DE69528125T2 - Dezentralisierte basisstation zu verringerung der bandbreiteanforderungen für kommunikation zu und von radio-sendeempfängern in einem nachrichtenübertragungsnetzwerk - Google Patents

Dezentralisierte basisstation zu verringerung der bandbreiteanforderungen für kommunikation zu und von radio-sendeempfängern in einem nachrichtenübertragungsnetzwerk

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DE69528125T2
DE69528125T2 DE69528125T DE69528125T DE69528125T2 DE 69528125 T2 DE69528125 T2 DE 69528125T2 DE 69528125 T DE69528125 T DE 69528125T DE 69528125 T DE69528125 T DE 69528125T DE 69528125 T2 DE69528125 T2 DE 69528125T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine dezentralisierte Basisstation zum Verringern von Bandbreiteanforderungen für Kommunikationen zwischen Funk- Sender-Empfängern und zugehörigen Mobildienstzentren in einem Telekommunikationsnetz.
  • Die Spezifikationen für das GSM-System, oder globale Systeme für ein mobiles Kommunikationssystem, wurden vor einigen Jahren entworfen. Zu dieser Zeit wurden Mikrozellen und Picozellen in zellularen Telekommunikationssystemen nicht verwendet. Das Aufkommen von Mikro- und Picozellen, obwohl von Vorteil, führte zu Schwierigkeiten und höherem Aufwand beim Verbinden derartiger Zellen mit ihren jeweiligen Basisstationen. Die Schnittstellen, die für GSM spezifiziert sind, sind für normale Zellen mit Basisstationen mit vielen zugewiesenen Frequenzen und vielen Sendern-Empfängern (hierin als TRXs oder Transceiver bezeichnet) geeignet. Ein Beispiel eines derartigen Systems wird im US-Patent Nr. 5,613,225 offengelegt.
  • Die Komponenten einer konventionellen Basisstation sind typischerweise an einem Standort oder Gehäuse angeordnet. Zum Beispiel umfasst in Fig. 1A ein zellulares Mobilfunksystem in Mexiko unter Verwendung des IS-54-Standards eine Mobildienste-Vermittlungsstelle MSC 10, die an einer Seite mit dem öffentlichen vermittelten Telefonnetz (public switched telephone network, PSTN) und an der anderen Seite mit zumindest einer Basisstation BS 12 verbunden ist. Zwischen der Mobildienste-Vermittlungsstelle MSC und der Basisstation BS wird Information unter Verwendung einer Bitrate von ungefähr 2048 kbits pro Sekunde (kbps) ausgetauscht. Jede Basisstation BS 12 befindet sich konventionell physikalisch in einigen Ausrüstungsgestellen oder Gehäusen und umfasst eine Vielzahl von Transceivern TRXs 14 (TRX1. . .TRXn). Ein Transceiver TRX 14 kann nur eine begrenzte Anzahl, z. B. drei, von Funkkanälen handhaben (d. h. Verkehrs- und/oder Steuerkanäle in der Luftschnittstelle). Es werden zumindest ein Basissteuerfunktionsmodul BCF 16 und eine Transceiver-Schnittstelle TRI 18 vorgesehen. Das Basissteuerfunktionsmodul BCF 16 führt gemeinsame Steuerfunktionen innerhalb der BS durch.
  • Die Transceiver-Schnittstelle TRI 18 ist im wesentlichen ein digitaler Zeit-Switch, der 64-kbps-Verkehrskanäle (in dem beschriebenen Beispiel drei Verkehrskanäle für jeden Transceiver TRX), die als 2048-kbps-Verbindungen an beiden Seiten des Switches verbunden sind, vermitteln kann.
  • Insbesondere können an der linken Seite alle Kanäle von einer oder mehreren PCM-(Pulscodemodulation)-Verbindungen, jeder von den Kanälen überträgt bei 64 kbps, verbunden sein. In Mexiko hat eine konventionelle PCM-Verbindung 32 Kanäle, und die Transceiver-Schnittstelle TRI 14 verteilt die eingehenden PCM-Kanäle zwischen den verschiedenen Transceivern TRX. Insbesondere sendet/empfängt die Transceiver-Schnittstelle TRI 18 drei aufeinanderfolgende 64-kbps-PCM-Zeitschlitze zu/von jedem aktiven Transceiver TRX. Wenn nur ein Transceiver TRX aktiv ist, sind die verbleibenden 29 PCM- Zeitschlitze ruhend; da die Geschwindigkeit in jeder PCM- Verbindung 2048 kbps ist und die maximale durchschnittliche Geschwindigkeit, die zwischen der Transceiver-Schnittstelle TRI 18 und einem Transceiver TRX 14 erforderlich ist, nur 192 kbps ist. In heutigen Systemen jedoch können sich die Transceiver TRX 14 von der Transceiver-Schnittstelle TRI 18 entfernt befinden. Dann wird konventionell besondere Koaxialverkabelung verwendet, um die Rate von 2048 kbps zu handhaben. Derartige Koaxialverkabelung ist unerwünscht und bei Kauf und Installation teuer.
  • Fig. 1B stellt eine typische Konfiguration für das GSM-System dar. Zumindest eine Mobildienste-Vermittlungsstelle MSC 10' ist mit dem öffentlichen vermittelten Telefonnetz PSTN verbunden. Elemente, die jenen in Fig. 1A ähnlich sind, werden mit einem Strich nach der Ziffer gekennzeichnet, wegen geringen Unterschieden in der Funktionalität zwischen GSM- Elementen und Elementen in anderen zellularen Telefonsystemen.
  • In Fig. 1B ist ein Basisstationssystem BSS 20 für die funkbezogenen Funktionen verantwortlich und kann eine oder mehrere Zellen unterstützen. Das Basisstationssystem BSS 20 kann in zwei Teile unterteilt werden, eine Basisstations- Steuervorrichtung BSC 22 und eine Anzahl von Basis- Transceiver-Stationen BTSs 24, eine für jede Zelle. Die Mobildienste-Vermittlungsstelle MSC 10' kommuniziert mit der Basisstations-Steuervorrichtung BSC 22 durch eine "A"- Schnittstelle. GSM-Empfehlungen ETSL/TC GSM 08.01-08.20 spezifizieren die Funktionsaufteilung und die A-Schnittstelle zwischen einer Mobildienste-Vermittlungsstelle und einem Basisstationssystem. Die Basisstations-Steuervorrichtung BSC 22 und einzelne Basis-Transceiver-Stationen BTS 24 kommunizieren durch eine "A-bis"-Schnittstelle. Diese Schnittstelle wird in der European Telecommunications Standards Institute ETSI/TC GSM 08.5x-08.6x Serie von Spezifikationen spezifiziert.
  • Die A-bis-Schnittstelle kann drei verschiedene interne Konfigurationen der Basis-Transceiver-Station BTS 24 unterstützen: einen einzelnen Transceiver TRX (nicht gezeigt); eine Ansammlung von Transceivern TRXs, wo alle durch eine gemeinsame physikalische Verbindung bedient werden (nicht gezeigt); und eine Ansammlung von Transceivern TRXs, wobei jeder durch seine eigene physikalische Verbindung bedient wird. Die letzte Konfiguration wird in Fig. 1B gezeigt, wo eine einzelne Transceiver-Schnittstelle TRI 18' mit einer Vielzahl von Transceivern TRX1. . .TRXn 14' und einem Basissteuerfunktionsmodul BCF 16' durch A-bis-2048- kbps-Verbindungen verbunden ist.
  • Wenn sich der Knoten, der die Funktionalität der Basisstations-Steuervorrichtung BSC 22 unterstützt, nicht zusammen mit allen seinen untergeordneten Basis-Transceiver- Stationen BTSs 24 befindet, ist gemäß GSM-Empfehlung 08.51 die 2048-kbps-A-bis-Schnittstelle zwingend erforderlich. Dies ist normalerweise der Fall, wenn das Basisstationssystem BSS viele Zellen unterstützt, da die Zellen unterschiedliche physikalische Bereiche abdecken.
  • Eine konventionelle TRI 18', die von Ericsson Radio Systems AB, Stockholm, Schweden kommerziell verfügbar ist, wird konfiguriert, wie in Fig. 1C gezeigt. Die TRI kann eine freistehende Einheit oder ein Teil der BSC in dem GSM-System sein. In Fig. 1C werden nur die wesentlichen Blöcke zur Weiterleitung von Information durch einen digitalen Kreuzverbindungs-Switch (digital cross connect switch) DCC gezeigt. Es kann ein Mikroprozessor (nicht gezeigt) für Betrieb und Unterhaltung notwendig sein. Der digitale Kreuzverbindungs-Switch DCC 30 ist mit dem externen Übertragungsnetz über eine Anzahl von G703-Schnittstellen I/F 32, eine für jede Netzverbindung 34, verbunden. Diese Verbindungen oder Busse 34 senden bei einer Rate von ungefähr 2 Mbps. Die Anzahl von Verbindungen 34 variiert abhängig von der Netzkonfiguration. Jede Verbindung 34 besteht aus einer separaten Sendeleitung 36 und einer separaten Empfangsleitung 38. Auf der Netzseite der G703-Schnittstelle I/F 32 werden Wandler 40 gezeigt, die ein bekannter Weg sind, die PCM- Verbindungen mit dem Netz zu verbinden.
  • An der G703-Schnittstelle I/F 32 werden die Sende/Empfangssignale in die/aus den leitungskodierten Signalen HDB3 (Bipolarcode hoher Dichte, high density bipolar code, mit einem Maximum von 3 aufeinanderfolgenden Nullen) auf TTL- Pegel konvertiert. Eine der Empfangsleitungen wird zur Extraktion von einer 8-kHz-Rahmensynchronisation, die durch die Schnittstelle 32 auf Leitung 42 ausgegeben wird, gewählt. Diese Rahmensynchronisation wird in einen Netzsynchronisations-Phasenregelkreis (phase locked 100p, PLL) 44 eingespeist, der die DCC-Switch-Systemzeitsteuerung erzeugt, d. h. eine stabile Rahmensynchronisations-FS-Leitung 46 und eine Bit-Taktleitung 48 bei 2048 kHz oder 4096 kHz. Auf der rechten Seite des Switches DCC 30 werden die Sende- und Empfangsdaten mit den 2-Mbps-Bussen 34 verbunden. Die Verbindungen in dem DCC-Switch 30 werden durch eine Steuerfunktion, die durch die Konfigurationseingangsleitung 50 eingegeben wird, eingerichtet.
  • Gemäß dem Protokoll der offenen System-Zwischenverbindung (Open System Interconnection, OSI) wird die A-bis- Schnittstelle, die die Basisstations-Steuervorrichtung BSC 22 mit der Basis-Transceiver-Station BTS 24 verbindet, in drei Schichten unterteilt: die physikalische Schicht (Schicht 1), die Datenverbindungsschicht (Schicht 2) und die Netzschicht (Schicht 3). Die physikalische Schicht 1 ist die unterste Schicht in dem OSI-Referenzmodell und sie unterstützt alle Funktionen, die zur Übertragung von Bitströmen auf dem physikalischen Medium erforderlich sind. Schicht 2 ist für fehlerfreie Kommunikation zwischen benachbarten Vorrichtungen in dem Netz verantwortlich und Schicht 3 ist unter anderem verantwortlich für Rufsteuerung, Mobilitätsverwaltung und. Funkressourcenverwaltung. Schicht 1 ist bei einer Rate von 2048 kbps mit einer Rahmenstruktur von 32 · 64 kbps Zeitschlitzen digital.
  • Bezugnehmend erneut auf Fig. 1B besteht die Basis- Transceiver-Station BTS 24 aus einer Anzahl von Transceivern TRX1. . .TRXn 14', wobei jeder acht TDMA-(zeitgeteilter Mehrfachzugriff)-Kanäle unterstützt, und zentralisierten oder verteilten Basissteuerfunktionsmodul(en) BCF 16', der gemeinsame Steuerfunktionen innerhalb einer Basis- Transceiver-Station BTS 24 handhabt. Die Transceiver- Schnittstelle TRI 18' ist zwischen der Basisstations- Steuervorrichtung BSC 22 und den TRXs 14' und Basissteuerfunktionsmodul(en) BCF 16' innerhalb der Basis-Transceiver- Station BTS 24 verbunden. Wichtige Funktionen, die der Basis- Transceiver-Station BTS 24 zugeordnet sind, sind Kanalkodierung und Modulation in der Abwärtsverbindungs- Richtung (Basisstation an Mobilstation) und Demodulation, Entzerrung und Kanaldekodierung in der Aufwärtsverbindungs- Richtung. Die Sprach-Kodierung/Dekodierung und Daten- Codeumwandlung (nicht gezeigt) können sich in der Basis- Transceiver-Station BTS 24 befinden oder sich optional außerhalb der BTS 24 befinden, z. B. in der Basisstations- Steuervorrichtung BSC 22 oder am Standort der Mobildienste- Vermittlungsstelle MSC 10'.
  • In konventionellen GSM-Systemen wandelt der Sprachcodierer (nicht gezeigt) die gewöhnliche 64-kbps-PCM-Sprache (Pulscodemodulation) in Sprachrahmen bei einer Rate von 13 kbps. Wenn sich der Sprach- und Datencodewandler (transcoder) (in dieser Beschreibung als ein Codewandler bezeichnet) außerhalb der Basis-Transceiver-Station BTS 24 befindet, muss ein spezifisches Protokoll für "Inband-Steuerung von entfernten Codewandlern und Raten-Adaptern" ("inband control of remote transcoders and rate adapters") gemäß GSM- Empfehlung ETSI/TC GSM 08.60 verwendet werden. Dieses Protokoll verwendet einen 16-kbps-Kanal zur Übertragung von Sprache oder Daten, Signalisierung und Synchronisation. Eine derartige Applikation, wo sich die Codewandler in der Mobildienste = Vermittlungsstelle MSC befinden, wird in US- Patent Nr. 5,436,900 beschrieben. EP 0 471 246 beschreibt ein System, in dem eine Kompressionsschaltung in einer Landleitungs-Telefonsystem-Schnittstelle enthalten ist.
  • Zur Signalisierung zwischen der Basisstations- Steuervorrichtung BSC 22 und der Basis-Transceiver-Station BTS 24 werden Signalisierungskanäle bei 16 kbps oder 64 kbps verwendet. Für jede TRX/BCF-Kombination wird eine Menge von logischen Verbindungen definiert, die Operations- und Unterhaltungsleitungen (operation and maintenance links) OML, Funksignalisierungsverbindungen (radio signalling links) RSL (nur TRX) und Verwaltungsverbindung von Schicht 2 (layer 2 management links) L2ML genannt werden, die auf die Signalisierungskanäle abgebildet werden. In jedem Signalisierungskanal kann eine Anzahl von logischen Verbindungen multiplext werden. Die Funksignalisierungsverbindung RSL wird zum Unterstützen von Verkehrsverwaltungsprozeduren verwendet, insbesondere Mobilstation an Netzkommunikation. Pro Transceiver TRX 14' wird eine RSL-Verbindung vorgesehen. Die Operations- und Unterhaltungsverbindung OML wird zum Unterstützen von Netzverwaltungsprozeduren verwendet, wie etwa Übertragungsoperationen und Unterhaltungsnachrichten. Es wird eine OML-Verbindung pro Transceiver TRX 14' und Basissteuerfunktionsmodul BCF 16' vorgesehen. Die Verwaltungsverbindung für Schicht 2 L2ML wird zum Übertragen von Verwaltungsnachrichten für Schicht 2 an den Transceiver TRX 14' oder Basissteuerfunktionsmodul BCF 16' verwendet.
  • Eine L2ML-Verbindung wird pro Transceiver TRX 14' und Basissteuerfunktionsmodul BCF 16' vorgesehen.
  • Angenommen, der Codeumwandler befindet sich in der Basis- Transceiver-Station BTS 24 und ein 64-kbps- Signalisierungskanal ist jedem Transceiver TRX 14' zugeordnet, ist die notwendige Kanalkapazität pro TRX 14' 9·64 kbps (8 Verkehrskanäle und ein Signalisierungskanal). Wenn sich andererseits der Codeumwandler entfernt befindet und nur ein 16-kbps-Signalisierungskanal jedem TRX 14' zugeordnet ist, ist die Gesamtkapazitätsanforderung 9·16 kbps oder 2·64 kbps + 16 kbps pro TRX 14'.
  • Die GSM-Empfehlung 08.54 konstatiert, dass Schicht 1 digitale Übertragungen bei einer Rate von 2048 kbps (32·64 kbps Zeitschlitze) oder bei einer Rate von 64 kbps verwenden soll. In beiden Fällen sollte die Schnittstelle definiert sein wie in der Empfehlung des International Telegraph and Telephone Consultative Committee CCITT G703 bestimmt und die physikalischen/elektrischen Charakteristika sollten Empfehlung G703 folgen.
  • Das Aufkommen von Mikro- und Picozellen hat eine Dezentralisierung von Transceivern TRX in dem GSM-System bewirkt. Insbesondere enthalten heute GSM-Basisstationen (BTS) viele Transceiver TRX, die sich nahe der Transceiver- Schnittstelle TRI befinden. Diese Verbindungen werden über 2048-kbps-PCM-Verbindungen implementiert, wie durch die 2048- kbps-A-bis-Schnittstelle der GSM-Spezifikationen definiert. Ein Ratenkonverter zum Konvertieren von Daten zwischen Raten von 2048 kbps und 1544 kbps in einem Sender-Empfänger wird in US-Patent Nr. 4,322,844 beschrieben.
  • Ein Nachteil der 2048-kbps-Schnittstelle, die durch die GSM- Spezifikationen definiert wird, sind ihre hohen Kosten.
  • Insbesondere in Anwendungen in Mikro- und Picozellen, sowohl Innenraum- als auch Außenraumsystemen, können ein oder zwei TRXs in jeder Zelle ausreichend sein. In diesem Fall stellt die Verteilung einer 2-Mbps-Stammleitung für jede Zelle beträchtliche Kosten dar. In den meisten Fällen, wo sich die TRI entfernt von den TRXs befindet, muss Koaxialkabel verwendet werden, um die Geschwindigkeit von 2 Mbps zu erreichen. Diese Anforderung erhöht die Kosten zum Installieren der BTS innerhalb zum Beispiel eines Gebäudes, das keine derartige Verkabelung enthält, beträchtlich.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird in einem TDMA-Zellularmobilfunksystem mit zumindest einer Netzsteuereinheit, zumindest einem Funktransceiver und zumindest einem Multiplexer zum Multiplexen und Demultiplexen digital codierter und komprimierter Sprache, die zwischen der Netzsteuereinheit und dem Funktransceiver gesendet wird, um die Reduzierung der Bandbreite durch Kompression zu befördern, eine Vorrichtung vorgesehen, die die Bandbreite reduziert, die auf einer Funktransceiverseite des Multiplexers zum Senden von Nachrichten erforderlich ist, umfassend Mittel zum Puffern der digital codierten und komprimierten Sprache, die an dem Multiplexer bei einer relativ höheren Modulationsrate ankommt, und erneuten Senden der gepufferten digital kodierten und komprimierten Sprache bei einer relativ niedrigeren Modulationsrate, und Mittel zum Puffern der digital kodierten und komprimierten Sprache, die an dem Multiplexer bei einer relativ niedrigeren Modulationsrate ankommt und erneuten Senden der gepufferten digital kodierten und komprimierten Sprache bei einer relativ höheren Modulationsrate.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung vorgesehen zum Reduzieren von Bandbreiteanforderungen in einem zellularen TDMA- Telekommunikationsnetz umfassend zumindest eine Netzsteuereinheit und zumindest eine Basisstation, die mit der Netzsteuereinheit verbunden ist, wobei die Basisstation ein Multiplexing-Mittel und zumindest ein Transceiver-Mittel umfasst. Die Vorrichtung umfasst ferner Mittel zum digitalen Kodieren und Komprimieren von Sprachdaten, die an die Basisstation zu senden sind; und Ausgeben digital codierter und komprimierter Sprachdaten, eine erste Kommunikationsverbindung zwischen der Netzsteuereinheit und dem Multiplexing-Mittel, umfassend eine Hochgeschwindigkeitsverbindung, die angepasst ist, bei einer Geschwindigkeit von zumindest 1 Mbps zu senden, und eine zweite Kommunikationsverbindung zwischen dem Multiplexing- Mittel und dem zumindest einen Transceiver-Mittel, umfassend eine Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit, die angepasst ist, um bei einer Geschwindigkeit von unter 1 Mbps zu senden. Das Multiplexing-Mittel umfasst Puffermittel zum Puffern der digital kodierten und komprimierten Sprachdaten, die in Richtung des Transceivers bei einer relativ höheren Übertragungsrate gesendet werden, und erneuten Senden der gepufferten Sprachdaten bei einer relativ niedrigeren Übertragungsrate, und Puffermittel zum Puffern der digital kodierten und komprimierten Sprachdaten, die von dem Transceiver bei einer relativ niedrigeren Übertragungsrate ankommen und erneuten Senden der gepufferten Sprachdaten bei einer relativ höheren Übertragungsrate.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird eine dezentralisierte Basisstation zur Verwendung in einem zellularen TDMA-Telekommunikationsnetz vorgesehen, umfassend zumindest eine Mobildienste-Vermittlungsstelle, Codeumwandler-Mittel, das entfernt von der Basisstation zum digitalen Kodieren und Komprimieren von Sprachdaten, die an die Basisstation zu senden sind, vorgesehen wird, und zumindest einen Transceiver zum Kommunizieren mit Mobilstationen. Die Basisstation umfasst ferner eine Transceiver-Schnittstelle zum Verbinden zwischen einer Netzsteuereinheit und dem Transceiver, eine erste Kommunikationsverbindung, die zwischen der Netzsteuereinheit und der Transceiver-Schnittstelle verbunden ist, wobei die erste Kommunikationsverbindung angepasst ist, die digital kodierten und komprimierten Sprachdaten bei einer relativ hohen Übertragungsrate zu senden, zumindest eine zweite Kommunikationsverbindung, die zwischen der Transceiver- Schnittstelle und jedem der Transceiver verbunden ist, wobei die zumindest zweite Kommunikationsverbindung angepasst ist, die digital kodierten und komprimierten Sprachdaten bei einer relativ niedrigeren Übertragungsrate zu senden, und Mittel, die in der Transceiver-Schnittstelle vorgesehen sind, zum Anpassen der Rate der ersten Kommunikationsverbindung auf die niedrigere Rate der zweiten Kommunikationsverbindung.
  • Noch andere Merkmale und begleitende Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Durchschnittsfachmann aus dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen, die in Übereinstimmung mit ihr aufgebaut sind, genommen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung der vorliegenden Anmeldung wird nun detaillierter in Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen der Vorrichtung, die nur als ein Beispiel gegeben werden, und in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1A eine schematische Darstellung eines konventionellen Telekommunikationssystems in Mexiko ist;
  • Figur iß eine schematische Darstellung eines konventionellen Telekommunikationssystems gemäß den GSM-Spezifikationen ist;
  • Fig. 1C eine konventionelle Konfiguration für eine Transceiver-Schnittstelle TRI ist;
  • Fig. 2 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 3 eine Multiplexing-Vorrichtung darstellt, die entlang der A-bis-Schnittstelle gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zwischengeschaltet ist;
  • Fig. 4 eine Implementierung der Multiplexing-Vorrichtung MX gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • Fig. 5A-5D die Rahmensynchronisation darstellt, die in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat eine dezentralisierte Basisstation eine Alternative für die physikalische Schicht (Schicht 1) der A-bis-Schnittstelle und bewahrt alle anderen Schichten des A-bis-Standards. Diese Beschreibung nimmt den Standort des Codeumwandlers entfernt von der Basisstation an, wie in der zuvor erwähnten Anmeldung von Hammer et al beschrieben. In derartigen Fällen wird die Information zu und von der Basisstation in einem digital kodierten und komprimierten Format gesendet: Dieser digital kodierte und komprimierte Code ist der, der auch in der Luftschnittstelle verwendet wird, und erfordert bei GSM ungefähr 13 kbps für einen Sprachkanal. Dies wird mit den 64 kbps verglichen, die für unkomprimierte PCM-codierte Sprache gemäß CCITT G703 erforderlich sind, die früher zur Übertragung von Sprache von und zu einer Basisstation verwendet wurde, wenn sich Codeumwandler innerhalb der Basisstation befanden. Der komprimierte Code erfordert ungefähr viermal weniger Bandbreite oder nur zwei von acht Bits in einem Acht-Bit-PCM- Wort. Diese Tatsache, d. h. dass digital kodierte und komprimierte Sprache verwendet wird, ist für die Erfindung wichtig, da nur die Kombination von Komprimierung des Codes und des Demultiplexens und Multiplexens der Ergebnisse in einer ausreichend niedrigen Bitrate ein Ersetzen des Koaxialkabels durch Vier- oder Zwei-Draht- Übertragungsverbindungen ermöglicht, wenn ein Transceiver TRX gehandhabt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können Doppelpaare aus Kupferdrähten, die Senden von 192 kbps in jeder Richtung unterstützen können, zur Informationsübertragung zwischen den TRX/BCFs und einem konzentrierenden Knoten innerhalb der Basisstation verwendet werden. Das heißt, es können gewöhnliche Telefonleitungen zwischen einer Transceiver- Schnittstelle und entfernten und lokalen Transceivern, die eine Basisstation ausmachen, verwendet werden, wodurch die Kosten reduziert werden und die Einfachheit der Implementierung erhöht wird. Es wird auch eine andere Alternative vorgestellt, die nur Einzelpaar-Verbindungen verwendet.
  • Bezugnehmend auf Fig. 2, können gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung existierende Systeme umgerüstet und neue Systeme aufgebaut werden durch Vorsehen einer neuen Transceiver-Schnittstelle TRI 18", einer Mobildienste- Vermittlungsstelle MSC 10', einer Basisstations- Steuervorrichtung BSC 22 (für GSM-, TDMA-Systeme) und des Transceivers TRX 14'. Wie oben erörtert, nimmt die vorliegende Erfindung an, dass sich das Codeumwandler-Mittel 25 entfernt von der Basisstation befindet. Der Codeumwandler 25 wird in Fig. 2 als Teil der MSC 10' gezeigt.
  • Die Transceiver-Schnittstelle TRI ist ein Funktionsmodul, das in GSM-Basisstationen BTSs verwendet werden kann. Elemente in Fig. 2 werden durch die gleichen Bezugszeichen wie jene, die beim Bezeichnen gleicher Elemente in Fig. 1B verwendet wurden, oder durch die gleichen Bezugszeichen und doppelte Hochstriche, um anzuzeigen, dass Elemente von den Elementen in Fig. 1B verschieden sind, bezeichnet. Die Transceiver- Schnittstelle TRI 18", oder Multiplexer 18", umfasst eine Multiplexing-Fähigkeit, die dem Multiplexer 18" ermöglicht, zwischen den 2-Mbps-Verbindungen auf der Seite der Basisstations-Steuervorrichtung BSC 22 und 192-kbps- Verbindungen auf der TRX/BCF-Seite zu verbinden und die Übertragungsrate abhängig von der Verkehrsrichtung und dem jeweils gehandhabten Sprachkanal-Verkehrsvolumen zu erhöhen oder zu verringern. Auf diese Weise wird die Notwendigkeit für eine Koaxialverkabelung zwischen der Transceiver- Schnittstelle TRI 18' und dem TRX 14' des Stands der Technik beseitigt.
  • Insbesondere umfasst eine dezentralisierte Basisstation des Anmelders eine Vielzahl von Transceivern TRXi. . .TRXn, die von der Basisstation entfernt sind und durch 192-kbps-ISDN- (Diensteintegrierendes digitales Netz, Integrated Services Digital Network)-Schnittstellenleitungen mit der Transceiver- Schnittstelle TRI 18" innerhalb der Basisstation BTS verbunden sind. Die Transceiver-Schnittstelle TRI 18" kann auch mit einer beliebigen Anzahl von lokalen oder benachbarten Transceivern TRX 14' unter Verwendung einer 2048-kbps-Leitung verbunden werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die TRI 18" wie nachstehend beschrieben aufgebaut sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die TRX 14' zwei Konnektoren umfassen, einer für eine Fernverbindung mit niedriger Geschwindigkeit (26) und einer für eine lokale Verbindung mit hoher Geschwindigkeit (25).
  • Fig. 3 stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, in der eine Transceiver-Schnittstelle TRI 18" in den Sendepfad zwischen der Basisstations-Steuervorrichtung BCS 22 und den TRXs/BCFs 14'/16' hinzugefügt wird. In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform können die TRXs 14' entweder der gleichen oder verschiedenen Zellen angehören. Zwischen der Basisstations-Steuervorrichtung BSC 22 und der Transceiver-Schnittstelle 18" kann in Übereinstimmung mit den A-bis-Empfehlungen eine Anzahl von 2-Mbps-Stammleitungen sein. Diese physikalischen Verbindungen können z. B. Koaxialkabel sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die physikalischen Kommunikationsverbindungen zwischen der Transceiver-Schnittstelle 18" und den TRXs/BCFs 14' Vier- Draht- oder verdrillte Doppelleitungs-Verbindungen (die "5"- Schnittstelle). Die S-Schnittstelle wird die ISDN-Basis- Benutzer-Netz-Schnittstelle genannt, spezifiziert durch CCITT-Empfehlungen 1.412 und 1.430 (Spezifikation für Schicht 1). Diese Schnittstelle hat eine Kanalstruktur 2B + D, was bedeutet, dass es zwei B-Kanäle bei 64 kbps jeder und einen D-Kanal bei 16 kbps gibt. Somit können Vier-Draht- oder verdrillte Doppelleitungs-Verbindungen bei einer Rate von 192 kbps senden.
  • Alternativ können Zwei-Draht-Verbindungen zwischen der Transceiver-Schnittstelle TRI 18" und dem Transceiver TRX 14' verwendet werden. Um Vollduplexübertragung über die Zwei- Draht-Verbindung zu unterstützen, kann an den Schnittstellen Echolöschung hinzugefügt werden müssen. Die Zwei-Draht- Schnittstelle wird in der ISDN-Terminologie die "U"- Schnittstelle genannt.
  • Eine Kanalstruktur 2B + D ist für die Anforderung eines Transceivers TRX gut geeignet, wenn sich der Codeumwandler entfernt von dem Transceiver TRX befindet und nur 16 kbps zur Signalisierung verwendet wird. Die acht TDMA-Kanäle, von denen jeder 16 kbps erfordert, werden in den beiden B-Kanälen multiplext, entsprechend CCITT-Empfehlungen 1-460, in Übereinstimmung mit den GSM-Empfehlungen. Der verbleibende D- Kanal wird bei 16 kbps als der Signalisierungskanal verwendet, der die logischen Verbindungen RSL, OML und L2ML unterstützt.
  • In der Transceiver-Schnittstelle TRI 18" werden die D-Kanäle entweder ratenangepasst oder multiplext mit anderen D- Kanälen bis 64 kbps. Die angepassten oder multiplexten D- Kanäle und die B-Kanäle von allen Transceivern TRX 14' und Basissteuerfunktionsmodulen BCF 16' werden in den 2-Mbps- Verbindungen (nicht in Fig. 2 oder 3 gezeigt) multiplext. Multiplexen der D-Kanäle kann z. B. statistisch in Schicht 2 mit Einreihen (queuing) durchgeführt werden.
  • Die TRI 18" führt Multiplexing- und Demultiplexing- Operationen in Abhängigkeit von der Richtung der Übertragung durch. Gemäß einer Ausführungsform, die in Fig. 4 gezeigt wird, umfasst die Transceiver-Schnittstelle TRI 18" einen digitalen Kreuzverbindungs-Switch DCC 30. Der digitale Kreuzverbindungs-Switch DCC 30 kann einen beliebigen 64-kbps- Zeitschlitz auf der Netzseite mit einer beliebigen 64-kbps- Verbindung auf der Seite des Transceivers TRX 14' verbinden. Die Konfiguration der Verbindungen durch den DCC 30 kann lokal durch die Transceiver-Schnittstelle TRI 18" gesteuert oder entfernt durch die Basisstations-Steuervorrichtung BSC 22 oder Mobildienste-Vermittlungsstelle MSC 10' gesteuert werden.
  • Die Verbindungen zu der Transceiver-Schnittstelle TRI 18" können auf einer Reihe von Wegen implementiert werden. Fig. 4 stellt eine Implementierung der Verbindungen zu der Transceiver-Schnittstelle TRI 18" dar. Die linke Seite von Fig. 4, wenn sie auf dem Papier angesehen wird, ist die gleiche wie die in Fig. 1C gezeigte TRI 18" bis zu und einschließlich der rechts befindlichen 2-Mbps-Terminierung des Switches und wird somit nicht erneut beschrieben.
  • Die Vorrichtung des Anmelders reduziert die Bandbreite, die zur Kommunikationspufferung und erneuten Sendung von Information erforderlich ist. Die Vorrichtung sieht eine Niederfrequenzversion einer logisch unveränderten A-bis- Schnittstelle zur Verwendung mit entfernten Transceivern TRX vor. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst diese Vorrichtung eine Anzahl von I.430- (2B + D)-Schnittstellen I/F1. . .I/Fn 52, die mit der rechten Seite der 2-Mbps-Busse 34 verbunden sind. Die andere Seite der Schnittstellen I/F1. . .I/Fn 52 ist durch Wandler 54 mit den entfernten TRXs/BCFs 14' durch 192-kbps-ISDN-Verbindungen verbunden. Jede I.430-Schnittstelle I/F 52 handhabt z. B. drei 64-kbps-Zeitschlitze, einen für jeden B-Kanal und einen für den D-Kanal. Möglicherweise kann ein vierter Zeitschlitz für den Steuer-/Statusinformationskanal, der in der I.430- Schnittstelle enthalten ist, zugeordnet sein.
  • Jeder Bus überträgt 32 Zeitschlitze; d. h. wenn drei Zeitschlitze jeder I.430-Schnittstelle zugeordnet werden, können durch jeden Bus 10 ISDN-Verbindungen bedient werden.
  • Mit einer Zuordnung von vier Schlitzen pro Schnittstelle können nur acht ISDN-Verbindungen bedient werden.
  • Die drei oder vier Zeitschlitze können aufeinanderfolgend von dem 2-Mbps-Rahmen zugeordnet werden, wie in Fig. 5A dargestellt. Zusätzlich zum Senden und Empfangen werden die Rahmen- und Bit-Synchronisationssignale mit allen 1.430- Schnittstellen verbunden.
  • Ein mögliches Verfähren zum Synchronisieren der Schnittstellen 52 mit dem 2-Mbps-Datenstrom ist es, die Rahmensynchronisationsleitungen FS 46 in einer Verkettung zwischen den Schnittstellen 52 zu verbinden. Das Rahmensynchronisationssignal, das jeder Schnittstelle bereitgestellt wird, bestimmt das Zugriffsfenster der Schnittstelle. Das Rahmensynchronisationssignal wird danach drei oder vier Zeitschlitze verzögert und danach in den Eingang der nächsten Schnittstelle eingespeist. Dies wird in den Zeitdiagrammen von Fig. 5B bis 5D dargestellt. Die Rahmensynchronisationsleitungen FS1. . .FS10 werden in Fig. 4 gezeigt.
  • Jeder Zeitschlitz in dem 2-Mbps-Bus besteht aus acht Bits von Information bei einer Rate von 64 kbps. Wie oben bemerkt, ist der D-Kanal der I.430-Schnittstelle nur ein 16-kbps-Kanal; somit muss der D-Kanal an den 64-kbps-Kanal ratenangepasst werden. Dies wird gemäß einer Ausführungsform durch Setzen der D-Kanal-Bits nur in die ersten beiden Bits von einem der Zeitschlitze durchgeführt. Die verbleibenden sechs Bits des Zeitschlitzes werden auf eine binäre 1 gesetzt, wie in Fig. 5A gezeigt.
  • Die I.430-Schnittstelle kann durch eine einzelne Komponente, die direkt mit den Vier-Draht-Verbindungen über Wandler verbunden ist, implementiert werden. Wenn einzelne verdrillte Doppelleitungsverbindungen verwendet werden, können Hybride mit den Vier-Draht-Verbindungen verbunden werden. Die einzelne Komponente kann die folgenden Funktionen umfassen (einschließlich Ratenanpassung):
  • - "Abwärtsverbindungs"-Puffer zum Speichern von Daten, die vor Übertragung auf der verdrillten Doppelleitungs- oder Vier-Draht-Verbindung von dem 2-Mbps-Bus empfangen werden, und "Aufwärtsverbindungs"-Puffer zum Speichern der Daten, die vor Übertragung auf dem 2-Mbps-Bus von der verdrillten Doppelleitungs- oder Vier-Draht-Verbindung empfangen werden; "Abwärtsverbindung" bezieht sich auf Übertragungen von der Mobilvermittlungsdienststelle MSC an die Mobilstationen und "Aufwärtsverbindung" bezieht sich auf Übertragungen von den Mobilstationen an die Basisstations- Steuervorrichtung BTS und die Mobilvermittlungsdienststelle MSC;
  • - Pseudo-ternärer Leitungs-Kodierer/Dekodierer gemäß der I.430-Empfehlung, anwendbar auf eine Vier-Draht- Schnittstelle, und einen echo-löschenden Kodierer/Dekodierer zur Verwendung mit einer verdrillten Doppelleitungs-Schnittstelle;
  • - Leitungstreiber und Leitungsempfänger; und
  • - Steuerung und Zeiteinstellung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Steuer- und Zeiteinstellungsfunktion die Speicherung von 24 oder 32 Bits (3 oder 4 Zeitschlitze) in dem Abwärtsverbindungs-Puffer unter Verwendung eines 2048- (oder 4096)-kHz-Takts, beginnend an der FS1-Position. Die Information wird gemäß dem I.430-Protokoll neu formatiert, was Einfügung von Steuerbits einschließt. Die Information wird danach von dem Puffer bei einer Rate von 192 kbps gesendet. Auch wird der Aufwärtsverbindungs-Pfad durch die Steuer- und Zeiteinstellungsfunktion auf eine ähnliche Weise gehandhabt.
  • Die vorliegende Erfindung kann z. B. unter Verwendung einer begrenzter Menge von serienmäßig produzierter Erzeugnissen implementiert werden. Ein Beispiel einer derartigen Erzeugnisgruppe ist die MITEL-Komponentenfamilie. Für jeden der digitalen Kreuzverbindungs-DCC-Blöcke, die in Fig. 5 gezeigt werden, gibt es eine MITEL-Komponente wie folgt. Die G703 I/F kann durch die MITEL MH89790, CEPT PCM 30/CRC-4 Framer & Interface (Rahmenbilder & Schnittstelle) implementiert werden. Dies ist eine 40-pin-Hybridschaltung, die eine Vollduplex-2-Mbps-Stammleitung unterstützt, die mit der Leitung über Wandler und ein passives Netz verbunden ist. Der Netzsynchronisations-Phasenregelkreis PLL kann als die MITEL MT8940, T1/CEPT Digital Trunk PLL (Digitalstammleitungs-PLL) implementiert werden. Der Switch DCC kann ein MITEL MT8980D Digital Switch oder MT8981D Digital Switch sein. Der 8980D vermittelt 8 mal 32·64-kbps-Eingangskanäle auf 8 mal 32·64-kbps-Ausgangskanäle. Der 8981D hat die Hälfte der Kapazität des 8980D. Die I.430-I/F-Schnittstelle kann eine MITEL MT8930 Subscriber Network Interface Circuit (Teilnehmer-Netz-Schnittstellenschaltung) sein, die eine Vier-Draht-Verbindung 2B + D unterstützt. Die obigen Komponenten werden nur als Beispiele beschrieben. Ein beliebiges vergleichbares Produkt, wie etwa z. B. ein oder mehr ASIC, können für diese Komponenten mit dem Wissen eines Durchschnittsfachmanns ausgetauscht werden.
  • In bestimmten Fällen erfüllt die Basiszugriffs-Kanalstruktur 2B + D die Kapazitätsanforderungen eines TRX nicht. Wenn z. B. der TRX Halbraten-Verkehrskanäle überträgt, ist es möglich, dass 16 mal 16 kbps (d. h. vier B-Kanäle) erforderlich sein werden. Außerdem ist es möglich, dass der 16-kbps-D-Kanal für Transceiver TRX mit starken Signalisierungsbelastungen oder die, die geringe Signalisierungsverzögerungen erfordern, nicht ausreichend ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Schnittstelle gedoppelt werden, d. h. es können zwei Paare verwendet werden, wenn die Kapazität der Kanalstruktur 2B + D nicht ausreichend ist. Alternativ kann die Bandbreite der Schnittstelle erhöht werden. Gegenwärtig wird ein neuer ANSI- Standard zur Verwendung in Zwei-Draht-Kupferkabeln entwickelt, der HDSL (Digital-Teilnehmerleitungen mit hoher Bitrate, High-Bit-Rate Digital Subscriber Lines) genannt wird. Siehe "A Technical Report on High-Bit-Rate Digital Subscriber Lines "HDSL"", Ti E1.4/92-002 RI Technical Report, February 14, 1992. Die Bitrate dieser Schnittstelle ist 784 kbps unter Verwendung von echo-löschenden Techniken. Ein Doppeln dieser Schnittstelle, d. h. Verwenden zweier Paare, ermöglicht 24 mal 64 kbps, was die Kapazität einer T1- Stammleitung ist. Eine Verwendung dieser HDSL-Schnittstelle an Stelle der Basiszugriffs-Kanalstruktur 2B + D sieht ein System mit einer Kapazität für mehr als einen Transceiver TRX vor.
  • Manchmal werden Über-Zellen (umbrella cells) in Bereichen von starkem Mobilverkehr eingesetzt, um Registrierung, Ausrufenlassen (Paging) und Einrichten von Rufen zu erleichtern. Tatsächliche Gespräche werden auf tieferen Leistungspegeln ausgeführt, z. B. durch einen Desktop-Fern- Transceiver, der dem Teilnehmer benachbart ist. Es werden Standard-Übergabetechniken verwendet, um einen Sprachkanal unmittelbar folgend einem Rufaufbau zuzuweisen. Rufaufbau ist auf wenige Über-Standorte zentralisiert, was die Anzahl von erforderlichen Basisstationen verringert. In diesem Fall werden Desktop-Fern-Transceiver, die durch Zwei- oder Vier- Draht-Telefonleitungen verbunden sind, die Gesprächsphase handhaben. In einem derartigen System werden die Basisstationen für die adaptive Auswahl von Kanälen synchronisiert und um Interferenz eines einzelnen inhäusigen Rufes zu minimieren, um nur einen Zeitschlitz zu betreffen. Auch kann ein einzelner Fern-Transceiver, der zwei Synthesizer umfasst, in Zeitschlitzen innerhalb eines Rahmens mit unterschiedlichen Frequenzen senden oder empfangen, wodurch adaptive Kanalwahl bei Rufaufbau und während Übergabe ermöglicht wird. Dedizierte Steuerinformationen und Paging gelangen in das System durch einen Über-Kanal (umbrella channel), z. B. einen Kanal, der das gesamte Gebäude mit seinen Funkwellen abdeckt. Die Über-Zelle umfasst Verkehrkanäle, in denen der Ruf stattfinden kann, bis Übergabe an einen Desktop-Fern-Transceiver möglich ist. Für eine vollständigere Beschreibung des Hintergrunds dieser Ausführungsformen wird auf US-Patent Nr. 5,235,632 und US- Patent Nr. 5,479,595 verwiesen.
  • Die vorliegende Erfindung ist von großem kommerziellen Wert, da sie unter anderem das Teilen (sharing) von inhäusiger Telefonverkabelung mit Verkabelung für Desktop-TRXs ermöglicht. Mit anderen Worten, die vorliegende Erfindung beseitigt das Erfordernis für spezielle Koaxialverkabelung in einem Gebäude, das konventionelle inhäusige Telefonverkabelung enthält. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Transceiver-Schnittstelle, die eine Puffer- Fähigkeit enthält, zur Kommunikation mit entfernten TRXs in einem zellularen Mobiltelefonsystem verwendet. Die erfinderische Schnittstelle gemäß der vorliegenden Erfindung wird in einem GSM-System verwendet, in dem ein Standard existiert (A-bis), der Verbindungen mit 2048 kbps oder 64 kbps erlaubt, wenn 64 kbps für einen entfernten TRX zu langsam ist, was 2048 kbps als die einzige Wahl zur Kommunikation mit einem entfernten TRX übrig lässt. Die Verwendung der Puffer- Fähigkeiten in der erfinderischen Schnittstelle ermöglicht es, die gleichen TRXs lokal oder entfernt zu verwenden, durch. Vorsehen von Geschwindigkeitswandlung in der Schnittstelle und in dem TRX, wie etwa durch die I.430-Schnittstelle vorgesehen wird. Jeder TRX ist mit 2 getrennten Konnektoren versehen, einem zum Verbinden auf 2048 Kbits/s, wenn der TRX lokal in einer Basisstation BTS verwendet wird, und einem anderen Konnektor zum Verbinden auf 192 Kbits/s, wenn der TRX mit dem erfinderischen Multiplexer entfernt von der BTS verwendet wird. Die beiden Terminierungen werden als eine in den Figuren gezeigt. Eine I.430-Schnittstelle, wie zuvor beschrieben, wird in der 192-Kbits/s-Terminierung verwendet.
  • Die vorangehende Beschreibung der spezifischen Ausführungsformen wird das allgemeine Wesen der Erfindung vollständig offenbaren, sodass andere durch Anwenden von gegenwärtigem Wissen verschiedene Applikationen, wie etwa spezifische Ausführungsformen, ohne Abweichen vom allgemeinen Konzept leicht modifizieren und/oder anpassen können, und deshalb derartige Anpassungen und Modifikationen gedacht sein sollten und sind, innerhalb der Bedeutung und des Bereiches von Entsprechungen der offengelegten Ausführungsformen verstanden zu werden. Es ist zu verstehen, dass die hierin eingesetzte Ausdrucksweise einer Terminologie dem Zweck einer Beschreibung und nicht einer Begrenzung dient.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Reduzieren von Bandbreiteanforderungen in einem zellularen TDMA-Telekommunikationsnetz, umfassend:
zumindest eine Netzsteuereinheit (10', 22);
zumindest eine Basisstation (24"), die mit der zumindest einen Netzsteuereinheit verbunden ist, wobei die zumindest eine Basisstation ein Multiplexing-Mittel (18") und zumindest ein Trarisceiver-Mittel (14') umfasst;
Mittel zum digitalen Kodieren und Komprimieren von Sprachdaten, die an die zumindest eine Basisstation zu senden sind, und Ausgeben digital codierter und komprimierter Sprachdaten, gekennzeichnet durch:
eine erste Kommunikationsverbindung zwischen der zumindest einen Netzsteuereinheit und dem Multiplexing- Mittel, umfassend eine Hochgeschwindigkeitsverbindung, die angepasst ist, bei einer Geschwindigkeit von zumindest 1 Mbps zu senden; und
eine zweite Kommunikationsverbindung zwischen dem Multiplexing-Mittel und dem zumindest einen Transceiver- Mittel, umfassend eine Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit, die angepasst ist, bei einer Geschwindigkeit unter 1 Mbps zu senden, wobei die zweite Kommunikationsverbindung eine Zwei-Draht-Schnittstelle, eine Vier-Draht-Schnittstelle oder Zwei-Drahtpaare ist, wobei
das Multiplexing-Mittel umfasst:
Puffermittel (52) zum Puffern der digital codierten und komprimierten Sprachdaten, die in Richtung des zumindest einen Transceivers bei einer relativ höheren Übertragungsrate gesendet werden und erneuten Senden der gepufferten Sprachdaten bei einer relativ geringeren Übertragungsrate; und
Puffermittel (52) zum Puffern der digital codierten und komprimierten Sprachdaten, die von dem zumindest einen Transceiver bei einer relativ geringeren Übertragungsrate eintreffen und erneuten Senden der gepufferten Sprachdaten bei einer relativ höheren Übertragungsrate.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit bei einer Rate von ungefähr 192 kbps sendet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Kommunikationsverbindung eine ISDN-Schnittstelle umfasst.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die zweite Kommunikationsverbindung eine digitale Teilnehmer- Leitungsschnittstelle mit hoher Bitrate umfasst.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Hochgeschwindigkeitsverbindung eine Übertragungsverbindung umfasst, die bei einer Rate von ungefähr 2048 kbps gemäß GSM-Spezifikationen sendet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das zellulare Telekommunikationsnetz ein GSM-System ist und die zumindest eine Netzsteuereinheit zumindest eine Basisstations-Steuervorrichtung (22) umfasst.
7. Dezentralisierte Basisstation zur Verwendung in einem zellularen TDMA-Telekommunikationsnetz, umfassend:
zumindest eine Mobildienste-Vermittlungsstelle (10');
Codeumwandler-Mittel (25), das entfernt von der Basisstation zum digitalen Kodieren und Komprimieren von Sprachdaten, die an die Basisstation zu senden sind, vorgesehen ist;
zumindest einen Transceiver (14') zum Kommunizieren mit Mobilstationen;
eine Transceiver-Schnittstelle (18") zum Verbinden zwischen einer Netzsteuereinheit und
dem zumindest einen Transceiver, gekennzeichnet durch:
eine erste Kommunikationsverbindung, die zwischen der Netzsteuereinheit und der Transceiver-Schnittstelle verbunden ist, wobei die erste Kommunikationsverbindung angepasst ist, die digital codierten und komprimierten Sprachdaten bei einer relativ hohen Übertragungsrate zu senden;
zumindest eine zweite Kommunikationsverbindung, die zwischen der Transceiver-Schnittstelle und jedem der zumindest einen Transceiver verbunden ist, wobei die zumindest eine zweite Kommunikationsverbindung angepasst ist, die digital codierten und komprimierten Sprachdaten bei einer relativ geringeren Übertragungsrate zu senden, wobei die zumindest eine zweite Kommunikationsverbindung eine Zwei- oder Vier-Draht-Verbindung ist;
Mittel (52), die in der Transceiver-Schnittstelle vorgesehen sind, zum Anpassen der Rate der ersten Kommunikationsverbindung auf die geringere Rate der zumindest einen zweiten Kommunikationsverbindung.
8. Dezentralisierte Basisstation nach Anspruch 7, wobei zumindest einer des zumindest einen Transceivers (14') an einem Standort entfernt von der Transceiver-Schnittstelle (18") angeordnet ist.
9. Dezentralisierte Basisstation nach Anspruch 7, wobei der zumindest eine des zumindest einen Transceivers (14') an einem Standort benachbart zu der Transceiver- Schnittstelle (18") angeordnet ist.
10. Dezentralisierte Basisstation nach Anspruch 7, wobei das zellulare Telekommunikationsnetz ein GSM-System ist und die Netzsteuereinheit zumindest eine Basisstations- Steuervorrichtung (22) umfasst.
11. Dezentralisierte Basisstation nach Anspruch 7, wobei der zumindest eine Transceiver einen ersten Konnektor für eine Fernverbindung mit niedriger Geschwindigkeit umfasst, die angepasst ist, mit der zumindest einen zweiten Kommunikationsverbindung verbunden zu sein, und einen zweiten Konnektor für eine lokale Verbindung mit hoher Geschwindigkeit, wobei die hohe Übertragungsrate der ersten Kommunikationsverbindung ungefähr 2 Mbps und die niedrige Übertragungsrate der zweiten Kommunikationsverbindung ungefähr 192 kbps ist.
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