DE69528194T2 - Verfahren zur herstellung einer wässrigen celluloseethersuspension und trockenmischung geeignet zur verwendung bei der herstellung der suspension - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer wässrigen celluloseethersuspension und trockenmischung geeignet zur verwendung bei der herstellung der suspension

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Suspension eines nicht-ionischen Celluloseethers, der keinen Trübungspunkt aufweist, durch Mischen von Wasser, das einen Teil der Suspension bildet, mit einer Trockenmischung, die einen Celluloseether, der mit Glyoxal vernetzt ist, und ein Elektrolytsalz enthält.
  • Wasserlösliche, nicht-ionische Celluloseether werden in vielen industriellen Verfahren und auch in verschiedenen Verbrauchsgütern verwendet. Die Anwendungsgebiete beinhalten den Bergbau, die Papierherstellung, die Wasserbehandlung, die Textilbehandlung, Farbzusammensetzungen, Reinigungsmittel und Kosmetika. Es ist aber schwierig, pulverförmige, wasserlösliche und nicht-ionische Celluloseether zu lösen, weil die Pulver die Neigung haben, zu gelieren und zu agglomerieren. Ein Weg zur Lösung dieses Problems ist die Suspendierung der wasserlöslichen Celluloseether in Wasser, das beträchtliche Mengen an Elektrolyt und gegebenenfalls ein Dispergiermittel und/oder einen Stabilisator enthält. Wenn Wasser eingemischt wird, verringert sich der Elektrolytgehalt und die Celluloseether werden ohne Gelieren oder Klumpenbildung gelöst. Es hat sich gezeigt, dass die in Wasser suspendierten Celluloseether sich gut für den Einsatz als Zwischenprodukte in industriellen Verfahren und auch bei der Herstellung von Verbrauchsgütern eignen.
  • So lehrt die EP-Anmeldung 413274 eine wässrige Suspension von Hydroxyethylcellulose, d. h. einem Celluloseether ohne Trübungspunkt in Wasser. Diese Suspension enthält eine wasserlösliche Hydroxyethylcellulose in einer Menge von 8 bis 28 Gew.-% und ferner 20 bis 35 Gew.-% Kaliumcarbonat, bezogen auf das Gewicht von Kaliumcarbonat und Wasser, 0,2 bis 8 Gew.-% eines Reinigungsmittels mit einem HLB-Wert von 6 bis 9 sowie 0,08 bis 0,6 Gew.-% eines wasserlöslichen oder wasserquellbaren Verdickungsmittels, wobei beide Gehalte auf das Gewicht der Gesamtsuspension bezogen sind.
  • Die EP-Anmeldung 482533 offenbart ferner die Suspension eines nichtionischen Celluloseethers, wie von hydrophob modifizierter Hydroxyethylcellulose, hydrophob modifizierter Ethylhydroxyethylcellulose, Methylcellulose und Hydroxy ethylcellulose, in einer wässrigen Natriumformiat-Lösung. Es scheint so, dass nach den Beispielen die Menge an Natriumformiat mindestens 30 Gew.-% sein soll, wenn eine Suspension erhalten werden soll.
  • Ferner offenbart die EP-Anmeldung 3582 ein Verfahren zur Verringerung des Elektrolytgehalts der Suspension eines wasserlöslichen, nicht-ionischen Celluloseethers. Nach der EP-Anmeldung wird dies erreicht, indem nicht nur ein Elektrolytsalz, sondern auch eine Aluminiumoxid-Verbindung zugegeben wird. Aufgrund der Zugabe von Aluminiumoxid kann nach dieser Patentanmeldung der Elektrolytgehalt von etwa 25% auf 10% verringert werden. Die Anwesenheit von Aluminiumoxid in festem oder kolloidalem Zustand kann jedoch nachteilige Wirkungen haben, wenn die Suspension in einer späteren Stufe verwendet wird.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zum Suspendieren eines Celluloseethers, der keinen Trübungspunkt in Wasser aufweist, zusammen mit einem Elektrolytsalz und gegebenenfalls anderen Bestandteilen, wie z. B. einem Stabilisator und/oder einem Dispergiermittel, direkt in der wässrigen Phase, ohne dass sich ein Gelieren ergibt. Die Erfindung liefert so ein einfaches und zuverlässiges Verfahren zur Herstellung der Suspension.
  • Nach der Erfindung ist nun festgestellt worden, dass dieses Ziel durch die Herstellung einer wässrigen Suspension von einem wasserlöslichen, nicht-ionischen Celluloseether, der keinen Trübungspunkt in Wasser aufweist, erhalten werden kann. Dies wird erreicht durch Herstellen einer Trockenmischung, die den nichtionischen Celluloseether, der mit Glyoxal vernetzt ist, und ein Elektrolytsalz, das aus einem Salz oder einer Mischung von Salzen besteht und das in Wasser und bei der in der Suspension verwendeten Konzentration zu einem pH-Wert unter 8,0, vorzugsweise unter 7,5, führt, enthält und Mischen des Wassers, das einen Teil der Suspension ausmacht, mit der Trockenmischung. Zweckmäßigerweise bildet der Celluloseether 8 bis 25 Gew.-% der Suspension, während das Elektrolytsalz in einer Menge von 20 bis 45 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 40 Gew.-%, der Suspension vorhanden ist. Neben dem Celluloseether und dem Elektrolytsalz enthält die Suspension geeigneterweise einen Stabilisator, der aus einem die Viskosität erhöhenden Polymer besteht, in der Elektrolytlösung löslich ist und in einer Menge von 0,01 bis 3 Gew.-% der Suspension vorliegt. Zweckmäßigerweise enthält die Sus- Pension auch ein Dispergiermittel, wie ein Tensid, in einer Menge von 0,05 bis 4 Gew.-%. In der Regel hat das Dispergiermittel eine stabilisierende und die Viskosität erhöhende Wirkung.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Suspension durch Mischen des Wassers mit einer Trockenmischung hergestellt, die neben dem Celluloseether und dem Elektrolytsalz alle Trockenbestandteile der Suspension enthält. Wenn einer der Bestandteile der Suspension flüssig ist, wird dieser Bestandteil geeigneterweise auf einem Träger aufgebracht und in dieser Form in die Trockenmischung aufgenommen. Wenn gewünscht, können ein oder mehrere Bestandteile, außer dem Celluloseether und dem Elektrolytsalz, auch zum Wasser gegeben werden, nachdem und/oder bevor die Trockenmischung, die den Celluloseether und das Elektrolytsalz enthält, mit dem Wasser gemischt worden ist. Gründliche Untersuchungen haben gezeigt, dass das erfindungsgemäße Verfahren nicht ausgeführt werden kann, solange der Celluloseether nicht vernetzt ist, da sich sonst kleinere Mengen des Celluloseethers lösen und ein Gel bilden würden. Es werden eine Reihe von wichtigen Vorteilen durch die Herstellung einer Trockenmischung aller Bestandteile außer Wasser in einer ersten Stufe erreicht, da eine Suspension des Celluloseethers dann durch Zugabe von Wasser zu einer einzigen Trockenzusammensetzung hergestellt werden kann.
  • Eine derartige Trockenmischung enthält geeigneterweise 20 bis 45 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 40 Gew.-%, des Celluloseethers und 50 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 55 bis 70 Gew.-%, des Elektrolytsalzes. Außerdem kann die Trockenzusammensetzung 0,02 bis 6 Gew.-% eines Stabilisators und 0,1 bis 8 Gew.-% eines Dispergiermittels enthalten.
  • Wie vorstehend angegeben besteht das Elektrolytsalz aus einem Salz oder einer Mischung von Salzen, das bzw. die bei dem vorgesehenen Elektrolytgehalt der wässrigen Suspension zu einem pH-Wert unter 8,0, vorzugsweise unter 7,5, führen. Der Grund hierfür besteht darin, dass der vernetzte Celluloseether bei hohen pH- Werten teilweise hydrolisiert, wodurch sich ein Gel bildet. Beispiele für geeignete Salze sind Natriumformiat, NaCl, Na&sub2;SO&sub4;, K&sub2;SO&sub4;, NaH&sub2;PO&sub4;, NaHCO&sub3;, NaNO&sub3; und MgSO&sub4;. Natriumformiat ist wegen der großen Löslichkeit ebenso wie Alkalisalze mit zweiwertigen Anionen, wie z. B. NaSO&sub4; und K&sub2;SO&sub4;, besonders bevorzugt. Ein bevor zugtes Elektrolytsalz enthält mindestens 50 Gew.-% Natriumformiat, ein oder mehrere saure Salze, wie NaH&sub2;PO&sub4;, in einer solchen Menge, dass die Suspension vorzugsweise einen pH-Wert von 5, 5 bis 7,0 erhält, und 0 bis 25 Gew.-% eines zweiwertigen Alkalisalzes. Durch Auswahl eines Elektrolytsalzes, das zumindest teilweise aus Salzen mit zweiwertigen Anionen besteht, ist man in der Lage, den Salzgehalt der Suspension leicht zu verringern. Außerdem hängt die Menge an erforderlichem Salz vom Vernetzungsgrad des Celluloseethers und der Temperatur der Suspension ab. So verringert sich der Salzbedarf mit steigender Temperatur und steigendem Vernetzungsgrad.
  • Zweckmäßigerweise ist der nicht-ionische Celluloseether eine Hydroxyethylcellulose, die mit Glyoxal vernetzt ist. Neben dem Hydroxyethylsubstituenten kann der Celluloseether andere Substituenten enthalten, wie z. B. Hydroxypropyl- und Methylgruppen, mit der Maßgabe, dass der Gehalt davon so beschränkt ist, dass die Celluloseether keinen Trübungspunkt in Wasser, gemessen in einer 1% wässrigen Lösung, erhalten. Die molekulare Substitution von Hydroxyethyl beträgt geeigneterweise 1,0 bis 3,0, während die molekulare Substitution von Hydroxypropyl und Methyl geeigneterweise 0,0 bis 0,4 bzw. 0,0 bis 0,8 beträgt. Die Vernetzung mit Glyoxal erfolgt in an sich bekannter Weise. Der Celluloseether weist einen geeigneten Vernetzungsgrad auf, wenn eine 1% wässrige Lösung des vernetzten Celluloseethers bei einer Temperatur von 20ºC und einem pH-Wert von 7,0 nach 5 min Rühren einen Viskositätsanstieg ergibt, der kleiner ist als 5%, vorzugsweise kleiner als 1%, der Viskosität, die erhalten wird, wenn der vernetzte Celluloseether vollständig gelöst ist. Celluloseether mit einem geeigneten Vernetzungsgrad werden erhalten, wenn 0,05 bis 2 Gewichtsteile Glyoxal mit 100 Gewichtsteilen trockenem Celluloseether reagieren.
  • Für eine Erhöhung der Stabilität der Suspension hat es sich als zweckmäßig erwiesen, polymere Stabilisatoren zuzugeben, die in der Elektrolytlösung löslich sind, wie z. B. Xanthanlösung und CMC.
  • Beispiele für geeignete Dispergiermittel sind ionische, niedermolekulare Polymere mit einem Molekulargewicht von 1.000 bis 15.000, wie niedermolekulare Polyacrylsäuren, nicht-ionische Tenside, wie Ethylenoxy-Addukte von Alkoholen mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen und Alkylphenolen mit insgesamt 14 bis 18 Kohlenstoff atomen und Blockpolymere von Ethylenoxid und Propylenoxid, anionische Tenside, wie lineare Alkylbenzolsulfonate, Laurylethersulfate und Phosphatester von Fettalkoholethoxylat, kationische Tenside, wie tertiäre oder quaternäre Mono- oder Di-C&sub8;&submin;&sub1;&sub8;- alkylamine, und amphotere Tenside, wie Betaine.
  • Neben den oben angegebenen Komponenten kann die Zusammensetzung Biozide, Schaumverhütungsmittel, Korrosionsschutzmittel, pH-einstellende Mittel usw. enthalten.
  • Beispiel 1
  • Es wurden drei Zusammensetzungen nach der Erfindung hergestellt. Diese Zusammensetzungen enthielten eine mit Glyoxal vernetzte Hydroxyethylcellulose mit einer MSHydroxyethyl von 2,5. Es wurde ferner eine Vergleichszusammensetzung hergestellt, die eine nicht vernetzte Hydroxyethylcellulose enthielt. Die Zusammensetzungen enthielten die folgenden Bestandteile. Tabelle 1
  • 1) Viskosität nach Brookfield in 2% wässriger Lösung bei 25ºC = 400 mPa·s
  • 2) Viskosität nach Brookfield in 2% wässriger Lösung bei 25ºC = 6.500 mPa·s
  • 3) Viskosität nach Brookfield in 1% wässriger Lösung bei 25ºC = 2.000 mPa·s
  • 4) Die gleiche Substitution und Viskosität wie beim Celluloseether in Zusammensetzung 1.
  • Auf diese Weise wurden 49 Gewichtsteile von jeder der obigen Zusammensetzungen in 51 Gewichtsteile Wasser dispergiert. Die Viskosität und die Stabilität der wässrigen Formulierungen wurden bestimmt und es wurden folgende Ergebnisse erhalten. Tabelle 2
  • 1) Stabilität: + = stabil für weniger als 6 h, ++ = stabil für mehr als 6 h, aber weniger als 10 Tage, +++ = stabil für mehr als 10 Tage.
  • Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich, dass die Vergleichszusammensetzung ein Gel bildete und somit unbrauchbar war, während die Zusammensetzungen nach der Erfindung während der 10 Tage des Testzeitraums keine Tendenz zur Gelbildung zeigten.
  • Beispiel 2
  • Die folgenden Zusammensetzungen nach der Erfindung wurden durch Mischen der nachstehend aufgeführten Bestandteile hergestellt. Dann wurden 49 Gewichtsteile von jeder Zusammensetzung in 51 Gewichtsteile Wasser suspendiert. Tabelle 3
  • 1) Der gleiche Celluloseether wie in Zusammensetzung 2.
  • 2) Der gleiche Celluloseether wie in Zusammensetzung 1.
  • Die Suspensionen, die nach Suspendieren der Zusammensetzungen in Wasser erhalten wurden, wurden dann bezüglich der Viskosität und der Stabilität geprüft. Die folgenden Ergebnisse wurden erhalten. Tabelle 4
  • 1) Stabilität: + = stabil für weniger als 6 h, ++ = stabil für mehr als 6 h, aber weniger als 10 Tage, +++ = stabil für mehr als 10 Tage.
  • Aus diesen Ergebnissen ist ersichtlich, dass keine der Suspensionen gelierte, aber alle eine geeignete Viskosität aufwiesen. Bei der Suspension, die sich nach einer Lagerungszeit trennte, konnte durch leichtes Rühren wiederum eine homogene Suspension erhalten werden.

Claims (10)

1. Verfahren zur Herstellung einer wässrigen Suspension eines wasserlöslichen nicht-ionischen Celluloseethers, der keinen Trübungspunkt in Wasser aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Trockenmischung herstellt, die den nicht-ionischen Celluloseether, der mit Glyoxal vernetzt ist, und ein Elektrolytsalz enthält, das aus einem Salz oder einer Mischung von Salzen besteht und in Wasser und bei der in der Suspension verwendeten Konzentration zu einem pH-Wert unter 8,0, vorzugsweise unter 7, 5, führt, und das Wasser, das einen Teil der Suspension bildet, mit der Trockenmischung in einer derartigen Menge mischt, dass der Celluloseether 8 bis 25 Gew.-% der Suspension ausmacht und das Elektrolytsalz 20 bis 45 Gew.-% der Suspension ausmacht.
2. Verfahren wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass der vernetzte Celluseether, der in der Trockenmischung enthalten ist, in einer 1%igen wässrigen Lösung bei einer Temperatur von 20ºC und einem pH-Wert von 7,0 einen Viskositätsanstieg ergibt, der kleiner ist als 5%, vorzugsweise kleiner als 1%, der Viskosität, die erhalten wird, wenn der Celluloseether vollständig gelöst ist.
3. Verfahren wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass man die Trockenmischung mit einem Elektrolytsalz herstellt, das mindestens 50 Gew.-% Natriumformiat, ein oder mehrere saure Salze in einer derartigen Menge, dass die Suspension einen pH-Wert von 5, 5 bis 7,0 erhält, und 0 bis 25 Gew.-% eines zweiwertigen Alkalisalzes enthält, wobei der Celluloseether eine Hydroxyethylcellulose ist.
4. Verfahren wie in Anspruch 1, 2 oder 3 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass man alle Komponenten, die einen Teil der wässrigen Phase bilden, zur Trockenmischung gibt.
5. Verfahren wie in Anspruch 4 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Dispergiermittel und/oder einen Stabilisator zur Trockenmischung gibt.
6. Verfahren wie in irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Dispergiermittel und/oder einen Stabilisator zum Wasser gibt.
7. Trockenmischung, die sich zur Verwendung bei der Herstellung einer Suspension eines wasserlöslichen nicht-ionischen Celluloseethers eignet, dadurch gekennzeichnet, dass sie 20 bis 45 Gew.-% eines Celluloseethers, der mit Glyoxal vernetzt ist und in Wasser keinen Trübungspunkt aufweist, und 50 bis 80 Gew.-% eines Elektrolytsalzes enthält, das aus einem Salz oder einer Mischung von Salzen besteht und in Wasser und bei der in der Suspension verwendeten Konzentration zu einem pH-Wert unter 8,0, vorzugsweise unter 7, 5, führt.
8. Trockenmischung wie in Anspruch 7 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Trockenmischung enthaltene vernetzte Celluloseether in einer 1%igen wässrigen Lösung bei einer Temperatur von 20ºC und einem pH-Wert von 7,0 einen Viskositätsanstieg ergibt, der kleiner ist als 5%, vorzugsweise kleiner als 1%, der Viskosität, die erhalten wird, wenn der Celluloseether vollständig gelöst ist.
9. Trockenmischung wie in Anspruch 7 oder 8 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrolytsalz mindestens 50 Gew.-% Natriumformiat, ein oder mehrere saure Salze in einer solchen Menge, dass die Suspension einen pH-Wert von 5, 5 bis 7,0 erhält, und 0 bis 25 Gew.-% eines zweiwertigen Alkalisalzes enthält und der Celluloseether aus einer Hydroxyethylcellulose besteht.
10. Trockenmischung wie in irgendeinem der Ansprüche 7 bis 9 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Dispergiermittel und/oder einen Stabilisator enthält.
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