezeigt. Das Endformteil 17 ist im allgemeinen hohl und zylindrisch ausgebildet und ist vorzugsweise an einem elektrisch nicht leitenden Material, wie Kunststoff, ausgeformt. Das Endformteil 17 hat einen äußeren Flansch 17a, welcher um den Außenumfang hiervon ausgebildet ist und der sich von dem Stator 15 in axialer Richtung weg erstreckt. Das Endformteil 17 umfaßt ferner eine Mehrzahl von radial nach innen verlaufenden Schenkeln 17b, welche hinsichtlich den Abmessungen, der Gestalt und der Lage den Statorpolen 15a zugeordnet sind. Jeder Schenkel 17b des Endformteils 17 endet mit einem inneren Flansch 17c, welcher von dem Stator 15 axial weg verläuft. Wie am besten aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist, arbeitet der äußere Flansch 17a mit den jeweiligen inneren Flanschen 17c zusammen, um einen Wickelhohlraum an den axialen Enden der Statorpole 15a zu bilden. Das Endformteil 18 ist auf ähnliche Weise ausgelegt. Die Wicklungshohlräume, die von den Endformteilen 17 und 18 gebildet werden, erleichtern das Bewickeln der inneren elektrischen Leiter um die Statorpole 15a, um die Wicklungen 16 zu bilden.
  • Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, hat das Endformteil 17 eine Mehrzahl von vorstehenden pfostenförmigen Teilen 17d, welche an diesem ausgebildet sind. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind drei zylindrische pfostenförmige Teile 17d an dem Endformteil 17 ausgebildet und verlaufen von dem Stator 15 in axialer Richtung weg. Jedoch kann eine größere oder kleinere Anzahl von pfostenförmigen Teilen 17d an dem Endformteil 17 vorgesehen sein, und die pfostenförmigen Teile 17d können irgendeine gewünschte Gestalt annehmen. Ähnliche pfostenförmige Teile brauchen an dem anderen Endformteil 18 nicht ausgebildet zu werden. Der Zweck dieser pfostenförmigen Teile 17d wird nachstehend näher erläutert.
  • Der Elektromotor 10 umfaßt ferner eine Rotoranordnung, welche in Fig. 1 insgesamt mit 20 bezeichnet ist. Die dargestellte Rotoranordnungen 20 ist im allgemeinen zylindrisch ausgestaltet und umfaßt eine Welle 21, welche in den glockenförmigen Endteilen 17 und 18 mit Hilfe von entsprechenden Lagern 22 und 23 drehbar gelagert ist. Ein erstes Paar von Polstücken 24 und 25 ist an der Welle 21 zur Ausführung einer Drehbewegung mit derselben angebracht. Jedes Polstück 24 und 25 hat eine Mehrzahl von Zähnen 24a und 25a (welche aus Übersichtlichkeitsgründen schraffiert dargestellt sind) und welche an diesen ausgebildet sind. Wie zuvor angegeben ist, ist der dargestellte Elektromotor 10 ein elektrischer Synchroninduktionsmotor. Somit sind die Polstücke 24 und 25 sowie die ihnen zugeordneten Zähne 24a und 25a aus einem magnetisch permeablen Material ausgebildet. Die Zähne 24a, welche an dem ersten Polstück 24 ausgebildet sind, fluchten mit den Tälern zwischen den Zähnen 25a, welche an dem zweiten Polstück 25 ausgebildet sind.
  • Eine Permanentmagnetscheibe 26 ist zwischen den Polstücken 24 und 25 angeordnet und zur Ausführung einer Drehbewegung an der Welle 21 angebracht. Die Permanentmagnetscheibe 26 ist vorgesehen, um die Polstücke 24 und 25 derart zu magnetisieren, daß sie die entgegengesetzte magnetische Polarisierung haben. Auf ähnliche Weise ist ein zweites Paar von Polstücken 24' und 25' mit einer Permanentmagnetscheibe 26' dazwischen angeordnet, und ein drittes Paar von Polstücken 24" und 25" mit eine Permanentmagnetscheibe 26" ist dazwischen angeordnet, welche zur Ausführung einer Drehbewegung an der Welle 21 angebracht sind. Beim Arbeiten werden die Statorpole 15a selektiv aufeinanderfolgend durch die Wicklungen 16 derart polarisiert, daß man ein rotierendes elektromagnetisches Feld erhält, welches bewirkt, daß die permanentpolarisierten Zähne 24a und 25a der Rotorpolstücke 24 und 25 sequentiell von den Statorzähnen 15b angezogen und abgestoßen werden, um eine Drehbewegung der Motoranordnung 20 relativ zu der Statoranordnung 15 zu bewirken.
  • Wie zuvor angegeben worden ist, ist der dargestellte Elektromotor 10 mit vier inneren, elektrischen Leitern in Form von Wicklungen 16 versehen. Jeder innere elektrische Leiter 16 hat zwei Enden. Somit sind insgesamt acht Verbinder vorhanden, welche zwischen den inneren elektrischen Leitern und einer elektrischen Energiequelle (nicht gezeigt) hergestellt werden müssen, um den Elektromotor 10 betreiben zu können. Um dies zu erreichen, ist ein programmgesteuertes, streifenförmiges Anschlußteil, welches insgesamt mit 30 bezeichnet ist, vorgesehen, um die inneren elektrischen Leiter mit einer Mehrzahl von externen elektrischen Leitern zu verbinden, welche ihrerseits mit der elektrischen Enegiequelle verbunden sind.
  • Die Auslegungsform des programmgesteuerten, streifenförmigen Anschlußteils 30 ist am deutlichsten aus den Fig. 4 und 5 zuersehen. Wie dort gezeigt ist, ist das programmgesteuerte, streifenförmige Anschlußteil 30 im allgemeinen eben und halbzylindrisch ausgebildet und ist vorzugsweise aus einem elektrisch nichtleitenden Material, wie einem Kunststoff, hergestellt. Das programmgesteuerte, streifenförmige Anschlußteil 30 hat eine Mehrzahl von Öffnungen 31, welche von diesen gebildet werden. Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei zylindrische Öffnungen 31 ausgebildet, welche durch das programmgesteuerte, streifenförmige Anschlußteil 30 gehen. Die Öffnungen 31 entsprechen hinsichtlich Größe, Gestalt und Lage den pfostenförmigen Teilen 17d, welche an dem Endformteil 17 vorgesehen sind. Somit kann das programmgesteuerte, streifenförmige Anschlußteil 30 an dem Endformteil 17 dadurch angebracht werden, daß das programmgesteuerte, streifenförmige Anschlußteil 30 axial in Richtung auf das Endformteil 17 derart bewegt wird, daß die pfostenförmigen Teile 17d in den Öffnungen 31 aufgenommen sind. Vorzugsweise arbeiten die pfostenförmigen Teile 17d mit dem programmgesteuerten, streifenförmigen Anschlußteil 30 mittels eines Reibschlusses zusammen, um das programmgesteuerte, streifenförmige Anschlußteil 30 an dem Endformteil 17d und dem restlichen Teil der Statoranordnung 15 festzulegen.
  • Vier erweiterte Abschnitte 32 sind an dem programmgesteuerten, streifenförmigen Anschlußteil 30 vorgesehen. Wie am besten aus Fig. 5 zu ersehen ist, hat jeder erweiterte Abschnitt 32 ein Paar von Taschen, welche insgesamt mit 33 bezeichnet sind und dort ausgebildet sind. Jede Tasche 33 verläuft zwischen einer axial vorderen Fläche 34 und einer axial hinteren Fläche 35. Die axial vordere Fläche 34 ist geringfügig gegenüber einer Ebene, die von der axial hinteren Fläche 35 gebildet wird, und dem restlichen Teil des programmgesteuerten, streifenförmigen Anschlußteiles 30 abgewinkelt (vorzugsweise beläuft sich der Winkel auf etwa 10º). Die axial vordere Fläche 34 ist derart abgewinkelt, daß man einen Zwischenraum zwischen dem Mantel 11 und der äußeren Einrichtung (nicht gezeigt) erhält, welche zum Anschließen der Wicklungen 16 genutzt werden. Ein Schlitz 34a geht durch die axial vordere Fläche 34, und ein Schlitz 35a verläuft durch die axial hintere Fläche 35. Ein aufrecht stehender Stützblock 36 ist integral mit der Tasche 33 ausgebildet.
  • Jede Tasche 33 ist vorgesehen, um einen Anschluß für das programmgesteuerte, streifenförmige Anschlußteil 30 zu bilden. Um dies zu erreichen, wird ein Ende einer der inneren elektrischen Leiter, wie mit gebrochenen Linien bei 37 und 35 angedeutet ist, nach unten durch die Schlitze 34a und 35a gezogen, so daß dieser in axialer Richtung durch die Tasche 30 verläuft und über den Stützblock 36 geht. Dann wird ein Drahtanschlußteil 38 in der Tasche 33 angeordnet, um mit dem inneren elektrischen Leiter 37 zusammenzuarbeiten und eine elektrische Verbindung zwischen denselben herzustellen. Das Drahtanschlußteil 38 kann auf irgendeine geeignete Weise aus üblichen metallischen Komponenten, wie Mag-Mate® ausgelegt sein, bei denen es sich um Einsteckanschlüsse handelt, welche von AMP Corporation hergestellt werden. Das dargestellte Drahtanschlußteil 38 ist aus einem metallischen Material ausgebildet und hat einen V = förmigen Schlitz 38a, welcher darin ausgebildet ist. Wenn das Drahtanschlußteil 38 nach unten in die Tasche 33 gedrückt wird, ist der innere elektrische Leiter 37 in dem V-förmigen Schlitz 38a aufgenommen. Jedoch ist der innere elektrische Leiter 37 auf dem Stützblock 36 abgestützt, so daß verhindert wird, daß sich dieser nach unten in die Tasche 33 biegt, wenn das Drahtanschlußteil 38 eingebaut wird. Die Ränder des V-förmigen Schlitzes 38a sind scharf ausgelegt, so daß sie die elektrische Isolierung aufschlitzen können, welche auf dem inneren elektrischen Leiter 37 vorgesehen ist, um somit einen guten elektrischen Kontakt zwischen dem Leiter 37 und dem Drahtanschlußteil 38 herzustellen. Irgendein Abschnitt des inneren elektrischen Leiters 37, welcher sich von der axial vorderen Fläche 34 in Richtung nach vorne erstreckt, kann abgeschnitten werden. Die verbleibenden sieben Enden der vier inneren elektrischen Leiter der Statoranordnung 15 können fest mit dem programmgesteuerten, streifenförmigen Anschlußteil 30 auf diese Weise verbunden werden. Somit ist zu ersehen, daß die acht Enden der vier inneren elektrischen Leiter der Statoranordnung 15 ständig in den acht Taschen 30 des programmgesteuerten, streifenförmigen Anschlußteils 30 angeschlossen sind.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 6 ist eine erste bevorzugte Ausführungsform einer externen elektrischen Leiter- und Anschlußanordnung gezeigt, welche insgesamt mit 40 bezeichnet ist und welche derart ausgelegt ist, daß sie in Verbindung mit dem zuvor beschriebenen programmgesteuerten, streifenförmigen Anschlußteil 30 eingesetzt werden kann. Die externe Leiteranordnung 40 umfaßt einen isolierten, externen elektrischen Leiterdraht 41, welcher ein metallisches Drahtanschlußteil 42 hat, welches daran befestigt ist. Das Drahtanschlußteil 42 kann auf irgendeine geeignete Weise aus üblichen metallischen Anschlußkomponenten, wie Mag-Mate® ausgelegt sein, bei dem es sich um ein Einsteckteil handelt, welches von AMP Corporation hergestellt wird, welche komplementär zu den Drahtanschlußteilen 37 der vorstehend beschriebenen Art ausgelegt sind. Die Leitung 41 ist mit einer elektrischen Energiequelle (nicht gezeigt) auf an sich bekannte Weise verbunden.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 7 ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer externen elektrischen Leiter- und Anschlußanordnung gezeigt, welche insgesamt mit 50 bezeichnet ist und welche derart ausgelegt ist, daß sie im Zusammenhang mit dem zuvor beschriebenen programmgesteuerten, streifenförmigen Anschlußteil 30 einsetzbar ist. Die externe Leiteranordnung 50 umfaßt einen isolierten, externen elektrischen Leiterdraht 52, welcher ein erstes metallisches Drahtanschlußteil 51 hat, welches an diesem befestigt ist, und welche ähnlich zu der externen Leiteranordnung 40 ausgelegt ist. Jedoch ist ein Schaltabschnitt 53 ebenfalls mit dem ersten Drahtanschlußteil 51 verbunden. Der Schaltabschnitt 53 endet in einem zweiten Drahtanschlußteil 54. Die Leitung 52 ist auch an die elektrische Energiequelle auf an sich bekannte Weise angeschlossen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 8 ist eine Endansicht einer Statoranordnung 11 des Elektromotors 10 gezeigt, welche zum Betreiben desselben in einer ersten Betriebsart angeschlossen ist. Wie dort gezeigt ist, ist einer der ersten externen Leiteranordnungen 40 nach Fig. 6 in die jeweiligen der acht Taschen 33 eingesetzt, so daß diese mit den zugeordneten Drahtanschlußteilen 38 elektrisch verbunden ist, welche darin angeordnet sind. Als Folge hiervon sind die inneren elektrischen Leiter 37 einzeln elektrisch mit den externen elektrischen Leitern 42 verbunden. Eine solche Auslegung ist zum Einsatz des Elektromotors 10 in einer Standardbetriebsweise mit acht Leitungen geeignet.
  • Fig. 9 zeigt eine Endansicht einer Statoranordnung 1 zur Verdeutlichung eines Elektromotors 10, welcher zum Betreiben in einer zweiten Betriebsart geschaltet ist. Wie dort gezeigt ist, ist eine der ersten, externen Leiteranordnungen 40 nach Fig. 6 in vier der acht Taschen 33 angeordnet, so daß er elektrisch mit den zugeordneten Drahtanschlußteilen 38 verbunden ist, welche darin angeordnet sind. Als Folge hiervon sind vier der inneren elektrischen Leiter 37 einzeln elektrisch mit den vier externen elektrischen Leitern 42 (welche mit den Anschlüssen 1, 3, 6 und 8 bezeichnet sind) verbunden. Zusätzlich ist einer der zweiten externen elektrischen Leiteranordnungen 50 nach Fig. 7 in zwei der acht Taschen 33 derart eingesetzt, daß sie elektrisch mit den zugeordneten Drahtanschlußteilen 38 verbunden ist, welche darin angeordnet ist (hierzu sind die Anschlüsse 2 und 7 gezeigt). Die Schaltabschnitte 53, welche den zweiten externen Leiteranordnungen 50 zugeordnet sind, sind in die restlichen beiden der acht Taschen 33 eingesetzt, so daß sie elektrisch mit den zugeordneten Drahtanschlußteilen 38 verbunden sind, welche darin angeordnet sind (diese Anschlüsse sind mit 4 und 5 bezeichnet). Als Folge hiervon sind die inneren elektrischen Leiter 37, die mit den Anschlüssen 2 und 5 verbunden sind, einzeln elektrisch mit einem der externen elektrischen Leiter 42 verbunden, und die inneren elektrischen Leiter 37, die mit den Anschlüssen 4 und 7 verbunden sind, sind einzeln elektrisch mit einem der externen elektrischen Leiter 42 verbunden. Diese Auslegung ist zum Einsatz des Elektromotors 10 mit einer Standardbetriebsweise mit sechs Leitungen geeignet.
  • Die Fig. 10 bis 13 zeigen den Elektromotor 10, welcher zum Betreiben in den anderen Betriebsarten geschaltet ist. Fig. 10 zeigt eine Auslegungsform, welche zum Einsatz des Elektromotors 10 in einer Standardbetriebsweise mit vier Leitungen monofilar geeignet ist. Wie im Zusammenhang mit der in Fig. 10 gezeigten Auslegungsform zu ersehen ist, und wenn die ersten und die zweiten Anschlüsse miteinander mit einem üblichen Schaltpaar (nicht gezeigt) verbunden sind, kann der Elektromotor 10 in einer Standardbetriebsweise mit drei Leitungen betrieben werden. Fig. 11 verdeutlicht eine Auslegungsform, welche für den Einsatz des Elektromotors 10 in einer Standardbetriebsweise mit vier Leitungen geeignet ist. Fig. 12 verdeutlicht eine Auslegungsform, bei der der Elektromotor 10 für eine Standardbetriebsweise mit vier Leitungen in Serienschaltung geeignet ist. Fig. 13 schließlich zeigt eine Auslegungsform, die zum Einsatz des Elektromotors 10 in einer Standard betriebsweise mit vier Leitungen geeignet ist. In den Fig. 12 und 13 sind übliche Schaltdrähte zwischen einigen der Anschlüsse vorgesehen.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die voranstehend beschriebenen Einzelheiten der bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Durchschnittsfachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.

Claims (10)

1. Elektromechanische Anordnung, welche einen Stator (11) mit einem inneren elektrischen Leiter (37) und einen Rotor (20) umfaßt, welcher in dem Stator (11) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromechanische Anordnung ferner ein programmgesteuertes, streifenförmiges Anschlußteil (30) hat, welches mit dem Stator (11) verbunden ist, das streifenförmige Anschlußteil (30) eine daran ausgebildete Tasche (33) umfaßt, der innere elektrische Leiter (37) in der Tasche (33) verläuft, ein erstes Anschlußteil (38) in der Tasche (33) eingebaut ist und mit dem inneren elektrischen Leiter (37) zusammenarbeitet, um eine elektrische Verbindung zwischen denselben herzustellen, und ein zweites Anschlußteil (42) elektrisch mit einem externen elektrischen Leiter (41) verbunden und lösbar mit dem ersten Anschlußteil (38) verbunden ist, um selektiv eine elektrische Verbindung zwischen dem inneren elektrischen Leiter (37) und dem externen elektrischen Leiter (41) herzustellen, um zu ermöglichen, daß die elektromechanische Anordnung in einer Anzahl von unterschiedlichen Betriebsarten betreibbar ist.
2. Elektromechanische Anordnung nach Anspruch 1, bei der das zweite Anschlußteil (42) lösbar mit dem ersten Anschlußteil (38) durch den Einbau in die Tasche (33) verbunden ist, um mit dem ersten Anschlußteil (38) zusammenzuarbeiten.
3. Elektromechanische Anordnung nach Anspruch 2, bei der das erste Anschlußteil (38) und das zweite Anschlußteil (42) beide Einsteckanschlußteile sind.
4. Elektromechanische Anordnung nach Anspruch 1, bei der das zweite Anschlußteil (42) hinsichtlich der Gestalt komplementär zu dem ersten Anschlußteil (38) ausgelegt ist, um die lösbare Verbindung zwischen diesen Teilen zu unterstützen.
5. Elektromechanische Anordnung nach Anspruch 1, bei der die elektromechanische Anordnung eine Mehrzahl von Taschen (33) umfaßt, weiche auf dem streifenförmigen Anschlußteil (30) ausgebildet sind, eine Mehrzahl von ersten Anschlußteilen (38) umfaßt, welche in der Tasche (33) vorgesehen sind und mit einer Mehrzahl von inneren elektrischen Leitern (37) zusammenarbeitet, um eine elektrische Verbindung zwischen denselben herzustellen, und eine Mehrzahl von zweiten Anschlußteile (42) umfaßt, welche elektrisch mit einer Mehrzahl von externen elektrischen Leitern (41) verbunden und lösbar mit den ersten Anschlußteilen (38) verbunden sind, um selektiv elektrische Verbindungen zwischen den inneren elektrischen Leitern (37) und den externen elektrischen Leitern (41) herzustellen und zu ermöglichen, daß die elektromechanische Anordnung in einer Anzahl von unterschiedlichen Betriebsarten betreibbar ist.
6. Elektromechanische Anordnung nach Anspruch 5, welche ferner einen elektrischen Schaltleiter (53) aufweist, welcher ein erstes Ende hat, das mit dem zweiten Anschlußteil (42) verbunden ist, und ferner ein drittes Anschlußteil (54) umfaßt, welches mit einem zweiten Ende des elektrischen Schaltleiters (53) verbunden ist, wobei das zweite Anschlußteil (42) lösbar mit einem der ersten Anschlußteile (38) verbunden ist und das dritte Anschlußteil lösbar mit einem weiteren der ersten Anschlußteile (38) verbunden ist.
7. Elektromechanische Anordnung nach Anspruch 1, bei der das streifenförmige Anschlußteil (30) eine Mehrzahl von darin ausgebildeten Taschen (33) umfaßt, welche ein erstes Paar von Taschen (33) umfassen, welche aneinandergrenzend ausgebildet sind, und ein zweites Paar von Taschen (33) umfassen, welche aneinandergrenzend ausgebildet, aber von dem ersten Paar von Taschen (33) beabstandet sind.
8. Elektromechanische Anordnung nach Anspruch 1, bei der das streifenförmige Anschlußteil (30) im allgemeinen eben und hinsichtlich der Gestalt zylindrisch ausgebildet sowie mit einem Ende (17) des Stators (11) verbunden ist.
9. Elektromechanische Anordnung nach Anspruch 8, bei der die Tasche (33) durch eine axial vordere Fläche (34) gebildet wird, welche mit einer axial hinteren Fläche (35) durch gegenüberliegende Seitenflächen verbunden ist, und bei der die vordere Fläche axial bezüglich der hinteren Fläche nach außen abgewinkelt ist, um einen Zwischenraum zum Einbau des ersten Anschlußteils (38) bereitzustellen.
10. Elektromechanische Anordnung nach Anspruch 1, bei der das streifenförmige Anschlußteil (30) mit dem Stator (11) mittels einer Reibschlußverbindung verbunden ist.
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