DE69533026T2 - Verfahren zum testen von bodenproben auf organische verschmutzung - Google Patents

Verfahren zum testen von bodenproben auf organische verschmutzung Download PDF

Info

Publication number
DE69533026T2
DE69533026T2 DE69533026T DE69533026T DE69533026T2 DE 69533026 T2 DE69533026 T2 DE 69533026T2 DE 69533026 T DE69533026 T DE 69533026T DE 69533026 T DE69533026 T DE 69533026T DE 69533026 T2 DE69533026 T2 DE 69533026T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
solvent
soil sample
extract phase
sample
desiccant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69533026T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69533026D1 (de
Inventor
F. John SCHABRON
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
University of Wyoming Research Corp (dba Western Research Institute)
University of Wyoming
Original Assignee
University of Wyoming Research Corp (dba Western Research Institute)
University of Wyoming
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by University of Wyoming Research Corp (dba Western Research Institute), University of Wyoming filed Critical University of Wyoming Research Corp (dba Western Research Institute)
Publication of DE69533026D1 publication Critical patent/DE69533026D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69533026T2 publication Critical patent/DE69533026T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/24Earth materials
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/24Earth materials
    • G01N33/241Earth materials for hydrocarbon content
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T436/00Chemistry: analytical and immunological testing
    • Y10T436/21Hydrocarbon
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T436/00Chemistry: analytical and immunological testing
    • Y10T436/25Chemistry: analytical and immunological testing including sample preparation
    • Y10T436/25125Digestion or removing interfering materials

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Geology (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)
  • Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung schließt ein Verfahren zur Untersuchung von Erdproben auf die Anwesenheit möglicher organischer Kontaminationen mit ein, und im speziellen auf die Anwesenheit aromatischer Verbindungen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Kontamination von Erde durch organische kontaminierende Substanzen ist aufgrund der möglichen Umwelt-, Gesundheits- und Finanzproblemen die mit einer solchen Kontaminationen in Verbindung gebracht werden ein großes Problem. Mögliche kontaminierende Substanzen schließen eine Anzahl von organischen Materialien wie Rohöl, fossile Brennstoffe, Schmieröle und Fette, Lösungsmittel und andere mit ein. Es ist sowohl ökonomisch als auch sozial wünschenswert dazu in der Lage zu sein kontaminierte Flächen identifizieren zu können, so daß potentielle Risiken bestimmt werden können und Abhilfemaßnahmen ordentlich geplant und ausgeführt werden können.
  • Es sind hochentwickelte Labortechniken verfügbar, um die Anwesenheit und die Menge an kontaminierenden Substanzen in Erdproben zu messen. Eine solche Technik ist die Auswertung der kontaminierenden Substanzen unter Verwendung von Chromatographie. Hochentwickelte Labortechniken sind jedoch teuer und sind deshalb üblicherweise unpraktisch bei der Verwendung in großen Standortüberprüfungen, die voraussetzen, daß viele Tests in einer systematischen Art und Weise durchgeführt werden. Sie sind auch nicht gut für die Verwendung im Einsatz geeignet. Es ist deshalb wünschenswert, über eine Testtechnik zu verfügen, die einfach und preiswert im Einsatz benutzt werden kann, um kontaminierte Flächen zu identifizieren. Sobald sie identifiziert sind, können genauere Labortests durchgeführt werden, um einzelne kontaminierende Substanzen zu identifizieren und bei der Planung der Behebung zu assistieren, soweit notwendig.
  • Es wurden einige Einsatztesttechniken vorgeschlagen, bei welchen eine Bodenprobe mit einem Lösungsmittel extrahiert wird, um organische kontaminierende Substanzen zu entfernen. Die Extraktphase wird dann analysiert, um Informationen, die die Anwesenheit von kontaminierenden Substanzen und/oder die Menge an Kontamination betreffen, zu erhalten. Eine Technik die vielfach für Tests im Einsatz verwendet wurde schließt die Anwendung von Infrarotspektroskopie, um die Kohlenstoff-Wasserstoffbindungsstreckung zu messen, mit ein und nutzt ein Chlorofluorokohlenstofflösungsmittel. Chlorofluorokohlenstofflösungsmittel sind jedoch ein großes Umweltproblem und ihre Anwendung ist stark eingeschränkt. Eine andere Technik schließt eine indirekte Messung auf die Anwesenheit von kontaminierenden Substanzen mit ein, indem auf einen Farbwechsel in der Extraktphase geachtet wird, der durch die Anwesenheit einer Friedel-Crafts-Reaktion in Anwesenheit eines Friedel-Crafts-Katalysators ausgelöst wird. Diese Technik nutzt jedoch ein Alkylhalid als Lösungsmittel, wie z.B. Kohlenstofftetrachlorid, ein bekanntes Karzinogen. Diese Technik schließt deshalb eine ernste Gesundheitsgefahr mit ein. Um Umwelt- und Gesundheitsrisiken zu minimieren, wäre es wünschenswert die Benutzung von halogenierten, organischen Lösungsmitteln wie Cholorfluorokohlenstoffen und Kohlenstofftetrachlorid zu vermeiden.
  • Eine Technik, die vorgeschlagen wurde, schließt ein Immunoassay mit ein und benutzt Methanol als Lösungsmittel. Die Anwesenheit von kontaminierenden Substanzen wird indirekt in einer Extraktphase gemessen, indem ein Farbwechsel beobachtet wird, der mit der Aktivität eines biologischen Agens zu tun hat, welches zu der Extraktphase gegeben wird. Wie die Methode, die die Friedel-Crafts-Reaktion benutzt, liefert die Immunoassaytechnik jedoch nur eine indirekte Anzeige des Vorhandenseins von kontaminierenden Substanzen. Die Benutzung einer indirekten Messung verkompliziert jedoch das Testen und liefert eine zusätzliche Möglichkeit einen Meßfehler zu machen. Zusätzlich ist die Immunossaytechnik, aufgrund der Benutzung eines biologischen Agens nur über ein geringe Temperaturbandbreite nutzbar und die Testkits haben eine zur kurze Lagerfähigkeit. Diese Einschränkungen behindern die Anwendung der Immunossaytechnik bei vielen Einsätzen.
  • Basierend auf den signifikanten wirtschaftlichen, gesundheitlichen und ökologischen Interessen bei der Bestimmung kontaminierter Flächen, wäre es vorteilhaft ein Einsatztestverfahren bereitzustellen, das relativ preiswert, zuverlässig und sicher ist und das gut geeignet für die unterschiedlichen Bedingungen ist, die während des Testens im Einsatz auftreten können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein relativ preiswertes, sicheres und effektives Verfahren zum Testen von Erdproben auf die Anwesenheit von organischen, kontaminierenden Substanzen und speziell auf die Anwesenheit aromatischer Verbindungen wie jene, die in Dieselkraftstoff und anderen Schwerölen, Kerosin, Kreosot, Kohleöl, Teer oder Asphalt zu finden sind, bereit. Eine Erdprobe wird mit einem Lösungsmittel extrahiert, um mögliche organische Verschmutzungen aus der Erdprobe zu beseitigen. Eine flüssige Extraktphase aus der Extraktion kann analysiert werden, um sie auf die Anwesenheit von möglichen organischen Verschmutzungen zu testen.
  • In einem Aspekt erlaubt die vorliegende Erfindung die Benutzung relativ sicherer, nicht-toxischer und preiswerter, polarer organischer Lösungsmittel, um Erdproben zu extrahieren, um sie auf Kontamination durch organische, kontaminierende Substanzen zu untersuchen. Niedermolekulare Alkohole und speziell Isopropylalkohol werden aufgrund ihrer relativ sicheren und nicht-toxischen Natur und ihres relativ geringen Preises bevorzugt. Niedermolekulare Alkohole sind auch sehr vielseitig verwendbar, insofern als daß sie eine Vielzahl organischer, kontaminierender Substanzen lösen und über weite Temperaturbereiche eingesetzt werden können. Die Probleme, die mit der Benutzung halogenierter Lösungsmittel, wie Chlorofluorokohlenstoffen und Kohlenstofftetrachlorid in Verbindung gebracht werden, werden so vermieden.
  • Wenn jedoch eine Erdprobe humoses Material enthält ist es möglich, daß eine falsche Indikation von Kontamination auftreten kann, speziell bei der Benutzung polarer, organischer Lösungsmittel, wie niedermolekularer Alkohole, da humose Materialien oft in polaren Lösungsmitteln löslich sind und speziell bei der Anwesenheit von Wasser. Um die Möglichkeit falscher Indikationen von Kontaminationen bei der Anwesenheit humosen Materials in einer Erdprobe zu reduzieren, stellt die vorliegende Erfindung einen Trocknungsschritt bereit, welcher an einer Erdprobe oder der Extraktphase durchgeführt werden kann. Der Trocknungsschritt ist besonders bei einer nassen Erdprobe nützlich, da humoses Material dazu tendiert gemeinsam mit Wasser in das polare, organische Lösungsmittel zu extrahieren. Ein Trockenmittel wird zu der Erdprobe oder der flüssigen Extraktphase gegeben, um humoses Material zu binden und die Fähigkeit von humosen Material zu vermindern, sich in der Extraktphase zu lösen oder in der Extraktphase zu bleiben. Bevorzugte Trockenmittel schließen Verbindungen mit ein, die ein alkalisches Erdmetall aufweisen. Oxide von alkalischen Erdmetallen haben sich als besonders effektiv herausgestellt, die Fähigkeit von humosen Material zu vermindern Einfluß auf den Test zu haben. Kalziumoxid wird besonders bevorzugt, da es sehr effektiv bei der Bindung humosen Materials ist und sehr leicht im Einsatz verwendet werden kann.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird das Extrakt auf mögliche Kontamination untersucht, indem es zur Messung nur einigen wenigen und vorzugsweise nur einem engen und diskreten Band ultravioletter Strahlung ausgesetzt wird. Eine Reaktion des Extrakts auf jedes der diskreten und engen Bänder wird getrennt gemessen und ausgewertet, um eine Indikation der Kontamination zu erhalten. Eine bevorzugte Meßauswertung schließt mit ein, daß die Absorption durch die Extraktphase einer einzelnen Wellenlänge ultravioletter Strahlung bestimmt wird, um eine Indikation auf Kontamination zu liefern. Die Absorptionsmessung kann sehr einfach im Einsatz durchgeführt werden und kann mit einfacher, preiswerter Ausrüstung gemacht werden. Die Benutzung eines teuren Abtastspektrometers kann vermieden werden, da es keine Notwendigkeit gibt ein großes Spektrum an Strahlungswellenlängen abzutasten und auszuwerten. Zusätzlich kann eine Messung einer fluoreszierenden Emission anstelle oder zusätzlich zur Absorptionsmessung durchgeführt werden.
  • Die auf Ultraviolett basierende Meßtechnik der vorliegenden Erfindung ist besonders nützlich bei der Identifizierung von Kontaminationen durch aromatische Verbindungen. In vielen Fällen kann es jedoch wünschenswert sein auch auf nichtaromatische organische Verschmutzungen wie jene durch die leichteren, aliphatischen Kohlenwasserstoffe die in Benzin vorhanden sind und die nichtaromatischen Bestandteile vieler industrieller Lösungsmittel wie Trichloroethan zu testen. In einem anderen Ausführungsbeispiel stellt die vorliegende Erfindung auch diese Möglichkeit bereit, zusätzlich zur Ultraviolettmessung zur Entdeckung aromatischer Verbindungen, kann eine Probe des Dampfs in der unmittelbaren Umgebung einer Erdprobe genommen werden, um eine Indikation einer möglichen Kontamination durch flüchtige, organische Bestandteile, wie jene die in Benzin oder vielen industriellen Lösungsmitteln vorhanden sein können, zu liefern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • 1 zeigt ein Flußdiagramm des Verfahrens eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt ein Flußdiagramm des Verfahrens eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Testen von Erdproben auf die Anwesenheit von organischen, kontaminierenden Substanzen bereit. Das Verfahren ist besonders nützlich, um aromatische Verbindungen wie jene, die in Dieselkraftstoff und anderen Schwerölen, Kerosin, Kreosot, Kohleöl, Teer oder Asphalt zu finden sind, zu identifizieren. Der grundlegende Ablauf des Verfahrens ist in 1 zu sehen. Eine Erdprobe 102 wird zum Testen bereit gestellt und der Extraktion 104 ausgesetzt, wo ein Lösungsmittel 106 mit der Erdprobe 102 in Kontakt gebracht wird, um mögliche organische, kontaminierende Substanzen aus der Erdprobe 102 zu lösen. Das Lösungsmittel 106 kann jedes geeignete Lösungsmittel sein, aber polare Lösungsmittel wie niedermolekulare Alkohole werden aufgrund ihrer Vielseitigkeit der Einsatzfähigkeit über weite Temperaturbereiche und ihrer Fähigkeit ein Vielzahl von organischen, kontaminierenden Substanzen zu lösen, bevorzugt. Isopropylalkohol wird, wie später diskutiert wird, besonders bevorzugt. Die flüssige Extraktphase 110, bestehend aus dem Lösungsmittel 106 und organischen, kontaminierenden Substanzen, die aus der Erdprobe 102 extrahiert hätten werden können, wird vom festen Rückstand 108 für die Messung 112 abgetrennt, um die Anwesenheit möglicher, organischer kontaminierender Substanzen festzustellen. Der feste Rückstand 108 der Erdprobe nach der Extraktion 104 wird üblicherweise als Abfall entsorgt.
  • Die Extraktion 104 kann im Einsatz durch Mischen der Erdprobe mit dem Lösungsmittel in einem geeigneten Gefäß, wie einem Glasgefäß, durchgeführt werden. Die Erdprobe 102 und das Lösungsmittel 104 sollten gut gemischt werden, um einen guten Kontakt zwischen dem Lösungsmittel 106 und der Erdprobe 102 zu gewährleisten. Die Benutzung eines mechanischen Mixers wird bevorzugt. Der feste Rückstand 108 kann mit jeder Fest/Flüssigtrenntechnik von der Extraktphase abgetrennt werden. Ein Trennverfahren ist die Benutzung eines Filters, wie ein Spritzenfilter, auf welchem der feste Rückstand zurückbleibt und durch welchen die Extraktphase 110 als Filtrat durchgeht.
  • Während der Messung 112 wird die flüssige Extraktphase 110 auf die Anwesenheit organischer kontaminierender Substanzen überprüft, die aus der Erdprobe 102 extrahiert hätten werden können. Obwohl jede Analysetechnik verwendet werden kann, schließt die Messung 112 üblicherweise eine spektroskopische Messung mit ein, um eine direkte Messung der Anwesenheit organischer, kontaminierender Substanzen zu bieten. Die Probleme die mit indirekten Meßtechniken in Verbindung gebracht werden, werden auf diese Art und Weise vermieden.
  • Es können jedoch Probleme während der Messung 112 auftreten, wenn die getestete Erdprobe humoses Material aufweist. Es ist möglich, daß humoses Material in einer Erdprobe während der Extraktion 104 in das Lösungsmittel extrahiert werden kann und eine falsche Indikation von Kontamination liefern kann, besonders wenn die Messung 112 eine ultraviolettspektroskopische Meßtechnik, wie unten diskutiert, benutzt. Das Potential für eine falsche Indikation von Kontamination ist besonders groß, wenn ein polares Lösungsmittel wie Isopropylalkohol benutzt wird, da humoses Material generell hochlöslich in polaren Lösungsmitteln ist, und problemlos aus der Erdprobe 102 extrahiert werden kann, besonders wenn Wasser in der Erdprobe 102 vorhanden ist. So wie es hier benutzt wird, bezieht sich humoses Material auf natürlich vorkommendes organisches Material im Erdboden, entstanden aus der Verrottung von Blättern, Holz und anderem pflanzlichen Material. Humoses Material kann z.B. Huminsäure, Fulvosäure und/oder Humin enthalten.
  • Es wurde entdeckt, daß ein Trocknungsschritt verwendet werden kann, um die Möglichkeit einer falschen Indikation von Kontamination wenn humoses Material in der Erdprobe 102 anwesend ist, zu reduzieren. 2 zeigt ein Prozeßablaufdiagram für ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens der hier vorliegenden Erfindung, welches einen solchen Trocknungsschritt mit einschließt. Vor der Extraktion 104 wird die Erdprobe 102 der Trocknung 120 ausgesetzt, bei welcher ein Trockenmittel 122 mit der Erdprobe 102 in Kontakt gebracht wird. Das Trockenmittel trocknet Wasser, das in der Erdprobe 102 anwesend sein könnte und reduziert so die Fähigkeit der humosen Materialien in der Erdprobe, sich im Lösungsmittel 106 während der Extraktion 104 zu lösen. Auf diese Art und Weise wird die Möglichkeit reduziert, daß humoses Material in der Extraktphase 110 anwesend ist und aus diesem Grund, daß eine falsche Indikation von Kontamination das Ergebnis der Messung 112 ist. Obwohl es bevorzugt wird, daß der Trocknungsschritt 120 vor der Extraktion 104 ausgeführt wird, wie in 2 gezeigt wird, könnte der Trocknungsschritt 120 alternativ auch auf die Extraktion 104 folgen und direkt mit der Extraktphase 110 durchgeführt werden. In diesem Fall würde die Extraktphase 110 in Kontakt mit dem Trockenmittel 122 gebracht werden, um das Wasser in der Extraktphase 110 zu trocknen und das humose Material zu binden, so daß es leicht aus der Extraktphase entfernt werden kann, zum Beispiel durch Filtrieren. Obwohl der Trocknungsschritt 120 nicht notwendig ist, wenn die Erdprobe kein humoses Material enthält, ist es immer ratsam den Trocknungsschritt zur Sicherheit durchzuführen.
  • Jeder Zusatz kann als Trockenmittel 122 verwendet werden, der im ausreichenden Maße dazu in der Lage ist, die Fähigkeit von humosem Material sich in im Lösungsmittel 106 zu lösen oder darin gelöst zu bleiben, zu reduzieren. Da humoses Material dazu tendiert sich mit Wasser aus einer Erdprobe zu extrahieren sind bevorzugte Zusätze hygroskopisch und dazu in der Lage Wasser zu binden und Wasser im Wesentlichen davon abzuhalten sich im Lösungsmittel 106 zu lösen oder darin gelöst zu bleiben. Eine bevorzugte Klasse von Zusätzen schließt Verbindungen mit ein, die ein divalentes Kation haben und speziell ein divalentes Kation eines alkalischen Erdmetalls. Oxide von alkalischen Erdmetallen werden aufgrund ihrer hohen Affinität für Wasser und ihrer Fähigkeit relativ unlösliche Hydroxide zu bilden, besonders bevorzugt. Obwohl Magnesiumoxid und Kalziumoxid gut funktionieren ist Kalziumoxid besser, da es sich einfacher mit einer Erdprobe mischen läßt, speziell wenn diese naß ist, ohne Verklumpen, was den Trocknungsschritt 120 oder die Extraktion 104 erschweren könnte.
  • Das Trockenmittel 122 sollte in einer solchen Menge zugegeben werden, die ausreichend ist um im Wesentlichen alles Wasser das in der Erdprobe 102 vorhanden ist, zu trocknen. Üblicherweise sollte ein Gramm des Trockenmittels 122 pro Gramm der Erdprobe 102 sogar für sehr nasse Erdproben ausreichen, aber zusätzliches Trockenmittel kann, wenn gewünscht, zugegeben werden. Der Trocknungsschritt 120 ist leicht im Einsatz durchzuführen. Einfaches mechanisches Rühren des Trockenmittels 122 mit der Erdprobe 102 ist ausreichend für adäquates in Kontakt bringen.
  • Das Lösungsmittel 106, das im Extraktionsschritt verwendet wird kann jedes Lösungsmittel sein, daß sich dafür eignet, mögliche kontaminierende Substanzen zu lösen, aber es ist vorzugsweise ein organisches Lösungsmittel. Zum Beispiel kann ein schwach polares Kohlenwasserstofflösungsmittel wie zum Beispiel n-Heptan verwendet werden. Das Lösungsmittel sollte geeignet sein, aromatische Verbindungen wie jene, die mit Dieselkraftstoff und anderen Schwerölen, Kerosin, Kreosot, Kohleöl, Teer oder Asphalt in Verbindung gebracht werden, zu lösen. Diese aromatischen Verbindungen schließen polyaromatische Kohlenwasserstoffe, die besonders geeignet für den Nachweis gemäß des Verfahrens der vorliegenden Erfindung sind, mit ein.
  • Polare, organische Lösungsmittel die dazu in der Lage sind Wasser zu lösen, funktionieren gut, da jedwedes Wasser, daß während der Extraktion 104 extrahiert wird, eine einzelne Phase mit dem Lösungsmittel 106 in der Extraktphase 110 bildet und so eine leichte Messung der einzelnen Phase während der Messung 112 erlaubt. Es ist nicht notwendig Wasser aus der Extraktphase zu entfernen. Sauerstoffgesättigte, organische Verbindungen und besonders die niedermolekularen Alkohole sind bevorzugte, polare, organische Lösungsmittel. Die niedermolekularen Alkohole (C1–C5 Alkohole) sind vielseitig, da sie eine Vielzahl von kontaminierenden Substanzen lösen können und über weite Temperaturbereiche eingesetzt werden können. Die niedermolekularen Alkohole sind relativ sicher und einfach zu verwenden, ohne signifikantes Risiko ernsthafter Gesundheits- oder Umweltbeeinträchtigungen, wenn sie richtig angewandt werden. Besonders bevorzugt unter den niedermolekularen Alkoholen ist Isopropylalkohol, welcher eine große Flexibilität und Vielseitigkeit bei niedrigen Kosten erlaubt und sicher und effektiv im Einsatz benutzt werden kann. Alternativ kann ein Kohlenwasserstofflösungsmittel, welches keine ultraviolette Strahlung absorbiert, wie n-Heptan, benutzt werden, vorausgesetzt die Erdprobe 102 wurde ausreichend getrocknet.
  • Das Lösungsmittel 106 sollte in einer Menge zugegeben werden, die ausreicht, um im Wesentlichen alle organischen, kontaminierenden Substanzen die in der Erdprobe 102 vorhanden sein können, zu extrahieren. Für Isopropylalkohol ist eine Menge von 10 ml Lösungsmittel 106 pro Gramm der Erdprobe 102 üblicherweise ausreichend.
  • Die Messung 112 zur Identifizierung möglicher, organischer, kontaminierender Substanzen in der Extraktphase 110 kann jede geeignete Meßtechnik mit einschließen. In einem Aspekt jedoch liefert die vorliegende Erfindung eine einfache Methode zum Nachweis der Anwesenheit aromatischer, kontaminierender Substanzen, wie jene, die in Dieselkraftstoff und anderen Schwerölen, Kerosin, Kreosot, Kohleöl, Teer oder Asphalt gefunden werden. Um die Benutzung von teuren Abtastspektrometern zu vermeiden wird die Bestrahlung nur mit einer begrenzten Anzahl, diskreter Wellenlängen durchgeführt. Die Extraktphase 110 wird einer ultravioletten Strahlungsquelle ausgesetzt und eine Reaktion der Extraktphase 110 auf die ultraviolette Strahlung wird ausgewertet. Die Anzahl an diskreten Wellenlängen welchen die Extraktphase 110 ausgesetzt wird, sollte nicht mehr als 10 sein und vorzugsweise drei oder weniger. Es sollte bemerkt werden, daß mit einer diskreten Wellenlänge gemeint ist, daß die Extraktphase 110 einem sehr engen Band an ultravioletter Strahlung ausgesetzt wird, welches die interessante Wellenlänge enthält. Die gewünschte Wellenlänge sollte in einem engen und diskreten Band von Wellenlängen sein, das enger als 5 Nanometer ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel wird eine besonders einfache aber effektive Auswertung durchgeführt, indem die Extraktphase 110 einer einzelnen, diskreten Wellenlänge ultravioletter Strahlung ausgesetzt wird. Eine einzelne Wellenlänge wird aus Gründen der Einfachheit bevorzugt. Zum Beispiel kann die Extraktphase ultravioletter Strahlung einer Wellenlänge von 254 Nanometern in einem Spektrometer ausgesetzt werden, welches die Menge an ultravioletter Strahlung die von der Extraktphase 110 absorbiert wird, messen kann. Die Absorptionsmessung liefert eine direkte Indikation der Anwesenheit aromatischer, organischer, kontaminierender Substanzen in der Extraktphase. Die Absorptionsablesung kann mit der Reaktion vorbestimmter Standardlösungen verglichen werden, um die ungefähre Menge an Kontamination zu bestimmen. Aufgrund der Variationen in der Zusammensetzung von verschiedenen kontaminierenden Substanzen, einschließlich Unterschiede zwischen einzelnen Dieselkraftstoffen, können die durchschnittlichen Absorptionsgrade für eine bestimmte Kraftstoffart als ungefähre Indikationen von Kontamination verwendet werden. Wenn der Ursprung der Kontamination jedoch bekannt ist, können Standardlösungen hergestellt werden, die das bekannte Ursprungsmaterial verwenden, um die Genauigkeit zu verbessern. Als ein Beispiel für die Absorptionsmessung der vorliegenden Erfindung wird die Extraktphase 110 ultravioletter Strahlung einer Wellenlänge von 254 Nanometern ausgesetzt. Strahlung aus einer Quelle wie einer Quecksilberlampe könnte gefiltert werden, um ein schmales Band an Strahlung zu liefern, welches ungefähr die Wellenlänge hat, der die Extraktphase 110 ausgesetzt wird. Eine Photodiode zur Bestimmung der gewünschten Wellenlänge kann verwendet werden, um die Strahlung zu messen, die durch die Extraktphase hindurch geht, um so die Absorption zu bestimmen.
  • Obwohl es nicht so einfach ist wie die Absorptionsmessung ist, kann auch eine Messung der fluoreszierenden Emissionen aus der Extraktphase 110, in Reaktion auf Anregung durch ultraviolette Strahlung, anstatt der Absorptionsmessung durchgeführt werden. Einen fluoreszierende Emission zeigt die Anwesenheit organischer, kontaminierender Substanzen an. Zum Beispiel kann die Extraktphase 110 mit einer Wellenlänge von 254 Nanometern angeregt werden und die Emission einer Wellenlänge von 340 Nanometern kann gemessen werden, um eine Indikation der Anwesenheit kontaminierender Substanzen zu liefern. Wieder kann die Intensität der fluoreszierenden Emission mit vorher vorbereiteten Standardlösungen verglichen werden, um eine Indikation der Menge an Kontamination zu liefern. Mehrere anregende Wellenlängen könnten mit mehreren fluoreszierenden Emissionsmessungen verwendet werden. Zum Beispiel könnten anregende Wellenlängen von 254 Nanometern und 280 Nanometern mit entsprechenden Messungen der Emissionswellenlängen bei 340 Nanometern und 450 Nanometern verwendet werden. Vorzugsweise werden jedoch nicht mehr als 10 diskrete, anregende Wellenlängen verwendet und nicht mehr als 10 diskrete Emissionswellenlängen werden gemessen.
  • Es ist möglich in der Messung 112 beides, die Absorptionsinformation und die Information der fluoreszierenden Emission, zu kombinieren. Zum Beispiel könnte die Absorption auf einer Linie mit der Strahlungsquelle gemessen werden und die fluoreszierende Emission könnte in einem 90° Winkel zur Strahlungsquelle gemessen werden. Es können zahlreiche Vergleiche zwischen den Absorptionsmessungen und den Messungen der fluoreszierenden Emission angestellt werden und zwischen mehrfachen Messungen der fluoreszierenden Emission, um bei der Bestimmung der kontaminierenden Substanzen und der Aufdeckung der Herkunft der kontaminierenden Substanzen zu helfen, wenn dies gewünscht wird.
  • Wie bereits bemerkt besteht bei der beschriebenen Anwendung einer spektroskopischen Meßtechnik, basierend auf ultraviolett, egal ob sie die Messung der Absorption oder der fluoreszierenden Emissionscharakteristiken mit einschließt, die Möglichkeit einer falschen Indikation von Kontamination, wenn die Erdprobe 102 humoses Material enthält. Humoses Material kann ultraviolette Strahlung absorbieren und kann auch, in Reaktion auf ultraviolette Strahlung fluoreszieren. Deshalb wird es bevorzugt, daß die Trocknung 120, wie vorher beschreiben, angewandt wird. Die Kombination aus der Anwendung des Trocknungsschritts, um Probleme zu reduzieren die auftreten können wenn humoses Material vorhanden ist, mit der sehr einfachen, spektroskopischen Meßtechnik und besonders der Absorptionstechnik, liefert einen vielseitiges und relativ preiswertes und sicheres Verfahren, um Erdproben auf kontaminierende Substanzen zu testen.
  • Die Ultraviolettmeßtechniken der vorliegenden Erfindung sind, wie erwähnt, gut geeignet um aromatische, kontaminierende Substanzen zu identifizieren. Viele organische kontaminierende Substanzen, wie Benzin und viele industrielle organische Lösungsmittel, enthalten jedoch wenige oder keine aromatische Bestandteile. Mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung ist es jedoch möglich, auf flüchtige, nicht-aromatische Verbindungen zu testen, die üblicherweise in Benzin und vielen industriellen Lösungsmitteln, wie Trichloroethylen, vorhanden sind, zusätzlich zum Testen auf aromatische, kontaminierende Substanzen, wie bereits beschrieben. Flüchtige, organische Bestandteile können getestet werden, indem eine Probe des Gasraums in unmittelbarer Umgebung der Erdprobe 102 genommen wird, zum Beispiel mit einem Flammionisationsdetektor oder einem Photoionisationsdetektor, bevor die Trocknung 120 oder die Extraktion 104 durchgeführt wird. Zum Beispiel könnte der Deckel eines Glasgefäßes mit einer Entnahmeöffnung versehen werden, um eine Probenentnahme der Umgebung über der Erdprobe in dem Glasgefäß zu erlauben. Die Erdprobe 102 könnte dann getrocknet, extrahiert und gemessen werden, wie vorher bereits beschrieben. Alternativ könnte eine erste Portion der Erdprobe 102 verwendet werden, um die Anwesenheit flüchtiger, aromatischer Bestandteile zu bestimmen und eine zweite Portion der Erdprobe 102 könnte für die Messung organischer, kontaminierender Substanzen extrahiert werden, wie vorher bereits beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun weiter durch die folgenden, nicht einschränkenden Beispiele beschrieben.
  • BEISPIELE 1–20
  • Die Beispiele 1–20 zeigen falsche Indikationen von Kontamination, die durch die Anwesenheit humosen Materials verursacht werden können und die Benutzung von Kalziumoxid als Trockenmittel, um die Möglichkeit einer falschen Indikation von Kontamination zu reduzieren.
  • Die Tests werden an vier verschiedenen Böden durchgeführt: Einem sandigen Boden, einem schlammigen Boden, einem lehmigen Boden und einer kommerziell erhältlichen Pflanzerde, die eine beträchtliche Menge an humosen Material enthält. Zwei Reihen an Tests werden für jede An von Probe durchgeführt. In der ersten Testreihe sind die Proben Leerwerte und enthalten keine Kontaminationen. In der zweiten Testreihe werden die Proben mit einem kommerziell erhältlichem Dieselkraftstoff Nr. 2 versetzt, um 400 Milligramm Diesel pro Kilogramm Boden zu gewährleisten. In jeder Testreihe werden fünf verschiedene Testproben für jeden Bodentyp wie folgt hergestellt. (1) eine Bodenprobe von 10 Gramm ohne zugegebenes Wasser; (2) eine Bodenprobe von 10 Gramm mit 2,5 Milliliter Wasser; (3) eine Bodenprobe von 10 Gramm mit 2,5 Milliliter Wasser, die mit 5 Gramm Kalziumchlorid getrocknet wurde; (4) eine Bodenprobe von 10 Gramm mit 10 Milliliter Wasser; (5) eine Bodenprobe von 10 Gramm mit 10 Milliliter Wasser, die mit 15 Gramm Kalziumchlorid getrocknet wurde;
  • Für jeden Test wird die Probe extrahiert, indem die Probe in eine Flasche gegeben wird und 100 Milliliter Isopropylalkohol als Extraktionslösungsmittel zugegeben werden. Die Probe und das Extraktionslösungsmittel werden für drei Minuten mit einem Magnetrührer vermischt. Der Mischung wird dann erlaubt sich abzusetzen und der Überstand wird in eine 10 Milliliter Spritze gefüllt und durch einen 0,45 Mikron Spritzenfilter gefiltert. Das Filtrat wird dann in ein Shimadzu Modell LJV-265 Abtastspektrophotometer gegeben und die Absorption der ultravioletten Strahlung bei einer Wellenlänge von 254 Nanometern wird gemessen und mit Standardlösungsmessungen, die vorher mit verschiedenen Konzentrationen von Dieselkraftstoff in Isopropylalkohol durchgeführt wurden, verglichen.
  • Die Ergebnisse der Beispiel 1–20 werden in Tabelle 1 zusammengefaßt. Die Ergebnisse der Leerwertproben zeigen, daß die Leerwertergebnisse im Allgemeinen für die sandigen, schlammigen und lehmigen Böden akzeptabel niedrig sind. Die Probe der Pflanzerde jedoch, die eine beträchtliche Menge an humosem Material aufweist, zeigt eine sehr hohe Leerwertabsorption, die wenn sie nicht in Betracht gezogen wird, eine falsche Indikation von Kontamination zur Folge haben würde. Die Leerwertergebnisse sind sogar noch höher wenn die Proben der Pflanzerde Wasser enthalten was vermuten läßt, daß nasse Erdproben die humoses Material aufweisen besonders anfällig für eine falsche Indikation von Kontamination sind. Durch die Zugabe von Kalziumoxid jedoch werden alle Leerwertabsorptionsergebnisse auf ein akzeptabel niedriges Maß reduziert. Die Daten für die versetzten Proben läßt vermuten, daß Isopropylalkohol ein wirksames Lösungsmittel zur Extraktion der Dieselverschmutzungen aus den Bodenproben ist.
  • Figure 00150001
  • Figure 00160001
  • BEISPIELE 21–36
  • Die Beispiel 21–36 zeigen die Benutzung zahlreicher Trockenmittel, um Problem zu vermindern, die durch die Anwesenheit humosen Materials in einer flüssigen Extraktphase auftreten können.
  • Eine Testlösung, die 35 Milligramm Huminsäure pro Liter destilliertem Wasser enthält, wird hergestellt. Eine 50 Milliliter Probe der Lösung wird ultravioletter Strahlung von 254 Nanometern ausgesetzt und die Absorption der ultravioletten Strahlung bei dieser Wellenlänge wird bestimmt. Zu weiteren 50 Milliliter Proben werden 1 Gramm und 5 Gramm Mengen von verschieden Trockenmitteln gegeben. Diese Proben werden gefiltert, um Feststoffteilchen zu entfernen und das Filtrat wird ultravioletter Strahlung von 254 Nanometern ausgesetzt und die Absorption bei dieser Wellenlänge wird bestimmt.
  • Die Ergebnisse der Beispiele 21–36 werden in Tabelle 2 gezeigt. Die Ergebnisse weisen darauf hin, daß alkalische Erdmetallzusammensetzungen Alkalimetallzusammensetzungen überlegen sind. Kalziumoxid, Magnesiumoxid und Magnesiumchlorid liefern die niedrigsten Meßergebnisse, was darauf hinweist, daß sie besonders effektiv dabei sind, Huminsäure daran zu hindern, die Absorptionsmessungen zu beeinflussen.
  • Figure 00170001
  • BEISPIELE 37–52
  • Die Beispiele 37–52 zeigen die Zugabe verschiedener Trockenmittel zu Erdproben aus Pflanzerde, welche einen hohen Gehalt an humosem Material enthält.
  • Die Proben werden aus 2,5 Gramm Pflanzerde und 2,5 Milliliter destilliertem Wasser hergestellt. Fünf Gramm verschiedener Trockenmittel werden zugegeben und gut mit den Proben vermischt. Die Mischung wird dann durch die Zugabe von 50 Millilitern Isopropylalkohol zur Mischung und dreiminütigem Rühren der Mischung auf einem Magnetrührer extrahiert. Die extrahierten Proben werden dann gefiltert und das Filtrat aus jedem Test wird ultravioletter Strahlung von 254 Nanometern ausgesetzt und die Absorption bei 254 Nanometern wird bestimmt. Es werden zwei Tests für jedes Trockenmittel durchgeführt.
  • Die Ergebnisse der Beispiele 37–52 werden in Tabelle 3 gezeigt und weisen darauf hin, daß alkalische Erdmetallverbindungen besser funktionieren als Alkalimetallverbindungen. Auch scheinen Kalziumoxid und Magnesiumoxid besser zu sein als die anderen Trockenmittel. Kalziumoxid wird jedoch bevorzugt, da as sich einfacher mit der Erdprobe mischen läßt und sich leicht rühren läßt, im Gegensatz zu als Magnesiumoxid und einigen anderen Trockenmitteln, die dazu tendieren zu verklumpen oder zementartige Stücke zu bilden, die Einfluß auf die Testvorgänge haben könnten.
  • Figure 00180001
  • Figure 00190001
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden detailliert beschrieben. Es sollte erkannt werden, daß jedes Element dieser beschrieben Ausführungsformen mit Elementen jeder anderen Ausführungsform in jeder Kombination kombiniert werden kann. Zum Beispiel kann jede Kombination aus Lösungsmittel, Trockenmittel und Meßtechnik benutzt werden. Weiterhin werden Modifikation und Adaptionen der offenbarten Ausführungsformen, jenen die sich auf diesem Gebiet auskennen, offensichtlich sein. Es ist eindeutig zu verstehen, daß solche Modifikation und Adaptionen im Umfang der vorliegenden Erfindung, wie in den nachfolgenden Ansprüchen dargelegt, mit eingeschlossen sind.

Claims (13)

  1. Ein Verfahren, um eine Erdprobe, die humoses Material enthalten kann, auf die Anwesenheit möglicher organischer Kontaminationen zu untersuchen, wobei die Methode folgende Schritte mit einschließt: der Bereitstellung einer Erdprobe zur Untersuchung, welche, wenn humoses Material in besagter Erdprobe vorhanden ist, eine falsche Indikation von Kontamination durch mögliche organische Verunreinigungen zur Folge haben kann, wenn ein Lösungsmittel verwendet wird, um die Bodenprobe zur Untersuchung zu extrahieren; der Bereitstellung eines Trockenmittels, um die Wahrscheinlichkeit einer falschen Indikation von Kontamination, wenn humoses Material in besagter Erdprobe vorhanden ist, zu reduzieren; der Bereitstellung besagten Lösungsmittels zur Benutzung bei der Extraktion möglicher organischer kontaminierender Substanzen aus besagter Erdprobe; der Extraktion besagter Erdprobe, bestehend aus dem Zusammenbringen besagter Erdprobe mit besagtem Lösungsmittel, um einen festen Rückstand und eine im Wesentlichen flüssige Extraktphase, die besagtes Lösungsmittel enthält, zu bilden; der Messung mindestens einer Eigenschaft besagter Extraktphase, um die Anwesenheit möglicher organischer kontaminierender Substanzen festzustellen, die in besagtes Lösungsmittel aus besagter Erdprobe während dem besagtem Extraktionsschritt besagter Erdprobe extrahiert hätten werden können; und der Behandlung, vor besagtem Messschritt, mindestens einer der besagten Erdproben und besagter Extraktphase mit dem besagten Trockenmittel, um die Wahrscheinlichkeit einer falschen Indikation von Kontamination, wenn humoses Material in besagter Erdprobe vorhanden ist, zu reduzieren.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1 zur Untersuchung einer Erdprobe, wobei: besagter Schritt der Behandlung, Zusammenbringen besagter Erdprobe mit besagtem Trockenmittel vor dem besagtem Schritt des Extrahierens besagter Erdprobe umfaßt, um die Fähigkeit des besagten humosen Materials sich in besagtem Lösungsmittel während dem besagten Extraktionsschritt besagter Erdprobe zu lösen, zu reduzieren.
  3. Das Verfahren gemäß beiden, Anspruch 1 und Anspruch 2, zur Untersuchung einer Erdprobe, wobei: besagtes Trockenmittel ein hygroskopisches Material umfaßt.
  4. Das Verfahren gemäß jedem beliebigen der vorangegangenen Ansprüche zur Untersuchung einer Erdprobe, wobei: besagtes Trockenmittel ein alkalisches Erdmaterial umfaßt.
  5. Das Verfahren gemäß jedem beliebigen der vorangegangenen Ansprüche zur Untersuchung einer Erdprobe, wobei: besagtes Trockenmittel ein Oxid eines alkalischen Erdmetalls umfaßt.
  6. Das Verfahren gemäß jedem beliebigen der vorangegangenen Ansprüche zur Untersuchung einer Erdprobe, wobei: besagtes Trockenmittel Calciumoxid umfaßt.
  7. Das Verfahren gemäß jedem beliebigen der vorangegangenen Ansprüche zur Untersuchung einer Erdprobe, wobei: besagtes Lösungsmittel eine sauerstoffgesättigte organische Verbindung umfaßt.
  8. Das Verfahren gemäß jedem beliebigen der vorangegangenen Ansprüche zur Untersuchung einer Erdprobe, wobei: besagter Schritt der Messung mindestens einer Eigenschaft besagter Extraktphase umfaßt, daß die besagte Extraktphase ultravioletter Strahlung ausgesetzt wird und die Reaktion besagter Extraktphase auf besagte ultraviolette Strahlung ausgewertet wird, um eine Indikation möglicher Kontamination durch aromatische Verbindungen zu liefern.
  9. Das Verfahren gemäß jedem beliebigen der vorangegangenen Ansprüche zur Untersuchung einer Erdprobe, wobei: besagter Schritt der Messung mindestens einer Eigenschaft besagter Extraktphase umfaßt, daß die Fähigkeit besagter Extraktphase ultraviolette Strahlung zu absorbieren bestimmt wird, um eine Indikation möglicher Kontamination durch aromatische Verbindungen zu liefern.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 9 zur Untersuchung einer Erdprobe, wobei: besagter Schritt der Messung umfaßt, daß die Fähigkeit besagter Extraktphase ultraviolette Strahlung zu absorbieren in einem einzelnen, engen und diskreten Band bestimmt wird.
  11. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 8 zur Untersuchung einer Erdprobe, wobei: besagter Schritt der Messung mindestens einer Eigenschaft besagter Extraktphase umfaßt, daß die Anwesenheit einer flureszierenden Emission besagter Extraktphase gemessen wird, um eine Indikation möglicher Kontamination durch aromatische Verbindungen zu liefern
  12. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1–6 und 8–11 wobei besagtes Lösungsmittel ein Lösungsmittel umfaßt, daß aus der Gruppe ausgesucht wird, die besteht aus: einem polaren Lösungsmittel, einem organischen Lösungsmittel, einem polaren, organischem Lösungsmittel, einem polaren, organischem Lösungsmittel, das Wasser lösen kann, einem Lösungsmittel, mit dem Wasser eine einzelne Phase bildet, eine sauerstoffgesättigte organische Verbindung, ein niedermolekularer Alkohol, ein C1 bis C5 Alkohol, ein schwach polares Kohlenwasserstofflösungsmittel, ein Kohlenwasserstoff, welcher nicht signifikant ultraviolette Strahlung absorbiert, Isopropylalkohol, H-Heptan und N-Heptan.
  13. Das Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 2, 7 bis 11 und 12, wobei besagtes Trockenmittel ein Trockenmittel umfaßt, das aus der Gruppe ausgesucht wird, die besteht aus: einem hygroskopischen Material, einer Verbindung, die ein bivalentes Kation hat, einer Verbindung, die ein bivalentes Kation eines Erdalkalimetalls hat, eine Substanz, die fähig ist ein relativ unlösliches Hydroxid zu bilden, ein Oxid eines Erdalkalimetalls, Magnesiumoxid und Calciumoxid.
DE69533026T 1994-11-14 1995-11-13 Verfahren zum testen von bodenproben auf organische verschmutzung Expired - Fee Related DE69533026T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US337897 1994-11-14
US08/337,897 US5561065A (en) 1994-11-14 1994-11-14 Method for testing earth samples for contamination by organic contaminants
PCT/US1995/014523 WO1996015448A1 (en) 1994-11-14 1995-11-13 Method for testing earth samples for contamination by organic contaminants

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69533026D1 DE69533026D1 (de) 2004-06-17
DE69533026T2 true DE69533026T2 (de) 2005-04-07

Family

ID=23322482

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69533026T Expired - Fee Related DE69533026T2 (de) 1994-11-14 1995-11-13 Verfahren zum testen von bodenproben auf organische verschmutzung

Country Status (6)

Country Link
US (2) US5561065A (de)
EP (1) EP0740788B1 (de)
AU (1) AU704636B2 (de)
CA (1) CA2181144C (de)
DE (1) DE69533026T2 (de)
WO (1) WO1996015448A1 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6117682A (en) * 1993-04-27 2000-09-12 Dexsil Corporation Method for detecting hydrocarbons in water
BR9713284A (pt) * 1996-11-22 1999-10-26 Therakos Inc Detector de contaminante
US5862512A (en) * 1996-11-27 1999-01-19 Colorado School Of Mines Method and apparatus for processing geochemical survey data
US6132561A (en) 1997-10-13 2000-10-17 Mincher; Bruce J. Process for the solvent extraction for the radiolysis and dehalogenation of halogenated organic compounds in soils, sludges, sediments and slurries
US20040009610A1 (en) * 1999-04-29 2004-01-15 The University Of Wyoming Research Corporation D/B/A Western Research Institute Organic contaminant soil extraction system
US6431281B1 (en) * 2000-01-06 2002-08-13 The Regents Of The University Of California Catalytic destruction of groundwater contaminants in reactive extraction wells
CA2470115C (en) * 2001-12-13 2013-10-01 The University Of Wyoming Research Corporation Doing Business As Western Research Institute Volatile organic compound sensor system
US7393689B2 (en) * 2004-01-27 2008-07-01 Lehigh University Method and apparatus for characterizing coal tar in soil
GB0426696D0 (en) * 2004-12-04 2005-01-12 Univ Cranfield Device for quantifying oil contamination
FR2881524B1 (fr) * 2005-01-31 2007-07-06 Agronomique Inst Nat Rech Procede de determination de la reactivite biogeochimique d'un echantillon aqueux de matiere organique.
US20090214734A1 (en) * 2005-03-04 2009-08-27 Nippon Meat Packers, Inc. Method of Extracting Residual Pesticides and Extraction Kit
US20070202607A1 (en) * 2006-02-24 2007-08-30 Revesz Robert N Filtration apparatus and associated method for microwave-assisted chemistry
US8211240B2 (en) * 2009-05-21 2012-07-03 Morgan David H Absorption of organic liquids using inorganic particulates
CN102410946A (zh) * 2010-09-21 2012-04-11 上海宝钢工业检测公司 土壤有机物的提取装置及其使用方法
US9297747B2 (en) 2013-07-18 2016-03-29 Saudi Arabian Oil Company Method to determine trace amounts of crude oil by spectroscopic absorption
US20160264895A1 (en) * 2015-03-13 2016-09-15 Nisus Corporation Oil Borne Preservative Removal By Torrefaction
CN105445443B (zh) * 2015-11-18 2017-12-26 武汉阿卡瑞思光电自控有限公司 成品油泄漏检测装置及检测方法
CN105910871B (zh) * 2016-07-01 2017-11-10 中国环境科学研究院 一种土壤或沉积物中多种有机污染物的前处理方法
US10324077B2 (en) 2017-03-09 2019-06-18 Saudi Arabian Oil Company Systems and methods for real-time spectrophotometric quantification of crude oil

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2367664A (en) * 1940-12-31 1945-01-23 Ralph H Fash Method of petroleum exploration
US2451883A (en) * 1945-10-25 1948-10-19 Socony Vacuum Oil Co Inc Geophysical prospecting
US3149068A (en) * 1961-03-08 1964-09-15 Cities Service Res & Dev Co Geochemical exploration
US4992379A (en) * 1987-02-05 1991-02-12 Hanby John D Field test for aromatics in groundwater
US4977319A (en) * 1988-06-03 1990-12-11 Texaco Inc. Method for determining oil content of an underground formation
US5340406A (en) * 1988-08-29 1994-08-23 Fearon Lee C Method for removing contaminants from soil
US5050425A (en) * 1989-12-01 1991-09-24 University Of Connecticut Apparatus and method for measuring volatile constituents in earth samples
US5140845A (en) * 1989-12-01 1992-08-25 University Of Connecticut Method for measuring volatile constituents in earth samples
US5181428A (en) * 1990-05-29 1993-01-26 Iowa State University Research Foundation, Inc. Method and means for testing soil samples
US5344781A (en) * 1991-04-17 1994-09-06 International Lubrication And Fuel Consultants Detection and prevention of hydrocarbon leakage from underground storage tanks
GB9212145D0 (en) * 1992-06-09 1992-07-22 Ca Nat Research Council Soil remediation process
US5679574A (en) * 1995-01-09 1997-10-21 Ensys Environmental Products, Inc. Quantitative test for oils, crude oil, hydrocarbon, or other contaminants in soil and a kit for performing the same

Also Published As

Publication number Publication date
US5976883A (en) 1999-11-02
EP0740788B1 (de) 2004-05-12
CA2181144A1 (en) 1996-05-23
AU704636B2 (en) 1999-04-29
DE69533026D1 (de) 2004-06-17
CA2181144C (en) 2007-01-09
AU4232896A (en) 1996-06-06
US5561065A (en) 1996-10-01
WO1996015448A1 (en) 1996-05-23
EP0740788A4 (de) 2000-05-17
EP0740788A1 (de) 1996-11-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69533026T2 (de) Verfahren zum testen von bodenproben auf organische verschmutzung
DE69839048T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur identifizierung von flüssigkeiten
Patel-Sorrentino et al. Excitation–emission fluorescence matrix to study pH influence on organic matter fluorescence in the Amazon basin rivers
DE2660391C2 (de) Fluoreszierender Antikörper
DE60026027T2 (de) Aromatische ester zum markieren und kennzeichnen organischer produkte
EP0164492B1 (de) Aktivkohle und das Verfahren zu ihrer Herstellung
Sawicki Fluorescence analysis in air pollution research
CH648587A5 (de) Verfahren zur qualitativ kontrollierbaren markierung von auf erdoel basierenden brenn- und/oder treibstoffen und mittel zu dessen ausfuehrung und anwendung des verfahrens.
AT509275B1 (de) Verfahren zur bestimmung von bodenproben
EP0256460A2 (de) Farbstoffmischungen
EP0515625B1 (de) Indikatorsubstanz einer fluoreszenzoptischen messanordnung zur messung des ph-wertes einer probe sowie optischer sensor mit einer derartigen indikatorsubstanz
DE2355385C3 (de) Disazofarbstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung zur Markierung von Erdölprodukten
DE2706435A1 (de) Verfahren zur durchfuehrung von bakteriologischen untersuchungen
DE2364844A1 (de) Mittel zur bestimmung von bilirubin und urobilinogen
WO1998016595A1 (de) Verwendung von sarkosinaten als asphalten-dispergatoren
WO1999054739A1 (de) Nachweis und bestimmung von phenolartigen inhaltsstoffen mittels direkter nasschemischer methoden
EP0210333B1 (de) Aktivkohle und das Verfahren zur ihrer Herstellung
EP0707210A1 (de) Mittel und Verfahren zur Bestimmung von Ammoniumionen
DE102016208967B4 (de) Photometer mit quantitativer Volumenerfassung
DE60128086T2 (de) Biomolekularer toxizitätstest
WO2002018942A1 (de) Kit und verfahren zur bestimmung des redox-status im urin
DE2934254C2 (de)
DE1961811C3 (de) Indikatorzusammensetzung zur Bestimmung von freiem Wasser in Kohlenwasserstoffen
DE102018118211A1 (de) Dosimeter-Material für Ammoniak und/oder Amine, dessen Herstellung und Verwendung
EP0626992B1 (de) Metallsalze als markierungsmittel für brennbitumen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee