DE69601762T2 - Spiralfluidmaschine - Google Patents

Spiralfluidmaschine

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DE69601762T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG: Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Spiral- Mittelabschnittsprofil einer Spiralfluidmaschine, die auch auf eine Spiral-Expansionsvorrichtung anwendbar ist.
  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • Ein spiralförmig verlaufendes Mittelabschnittsprofil, beispielsweise eines Kompressors vom Spiraltyp, ist verschiedentlich offenbart worden, da es eine wichtige Auswirkung auf die Zuverlässigkeit und Leistung der Spirale hat. Ein Beispiel einer in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Sho. 59(1984)-58187, gemäß der der Oberbegriff von Anspruch 1 abgefaßt ist, offenbarten Spirale, verwendet gemäß Fig. 8 ein sogenanntes Kompletteingriffsprofil, das oft aus Gründen der Leistung verwendet wird, d. h. 1 während eine Schwenkspirale daran gehindert wird, Drehbewegungen auszuführen, macht sie Dreh-/Schwenk- Bewegungen um eine stationäre Spirale in der Reihenfolge (a), (b), (c) und (d), wobei das Volumen einer am zentralen Endabschnitt beider Umhüllungen ausgebildeten Kompressionskammer schließlich Null wird, wie Fig. 8(d) zeigt.
  • Bei diesem Typ von Spiralprofil kommt es jedoch zu einer Maximalbelastung am zentralen Endabschnitt der Spiralumhüllung, was oft zu Brüchen führt. Um dieses Problem zu beseitigen und die Zuverlässigkeit sicherzustellen, sind verschiedene Einrichtungen offenbart, um die erzeugte Maximalbelastung zu reduzieren und die Zeitfestigkeit des Materials zu erhöhen.
  • Als Mittel bzw. Einrichtung zur Verringerung der erzeugten Maximalbelastung ist eine solche Einrichtung zur Verschiebung des Verbindungspunkts einer Kurve zur Bildung eines Profils des zentralen Endabschnitts und einer evolventen Kurve der Außenseite desselben in Richtung eines größeren Evolventenwinkels gemäß der in Fig. 9 dargestellten, offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 6(1994)- 66273 offenbart, bei der entweder die Dreh-/Kreiselspirale oder die stationäre Spirale, die eine größere Stärke erfordern, dicker und die andere dünner gestaltet wird, usw.
  • In der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. Sho 61(1986)-171801, wie sie in einer Schnittansicht eines Eingriffsabschnitts der Spiralumhüllungen von Fig. 10 gezeigt ist, ist eine Einrichtung offenbart, um ein Querschnittsprofil der Umhüllung in einer Trapezform herzustellen, das wegen der Schwierigkeit in der maschinellen Bearbeitung nicht tatsächlich verwendet wird.
  • Ferner ist als Einrichtung zur Erhöhung der Material- Zeitfestigkeit eine Einrichtung des veröffentlichten japanischen Gebrauchsmusters Nr. Hei 1(1989)-28315 (offengelegte Nr. Sho 59(1984)-58791) offenbart, bei der eine Rippe an einem Fußabschnitt der Umhüllung gemäß Fig. 11 vorgesehen ist, bei dieser Art von Aufbau kann jedoch die am Umhüllungsfußabschnitt vorgesehene Rippe keine Druck- Trennwand sein, d. h., es kann dadurch kein komplettes Eingriffsprofil konstruiert werden, wobei sich Probleme ergeben, daß die Effizienz der Kompression aufgrund der Erhöhung der Gegendruckkraft etc. vermindert wird.
  • Fig. 12 ist eine Schnittansicht des Mittelabschnitts einer Spiralumhüllung eines Spiralkompressors nach dem Stand der Technik. Als zentralen Mittelabschnitt eines Spiralkompressors gibt es viele Fälle, in denen ein komplettes Eingriffsprofil unter Anwendung einer Bogen- oder einer Sinusfunktion angewandt wird, und Fig. 12 zeigt ein solches komplettes Eingriffsprofil. In Fig. 12 bezeichnet Bezugsziffer 10 einen Basiskreis, Bezugsziffer 30 bezeichnet eine dorsale Evolventenkurve, Bezugsziffer 31 bezeichnet eine ventrale Evolventenkurve, Bezugsziffer 27 bezeichnet einen dorsalen Evolventen-Verbindungspunkt, Bezugsziffer 28 bezeichnet einen ventralen Evolventen-Verbindungspunkt, Bezugsziffer 47 bezeichnet einen dorsalen Evolventen- Kontaktwinkel und Bezugsziffer 48 bezeichnet einen ventralen Evolventen-Kontaktwinkel.
  • In dem kompletten Eingriffsprofil sind der Kontaktwinkel 47 der dorsalen Evolventenkurve und die zentrale Endabschnittskurve sowie der Kontaktwinkel 48 der ventralen Evolventenkurve und die zentrale Endabschnittskurve gleich und es kommt entsprechend der Genauigkeit des Zusammenbaus oder der maschinellen Bearbeitung zu einem Entweichen von Gas aus einer zentralen Kompressionskammer entweder in eine dorsale Kompressionskammer oder in eine ventrale Kompressionskammer. In diesem Fall kommt es gemäß der Richtung, in welche das Entweichen (von Gas) vor sich geht, zu uneinheitlicher Leistung oder zu uneinheitlicher Geräuschentwicklung.
  • Um diese Uneinheitlichkeit zu beseitigen gibt es verschiedene Konzepte, die Richtung des Entweichens von Gas konstant zu gestalten, indem ein Abschnitt des kompletten Eingriffprofils ausgeschnitten wird. Diese Konzepte dienen jedoch nur dem Zweck, den Winkel des Punkts, an dem der Eingriff in Richtung auf einen kleineren Winkel als der Kontaktwinkel hin gelöst wird, leicht zu verschieben, wobei eine zuverlässige Steuerung des Leck-Timings nicht sichergestellt werden kann.
  • Fig. 13 ist eine Draufsicht auf einen Zentralabschnitt eines weiteren Beispiels einer Spiralumhüllung eines Spiralkompressors nach dem Stand der Technik, wobei Fig. 13(a) eine Draufsicht auf eine stationäre Spirale und Fig. 13(b) eine Draufsicht auf eine Dreh-/Kreiselspirale ist. Dabei ist ein Konzept zur Lösung des obengenannten Problems dargestellt. Die Bezugsziffern 17, 27 bezeichnen jeweils einen dorsalen Evolventen-Verbindungspunkt der stationären Spirale und der Dreh-/Kreiselspirale, und die Bezugsziffern 18, 28 bezeichnen jeweils einen ventralen Evolventen- Verbindungspunkt der stationären Spirale und der Dreh- /Kreiselspirale. In diesem Beispiel ist der Kontaktwinkel 47 der dorsalen Evolventenkurve und der Zentralabschnittskurve und der Kontaktwinkel 48 der ventralen Evolventenkurve und der Zentralabschnittskurve zueinander unterschiedlich. Während eine Steuerung bzw. Regelung des Leck-Timings durch dieses Profil sichergestellt werden kann, wird bei der Spirale mit dem Verbindungspunkt 27 eines kleineren Kontaktwinkels eine große Belastung auf den zentralen Endabschnitt der Spiralumhüllung ausgeübt. Um ein zuverlässiges Profil herzustellen, besteht somit die Erfordernis, eine Gestaltung so vorzunehmen, daß der Spirale mit dem Verbindungspunkt 27 eines kleineren Kontaktwinkels ausreichend Stärke verliehen wird. Nichtsdestoweniger kommt es im Fall einer solchen Gestaltung zu dem Mangel, daß das Fördervolumen des Kompressors oder die Effizienz geringer werden, weil das Kompressionsverhältnis kleiner wird.
  • ABRISS DER ERFINDUNG:
  • Zur Lösung der obengenannten Probleme im Stand der Technik ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hochleistungsfähige Spiralfluidmaschine bereitzustellen, bei der die maschinelle Bearbeitung erleichtert wird, die Stärke des zentralen Endabschnitts der Spiralumhüllung groß ist, das Volumen der innersten Kompressionskammer Null wird und die Kompressionsleistung dennoch nicht geringer wird, und ferner ein Profil bereitzustellen, durch das die Regelung des Leck- Timings sicher vonstatten gehen kann.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Spiralfluidmaschine mit folgenden Merkmalen:
  • (1) Spiralfluidmaschine, in der eine stationäre Spirale und eine Dreh-/Kreiselspirale, die jeweils aus einer Endplatte bestehen, an der eine Spiralumhüllung stehend vorgesehen ist, miteinander exzentrisch und mit Phasenverschiebung in Eingriff gebracht sind, so daß ein ventral geschlossener Raum und ein dorsal geschlossener Raum definiert sind, wobei die Dreh-/Kreiselspirale Kreisel- Drehbewegungen ausführt, während sie daran gehindert wird, Rotationsbewegungen auszuführen, wodurch von einer Ansaugöffnung in den ventral geschlossenen Raum und den dorsal geschlossenen Raum eingebrachtes Gas komprimiert oder expandiert und über eine Auslaßöffnung abgeführt wird, wobei ein Merkmal darin besteht, daß ein Querschnittprofil eines mittleren Endabschnitts der Spiralumhüllung jeder Spirale zu einer stufenartigen Form mit mindestens zwei Stufen ausgebildet ist, ein Profil des mittleren Endabschnitts der Spiralumhüllung jeder Stufe ein vollständiges Eingriffsprofil darstellt, in dem ein Volumen des innersten geschlossenen Raums, der durch Kombinieren des ventral geschlossenen Raums und des dorsal geschlossenen Raums im Eingriffszustand beider Spiralen gebildet ist, im wesentlichen Null wird, und eine Dicke des stufenartigen Abschnitts der Spiralumhüllung an der oberen, aus der Endplatte austretenden Stufe dünner bzw. kleiner wird.
  • (2) Bei der unter (1) oben beschriebenen Spiralfluidmaschine besteht ein weiteres Merkmal darin, daß die Spiralumhüllung in Abwicklungskurven bzw. Evolventenkurven ausgebildet ist, die mittlere Endabschnittsseite der durch die Evolventenwinkel bestimmten Evolventen-Ausgangspunkte verbindungsmäßig durch mindestens zwei Kurven gebildet ist und das Querschnittsprofil der mittleren Endabschnittseite zwischen den Evolventen- Ausgangspunkten in der stufenartigen Form ausgebildet ist.
  • (3) In der oben unter (1) beschriebenen Spiralfluidmaschine besteht ein noch anderes Merkmal darin, daß die Spiralfluidmaschine ein Kompressor bzw. Verdichter ist, in den Gas von der Ansaugöffnung dann aufgenommen wird, wenn sich der ventral geschlossene Raum und der dorsal geschlossene Raum in ihrer äußersten Position befinden, und ein Volumen der Räume verringert wird, wenn sich der ventral geschlossene Raum und der dorsal geschlossene Raum zum mittleren Abschnitt hin bewegen und komprimiertes Gas von der am mittleren Abschnitt der Endplatte der stationären Spirale vorgesehenen Auslaßöffnung ausgetragen wird.
  • (4) Bei einer Spiralfluidmaschine, in der eine stationäre Spirale und eine Dreh-/Kreiselspirale, die jeweils aus einer Endplatte bestehen, an der eine Spiralumhüllung stehend vorgesehen ist, miteinander exzentrisch und mit Phasenverschiebung in Eingriff gebracht sind, so daß ein ventral geschlossener Raum und ein dorsal geschlossener Raum definiert sind, wobei die Dreh-/Kreiselspirale Kreisel- Drehbewegungen ausführt, während sie daran gehindert wird, Rotationsbewegungen auszuführen, wodurch von einer Ansaugöffnung in den ventral geschlossenen Raum und den dorsal geschlossenen Raum eingebrachtes Gas komprimiert oder expandiert und über eine Auslaßöffnung abgeführt wird, wobei ein Merkmal darin besteht, daß ein Querschnittsprofil eines mittleren Endabschnitts der Spiralumhüllung ihrer Spirale zu einer stufenartigen Form mit mindestens zwei Stufen ausgebildet ist, ein Profil des mittleren Endabschnitts der Spiralumhüllung jeder Stufe ein vollständiges Eingriffsprofil darstellt, in dem ein Volumen des innersten geschlossenen Raums, der durch Kombinieren des ventral geschlossenen Raums und des dorsal geschlossenen Raums im Eingriffszustand beider Spiralen gebildet ist, im wesentlichen Null wird, und ein Profil mindestens einer Stufe der mindestens zwei Stufen in einer Form ausgebildet ist, in der sich ein Kontaktwinkel einer dorsalen Evolventenkurve und einer Mittelabschnittskurve sowie ein Kontaktwinkel einer ventralen Evolventenkurve und einer Mittelabschnittskurve voneinander unterscheiden.
  • (5) In der oben unter (4) beschriebenen Spiralfluidmaschine besteht ein weiteres Merkmal darin, daß in bezug auf sowohl die stationäre Spirale als auch die Dreh- /Kreiselspirale der Kontaktwinkel der dorsalen Evolventenkurve und der Mittelabschnittskurve an der untersten Stufe, die am nächsten zu der Endplatte liegt, an der die Spiralumhüllung stehend vorgesehen ist, am kleinsten und an der oberen, aus der Endplatte austretenden Stufe größer gestaltet ist, und andererseits der Kontaktwinkel der ventralen Evolventenkurve und der Mittelabschnittskurve an der untersten Stufe am größten und an der oberen Stufe kleiner gestaltet ist.
  • (6) In der oben unter (5) beschriebenen Spiralfluidmaschine besteht ein weiteres Merkmal darin, daß der kleinste Wert des Kontaktwinkels der dorsalen Evolventenkurve und der Mittelabschnittskurve der Spiralumhüllung der Dreh-/Kreiselspirale kleiner als der kleinste Wert des Kontaktwinkels der dorsalen Evolventenkurve und der Mittelabschnittskurve der Spiralumhüllung der stationären Spirale gestaltet ist.
  • (7) In der oben unter (6) beschriebenen Spiralfluidmaschine besteht ein noch anderes Merkmal darin, daß in bezug auf die Dreh-/Kreiselspirale nur das Profil der untersten Stufe, an der der Kontaktwinkel der dorsalen Evolventenkurve und der Mittelabschnittskurve am kleinsten ist, nicht das gesamte Eingriffsprofil ist, sondern ein Profil, bei dem der Eingriff an einem Verbindungspunkt gelöst ist, so daß Gas zu einer an der Außenumfangsseite angrenzenden Kompressionskammer gelangen kann, und daß in bezug auf die stationäre Spirale nur das Profil der obersten Stufe, an der der Kontaktwinkel der dorsalen Evolventenkurve und der Mittelabschnittskurve am größten ist, nicht das gesamte Eingriffsprofil ist, sondern ein Profil, bei dem der Eingriff an einem Verbindungspunkt gelöst ist, so daß Gas zu einer an die Außenumfangsseite angrenzenden Kompressionskammer gelangen kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht zur Darstellung eines Zentralabschnitts einer stationären Spiralumhüllung einer ersten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf die stationäre Spiralumhüllung von Fig. 1,
  • Fig. 3 eine Ansicht zur Erläuterung der Veränderungen des Eingriffszustands der stationären Spirale von Fig. 1 und seiner gegenüberliegenden Dreh- /Kreiselspirale,
  • Fig. 4 eine Draufsicht zur Darstellung eines Zentralabschnitts einer stationären Spirale eines zur ersten bevorzugten Ausführungsform unterschiedlichen Profils,
  • Fig. 5 eine Vergleichsansicht, wobei Fig. 5(a) eine Schnittansicht einer Spiralumhüllung längs Linie V- V von Fig. 4 und Fig. 5(b) eine Schnittansicht einer Spiralumhüllung nach dem Stand der Technik ist,
  • Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Zentralabschnitt einer Spiralumhüllung eines Spiralkompressors einer zweiten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 6(a) eine Teil- Draufsicht auf eine stationäre Spirale und Fig. 6(b) auf eine Dreh-/Kreiselspirale ist,
  • Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht der Spiralumhüllung von Fig. 6(a),
  • Fig. 8 eine Ansicht zur Erläuterung der Dreh- /Schwenkbewegungen ohne Umdrehungsbewegungen der Dreh-/Kreiselspirale eines in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Sho 59(1984)-58187 offenbarten Kompressors vom Spiraltyp,
  • Fig. 9 eine Ansicht zur Erläuterung der Dreh- /Kreiselbewegungen ohne Umdrehungsbewegungen der Dreh-/Kreiselspirale eines in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 6(1994)-66273 offenbarten Kompressors vom Spiraltyp,
  • Fig. 10 Schnittansichten von in Eingriff befindlichen Spiralen, die in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung Nr. Sho 61(1986)-171801 offenbart sind,
  • Fig. 11 perspektivische Ansichten zur Darstellung einer Spirale, die in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. Hei 1(1989)- 28315 (offengelegte Nr. Sho 59(1984)-58791) offenbart ist,
  • Fig. 12 eine Draufsicht auf einen Zentralabschnitt einer Spiralumhüllung eines Spiralkompressors nach dem Stand der Technik, und
  • Fig. 13 eine Draufsicht auf einen Zentralabschnitt eines weiteren Beispiels der Spiralumhüllung eines Spiralkompressors nach dem Stand der Technik, wobei Fig. 13(a) eine Teil-Draufsicht auf eine stationäre Spirale und Fig. 13(b) eine Teil-Draufsicht auf eine Dreh-/Kreiselspirale ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN:
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Teilansicht zur Darstellung eines Zentralabschnitts einer stationären Spiralumhüllung einer ersten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die stationäre Spiralwindung von Fig. 1, Fig. 3 ist eine Ansicht zur Erläuterung der Veränderungen des Eingriffszustands der stationären Spirale von Fig. 1 und seiner gegenüberliegenden Dreh-/Kreiselspirale, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Zentralabschnitt einer stationären Spirale eines anderen Profils der ersten bevorzugten Ausführungsform, und Fig. 5 eine Vergleichsansicht, wobei Fig. 5(a) eine Schnittansicht einer Spiralumhüllung längs Linie V-V von Fig. 4, und Fig. 5(b) eine Schnittansicht einer Spiralumhüllung nach dem Stand der Technik ist.
  • Der zentrale Endabschnitt der stationären Spiralumhüllung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Form gemäß den Fig. 1 und 2 auf, wobei er im Schnitt stufenförmig ist. Eine Dreh-/Kreiselspiralumhüllung hat ebenfalls dieselbe Form, wobei Fig. 3 verschiedene Eingriffszustände beider Spiralumhüllungen zeigt. In Fig. 3 bezeichnet Bezugsziffer 1 die stationäre Spirale, Bezugsziffer 1A bezeichnet eine Umhüllung einer oberen Stufe der stationären Spirale, Bezugsziffer 1B bezeichnet eine Umhüllung der unteren Stufe der stationären Spirale, Bezugsziffer 2 bezeichnet eine Drehkreiselspirale, Bezugsziffer 2A bezeichnet eine Umhüllung einer oberen Stufe der Drehkreiselspirale, Bezugsziffer 2B bezeichnet eine Umhüllung einer unteren Stufe der Drehkreiselspirale und Bezugsziffer 3 bezeichnet eine Kompressionskammer.
  • Gemäß Fig. 3 stellen die stationäre Spirale 1 und die Dreh-/Kreiselspirale 2, von denen jede ein oben erwähntes zentrales Endabschnittsprofil aufweist, einen kompletten Eingriff ineinander zwischen der Umhüllung der oberen Stufe 1A der stationären Spirale und der Umhüllung der unteren Stufe 2B der Dreh-/Kreiselspirale und zwischen der Umhüllung der unteren Stufe 1B der stationären Spirale und der Umhüllung der oberen Stufe 2A der Dreh-/Kreiselspirale her, und die Dreh-/Kreiselspirale 2 vollführt Dreh- /Schwenkbewegungen, ohne Umdrehungsbewegungen um die stationäre Spirale 1 zu machen, und zwar in der Reihenfolge von Fig. 3(a), (b) und (c). Dabei wird das Volumen der innersten Kompressionskammer 3 gemäß Fig. 3(b) nach Fig. 3(c) gleich Null.
  • Fig. 4 zeigt ein Beispiel eines Spiralprofils, bei dem sich die Umhüllung der oberen Stufe 1A und die Umhüllung der unteren Stufe 1B der stationären Spirale von Fig. 2 in der Dicke der Umhüllung voneinander extrem unterscheiden. Selbst mit diesem Profil wird der vollständige Eingriff erzielt, wobei anzumerken ist, daß dieses Profil eine extrem große Gestaltungsfreiheit aufweist. Die Umhüllungen der erwähnten bevorzugten Ausführungsformen weisen außerdem alle zwei Stufen auf, aber die vorliegende Erfindung ist nicht hierauf beschränkt, sondern umfaßt Fälle mit drei oder mehr Stufen.
  • Obwohl in den Figuren nicht dargestellt, gibt es ferner keine Beschränkung dahingehend, daß die Zentralabschnittsprofile der Drehkreiselspirale und der stationären Spirale gleich sind, und es ist möglich, daß die Umhüllung der unteren Stufe der Spirale, die Stärke erfordert, dicker ist als die Umhüllung der unteren Stufe der anderen Spirale.
  • Das Merkmal der erwähnten bevorzugten Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, wie Fig. 5(a) darstellt, daß zur Erhöhung der Stärke des Zentralabschnitts der Spiralumhüllung, während die Dicke des oberen Stufenabschnitts des zentralen Endabschnitts der Umhüllung dünner als (t - δ) ist, die Dicke des Fußstufenabschnitts des zentralen Endabschnitts der Umhüllung dicker als (t + δ) gestaltet wird. Ferner wird, während die außenseitige Fläche der Spiralumhüllung in einer Kurve ohne Stufe ausgebildet wird, die innenseitige Fläche mit Stufen gestaltet, so daß die Dicke vom Fußabschnitt zum Spitzenabschnitt stufenweise verringert wird. Dadurch wird die maschinelle Bearbeitung erleichtert, und es kann eine Umhüllung erhalten werden, deren zentraler Endabschnitt stark genug ist.
  • Übrigens ist gemäß Fig. 5(a), in der ein Biegungsmoment M, ein Querschnittskoeffizient Z und eine Belastung σ ist, die Belastung σ symbolisch durch σ = M/Z ausgedrückt. Das heißt, falls die Dicke t größer gemacht wird, wird Z größer und σ kleiner, wobei dies auf eine Spirale eines kompletten Eingriffsprofils angewandt werden kann. Fig. 5(b) ist eine Schnittansicht einer Umhüllung nach dem Stand der Technik.
  • Gemäß den oben genannten bevorzugten Ausführungsformen kann, da der Fußabschnitt der Spiralumhüllung dicker ausgebildet werden kann, die Steifigkeit der Umhüllung größer und die am zentralen Endabschnitt der Umhüllung erzeugte Belastung niedriger gemacht werden. Da der betreffende Stufeneingriffsabschnitt der stationären Spirale und der Drehkreiselspirale in einer kompletten Eingriffsform gestaltet wird, wird das Volumen der innersten Kompressionskammer gleich Null, und ein Auftreten von Leistungsverlust aufgrund von Wiederausdehnung kann verhindert werden. Alle Stufen sind so gestaltet, daß die Dicke schrittweise vom Fußabschnitt zum Spitzenabschnitt reduziert wird, wodurch die maschinelle Bearbeitung durch die herkömmlichen Werkzeugmaschinen leicht gemacht werden kann, und Spiralen von hoher Leistung und hoher Stärke billig bereitgestellt werden können.
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht auf einen Zentralabschnitt einer Spiralumhüllung eines Spiralkompressors einer zweiten bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 6(a) eine Teil-Draufsicht auf eine stationäre Spirale und Fig. 6(b) die auf eine Dreh-/Kreiselspirale ist. Fig. 7 ist eine perspektivische Teilansicht der Spiralumhüllung von Fig. 6(a). Der zentrale Endabschnitt jeder Spiralumhüllung besteht aus zwei Stufen, jede mit einem unterschiedlichen Profil. In Fig. 6 bezeichnet die Bezugsziffer 10 einen Basiskreis, die Bezugsziffer 30 bezeichnet eine dorsale Evolventenkurve und die Bezugsziffer 31 bezeichnete eine ventrale Evolventenkurve. Diese sind sowohl für die stationäre Spirale als auch für die Dreh- /Kreiselspirale gleich.
  • In Fig. 6(a) bezeichnen die Bezugsziffern 11 und 12 ein Profil einer Mittelabschnittskurve einer unteren Stufe bzw. einer oberen Stufe. Die Bezugsziffern 13, 14, 15 und 16 bezeichnen einen Evolventen-Verbindungspunkt einer dorsalen Seite der unteren Stufe, eine dorsale Seite der oberen Stufe, eine ventrale Seite der unteren Stufe bzw. eine ventrale Seite der oberen Stufe. Die Bezugsziffern 53, 54, 55 und 56 bezeichnen einen Kontaktwinkel der Evolventenkurve und der Mittelabschnittskurve der dorsalen Seite der unteren Stufe, der dorsalen Seite der oberen Stufe, der ventralen Seite der unteren Stufe bzw. der ventralen Seite der oberen Stufe. Alle diese Elemente gehören einer stationären Spirale an.
  • In Fig. 6(b) bezeichnen die Bezugsziffern 21 und 22 ein Profil einer Mittelabschnittskurve einer unteren Stufe bzw. einer oberen Stufe. Die Bezugsziffern 23, 24, 25 und 26 bezeichnen einen Evolventen-Verbindungspunkt einer dorsalen Seite der unteren Stufe, einer dorsalen Seite der oberen Stufe, einer ventralen Seite der unteren Stufe bzw. einer ventralen Seite der oberen Stufe. Die Bezugsziffern 63, 64, 65 und 66 bezeichnen einen Kontaktwinkel der Evolventenkurve und der Mittelabschnittskurve der dorsalen Seite der unteren Stufe, der dorsalen Seite der oberen Stufe, der ventralen Seite der unteren Stufe bzw. der ventralen Seite der oberen Stufe. All diese Elemente gehören einer Dreh-/Kreiselspirale an.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform werden bezüglich des Profils der stationären Spirale von Fig. 6(a) die Evolventen-Kontaktwinkel gemäß der nachstehenden Tabelle 1 ausgewählt: (Tabelle 1) Evolventen-Kontaktwinkel im Profil der stationären Spirale
  • Ferner werden bezüglich des Profils der Dreh- /Kreiselspirale von Fig. 6(b) die Evolventen-Kontaktwinkel, gemäß der nachstehenden Tabelle 2 ausgewählt: (Tabelle 2) Evolventen-Kontaktwinkel im Profil der Dreh-/Kreiselspirale
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform wird unabhängig von der Genauigkeit der maschinellen Bearbeitung oder des Zusammenbaus eine sichere Regelung des Winkels und der Richtung des Lecks bzw. des Entweichens möglich, da der Kontaktwinkel mit der Evolventenkurve zwischen der dorsalen Seite und der ventralen Seite unterschiedlich ist.
  • Im allgemeinen wird unter Anwendung eines solchen Aufbaus, daß der Mittelabschnitt der Spiralumhüllung mit mindestens zwei Stufen ausgebildet ist, von denen jede ein unterschiedliches Profil aufweist und in der Höhenrichtung gelappt ist, das Profil der betreffenden Stufe und seiner gegenüberliegenden Stufe im Eingriff der stationären Spirale und der Dreh-/Kreiselspirale zu einem sogenannten kompletten Eingriffsprofil gestaltet, bei dem das Kompressionsvolumen schließlich gleich Null wird, wobei ein Profil von mindestens einer Stufe aus den genannten Stufen zu einem Profil ausgebildet ist, bei dem der Kontaktwinkel der dorsalen Evolventenkurve und der Mittelabschnittskurve sowie der Kontaktwinkel der ventralen Evolventenkurve und der Mittelabschnittskurve sich von einander unterscheiden und die Richtung und das Timing des Entweichens von Gas sicher geregelt bzw. gesteuert werden kann.
  • Ferner wird in der Spiralfluidmaschine durch die Anwendung einer solchen Konstruktion, daß bezüglich der stationären Spirale als auch der Drehkreiselspirale der Kontaktwinkel der dorsalen Evolventenkurve und der Mittelabschnittskurve an der untersten Stufe, die der Endplatte am nächsten liegt, auf der die Spiralumhüllung aufrecht vorgesehen ist, am kleinsten gestaltet wird, und an der oberen Stufe beim Verlassen der Endplatte am größten gestaltet wird, und andererseits der Kontaktwinkel der ventralen Evolventenkurve und der Mittelabschnittskurve an der untersten Stufe am größten und an der obersten Stufe kleiner gestaltet wird, die Umhüllung auf der Stufe dicker, die näher an der Endplatte liegt, so daß sich die Stärke erhöht und Schneid- und Schleifarbeit ebenfalls erleichtert werden.
  • Darüber hinaus wird durch die Anwendung einer solchen Konstruktion, daß der kleinste Wert des Kontaktwinkels der dorsalen Evolventenkurve und der Mittelabschnittskurve der Dreh-/Schwenkspiralenumhüllung kleiner als der kleinste Wert des Kontaktwinkels der dorsalen Evolventenkurve und der Mittelabschnittskurve der stationären Spiralenumhüllung gestaltet wird, die Gasverbindung zwischen der Kompressionskammer auf der dorsalen Seite und der Kompressionskammer des Mittelabschnitts der stationären Spirale eher hergestellt als die zwischen der Kompressionskammer der ventralen Seite und der Kompressionskammer des Mittelabschnitts, womit ein Leistungsverlust aufgrund der übermäßigen Kompression in der Kompressionskammer der dorsalen Seite, zu dem es bisher leicht kam, verringert werden kann.
  • Außerdem kann durch die Anwendung einer solchen Konstruktion, daß bezüglich der Dreh-/Kreiselspirale nur das Profil der untersten Stufe, in dem der Kontaktwinkel der dorsalen Evolventenkurve und der Mittelabschnittskurve nicht das komplette Eingriffsprofil darstellt, sondern ein Profil, bei dem der Eingriff am Verbindungspunkt gelöst ist, so daß das Gas zur Kompressionskammer nächst der Außenumfangsseite durchströmen kann und daß bezüglich der stationären Spirale nur das Profil der obersten Stufe, in dem der Kontaktwinkel der dorsalen Evolventenkurve und der Mittelabschnittskurve am größten ist, nicht das komplette Eingriffsprofil darstellt, sondern ein Profil, bei dem der Eingriff am Verbindungspunkt gelöst ist, so daß das Gas zu der Kompressionskammer nächst der Außenumfangsseite durchströmen kann, die Gasverbindung sicher unter dem Winkel hergestellt werden kann, unter dem eine Regelung stattzufinden hat.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird folgende Wirkung erzielt:
  • (1) Durch das Querschnittsprofil der in stufenartiger Form mit mindestens zwei Stufen ausgebildeten Spiralumhüllung können die Umhüllungsfußabschnitte sowohl der Dreh- /Kreiselspirale als auch der stationären Spirale dicker gestaltet werden, so daß die Steifigkeit der Umhüllung groß wird und am mittleren Endabschnitt der Umhüllung weniger Belastung erzeugt wird. Obwohl die Umhüllung an der Stelle der Stufe, die von der Endplatte entfernt ist, dünn ist, und die Belastungskonzentrationsstelle dieses Abschnitts der Fußabschnitt davon ist, besteht kein wesentliches Stärke- bzw. Festigkeitsproblem, da die Höhe der Umhüllung gering ist und sich die Belastung im Verhältnis des Quadrats der Umhüllungshöhe verringert. Außerdem kann dadurch, daß die betreffende Stufe und ihre gegenüberliegende Stufe der beiden Spiralumhüllungen in dem kompletten Eingriffsprofil ausgebildet sind, die Kompression fortgesetzt werden, bis das Volumen des Mittelabschnitts gleich Null wird, wodurch eine Wiederausdehnung von Gas eliminiert und eine hohe Effizienz erzielt wird.
  • (2) Durch die Konstruktion, daß der Zentralabschnitt der Spiralumhüllung in einer stufenartigen Form mit mindestens zwei Stufen, von denen jede ein unterschiedliches Profil aufweist, ausgebildet ist, wobei das Profil der betreffenden Stufe und der gegenüberliegenden Stufe im Eingriff der stationären Spirale und der Dreh-/Kreiselspirale in einem sogenannten kompletten Eingriffsprofil stattfindet, bei dem das Kompressionsvolumen schließlich gleich Null wird, und ein Profil mindestens einer Stufe der genannten Stufen zu einem Profil ausgebildet wird, bei dem der Kontaktwinkel der dorsalen Evolventenkurve und der Mittelabschnittskurve sowie der Kontaktwinkel der ventralen Evolventenkurve und der Mittelabschnittskurve sich voneinander unterscheiden, wird eine ausreichende Umhüllungsstärke bzw. -festigkeit erzielt, und die Richtung und das Timing des Entweichens von Gas kann sicher geregelt werden, ohne die Effizienz zu beeinträchtigen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die besondere Konstruktion und die Anordnung der hier dargestellten und beschriebenen Teile beschränkt, sondern umfaßt auch abgewandelte Formen hiervon, die in den Rahmen der folgenden Ansprüche fallen.

Claims (7)

1. Spiralfluidmaschine, in der eine stationäre Spirale (1) und eine Dreh-/Kreiselspirale (2), die jeweils aus einer Endplatte bestehen, an der eine Spiralumhüllung stehend vorgesehen ist, miteinander exzentrisch und mit Phasenverschiebung in Eingriff gebracht sind, so daß ein ventral geschlossener Raum und ein dorsal geschlossener Raum definiert sind, wobei die Dreh-/Kreiselspirale (2) Kreisel- Drehbewegungen ausführt, während sie daran gehindert wird, Rotationssbewegungen auszuführen, wodurch von einer Ansaugöffnung in den ventral geschlossenen Raum und den dorsal geschlossenen Raum eingebrachtes Gas komprimiert oder expandiert und über eine Auslaßöffnung abgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Querschnittsprofil eines mittleren Endabschnitts der Spiralumhüllung jeder Spirale zu einer stufenartigen Form mit mindestens zwei Stufen (1A, 1B und 2A, 2B) ausgebildet ist, ein Profil des mittleren Endabschnitts der Spiralumhüllung jeder Stufe ein vollständiges Eingriffsprofil darstellt, in dem ein Volumen des innersten geschlossenen Raums, der durch Kombinieren des ventral geschlossenen Raums und des dorsal geschlossenen Raums im Eingriffszustand beider Spiralen (1, 2) gebildet ist, im wesentlichen Null wird, und eine Dicke des stufenartigen Abschnitts der Spiralumhüllung an der oberen, aus der Endplatte austretenden Stufe dünner bzw. kleiner wird.
2. Spiralfluidmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralumhüllung in Abwicklungskurven bzw. Evolventenkurven (30, 31) ausgebildet ist, die mittlere Endabschnittsseite der durch die Evolventenwinkel bestimmten Evolventen-Ausgangspunkte verbindungsmäßig durch mindestens zwei Kurven gebildet ist und das Querschnittsprofil der mittleren Endabschnittseite zwischen den Evolventen- Ausgangspunkten in der stufenartigen Form ausgebildet ist.
3. Spiralfluidmaschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfluidmaschine ein Kompressor bzw. Verdichter ist, in den Gas von der Ansaugöffnung dann aufgenommen wird, wenn sich der ventral geschlossene Raum und der dorsal geschlossene Raum in ihrer äußersten Position befinden, und ein Volumen der Räume verringert wird, wenn sich der ventral geschlossene Raum und der dorsal geschlossene Raum zum mittleren Abschnitt hin bewegen und komprimiertes Gas von der am mittleren Abschnitt der Endplatte der stationären Spirale vorgesehenen Auslaßöffnung abgeführt wird.
4. Spiralfluidmaschine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Profil mindestens einer Stufe der mindestens zwei Stufen in einer Form ausgebildet ist, in der sich ein Kontaktwinkel einer dorsalen Evolventenkurve (30) und einer Mittelabschnittskurve und ein Kontaktwinkel einer ventralen Evolventenkurve (31) und einer Mittelabschnittskurve voneinander unterscheiden.
5. Spiralfluidmaschine gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in bezug auf sowohl die stationäre Spirale (1) als auch die Dreh-/Kreiselspirale (2) der Kontaktwinkel der dorsalen Evolventenkurve (30) und der Mittelabschnittskurve an der untersten Stufe, die am nächsten zu der Endplatte liegt, an der die Spiralumhüllung stehend vorgesehen ist, am kleinsten und an der oberen, aus der Endplatte austretenden Stufe größer gestaltet ist, und andererseits der Kontaktwinkel der ventralen Evolventenkurve (31) und der Mittelabschnittskurve an der untersten Stufe am größten und an der oberen Stufe kleiner gestaltet ist.
6. Spiralfluidmaschine gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Wert des Kontaktwinkels der dorsalen Evolventenkurve (30) und der Mittelabschnittskurve der Spiralumhüllung der Dreh-/Kreiselspirale (2) kleiner als der kleinste Wert des Kontaktwinkels der dorsalen Evolventenkurve (30) und der Mittelabschnittskurve der Spiralumhüllung der stationären Spirale (1) gestaltet ist.
7. Spiralfluidmaschine gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in bezug auf die Dreh-/Kreiselspirale (2) nur das Profil der untersten Stufe, an der der Kontaktwinkel der dorsalen Evolventenkurve (30) und der Mittelabschnittskurve am kleinsten ist, nicht das gesamte Eingriffsprofil ist, sondern ein Profil, bei dem der Eingriff an einem Verbindungspunkt entkoppelt ist, so daß Gas zu einer an die Außenumfangsseite angrenzenden Kompressionskammer gelangen kann, und daß in bezug auf die stationäre Spirale (1) nur das Profil der obersten Stufe, an der der Kontaktwinkel der dorsalen Evolventenkurve (30) und der Mittelabschnittskurve am größten ist, nicht das gesamte Eingriffsprofil ist, sondern ein Profil, bei dem der Eingriff an einem Verbindungspunkt entkoppelt ist, so daß Gas zu einer an die Außenumfangsseite angrenzenden Kompressionskammer gelangen kann.
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