DE69603777T2 - Schablonenstempel und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Schablonenstempel und Verfahren zu dessen Herstellung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/32Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor for stencilling

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  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schablonenstempel, der von einem perforierten Schablonenblatt Gebrauch macht, und ein Verfahren zur Herstellung desselben.
  • In der Vergangenheit ist bei einem Handdrucker, der von einem Schablonenblatt Gebrauch macht, ein Original, das zu drucken war, verwendet worden, und ist ein Schablonenblatt wärmeempfindlich perforiert worden, und konnte nach dem Perforieren ein Druckkörper unter Verwendung von Druckfarbe gedruckt werden.
  • Dieser Handdrucker besaß eine Größe geeignet für das Drucken einer Karte mit der Größe beispielsweise einer Postkarte. Verschiedene bzw. zahlreiche Teile wurden unter Einstellung auf die genannte Größe ausgebildet.
  • Entsprechend ist das Drucken unter Verwendung des obenbeschriebenen Handdruckers nicht für das Drucken andere Dinge als Postkartengröße geeignet.
  • Das heißt, bei dem Drucken nach dem Perforieren wird ein Schablonenblatt an dem Handdrucker angebracht, und wird das Drucken durchgeführt, während der Handdrucker betätigt wird. Daher ist die Schwierigkeit aufgetreten, daß sogar dann, wenn ein Blatt mit einer Größe kleiner als eine Postkarte bedruckt wird, ein verhältnismäßig großer Handdrucker betätigt werden muß.
  • Als Mittel zum einfachen Durchführen des Druckens von Dingen kleiner als eine Postkarte ist ein als Maskenstempel bezeichneter kleiner Gummistempel im Handel erhältlich. Jedoch ist es für eine Bedienungsperson schwierig, in einfacher Weise einen Stempel herzustellen, bei dem eine Druckfläche vorab hergestellt wird und ein Original wie beispielsweise ein Bild oder ein von ihm selbst geschriebener Name gedruckt werden kann.
  • Die Erfindung ist geschaffen worden, um das obenbeschriebene Problem zu lösen. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Schablonenstempel, der ein geeignetes Bild einer kleineren Größe als eine Postkarte unter Verwendung eines Schablonenblatts drucken kann und der in einfacher Weise hergestellt werden kann, und ein Verfahren zur Herstellung desselben zu schaffen.
  • Ein Schablonenstempel gemäß einem ersten Aspekt umfaßt ein Schablonenblatt mit einem Perforationsbereich und einem dort einperforierten Bild, mindestens zwei Plattenbereiche mit unteren Endbereichen, die an dem Schablonenblatt an mindestens zwei Positionen befestigt sind, wobei der Perforationsbereich sandwichartig dazwischen angeordnet ist, und mit oberen Endbereichen, die miteinander verbunden sind, wobei die Plattenelemente als Arbeitsstellen während des Druckens dienen, einen Druckfarben-Haltebereich zum Halten von Druckfarbe an der oberen Oberfläche des Perforationsbereichs des Schablonenblatts, und ein zentrales Element mit einer Vielzahl von Oberflächen in Berührung mit mindestens einem Teil der inneren Oberfläche der Plattenelemente und der oberen Oberfläche des Druckfarben-Haltebereichs, wobei das zentrale Element in einem Raum zwischen der inneren Oberfläche der Plattenelemente und der oberen Oberfläche des Druckfarben- Haltebereichs vorgesehen ist.
  • Bei dem Schablonenstempel eines zweiten Aspekts umfassen gemäß dem ersten Aspekt die Plattenelemente zwei rechteckige Plattenelemente, die an dem Schablonenblatt an mindestens zwei Stellen befestigt sind, wobei der Perforationsbereich sandwichartig dazwischen angeordnet ist, so daß die unteren Seiten als untere Endbereiche parallel zueinander verlaufen und so daß die oberen Seiten als obere Endbereiche, die den unteren Seiten gegenüberliegende Seiten sind, parallel zueinander verlaufen, und das zentrale Element ein im allgemeinen nach Art einer dreieckigen Stabs gestaltetes zentrales Element ist, das vertikal bewegbar innerhalb eines im allgemeinen nach Art eines dreieckigen Stabs gestalteten Raums vorgesehen ist, der durch die beiden Plattenelemente und den Perforationsbereich des Schablonenblatts gebildet ist.
  • Bei dem Schablonenstempel eines dritten Aspekts ist gemäß dem zweiten Aspekt jede der oberen Seiten jedes der Plattenelemente mit Anschlägen zum gegenseitigen Anliegen ausgestattet.
  • Bei dem Schablonenstempel eines vierten Aspekts weist gemäß dem ersten Aspekt der Druckfarben-Haltebereich eine Druckfarbe angeordnet an dem Perforationsbereich des Schablonenblatts und einem Bereich des Schablonenblatts mit Ausnahme des Perforationsbereichs auf, der an der oberen Oberflächenseite des Schablonenblatts umgefaltet ist, um die Druckfarbe zu umschließen.
  • Bei dem Schablonenstempel einer fünften Aspekts weist gemäß dem ersten Aspekt der Druckfarben-Haltebereich eine Druckfarbe angeordnet an dem Perforationsbereich des Schablonenblatts und einer Folie auf, die an der oberen Oberfläche des Schablonenblatts angeordnet ist, um die Druckfarbe zu umschließen und zu halten.
  • Bei dem Schablonenstempel eines sechsten Aspekts ist gemäß dem ersten Aspekt des weiteren ein elastisches Element mit einer vorbestimmten Dicke und vorgesehen zwischen den Druckfarben-Bereich und dem zentralen Element umfaßt.
  • Ein Verfahren zur Herstellung eines Schablonenstempels gemäß einem siebten Aspekt umfaßt die Schritte: einen ersten Schritt des Perforierens eines Bildes entsprechend einem Original in einem Perforationsbereich eines Schablonenblatts; einen zweiten Schritt des Befestigens eines Endes von mindestens zwei Plattenelementen an dem Schablonenblatt an mindestens zwei Positionen, wobei der Perforationsbereich dazwischen angeordnet ist; einen dritten Schritt des Aufbringens von Druckfarbe auf dem Perforationsbereich des Schablonenblatts; einen vierten Schritt des Abdichtens der Druckfarbe auf dem Perforationsbereich des Schablonenblatts; einen fünften Schritt des Vorsehens eines im allgemeinen nach Art eines dreieckigen Stabs gestalteten zentralen Elements an der abgedichteten Druckfarbe, wobei das nach Art eines dreieckigen Stabs gestaltete zentrale Element ein unteres Endes in Berührung mit der abgedichteten Druckfarbe und zwei fortlaufende geneigte Oberflächen unter einem vorbestimmten Neigungswinkel gegenüber der unteren Oberfläche aufweist; und einen sechsten Schritt des Anhebens der anderen Enden der Plattenelemente, um sie miteinander zusammenzuführen, und des Zusammenfügens der Plattenelemente zu einer im allgemeinen dreieckigen Stabgestalt, die das zentrale Element umgibt.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung eines Schablonenstempels eines achten Aspekts wird gemäß dem siebten Aspekt in dem ersten Schritt ein Perfora tionsbrett verwendet, wobei das Perforationsbrett einen vorab ausgebildeten Originalrahmen, der die Größe eines Originals entsprechend dem Perforationsbereich dargestellt, und einen vorab ausgebildeten äußeren Rahmen aufweist, der die Größe eines Schablonenblatts, das größer als der Perforationsbereich ist, darstellt; das Original innerhalb des Originalrahmens des Perforationsbretts angeordnet wird und das Schablonenblatt wärmeempfindlich perforiert wird; und das Schablonenblatt entlang des perforierten äußeren Rahmens geschnitten wird, um hierdurch ein Schablonenblatt zur erhalten, in dem ein Bild entsprechend dem Bild des Originals auf dem Perforationsbereich perforiert ist.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung eines Schablonenstempels eines achten Aspekts wird gemäß dem siebten Aspekt in dem zweiten Schritt ein Anordnungsblatt, wobei dieses Anordnungsblatt einen vorab ausgebildeten Anordnungsrahmen zum Anordnen eine Schablonenblatts und einen vorab ausgebildeten Klebepositionsrahmen aufweist, der eine Klebeposition eines Plattenelementes mit Hinblick auf das Schablonenblatt darstellt, verwendet; wird das Schablonenblatt mittels des Anordnungsrahmens des Anordnungsblatts angeordnet; und wird das Plattenelement mit Hinblick auf das Schablonenblatt mittels des Klebepositionsrahmens des Anordnungsblatts angeordnet.
  • Entsprechend der oben beschriebenen Gestaltung werden mindestens die folgenden Funktionen erreicht.
  • Mindestens zwei Plattenelemente werden an beiden Seiten eines Schablonenblatis verklebt, das einen Perforationsbereich, beispielsweise ein Bild, aufweist. Die Plattenelemente werden von beiden Seiten des Perforationsbereichs angehoben und an der anderen Seite der anderen Enden zusammengefügt, um als Arbeitsstelle während des Druckens zu dienen. Die Plattenelemente sind rechteckige Platten, bei denen die anderen Enden mit Hilfe von Anschlägen gegeneinander anliegen. Ein nach Art eines dreieckigen Stabs gestaltetes zentrales Element ist in einem Raum der Plattenelemente, die zu einer Gestalt nach Art eines dreieckigen Stabs zusammengesetzt sind. Die untere Fläche des zentralen Elementes steht mit dem Druckfarben-Haltebereich an dem Schablonenblatt in Berührung. Der Druckfarben-Haltebereich besteht darin, daß das Schablonenblatt ausgenommen den Perforationsbereich umgefaltet ist, um die an dem Perforationsbereich an dem Schablonenblatt angeordnete Druckfarbe zu umgeben oder die an dem Schablonen blatt angeordnete Druckfarbe wird gehalten, indem Folien die eine über der anderen angeordnet werden. Wenn die Plattenelemente erfaßt werden und die Drückkraft von oben her zur Einwirkung gebracht wird, wird das innere zentrale Element nach unten bewegt, um dem Druckfarben-Haltebereich zu drücken. Die innerhalb des Druckfarben-Haltebereichs gehaltene Druckfarbe tritt durch den Perforationsbereich des Schablonenblatts hindurch und bewegt sich auf dem zu druckenden Blatt in der Gestalt, die dem Perforationsbild entspricht, wodurch das Bild stempel-gedruckt wird.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der Erfindung ausschließlich beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Schablonenstempels;
  • Fig. 2 eine Ansicht mit der Darstellung eines Handdruckers zum Perforieren eines Originalbildes auf einem Schablonenblatt;
  • Fig. 3 eine Ansicht mit der Darstellung eines zusammengesetzten Zustands des Stempels;
  • Fig. 4 eine Ansicht mit der Darstellung eines zusammengesetzten Zustands des Stempels bei dem nachfolgenden Schritt;
  • Fig. 5 eine Ansicht mit der Darstellung eines zusammengesetzten Zustands des Stempels bei dem weiteren nachfolgenden Schritt;
  • Fig. 6 eine Ansicht der Baugruppe mit der Darstellung einer zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 7 eine Ansicht mit der Darstellung eines zusammengesetzten Zustands des Stempels bei dem nachfolgenden Schritt;
  • Fig. 8 eine Ansicht der Baugruppe mit der Darstellung einer dritten Ausführungsform;
  • Fig. 9 eine Ansicht mit der Darstellung eines zusammengesetzten Zustands des Stempels bei dem nachfolgenden Schritt.
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mit der Darstellung eines Schablonenstempels gemäß einer ersten Ausführungsform. Der Schablonenstempel 1 wird grob unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert. Dieser Schablonenstempel 1 ist zu einer im allgemeinen dreieckigen Gestalt bei Betrachtung von der Seite ausgebildet.
  • Ein perforiertes Schablonenblatt 2 mit einem Perforationsbereich eines Bildes oder dergleichen ist an dem unteren Flächenbereich vorgesehen, und beide Enden des Schablonenblatts sind mit einem der Enden 4a, 5a der Plattenelemente 4, 5 zusammengefügt.
  • Die Plattenelemente 4, 5 können aus Pappe bzw. Karton, Kunststoff etc. hergestellt sein.
  • Die anderen Enden 4b, 5b der Plattenelemente 4, 5 sind miteinander zusammengefügt, und ihre Seiten sind zu einer im allgemeinen dreieckigen Gestalt mittels des Schablonenblatts 2 und der Plattenelemente 4, 5 ausgebildet.
  • Eingriffsstücke 4c, 5c stehen von den anderen Enden 4b, 5b der Plattenelemente 4, 5 aus vor, und Einschnitte 4d, 5d der Eingriffsstücke 4c, 5c stehen miteinander im Eingriff, um hierdurch die anderen Enden 4b, 5b der Plattenelemente 4, 5 in dem zusammengefügten Zustand zu halten.
  • Druckfarbe einer vorbestimmten Färbung wird an dem Schablonenblatt 2 angebracht, und das Schablonenblatt 2 wird gefaltet, um hierdurch zu verhindern, daß die Druckfarbe von der Seite aus verlorengeht.
  • Ein elastischer Körper 7, beispielsweise ein Schwamm, mit einer vorbestimmten Dicke, der der Größe des Schablonenblatts 2 entspricht, ist an dem Schablonenblatt 2 einschließlich der Druckfarbe vorgesehen.
  • Ein zentrales Element 8 ist in einer dreieckigen zentralen Öffnung vorgesehen, die mittels der Plattenelemente 4, 5 und des Schablonenblatts 2 ausgebildet ist.
  • Das zentrale Element 8 ist ein im allgemeinen dreieckiges Plattenelement, in dem geneigte Flächen 8a, 8b innenseitig der Plattenelemente 4, 5 angeordnet sind, und eine untere Fläche 8c ist an dem elastischen Körper 7 angeordnet. Entsprechend ist die Länge der geneigten Flächen 8a, 8b durch das Falten eines Materials, das mindestens hinsichtlich der Länge klein ist, entsprechend der Dicke der Plattenelemente 4, 5 gebildet.
  • Es ist zu beachten, daß vorab zu einer dreieckigen Gestalt ausgebildeter Kunststoff für das zentrale Element verwendet werden kann.
  • Als nächstes wird die Arbeit für das Zusammensetzen des vorstehend genannten Stempels beschrieben.
  • Zuerst wird die Perforierung an dem Schablonenblatt angebracht. In dem Fall, bei dem ein Originalbild an dem Schablonenblatt mittels eines Handdruckes 20 mit einer Perforationsfunktion allgemeiner Verwendung gemäß Darstellung in Fig. 2 perforiert wird, muß das Schablonenblatt 2 mit der für den Handdrucker 20 geeigneten Größe verwendet werden.
  • In dem Fall, wenn ein Brett 22 für die Perforierung gemäß Darstellung verwendet wird, kann eine Vielzahl von Bildern gleichzeitig perforiert werden, die innerhalb eines einzigen Schablonenblatts 2 angeordnet sind. Diese Bilder können für eine Vielzahl von Stempeln verwendet werden.
  • In dem Perforationsbrett 22 wird ein Originalrahmen A mit der gleichen Größe wie das Bild ausgebildet, und wird ein Außenrahmen B mit der Größe notwendig für die Herstellung eines Stempels außenseitig des Originalrahmens A vorgesehen. Dieses Perforationsbrett 22 wird an einem Gestell 20a des Handdruckes 20 angebracht.
  • Als nächstes wird ein Original 23, das mit Buchstaben, Bildern oder dergleichen in gewünschter Weise ausgebildet ist, entlang einer Rahmenlinie an dem Originalrahmen A des Perforationsbretts 22 angebracht.
  • Hiernach wird, wenn eine Drückplatte 20b des Handdruckes 20 an der Seite einer Basis 20c geschlossen wird, um eine Lichtabstrahlungseinrichtung (nicht dargestellt) in Betrieb zu nehmen, eine dem Original 23 entsprechende Perforation an dem Schablonenblatt 2 vorgesehen. Hiernach wird das Original 23 an dem Schablonenblatt 2 angeklebt. Dieser Klebezustand bleibt belassen, unmittelbar bevor das Drucken beginnt, das nachfolgend beschrieben wird.
  • Das Schablonenblatt 2 wird derart ausgebildet, daß der gesamte Umfang seines Randes durch einen Rahmen 2a, der aus einer Pappe oder einem Karton gebildet ist, abgestützt ist, und eine transparente Folie wird an der tiefen Seite in der Figur angeordnet.
  • Entsprechend sind bei dem Stempel gemäß dieser Erfindung der Rahmen 2a und die transparente Folie nicht notwendig, und können sie durch Abschneiden oder Abtrennen entfernt werden.
  • Als nächstes werden sie, da der Außenrahmen B ebenfalls an dem Schablonenblatt 2 linear perforiert ist, entlang des Außenrahmens B abgeschnitten bzw. abgetrennt. Hierdurch werden die für die Vielzahl von Stempeln verwendeten Bilder abgetrennt, und kann die für jeden der Stempel notwendige Größe leicht erreicht werden.
  • Als nächstes wird gemäß Darstellung in Fig. 3, die den zusammengesetzten Zustand zeigt, das Schablonenblatt 2 so angebracht, daß die Oberfläche, an der das Original 23 angeklebt ist, nach oben zeigt, und werden die Plattenelemente 4, 5 an den Seiten des Originals 23 angeklebt. Bei dem Ankleben werden die Eingriffsteile 4c, 5c außenseitig des Schablonenblatts 2 angeordnet. Dieses Ankleben kann durch die Vorabverwendung eines Klebebandes an der Rückseite der Plattenelemente 4, 5 einfacher bzw. leichter sein.
  • Des weiteren kann das vorstehend angegebene Ankleben erleichtert werden, indem ein Anordnungsblatt 25, das in der Figur unten dargestellt ist, verwendet wird.
  • Das Anordnungsblatt 25 ist mit einem Anordnungsrahmen C ausgestattet, der auf den Außendurchmesser (Rand) des Schablonenblatts 2 eingestellt ist, und ein Bildrahmen D des Originals 23 und ein Anklebepositionsrahmen E, der eine Anklebeposition der Plattenelemente 4, 5 darstellt bzw. angibt, sind vorgesehen.
  • Entsprechend kann bei dem Zustand, bei dem das Schablonenblatt 2 an dem Anordnungsrahmen C des Anordnungsblattes 25 angeordnet ist und das Bild des Originals 23 an dem Bildrahmen D angeordnet ist, der Klebepositionsrahmen E durch das Schablonenblatt 2 hindurch gesehen werden, und können sie daher, wenn die Plattenelemente 4, 5 dort entlang angeklebt werden, leicht an den genauen Positionen angeklebt werden.
  • Als nächstes wird gemäß Darstellung in Fig. 4, nachdem das Schablonenblatt 2, das die dort angeklebten Plattenelemente 4, 5 aufweist, umgekehrt worden ist, eine vorbestimmte Menge Druckfarbe 26 an der Bildebene in dem zentra len Bereich angebracht.
  • Hiernach werden die beiden Enden des Schablonenblattes 2 in der zentralen Richtung in Hinblick auf eine Umschließung der Druckfarbe 26 umgefaltet, um einen Druckfarben-Haltebereich auszubilden. Gleichzeitig wird das Schablonenblatt 2 an der Faltlinie F, G entlang der beiden Enden der Plattenelemente 4, 5 umgefaltet. Hierbei wird die Druckfarbe 26 innerhalb des Schablonenblattes 2 abgedichtet bzw. umschlossen, wodurch die Luftdichtigkeit innerhalb des Druckfarben-Haltebereichs aufrechterhalten wird, um den Durchtritt der Druckfarbe 26 ausschließlich durch den Schablonenbildbereich zu ermöglichen.
  • Hiernach werden der elastische Körper 7 und das zentrale Element 8 an dem zentralen Bereich gemäß Darstellung in Fig. 5 angebracht. Das zentrale Element 8 wird mit Einschnitten 8d, 8e an zwei Stellen des Kartons vorab ausgebildet und kann ausgebildet werden, indem es zu einer im allgemeinen dreieckigen Gestalt entlang der Einschnitte 8d, 8e umgefaltet wird.
  • Es ist zu beachten, daß der elastische Körper 7 vorab an der unteren Fläche 8c des zentralen Elementes 8 vorgesehen werden kann.
  • Dann werden, nachdem die Plattenelemente 4, 5 entlang der Faltlinien H, I in einer Richtung nahe beieinander umgefaltet worden sind, die Einschnitte 4d, 5d der Eingriffsteile 4c, 5c miteinander fixiert, wodurch der in Fig. 1 dargestellte Stempel 1 zusammengesetzt werden kann. Die Faltlinien H, I werden entlang der Enden der Plattenelemente 4, 5, die an dem Schablonenblatt 2 angeklebt sind, umgefaltet.
  • Hiernach wird das an der unteren Fläche des Schablonenblattes 2 angebrachte Original 23 abgezogen, und kann nach einem Testdrucken das Stempeldrucken kontinuierlich durchgeführt werden.
  • Bei dem in der obenbeschriebenen Weise gestalteten Stempel 1 ist die Perforationsfläche des Schablonenblattes 2 an der unteren Fläche angeordnet, und sind die Plattenelemente 4, 5 von der Oberseite aus gehalten und gedrückt, wodurch die im Inneren gehaltene Druckfarbe übertragen werden kann, um das Drucken durchzuführen, das dem Bild entspricht.
  • Da mindestens zwei Seiten der Plattenelemente 4, 5 geneigt sind, und das zentrale Element 8 mit der dreieckigen Gestalt, das von den Plattenelementen 4, 5 getrennt ist, innerhalb desselben vorgesehen ist, wenn die Plattenelemente 4, 5 von oben her gedrückt werden, wird die Drückkraft an die untere Fläche 8c über die geneigten Flächen 8a, 8b des zentralen Elementes 8 übertragen, und drückt die gesamte Fläche der unteren Fläche 8c das Schablonenblatt 2 in Richtung zu dem Druckkörper.
  • Hierdurch kann ein gedrucktes Bild guter Qualität ausgebildet werden.
  • Durch die Bauweise, bei der die äußeren Plattenelemente 4, 5 von dem zentralen Element getrennt sind und dann, wenn sie gedruckt werden, in Berührung kommen, dies sogar dann, wenn die Druckfarbe aufgebraucht ist, werden die Plattenelemente 4, 5 von der Oberseite her gedrückt, wodurch sich das zentrale Element 8 nach unten bewegt, um die Druckfarbe 26 zuzuführen. Daher kann ein Bild mit einer konstanten Menge an Druckfarbe unabhängig von der Menge der Druckfarbe gedruckt werden.
  • Des weiteren kann der zusammengesetzte Zustand aufrechterhalten werden, indem die Eingriffsteile 4c, 5c, die an den Plattenelementen 4, 5 vorgesehen sind, ausschließlich fixiert werden, und rutschen die Eingriffsteile 4c, 5c nach dem Zusammenbau kaum heraus, wenn sie von Hand gehalten werden. Des weiteren kann die Demontage leicht erfolgen, indem ausschließlich der fixierte Zustand der Eingriffsteile 4c, 5c freigegeben wird, und kann die Druckfarbe nachgefüllt werden.
  • Des weiteren ist die Druckfarbe 26 durch das Schablonenblatt 2 umgeben und abgedichtet, um ein Austrocknen der Druckfarbe 26 zu verhindern. Um zu verhindern, daß die Druckfarbe 26 in dem Fall austrocknet, bei dem der Stempel 1 während einer bestimmten Zeitspanne nicht verwendet wird, ist es notwendig, den unteren Flächenbereich (eine Schablonen-Bildbildungsstelle) zu umschließen, an der das Schablonenblatt 2 des Stempels 1 freigelegt ist, so daß der obengenannte untere Flächenbereich nicht in der offenen Luft belassen ist.
  • Des weiteren ist die Druckfarbe 26 durch das Schablonenblatt 2 umgeben, wodurch sogar dann, wenn mehrere Farben der Druckfarbe 26 verwendet wird, diese Druckfarbe 26 nicht versprüht wird, um das Auftreten einer ver mischten Farbe bzw. Färbung herabzusetzen.
  • Des weiteren ist der elastische Körper 7 zwischen dem zentralen Element 8 und dem Schablonenblatt 2 vorgesehen, wodurch die Kraft zum Drücken bzw. Pressen des Schablonenblattes 2 in Richtung zu dem Druckkörper unabhängig von der Drückkraft von der Oberseite aus während des Betriebes konstant gemacht werden kann, um so zu verhindern, daß die Druckfarbe 26 übermäßig zugeführt wird. Sogar dann, wenn die Druckfarbe 26 reduziert wird, kann die Menge der Zuführung der Druckfarbe durch die elastische Kraft des elastischen Körpers 7 gleichmäßig gemacht werden.
  • Nebenbei bemerkt sind gemäß Darstellung in Fig. 1 die beiden Enden des Schablonenblattes 2, das mit einem Bild des Druckes ausgebildet ist, an den einen Enden 4a, 5a der Plattenelemente 4, 5 angeklebt, und wird die von der Oberseite aus während des Druckens zur Einwirkung gebrachte Drückkraft durch die einen Enden 4a, 5a aufgenommen. Daher wird keine Kraft größer als eine vorbestimmte Drückkraft auf das Schablonenblatt 2 zur Einwirkung gebracht, um so zu verhindern, daß die Druckfarbe 26 übermäßig zugeführt wird, wodurch die Druckqualität gleichmäßig gemacht wird.
  • Als nächstes ist Fig. 6 eine Zusammenbauansicht mit der Darstellung einer Schablonenstempelbaugruppe 30 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die grundsätzliche Gestaltung ist gleich derjenigen der ersten Ausführungsform. Die gleichen Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf ihre Beschreibung ist verzichtet.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Plattenelemente 4, 5 an der Oberflächenseite in dem Zustand angeklebt, bei dem das Original 23 an der Rückseite der Schablonenplatte 2 angebracht bzw. befestigt ist, die in Fig. 6 dargestellt ist, und nachdem die Druckfarbe 26 zwischen den Plattenelementen 4, 5 angebracht worden ist, wird eine Folie 36 zur Verhinderung eines Austritts von Druckfarbe daran angebracht, um einen Druckfarben-Haltebereich zum Abdichten der Druckfarbe auszubilden. Als nächstes wird, nachdem die Druckfarbe mittels der Folie 31 umschlossen ist, das Schablonenblatt 2 an dem zentralen Element 8 angeordnet, und werden die Plattenelemente 4, 5 umgefaltet, um einen Stempel 30 gemäß Darstellung in Fig. 7 auszubilden.
  • Bei dieser Ausführungsform können, obwohl die Plattenelemente 4, 5 nicht mit den Eingriffsteilen 4c, 5c ausgestattet sind, die oberen Bereiche, an denen die Plattenelemente 4, 5 miteinander in Berührung stehen, miteinander mittels eines Klebebandes verklebt werden.
  • In dem Fall, bei dem der elastische Körper 7 nicht vorgesehen ist, wie dargestellt ist, kann des weiteren, wenn die Drückkraft, die von der Oberseite während des Druckvorgangs aufgebracht wird, eingestellt wird, anstelle der Funktion des elastischen Körpers 7 die Menge der Zuführung der Druckfarbe 26 eingestellt werden, was die Druckqualität gleichmäßig macht.
  • Als nächstes ist Fig. 8 eine Zusammenbauansicht mit der Darstellung eines Schablonenstempelbaugruppe 40 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die grundsätzliche Gestaltung ist gleich derjenigen der ersten Ausführungsform. Die gleichen Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und auf ihre Beschreibung ist verzichtet.
  • Bei dieser Ausführungsform sind ein Paar von Plattenelementen 4, 5 und dreieckigen Seitenplattenelementen 42, 43 an der Flächenseite in dem Umfang der Bildebene in dem Zustand angeklebt, bei dem das Original 23 an der Rückseite des Schablonenblattes 2 gemäß Darstellung in Fig. 8 angebracht bzw. befestigt ist.
  • Gleichzeitig wird das Schablonenblatt 2 zu einer im allgemeinen sechseckigen Gestalt entlang der Linie abgeschnitten bzw. zugeschnitten, die die äußerste Seite der Plattenelemente 4, 5 und der dreieckigen Seitenplattenelemente 42, 43 passiert.
  • Hiernach wird, nachdem die Druckfarbe 26 an der Bildebene angeordnet worden ist, eine sechseckige Folie 31 kleineren Durchmessers zur Verhinderung eines Austritts von Druckfarbe dort angeordnet, um einen Druckfarben-Haltebereich zum Abdichten der Druckfarbe auszubilden.
  • Dann wird das zentrale Element 8 an der Folie 31 angeordnet, und werden die Plattenelemente 4, 5 und die Seitenplattenelemente 42, 43 umgefaltet, um einen Stempel 40 gemäß Darstellung in Fig. 9 auszubilden.
  • Auch bei dieser Ausführungsform sind die Randbereiche, mit denen die Plattenelemente 4, 5 und die Seitenplattenelemente 42, 43 in Berührung stehen, miteinander mittels eines Klebebandes verklebt.
  • Jede der vorstehend angegebenen Ausführungsformen besitzt eine Bauweise, die eine im allgemeinen dreieckige Gestalt aufweist, bei der das Schablonenblatt 2 zwischen den einen Enden 4a, 5a der Plattenelemente 4, 5 angebracht bzw. befestigt ist und das dreieckige zentrale Element 8 vorgesehen ist. Daher umfaßt die Drückkraft, die von der Oberseite aus während des Druckens zur Einwirkung gebracht wird, die Kraft, mittels der das zentrale Element 8 die untere Fläche 8c in der Richtung direkt nach unten drückt, und sogar das gleichmäßige Drücken der gesamten Bildebene des Schablonenblatts 2 in der Richtung des Druckkörpers. Bei diesen Ausführungsformen besitzen die Plattenelemente 4, 5 und das zentrale Element 8 zwei geneigte Seitenflächen, wodurch eine minimale Zahl von Elementen für die Bauweise benötigt wird.
  • Wenn eine Gestaltung derart durchgeführt wird, daß die Drückkraft von der Oberseite aus bewirkt, daß die gesamte Bildfläche des Schablonenblattes 2 gegen den Druckkörper gleichmäßig gedrückt wird, ist die Gesamtgestalt nicht auf eine dreieckige Gestalt beschränkt, sondern können andere Gestalten Anwendung finden.
  • Als konkrete Modifikation besitzen die Seitenabschnitte des zentralen Elements 8, das innerhalb der Plattenelemente 4, 5 vorgesehen ist, in der Form eines Halbkreises ein fünfeckiges Gehäuse im allgemeinen und dergleichen.
  • Da die Erfindung einen Stempel vorsieht, der von einem Schablonenblatt Gebrauch macht, kann das Drucken mit der Farbe bzw. Färbung durchgeführt werden, indem ausschließlich eine Druckfarbe geeigneter Färbung auf der der Druckfläche gegenüberliegenden Fläche vorgesehen wird. Des weiteren kann in dem Fall, daß eine Vielzahl von Farben bzw. Färbungen vorab vorbereitet bzw. zubereitet wird, das Drucken mit diesen Farben bzw. Färbungen durchgeführt werden. Das heißt, bei dem üblichen Stempel, der von einem Stempelbett Gebrauch macht, ist es notwendig, eine der Vielzahl von Farben bzw. Färbungen entsprechende Zahl von Stempelbetten vorzubereiten bzw. herzustellen. Jedoch können bei dieser Erfindung mehrere Farben bzw. Färbungen der Druckfarbe vorbereitet und in dem Stempel enthalten sein, und kann ein Mehrfarb-Stempel durch die einfache Bauweise leicht erreicht werden.
  • Gemäß der Schablonenstempel-Baugruppe sind durch das Schablonenblatt dieser Erfindung die Plattenelemente an der Seite des Perforationsbereichs des Schablonenblatts vorgesehen, an dem ein Bild perforiert ist, und drückt das innere zentrale Element den Druckfarben-Haltebereich durch die Plattenelemente hindurch infolge des Druckvorgangs, um das Stempeldrucken zu bewirken. Das Stempeldrucken kann leicht durchgeführt werden, indem das Schablonenblatt mit einem gewünschten perforierten Bild verwendet wird.
  • Bei der Bauweise nach Anspruch 2, bei der die Plattenelemente von dem Schablonenblatt aus zu einer im allgemeinen dreieckigen Gestalt geneigt sind und das dreieckige zentrale Element dort vorgesehen ist, wird, wenn die Plattenelemente von der Oberseite aus während des Druckens gedrückt werden, die untere Fläche nach unten durch die geneigte Fläche des inneren zentralen Elementes bewegt, so daß der Druckfarben-Haltebereich mittels der gesamten Fläche gedrückt wird, was die Druckqualität verbessert.
  • Wie in Anspruch 3 beschrieben, können, wenn die Eingriffsstücke an den Zusammenfügungsbereichen der Plattenelemente vorgesehen sind, diese Anschläge einander ausschließlich festhalten, um den Zusammenbauzustand des Stempels aufrechtzuerhalten. Seine Herstellung kann erleichtert werden, und die Demontage, wenn die Druckfarbe nachgefüllt wird oder dergleichen, wird leicht und einfach.
  • Bei der Bauweise nach Anspruch 4, bei der der Druckfarben-Haltebereich die Druckfarbe umgibt, indem das Schablonenblatt umgefaltet wird, oder bei der Bauweise nach Anspruch 5, bei der die Folien eine über der anderen auf dem Schablonenblatt angeordnet werden, ist verhindert, daß die Druckfarbe austrocknet oder austritt, was die Verwendung für eine lange Zeitspanne möglich macht.
  • Bei der Bauweise nach Anspruch 6, bei der elastische Körper zwischen dem Schablonenblatt und dem zentralen Element vorgesehen ist, drückt der elastische Körper den Druckfarben-Haltebereich mittels der elastischen Kraft der ebenen Fläche, um das Drucken mit einer gleichmäßigen Konzentration durchzuführen.
  • Das Herstellungsverfahren nach Anspruch 7 sieht einfache Schritte des ausschließlich direkten Anklebens der Plattenelemente an dem Schablonenblatt nach dem Perforieren, um die Druckfarbe abzudichten, und des Vorsehens des zentralen Elementes im Inneren und des gegenseitigen Umfaltens der Plattenelemente vor. Daher kann der Stempel leicht hergestellt werden, und ist die Zahl der notwendigen Teile minimal.
  • Gemäß Anspruch 8 kann, wenn das Perforationsbrett während der Perforation verwendet wird, eine Originalposition an dem Schablonenblatt leicht angeordnet werden. Da der äußere Rahmen des Schablonenblatts nach dem Perforieren leicht bzw. einfach erkannt werden kann, kann die Größe des notwendigen Schablonenblatts entsprechend der Größe des Bildes voreingestellt werden, um die Herstellung des Stempels zu erleichtern. Des weiteren kann eine Vielzahl von Originalen gleichzeitig auf einem einzigen Schablonenblatt vorab perforiert werden, und kann der Perforationsvorgang erleichtert werden, und können Ressourcen, wie beispielsweise eine Lampenlichtquelle einer Lichtabstrahlungseinrichtung, die für den Perforationsvorgang notwendig sind, in wirksamer Weise verwendet werden.
  • Gemäß Anspruch 9 wird das Anordnungsblatt verwendet, wenn die Plattenelemente an dem Schablonenblatt angeklebt werden, wodurch die Anklebeposition der Plattenelemente in Hinblick auf das Schablonenblatt leicht angeordnet werden kann, um die Herstellung des Stempels zu erleichtern.

Claims (9)

1. Schablonenstempel, umfassend:
ein Schablonenblatt mit einem Perforationsbereich mit einem dort einperforierten Bild;
mindestens zwei Plattenelemente mit unteren Endbereichen, die an dem Schablonenblatt an mindestens zwei Positionen befestigt sind, wobei der Perforationsbereich sandwichartig angeordnet ist, und mit oberen Endbereichen, die miteinander verbunden sind, wobei die Plattenelemente als Arbeitsstellen während des Druckens dienen;
einen Druckfarben-Haltebereich zum Halten von Druckfarbe an der oberen Oberfläche des Perforationsbereichs des Schablonenblatts; und
einem zentralen Element mit einer Vielzahl von Oberflächen in Berührung mit mindestens einem Teil der inneren Oberfläche der Plattenelemente und der oberen Oberfläche des Druckfarben-Haltebereichs, wobei das zentrale Element in einem Raum zwischen der inneren Oberfläche der Plattenelemente und der oberen Oberfläche des Druckfarben-Haltebereichs vorgesehen ist.
2. Schablonenstempel nach Anspruch 1, wobei die Plattenelemente zwei rechteckige Plattenelemente umfassen, die an dem Schablonenblatt an mindestens zwei Stellen befestigt sind, wobei der Perforationsbereich sandwichartig dazwischen angeordnet ist, so daß die unteren Seiten als untere Endbereiche parallel zueinander verlaufen und so daß die oberen Seiten als obere Endbereiche, die den unteren Seiten gegenüberliegende Seiten sind, parallel zueinander verlaufen; und das zentrale Element ein im allgemeinen nach Art eines dreieckigen Prismas gestaltetes zentrales Element ist, das vertikal bewegbar innerhalb eines im allgemeinen nach Art eines dreieckigen Prismas gestalteten Raums vorgesehen ist, der durch die beiden Plattenelemente und den Perforationsbereich des Schablonenblatts gebildet ist.
3. Schablonenstempel nach Anspruch 2, wobei jede der oberen Seiten jedes der Plattenelemente mit einem Fixiermittel ausgestattet ist, die einander fixieren.
4. Schablonenstempel nach Anspruch 1, wobei der Druckfarben-Haltebereich eine Druckfarbe, die an dem Perforationsbereich des Schablonenblatts angeordnet ist, und einen Bereich des Schablonenblatts mit Ausnahme des Perforationsbereichs aufweist, der an der oberen Oberflächenseite des Schablonenblatts umgefaltet ist, um die Druckfarbe zu umschließen.
5. Schablonenstempel nach Anspruch 1, wobei der Druckfarben-Haltebereich eine Druckfarbe, die an dem Perforationsbereich des Schablonenblatts angeordnet ist, und eine Folie aufweist, die an der oberen Oberfläche des Schablonenblatts angeordnet ist, um die Druckfarbe zu umschließen und zu halten.
6. Schablonenstempel nach Anspruch 1, weiter umfassend ein elastisches Element mit einer vorbestimmten Dicke und vorgesehen zwischen dem Druckfarben-Haltebereich und dem zentralen Element.
7. Verfahren zur Herstellung eines Schablonenstempels, umfassend die Schritte:
einen ersten Schritt des Perforierens eines Bildes entsprechend einem Original in einem Perforationsbereich eines Schablonenblatts;
einen zweiten Schritt des Befestigens eines Endes von mindestens zwei Plattenelementen an dem Schablonenblatt an mindestens zwei Positionen, wobei der Perforationsbereich dazwischen angeordnet ist;
eine dritten Schritt des Aufbringens von Druckfarbe auf dem Perforationsbereich des Schablonenblatts;
einen vierten Schritt des Abdichtens der Druckfarbe auf dem Perforationsbereich des Schablonenblatts;
einen fünften Schritt des Vorsehens eines im allgemeinen nach Art eines dreieckigen Prismas gestalteten zentralen Elements an der abgedichteten Druckfarbe, wobei das nach Art eines dreieckigen Prismas gestaltete zentrale Element ein unteres Endes in Berührung mit der abgedichteten Druckfarbe und zwei fortlaufende geneigte Oberflächen unter einem vorbestimmten Neigungswinkel gegenüber der unteren Oberfläche aufweist; und
einen sechsten Schritt des Zusammenführens der anderen Enden der Plattenelemente auf dem zentralen Element, um die Plattenelemente zu einer im allgemeinen dreieckigen Stangen- bzw. Stabgestalt zusammenzufügen, die das zentrale Element umgibt.
8. Verfahren zur Herstellung eines Schablonenstempels nach Anspruch 7, wobei in dem ersten Schritt ein Perforationsbrett verwendet wird, wobei das Perforationsbrett einen vorab ausgebildeten Originalrahmen, der die Größe eines Originals entsprechend dem Perforationsbereich darstellt, und einen vorab ausgebildeten äußeren Rahmen aufweist, der die Größe eines Schablonenblatts, das größer als der Perforationsbereich ist, darstellt;
das Original innerhalb des Originalrahmens des Perforationsbretts angeordnet wird und das Schablonenblatt wärmeempfindlich perforiert wird; und
das Schablonenblatt entlang des perforierten äußeren Rahmens geschnitten wird, um hierdurch ein Schablonenblatt zu erhalten, in dem ein Bild entsprechend dem Bild des Originals auf dem Perforationsbereich perforiert wird.
9. Verfahren zur Herstellung eines Schablonenstempels nach Anspruch 7, wobei in dem zweiten Schritt
ein Anordnungsblatt, das als Anordnungsblatt, mit einem vorab ausgebildeten Anordnungsrahmen bezeichnet wird, zum Anordnen eines Schablonenblatts und ein vorab ausgebildeter Klebepositionsrahmen, der eine Klebeposition eines Plattenelementes mit Hinblick auf das Schablonenblatt darstellt, verwendet werden;
das Schablonenblatt mittels des Anordnungsrahmens des Anordnungsblatts angeordnet wird; und
das Plattenelement mit Hinblick auf das Schablonenblatt mittels des Klebepositionsrahmens des Anordnungsblatts angeordnet wird.
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