DE69530451T2 - Schaltung für die Ermittlung des Schliessens eines Zündschlüssels für die Steuerung eines Ladereglers zur Ladung einer Batterie mittels eines Wechselstromgenerators, wobei die Schaltung eines Fehlerstromshuntanordnung aufweist - Google Patents

Schaltung für die Ermittlung des Schliessens eines Zündschlüssels für die Steuerung eines Ladereglers zur Ladung einer Batterie mittels eines Wechselstromgenerators, wobei die Schaltung eines Fehlerstromshuntanordnung aufweist Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
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    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Steuerschaltungen für die Regelung von Wechselstromgeneratoren für Kraftfahrzeuge.
  • In 1 sind Zeichnungen einer Schaltung zur Erfassung des Schließens eines Zündschlüssels eines Kraftfahrzeugs dargestellt, deren Aufgabe darin besteht, die mit dem Wechselstromgenerator verbundene Reglerschaltung zum Laden der Fahrzeugbatterie wahlweise zu aktivieren/deaktivieren.
  • Die mit B+ bezeichnete Spannung der Fahrzeugbatterie ist an eine Klemme des Schalters CL angeschlossen, der durch den Zündschlüssel des Fahrzeugs gebildet wird. Die andere Klemme des Schalters CL ist an eine Klemme einer Kontrolleuchte L sowie an verschiedene Schaltkreise CH des Fahrzeugs angeschlossen, die dazu bestimmt sind, beim Schließen des Zündschlüssels mit Strom versorgt zu werden, wobei diese Schaltkreise als schlüsselbetätigte Verbraucher bezeichnet werden. Die andere Klemme der Kontrolleuchte ist mit dem positiven Eingang eines Vergleichers A1 sowie mit dem Drain eines MOS-Leistungstransistors T1 verbunden, dessen Source an die Masse angeschlossen ist.
  • Der negative Eingang des Vergleichers A1 ist an eine Bezugsspannung Vref angeschlossen, die beispielsweise 1 Volt beträgt.
  • Der Ausgang des Vergleichers A1 ist über einen Widerstand an das Gate von T1 angeschlossen.
  • Ein anderer Ausgang DL des Vergleichers ist dazu bestimmt, an die (nicht dargestellte) Reglerschaltung angeschlossen zu werden, um diese wahlweise zu aktivieren/deaktivieren.
  • Das Gate von T1 ist außerdem an den Drain eines anderen MOS-Transistors T3 angeschlossen, dessen Source mit der Masse verbunden ist und dessen Gate ein Anzeigesteuersignal SCS empfängt. Darüber hinaus ist ein Widerstand R1 zwischen der Masse und dem Drain von T1 geschaltet.
  • Durch die Bezugsbuchstaben RF wird ein Nebenschlußwiderstand zwischen der Spannung B+ und der Klemme der Kontrolleuchte L gegenüber dem Zündschlüssel CL bezeichnet, wobei ein derartiger Widerstand insbesondere unter dem Einfluß von leitenden Ablagerungen auftreten kann, insbesondere von Salzbrücken die entstehen, wenn das Fahrzeug der Einwirkung von Salznebeln ausgesetzt ist.
  • Wenn der Zündschlüssel CL geöffnet wird, legt der Widerstand R1 den Drain von T1 an die Masse. Diese Verbindung des Drains von T1 mit der Masse wird durch die Kontrolleuchte L verstärkt, die mit den ebenfalls an die Masse angeschlossenen Schaltkreisen CH in Reihe geschaltet ist. Infolgedessen wird der Strom, der im Nebenschlußwiderstand RF fließen kann, über R1 sowie über L und die Schaltkreise CH zur Masse abgezweigt. Die Wirkung von RF, der den Drain von T1 auf ein positives Potential bringen soll, wird neutralisiert, da RF mit der sehr niedrigen Impedanz parallel geschaltet ist, die durch die mit den Schaltkreisen CH in Reihe geschaltete Kontrolleuchte L gebildet wird.
  • Unter diesen Bedingungen bleibt der Regler, wenn der Fahrzeugmotor nicht läuft, im Ruhezustand. Seine Erregerwicklung wird von keinem Strom durchflossen, und es kommt nur ein minimaler Ruhestrom in einer Größenordnung von 1 mA zum Einsatz.
  • Wenn der Zündschlüssel CL geschlossen wird, erhöht sich die Source-Drain-Spannung von T1, so daß sie größer als die Spannung Vref wird, die, wie bereits erwähnt, in einer Größenordnung von 1 Volt liegt.
  • Im Falle eines Mono-Multifunktions-Reglers wird das Überschreiten dieses Werts von 1 Volt durch die Source-Drain-Spannung zur Erfassung des Schließens des Zündschlüssels in an sich herkömmlicher Weise über die Kontrolleuchte L verwendet, und zwar auch dann, wenn die besagte Kontrolleuchte L aufleuchtet. Zu weiteren Einzelheiten bezüglich dieser Erfassung des Schließens des Zündschlüssels bei einem derartigen Wechselstromgenerator kann auf die FR-A-2 674 063 auf den Namen der Anmelderin verwiesen werden.
  • Wenn bei geschlossenem Zündschlüssel der Motor läuft und die Regelung des Wechselstromgenerators normal stattfindet, ermöglicht das an das Gate von T3 angelegte Steuersignal SCS das Sperren von T1. Die Erfassung des Schließens des Zündschlüssels wird dann bestätigt, insoweit die Source-Drain-Spannung von T1 daraufhin deutlich größer als die Spannung Vref wird.
  • In allen Fällen bewirkt jedoch eine Source-Drain-Spannung an T1 größer oder gleich der Spannung Vref einen Stromverbrauch durch den Regler. Dabei gilt im einzelnen:
    • – Wenn der Motor nicht läuft, befindet sich der Regler im Vorerregungszustand, wobei im allgemeinen ein Stromverbrauch in einer Größenordnung von 100 mA stattfindet, was schließlich zur Folge hat, daß sich die Batterie entlädt.
    • – Wenn der Motor läuft, erfüllt der Regler des Wechselstromgenerators seine normale Funktion zur Regelung der Ladung der Batterie, wobei er den Erregerstrom dementsprechend anpaßt.
  • Es existiert jedoch, weiterhin unter Bezugnahme auf 2 der Zeichnungen, eine Variante der Schaltung zur Erfassung des Schließens des Zündschlüssels von 1, bei der eine Diode D1 (oder auch eine Leuchtdiode bzw. Elektrolumineszenzdiode) in der Durchlaßrichtung zwischen der Kontrolleuchte L und dem Drain T1 geschaltet ist. In diesem Fall sind die schlüsselbetätigten Verbraucher CH nicht in der Lage, das Drainpotential von T1 wieder an die Masse zu legen, wenn der Zündschlüssel CL geöffnet ist. In diesem Fall kann nur der Widerstand R1 dieses Drainpotential wieder auf null bringen.
  • Es können dann zwei Hypothesen in Betracht gezogen werden:
    • – Wenn der Wert des Widerstands R1 hoch ausfällt (zum Beispiel in einer Größenordnung von 10 kΩ), dann kann die Schaltung ein Schließen des Zündschlüssels auch dann anzeigen, wenn dieser geöffnet ist. Denn das Drainpotential von T1 befindet sich auf einem Zwischenpegel zwischen B+ und der Masse, was auf die durch R1 gebildete Spannungsteilerbrücke und den Nebenschlußwiderstand RF zurückzuführen ist. Praktisch kann dies eintreten, wenn der Wert von RF kleiner als 100 bis 200 kΩ ist. In diesem Fall verläßt die Reglerschaltung des Wechselstromgenerators den Ruhezustand, um zum Vorerregungszustand überzugehen, wobei sich die Stromaufnahme von etwa 1 mA auf etwa 100 mA erhöht, so daß auch hier wieder die Gefahr besteht, daß sich die Batterie entlädt.
    • – Wenn hingegen der Wert von R1 niedrig bleibt (zum Beispiel in einer Größenordnung von 200 Ω), dann wird das Drainpotential von T1 auf einem niedrigen Wert, kleiner als Vref, gehalten, so daß die leitenden Ablagerungen, die dem Widerstand RF zugrunde liegen, keine Auswirkungen haben: Der Regler bleibt im Ruhezustand, und die Stromaufnahme ist vernachlässigbar.
  • Ein derartiger Widerstand R1 mit niedrigem Wert hat jedoch den Nachteil, daß er eine Verlustleistung von etwa 1 Watt abgibt, wenn sich der Regler in Betrieb befindet (Zündschlüssel geschlossen, Motor läuft, Kontrolleuchte L aus). Dieser Wert fällt im Vergleich zu der normalerweise von einem Regler abgegebenen Verlustleistung, die sich in einer Größenordnung von 3 Watt bewegt, beträchtlich aus. Darüber hinaus weist ein solcher Widerstand den Nachteil auf, daß er eine große Siliziumfläche einnimmt, falls er in einer Festkörperschaltung oder einem monolithischen Schaltkreis eingebaut wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Dazu schlägt die vorliegende Erfindung eine Schaltung zur Erfassung des Schließens eines Zündschlüssels vor, die zum Einschalten einer Reglerschaltung zur Regelung der Ladung einer Batterie durch einen Wechselstromgenerator bestimmt ist, wobei diese Schaltung, zwischen der Batteriespannung und der Masse in Reihe geschaltet, einen Zündschlüsselschalter, eine Kontrolleuchte, eine Diode und einen gesteuerten Halbleiterschalter umfaßt, sowie ein Mittel, um die Spannung am gemeinsamen Anschluß zwischen der Diode und dem Halbleiterschalter mit einem vorbestimmten niedrigen Wert zu vergleichen, von dem ein Ausgang die Reglerschaltung steuert, und ein Mittel, um das Öffnen des besagten Schalters zu steuern, sobald die Regelung normal erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem eine Abzweigschaltung zur Abzweigung der Ströme umfaßt, die in einem Nebenschlußwiderstand fließen können, der die Batteriespannung mit der oberen Klemme des gesteuerten Schalters verbindet, die zwischen der besagten oberen Klemme und der Masse geschaltet ist und ein Halbleitermittel umfaßt.
  • Nach einigen bevorzugten, aber nicht ausschließlichen Aspekten der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgendes vorgesehen:
    • – In einer ersten Ausführungsart umfaßt das besagte Halbleitermittel einen ersten Transistor, und es ist ein zweiter Transistor des gleichen Typs wie der erste Transistor vorgesehen, wobei die beiden Transistoren als Stromspiegel geschaltet sind, und es ist außerdem eine Konstantstromquelle zwischen der Batteriespannung und dem zweiten Transistor vorgesehen, wobei das Halbleitermittel der Abzweigschaltung durch den ersten Transistor gebildet wird.
    • – Der zweite Transistor weist eine Übergangsfläche gleich einem Bruchteil der Übergangsfläche des ersten Transistors auf, so daß der maximal abzweigbare Strom gleich einem Vielfachen des durch die Konstantstromquelle erzeugten Stroms ist.
    • – Am Ausgang des Vergleichsmittels ist eine Diode vorgesehen, deren Aufgabe darin besteht, jedes Fließen eines von der Konstantstromquelle kommenden Stroms in Richtung des besagten Vergleichsmittels zu verhindern.
    • – In einer zweiten Ausführungsart umfaßt die Abzweigschaltung entweder eine Reihenschaltung eines Transistors und eines Widerstands, wobei diese Schaltung mit dem Halbleiterschalter parallel geschaltet ist, oder einen Transistor, der mit dem Halbleiterschalter parallel geschaltet ist, wobei der besagte Transistor im Durchlaßzustand einen substantiellen Widerstand aufweist.
    • – Ein Steueranschluß des Transistors der Abzweigschaltung erhält eine konstante Spannung.
    • – Die Schaltung umfaßt einen anderen Transistor, der zwischen dem besagten Steueranschluß und der Masse geschaltet ist und von dem ein Steueranschluß eine Spannung erhält, die von der Klemmenspannung des besagten Halbleiterschalters abhängig ist. Bei den Transistoren handelt es sich um MOS-Transistoren.
  • Weitere Aspekte, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, die als Beispiel und unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung angeführt werden. Darin zeigen im einzelnen:
  • 1 eine erste Schaltung zur Erfassung des Schließens des Zündschlüssels nach dem bisherigen Stand der Technik;
  • 2 eine zweite Schaltung zur Erfassung des Schließens des Zündschlüssels nach dem bisherigen Stand der Technik;
  • 3 eine Schaltung zur Erfassung des Schließens des Zündschlüssels nach einer ersten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Schaltung zur Erfassung des Schließens des Zündschlüssels nach einer zweiten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung und
  • 5 eine Schaltung zur Erfassung des Schließens des Zündschlüssels nach einer dritten Ausführungsart der vorliegenden Erfindung;
  • Vorausschickend ist darauf hinzuweisen, daß in den einzelnen Figuren identische oder ähnliche Elemente oder Teile jeweils möglichst durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen, in der eine Schaltung dargestellt ist, die mit der Schaltung von 2 nach dem bisherigen Stand der Technik die folgenden Elemente gemeinsam hat: Zündschlüssel CL, Kontrolleuchte L, Diode D1, MOS-Leistungstransistor T1, Vergleichsschaltung A1, R2 und MOS-Steuertransistor T3.
  • Die Schaltung von 3 unterscheidet sich von der Schaltung von 2 hauptsächlich dadurch, daß der Widerstand R1 entfällt und durch einen Stromspiegel ersetzt wird, der eine Konstantstromquelle S1, die beispielsweise eine niedrigen Wert in einer Größenordnung von 50 μA festlegt, den Transistor T1 und einen MOS-Transistor T2 umfaßt. Die Stromquelle S1 ist zwischen der Batteriespannung B+ und dem Drain von T2 geschaltet. Die Source von T2 ist an die Masse angeschlossen, während sein Gate einerseits mit seinem Drain und andererseits mit dem Gate von T1 verbunden ist.
  • Außerdem ist festzustellen, daß der Ausgang von A1 mit dem Gate von T1 über den Widerstand R2 verbunden ist, der mit einer in der Durchlaßrichtung von R2 zu T1 geschalteten anderen Diode D1 in Reihe geschaltet ist.
  • In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß die große Oberfläche von T1 im Verhältnis zu T2 das Abschalten größerer Leckströme an T1, beispielsweise in einer Größenordnung von 5 bis 10 mA, ausgehend von einer durch S1 festgelegten Dauerstromaufnahme ermöglicht, die äußerst niedrig ausfällt (im vorliegenden Fall 50 μA).
  • Alle angemessenen Leckströme, die in dem beispielsweise aus einer Salzbrücke hervorgegangenen Nebenschlußwiderstand RF fließen können, werden daher zur Masse durch T1 abgezweigt, der einen niedrigen Drain-Source-Widerstand aufweist, so daß der Drain von T1 auf einem Potential unter der Spannung Vref bleibt.
  • Für T2 wird beispielsweise ein Transistor gewählt, der eine 200 mal kleinere Oberfläche als T1 aufweist, was im Falle einer monolithischen Halbleiterschaltung konkret keinerlei Problem mit sich bringt, da die genutzte Mehrfläche äußerst gering ist. Der durch T1 abgegebene Höchststrom ist daher 200 mal so groß wie der durch S1 erzeugte Strom, das heißt 10 mA. Ein solcher Wert ermöglicht es praktisch, die durch alle leitenden Ablagerungen mit einem Widerstand größer oder gleich ungefähr 2000 Ω erzeugten Leckströme abzuzweigen.
  • Wenn der Motor läuft, nachdem der Zündschlüssel CL geschlossen und kein Fehler festgestellt wurde, dann wird T1 über T3 gesperrt, der das Anzeigesteuersignal SCS erhält. In dieser Situation verbraucht der durch T1 und T2 gebildete Stromspiegel keinen Strom, wodurch eines der Probleme des bisherigen Stands der Technik gelöst wird.
  • Die zwischen R3 und den Gates von T2 und T2 vorgesehene Diode ermöglicht es, zu verhindern, daß der durch den Generator S1 erzeugte Strom über den Widerstand R2 zu A1 abgezweigt wird.
  • Dadurch ergibt sich eine Schaltung, die es ermöglicht, die Störeinflüsse der beispielsweise durch Salzbrücken erzeugten Nebenschlußwiderstände RF in überaus einfacher und wirtschaftlicher Weise zu verhindern, ohne dadurch den Bauraumbedarf zu vergrößern und einen unerwünschten Leistungsverlust zu verursachen.
  • Es wird nun auf 4 Bezug genommen, in der eine Schaltung nach einer zweiten Ausführungsart der Erfindung dargestellt ist. Diese Schaltung unterscheidet sich vom Stand der Technik, wie er in 2 definiert ist, dadurch, daß der Widerstand R1 durch einen MOS-Transistor T4 und durch einen Widerstand R3 ersetzt wird. Im einzelnen ist der Drain von T4 mit dem Drain von T1 verbunden, während R3 zwischen der Source von T4 und der Masse geschaltet ist. Das Gate von T4 erhält eine Spannung von beispielsweise +5 Volt, damit es durchgeschaltet wird. Dadurch wird jeder Leckstrom, der möglicherweise aufgrund eines Nebenschlußwiderstands RF entstehen könnte, über die Schaltung T4, R3 zur Masse abgezweigt. Eine solche Lösung ist insofern vorteilhaft, als sie eine Stromaufnahme und einen Leistungsverlust bewirkt, die deutlich niedriger ausfallen als die Stromaufnahme und der Leistungsverlust des Widerstands R1 von 2. Es ist nämlich dargelegt worden, daß ein Widerstand R1 von 200 Ω einen Leistungsverlust von 1 W bedingen kann (Zündschlüssel geschlossen, Motor läuft, Kontrolleuchte L aus). Unter den gleichen Bedingungen bewirkt eine Schaltung R3, T4 mit einer Stromaufnahme von 10 mA einen Leistungsverlust von nur 140 mW.
  • 5 zeigt eine Ausführungsvariante zu 4, die dazu bestimmt ist, jede unerwünschte Stromaufnahme bei T4, R3 zu verhindern, wenn der Zündschlüssel geschlossen und die Kontrolleuchte L ausgeschaltet ist, während der Motor läuft. Denn in der Ausführung von 4 verbraucht diese Schaltung T4, R3 solange Strom wie T1 gesperrt ist.
  • Die Schaltung von 5 unterscheidet sich von der Schaltung von 4 dadurch, daß die Spannung von 5 Volt über einen Widerstand R4 an das Gate von T4 angelegt wird. Das Gate von T4 ist außerdem mit dem Drain eines anderen MOS-Transistors T5 verbunden, dessen Source an die Masse angeschlossen ist, während sein Gate mit dem gemeinsamen Anschluß zwischen einer Zener-Diode DZ und einem anderen Widerstand R5 verbunden ist. Der andere Anschluß der Diode DZ ist an die Masse angeschlossen, während der andere Anschluß von R5 mit den Drains von T1 und T4 verbunden ist.
  • Im folgenden soll die Funktionsweise der Schaltung von 5 beschrieben werden:
    • – Zunächst hält der Vergleichen A1, solange der Motor nicht läuft, die Drainspannung von T1 auf einem Wert unter der Spannung Vref von ungefähr 1 Volt. Dieser an das Gate von T5 angelegte Wert von 1 Volt reicht nicht aus, um das vorgenannte Gate durchzuschalten, so daß T5 gesperrt ist. In diesem Fall können T4 und R3 die Leckströme abzweigen, sobald der Zündschlüssel geöffnet wird, wie dies bei 4 der Fall ist.
    • – Wenn der Motor bei geschlossenem Zündschlüssel läuft, ist die Kontrolleuchte L ausgeschaltet, und der Drain von T1 liegt am Potential B+. In diesem Fall wird T5 durchgeschaltet, wodurch das Gatepotential von T4 auf einen Wert gebracht wird, der ausreichend niedrig ist, um letzteren zu sperren. Es liegt daher keine Stromaufnahme bei T4 und R3 mehr vor (anstelle von 10 mA im Fall von 4).
  • Damit diese Schaltung wie beschrieben arbeitet, muß natürlich die Gate-Spannung, durch die T5 durchgeschaltet wird, größer als Vref sein und beispielsweise 1,5 Volt betragen.
  • Nach einer nicht veranschaulichten Ausführungsvariante kann in dem Fall, in dem der Drain-Source-Widerstand von T4 im durchgeschalteten Zustand ausreichend hoch ausfällt (beispielsweise in einer Größenordnung von 50 Ω), der Widerstand R3 entfallen.
  • Die Schaltungsanordnungen der 4 und 5 ermöglichen die Abzweigung von Leckströmen, die beispielsweise 10 bis 20 mA erreichen.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich keineswegs auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern der Fachmann kann daran alle dem Erfindungsgedanken entsprechenden Varianten und Änderungen vornehmen.
  • So ist vorstehend zwar eine Schaltung beschrieben worden, bei der MOS-Transistoren zum Einsatz kommen; es können aber natürlich auch anderen Transistoren-Typen, insbesondere bipolare Transistoren, verwendet werden.

Claims (9)

  1. Schaltung zur Erfassung des Schließens eines Zündschlüssels (CL), die zum Einschalten einer Reglerschaltung zur Regelung der Ladung einer Batterie durch einen Wechselstromgenerator bestimmt ist, wobei diese Schaltung, zwischen der Batteriespannung (B+) und der Masse in Reihe geschaltet, einen Zündschlüsselschalter (CL), eine Kontrolleuchte (L), eine Diode D1) und einen gesteuerten Halbleiterschalter (T1) umfaßt, sowie ein Mittel (A1), um die Spannung am gemeinsamen Anschluß zwischen der Diode und dem Halbleiterschalter mit einem vorbestimmten niedrigen Wert zu vergleichen, von dem ein Ausgang (DL) die Reglerschaltung steuert, und ein Mittel (T3), um das Öffnen des besagten Schalters zu steuern, sobald die Regelung normal erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Abzweigschaltung (T1, T2, S1; T4, R3) zur Abzweigung der Ströme umfaßt, die in einem Nebenschlußwiderstand (RF) fließen können, der die Batteriespannung mit der oberen Klemme des gesteuerten Schalters (T1) verbindet, die zwischen der besagten oberen Klemme und der Masse geschaltet ist und ein Halbleitermittel (T1; T4) umfaßt.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Halbleitermittel einen ersten Transistor (T1) umfaßt, daß ein zweiter Transistor (T2) des gleichen Typs wie der erste Transistor vorgesehen ist wobei die beiden Transistoren als Stromspiegel geschaltet sind, und daß außerdem eine Konstantstromquelle (S1) zwischen der Batteriespannung und dem zweiten Transistor vorgesehen ist, wobei das Halbleitermittel der Abzweigschaltung durch den ersten Transistor gebildet wird.
  3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Transistor (T2) eine Übergangsfläche gleich einem Bruchteil der Übergangsfläche des ersten Transistors (T1) aufweist, so daß der maximal abzweigbare Strom gleich einem Vielfachen des durch die Konstantstromquelle (S1) erzeugten Stroms ist.
  4. Schaltung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Vergleichsmittels (A1) eine Diode (D2) vorgesehen ist, deren Aufgabe darin besteht, jedes Fließen eines von der Konstantstromquelle (S1) kommenden Stroms in Richtung des besagten Vergleichsmittels (A1) zu verhindern.
  5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigschaltung eine Reihenschaltung eines Transistors (T4) und eines Widerstands (R3) umfaßt, wobei diese Schaltung mit dem Halbleiterschalter (T1) parallel geschaltet ist.
  6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigschaltung einen Transistor (T4) umfaßt, der mit dem Halbleiterschalter parallel geschaltet ist, wobei der besagte Transistor im Durchlaßzustand einen substantiellen Widerstand aufweist.
  7. Schaltung nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steueranschluß des Transistors (T4) der Abzweigschaltung eine konstante Spannung erhält.
  8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen anderen Transistor (T5) umfaßt, der zwischen dem besagten Steueranschluß und der Masse geschaltet ist und von dem ein Steueranschluß eine Spannung erhält, die von der Klemmenspannung des besagten Halbleiterschalters (T1) abhängig ist.
  9. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den Transistoren um MOS-Transistoren handelt.
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