DE69600120T2 - Verwendung eines Antagonisten der Substanz P in einer topischen Zusammensetzung als Antitranspirationsmittel - Google Patents

Verwendung eines Antagonisten der Substanz P in einer topischen Zusammensetzung als Antitranspirationsmittel

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines Antagonisten der Substanz P in einer kosmetischen und/oder dermatologischen Antitranspirationsmittel-Zusammensetzung.
  • Die Substanz P ist ein Polypeptid, das von einem Nervenende gebildet und freigesetzt wird. Die Substanz ist insbesondere an der Schmerzleitung und an Krankheiten des zentralen Nervensystems, wie Angstzuständen und Schizophrenie, an Atmungskrankheiten und entzündlichen Krankheiten, an gastromtestinalen Krankheiten, an rheumatischen Krankheiten und an bestimmten dermatologischen Krankheiten beteiligt.
  • Aus der FR-A-94/05537 vom 5. Mai 1994 der gleichen Anmelderin ist es bekannt, Antagonisten der Substanz P, die die Synthese und/oder die Freisetzung und/oder die Fixierung der Substanz P hemmen, zur Behandlung von empfindlicher Haut einzusetzen. Jedoch vermittelt diese Druckschrift keine Lehre dahingehend, daß diese Antagonisten der Substanz P als Antitranspirationsmittel eingesetzt werden konnen.
  • Die im allgemeinen eingesetzten Antitranspirationsmittel, wie Aluminiumsalze (Aluminiumhydroxidchlorid, Komplexe von Aluminium und Zirconium) weisen den Nachteil auf, daß sie Reizungen hervorrufen und schlecht vertragen werden, insbesondere von Personen mit empfindlicher Haut. Insbesondere empfinden diese Personen Juckreiz, Kribbeln, Hitzegefühle, ziehende Schmerzen und/oder Rötungen. Diese Anzeichen sind häufig mit Erythemen verbunden.
  • Somit besteht das Bedürfnis nach einer topisch anzuwendenden, nicht-reizenden Antitranspirationsmittel-Zusammensetzung, die insbesondere von Personen mit empfindlicher Haut verwendet werden kann und im Vergleich zu den Zusammensetzungen des Stands der Technik eine gleichwertige oder sogar bessere Wirkung aufweist.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit die Verwendung mindestens eines Antagonisten der Substanz P in einer topischen zusammensetzung als Antitranspirationsmittel oder zur Herstellung dieser Zusammensetzung. Insbesondere betrifft die Erfindung die Verwendung mindestens eines Antagonisten der Substanz P in einer kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzung zur Vorbeugung und/oder Bekämpfung von Hauttranspiration beim Menschen oder zur Herstellung dieser Zusammensetzung.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung ist insbesondere kosmetisch und/oder dermatologisch akzeptabel, d.h. sie ist mit der Haut, den Nägeln und den Schleimhäuten verträglich. Die Zusammensetzung, die einen oder mehrere Antagonisten der Substanz P enthält, kann unter den Achseln, an den Füßen, an den Händen sowie an sämtlichen anderen Hautzonen des Körpers, bei denen es zu einer Transpiration kommen kann, angewandt werden. Sie kann insbesondere zur Behandlung von Hypersudation, wie dem Frey-Syndrom, oder zur Behandlung der Kopfhaut verwendet werden.
  • Damit eine Substanz als Antagonist für die Substanz P anerkannt wird, muß sie die folgende Eigenschaft aufweisen:
  • sie muß eine antagonistische pharmakologische Aktivität gegen die Substanz P aufweisen, d.h. sie muß bei mindestens einem der beiden folgenden Tests eine entsprechende pharmakologische Reaktion hervorrufen:
  • - die antagonistische Substanz muß die Extravasation von Plasma durch die Gefäßwänd, die von Capsaicin oder durch eine gegenläuf ige Nervenstimulation induziert wird, verringern oder
  • - die antagonistische Substanz muß eine Hemmung der Kontraktion der glatten Muskulatur, die durch eine Verabreichung der Substanz P induziert wird, hervorrufen.
  • Ferner kann dieser Antagonist der Substanz P eine selektive Affinität für die NK1-Rezeptoren von Tachykininen aufweisen.
  • Bis heute werden die Antagonisten der Substanz P zur Behandlung der vorstehend aufgeführten Krankheiten sowie zur Behandlung von empfindlicher Haut verwendet. Diesbezüglich lassen sich insbesondere folgende Druckschriften erwähnen: US-A-4472305, US-A-4839465, EP-A-101929, EP-A-333174, EP-A-336230, EP-A-394989, EP-A-443132, EP-A-498069, EP-A-515681, EP-A-517589, WO-A-92/22569, GB-A-2216529, EP-A-360390, EP-A-429366, EP-A-430771, EP-A-499313, EP-A-514273, EP-A-514274, EP-A-514275, EP-A-514276, EP-A-520555, EP-A-528495, EP-A-532456, EP-A-545478, EP-A-558156, WO-A-90/05525, WO-A-90/05729, WO-A-91/18878, WO-A-91/18899, WO-A-92/12151, WO-A-92/15585, WO-A-92/17449, WO-A-92/20676, WO-A-93/00330, WO-A-93/00331, WO-A-93/01159, WO-A-93/01169, WO-A-93/01170, WO-A-93/06099, WO-A-93/09116, EP-A-522808 und WO-A-93/01165.
  • Bis zum heutigen Tage hat niemand einen Zusammenhang zwischen den Antagonisten der Substanz P und der Transpiration hergestellt.
  • Erfindungsgemäß kann man einen oder mehrere Antagonisten der Substanz P verwenden, die unter Peptiden, Verbindungen mit mindestens einem Heterocyclus, stickstoffhaltigen Verbindungen mit mindestens einem Benzolring, Salzen von einwertigen, zweiwertigen und dreiwertigen Kationen, Extrakten pflanzlichen oder tierischen Ursprungs und Gemischen davon ausgewählt sind.
  • Beim erfindungsgemäßen Antagonisten der Substanz P kann es sich um ein Peptid oder um ein nicht-peptidisches stickstoffhaltiges Derivat handeln, und insbesondere kann es sich um eine Verbindung, die einen stickstoffhaltigen Heterocyclus oder ein direkt oder indirekt mit einem Benzolring verbundenes Stickstoffatom enthält, oder um ein Salz bestimmter einwertiger, zweiwertiger und dreiwertiger Kationen oder um ein Gemisch dieser Antagonisten handeln.
  • Erfindungsgemäß kann man beispielsweise als Peptid-Antagonisten der Substanz P Sendid und Spantid II verwenden.
  • Sendid weist die folgende Formel auf:
  • Tyr D-Phe Phe D-His Leu Met NH&sub2; in der:
  • Tyr die Bedeutung Tyrosin hat,
  • D-Phe die Bedeutung D-Phenylalanin hat,
  • Phe die Bedeutung Phenylalanin hat,
  • D-His die Bedeutung D-Histidin hat,
  • Leu die Bedeutung Leucin hat und
  • Met die Bedeutung Methionin hat.
  • Spantid II weist die folgende Formel auf:
  • D-NicLys Pro 3-Pal Pro D-Cl&sub2;Phe Asn D-Trp Phe D-Trp Leu Nle NH&sub2; in der:
  • D-NicLys das Nicotinat von D-Lysin bedeutet,
  • Pro die Bedeutung Prolin hat,
  • 3-Pal die Bedeutung 3-Pyridyl-alanin hat,
  • D-Cl&sub2;Phe die Bedeutung D-Dichlorphenylalanin hat,
  • Asn die Bedeutung Asparagin hat,
  • D-Trp die Bedeutung D-Tryptophan hat,
  • Phe die Bedeutung Phenylalanin hat,
  • Leu die Bedeutung Leucin hat und
  • Nle die Bedeutung Nor-Leucin hat.
  • Ferner kann man erfindungsgemäß als antagonistisches Peptid der Substanz P die in folgenden Druckschriften beschriebenen Peptide verwenden: US-A-4472305, US-A-4839465, EP-A-101929, EP-A-333174, EP-A-336230, EP-A-394989, EP-A-443132, EP-A-498069, EP-A-515681, EP-A-517589, WO-A-92/22569 und GB-A-2216529.
  • Bei den nicht-peptidischen Antagonisten der Substanz P, die erfindungsgemäß verwendbar sind, handelt es sich insbesondere um Verbindungen mit einem Heteroatom, das direkt oder indirekt mit einem Benzolring verbunden oder in einem Heterocyclus enthalten ist. Insbesondere handelt es sich beim Heteroatom um ein Sauerstoff-, Stickstoff- oder Schwefelatom.
  • Als heterocyclische Verbindung lassen sich erfindungsgemäß insbesondere die in folgenden Druckschriften beschriebenen Verbindungen verwenden: EP-A-360390, EP-A-429366, EP-A-430771, EP-A-499313, EP-A-514273, EP-A-514274, EP-A-514275, EP-A-514276, EP-A-520555, EP-A-528495, EP-A-532456, EP-A-545478, EP-A-558156, WO-A-90/05525, WO-A-90/05729, WO-A-91/18878, WO-A-91/18899, WO-A-92/12151, WO-A-92/15585, WO-A-92/17449, WO-A-92/20676, WO-A-93/00330, WO-A-93/00331, WO-A-93/01159, WO-A-93/01169, WO-A-93/01170, WO-A-93/06099 und WO-A-93/09116. Insbesondere handelt es sich bei der Verbindung mit mindestens einem stickstoffhaltigen Heterocyclus um ein Derivat von 2-Tricyclyl-2-aminoethan, ein Derivat von Spirolactam, ein Derivat von Chinudidin, ein azacyclisches Derivat, ein Aminopyrrolidinderivat, ein Piperidinderivat, einen Aminoazaheterocyclus oder ein Isoindolderivat.
  • Als weitere heterocyclische Verbindungen lassen sich sauerstoffhaltige oder schwefelhaltige heterocyclische Verbindungen erwähnen, wie Furanderivate, Benzofuranderivate, Thiophenderivate und Benzothiophenderivate, die insbesondere stickstoffhaltige Substituenten aufweisen, wie die in US-A-4931459, US-A-4910317 und EP-A-299457 beschriebenen Verbindungen und insbesondere die Alkoxy- und/oder Aryloxytetrazolylbenzofurancarboxamide oder die Alkoxy- und/oder Aryloxytetrazolylbenzothiophencarboxamide.
  • Als Verbindungen mit einem Stickstoffatom, das direkt oder indirekt an einen Benzolkern gebunden ist, lassen sich die in folgenden Druckschriften beschriebenen Verbindungen erwähnen: EP-A-522808, WO-A-93/01165 und WO-A-93/10073.
  • Bei den erfindungsgemäß verwendbaren Salzen von Kationen handelt es sich insbesondere um Salze von Strontium, Magnesium, Lanthaniden mit der Ordnungszahl 57 bis 71, Cobalt, Nickel, Mangan, Barium, Yttrium, Kupfer, Zinn, Rubidium, Lithium und Zink.
  • Bei den Salzen kann es sich beispielsweise um Carbonate, Bicarbonate, Sulfate, Glycerophosphate, Borate, Chloride, Nitrate, Acetate, Hydroxide, Persulfate sowie um Salze von α- Hydroxysäuren (Citrate, Tartrate, Lactate, Malate) oder Fruchtsäuren oder auch um Salze von Aminosäuren (Aspartat, Arginat, Glycinat, Fumarat) oder Salze von Fettsäuren (Palmitat, Oleat, Caseinat, Behenat) handeln. Vorzugsweise wird das Salz ausgewählt unter: Strontium-, Mangan-, Yttrium- oder Magnesiumnitrat, Strontium-, Mangan-, Yttrium- oder Magnesiumborat, Strontium-, Mangan- oder Magnesiumchlorid, und Magnesium-, Mangan- oder Strontiumsulfat. Insbesondere handelt es sich bei den Salzen um Strontiumchlorid oder Strontiumnitrat.
  • Die Antagonisten der Substanz P können synthetisiert oder aus natürlichen (pflanzlichen oder tierischen) Produkten extrahiert werden. Insbesondere kann man Extrakte von Iridaceae, wie Iris pallida, oder von filamentösen Bakterien verwenden.
  • In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wird der Antagonist der Substanz P vorzugsweise in einer Menge von 0,000001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und insbesondere in einer Menge von 0,0001 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, verwendet. Bei Salzen verwendet man vorzugsweise eine Menge von 0,01 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und insbesondere eine Menge von 0,1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, ganz besonders 0,5 bis 8 Gew.-%. Bei Peptidderivaten und nicht-peptidischen Derivaten mit einem Heteroatom betragen die eingesetzten Mengen vorzugsweise 0,000001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, und insbesondere 0,0001 bis 5 Gew.-%.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können in sämtlichen galenischen Formen, die normalerweise für eine topische Anwendung auf der Haut und/oder der Kopfhaut eingesetzt werden, vorliegen, insbesondere in Form von wäßrigen, alkoholischen oder wäßrig-alkoholischen Lösungen oder Dispersionen vom Typ einer Lotion oder eines Serums, Emulsionen von flüssiger oder halbflüssiger Konsistenz vom Typ einer Milch, die durch Dispersion einer Fettphase in einer wäßrigen Phase (O/W) oder umgekehrt (W/O) erhalten werden, oder als Suspensionen oder Emulsionen von weicher Konsistenz vom Typ einer Creme, eines Schaums oder eines Gels, oder auch als Mikrogranahen oder vesikuläre Dispersionen vom ionischen und/oder nicht-ionischen Typ. Diese Zusammensetzungen können ferner in Form eines Stifts (festes Produkt) oder in Form eines Produkts, das mit einem Treibmittel unter Druck gesetzt ist (Aerosol) vorliegen. Die Zusammensetzungen werden nach üblichen Verfahren hergestellt.
  • Bei den Mengen der unterschiedlichen Bestandteile der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen handelt es sich um die Mengen, die herkömmlicherweise auf dem in Betracht kommenden Gebiet eingesetzt werden.
  • Wenn es sich bei der erfindungsgemäßen Zusammensetzung um eine Emulsion handelt, kann der Anteil der Fettphase 5 bis 80 Gew.-% und vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, betragen. Die in der Zusammensetzung in Form einer Emulsion eingesetzten Öle, Emulgiermittel und Coemulgiermittel werden unter den herkömmlicherweise auf dem Gebiet der Kosmetik verwendeten Produkte ausgewählt. Das Emulgiermittel und das Coemulgiermittel liegen in der Zusammensetzung in einem Anteil von 0,3 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 0,5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, vor. Ferner kann die Emulsion Lipidvesikel enthalten.
  • Handelt es sich bei der erfindungsgemäßen Zusammensetzung um eine Lösung oder um ein öliges Gel, so kann die Fettphase 90% des Gewichts der gesamten Zusammensetzung ausmachen.
  • In bekannter Weise kann die erfindungsgemäße kosmetische und/oder dermatologische Zusammensetzung auch auf den in Betracht kommenden Gebieten übliche Adjuvantien enthalten, wie hydrophile oder lipophile gelbildende Mittel, hydrophile oder lipophile Wirkstoffe, Konservierungsmittel, Antioxidantien, Lösungsmittel, Parfums, Füllstoffe (Talcum), Filter, bakterizide Mittel, geruchsabsorbierende Mittel und farbgebende Mittel. Bei den Mengen der verschiedenen Adjuvantien handelt es sich um Mengen, die üblicherweise auf dem kosmetischen Gebiet eingesetzt werden, beispielsweise um 0,01 bis 20 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung. Diese Hilfsstoffe konnen je nach ihrer Beschaffenheit in die Fettphase, in die wäßrige Phase und/oder in die Lipidkügelchen eingeführt werden.
  • Als erfindungsgemäß verwendbare Öle lassen sich erwähnen: mineralische Öle (Vaselinöl), pflanzliche Öle (flüssige Fraktion von Schibutter, Sonnenblumenöl), tierische Öle (Perhydrosgualen), synthetische Öle (Purcellinöl), siliconisierte Öle (Cyclomethicon) und fluorierte Öle (Perfluorpolyether). Man kann diesen Ölen Fettalkohole und Fettsäuren (Stearinsäure) sowie Wachse (Bienenwachs, Paraffinwachs, Carnaubawachs) zusetzen.
  • Als erfindungsgemäß verwendbare Emulgiermittel lassen sich beispielsweise Glycerinstearat, Polysorbate 60 und das Gemisch aus PEG-6/PEG-32/Glycolstearat, das von der Firma Gattefosse unter der Bezeichnung TefoseR63 vertrieben wird, erwähnen.
  • Als erfindungsgemäß verwendbare Lösungsmittel lassen sich niedere Alkohole, insbesondere Ethanol und Isopropanol, erwähnen.
  • Als hydrophile gelbildende Mittel lassen sich Carboxyvinylpolymere (Carbomere), Acrylcopolymere, wie Copolymere aus Acrylaten/Alkylacrylaten, Polyacrylamide, Polysaccharide, wie Hydroxypropylcellulose, natürliche Gummen und Tone erwähnen. Als lipophile gelbildende Mittel lassen sich modifizierte Tone, wie Bentone, Metallsalze von Fettsäuren, wie Aluminiumstearate, und hydrophobes Siliciumdioxid erwähnen.
  • Als hydrophile Wirkstoffe lassen sich Proteine oder Proteinhydrolysate, Aminosäuren, Polyole, Harnstoff, Allantom, Zucker und Zuckerderivate, wasserlösliche Vitamine, Stärke, Extrakte von Bakterien oder Pflanzen, wie solche von Abe Vera, sowie Hydroxysäuren (Citronensäure, Milchsäure, Glykolsäure, Weinsäure ünd allgemein Fruchtsäuren) erwähnen.
  • Als lipophile Wirkstoffe lassen sich Retinol (Vitamin A) und dessen Derivate, essentielle Fettsäuren, Ceramide, ätherische Öle, Salicylsäure und ihre Derivate (n-Octanoyl-5-salicylsäure) erwähnen. Insbesondere dienen Salicylsäure, Milchsäure und Essigsäure als antiseptische Mittel.
  • Als weitere erfindungsgemäß verwendbare Wirkstoffe lassen sich beispielsweise erwähnen:
  • - antibakterielle Mittel, wie Clindamycinphosphat, Erythromycin oder Antibiotika der Klasse der Tetracycline;
  • - antiparasitäre Mittel, insbesondere Metronidazol, Crotamiton oder Pyrethrinoide;
  • - antimykotische Mittel, insbesondere Verbindungen der Klasse der Imidazole, wie Econazol, Ketoconazol oder Miconazol oder deren Salze, Polyenverbindungen, wie Amphotericm B und Verbindungen der Familie der Allylamine, wie Terbinafin oder Octopirox;
  • - steroidische entzündungshemmende Mittel, wie Hydrocortison, Betamethasonvalerat oder Clobetasolpropionat, oder nicht-steroidische entzündungshemmende Mittel wie Ibuprofen und dessen Salze, Diclofenac und dessen Salze, Acetylsalicylsäure, Acetaminophen oder Glycyrrhetinsäure;
  • - Anästhesiemittel, wie Lidocainhydrochlorid und dessen Derivate;
  • Mittel gegen freie Radikale, wie α-Tocopherol (Vitamin E) oder dessen Ester, Superoxid-dismutasen, bestimmte chelatbildende Mittel von Metallen oder Ascorbinsäure und deren Ester;
  • - Mittel gegen Seborrhoe, wie Progesteron.
  • Vorteilhafterweise können die erfindungsgemäßen Antagonisten der Substanz P mit Wirkstoffen mit einer sekundären Reizwirkung, die üblicherweise auf dem Gebiet der Desodorantien eingesetzt werden, kombiniert werden. Die Anwesenheit eines Antagonisten der Substanz P in einer desodorierenden Zusammensetzung, die einen Wirkstoff mit Reizwirkung enthält, ermöglicht es in starkem Maße, die Reizwirkung abzuschwächen oder zu unterdrücken. Ferner ist es erfindungsgemäß möglich, in geringen Mengen antitranspiratorische Mittel des Stands der Technik in Kombination mit einem oder mehreren antitranspiratorischen Mitteln der Erfindung einzusetzen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur kosmetischen und/oder dermatologischen Behandlung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf die Haut eine Zusammensetzung der vorstehend beschriebenen Art aufbringt, die als Antitranspirationsmittel mindestens einen Antagonisten der Substanz P in einem kosmetisch oder dermatologisch verträglichen Medium enthält.
  • Das erfindungsgemäße kosmetische Behandlungsverfahren kann insbesondere durchgeführt werden, indem man die vorstehend definierten sanitären oder kosmetischen Zusammensetzungen gemäß einer für derartige Zusammensetzungen üblichen Technik aufbringt, beispielsweise durch Aufbringen von Cremes, Gelen, Seren, Lotionen und Milchprodukten.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In den Beispielen beziehen sich die angegebenen Mengenangaben auf Gewichtsprozent.
  • Beispiel 1: Wäßrige Antitranspirationscreme (Öl/Wasser) (CTFA-Nomenklatur) Phase A: Fettphase
  • - Cetearylalkohol (Fettbestandteil, gelbildend) 4%
  • - Glycerylstearat (Fettbestandteil, gelbildend) 2,5%
  • - Steareth-25 (Emulgiermittel) 1,05%
  • - Stearylalkohol (Fettbestandteil, gelbildend) 1,05%
  • - Ceteareth-33 (Emulgiermittel) 1%
  • - Dimethicone 1%
  • - Ceteth-20 (Emulgiermittel) 0,4%
  • - Konservierungsmittel qs
  • Phase B: wäßrige Phase
  • - Wasser ad 100%
  • - Strontiumchlorid (Antitranspirationsmittel) 13%
  • - Konservierungsmittel qs
  • Phase C: Wirkstoff
  • - Parfum qs
  • - bakterizides Mittel qs
  • Phase D:
  • - Talcum 1%
  • Herstellungsverfahren:
  • Die Phase B wird unter Rühren auf 70-80ºC erwärmt. Die Phase A wird ebenfalls auf 70-80ºC erwärmt. Nachdem die beiden Phasen gut homogenisiert sind, wird die Phase A unter 10- minütigem Rühren in die Phase B einverleibt. Sodann wird unter verlangsamtem Rühren abgekühlt. Bei 45ºC wird die vorgemischte Phase C zugesetzt. Anschließend wird 5 Minuten heftig gerührt.
  • Hierauf wird bei verringerter Rührgeschwindigkeit abgekühlt. Bei etwa 30ºC wird langsam die Phase D einverleibt. Sodann wird weiter auf Umgebungstemperatur abgekühlt.
  • Man erhält eine geschmeidige und weiche Creme, die beim Verteilen eine puderartige Wirkung zeigt und einen wirksamen Schutz gegen Transpiration gewährleistet.
  • Beispiel 2: Wasserfreie Antitranspirationscreme (Nomenklatur CTFA) Phase A:
  • - Stearalkoniumhectorit (gelbildendes Mittel) 4,2%
  • - Propylencarbonat (Suspendierhilfsmittel) 1,4%
  • - Capryl/Caprinsäure-triglyceride 29,4%
  • - Dimethicon 5%
  • - Isohexadecan (Lösungsmittel) ad 100%
  • Phase B:
  • - Bariumchlorid (Antitranspirationsmittel) 15%
  • - Talcum 1%
  • Phase C:
  • - Parfum qs
  • Phase D:
  • - Talcum 6%
  • Herstellungsverfahren:
  • Die Verbindungen der Phase A werden bei Umgebungstemperatur vermischt. Sodann wird die Phase C ebenfalls bei Umgebungstemperatur einverleibt. Nachdem das gesamte Gemisch homogen ist, werden die Bestandteile B und D langsam einverleibt.
  • Die erhaltene Creme ist besonders weich, nicht fettig, nicht klebrig und bietet durch seine trockene Beschaffenheit das Gefühl einer größeren Sicherheit gegen Achselfeuchtigkeit.
  • Beispiel 3: Aerosol (Nomenklatur CTFA) Phase A:
  • - Cyclomethicon ad 100%
  • - Quaternium-18-bentonit 3%
  • - Triethylcitrat 7%
  • - Dimethiconol 1,4%
  • - Isopropylpalmitat 6%
  • Phase B:
  • - Strontiumnitrat (Antitranspirationsmittel) 15%
  • Phase C:
  • - Talcum 1,5%
  • Herstellungsverfahren:
  • Die Bestandteile der Phase A werden in der Kälte vermischt. Sodann werden langsam Aluminiumhydroxidchlorid und anschließend Talcum zugesetzt. Zur Erzielung einer homogenen Suspension wird heftig vermischt. Diese Suspension kann sodann auffolgende Weise unter Druck gesetzt werden: 13% Flüssigkeit, 87% komprimiertes oder verflüssigtes Gas.
  • Die freigesetzte Flüssigkeit hinterläßt auf der Haut einen weichen, pudrigen Eindruck und bietet Schutz gegen Transpiration.
  • Beispiel 4: Verdichtetes Pulver
  • - Magnesiumchlorid (Antitranspirationsmittel) 5%
  • - Talcum ad 100%
  • - Kaolin 10%
  • - Strontiumchlorid (Antitranspirationsmittel) 15%
  • - Parfum 0,30%
  • Beispiel 5: Stift
  • - Bariumchlorid (Antitranspirationsmittel) 10%
  • - Stearylalkohol 24%
  • - PEG-400-distearat 6%
  • - Kohlenwasserstoffwachs 4%
  • - Cyclomethicon 46%

Claims (18)

1. Verwendung von mindestens einem Antagonisten der Substanz P in einer topischen Zusammensetzung als Antitranspirationsmittel oder zur Herstellung dieser Zusammensetzung.
2. Verwendung mindestens eines Antagonisten der Substanz P in einer kosmetischen oder dermatologischen Zusammensetzung zur Vorbeugung und/oder zur Bekämpfung der Hauttranspiration oder zur Herstellung einer derartigen Zusammensetzung.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antagonist der Substanz P unter den Substanzen, die eine Verringerung der Extravasation von Plasma durch die Gefäßwand, die durch Capsaicin oder durch eine gegenläufige Nervenstimulation induziert wird, gewährleisten, und den Substanzen, die eine Hemmung der Kontraktion der glatten Muskulatur, die durch die Verabreichung der Substanz P induziert wird, hervorrufen, ausgewählt ist.
4. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antagonisten unter Peptiden, Verbindungen mit mindestens einem Heterocyclus, stickstoffhaltigen Verbindungen mit mindestens einem Benzolring, Salzen von einwertigen, zweiwertigen und dreiwertigen Kationen, Extrakten pflanzlichen oder tierischen Ursprungs und Gemischen davon ausgewählt sind.
5. Verwendung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß es sich beim Peptid um Sendid oder Spantid II handelt.
6. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Verbindung, die mindestens einen Heterocyclus enthält, um einen stickstoffhaltigen Heterocyclus handelt, der unter den Derivaten von 2-Tricyclyl-2-aminoethan, den Derivaten von Spirolactam, den Derivaten von Chinuclidin, den azacyclischen Derivaten, den Derivaten von Aminopyrrolidin, den Derivaten von Piperidin, den Aminoazaheterocyclen und den Derivaten von Isoindol ausgewählt ist.
7. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Verbindung, die mindestens einen Heterocyclus enthält, um eine Sauerstoff oder Schwefel enthaltende heterocyclische Verbindung handelt, die unter den Derivaten von Furan, den Derivaten von Benzofuran, den Derivaten von Thiophen und den Derivaten von Benzothiophen und insbesondere unter Tetrazolylbenzofurancarboxamiden oder Tetrazolylbenzothiophencarboxamiden ausgewählt ist.
8. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz unter den Chloriden, Carbonaten, Bicarbonaten, Boraten, Nitraten, Hydroxiden, Sulfaten, Persulfaten, Salzen von Fruchtsäuren, Salzen von Aminosäuren und Salzen von Fettsäuren von Barium, Magnesium, Strontium, Yttrium, Gadolinium, Mangan, Zink und/oder Cobalt ausgewählt ist.
9. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Salz unter den Salzen von Strontium ausgewählt ist.
10. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antagonist der Substanz P unter dem Chlorid oder Nitrat von Strontium, Extrakten von Iris und Extrakten filamentöser Bakterien ausgewählt ist.
11. Verwendung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antagonist der Substanz P in einer Menge von 0,000001 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, verwendet wird.
12. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antagonist der Substanz P in einer Menge von 0,0001 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, verwendet wird.
13. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Zusammensetzung um eine wäßrige, alkoholische oder wäßrig-alkoholische Lösung, eine Wasser-in-Öl-Emulsion, eine Öl-in-Wasser-Emulsion, eine Mikroemulsion, ein wäßriges Gel, ein wasserfreies Gel, ein Serum, eine Dispersion von Vesikeln oder ein festes Produkt handelt.
14. Verwendung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung mindestens ein Mittel enthält, daß unter antibakteriellen Mitteln, antiparasitären Mitteln, Pilzbekämpfungsmitteln, entzündungshemmenden Mitteln, anästhetischen Mitteln, Mitteln gegen freie Radikale, Mitteln gegen Seborrhoe, geruchsabsorbierenden Mitteln, Parfums oder antiseptischen Mitteln ausgewählt ist.
15. Verfahren zur kosmetischen Behandlung zur Verhinderung und/oder zur Bekämpfung von Hauttranspiration, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Haut eine Zusammensetzung aufbringt, die als Antitranspirationsmittel mindestens einen Antagonisten der Substanz P in einem kosmetisch verträglichen Medium enthält.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Antagonisten unter Peptiden, Verbindungen mit mindestens einem Heterocyclus, stickstoffhaltigen Verbindungen mit mindestens einem Benzolring, Salzen von einwertigen, zweiwertigen und dreiwertigen Kationen, Extrakten pflanzlichen oder tierischen Ursprungs und Gemischen davon ausgewählt sind.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Antagonist der Substanz unter den Chloriden, Carbonaten, Bicarbonaten, Boraten, Nitraten, Hydroxiden, Sulfaten, Persulfaten, Salzen von Fruchtsäuren, Salzen von Aminosäuren und Salzen von Fettsäuren von Barium, Magnesium, Strontium, Yttrium, Gadolinium, Mangan, Zink und/oder Cobalt ausgewählt ist.
18. Verfahren nach Anspruch 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Antagonist der Substanz P in einer Menge von 0,0001 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, verwendet wird.
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