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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft einen Röntgenfluoreszenzanalysator,
der beispielsweise beim Untersuchen von in einer Probe enthaltenen
Elementen, deren Menge und deren Verteilungszustand verwendet wird.
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BESCHREIBUNG
DES STANDS DER TECHNIK
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Bei
einem Röntgenfluoreszenzanalysator wird,
wie es in den 6(A), (B) dargestellt
ist, ein von einem Röntgengenerator 61 erzeugter
Primär-Röntgenstrahl durch ein Röntgenführungsrohr (XGT
= X-ray guide tube) 62 zu einem Röntgenbestrahlungsgebiet 63 geführt, und
er wird durch eine Öffnung 65,
die in einer Röntgenstrahlungs-Abschirmwand 64,
die im Röntgenbestrahlungsgebiet 63 ausgebildet
ist, auf eine Probe 67 auf einem Probentisch 66 emittiert,
und die dabei erzeugte Röntgenfluoreszenzstrahlung
wird durch einen Röntgendetektor 68 erfasst.
Durch Verwenden des XGT 62 kann, bei diesem Aufbau, der
Primär-Röntgenstrahl auf
einen sehr kleinen Strahldurchmesser verkleinert werden, der im
Bereich von einigen bis hunderten von Mikrometern liegt, und es
kann ein sehr winziger Röntgenbestrahlungsabschnitt
der Probe 67 mit ausreichend großer Leistung bestrahlt werden,
so dass dieser winzige Bestrahlungsabschnitt sicher bestrahlt werden
kann. Im Diagramm bezeichnet indessen die Bezugszahl 69 ein
optisches Mikroskop, 70 einen Behälter, der ein Medium zum Kühlen des
Röntgendetektors 68 enthält, und 71 einen
Signalverstärker.
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Wenn
Elemente unter Verwendung eines derartigen Röntgenfluoreszenzanalysators
analysiert werden, sind dafür
verschiedene Verfahren bekannt, wie ein Verfahren zur Messung unter
Beibehaltung des Röntgenbestrahlungsgebiets 63 mit
dem Probentisch 66 auf Atmosphärendruck, wie es in der 6(A) dargestellt ist, und ein Verfahren
zur Messung durch Einschließen
des Röntgenbestrahlungsge biets 63 mit
dem Probentisch 66 in ein Gehäuse 72 zur Isolierung
gegen die Atmosphäre,
und mit einem Evakuieren des Gehäuses 72 oder
einem Füllen
desselben mit Heliumgas (He-Gas), das weniger Primär-Röntgenstrahlung
oder Röntgenfluoreszenzstrahlung
als die Atmosphäre
absorbiert, wie es in der 6(B) dargestellt
ist.
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Wenn
jedoch eine Röntgenfluoreszenzanalyse
an Atmosphäre
ausgeführt
wird, wie es in der 6(A) dargestellt
ist, erleidet für
Elemente mit kleinerer Röntgenfluoreszenzenergie,
wie Na, Mg und Al, die leichter als Si sind, die durch Aufstrahlen
der Primär-Röntgenstrahl
auf diese Elemente verursachte Röntgenfluoreszenzstrahlung
stärkere
Effekte durch Absorption in der Atmosphäre, und demgemäß werden
diese leichten Elemente, wenn sie in der Probe enthalten sind, nicht
erfasst, oder die Intensität
der Röntgenfluoreszenzstrahlung
ist wesentlich verringert.
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Andernfalls
muss, wie es in der 6(B) dargestellt
ist, beim Ausführen
einer Röntgenfluoreszenzanalyse
im Vakuum oder in He-Gas, wobei dort kein Absorptionseffekt durch
die Atmosphäre
besteht, das Gehäuse 72 bei
jedem Probenaustausch evakuiert oder mit He-Gas gespült werden,
und neben der tatsächlichen
Messung ist eine ziemlich lange Vorbereitungszeit erforderlich.
Bei diesem Verfahren kann, was noch schlechter ist, keine lebende
Probe (wie ein Blatt eines Baums) in lebendem Zustand gemessen werden.
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US-3889113
offenbart einen Röntgenfluoreszenzanalysator
mit einem Röntgengenerator
zum Erzeugen eines Primär-Röntgenstrahls,
einem Bestrahlungsgebiet zum Emittieren des Primär-Röntgenstrahls auf eine Probe
auf einem Probentisch durch eine Öffnung, die in einer im Bestrahlungsgebiet
angeordneten Röntgenstrahlungs-Abschirmungswand
ausgebildet ist, einem Röntgendetektor, der
sich in einem Vakuumgehäuse
befindet, um Röntgenfluoreszenzstrahlung
zu erfassen, einem Harzfilm mit kleiner Röntgenabsorptionsrate, der in der Öffnung ausgedehnt
ist, um das Bestrahlungsgebiet in einen ersten Raum, der mit Helium
gefüllt
ist, und wahlweise durch ein Fenster mit dem Röntgendetektor verbunden wird,
und einem zweiten Raum zu unterteilen, der den Probentisch enthält, wobei
der Harzfilm aus einem Material mit einer Dicke in der Größenordnung
von Mikrometern besteht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde angesichts der obigen Umstände entworfen, und es liegt
ihr die Aufgabe zugrunde, einen Röntgenfluoreszenzanalysator
zu schaffen, mit dem sogar leichte Elemente wie Na, Mg und Al sicher
erkannt werden können,
ohne dass es bei jedem Probenaustausch erforderlich wäre, zu evakuieren
oder mit He-Gas zu spülen,
während
die Absorptionseffekte der Atmosphäre beträchtlich verringert sind.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
ist durch die Erfindung ein Röntgenfluoreszenzanalysator
gemäß dem Anspruch
1 geschaffen, der durch Folgendes gekennzeichnet ist: Leiten eines
durch einen Röntgengenerator
erzeugten Primär-Röntgenstrahls durch ein Röntgenführungsrohr
in ein Röntgenbestrahlungsgebiet,
Emittieren des Primär-Röntgenstrahls
auf eine Probe auf einem Probentisch durch eine Öffnung hindurch, die in einer
im Röntgenbestrahlungsgebiet
angeordneten Röntgenstrahlungs-Abschirmungswand
ausgebildet ist, und Erfassen der dabei erzeugten Röntgenfluoreszenzstrahlung
durch einen Röntgendetektor,
wobei in der Öffnung
ein Harzfilm mit niedriger Röntgenabsorptionsrate
aufgespannt ist, um eine Unterteilung in einen ersten Raum mit dem
Röntgenführungsrohr
und dem Röntgendetektor
und einen zweiten Raum mit dem Probentisch vorzunehmen, wobei der
erste Raum in einen Vakuumzustand versetzt ist.
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Auf
diese Weise, nämlich
durch Aufspannen eines solchen Harzfilms mit kleiner Röntgenabsorptionsrate
in der Öffnung,
durch die der Primär-Röntgenstrahl
oder die Röntgenfluoreszenzstrahlung läuft, um
eine Unterteilung in einen ersten Raum mit dem Röntgenführungsrohr und dem Röntgendetektor und
einen zweiten Raum mit dem Probentisch vorzunehmen, und durch Evakuieren
des ersten Raums, wird der Hauptteil des Durchlaufs des Primär-Röntgenstrahls
und der Röntgenfluoreszenzstrahlung
in das Vakuum versetzt. Im Ergebnis ist die Absorption des Primär-Röntgenstrahls
oder der Röntgenfluoreszenzstrahlung
durch die Atmosphäre
deutlich verringert, so dass leichte Elemente wie Na, Mg und Al
sicher erfasst werden können.
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Da
sich der Probentisch, an dem die Probe angebracht ist, auf Atmosphärendruck
befindet, ist es nicht erforderlich, bei jedem Probenaustausch zu evakuieren
oder mit He-Gas zu spülen,
wie dies beim Stand der Technik erforderlich ist, und demgemäß kann die
gewünschte
Analyse in kurzer Zeit ausgeführt
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Beispiels eines Röntgenfluoreszenzanalysators
gemäß der Erfindung.
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2 ist
eine wesentlich vergrößerte Ansicht
des Röntgenfluoreszenzanalysators;
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3 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Energie und dem Transmissionsvermögen des
Primär-Röntgenstrahls
in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
und der herkömmlichen
Vorrichtung zeigt.
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4 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Energie und dem Transmissionsvermögen der
Röntgenfluoreszenzstrahlung
in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
und der herkömmlichen Vorrichtung
zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Energie und der Röntgenintensität des Primär-Röntgenstrahls
in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
und der herkömmlichen
Vorrichtung zeigt.
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6(A) und 6(B) sind
Diagramme, die den Aufbau herkömmlicher
Röntgenfluoreszenzanalysatoren
zeigen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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In
den 1 und 2 ist eine Ausführungsform
eines Röntgenfluoreszenzanalysators
gemäß der Erfindung
dargestellt. In der 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 einen
Hauptkörperblock
des Analysators, und darüber
ist ein Röntgengenerator 2 mit
einer Röntgenröhre 2a und
anderem angebracht. Die Bezugszahl 2 entspricht einer Abdichtungseinheit,
die zwischen den Hauptkörperblock 1 und
den Röntgengenerator 2 eingefügt ist.
Der Hauptkörperblock 1 verfügt über ein
Einsetzloch 5 zum Platzieren eines XGT 4 zum Führen des
durch den Röntgengenerator 2 erzeugten
Primär-Röntgenstrahls
durch Einschränken
auf einen geeigneten Strahldurchmesser, und einen unteren Raum (Röntgenbestrahlungsgebiet) 6,
der auf das Einsetzloch 5 folgt und nach unten ausgespart
ist.
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Die
Bezugszahl 7 bezeichnet eine Röntgenstrahlungs-Abschirmungswand,
die im unteren Teil des Hauptkörperblocks 1 vorhanden
ist, genauer gesagt, unter dem unteren Ende des XGT 4,
und in dieser Röntgenstrahlungs-Abschirmungswand 7 ist
eine Öffnung 8 geeigneter
Größe ausgebildet,
die ausreichend groß dafür ist, dass
sie das untere Ende des XGT 4 aufnimmt. Die Bezugszahl 9 entspricht
einem Probentisch zum Anbringen einer Probe 10, der unter der
Röntgenstrahlungs-Abschirmungswand 7 vorhanden
ist und so konzipiert ist, dass er sich mittels eines in der Zeichnung
nicht dargestellten Antriebsmechanismus linear in den Richtungen
X, Y, Z bewegt.
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Die
Bezugszahl 11 entspricht einem Röntgendetektor zum Erfassen
der durch die Probe 10 erzeugten Röntgenfluoreszenzstrahlung b
(siehe die 2), wenn diese auf dem Probentisch 9 vorhandene
Probe 10 mit dem Primär-Röntgenstrahl
a (siehe die 2) bestrahlt wird, und er ist
beispielsweise als Halbleiterdetektor ausgebildet. Der Röntgendetektor 11 ist
am unteren Ende eines kalten Fingers 14 angeordnet, der
aus Wärme
leitendem Kupfer besteht, das sich in einem Gehäuse 13 anschließend an
einen Tank 12 befindet, der ein Kühlmedium wie flüssigen Stickstoff
enthält,
wobei er dem unteren Raum 6 zugewandt ist. Die Bezugszahl 15 entspricht
einer Signalaufnahmeleitung des Röntgendetektors 11,
und 16 entspricht einem Signalverstärker. Die Bezugszahl 17 entspricht
einem optischen Mikroskop, und c bezeichnet einen sichtbaren Strahl.
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Insoweit
unterscheidet sich der Aufbau nicht speziell vom in der 6(A) dargestellten Röntgenfluoreszenzanalysator
vom Typ mit Bestrahlung an Atmosphäre. Der Röntgenfluoreszenzanalysator
gemäß der Erfindung
unterscheidet sich in den folgenden Punkten stark vom herkömmlichen
Röntgenfluoreszenzanalysator.
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Es
beträgt
nämlich
der Durchmesser der in der Röntgenstrahlungs-Abschirmungswand 7 ausgebildeten Öffnung 8 beispielsweise
2 bis 3 mm, und in dieser Öffnung 8 ist
ein dünner
Harzfilm 18 aufgespannt, um eine Unterteilung in einen
ersten Raum 19 mit dem XGT 4 und dem Röntgendetektor 11 sowie
einen zweiten Raum 20 mit dem Probentisch 9 und
der Probe 10 vorzunehmen, wobei sich der erste Raum 19 in
einem Vakuumzustand befindet.
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Das
Material des Harzfilms 18 muss transparent sein, um die
Position der Probe 10 auf dem Tisch 9 visuell
durch ein optisches Mikroskop 17 zu erkennen, und es muss über eine
kleine Absorptionsrate für
Röntgenstrahlung,
wie den Primär-Röntgenstrahl a
und die Röntgenfluoreszenzstrahlung
b, verfügen, wobei
es durch die Zusammensetzung des Films selbst keine Röntgenfluoreszenzstrahlung
emittiert, und es muss ausreichend stark sein, um dem dem Atmosphärendruck
entsprechenden Druck Stand zu halten, und als Material, das diesen
Bedingungen genügt,
ist beispielsweise ein Polyethylen-Harzfilm bekannt, dessen Dicke
vorzugsweise mehrere Mikrometer beträgt.
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Als
Vakuumgrad im ersten Raum 19 ist beispielsweise 1 Torr
oder weniger wünschenswert,
bevorzugter 0,1 Torr oder weniger. Der zweite Raum 20 wird
auf Atmosphärendruck
gehalten. Die Höhe
des Probentischs 9 sollte vorzugsweise so eingestellt werden,
dass der Abstand zwischen dem Harzfilm 18 und der Probe 10 1
mm oder weniger beträgt.
Wenn der Abstand d so klein wie möglich gehalten wird, kann der
Effekt einer Absorption durch die Atmosphäre minimiert werden.
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Bei
einem Röntgenfluoreszenzanalysator
mit einem derartigen Aufbau befindet sich der Hauptteil des Durchgangs
für den
Primär-Röntgenstrahl
a und die Röntgenfluoreszenzstrahlung
b im Vakuumzustand, da der Harzfilm 18 mit niedriger Absorptionsrate
für Röntgenstrahlung
in der Öffnung 8 aufgespannt
ist, durch die der Primär-Röntgenstrahl
a und die Röntgenfluoreszenzstrahlung
b laufen, um eine Unterteilung in den ersten Raum 19 mit
dem XGT 4 und dem Röntgendetektor 11 und
den zweiten Raum 20 mit dem Probentisch 9 und
der Probe 10 vorzunehmen, wobei der erste Raum 19 in
einem speziellen Vakuumzustand gehalten wird, und dadurch ist die
Absorption des Primär-Röntgenstrahls
a und der Röntgenfluoreszenzstrahlung
b durch die Atmosphäre
beträchtlich
verringert, so dass leichte Elemente wie Na, Mg und Al sicher erfasst
werden können.
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Darüber hinaus
ist es, da sich der Probentisch zum Anbringen der Probe an ihm auf
Atmosphärendruck
befindet, nicht erforderlich, bei jedem Probenaustausch zu evakuieren
oder mit He zu spülen, wie
dies beim Stand der Technik erforderlich ist, und die gewünschte Analyse
kann in kurzer Zeit ausgeführt
werden.
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Die 3 bis 5 zeigen
verschiedene Daten, wie sie bei der Probenanalyse unter Verwendung
des Röntgenfluoreszenzanalysators
gemäß der Erfindung
und der beim herkömmlichen
Röntgenfluoreszenzanalysator
erhalten werden, wobei die Testbedingungen die folgenden sind.
- A: Bestrahlung an Luft, wie es in der 6(A) dargestellt ist
- B: Erster Raum 19 = Vakuum, Abstand d = 1 mm, Harzfilm
= 4 μm dick
- C: Erster Raum 19 = Vakuum, Abstand d = 1 mm, Harzfilm
= 2 μm dick
- D: Erster Raum 19 = He-Schicht, Abstand d = 1 mm, Harzfilm
= 4 μm dick
- E: Erster Raum 19 = He-Schicht, Abstand d = 1 mm, Harzfilm
= 2 μm dick
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D.
h., dass die Bedingung A dem herkömmlichen Messverfahren an Luft
entspricht und die Bedingungen B und C dem Bestrahlungsverfahren
durch den Röntgenfluoreszenzanalysator
gemäß der Erfindung
entsprechen.
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Als
Erstes zeigt die 3 die Beziehung zwischen der
Energie und dem Transmissionsvermögen des Primär-Röntgenstrahls
a bei Bestrahlung mit den obigen Bedingungen, und die Symbole A
bis E im Diagramm entsprechen den obigen Bedingungen A bis E. Aus
diesem Diagramm ist es ersichtlich, dass das Transmissionsvermögen des
Primär-Röntgenstrahls a
selbst bei niedriger Energie, beim Röntgenfluoreszenzanalysator
gemäß der Erfindung
im Vergleich zur herkömmlichen
Bestrahlung an Luft merklich erhöht
ist.
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Die 4 zeigt
die Beziehung zwischen der Energie und dem Transmissionsvermögen der
Röntgenfluoreszenzstrahlung
b bei Bestrahlung mit den obigen Bedingungen, und die Symbole A
bis E im Diagramm entsprechen den obigen Bedingungen A bis E. Aus
diesem Diagramm ist es ersichtlich, dass das Transmissionsvermögen der
Röntgenfluoreszenzstrahlung,
selbst bei niedriger Energie, beim Röntgenfluoreszenzanalysator
gemäß der Erfindung
im Vergleich zur herkömmlichen
Bestrahlung an Luft merklich erhöht
ist.
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In
der 5 ist die Intensität von Röntgenfluoreszenzstrahlung niedriger
Energie zwischen der herkömmlichen
Messung (Messung an Atmosphäre) und
der Messung durch den Röntgenfluoreszenzanalysator
gemäß der Erfindung
verglichen, wobei die Kurve F den Stand der Technik betrifft und
die Kurve G die Erfindung repräsentiert,
und aus der 5 ist es erkennbar, dass die
Intensität
der Röntgenfluoreszenzstrahlung
niedriger Energie bei der Erfindung ungefähr auf das Achtfache verstärkt ist.
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Gemäß der Erfindung
können,
wie hier beschrieben, durch Aufspannen eines Harzfilms mit niedriger
Absorptionsrate für
Röntgenstrahlung
in der Öffnung, die
in der im Röntgenbestrahlungsgebiet vorhandenen
Röntgenstrahlungs-Abschirmungswand
ausgebildet ist, um eine Unterteilung in den ersten Raum mit dem
XGT und dem Röntgendetektor und
den zweiten Raum mit dem Probentisch vorzunehmen, und durch Evakuieren
des ersten Raums die Effekte der Atmosphäre wesentlich verringert werden,
und demgemäß sind das
Transmissionsvermögen
für den
Primär-Röntgenstrahl
sowie dasjenige für
die Röntgenfluoreszenzstrahlung
merklich verbessert, während
die Intensität
der Röntgenfluoreszenzstrahlung
niedriger Energie deutlich verstärkt
ist. Daher können
leichte Elemente wie Na, Mg und Al, die bisher durch das herkömmliche
Messverfahren an Atmosphäre
nicht erfasst werden konnten, leicht erfasst werden.
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Darüber hinaus
ist es, da sich der zweite Raum mit dem Probentisch auf Atmosphärendruck befindet,
nicht erforderlich, bei jedem Probenaustausch zu evakuieren oder
mit He-Gas zu spülen, und
demgemäß sind der
Betrieb und die Messung vereinfacht, und die für die Messung benötigte Gesamtzeit
ist verkürzt.
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Auch
ist gemäß der Erfindung
die Intensität weicher
Röntgenstrahlung
im Primär-Röntgenstrahl erhöht, und
die Anregungseffizienz ist verbessert.