-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Diese
Erfindung bezieht sich auf ein neues Oxazolidindionderivat mit einer
blutzuckersenkenden und Lipide im Blut senkenden Wirkung, auf ein
Verfahren zu seiner Herstellung und auf ein dieses umfassendes Mittel
zur Therapie von Diabetes, das auf dem Gebiet der Pharmazeutika
verwendet wird.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Als
Heilmittel von Diabetes sind bisher verschiedene Biguanidverbindungen
und Sulfonylharnstoffverbindungen verwendet worden. Biguanidverbindungen
werden jedoch derzeit kaum verwendet, da sie eine Lactatazidose
hervorrufen, wogegen Sulfonylharnstoffverbindungen, die eine starke
blutzuckersenkende Wirkung aufweisen, oft eine schwere Hypoglykämie hervorrufen,
die beim Gebrauch besondere Aufmerksamkeit erfordert. Zum anderen
ist von Thiazolidindionderivaten und Oxazolidindionderivaten bekannt,
daß sie
blutzuckersenkende und Lipide im Blut senkende Wirkungen aufweisen
und frei von derartigen Nachteilen sind.
-
Zum
Beispiel beschreiben die JP-A-H3(1991)-170478 und WO92/02520-A1
als 2,4-Oxazolidindionderivate mit Substituenten in der 5-Stellung
eine Reihe von 5-(substituiertes
Benzyl)-2,4-Oxazolidindionderivaten, beschreibt die JP-B-S62(1987)-30993 2,4-Oxazolidindionderivate,
die in der 5-Stellung mit einer alicyclischen Kohlenwasserstoffgruppe
substituiert sind, und beschreibt die JP-B-S63(1988)-35632 ein 2,4-Oxazolidindionderivat,
das unter anderem in der 5-Stellung
mit einem substituierten aromatischen Ring substituiert ist.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
Erfinder untersuchten ausführlich
2,4-Oxazolidindionderivate und fanden, daß neue Derivate mit einer zweiwertigen,
geraden oder verzweigten Kohlenstoffkette mit einem substituierten
Phenyl an ihrem Ende, z. B. eine 2-(substituiertes Phenyl)ethylgruppe,
3-(substituiertes Phenyl)propylgruppe, 4-(substituiertes Phenyl)butylgruppe,
5-(substituiertes Phenyl)pentylgruppe usw., als Substituenten in
der 5-Stellung des 2,4-Oxazolidindionrings blutzuckersenkende und
Lipide im Blut senkende Wirkungen besitzen, auf welche Weise die
vorliegende Erfindung vollendet wurde.
-
Die
EP-A-0 612 743 offenbart Oxazolidindionderivate, ihre Herstellung
und Verwendung beim Senken des Blutzucker- und -lipidspiegels.
-
Genauer
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf
- 1.
ein 2,4-Oxazolidindionderivat dargestellt durch die Formel worin
R eine Oxazolylgruppe ist, die gegebenenfalls durch eine Phenyl-,
Naphthyl-, Furyl-, Thienyl- oder eine C1-3-Alkylgruppe
substituiert ist;
R2 eine C1-4-Alkoxygruppe ist; n 0 oder 1 ist; A ein
zweiwertiger, gesättigter,
aliphatischer C1-4-Kohlenwasserstoffrest
ist;
Y für
eine durch -CO-, -CH(OH)- oder -NR3- (worin
R3 für
eine C1-4-Alkylgruppe steht, die gegebenenfalls durch
Halogen, eine C1-4-Alkoxygruppe, Hydroxygruppe,
Nitrogruppe oder C1-4-Acylgruppe substituiert
ist) dargestellte Gruppe steht; m 0 oder 1 ist;
R1 für Wasserstoff
oder eine C1-4-Alkylgruppe steht, oder ein
Salz davon,
- 2. eine pharmazeutische Zusammensetzung, die als wirksame Komponente
ein durch die Formel (I) dargestelltes 2,4-Oxazolidindionderivat
oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz davon umfaßt, und
- 3. ein Verfahren zum Herstellen einer durch die Formel (I) dargestellten
Verbindung.
-
In
der Formel (I) ist R bevorzugter eine Oxazolylgruppe, die gegebenenfalls
durch 1 bis 3 aus einer Phenylgruppe, Naphthylgruppe, Furylgruppe,
Thienylgruppe oder C1-3-Alkylgruppe ausgewählte Substituenten substituiert
ist.
-
In
der vorstehenden Formel (I) werden als durch R1 dargestellte
Alkylgruppen zum Beispiel C1-4-Alkylgruppen
wie etwa Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sec-Butyl
und t-Butyl angeführt.
Als R1 ist Wasserstoff bevorzugt. Das Symbol
m bezeichnet 0 oder 1 und 0 ist bevorzugt. Das Symbol n bezeichnet
0 oder 1, am bevorzugtesten 0.
-
Wenn
m und n beide 0 sind, ist der durch R1 substituierte
Kohlenstoff direkt an R gebunden; wenn m 0 ist und n 1 ist, ist
R direkt an -(CH2)n-
gebunden, und wenn m 1 ist und n 0 ist, ist Y direkt an den durch
R1 substituierten Kohlenstoff gebunden.
-
Y
steht für
-CO-, -CH(OH)- oder -NR3-, vorzugsweise
-CH(OH)- oder -N(R3)-. Als Alkylgruppe in
der durch R3 dargestellten, gegebenenfalls
substituierten Alkylgruppe werden zum Beispiel C1-4-Alkylgruppen
wie etwa Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sec-Butyl
und t-Butyl angeführt.
Beispiele der Substituenten schließen Halogen (Fluor, Chlor,
Brom und Iod), C1-4-Alkoxygruppen (z. B.
Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Butoxy, Isobutoxy, sec-Butoxy und t-Butoxy),
eine Hydroxygruppe, Nitrogruppe und C1-4-Acylgruppen
(z. B. Formyl, Acetyl und Propionyl) ein.
-
Der
durch A dargestellte zweiwertige, gesättigte, aliphatische C1-4-Kohlenwasserstoffrest kann geradkettig
oder verzweigt sein. Spezifische Beispiele davon schließen gesättigte [z.
B. -CH2-, -CH(CH3)-,
-(CH2)2-, -CH(C2H5)-, -(CH2)3- und -(CH2)4-] ein. Darunter
ist -CH2- oder -CH2CH2- bevorzugter und -CH2CH2- ist am bevorzugtesten.
-
In
der Formel (I) steht R2 für eine gegebenenfalls
substituierte Hydroxygruppe. Bevorzugte Beispiele von R2 schließen eine
gegebenenfalls substituierte Hydroxygruppe, vorzugsweise (C1-4)-Alkoxygruppen ein.
-
Bevorzugte
Beispiele der durch die Formel (I) dargestellten Verbindungen schließen die
der Formel (I) ein, worin R Oxazolyl ist, das gegebenenfalls durch
1 bis 3 aus Phenyl, Naphthyl, Furyl, Thienyl und C1-3-Alkyl ausgewählte Substituenten
substituiert ist; m 0 ist; n 0 oder 1 ist; R1 Wasserstoffstoff
ist; R2 eine C1-4-Alkoxygruppe
ist und A -CH2CH2-
ist.
-
Bevorzugte
spezifische Beispiele der durch die Formel (I) dargestellten Verbindungen
schließen
(R)-(+)-5-[3-[4-[2-(2-Furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]-propyl]-2,4-oxazolidindion,
(S)-(–)-5-[3-[4-[2-(2-Furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]-propyl]-2,4-oxazolidindion
und
5-[5-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]pentyl]-2,4-oxazolidindion ein.
-
Unter
diesen Verbindungen ist (R)-(+)-5-(3-[4-[2-(2-Furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
besonders bevorzugt.
-
Als
Salze der Verbindung (I) dieser Erfindung sind pharmazeutisch annehmbare
bevorzugt, wie sie durch mit einer anorganischen Base gebildete
Salze, mit einer organischen Base gebildete Salze, mit einer anorganischen
Säure gebildete
Salze, mit einer organischen Säure
gebildete Salze und mit einer basischen oder sauren Aminosäure gebildete
Salze veranschaulicht werden. Bevorzugte Beispiele mit einer anorganischen
Base gebildeter Salze schließen
sowohl Alkalimetallsalze wie etwa Natriumsalze und Kaliumsalze;
Erdalkalimetallsalze wie etwa Calciumsalze und Magnesiumsalze als
auch Aluminiumsalze und Ammoniumsalze ein. Bevorzugte Beispiele
mit einer organischen Base gebildeter Salze schließen die
mit zum Beispiel Trimethylamin, Triethylamin, Pyridin, Picolin,
Ethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Dicyclohexylamin und N,N'-Dibenzylethylendiamin
gebildeten ein. Bevorzugte Beispiele mit einer anorganischen Säure gebildeter Salze
schließen
die mit zum Beispiel Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Salpetersäure,
Schwefelsäure
und Phosphorsäure
gebildeten ein. Bevorzugte Beispiele mit einer organischen Säure gebildeter
Salze schließen die
mit zum Beispiel Ameisensäure,
Essigsäure,
Trifluoressigsäure,
Fumarsäure,
Oxasäure,
Weinsäure,
Maleinsäure,
Citronensäure,
Bernsteinsäure, Äpfelsäure, Methansulfonsäure, Benzolsulfonsäu re und
p-Toluolsulfonsäure
gebildeten ein. Bevorzugte Beispiele mit einer basischen Aminosäure gebildeter
Salze schließen
die mit zum Beispiel Arginin, Lysin und Ornithin gebildeten ein
und bevorzugte Beispiele mit einer sauren Aminosäure gebildeter Salze schließen die
mit zum Beispiel Asparaginsäure
und Glutaminsäure
gebildeten ein. Unter diesen Salzen sind Natriumsalze und Kaliumsalze
am bevorzugtesten.
-
Die
Verbindung (I) der vorliegenden Erfindung oder ihre pharmazeutisch
annehmbaren Salze sind weniger toxisch und besitzen eine Wirkung
des Senkens des Blutzuckers und der Lipide im Blut und des Erhöhens der
Insulinempfindlichkeit und kann als solche oder in Kombination mit
zum Beispiel einem an sich bekannten, pharmakologisch annehmbaren
Träger,
Arzneimittelträger
und Füllstoff
als therapeutisches Mittel für Diabetes
und blutdrucksenkendes Mittel bei Säugern (z. B. Menschen, Mäuse, Ratten,
Kaninchen, Hunde, Katzen, Rinder, Pferde, Schweine, Affen) verwendet
werden.
-
Die
Verbindung (I) der vorliegenden Erfindung oder ihre pharmazeutisch
annehmbaren Salze besitzen eine Wirkung des Hemmens der Vermehrung
von Tumorzellen, die als Antikrebsmittel verwendet werden können.
-
Die
Verbindung (I) dieser Erfindung ist von niedriger Toxizität. Zum Beispiel
verursachte die orale Verabfolgung der Verbindung des Bezugsbeispiels
127 in einer Dosis von 10 mg/kg/Tag über 14 Tage an Mäuse keine Änderung
des Körpergewichts
und Lebergewichts im Vergleich mit der Kontrollgruppe, wobei keine
Tiere getötet
wurden. Weiter verursachte die orale Verabfolgung der Verbindungen
des Ausführungsbeispiels
5 beziehungsweise 11 in einer Dosis von 30 mg/kg/Tag über 4 Wochen
an Ratten keinen Todesfall.
-
Die
Verabreichung erfolgt üblicherweise
oral in Form von zum Beispiel Tabletten, Kapseln (einschließlich Weichkapseln
und Mikrokapseln), Pulvern und Granulaten und fallabhängig nicht-oral
in Form von zum Beispiel Injektionen, Suppositorien und Pellets.
Die Dosierung für
Erwachsene reicht in dem Fall der oralen Verabreichung von 0,05
bis 10 mg/kg/Tag, wünschenswerterweise
einmal bis dreimal täglich.
-
Die
mit pharmazeutisch annehmbaren Trägern gemischte Verbindung (I)
dieser Erfindung kann oral oder nicht-oral in Form fester Zubereitungen
wie etwa Tabletten, Kapseln, Granulate und Pulver oder in Form flüssiger Zubereitungen
wie etwa Sirupe und Injektionen verabreicht werden.
-
Als
pharmazeutisch annehmbare Träger
wird von herkömmlichen
organischen oder anorganischen Trägern für pharmazeutische Zubereitungen,
genauer zum Beispiel Arzneimittelträger, Gleitmittel, Bindemittel und
Zerfallshilfsmittel für
feste Zubereitungen und Lösungsmittel,
Lösungsvermittler,
Suspendiermittel, Isotoniemittel, Puffer und Lokalanästhetika
für flüssige Zubereitungen
Gebrauch gemacht. Bei Bedarf werden weiter solche Additive wie Antiseptika,
Antioxidantien, Farbmittel und Süßstoffe
verwendet. Bevorzugte Beispiele von Arzneimittelhilfsstoffen schließen Lactose,
Sucrose, D-Mannit, Stärke,
kristalline Cellulose und leichtes Siliziumdioxid ein. Bevorzugte
Beispiele von Gleitmitteln schließen Magnesiumstearat, Calciumstearat,
Talg und kolloides Siliziumoxid ein. Bevorzugte Beispiele von Bindemitteln
schließen
kristalline Cellulose, Zucker, D-Mannit, Dextrin, Hydroxypropylcellulose,
Hydroxypropylmethylcellulose und Polyvinylpyrrolidon ein. Bevorzugte
Beispiele von Zerfallshilfsmitteln schließen Stärke, Carboxymethylcellulose,
Carboxymethylcellulosecalcium, Crosscarmellosenatrium und Carboxymethylstärkenatrium
ein. Bevorzugte Beispiele von Lösungsmitteln
schließen
destilliertes Wasser zur Injektion, Alkohol, Propylenglykol, Macrogol,
Sesamöl
und Maisöl
ein. Bevorzugte Beispiele von Lösungsvermittlern
schließen
Polyethylenglykol, Propylenglykol, D-Mannit, Benzylbenzoat, Ethanol,
Trisaminomethan, Cholesterin, Triethanolamin, Natriumcarbonat und
Natriumcitrat ein. Bevorzugte Beispiele von Suspendiermitteln schließen Tenside
wie etwa Stearyltriethanolamin, Natriumlaurylsulfat, Laurylaminopropionat,
Lecithin, Benzalkoniumchlorid, Benzethoniumchlorid, Glycerinmonostearat
und hydrophile Polymere wie etwa Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon,
Natriumcarboxymethylcellulose, Methylcellulose, Hydroxymethylcellulose,
Hydroxyethylcellulose und Hydroxypropylcellulose ein. Bevorzugte
Beispiele von Isotoniemitteln schließen Natriumchlorid, Glycerin
und D-Mannit ein. Bevorzugte Beispiele von Puffermitteln schließen Pufferlösungen aus
Phosphaten, Acetaten, Carbonaten und Citraten ein. Bevorzugte Beispiele von
Lokalanästhetika
schließen
Benzylalkohol ein. Bevorzugte Beispiele von Antiseptika schließen p-Oxybenzoesäureester,
Chlorbutanol, Benzy lalkohol, Phenethylalkohol, Dehydroacetsäure und
Sorbinsäure
ein. Bevorzugte Beispiele von Antioxidantien schließen Sulfite
und Ascorbinsäure
ein.
-
Das
Folgende ist die Beschreibung des Verfahrens zum Herstellen der
Verbindung (I) dieser Erfindung. Verfahren
A
worin jedes Symbol dieselbe Bedeutung wie vorstehend
definiert aufweist.
-
Die
Verbindung (I-B1) kann durch Kondensieren der Verbindung (II) mit
2,4-Oxazolidindion
hergestellt werden. Diese Reaktion wird in einem Lösungsmittel
in Gegenwart einer Base ausgeführt.
Als Lösungsmittel werden
Alkohole wie etwa Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol und 2-Methoxyethanol,
aromatische Kohlenwasserstoffe wie etwa Benzol, Toluol und Xylol,
Ether wie etwa Ethylether, Isopropylether, Dioxan und Tetrahydrofuran,
N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid und Essigsäure angeführt. Als
Base wird von einem Natriumalkoxid (z. B. Natriummethoxid und Natriumethoxid),
Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat, Natriumhydroxid, Natriumacetat
oder einem sekundären
Amin wie etwa Piperidin, Piperazin, Pyrrolidin, Morpholin, Diethylamin
und Diisopropylamin Gebrauch gemacht. Die zu verwendende Menge 2,4-Oxazolidindion
reicht von 1 bis 10 Mol-äquivalent,
vorzugsweise 1 bis 5 Moläquivalent,
bezogen auf die Verbindung (II). Die zu verwendende Basenmenge reicht
von 0,01 bis 5 Moläquivalent,
vorzugsweise 0,05 bis 2 Moläquivalent,
bezogen auf die Verbindung (II). Diese Reaktion wird bei von 0 bis
150°C, vorzugsweise
von 20 bis 100°C
reichenden Temperaturen über
einen Zeitraum von 0,5 bis 30 Stunden ausgeführt.
-
Die
durch das vorstehende Verfahren herzustellende Verbindung (I-B1)
wird in einigen Fällen
als ein Gemisch aus der (E)-Verbindung und (Z)-Verbindung bezüglich der
Doppelbindung in 5-Stellung des 2,4-Oxazolidindions erhalten.
-
Das
auf diese Weise erhaltene 2,4-Oxazolidindionderivat (I-B1) kann
durch ein bekanntes Isolier- und Reinigungsmittel wie etwa Einengen,
Einengen unter verringertem Druck, Lösungsmittelextraktion, Kristallisation,
Umkristallisation, Phasentransfer und Chromatographie isoliert und
gereinigt werden. Verfahren
B
worin Z für
Wasserstoff, eine C
1-4-Alkylgruppe oder
eine Phenyl-C
1-4-alkyl- oder Naphthyl-C
1-4-alkylgruppe steht und die anderen Symbole
von derselben Bedeutung wie vorstehend definiert sind.
-
In
der vorstehenden Formel (III) wird als durch Z dargestellte C1-4-Alkylgruppe Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl,
Butyl, Isobutyl, sec-Butyl und t-Butyl angeführt. Die durch Z dargestellte
Phenyl-C1-4-alkyl- oder Naphthyl-C1-4-alkylgruppe kann gegebenenfalls mit den
vorstehend angeführten
C1-4-Alkylgruppen, Halogenatomen (z. B.
Fluor, Chlor, Brom, Iod), einer Hydroxygruppe und Nitrogruppe substituiert
sein. Beispiele der Alkylgruppe schließen C1-4-Alkylgruppen
ein, wie sie durch Methyl, Ethyl und Propyl veranschaulicht werden.
Bevorzugte Beispiele der Phenyl-C1-4-alkyl-
oder Naphthyl-C1-4-alkylgruppe schließen Benzyl,
Phenethyl, 3-Phenylpropyl,
(1-Naphthyl)methyl und (2-Naphthyl)methyl ein. Darunter sind Benzyl
und Phenethyl bevorzugt.
-
Ein
Alkalimetallsalz der Verbindung (I-B2) kann dadurch hergestellt
werden, daß man
eine Verbindung (III) mit einem Alkalimetallcyanat wie etwa Kaliumcyanat oder
Natriumcyanat reagieren läßt. Anschließend wird das
Alkalimetallsalz mit einer Säure
unter Herstellen der Verbindung (I-B2) umgesetzt. Die Reaktion der
Verbindung (III) mit dem Alkalimetallcyanat wird in einem geeigneten
Lösungsmittel
ausgeführt.
Als Lösungsmittel wird
im allgemeinen von Alkoholen wie etwa Methanol, Ethanol, Propanol,
Isopropanol, 2-Methoxyethanol und Butanol, N,N-Dimethylformamid (DMF), Dimethylsulfoxid,
Acetonitril oder einem geeigneten Gemisch davon Gebrauch gemacht.
Die zu verwendende Menge Alkalimetallcyanat reicht von 1 bis 10
Moläquivalent,
vorzugsweise 1 bis 5 Moläquivalent,
bezogen auf die Verbindung (III). Die Reaktionstemperatur reicht
von 0 bis 180°C, vorzugsweise
von 30 bis 150°C,
und die Reaktionszeit reicht von 0,5 bis 100 Stunden. Das auf diese
Weise erhaltene Alkalimetallsalz der Verbindung (I-B2) wird mit
einer Säure
durch herkömmliche
Mittel unter Herstellen der Verbindung (I-B2) umgesetzt. Diese Säurebehandlung
wird in Gegenwart oder Abwesenheit eines geeigneten Lösungsmittels
ausgeführt.
Beispiele des Lösungsmittels
schließen
Alkohole wie etwa Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, 2-Methoxyethanol
und Butanol, aromatische Kohlenwasserstoffe wie etwa Benzol, Toluol
und Xylol, Ether wie etwa Ethylether, Isopropylether, Dioxan und
Tetrahydrofuran, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie etwa Chloroform,
Dichlormethan und 1,1,2,2-Tetrachlorethan, Ethylacetat, Acetonitril oder
ein geeignetes Gemisch dieser Lösungsmittel
ein. Als Säure
wird vorzugsweise von einer Überschußmenge einer
anorganischen Säure
wie etwa Salzsäure,
Schwefelsäure,
Salpetersäure
und Bromwasserstoffsäure
Gebrauch gemacht, während
eine organische Säure
wie etwa Essigsäure,
Citronensäure
oder Weinsäure
ebenfalls eingesetzt werden kann.
-
Das
auf diese Weise erhaltene 2,4-Oxazolidindionderivat (I-B2) kann
durch ein bekanntes Isolier- und Reinigungsmittel wie etwa Einengen,
Einengen unter verringertem Druck, Lösungsmittelextraktion, Kristallisation,
Umkristallisation, Phasentransfer und Chromatographie isoliert und
gereinigt werden. Verfahren
C
worin A
1 für einen
geradkettigen oder verzweigten, zweiwertigen, gesättigten,
aliphatischen C
1-7-Kohlenwasserstoffrest
steht und die anderen Symbole von derselben Bedeutung wie vorstehend
definiert sind.
-
Der
durch A1 dargestellte geradkettige oder
verzweigte, zweiwertige, gesättigte,
aliphatische C1-7-Kohlenwasserstoffrest
bedeutet den gesättigten
unter den durch A dargestellten zweiwertigen aliphatischen Kohlenwasserstoffresten.
-
Durch
Unterziehen der Verbindung (I-B1) der Reduktion kann die Verbindung
(I-B2a) hergestellt werden. Diese Reduktion wird gemäß einem
herkömmlichen
Verfahren in einem Lösungsmittel
in Gegenwart eines Katalysators unter einer Wasserstoffatmosphäre von 1
bis 150 atm ausgeführt.
Als Lösungsmittel
werden Alkohole wie etwa Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol
und 2-Methoxyethanol, aromatische Kohlenwasserstoffe wie etwa Benzol,
Toluol und Xylol, Ether wie etwa Ethylether, Isopropylether, Dioxan
und Tetrahydrofuran, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie etwa Chloroform,
Dichlormethan und 1,1,2,2-Tetrachlorethan, Ethylacetat, Essigsäure, N,N-Dimethylformamid
oder ein geeignetes Gemisch dieser Lösungsmittel angeführt. Beispiele
bevorzugter Katalysatoren schließen Metalle wie etwa Nickelverbindungen
und Übergangsmetalle wie
etwa Palladium, Platin und Rhodium ein. Die Reaktionstemperaturen
reichen von 0 bis 150°C,
vorzugsweise von 10 bis 120°C.
Die Reaktionszeit reicht von 0,5 bis 100 Stunden.
-
Das
auf diese Weise erhaltene 2,4-Oxazolidindionderivat (I-B2a) kann
durch ein bekanntes Isolier- und Reinigungsmittel wie etwa Einengen,
Einengen unter ver ringertem Druck, Lösungsmittelextraktion, Kristallisation,
Umkristallisation, Phasentransfer und Chromatographie isoliert und
gereinigt werden. Verfahren
D
worin B für
Niederalkoxy, Niederalkylthio oder Niederacyloxy steht und die anderen
Symbole von derselben Bedeutung wie vorstehend definiert sind.
-
Als
durch B dargestelltes Niederalkoxy wird zum Beispiel C1-4-Alkoxy
wie etwa Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy und Butoxy angeführt; als
Niederalkylthiogruppe wird zum Beispiel C1-4-Alkylthio
wie etwa Methylthio, Ethylthio, Propylthio, Isopropylthio und Butylthio
angeführt
und als Niederacyloxy wird zum Beispiel C1-4-Acyloxy
wie etwa Acetyloxy und Propionyloxy angeführt. Fallabhängig können sich
zwei B unter Bilden von zum Beispiel Ethylendioxy, Propylendioxy
oder Dithiotrimethylen verbinden. Mit anderen Worten bedeutet -CH(B)2 der Formel (IV) eine geschützte Aldehydgruppe.
-
Die
Verbindung (IV) wird zum Herstellen von (I-B1) mit 2,4-Oxazolidindion
kondensiert. Diese Kondensationsreaktion wird auf im wesentlichen
dieselbe Weise wie bei der Reaktion der Verbindung (II) mit 2,4-Oxazolidindion
bei Verfahren A ausgeführt.
-
Die
durch das vorstehende Verfahren herzustellende Verbindung (I-B1)
wird in einigen Fällen
als Gemisch der (E)-Verbindung und (Z)-Verbindung bezüglich der
Doppelbindung in 5-Stellung des 2,4-Oxazolidindions erhalten.
-
Das
auf diese Weise erhaltene 2,4-Oxazolidindionderivat (I-B1) kann
durch ein bekanntes Trenn- und Reinigungsmittel wie etwa Einengen,
Einengen unter ver ringertem Druck, Lösungsmittelextraktion, Kristallisation,
Umkristallisation, Phasentransfer und Chromatographie isoliert und
gereinigt werden. Verfahren
E
worin Q für
eine Abgangsgruppe steht und die anderen Symbole von derselben Bedeutung
wie vorstehend definiert sind.
-
Als
durch Q dargestellte Abgangsgruppe wird ein Halogenatom (Chlor,
Brom, Iod), Methansulfonyloxy, Benzolsulfonyloxy und p-Toluolsulfonyloxy
angeführt.
-
Die
Verbindung (V) wird zum Herstellen einer Verbindung (I-C1) mit der
Verbindung (VI) kondensiert. Diese Reaktion wird gemäß einem
herkömmlichen
Verfahren in einem geeigneten Lösungsmittel
in Gegenwart einer Base ausgeführt.
Als Lösungsmittel
werden zum Beispiel ein aromatischer Kohlenwasserstoff wie etwa Benzol,
Toluol und Xylol, Ether wie etwa Dioxan, Tetrahydrofuran und Dimethoxyethan,
Ketone wie etwa Aceton und 2-Butanon, N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid,
Chloroform, Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan, 1,1,2,2-Tetrachlorethan
und ein geeignetes Gemisch dieser Lösungsmittel angeführt. Als
Base wird ein Alkalimetallsalz wie etwa Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Kaliumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat, Amine wie etwa Pyridin,
Triethylamin und N,N-Dimethylanilin, ein Metallhydrid wie etwa Natriumhydrid
und Kaliumhydrid, Natriumethoxid, Natriummethoxid und Kalium-t-butoxid
angeführt.
Die zu verwendende Menge dieser Basen liegt vorzugsweise in einem
Bereich von etwa 1 bis 5 Moläquivalent
bezogen auf die Verbindung (V). Diese Reaktion wird üblicherweise
bei von –50
bis 150°C,
vorzugsweise etwa –10
bis 100°C
reichenden Temperaturen ausgeführt.
Die Reaktionszeit reicht von 0,5 bis 50 Stunden.
-
Das
auf diese Weise erhaltene 2,4-Oxazolidindionderivat (I-C1) kann
durch ein bekanntes Trenn- und Reinigungsmittel wie etwa Einengen,
Einengen unter verringertem Druck, Lösungsmittelextraktion, Kristallisation,
Umkristallisation, Phasentransfer und Chromatographie isoliert und
gereinigt werden.
-
Unter
den durch Verfahren E hergestellten Verbindungen (I-C1) können die
Verbindungen, bei denen R ungesättigte
Bindungen (C-C-Doppelbindungen, C-C-Dreifachbindungen) enthält, in Verbindungen überführt werden,
bei denen die ungesättigten
Bindungen (C-C-Doppelbindung, C-C-Dreifachbindung) in R durch im
wesentlichen dieselbe Reduktionsreaktion wie bei Verfahren C reduziert
sind.
-
Unter
den durch Verfahren E hergestellten Verbindungen kann (I-C2) durch
deren weiteres Unterziehen einer Reduktion in eine Verbindung (I-C3) überführt werden. Verfahren
F
wobei jedes Symbol von derselben Bedeutung wie
vorstehend definiert ist.
-
Bei
diesem Verfahren wird die durch Verfahren E hergestellte Verbindung
(I-C2) zum Herstellen der Verbindung (I-C3) reduziert. Diese Reduktionsreaktion
kann durch ein an sich bekanntes Verfahren, zum Beispiel Reduktion
durch ein Metallhydrid, Reduktion durch eine Metallhydrid-Komplexverbindung,
Reduktion durch Diboran und ein substituiertes Boran und katalytische
Hydrierung ausgeführt
werden. Mit anderen Worten wird diese Reaktion durch Umsetzen der
Verbindung (I-C2) mit einem Reduktionsmittel ausgeführt. Als
Reduktionsmittel wird unter anderem ein Alkalimetallborhydrid (z.
B. Natriumborhydrid und Lithiumborhydrid), eine Metallhydrid-Komplexverbindung
wie etwa Lithiumaluminium hydrid, ein Metallhydrid wie etwa Natriumhydrid,
eine Organozinnverbindung (z. B. Triphenylzinnhydrid), Metalle und
Metallsalze einschließlich
Nickelverbindungen, Zinkverbindungen oder dergleichen, ein Mittel
zur katalytischen Reduktion unter Verwenden von Übergangsmetallkatalysatoren
einschließlich
Palladium, Platin, Rhodium oder dergleichen zusammen mit Wasserstoff
und Diboran angeführt.
Vor allem ist die Verwendung eines Alkalimetallborhydrids (z. B.
Natriumborhydrid, Lithiumborhydrid) vorteilhaft. Diese Reaktion
wird in einem organischen Lösungsmittel
ausgeführt, das
die Reaktion nicht stört.
Beispiele des Lösungsmittels
schließen
aromatische Kohlenwasserstoffe wie etwa Benzol, Toluol und Xylol,
halogenierte Kohlenwasserstoffe wie etwa Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff,
Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan und 1,1,2,2-Tetrachlorethan, Ether
wie etwa Diethylether, Tetrahydrofuran und Dioxan, Alkohole wie
etwa Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, 2-Methoxyethanol,
Amide wie etwa N,N-Dimethylformamid oder ein geeignetes Gemisch
dieser Lösungsmittel
ein. Von diesen wird in Abhängigkeit
vom Typ der Reduktionsmittel ein geeignetes selektiv eingesetzt.
Die Reaktionstemperatur reicht von –20 bis 150°C, insbesondere von 0 bis 100°C. Die Reaktionszeit
reicht von etwa 1 bis 24 Stunden.
-
Die
auf diese Weise erhaltene Verbindung (I-C3) kann durch ein bekanntes
Trenn- und Reinigungsmittel wie etwa Einengen, Einengen unter verringertem
Druck, Lösungsmittelextraktion,
Kristallisation, Umkristallisation, Phasentransfer und Chromatographie
isoliert und gereinigt werden.
-
Die
Ausgangsverbindung (II) bei dem Verfahren A wird zum Beispiel durch
Verfahren G hergestellt. Verfahren
G
worin R
5 und R
6 unabhängig für eine Niederalkylgruppe
stehen; R
4 für Wasserstoff oder eine Niederalkylgruppe steht,
q 0, 1 oder 2 ist und die anderen Symbole von derselben Bedeutung
wie vorstehend definiert sind.
-
Beispiele
der durch R4, R5 und
R6 dargestellten Niederalkylgruppen schließen C1-4-Alkylgruppen
wie etwa Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl und Butyl ein.
-
Bei
diesem Verfahren läßt man zuerst
ein Carbonylderivat (VII-1) mit einem Phosphonocarbonsäurederivat
(VIII-1) unter Herstellen eines ungesättigten Esterderivats (IX-1)
reagieren. Die Reaktion von (VI-1) mit (VIII-1) wird gemäß einem
herkömmlichen
Verfahren in einem geeigneten Lösungsmittel
in Gegenwart einer Base ausgeführt.
Beispiele des Lösungsmittels
schließen
sowohl einen aromatischen Kohlenwasserstoff wie etwa Benzol, Toluol
und Xylol, Ether wie etwa Dioxan, Tetrahydrofuran und Dimethoxyethan,
Alkohole wie etwa Methanol, Ethanol und Propanol, N,N-Dimethylformamid,
Dimethylsulfoxid, Chloroform, Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan, 1,1,2,2-Tetrachlorethan
als auch ein geeignetes Gemisch dieser Lösungsmittel ein. Beispiele der
Base schließen
Alkalimetallsalze wie etwa Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Kaliumcarbonat,
Natriumcarbo nat und Natriumhydrogencarbonat, Amine wie etwa Pyridin,
Triethylamin und N,N-Dimethylanilin, Metallhydride wie etwa Natriumhydrid
und Kaliumhydrid, Natriumethoxid, Natriummethoxid und Kalium-tert-butoxid
ein. Die einzusetzende Menge dieser Basen reicht vorzugsweise von
etwa 1 bis etwa 5 Moläquivalent
bezogen auf die Verbindung (VIII-1). Die zu verwendende Menge der
Verbindung (VIII-1) reicht von 1 bis 5 Moläquivalent, vorzugsweise von
etwa 1–3
Moläquivalent
bezogen auf die Verbindung (VII-1). Diese Reaktion wird im allgemeinen
bei von –50
bis 150°C,
vorzugsweise von etwa –10
bis 100°C
reichenden Temperaturen ausgeführt. Die
Reaktionszeit reicht von 0,5 bis 30 Stunden.
-
Anschließend wird
die Verbindung (IX-1) zum Herstellen eines Alkoholderivats (X-1)
einer Reduktion unterzogen. Diese Reduktionsreaktion kann durch
ein an sich bekanntes Verfahren, zum Beispiel Reduktion mit einem
Metallhydrid, Reduktion mit einer Metallhydrid-Komplexverbindung
und Reduktion mit Diboran und einem substituierten Boran ausgeführt werden.
Mit anderen Worten kann diese Reaktion durch Umsetzen der Verbindung
(IX-1) mit einem Reduktionsmittel ausgeführt werden. Beispiele der Reduktionsmittel
schließen
Alkalimetallborhydride (z. B. Natriumborhydrid und Lithiumborhydrid),
Metallhydridkomplexe wie etwa Lithiumaluminiumhydrid und Diboran
ein und die Verwendung von Diisobutylaluminiumhydrid dient zum vorteilhaften Ausführen der
Reaktion. Diese Reaktion wird in einem organischen Lösungsmittel
ausgeführt,
das die Reaktion nicht stört.
Beispiele des Lösungsmittels
schließen
aromatische Kohlenwasserstoffe wie etwa Benzol, Toluol und Xylol,
halogenierte Kohlenwasserstoffe wie etwa Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff,
Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan und 1,1,2,2-Tetrachlorethan, Ether
wie etwa Diethylether, Tetrahydrofuran und Dioxan, Alkohole wie
etwa Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol und 2-Methoxyethanol,
Amide wie etwa N,N-Dimethylformamid oder ein geeignetes Gemisch
dieser Lösungsmittel
ein und von diesen wird in Abhängigkeit
von der Art des Reduktionsmittels ein geeignetes selektiv eingesetzt.
Die Reaktionstemperaturen reichen von –20 bis 150°C, insbesondere bevorzugt von
0 bis 100°C,
und die Reaktionszeit reicht von etwa 1 bis 24 Stunden.
-
Anschließend wird
die Verbindung (X-1) der Oxidation unter Herstellen eines ungesättigten
Aldehydderivats (II-1) unterzogen. Diese Oxidationsreaktion kann
durch ein an sich bekanntes Verfahren, zum Beispiel Oxidation mit
Mangandioxid, Oxidation mit Chromsäure, Oxidation mit Dimethylsulfoxid
oder dergleichen ausgeführt
werden. Mit anderen Worten wird diese Reaktion durch Umsetzen der
Verbindung (X-1) mit einem Oxidationsmittel ausgeführt. Als
Oxidationsmittel wird von Mangandioxid oder Chromsäureanhyrid
Gebrauch gemacht und die Verwendung des ersten ist zum vorteilhafteren
Ausführen
der Reaktion bevorzugt. Diese Reaktion wird in einem organischen
Lösungsmittel
ausgeführt,
das die Reaktion nicht stört.
Als Lösungsmittel
wird zum Beispiel von aromatischen Kohlenwasserstoffen wie etwa
Benzol, Toluol und Xylol, halogenierten Kohlenwasserstoffen wie
etwa Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan
und 1,1,2,2-Tetrachlorethan, Ethern wie etwa Diethylether, Tetrahydrofuran
und Dioxan, Dimethylsulfoxid oder einem geeigneten Gemisch dieser
Lösungsmittel
Gebrauch gemacht und aus diesen wird in Abhängigkeit von der Art des Oxidationsmittels
ein geeignetes selektiv eingesetzt. Die Reaktionstemperaturen reichen
von –20
bis 150°C, wobei
insbesondere die von 0 bis 100°C
reichenden bevorzugt sind, und die Reaktionszeit reicht von etwa
1 bis 24 Stunden.
-
Anschließend wird
die Verbindung (II-1) einer Reduktionsreaktion zum Herstellen der
Verbindung (II-2) unterzogen. Diese Reduktionsreaktion wird auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie Verfahren C ausgeführt.
-
Die
auf diese Weise erhaltenen Aldehydderivate (II-1) und (II-2) können durch
ein bekanntes Trenn- und Reinigungsmittel wie etwa Einengen, Einengen
unter verringertem Druck, Lösungsmittelextraktion,
Kristallisation, Umkristallisation, Phasentransfer und Chromatographie
isoliert und gereinigt werden.
-
Die
Verbindung (II-3) unter den durch Verfahren G hergestellten Verbindungen
kann durch zum Beispiel Verfahren N zu der Verbindung (II-4) und
(II-5) mit verlängerter
Kohlenstoffkette modifiziert werden. Verfahren
H
worin I 0 oder 1 ist und die anderen Symbole von
derselben Bedeutung wie vorstehend definiert sind.
-
Dieses
Verfahren wird auf im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Verfahren
G ausgeführt.
Mit anderen Worten wird die Reaktion der Verbindung (II-3) mit der
Verbindung (VIII-2) auf im wesentlichen dieselbe Weise wie bei der
Reaktion der Verbindung (VII-1) mit der Verbindung (VIII-1) bei
dem Verfahren G ausgeführt und
die Reduktion der Verbindung (IX-2) wird im wesentlichen auf dieselbe
Weise wie bei der Reduktion der Verbindung (IX-1) bei dem Verfahren
G ausgeführt.
Weiter wird die Oxidation der Verbindung (X-2) auf im wesentlichen
dieselbe Weise wie bei der Oxidation der Verbindung (X-1) bei dem
Verfahren G unter Ergeben der Verbindung (II-4) ausgeführt, die
der Reduktion auf im wesentlichen dieselbe Weise wie bei der Reduktion
der Verbindung (II-1) bei Verfahren G unter Herstellen der Verbindung
(II-5) unterzogen wird.
-
Die
auf diese Weise erhaltenen Aldehydderivate (II-4) und (II-5) können durch
ein bekanntes Trenn- und Reinigungsmittel wie etwa Einengen, Einengen
unter verringertem Druck, Lösungsmittelextraktion,
Kristallisation, Umkristallisation, Phasentransfer und Chromatographie
isoliert und gereinigt werden.
-
Die
in Verfahren B einzusetzende Verbindung (III) kann zum Beispiel
durch Verfahren I hergestellt werden. Verfahren
I
worin A
2 für eine Bindung
oder einen zweiwertigen, aliphatischen C
1-6-Kohlenwasserstoffrest
steht; A
3 für eine Bindung oder einen zweiwertigen,
gesättigten,
aliphatischen C
1-6-Kohlenwasserstoffrest
steht und die anderen Symbole von derselben Bedeutung wie vorstehend
definiert sind.
-
Die
durch A2 dargestellten zweiwertigen, aliphatischen
C1-6-Kohlenwasserstoffreste sind C1-6-Kohlenwasserstoffreste unter den durch
A dargestellten zweiwertigen aliphatischen Kohlenwasserstoffresten
und die durch A3 dargestellten zwei wertigen,
gesättigten,
aliphatischen C1-6-Kohlenwasserstoffreste
sind gesättigte
unter den durch A2 dargestellten.
-
Bei
diesem Verfahren wird zuerst die Verbindung (VII-2) mit Brenztraubensäure unter
Herstellen einer Verbindung (XI) kondensiert. Die Kondensationsreaktion
der Verbindung (VII-2) mit Brenztraubensäure wird auf im wesentlichen
dieselbe Weise wie bei der Reaktion der Verbindung (II) mit 2,4-Oxazolidindion
bei Verfahren A ausgeführt.
Anschließend
wird die Verbindung (XI) der Veresterung unter Herstellen einer
Verbindung (XII) unterzogen. Diese Veresterungsreaktion kann durch
ein an sich bekanntes Verfahren, zum Beispiel ein Verfahren, das
das direkte Reagierenlassen der Verbindung (XI) mit einem Alkohol
(R6OH) in Gegenwart einer Säure unter
Bewirken der Veresterung umfaßt,
oder ein Verfahren ausgeführt
werden, das das Reagierenlassen eines reaktionsfähigen Derivats der Verbindung
(XI), zum Beispiel ein Säureanhydrid,
Säurehalogenid (Säurechlorid,
Säurebromid),
Imidazolid oder gemischtes Säureanhydrid
(z. B. Anhydrid mit Methylcarbonat, Anhydrid mit Ethylcarbonat,
Anhydrid mit Isobutylcarbonat oder dergleichen) unter geeignetem
Umsetzen mit dem Alkohol (R6OH) umfaßt. Anschließend wird
die Verbindung (XII) der katalytischen Reduktion unter Herstellen
einer Verbindung (XIII) unterzogen. Diese katalytische Reduktion
wird auf im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Verfahren C ausgeführt. Anschließend wird
die Verbindung (XIII) der Reduktion unter Herstellen einer Verbindung
(III-1) unterzogen. Diese Reduktionsreaktion kann auf im wesentlichen
dieselbe Weise wie bei Verfahren F ausgeführt werden.
-
Die
auf diese Weise erhaltene Verbindung (III-1) kann durch ein bekanntes
Trenn- und Reinigungsmittel wie etwa Einengen, Einengen unter verringertem
Druck, Lösungsmittelextraktion,
Kristallisation, Umkristallisation, Phasentransfer und Chromatographie
isoliert und gereinigt werden.
-
Die
in Verfahren D einzusetzende Verbindung (IV) kann zum Beispiel durch
Verfahren J hergestellt werden. Verfahren
J
worin W für
ein Halogenatom steht, t eine ganze Zahl von 1 bis 6 bezeichnet
und die anderen Symbole dieselbe Bedeutung wie vorstehend definiert
aufweisen.
-
Als
durch W dargestelltes Halogenatom werden Chlor, Brom und Iod angeführt.
-
Bei
diesem Verfahren läßt man zuerst
die Verbindung (VII-1) mit der Verbindung (XIV) reagieren, um die
Verbindung (IV-1) herzustellen. Diese Reaktion wird auf im wesentlichen
dieselbe Weise wie bei der Reaktion der Verbindung (VII-1) mit der
Verbindung (VIII-1) bei dem Verfahren G ausgeführt. Anschließend wird
die Verbindung (IV-1) der Reduktion unter Herstellen der Verbindung
(IV-2) unterzogen. Diese Reduktion wird auf im wesentlichen dieselbe
Weise wie die bei Verfahren C ausgeführt.
-
Die
auf diese Weise erhaltenen Verbindungen (IV-1) und (IV-2) können durch
ein bekanntes Trenn- und Reinigungsmittel wie etwa Einengen, Einengen
unter verringertem Druck, Lösungsmittelextraktion,
Kristallisation, Umkristallisation, Phasentransfer und Chromatographie
isoliert und gereinigt werden. Weiter können die Verbindungen (IV-1)
und (IV-2) jeweils durch Entfernen einer Schutzgruppe mit einer
Säure in
einem wäßrigen Lösungsmittel
in die Aldehydderivate (II-6) beziehungsweise (II-7) überführt werden.
Beispiele des Lösungsmittels
schließen
ein Gemisch aus Wasser mit Alkoholen wie etwa Methanol, Ethanol
und Propanol, Ether wie etwa Tetrahydrofuran und Dioxan, Acetonitril,
Aceton, 2-Butanon oder Essigsäure
ein. Als Säure
wird p-Toluolsulfonsäure
neben anorganischen Säuren wie
etwa Salzsäure,
Schwefelsäure,
Salpetersäure
und Bromwasserstoffsäure
angeführt.
-
-
Das
bei Verfahren A einzusetzende Aldehydderivat (II) kann auch gemäß Verfahren
K hergestellt werden. Verfahren
K
worin jedes Symbol von derselben Bedeutung wie
vorstehend definiert ist.
-
Bei
diesem Verfahren wird zuerst die Verbindung (IX-3), die durch Unterziehen
der Verbindung (IX-1) oder der Verbindung (IX-2) der katalytischen
Reduktion hergestellt wird, der Reduktion unter Herstellen der Verbindung
(X-3) unterzogen. Diese Reduktion wird im wesentlichen auf dieselbe
Weise wie die der Verbindung (IX-1) bei Verfahren G ausgeführt. Anschließend wird
die Verbindung (X-3) der Oxidation unter Herstellen der Verbindung
(II-8) unterzogen. Die Oxidation der Verbindung (X-3) zu (II-8)
wird gemäß einem,
an sich bekannten Oxidationsverfahren, zum Beispiel der Chromsäureoxidation
wie etwa der Jones-Oxidation
mittels Chromoxid-Schwefelsäure-Pyridin,
Collins-Oxidation mittels eines Chromoxid-Pyridin-Komplexes, der
Oxidation mittels Pyridiniumchlorchromat (PCC) und der Oxidation
mittels Pyridiniumdichlorid (PDC), der Oxidation mittels aktiviertem
DMSO oder der Oxidation mittels eines Oxoammoniumsalzes ausgeführt. Die
Oxidation mittels aktiviertem DMSO ist bevorzugt. Die Oxidation
mittels aktivierten Dimethylsulfoxids (DMSO) wird in einem Lösungsmittel
bei gleichzeitiger Anwesenheit von DMSO und einem elektrophilen
Reagenz durchgeführt.
Als Lösungsmittel
werden Ether wie etwa Ethylether, Isopropylether, Tetrahydrofuran
und Dioxan, aromatische Kohlenwasserstoffe wie etwa Benzol, Toluol
und Xylol, N,N-Dimethylformamid (DMF), halogenierte Kohlenwasserstoffe
wie etwa Chloroform und Dichlormethan, Pyridin und Dimethylsulfoxid
angeführt.
Aus diesen Lösungsmitteln
wird in Abhängigkeit
von der Art des dabei eingesetzten elektrophilen Reagenzes ein geeignetes ausgewählt.
-
Die
auf diese Weise erhaltene Verbindung (II-8) kann durch ein bekanntes
Trenn- und Reinigungsmittel wie etwa Einengen, Einengen unter verringertem
Druck, Lösungsmittelextraktion,
Kristallisation, Umkristallisation, Phasentransfer und Chromatographie
isoliert und gereinigt werden. Übrigens
kann die Verbindung (II-8) nach Unterziehen der Aldehydgruppe der
Acetalisierung oder Dithioacetalisierung durch ein herkömmliches
Verfahren zu Verfahren D verwendet werden.
-
Ein
Teil des Zwischenprodukts (IX-1) bei Verfahren G oder der Ausgangsverbindung
(IX-3) bei Verfahren K kann auch zum Beispiel durch Verfahren L
hergestellt werden. Verfahren
L
worin jedes Symbol von derselben Bedeutung wie
vorstehend definiert ist.
-
Bei
diesem Verfahren läßt man zuerst
die Verbindung (XV) mit der Verbindung (XVI) reagieren, um die Verbindung
(XVII) herzustellen. Diese Reaktion wird auf im wesentlichen dieselbe
Weise wie bei Verfahren E ausgeführt.
Anschließend
wird die Verbindung (XVII) einer Reduktion unter Herstellen der
Verbindung (XVIII) unterzogen. Diese Reduktion kann durch ein an
sich bekanntes Verfahren durchgeführt werden, wird aber vorteilhafter
gemäß Verfahren
C durchgeführt.
-
Anschließend wird
die Verbindung (XVIII) einer an sich bekannten Meerwein-Arylierungsreaktion
unter Herstellen von (XIX) unterzogen. Bei dieser Reaktion wird
die Verbindung (XVIII) zuerst durch tropfenweises Hinzufügen einer
wäßrigen Lösung von
Natriumnitrit (NaNO2) in einem Lösungsmittel
in Gegenwart einer Halogenwasserstoffsäure (z. B. HCl, HBr und HI)
diazotiert, die man anschließend mit
Acrylsäureester (CH2=CHCOOR6) in Gegenwart
eines Kupferkatalysators (z. B. Kupfer(I)-oxid, Kupfer(II)-oxid,
Kupfer(I)-chlorid, Kupfer(II)-chlorid, Kupfer(I)-bromid, Kupfer(II)-bromid)
unter Herstellen der Verbindung (XIX) reagieren läßt. Als
Lösungsmittel
werden Alkohole wie etwa Methanol, Ethanol, Propanol und Isopropanol,
Ether wie etwa Dioxan und Tetrahydrofuran, Aceton, 2-Butanon oder ein
geeignetes Gemisch dieser Lösungsmittel
angeführt.
Die Reaktionstemperatur reicht von –50 bis 100°C, vorzugsweise von –20 bis
60°C. Die
Reaktionszeit reicht von 0,5 bis 20 Stunden. Anschließend wird
die Verbindung (XIX) einer Dehydrohalogenierung unter Herstellen
von (IX-4) unterzogen. Diese Reaktion wird in einem geeigneten Lösungsmittel
in Gegenwart einer Base ausgeführt.
Beispiele des Lösungsmittels
schließen
aromatische Kohlenwasserstoffe wie etwa Benzol, Toluol und Xylol,
Ether wie etwa Dioxan, Tetrahydrofuran und Dimethoxyethan, Alkohole
wie etwa Methanol, Ethanol und Propanol, Ethylacetat, Acetonitril,
Pyridin, N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Chloroform, Dichlormethan,
1,2-Dichlorethan, 1,1,2,2-Tetrachlorethan, Aceton, 2-Butanon und
ein geeignetes Gemisch dieser Lösungsmittel
ein. Als Base werden anorganische Basen einschließlich zum
Beispiel einem Alkalimetallhydroxid (z. B. Natriumhydroxid und Kaliumhydroxid),
Erdalkalimetallhydroxid (z. B. Magnesiumhydroxid und Calciumhydroxid),
Alkalimetallcarbonat (z. B. Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat),
Erdalkalimetallcarbonat (z. B. Magnesiumcarbonat und Calciumcarbonat),
Alkalimetallhydrogencarbonat (z. B. Natriumhydrogencarbonat und
Kaliumhydrogencarbonat) und ein Alkalimetallacetat (z. B. Natriumacetat
und Kaliumacetat) und organische Basen einschließlich eines Trialkylamins (z.
B. Trimethylamin und Triethylamin), Picolin, N-Methylpyrrolidin,
N-Methylmorpholin, 1,5-Diazabicyclo[4.3.0]non-5-en, 1,4-Diazabicyclo[2.2.2]non-5-en
und 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]-7-undecen angeführt. Die zu verwendende Menge
dieser Basen reicht vorzugsweise von etwa 1 bis etwa 5 Moläquivalent
bezogen auf die Verbindung (XIX). Diese Reaktion wird üblicherweise
bei von –20
bis 150°C,
vorzugsweise von etwa –10
bis 100°C
reichenden Temperaturen ausgeführt.
Die Verbindung (IX-4) kann gemäß Verfahren
C in (IX-5) überführt werden.
-
Die
auf diese Weise erhaltenen Verbindungen (IX-4) und (IX-5) können durch
bekannte Trenn- und Reinigungsverfahren wie etwa Einengen, Einengen
unter verringertem Druck, Lösungsmittelextraktion,
Kristallisation, Umkristallisation, Phasentransfer, Chromatographie
und dergleichen isoliert und gereinigt werden.
-
Die
Ausgangsverbindung (VII-1) bei Verfahren G kann zum Beispiel durch
Verfahren M hergestellt werden. Verfahren
M
worin jedes Symbol von derselben Bedeutung wie
vorstehend definiert ist.
-
Bei
diesem Verfahren läßt man die
Verbindung (XX) mit der Verbindung (XXI) reagieren, um die Verbindung
(VII-I) herzustellen. Diese Reaktion wird auf im wesentlichen dieselbe
Weise wie bei Verfahren E ausgeführt.
-
Die
auf diese Weise erhaltene Verbindung (VII-1) kann durch ein bekanntes
Trenn- und Reinigungsmittel wie etwa Einengen, Einengen unter verringertem
Druck, Lösungsmittelextraktion,
Kristallisation, Umkristallisation, Phasentransfer und Chromatographie
isoliert und gereinigt werden.
-
Die
Verbindung (I-B2) kann auch durch das nachstehend beschriebene Verfahren
N hergestellt werden. Dieses Verfahren ist insbesondere zur Herstellung
einer optisch aktiven Verbindung bezüglich des asymmetrischen Kohlenstoffs
in der 5-Stellung
des 2,4-Oxazolidindionrings von Vorteil. Verfahren
N
worin R
7 in der Formel
(XXIII) für
eine Niederalkylgruppe oder eine substituierte Phenylgruppe steht
und die anderen Symbole von derselben Bedeutung wie vorstehend definiert
sind.
-
Die
durch die vorstehenden Formeln (XXII), (III), (XXIII) und (XXIV)
dargestellten Verbindungen schließen optisch aktive Verbindungen
aufgrund des asymmetrischen Kohlenstoffs in der α-Stellung des Esterrests ein
und die durch die Formel (I-B2) dargestellten Verbindungen schließen optisch
aktive Verbindungen aufgrund des asymmetrischen Kohlenstoffs in
der 5-Stellung des 2,4-Oxazolidindionrings ein.
-
Als
durch R7 in der Formel (XXIII) dargestellte
Niederalkylgruppe wird C1-4-Alkyl (z. B.
Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl und Isobutyl) angeführt. Beispiele
des Substituenten an der durch R7 dargestellten Phenylgruppe
schließen
die vorstehend angeführten
Niederalkylgruppen (C1-4-Alkylgruppen),
Halogenatome (Fluor, Chlor, Brom und Iod), eine Hydroxygruppe und
Nitrogruppe ein.
-
Dieses
Verfahren stellt ein Verfahren zum Herstellen des 2,4-Oxazolidindionderivats
(I-B2) ausgehend von dem durch die Formel (XXII) dargestellten α-Acetoxyester
bereit.
-
Bei
diesem Verfahren wird zuerst das α-Hydroxycarbonsäureesterderivat
(III) aus der Verbindung (XXII) hergestellt. Diese Reaktion wird
gemäß einem
an sich bekannten Verfahren in einem Alkohol (Z-OH) in Gegenwart
einer Säure
ausgeführt.
Die einzusetzenden Mengen Alkohol (Z-OH) und Säure sind üblicherweise große Überschußmengen.
Diese Reaktion wird üblicherweise
bei von –80
bis 100°C,
vorzugsweise von etwa –50
bis 30°C
reichenden Temperaturen durchgeführt.
Die Reaktionszeit reicht von 0,5 bis 100 Stunden. Anschließend läßt man die
Verbindung (III) mit einem Chlorkohlensäureester (ClCOOR7)
reagieren und läßt das Reaktionsgemisch
weiter mit Ammoniak unter Herstellen der Verbindung (XXIV) reagieren.
Die Reaktion der Verbindung (III) mit dem Chlorkohlensäureester
(ClCOOR7) wird gemäß einem herkömmlichen
Verfahren in einem geeigneten Lösungsmittel
in Gegenwart einer Base durchgeführt.
Als Lösungsmittel
werden zum Beispiel aromatische Kohlenwasserstoffe wie etwa Benzol,
Toluol und Xylol, Ether wie etwa Dioxan, Tetrahydrofuran und Dimethoxyethan,
Chloroform, Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan, 1,1,2,2-Tetrachlorethan
und ein geeignetes Gemisch dieser Lösungsmittel angeführt. Als
Base werden Alkalimetallsalze wie etwa Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat und
Amine wie etwa Pyridin, Triethylamin und N,N-Dimethylanilin angeführt. Die einzusetzende Menge
dieser Basen liegt vorzugsweise in dem Bereich von etwa 2 bis 5
Moläquivalent
bezogen auf die Verbindung (III). Basen wie etwa Pyridin und Triethylamin
können
ebenfalls als Lösungsmittel
verwendet werden. Die zu verwendende Menge Chlorkohlensäureester
(ClCOOR7) reicht von etwa 1 bis 5 Moläquivalent,
vorzugsweise von 1 bis 3 Moläquivalent bezogen
auf die Verbindung (III). Diese Reaktion wird üblicherweise bei von –80 bis
100°C, vorzugsweise
von etwa –50
bis 50°C
reichenden Temperaturen ausgeführt.
Die Reaktionszeit reicht von 0,5 bis 30 Stunden.
-
Anschließend wird
das Produkt (XXIII) der Reaktion mit Ammoniak unter Herstellen der
Verbindung (XXIV) unterzogen. Diese Reaktion wird üblicherweise
in einem geeigneten Lösungsmittel
in Gegenwart von Ammoniak durchgeführt. Als Lösungsmittel werden aromatische
Kohlenwasserstoffe wie etwa Benzol, Toluol und Xylol, Ether wie
etwa Dioxan, Tetrahydrofuran und Dimethoxyethan, Chloroform, Dichlormethan,
1,2-Dichlorethan, 1,1,2,2-Tetrachlorethan, Ethylacetat und ein geeignetes
Gemisch dieser Lösungsmittel
angeführt. Als
Ammoniak wird Am moniakgas oder wäßriger Ammoniak
verwendet und die Reaktion wird bei von –100 bis 50°C, vorzugsweise von etwa –80 bis
30°C reichenden
Temperaturen durchgeführt.
Die Reaktionszeit reicht von 0,5 bis 30 Stunden. Die so erhaltene
Verbindung (XXIV) wird der Cyclisierung unterzogen, um das 2,4-Oxazolidindionderivat
(I-B2) herzustellen. Die Cyclisierungsreaktion wird durch Umsetzen
der Verbindung (XXIV) gemäß einem
herkömmlichen
Verfahren mit einer Base in einem geeigneten Lösungsmittel durchgeführt. Als
Lösungsmittel
werden zum Beispiel aromatische Kohlenwasserstoffe wie etwa Benzol,
Toluol und Xylol, Ether wie etwa Dioxan, Tetrahydrofuran und Dimethoxyethan,
Chloroform, Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan, 1,1,2,2-Tetrachlorethan,
Acetonitril und ein geeignetes Gemisch dieser Lösungsmittel angeführt. Als Base
werden zum Beispiel Alkalimetallsalze wie etwa Natriumhydroxid,
Kaliumhydroxid, Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat;
Amine wie etwa Pyridin, Triethylamin, N,N-Dimethylanilin, 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en
(DBU), 1,5-Diazabicyclo[4.3.0]non-5-en (DBU); Natriumethoxid, Natriummethoxid,
Kalum-tert-butoxid
oder dergleichen angeführt.
Die einzusetzende Menge dieser Basen reicht von 1 bis 5 Moläquivalent
bezogen auf die Verbindung (XXIV). Diese Reaktion wird üblicherweise
bei von –80
bis 50°C,
vorzugsweise von etwa –50
bis 30°C
reichenden Temperaturen ausgeführt.
Die Reaktionszeit reicht von 0,5 bis 30 Stunden.
-
Das
so erhaltene 2,4-Oxazolidindionderivat (I-B2) kann durch ein herkömmliches
Trenn- und Reinigungsmittel wie etwa Einengen, Einengen unter verringertem
Druck, Lösungsmittelextraktion,
Kristallisation, Umkristallisation, Phasentransfer und Chromatographie
isoliert und gereinigt werden.
-
Die
in Verfahren N einzusetzenden Verbindungen (XXII) und (III) einschließlich optisch
aktiver Verbindungen können
zum Beispiel durch Verfahren 0 hergestellt werden. Verfahren
O
worin jedes Symbol von derselben Bedeutung wie
vorstehend definiert ist.
-
Bei
diesem Verfahren wird die Verbindung (IX-6) der Reaktion mit Oxalsäureester
(COOR6)2 in Gegenwart
einer Base unterzogen. Die Reaktion der Verbindung (IX-6) mit dem
Oxalester (COOR6)2 wird
gemäß einem
herkömmlichen
Verfahren in einem geeigneten Lösungsmittel
in Gegenwart einer Base ausgeführt.
Als Lösungsmittel
werden zum Beispiel Alkohole wie etwa Methanol, Ethanol, Propanol,
Isopropanol und 2-Methoxyethanol, aromatische Kohlenwasserstoffe
wie etwa Benzol, Toluol und Xylol, Ether wie etwa Ethylether, Isopropylether,
Dioxan und Tetrahydrofuran, halogenierte Kohlenwasserstoffe wie
etwa Chloroform, Dichlormethan und 1,1,2,2-Tetrachlorethan, N,N-Dimethylformamid
und ein geeignetes Gemisch dieser Lösungsmittel angeführt. Als
Base wird Natriumethoxid, Natriummethoxid und Kalium-tert-butoxid
oder dergleichen angeführt.
Die einzusetzende Menge dieser Base reicht von etwa 1 bis 5 Moläquivalent
bezogen auf die Verbindung (IX-6) und die einzusetzende Menge (COOR6)2 reicht vorzugsweise
von etwa 1 bis 5 Moläquivalent
bezogen auf Verbindung (IX-6). Diese Reaktion wird üblicherweise
bei von –50
bis 150°C,
vorzugsweise von etwa –10 bis
100°C reichenden
Temperaturen ausgeführt.
Die Reaktionszeit reicht von 0,5 bis 50 Stunden.
-
Das
so erhaltene Kondensat wird der Decarboxylierungsreaktion unter
Herstellen des α-Ketoesters (XIII-1)
unterzogen. Diese Decarboxylierungsreaktion wird unter Erhitzen
in wäßrigem Dimethylsulfoxid
in Gegenwart von Natriumchlorid oder Lithiumchlorid ausgeführt. Die
Menge Natriumchlorid oder Lithiumchlorid reicht von 1 bis 5 Moläquivalent.
Die Reaktionstemperaturen reichen von 50 bis 150°C, vorzugsweise von etwa 80
bis 120°C.
Die Reaktionszeit reicht von 0,5 bis 50 Stunden. Anschließend wird
der so erhaltene α-Ketoester (XIII-1)
der Reduktion unter Herstellen der Verbindung (III-2) unterzogen.
Diese Reduktion kann durch ein an sich bekanntes Verfahren, zum
Beispiel Reduktion mit einem Metallhydrid, Reduktion mit einer Metallhydrid-Komplexverbindung,
Reduktion mit Diboran und einem substituierten Diboran, katalytische
Hydrierung oder dergleichen durchgeführt werden. Mit anderen Worten
wird diese Reaktion durch Umsetzen der Verbindung (XIII-1) mit einem
Reduktionsmittel ausgeführt.
Beispiele des Reduktionsmittels schließen Alkalimetallborhydride
(z. B. Natriumborhydrid und Lithiumborhydrid), Metallhydrid-Komplexverbindungen
wie etwa Lithiumaluminiumhydrid, Metallhydride wie etwa Natriumhydrid,
Organzinnverbindungen (z. B. Triphenylzinnhydrid), Metalle wie etwa
eine Nickelverbindung oder eine Zinkverbindung und Salze davon,
katalytische Reduktionsmittel unter Verwenden eines Übergangsmetalls
wie etwa Palladium, Platin oder Rhodium und Wasserstoff, und Diboran
ein und davon dient die Verwendung eines Alkalimetallborhydrids
(z. B. Natriumborhydrid oder Lithiumborhydrid) dazu, die Reaktion
vorteilhaft ablaufen zu lassen. Diese Reaktion wird in einem organischen
Lösungsmittel
ausgeführt,
das die Reaktion nicht stört.
Beispiele des Lösungsmittels
schließen
aromatische Kohlenwasserstoffe wie etwa Benzol, Toluol und Xylol;
halogenierte Kohlenwasserstoffe wie etwa Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff,
Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan und 1,1,2,2-Tetrachlorethan, Ether
wie etwa Diethylether, Tetrahydrofuran und Dioxan, Alkohole wie
etwa Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol und 2-Methoxyethanol, Amide
wie etwa N,N-Dimethylformamid oder ein geeignetes Gemisch dieser
Lösungsmittel
ein und daraus wird in Abhängigkeit
von der Art des Reduktionsmittels ein geeignetes selektiv eingesetzt.
Die Reaktionstemperaturen reichen von –20 bis 150°C, insbesondere bevorzugt von
0 bis 100°C
und die Reaktionszeit reicht von etwa 1 bis 24 Stunden.
-
Eine
optisch aktive Verbindung der Verbindung (III-2) kann aus der Verbindung
(XIII-1) gemäß einer an
sich bekannten asymmetrischen Reduktion, wie sie durch die asymmetrische
Reduktion eines Ketons zum Alkohol durch Bäckerhefe, die asymmetrische
Reduktion eines Ketons zum Alkohol mittels optisch aktivem DIOP/[Rh(COD)Cl2]2, Ph2SiH2 und die asymmetrische Reduktion eines Ketons
zum Alkohol durch asymmetrische Hydrierung mittels eines chiralen
Katalysators [(Cinchonidin, Pt-Al2O3), (Chinidin, Pt-Al2O3), (Cinchonidin, Pt-Al2O3), (optisch aktives BINAP, RuCl2)
usw.] veranschaulicht wird, hergestellt werden. Eine optisch aktive Verbindung
der Verbindung (XXII) kann durch eine optische Trennung nach einem
geschwindigkeitsabhängigen
Verfahren durch eine an sich bekannte Enzymreaktion hergestellt
werden. Zum Beispiel läßt man ein
Racemat der Verbindung (III-2) in Toluol in Gegenwart von Vinylacetat
und Lipase unter Herstellen einer optisch aktiven Verbindung der
Verbindung (XXII) reagieren.
-
Unter
den durch die allgemeine Formel (IX-6) dargestellten Verbindungen,
auf die in Verfahren O Bezug genommenen wird, kann die Verbindung
(IX-9) gemäß Verfahren
P von dem Carbonylderivat (VII-3) abgeleitet werden. Verfahren
P
wobei
jedes Symbol von derselben Bedeutung wie vorstehend definiert ist.
-
Bei
diesem Verfahren läßt man zuerst
ein Carbonylderivat (VII-3) mit einem Phosphonoessigsäurederivat
(VIII-2) unter Herstellen eines ungesättigten Esterderivats (IX-7)
reagieren. Die Reaktion von (VII-3) mit (VIII-2) wird auf im wesentlichen
dieselbe Weise wie bei der Reaktion der Verbindung (VII-1) mit der
Verbindung (VIII-1) bei Verfahren G ausgeführt. Anschließend wird
die Verbindung (IX-7) auf im wesentlichen dieselbe Weise wie bei
der katalytischen Reduktion der Verbindung (II-1) bei Verfahren
G unter Herstellen der Verbindung (IX-8) umgesetzt. Weiter wird die Verbindung
(IX-8) auf im wesentlichen dieselbe Weise wie bei der Reduktion
der Verbindung (IX-1) bei Verfahren G unter Herstellen eines Alkoholderivats
(X-4) umgesetzt. Das Alkoholderivat (X-4) wird einer an sich bekannten
Reaktion, zum Beispiel Chlorierung mit Thionylchlorid, Bromierung
mit Phosphortribromid oder Mesylierung mit Methansulfonylchlorid
unter Herstellen von Verbindungen der Formel (XXV) unterzogen, worin
Q Cl, Br beziehungsweise OSO2CH3 ist.
Die Verbindung (XXV) wird in eine durch die Formel (XXVI) dargestellte
Verbindung überführt, indem
man sie mit Kaliumcyanid oder Natriumcyanid in einem geeigneten
Lösungsmittel
reagieren läßt. Beispiele
des Lösungsmittels
schließen
aromatische Kohlenwasserstoffe wie etwa Benzol, Toluol und Xylol,
Ether wie etwa Dioxan, Tetrahydrofuran und Dimethoxyethan, Alkohole
wie etwa Methanol, Ethanol und Propanol, N,N-Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Chloroform,
Dichlormethan, 1,2-Dichlorethan, 1,1,2,2-Tetrachlorethan, Aceton, 2-Butanon und
ein geeignetes Gemisch dieser Lösungsmittel
ein. Die Menge an Kaliumcyanid oder Natriumcyanid liegt vorzugsweise
im Bereich von 1 bis 5 Moläquivalent
bezogen auf Verbindung (XXV). Diese Reaktion wird üblicherweise
bei von 0 bis 150°C,
vorzugsweise von 20 bis 100°C
reichenden Temperaturen ausgeführt.
Die Reaktionszeit reicht von 0,5 bis 30 Stunden. Anschließend wird
die Verbindung (XXVI) der Hydrolyse unter Herstellen eines Carbonsäurederivats
(XXVII) unterzogen. Diese Hydrolyse wird vorzugsweise in einem wäßrigen Lösungsmittel
in Gegenwart von Kaliumhydroxid oder Natriumhydroxid ausgeführt. Das
Carbonsäurederivat
(XXVII) wird auf im wesentlichen dieselbe Weise wie bei der Veresterung
der Verbindung (XI) bei Verfahren I unter Herstellen der Verbindung
(IX-9) umgesetzt.
-
Das
Esterderivat (IX-9) kann durch ein bekanntes Trenn- und Reinigungsmittel
wie etwa Einengen, Einengen unter verringertem Druck, Lösungsmittelextraktion,
Kristallisation, Umkristallisation, Phasentransfer, Chromatographie
oder dergleichen isoliert und gereinigt werden.
-
Die
Ausgangsverbindung (II) bei Verfahren A, die Ausgangsverbindung
(IV) bei Verfahren D, die Ausgangsverbindung (VII-1) bei Verfahren
G und Verfahren ), die Ausgangsverbindung (VII-2) und die Verbindung (XIII)
bei Verfahren I, die Ausgangsverbindung (IX-3) bei Verfahren K,
die Ausgangsverbindung (IX-6) bei Verfahren 0, die Ausgangsverbindung
(VII-3) bei Verfahren P und dergleichen können auch durch Verfahren Q hergestellt
werden. Verfahren
Q
worin F für
-A-CHO, -A-CN(B)
2, -C(R
4)=O,
-A
2-CHO, -A
3-CH
2CH
2COOR
6,
-A
1-COOR
6 oder -A-CH
2COOR
5 steht, und
die anderen Symbole von derselben Bedeutung wie vorstehend definiert
sind.
-
Bei
diesem Verfahren läßt man die
Verbindung (XXVIII) mit der Verbindung (XXIX) unter Herstellen der Verbindung
(XXX) reagieren. Dieses Verfahren wird gemäß einer an sich bekannten Mitsunobu-Reaktion durchgeführt.
-
Diese
Reaktion wird vorzugsweise in einem Lösungsmittel in Gegenwart von
Triphenylphosphin und Diethylazodicarboxylat durchgeführt. Beispiele
des Lösungsmittels
schließen
aromatische Kohlenwasserstoffe wie etwa Benzol, Toluol und Xylol,
Ether wie etwa Ethylether, Isopropylether, Dioxan und Tetrahydrofuran,
halogenierte Kohlenwasserstoffe wie etwa Chloroform, Dichlormethan
und 1,1,2,2-Tetrachlorethan und ein geeignetes Gemisch dieser Lösungsmittel
ein. Die Menge an Triphenylphosphin beziehungsweise Diethylazodicarboxylat
liegt vorzugsweise in dem Bereich von 1 bis 5 Moläquivalent
bezogen auf die Verbindung (XXVIII) und die Menge der Verbindung
(XXIX) liegt vorzugsweise in dem Bereich von 1 bis 2 Moläquivalent
bezogen auf die Verbindung (XXVIII). Diese Reaktion wird üblicherweise
bei von –50
bis 100°C,
vorzugsweise von etwa –30
bis 80°C
reichenden Temperaturen ausgeführt.
-
Die
Reaktionszeit reicht von 0,5 bis 50 Stunden.
-
Die
so erhaltene Verbindung (XXX) kann durch ein bekanntes Trenn- und
Reinigungsmittel wie etwa Einengen, Einengen unter verringertem
Druck, Lösungsmittelextraktion,
Kristallisation, Umkristallisation, Phasentransfer, Chromatographie
oder dergleichen isoliert und gereinigt werden.
-
Die
Ausgangsverbindung (V) bei Verfahren E kann zum Beispiel durch das
nachstehend beschriebene Verfahren R, Verfahren S und Verfahren
T hergestellt werden. Verfahren
R
worin jedes Symbol von derselben Bedeutung wie
vorstehend definiert ist.
-
Bei
diesem Verfahren wird die gemäß Verfahren
A, Verfahren B, Verfahren D oder Verfahren N hergestellte Benzylverbindung
(I-C4) einer Reaktion zum Entfernen der Benzylgruppe unter Herstellen
der Verbindung (V-1) unterzogen. Dieses Verfahren wird auf im wesentlichen
dieselbe Weise wie bei Verfahren C durchgeführt.
-
Die
so erhaltene Verbindung (V-1) kann durch ein bekanntes Trenn- und
Reinigungsmittel wie etwa Einengen, Einengen unter verringertem
Druck, Lösungsmittelextraktion,
Kristallisation, Umkristallisation, Phasentransfer, Chromatographie
oder dergleichen isoliert und gereinigt werden. Verfahren
S
worin jedes Symbol von derselben Bedeutung wie
vorstehend definiert ist.
-
Bei
diesem Verfahren wird die gemäß Verfahren
A, Verfahren B, Verfahren C, Verfahren D oder Verfahren N hergestellte
Isopropylverbindung (I-C5) einer Reaktion zum Entfernen der Isopropylgruppe
unter Herstellen der Verbindung (V) unterzogen.
-
Diese
Reaktion wird durch Umsetzen in einem Lösungsmittel mit Titantetrachlorid,
Titantrichlorid, Bortrichlorid, Siliziumtetrachlorid oder dergleichen
durchgeführt.
Beispiele des Lösungsmittels
schließen
halogenierte Kohlenwasserstoffe wie etwa Tetrachlorkohlenstoff,
Chloroform, Dichlormethan, 1,1,2,2-Tetrachlorethan, Acetonitril
und ein geeignetes Gemisch dieser Lösungsmittel ein. Die Menge
an Titantetrachlorid, Titantrichlorid, Bortrichlorid, Siliziumtetrachlorid
oder dergleichen liegt vorzugsweise in dem Bereich von 1 bis 6 Moläquivalent
bezogen auf eine Isopropoxygruppe in der Verbindung (I-C5). Diese
Reaktion wird üblicherweise bei
von –80
bis 100°C,
vorzugsweise von etwa –50
bis 80°C
reichenden Temperaturen ausgeführt.
Die Reaktionszeit reicht von 0,5 bis 50 Stunden. Die Reaktion wird
auf im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Verfahren C durchgeführt.
-
Die
so erhaltene Verbindung (V) kann durch ein bekanntes Trenn- und
Reinigungsmittel wie etwa Einengen, Einengen unter verringertem
Druck, Lösungsmittelextraktion,
Kristallisation, Umkristallisation, Phasentransfer, Chromatographie
oder dergleichen isoliert und gereinigt werden.
-
Verfahren T
-
Bei
diesem Verfahren wird die gemäß Verfahren
A, Verfahren B, Verfahren C, Verfahren D, Verfahren E, Verfahren
F oder Verfahren N hergestellte Verbindung mit einer Methoxygruppe
als Substituent in Ring E einer Reaktion zum Entfernen der Methylgruppe
unter Herstellen des Phenolderivats unterzogen. Diese Reaktion wird
in einem Lösungsmittel
durch die Reaktion mit Alkylmercaptanen wie etwa Ethylmercaptan
und Dodecamercaptan in Gegenwart von Aluminiumchlorid durchgeführt. Beispiele
des Lösungsmittels
schließen
aromatische Kohlenwasserstoffe wie etwa Benzol, Toluol und Xylol,
Ether wie etwa Ethylether, Isopropylether, Dioxan und Tetrahydrofuran,
halogenierte Kohlenwasserstoffe wie etwa Chloroform, Dichlormethan
und 1,1,2,2-Tetrachlorethan und ein geeignetes Gemisch dieser Lösungsmittel
ein. Die Aluminiumchloridmenge liegt vorzugsweise in dem Bereich
von 5 bis 20 Moläquivalent
bezogen auf das Methoxyderivat und die Titantetrachloridmenge liegt
vorzugsweise in dem Bereich von 5 bis 20 Moläquivalent bezogen auf das Methoxyderivat.
Diese Reaktion wird üblicherweise
bei von –80
bis 100°C,
vorzugsweise von etwa –50
bis 50°C
reichenden Temperaturen ausgeführt.
Die Reaktionszeit reicht von 0,5 bis 50 Stunden.
-
Das
so erhaltene Phenolderivat kann durch ein bekanntes Trenn- und Reinigungsmittel
wie etwa Einengen, Einengen unter verringertem Druck, Lösungsmittelextraktion,
Kristallisation, Umkristallisation, Phasentransfer, Chromatographie
oder dergleichen isoliert und gereinigt werden.
-
Die
Verbindung (I) dieser Erfindung oder Salze davon besitzt ausgezeichnete
hypoglykämische
und hypolipidämische
Aktivitäten.
Diese Aktivitäten
stützende
Versuchsdaten sind wie folgt.
-
Versuchsbeispiel
-
Hypoglykämische und
hypolipidämische
Wirkung bei Mäusen
Eine mit einer pulverförmigen
Nahrung (CE-2, Clea Japan, Inc.) in einem Anteil von 0,005% gemischte
Testverbindung wurde KKAY-Mäusen
(9–14 Wochen
alt) 4 Tage freizügig
gefüttert.
Während
dieses Zeitraums gewährte
man den Tieren freien Zugang zu Wasser. Blut wurde aus dem Venengeflecht
der Augenhöhle
abgenommen. Unter Verwenden des Plasmas wurde Glucose und Triglycerid
mittels des Iatrochem-GLU (A) und Iatro-MA701 TG Kits (Iatron Laboratories Inc.)
enzymatisch quantitativ bestimmt. Die entsprechenden Werte sind
die prozentuale Senkung (%), die bei der wirkstoffbehandelten Gruppe
gegenüber
der Kontrollgruppe gefunden wurde, die die Testverbindung nicht erhalten
hatte, und werden in Tabelle 1 dargestellt.
-
-
Wie
vorstehend gezeigt, zeigen die Oxazolidindionderivate (I) der vorliegenden
Erfindung ausgezeichnete hypoglykämische und hypolipidämische Wirkungen
bei Modellmäusen,
die an nicht-insulinabhängigem Diabetes
mellitus leiden und sind als therapeutische Mittel unter anderem
für Diabetes,
Hyperlipidämie
und Bluthochdruck pharmazeutisch brauchbar.
-
Die
folgenden Ausführungsbeispiele,
Formulierungsbeispiele und Bezugsbeispiele sind bloß zum genaueren
Veranschaulichen der vorliegenden Erfindung bestimmt, sollten aber
keinesfalls als den Erfindungsumfang definierend aufgefaßt werden.
-
Bezugsbeispiel 116
-
Ein
Gemisch aus 3-Methoxy-4-(2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)zimtaldehyd
(5,5 g), 2,4-Oxazolidindion (6,7 g), Piperidin (1,4 g) und Essigsäure (120
ml) wurde drei Tage unter Rückfluß erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt
und der sich daraus ergebende Niederschlag wurde durch Filtration
gesammelt, mit Wasser, Ethanol und Isopropylether nacheinander unter
Ergeben von 5-[3-Methoxy-4-(2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)cinnamyliden]-2,4-oxazolidindion
(2,9 g, 43%) gewaschen, das unter Liefern gelber Nadeln aus Chloroform-Methanol
umkristallisiert wurde; Schmp. 227–228°C.
-
Bezugsbeispiel 117 bis
119
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel 116 wurden
die in Tabelle 2 aufgeführten Verbindungen
hergestellt.
-
-
Ausführungsbeispiel 1
-
Ein
Gemisch aus 5-[3-Methoxy-4-(2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)cinnamyliden]-2,4-oxazolidindion
(1,0 g), Platinoxid (PtO2) (0,2 g) und Tetrahydrofuran
(THF) – Essigsäure (4 :
1, 190 ml) wurde der katalytischen Hydrierung unter 1 Atmosphäre Druck
bei Raumtemperatur unterzogen. Der Katalysator wurde abfiltriert
und das Filtrat wurde unter verringertem Druck eingeengt. Das Konzentrat
wurde in Chloroform gelöst
und nacheinander mit Wasser, gesättigter,
wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung und
Wasser gewaschen, gefolgt vom Trocknen (MgSO4).
Die Chloroformschicht wurde unter verringertem Druck eingeengt und
das Konzentrat wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Chloroform-Ethylacetat (4 :
1) eluierten Fraktion wurde 5-[3-[3-Methoxy-4-(2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
(0,19 g, 19%) erhalten. Umkristallisation des Produkts aus Ethylacetat-Hexan
ergab farblose Prismen; Schmp. 134–135°C.
-
Bezugsbeispiel 20
-
Ein
Gemisch aus 5-[3-Methoxy-4-(2-phenyl-4-thiazolylmethoxy)cinnamyliden]-2,4-oxazolidindion (0,76
g), Palladiumkohle (5%, 1,0 g) und Tetrahydrofuran (THF) (100 ml)
wurde der katalytischen Hydrierung unter 1 Atmosphäre Druck
bei Raumtemperatur unterzogen. Der Katalysator wurde abfiltriert
und das Filtrat wurde unter verringertem Druck eingeengt. Das Konzentrat
wurde der Säulench romatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Chloroform-Ethylacetat (4 :
1) eluierten Fraktion wurde 5-[3-[3-Methoxy-4-(2-phenyl-4-thiazolylmethoxy)phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
(0,25 g, 32%) erhalten. Umkristallisation des Produkts aus Ethylacetat-Hexan
ergab farblose Prismen; Schmp. 96–97°C.
-
Ausführungsbeispiel 2
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Ausführungsbeispiel 120 wurde 5-[3-Ethoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)cinnamyliden]-2,4-oxazolidindion
der katalytischen Hydrierung unter Liefern von 5-[3-[3-Ethoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
unterzogen. Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Prismen aus
Dichlormethan-Ether umkristallisiert; Schmp. 129–130°C.
-
Bezugsbeispiel 121
-
Ein
Gemisch aus 5-(4-Isopropoxy-3-methoxycinnamyliden)-2,4-oxazolidindion
(7,1 g), Palladiumkohle (5%, 7,1 g) und Tetrahydrofuran (THF) (150
ml) wurde der katalytischen Hydrierung unter 1 Atmosphäre Druck bei
Raumtemperatur unterzogen. Der Katalysator wurde abfiltriert und
das Filtrat wurde unter verringertem Druck eingeengt. Das Konzentrat
wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Chloroform-Ethylacetat (4 :
1) eluierten Fraktion wurde 5-[3-(4-Isopropoxy-3-methoxyphenyl)propyl]-2,4-oxazolidindion
(4,3 g, 60%) als öliges
Produkt erhalten.
NMR (δ ppm
in CDCl3): 1.35 (6H, d, J = 6 Hz), 1.79–2.05 (4H,
m), 2.62 (2H, t, J = 7 Hz), 3.84 (3H, s), 4.47 (1H, m), 4.84 (1H,
dd, J = 7&5 Hz),
6.67 (1H, dd, J = 8&2
Hz), 6,69 (1H, s), 6.82 (1H, d, J = 8 Hz), 8.33 (1H, s).
-
Bezugsbeispiel 122
-
Natriumhydrid
(60% in Öl,
0,32 g) wurde bei 0°C
einer Lösung
von 5-[3-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
(1,0 g) in N,N-Dimethylformamid (DMF) (20 ml) zugefügt. Das
Gemisch wurde eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Dem Reaktionsgemisch wurde
anschließend
4-Chlormethyl-2-[(E)-styryl]oxazol
(0,87 g) zugefügt
und es wurde 3,5 Stunden bei 90°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit 2 N HCl angesäuert, gefolgt
von der Extraktion mit Ethylacetat. Die Ethylacetatschicht wurde mit
Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und
unter verringertem Druck unter Liefern von 5-[3-[3-Methoxy-4-[2-[(E)-styryl]-4-oxazolylmethoxy]phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
(1,1 g, 66%) eingeengt. Das Produkt wurde aus Ethylacetat-Hexan
unter Ergeben farbloser Prismen umkristallisiert; Schmp. 178–179°C.
-
Bezugsbeispiel 123
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 122 ließ man 5-[3-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
mit 4-Chlormethyl-2-[(E)-styryl]thiazol
unter Liefern von 5-[3-[3-Methoxy-4-[2-[(E)-styryl]-4-thiazolylmethoxy]phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
reagieren. Das Produkt wurde aus Chloroform-Methanol unter Ergeben
farbloser Prismen umkristallisiert; Schmp. 202–203°C.
-
Ausführungsbeispiel 3
-
Ein
Gemisch aus 3-Ethoxy-4-(2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)zimtaldehyd (3,0
g), 2,4-Oxazolidindion (1,7 g), Piperidin (0,73 g) und Essigsäure (50
ml) wurde 24 Stunden unter Rückfluß gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde unter verringertem Druck eingeengt und der
sich daraus ergebende kristalline Niederschlag wurde durch Filtration
gesammelt. Das Filtrat wurde in Ethylacetat gelöst. Die Lösung wurde nacheinander mit
gesättigter,
wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung, Wasser,
1 N HCl und Wasser gewaschen, gefolgt vom Trocknen (MgSO4). Die Ethylacetatschicht wurde unter verringertem
Druck eingeengt. Das Konzentrat wurde der Säulenchromatographie an Kieselgel
unterzogen. Aus der mit Chloroform-Methanol (50 : 1) eluierten Fraktion
wurden weitere Kristalle gesammelt, die mit dem vorstehend erhaltenen
kristallinen Produkt vereinigt und in Tetrahydrofuran (THF) (100
ml) gelöst
wurden. Der Lösung
wurde Palladiumkohle (5%, 1,0 g) zugefügt und es wurde der katalytischen
Hydrierung unter 1 Atmosphäre
Druck bei Raumtemperatur unterzogen. Der Katalysator wurde abfiltriert
und das Filtrat wurde eingeengt. Das Konzentrat wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Chloroform-Methanol (50 : 1)
eluierten Fraktion wurde 5-[3-[3-Ethoxy-4-(2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]-propyl]-2,4-oxazolidindion
erhalten, das unter Ergeben farbloser Prismen aus Chloroform-Ether
umkristallisiert wurde; Schmp. 119–120°C.
-
Ausführungsbeispiel 4
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Ausführungsbeispiel 3 wurde 4-[5-Methyl-2-(2-naphthyl)-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyzimtaldehyd
mit 2,4-Oxazolidindion
kondensiert. Das Kondensat wurde der katalytischen Hydrierung unter
Liefern von 5-[3-[4-[5-Methyl-2-(2-naphthyl)-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
unterzogen. Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Prismen aus Chloroform-Methanol-Ether
umkristallisiert; Schmp. 173–174°C.
-
Ausführungsbeispiel 5
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Ausführungsbeispiel 3 wurde 4-[2-(2-Furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyzimtaldehyd
mit 2,4-Oxazolidindion kondensiert. Das Kondensat wurde der katalytischen
Hydrierung unter Liefern von 5-[3-[4-2-(2-Furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]-propyl]-2,4-oxazolidindion
unterzogen. Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Prismen aus
Dichlormethan-Ether umkristallisiert; Schmp. 127–129°C.
-
Ausführungsbeispiel 6
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Ausführungsbeispiel 3 wurde 3-Isopropoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)zimtaldehyd
mit 2,4-Oxazolidindion
kondensiert. Das Kondensat wurde der katalytischen Hydrierung unter
Liefern von 5-[3-[3-Isopropoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)-phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
unterzogen, das unter Ergeben farbloser Nadeln aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert wurde; Schmp. 120–121°C.
-
Ausführungsbeispiel 7
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Ausführungsbeispiel 3 wurde (E,E)-5-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]-2,4-pentadien-1-al mit 2,4-Oxazolidindion
kondensiert. Das Kondensat wurde der katalytischen Hydrierung unter
Liefern von 5-(5-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]pentyl]-2,4-oxazolidindion
unterzogen. Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Prismen aus Dichlormethan-Ether
umkristallisiert; Schmp. 114–115°C.
-
Ausführungsbeispiel 8
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Ausführungsbeispiel 3 wurde 4-(5-Methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)-3-propoxyzimtaldehyd
mit 2,4-Oxazolidindion kondensiert. Das Kondensat wurde der katalytischen
Hydrierung unter Liefern von 5-[3-[4-(5-Methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)-3-propoxyphenyl]-propyl]-2,4-oxazolidindion
unterzogen, das unter Ergeben farbloser Nadeln aus Ethylacetat-Ether
umkristallisiert wurde; Schmp. 119–120°C.
-
Ausführungsbeispiel 9
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Ausführungsbeispiel 3 wurde 3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)zimtaldehyd
mit 2,4-Oxazolidindion
kondensiert. Das Kondensat wurde der katalytischen Hydrierung unter
Liefern von 5-[3-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)-phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
unterzogen, das unter Ergeben farbloser Prismen aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert wurde; Schmp. 161–162°C.
-
Bezugsbeispiel 124
-
Ein
Gemisch aus 2-[5-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)-phenyl]pentyl]-1,3-dioxolan
(3,6 g), 2,4-Oxazolidindion (1,7 g), Piperidin (0,72 g) und Essigsäure (50
ml) wurde 16 Stunden unter Rückfluß gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde unter verringertem Druck eingeengt und in
Ethylacetat gelöst.
Die Lösung
wurde nacheinander mit gesättigter,
wäßriger Natriumhydrogencarbonatlösung, Wasser,
1 N HCl und Wasser gewaschen, gefolgt vom Trocknen (MgSO4). Die Ethylacetatschicht wurde unter verringertem
Druck eingeengt und der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Chloroform-Methanol (50 : 1) eluierten Fraktion
wurde 5-[6-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]hexyliden]-2,4-oxazolidindion
als öliges
Produkt erhalten. Das ölige
Produkt wurde in Tetrahydrofuran (THF) (80 ml) gelöst und es
wurde Palladiumkohle (5%, 1,0 g) zugefügt. Das Gemisch wurde der katalytischen
Hydrierung unter 1 Atmosphäre
Druck bei Raumtemperatur unterzogen. Der Katalysator wurde abfiltriert
und das Filtrat wurde unter verringertem Druck eingeengt. Das Konzentrat
wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Chloroform-Methanol (50 : 1)
eluierten Fraktion wurde 5-[6-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]hexyl]-2,4-oxazolidindion erhalten,
das unter Ergeben farbloser Prismen aus Ethylacetat-Isopropylether umkristallisiert
wurde; Schmp. 113–117°C.
-
Bezugsbeispiel 125
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel 124 wurde 2-[6-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]hexyl]-1,3-dioxolan
mit 2,4-Oxazolidindion kondensiert. Das Kondensat wurde der katalytischen
Hydrierung unter Liefern von 5-[7-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]heptyl]-2,4-oxazolidindion
unterzogen, das unter Ergeben farbloser Prismen aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert wurde; Schmp. 109–111°C.
-
Ausführungsbeispiel 10
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel 124 wurde 2-[3-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]propyl]-1,3-dioxolan
mit 2,4-Oxazolidindion kondensiert. Das Kondensat wurde der katalytischen
Hydrierung unter Liefern von 5-[4-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]butyl]-2,4-oxazolidindion
unterzogen, das unter Ergeben farbloser Prismen aus Dichlormethan-Isopropylether
umkristallisiert wurde; Schmp. 135–136°C.
-
Bezugsbeispiel 126
-
Eine
Lösung
von Titantetrachlorid (TiCl4) (1,1 g) in
Dichlormethan (5 ml) wurde tropfenweise bei 0°C einer Lösung von 5-[3-[3-Isopropoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
(0,7 g) in Dichlormethan (25 ml) zugefügt. Das Gemisch wurde eine
Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde auf 2 N HCl gegossen und 15 Minuten bei Raumtemperatur
gerührt.
Die organische Schicht wurde abgetrennt und die wäßrige Schicht
wurde der Extraktion mit Chloroform unterzogen. Die organische Schicht
wurde vereinigt und nacheinander mit Wasser, 2 N HCl und Wasser
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingeengt.
Das Konzentrat wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Chloroform-Methanol (50 : 1)
eluierten Fraktion wurde 5-[3-[3-Hydroxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
(0,22 g, 34%) erhalten, das unter Ergeben farbloser Prismen aus
Chloroform-Methanol umkristallisiert wurde; Schmp. 162–164°C.
-
Bezugsbeispiel 127
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Ausführungsbeispiel 3 wurde 3-Fluor-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)zimtaldehyd
mit 2,4-Oxazolidindion kondensiert. Das Kondensat wurde der katalytischen
Hydrierung unter Liefern von 5-[3-[3-Fluor-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion unterzogen,
das unter Ergeben farbloser Prismen aus Dichlormethan-Methanol umkristallisiert
wurde; Schmp. 180–181°C.
-
Bezugsbeispiel 128
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Ausführungsbeispiel 3 wurde 4-Methoxy-3-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)zimtaldehyd
mit 2,4-Oxazolidindion kondensiert. Das Kondensat wurde der katalytischen
Reduktion unter Liefern von 5-[3-[4-Methoxy-3-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
unterzogen, das unter Ergeben farbloser Prismen aus Chloroform-Methanol
umkristallisiert wurde; Schmp. 185–187°C.
-
Ausführungsbeispiel 11
-
Einer
Lösung
von Methyl-(R)-(+)-2-carbamoyloxy-5-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]pentanoat
(2,92 g) in Chloroform (100 ml) wurde tropfenweise bei einer von –5 bis 0°C reichenden Temperatur
1,8-Diazabicyclo[5.4.0]-7-undecen (DBU) (1,54 g) zugefügt. Das
Gemisch wurde eine Stunde im selben Temperaturbereich gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde mit 2 N HCl und Wasser gewaschen, anschließend getrocknet
(MgSO4) und unter Liefern von (R)-(+)-5-[3-[4-[2-(2-Furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
(2,46 g, 91%) eingeengt, das unter Ergeben farbloser Nadeln aus
Aceton-Isopropylether umkristallisiert wurde; Schmp. 122–123°C; [α]D +39,4° (c
= 0,495, CHCl3).
-
Ausführungsbeispiel 12
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Ausführungsbeispiel 11 wurde (S)-(–)-5-[3-[4-[2-(2-Furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
aus Methyl-(S)-(–)-2-carbamoyloxy-5-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]pentanoat
erhalten. Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Nadeln aus Aceton-Isopropylether
umkristallisiert; Schmp. 122–123°C; [α]D –39,8° (c = 0,500,
CHCl3).
-
Ausführungsbeispiel 13
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel 122 wurde 5-[2-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)ethyl]-2,4-oxazolidindion
mit 4-Chlormethyl-5-methyl-2-phenyloxazol
unter Erhalten von 5-[2-[4-(5-Methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)-3-methoxyphenyl]ethyl]-2,4-oxazolidindion
umgesetzt, das unter Ergeben farbloser Prismen aus Ethylacetat-Chloroform
umkristallisiert wurde; Schmp. 194–195°C.
-
Ausführungsbeispiel 14
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel 122 wurde 5-[3-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)propyl]-2,4-oxazolidindion
mit 4-Bromacetyl-5-methyl-2-phenyloxazol
unter Erhalten von 5-[3-[3-Methoxy-4-[2-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolyl)-2-oxoethoxy]phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
als öliges
Produkt umgesetzt.
NMR (δ ppm
in CDCl3): 1.7–2.15 (4H, m), 2.63 (2H, t,
J = 7 Hz), 2.73 (3H, s), 3.91 (3H, s), 4.85 (1H, dd, J = 6.5&5 Hz), 5.43 (2H,
s), 6.65 (1H, dd, J = 8&2
Hz), 6.73 (1H, d, J = 2 Hz), 6.79 (1H, d, J = 8 Hz), 7.45–7.55 (3H,
m), 7.95 (1H, br s), 8.0–8.1
(2H, m).
-
Ausführungsbeispiel 15
-
Natriumborhydrid
(0,045 g) wurde bei Raumtemperatur portionsweise einer Lösung von
5-[3-[3-Methoxy-4-[2-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolyl)-2-oxoethoxy]-phenyl)propyl]-2,4-oxazolidindion
(0,37 g) in Tetrahydrofuran (THF) (5 ml) – Ethanol (5 ml) zugefügt. Das
Gemisch wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
in Wasser gegossen, mit 2 N HCl angesäuert, gefolgt von der Extraktion
mit Ethylacetat. Die Ethylacetatschicht wurde mit Wasser gewaschen,
getrocknet (MgSO4), gefolgt vom Abdestillieren des
Lösungsmittels.
Das zurückbleibende ölige Produkt
wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Chloroform-Methanol (100 :
1, Vol./Vol.) eluierten Fraktion wurde 5-[3-[4-[2-Hydroxy-2-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolyl)ethoxy]-3-methoxyphenyl)propyl]-2,4-oxazolidindion
(0,31 g, 83%) erhalten, das unter Ergeben farbloser Prismen aus
Aceton-Isopropylether umkristallisiert wurde; Schmp. 151–152°C.
-
Ausführungsbeispiel 16
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Ausführungsbeispiel 3 wurde 3-Methoxy-4-[1-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolyl)ethoxy]zimtaldehyd
mit 2,4-Oxazolidindion kondensiert. Das Kondensat wurde der katalytischen
Hydrierung unter Liefern von 5-[3-[3-Methoxy-4-[1-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolyl)ethoxy]phenyl]-propyl]-2,4-oxazolidindion
unterzogen.
NMR (δ ppm
in CDCl3): 1.73 (3H, d, J = 6.5 Hz), 1.7–2.1 (4H,
m), 2.28 (3H, s), 2.59 (2H, t, J = 7 Hz), 3.85 (3H, s), 4.82 (1H,
dd, J = 7&4.5
Hz), 5.32 (1H, q, J = 6.5 Hz), 6.59 (1H, dd, J = 8&2 Hz), 6.68 (1H,
d, J = 2 Hz), 6.78 (1H, d, J = 8 Hz), 7.35–7.5 (3H, m), 7.95–8.1 (2H,
m), 8.66 (1H, br s).
-
Bezugsbeispiel 129
-
Ein
Gemisch aus 5-[3-[3-Methoxy-4-[2-[(E)-styryl]-4-oxazolylmethoxy]phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
(0,64 g), Palladiumkohle (5%, 1,3 g) und Tetrahydrofuran (THF) (35
ml) wurde der katalytischen Hydrierung unter 1 Atmosphäre Druck
bei Raumtemperatur unterzogen. Der Katalysator wurde abfiltriert
und das Filtrat wurde unter Liefern von 5-[3-[3-Methoxy-4-[2-(2-phenylethyl)-4-oxazolylmethoxy]phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
(0,43 g, 67%) unter verringertem Druck eingeengt. Das Produkt wurde
unter Ergeben farbloser Nadeln aus Ethylacetat-Hexan umkristallisiert;
Schmp. 122–123°C.
-
Bezugsbeispiel 130
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel 129 wurde 5-[3-[3-Methoxy-4-[2-[(E)-styryl]-4-thiazolylmethoxy]phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
der katalytischen Hydrierung unter 1 Atmosphäre Druck bei Raumtemperatur
unter Liefern von 5-[3-[3-Methoxy-4-[2-(2-phenylethyl)-4-thiazolylmethoxy]-phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
unterzogen. Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Nadeln aus
Ethylacetat-Hexan umkristallisiert; Schmp. 136–137°C.
-
Bezugsbeispiel 131
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel 122 wurde 5-[3-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)propyl]-2,4-oxazolidindion
mit 4-Chlormethyl-5-methyl-2-phenylthiazol
unter Erhalten von 5-[3-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2- phenyl-4-thiazolylmethoxy]phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
umgesetzt, das unter Ergeben farbloser Prismen aus Ethylacetat-Chloroform
umkristallisiert wurde; Schmp. 128–129°C.
-
Bezugsbeispiel 132
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel 122 wurde 5-[3-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)propyl]-2,4-oxazolidindion
mit 5-Chlormethyl-3-phenyl-1,2,4-oxadiazol
unter Erhalten von 5-[3-[3-Methoxy-4-(3-phenyl-1,2,4-oxadiazol-5-ylmethoxy)phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
umgesetzt, das unter Ergeben farbloser Prismen aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert wurde; Schmp. 110–111°C.
-
Bezugsbeispiel 133
-
Ein
Gemisch aus Ethyl-6-(4-benzyloxy-3-methoxyphenyl)-2-hydroxyhexanoat
(15,22 g), Kaliumcyanat (KCNO) (13,26 g) und Butanol (180 ml) wurde
72 Stunden unter Rückfluß gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde unter verringertem Druck eingeengt. Der Rückstand
wurde in Wasser gegossen und mit 2 N HCl angesäuert, gefolgt von der Extraktion
mit Ethylacetat. Die Ethylacetatschicht wurde mit Wasser gewaschen,
getrocknet (MgSO4), gefolgt vom Abdestillieren
des Lösungsmittels.
Das verbliebene ölige
Produkt wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 1, Vol./Vol.)
eluierten Fraktion wurde 5-[4-(4-Benzyloxy-3-methoxyphenyl)butyl]-2,4-oxazolidindion
(11,22 g, 74%) erhalten, das unter Ergeben farbloser Prismen aus
Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert wurde; Schmp. 92–93°C.
-
Bezugsbeispiel 134
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel 122 wurde 5-[4-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)butyl]-2,4-oxazolidindion
mit 4-Chlormethyl-5-methyl-2-[(E)-styryl]oxazol
unter Erhalten von 5,-[4-[3-Methoxy-4-[2-(E)-styryl]-4-oxazolylmethoxy]phenyl]butyl]-2,4-oxazolidindion
umgesetzt, das unter Ergeben farbloser Prismen aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert wurde; Schmp. 171–172°C.
-
Bezugsbeispiel 135
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel 122 wurde 5-[4-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)butyl]-2,4-oxazolidindion
mit, 4-Chlormethyl-5-methyl-2-[(E)-styryl]thiazol
unter Erhalten von 5-[4-[3-Methoxy-4-[2-(E)-styryl]-4-thiazolylmethoxy]phenyl]butyl]-2,4-oxazolidindion
umgesetzt, das unter Ergeben farbloser Prismen aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert wurde; Schmp. 167–168°C.
-
Bezugsbeispiel 136
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel 133 wurde Ethyl-4-(4-benzyloxy-3-ethoxyphenyl)-2-hydroxybutanoat
unter Erhalten von 5-[2-(4-Benzyloxy-3-ethoxyphenyl)ethyl]-2,4-oxazolidindion
mit Kaliumcyanat (KCNO) umgesetzt, das unter Ergeben farbloser Prismen
aus Ethylacetat-Hexan umkristallisiert wurde; Schmp. 143–144°C.
-
Bezugsbeispiel 137
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel 133 wurde Ethyl-4-(3-benzyloxy-4-methoxyphenyl)-2-hydroxybutanoat
unter Erhalten von 5-[2-(3-Benzyloxy-4-methoxyphenyl)ethyl]-2,4-oxazolidindion
als öliges
Produkt mit Kaliumcyanat (KCNO) umgesetzt.
NMR (δ ppm in CDCl3): 1.95–2.25
(2H, m), 2.59–2.84
(2H, m), 3.87 (3H, s), 4.58 (1H, dd, J = 8.2&4.8 Hz), 5.15 (2H, s), 6.72–6.86 (3H,
m), 7.26–7.45
(5H, m), 8.52 (1H, br s).
-
Bezugsbeispiel 138
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel 122 wurde 5-[4-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)butyl]-2,4-oxazolidindion
mit 4-Chlormethyl-2-[(E)-2-(2-naphthyl)ethyl]oxazol
unter Erhalten von 5-[4-[3-Methoxy-4-[2-[(E)-2-(2-naphthyl)ethenyl]-4-oxazolylmethoxy]phenyl]butyl]-2,4-oxazolidindion
umgesetzt, das unter Ergeben farbloser Prismen aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert wurde; Schmp. 169–170°C.
-
Bezugsbeispiel 139
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 116 wurde
4-Benzyloxy-3,5-dimethoxyzimtaldehyd
mit 2,4-Oxazolidindion unter Erhalten von 5-[3-(4-Benzyloxy-3,5-dimethoxy)cinnamyliden]-2,4-oxazolidindion
kondensiert, das unter Ergeben gelber Prismen aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert wurde; Schmp. 181–182°C.
-
Bezugsbeispiel 140
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel 122 wurde 5-[3-(4-Hydroxy-3,5-dimethoxyphenyl)propyl]-2,4-oxazolidindion
mit 4-Chlormethyl-5-methyl-2-[(E)-styryl]oxazol
unter Erhalten von 5-[3-[3,5-Dimethoxy-4-[2-(E)-styryl]-4-oxazolylmethoxy]phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
umgesetzt, das unter Ergeben farbloser Prismen aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert wurde; Schmp. 94–95°C.
-
Bezugsbeispiel 141
-
1-Dodecanthiol
(2,37 g) wurde bei 0°C
einer Suspension von Aluminiumchlorid (1,56 g) in Dichlormethan
(30 ml) zugefügt
und 10 Minuten gerührt.
Dem Gemisch wurde tropfenweise bei derselben Temperatur eine Lösung von
5-[3-[4-[2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion (0,5
g) in Dichlormethan (10 ml) zugefügt. Das Reaktionsgemisch wurde
2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt,
in Eiswasser gegossen, gefolgt von der Extraktion mit Dichlormethan.
Die Dichlormethanschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet
(MgSO4), gefolgt vom Abdestillieren des
Lösungsmittels.
Das verbliebene ölige
Produkt wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Chloroform (1 :
3, Vol./Vol.) eluierten Fraktion wurde 5-[3-[4-[2-(2-Furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-hydroxyphenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion (0,21
g, 43%) erhalten, das unter Ergeben farbloser Prismen aus Dichlormethan-Methanol
umkristallisiert wurde; Schmp. 152–153°C.
-
Bezugsbeispiel 142
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Ausführungsbeispiel 3 wurde 3-Fluor-4-[2-[N-methyl-N-(2-pyridyl)amino]ethoxy]zimtaldehyd
mit 2,4-Oxazolidindion kondensiert. Das Kondensat wurde der katalytischen
Hydrierung unter Liefern von 5-[3-[3-Fluor-4-[2-[N-methyl-N-(2-pyridyl)amino]ethoxy]phenyl]propyl-2,4-oxazolidindion unterzogen,
das unter Ergeben farbloser Prismen aus Ethylacetat-Hexan umkristallisiert wurde;
Schmp. 124–125°C, Formulierungsbeispiel
1 (Herstellung von Tabletten)
(1)
5-[3-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
(in Ausführungsbeispiel
9 hergestellte Verbindung) | 10
g |
(2)
Lactose | 50
g |
(3)
Maisstärke | 15
g |
(4)
Carboxymethylcellulosecalcium | 44
g |
(5)
Magnesiumstearat | 1
g |
1000
Tabletten | 120
g |
-
Die
Gesamtmenge an (1), (2) und (3) und 30 g (4) wurden mit Wasser verknetet
und dem Vakuumtrocknen, gefolgt vom Granulieren unterzogen. Das
so granulierte Pulver wurde mit 14 g (4) und 1 g (5) gemischt, gefolgt
vom Tablettieren mittels einer Tablettiermaschine unter Herstellen
von 1000 Tabletten, die jeweils 10 mg (1) je Tablette enthielten. Formulierungsbeispiel
2 (Herstellung von Tabletten)
(1)
5-[3-[3-Fluor-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]propyl]-2,4-oxazolidindion
(in Bezugsbeispiel 127 hergestellte Verbindung) | 30
g |
(2)
Lactose | 50
g |
(3)
Maisstärke | 15
g |
(4)
Carboxymethylcellulosecalcium | 44
g |
(5)
Magnesiumstearat | 1
g |
1000
Tabletten | 140
g |
-
Die
Gesamtmenge an (1), (2) und (3) und 30 g (4) wurden mit Wasser verknetet
und dem Vakuumtrocknen, gefolgt vom Granulieren unterzogen. Das
so granulierte Pulver wurde mit 14 g (4) und 1 g (5) gemischt, gefolgt
vom Tablettieren mittels einer Tablettiermaschine unter Herstellen,
von 1000 Tabletten, die jeweils 30 mg (1) je Tablette enthielten.
-
Bezugsbeispiel 1
-
Ein
Gemisch aus Zimtsäureamid
(25,3 g) und 1,3-Dichloraceton (20,9 g) wurde eine Stunde auf 130°C erhitzt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen, das mit Kaliumcarbonat
neutralisiert wurde, gefolgt von der Extraktion mit Ethyl acetat.
Die Ethylacetatschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingeengt. Das Konzentrat wurde durch
Säulenchromatographie
an Kieselgel gereinigt. Aus der mit Ether-Hexan (1 : 5, Vol./Vol.)
eluierten Fraktion wurde 4-Chlormethyl-2-[(E)-styryl]oxazol
(16,9 g, 47%) erhalten, das unter Liefern farbloser Nadeln aus Ether-Hexan
umkristallisiert wurde; Schmp. 72–73°C.
-
Bezugsbeispiel 2
-
Ein
Gemisch aus Thiozimtsäureamid
(11,7 g), 1,3-Dichloraceton (9,1 g) und Ethanol (145 ml) wurde eine
Stunde unter Rückfluß gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde in Eiswasser gegossen und mit Kaliumcarbonat
neutralisiert, gefolgt von der Extraktion mit Ethylacetat. Die Ethylacetatschicht
wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und eingeengt. Das Konzentrat wurde mittels Säulenchromatographie an Kieselgel gereinigt.
Aus der mit Ether-Hexan (1 : 6, Vol./Vol.) eluierten Fraktion wurde
4-Chlormethyl-2-[(E)-styryl]thiazol (9,4 g, 56%) erhalten, das unter
Liefern farbloser Platten aus Ether-Hexan umkristallisiert wurde;
Schmp. 88–89°C.
-
Bezugsbeispiel 3
-
Ein
Gemisch aus 4-Chlormethyl-2-phenyloxazol (10,0 g), Vanillin (7,9
g), Kaliumcarbonat (8,6 g) und N,N-Dimethylformamid (DMF) (90 ml)
wurde 2 Stunden bei 100°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Eiswasser gegossen. Der sich daraus
ergebende kristalline Niederschlag wurde durch Filtration gesammelt und
in Chloroform (400 ml) gelöst.
Die Chloroformschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingeengt. Das zurückgebliebene kristalline Produkt
wurde durch Filtration unter Liefern von 3-Methoxy-4-(2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)benzaldehyd
(15,4 g, 97%) gesammelt und unter Ergeben farbloser Prismen aus
Ethylacetat-Hexan umkristallisiert; Schmp. 119–120°C.
-
Bezugsbeispiel 4 bis 12
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel 3 wurden die
in Tabelle 3 angeführten
Verbindungen hergestellt.
-
-
Bezugsbeispiel 13
-
Natriumhydrid
(60% in Öl,
1,93 g) wurde bei 0°C
portionsweise einer Lösung
von Triethylphosphonoacetat (10,81 g) und 3-Methoxy-4-(2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)benzaldehyd
(14,62 g) in N,N-Dimethylformamid (DMF) (230 ml) zugefügt. Das
Gemisch wurde eine Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
in Eiswasser gegossen und der Extraktion mit Ethylacetat unterzogen.
Die Ethylacetatschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und unter Liefern von Ethyl-3-methoxy-4-(2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)cinnamat
(17,24 g, 96%) eingeengt und unter Ergeben farbloser Nadeln aus
Ethylacetat-Hexan umkristallisiert;
Schmp. 128–129°C.
-
Bezugsbeispiel 14 bis
15
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 13 wurden
die in Tabelle 4 aufgeführten Verbindungen
hergestellt.
-
-
Bezugsbeispiel 16
-
Eine
Methanollösung
von Natriummethoxid (28%, 3,4 g) wurde tropfenweise einer eisgekühlten Lösung von
Trimethylphosphonoacetat (3,2 g) und 3-Ethoxy-4-(2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)benzaldehyd
(5,1 g) in N,N-Dimethylformamid (DMF) (30 ml) zugefügt. Das
Gemisch wurde 5 Minuten unter Eiskühlen, anschließend 4 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Eiswasser gegossen und der Extraktion
mit Ethylacetat unterzogen. Die Ethylacetatschicht wurde mit Wasser
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und unter
Liefern von Methyl-3-ethoxy-4-(2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)cinnamat
(5,5 g, 91%) eingeengt, das unter Ergeben farbloser Prismen aus
Chloroform-Ether umkristallisiert wurde; Schmp. 125–126°C.
-
Bezugsbeispiel 17 bis
22
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 16 wurden
die in Tabelle 5 angeführten Verbindungen
hergestellt.
-
-
Bezugsbeispiel 23
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 16 ließ man 3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)zimtaldehyd
mit Trimethylphosphonoacetat unter Herstellen von Methyl-(E,E)-5-[3-methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]-2,4-pentadienoat
reagieren, das unter Ergeben farbloser Prismen aus Ethylacetat umkristallisiert
wurde; Schmp. 166–167°C.
-
Bezugsbeispiel 24
-
Eine
Toluollösung
von Diisobutylaluminiumhydrid (1,5 M, 72,2 ml) wurde bei 0°C tropfenweise
einer Lösung
von Ethyl-3-methoxy-4-(2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)cinnamat (16,4
g) in Tetrahydrofuran (THF) (240 ml) zugefügt. Das Gemisch wurde 2 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt
und ihm wurde unter Eiskühlen
Methanol (7 ml) zugefügt.
Das Reaktionsgemisch wurde in 2 N HCl (600 ml) gegossen und der
Extraktion mit Ethylacetat unterzogen. Die Ethylacetatschicht wurde
mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und unter Liefern von (E)-3-[3-Methoxy-4-(2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]-2-propen-1-ol
(14,4 g, 98%) eingeengt, das unter Ergeben farbloser Nadeln aus
Ethylacetat-Hexan umkristallisiert wurde; Schmp. 113–114°C.
-
Bezugsbeispiel 25 bis
32
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 24 wurden
die in Tabelle 6 angeführten Verbindungen
hergestellt.
-
-
Bezugsbeispiel 33
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 24 wurde Methyl-(E,E)-5-[3-methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]-2,4-pentadienoat der
Reduktion mit Diisobutylaluminiumhydrid unter Liefern von (E,E)-5-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]-2,4-pentadien-1-ol unterzogen,
das unter Ergeben farbloser Nadeln aus Ethylacetat umkristallisiert
wurde; Schmp. 149–151°C.
-
Bezugsbeispiel 34
-
Eine
Lösung
von Aluminiumchlorid (AlCl3) (6,1 g) in
Ether (70 ml) wurde bei 0°C
tropfenweise einer Suspension von Lithiumaluminiumhydrid (LiAlH4) (6,4 g) in Ether (270 ml) zugefügt. Das
Gemisch wurde 10 Minuten bei Raumtemperatur gerührt und ihm wurde anschließend tropfenweise
bei Raumtemperatur eine Lösung
von Ethyl-4-isopropoxy-3-methoxycinnamat (35,4 g) in Ether-Tetrahydrofuran
(THF) (3 : 1, 220 ml) zugefügt.
Das Gemisch wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und
ihm wurde tropfenweise unter Eiskühlung Wasser (170 ml) und 6
N H2SO4 (230 ml)
zugefügt.
Die organische Schicht wurde abgetrennt und die wäßrige Schicht
wurde der Extraktion mit Ether unterzogen. Die organischen Schichten
wurden vereinigt, mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingeengt. Das Konzentrat wurde der
Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 2, Vol./Vol.)
eluierten Fraktion wurde (E)-3-(4-Isopropoxy-3-methoxyphenyl)-2-propen-1-ol
(27,0 g, 91%) erhalten.
NMR (δ ppm in CDCl3)
: 1.37 (6H, d, J = 6 Hz), 1.52 (1H, s), 3.87 (3H, s), 4.30 (2H,
dd, J = 6&1 Hz),
4.52 (1H, m), 6.24 (1H, dt, J = 16&6 Hz), 6.55 (1H, d, J = 16 Hz), 6.83
(1H, d, J = 8 Hz), 6.90 (1H, dd, J = 8&2 Hz), 6.94 (1H, d, J = 2 Hz).
-
Bezugsbeispiel 35
-
Aktiviertes
Mangandioxid (28,0 g) wurde einer Lösung von (E)-3-[3-Methoxy-4-(2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]-2-propen-1-ol
(13,6 g) in Chloroform (250 ml) zugefügt. Das Gemisch wurde 8 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt
und der Filtration durch eine Celite-Schicht unterzogen. Das Filtrat
wurde unter Liefern von 3-Methoxy-4-(2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)zimtaldehyd
(11,8 g, 88%) konzentriert, der unter Ergeben farbloser Nadeln aus
Ethylacetat-Hexan umkristallisiert wurde; Schmp. 144–145°C.
-
Bezugsbeispiel 36 bis
44
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel 35 angeführt wurden
die in Tabelle 7 angeführten
Verbindungen hergestellt.
-
-
Bezugsbeispiel 45
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel 35 wurde (E,E)-5-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]-2,4-pentadien-1-ol
der Oxidation mit aktiviertem Mangandioxid unter Liefern von (E,E)-5-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]-2,4-pentadien-1-al
unterzogen, das unter Ergeben farbloser Nadeln aus Ethylacetat umkristallisiert
wurde; Schmp. 133–134°C.
-
Bezugsbeispiel 46
-
Eine
Lösung
von Titantetrachlorid (TiCl4) (10,6 g) in
Dichlormethan (10 ml) wurde bei 0°C
tropfenweise einer Lösung
von 5-[3-(4-Isopropoxy-3-methoxyphenyl)propyl]-2,4-oxazolidindion
(4,3 g) in Dichlormethan (130 ml) zugefügt. Das Gemisch wurde eine
Stunde bei 0°C
gerührt
und in 2 N HCl gegossen, gefolgt von 15 Minuten Rühren bei
Raumtemperatur. Die organische Schicht wurde abgetrennt und die
wäßrige Schicht
wurde der Extraktion mit Chloroform unterzogen. Die organischen
Schichten wurden vereinigt, nacheinander mit Wasser, 2 N HCl und
Wasser gewaschen und getrocknet (MgSO4),
gefolgt vom Einengen unter Liefern von 5-[3-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)propyl]-2,4-oxazolidindion
(2,8 g, 76%). Umkristallisation des Produkts aus Ethanol-Hexan ergab
farblose Prismen, Schmp. 147–148°C.
-
Bezugsbeispiel 47
-
Ein
Gemisch aus 3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)zimtaldehyd
(5,6 g), Palladiumkohle (5%, 0,5 g) und Tetrahydrofuran (THF) (160
ml) wurde der katalytischen Hydrierung bei Raumtemperatur unter
1 Atmosphäre
Druck unterzogen. Der Katalysator wurde abfiltriert und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck eingeengt. Das Konzentrat wurde der
Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 1) eluierten
Fraktion wurde 3-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]-propionaldehyd erhalten,
der unter Ergeben farbloser Nadeln aus Ethylacetat-Hexan umkristallisiert
wurde; Schmp. 80–81°C.
-
Bezugsbeispiel 48
-
Einer
Suspension von [2-(1,3-Dioxolan-2-yl)ethyl]triphenylphosphoniumbromid
(6,7 g) in Tetrahydrofuran (THF) (60 ml) wurde tropfenweise bei –30°C im Stickstoffstrom
eine Hexanlösung
von n-Butyllithium (1,6 M, 9,4 ml) zugefügt. Das Gemisch wurde eine
Stunde bei derselben Temperatur gerührt und ihm wurde anschließend bei –30°C eine Lösung von
3-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]propionaldehyd
(4,1 g) in Tetrahydrofuran (THF) (10 ml) zugefügt. Das Kühlbad wurde entfernt und das
Reaktionsgemisch wurde eine weitere Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und der Extraktion mit
Ethylacetat unterzogen. Die Ethylacetatschicht wurde mit Wasser
gewaschen und getrocknet (MgSO4), gefolgt
vom Abdestillieren des Lösungsmittels
unter verringertem Druck. Der Rückstand
wur de der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 2) eluierten Fraktion wurde
2-[5-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]-3-pentenyl]-1,3-dioxolan
als öliges
Produkt (4,5 g) erhalten. Dieses ölige Produkt wurde in Methanol
(50 ml) – Tetrahydrofuran (THF)
(30 ml) gelöst.
Der Lösung
wurde Palladiumkohle (5%, 0,5 g) zugefügt und es wurde der katalytischen Hydrierung
bei Raumtemperatur unter 1 Atmosphäre Druck unterzogen. Der Katalysator
wurde abfiltriert und das Filtrat wurde unter verringertem Druck
unter Ergeben von 2-[5-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]pentyl]-1,3-dioxolan
(3,8 g, 75%) eingeengt, das unter Ergeben farbloser Nadeln aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert wurde; Schmp. 81–82°C.
-
Bezugsbeispiel 49
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 48 wurde das
durch die Reaktion von [2-(1,3-Dioxolan-2-yl)ethyl]triphenylphosphoniumbromid
mit 3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)benzaldehyd
erhaltene Reaktionsprodukt der katalytischen Hydrierung unter Liefern
von 2-[3-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]propyl]-1,3-dioxolan
unterzogen, das unter Ergeben farbloser Prismen aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert wurde; Schmp. 74–75°C.
-
Bezugsbeispiel 50
-
Einer
Suspension von (5-Ethoxycarbonylpentyl)triphenylphosphoniumbromid
(3,0 g) in Tetrahydrofuran (THF) (70 ml) wurde tropfenweise in einem
Stickstoffstrom bei –30°C eine Hexanlösung von
n-Butyllithium (1,6 M, 3,9 ml) zugefügt. Das Gemisch wurde 30 Minuten
bei derselben Temperatur gerührt
und ihm wurde bei –30°C tropfenweise
eine Lösung
von 3-Methoxy-4-[5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)benzaldehyd (1,0 g) in
Tetrahydrofuran (THF) (10 ml) zugefügt. Das Gemisch wurde 4 Stunden
bei von 50 bis 60°C
reichenden Temperaturen gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde anschließend in Eiswasser gegossen
und der Extraktion mit Ethylacetat unterzogen. Die Ethylacetatschicht
wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet (MgSO4),
gefolgt vom Abdestillieren des Lösungsmittels
unter verringertem Druck. Der Rückstand
wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 4) eluierten Fraktion
wurde Ethyl-7-[3-methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]heptanoat
(9,7 g, 85%) als öliges
Produkt erhalten.
NMR (δ ppm
in CDCl3): 1.25–1.75 (11H, m), 2.29 (2H, t,
J = 7.5 Hz), 2.40 (3H, s), 2.55 (2H, t, J = 7.6 Hz), 3.86 (3H, s),
4.12 (2H, q, J = 7.1 Hz), 5.03 (2H, s), 6.65–6.75 (2H, m), 6.95 (1H, d,
J = 8 Hz), 7.38–7.51
(3H, m), 7.95–8.08
(2H, m).
-
Bezugsbeispiel 51
-
Eine
Lösung
von Ethyl-7-[3-methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]heptanoat
(9,6 g) in Tetrahydrofuran (THF) (50 ml) wurde bei Raumtemperatur
tropfenweise einer Suspension von Lithiumaluminiumhydrid (0,96 g)
in Tetrahydrofuran (THF) (50 ml) zugefügt. Das Gemisch wurde 30 Minuten
bei Raumtemperatur gerührt
und ihm wurde anschließend
unter Eiskühlen
Wasser (6 ml) zugefügt.
Unlösliches
wurde abfiltriert, anschließend
wurde das Filtrat eingeengt. Das Konzentrat wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (2 : 3) eluierten
Fraktion wurde 7-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]heptanol
erhalten, das unter Ergeben farbloser Nadeln aus Chloroform-Ether
umkristallisiert wurde; Schmp. 78–79°C.
-
Bezugsbeispiel 52
-
Eine
Lösung
von Dimethylsulfoxid (DMSO) (4 g) in Dichlormethan (10 ml) wurde
tropfenweise bei von –60
bis –50°C reichenden
Temperaturen einer Lösung
von Oxalylchlorid [(COCl2)] (2,9 g) in Dichlormethan (100
ml) zugefügt.
Das Gemisch wurde 10 Minuten in demselben Temperaturbereich gerührt und
ihm wurde anschließend
tropfenweise eine Lösung
von 7-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]heptanol (4,3
g) in Dichlormethan (15 ml) zugefügt. Das Gemisch wurde 30 Minuten
bei 0°C
gerührt
und ihm wurde bei –20°C tropfenweise
Triethylamin (10,6 g) zugefügt.
Das Gemisch wurde weitere 30 Minuten bei derselben Temperatur gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und der Extraktion mit
Ethylacetat unterzogen. Die Ethylacetatschicht wurde mit Wasser
gewaschen und getrocknet (MgSO4), gefolgt
vom Abdestillieren des Lösungsmittels
unter verringertem Druck. Der Rückstand
wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 3) eluierten
Fraktion wurde 7-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]heptanal
erhalten, das unter Ergeben farbloser Prismen aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert wurde; Schmp. 64–65°C.
-
Bezugsbeispiel 53
-
Ein
Gemisch aus 7-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]heptanal
(3,8 g), Ethylenglykol (1 g), p-Toluolsulfonsäure-monohydrat und Toluol (50
ml) wurde 4 Stunden unter Rückfluß gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde abgekühlt
und anschließend
mit Wasser gewaschen und getrocknet (MgSO4),
gefolgt vom Abdestillieren des Lösungsmittels
unter verringertem Druck. Der Rückstand
wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 3) eluierten
Fraktion wurde 2-[6-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]hexyl]-1,3-dioxolan
(3,9 g, 94%) als öliges
Produkt erhalten.
NMR (δ ppm
in CDCl3): 1.20–1.74 (10H, m), 2.40 (3H, s),
2.54 (2H, t, J = 7.6 Hz), 3.72–4.01
(4H, m), 3.86 (3H, s), 4.84 (1H, t, J = 4.7 Hz), 5.02 (2H, s), 6.62–6.76 (2H,
m), 6.95 (1H, d, J = 7.8 Hz), 7.36–7.52 (3H, m), 7.95–8.08 (2H,
m).
-
Bezugsbeispiel 54
-
Natriumhydrid
(60% in Öl,
2,2 g) wurde bei 0°C
portionsweise einer Lösung
von 3,4-Difluornitrobenzol (8,8 g) und 5-Methyl-2-phenyl-4-oxazoylmethanol
(10,0 g) in N,N-Dimethylformamid (DMF) (100 ml) zugefügt. Das
Gemisch wurde 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
in Eiswasser gegossen und mit 2 N HCl angesäuert. Anschließend wurde
der sich daraus ergebende kristalline Niederschlag durch Filtration
gesammelt und unter Ergeben von 3-Fluor-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)nitrobenzol
(14,0 g, 81%) als farblose Prismen aus Dichlormethan-Methanol umkristallisiert;
Schmp. 155–156°C.
-
Bezugsbeispiel 55
-
Ein
Gemisch aus 3-Fluor-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)nitrobenzol
(13,6 g), Palladiumkohle (5%, 2,0 g) und Tetrahydrofuran (THF) (200
ml) wurde der katalytischen Hydrierung unter 1 Atmosphäre Druck
bei Raumtemperatur unterzogen. Der Katalysator wurde abfiltriert
und das Filtrat wurde unter Liefern von 3-Fluor-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)anilin
als öliges
Produkt eingeengt.
NMR (δ ppm
in CDCl3): 2.38 (3H, s), 3.53 (2H, breit,
s), 4.96 (2H, s), 6.35 (1H, ddd, J = 8.5&3&1.5
Hz), 6.46 (1H, dd, J = 12.5&3
Hz); 6.91 (1H, t, J = 9 Hz), 7.35–7.5 (3H, m), 7.95–8.1 (2H,
m).
-
Bezugsbeispiel 56
-
Eine
Lösung
von Natriumnitrit (NaNO2) (3,1 g) in Wasser
(5 ml) wurde bei einer von 0 bis 5°C reichenden Temperatur tropfenweise
einem Gemisch aus 3-Fluor-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)anilin (12,3
g), wäßriger HBr
(47%, 28,4 g) und Aceton (150 ml) – Methanol (50 ml) zugefügt. Das
Gemisch wurde 25 Minuten in demselben Temperaturbereich gerührt und
ihm wurde Methylacrylat (21,3 g) zugefügt. Das Gemisch wurde auf von
30 bis 35°C
reichende Temperaturen erwärmt
und ihm wurde Kupferoxid (Cu2O) (0,05 g) im
selben Temperaturbereich zugefügt.
Das gesamte Gemisch wurde heftig gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
30 Minuten weitergerührt
und anschließend
unter verringertem Druck eingeengt. Dem Konzentrat wurde wäßriger Ammoniak
zugefügt
und es wurde der Extraktion mit wäßrigem Ethylacetat unterzogen.
Die Ethylacetatschicht wurde mit Wasser gewaschen und wurde anschließend getrocknet
(MgSO4), gefolgt vom Abdestillieren des
Lösungsmittels
unter verringertem Druck. Der Rückstand
wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 4) eluierten
Fraktion wurde Methyl-2-brom-3-[3-fluor-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]propionat
(14,2 g) als öliges
Produkt erhalten.
NMR (δ ppm
in CDCl3): 2.42 (3H, s), 3.16 (1H, dd, J
= 14&7 Hz), 3.39
(1H, dd, J = 24&8.5
Hz), 3.73 (3H, s), 4.34 (1H, dd, J = 8.5&7 Hz), 5.05 (2H, s), 6.85–7.0 (2H,
m), 7.07 (1H, t, J = 8.5 Hz), 7.35–7.5 (3H, m), 7.95–8.05 (2H,
m).
-
Bezugsbeispiel 57
-
Ein
Gemisch aus Methyl-2-brom-3-[3-fluor-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]propionat (14,1
g), 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en (DBU) (4,8 g) und Toluol (150
ml) wurde 2 Stunden bei von 80 bis 90°C reichenden Temperaturen gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde in 2 N HCl gegossen und der Extraktion mit
Ethylacetat unterzogen. Die Ethylacetatschicht wurde mit Wasser
gewaschen und getrocknet (MgSO4), gefolgt
vom Abdestillieren des Lösungsmittels
unter verringertem Druck und Liefern von Methyl-3-fluor-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethyoxy)cinnamat
(10,0 g). Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Kristalle aus Dichlormethan-Methanol
umkristallisiert; Schmp. 167–168°C.
-
Bezugsbeispiel 58
-
Eine
Toluollösung
von Diisobutylaluminiumhydrid (1,5 M, 37,2 ml) wurde bei 0°C tropfenweise
einer Lösung
von Methyl-3-fluor-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)cinnamat
(9,3 g) in Dichlormethan (200 ml) zugefügt. Das Gemisch wurde 2 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt
und ihm wurde tropfenweise unter Eiskühlen 2 N HCl (200 ml) zugefügt, gefolgt
von der Extraktion mit Dichlormethan. Die Dichlormethanschicht wurde
mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und eingeengt. Das Konzentrat wurde der Säulenchromatographie an Kieselgel
unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Chloroform (1 : 5) eluierten
Fraktion wurde (E)-3-[3-Fluor-4-(2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]-2-propen-1-ol
(6,9 g, 80%) eluiert, das unter Liefern farbloser Nadeln aus Dichlormethan-Isopropylether
umkristallisiert wurde; Schmp. 134–135°C.
-
Bezugsbeispiel 59
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel 35 wurde (E)-3-[3-Fluor-4-(2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]-2-propen-1-ol
der Oxidation mit aktiviertem Mangandioxid unter Liefern von 3-Fluor-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)zimtaldehyd
unterzogen, der unter Ergeben blaßgelber Prismen aus Dichlormethan-Methanol
umkristallisiert wurde; Schmp. 133–134°C.
-
Bezugsbeispiel 60
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 3 ließ man 4-Chlormethyl-5-methyl-2-phenyloxazol
mit Isovanillin unter Liefern von 4-Methoxy-3-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)benzaldehyd reagieren,
der unter Ergeben farbloser Prismen aus Ethylacetat-Hexan umkristallisiert
wurde; Schmp. 121–122°C.
-
Bezugsbeispiel 61
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 16 ließ man 4-Methoxy-3-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)benzaldehyd
mit Trimethylphosphonoacetat unter Liefern von Methyl-4-methoxy-3-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)cinnamat
reagieren, das unter Ergeben farbloser Nadeln aus Ethylacetat-Ether
umkristallisiert wurde; Schmp. 135–136°C.
-
Bezugsbeispiel 62
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Beispiel 24 wurde Methyl-4-methoxy-3-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)cinnamat
der Reduktion mit Diisobutylaluminiumhydrid unter Liefern von (E)-3-[4-Methoxy-3-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]-2-propen-1-ol
unterzogen, das unter Ergeben blaßgelber Prismen aus Ethylacetat-Ether
umkristallisiert wurde; Schmp. 137–138°C.
-
Bezugsbeispiel 63
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie in Bezugsbeispiel 35 wurde (E)-3-[4-Methoxy-3-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]-2-propen-1-ol
der Oxidation mit aktiviertem Mangandioxid unter Liefern von 4-Methoxy-3-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)zimtaldehyd
unterzogen, der unter Ergeben blaßgelber Nadeln aus Ethylacetat-Ether
umkristallisiert wurde; Schmp. 136–137°C.
-
Bezugsbeispiel 64
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 13 ließ man 4-[2-(2-Furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxybenzaldehyd
mit Triethylphosphonoacetat unter Liefern von Ethyl-4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxycinnamat
reagieren, das aus Ethylacetat umkristallisiert wurde; Schmp. 142–143°C.
-
Bezugsbeispiel 65
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 47 wurde Ethyl-4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxycinnamat
der katalytischen Hydrierung unter Liefern von Ethyl-3-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]propionat
unterzogen, das aus Ethylacetat-Hexan umkristallisiert wurde; Schmp.
88–89°C.
-
Bezugsbeispiel 66
-
Einem
Gemisch aus Ethyl-3-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]propionat (20
g), Natriumborhydrid (9,8 g) und Tetrahydrofuran (THF) (200 ml)
wurde während
2 Stunden tropfenweise Methanol (50 ml) unter Rückfluß zugefügt. Das Reaktionsgemisch wurde
in Wasser gegossen und der Extraktion mit Ethylacetat unterzogen.
Die Ethylacetatschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und unter Liefern von 3-[4-[2-(2-Furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]propanol
(15,5 g, 87%) eingeengt, das unter Ergeben farbloser Prismen aus
Ethylacetat-Hexan umkristallisiert wurde; Schmp. 99–100°C.
-
Bezugsbeispiel 67
-
Einem
Gemisch aus 3-[4-[2-(2-Furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]propanol
(14,5 g), Triethylamin (5,16 g) und Ethylacetat (150 ml) wurde tropfenweise
unter Eiskühlung
eine Lösung
von Methansulfonylchlorid (5,8 g) in Ethylacetat (10 ml) zugefügt. Das
Reaktionsgemisch wurde 30 Minuten bei derselben Temperatur gerührt, mit
Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und
unter Liefern von 3-[4-[2-(2-Furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]propyl-methansulfonat
(16,6 g, 94%) eingeengt, das unter Ergeben farbloser Prismen aus
Ethylacetat-Hexan umkristallisiert wurde, Schmp. 100–101°C.
-
Bezugsbeispiel 68
-
Ein
Gemisch aus 3-[4-[2-(2-Furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]propyl-methansulfonat
(16,3 g), Natriumcyanid (3,9 g) und N,N-Dimethylformamid (DMF) (100
ml) wurde 2 Stunden bei 80°C gerührt und
in Wasser gegossen. Der sich daraus ergebende kristalline Niederschlag
wurde unter Liefern von 4-[4-[2-(2-Furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]butyronitril
(12,5 g, 91%) durch Filtration gesammelt, das unter Ergeben farbloser
Nadeln aus Ethylacetat-Hexan umkristallisiert wurde; Schmp. 94–95°C.
-
Bezugsbeispiel 69
-
Ein
Gemisch aus 4-[4-[2-(2-Furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]butyronitril
(30,0 g), 4 N KOH (150 ml) und 2-Methoxyethanol (150 ml) wurde 2
Stunden unter Rückfluß gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde in Eis wasser gegossen und mit konz. HCl angesäuert. Der
sich daraus ergebende kristalline Niederschlag wurde unter Liefern
von 4-[4-[2-(2-Furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]buttersäure (31,0
g, 98%) durch Filtration gesammelt, die unter Ergeben farbloser
Prismen aus Ethylacetat umkristallisiert wurde; Schmp. 129–130°C.
-
Bezugsbeispiel 70
-
Ein
Gemisch aus 4-[4-[2-(2-Furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]butansäure (106
g), Isopropyliodid (58,2 g), Kaliumcarbonat (47,3 g) und N,N-Dimethylformamid
(DMF) (100 ml) wurde 4 Stunden bei von 65 bis 70°C reichenden Temperaturen gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde in Eiswasser gegossen und der Extraktion
mit Ethylacetat unterzogen. Die Ethylacetatschicht wurde mit Wasser
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und anschließend eingeengt.
Das Konzentrat wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 2) eluierten
Fraktion wurde Isopropyl-4-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]butanoat
(107 g, 91%) erhalten, das unter Ergeben farbloser Nadeln aus Aceton-Hexan
umkristallisiert wurde; Schmp. 45–46°C.
-
Bezugsbeispiel 71
-
Eine
Lösung
von Isopropyl-4-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]butanoat (100
g) in Toluol (30 ml) – N,N-Dimethylformamid
(DMF) (30 ml) wurde bei 100°C
tropfenweise einem Gemisch aus Diisopropyloxalat (84,3 g), Natriumhydrid
(60% Öl,
11,6 g) und Toluol (300 ml) – N,N-Dimethylformamid (DMF)
(30 ml) zugefügt.
Das Gemisch wurde eine Stunde bei derselben Temperatur gerührt und
zwischen Eiswasser-2 N HCl und Ethylacetat verteilt. Die abgetrennte
Ethylacetatschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und anschließend eingeengt. Das Konzentrat
wurde in Dimethylsulfoxid (DMSO) (400 ml) – Wasser (40 ml) gelöst und es
wurde Natriumchlorid (14,1 g) zugefügt. Das Gemisch wurde 10 Stunden
bei 120°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und der Extraktion
mit Ethylacetat unterzogen. Die Ethylacetatschicht wurde mit Wasser
gewaschen, getrocknet (MgSO4) und anschließend eingeengt. Das
Konzentrat wurde in Tetrahydrofuran (100 ml) – Isopropanol (200 ml) gelöst und es
wurde portionsweise Natriumborhydrid (NaBH4)
(1,83 g) unter Eiskühlung
zugefügt.
Das Reaktionsgemisch wurde 90 Minuten bei 0°C gerührt, in Eiswasser gegossen
und mit 2 N HCl angesäuert,
gefolgt von der Extraktion mit Ethylacetat. Die Ethylacetatschicht
wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und anschließend
eingeengt. Der Rückstand
wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 2) eluierten
Fraktion wurde Isopropyl-(±)-5-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]-2-hydroxypentanoat
(35,1 g, 33%) erhalten, das unter Ergeben farbloser Prismen aus
Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert wurde; Schmp. 75–76°C.
-
Bezugsbeispiel 72
-
Ein
3-l-Kolben wurde nacheinander mit Isopropyl-(±)-5-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]-2-hydroxypentanoat
(33,0 g), LIP-301 [aus Pseudomonas sp stammende immobilisierte Lipase,
TOYOBO CO., LTD] (16,5 g), Molekularsieb 4A (33 g), Toluol (1650
ml) und Vinylacetat (158 ml) beschickt. Das Gemisch wurde 4 Stunden
bei 23°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde der Filtration unterzogen und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck eingeengt. Das Konzentrat wurde der
Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Isopropylether eluierten Fraktion
wurde Isopropyl-(R)-(+)-2-acetoxy-5-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]pentanoat
(15,9 g) erhalten. Die chirale Analyse dieser Verbindung durch HPLC
zeigte 96% ee.
NMR (δ ppm
in CDCl3): 1,22 (3H, d, J = 6 Hz) 1.26 (3H,
d, J = 6 Hz), 1.6–1.95
(4H, m), 2.13 (3H, s), 2.40 (3H, s), 2.59 (2H, t, J = 8 Hz), 3.86
(3H, s), 4.95 (1H, t, J = 6 Hz), 4.95–5.15 (2H, m), 5.03 (2H, s),
6.52 (1H, dd, J = 3.5&2
Hz), 6.65–6.75
(2H, m), 6.9–7.0
(2H, m), 7.53 (1H, dd, J = 2&1
Hz). [α]D +12.4° (c
= 2.0, 2-Propanol).
-
Aus
der nachfolgend eluierten Fraktion wurde Isopropyl-(S)-(–)-5-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]-2-hydroxypentanoat
(19,7 g) erhalten. Die chirale Analyse dieser Verbindung durch HPLC
zeigte 89% ee.
-
Bezugsbeispiel 73
-
Ein
3-l-Kolben wurde nacheinander mit in Bezugsbeispiel 72 erhaltenem
Isopropyl-(S)-(–)-5-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]-2- hydroxypentanoat
(19,7 g), LIP-301 [aus Pseudomonas sp stammende immobilisierte Lipase,
TOYOBO CO., LTD] (16,5 g), Molekularsieb 4A (33 g), Toluol (1650
ml) und Vinylacetat (158 ml) beschickt. Das Gemisch wurde 4 Stunden
bei 23°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde der Filtration unterzogen und das Filtrat
wurde unter verringertem Druck eingeengt. Das Konzentrat wurde der
Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Isopropylether eluierten Fraktion
wurde Isopropyl-(S)-(–)-5-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]-2-hydroxypentanoat
(13,9 g) erhalten. Die chirale Analyse dieser Verbindung durch HPLC
zeigte 98% ee. Umkristallisation dieses Produkts aus 2-Propanol
ergab farblose Prismen; Schmp. 90–91°C.
[α]D –2,35° (c = 2,0,
2-Propanol)
-
Bezugsbeispiel 74
-
Isopropyl-(R)-(+)-2-acetoxy-5-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]pentanoat
(4,87 g) wurde in methanolischer HCl (5%, 100 ml) gelöst und 12
Stunden bei Raumtemperatur gerührt.
Die Lösung
wurde in Wasser gegossen und der Extraktion mit Ethylacetat unterzogen.
Die Ethylacetatschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und eingeengt. Der Rückstand wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 1) eluierten
Fraktion wurde Methyl-(R)-(–)-5-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]-2-hydroxypentanoat
(3,2 g, 77%) erhalten, das unter Ergeben farbloser Prismen aus Ethylacetat-Isopropylether
umkristallisiert wurde; Schmp. 83–84°C.
[α]D –3,08° (c = 1,0,
CHCl3)
-
Bezugsbeispiel 75
-
Isopropyl-(S)-(–)-5-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]-2-hydroxypentanoat
(3,55 g) wurde in methanolischer HCl (5%, 100 ml) gelöst. Die
Lösung
wurde 10 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und in Wasser gegossen,
gefolgt von der Extraktion mit Ethylacetat. Die Ethylacetatschicht
wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und eingeengt. Der Rückstand
wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 1) eluierten
Fraktion wurde Methyl-(S)-(+)-5-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]-2-hydroxypentanoat
(3,03 g, 91%) erhalten. Umkristallisation aus Ethylacetat-Hexan
ergab farblose Prismen;
Schmp. 80–81°C; [α]D +3,03° (c = 1,0,
CHCl3)
-
Bezugsbeispiel 76
-
Einer
Lösung
von Methyl-(R)-(–)-5-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]-2-hydroxypentanoat
(3,15 g) in Pyridin (50 ml) wurde 4-Nitrophenylchlorformat (2,3
g) in begrenzten Mengen bei Raumtemperatur zugefügt. Das Gemisch wurde eine
Stunde gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit 2 N HCl angesäuert, gefolgt
von der Extraktion mit Ethylacetat. Die Ethylacetatschicht wurde
mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4)
und eingeengt. Der Rückstand
wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 2) eluierten
Fraktion wurde Methyl-(R)-(+)-5-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]-2-(4-nitrophenoxycarbonyloxy)pentanoat
(4,3 g, 98%) erhalten.
NMR (δ ppm
in CDCl3): 1.7–2.05 (4H, m), 2.41 (3H, s),
2.63 (2H, t, J = 7 Hz), 3.81 (3H, s), 3.87 (3H, s), 5.03 (2H, s),
5.06 (1H, t, J = 6 Hz), 6.53 (1H, dd, J = 3.5&2 Hz), 6.65–6.75 (2H, m), 6.9–7.0 (2H,
m), 7.41 (2H, d, J = 9 Hz), 7.54 (1H, dd, J = 2&1 Hz), 8.29 (2H, d, J = 9 Hz).
[α]D +8.06° (c
= 1.0, CHCl3).
-
Bezugsbeispiel 77
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 76 wurde aus
Methyl-(S)-(+)-5-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]-2-hydroxypentanoat
Methyl-(S)-(–)-5-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]-2-(4-nitrophenoxycarbonyloxy)pentanoat
erhalten; [α]D –8,09° (c = 1,0,
CHCl3).
-
Bezugsbeispiel 78
-
In
eine Lösung
von Methyl-(R)-(+)-5-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]-2-(4-nitrophenoxycarbonyloxy)pentanoat
(4,25 g) in Tetrahydrofuran (THF) (80 ml) wurde 10 Minuten Ammoniak
(Gas) bei einer von –65
bis –70°C reichenden
Temperatur eingeleitet. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser-6 N
HCl gegossen und der Extraktion mit Ethylacetat unterzogen. Die
Ethylacetatschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet (MgSO4) und einge engt. Der Rückstand wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 1) eluierten
Fraktion wurde Methyl-(R)-(+)-2-carbamoyloxy-5-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]pentanoat
(3,0 g, 89%) erhalten, das unter Ergeben farbloser Nadeln aus Aceton-Isopropylether
umkristallisiert wurde; Schmp. 110–111°C; [α]D +5,30° (c = 1,0,
CH3OH)
-
Bezugsbeispiel 79
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 78 wurde aus
Methyl-(S)-(-)-5-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]-2-(4-nitrophenoxycarbonyloxy)pentanoat
Methyl-(S)-(–)-2-carbamoyloxy-5-[4-[2-(2-furyl)-5-methyl-4-oxazolylmethoxy]-3-methoxyphenyl]pentanoat
erhalten das unter Ergeben farbloser Nadeln aus Aceton-Isopropylether
umkristallisiert wurde; Schmp. 110–111°C, [α]D –5,41° (c = 1,0,
CH3OH).
-
Bezugsbeispiel 80
-
Eine
Lösung
von n-Butyllithium in Hexan (1,6 M, 15,6 ml) wurde bei –15°C tropfenweise
einem Gemisch aus (1,3-Dioxolan-2-ylmethyl)triphenylphosphoniumbromid
(10,74 g) und Tetrahydrofuran (110 ml) zugefügt. Das Gemisch wurde 1 Stunde
bei derselben Temperatur gerührt
und es wurde 3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)benzaldehyd
(6,74 g) zugefügt.
Nachdem das Reaktionsgemisch 4 Stunden bei 50°C gerührt worden war, wurde es in
Eiswasser gegossen und der Extraktion mit Ethylacetat unterzogen. Die
Ethylacetatschicht wurde nacheinander mit 0,1 N HCl, Wasser und
gesättigter
Kochsalzlösung
gewaschen und getrocknet (MgSO4), gefolgt
vom Abdestillieren des Lösungsmittels.
Das zurückgebliebene ölige Produkt wurde
der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 2, Vol./Vol.) eluierten
Fraktion wurde 2-[2-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]vinyl]-1,3-dioxolan (4,84
g) als öliges
Produkt erhalten. Dieses ölige
Produkt (4,84 g) wurde in Tetrahydrofuran (90 ml) gelöst. Der Lösung wurde
Palladiumkohle (5%, 50% feucht, 1,8 g) zugefügt und es wurde der katalytischen
Hydrierung bei Raumtemperatur unter 1 Atmosphäre Druck unterzogen. Der Katalysator
wurde abfiltriert und das Filtrat wurde eingeengt. Das sich daraus
ergebende ölige
Produkt wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 3, Vol./Vol.)
eluierten Fraktion wurde 2-[2-[3-Methoxy-4-(5- methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]ethyl]-1,3-dioxolan
(3,03 g, 37%) erhalten, das unter Ergeben farbloser Nadeln aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert wurde, Schmp. 90–91°C.
-
Bezugsbeispiel 81
-
Ein
Gemisch aus 2-[2-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]ethyl]-1,3-dioxolan (2,73
g) und einer wäßrigen Essigsäurelösung (50%,
75 ml) wurde 3 Stunden bei 80°C
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde unter verringertem Druck eingeengt. Der
Rückstand
wurde in Wasser gegossen und mit Kaliumcarbonat alkalisch gemacht,
gefolgt von der Extraktion mit Ethylacetat. Die Ethylacetatschicht
wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet (MgSO4),
gefolgt vom Abdestillieren des Lösungsmittels
unter Liefern von 3-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]propionaldehyd
(2,09 g, 86%). Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Nadeln
aus Ethylacetat-Hexan umkristallisiert; Schmp. 85–86°C.
-
Bezugsbeispiel 82
-
Ein
Gemisch aus 3-[3-Methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]propionaldehyd
(1,79 g), Natriumcyanid (0,3 g), Acetanhydrid (0,62 g), Benzyltributylammoniumchlorid
(0,79 g), Wasser (12 ml) und Dichlormethan (35 ml) wurde 15 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt.
Die organische Schicht wurde abgetrennt, mit Wasser gewaschen und
getrocknet (MgSO4), gefolgt vom Abdestillieren
des Lösungsmittels.
Das sich daraus ergebende ölige
Produkt wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 3, Vol./Vol.)
eluierten Fraktion wurde 2-Acetoxy-4-[3-methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]butyronitril
(2,0 g, 94%) erhalten.
NMR (δ ppm
in CDCl3): 2.14 (3H, s), 2.12–2.31 (2H,
m), 2.41 (3H, s), 2.78 (2H, t, J = 8 Hz), 3.87 (3H, s), 5.04 (2H,
s), 5.27 (1H, t, J = 7 Hz), 6.70 (1H, dd, J = 8&2 Hz), 6.71 (1H, d, J = 2 Hz), 7.00
(1H, d, J = 9 Hz), 7.42–7.47 (3H,
m), 7.99–8.04
(2H, m)
-
Bezugsbeispiel 83
-
Ein
Gemisch aus 2-Acetoxy-4-[3-methoxy-4-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolylmethoxy)phenyl]butyronitril (2,0
g), 6 N HCl (24 ml) und Dioxan (12 ml) wurde 4 Stunden unter Rückfluß gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und der Extraktion mit
Ethylacetat unterzogen. Die Ethylacetatschicht wurde mit Wasser
gewaschen und getrocknet (MgSO4), gefolgt
vom Abdestillieren des Lösungsmittels.
Dem sich daraus ergebenden öligen
Produkt wurde ethanolische Salzsäure
(10%, 24 ml) zugefügt,
gefolgt von 1,5 Stunden Rühren
unter Rückfluß. Das Reaktionsgemisch
wurde in Wasser gegossen und der Extraktion mit Ethylacetat unterzogen.
Die Ethylacetatschicht wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet
(MgSO4), gefolgt vom Abdestillieren des
Lösungsmittels.
Das sich daraus ergebende ölige
Produkt wurde der Säulenchromatographie an
Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 2, Vol./Vol.)
eluierten Fraktion wurde Ethyl-2-hydroxy-4-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)butanoat
(0,73 g, 60%) erhalten.
NMR (δ, ppm in CDCl3):
1.29 (3H, t, J = 7 Hz), 1.81–2.17
(2H, m), 2.70 (2H, t, J = 8 Hz), 2.84 (1H, d, J = 5 Hz), 3.88 (3H,
s), 4.13–4.19
(1H, m), 4.22 (2H, q, J = 7 Hz), 5.50 (1H, s), 6.70 (1H, dd, J =
7&2 Hz), 6.72
(1H, s), 6.84 (1H, d, J = 9 Hz)
-
Bezugsbeispiel 84
-
Ein
Gemisch aus Ethyl-2-hydroxy-4-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)butanoat
(0,73 g), Kaliumcyanat (KCNO) (0,7 g) und Butanol (25 ml) wurde
18 Stunden unter Rückfluß gerührt. Das
Reaktionsgemisch wurde unter verringertem Druck eingeengt. Der Rückstand
wurde in Wasser gegossen und mit 2 N HCl angesäuert, gefolgt von der Extraktion
mit Ethylacetat. Die Ethylacetatschicht wurde mit Wasser gewaschen
und getrocknet (MgSO4), gefolgt vom Abdestillieren
des Lösungsmittels.
Das sich daraus ergebende ölige
Produkt wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Chloroform (1 :
4, Vol./Vol.) eluierten Fraktion wurde 5-[2-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)ethyl]-2,4-oxazolidindion
(0,2 g, 28%) erhalten.
NMR (δ ppm
in CDCl3): 2.12–2.16 (2H, m), 2.73–2.83 (2H,
m), 3.89 (3H, s), 4.80 (1H, dd, J = 8&5 Hz), 5.53 (1H, s), 6.70 (1H, d,
J = 2 Hz), 6.72 (1H, dd, J = 7&2
Hz), 6.86 (1H,d , J = 9 Hz), 8.21 (1H, br s)
-
Bezugsbeispiel 85
-
Natriumborhydrid
(1,41 g) wurde bei 0°C
einer Lösung
von 4-Acetyl-5-methyl-2-phenyloxazol
(15,0 g) in Ethanol (100 ml) portionsweise zugefügt. Das Gemisch wurde 1 Stunde
bei derselben Temperatur und anschließend 1 Stunde bei Raumtemperatur
gerührt.
Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und unter Erhalten
von 1-(5-Methyl-2-phenyl-4-oxazolyl)ethanol (13,0 g, 86%) mit 2
N HCl neutralisiert, das unter Ergeben farbloser Prismen aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert wurde; Schmp. 101–102°C.
-
Bezugsbeispiel 86
-
Diethylazodicarboxylat
(DEAD) (4,71 g) wurde unter Eiskühlung
tropfenweise einem Gemisch aus 1-(5-Methyl-2-phenyl-4-oxazolyl)ethanol
(5,0 g), Vanillin (3,75 g), Triphenylphosphin (Ph3P)
(7,1 g) und Tetrahydrofuran (THF) (80 ml) zugefügt. Das Reaktionsgemisch wurde
8 Stunden bei Raumtemperatur gerührt
und unter verringertem Druck eingeengt. Der Rückstand wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 4, Vol./Vol.)
eluierten Fraktion wurde 3-Methoxy-4-[1-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolyl)ethoxy]benzaldehyd
(4,48 g, 54%) erhalten, der unter Ergeben farbloser Nadeln aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert wurde; Schmp. 104–105°C.
-
Bezugsbeispiel 87
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 13 wurde 3-Methoxy-4-[1-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolyl)ethoxy]benzaldehyd
mit Triethylphosphonoacetat unter Liefern von Ethyl-3-methoxy-4-[1-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolyl)-ethoxy]cinnamat umgesetzt,
das unter Ergeben farbloser Nadeln aus Aceton-Isopropylether umkristallisiert wurde;
Schmp. 121–122°C.
-
Bezugsbeispiel 88
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 24 wurde Ethyl-3-methoxy-4-[1-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolyl)ethoxy]cinnamat
einer Reduktionsreaktion mit Diisobutylaluminiumhydrid unter Liefern
von (E)-3-[3-Methoxy-4-[1-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolyl)ethoxy]phenyl]-2-propen-1-ol
unterzogen.
NMR (δ ppm
in CDCl3): 1.44 (1H, br t, J = 6.5 Hz), 1.75
(3H, d, J = 6.5 Hz), 2.28 (3H, s), 3.88 (3H, s), 4.25–4.35 (2H,
m), 5.37 (1H, q, J = 6.5 Hz), 6.23 (1H, dt, J = 16&6 Hz), 6.52 (1H,
dt, J = 16&1.5
Hz), 6.8–6.95
(3H, m), 7.35–7.5
(3H, m), 7.95–8.05
(2H, m)
-
Bezugsbeispiel 89
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 35 wurde (E)-3-[3-Methoxy-4-[1-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolyl)ethoxy]phenyl]-2-propen-1-ol
einer Oxidationsreaktion mit aktiviertem Mangandioxid unter Liefern
von 3-Methoxy-4-[1-(5-methyl-2-phenyl-4-oxazolyl)ethoxy]zimtaldehyd
unterzogen, der unter Ergeben farbloser Nadeln aus Aceton-Isopropylether
umkristallisiert wurde; Schmp. 152–153°C.
-
Bezugsbeispiel 90
-
Natriumhydrid
(60% in Öl,
8,43 g) wurde bei 0°C
portionsweise einer Lösung
von 4-Benzyloxy-3-methoxybenzaldehyd (46,4 g) und Triethylphosphonocrotonat
(50,3 g) in N,N-Dimethylformamid (DMF) (190 ml) zugefügt. Das
Gemisch wurde 15 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und in 1 N HCl (1 l) gegossen,
gefolgt von der Extraktion mit Ethylacetat. Die Ethylacetatschicht
wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet (MgSO4),
gefolgt vom Abdestillieren des Lösungsmittels.
Das sich daraus ergebende ölige
Produkt wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 3, Vol./Vol.)
eluierten Fraktion wurde Ethyl-(E,E)-5-(4-benzyloxy-3-methoxyphenyl)-2,4-pentadienoat
(38,3 g, 59%) erhalten, das unter Ergeben blaßgelber Nadeln aus Ethylacetat-Hexan umkristallisiert
wurde; Schmp. 85–86°C.
-
Bezugsbeispiel 91
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 47 wurde Ethyl-(E,E)-5-(4-benzyloxy-3-methoxyphenyl)-2,3-pentadienoat
einer katalytischen Reduktion unter Liefern von Ethyl-5-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)pentanoat
unterzogen.
NMR (δ ppm
in CDCl3): 1.25 (3H, t, J = 7 Hz), 1.61–1.66 (4H,
m), 2.32 (2H, t, J = 7 Hz), 2.56 (2H, t, J = 7 Hz), 3.88 (3H, s),
4.12 (2H, q, J = 7 Hz), 5.46 (1H, s), 6.66 (1H, dd, J = 8&2 Hz), 6.83 (1H,
d, J = 9 Hz)
-
Bezugsbeispiel 92
-
Ein
Gemisch aus Ethyl-5-(4-hydroxy-3-methoxyphenyl)pentanoat (27,92
g), Benzylbromid (20,82 g), Kaliumcarbonat (22,9 g) und N,N-Dimethylformamid
(DMF) (140 ml) wurde 15 Stunden bei 90°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde
unter verringertem Druck eingeengt. Der Rückstand wurde der Säulenchromatographie
an Kieselgel unterzogen. Aus der mit Ethylacetat-Hexan (1 : 6, Vol./Vol.)
eluierten Fraktion wurde Ethyl-5-(4-benzyloxy-3-methoxyphenyl)-pentanoat (31,64
g, 84%) erhalten.
NMR (δ ppm
in CDCl3): 1.25 (3H, t, J = 7 Hz), 1.61–1.66 (4H,
m), 2.32 (2H, t, J = 7 Hz), 2.56 (2H, t, J = 7 Hz), 3.88 (3H, s),
4.12 (2H, q, J = 7 Hz), 5.12 (2H, s), 6.64 (1H, dd, J = 8&2 Hz), 6.72 (1H,
d, J = 2 Hz), 6.80 (1H, d, J = 8 Hz), 7.28–7.47 (5H, m)
-
Bezugsbeispiel 93
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 71 wurde Ethyl-5-(4-benzyloxy-3-methoxyphenyl)pentanoat
mit Diethyloxalat kondensiert. Das Produkt wurde einer Decarboxylierungsreaktion
unterzogen und wurde anschließend
unter Liefern von Ethyl-6-(4-benzyloxy-3-methoxyphenyl)-2-hydroxyhexanoat der
Reduktion mit Natriumborhydrid unterzogen.
NMR (δ ppm in CDCl3): 1.27 (3H, t, J = 7 Hz), 1.43–1.79 (6H,
m), 2.55 (2H, t, J = 8 Hz), 2.73 (1H, d, J = 6 Hz), 3.88 (3H, s),
4.12–4.17
(1H, m), 4.23 (2H, q, J = 7 Hz), 5.12 (2H, s), 6.63 (1H, dd, J =
8&2 Hz), 6.72
(1H, d, J = 2 Hz), 6.79 (1H, d, J = 8 Hz), 7.26–7.46 (5H, m)
-
Bezugsbeispiel 94
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 47 wurde 5-[4-(4-Benzyloxy-3-methoxyphenyl)butyl]-2,4-oxazolidindion
der katalytischen Reduktion unter Liefern von 5-[4-(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)butyl]-2,4-oxazolidindion
unterzogen. Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Prismen aus
Ethylacetat-Hexan umkristallisiert; Schmp. 115–116°C.
-
Bezugsbeispiel 95
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 13 wurde 4-Benzyloxy-3-ethoxybenzaldehyd
unter Liefern von Ethyl-4-benzyloxy-3-methoxycinnamat mit Triethylphosphonoacetat
umgesetzt. Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Nadeln aus
Isopropylether-Hexan umkristallisiert; Schmp. 74,5–75°C.
-
Bezugsbeispiel 96
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 47 wurde Ethyl-4-benzyloxy-3-methoxycinnamat
unter Liefern von Ethyl-3-(3-ethoxy-4-hydroxyphenyl)propionat der katalytischen
Hydrierung unterzogen.
NMR (δ ppm
in CDCl3): 1.24 (3H, t, J = 7 Hz), 1.44
(3H, t, J = 7 Hz), 2.57 (2H, t, J = 7.7 Hz), 2.87 (2H, t, J = 7.7
Hz), 4.09 (2H, q, J = 7 Hz), 4.13 (2H, q, J = 7 Hz), 5.54 (1H, s),
6.69 (1H, d, J = 8.4 Hz), 6.70 (1H, s), 6.84 (1H, d, J = 8.4 Hz).
-
Bezugsbeispiel 97
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 92 wurde 3-(3-Ethoxy-4-hydroxyphenyl)propionat
unter Liefern von 3-(4-Benzyloxy-3-ethoxyphenyl)propionat mit Benzylbromid
umgesetzt.
NMR (δ ppm
in CDCl3): 1.23 (3H, t, J = 7 Hz), 1.45
(3H, t, J = 7 Hz), 2.58 (2H, t, J = 7.6 Hz), 2.87 (2H, t, J = 7.6
Hz), 4.09 (2H, q, J = 7 Hz), 4.12 (2H, q, J = 7 Hz), 5.11 (2H, s),
6.66 (1H, dd, J = 8.3&1.9
Hz), 6.76 (1H, d, J = 1.9 Hz), 6.82 (1H, d, J = 8.3 Hz), 7.23–7.61 (5H,
m)
-
Bezugsbeispiel 98
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 93 wurde 3-(4-Benzyloxy-3-ethoxyphenyl)propionat
unter Liefern von 4-(4-Benzyloxy-3-ethoxyphenyl)-2-hydroxybutanoat
umgesetzt. Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Nadeln aus
Ethylacetat-Isopropylether-Hexan umkristallisiert; Schmp. 62–63°C.
-
Bezugsbeispiel 99
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 47 wurde 5-[2-(4-Benzyloxy-3-ethoxyphenyl)ethyl]-2,4-oxazolidindion
einer katalytischen Hydrie rung unter Liefern von 5-[2-(4-Hydroxy-3-ethoxyphenyl)ethyl]-2,4-oxazolidindion
unterzogen. Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Prismen aus
Ethylacetat-Hexan umkristallisiert; Schmp. 154,5–155°C.
-
Bezugsbeispiel 100
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 13 wurde 3-Benzyloxy-4-methoxybenzaldehyd
unter Liefern von Ethyl-4-benzyloxy-3-methoxycinnamat mit Triethylphosphonoacetat
umgesetzt. Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Nadeln aus
Ether-Hexan umkristallisiert; Schmp. 95–96°C.
-
Bezugsbeispiel 101
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 47 wurde Ethyl-4-benzyloxy-3-methoxycinnamat
einer katalytischen Hydrierung unter Liefern von Ethyl-3-(3-hydroxy-4-methoxyphenyl)propionat
unterzogen.
NMR (δ ppm
in CDCl3): 1.24 (3H, t, J = 7 Hz), 2.57
(2H, t, J = 7.6 Hz), 2.86 (2H, t, J = 7.6 Hz), 3.86 (3H, s), 4.13
(2H, q, J = 7.2 Hz), 5.58 (1H, s), 6.68 (1H, dd, J = 8.2&2 Hz), 6.77 (1H,
d, J = 8.2 Hz), 6.78 (1H, d, J = 2 Hz)
-
Bezugsbeispiel 102
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 92 wurde Ethyl-3-(3-hydroxy-4-methoxyphenyl)propionat
unter Liefern von Ethyl-3-(3-benzyloxy-4-methoxyphenyl)propionat mit Benzylbromid
umgesetzt. Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Nadeln aus
Hexan umkristallisiert; Schmp. 49,5–50,5°C.
-
Bezugsbeispiel 103
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 93 wurde Ethyl-3-(3-benzyloxy-4-methoxyphenyl)propionat
unter Liefern von Ethyl-4-(3-benzyloxy-4-methoxyphenyl)-2-hydroxybutanoat umgesetzt. Das
Produkt wurde unter Ergeben farbloser Nadeln aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert; Schmp. 93–94°C.
-
Bezugsbeispiel 104
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 47 wurde 5-[2-(3-Benzyloxy-4-methoxyphenyl)ethyl]-2,4-oxazolidindion
der katalytischen Hydrierung unter Liefern von 5-[2-(3-Hydroxy-4-methoxyphenyl)ethyl]-2,4- oxazolidindion unterzogen.
Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Prismen aus Isopropylether-Hexan
umkristallisiert; Schmp. 121–122°C.
-
Bezugsbeispiel 105
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 92 wurde Syringaaldehyd
unter Liefern von 4-Benzyloxy-3,5-dimethoxybenzaldehyd mit Benzylbromid
umgesetzt. Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Prismen aus
Ethylacetat-Hexan umkristallisiert; Schmp. 65–66°C.
-
Bezugsbeispiel 106
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 13 wurde 4-Benzyloxy-3,5-dimethoxybenzaldehyd
unter Liefern von Ethyl-4-benzyloxy-3,5-dimethoxycinnamat mit Triethylphosphonoacetat
umgesetzt. Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Platten aus
Ether-Hexan umkristallisiert; Schmp. 68–69°C.
-
Bezugsbeispiel 107
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 34 wurde Ethyl-4-benzyloxy-3,5-dimethoxycinnamat
der katalytischen Hydrierung unter Liefern von (E)-3-(4-Benzyloxy-3,5-dimethoxyphenyl)-2-propen-1-ol
unterzogen. Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Nadeln aus
Ethylacetat-Hexan umkristallisiert; Schmp. 72–73°C.
-
Bezugsbeispiel 108
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 35 wurde (E)-3-(4-Benzyloxy-3,5-dimethoxyphenyl)-2-propen-1-ol
einer Oxidationsreaktion mit aktiviertem Mangandioxid unter Liefern
von 4-Benzyloxy-3,5-dimethoxyzimtaldehyd unterzogen. Das Produkt
wurde unter Ergeben farbloser Platten aus Ethylacetat-Hexan umkristallisiert;
Schmp. 114–115°C.
-
Bezugsbeispiel 109
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 47 wurde 5-[3-(4-Benzyloxy-3,5-dimethoxy)cinnamyliden]-2,4-oxazolidindion
der katalytischen Hydrierung unter Liefern von 5-[3-(4-Hydroxy-3,5-dimethoxyphenyl)propyl]-2,4- oxazolidindion unterzogen.
Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Prismen aus Ethanol-Hexan
umkristallisiert; Schmp. 155–156°C.
-
Bezugsbeispiel 110
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 54 wurde 3,4-Difluornitrobenzol
mit 2-[N-Methyl-N-(2-pyridyl)amino]ethanol unter Liefern von 3-Fluor-4-[2-[N-methyl-N-(2-pyridyl)amino]ethoxy]nitrobenzol
umgesetzt. Das Produkt wurde unter Ergeben gelber Prismen aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert; Schmp. 95–96°C.
-
Bezugsbeispiel 111
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 55 wurde 3-Fluor-4-[2-[N-methyl-N-(2-pyridyl)amino]ethoxy]nitrobenzol
der katalytischen Hydrierung unter Liefern von 3-Fluor-4-[2-[N-methyl-N-(2-pyridyl)amino]ethoxyanilin
als öliges
Produkt unterzogen.
NMR (δ ppm
in CDCl3): 3.15 (3H, s), 3.40–3.55 (2H,
brs), 3.96 (2H, t, J = 5.4 Hz), 4.16 (2H, t, J = 5.4 Hz), 6.30–6.37 (1H,
m), 6.41–6.58
(3H, m), 6.73–6.83
(1H, m), 7.40–7.50
(1H, m), 8.12–8.17
(1H, m)
-
Bezugsbeispiel 112
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 56 wurde 3-Fluor-4-[2-[N-methyl-N-(2-pyridyl)amino]ethoxy]anilin
unter Liefern von Methyl-2-brom-3-[3-fuor-4-[2-[N-methyl-N-(2-pyridyl)amino]ethoxy]phenyl]propionat
als öliges
Produkt umgesetzt.
NMR (δ ppm
in CDCl3): 3.14 (1H, dd, J = 7.0&14.0 Hz), 3.15
(3H, s), 3.37 (1H, dd, J = 8.2&14.0
Hz), 3.73 (3H, s), 4.00 (2H, t, J = 5.4 Hz), 4.23 (2H, t, J = 5.4
Hz), 4.32 (1H, dd, J = 7.0&8.2
Hz), 6.49–6.58
(2H, m), 6.86–6.96 (3H,
m), 7.45 (1H, ddd, J = 1.8 ,6.8&8.8
Hz), 8.12–8.16
(1H, m)
-
Bezugsbeispiel 113
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 57 wurde Methyl-2-brom-3-[3-fluor-4-[2-[N-methyl-N-(2-pyridyl)amino]ethoxy]phenyl]propionat
unter Liefern von Methyl-3-fluor-4-[2-[N-methyl-N-(2-pyridyl)amino]ethoxy]- cinnamat umgesetzt.
Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Prismen aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert; Schmp. 110–111°C.
-
Bezugsbeispiel 114
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 58 wurde Methyl-3-fluor-4-[2-[N-methyl-N-(2-pyridyl)amino]ethoxy]cinnamat
der Reduktionsreaktion mit Diisobutylaluminiumhydrid unter Liefern von
(E)-3-[3-Fluor-4-[2-[N-methyl-N-(2-pyridyl)amino]ethoxy]phenyl]-2-propen-1-ol
unterzogen. Das Produkt wurde unter Ergeben farbloser Nadeln aus
Ethylacetat-Hexan umkristallisiert; Schmp. 80–81°C.
-
Bezugsbeispiel 115
-
Auf
im wesentlichen dieselbe Weise wie bei Bezugsbeispiel 35 wurde (E)-3-[3-Fluor-4-[2-[N-methyl-N-(2-pyridyl)amino]ethoxy]phenyl]-2-propen-1-ol
einer Oxidationsreaktion mit aktiviertem Mangandioxid unter Liefern
von 3-Fluor-4-[2-[N-methyl-N-(2-pyridyl)amino]ethoxy]zimtaldehyd
unterzogen, der unter Ergeben farbloser Nadeln aus Ethylacetat-Hexan
umkristallisiert wurde; Schmp. 93–94°C.