DE69535600T2 - Bakterizide zusammensetzungen und diese enthaltende artikel - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft bakterizide Zusammensetzungen, die zur Verwendung in Filtern oder Bestandteilen einer Klimaanlage oder eines Ventilationssystems vorliegen, und Verfahren zu deren Herstellung.
  • Gegenwärtig wird viel Zeit und Mühe in einer Vielzahl von Technikbereichen darauf verwendet dem Problem der bakteriellen Infektion und Kontamination zu begegnen. Im Büro und Zuhause gibt es viele Gegenstände des täglichen Gebrauchs, die von zahlreichen Leuten regelmässig berührt und gehandhabt werden. Derartige Gegenstände können, wenn sie nicht regelmässig und gut geputzt werden, Dreck und Keime aufweisen und anhäufen, was zu der Verbreitung von Erkrankungen und Krankheiten beitragen kann. Eine Desinfektion durch Desinfektionsmittel ist kurzlebig. Darüber hinaus ist die Desinfektion von Gegenständen, Objekt für Objekt, zeitraubend und es gibt keinen einfachen Weg zu sagen, ob der gewünschte Desinfektions-Standard der Desinfektion erreicht wurde.
  • Bei vielen Gelegenheiten werden Filter eingesetzt, um den Strom von Luft zwischen verschiedenen Orten zu steuern. Bis dato hatten derartige Filter bei der Steuerung der Verbreitung bakterieller Infektion von einem Ort zum anderen einen nur begrenzten Erfolg.
  • Eine bakterielle Kontamination kann im Zusammenhang mit Klimaanlagen, Ventilation und Luft-Filtersystemen ein ernstes Problem darstellen. Es ist klar, dass dann, wenn pathogene, Erkrankungen verursachende Bakterien ihren Weg in die Klimaanlagen- oder Ventilations-Schächte von Gebäuden gefunden haben, diese sich in dem Gebäude verbreiten und dadurch die Wahrscheinlichkeit der Verbreitung einer Infektion und Erkrankung stark erhöht wird. Dies kann insbesondere in Krankenhäuser ein Problem sein, beispielsweise wenn ein geschwächtes oder supprimiertes Immunsystem viele Patienten anfälliger für Infektionen macht. Es wäre daher äusserst erwünscht in der Lage zu sein, ein Mittel zur Behandlung von Klimaanlagen- und Ventilationssystemen und deren Bestandteile, wie Hauptleitungen, Leitungen und Luftfiltersysteme, mit anti-bakteriellen Mittel bereitzustellen, um die Verbreitung pathogener Bakterien zu reduzieren oder zu verhindern.
  • Es besteht daher ein Bedarf, Artikel, Objekte und Materialien, insbesondere solche mit der Nahrungsmittelindustrie assoziierten und solche mit Klimaanlagen und Ventilation von Gebäuden assoziierten mit einem Mittel zur Verhinderung bakterieller Kontamination bereitzustellen.
  • Es war bis dato bekannt Artikel bereitzustellen, die einer bakteriellen Kontamination widerstehen konnten, indem eine bakterizide Verbindung oder Zusammensetzung in die Matrix des Materials, aus dem die Gegenstände gebildet sind, eingebracht wird. Diese Vorgehensweise wird durch die internationale Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer WO 90/11015 (HYGENICO), und die zahlreichen, hier zitierten Dokumente beispielhaft erläutert. Die WO90/11015 offenbart Einbringen in die Matrix des Gegenstandes eine Kombination eines antibakteriellen Organo-Arsen-Mittels, wie 10, 10-Oxybisphenoxarsin (OBPA) mit einem anti-bakteriellen alkylierten Diaminoalkan-Mittel, wie 1-Alkylamino-3-aminopropan. Diese Kombination ist jedoch, obwohl unzweifelhaft gegen ein breites Spektrum an Gram-positiven und Gram-negativen Bakterien wirksam, nicht geeignet, mit Gegenstanden und Objekten verwendet zu werden, die mit Nahrungsmitteln in Kontakt gebracht werden sollen, und ist nicht zur Verwendung zusammen mit derartigen Gegenständen erlaubt.
  • Ein weiteres, in der WO 90/11015 offenbartes Problem bei der Kombination bakterieller Mittel besteht darin, dass diese mit bestimmten Additiven nicht-kompatibel sind, die normalerweise in Kunststoffmaterialen für Nahrungsmittel zum Einsatz kommen, insbesondere PVC.
  • Die US-4,173,643 offenbart synergistische bakterizide Kombinationen eines Isothiazolinons mit einem Benzalkoniumhalogenid. Die Kombinationen werden in Zusammensetzungen unter Verwendung geeigneter Lösungsmittel, wie Glycolen, formuliert. Die Zusammensetzung wird zur Behandlung organischen Materials, beispielsweise Hühner-Stallmist, eingesetzt. Die Behandlung von Filtern oder Bestandteilen eines Klimaanlagen- oder Ventilationssystems wird nicht angeregt.
  • Die EP-05 136 637 offenbart Zusammensetzungen, insbesondere zur Desinfektion von Gegenständen, die in der Umgebung von Menschen zum Einsatz gebracht werden, die Isothiazolinone und ein Benzalkoniumchlorid umfassen. Die Zusammensetzungen enthalten keine nicht-flüchtigen Träger und/oder ein Glycol. Die Zusammensetzungen in der EP 05 136 637 werden nicht zur Behandlung von Filtern oder als ein Bestandteil von Klimaanlagen- und Ventilations-Systemen verwendet.
  • Die US-5,091,102 offenbart die anti-bakterielle Oberflächenbehandlung von Vlies-Geweben für sogenannte Trockentücher, auch jedoch für Matten und Luftfilter mit einer nicht-wässrigen Zusammensetzung, die ein antimikrobielles oberflächenaktives kationisches Benzalkoniumhalogenid-Mittel umfasst.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung anti-bakterielle Zusammensetzungen und Verfahren zur Behandlung von Komponenten von Klimaanlagen- und Luftventilations-Systemen bereitzustellen, um eine bakterieller Verunreinigung/Kontamination von Luft zu reduzieren oder zu verhindern, die dadurch gelangt.
  • Es wurde nun gefunden, dass eine Kombination eines desinfizierenden Mittels vom Benzalkonium-Typ und ein desinfizierendes Isothiazolin-Mittel die vorstehende Aufgabe lösen kann. Gemäß einem ersten Gesichtspunkt liefert die vorliegende Erfindung daher einen Gegenstand, der ein Filter oder ein Bestandteil eines Klimaanlagen-Systems oder eine Bestandteil eines Ventilations-Systems ist, wobei der Gegenstand mit einer bakteriellen Zusammensetzung ein Isothiazolinon, ein Benzalkoniumhalogenid und einen flüssigen Träger ausgewählt unter Alkylen oder Polyalkylenglycol ist.
  • Das Isothiazolinon kann ein substituiertes oder nicht-substituiertes Isothiazolin-3-on sein, und spezifische Beispiele nicht-substituierter Isothiazolin-3-one sind solche, die einen Substituenten, wie Halogen (beispielsweise ein Chlor-Substituent) in der Position 5 aufwiesen.
  • Vorteilshafterweise wird das Isothiazolinon ausgewählt unter 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on, oder 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on, oder ein Gemisch davon. Das Isothiazolinon ist vorzugsweise ein Gemisch der beiden vorstehend aufgeführten Isothiazolinone.
  • Beispiele von Benzalkoniumhalogeniden umfassen N-Alkyl-N-benzyldimethylammoniumchlorid.
  • Die N-Alkylgruppe enthält gewöhnlich von 12 bis 16 Kohlenstoffatome und eine insbesondere bevorzugte Benzalkoniumverbindung ist ein Gemisch von N-C14-Alkyl-N-benzyldimethylammoniu und N-C14-Alkyl-N-benzyldimethylammoniumchlorid, N-C16-Alkyl-N-benzyldimethylammoniumchlorid, am meisten bevorzugt im Verhältnis 50:40:10.
  • Das Gewichtsverhältnis von Isothiazolinon zum Benzalkoniumhalogenid in der Zusammensetzung kann variieren, beispielsweise von etwa 1.500 bis etwa 1:1. Das Gewichts verhältnis liegt mehr gewöhnlich im Bereich von etwa 1:300 bis 1:3. So liegt beispielsweise das Gewichtsverhältnis zwischen etwa 1:30 und 1:40. In einer anderen Ausführungsform liegt das Gewichtsverhältnis zwischen etwa 1:3 und 1:4.
  • Der Ausdruck Gewichtsverhältnis, wie hier verwendet, bezieht sich auf das Trockengewicht der Bestandteil-Verbindungen.
  • In einem weiteren Gesichtspunkt liefert die Erfindung einen Artikel, der eine feste oder flüssige Matrix umfasst, die eine wie vorstehend aufgeführte bakterizide Zusammensetzung aufweist. Die Matrix kann zwischen etwa 0,05 Gew.-% und 10 Gew.-% der bakteriziden Zusammensetzung enthalten, beispielsweise zwischen etwa 0,2 Gew.-% und 5 Gew.-%.
  • Die Matrix kann beispielsweise eine feste Polymermatrix sein, die aus einem natürlichen oder synthetischen Kunststoffmaterial, wie Ethylenvinylacetat-Copolymer (EVA), Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen, Polypropylen, thermoplastischen Gummis, wie auf Butadien-basierende Block-Copolymere, natürliche Gummis und Derivate davon.
  • Es ist bevorzugt, dass die Kunststoffmaterialien in der Wärme bei einer Temperatur von 160°C oder darunter verformbar sind, wobei ein insbesondere bevorzugtes Kunststoffmaterial Ethylenvinylacetat (EVA) ist, das durch Erhitzen auf 120°C wärmeverformt werden kann. Es ist bevorzugt, dass die Kunststoffmaterialien bei Temperaturen von 160°C oder darunter wärmeverformbar sein sollten, da dies die Wahrscheinlichkeit eines Auftretens eines thermischen Abbaus der bakteriziden Zusammensetzungen reduziert.
  • Beispiele fester, aus einer Matrix gebildeter Artikel, die die bakteriziden Zusammensetzungen enthalten, umfassen Filter und jene, die im täglichen Gebrauch von Leuten täglich gehandhabt und berührt werden. Derartige Artikel umfassen Lüfter in der Wand, Türgriffe, Türgriffplatten, WC-Griffe, WC-Sitze, Wandfliesenbelag-Materialien, Telephone und dergleichen.
  • Noch weitere Beispiele fester Artikel, die die bakteriziden Zusammensetzungen enthalten, sind Führungspaneele, Röhrne und Leitungen und andere Komponententeile von Klimaanlagen- und Ventilationssystemen.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemässen Zusammensetzungen und Artikel besteht darin, dass sie gegen Gram-positive als auch Gam-negative Bakterien, Hefen, Schimmel und Pilze bakterizide Aktivität zeigen.
  • Die erfindungsgemässen Zusammensetzungen können mit Polymer- und Kunststoff materialien gemischt und durch herkömmliche Gießverfahren, wie Einspritzgiessen, Unterdruckformen, Drehgiessen und dergleichen in eine Form gebracht werden, ohne dass ein wesentlicher Verlust an bakterizider Aktivität auftritt. So können beispielsweise die Zusammensetzungen in ein Kunststoffmaterial eingebracht und in Form gebracht werden, die dann dazu verwendet werden kann, ein Produkt, das alltäglich von einer Vielzahl an Leuten gehandhabt wird, zu ersetzen, zu bedecken, darüber zu passen oder hinein zu passen. So kann beispielsweise die Matrix in eine Form gegossen werden, um über oder in ein Haushaltswarengerät oder ein Bürogerät zu passen, wie einen Türknopf, eine Türgreifplatte, WC-Handgriff, WC-Sitz, sowie Verkleidungspaneele, beispielsweise Paneele aus mit Glas verstärkten Kunststoff (GRP) und Polyvinylchlorid (PVC).
  • In einem anderen Gesichtspunkt liefert die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines gegossenen Artikels, das umfasst, Bilden einer bakteriziden Zusammensetzung, die ein Benzalkoniumhalogenid, ein Isothiazolinon und einen, wie vorstehend aufgeführten, flüssigen Träger enthält, ausgewählt unter Alkylen- und Polyalkylenglycol, Mischen der Zusammensetzung mit einem Polymer oder Kunststoffmaterial, und Giessen des Gemisches zur Bildung des Artikels.
  • Die flüssigen Träger sind die Alkylen- und Polyalkylenglycole, beispielsweise Diethylenglycol, Hexylenglycol und Polyethylenglycol. Ein bevorzugtes Glycol ist Diethylenglycol.
  • Die erfindungsgemässen Zusammensetzungen können dazu verwendet werden, Luftfilter zu behandeln, beispielsweise Filter des Typs, der in Klimaanlagen- und Ventilations-Systemen zum Einsatz kommt. In derartigen Systemen verwendete Filtermembrane sind gewöhnlich aus Polypropylen oder Papier hergestellt und können mit flüssigen, erfindungsgemässen Zusammensetzungen behandelt werden, um den Filtermembranen anti-bakterielle Eigenschaften zu verleihen. Die flüssigen Zusammensetzungen der Erfindung werden gewöhnlich auf den Filter in Form einer wässrigen Lösung gesprüht, wobei das Wasser verdampfen gelassen wird. Als eine Alternative zum Sprühen können die Filtermembranen in die Lösung getaucht werden.
  • Es wurde gefunden, dass durch Einbringen derartiger nicht-flüchtiger flüssiger Träger in die Zusammensetzungen die anti-bakteriellen Zusammensetzungen nach der anfänglichen Verdampfung des Wassers auf dem Filter in Lösungsform zurückbleiben und es wurde gefunden, dass sie in dieser Form zum Abtöten von Bakterien wirksamer sind. Es ist klar, dass der Filter mit einer ausreichenden Menge der Zusammensetzung beladen werden sollte, um die gewünschte anti-bakterielle Wirkung zu zeigen, während sichergestellt wird, dass die Beladung der nicht-flüchtigen Trägerflüssigkeit nicht so gross ist, um ein Verstopfen des Filters zu bewirken.
  • Die bakteriziden Zusammensetzungen der Erfindung können weiter in die Oberfläche eines Beschichtungsmaterials, wie Farben, eingebracht werden. So können beispielsweise die Zusammensetzungen in Standard-Farben-Basen eingebracht werden, beispielsweise in auf Öl-basierende Farben oder Emulsions-Farben, und die so erhaltene bakteriziden Farben können zur Behandlung von Oberflächen in Bereich verwendet werden, in denen es gewünscht ist, eine bakterizide Verunreinigung/Kotamination zu reduzieren oder zu eliminieren. So können beispielsweise Farben, die die erfindungsgemässen bakteriziden Zusammensetzungen enthalten, dazu verwendet werden, die inneren Oberflächen von Luftleitungen und Röhren zu behandeln, die in Klimaanlagen- und Ventilations-Systemen zum Einsatz kommen.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt liefert die Erfindung, Artikel, wie Paneele und Leitungen für Klimaanlagen- und Ventilations-Systeme, die mit einer Farbzusammensetzung beschichtet sind, die die bakteriziden Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung enthalten.
  • Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt liefert die Erfindung ein Verfahren zur Behandlung von Klimaanlagen- und Ventilations-Systemen in einem Gebäude, um ein Klimaanlagen- und Ventilations-System mit anti-bakteriellen Eigenschaften bereit zu stellen, welches umfasst, Beschichten der Oberflächen der Ventilationswellen, Leitungen und Röhren, und jedes Luftfilters, aus denen das System besteht, mit einer Zusammensetzung oder mit Zusammensetzungen, die eine bakterizide Zusammensetzung wie vorstehend aufgeführt, enthält.
  • Die erfindungsgemässen Artikel können darüber hinaus zusätzlich zu den bakteriziden Zusammensetzungen, auch ein oder mehrere andere Substanzen enthalten, wie andere bakterizide Mittel, biozide Mittel, Algen- und Fungi-zide Mittel. Derartige andere Substanzen werden gewöhnlich vor dem Giessen in das Gemisch eingebracht.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemässen Zusammensetzungen und Artikel besteht darin, dass obwohl im Vorfeld berücksichtigt wurde, dass Desinfektionsmittel nur in einer feuchten Umgebung wirken und nachlassen, wenn das Desinfektionsmittel austrocknen, zeigen die Artikel der vorliegenden Erfindung die bakterizide Aktivität auch noch im trockenen Zustand. Die erfindungsgemässen Artikel benötigen daher kein wiederholtes Auswischen mit Desinfektionsmitteln, um eine Anreicherung von Bakterien zu verhindern. Darüber hinaus scheint die bakterizide Aktivität sich eine kurze Distanz aus der Oberfläche des Artikels heraus zu erstrecken, um ein "Halo" bakterizider Aktivität zu bilden, und es wird darüber spekuliert, dass dies auf ein langsames Auslaugen einer oder beider bakterizider Mittel aus der Matrix zurückzuführen ist.
  • Die Zusammensetzung und Artikel der vorliegenden Erfindung sind bakterizide gegen einen breiten Bereich Gram-positiver und Gram-negativer Bakterien, wie Bacillus cereus, Bacillus subtilis, Brevibacterium ammoniagenes, Brucellla abortus, Klebsiella pneumoniae, Lactobacillus casei, Proteus vulgaris, Listeria monocytogenes, Pseudomonas aeruginosa, Salmonella gallinarum, Salmonella typhosa, Staphylococcus aureus, Streptococcus faecalis, Flavobacterium-Spezies, Bacillus-Spezies, Escherichia-Spezies, Aeromonas-Spezies, Achromobacter-Spezies und Alcaligneses-Spezies.
  • Die erfindungsgemässen Zusammensetzungen und Artikel besitzen darüber hinaus Aktivität gegen Pilze, wie Cephalosporium-Spezies, Cladosporium-Spezies, Fusarium-Spezies, Paecilomyces-Spezies, Penicilium-Spezies, Streptomyces-Spezies, Trichophyton interdigitale, Chaetorarium globesum, Aspergillus niger und Ceniphora puteana, Hefen, wie Monilia albicans und Saccharomyces cerevisiae, und Algen, wie Chlorella pyrenoidosa und Anabaena cylidrica.
  • Die Zubereitung und Eigenschaft der Zusammensetzung und Artikel der vorliegenden Erfindung werden nun, ohne Einschränkung durch die folgenden Beispiele erläutert.
  • Beispiel 1
  • Ein Volumen einer Lösung, die von Thor Chemicals, Cheadlehulme, Chesire, UK, erhalten wurde, und 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on und 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on in Polyethylenglycol enthielt, wobei die vereinigten Gewichte der Isothiazolinone 1,5 Gew.-% der Lösung ausmacht, wurde mit einem Volumen einer Lösung einer 50%-igen N-Alkyl-N-benzyl-dimethylammoniumchlorid (N-Alkyl = 50% C14, 40% C12, 10% C10) in Polyethylenglycol (von Rhone Poulenc erhalten) vermischt. Das so erhaltene Gemisch (0,24 kg) wurde mit einem herkömmlichen GRP-Harz vermischt, um ein Gesamtgewicht von 8 Kg Harz/bakterizides Gemisch zu ergeben. Ein Katalysator (1–1,5 Gew.-%) wurde in her kömmlicher Art und Weise zu dem Harz zugesetzt, und das so erhaltene Gemisch wurde über die Fiberglasmatter (12 kg) ausgebracht und härten gelassen, um eine GRP-Lage zu ergeben.
  • Mikrobiologische Eigenschaften
  • Proben an GRP, die gemäß Beispiel 1 hergestellt wurden und etwa 7 × 7 cm bemessen waren und die bakteriziden Zusammensetzungen enthielt, wurden gegen Kontroll-Proben gestestet, die keine bakterizide Zusammensetzung enthielt, in der folgenden Art und Weise untersucht.
  • Oberflächen-Kontamination
  • Eine Doppeltprobe aus extrudierter Glasfaser von etwa 7 × 7cm wurde mit Staph. aureus in einer Konzentration von etwa 106 cfu/ml verunreinigt. Stäbchen, die in Nährstofflösung getaucht waren, wurden nach 1 min, 5 min, 10 min, 30 min und 1 Std. entnommen. Diese wurden auf DST-Nährmedium weiter gezüchtet und bei 37°C für 18 Stunden inkubiert. Für Proben mit den erfindungsgemässen bakteriziden Zusammensetzungen wurde eine bakterizide Aktivität nach 5 min verzeichnet. Die Anzahl an Organismen nahm nach 5 min stark ab, was eine Abtötung von Bakterien anzeigte.
  • Beispiel 2
  • Eine Lösung mit einem Gemisch von 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on, 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on und N-Alkl-N-benzyldimethylammoniumchlorid (N-Alkyl = 50% C14, 40% C12, 10% C10) in Polyethylenglycol, hergestellt gemäß Beispiel 1, wurde mit EVA-Pellets in einer Menge entsprechend 5 Gew.-% des Gesamtgewichts des Lösungs-/Pellet-Gemisch in einer Art und Weise vermischt, um eine gründliche Beschichtung der Pellets mit dem Gemisch sicherzustellen. Die beschichteten Pellets wurden dann in die Mischvorrichtung einer herkömmlichen Injektionsgiessmaschine eingebracht und in eine Vielzahl von Formen und Grössen gegossen. Artikel, die durch dieses Verfahren gebildet wurden, wiesen ausgezeichnete bakterizide Eigenschaften auf.
  • Beispiel 3
  • Zehn Volumen einer Lösung, die von Thor Chemicals, Cheadlehulme, Chesire, UK, erhalten wurde, und 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on und 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on in Polyethylenglycol enthielt, wobei die vereinigten Gewichte der Isothiazolinone 1,5 Gew.-% der Lösung ausmachten, wurde mit einem Volumen einer Lösung einer 50%-igen N-Alkyl-N-benzyl-dimethylammoniumchlorid (N-Alkyl = 50% C14, 40% C12, 10% C10) in Polyethy lenglycol (von Rhone Poulenc erhalten) vermischt. Die so erhaltenene Polyethylenglycollösung wurde mit EVA-Pellets vermischt und in verschiedene Produkte in der in Beispiel 2 beschriebenen Art und Weise gegossen. Die mittels dieses Verfahrens gebildeten Artikel wiesen ausgezeichnete bakterizide Eigenschaften auf.
  • Beispiel 4
  • Die Polyethylenglycollösung von Beispiel 3 wurde mit Wasser (1 Volumen Polyethylenglycollösung: 8 Volumina Wasser) verdünnt, und die so erhaltene Lösung wurde auf Standard-Polypropylen-Luftfilter gesprüht. Nach Verdampfen des Wassers wurde ein Luftfilter erhalten, der ausgezeichnete anti-bakterielle Eigenschaften aufwies.
  • Beispiel 5
  • 2 Volumina der Polyethylenglycollösung von Beispiel 3 wurden mit 10 Volumina einer auf Öl basierenden grauen HMG-Standard-Primerfarbe vermischt, die von Marcel Guest hergestellt worden war, um eine anti-bakterielle Farben-Zusammensetzung zu ergeben.
  • Eine galvanisierte Luftleitung aus Metall des in Klimaanlagen- und Ventilations-Systemen verwendeten Typs, welche gemäß diesem Beispiel behandelte Führungen aufwies und welche gemäß Beispiel 4 behandelte Luftfilter aufwies, lieferten eine ausgezeichneten Schutz gegen die Verbreitung pathogener, Erkrankung verbreitenden Bakterien durch Gebäude.
  • Es ist klar, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen an der beispielhaft erläuterten Zusammensetzung und dem Artikel vorgenommen werden können, ohne von den der Erfindung zugrundeliegenden Prinzipien abzuweichen, wobei alle derartige Modifikationen und Änderungen in dem Bereich der Anmeldung enthalten sein sollen.
  • Beispiel 6
  • 5 Volumina (100 cm3) einer 16,5%igen (Gew./Vol.) Lösung eines Gemisches von 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on und 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on in Diethylengycol wurden mit 1 Volumen (20 cm3) einer 50%igen (Gew./Vol.) Lösung von N-Alkyl-N-benzyl-dimethylammoniumchlorid (N-Alkyl = 50% C14, 40% C12, 10% C10) in Diethyenglycol vermischt, um bakterizide Zusammensetzungen zu ergeben, die dann zur Herstellung einer bakteriziden Farbe verwendet wurden.
  • Für auf Öl basierende Farben wurden die bakteriziden Zusammensetzungen zu einer herkömmlichen Ölfarbenbasis in einer Konzentration von 5 cm3 pro 100 cm3 Farbe zugegeben.
  • Für Emulsionsfarben wurden die bakteriziden Zusammensetzungen mit Wasser auf eine Stärke von 4:1 und 8:1 (Wasser: bakterizide Zusammensetzung) verdünnt, und die so erhaltene wässrige Zusammensetzung wurde zu einer herkömmlichen Emulsionsfarbenbasis in einer Konzentration von 10 cm3 pro 100 cm3 Farbe gegeben.
  • Beispiel 7
  • Ein Volumen einer 16,5%-igen (Gew./Vol.) Lösung eines Gemisches von 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-on und 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on in Diethylengycol wurden mit 1 Volumen (20 cm3) einer 50%-igen (Gew./Vol.) Lösung von N-Alkyl-N-benzyl-dimethylammoniumchlorid (N-Alkyl = 50% C14, 40% C12, 10% C10) in Diethyenglycol vermischt, um eine bakterizide Zusammensetzung zu ergeben.
  • Die bakterizide Zusammensetzung (20 cm3) wurde dann mit Wasser verdünnt, um eine Stärke von 4:1 oder 8:1 (Wasser: bakterizide Zusammensetzung), und die so erhaltene Lösung wurde dazu verwendet, herkömmliche Polypopylenfilterelemente zu besprühen oder diese darin einzutauchen.

Claims (20)

  1. Gegenstand, der als ein Filter oder ein Bestandteil eines Klimaanlagensystems oder als ein Bestandteil eines Ventilationssystems vorliegt, wobei der Gegenstand eine bakterizide Zusammensetzung umfasst, die ein Isothiazolinon, ein Benzalkonium-Halogenid und einen flüssigen Träger ausgewählt unter einem Alkylen- oder Polyalkylenglycol umfasst.
  2. Gegenstand nach Anspruch 1, der als Filter oder als ein Bestandteil eines Klimaanlagensystems oder als ein Bestandteil eines Ventilationssystems vorliegt, wobei der Bestandteil aus Lüftungsschächten, Leitungen, Rohren und Luftfiltern ausgewählt wird.
  3. Gegenstand nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin das Alkylen- oder Polyalkylenglycol ausgewählt ist unter Diethylenglycol, Hexylenglycol und Polyethylenglycol.
  4. Gegenstand nach Anspruch 3, worin das Alkylen- oder Polyalkylenglycol als Diethylenglycol vorliegt.
  5. Gegenstand nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin das Isothiazolinon als ein substituiertes oder unsubstituiertes Isothiazolin-3-on vorliegt.
  6. Gegenstand nach Anspruch 5, worin das Isothiazolinon als ein Isothiazolin-3-on vorliegt, das einen Substituenten, wie ein Halogen, in der 5-Position trägt.
  7. Gegenstand nach Anspruch 6, worin das Isothiazolinon ausgewählt ist unter 5-Chlor-2-methyl-4-isothiazolin-3-om, 2-Methyl-4-isothiazolin-3-on und Mischungen davon.
  8. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin das Benzalkonium-Halogenid als ein N-Alkyl-N-Benzyldimethylammoniumchlorid, beispielsweise einem Gemisch aus N-C14Alkyl-N-benzyl-dimethylammoniumchlorid, N-C12Alkyl-N-benzyl-dimethylammoniumchlorid und N-C16Alkyl-N-benzyl-dimethylammoniumchlorid, vorliegt.
  9. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 8, eine feste Matrix umfassend, die die bakterizide Zusammensetzung umfasst.
  10. Gegenstand nach Anspruch 9, worin die feste Matrix zwischen ungefähr 0,05 Gew.-% und 10 Gew.-% der bakteriziden Zusammensetzung umfasst.
  11. Gegenstand nach Anspruch 10, worin die feste Matrix zwischen ungefähr 0,2 Gew.-% und 5 Gew.-% der bakteriziden Zusammensetzung umfasst.
  12. Genestand nach Anspruch 9 bis 11, worin die feste Matrix als eine feste Polymermatrix vorliegt, die aus Kunststoffmaterial gebildet ist.
  13. Gegenstand nach Anspruch 12, worin das Kunststoffmaterial ausgewählt ist unter Ethylenvinylacetat-Copolymer (EVA), Poly(vinylchlorid)(PVC), Polyethylen, Polypropylen, thermoplastischen Gummis, wie beispielsweise auf Butadien basierendem Block-Copolymer, natürlichen Gummis und Derivaten davon.
  14. Gegenstand nach Anspruch 13, worin das Kunststoffmaterial als Ethylenvinylacetat (EVA) vorliegt.
  15. Gegenstand nach einem der Ansprüche 12 bis 14, worin das Kunststoffmaterial bei einer Temperatur von 160°C oder weniger wärmeformbar ist.
  16. Verfahren zum Verleihen von bakteriziden Eigenschaften an einen Gegenstand nach einem der vorstehenden Ansprüche durch Behandeln des Gegenstandes, durch Sprühen oder Eintauchen, in eine bakteriziden Zusammensetzung, die ein Isothiazolinon, ein in einer wässrigen Lösung befindliches Benzalkonium-Halogenid umfasst, die einen flüssigen Träger beinhalten, der ausgewählt ist unter einem Alkylen- oder einem Polyalkylenglycol.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die bakterizide Zusammensetzung auf den Luftfilter in der Form einer wässrigen Lösung gesprüht wird, die den nichtflüchtigen flüssigen Träger beinhaltet, wobei das Wasser anschließend von dem Luftfilter verdampfen kann.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Luftfilter in eine wässrige Lösung getaucht wird, die den nichtflüchtigen Träger beinhaltet, wobei das Wasser anschließend von dem Luftfilter verdampfen kann.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 zum Behandeln eines Bestandteils eines Klimaanlagensystems oder eines Ventilationssystems in einem Gebäude, um das Klimaanlagensystem oder Ventilationssystem mit antibakteriellen Eigenschaften zu versehen, welches Verfahren umfasst, Beschichten der Oberflächen der Bestandteile, die die Ventilationsschächte, Leitungen und Rohre ausmachen, und beliebige Luftfilter, die das System ausmachen, mit einer bakteriziden Zusammensetzung, die ein Isothiazolinon und ein Benzalkonium-Halogenid und einen Träger umfasst, der, wie nach einen der Ansprüche 1–4 festgelegt, als ein Glykol vorliegt.
  20. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1–15, der unter Paneelen und Leitungen für Klimaanlagensysteme und Ventilationssystemen ausgewählt sind, die mit einer Anstrichzusammensetzung beschichtet wird, die eine bakterizide Zusammensetzung umfasst, die ein Isothiazolinon, ein Benzalkonium-Halogenid und einen Träger umfasst, der als ein Glykol vorliegt.
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