DE69526976T2 - Handwaffetragevorrichtung - Google Patents

Handwaffetragevorrichtung

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    • F41WEAPONS
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    • F41C33/02Holsters, i.e. cases for pistols having means for being carried or worn, e.g. at the belt or under the arm
    • F41C33/0236Half-holsters covering by encircling only a part of the small arm, e.g. ghost-holsters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Halftersysteme für Handfeuerwaffen und andere Handwaffen, einschließlich Sicherheitshalfter, die unbeabsichtigtes und unerlaubtes Entfernen von Waffen aus Halftern verhindern und die es ermöglichen, dass Waffen mit Zusatzgeräten im Halfter aufgenommen werden können.
  • Hintergrund
  • Die Verwendung von Halftern für Handwaffen geht auf prähistorische Zeiten zurück, als Jäger damit begannen, Köcher für ihre Pfeile zu verwenden. Sogar die Verwendung von Halftern für Handfeuerwaffen ist beinahe so alt wie die Handfeuerwaffen selbst.
  • In jüngster Zeit richteten sich die Bemühungen auf die Entwicklung von Sicherheitshalftern.
  • Die folgenden Patente zeigen bspw. Beschreibungen verwandter Hintergrundentwicklungen:
  • Insbesondere offenbart die US 5,127,566 von Robert J. Beletsky, erteilt am 7. July 1992 für eine Daumenbremse für Sicherheitshalfter, eine Einheit zur lösbaren Sicherung eines Halftersicherheitsriemens. Eine Daumenbremse mit zwei Positionen verhindert die Entfernung der Pistole, wenn nicht die Öffnungsposition ausgewählt ist.
  • Die US 5,150,825 von Richard E. D. Nichols, erteilt am 29. September 1992 für ein Halfter mit Rückhaltevorrichtung, offenbart ein Halfter, das eine Rückhaltevorrichtung zum Ausüben von Druck auf eine Handfeuerwaffe im Halfter aufweist, um eine unerlaubte Entfernung der Handfeuerwaffe zu verhindern. Ein längliches Band verhindert die Entfernung der Pistole, wenn eine Kraft ausgeübt wird, Die US 5,199,620 von Robert J. Beletsky, erteilt am 6. April 1993 für eine Sicherheitshalfter-Daumenbremse, offenbart eine andere Einheit zum lösbaren Sichern eines Halftersicherheitsriemens, einschließlich einer Daumenbremse mit gerichteter Freigabe zum Öffnen des Halfters.
  • Die US 5,215,238 von Alan Baruch, erteilt am 1. Juni 1993, offenbart ein Halfter für eine Laserwaffe, das eine Pistole mit angebrachter Laserquelle aufnehmen kann und eine Sicherheitsrückhalterung beinhaltet.
  • Die US 5,269,448 von Randy R. Shoemaker, erteilt am 14. Dezember 1993, offenbart ein Halfter für Handfeuerwaffen mit vorne angebrachtem Abzug, dessen Seitenwandabschnitte gegeneinander einstellbar sind, um zu verhindern, dass eine Handfeuerwaffe aus dem Halfter fällt und von einem Angreifer ergriffen wird, und die voneinander weg einstellbar sind, um die Feuerwaffe für ein schnelles Abziehen von vorne sowie für eine Entfernung aus dem Halfter nach oben freizugeben. Das Halfter ist bezüglich des Winkels im Verhältnis zum Körper des Trägers einstellbar. Die US 5,275,317 von William H. Rogers und Norman E. Clifton, Jr., erteilt am 4. Januar 1994, offenbart ein Handfeuerwaffenhalfter mit arretierbarer Sicherheitsführung für den Abzug. Ein solches Halfter weist einen starren Körperabschnitt und zwei sich nach oben erstreckende entgegengesetzt gerichtete Wandelemente, zwischen denen ein Kanal ausgebildet ist, um eine Abzugsführung einer Handfeuerwaffe aufzunehmen, ein schwenkbares Ansatzelement in mindestens einem Wandelement und Arretierungsmittel auf, die mit dem Ansatz in Eingriff bringbar sind, um zu verhindern, dass er geschwenkt wird, und ein durch Finger betätigbares Element, um die Arretierungsmittel zu entriegeln. Gemäß jenem Patent ist das darin offenbarte Halfter vorzugsweise aus einem formbaren Leder- /Kunststofflaminat hergestellt, das so verarbeitet ist, dass es den einzigartigen Umriss aufweist, um eine ausgewählte Handfeuerwaffe aufzunehmen, und das nicht als Halfter für irgendeine andere Handfeuerwaffenform geeignet ist.
  • Die US 5,282,559 von Glen Wisser et al., erteilt am 1. Februar 1994 für ein Halfter mit Rahmen, offenbart Platten zur Verhinderung einer Verdrehung zum Verhindern eines unauthorisierten Entfernens einer Handfeuerwaffe aus dem Halfter und einen Sicherheitsriemen und eine Daumenbremse, die am Rahmen des Halfters angebracht ist.
  • Die US 5,284,281 von Richard E. D. Nichols, erteilt am 8. Februar 1994, offenbart ein Halfter mit Abzugsbügel-Greifvorrichtung, das mindestens einen Vorsprung aufweist, der sich in den Abzugsbügel einer Handfeuerwaffe erstreckt und der mit der Feuerwaffe zwischen einer ersten Position, in der der Vorsprung starr im Abzugsbügel gehalten wird, und einer zweiten Position, in der der Vorsprung nur lose in den Abzugsbügel vorgespannt ist, so dass er durch einfaches Ziehen der Handfeuerwaffe weg von der Greifvorrichtung gelöst werden kann, beweglich ist.
  • Die US 5,395,021 von Alvah B. Brown, erteilt am 7. März 1995 für ein Handfeuerwaffenhalfter und einen Rückhalteblock, offenbart deshalb eine federbelastete Einschnappklinke für einen Abzugsbügel, die die Möglichkeit einer unauthorisierten Freigabe verringert und die sich unter dem Futteralmaterial des Halfters befindet, um vor Blicken geschützt zu sein.
  • Nachteile solcher Vorschläge des Standes der Technik beinhalten die Behinderung des schnellen Herausziehens von Handfeuerwaffen durch das Vorhandensein von Daumenbremsen oder anderen Sicherheitsvorrichtungen, die vom legitimierten Verwender der Waffe betätigt werden müssen, die Notwendigkeit ausgedehnten Trainings für die zukünftigen Verwender im Fall komplexer Halftersysteme und das Fehlen einer Aufnahme für Zubehörteile ohne das Vorsehen spezieller Halftertaschen hierfür.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine längliche Handwaffe zur Verwendung mit einer Halftervorrichtung angegeben, die sich auf den gegenüberliegenden ersten und zweiten Seiten der Handwaffe erstreckt und die Handwaffe zwischen der ersten und der zweiten Seite überbrückt, wenn die Handwaffe im Halfter ist, und die eine Führungsstruktur aufweist, umfassend eine erste Schiene auf der ersten Seite und eine zweite Schiene auf der zweiten Seite, wobei die Handwaffe gekennzeichnet ist durch einen Adapter für die längliche Handwaffe, der komplementäre erste und zweite Gleitflächen zur Schienenstruktur besitzt, angeordnet für einen verschiebbaren Eingriff mit der ersten und der zweiten Schiene der komplementären Schienenstruktur, wobei der Adapter befestigt ist oder Teil ist der länglichen Handwaffe, und nicht etwa der Halftereinrichtung, so dass der Adapter zusammen mit der länglichen Handwaffe aus der Halftereinrichtung genommen wird, wird die Handwaffe aus einer solchen Halftereinrichtung gezogen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Halftereinrichtung zur Verwendung mit einer länglichen Handwaffe angegenben, die einen Adapter für die längliche Handwaffe gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung aufweist, wobei die Halftereinrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie sich auf den gegenüberliegenden ersten und zweiten Seiten der Handwaffe erstreckt und die Handwaffe zwischen der ersten und der zweiten Seite überbrückt, ist die Handwaffe im Halfter, und dass sie eine Führungsstruktur aufweist, umfassend eine erste Schiene auf der ersten Seite und eine zweite Schiene auf der zweiten Seite, angeordnet für einen verschiebbaren Eingriff mit den ersten und zweiten Gleitflächen des Adapters, wobei der Adapter befestigt ist oder Teil ist der länglichen Handwaffe, und nicht etwa der Halftereinrichtung, so dass der Adapter zusammen mit der länglichen Handwaffe aus der Halftereinrichtung genommen wird, wird die Handwaffe aus der Halftereinrichtung gezogen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung angegeben, umfassend die Kombination aus einer länglichen Handwaffe gemäß dem ersten Aspekt und einer Halftereinrichtung für die Waffe gemäß dem zweiten Aspekt, dadurch gekennzeichnet, dass die Halftereinrichtung für die längliche Handwaffe sich auf gegenüberliegenden ersten und zweiten Seiten der Handwaffe erstreckt und die Handwaffe überspannt und eine Schienenstrucktur aufweist mit einer ersten Schiene auf der ersten Seite und einer zweiten Schiene auf der zweiten Seite, wobei ein Adapter für die längliche Handwaffe erste und zweite Gleitflächen komplementär zur Schienenstruktur besitzt zwecks eines verschiebbaren Eingriffs von Adapter und der ersten und der zweiten Schiene der Schienenstruktur, der Adapter befestigt ist oder Teil ist der länglichen Handwaffe und nicht etwa der Halftereinrichtung, so dass der Adapter zusammen mit der länglichen Handwaffe aus der Halftereinrichtung genommen wird, wird die Handwaffe aus der Halftereinrichtung gezogen.
  • Einige Ausführungsformen der Erfindung geben eine Einrichtung zum Halftern einer aus einer Anzahl verschiedener Arten länglicher Handwaffen an und weisen insbesondere in Verbindung eine Standardhalftereinrichtung für die verschiedenen Arten länglicher Handwaffen und einen Adapter für jede der verschiedenen Arten länglicher Handwaffen auf, der mit der Standardhalftereinrichtung für die verschiedenen Arten länglicher Handwaffen eine Schnittstelle bildet.
  • Einige Ausführungsformen umfassen eine Halftereinrichtung für die Handwaffe und eine Sperre, die dafür ausgelegt ist, eine Entfernung der Handwaffe aus der Halftereinrichtung zu blockieren, und zwar auf Versuche hin, die Handwaffe aus der Halftereinrichtung zu entfernen, ohne dass bei einer Hand ein Finger im Wesentlichen parallel zur länglichen Handwaffe ausgestreckt ist.
  • Die US 3 910 469 A, die die Basis für die unabhängigen Ansprüche bildet, beschreibt eine Halftereinrichtung, die sich auf gegenüberliegenden ersten und zweiten Seiten einer Handwaffe erstreckt und die die Handwaffe zwischen der ersten und der zweiten Seite überspannt, wenn die Handwaffe im Halfter ist.
  • Die US 1 166 781 beschreibt ein Feuerwaffenhalfter in Form von Metallclips, um mit der äußeren Oberfläche einer Feuerwaffe in Eingriff zu stehen, um ihre unerwünschte Entfernung aus dem Halfter zu verhindern. Auf ähnliche Weise beschreibt die US 3 642 184 eine Schusswaffenanbringung mit Clipsen zum Halten des Laufs und eines mittleren Abschnitts der Schusswaffe. Die US 1 430 081 beschreibt einen Behälter für eine Pistole, wobei der Behälter einen Führungsstab aufweist, um ein mit einer Öffnung versehenes Ohr eines Clips zu halten. Der Clip ist dafür gedacht, den Pistolenlauf lösbar zu ergreifen, wenn sich die Pistole in ihrem Behälter befindet. Eine Feder wirkt auf den Clip, um die Pistole aus dem Behälter heraus zu drängen. Die Pistole wird aus dem Clip herausgezogen, um es zu ermöglichen, dass sie vollständig aus dem Behälter freigegeben wird. Keine dieser Druckschriften schlägt das Vorsehen eines anbringbaren oder integralen Adapters auf einer Handwaffe vor, um mit einer komplementären Schienenstruktur eines Halfters eine gleitbar ineinander greifende Schienen- und Gleitflächenstruktur für die Waffe zu schaffen.
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe ausgeführt werden kann, wird nun beispielhaft auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Handwaffen- Halftersystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 1A eine detaillierte vergrößerte Ansicht einer Sperre, die in das hier offenbarten Halftersystem gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eingesetzt werden kann;
  • Fig. 2 einen Schnitt, der etwa auf der Linie 2-2 von Fig. 1 gemacht ist und zusammen mit den Fig. 2A bis 2C eine Standardhalftereinrichtung für verschiedene Arten von Waffen zeigt;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 1, die jedoch die Halfterstruktur ohne die Handwaffe zeigt, wobei eine Kante zur besseren Sichtbarkeit der Schienenstruktur weggebrochen ist;
  • Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Handwaffe mit Halfteradapter gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Halftersystems gemäß einer weitern Ausführungsform der Erfindung, die die Handwaffe halb aus dem Halfter gezogen, bspw. durch einen Angreifer, zeigt; .
  • Fig. 6 eine Seitenansicht des Halfterbereichs von Fig. 5, wobei Teile weggebrochen sind, um einen Sicherheitsmechanismus der Halfterstruktur von Fig. 5 in Funktion zu zeigen;
  • Fig. 7 eine detaillierte Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 6, die den normalerweise unverriegelten gehalfterten Zustand der Handwaffe von Fig. 5 zeigt und die ein normales Herausziehen der Handwaffe durch die Hand des Trägers der gehalfterten Handwaffe anzeigt;
  • Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Halftersystems gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 9 eine Detailansicht des Halftersystems von Fig. 8 in einer anderen Stufe;
  • Fig. 10 eine perspektivische Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 8, die jedoch herumgedreht ist und in Strichlinien eine Ruheposition des Halftersystems und der gehalfterten Waffe und in durchgezogenen Linien eine gekippte Position von Waffe und Halfter, bereit für ein Ziehen der Waffe, zeigt.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen und zeigen eine Einrichtung 10 zum Halftern von Handfeuerwaffen und anderen länghohen Handwaffen 12 gemäß Ausführungsformen der Erfindung. Eine solche Einrichtung schafft oder umfasst eine Schienenstruktur 13, die in einer Halftereinrichtung 14 oder als Halftereinrichtung für die längliche Handwaffe 12 ausgebildet ist.
  • Ebenfalls gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine solche längliche Handwaffe mit einem Adapter versehen oder umfasst diesen, der in Form einer Gleitflächenstruktur 15 ausgebildet ist, die komplementär zur Schienenstruktur 13 ist oder gemacht ist, damit die Gleitflächenstruktur 15 in der Schienenstruktur aufgenommen ist, wenn die längliche Handwaffe 12 in ihrer Halftereinrichtung 14 gehalftert ist. In dieser Hinsicht zeigen die Zeichnungen, wie bspw. Fig. 2, 2A, 2B, 2C, 4 und 8, dass der Adapter 15 an der länglichen Handwaffe 12 angebracht oder Teil derselben sein kann, und nicht an der Halftereinrichtung 14, so dass ein solcher Adapter mit jener länglichen Handwaffe aus der Halftereinrichtung 14 entfernt wird, wenn die Handwaffe aus einer solchen Halftereinrichtung gezogen wird, wie in Fig. 4 und wiederum in Fig. 7 zu sehen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Schienenstruktur 13 mit zwei Schienen 16 und 17 in der Halftereinrichtung 14 versehen oder umfasst diese, und die Gleitflächenstruktur 15 ist mit zwei Gleitflächen 18 und 19 komplementär zu jenen beiden Schienen in der Halftereinrichtung versehen oder umfasst diese.
  • Gemäß einer verwandten Ausführungsform der Erfindung sind die Schienenstruktur 13 und die Gleitflächenstruktur 15 mit einer Zungen-Nut-Kombination versehen, die eine Zungenstruktur, wie bei 16 und 17 gezeigt, und eine Nutstruktur, wie bei 18 und 19 gezeigt, umfasst. Innerhalb des Rahmens der Erfindung kann eine solche Zungenstruktur, obwohl sie als Teil der Schienenstruktur 13 gezeigt ist, auf der Gleitflächenstruktur 15 sein, während die Nutstruktur, obwohl sie in einer solchen Gleitflächenstruktur gezeigt ist, stattdessen in der Schienenstruktur sein könnte. In dieser Hinsicht zeigen die Zeichnungen die Gleitflächenstruktur 15 mit seitlichen Zungen 21 und 22, und die Schienenstruktur mit entsprechenden Nuten 23 und 24. Demgemäß kann die Zungen-Nut-Kombination eine Zungenstruktur, wie bei 16, 17, 21 oder 22 gezeigt, als Teil der Schienenstruktur oder der Gleitflächenstruktur, und eine Nutstruktur, wie bei 18, 19, 23 oder 24 gezeigt, als Teil der anderen Struktur aus Schienenstruktur und Gleitflächenstruktur beinhalten.
  • Für Handwaffen mit einem Zubehörteil 25, das außen an einer solchen Handwaffe angebracht ist oder anders außerhalb der selben aber Teil derselben ist, ist die Halftereinrichtung 14 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung mit einer Aufnahme für ein solches Zubehörteil versehen. Eine solche Aufnahme kann eine längliche Öffnung 26 in der Halftereinrichtung 14 beinhalten, die sich entlang der Schienenstruktur 13 oder den Schienen 16 und 17 oder den Zungen 16 und 17 erstreckt. Bspw. zeigen die Fig. 4 und 5 ein Zielbeleuchtungslicht oder eine Lampe als Zubehörteil 25. Andere Beispiele beinhalten eine Laserquelle, wie gemäß dem vorstehend erwähnten US-Patent 5,215,238 oder eine andere, und verschiedene Hilfsfeuerwaffenvisiere, Pfefferspray- und Streitkolbenbehälter, Messer oder Bayonette, Hochspannungs- oder Betäubungseinrichtunen usw., die in Fig. 2 alle durch ein anbringbares Zubehörteil 25 symbolisiert sind. In dieser Hinsicht zeigt Fig. 2 ein solches Zubehörteil 25, das an die Gleitflächenstruktur 15 durch eine Schwalbenschwanzstruktur 27 angebracht ist. Innerhalb des Rahmens der Erfindung kann eine Bayonettsockel oder jede andere Anbringung für ein Zubehörteil 25 für die Handwaffe 12 bei 27 als Teil der Handwaffe vorhesehen werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Halftereinrichtung 14 entlang einer Seite derselben offen, typischerweise an der rückwärtigen Seite, wie bei 26 in den Fig. 2, 2A bis 2C und 3 gezeigt.
  • Das Gesamtziel der Versuche des Standes der Technik war es, jedes Halfter für eine spezifische Handwaffe vorzusehen. Das vorstehend erwähnte US-Patent 5,275,317 bezeichnet dieses Ziel des Standes der Technik, indem angegeben wird, dass das Halfter vorzugsweise so ausgebildet ist, "damit es einen einzigartigen Umriß aufweist, um eine ausgewählte Handfeuerwaffe 20 aufzunehmen, und nicht als Halfter für eine andere Feuerwaffenform geeignet ist."
  • Während die Halftereinrichtungen der Erfindung tatsächlich dafür ausgebildet sein können, nur eine spezielle Handwaffe oder Handfeuerwaffe aufzunehmen, geben bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung Verfahren und eine Vorrichtung zum Halftern einer aus einer Anzahl verschiedener Arten länglicher Handwaffen an. Solche Verfahren liefern eine Standardhalftereinrichtung für eine solche Anzahl verschiedener Arten länglicher Handwaffen und versehen jede solcher länglicher Handwaffen mit einem Adapter, der eine Schnittstelle mit einer solchen Standardhalftereinrichtung 14 für längliche Handwaffen bildet. Bspw. kann die Gleitflächenstruktur 15 als ein solcher Adapter dienen.
  • Wenn die Standardhalftereinrichtung 14 mit einer Schienenstruktur 13 versehen ist oder eine solche aufweist, ist jeder Adapter eine Gleitflächenstruktur 15 komplementär zu jener Schienenstruktur in jener Standardhalftereinrichtung. Bspw. ist jede Gleitflächenstruktur 15, wenn die Schienenstruktur 13 mit zwei Schienen 16 und 17 in der Standardhalftereinrichtung 14 versehen ist, mit zwei Gleitflächen 18 und 19 komplementiert zu diesen beiden Schienen in der Standardhalftereinrichtung versehen.
  • Die Fig. 2 und 2A bis 2C veranschaulichen eine Ausführungsform dieses Prinzips. Bspw. zeigen die Fig. 2A, 2B und 2C verschiedene Arten von Handwaffen 112, 212 und 312. Gemäß der Ausführungsform der Erfindung, die in den Fig. 2 und 2A bis 2C dargestellt ist, können alle diese verschiedenen Arten von Waffen 12, 112, 212, 312 in derselben Standardhalftereinrichtung 14 gehalftert werden, typischerweise nacheinander. Jede der Waffen 12, 112, 212 und 312 weist einen Adapter 15 auf, der eine Schnittstelle mit der Standardhalftereinrichung für solche Waffen 12, 112, 212 und 312 bildet. Während die vorstehend erwähnte Gleitflächenstruktur 15 ein solcher Adapter sein kann, müssen die Adapter für die verschiedenen Arten von Waffen 12, 112, 212, 312 nicht identisch innerhalb des Rahmens der Erfindung sein. Bspw. kann der Adapter für die Waffe 112 verschieden vom Adapter für die Waffe 12 sein, usw., so lange alle Adapter eine Schnittstelle mit der Standardhalftereinrichtung 14 bilden.
  • Innerhalb des Rahmens der Erfindung kann jede Gleitflächenstruktur oder jeder Adapter 15 getrennt von der Handwaffe hergestellt werden und kann an einer Waffe angebracht oder die Waffe mit ihm nachgerüstet werden, oder er kann als Teil jeder der Waffen während der Herstellung einer solchen Waffe oder solcher Waffen vorgesehen werden.
  • Jedoch müssen die Gleitflächen- oder Adapterstrukturen 15 der verschiedenen Arten von Waffen 12, 112, 212, 312 alle eine Konfiguration aufweisen, die komplementär zu wesentlichen Elementen der Halftereinrichtung 14 ist.
  • Die Halftereinrichtung 14 ist für alle verschiedenen Arten von Waffen 12, 112, 212, 312 dieselbe. Wo eine solche Halftereinrichtung eine Schienenstruktur 13 aufweist, die ein oder mehrere Gleise oder Schienen 16 oder 17 umfasst, weisen die Adapter 15 eine entsprechende Struktur auf, wie bei 18 und 19 gezeigt. Wenn eine solche Halftereinrichtung eine Schienenstruktur 13 aufweist, die eine oder mehrere Nuten 23 oder 24 umfasst, haben die Adapter 15 auf ähnliche Weise eine entsprechende Struktur, wie bei 21 und 22 gezeigt.
  • Wenn die Schienenstruktur 13 der Halftereinrichtung 14 ein oder mehrere Gleise oder Schienen 16 oder 17 sowie eine oder mehrere Nuten 23 oder 24 aufweist, so können die Adapter für die verschiedenen Arten von Waffen in dieser Hinsicht alle mit einer oder mehreren Nutstrukturen 18 und 19 und mit einer oder mehreren Zungenstrukturen 21 und 22 konfiguriert sein, oder die Adapter für einige der Waffen 12, 112, 212, 312 können mit einer oder mehreren Nutstrukturen 18 und 19 versehen sein, während andere Adapter für diese verschiedenen Arten von Waffen mit einer oder mehreren Zungenstrukturen 21 und 22 anstelle von Nutstrukturen versehen sein können, wobei alle solche verschiedenen Adapter in das selbe Standardhalfter 14 zum Halftern aller dieser verschiedenen Arten von Waffen passen.
  • Bislang wurden als Handwaffen Handfeuerwaffen erwähnt. Jedoch gibt es im Rahmen der Erfindung andere Handwaffen, einschließlich Pfefferspray und Streitkolbenbehälter, Messer oder Bayonette, intensive Lichtquellen, Hochspannungs- oder Betäubungseinrichtungen usw., die von einer für verschiedene solcher Waffen standardisierten Halftereinrichtung 14 gehalftert werden können.
  • Gemäß Ausführungsformen der Erfindung sind die Schienenstruktur und die Gleitflächenstruktur mit einer Sperre 28, 33 oder 54 ausgestattet oder beinhalten diese, die eine solche Gleitflächenstruktur 15 lösbar an der Schienenstruktur 13 hält, bzw. die hierfür ausgelegt ist. Auf diese Weise ist die Handwaffe 12 sicher gegen Herausfallen aus der Halftereinrichtung 14, bspw. wenn der Träger sich umdreht oder eine Sprungbewegung oder eine ähnliche Tätigkeit ausführt.
  • Bspw. zeigt Fig. 1a eine Einschnappvorrichtung oder Einschnappklinke 29, die in der Halfterstruktur 14 vorhanden ist, wie durch den Pfeil 30 in den Fig. 1 und 1a angezeigt. Die Sperre 28 weist auch eine Kerbe 31 in der Gleitflächenstruktur bzw. dem Adapter 15 auf, die der Einschnappklinke 29 entspricht. Jene Einschnappklinke kann bspw. eine Blattfeder sein, die an der Halftereinrichtung 14 angebracht ist, bspw. durch Nieten 32, und die in die Gleitflächenstruktur 15 bei ihrer Kerbe 31 eingreift oder mit dieser in Eingriff gelangt, wenn die Handwaffe 12 in ihrem Halfter 14 aufgenommen ist.
  • Einige Anwendungen und Situationen erfordern größere Sicherheit gegen Verlust oder Entfernung der Waffe aus ihrem Halfter. Polizei und militärisches Personal sind bspw. häufig Situationen ausgesetzt, in denen Gesetzesbrecher oder Angreifer versuchen, die Handwaffe aus ihrem Halfter wegzunehmen, oder denen dies sogar gelingt, häufig mit der Absicht, ihren Träger zu verletzen oder mit der entwendeten Handwaffe ein anderes Verbrechen oder eine Körperverletzung zu begehen.
  • Dementsprechend wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Halftereinrichtung und Gleitflächenstruktur mit einer Sperre 33 oder 54 angegeben, die lösbar die Gleitflächenstruktur 15 an der Schienenstruktur 13 zurückhält oder dafür ausgelegt ist, bis ein Träger der gehalfterten Handwaffe 12 jene Handwaffe aus der Halftereinrichtung zieht, oder, mit anderen Worten, bis die gehalfterte Handwaffe aus ihrer Halftereinrichtung 14 durch den Träger jener Halftereinrichtung gezogen wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wie sie in den Fig. 5 bis 7 gezeigt ist, sind die Schienenstruktur 13 oder ein anderer Teil der Halftereinrichtung 14 und die Gleitflächenstruktur 15 mit einer Sperre 33 zum lösbaren Halten einer solchen Gleitflächenstruktur an jener Schienenstruktur gegen Entfernen der gehalfterten Handwaffe 12 aus ihrer Halftereinrichtung 14 versehen, und insbesondere ist eine solche Sperre mit einer Einrichtung 34 zum Erfassen der Gegenwart eines Glieds einer Hand 51 eines Trägers der gehalfterten Handwaffe an einer vorbestimmten Stelle auf der Halftereinrichtung 14 vorhanden, die jene Sperre als Reaktion auf die Gegenwart jenes Glieds der Hand 51 an der vorgegebenen Stelle 36 deaktiviert.
  • Bspw. beinhaltet die Einrichtung 34 zum Erfassen der Hand eines Trägers einen Hebel 37, der bspw. bei 38 schwenkbar angebracht ist. Der Hebel 37 trägt eine Einschnappeinrichtung oder Einschnappklinke 39, oder ist an dieselbe gekoppelt, welche gegen die Gleitfläche bzw. die Adapterstruktur 15 auf der Handwaffe 12 vorgespannt ist, bspw. durch eine Feder 41. Zusätzlich zu einer solchen Einschnappklinke 39 beinhaltet die Sperre 33 eine Kerbe 42 in der Gleitflächenstruktur 15, die der Einschnappklinke 39 entspricht.
  • Innerhalb des Rahmens der Erfindung kann die vorgespannte Einschnappklinke 39 mit der Gleitflächenstruktur 15 an ihrer Kerbe 42 in Eingriff stehen, wenn die Handwaffe in ihrem Halfter 14 gehalftert ist. Ein Angreifer würde somit daran gehindert, die Handwaffe 12 aus ihrem Halfter 14 zu ziehen, da ein solcher Angreifer den Hebel 37 effektiv bewegen müsste, während er die Handwaffe 12 aus ihrem Halfter 14 zieht, und all dies gegen den Willen und den Widerstand des Trägers der Handwaffe.
  • Wenn andererseits der Träger der gehalfterten Handwaffe eine solche Handwaffe 12 aus dem Halfter 14 ziehen möchte, dann ergreift der Träger den Handgriff oder Griff 43 der Handwaffe mit einer Hand 51, wie im Fall einer Handfeuerwaffe der "Feuerwaffenhand". Gleichzeitig setzt der Träger die Seite derjenigen Hand 51 entlang dem Zeigefinger oder Abzugsfinger 52 gegen den Handsensor 34, wodurch der Hebel 37 um seinen Gelenkpunkt 38 gedrückt oder winkelig bewegt wird, bis die Einschnappklinke 39 von der Kerbe 42 in der Gleitfläche oder der Adapterstruktur 15 entkoppelt ist.
  • Dies ermöglicht es dem Träger, die Waffe 12 zu ziehen, ohne mit Lederriemen oder einer anderen Sicherheitseinrichtung des Standes der Technik herumzuhantieren, welche ein schnelles Ziehen verhindern und dadurch den Wert der Waffe und die Sicherheit ihres Trägers mindern.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung befreit den Träger sogar von jeglicher bewusster Tätigkeit, soweit die Sicherheit vor unautorisierten oder gewaltsamen Entfernen der Waffe aus ihrem Halfter betroffen ist.
  • In dieser Hinsicht zeigt Fig. 7 eine bevorzugte Ausführungsform, gemäß der die Einschnappklinke 39 auf einem nicht mit einer Kerbe versehenen Abschnitt 40 der Gleitflächen- oder Adapterstruktur 15 aufliegt, wenn die Waffe 12 vollständig in ihr Halfter 14 eingeführt ist.
  • In dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verhindert das Ergreifen der Waffe 12 an ihrem Handgriff oder Griff 43 automatisch, dass das Sicherheitssystem 33 die Waffe in ihrem Halfter sperrt. Der Schütze oder autorisierte Benutzer kann die Waffe 12 so schnell ziehen, als ob keine Sicherheitseinrichtung 33 vorhanden wäre, wobei die Einschnappklinke 39 die Gleitfläche 15 einschließlich ihrer Kerbe 43 den gesamten Weg freigibt, wenn die Seite der Hand 51 des Benutzers entlang dem Zeigefinger oder Abzugsfinger 52 entlang dem Hebel 37 an seinem Handsensorabschnitt 34 gleitet.
  • Diese bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erfordert vom Waffenbenützer oder Schützen keine andere Tätigkeit als diejenige, die Schützen beim Ziehen einer Handfeuerwaffe immer ausgeführt haben, insbesondere das Halten des Abzugsfingers 52 während des Ziehens außerhalb des Halfters nach unten ausgestreckt, um jenen Abzugsfinger in den Abzugsbügelbereich 45 einzuführen, wenn der Abzugsfinger für die Betätigung des Abzugs 46 und für das mögliche Abfeuern der Waffe gebogen wird.
  • In dieser Hinsicht und im Allgemeinen führt ein Aspekt der Erfindung zu einem Verfahren des Halfterns einer länglichen Handwaffe 12 und führt insbesondere zur Verbesserung in Form einer einer Halftereinrichtung 14, des Halfterns der Handwaffe in jener Halftereinrichtung, des Ziehens der Handwaffe aus jener Halftereinrichtung mit einer Hand 51 mit ausgestrecktem Finger 52 und des Sperrens der Entfernung der Handwaffe aus der Halftereinrichtung auf Versuche zum Entfernen der Handwaffe aus der Halftereinrichtung hin, ohne dass der Finger 52 der Hand ausgestreckt gehalten wird.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung gibt ein Verfahren an, umfassend das Versehen der länglichen Handwaffe 12 und der Halftereinrichtung 14 mit einer normalerweise deaktivierten Sperre 33 oder 39 und 42 bei 15 zum selektiven Zurückhalten der Handwaffe in der Halftereinrichtung und das Aktivieren der Sperre nur bei Versuchen, die Handwaffe aus der Halftereinrichtung zu entfernen, ohne dass der Finger 52 der Hand 51 ausgestreckt ist.
  • Vorrichtungen innerhalb des Rahmens des jüngst offenbarten Aspektes der Erfindung zum Halftern einer länglichen Handwaffe 12 umfassen eine Halftereinrichtung 14 für eine solche Handwaffe und eine Sperre 33 oder 39 und 42 bei 15, die dafür ausgelegt ist, eine Entfernung der Handwaffe aus der Halftereinrichtung auf Versuche des Entfernens einer solchen Handwaffe aus der Halftereinrichtung, ohne dass ein Finger 52 der Hand 51 im Wesentlichen parallel zur länglichen Handwaffe 12 ausgestreckt ist, zu sperren.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform, die in den Fig. 5 bis 7 veranschaulicht ist, ist die Sperre eine normalerweise deaktivierte Sperre, wie die Sperre 39, die auf dem Abschnitt 40 ohne Kerbe der Gleitflächenstruktur 15 aufliegt, wenn die Waffe 12 in ihrem Halfter 14 sitzt. Jedoch kann eine solche normalerweise deaktivierte Sperre die Handwaffe in ihrer Halftereinrichtung selektiv zurückhalten oder ist hierfür ausgelegt. Zu diesem Zweck ist ein Sperrendeaktivator, wie bei 41 gezeigt, dafür ausgelegt, die Sperre nur bei Versuchen zu aktivieren, die Handwaffe aus der Halftereinrichtung zu ziehen, ohne dass der Finger 52 der Hand 51 ausgestreckt ist, wie z. B. durch Einbringen der Sperre 39 in die Kerbe 42, wenn der Abzugsfingerabschnitt des Trägers am Hebel oder Sensor 34 im Bereich 36 fehlt.
  • In dieser Hinsicht zeigt Fig. 5 die Hand 151 eines Angreifers, dessen Versuch, die Waffe aus dem Halfter zu entfernen, durch den Sicherheitsmechanismus 33 fehlschlägt.
  • Innerhalb des Rahmens jenes Aspekts der Erfindung kann die Halftereinrichtung 14 wiederum mit einer Schienenstruktur 13 versehen sein, und die längliche Handwaffe 12 ist dann mit einer Gleitflächenstruktur 15 komplementär zu der Schienenstruktur zum Halftern der Gleitflächenstruktur in der Schienenstruktur versehen, währen die längliche Handwaffe in der Halftereinrichtung 14 gehalftert ist. Darüber hinaus ist die Verwendung von Sicherheitsmechanismen gemäß Aspekten der Erfindung nicht auf spezifische Schienen- und Gleitflächenstrukturen beschränkt.
  • In einem weiteren Beispiel wie es in Fig. 8 und 9 gezeigt ist, kann die Sperre 54 die Gleitflächenstruktur 15 an der Schienenstruktur 13 lösbar zurückhalten oder hierfür ausgelegt sein, bis ein Träger der gehalfterten Handwaffe 12 jene Handwaffe und die Schienenstruktur 13 winkelig bewegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die Sperre 54 durch eine Winkelbewegung der länglichen Handwaffe 12 und der Schienenstruktur 13 deaktiviert, wie in den Fig. 8 bis 10 gezeigt.
  • Bspw. beinhaltet gemäß der Ausführungsform, die in den Fig. 8 bis 10 veranschaulicht ist, eine Halftereinrichtung 114 ein winkelig bewegbares Teil 56 und ein vergleichsweise stationäres Teil 57. Bspw. kann das Halfterteil 56 bei 58 auf dem Teil 57 schwenkbar angebracht sein. Eine Schlitz- Stiftanordnung, aufweisend einen Stift 59 und einen bogenförmigen Schlitz 60, kann dazu verwendet werden, eine Winkelbewegung oder ein Kippen der Handwaffe 12 und des Halfterteils 56 aus einer Ruheposition, wie in Fig. 8 gezeigt, in der das Halfterteil 56 von einer Feder 61 gehalten werden kann, zu einer Position, die in Fig. 10 in durchgezogener Linie gezeigt ist, die vollständig gegen die Spannung der Feder 61 gekippt ist, und zwischen diesen Position zu begrenzen.
  • Die Schienenstruktur 13 befindet sich auf dem winkelig bewegbaren Teil 57. Eine Sperre 54 ist auf dem vergleichsweise stationären Teil 57 so angeordnet, dass sie in die Gleitflächenstruktur 15 eingreift, wenn die Handwaffe 12 sich in der Halftereinrichtung 114 befindet, vor der winkeligen Bewegung des winkelig bewegbaren Teils 56 mit der Handwaffe 12 relativ zu dem stationären Teil 57. Die Sperre oder Einschnappklinke 54 kann in den Gleitflächenabschnitt 15 der Handwaffe 12 bei ihrer Kerbe 42 eingreifen, oder an ihrem oberen Ende 115 (siehe Fig. 4) oder auf jede andere Art, die die Waffe 12 in ihrem Halfter 114 gegen erzwungene Entfernung festhält oder blockiert.
  • Innerhalb des Rahmens der Erfindung kann die Gleitflächenstruktur 15 einfach von der Sperre 54 entfernt werden, wenn die Handwaffe 12 und die Schienenstruktur 13 und das winkelig bewegbare Halfterteil 56, mit der sie in Eingriff steht, in Vorbereitung eines Ziehens der Handwaffe 12 aus ihrem Halfter 114 winkelig bewegt werden.
  • Für eine größere Sicherheit ist jedoch bei der veranschaulichten Ausführungsform ein Sperrendeaktivator 62 auf dem winkelig bewegbaren Teil 56 der Halftereinrichtung 114 vorhanden. Die Sperre 54 befindet sich in einem Weg der Winkelbewegung eines solchen Sperrendeaktivators 59, der auf dem winkelig bewegbaren Teil 56 ausgebildet ist. Bspw. kann die Sperre 54 flexibel angebracht sein, wie durch eine Blattfeder 63, die am stationären Teil 57 angebracht ist. Eine solche flexibel angebrachte Sperre 54 kann bspw. durch eine Öffnung 64 im winkelig bewegbaren Teil 56 vorstehen, um mit der Gleitflächenstruktur 15 in Eingriff zu stehen, wenn die Waffe 12 und ihre Schienenstruktur 13 und der winkelig bewegbare Halfterabschnitt 56 in ihrer Ruheposition sind, die in Fig. 8 relativ zu Fig. 9 gezeigt ist.
  • Der vorstehend erwähnte Sperrendeaktivator 59 kann bspw. ein Kantenbereich 65 des winkelig bewegbaren Teils 56 an dessen Öffnung 64 sein.
  • Wenn der Träger der gehalfterten Waffe 12 dieselbe winkelig bewegt, bspw. mit seiner oder ihrer Feuerwaffenhand, so dass das bewegliche Halfterteil 56 winkelig um seinen Gelenkpunkt 58 bewegt wird, gleitet die Sperrendeaktivatorkante 65 der Öffnung 64 über die Sperre 54, wodurch die Sperre aus dem Weg der sich winkelig bewegenden Waffe 12 und des Gleitflächenabschnitts 15, bspw. gegen die Vorspannung der Feder 63, bewegt wird.
  • Die Waffe 12 kann somit leicht mit der Feuerwaffenhand aus der Halftereinrichtung gezogen werden. Andererseits wäre es für einen Angreifer schwer, die Waffe aus dem modifizierten Halfter zu ziehen, insbesondere da der Träger der gehalfterten Waffe nicht nur bewegungslos dastehen würde, während ein Angreifer an seiner oder ihrer Waffe arbeitet.
  • Die Adapter- oder Gleitflächenstruktur 15 der Handwaffe oder auf der Handwaffe kann für verschiedene Arten von Halftereinrichtungen einheitlich sein, wie bspw. für die Halftereinrichtungen 14 und 114, die in den Fig. 1, 2, 2A bis 2C, 3 und 5 bis 10 gezeigt sind.
  • Gemäß einem umfassenden Verfahren nach diesem Aspekt der Erfindung können die Schienenstruktur 13 und die Gleitflächenstruktur 15 mit einer Sperre 33 zum lösbaren Halten jener Gleitflächenstruktur an jeder Schienenstruktur gegen eine Entfernung der gehalfterten Handwaffe 12 aus der Halftereinrichtung 14 versehen sein. Eine solche Sperre kann mit einer Einrichtung 34 zum Erfassen der Gegenwart eines Gliedes einer Hand 51 eines Trägers der gehalfterten Handwaffe an einem vorbestimmten Ort 36 an der Halftereinrichtung 14 ausgestattet sein. Die Sperre 33 kann als Reaktion auf die Gegenwart jenes Gliedes der Hand 51, bspw. eines ausgestreckten Zeigefingers, an einem vorgegebenen Ort 36 deaktiviert sein oder bleiben, wie vorstehend im Zusammenhang mit den Fig. 5 bis 7 beschrieben.
  • Nach diesem umfassenden Verfahren ist gemäß dem zuletzt offenbaren Aspekt der Erfindung die Halftereinrichtung 114 der Fig. 8 bis 10 als alternative Halftereinrichtung ausgebildet und mit einer alternativen Schienenstruktur versehen, die komplementär zur Gleitflächenstruktur 15 ist und die ähnlich oder identisch mit der Schienenstruktur 13 sein kann, bezüglich der vorstehend Variationen offenbart wurden. Gemäß diesem Verfahren wird die alternative Halftereinrichtung 114 mit einer alternativen Sperre 54 versehen, die lösbar die Gleitflächenstruktur 15 an der alternativen Schienenstruktur hält, bis ein Träger der gehalfterten Handwaffe die Handwaffe 12 und die alternative Schienenstruktur 13 winkelig bewegt, wie vorstehend im Zusammenhang mit den Fig. 8 bis 10 in Bezug auf das winkelig beweglichen Halfterteil 56 beschrieben.
  • Ein Gesamtsystem, wie es in den Fig. 1, 2, 2A bis 2C, 3 und 5 bis 10 verkörpert ist, kann eine Sperre 33 beinhalten, die dafür ausgelegt ist, eine universelle Gleitflächenstruktur 15 an einer Schienenstruktur 13 gegen die Entfernung der gehalfterten Handwaffe 12 auf der Halftereinrichtung 14 zurückzuhalten. Eine solche Sperre kann eine Einrichtung 34 umfassen, die dafür ausgelegt ist, die Gegenwart eines Gliedes einer Hand 57 eines Trägers der gehalfterten Handwaffe an einer vorgegebenen Stelle 36 an der Halftereinrichtung 44 zu erfassen, und eine Einrichtung 37 mit oder ohne 40, die dafür ausgelegt ist, die Sperre 33 als Reaktion auf die Gegenwart eines Gliedes der Hand 51 an einer vorgegenben Stelle 36 zu deaktivieren. Eine alternative Halftereinrichtung 114 für Handwaffen mit gleicher Gleitflächenstruktur 15 weist insofern eine alternative Schienenstruktur 13 auf, als die alternative Halftereinrichtung 114 komplementär zu einer solchen Gleitflächenstruktur 14 ist und eine alternative Sperre 54 dafür ausgelegt ist, die Gleitflächenstruktur 15 an ihrer alternativen Schienenstruktur lösbar zu halten, bis ein Träger der gehalfterten Handwaffe die Handwaffe und die Schienenstruktur 13, welche an diesem Punkt als Alternative bezeichnet ist, winkelig bewegt, obwohl die Schienenstruktur 13 der in den Fig. 1, 2, 2A bis 2C, 3 und 5 bis 10 gezeigten Ausführungsformen identisch innerhalb des Rahmens der Erfindung sein kann.
  • Handwaffenbenutzer können somit zwischen verschiedenen Halftersystemen wählen.
  • Verschiedene Menschen haben verschiedene Vorlieben, und dieselben Menschen haben verschiedene Vorlieben für verschiedene Aufgaben. Wenn bspw. Hebel der Art, die in den Fig. 5 bis 7 bei 37 gezeigt sind, abgelehnt werden, wählen die Menschen wahrscheinlich die Ausführungsform der Fig. 8 bis 10, die eine Sicherheit gegen gewaltsame Handwaffenentfernung bietet, während sie weniger bewusste Anstrengungen des Trägers erfordert, um die Waffe aus ihrem Halfter zu entfernen, als es bei Sicherheitsvorrichtungen des Standes der Technik der Fall ist.
  • Wahre Profis wählen jedoch wahrscheinlich das System der Fig. 5 bis 7, da es das Ziehen der Handwaffe 12 ohne bewusste Anstrengung ermöglicht, sofern die Sperre 33 gegen gewaltsame Entfernung betroffen ist. Insbesondere dort, wo die Sperre 33 durch das oberere Gleitflächenteil 40 entspannt ist und während des gesamten Zuges auschließlich durch die Feuerwaffenhand 51 des Trägers entspannt bleibt, muss der Träger nichts tun, was er oder sie nicht bereits während des Ziehens macht, nämlich seinen oder ihren Abzugsfinger 52, der für das Einführen in den Abzugsbereich 45 bereit ist, sobald die Waffe 12 aus dem Halfter ist, zu strecken.
  • Dieselbe Person, Polizeidienststelle oder Dienststelle kann jedoch zwei oder mehrere der hier offenbarten Ausführungsformen für verschiedene Aufgaben oder Situationen besitzen oder ihr Eigen nennen.
  • Bspw. kann die Halftereinrichtung 14 auf einem Gürtel 47 getragen werden und zu diesem Zweck mit einer Gürtelschlaufenstruktur 48 versehen sein oder diese umfassen, welche an dem Halfter selbst angebracht oder mit diesem einstückig sein kann. Jedoch kann das Teil 47 auch symbolisch für Taillenband- und Schulterriemen und dergleichen innerhalb des Rahmens der Erfindung stehen.

Claims (24)

1. Längliche Handwaffe (12) zur Verwendung mit einer Halftereinrichtung, die sich auf den gegenüberliegender ersten und zweiten Seiten der Handwaffe erstreckt und die Handwaffe zwischen der ersten und der zweiten Seite überbrückt, ist die Handwaffe im Halfter, und die eine Führungsstruktur (13) aufweist, umfassend eine erste Schiene (16) auf der ersten Seite und eine zweite Schiene (17) auf der zweiten Seite, wobei die Handwaffe gekennzeichnet ist durch einen Adaptor (15) für die längliche Handwaffe (12), der komplementäre erste und zweite Gleitflächen zur Schienenstruktur besitzt, angeordnet für einen verschieblichen Eingriff mit der ersten und der zweiten Schiene der komplementären Schienenstruktur (13), wobei der Adaptor befestigt ist oder Teil ist der länglichen Handwaffe, und nicht etwa der Halftereinrichtung (14), so dass der Adaptor zusammen mit der länglichen Handwaffe aus der Halftereinrichtung genommen wird, wird die Handwaffe aus der solchen Halftereinrichtung gezogen.
2. Halftereinrichtung (14) zur Verwendung mit einer länglichen Handwaffe (12) nach Anspruch 1, wobei die Halftereinrichtung sich erstreckt auf gegenüberliegenden ersten und zweiten Seiten der Handwaffe und die Handwaffe zwischen der ersten und der zweiten Seite überbrückt, ist die Handwaffe im Halfter, wobei die Halftereinrichtung gekennzeichnet ist durch das Vorhandensein einer Schienenstruktur (13), umfassend eine erste Schiene (16) auf der ersten Seite und eine zweite Schiene (17) auf der zweiten Seite, angeordnet zum verschieblichen Eingriff mit ersten und zweiten Gleitflächen des Adaptors (15), wobei der Adaptor befestigt ist oder Teil ist der länglichen Handwaffe (12), und nicht etwa der Halftereinrichtung (14), so dass der Adaptor mit der länglichen Handwaffe aus der Halftereinrichtung genommen wird, wird die Handwaffe aus der Halftereinrichtung gezogen.
3. Vorrichtung, umfassend die Kombination aus länglicher Handwaffe nach Anspruch 1 und einer Halftereinrichtung für die Waffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halftereinrichtung (14) für die längliche Handwaffe (12) sich auf gegenüberliegenden ersten und zweiten Seiten der Handwaffe erstreckt, dass sie diese überspannt und dass sie eine Schienenstruktur (13) aufweist mit einer ersten Schiene (16) auf der ersten Seite und einer zweiten Schiene (17) auf der zweiten Seite, wobei ein Adaptor (15) für die längliche Handwaffe erste und zweiten Gleitflächen (18, 19) komplementär zur Schienenstruktur besitzt zwecks eines verschieblichen Eingriffs von Adaptor und der ersten und der zweiten Schiene der Schienenstruktur, der Adaptor befestigt ist an oder Teil ist der länglichen Handwaffe und nicht etwa der Halftereinrichtung, so dass der Adaptor zusammen mit der länglichen Handwaffe aus der Halftereinrichtung genommen wird, wird die Handwaffe aus der Halftereinrichtung gezogen.
4. Halftereinrichtung nach Anspruch 2 zum Halftern irgendeiner Zahl und verschiedener Arten von länglichen Handwaffen, wobei die Halftereinrichtung eine Standard- Halftereinrichtung (14) für verschiedene Arten von länglichen Handwaffen (12, 112, 212, 312) ist und eine Schienenstruktur (13) besitzt, wobei die Halftereinrichtung verbunden ist mit einer Anzahl Adaptoren (15) komplementär zur Schienenstruktur, wobei die Adaptoren jeweils für eine Befestigung von einer bestimmten Art von Handwaffe sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder eine Waffe nach Anspruch 1 oder eine Einrichtung nach Anspruch 2 oder 4, wobei die Schienenstruktur (13) und der Adaptor (15) eine Zungen-Nut-Kombination umfasst, umfassend eine Zungenstruktur (bei 16, 17 oder 21, 22) als eine Kombination von Schienenstruktur und Adaptor sowie eine Nutstruktur (bei 18, 19 oder 23, 24) als die andere Kombination von Schienenstruktur und Adaptor.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, oder eine Waffe nach Anspruch 1 oder 5 oder eine Einrichtung nach Anspruch 2, 4 oder 5, umfassend eine Sperre (28, 33, 54) zum lösbaren Festhalten des Adaptors (15) auf der Schienenstruktur (13).
7. Vorrichtung, Waffe oder Einrichtung nach Anspruch 6, wobei die Sperre (33, 54) lösbar den Adaptor (15) auf der Schienenstruktur (13) festhalten kann, bis der Träger der gehalfterten Handwaffe (12) die Handwaffe aus dem Halfter (14) zieht.
8. Vorrichtung, Waffe oder Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, umfassend einen handbetätigt eingreifenden Sperrendeaktivator (34, 65) an der Sperre (39, 42, 54).
9. Vorrichtung, Waffe oder Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Sperre (33) eine Einrichtung (34) umfasst zum Erfassen der Gegenwart eines Glieds der Hand (51) des Trägers der gehalfterten Handwaffe an einer vorbestimmten Stelle (36) auf der Halftereinrichtung (14) und zum Deaktivieren der Sperre auf die Gegenwart eines Glieds der Hand an der vorgegebenen Stelle.
10. Vorrichtung, Waffe oder Einrichtung nach Anspruch 9, wobei die Einrichtung (34) einen Hebel (37) umfasst zum Deaktivieren der Sperre (33) auf die Gegenwart eines Glieds der Hand an einer vorgegebenen Stelle.
11. Vorrichtung, Waffe oder Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Sperre (33, 39, 42) normalerweise deaktiviert ist, sitzt die Handwaffe (12) in der Halftereinrichtung (14), und besitzt sie eine Sperrenbetätigung (39, 41) verbunden hiermit zum Betätigen der Sperre bei Versuchen einer Person, die nicht der Träger der gehalfterten Handwaffe ist, die Handwaffe aus der Halftereinrichtung zu ziehen.
12. Vorrichtung, Waffe oder Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 9, umfassend einen ersten Sperren- Deaktivator (40) zum Deaktivieren der Sperre (33, 42), solange die Handwaffe (12) in der Halftereinrichtung (14) sitzt, einen zweiten Sperren-Deaktivator (34, 37) zum Deaktivieren der Sperre auf die Gegenwart eines Glieds der Hand (51) des Trägers hin, der die Handwaffe aus der Halftereinrichtung zieht, sowie eine Sperrenbetätigung (41) zum Aktivieren der Sperre und für ein Festhalten der Handwaffe in der Halftereinrichtung, erfolgt ein Versuch, die Handwaffe aus der Halftereinrichtung zu ziehen und ist kein Glied der Hand des Trägers zugegen.
13. Vorrichtung, Waffe oder Einrichtung nach Anspruch 9, 10 oder 12 für eine Handwaffe, die aus der Halftereinrichtung mit einer Hand gezogen wird, die einen ausgestreckten Finger hat, wobei das Glied der Hand (51) der ausgestreckte Finger (52) ist.
14. Vorrichtung, Waffe oder Einrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, wobei die Sperre (54) eingerichtet ist zum lösbaren Festhalten des Adaptors (15) auf der Schienenstruktur (13), bis der Träger der gehalfterten Handwaffe im Winkel die Handwaffe (12) und die Schienenstruktur bewegt.
15. Vorrichtung, Waffe oder Einrichtung nach Anspruch 14, wobei die Halftereinrichtung (114) ein winkelig bewegbares Teil (56) und ein vergleichsweise stationäres Teil (57) aufweist und für einen Eingriff mit dem Adaptor (15) die Schienenstruktur (13) auf dem winkelig beweglichen Teil und die Sperre (54) auf den vergleichsweise stationären Teil angeordnet ist, ist vor der Winkelbewegung des winkelig beweglichen Teils gegenüber dem stationären Teil die Handwaffe (12) in der Halftereinrichtung.
16. Vorrichtung, Waffe oder Einrichtung nach Anspruch 14, wenn abhängig von Anspruch 8, wobei der Sperrendeaktivator (65) auf dem winkelig beweglichen Teil (56) der Halftereinrichtung (114) ist und die Sperre (54) sich auf dem Weg der Winkelbewegung des Sperren-Deaktivators auf dem winkelig beweglichen Teil befindet.
17. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 3 sowie 5 bis 16, oder eine Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 und 5 bis 17, wobei die Halftereinrichtung (14) auf einer Seite (26) offen ist.
18. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 3 oder 5 bis 17, oder eine Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2, 4 und 5 bis 17 für eine Handwaffe mit einem äußeren Zubehörteil, wobei die Halftereinrichtung (14) eine Aufnahme (26) für das Zubehörteil (25) umfasst.
19. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 3 sowie 5 bis 18 oder eine Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2, 4 sowie 5 bis 18 für eine Handwaffe mit einem äußeren Zubehörteil, wobei der Adaptor (15) eine Aufnahme (27) für das Zubehörteil (25) der Handwaffe (12) besitzt.
20. Vorrichtung oder Einrichtung nach Anspruch 19, wobei die Aufnahme (27) ein Halter für das Zubehörteil (25) der Handwaffe ist.
21. Vorrichtung oder Einrichtung nach Anspruch 20, wobei der Halter eine Vorbereitungsstruktur (27) besitzt.
22. Vorrichtung oder Einrichtung nach Anspruch 20, wobei der Halterg eine Bajonett-Halterung umfasst.
23. Vorrichtung oder Einrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 18 bis 22, wobei das äußere Zubehörteil ein Ziel- Beleuchtungslicht (25) der Handwaffe (12) ist.
24. Adaptor für eine längliche Handwaffe nach Anspruch 1, wobei der Adaptor erste und zweite Gleitflächen komplementär zur ersten und zweiten Schiene der Schienenstruktur der Halftereinrichtung nach Anspruch 2 besitzt für einen verschieblichen Eingriff des Adaptors mit der Schienenstruktur, wobei der Adaptor befestigbar ist an der Handwaffe, so dass der Adaptor zusammen mit der länglichen Handwaffe aus der Halftereinrichtung entfernt wird, wird die Handwaffe aus einer derartigen Halftereinrichtung gezogen.
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