DE69533038T2 - Versorgungsspannungsschaltgerät - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M19/001Current supply source at the exchanger providing current to substations
    • H04M19/005Feeding arrangements without the use of line transformers

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  • Power Engineering (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Dc-Dc Converters (AREA)
  • Direct Current Feeding And Distribution (AREA)

Description

  • Technischer Bereich
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum automatischen Schalten einer Last zwischen unterschiedlichen Versorgungsbzw. Speisespannungen abhängig von variierenden Spannungsanforderungen bzw. vom variierenden Spannungsbedarf der Last.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Interface-Schaltung einer Teilnehmerleitung (SLIC), welche eine Zwei-Leitungs-Schaltung zu versorgen hat, besitzt eine Einspeisecharakteristik, welche sowohl die Leitungsspannung als auch den Leitungsstrom als Funktion der Leitungsbelastung macht.
  • Wenn die Leitung offen ist, wird sie zu der gleichen Zeit mit maximaler Spannung versorgt, wenn der Strom null ist. Damit die SLIC funktionieren kann, muss sie Zugriff auf eine Versorgungsspannung besitzen, welche etwas höher als die erforderliche Leitungsspannung ist.
  • Wenn die Leitung abgeschlossen wird, d. h. wenn die Leitung belastet wird, wird die Leitungsspannung abnehmen und der Leitungsstrom in Abhängigkeit von der Summe der Widerstände der Leitungen und der Last zunehmen.
  • Der Unterschied zwischen der Versorgungsspannung und der Leitungsspannung wird über die SLIC zugeführt, durch welche der Leitungsstrom fließt. Dies verursacht einen Leistungsverlust in der SLIC.
  • Der Leistungsverlust in der SLIC wird für kurze Leitungen am höchsten sein, d. h. für einen insgesamt niedrigen Widerstandswert der Leitungen und der Last.
  • In vielen Fällen akzeptiert man den Leistungsverlust in der SLIC. In gewissen Fällen kann ein DC/DC-Wandler in jeder Leitung benutzt werden, um den maximalen Leistungsverlust niedrig zu halten. Die Ausgangsspannung von dem jeweiligen Wandler wird dann kontinuierlich gesteuert, um an die augenblickliche Leitungslast angepasst zu sein. Jedoch bringt das Nutzen derartiger Wandler gewisse Nachteile in Form von interferierender Strahlung und einer erhöhten Schaltungskomplexität mit sich.
  • Durch das Vorhandensein eines Zugriffs auf eine Vielzahl von unterschiedlichen Versorgungsspannungen können die Leistungsverluste in der SLIC durch das Schalten auf diejenige Versorgungsspannung reduziert werden, welche für den Augenblick den niedrigsten adäquaten Absolutwert besitzt.
  • Es ist bekannt, einen Schalter zu benutzen, um eine geeignete Versorgungsspannung anzuwenden. Eine derartige Lösung erfordert jedoch, dass der Entscheidungspegel für das Schalten zwischen unterschiedlichen Spannungen eine gewisse Hysterese besitzt, so dass man nicht in einer Situation endet, in welcher die Schalter fortwährend nur zurück- und vorwärtsschalten. Außerdem verursacht das Schalten zwischen unterschiedlichen Spannungen eine schrittweise Veränderung der Versorgungsspannung für die Treiberverstärker der SLIC, was zu Störungen führt.
  • Der Stand der Technik, welcher sich auf dieses technische Feld bezieht, wird in der EP 0 550 006 veröffentlicht, wobei ein Verfahren und eine Anordnung zur Versorgung eines direkten Stromes für eine Telefonleitung beschrieben werden, indem programmierbare Stromversorgungscharakteristika benutzt werden, und in der EP 0 585 115 , in welcher ein Multiplexersystem beschrieben wird, welches einen Multiplexschalter beinhaltet, um eine Stromquelle hoher Leistung anzuschließen, wenn dies rotwendig ist.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Versorgungsspannungsschaltgerät zu liefern, welches nicht die oben aufgeführten Nachteile aufweist, und welches den Leistungsverlust bei einer Last minimiert, welche veränderlichen Spannungsbedarf besitzt.
  • Dies wird durch das Gerät entsprechend der Erfindung zum automatischen Schalten einer Last zwischen unterschiedlichen Versorgungsspannungen, in Abhängigkeit von variierendem Spannungsbedarf der Last, hauptsächlich dadurch erreicht, dass es eine Anzahl von analogen seriellen Reglern aufweist, deren Versorgungsspannungs-Verbindungsanschlüsse an eine individuelle dieser Versorgungsspannungen anzuschließen ist, deren Ausgangsanschlüsse an die Last anzuschließen sind, um individuell der Last Strom in ein und derselben Richtung zu/abzuführen, und deren Referenzspannungs-Eingangsanschlüsse mit einer individuellen Referenzspannung abhängig von dem Spannungsbedarf der Last in einer derartigen Weise zu versorgen sind, dass ein Serienregler, welcher an eine Versorgungsspannung mit einem größeren Absolutwert angeschlossen ist, adaptiert ist, so dass er mit einer Referenzspannung mit einem kleineren absoluten Wert als ein Serienregler versorgt wird, welcher an eine Versorgungsspannung mit einem kleineren Absolutwert angeschlossen ist, und dadurch danach strebt, eine Ausgangsspannung an seinem Ausgangsanschluss auszugeben, welche einen kleineren Absolutwert besitzt als die Ausgangsspannung, welche ein serieller Regler, welcher mit einer Versorgungsspannung mit einem kleineren Absolutwert angeschlossen ist, anstrebt auszugeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die Erfindung wird nachfolgend mehr im Detail mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, in welcher die einzige Darstellung eine Ausführungsform eines Gerätes entsprechend der Erfindung zeigt, bei einer Last in Form einer schematisch aufgezeigten SLIC.
  • Bevorzugte Ausführungsformen
  • In der Zeichnung bezeichnet 1 im Allgemeinen ein Gerät zum automatischen Schalten einer Last zwischen einer vorher festgelegten Anzahl von unterschiedlichen Versorgungsspannungen abhängig von sich änderndem Spannungsbedarf der Last.
  • In der gezeigten Ausführungsform weist die Last eine schematisch dargestellte SLIC 2 auf, welche zwei Ausgangsverstärker 3 und 4 zum Versorgen einer Teilnehmerleitung besitzt, welche zwei Drähte A und B besitzt, welche am anderen Ende an einer Station L eines Teilnehmers angeschlossen sind.
  • Die SLIC 2 ist zwischen der Erde G und dem Schaltgerät 1 entsprechend der Erfindung angeschlossen.
  • In der gezeigten Ausführungsform weist das Schaltgerät 1 drei analoge serielle Regler 5, 6 und 7 auf, aber, wie dies durch eine gestrichelte Linie angezeigt wird, es können mehr als drei serielle Regler vorhanden sein. Es soll darauf hingewiesen werden, dass natürlich auch weniger als drei serielle Regler vorhanden sein können. Die Ausgangsanschlüsse der seriellen Regler 5, 6 und 7 sind an die SLIC 2 angeschlossen und sind angepasst, individuell Strom der SLIC 2 in ein und derselben Richtung zu-/abzuführen. Diese Funktion wird durch die Dioden 8, 9 und 10 jeweils in der gezeigten Ausführungsform dargestellt.
  • Jeder serielle Regler 5, 6 und 7 besitzt jeweils einen Spannungsversorgungs-Verbindungsanschluss 11, 12 und 13, welcher jeweils an eine individuelle Versorgungsspannung VBl, VB2 und VB3 anzuschließen ist.
  • VB3 ist die Versorgungsspannung, welche den größten absoluten Wert besitzt. In dieser Ausführungsform wird für VB3 –48V angenommen, d. h. entsprechend gleich der Batteriespannung. Die absoluten Werte der Versorgungsspannungen VB2 und VB1 sind in diesem Fall vorher niedriger als die Versorgungsspannung VB3 festgelegt und sind jeweils z. B. –30V und –15V.
  • Außerdem hat jeder serielle Regler 5, 6 und 7 jeweils einen Referenzspannungs-Eingangsanschluss 14, 15 und 16, welcher in dieser Ausführungsform jeweils mit einer individuellen, negativen Referenzspannung VR1, VR2 und VR3 zu versorgen ist, abhängig von dem Bedarf an negativen Spannungen der SLIC 2.
  • In der gezeigten Ausführungsform entspricht VR3 der gewünschten negativen SLIC-Spannung, während die Referenzspannungen VR2 und VR1 mit den Spannungen korrespondieren, deren absolute Werte vorher größer als VR3 festgelegt wurden, z. B. VR2 = VR3 – 0,5V und VR1 = VR3 – 1,0V, wie dies schematisch durch Batteriezellen auf der Zeichnung angezeigt wird. Dadurch ist VR2 negativer als VR3, während VR1 negativer sowohl als VR3 als auch als VR2 in dieser Ausführungsform ist, bei welcher negative Spannungen benutzt werden.
  • Damit wird entsprechend der Erfindung ein serieller Regler, welcher an eine Versorgungsspannung mit einem größeren Absolutwert angeschlossen ist, mit einer Referenzspannung mit einem kleineren absoluten Wert beliefert als ein serieller Regler, welcher an eine Spannungsversorgung mit einem kleineren absoluten Wert angeschlossen ist.
  • In der gezeigten Ausführungsform wird der serielle Regler 7, welcher an die Versorgungsspannung VB3 angeschlossen ist, welche den größten Absolutwert besitzt, danach streben, an seinem Ausgangsanschluss eine Ausgangsspannung an die SLIC 2 auszugeben, welche einen niedrigeren Absolutwert besitzt als die Ausgangsspannungen der anderen seriellen Regler 5 und 6, welche diese anstreben auszugeben. Der serielle Regler 6, welcher an die Versorgungsspannung VB2 angeschlossen ist, welche den nächstgrößten Absolutwert besitzt, wird danach streben, an seinem Ausgangsanschluss eine Ausgangsspannung an die SLIC 2 auszugeben, deren Absolutwert der nächstkleinste der Ausgangsspannungen der anderen seriellen Regler 5 und 7 ist, welche diese anstreben auszugeben. In einer entsprechenden Weise wird der serielle Regler 5, welcher in der gezeigten Ausführungsform an die Versorgungsspannung VBl angeschlossen ist, welche den niedrigsten Absolutwert der Versorgungsspannungen VBl, VB2 und VB3 besitzt, danach streben, an seinem Ausgangsanschluss eine Ausgangsspannung an die SLIC 2 auszugeben, deren Absolutwert größer als die Ausgangsspannungen der anderen seriellen Regler 6 und 7 ist, welche diese anstreben auszugeben.
  • In diesem Zusammenhang sollte festgestellt werden, dass ein serieller Regler natürlich an seinem Ausgangsanschluss keine Spannung ausgeben kann, welche größer als die Versorgungsspannung ist, welche an seinem Versorgungsspannungs-Verbindungsanschluss angelegt ist.
  • Wie aus den nachfolgenden Beispielen offensichtlich werden wird, werden die Ausgangsverstärker der SLIC 2 damit mit unterschiedlichen Versorgungsspannungen VB1, VB2 und VB3 mit Hilfe des Schaltgerätes 1 entsprechend der Erfindung versorgt. Der Strom von der SLIC 2 in der gezeigten Ausführungsform wird automatisch zu der Versorgungsspannung fließen, welche den niedrigsten adäquaten Absolutwert besitzt. Hierdurch werden die Leistungsverluste in der SLIC2 minimiert.
  • Damit wird der Strom aus der SLIC 2 zwischen dem seriellen Regler 5, 6 und 7 so kommutiert, dass er für jede Ausgangsspannung durch den seriellen Regler fließen wird, welcher den niedrigsten Leistungsverlust liefert.
  • Wie aus den nachfolgenden Beispielen offensichtlich werden wird, gibt es, wenn von einem seriellen Regler auf einen an deren übergegangen wird, einen engen Spannungsbereich, bei welchem beide seriellen Regler zur gleichen Zeit Strom führen bzw. leitend sind. Dadurch wird eine kontinuierliche Übertragung erhalten und folglich werden praktisch keine Störungen auftreten.
  • Entsprechend der Erfindung kann die Ausgangsspannung von dem Schaltgerät 1 an die SLIC 2 mit Hilfe einer Anschlussdiode 17 an eine gewählte Spannung VB4 angeschlossen werden, deren Absolutwert kleiner als die Versorgungsspannungen VB1, VB2 und VB3 ist. Wenn der gewünschte Wert der Spannung über der SLIC 2, d. h. die Referenzspannung VR3, kleiner als die Spannung VB4 ist, wird der Strom aus der SLIC 2 durch die Anschlussdiode 17 fließen, und die Eingangsspannung für die SLIC 2 wird an VB4 angeschlossen, d. h. ist gesperrt.
  • In diesem Zusammenhang sollte darauf hingewiesen werden, dass das Versorgungsspannungs-Schaltgerät entsprechend der Erfindung in seiner einfachsten Form (nicht gezeigt) nur einen seriellen Regler und eine Anschlussdiode aufweist. In diesem Fall würden nur zwei Versorgungsspannungen an der SLIC geschaltet werden.
  • Die Funktion des Schaltgerätes 1 wird nachfolgend detaillierter mit Bezug auf vier unterschiedliche Spannungsanforderungen der SLIC 2 beschrieben.
  • Wie oben wird angenommen, dass VB3 = –48V, VB2 = –30V und VB1 = –15V.
  • Wie oben aufgeführt, ist der Absolutwert der Versorgungsspannung VB4 niedriger als die Absolutwerte der Versorgungsspannungen VBl, VB2 und VB3. In Anbetracht dessen nehme man an, dass VB4 = –10V.
  • Wie auch aus obiger Aussage offensichtlich wird, entspricht die Referenzspannung VR3 dem gewünschten Wert der Spannungs anforderung bzw. dem Spannungsbedarf der SLIC 2, während die Referenzspannung VR2 = VR3 – 0,5V und VR1 = VR3 – 1,0V in dieser Ausführungsform ist.
  • Beispiel 1). Man nehme an, dass der Spannungsbedarf der SLIC 2 –8V beträgt, d. h. VR3 = –8V.
  • Folglich ist VR2 = –8,5V und VR1 = –9V, entsprechend obiger Aussage.
  • Die Spannungen an den Ausgangsanschlüssen der seriellen Regler 7, 6 und 5, d. h. an den jeweiligen Kathoden der Dioden 10, 9 und 8, werden deshalb jeweils –8V, –8,5V und –9V sein.
  • Die Spannung an der Kathode der Anschlussdiode 17 ist konstant VB4, d. h. –10V.
  • In diesem Beispiel wird die Anschlussdiode 17, deren Katode an der niedrigsten Spannung ist, zur gleichen Zeit aufwärts an Erde gelegt, wie alle Dioden 8, 9 und 10 umgekehrt an Erde gelegt werden. Die Spannung am Verbindungspunkt zwischen dem Schaltgerät 1, der Anode der Anschlussdiode 17 und der SLIC 2 wird dann –10V sein, und der Strom wird folglich von der SLIC 2 durch die aufwärts an Erde gelegte Anschlussdiode 17 nach VB4 fließen. Damit wird keiner der seriellen Regler 5, 6 und 7 irgendeinen Strom führen.
  • In diesem Beispiel wird die Spannung über der SLIC 2 l0V betragen. Wenn weder das Schaltgerät 1 noch die Anschlussdiode 17 vorhanden wären, wäre die Versorgungsspannung an der SLIC 2 –48V, und folglich würde der Spannungsabfall über der SLIC 2 48V betragen, was natürlich zu einem wesentlich höheren Leistungsverlust in der SLIC 2 führen würde.
  • Beispiel 2). Man nehme an, dass der Spannungsbedarf der SLIC 2 sich auf –12V ändert, d. h. VR3 = –12V.
  • Demzufolge ist VR2 = –12,5V und VR1 = –13V entsprechend obiger Aussage.
  • Die Spannungen an den Ausgangsanschlüssen der seriellen Regler 7, 6 und 5, d. h. an den Kathoden der jeweiligen Dioden 10, 9 und 8, werden deshalb jeweils –12V, –12,5V und –13V sein.
  • Die Spannung an der Kathode der Anschlussdiode 17 ist weiterhin konstant –10V.
  • Die niedrigste Spannung wird nun an die Kathode der Diode 8 angelegt, welche folglich aufwärts an Erdspannung zur gleichen Zeit angelegt wird, wie alle Dioden 17, 9 und 10 zur gleichen Zeit umgekehrt an Erdspannung angelegt werden. Die Spannung am Verbindungspunkt zwischen dem Schaltgerät 1, der Anode der Anschlussdiode 17 und der SLIC 2 wird deshalb –13V sein und der Strom von der SLIC 2 wird folglich durch die Diode 8 nach VBl fließen.
  • Damit führt in diesem Fall ein einzelner serieller Regler den Strom, nämlich der Regler 5.
  • Durch die geänderte Spannungsanforderung von –8V auf –12V wird sich die Versorgungsspannungszuführung damit von VB4 auf VB1 verschieben.
  • In diesem Beispiel wird der Spannungsabfall über der SLIC 2 bei 13V liegen, während der Spannungsabfall über dem seriellen Regler 5 2V sein wird.
  • Auch in diesem Fall wird der Strom von der SLIC 2 zur Versorgungsspannung fließen, welche den niedrigsten adäquaten Absolutwert besitzt, nämlich VBl = –15V.
  • Beispiel 3). Man nehme an, dass der Spannungsbedarf an der SLIC 2 –14,5V wird, d. h. VR3 = –14,5V.
  • Folglich ist VR2 = –15V und VR1 = –15,5V.
  • Die Spannungen an den Ausgangsanschlüssen der seriellen Regler 7 und 6, d. h. an den Kathoden der Dioden 10 und 9, werden deshalb jeweils –14,5V und –15V sein, während der serielle Regler 5, welcher anstrebt, –15,5V an seinem Ausgangsanschluss auszugeben, nicht mehr als –15V ausgeben kann, d. h. die Versorgungsspannung VB1. Damit wird die Versorgungsspannung an der Kathode der Diode 8 –15V sein, d. h. die gleiche wie an der Kathode der Diode 9.
  • Die Spannung an der Kathode der Anschlussdiode 17 ist noch konstant –10V.
  • Die Kathoden der Dioden 8 und 9 sind nun beide bei der niedrigsten Spannung, und folglich werden diese Dioden aufwärts an Erde gelegt, wie die Diode 17 und 10 zur gleichen Zeit beide entgegengesetzt an Erde gelegt werden.
  • Damit wird die Spannung am Verbindungspunkt zwischen dem Schaltgerät 1, der Anode der Anschlussdiode 17 und der SLIC 2 –15V sein.
  • Folglich wird in diesem Fall der Strom von der SLIC 2 zwischen den Dioden 8 und 9 geteilt und wird sowohl zu VB1 als auch zu VB2 fließen.
  • Damit werden die beiden seriellen Regler 8 und 9 in diesem Beispiel Strom führen.
  • Durch das Verändern der Spannungsanforderung von –12V auf –14,5V wird sich die Spannungsversorgungszuführung von VB1 auf VBl + VB2 verschieben.
  • Beispiel 4). Man nehme an, dass der Spannungsbedarf der SLIC2 –35V beträgt, d. h. VR3 = –35V.
  • Folglich wird VR2 = –35,5V und VR1 = –36V.
  • Die Spannung am Ausgangsanschluss des seriellen Reglers 7, d. h. an der Kathode der Diode 10, wird –35V sein.
  • Der serielle Regler 6 wird danach streben, –35,5V an seinem Ausgangsanschluss, d. h. an der Kathode der Diode 9, auszugeben, er kann jedoch nicht mehr als –30V ausgeben, d. h. VB2, und folglich wird die Spannung an der Kathode der Diode 9 –30V sein.
  • Der serielle Regler 5 wird danach streben, –36V an seinem Ausgangsanschluss auszugeben, d. h. an der Kathode der Diode 8, aber er kann nicht mehr als –15V ausgeben, d. h. VBl, und folglich wird die Spannung an der Kathode der Diode 8 –15V sein.
  • Die Spannung an der Kathode der Anschlussdiode 17 ist noch konstant –10V.
  • Damit wird in diesem Beispiel die Diode 10, deren Kathode auf der niedrigsten Spannung ist, zur gleichen Zeit aufwärts an Erde gelegt als alle Dioden 17, 8 und 9 entgegengesetzt an Erde gelegt werden. Die Spannung am Verbindungspunkt zwischen dem Schaltgerät 1, der Anode der Anschlussdiode 17 und der SLIC 2 wird deshalb –35V betragen, und der Strom von der SLIC 2 wird durch die Diode 10 nach VB3 fließen.
  • Damit wird nur der serielle Regler 7 Strom von der SLIC 2 führen.
  • In diesem Beispiel ist der Spannungsabfall über der SLIC 2 35V, während der Spannungsabfall über dem seriellen Regler 7 13V sein wird.
  • Damit wird die Veränderung des Spannungsbedarfs von –14,5V auf –35V dazu führen, dass die Versorgungsspannungszuführung sich von VBl + VB2 auf VB3 verschiebt.
  • Wie aus den obigen Beispielen ersichtlich sein sollte, wird der Leistungsverlust in der SLIC 2 beträchtlich durch das Schaltgerät entsprechend der Erfindung im Vergleich zu dem Fall reduziert, wenn eine Versorgungsspannung von –48V konstant an der SLIC 2 angelegt wird.
  • Es sollte auch für einen Fachmann offensichtlich sein, dass auch wenn das Gerät entsprechend der Erfindung in Verbindung mit einer Last beschrieben wurde, welche negative Versorgungsspannungen benötigt, es genauso gut für Lasten funktionieren wird, welche positive Versorgungsspannungen benötigen, d. h. die Ströme fließen zur Last. In diesen Fällen wäre die Referenzspannung VR3 natürlich positiv, und die Referenzspannungen VR2 und VR1 würden jeweils z. B. gleich VR3 + 0,5V und VR3 + 1,0V sein.

Claims (5)

  1. Gerät (1) zum automatischen Schalten einer Last (2) zwischen wenigstens zwei Versorgungsspannungen (VB1, VB2, VB3, VB4) in Abhängigkeit zu variierenden Spannungsanforderungen bzw. variierendem Spannungsbedarf der Last (2), gekennzeichnet durch – einen Spannungsanschluss (17), welcher zwischen der Last (2) und der Versorgungsspannung (VB4) mit dem niedrigsten Absolutwert anzuschließen ist, um Strom der Last (2) zu-/abzuführen, wenn der Spannungsbedarf der Last (2) niedriger als der niedrigste Absolutwert (VB4) ist, und – wenigstens einen analogen seriellen Regler (5, 6, 7), welcher einen Versorgungsspannungs-Verbindungsanschluss (11, 12, 13) besitzt, welcher an eine Versorgungsspannung anzuschließen ist, welche einen höheren Absolutwert (VB1, VB2, VB3) besitzt, einen Referenzspannungs-Eingangsanschluss (14, 15, 16), welcher mit einer Referenzspannung (VR1, VR2, VR3) zu versorgen ist, in Abhängigkeit von dem Spannungsbedarf der Last (2), und einen Ausgangsanschluss, welcher an die Last (2) anzuschließen ist, um den Strom der Last in der gleichen Richtung wie der Spannungsanschluss (17) zu-/abzuführen, wenn der Spannungsbedarf der Last (2) höher als der niedrigste Absolutwert (VB4) ist.
  2. Gerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aufweist: wenigstens zwei analoge serielle Regler (5, 6, 7), deren Versorgungsspannungs-Verbindungsanschlüsse (11, 12, 13) an individuelle Versorgungsspannungen (VB1, VB2, VB3) anzuschließen sind, deren Ausgangsanschlüsse an die Last (2) anzuschließen sind, um individuell Strom der Last (2) in ein und derselben Richtung zu-/abzuführen, und deren Referenzspannungs-Eingangsanschlüsse (14, 15 16) mit einer individuellen Referenzspannung (VR1, VR2, VR3) in einer derartigen Weise abhängig von der Spannungsanforderung der Last (2) zu versorgen sind, dass ein serieller Regler, welcher an einer Versorgungsspannung mit einem größeren Absolutwert angeschlossen ist, adaptiert ist, mit einer Referenzspannung mit einem niedrigeren Absolutwert versorgt zu werden als ein serieller Regler, welcher an einer Versorgungsspannung mit einem niedrigeren Absolutwert angeschlossen ist und hierdurch danach strebt, eine Ausgangsspannung an seinem Ausgangsanschluss auszugeben, welche einen niedrigeren Absolutwert besitzt als die Ausgangsspannung, welche ein serieller Regler, welcher an eine Versorgungsspannung mit einem niedrigeren Absolutwert angeschlossen ist, anstrebt auszugeben.
  3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der serielle Regler (7), welcher an die Versorgungsspannung (VB3) mit dem größten Absolutwert angeschlossen ist, adaptiert ist, mit einer Referenzspannung (VR3) versorgt zu werden, entsprechend dem gewünschten Wert des Spannungsbedarfs der Last (2).
  4. Gerät nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsanschluss (17) eine Anschlussdiode ist.
  5. Gerät nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsanschluss ein weiterer serieller Regler ist.
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