DE69819723T2 - Verarbeitung von zwischen elementen eines telekommunikationsnetzwerks übertragenen telekommunikationssignalen - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Bearbeitung bzw. die Handhabung von Telekommunikationssignalen, die zwischen Elementen eines Telekommunikationsnetzwerkes weitergeleitet werden, und betrifft insbesondere die Handhabung solcher Signale, wenn sie zwischen einem ersten Element, das derart eingerichtet ist, daß es ein erstes Protokoll verwendet, und einem zweiten Element, das derart eingerichtet ist, daß es ein zweites Protokoll verwendet, weitergeleitet werden.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wenn sich die Anzahl von Benutzern von Telekommunikationsnetzwerken erhöht, so gibt es ein ständig steigendes Erfordernis für die Elemente dieser Telekommunikationsnetzwerke, mehr Verkehr handhaben zu können. Dies hat zu der Entwicklung von Konzentrations- und Signalisierungstechniken geführt, wie zum Beispiel denjenigen, die in Protokollen festgelegt sind, wie zum Beispiel TR303 oder V5.2.
  • Ein Gebiet, in dem darüber nachgedacht wird, solch konzentrierte Schnittstellen zu verwenden, ist das der drahtlosen Telekommunikationssysteme, wo, wenn sich die Anzahl von Teilnehmern an dem Funktelekommunikationssystem erhöht, es ebenso eine erhöhte Anforderung an die Luftschnittstellenresourcen zum Handhaben von mehr Benutzerverkehr gibt.
  • Ein bestimmtes drahtloses Telekommunikationssystem, das vorgeschlagen wurde, schließt das Aufteilen eines geographischen Gebiets in Zellen ein, wobei jede Zelle ein oder mehrere Hauptanschlüsse (CTs) hat für die Kommunikationsverbindung über Funkverbindungen mit einer Anzahl von Teilnehmeranschlüssen (STs) in der Zelle. Diese Funkverbindungen werden typischerweise über vorbestimmte Frequenzkanäle errichtet, wobei ein Frequenzkanal typischerweise aus einer Frequenz für Uplinksignale von einem Teilnehmeranschluß zu dem Hauptanschluß und einer anderen Frequenz für Downlinksignale von dem Hauptanschluß zu dem Teilnehmeranschluß besteht.
  • Das System findet eine breite Vielfalt von möglichen Anwendungen, zum Beispiel in ländlichen, entfernten oder schwach bevölkerten Gebieten, wo die Kosten des Verlegens eines permanenten Kabels oder von optischen Netzwerken zu teuer wäre, in stark bebauten Gebieten, wo konventionelle Verkabelungssysteme bei ihrer vollen Kapazität sind oder die Kosten des Verlegens solcher Systeme eine zu große Unterbrechung der existierenden Infrastruktur mit sich bringen würde oder zu teuer wären, usw.
  • Der Hauptanschluß bzw. das Hauptterminal ist typischerweise mit einem Telefonnetzwerk verbunden und ist vorhanden, um Nachrichten von den Teilnehmeranschlüssen in der Zelle, die von dem Hauptanschluß gesteuert wird, zu dem Telefonnetzwerk zu vermitteln und umgekehrt. Durch diesen Ansatz kann ein Element der Telekommunikationsausstattung, das mit einem Teilnehmeran schluß verbunden ist, einen ausgehenden Anruf zu dem Telefonnetzwerk durchführen und kann ankommende Anrufe von dem Telefonnetzwerk erhalten.
  • Aufgrund von Bandbreitenbeschränkungen ist es nicht zweckmäßig, daß jeder einzelne Teilnehmeranschluß seinen reservierten Frequenzkanal für die Kommunikation mit einem Hauptanschluß hat. Daher wurden Techniken entwickelt, um zu ermöglichen, daß eine Anzahl von unterschiedlichen ST-CT Kommunikationen gleichzeitig auf demselben Frequenzkanal gehandhabt werden, ohne daß sie sich gegenseitig beeinflussen. Eine solche Technik beinhaltet die Verwendung einer „Code Division Multiple Access" (CDMA) Technik, bei der ein Satz von orthogonalen Codes an die aus einem bestimmten Frequenzkanal zu übertragenden Daten angewendet wird, wobei Daten, die zu unterschiedlichen ST-CT Kommunikationen gehören, mit unterschiedlichen orthogonalen Codes des Satzes kombiniert werden. Signale, an die ein orthogonalen Code angewendet wurde, können als über einen entsprechenden orthogonalen Kanal innerhalb eines bestimmten Frequenzkanals übertragen betrachtet werden.
  • Ein Weg des Betreibens solch eines Funktelekommunikationssystems ist in einem festen Zuweisungsmodus, wo eine bestimmtes ST direkt mit einem bestimmten orthogonalen Kanal eines bestimmten Frequenzkanals verknüpft ist. Anrufe zu und von Elementen der Telekommunikationsausstattung, die mit diesem ST verbunden sind, werden immer über diesen orthogonalen Kanal auf diesem speziellen Frequenzkanal gehandhabt. Dieser orthogonale Kanal ist immer verfügbar/vorgesehen für dieses bestimmte ST.
  • Um jedoch die Anzahl von Benutzern zu erhöhen, die von einem einzelnen Hauptanschluß unterstützt werden, besteht ein alternativer Weg des Betriebs solch eines Funktelekommunikationssystems in einem Anfragezuweisungsmodus, in dem eine größere Anzahl von STs mit dem Hauptterminal verknüpft sind als die Anzahl von verfügbaren Verkehr tragenden orthogonalen Kanälen. Diese orthogonalen Kanäle werden dann auf Anforderung, so wie sie benötigt werden, bestimmten STs zugewiesen. Dieser Ansatz bedeutet, daß weit mehr STs von einem einzelnen Hauptterminal unterstützt werden können, als es in einem festen Zuweisungsmodus möglich ist, wobei die exakte unterstützte Anzahl von dem Grad des Wahltonservices abhängt, den der Serviceprovider wünscht.
  • Die Verwendung eines Anforderungszuweisungsmodus verkompliziert jedoch die Schnittstelle zwischen dem Hauptanschluß und der Vermittlungsstelle eines Festnetzes (PSTN). An der vermittlungsseitigen Schnittstelle muß das CT der Vermittlungsstelle Dienste zur Verfügung stellen, als ob alle Teilnehmer mit dem direkten Dienst verbunden wären, selbst wenn sie tatsächlich nicht zu einem Hochfrequenzkanal gelangen können. Ungeachtet dessen, ob das ST zu der Vermittlungsstelle gelangt ist oder nicht, müssen alle Teilnehmer eine Präsens an der Schnittstelle zu der Vermittlungsstelle haben. In einem typischen festen Zuweisungsbetriebsmodus ist es bekannt, 60 Teilnehmeranschlüsse (mit jeweils zwei Leitungen) von einem einzelnen CT zu unterstützen, wobei das CT 4 × 2 Mbit (4 × 30 Kanäle) digitale Schnittstellen zu der Vermittlungsstelle hat. Es gibt in solch einer Ausführungsform eine feste Beziehung zwischen dem Endbenutzerdienst und dem Kanal einer 2 Mbit Schnittstelle zu der Vermittlungsstelle. Vorausgesetzt, daß sich durch die Verwendung der Anforderungszuweisung die Anzahl von Teilnehmern in die Hunderte oder Tausende belaufen könn te, dann ist ohne eine Form der Konzentration klar, daß eine große Anzahl von Schnittstellen zu dem Schalter bereitgestellt werden müßte. Die meisten PSTN-Schalter verwenden jedoch immer noch nicht-konzentrierte Schnittstellen, wie zum Beispiel V5.1 oder CAS und nur relativ wenige verwenden konzentrierte Schnittstellen, wie zum Beispiel TR303 oder V5.2.
  • Es wäre daher wünschenswert, in der Lage zu sein, solch ein Funktelekommunikationssystem in einem Anforderungszuweisungsbetriebsmodus zu betreiben, um die Anzahl von Benutzern, die unterstützt werden können, zu erhöhen, jedoch ohne daß die große Anzahl von Schnittstellen zu dem Schalter bereitzustellen ist, die die meisten Schalter mit nicht-konzentrierten Schnittstellen erfordern werden.
  • Die GB-A-2,301,755 beschreibt eine Technik für die Mehrleitungsfunkübertragung in einem Funktelekommunikationssystem. Das Funktelekommunikationssystem beinhaltet eine Hauptstation, die in Kommunikation mit einer Mehrzahl von Teilnehmerstationen steht und mit einem Festnetz verbindbar ist und ein Mehrkanaltelekommunikationsprotokoll. Die Zentralstation ist mit jeder Teilnehmerstation über eine Funkverbindung unter einem Funkverbindungsprotokoll verbindbar. Die Zentralstation beinhaltet eine Zentralprotokollschnittstelle für das Umwandeln zwischen dem Mehrkanaltelekommunikationsprotokoll und dem Funkverbindungsprotokoll für jede Funkverbindung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Von einem ersten Aspekt her betrachtet, stellt die vorliegende Erfindung ein System zur Verfügung für die Handhabung bzw. Bedienung von Telekommunikationssignalen, die von einem ersten zu einem zweiten Element eines Telekommunikationsnetzwerkes geleitet werden, wobei das erste Element eine Schnittstelle für das Übertragen und Empfangen von Signalen mit einem ersten Protokoll aufweist und das zweite Element eine Schnittstelle für das Übertragen und Empfangen von Signalen mit einem zweiten Protokoll aufweist, wobei das System gekennzeichnet ist durch: eine erste Schnittstelleneinheit für das Empfangen eines ersten Telekommunikationssignals, das in einem, dem ersten oder dem zweiten Protokoll zwischen dem ersten und dem zweiten Element übertragen wurde, wobei die erste Schnittstelleneinheit derart eingerichtet ist, daß sie die Verkehr tragenden Kanäle von den keinen Verkehr tragenden Kanälen innerhalb des ersten Telekommunikationssignals trennt, ein Verkehrsverwaltungselement für das Durchführen einer Querverbindungsfunktion, um die Verkehr tragenden Kanäle mit einem geeigneten Format für das andere der Protokolle zuzuordnen, ein Protokollumwandlungselement für das Durchführen von vorbestimmten Protokollumwandlungsschritten auf den keinen Verkehr tragenden Kanälen, um diese keinen Verkehr tragenden Kanäle in dem anderen der Protokolle zurückzugewinnen, und eine zweite Schnittstelleneinheit für das Kombinieren der Kanäle, wie sie durch das Verkehrsverwaltungselement und das Protokollumwandlungselement ausgegeben werden, um ein zweites Telekommunikationssignal mit dem anderen Protokoll zu erzeugen, wobei die zweite Schnittstelleneinheit derart eingerichtet ist, daß sie das zweite Telekommunikationssignal ausgibt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Technik für das Umwandeln von Signalen zwischen Schnittstellen zur Verfügung, die unterschiedliche Protokolle einsetzen, so daß ein Element eines Telekommunikationsnetzwerkes, das ein erstes Protokoll verwendet, mit einem Element des Telekommunikationsnetzwerkes, das ein zweites Protokoll verwendet, kommunizieren kann, wobei die Umwandlung zwischen den beiden Protokollen für diese Elemente des Telekommunikationsnetzwerkes transparent ist. In Übereinstimmung mit der Erfindung werden die Verkehr tragenden Kanäle von den nicht Verkehr tragenden Kanälen extrahiert, wobei getrennte Verarbeitungsschritte auf den Verkehr tragenden Kanälen bzw. den keinen Verkehr tragenden Kanälen durchgeführt werden und dann die beiden verarbeiteten Signale, bevor sie zu dem Zielelement des Telekommunikationsnetzwerkes ausgegeben werden, kombiniert werden.
  • Das Verkehrsverwaltungselement ist vorzugsweise derart angeordnet, daß es die Querverbindungsfunktion auf dem 64-Kbit-Niveau durchführt. Durch diesen Ansatz können die 64 Kbit Verkehrskanäle in jedem Protokollstandard oder Multiplexlevel übernommen bzw. „wrapped" werden und so wird die Flexibilität des Systems, irgendeinen Schnittstellentyp zu haben, inhärent.
  • Das erste Protokoll hat vorzugsweise ein konzentriertes Format, und das zweite Protokoll hat eine nicht-konzentriertes Format. In einer Ausführungsform ist das erste Protokoll V5.2, und das zweite Protokoll ist V5.1. In einer alternativen Ausführungsform ist das erste Protokoll V5.2, und das zweite Protokoll ist CAS. In dieser alternativen Ausführungsform kann das zweite Element eine Sprachfrequenzschnittstelle (VF) haben, wobei in diesem Fall das System vorzugsweise eine Kanalbandanwendung aufweist für das Empfangen der CAS-Signale, die von der zweiten Schnittstelleneinheit ausgegeben werden, und für das Umwandeln der CAS-Signale in VF-Signale für das Ausgeben von einem oder mehreren der VF-Schnittstellen zu dem zweiten Element.
  • In einer anderen Ausführungsform ist das erste Protokoll V5.2, und das zweite Protokoll ist TR08. Alternativ kann das erste Protokoll V5.2 sein, und das zweite Protokoll kann ein anderes konzentriertes Protokoll, wie zum Beispiel TR303, sein. In der Tat versteht es sich für den Fachmann, daß die vorliegende Erfindung angewendet werden kann auf das Umwandeln zwischen vielen unterschiedlichen Protokollen, die von der Telekommunikationsausstattung verwendet werden.
  • In bevorzugten Ausführungsformen kann das Verkehrsverwaltungselement derart angeordnet sein, daß es alle Umwandlungsschritte durchführt, die notwendig sind, um die verkehrstragenden Kanäle zwischen den Formaten des ersten und des zweiten Protokolls abzubilden.
  • Vorzugsweise wird ebenso ein Multiplexer/Demultiplexerelement bereitgestellt für das Multiplexen (gleichzeitiges Senden) des Ausgangs der Verkehr tragenden Kanäle durch das Verkehrsverwaltungselement für das Übertragen zu dem ersten Element und für das Demultiplexen der Verkehr tragenden Kanäle, die in Signalen von dem ersten Element empfangen werden, vor dem Demultiplexen der den Verkehr tragenden Kanäle, die von dem Verkehrsverwaltungselement verarbeitet werden.
  • In bevorzugten Ausführungsformen können Komprimierungs- und Dekomprimierungstechniken auf die Daten angewendet werden, die zu den Verkehr tragenden Kanälen geleitet werden, um die Anzahl von Benutzern zu erhöhen, die von dem Telekommunikationsnetzwerk unterstützt wer den können. In solchen Fällen weist das System in Übereinstimmung mit bevorzugten Ausführungsformen weiterhin eine Komprimierung-/Dekomprimierungsmaschine auf für das Durchführen jeglicher Komprimierungs- und/oder Dekomprimierungsfunktionen, die erforderlich sind, um das erste Telekommunikationssignal in das zweite Telekommunikationssignal umzuwandeln. Vorzugsweise ist die Komprimierungs-/Dekomprimierungsmaschine zwischen dem Verkehrsverwaltungselement und dem Multiplexer-/Demultiplexerelement lokalisiert.
  • Typischerweise kann ein Telekommunikationssystem verwaltet werden durch Verbinden eines Verwaltungssystems mit spezifischen Elementen des Telekommunikationssystem, die verwaltet werden müssen. In Übereinstimmung mit bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist das System weiterhin eine Verwaltungsschnitstelle für das Verbinden des Telekommunikationssystems mit einem Verwaltungssystem auf, wobei das Verwaltungssystem derart eingerichtet ist, daß es Daten zum Einfügen in die in dem ersten Protokoll zu dem ersten Element gesendeten Signale zu der Verwaltungsschnittstelle sendet. Die verschiedenen Verwaltungsvorgänge, die aus der Konzentration der Funkschnittstellen hervorgehen, die Komprimierung der Signale und die große Anzahl von Benutzern können dann zentral über das System der bevorzugten Ausführungsform verwaltet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste Element ein Zentralterminal eines Funktelekommunikationssystems, und das zweite Element ist eine Vermittlungsstelle des Telekommunikationsnetzwerkes. In solch einer Ausführungsform ist das System vorzugsweise in einem Zentralamt lokalisiert, das die Vermittlungsstelle enthält, und ist derart eingerichtet, daß es mit dem Hauptanschluß über eine Backhaulmöglichkeit unter Verwendung des ersten Protokolls kommuniziert.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist das erste Element ein Zentralanschluß eines Funktelekommunikationssystems, und das zweite Element ist ein Faserbankaufbau. Optische Technologie kann in dieser Art mit dem Funktelekommunikationssystem verbunden sein.
  • In noch einer anderen alternativen Ausführungsform kann ein Kreuzverbindungselement für ein Schaltamt eines Telekommunikationssystems derart angeordnet sein, daß es ein System in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung hat, das hiermit verbunden ist, um eine Erweiterung zu dem Kreuzverbindungselement zur Verfügung zu stellen. Dies erlaubt die Pflege- und Protokollübersetzung zwischen ungleichen Elementen, die mit der Kreuzverbindung verbunden sind.
  • Von einem zweiten Aspekt aus gesehen stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Handhaben von Telekommunikationssignalen zur Verfügung, die zwischen einem ersten und einem zweiten Element eines Telekommunikationsnetzwerkes geleitet werden, wobei das erste Element eine Schnittstelle für das Übertragen und Empfangen von Signalen in einem ersten Protokoll hat und das zweite Element eine Schnittstelle für das Übertragen und Empfangen von Signalen in einem zweiten Protokoll hat, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist:
    • (a) Empfangen eines ersten Telekommunikationssignals, das in einem der Protokolle, d. h. dem ersten oder dem zweiten Protokoll, zwischen dem ersten und zweiten Element übertragen wird,
    • (b) Extrahieren von Verkehr tragenden Kanälen aus dem Signal und Durchführen einer Querverbindungsfunktion, um die Verkehr tragenden Kanäle auf das geeignete Format für das andere Protokoll abzubilden,
    • (c) Extrahieren von keinen Verkehr tragenden Kanälen aus dem Signal und Durchführen von vorbestimmten Protokollumwandlungsschritten auf den keinen Verkehr tragenden Kanälen, um diese keinen Verkehr tragenden Kanäle in dem anderen der Protokolle wiederherzustellen,
    • (d) Kombinieren der Kanäle wie sie von den Schritten (b) und (c) ausgegeben werden, um ein zweites Telekommunikationssignal in dem anderen der Protokolle zu erzeugen, und
    • (e) Ausgeben des Signals, das in Schritt (d) erzeugt wurde.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die vorliegende Erfindung wird lediglich beispielhaft weiter beschrieben unter Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen hiervon, wie sie in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, in denen:
  • 1 ein schematischer Überblick eines Beispiels eines Funktelekommunikationssystems ist, in dem die vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Kundengebäudes ist,
  • 2A und 2B schematische Darstellungen eines Beispiels eines Teilnehmeranschlusses des Telekommunikationssystems von 1 sind,
  • 3 eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Zentralterminals des Telekommunikationssystems von 1 ist,
  • 3A eine schematische Darstellung eines Modemfachs bzw. -abteils eines Hauptterminals des Telekommunikationssystems von 1 ist,
  • 4 eine Darstellung eines Beispiels eines Frequenzplans für das Telekommunikationssystem von 1 ist,
  • 5 und 6 die Konzentrations- und Dekonzentrationsfunktionen darstellen, die in bevorzugten Ausführungsformen durchgeführt werden,
  • 7 ein Funktelekommunikationssystem darstellt, mit dem ein System in Übereinstimmung mit bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann,
  • 8 einen Einsatz eines Zugriffskonzentrators in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 9 ein Blockdiagramm ist, das die Hauptfunktionselemente eines Zugriffskonzentrators in Übereinstimmung mit bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellt,
  • 10 bis 12 einige alternative Einsätze des Zugriffskonzentrators von bevorzugten Ausführungsformen zeigen,
  • 13 Einsätze eines Zugriffskonzentrators in Übereinstimmung mit einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 14 die Verwendung einer Komprimierungs-/Dekomprimierungsmaschine in Zugriffskonzentratoren von bevorzugten Ausführungsformen darstellt,
  • 15 die Verwendung eines Verwaltungssystems darstellt, das eine Schnittstelle mit dem Zugriffskonzentrator bildet, um Verwaltungsfähigkeiten bereitzustellen in Übereinstimmung mit bevorzugten Ausführungsformen,
  • 16 und 17 die Verwendung eines Backhaul-Netzwerkes in Übereinstimmung mit bevorzugten Ausführungsformen zeigen,
  • 18 ein verdrahtetes Standardtelekommunikationsnetzwerk zeigt und
  • 19 und 20 darstellen, wie ein Zugriffskonzentrator in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden kann, um zu ermöglichen, daß ein Funktelekommunikationssystem verwendet werden kann, daß anderenfalls nicht bediente Benutzer in dem Telekommunikationsnetzwerk von 18 bedient werden.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Bevor eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, wird zunächst ein Beispiel eines Funktelekommunikationssystems, in dem die vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann, unter Bezug auf die 1 bis 4 beschrieben.
  • 1 ist ein schematischer Überblick eines Beispiels eines Funktelekommunikationssystems. Das Telekommunikationssystem beinhaltet ein oder mehrere Servicegebiete 12, 14 und 16, wobei jedes hiervon von einem entsprechenden Hauptterminal (CT) 10 bedient wird, das eine Funkverbindung mit Teilnehmerterminals (ST) 20 innerhalb des betreffenden Bereichs errichtet. Das Gebiet, das von einem Hauptterminal 10 abgedeckt wird, kann variieren. Beispielsweise könnte in einem ländlichen Gebiet mit einer niedrigen Dichte von Teilnehmern ein Servicebereich 12 einen Bereich mit einem Radius von 15–20 km abdecken. Ein Servicebereich 14 in einer städtischen Umgebung, wo es eine hohe Dichte von Teilnehmerterminals 20 gibt, könnte nur ein Gebiet mit einem Radius in der Größenordnung von 100 m abdecken. In einem Vorortgebiet mit einer mittleren Dichte von Teilnehmerterminals könnte ein Servicegebiet 16 ein Gebiet mit einem Radius in der Größenordnung von 1 km abdecken. Es versteht sich, daß der Bereich, der von einem bestimmten Hauptterminal 10 abgedeckt wird, ausgewählt werden kann, damit er zu den lokalenn Erfordernisse der erwarteten oder tatsächlichen Teilnehmerdichte, an lokale geographische Betrachtungen usw. paßt und nicht auf die in 1 dargestellten Beispiele begrenzt ist. Darüber hinaus muß die Abdeckung nicht notwendigerweise von kreisförmiger Ausdehnung sein aufgrund von Antennenkonstruktionsbetrachtungen, geographischen Faktoren, Gebäuden usw., die die Verteilung der übertragenen Signale beeinflussen werden.
  • Die Hauptterminals 10 für die entsprechenden Servicebereiche 12, 14, 16 können miteinander mit Hilfe von Verbindungen 13, 15 und 17 verbunden werden, die eine Schnittstelle mit beispielsweise einem Festnetz (PSTN) 18 bereitstellen. Die Verbindungen können konventionelle Tele kommunikationstechnologie beinhalten unter Verwendung von Kupferdrähten, optischen Fasern, Satelliten, Mikrowellen, usw.
  • Das Funktelekommunikationssystem von 1 basiert auf dem Bereitstellen von Funkverbindungen zwischen Teilnehmerterminals 20 an festen Orten innerhalb eines Servicebereichs (zum Beispiel 12, 14, 16) und dem Hauptterminal 10 für diesen Servicebereich. In bevorzugten Ausführungsformen wird jedes Teilnehmerterminal 20 mit einem bedarfsbasierten Zugriff zu seinem Zentralterminal 10 ausgestattet, so daß die Anzahl von Teilnehmern, die bedient werden können, die Anzahl von verfügbaren Funkverbindungen übersteigt.
  • 2 beinhaltet eine schematische Darstellung von einem Kundengebäude 22. Die 2A und 2B stellen ein Beispiel einer Konfiguration für ein Teilnehmerterminal 20 für das Telekommunikationssystem von 1 dar. Eine Kundenfunkeinheit (CRU) 24 ist an dem Gebäude des Kunden montiert. Die Kundenfunkeinheit 24 beinhaltet eine flache Antenne oder dergleichen 23. Die Kundenfunkeinheit ist an einem Ort an dem Gebäude des Kunden montiert oder an einem Mast usw. und in einer Orientierung, so daß die flache Antenne 23 innerhalb der Kundenfunkeinheit 24 in der Richtung 26 des Zentralterminals 10 für das Servicegebiet, in dem die Kundenfunkeinheit 24 lokalisiert ist, zeigt.
  • Die Kundenfunkeinheit 24 ist über eine Stichleitung (drop line) 28 mit einer Energieversorgungseinheit (PSU) 30 innerhalb des Gebäudes des Kunden verbunden. Die Energieversorgungseinheit 30 ist mit der lokalen Energieversorgung verbunden für das Bereitstellen von Energie zu der Kundenfunkeinheit 24 und einer Netzwerkterminaleinheit (NTU) 32. Die Kundenfunkeinheit 24 ist ebenso über die Energieversorgungseinheit 30 mit der Netzwerkterminaleinheit 32 verbunden, die wiederum mit der Telekommunikationsausrüstung in dem Gebäude des Kunden verbunden ist, beispielsweise mit einem oder mehreren Telefonen 34, Faxgeräten 36 und Computern 38. Die Telekommunikationsausrüstung wird dargestellt, als ob sie innerhalb eines einzelnen Gebäudes des Kunden sei. Dies muß jedoch nicht der Fall sein, da das Teilnehmerterminal 20 mehrere Leitungen unterstützen kann, so daß verschiedene Teilnehmerleitungen von einem einzelnen Teilnehmerterminal 20 unterstützt werden könnten. Das Teilnehmerterminal 20 kann ebenso eingerichtet sein, um analoge und digitale Telekommunikation, beispielsweise analoge Kommunikation bei 16, 32 oder 64 Kbits/Sekunde oder digitale Kommunikation in Übereinstimmung mit dem ISDN BRA-Standard zu unterstützen.
  • 3 ist eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Zentralterminals des Telekommunikationssystems von 1. Das gemeinsame Geräterack 40 weist eine Anzahl von Gerätefächern 42, 44, 46 auf, einschließlich einem RF-Übersetzer- und Leistungsverstärkerfach (RFC) 42, einem Energieversorgungsfach (PS) 44 und einer Anzahl von (in diesem Beispiel vier) Modemfächern (MS) 46. Das RF-Umsetzerfach 42 erlaubt es den Modemfächern (modem shelves) 46, parallel zu arbeiten. Wenn „n" Modemfächer bereitgestellt werden, dann kombiniert das RF-Umsetzerfach 42 die Leistung von „n" Übertragungssignalen und verstärkt sie, wobei jedes Übertragungssignal eines von den entsprechenden „n" Modemfächern ist, und verstärkt und splittet die empfangenen Signale „n"-fach, so daß getrennte Signale zu den entsprechenden Modemfächern geleitet werden können. Das Energieversorgungsfach 44 stellt eine Verbindung zu der lokalen Energieversorgung und zu der Absicherung für die verschiedenen Komponenten in dem gemeinsamen Geräterack 40 zur Verfügung. Eine bidirektionale Verbindung erstreckt sich zwischen dem RF-Umsetzerfach 42 und der Hauptzentralterminalantenne 52, wie zum Beispiel einer omnidirektionalen Antenne, die an einem zentralen Terminalmast 50 montiert ist.
  • Dieses Beispiel eines Zentralterminals 10 wird über eine Punkt-zu-Punkt Mikrowellenverbindung zu einem Ort verbunden, wo eine Schnittstelle zu dem Festnetz 18 gemacht wird, wie schematisch in 1 gezeigt ist. Wie oben erwähnt, können andere Typen von Verbindungen (zum Beispiel Kupferdrähte oder optische Fasern) verwendet werden, um das Zentralterminal 10 mit dem Festnetz 18 zu verbinden. In diesem Beispiel sind die Modemfächer über Leitungen 47 mit einem Mikrowellenterminal (MT) 48 verbunden. Eine Mikrowellenverbindung 49 erstreckt sich von dem Mikrowellenterminal 48 zu einer Punkt-zu-Punkt Mikrowellenantenne 54, die an dem Mast 50 für eine Hostverbindung zu dem Festnetz 18 montiert ist.
  • Ein Personal Computer, eine Workstation oder dergleichen kann als Sitecontroller (SC) 56 bereitgestellt werden für das Unterstützen des Hauptterminals 10. Der Sitecontroller 56 kann mit jedem Modemfach des Zentralterminals 10 über beispielsweise RS232 Verbindungen 55 verbunden sein. Der Sitecontroller 56 kann dann Supportfunktionen, wie zum Beispiel die Lokalisierung von Fehlern, Alarm und des Status und der Konfigurierung des Hauptterminal 10 bereitstellen. Ein Sitecontroller 56 wird typischerweise ein einzelnes Zentralterminal 10 unterstützen, obgleich eine Mehrzahl von Sitecontrollern 56 vernetzt sein könnten für das Unterstützen einer Mehrzahl von Zentralterminals 10.
  • Als eine Alternative zu den RS232 Verbindungen 55, die sich zu einem Sitecontroller 56 erstrecken, könnten Datenverbindungen, wie zum Beispiel X.25 Verbindungen 57 (mit gestrichelten Linien in 3 gezeigt) statt dessen von einem Block 228 zu einem Schaltungsknoten 60 eines Elementmanagers (EM) 58 bereitgestellt werden. Ein Elementmanager 58 kann eine Anzahl von verteilten Zentralterminals 10 unterstützen, die durch entsprechende Verbindungen mit dem Schaltungsknoten 60 verbunden sind. Der Elementmanager 58 ermöglicht es, eine potentiell großen Anzahl (zum Beispiel bis zu oder mehr als 1000) von Zentralterminals 10 in ein Verwaltungsnetzwerk zu integrieren. Der Elementmanager 58 wird um eine leistungsstarke Workstation 62 gegründet und kann eine Anzahl von Computerterminals 64 für Netzwerkingenieure und Steuerpersonal beinhalten.
  • 3A stellt verschiedene Teile eines Modemfachs 46 dar. Eine Übertragungs-/Empfangs-Hochfrequenzeinheit (RFU – beispielsweise auf einer Karte in dem Modemfach implementiert) 66 erzeugt die modulierten Frequenzübertragungssignale bei mittleren Leistungsniveaus und stellt die Basisbandhochfrequenzsignale für die Teilnehmerterminals wieder her und verstärkt sie. Die Hochfrequenzeinheit 66 ist mit einer analogen Karte (AN) 68 verbunden, die A-D/D-A-Umwandlungen, Basisbandfilterung und die Vektorsummation von 15 übertragenen Signalen von den Modemkarten (MCs) 70 durchführt. Die Analogeinheit 68 ist mit einer Anzahl von (typischerweise 1–8) Modemkarten 70 verbunden. Die Modemkarten führen die Basisbandsignalverarbeitung der Übertragungs- und Empfangssignale zu/von den Teilnehmerterminals 20 durch. Dies kann die Faltungscodierung mit der 1/2 Rate und die × 16 Spreizung mit „Code Division Multiplex Access" (CDMA) Codes auf den Übertragungssignalen und die Synchronisationswiederherstellung, das De-Spreading und die Fehlerkorrektur auf den Empfangssignalen beinhalten. Jede Modemkarte 70 in dem vorliegenden Beispiel hat zwei Modems und in bevorzugten Ausführungsformen gibt es acht Modemkarten je Fach und somit sechzehn Modems je Fach. Um jedoch Redundanz aufzunehmen, so daß ein Modem in einer Teilnehmerverbindung ersetzt werden kann, wenn ein Fehler auftritt, werden im allgemeinen nur fünfzehn Modems auf einem einzelnen Modemfach 46 verwendet. Das sechzehnte Modem wird dann als Reserve verwendet, das geschaltet werden kann, wenn ein Fehler von einem der anderen fünfzehn Modems auftritt. Die Modemkarten 70 sind mit der Nebenstelleneinheit (TU) 74 verbunden, welche die Verbindung zu dem Hostfestnetz 18 beendet (zum Beispiel über eine der Leitungen 47) und die Signalisierung der Telefoninformation zu den Teilnehmerterminals über eines von fünfzehn der sechszehn Modems handhabt. Weiterhin beinhaltet jedes Modemfach 46 einen Fachcontroller 72, der verwendet wird, um den Gesamtbetrieb des Modemfachs und seiner Tochernetzwerkunterelemente (NSEs) zu verwalten. Der Fachcontroller (SC) ist mit einem seriellen RS232 Anschluß ausgestattet für die Verbindung mit dem Sitecontroller 56 oder dem Block 228. Der Fach- bzw. Shelfcontroller kommuniziert Steuer- und Dateninformation über einen synchronen Backplanebus direkt zu den anderen Elementen des Modemfachs. Andere Netzwerksubelemente sind über die Modemkarten verbunden.
  • Die Funktelekommunikationen zwischen einem Zentralterminal 10 und den Teilnehmerterminals 20 könnten bei verschiedenen Frequenzen arbeiten. Die 4 stellt ein mögliches Beispiel der Frequenzen dar, die verwendet werden könnten. In dem vorliegenden Beispiel ist das Funktelekommunikationssystem dafür vorgesehen, in dem 1,5–2,5 GHz-Band zu arbeiten. Insbesondere ist das vorliegende Beispiel dafür vorgesehen, in dem Band zu arbeiten, das durch die ITU-R (CCIR) Empfehlung F.701 (2025–2110 MHz, 2200–2290 MHZ) festgelegt wird. 4 stellt die Frequenzen dar, die für die Uplinkverbindung von den Teilnehmerterminals 20 zu dem Hauptterminal 10 und für die Downlinkverbindung von dem Zentralterminal 10 zu den Teilnehmerterminals 20 verwendet wird. Es wird bemerkt, daß die zwölf Uplink- und zwölf Downlink-Funkkanäle von 3,5 MHz jeweils zentriert um 2155 MHz bereitgestellt werden. Der Abstand zwischen den Empfangs- und Übertragungskanälen übersteigt den erforderlichen minimalen Abstand von 70 MHz.
  • In dem vorliegenden Beispiel ist jedes Modemfach eingerichtet, um einen Frequenzkanal zu übertragen (d. h. eine Uplinkfrequenz plus die entsprechende Downlinkfrequenz) mit Techniken, wie zum Beispiel das „Code Division Multiplexed Access" (CDMA) Verfahren, das verwendet wird, um zu ermöglichen, daß gleichzeitig eine Mehrzahl von Funkverbindungen zu Teilnehmerterminals auf einer Mehrzahl von orthogonalen Kanälen innerhalb jedes Frequenzkanals unterstützt werden.
  • Typischerweise wird sich der Funkverkehr von einem bestimmten Zentralterminal 10 in dem Bereich erstrecken, der von einem benachbarten Zentralterminal 10 abgedeckt wird. Um Interferenzprobleme, die von angrenzenden Bereichen verursacht werden, zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren, wird nur eine begrenzte Anzahl der verfügbaren Frequenzen von jedem gegebenen Zentralterminal 10 verwendet. Dies wird detaillierter in der GB-A-2,301,751 erörtert, die ebenso wei tere Details über die CDMA-Codierung/-Decodierung und über die Signalverarbeitungsstufen, die von den Teilnehmerterminals und dem Zentralterminal eingesetzt werden, um die CDMA-Kommunikationen zwischen diesen zu verwalten, zur Verfügung stellt.
  • Die obige Beschreibung hat einen Überblick eines geeigneten drahtlosen Telekommunikationssystems bereitgestellt, in dem die vorliegende Erfindung eingesetzt werden kann. Die Techniken, die in bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um Anrufe zwischen einer PSTN-Vermittlungsstelle und einem Teilnehmerterminal weiterzuleiten, werden nun diskutiert. Für die Zwecke der vorliegenden Erörterung wird die Kombination aus dem Zentralterminal (CT) und seiner verknüpften Teilnehmerterminals (STs) als das „Airspan"-System bezeichnet.
  • Wie früher diskutiert wurde, können in einem Anforderungszuweisungsbetriebsmodus weit mehr STs unterstützt werden als es Verkehr tragende Kanäle gibt, um Funkverbindungen mit diesen Sts zu handhaben, wobei die exakte unterstützte Anzahl von dem Grad des Wähltondienstes abhängt, den der Serviceprovider wünscht.
  • Die Verwendung eines Anforderungszuweisungsmodus verkompliziert jedoch die Schnittstelle zwischen dem Zentralterminal und der Vermittlungsstelle eines Festnetzes (PSTN). Somit muß unter Bezug auf 5 auf dem vermittlungsseitigen Interface 105 das CT des Airspan-Systems 100 dem Vermittlungssystem 110 Dienste zur Verfügung stellen, als ob alle Teilnehmer mit direktem Service verbunden wären, selbst wenn sie tatsächlich keinen Hochfrequenzkanal erhalten. Ungeachtet dessen, ob das ST der Vermittlungsstelle 110 angeschlossen ist oder nicht, müssen alle Teilnehmer eine Präsenz an der Schnittstelle 105 zu der Vermittlungsstelle 110 haben. Ohne eine gewisse Form der Konzentration ist es klar, daß es notwendig wäre, eine große Anzahl von Schnittstellen zu der Vermittlungsstelle bereitzustellen. Die meisten PSTN Vermittlungsstellen verwenden jedoch immer noch nicht konzentrierte Schnittstellen, beispielsweise V5.1 oder CAS und nur relativ wenige verwenden konzentrierte Schnittstellen, wie zum Beispiel TR303 oder V5.2.
  • Somit ist es in Übereinstimmung mit einem Anforderungszuweisungsbetriebsmodus notwendig, daß die Luftinterfaceresourcen zwischen dem CT und dem STs durch Implementierung von Verkehrsverwaltungstechniken konzentriert werden, was durch den Konzentrationsblock 140 in 5 dargestellt wird.
  • Wenn jedoch die Konzentration an der Teilnehmerseite des Airspan-Systems durchgeführt wird, muß die Dekonzentration 130 an der Seite der Vermittlungsstelle 110 des Systems für Vermittlungsstellen bereitgestellt werden, die keine konzentrierten Schnittstellen haben, wie zum Beispiel TR303 oder V5.2.
  • Wie in 6 dargestellt ist, wird in Übereinstimmung mit bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Zugriffskonzentrator 150 bereitgestellt, um die Konzentrations- und Dekonzentrationsfunktionen durchzuführen durch Bereitstellen von nicht konzentrierten Schnittstellen zu der Vermittlungsstelle 110. Die Konzentration der Luftinterfaceresourcen 180 zwischen dem Airspan Zentralterminal 160 und den Airspan Teilnehmerterminals 170 kann dann implementiert werden, um die Anforderungszuweisung bereitzustellen, ohne jegliche Anpassung der Vermittlungsstellenhardware, die von dem Netzwerkoperator bereitgestellt wird.
  • Wie früher erörtert wurde, ist das Airspan-System ein lokales Funkschleifenprodukt, das die Funktionalität eines „verkabelten" Systems bereitstellt durch die Verbindung der CDMA-Spreizspektrumfunktechnologie. Wie in 7 dargestellt ist, besteht das grundlegende System aus zwei Hauptuntersystemen, nämlich dem Basisstationshauptterminal (CT) 160 und einer Anzahl von Teilnehmerterminal (STs) 170. In bevorzugten Ausführungsformen hat das CT eine digitale (2 Mbit G.703/704) CAS- oder DASSZ Schnittstelle zu der Vermittlungsstelle. Weiterhin können Kanalbänke verwendet werden für die Sprachfrequenzverbindungsfähigkeit (VF) zu der Vermittlungsstelle.
  • In bevorzugten Ausführungsformen kann das ST 1, 2 oder 4 Leitungen zu Terminalblöcken bei den Teilnehmergebäuden bereitstellen, die gemeinsam als Präsenz bezeichnet werden. Die STs stellen eine Standard RJxx Verbindungsfähigkeit über einen Terminalblock zur Verfügung, so daß der Endbenutzer sein Telefongerät einstecken kann, beispielsweise einen Telefonhandapparat, ein Faxgerät, ein Modem, usw., so wie er es mit einem standardverdrahteten Kupferabschlußdienst tun würde.
  • Wie in 7 gezeigt ist, wird in einer festen Zuweisungskonfiguration das Airspan-System derart angeordnet, daß es eine volle Verbindungsfähigkeit für 120 × 64 Kbit Dienstleitungen bereitstellt unter Verwendung von sechzig (60) 2 × 64 Kbit VF Teilnehmerterminals. Das CT hat dann 4 × 2 Mbit (4 × 30 Kanäle) digitale Schnittstellen zu der Vermittlungsstelle. In solch einer festen Zuweisungskonfiguration gibt es eine feste Beziehung zwischen dem Endbenutzerdienst und dem Kanal einer 2 Mbit Schnittstelle zu der Vermittlungsstelle.
  • Das Airspan-System arbeitet vorzugsweise mit einer Funkschnittstelle, die aus 4 × 15 Verkehr tragenden Kanälen mit 160 Kbit/s besteht. In der Anfragezuweisungsausführungsform kann jeder orthogonale Kanal von 160 Kbit/s unterteilt werden, um vier Funknischen mit jeweils 40 Kbit/s bereitzustellen.
  • Weiterhin gibt es einen sechzehnten Kanal, der vorzugsweise für die Funkerfassung verwendet wird. Dieser sechzehnte Kanal stellt die Verwaltungsfähigkeit zur Verfügung, um es einem ST zu erlauben, sich zu einem offenen Kanal zu bewegen, oder um zurückgehalten zu werden, beispielsweise wenn alle Kanäle belegt sind. Wenn ein ST sich erfolgreich auf dem sechzehnten Kanal mit dem CT verbindet, wird es als „erfaßt" angesehen und wird einem der fünfzehn Kanäle zugewiesen.
  • Wie früher erwähnt wurde, erlaubt die Anforderungszuweisungsfunktion innerhalb des Airspan-Systems es, daß eine größere Anzahl von Teilnehmerterminals innerhalb der Zelle der Funkbasisstation existieren, als es Verkehr tragende Funkkanäle gibt, um Funkverbindungen zu diesem Teilnehmerterminal zu unterstützen. Die Funkresourcen werden dann auf Anforderung zu den Benutzerresourcen zugewiesen, so wie sie benötigt werden. Dies bedeutet, daß anstelle von 60 STs, die mit dem CT verbunden sind, es Hunderte oder Tausende von STs geben könnte, abhängig von dem Grad des Wähltondienstes, den der Serviceprovider wünscht. Weiterhin bedeutet dieser Ansatz, daß unterschiedliche Benutzer unterschiedliche verfügbare Kanäle zu der Vermittlungsstelle erfassen.
  • In bevorzugten Ausführungsformen wird der Zugriffskonzentrator 150, der in 6 dargestellt ist, derart angeordnet, daß er in der zentralen Vermittlungsstelle, nahe der Vermittlungsstelle 110, residiert, und daß er die gesamte Benutzerbasis der Vermittlungsstelle simuliert. Dieser bevorzugte Einsatz ist in 8 dargestellt, wo der Zugriffskonzentrator 150 als mit der Vermittlungsstelle 110 an dem Vermittlungsstellenort 200 verbunden gezeigt ist. Wie in 8 gezeigt ist, stellt der Zugriffskonzentrator 150 ebenso eine Schnittstelle zu den Backhaulverbindungen 230 zu der Airspan-Basisstation CT 160 bereit. In dem in 8 dargestellten Beispiel wird der Backhaul 230 mittels einer Funkverbindung bereitgestellt, die den Vermittlungsstellenort 200 mit dem Funkort 210, der die CT 160 enthält, verbindet. Über den Backhaul 230 kann der Zugriffskonzentrator 150 eine Wissendatenbank der erfaßten und nicht erfaßten STs aufbauen und kann eine Signalisierung zu dem Netzwerk und zu den Teilnehmergeräten bereitstellen. Die Sitecontroller 240 können lokal an dem Schnittstellenort 200 bereitgestellt werden und/oder an dem Funkort 210, um sowohl den Zugriffskonzentrator 150 und/oder das Zentralterminal 160 zu verwalten. Weiterhin kann in Übereinstimmung mit bevorzugten Ausführungsformen das Funktelekommunikationssystem über den Zugriffskonzentrator 150 von einem entfernten Verwaltungsort verwaltet werden, wobei der Verwaltungsort eine Anzahl von Elementmanagern 250 enthält, durch die Ingenieure das Funktelekommunikationssystem verwalten können.
  • Der Zugriffskonzentrator 150 muß in der Lage sein, Anrufdaten eines Benutzers zu handhaben, ungeachtet dessen, auf welcher Funkverbindung auf der digitalen Schnittstelle zu der Vermittlungsstellenseite des Zentralterminals 160 diese Anrufdaten ankommen. In bevorzugten Ausführungsformen verwenden die CT-Modemfächer digitale Schnittstellen, wie zum Beispiel konzentrierte V5.2 Schnittstellen, die mit 2 Mbits laufen. Dies gleicht die Bandbreite der CT-ST Funkverbindungen und des Backhaul 230 zu dem Vermittlungsstellenort 200 aus. Jeder Benutzer kann auf jedem Kanal auf dem Funkort des Zentralterminals 160 erscheinen und kann daher auf jedem der 120 Gesamtkanäle auf der Vermittlungsstellenseite des Zentralterminals über die konzentrierte Schnittstellenspezifikation, beispielsweise die V5.2 Spezifikation erscheinen.
  • Konzentrierte Schnittstellen, wie zum Beispiel die V5.2 Schnittstelle, erlauben es dem Airspan-System, Anruferinformation innerhalb der Signalsierungskopfzeile bzw. -overheads des 2 Mbit Signals bereitzustellen. Dies stellt für jeden Anrufer die Flexibilität zur Verfügung, jeden Kanal innerhalb des 2 Mbit Signals zu verwenden. Dies gleicht der Systemfunktionalität über die Luftschnittstelle, wo die Anrufdaten jedes Anrufers auf jeden der tragenden Funkkanäle ankommen können, sobald diese erfaßt werden, diese Funktion wird als „Frequenzmobilität" bezeichnet.
  • Der Zugriffskonzentrator 150 stellt dann eine konzentrierte Verbindungsfähigkeit zu dem Backhaul 230 und dem Zentralterminal 160 zur Verfügung, während eine nicht konzentrierte Verbindungsfähigkeit zu der Vermittlungsstelle 110 bereitgestellt wird. Um dies durchzuführen, verwaltet der Zugriffskonzentrator 150 der bevorzugten Ausführungsform alle Signale bei einem 64 Kbit Level. Es erlaubt dann eine Kreuzverbindungsfähigkeit von dem konzentrierten Interface zu nicht konzentrierten Schnittstellen auf Abruf und in Echtzeit.
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das die funktionalen Hauptelemente des Zugriffskonzentrators 150 darstellt, der verwendet wird, um ein Signal von einem konzentrierten Protokoll, wie zum Beispiel V5.2, in ein nicht konzentriertes Protokoll, wie zum Beispiel V5.1, umzuwandeln. Der Schlüssel der Anwendung des Zugriffskonzentrators ist der, daß er eine Reihe von nicht konzentrierten Schnittstellen zu der vermittlungsstellenseitigen Schnittstelle 350 bereitstellen muß. Es gibt verschiedene Anwendungen, die dieses Erfordernis antreiben; beispielsweise kann es notwendig sein, daß die nicht konzentrierte Schnittstelle des Zugriffskonzentrators die Anwendungen verbinden muß, wie zum Beispiel eine Schnittstelle zu den Kanalbänken, eine Schnittstelle zu den digitalen Vermittlungsstellen, eine Schnittstelle zu den Multiplexern oder eine Schnittstelle zu der Übertragungsausrüstung für die Backhaulverbindungen. Da der Zugriffskonzentrator vorzugsweise eine Kreuzverbindungsfähigkeit auf dem 64 Kbit DS0 Level hat, können die 64 Kbit Kanäle in jedem Protokollstandard oder jedem Multiplexniveau "wrapped" bzw. übernommen werden. Somit ist die Flexibilität des Systems, jeglichen Schnittstellentyp zu haben, inhärent.
  • Neue digitale Schnittstellen sind hauptsächlich V5.1 wegen der niedrigen Kosten. Die Umwandlung von V5.2 zu V5.1 besteht hauptsächlich aus einer Kreuzverbindung auf dem 64 Kbit Niveau und dem Signalisieren unter Verwendung der V5.1 Spezifikationen.
  • Jeder orthogonale 160 Kbit Kanal beinhaltet 2 × 64 Kbit/s Verkehrskanäle, einen 16 Kbit Signalisierungskanal für das Aufnehmen von Signalisierungsinformationen für jedes Einzelbild der übertragenen Information, und einen 16 Kbit Overheadkanal für das Übertragen von Steuerinformation, die verwendet wird, um den Downlink- und Uplinkverbindungspfad zu errichten und beizubehalten. Es versteht sich, daß durch die Verwendung von Komprimierungstechniken es möglich ist, mehr Verkehrskanäle innerhalb jedes orthogonalen Kanals bereitzustellen, beispielsweise 4 × 32 Kbit Verkehrskanäle anstelle von 2 × 64 Kbit Kanälen.
  • Wie in 9 dargestellt ist, wird die ankommende Anruferinformation als eine Endschnittstelle 300 in einem nicht konzentrierten Protokoll 350, wie zum Beispiel V5.1, empfangen. Die Verkehr tragenden Kanäle werden von den keinen Verkehr tragenden Kanälen durch die Endschnittstelle 300 extrahiert und zu einem Verkehrsverwaltungselement 340 geleitet. Wenn ein keinen Verkehr tragender Kanal, wie zum Beispiel ein Signalisierungskanal, jede n-te Bitposition in dem Signal besetzt, kann somit dieser nicht Verkehr tragende Kanal extrahiert werden durch geeignete Takttechniken, die verwendet werden, um jedes n-te Bit in dem Signal zu identifizieren.
  • In bevorzugten Ausführungsformen verwaltet das Verkehrsverwaltungselement die Verkehr tragenden Kanäle auf dem 64 Kbit Niveau und ist derart eingerichtet, daß es eine Kreuzverbindungsfunktion durchführt, um die Verkehr tragenden Kanäle auf das geeignete Format, das von dem konzentrierten Protokoll, beispielsweise V5.2, erforderlich ist, abzubilden. Die Information des Verkehr tragenden Kanals wird dann über einen Multiplexer 320 geleitet, um einen einzelnen Signalpfad zu erzeugen, der zu der Abschluß- bzw. Endschnittstelle 310 geleitet wird.
  • Während der obige Prozeß auf den Verkehr tragenden Kanälen durchgeführt wird, werden die keinen Verkehr tragenden Kanäle von dem Endinterface 300 zu dem Signalisierungs-/Protokollumwandlungselement 330 weitergeleitet. Hier werden die vorbestimmten Protokollumwand lungsschritte auf die keinen Verkehr tragenden Kanäle angewendet, um diese keinen Verkehr tragenden Kanäle in dem konzentrierten Protokoll zu regenerieren. Die Information des keinen Verkehr tragenden Kanals wird dann zu dem Endinterface 310 geleitet. Innerhalb des Endinterface 310 werden die Verkehr tragenden und die keinen Verkehr tragenden Kanäle kombiniert und das kombinierte Signal wird dann entlang des Pfades 360 in dem zweiten Protokoll ausgegeben.
  • Es versteht sich für den Fachmann, daß dieselben Funktionen umgekehrt durchgeführt werden können, um ein Signal in einem konzentrierten Format, wie zum Beispiel V5.2, in ein nicht konzentriertes Format, wie zum Beispiel V5.1, umzuwandeln, was durch die bidirektionalen Pfeile in 9 angezeigt wird.
  • 10 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm des Zugriffskonzentrators 150, das die Endschnittstellen 300 und 310 und die Funktionen, die verwendet werden, um die Verkehr tragenden und die keinen Verkehr tragenden Kanäle getrennt voneinander zu handhaben, zeigt. Die Verkehr tragenden Kanäle werden durch den DS0 Kreuzverbindungsfunktionsblock 390 geleitet, wobei dieser das Verkehrsverwaltungselement 340 und den Multiplexer 320, der in 9 gezeigt ist, enthält, während die keinen Verkehr tragenden Kanäle durch den Steuer-/Synch-Funktionsblock 380 geleitet werden, wobei dieser das Signalisierungs-/Protokollumwandlungselement 330 beinhaltet, das in 9 gezeigt ist.
  • In einigen Ländern gibt es eine Anforderung für VF oder CAS Schnittstellen zu den Telefonvermittlungsstellen. Wie sich dem Fachmann ergibt, kann die VF Schnittstelle durch die Verwendung von Kanalbankanwendungen bereitgestellt werden. Diese Kanalbankanwendungen erfordern jedoch eine Standard 2 Mbit CAS Schnittstelle. Somit kann der Zugriffskonzentrator 150 derart angeordnet sein, daß er die konzentrierten Protokollsignale, wie zum Beispiel V5.2 Signale, in CAS Signale umwandelt, und die CAS Ausgangssignale können dann, falls erforderlich, in eine Kanalbankfähigkeit 400 eingegeben werden, die angeordnet ist, um VF Schnittstellen 410 bereitzustellen. Diese Anordnung ist in 11 dargestellt.
  • In Nordamerika oder Taiwan sind die Telefonvermittlungsstellen typischerweise derart angeordnet, daß sie T1-Standards verwenden und somit gibt es eine Anforderung, TR303 (die nordamerikanische Version von V5.2) oder TR08 (nordamerikanische Version von CAS) zu verwenden, um alle Schnittstellen zu diesem Vermittlungsstellentyp zu bilden. Somit kann, wie schematisch in 12 dargestellt ist, der Zugriffskonzentrator 150 verwendet werden, um zwischen V5.2 und Schnittstellen, wie zum Beispiel TR303 und TR08, umzuwandeln.
  • Zusätzlich zu der Verwendung des Zugriffskonzentrators, eine Schnittstelle zwischen einer nicht konzentrierten PSTN Vermittlungsstelle und einem Anforderungszuweisungsfunktelekommunikationssystem zu bilden, wie es von dem Airspan Hauptterminal und dem Teilnehmerterminal bereitgestellt wird, ist ebenso in Betracht gezogen worden, daß der Zugriffskonzentrator verwendet werden kann, um einen Schnittstellenmechanismus für das Verbinden anderer Elemente der Telekommunikationsausrüstung bereitzustellen. Ein Beispiel solch eines Stückes der Telekommunikationsausrüstung ist das „Litespan"-Produkt, das von der DSC Communications Corporation hergestellt wird. Die Litespan-Produktfamilie verwendet einen Hauptprozessor und einen Ring von Trans portfächern, die mit einer Reihe von „Bank"-Aufbauten kombiniert sind. Unter Bezug auf 13 können die Bankaufbauten des Litespan-Produktes 500 einen Kanalbankaufbau 530 mit VF- und Festnetzdiensten und einen Faserbankaufbau 540 für die Erweiterung der faseroptischen Fähigkeiten zu den Einfassungsnetzwerkeinheiten beinhalten.
  • Der Zugriffskonzentrator von bevorzugten Ausführungsformen kann die Airbank Line Unit (ALU) Karte verwenden, die die Teilnehmerbusinterfaceübersetzungsfunktion (SBI) und die optische Leitungseinheit (OLU) verbindet, um eine direkte Schnittstelle zu der Litespan Produktplattform zu bilden. Wie in 13 gezeigt ist, weist ein erstes Funktelekommunikationssystem eine Basisstation CT 160 auf und Teilnehmerterminals 170 können mit einem Zugriffskonzentrator 150 über ein konzentriertes Protokoll, wie zum Beispiel V5.2, verbunden sein, und der Zugriffskonzentrator 150 kann dann direkt mit dem Faserbankaufbau 540 des Litespan-Produktes 500 über eine ALU/OLU Verbunden sein.
  • Zusätzlich oder alternativ hierzu kann ein Zugriffskonzentrator 150 innerhalb des Litespan-Produktes 500 bereitgestellt werden und kann über eine ALU/OLU-Verbindung intern mit dem Faserbandaufbau 540 verbunden sein. In diesem Fall kann eine Punkt-zu-Punkt Funkverbindung 510, 520 verwendet werden, um es einem Airspan-Hauptterminal 160 zu ermöglichen, über ein konzentriertes Protokoll, wie zum Beispiel V5.2, mit dem Zugriffskonzentrator 150 innerhalb des Litespan-Produktes 500 zu kommunizieren.
  • Die oben beschriebene Technik ermöglicht es, daß die Funktion des Litespan-Produktes mit dem Airspan-System kombiniert wird, so daß eine digitale, VF-, optische und funkbasierte Zugriffsplattform angeboten wird.
  • Wie früher erwähnt wurde, kann die Komprimierungstechnik verwendet werden, um innerhalb jedes orthogonalen Kanals des Funktelekommunikationssystems mehr Verkehrskanäle bereitzustellen. Die Komprimierung beinhaltet die Reduktion der Kapazität durch Techniken, wie zum Beispiel die 32 Kbit ADPCM („Adaptive Differential Pulse Code Modulation") Komprimierung (64 Kbit/s wird komprimiert zu 32 Kbit/s) oder eine noch höhere 8 Kbit Komprimierung (64 Kbit/s wird komprimiert zu 8 Kbit/s), dies erhöht die Anzahl der Benutzer weiter, die von einem einzelnen Teilnehmerterminal unterstützt werden können.
  • Somit ist es möglich, wenn eine 32 Kbit Komprimierungstechnik eingesetzt wird, so daß die Granularität des Anforderungszuweisungssystems einen 32 Kbit Verkehr tragenden Kanal auf der Funkschnittstelle bereitstellt, den Zugriffskonzentrator derart anzuordnen, daß er Bandbreitenresourcen auf dem 32 Kbit Level anstelle des 64 Kbit Levels, der früher beschrieben wurde, zuweist. Es werden jedoch dieselben Regeln gelten wie sie für die Konzentrations-/Dekonzentrationsfunktionen gelten, wenn sie eine Schnittstelle mit der Vermittlungsstelle bilden. Welche Technik auch immer auf der Teilnehmerseite des Telekommunikationssystems angewendet wird, muß diese an der Schnittstellenseite umgekehrt werden und umgekehrt.
  • 14 ist eine schematische Darstellung eines Einsatzes, der die Komprimierungstechniken einsetzt, um Verkehr tragende 32 Kbit Kanäle auf der Funkschnittstelle bereitzustellen. Wie in 14 dargestellt ist, wird die Komprimierung der Teilnehmergerätebandbreite an dem ST 170 durchgeführt, um bis zu 4 × 32 Kbit ADPCM komprimierte Kanäle an dem ST bereitzustellen. Zusätzliche Komprimierungs-/Dekomprimierungsmaschinen 600 können dann installiert werden, wie es innerhalb des Zugriffskonzentrators 150 notwendig ist, um Komprimierungsunterstützung bereitzustellen, so wie sie innerhalb des Kreuzverbindungsbusses/-signalen von 64 Kbit/s notwendig sind. Unter Bezug auf die 9, die oben erörtert wurde, würde die Komprimierungs-/Dekomprimierungsmaschine vorzugsweise zwischen dem Multiplexer/Demultiplexer 320 und dem Verkehrsverwaltungselement 340 positioniert sein. Ein konzentriertes Signal würde somit entschachtelt (demultiplext), dann dekomprimiert, und dann würde die Kreuzverbindungs-/Verwaltungsfunktion angewendet.
  • In gegenwärtigen Funktelekommunikationssystemen existiert die Verwaltungsschnittstelle typischerweise an dem Zentralterminal, wobei eine Verwaltungsverbindung für jedes Modemfach des Hauptterminals bereitgestellt wird. In Übereinstimmung mit dem Zugriffskonzentrator 150 von bevorzugten Ausführungsformen wird jedoch die Schnittstelle zu dem Verwaltungssystem tatsächlich bei dem Zugriffskonzentrator 150 bereitgestellt, wobei die konzentrierten Schnittstellenspezifikationen es erlauben, daß Verwaltungsdaten im wesentlichen in-Band mit dem Trägerverkehr sind. Wie in 15 dargestellt ist, werden somit die Verwaltungsdaten über den Backhaul 230 über die Overheadsignalisierung des konzentrierten Protokolls, beispielsweise V5.2, geleitet und ein Verwaltungsinterface 670 innerhalb des Zugriffskonzentrators 150 wird dann zur Verfügung gestellt für das Ermöglichen, daß Verwaltungssysteme, wie zum Beispiel das „Sitespan"-System, das von DSC Communications Corporation entwickelt wurde, mit dem Zugriffskonzentrator verbunden wird. Die verschiedenen Verwaltungsabläufe, die von der Konzentration der Luftschnittsstellen, der Komprimierung der Signale und der großen Anzahl von Teilnehmerterminals herrühren, können dann zentral über den Zugriffskonzentrator 150 verwaltet werden. Eine Verbindung, wie zum Beispiel eine RS232 Verbindung, kann zwischen dem Zugriffskonzentrator und dem Server 650 des Sitespan-Systems hergestellt werden. Ein anderes Problem, das durch die Verwendung des Zugriffskonzentrators, von bevorzugten Ausführungsformen verringert werden kann, ist das der Backhaul Kosten. Der Backhaul ist der Abschnitt des Telekommunikationsnetzwerkes, der verwendet werden kann, um das Basisstationshauptterminal 160 mit der zentralen Vermittlungsstelle, die die Vermittlungsstelle 110 enthält, zu verbinden. Aufgrund von Markterfordernissen haben die meisten Airspan-Installierungen Basisstationsorte, die nicht mit den zentralen Vermittlungsstellen zusammen lokalisiert sind. Typischerweise wird der Ort der Airspan-Installation ein Berghang oder ein anderer entfernter Ort, der auf den zu bedienenden Bereich sendet, sein. Um die Kosten zu minimieren, ist es bevorzugt, daß die Backhaul-Technologie konzentrierte Schnittstellen verwendet. Weiterhin muß die Backhaul-Technologie vollständig kompatibel mit Punkt-zu-Punkt Funk und anderen nicht ringbasierten Multiplexern sein. Durch die Verwendung des Zugriffskonzentrators 150 von bevorzugten Ausführungsformen kann ein Backhaul-Implementierung bereitgestellt werden, wie in 16 dargestellt ist. Unter Bezug auf 16 sieht man, daß nur 4 × 2 Mbit (V5.2) Verbindungen erforderlich sind, um den Zugriffskonzentrator 150 und die Basisstation 160 über eine Punkt-zu-Punkt Funkvertundung 700, 710 zu verbinden, die den Backhaul bilden.
  • Dies wird für viele Implementierungen ausreichend sein. Für eine vollständig konfigurierte 2000 Teilnehmeranwendung, wie sie in 17 dargestellt ist, wird jedoch der Backhaul vorzugsweise 8 × 2 Mbit (V5.2) Verbindungen benutzen.
  • Während sich der Großteil der obigen Beschreibung auf die Verwendung des Zugriffskonzentrators in Kombination mit einem Anforderungszuweisungsfunk Airspan-System konzentriert hat, kann sie ebenso als alleinstehende Einheit verwendet werden, die konzentrierte und nicht konzentrierte Standardschnittstellen, wie zum Beispiel V5.2, V5.1 und CAS verwendet. Dies erlaubt es, daß der Zugriffskonzentrator als ein Element in einer Vielzahl von Netzwerkanwendungen benutzt wird, wo die Signal-/Protokollumwandlung erforderlich ist.
  • Wo Vermittlungsstellen mehr und mehr mit digitalen und dann konzentrierten Schnittstellen bevölkert werden, kann der Zugriffskonzentrator der bevorzugten Ausführungsform verwendet werden, um eine mögliche Kostenreduktion für Netzwerkoperatoren zu ermöglichen, die wünschen, ihre Ausstattungskompatibilität zu maximieren.
  • Der Zugriffskonzentrator von bevorzugten Ausführungsformen kann ebenso verwendet werden, um ein kritisches Problem zu vermindern, das von der Hinzufügung einer lokalen Funkschleifentechnologie in einem Telekommunikationsnetzwerk herrührt. Ein typisches Telefonnetzwerk unterteilt Gebiete, die von Schaltstellenorten bedient werden. Jedes Gebiet wird dann von einer zentralen Vermittlungsstelle bedient, die grundlegende Netzwerkaufbaublöcke enthält, wobei die zentralen Vermittlungsstellen in Übertragungsnetzwerken zusammengebunden sind, was eine Inter-Vermittlungsstellenverkehrskollektivität erlaubt. Diese fundamentalen Aufbaublöcke können beinhalten:
    eine Schaltstruktur (die Vermittlungsstelle),
    Transportmechanismen (faseroptische Terminals, Übertragungsausstattung),
    Zugriffsausstattung (Multiplexer, Verteilungssysteme) und
    Kreuzverbindungstechnologie (4/1 oder 1/0 Kreuzverbindungen).
  • Basierend hauptsächlich auf existierenden kupferbasierenden Medien wird die Architektur des lokalen Zugriffssystems sorgfältig geplant und verwaltet, um die Notwendigkeiten von Endbenutzern zu erfüllen, während ebenso Kostenerfordernisse erfüllt werden. Ein Beispiel eines Standardnetzwerkes mit zwei zentralen Vermittlungsstellen ist in 18 dargestellt. Wie in 18 dargestellt, gibt es einige nicht bediente Teilnehmer, die in einer Zone wohnen, die noch nicht die notwendige kupferdrahtbasierte Infrastruktur hat. Lokale Funkschleifentechnologie ermöglicht es, daß diese außenliegenden Bereiche leicht erreicht werden und sie kann als eine schnell implementierte Überlagerung eingesetzt werden, um eine Diensterweiterung bereitzustellen, wo nicht genügend Kupferleitungen existieren oder die Kosten der Installation von mehr Kupferleitungen und/oder Faserverbindungen sich nicht als lohnenswert erwiesen hat.
  • Eines der Probleme, die dies jedoch einführt, ist, daß die Zellen des Funktelekommunikationssystems sich über die vorher unterteilten Gebiete und darüber hinaus erstrecken kann. Dies ist in 19 dargestellt, in der eine Airspan-Zelle bereitgestellt wurde, um den vorher nicht bedienten Bereich abzudecken. Nun können Benutzer von einem nicht gewünschten Vermittlungsstellenort erreicht werden. Dieser Verkehr, der erneut zu einem anderen Vermittlungsstellenort geleitet werden muß, wird in Übereinstimmung mit bevorzugten Ausführungsformen bei dem 64 Kbit Niveau gehandhabt, das nicht von 4/1 Kreuzverbindungen unterstützt wird.
  • Durch Verwendung des Zugriffskonzentrators 150 von bevorzugten Ausführungsformen kann jedoch der Zugriffskonzentrator eingesetzt werden, um diese Anrufe zu einem bestimmten 2 Mbit Ausgang umzuleiten für die Kreuzverbindung und für das Umleiten zu der richtigen Vermittlungsstelle. In diesem Sinn erhält der Zugriffskonzentrator 150 eine Bedarfserweiterung der 4/1 Kreuzverbindung, ohne daß für eine 1/0 Kreuzverbindungsstruktur zu zahlen ist. Zusätzlich, da der Zugriffskonzentrator eingesetzt werden kann, um die Protokollumwandlung durchzuführen, können die Übersetzungsfähigkeiten von Signalen innerhalb der 2 Mbit Kreuzverbindung zu der Kreuzverbindungsfunktion hinzugefügt werden und in den Netzwerkdiensten verwaltet werden.
  • 20 stellt die Verwendung des Zugriffskonzentrators 150 als eine Bedarfserweiterung der 4/1 Kreuzverbindungsfähigkeit 800 dar. Die 4/1 Kreuzverbindungsfähigkeit 800 ist ein computerverwalteter digitaler Verbinder für das Verbinden von bestimmten Eingangsleitungen zu bestimmten Ausgangsleitungen. Eine Kreuzverbindung führt diese Kreuzverbindungsfunktion durch, ohne daß der Inhalt der Signale auf den Eingangs- und Ausgangsleitungen betroffen ist. Da somit ein 2 Mbit Signal 810 in die Kreuzverbindung eintritt, wird es als dasselbe 2 Mbit Signal auf einer Ausgangsleitung ausgegeben.
  • Durch Einsetzen des Zugriffskonzentrators 150 kann jedoch das 2 Mbit Signal 810 zu dem Zugriffskonzentrator geleitet werden und jegliche Protokollumwandlung, die von dem Zugriffskonzentrator unterstützt wird, kann dann an das Signal angelegt werden. Ein 2 Mbit V5.2 Signal kann beispielsweise somit innerhalb des Zugriffskonzentrators 150 in ein 2 Mbit CAS Signal umgewandelt werden. Das umgewandelte Signal kann dann zu der 4/1 Kreuzverbindungsfähigkeit 800 zurückgegeben werden für das Weiterleiten zu der geeigneten Ausgangsleitung. Dies ermöglicht es, daß Verkehrssignale effizient von einem Vermittlungsstellenort zu einem anderen umgeleitet werden, und zwar in dem Protokoll, das von dem Vermittlungsstellenzielort gefordert wird.
  • Der Zugriffskonzentrator 150 kann ebenso bestimmte „Pflege"-Funktionen bereitstellen, um die effiziente Verwendung von Resourcen zu ermöglichen. Wenn beispielsweise zwei 2 Mbit Signale von der Kreuzverbindungsanlage 800 empfangen werden, und diese zwei Signale nur 10 der 30 verfügbaren Kanäle innerhalb des 2 Mbit Signals verwenden, kann der Zugriffskonzentrator 150 diese Signale kombinieren, um ein 2 Mbit Ausgangssignal zu erzeugen unter Verwendung von 20 der 30 verfügbaren Kanäle.
  • Wie in 20 dargestellt ist, können sowohl der Zugriffskonzentrator 150 als auch die 4/1 Kreuzverbindung mit Verbindungen zu einer Netzwerkverwaltungsanlage ausgestattet sein, wie zum Beispiel einem Sitespan-Produkt der DSC Communication Corporation, wodurch die zentrale Verwaltung dieser Elemente ermöglicht wird.
  • Obgleich eine bestimmte Ausführungsform hier beschrieben wurde, versteht es sich, daß die Erfindung nicht hierauf begrenzt ist und daß viele Modifikationen und Hinzufügungen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung durchgeführt werden können. Beispielsweise könnten verschiedene Kombinationen der Merkmale der folgenden abhängigen Ansprüche mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche durchgeführt werden, ohne daß von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.

Claims (26)

  1. System für die Handhabung von Telekommunikationssignalen, die von einem ersten zu einem zweiten Element eines Telekommunikationsnetzwerks geleitet werden, wobei das erste Element eine Schnittstelle für das Übertragen und Empfangen von Signalen in einem ersten Protokoll aufweist und das zweite Element eine Schnittstelle für das Übertragen und Empfangen von Signalen in einem zweiten Protokoll aufweist, wobei das System dadurch gekennzeichnet ist, daß: eine erste Schnittstelleneinheit (300, 310) für das Empfangen eines ersten Telekommunikationssignals, das in einem, dem ersten oder dem zweiten Protokoll zwischen dem ersten und zweiten Element übertragen wurde, wobei die erste Schnittstelleneinheit derart angeordnet ist, daß sie die Verkehr tragenden Kanäle von den keinen Verkehr tragenden Kanälen innerhalb des ersten Telekommunikationssignals trennt, ein Verkehrsverwaltungselement (340) für das Durchführen einer Querverbindungsfunktion, um die Verkehr tragenden Kanäle mit dem geeigneten Format dem anderen der Protokolle zuzuordnen, ein Protokollumwandlungselement (330) für das Durchführen von vorbestimmten Protokollumwandlungsschritten auf den keinen Verkehr tragenden Kanälen, um diese keinen Verkehr tragenden Kanäle in dem anderen der Protokolle zurückzugewinnen, und eine zweite Schnittstelleneinheit (310, 300) für das Kombinieren der Kanäle wie sie durch das Verkehrsverwaltungselement und das Protokollumwandlungselement ausgegeben werden, um ein zweites Telekommunikationssignal in dem anderen Protokoll zu erzeugen, wobei die zweite Schnittstelleneinheit derart angeordnet ist, daß sie das zweite Telekommunikationssignal ausgibt.
  2. System nach Anspruch 1, wobei das Verkehrsverwaltungselement derart angeordnet ist, daß es die Querverbindungsfunktion auf dem 64-KBit-Niveau durchführt.
  3. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das erste Protokoll ein konzentriertes Format hat und das zweite Protokoll ein nicht konzentriertes Format hat.
  4. System nach Anspruch 3, wobei das erste Protokoll V5.2 und das zweite Protokoll V5.1 ist.
  5. System nach Anspruch 3, wobei das erste Protokoll V5.2 und das zweite Protokoll CAS ist.
  6. System nach Anspruch 5, wobei das zweite Element eine Sprachfrequenz- (VF-) Schnittstelle hat und das System weiterhin eine Kanalbankanwendung (400) aufweist für das Empfangen des CAS-Signalausgangs durch die zweite Schnittstelleneinheit (300) und für das Umwandeln der CAS- Signale in die VF-Signale für das Ausgeben einer oder mehrerer VF-Schnittstellen (410) zu dem zweiten Element.
  7. System nach Anspruch 3, wobei das erste Protokoll V5.2 ist und das zweite Protokoll TR08 ist.
  8. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei das erste Protokoll V5.2 und das zweite Protokoll TR303 ist.
  9. System nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Verkehrsverwaltungselement (340) derart angeordnet ist, daß es jegliche Umwandlungsschritte, die notwendig sind, um die Verkehr tragenden Kanäle von dem Format des ersten zu dem des zweiten Protokolls zuzuordnen, durchführt.
  10. System nach einem der vorherigen Ansprüche, das weiterhin ein Multiplexer/Demultiplexer-Element (320) aufweist für das Multiplexen des Verkehr tragenden Kanalausgangs durch das Verkehrsverwaltungselement für das Übertragen zu dem ersten Element und für das Demultiplexen von Verkehr tragenden Kanälen, die in den Signalen von dem ersten Element vor den Verkehr tragenden Kanälen, die von dem Verkehrsverwaltungselement verarbeitet werden, empfangen werden.
  11. System nach einem der vorherigen Ansprüche, das weiterhin eine Komprimierungs-/Dekomprimierungsmaschine (600) aufweist für das Durchführen jeglicher Komprimierung und/oder Dekomprimierungsfunktionen, die notwendig sind, um das erste Telekommunikationssignal in das zweite Telekommunikationssignal umzuwandeln.
  12. System nach Anspruch 10 und Anspruch 11, wobei die Kompressions-/Dekompressionsmaschine zwischen dem Verkehrsverwaltungselement und dem Multiplexer-/Demultiplexerelement angeordnet ist.
  13. System nach einem der vorherigen Ansprüche, das weiterhin eine Verwaltungsschnittstelle (670) für das Verbinden des Telekommunikationssystems mit einem Verwaltungssystem aufweist, wobei das Verwaltungssystem derart angeordnet ist, daß es Daten zu der Verwaltungsschnittstelle sendet für das Einfügen in die in dem ersten Protokoll zu dem ersten Element gesendeten Signale.
  14. System nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das erste Element ein Hauptterminal (160) eines drahtlosen Telekommunikationssystems ist und das zweite Element eine Vermittlungsstelle (110) des Telekommunikationsnetzwerks ist.
  15. System nach Anspruch 14, wobei das System in einer zentralen Vermittlungsstelle (200) lokalisiert ist, die die Vermittlungsstelle bzw. den Schalter enthält, und die angeordnet ist, um mit dem Hauptterminal über eine Rücktransportfähigkeit (230) unter Verwendung des ersten Protokolls zu kommunizieren.
  16. System nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das erste Element ein Hauptterminal (160) eines drahtlosen Telekommunikationssystems ist und das zweite Element ein Faserbankzusammenbau bzw. fiber bank assembly (540) ist.
  17. Querverbindungselement für eine zentrale Vermittlungsstelle eines Telekommunikationssystems, das ein System aufweist, wie es in einem der vorherigen Ansprüche beansprucht ist.
  18. Drahtloses Telekommunikationssystem, das ein System nach einem der Ansprüche 1 bis 16 aufweist.
  19. Verfahren zum Handhaben von Telekommunikationssignalen, die zwischen einem ersten und einem zweiten Element eines Telekommunikationsnetzwerks geleitet werden, wobei das erste Element eine Schnittstelle für das Übertragen und Empfangen von Signalen in einem ersten Protokoll hat und das zweite Element eine Schnittstelle für das Übertragen und Empfangen von Signalen in einem zweiten Protokoll hat, wobei das Verfahren durch die Schritte gekennzeichnet ist: (a) Empfangen eines ersten Telekommunikationssignals, das in einem der Protokolle, d. h. dem ersten oder dem zweiten Protokoll, zwischen dem ersten und zweiten Element übertragen wird, (b) Extrahieren von Verkehr tragenden Kanälen aus dem Signal und Durchführen einer Querverbindungsfunktion, um die Verkehr tragenden Kanäle auf das geeignete Format für das andere Protokoll abzubilden, (c) Extrahieren von keinen Verkehr tragenden Kanälen aus dem Signal und Durchführen von vorbestimmten Protokollumwandlungsschritte auf den keinen Verkehr tragenden Kanälen, um diese keinen Verkehr tragenden Kanäle in dem anderen der Protokolle wiederherzustellen, (d) Kombinieren der Kanäle wie sie von den Schritten (b) und (c) ausgegeben werden, um ein zweites Telekommunikationssignal in dem anderen der Protokolle zu erzeugen, und (e) Ausgeben des Signals, das in Schritt (d) erzeugt wurde.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei Schritt (d) das Durchführen der Querverbindungsfunktion auf dem 64-KBit-Niveau aufweist.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder Anspruch 20, wobei das erste Protokoll ein konzentriertes Format hat und das zweite Protokoll ein nicht konzentriertes Format hat.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei das erste Protokoll V5.2 ist, das zweite Protokoll CAS ist und das zweite Element eine Sprachfrequenz- (VF-) Schnittstelle hat, wobei das Verfahren weiterhin die Schritte aufweist: Empfangen des CAS-Signalausgangs in Schritt (e) und Einsetzen einer Kanalbankanwendung (400), um die CAS-Signale in VF-Signale umzuwandeln, für das Ausgeben einer oder mehrerer VF-Schnittstellen (410) zu dem zweiten Element.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei Schritt (b) weiterhin aufweist den Schritt des Durchführens jeglicher Umwandlungsschritte, die erforderlich sind, um die Verkehr tragenden Kanäle zwischen den Formaten des ersten und des zweiten Protokolls abzubilden.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 23, das weiterhin die Schritte aufweist: Multiplexen des Verkehr tragenden Kanalausgangs in Schritt (b) für die Übertragung zu dem ersten Element und Demultiplexen der Verkehr tragenden Kanäle, die in Signalen von dem ersten Element empfangen werden, vor den Verkehr tragenden Kanälen, die in Schritt (b) empfangen werden.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 24, das weiterhin den Schritt des Durchführens irgendeiner Kompressions- und/oder Dekompressionsfunktion aufweist, um das erste Telekommunikationssignal in das zweite Telekommunikationssignal umzuwandeln.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 25, das weiterhin die Schritte aufweist des Zurverfügungstellens einer Verwaltungsschnittstelle (670), um das Telekommunikationssystem mit einem Verwaltungssystem zu verbinden, wobei das Verwaltungssystem derart angeordnet ist, daß es Daten zu der Managementschnittstelle sendet für das Einfügen in die Signale, die im ersten Protokoll zu dem ersten Element gesendet werden.
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