DE69605896T2 - Maschine zum aufweiten von rohrenden durch einwalzen - Google Patents
Maschine zum aufweiten von rohrenden durch einwalzenInfo
- Publication number
- DE69605896T2 DE69605896T2 DE69605896T DE69605896T DE69605896T2 DE 69605896 T2 DE69605896 T2 DE 69605896T2 DE 69605896 T DE69605896 T DE 69605896T DE 69605896 T DE69605896 T DE 69605896T DE 69605896 T2 DE69605896 T2 DE 69605896T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rolling device
- machine according
- jaws
- block
- pipe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 50
- 238000003860 storage Methods 0.000 claims description 10
- 238000013459 approach Methods 0.000 claims description 6
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 2
- 239000000314 lubricant Substances 0.000 claims description 2
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 3
- 238000004880 explosion Methods 0.000 description 2
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000005097 cold rolling Methods 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 230000001050 lubricating effect Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 1
- 238000005476 soldering Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D19/00—Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes
- B21D19/02—Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by continuously-acting tools moving along the edge
- B21D19/04—Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by continuously-acting tools moving along the edge shaped as rollers
- B21D19/046—Flanging or other edge treatment, e.g. of tubes by continuously-acting tools moving along the edge shaped as rollers for flanging edges of tubular products
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D41/00—Application of procedures in order to alter the diameter of tube ends
- B21D41/02—Enlarging
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)
- Reinforcement Elements For Buildings (AREA)
- Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
- Metal Extraction Processes (AREA)
- Control Of Metal Rolling (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
- Actuator (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
- Forging (AREA)
- Automatic Assembly (AREA)
- Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)
- Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Aufweiten von Rohrenden durch Einwalzen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, der sich auf das Dokument FR-A-2 660 219 gründet.
- Bei Anlagen zum Transport von unter Druck stehenden hydraulischen oder pneumatischen Fluiden, wird die dichte Verbindung der steifen Rohre mit den unterschiedlichen Öffnungen der Geräte der Anlage im allgemeinen mit Hilfe von Kragenverbindungen durchgeführt. Diese Verbindungen umfassen eine Mutter mit Innenschulter, die auf dem anzuschließenden Rohr aufgesetzt wird, an dessen Ende ein Kragen ausgebildet ist. Somit ist die Mutter mit Schulter auf dem Rohr unverlierbar montiert und kann auf einen mit einer Öffnung eines Geräts verbundenen Gewindestutzen geschraubt werden. Eine Dichtung kann zwischen dem Ende des Rohrs und dem Gerät zum Vervollkommnen der Dichtheit angebracht werden.
- Es gibt mehrere Arten zum Anbringen eines Kragens am Ende eines Rohrs. Der Kragen kann z. B. auf das Ende des Rohrs gelötet werden. Um eine gute Lötung zu erzielen, müssen der Kragen und das Ende des Rohrs gereinigt werden. Diese Reinigung erhöht die zur Herstellung der Verbindung notwendige Zeit und verteuert den Vorgang.
- Es ist auch bekannt, einen gehämmerten Kragen herzustellen. Diesen erhält man durch das Schlagen des zuvor in eine Matrix eingebrachten Rohrendes mit Hilfe einer Reihe kalibrierter Werkzeuge, die es gestatten, das Rohrende fortschreitend zu verformen, bis man einen Kragen erhält.
- Die Zeit und die Kosten zur Herstellung eines solchen Kragens sind hoch.
- Das Dokument FR 2 642 500 beschreibt ein Verfahren zum Herstellen einer Verbindung, bei dem der Kragen des Rohrs durch Einwalzen hergestellt wird. Dieses Verfahren ermöglicht es, eine Verbindung rasch und wirtschaftlich herzustellen.
- Es gibt Maschinen, um dieses Verfahren durchzuführen, wie die z. B. in dem Dokument FR 2 660 219 beschriebene. Diese Maschinen umfassen zwei Backen, die eine Einspannvorrichtung bilden, in welche das Ende des anzuschließenden Rohrs gebracht wird, eine Einwalzvorrichtung sowie Mittel, um diese in eine Umlaufbewegung zu versetzen.
- Das Dokument US 3 610 016 beschreibt eine Maschine, die es gestattet, das Ende eines Rohrs aufzuweiten. Diese Maschine hat eine Basis, auf der einerseits eine feststehende Einheit mit zwei Backen zum Aufnehmen des aufzuweitenden Rohrs und andererseits eine in der Richtung der Backen verschiebbare bewegliche Gruppe mit einem Werkzeug, die durch einen angebauten Zylinder bewegt wird, montiert sind. Das Werkzeug dieser beweglichen Gruppe wird um eine parallel zur Verschiebungsachse der Gruppe verlaufende Achse drehangetrieben und wird somit in eine Zylinderbewegung versetzt. Ein z. B. unter die Basis der Maschine gebrachter Motor liefert die für ihr richtiges Funktionieren notwendige Energie.
- Das Dokument EP 0 462 719 beschreibt eine Maschine zum Warmaufweiten von Rohren. Diese Maschine dient zur Verwendung auf dem Gebiet der Erdölsuche im Meer. Sie umfaßt eine Basis, die aus zwei Endplatten gebildet ist, die durch vier parallele Rohre verbunden sind, einen auf den vier Rohren gleitend montierten beweglichen Wagen, ein um eine parallel zu den Rohren verlaufende Achse drehangetriebenes Werkzeug, das auf dem beweglichen Wagen montiert ist, Mittel zum Halten des aufzuweitenden Rohrs sowie Mittel zum Verschieben des Wagens.
- Der Aufbau der bekannten Maschinen macht aus ihnen schwere, voluminöse und kaum transportierbare Maschinen. Außerdem ermögli chen die meisten von ihnen keine Umlaufbewegung des Werkzeugs. Es ist nun oftmals nützlich, beim Aufbauen einer hydraulischen oder pneumatischen Anlage vor Ort Rohrverbindungen auf dem einen oder dem anderen Gerät der Anlage herzustellen. Diese Verbindungen müssen dann bestellt und in der Fabrik hergestellt werden, wodurch Verzögerungen von einigen Tagen entstehen.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maschine bereitzustellen, die es gestattet, Rohrenden durch Kalteinwalzen aufzuweiten, insbesondere zur Herstellung von Kragenverbindungen, deren Aufbau einfach ist, und zwar so, daß diese Maschine platzsparend und leicht transportierbar sein kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Maschine mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
- Der Aufbau dieser Maschine ist einfach und ermöglicht es, eine kompakte Maschine herzustellen. Der zweite feststehende Block integriert einen Teil der Mittel, wodurch es ermöglicht wird, die Einwalzvorrichtung dem aufzuweitenden Rohrende anzunähern. Vorteilhafterweise wird dieser Hydraulikzylinder durch eine an dem beweglichen Block montierte Hydraulikpumpe gespeist.
- Es gibt mehrere Möglichkeiten, einer Einwalzvorrichtung eine Umlaufbewegung zu verleihen. Die Erfindung schlägt z. B. eine Art vor, dies zu erzielen, indem sie platzsparende Mittel verwendet. Dabei wird die Einwalzvorrichtung in einer Spindel gelagert, die ihrerseits über Lager in einem Spindelhalter gelagert wird, der durch die Antriebsmittel in einer Umlaufbewegung der Einwalzvorrichtung angetrieben wird, wobei die Achse der Einwalzvorrichtung und ihre Spindel mit ihrer Drehachse des Spindelhalters einen Winkel bilden, wodurch ermöglicht wird, die Einwalzvorrichtung in eine Umlaufbewegung zu versetzen.
- Die Einwalzvorrichtung, die Spindel und ihr Halter sind ineinander gelagert. Die Länge der ganzen Einheit ist somit kaum größer als diejenige des Spindelhalters.
- Um einerseits die Einwalzvorrichtung, die Spindel und ihren Halter und andererseits ihre Antriebsmittel parallel nebeneinander anzuordnen, weisen die Antriebsmittel für eine Umlaufbewegung der Einwalzvorrichtung einen Motor auf, dessen mit einer Riemenscheibe versehene Ausgangswelle mit dem Spindelhalter mit einem Riemen verbunden ist.
- Je nach dem verfügbaren Raum kann sich der Motor oberhalb, unterhalb oder aber auf der Höhe der anzutreibenden Einheit befinden.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die den Hydraulikzylinder speisende Hydraulikpumpe einen Kolben, auf den ein Exzenter einwirkt, der am Ende der Drehachse des Spindelhalters gelagert ist.
- Der Spindelhalter betätigt dann durch den Exzenter die Hydraulikpumpe. In diesem Fall treiben auch die Antriebsmittel für die Umlaufbewegung die Hydraulikpumpe an und ermöglichen es auch, die Einwalzvorrichtung dem Rohrende anzunähern. Ein einziger Motor kann somit für diese beiden Bewegungen ausreichen.
- Vorteilhafterweise speist die Hydraulikpumpe den Hydraulikzylinder durch das Innere des Zylinderkolbens. Man findet somit nacheinander den Spindelhalter, die Hydraulikpumpe und den Zylinder.
- Um das Anhalten des Einwalzens zu steuern, wenn das Rohrende aufgeweitet wird, weist der bewegliche Block mindestens einen Anschlagzapfen auf, der dazu bestimmt ist, am Hutende an einer das Rohrende festklemmenden Backe in Anschlag zu gelangen, und weist die Maschine einen Druckregler auf, der mit der Zylinderkammer verbunden ist und ein Magnetventil derart steuert, daß, wenn der Druck in der Zylinderkammer zu hoch ist, die Zylinderkammer mit einem Öl-Speichergefäß in Verbindung gesetzt wird.
- Bei diesem Aufbau weisen vorteilhafterweise die Antriebsmittel, die ermöglichen, die Einwalzvorrichtung in eine Umlaufbewegung zu versetzen, einen Elektromotor auf, dessen Stromversorgung unterbrochen wird, wenn der Druckregler das Magnetventil betätigt. Das Anhalten der Maschine ist somit am Ende des Zyklus automatisch.
- Es ist auch möglich, das Anhalten des Einwalzens ohne Druckregler durchzuführen. Letzterer hat den Nachteil, daß es sich um ein elektrisches Gerät handelt, das an einem Ort, bei dem Explosionsgefahr herrscht, nicht verwendet werden kann. Die Erfindung liefert somit auch eine Vorrichtung, die es gestattet, die Zylinderkammer mit einem Öl-Speichergefäß in Verbindung zu bringen, wobei diese Vorrichtung ein austariertes Ventil aufweist, das sich öffnet, wenn der Druck in der Zylinderkammer einen vorbestimmten Wert übersteigt, sowie einen Schieber aufweist, bei dem ein Ende mit der Zylinderkammer in Verbindung gesetzt wird, wenn das Ventil geöffnet ist, und der die Öffnung eines Durchtritts zwischen der Zylinderkammer und dem Öl- Speichergefäß steuert.
- Die Führungsmittel zur Verschiebung des beweglichen Blocks weisen vorzugsweise zwei Säulen auf, welche die beiden feststehenden Blöcke verbinden. Diese beiden Säulen ermöglichen eine gute Führung und versteifen die Gesamtheit der Maschine.
- Weiter oben wurden Mittel beschrieben, die es gestatten, die Einwalzvorrichtung dem Rohrende anzunähern. Diese Mittel weisen einen Hydraulikzylinder auf. Um die Einwalzvorrichtung vom Rohrende zu entfernen, könnte der beschriebene Zylinder durch einen Zylinder mit doppelter Wirkung ersetzt werden. Dennoch weisen die Mittel zum Entfernen der Einwalzvorrichtung von dem aufzuweitenden Rohrende vorzugsweise Druckfedern auf, die zwischen dem ersten feststehenden Block und dem beweglichen Block angebracht sind.
- Bei dieser Ausführungsform ermöglichen es die Antriebsmittel, die Einwalzvorrichtung dem aufzuweitenden Ende des Rohrs anzunähern, wobei gegen die Federn gearbeitet wird, und wenn diese Mittel nicht mehr wirken, entfernen die Federn den beweglichen Block von dem ersten feststehenden Block.
- Um das Ende des aufzuweitenden Rohrs gut zu halten, hat der Backenträger die Form eines Schwalbenschwanzes, mit dem die beiden komplementär geformten Backen derart in Eingriff gelangen, daß, wenn die Einwalzvorrichtung an das Rohrende anschlägt, die beiden Backen durch Keilwirkung dazu neigen, sich einander anzunähern, wodurch das Rohr festgeklemmt wird.
- Um eine Voreinspannung des Rohrendes zu bewirken, weist der erste feststehende Block einen Schuh auf, der einerseits einer Backe gegenüberliegt, wenn die Backen in dem Backenhalter plaziert sind, und andererseits durch einen mit Hilfe eines Hebels betätigten Exzenter zu dieser Backe hin gedrückt werden kann, um die beiden Backen einander anzunähern und somit das Rohrende zu halten.
- Vorzugsweise weist der erste feststehende Block einen beweglichen Anschlag auf, an den das aufzuweitende Rohrende anschlägt, um eine richtige Positionierung in der Einspannvorrichtung zu ermöglichen, und der an einer Achse angelenkt ist zwischen einer ersten Stellung, bei der er den Backen auf der Seite der Einwalzvorrichtung gegenüberliegt, und einer zweiten Stellung, bei der er entfernt ist, um die Wirkung der Einwalzvorrichtung auf das Rohrende nicht zu stören.
- Damit die Einwalzvorrichtung nicht an den beweglichen Anschlag stößt, umfaßt dieser einen Hebel, und der bewegliche Block ist mit einem Nocken ausgestattet, der eine geneigte Oberfläche hat und mit dem Hebel des beweglichen Anschlags derart zusammenwirkt, daß der Anschlag in seine entfernte Stellung geführt wird, wenn sich die Einwalzvorrichtung in die Richtung des ersten feststehenden Blocks richtet.
- Die Verschiebungsbewegung des beweglichen Blocks kann auch genutzt werden, um eine Schmiervorrichtung zu betätigen. In diesem Fall weist die Maschine einen Zerstäuber zum Zerstäuben eines Schmiermittels auf, der zu dem aufzuweitenden Rohrende hin ausgerichtet ist und mechanisch betätigt wird, wenn sich der bewegliche Block dem ersten feststehenden Block annähert.
- Auf jeden Fall ergibt sich ein besseres Verständnis der Erfindung mit Hilfe der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten schematischen Zeichnung, die beispielhaft eine erfindungsgemäße Maschine darstellt, wobei:
- Fig. 1 eine Ansicht im Längsschnitt entlang der Schnittlinie I- I von Fig. 2 ist;
- Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht ist;
- Fig. 3 eine Schnittansicht eines hydraulischen Schiebers im vergrößerten Maßstab zum Steuern des Anhaltens eines Einwalzvorgangs ist; und
- Fig. 4 eine Perspektivansicht einer Einzelheit im vergrößerten Maßstab ist, die an der in Fig. 1 und 2 dargestellten Maschine angebracht werden kann.
- Fig. 1 und 2 stellen eine erfindungsgemäße Maschine in einer Gesamtansicht dar. Diese Maschine weist im wesentlichen drei Teile auf, die man in diesen beiden Figuren gut unterscheiden kann: einen feststehenden vorderen Teil 1, einen feststehenden hinteren Teil 2 und einen beweglichen Teil 3, der zwischen den beiden feststehenden Teilen 1, 2 angeordnet ist.
- Der feststehende vordere Teil 1 dient im wesentlichen dazu, das Ende eines Rohrs 4, das aufgeweitet werden soll, sowie gegebe nenfalls einen Schulterring 5 zu positionieren und an seinem Ort zu halten. Hierfür bildet er einen Backenträger, in dem zwei Backen 6 eingesetzt werden können.
- Diese Backe 6 hat im wesentlichen die Form eines Parallelepipeds, bei dem eine Fläche 7 geneigt ist. Der Backenhalter wiederum hat die Form eines Schwalbenschwanzes. Die geneigte Fläche 7 jeder Backe tritt dann gegen eine geneigte Fläche des Backenhalters. Die Fläche jeder Backe 6, die mit der anderen Backe in Berührung ist, hat eine Vertiefung, die dazu dient, den Ring 5 und das Rohrende 4 aufzunehmen. Auf seinem zur Aufnahme des Rohrs bestimmten Teil ist diese Vertiefung mit Karbid überzogen, um einen besseren Reibungskoeffizienten zu erhalten; wodurch es ermöglicht wird, das Rohrende 4 besser in seiner Stellung zu halten.
- Die größere Fläche des Schwalbenschwanzes findet sich auf der Seite des Rohrendes 4, das aufgeweitet werden soll. Wenn dann ein Werkzeug auf dieses Ende zum Aufweiten des Rohrs einwirkt, drückt es somit auf die Backen 6, und durch Keilwirkung werden diese derart gespannt, daß sie das Rohrende 4 besser halten.
- Um eine gute Positionierung des Rohrendes 4 in den die Einspannvorrichtung bildenden Backen 6 zu ermöglichen, ist der vordere feststehende Teil 1 mit einem beweglichen Anschlag 8 ausgestattet, der um eine Drehachse angelenkt ist. Um das Rohrende 4 zu positionieren, wird der Anschlag 8 gegenüber der in den Backen 6 eingearbeiteten Vertiefung angebracht, um das Rohrende 4 aufzunehmen. Dieses wird dann zwischen den beiden Backen 6 eingeschoben, die nicht gespannt sind, bis es gegen den beweglichen Anschlag 8 stößt.
- Um das Rohrende 4 in dieser Stellung zu halten, ist der vordere Block 1 der Maschine mit einer Vorspanneinrichtung ausgestattet. Er umfaßt einen Schuh 9, der einerseits einer in dem Backenhalter eingesetzten Backe 6 gegenüberliegt, und der andererseits durch einen mit Hilfe eines Hebels 11 betätigten Exzenter 10 zu dieser Backe 6 hin gedrückt werden kann. Wenn der Hebel 11 betätigt wird, um den Schuh 9 zu schieben, nähert sich die geschobene Backe 6 der anderen Backe 6 an, wodurch es ermöglicht wird, das Rohrende 4 in der Einspannvorrichtung festzuspannen.
- Der oben beschriebene vordere feststehende Teil 1 ist mit dem hinteren feststehenden Teil 2 durch zwei parallele Säulen 12 verbunden, die als Führung zur Verschiebung des beweglichen Teils 3 dienen.
- Der bewegliche Teil 3 ist mittels vier Lagern 13 auf den beiden Säulen 12 gelagert, welche den vorderen feststehenden Block 1 und den hinteren feststehenden Block 2 verbinden. Er umfaßt eine Einwalzvorrichtung 14, die das zum Aufweiten des Rohrendes 4 dienende Werkzeug bildet, eine Spindel 15, in der die Einwalzvorrichtung 14 gelagert ist, einen Spindelhalter 16 und einen Elektromotor 17, der den Spindelhalter 16 mittels eines Riemens 18 und einer auf der Ausgangswelle des Motors 17 montierten Riemenscheibe 19 in Drehung versetzt.
- Der Spindelhalter 16 ist in einem Gehäuse 20 mit Hilfe von Kugellagern 21 gelagert. Die Achse dieses Halters 16 ist zu den Säulen 12 und somit zur Verschiebungsrichtung des beweglichen Blocks 3 parallel. Auf der dem Backenhalter gegenüberliegenden Seite hat der Spindelhalter 16 eine Vertiefung, die der Spindel 15 als Sitz dient. Letztere ist mittels eines Nagelrings 22 und eines Kugelanschlags 23 in der Vertiefung des Spindelhalters gelagert. Die Achse der in ihrem Halter 16 gelagerten Spindel 15 ist um einige Grad bezüglich der Achse des Spindelhalters 16 geneigt.
- Die Einwalzvorrichtung 14 sitzt in der Spindel 15 parallel zur Achse der Spindel 15. Sie ist somit bezüglich der Achse des Spindelhalters 16 geneigt.
- Der Elektromotor 17 ist parallel zur Achse des Spindelhalters 16 an dem Gehäuse 20 gelagert. Der Riemen 18 bewirkt den Drehantrieb des Spindelhalters 16, und aufgrund der Neigung der Achse der Einwalzvorrichtung 14 und ihrer Spindel 15 wird die Einwalzvorrichtung 14 in eine Umlaufbewegung versetzt.
- Am Ende des der Einwalzvorrichtung 14 gegenüberliegenden Spindelhalters 16 schließt ein Deckel das Gehäuse 20, das als Auflage für eine Hydraulikpumpe 25 dient. Letztere umfaßt einen Kolben 26, ein Einlaßventil 27 und ein Auslaßventil 28.
- Der Kolben 26 wird in einer Hin- und Herbewegung durch einen Exzenter 29 angetrieben, der auf dem Spindelhalter 16 gegenüber von der Einwalzvorrichtung 14 gelagert ist und in einer in dem Deckel 24 ausgebildeten Vertiefung sitzt.
- Die Pumpe 25 wird über einen biegsamen Schlauch 30 mit Öl versorgt, der mit einem Öl-Speichergefäß 31 verbunden ist. Letzteres sitzt in dem hinteren feststehenden Teil 2 der Maschine.
- Diese Pumpe 25 versorgt einen Hydraulikzylinder. Der Körper dieses Zylinders ist in dem hinteren feststehenden Block 2 integriert, die Kammer dieses Zylinders besteht aus einer in den hinteren Block 2 eingearbeiteten Blindbohrung 32, und der Kolben 33 dieses Zylinders ist mit dem Deckel 24 des Gehäuses 20 verbunden.
- Die Ölversorgung des Zylinders geschieht durch einen Kanal 34, der in den Deckel 24 und den Kolben 33 gebohrt ist und den Ausgang der Pumpe mit der Kammer des Zylinders verbindet.
- Wenn der Elektromotor 17 in Betrieb ist, dreht er den Spindelhalter 16, und die Pumpe 25 speist den Hydraulikzylinder. Die Einwalzvorrichtung 14 wird dann in eine Umlaufbewegung versetzt, die mit einer durch den Hydraulikzylinder bewirkten Verschiebung kombiniert ist. Das Anhalten der Maschine findet automatisch statt und wird im folgenden beschrieben.
- Auf der Seite der Einwalzvorrichtung 14 umfaßt der bewegliche Block zwei Zapfen 35, die als mechanische Anschläge dienen. Jede Backe 6 hat eine einem Zapfen 35 gegenüberliegende gefräste Oberfläche 36. Diese gefräste Fläche 36 ist so angeordnet, daß ein Zapfen 35 an sie stößt, wenn die Aufweitung des Rohrendes 4 durchgeführt wird.
- Wenn die Zapfen 35 an die gefrästen Flächen 36 stoßen, bleibt der bewegliche Block 3 stehen, doch der Motor 17 dreht sich weiterhin und treibt die Pumpe 25 an. Da sich der Kolben 33 des Zylinders nicht mehr bewegt, nimmt der Druck in der Kammer 32 des Kolbens zu. Ein mit dieser Kammer 32 verbundener Druckregler 37 zeichnet diese Druckzunahme auf. Wenn dann der Druck einen vorbestimmten Wert übersteigt, steuert der Druckregler 37 ein Magnetventil 38 an, welches dann die Kammer 32 des Kolbens mit dem Speichergefäß 31 in Verbindung setzt. Der Druck nimmt dann ab, und der bewegliche Block 3 wird nicht zu dem vorderen feststehenden Teil geschoben.
- Um den beweglichen Block 3 zu dem hinteren feststehenden Block 2 zurückzubringen (wie in Fig. 1 und 2 dargestellt), umgeben zwischen dem vorderen feststehenden Block 1 und dem beweglichen Teil 3 angeordnete Federn 39 die beiden Säulen 12.
- Um eine Beschädigung der Maschine zu verhindern, sind außerdem zwei um die Federn 39 angeordnete Verstrebungen 40 vorgesehen, um den Hub des beweglichen Teils zu begrenzen. Sollte dann der Motor 17 versehentlich in Betrieb genommen werden, wenn keine Platte 6 in dem Backenhalter vorhanden ist, kommt der bewegliche Block 3 aufgrund der Verstrebungen 30 zum Anschlag, und der Druckregler 37 steuert die Rückkehr des beweglichen Teils 3.
- Der Druckregler 37 kann nicht nur das Magnetventil 38, sondern auch die Versorgung des Motors 17 steuern. Wenn dann der Druck zu groß wird, wird der Motor 17 angehalten.
- Selbstverständlich kann die in Fig. 1 und 2 dargestellte Maschine mit einer den hinteren feststehenden Teil 2 und den beweglichen Teil 3 abdeckenden Haube sowie den Transport der Maschine erleichternden Handgriffen ausgestattet sein. Diese Zusatzmerkmale sind in der Zeichnung nicht dargestellt.
- Fig. 3 zeigt ein Ventil 41 im Schnitt, das ähnliche Funktionen wie die des Druckreglers 37 und des Magnetventils 38 hat.
- Dieses Ventil 41 ist über seinen Eingang 42 mit der Kammer 32 des Kolbens und über seinen Ausgang 47 mit dem Speicherbehälter 31 verbunden. Es umfaßt ein austariertes Ventil 43 und einen Schieber 44.
- Wenn der Druck in der Kammer des Zylinders 32 zunimmt und einen vorbestimmten Wert übersteigt, der durch Betätigen einer Schraube 45 einstellbar ist, öffnet sich das austarierte Ventil 43 und bringt die Kammer des Zylinders mit einer Kammer 46 in Verbindung, die sich an einem Ende des Schiebers 44 befindet. Diese wird dann unter der Einwirkung des Drucks geschoben und gleitet bis in eine Stellung, bei der der Eingang 42 mit dem Ausgang 47 in Verbindung ist, das heißt, daß die Kammer 32 des Zylinders mit dem Speichergefäß 31 verbunden ist.
- Um den Schieber 44 in dieser Stellung zu halten, ist ein Einrastsystem vorhanden, das eine Kugel 48, eine Feder 49 und eine Einkerbung 50 aufweist, die in einer mit dem Schieber 44 verbundenen Stange 51 eingearbeitet ist.
- Um das System wieder einsatzbereit zu machen, genügt es, dafür zu sorgen, daß, wenn der bewegliche Block 3 in seine in Fig. 1 und 2 dargestellte Stellung rückkehrt, ein (nicht dargestellter) Zeiger auf die Stange 51 einwirkt, um sie in ihre in Fig. 3 gezeigte Stellung zurückzuführen.
- Dieses Ventil 41 kann insbesondere verwendet werden, wenn die oben beschriebene Maschine in eine gefährliche Atmosphäre mit Explosionsgefahr gebracht wird. Der Elektromotor 17 wird dann z. B. durch einen pneumatischen Motor ersetzt, und die Maschine kann dann funkenfrei arbeiten.
- Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung, die es gestattet, den beweglichen Anschlag 8 automatisch anzuheben, der für die Positionierung des Rohrendes 4 benötigt wird, wenn sich der bewegliche Block 3 dem vorderen feststehenden Teil 1 nähert.
- Die Vorrichtung weist einen Anhebungsnocken 52 auf, der an dem beweglichen Block 3 gelagert ist. Dieser Nocken 52 hat eine geneigte Oberfläche, die mit einem Hebel zusammenwirkt, der mit dem beweglichen Anschlag 8 verbunden ist, so daß, wenn sich der bewegliche Block 3 zu dem vorderen feststehenden Teil 1 fortbewegt, sich der bewegliche Anschlag 3 von der Stellung entfernt, in der er die richtige Positionierung des Rohrendes 4 ermöglicht.
Claims (16)
1. Maschine zum Aufweiten von Rohrenden durch Einwalzen, mit
einer in einem Halter gelagerten Einwalzvorrichtung (14), zwei
Backen (6), die eine Einspannvorrichtung zum Halten eines
aufzuweitenden Rohrendes (4) bilden, Antriebsmitteln (17, 18), die
es ermöglichen, die Einwalzvorrichtung in eine Umlaufbewegung
zu versetzten, Antriebsmitteln (25), die es gestatten, sie dem
Rohrende (4) anzunähern, sowie Mitteln (39), die es gestatten,
sie davon zu entfernen, wobei die Backen (6) in einem
feststehenden Backenträger angeordnet sind, der einen ersten Block (1)
der Maschine bildet, wobei ein zweiter feststehender Block (2)
dem ersten Block gegenübersteht und ein beweglicher Block (3)
die Einwalzvorrichtung (14) aufweist, und wobei ihr Halter und
ihre Antriebsmittel (17) Führungsmittel (12) besitzen, welche
die beiden feststehenden Blöcke verbinden und mittels eines
Hydraulikzylinders angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hydraulikzylinder einen Zylinderkörper und eine
Zylinderkammer (32), die in den zweiten feststehenden Block (2)
integriert sind, sowie einen mit dem beweglichen Block (3)
verbundenen Zylinderkolben (33) aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einwalzvorrichtung (14) in einer Spindel (15) gelagert ist, die
ihrerseits über Lager (21) in einem Spindelhalter (16) gelagert
ist, der durch die Antriebsmittel (17) in einer Umlaufbewegung
der Einwalzvorrichtung angetrieben wird, wobei die Achse der
Einwalzvorrichtung und ihrer Spindel mit der Drehachse des
Spindelhalters einen Winkel bilden, wodurch ermöglicht wird,
die Einwalzvorrichtung (14) in eine Umlaufbewegung zu
versetzen.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsmittel zu einer Umlaufbewegung der Einwalzvorrichtung
einen Motor (17) aufweisen, dessen mit einer Riemenscheibe (19)
versehene Ausgangswelle mit den Spindelhaltern (16) mit einem
Riemen (18) verbunden ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Hydraulikzylinder durch eine auf dem beweglichen Block (3)
montierte Hydraulikpumpe (25) gespeist wird.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hydraulikpumpe (25) einen Kolben (26) aufweist, auf den ein
Exzenter (29) einwirkt, der am Ende der Drehachse des
Spindelhalters gelagert ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hydraulikpumpe (25) den Hydraulikzylinder
durch das Innere des Zylinderkolbens speist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der bewegliche Block (3) mindestens einen
Anschlagzapfen (35) aufweist, der dazu bestimmt ist, am Hubende
an einer das Rohrende (4) festklemmenden Backe (6, 36) in
Anschlag zu gelangen, und daß die Maschine einen Druckregler (37)
aufweist, der mit der Zylinderkammer (32) verbunden ist und ein
Magnetventil (38) derart steuert, daß, wenn der Druck in der
Zylinderkammer (32) zu hoch ist, die Zylinderkammer (32) mit
einem Öl-Speichergefäß (31) in Verbindung gesetzt wird.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsmittel, die ermöglichen, die Einwalzvorrichtung in eine
Umlaufbewegung zu versetzen, einen Elektromotor (17) aufweisen,
dessen Stromversorgung unterbrochen wird, wenn der Druckregler
(37) das Magnetventil (38) betätigt.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung aufweist, die es gestattet,
die Zylinderkammer (32) mit einem Öl-Speichergefäß (31) in
Verbindung zu bringen, wobei diese Vorrichtung ein austariertes
Ventil (43) aufweist, das sich öffnet, wenn der Druck in der
Zylinderkammer (32) einen vorbestimmten Wert übersteigt, sowie
einen Schieber (34) aufweist, bei dem ein Ende mit der
Zylinderkammer (32) in Verbindung gesetzt wird, wenn das Ventil (43)
geöffnet ist, und der die Öffnung eines Durchtritts zwischen
der Zylinderkammer (32) und dem Öl-Speichergefäß (31) steuert.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsmittel zur Verschiebung des
beweglichen Blocks (3) zwei Säulen (12) aufweisen, welche die
beiden feststehenden Blöcke (1, 2) verbinden.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zum Entfernen der
Einwalzvorrichtung (14) von dem aufzuweitenden Rohrende (4) Druckfedern (39)
aufweisen, die zwischen dem ersten feststehenden Block (1) und
dem beweglichen Block (3) angeordnet sind.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Backenträger die Form eines
Schwalbenschwanzes hat, mit dem die beiden komplementär geformten Backen
(6) derart in Eingriff gelangen, daß, wenn die
Einwalzvorrichtung (14) an das Rohrende (4) anschlägt, die beiden Backen (6)
durch Keilwirkung dazu neigen, sich einander anzunähern,
wodurch das Rohr festgeklemmt wird.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste feststehende Block (1) einen Schuh (9) aufweist, der
einerseits einer Backe (6) gegenüberliegt, wenn die Backen (6)
in dem Backenhalter plaziert sind, und andererseits durch einen
mit Hilfe eines Hebels (11) betätigten Exzenter (10) zu dieser
Backe (6) hin gedrückt werden kann, um die beiden Backen (6)
einander anzunähern und somit das Rohrende (4) zu halten.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste feststehende Block (1) einen
beweglichen Anschlag (8) aufweist, an den das aufzuweitende Rohrende
(4) anschlägt, um eine richtige Positionierung in der
Einspannvorrichtung zu ermöglichen, und der an einer Achse angelenkt
ist zwischen einer ersten Stellung, bei der er den Backen (6)
auf der Seite der Einwalzvorrichtung (14) gegenüberliegt, und
einer zweiten Stellung, bei der er entfernt ist, um die Wirkung
der Einwalzvorrichtung (14) auf das Rohrende (4) nicht zu
stören.
15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der bewegliche Anschlag (8) einen Hebel aufweist, und daß der
bewegliche Block mit einem Nocken (52) ausgestattet ist, der
eine geneigte Oberfläche hat und mit dem Hebel des beweglichen
Anschlags derart zusammenwirkt, daß der Anschlag (8) in seine
entfernte Stellung geführt wird, wenn sich die
Einwalzvorrichtung (14) in die Richtung des ersten feststehenden Blocks (1)
richtet.
16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Zerstäuber zum Zerstäuben eines
Schmiermittels aufweist, der zu dem aufzuweitenden Rohrende (4)
hin ausgerichtet ist und mechanisch betätigt wird, wenn sich
der bewegliche Block (3) dem ersten feststehenden Block (1)
annähert.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9501803A FR2730434B1 (fr) | 1995-02-13 | 1995-02-13 | Machine a evaser des extremites de tubes par bouterollage |
PCT/FR1996/000222 WO1996025253A1 (fr) | 1995-02-13 | 1996-02-12 | Machine a evaser des extremites de tubes par bouterollage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69605896D1 DE69605896D1 (de) | 2000-02-03 |
DE69605896T2 true DE69605896T2 (de) | 2000-05-04 |
Family
ID=9476216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69605896T Expired - Lifetime DE69605896T2 (de) | 1995-02-13 | 1996-02-12 | Maschine zum aufweiten von rohrenden durch einwalzen |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0809552B1 (de) |
JP (1) | JP3830161B2 (de) |
AT (1) | ATE188147T1 (de) |
AU (1) | AU702815B2 (de) |
DE (1) | DE69605896T2 (de) |
DK (1) | DK0809552T3 (de) |
ES (1) | ES2142047T3 (de) |
FR (1) | FR2730434B1 (de) |
NO (1) | NO312061B1 (de) |
NZ (1) | NZ301745A (de) |
WO (1) | WO1996025253A1 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5956987A (en) * | 1995-02-13 | 1999-09-28 | Parker Hannifin Rak Sa | Machine for flaring pipe ends |
CN103124603B (zh) * | 2010-08-06 | 2015-04-29 | 美国润滑棒公司 | 手持式扩口工具 |
CN105722619A (zh) | 2013-10-30 | 2016-06-29 | 美国润滑棒公司 | 手持扩口工具 |
CN110918796A (zh) * | 2019-12-09 | 2020-03-27 | 袁福英 | 一种钢管加工用扩径装置 |
CN113477825B (zh) * | 2021-05-27 | 2023-06-06 | 珠海格力智能装备有限公司 | 加工设备 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3040800A (en) * | 1958-10-16 | 1962-06-26 | Parker Hannifin Corp | Tube flaring tool |
US2924263A (en) * | 1958-12-24 | 1960-02-09 | Kearney James R Corp | Adjustable tube flaring machine and double-pivoted support therefor |
US3610016A (en) * | 1969-08-12 | 1971-10-05 | Tenneco Inc | Unitized tube end forming machine |
FR2660219A1 (fr) * | 1990-03-28 | 1991-10-04 | Parker Hannifin Rak Sa | Machine a bouteroller. |
AU629472B2 (en) * | 1990-06-07 | 1992-10-01 | Mcdermott International, Inc. | Conductor guide forming machine |
-
1995
- 1995-02-13 FR FR9501803A patent/FR2730434B1/fr not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-02-12 DE DE69605896T patent/DE69605896T2/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-02-12 JP JP52470996A patent/JP3830161B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1996-02-12 AT AT96903084T patent/ATE188147T1/de not_active IP Right Cessation
- 1996-02-12 WO PCT/FR1996/000222 patent/WO1996025253A1/fr active IP Right Grant
- 1996-02-12 ES ES96903084T patent/ES2142047T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1996-02-12 EP EP96903084A patent/EP0809552B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-02-12 AU AU47239/96A patent/AU702815B2/en not_active Ceased
- 1996-02-12 NZ NZ301745A patent/NZ301745A/xx unknown
- 1996-02-12 DK DK96903084T patent/DK0809552T3/da active
-
1997
- 1997-08-12 NO NO19973700A patent/NO312061B1/no not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK0809552T3 (da) | 2000-05-22 |
EP0809552A1 (de) | 1997-12-03 |
FR2730434B1 (fr) | 1997-03-21 |
EP0809552B1 (de) | 1999-12-29 |
AU4723996A (en) | 1996-09-04 |
FR2730434A1 (fr) | 1996-08-14 |
AU702815B2 (en) | 1999-03-04 |
NZ301745A (en) | 1999-11-29 |
ATE188147T1 (de) | 2000-01-15 |
JPH11500066A (ja) | 1999-01-06 |
NO973700L (no) | 1997-09-30 |
WO1996025253A1 (fr) | 1996-08-22 |
JP3830161B2 (ja) | 2006-10-04 |
ES2142047T3 (es) | 2000-04-01 |
NO973700D0 (no) | 1997-08-12 |
DE69605896D1 (de) | 2000-02-03 |
NO312061B1 (no) | 2002-03-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2642963A1 (de) | Einspannvorrichtung | |
DE2532408C3 (de) | Druckluftantrieb für Werkzeuge | |
DE2713176A1 (de) | Vorrichtung zum radialen deformieren eines werkstuecks | |
DE3636710A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur montage eines rotationsring-kreiskolbenverdichters | |
DE1290999B (de) | Vierwegkerbwerkzeug | |
EP0116111A2 (de) | Maschine für die hydroplastische Bearbeitung von Rohrerzeugnissen | |
EP0899061A2 (de) | Spannbacken- und Spanneinrichtung zum Spannen von Werkstücken | |
EP0017660A1 (de) | Hydraulikpresse | |
EP0594103B1 (de) | Innenräummaschine, insbesondere Senkrecht-Innenräummaschine | |
DE69605896T2 (de) | Maschine zum aufweiten von rohrenden durch einwalzen | |
WO2000030774A1 (de) | Fräsgerät für die rohrreinigungs- und rohrsanierungstechnik | |
EP0703020B1 (de) | Bearbeitungsmaschine mit bewegbaren Werkstückhaltevorrichtungen | |
EP1056556A1 (de) | Bördeleinrichtung mit press- und spannelementen | |
DE1703418C3 (de) | Schraubvorrichtung mit einer Schraubenzuführeinrichtung und einem Schraubenhalter | |
DE1602456A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Rohranordnungen fuer Waermeaustauscher | |
DE713220C (de) | Hydraulische Einspannvorrichtung | |
DE2514850A1 (de) | Kraftbetriebene einspannvorrichtung fuer werkstuecke | |
DE3108717A1 (de) | Kurbelwellenfest- bzw. glattwalzmaschine | |
EP1402968A1 (de) | Boerdelvorrichtung | |
DE202012001836U1 (de) | Antriebseinrichtung für eine Bearbeitungsmaschine | |
DE2947849A1 (de) | Elektrische stanzmaschine. | |
DE156212C (de) | ||
DE2620542A1 (de) | Vorrichtung zum aufweiten von metallrohren | |
EP0300318B1 (de) | Gerät zum Einziehen eines Rohrendes durch Kaltverformen | |
DE285588C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition |