DE69531771T2 - Hochspannungs-Analogschalter - Google Patents

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  • Electronic Switches (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft allgemein das Gebiet integrierter Halbleiterschaltungen und insbesondere als integrierte Schaltungen ausgeführter Analogschalter.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Integrierte Halbleiterschaltungen (ICs) können so ausgelegt werden, daß sie als Schalter funktionieren. Insbesondere gehören das Schalten digitaler Logiken und das Schalten linearer Signale zu den wichtigsten Anwendungen, bei denen Feldeffekttransistor-Schaltungen (FET-Schaltungen) verwendet werden. Eine übliche Verwendung von MOSFETs besteht in einer Verwendung als Analogschalter. Ein idealer Analogschalter verhält sich wie ein mechanischer Schalter. Im "Einschaltzustand" läßt der Analogschalter ein Signal zur Last durch, während der Schalter im "Ausschaltzustand" als ein offener Stromkreis wirkt. Analogschalter werden bei zahlreichen Anwendungen, beispielsweise bei Hochgeschwindigkeitsschaltern (z. B. MOS-Speicher), linearen Schaltvorrichtungen, anwendungsspezifischen Produkten (z. B. Multiplexer) und Analog-Digital-Wandlern, verwendet.
  • Ein Entwurfsproblem bei bestehenden Analogschaltern besteht darin, daß ihr Dynamikbereich durch den Betrag der Versorgungsspannungen der ICs begrenzt ist. Falls mit anderen Worten der Betrag der von der Vorrichtung geschalteten oder "durchgelassenen" Spannung den Betrag der Versorgungsspannung (üblicherweise als "Versorgungsschienen" oder Vdd bezeichnet) übersteigt, treten erhebliche Substrat/Wannen-Vorspannungen (beispielsweise für die P-FETs) auf, und es werden Substrat/Wannen-Injektionsströme in den IC eingeführt, wodurch die Geschwindigkeit, Linearität und Gesamtleistungsfähigkeit des Schalters erheblich verringert werden.
  • Bei den existierenden Analogschalterentwürfen werden typischerweise sehr komplexe Wannenschaltschemata verwendet, um den Dynamikbereich der Vorrichtungen zu vergrößern. Andere existierende Analogschalter sind dafür ausgelegt, Analogsignale zu handhaben, welche die Versorgungsschiene übersteigen, jedoch für nur eine "Seite" des Schalters arbeiten. Diese Vorrichtungen sind jedoch für bestimmte Anwendungen nicht verwendbar, bei denen die zu schaltenden analogen Spannungen von zahlreichen verschiedenen Quellen eingegeben werden, wie es beispielsweise bei einer Signalmultiplexieranwendung der Fall ist. Typischerweise vergrößern die vorstehend beschriebenen Entwürfe die Komplexität und die Kosten der Analogschalter-ICs, vergrößern ihren Dynamikbereich nicht erheblich und können manchmal für bestimmte Anwendungen einfach nicht verwendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß besteht in der integrierte Halbleiterschaltungen herstellenden Industrie ein Bedarf an einem verhältnismäßig einfachen Hochspannungs-Analogschalter mit einem vergrößerten Dynamikbereich. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung vorgesehen, die den durch Substratvorspannungen hervorgerufenen Fluß von Injektionsströmen in dem Analogschalter blockiert. Diese Vorspannungen werden wiederum durch Eingangssignalspannungen hervorgerufen, welche die Versorgungsschienen erreichen oder übersteigen. Ein Paar von Transistoren, die den gleichen Leitfähigkeitstyp aufweisen wie die schaltenden Transistoren, wird Rücken an Rücken in Reihe geschaltet und über den Schalttransistor des Analogschalters nebengeschlossen. Diese Nebenschlußtransistoren bewirken das Blockieren des Fließens der den schaltenden Transistoren zugeordneten Injektionsströme.
  • Ein wichtiger technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß durch das Blockieren des Fließens durch hohe Eingangssignalspannungen hervorgerufener Injektionsströme der Dynamikbereich, die Geschwindigkeit und die Leistungsfähigkeit des Analogschalters erheblich verbessert werden. Ein weiterer wichtiger technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß durch den Prozeß des Hinzufügens von Nebenschlußtransistoren zur integrierten Schaltung die technische Gesamtkomplexität der Vorrichtung nicht vergrößert wird. Ein weiterer wichtiger technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der Analogschalter durch eine einzige logische Eingabe gesteuert werden kann. Ein weiterer wichtiger technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß jede Analogschalter-Schaltung zur Verwendung als eine "Einfügungs"-Standardzelle für viele Anwendungen hergestellt werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und ihrer Vorteile wird nun auf die folgende Beschreibung in Zusammenhang mit der anliegenden Zeichnung Bezug genommen. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Schaltplan eines gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebauten Hochspannungs-Analogschalters und
  • 2 einen schematischen Schaltplan, der eine Verwendung von zweien der in 1 dargestellten Analogschalter "EESWITCH" in einer als Beispiel dienenden Schaltanwendung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile lassen sich am besten anhand der 1 und 2 der Zeichnung verstehen, wobei gleiche Bezugszahlen für gleiche und entsprechende Teile der verschiedenen Zeichnungsbestandteile verwendet werden.
  • 1 ist ein schematischer Schaltplan eines gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebauten Hochspannungs-Analogschalters. Der Hochspannungs-Analogschalter ("EESWITCH") weist ein Transistoren (vorzugsweise MPaar von OSFETs) M1 und M2 auf, die parallel über Kreuz geschaltet sind, wodurch ein "Pol" des Schalters gebildet ist. Vorzugsweise wird der in 1 dargestellte Analogschalter auf einem einzigen IC-Chip hergestellt. Die Erfindung soll jedoch nicht auf einen einzigen IC beschränkt sein. Die Source-Anschlüsse und die "hinteren Gate-Anschlüsse" der Transistoren M1 und M2 sind miteinander verbunden. Der Drain-Anschluß des Transistors M1 ist mit dem "vorderen Gate-Anschluß" des Transistors M2 und dem Drain-Anschluß des Transistors M3 verbunden. Der Source-Anschluß des Transistors M3 ist mit der "Schaltungsmasse" verbunden. Der Gate-Anschluß des Transistors M3 ist mit einem Eingang eines Inverters INV1 und einer Schaltersteuerleitung CTLB verbunden. Eine Analogspannung (V1), die durch den Schalter zu schalten oder "durchzulassen" ist, ist mit dem Source-Anschluß und dem "hinteren Gate-Anschluß" des Transistors M1 verbunden. Das Signal an der Schaltersteuerleitung CTLB liegt entweder auf einem "hohen" Logikwert oder einem "niedrigen" Logikwert.
  • Die Source-Anschlüsse und die "hinteren Gate-Anschlüsse" der Transistoren M1, M2 und M5 sind alle miteinander verbunden. Der Drain-Anschluß des Transistors M2 ist mit dem "vorderen Gate-Anschluß" des Transistors M1, dem Drain-Anschluß des Transistors M4 und dem "vorderen Gate-Anschluß" des Transistors M5 verbunden. Der Gate-Anschluß des Transistors M4 ist mit dem Ausgang des Inverters INV1 verbunden. Der Drain-Anschluß des Transistors M4 ist mit der "Schaltungsmasse" verbunden. Gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform sind die Transistoren M1, M2 und M5 als P-Vorrichtungen dargestellt, und die Transistoren M3 und M4 sind N-Vorrichtungen. Die Erfindung soll jedoch nicht darauf beschränkt sein, und der Leitfähigkeitstyp der Vorrichtungen könnte bei einer anderen Ausführungsform, beispielsweise für n-Substrate, entgegengesetzt sein. Beispielsweise könnten die Transistoren M1, M2 und M5 N-Vorrichtungen sein, während die Transistoren M3 und M4 P-Vorrichtungen sein könnten.
  • Der Source-Anschluß und der "hintere Gate-Anschluß" des Transistors M5 sind auch mit dem Drain-Anschluß des "Schalttransistors" M7 verbunden. Wenngleich der "Schalttransistor" M7 in 1 als eine NMOS-Vorrichtung dargestellt ist, könnte sein Leitfähigkeitstyp auch umgekehrt werden, um Strom in entgegengesetzter Richtung (in 1 von rechts nach links), beispielsweise unter Verwendung eines n-Substrats, "durchzulassen". Der Gate-Anschluß des "Schalttransistors" M7 ist mit dem Ausgang des Inverters INV1 verbunden. Die Drain-Anschlüsse der Transistoren M5 und M6 sind miteinander verbunden. Der Drain-Anschluß des "Schalttransistors" M7 ist mit den Drain-Anschlüssen und "hinteren Gate-Anschlüssen" der Transistoren M6, M8 und M9 verbunden. Eine zweite vom Schalter zu schaltende oder "durchzulassende" Analogspannung (V2) ist mit dem Drain-Anschluß und dem "hinteren Gate-Anschluß" des Transistors M9 gekoppelt. Der "vordere Gate-Anschluß" des Transistors M6 ist mit den Drain-Anschlüssen der Transistoren M8 und M10 und dem "vorderen Gate-Anschluß" des Transistors M9 verbunden. Der Gate-Anschluß des Transistors M10 ist mit dem Ausgang des Inverters INV1 verbunden, und der Source-Anschluß des Transistors M10 ist mit der "Schaltungsmasse" verbunden. Die Transistoren M8 und M9 sind unter Bildung des zweiten "Pols" des Analogschalters über Kreuz geschaltet. Der Drain-Anschluß des Transistors M9 ist mit dem "vorderen Gate-Anschluß" des Transistors M8 und dem Drain-Anschluß des Transistors M11 verbunden. Der Gate-Anschluß des Transistors M11 ist mit der Eingangssteuerleitung CTLB und dem Eingang des Inverters INV1 verbunden. Der Source-Anschluß des Transistors M11 ist mit der "Schaltungsmasse" verbunden. Ähnlich den Leitfähigkeitstypen der vorstehend beschriebenen Transistoren M1 – M5 und M7 könnten die Leitfähigkeitstypen der P-Vorrichtungen M6, M8 und M9 und der N-Vorrichtungen M10 und M11, die in 1 dargestellt sind, gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung beispielsweise für n-Substrate entgegengesetzt sein.
  • Beim Betrieb wird die Schaltfunktion des in 1 dargestellten Hochspannungs-Analogschalters durch den Logikpegel ("hoch" oder "niedrig") des Steuersignals CTLB gesteuert. Das Steuersignal CTLB kann beispielsweise ein Bit eines Bytes oder Digitalworts sein. Falls das Steuersignal CTLB "hoch" ist, werden die Transistoren M3 und M11 durchgeschaltet. Das invertierte Steuersignal CTLBB ist dann "niedrig", wodurch die Transistoren M4 und M10 und der "Schalttransistor" M7 gesperrt werden. Die Spannungen an den Schaltungspunkten N1 und N2 gehen "auf den niedrigen Pegel". Weil die Transistoren M4 und M10 gesperrt sind, sind die Transistoren M5 und M6 gesperrt.
  • Wenn das Steuersignal CTLB jedoch "auf dem niedrigen Pegel" liegt, sind die Transistoren M3 und M11 gesperrt. Das invertierte Steuersignal CTLBB liegt nun "auf dem hohen Pegel", wodurch die Transistoren M4 und M10 und der "Schalttransistor" M7 durchgeschaltet sind. Die Spannungen an den Schaltungspunkten N3 und N4 liegen nun "auf dem niedrigen Pegel", wodurch die Transistoren M1 und M9 sowie M5 und M6 durchgeschaltet sind. Folglich kann ein Strom durch den "Schalttransistor" M7 fließen (von rechts nach links in 1), und es kann auch ein Strom über einen parallelen Weg durch die Transistoren M5 und M6 fließen. Wenn das Steuersignal CTLB gemäß dieser Ausführungsform "auf dem niedrigen Pegel" liegt, wird das Signal V1 vom Transistor M7 "durchgelassen" und als eine Ausgangsspannung mit der mit V2 bezeichneten Verbindung gekoppelt. Wenn das Steuersignal CTLB umgekehrt "auf dem hohen Pegel" liegt, ist der vorliegende Analogschalter ausgeschaltet, und der Transistor M7 läßt kein Signal durch. Ein wichtiger Aspekt der Erfindung besteht darin, daß ein paralleler Stromweg durch die Transistoren M5 und M6 bereitgestellt wird, welche in einer Rücken-an-Rücken-Konfiguration angeordnet sind. Gemäß dieser Ausführungsform wirken diese P-leitenden MOS-/Diffusionsvorrichtungen als Dioden, wodurch Injektionsströme blockiert werden, welche durch die Substratvorspannung hervorgerufen werden, die den schaltenden P-Kanal-Transistoren M1, M2 sowie M8, M9 zugeordnet ist. Diese Injektionsströme werden durch die Vorspannungen erzeugt, die an den Elementen auftreten, die im wesentlichen an den PN-Übergängen in den schaltenden P-Kanal-Transistoren gebildete "Parasitärdioden" sind. Folglich sind diese "Dioden" (M5 und M6) dafür konfiguriert, einen Stromfluß nur in einer Richtung entgegengesetzt zum Injektionsstrom fließen zu lassen, welcher versucht, durch die vorstehend beschriebenen "Parasitärdioden" zu fließen, was bewirkt, daß die den schaltenden P-Kanal-Transistoren zugeordneten Injektionsströme blockiert werden. Diese Blockier funktion der Transistoren M5 und M6 verhindert auf diese Weise, daß die Injektionsströme den "Schalttransistor" M7 nebenschließen. Daher kann der vorliegende Analogschalter vorteilhafterweise Signalspannungen linear "durchlassen", welche sehr nahe bei null Volt liegen oder die Versorgungsschienen übersteigen, indem das Fließen von durch Substratvorspannungen hervorgerufenen Injektionsströmen blockiert wird und dadurch der Dynamikbereich des vorliegenden Analogschalters gegenüber bestehenden Vorrichtungen erheblich verbessert wird.
  • 2 ist ein schematischer Schaltplan, in dem eine Verwendung von zweien der in 1 dargestellten Analogschalter "EESWITCH" in einer als Beispiel dienenden Schaltanwendung dargestellt ist. Wie in 2 dargestellt ist, ist eine erste zu schaltende Spannung an den Eingangsanschluß V1 des vorliegenden Analogschalters SW1 angelegt. Eine zweite zu schaltende Spannung ist an den Eingangsanschluß V2 des Analogschalters SW2 angelegt. Die Ausgänge der Schalter SW1 und SW2 sind am Anschluß VPRE miteinander verbunden. Der Schalter SW1, der entsprechend dem in 1 dargestellten und mit Bezug auf 1 beschriebenen vorliegenden Analogschalter arbeitet, ist immer dann eingeschaltet, wenn das Steuersignal CTL1B "auf dem niedrigen Pegel" liegt, und der Schalter SW2 ist immer dann eingeschaltet, wenn das Steuersignal CTL2B "auf dem niedrigen Pegel" liegt. Immer dann, wenn der Schalter SW1 eingeschaltet ist, wird die Spannung am Anschluß V1 durch den jeweiligen Transistor M7 "durchgelassen" und an den Anschluß VPRE angelegt. Immer dann, wenn der Schalter SW2 eingeschaltet ist, wird die Spannung am Anschluß V2 durch den jeweiligen Transistor M7 "durchgelassen" und an VPRE angelegt. Falls die Steuersignale CTL1B und CTL2B beispielsweise verschiedene Bits in einem Byte oder einem Wort sind, ist die spezifische Spannung bei VPRE durch das Vorhandensein eines "hohen" dieser Bits im Steuersignal für einen der Analogschalter bestimmt. Unter Erweiterung dieses Konzepts kann die in 2 dargestellte Schaltanordnung beispielsweise in einem Signalmultiplexer verwendet werden, in dem jede an einen Ausgang des Multiplexers zu schaltende ankommende Spannung an einen Eingang eines jeweiligen Analogschalters angelegt wird. Falls beispielsweise Signale von acht verschiedenen Quellen zu multiplexen sind, können die acht Signale an die jeweiligen Eingänge von acht der in 1 dargestellten Analogschalter angelegt werden. Die Ausgangsanschlüsse VPRE (2) würden miteinander verbunden werden. Die Schaltfunktion von jedem der acht Analogschalter könnte durch ein jeweiliges Steuersignal CTLB gesteuert werden. Gemäß den Lehren der Erfindung würde jeder der acht Analogschalter durch Substrat/Wannen-Injektionsströme hervorgerufene Probleme verhindern, und der Dynamikbereich jedes Schalters (und die Gesamtleistungsfähigkeit des Multiplexers) würde dadurch verbessert werden. Weiterhin könnte jeder Schalter gemäß der Erfindung vorteilhaft durch eine einzige logische Eingabe gesteuert werden, wodurch die Komplexität dieser Vorrichtungen verringert wird. Überdies können zusätzliche Schalter hergestellt und als "Einfügungs"-Standardzellen für komplexere Schalt- oder Multiplexieranwendungen hinzugefügt werden. Weiterhin können sogar viel höhere Signalspannungen (beispielsweise bis zu 60 V Spitze) geschaltet werden, wenn gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Hochspannungstransistoren, wie beispielsweise DE-NMOS-, DE-PMOS- oder LDMOS-Vorrichtungen, verwendet werden.

Claims (10)

  1. Halbleiter-Analogschalter, der selektiv einen ersten Schaltungspunkt (V1) und einen zweiten Schaltungspunkt (V2) ansprechend auf ein Eingangssteuersignal (CTLB) anlegt, mit: einem Schalttransistor (M7), der einen ersten Gate-Anschluß, einen ersten Source-Anschluß, der direkt mit dem ersten Schaltungspunkt (V1) verbunden ist, und einen ersten Drain-Anschluß, der direkt mit dem zweiten Schaltungspunkt (V2) verbunden ist, aufweist, einem ersten Nebenschlußtransistor (M5) von einem ersten Leitfähigkeitstyp, wobei der erste Nebenschlußtransistor einen zweiten Gate-Anschluß, einen zweiten Source-Anschluß, der mit dem ersten Schaltungspunkt (V1) verbunden ist, und einen zweiten Drain-Anschluß aufweist, einem zweiten Nebenschlußtransistor (M6) des ersten Leitfähigkeitstyps, wobei der zweite Nebenschlußtransistor einen dritten Gate-Anschluß, einen dritten Source-Anschluß, der mit dem zweiten Schaltungspunkt (V2) verbunden ist, und einen dritten Drain-Anschluß, der mit dem zweiten Drain-Anschluß des ersten Nebenschlußtransistors verbunden ist, aufweist und einer Ansteuerschaltung (M1, M2, M3, M3, M8, M9, M10, M1, INV1), die einen Eingang, der das Eingangssteuersignal (CTLB) empfängt, einen ersten Ausgang (CTLBB), der an den ersten Gate-Anschluß des Schalttransistors angeschlossen ist, einen zweiten Ausgang (SW1BP), der an den zweiten Gate-Anschluß des ersten Nebenschlußtransistors angeschlossen ist, und einen dritten Ausgang (SW2BP), der an den dritten Gate-Anschluß des zweiten Nebenschlußtransistors angeschlossen ist, aufweist, wobei die Ansteuerschaltung (M1, M2, M3, M3, M8, M9, M10, M1, INV1) so auf das Eingangssteuersignal (CTLB) anspricht, daß sie den Schalttransistor (M7), den ersten Nebenschlußtransistor (M5) und den zweiten Nebenschlußtransistor (M6) für erste vorbestimmte Zustände des Eingangssteuersignals (CTLB) gleichzeitig leitend macht und den Schalttransistor (M7), den ersten Nebenschlußtransistor (M5) und den zweiten Nebenschlußtransistor (M6) für zweite vorbestimmte Zustände des Eingangssteuersignals (CTLB), die den ersten vorbestimmten Zuständen entgegengesetzt sind, gleichzeitig nichtleitend macht.
  2. Halbleiter-Analogschalter nach Anspruch 1, wobei der Schalttransistor (M7) einen zweiten Leitfähigkeitstyp aufweist, der dem ersten Leitfähigkeitstyp entgegengesetzt ist.
  3. Halbleiter-Analogschalter nach Anspruch 2, wobei der erste Leitfähigkeitstyp der P-Typ ist, wobei der erste Nebenschlußtransistor (M5) und der zweite Nebenschlußtransistor (M6) PMOS-Transistoren sind, und der zweite Leitfähigkeitstyp der N-Typ ist, wobei der Schalttransistor (M7) ein NMOS-Transistor ist.
  4. Halbleiter-Analogschalter nach Anspruch 2, wobei der erste Leitfähigkeitstyp der N-Typ ist, wobei der erste Nebenschlußtransistor (M5) und der zweite Nebenschlußtransistor (M6) NMOS-Transistoren sind, und der zweite Leitfähigkeitstyp der P-Typ ist, wobei der Schalttransistor (M7) ein PMOS-Transistor ist.
  5. Halbleiter-Analogschalter nach Anspruch 1, wobei der Schalttransistor (M7) den ersten Leitfähigkeitstyp aufweist.
  6. Halbleiter-Analogschalter nach Anspruch 5, wobei der erste Leitfähigkeitstyp der P-Typ ist, wobei der Schalttransistor (M7), der erste Nebenschlußtransistor (M5) und der zweite Nebenschlußtransistor (M6) PMOS-Transistoren sind.
  7. Halbleiter-Analogschalter nach Anspruch 5, wobei der erste Leitfähigkeitstyp der N-Typ ist, wobei der Schalttransistor (M7), der erste Nebenschlußtransistor (M5) und der zweite Nebenschlußtransistor (M6) NMOS-Transistoren sind.
  8. Halbleiter-Analogschalter nach Anspruch 1, wobei die Ansteuerschaltung aufweist: einen Inverter (INV1) mit einem Eingang, der das Eingangssteuersignal empfängt, und einem Ausgang, der an den Gate-Anschluß des Schalttransistors (M7) angeschlossen ist, einen ersten Steuertransistor (M1) des ersten Leitfähigkeitstyps mit einem vierten Gate-Anschluß, einem vierten Source-Anschluß, der mit dem ersten Schaltungspunkt (V1) verbunden ist, und einem vierten Drain-Anschluß, einen zweiten Steuertransistor (M2) des ersten Leitfähigkeitstyps mit einem fünften Gate-Anschluß, der mit dem vierten Drain-Anschluß des ersten Steuertransistors (M1) verbunden ist, einem fünften Source-Anschluß, der mit dem ersten Schaltungspunkt (V1) verbunden ist, und einem fünften Drain-Anschluß, der mit dem zweiten Gate-Anschluß des ersten Nebenschlußtransistors (M5) und dem vierten Gate-Anschluß des ersten Steuertransistors (M1) verbunden ist, einen dritten Steuertransistor (M3) eines zweiten Leitfähigkeitstyps, der dem ersten Leitfähigkeitstyp entgegengesetzt ist, mit einem sechsten Gate-Anschluß, der das Eingangssteuersignal (CTLB) empfängt, einem sechsten Drain-Anschluß, der mit dem vierten Drain-Anschluß des ersten Steuertransistors (M1) und dem fünften Gate-Anschluß des zweiten Steuertransistors (M2) verbunden ist, und einem sechsten Source-Anschluß, der an Masse (GND) gelegt ist, einen vierten Steuertransistor (M4) des zweiten Leitfähigkeitstyps mit einem siebten Gate-Anschluß, der mit dem Ausgang des Inverters (INV1) verbunden ist, einem siebten Drain-Anschluß, der mit dem vierten Gate-Anschluß des ersten Steuertransistors (M1), dem Drain-Anschluß des zweiten Steuertransistors (M2) und dem zweiten Gate-Anschluß des ersten Nebenschlußtransistors (M5) verbunden ist, und einem siebten Source-Anschluß, der an Masse (GND) gelegt ist, einen fünften Steuertransistor (M9) des ersten Leitfähigkeitstyps mit einem achten Gate-Anschluß, einem achten Source-Anschluß, der mit dem zweiten Schaltungspunkt (V2) verbunden ist, und einem achten Drain-Anschluß, einen sechsten Steuertransistor (M8) des ersten Leitfähigkeitstyps mit einem neunten Gate-Anschluß, der mit dem achten Drain-Anschluß des fünften Steuertransistors (M9) verbunden ist, einem neunten Source-Anschluß, der mit dem zweiten Schaltungspunkt (V2) verbunden ist, und einem neunten Drain-Anschluß, der mit dem dritten Gate-Anschluß des zweiten Nebenschlußtransistors (M6) und dem achten Gate-Anschluß des fünften Steuertransistors (M9) verbunden ist, einen siebten Steuertransistor (M11) des zweiten Leitfähigkeitstyps mit einem zehnten Gate-Anschluß, der das Eingangssignal (CTLB) empfängt, einem zehnten Drain-Anschluß, der mit dem neunten Gate-Anschluß des sechsten Steuertransistors (M8) und dem achten Drain-Anschluß des fünften Steuertransistors (M9) verbunden ist, und einem zehnten Source-Anschluß, der an Masse (GND) gelegt ist, und einen achten Steuertransistor (M10) des zweiten Leitfähigkeitstyps mit einem elften Gate-Anschluß, der mit dem Ausgang des Inverters (INV1) verbunden ist, einem elften Drain-Anschluß, der mit dem achten Gate-Anschluß des fünften Steuertransistors (M9), dem neunten Drain-Anschluß des sechsten Steuertransistors (M8) und dem dritten Gate-Anschluß des zweiten Nebenschlußtransistors verbunden ist, und einem elften Source-Anschluß, der an Masse (GND) gelegt ist.
  9. Halbleiter-Analogschalter nach Anspruch 1, wobei das erste Steuersignal (CTLB) ein Logikpegel-Signal umfaßt.
  10. Halbleiter-Analogschalter nach Anspruch 1, wobei das erste Steuersignal (CTLB) ein binäres Element umfaßt.
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