DE69524086T2 - Verfahren zur Herstellung von Backwaren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Backwaren

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Chiya Kuraishi
Takahiko Soeda
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Ajinomoto Co Inc
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  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Backprodukten, die hauptsächlich aus Mehl bestehen und auch Fett enthalten, mit einer Mehrschichtstruktur oder porösen Struktur. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Kuchen, Torten, Plundergebäck usw., durch Wirkenlassen von Transglutaminase (im Folgenden als "TGase" bezeichnet) auf Mehlteig.
  • Die vorliegende Erfindung kann verhindern, daß Teig weich wird, wodurch die Produktivität erhöht wird, das Endprodukt mit einem knusprigen und flockigen Gefühl beim Essen versehen wird und die Knusprigkeit über einen längeren Zeitraum erhalten bleibt, und außerdem im Fall von Mehrschichtprodukten, daß die Höhe der Schichten verbessert wird.
  • Stand der Technik
  • Repräsentative Beispiele von Backprodukten, die hauptsächlich Mehl enthalten, mit einer Mehrschichtstruktur oder porösen Struktur sind aufgrund des Vorhandenseins von Fett sogenannte Kuchengebäcke. Kuchengebäcke werden durch Backen eines Teiges, der reich an festem Fett ist und im allgemeinen aus Mehl, Wasser, Salz, festem Fett und, falls erforderlich, Eiern, Milch, Zucker und anderen Additiven besteht, hergestellt.
  • Die Kuchengebäcke werden prinzipiell in (1) Blätterteig, worin Schichten von Fett zwischen Schichten von Teig eingelegt sind und (2) Kuchen mit Teigmantel (flockiger Teigmantel, mehliger Teigmantel) worin der Teig fein verteiltes Fett enthält, klassifiziert. Beide sind durch ihr gutes Aroma und Knusprigkeit unmittelbar nach dem Backen gekennzeichnet, und sie repräsentieren allseits beliebte Bäckereiprodukte.
  • Andere Beispiele von Backprodukten, die hauptsächlich aus Mehl bestehen, die auch Fett enthalten, so daß sie auch eine Mehrschichtstruktur oder poröse Struktur annehmen, umfassen Croissants und Plundergebäck, die Strukturen haben, die ähnliche Strukturen wie Kuchengebäck haben, die jedoch aus fermentiertem Teig, der zusätzlich zu Mehl auch Hefe enthält, hergestellt werden. Obwohl sie als Brot klassifiziert werden können, besitzen sie auch ähnliche Eigenschaften wie diejenigen, die für das vorstehend genannte Kuchengebäck erforderlich sind, nämlich daß sie eine große Menge an Fett enthalten und durch einen ausreichenden Abstand der übereinandergelegten Schichten und Flockigkeit beim Essen gekennzeichnet sind.
  • Das vorstehend genannte Kuchengebäck, die Croissants und das Plundergebäck werden entweder verzehrt wie sie sind, oder sie werden in solchen Formen verzehrt, die mit Füllungen gefüllt sind, wie mit Früchten, Marmelade oder Würsten, oder alternativ dazu können sie mit anderen Teigen kombiniert werden, wie mit einem Teig für einen Rührkuchen oder Butterkuchen.
  • In jedem Fall ist die wichtigste Eigenschaft, die für Bäckereiprodukte aus Getreidepulver, die Fett enthalten und eine Mehrschichtstruktur oder poröse Struktur haben, erforderlich ist, die Knusprigkeit und Flockigkeit, die sie beim Verzehr ergeben.
  • Das Zusammensetzungsverhältnis von Fett zu Mehl in dem Kuchengebäck, in Croissants, Plundergebäck usw. ist höher als das in anderen Bäckereiprodukten, nämlich 30% oder höher im allgemeinen, und 50% oder höher für die meisten Produkte. Es ist erforderlich, daß während der Herstellung die Temperatur kontrolliert wird, um das Fett nicht zu schmelzen. Wenn Fett schmilzt, sickert es heraus und somit werden die Fettschichten (oder fein verteiltes Fett) nicht zweckmäßig in den Teig einverleibt. Solche Produkte haben den Nachteil, daß sie nicht nur die erforderliche Mehrschichtstruktur oder poröse Struktur nicht aufweisen, sondern daß ihnen auch die Knusprigkeit beim Verzehr fehlt und ihr Produktwert erheblich verringert ist.
  • Insbesondere ist im Fall eines Teiges, in dem Mehlschichten und Fettschichten aufeinander geschichtet sind, die Handhabung von Fett zusätzlich erschwert, da große Mengen von Fett eingesetzt werden, die Schichten, die hauptsächlich aus Fett bestehen, zwischen den ausgestrichenen Mehlteigschichten eingepackt sind und die Vorgänge des Ausrollens und des Zusammenlegens wiederholt werden. Wenn Fett schmilzt und aus den Mehlteigschichten heraussickert, oder wenn Fettschichten nur ungleich gebildet werden, kann für die Produkte nur ein geringer potentieller Abstand zwischen den Schichten erreicht werden und anscheinend werden kontinuierliche Schichten nicht gebildet. Dies sind große Nachteile für die Produkte.
  • Das andere Problem, das Kuchengebäck und Plundergebäck betrifft und dessen Lösung erwünscht ist, ist der Verlust der Knusprigkeit aufgrund der Übertragung von Wasser. Diese Produkte, die oft mit Füllmaterialien, wie Fleisch und Früchten, und mit Füllungen, wie Marmelade und Sahne, kombiniert werden, verlieren ihre Knusprigkeit oft durch Übertragung von Wasser, was den Wert der Produkte verringert. Dieses Problem muß gelöst werden.
  • Als Mittel zum Verbessern der Knusprigkeit von Backprodukten, die hauptsächlich Mehl enthalten und außerdem Fett enthalten und so eine Mehrschichtstruktur oder poröse Struktur aufweisen, ist vorgeschlagen worden (veröffentlichte ungeprüfte Patentanmeldung JP-A-61-260830), daß eine untere Teigmantelschicht, die aus Kuchenteig besteht, auf eine obere Teigmantelschicht gegeben wird, die beispielsweise aus Pizzateig besteht, um die Knusprigkeit der unteren Kuchenschicht zu erhalten, selbst wenn Wasser in die obere Pizzaschicht eindringt. Diese Erfindung löst jedoch im Prinzip nicht das Problem der Wassertübertragung und ändert nicht, daß die obere Pizzaschicht sich beim Essen feucht anfühlt.
  • Es sind ein Verfahren zur Bildung eines Überzugs durch Auftragen von eßbarem Öl auf eine Oberfläche eines Teigmantels (veröffentlichte ungeprüfte Patentanmeldung JP-A-2-150231) und ein Verfahren zum Bereitstellen einer wasserdichten Schicht, die zwischen einer Blätterteigschicht und einer Füllschicht ein Acetofett aufweist (veröffentlichte ungeprüfte Patentanmeldung JP-A-5-103581), vorgeschlagen worden. Da eine erhebliche Menge an Fett erforderlich ist, um die Knusprigkeit beim Essen zu erhalten, tritt jedoch das neue Problem auf, daß übermäßige Mengen an Fett das Eßgefühl beeinträchtigen können.
  • EPA-0 492 406 offenbart ein Verfahren zur Herstellung von Backprodukten, wobei die Elastizität des Teigs und die Krumenstruktur durch die Zugabe von Transglutaminase verbessert werden. Transglutaminase wird zu dem Mehlteig gegeben, und man läßt die Transglutaminase auf den Teig wirken. Danach wird die Transglutaminase durch das Backen des Teiges inaktiviert.
  • Durch die Erfindung zu lösende Aufgaben
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben als Ergebnis eingehender Forschung zur Lösung der vorstehend genannten Aufgaben gefunden, daß Transglutaminase (im Folgenden abgekürzt als TGase) eine Acyltransferreaktion zwischen der y- Carboxyamidgruppe eines Glutaminrestes in einem Protein oder einer Peptidkette und einem primären Amin katalysiert, wobei eine ε-(γ-Glu)-Lys-Vernetzung gebildet wird, wenn das primäre Amin ein Lysinrest eines Proteins ist. Als Ergebnis wurde ein neues Herstellungsverfahren gefunden, das die Beibehaltung der vorteilhaften Knusprigkeit beim Essen über einen längeren Zeitraum ermöglicht und wodurch, selbst wenn Füllmaterialien oder Füllungen in Kombination eingesetzt werden, das den Produkten beim Verzehr eigene Gefühl durch darin enthaltendes Wasser nicht beeinträchtigt wird. Dieses Verfahren umfaßt das Zugeben von TGase zu Teig, der hauptsächlich Mehl enthält, und das Wirkenlassen der Transglutaminase, um zwischen den Proteinen Verknüpfungen zu bilden.
  • Außerdem ist es im Fall von Produkten, worin Mehlschichten und Fettschichten aufeinander geschichtet sind, da die Festigkeit des Mehlteigs durch die Wirkung von TGase verstärkt wurde, so, daß der Teig nach wiederholten Vorgängen des Zusammenlegens nicht bricht, und dünne und selbst fette Schichten von Öl wurden zwischen den Teigschichten ohne Heraussickern gebildet. Als Ergebnis wurden knusprige Produkte erhalten, die aus mehreren Schichten bestehen, erhebliche potenzielle Höhe haben und fein aussehen. Die Textur ist sanft und flockig, nicht gummihaft, schwer oder durchweicht.
  • Das heißt, die vorliegende Erfindung stellt (1) ein Verfahren zur Herstellung von Backprodukten mit einer Mehrschichtstruktur bereit, dadurch gekennzeichnet, daß Transglutaminase zu Mehlteig gegeben wird, man sie auf den Teig wirken läßt und dann eine Hitzebehandlung in einem Verbundmaterial durchgeführt wird, worin Teigschichten, die hauptsächlich Mehl enthalten, und getrennte Schichten, die hauptsächlich Fett und Öl enthalten, überschichtet werden, und (2) ein Verfahren zur Herstellung von Backprodukten mit einer porösen Struktur bereit, dadurch gekennzeichnet, daß Transglutaminase zu Mehlteig gegeben wird und man sie auf den Mehlteig wirken läßt und danach eine Hitzebehandlung in einem Verbundmaterial durchgeführt wird, worin fein verteiltes Fett in Teigschichten gemischt werden, die hauptsächlich Mehl enthalten. Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden eingehender beschrieben.
  • Der Ausdruck "Teig, der hauptsächlich Mehl enthält", der in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, umfaßt im allgemeinen Mehl, Wasser (Milch kann in einigen Fällen eingesetzt werden), Salz und, falls erforderlich, Öle und Fette, Eier, Zucker und Zusatzstoffe. Zusätzlich enthält der Teig, der hauptsächlich Mehl enthält, Teig, in dem Hefe enthalten ist.
  • Jegliches Mehl kann in der vorliegenden Erfindung ohne Einschränkung eingesetzt werden, beispielsweise kommerziell erwerbbares hartes Mehl, mittleres Mehl und weiches Mehl können allein oder in Kombination von zwei oder mehr davon eingesetzt werden. Und Getreidepulver, außer Mehl, kann zugesetzt werden, falls erforderlich. Ganze Eier, Eigelb oder Eiweiß kann allein oder in Kombination zugesetzt werden. Jegliche Additive deren Verwendung in Nahrungsmitteln allgemein anerkannt ist, können eingesetzt werden, einschließlich Vanillinessenz, Alkohole, Hefenahrungsmittel, Färbemittel, Emulgiermittel und Konservierungsmittel.
  • Im Hinblick auf das in der vorliegenden Erfindung eingesetzte Fett gibt es keine besondere Einschränkung. Butter, Margarine, Backfett und andere feste Fette werden üblicherweise eingesetzt.
  • Mehrschichtprodukte oder poröse Backprodukte aus Mehl, das Fett enthält, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt werden, umfassen natürlich zwei Typen von Kuchengebäcken, Blätterteig (Kuchen mit Mehrschichtstruktur) und Kuchen mit Teigmantel (flockiger Teigmantel oder mehliger Teigmantel) sowie Backprodukte, wie Croissants und Plunderteig, die unter Einsatz von Mehlteig, der Hefe enthält, auf ähnliche Weise wie Blätterteig hergestellt wird.
  • Die vorstehend genannte erfindungsgemäße Ausführungsform (1) ist ein Verfahren zur Herstellung von Backprodukten, die durch sogenannten Blätterteig repräsentiert werden, worin Teig, der hauptsächlich aus Mehl besteht, und Fettschichten kombiniert, ausgezogen werden und wiederholt zusammengelegt werden, um eine übereinandergeschichtete Struktur zu bilden, die aus dünnen Mehlteigschichten und dünnen Fettschichten besteht. Nach dem Schneiden in gewünschte Formen und dem Backen wird zwischen den Schichten bereitgestellt, und gut definierte Schichtstrukturen werden gebildet, wobei das spezielle Aussehen erhalten wird. Unter anderen können als repräsentative Beispiele hohe Produkte und Mehrschichtprodukte, wie Apfelkuchen, genannt werden.
  • Die vorstehend genannte erfindungsgemäße Ausführungsform (2) ist ein Verfahren zur Herstellung von Backprodukten, das durch die sogenannten Kuchen mit Teigmantel dargestellt sind, worin fein verteiltes Fett in Mehlteig einverleibt wird und durch Backen geschmolzen wird, um Raum (eine poröse Struktur) in dem Mehlteig zu bilden, wobei Produkte bereitgestellt werden, die sich beim Verzehr knusprig anfühlen. Sogenannte Törtchen können als repräsentative Endprodukte genannt werden.
  • Wenn Hefe enthaltender Mehlteig eingesetzt wird, können Croissants, Plundergebäck usw. hergestellt werden. Sie sind im allgemeinen mehrschichtige Backprodukte. Als poröse Backprodukte können verschiedene Produkte, einschließlich sogenannte süße Brötchen, genannt werden.
  • Erfindungsgemäße mehrschichtige Backprodukte oder poröse Backprodukte können mit einem anderen Teig, beispielsweise einem Rührkuchenteig oder einem Butterkuchenteig, oder einer Soße, Marmelade gefüllt werden, und andere Füllmaterialien können in den erfindungsgemäßen Teig eingewickelt oder auf den erfindungsgemäßen Teig gegeben werden, um die Produkte herzustellen.
  • Die in der vorliegenden Erfindung eingesetzte TGase kann unabhängig von ihrer Quelle jegliches Enzym mit TGase-Aktivität sein, beispielsweise TGase, die von Mikroorganismen der Gattung Streptoverticillium (im Folgenden als BTGase abgekürzt, vgl. die offengelegte nicht geprüfte Japanische Patentanmeldung JP-A-1-027471), TGase, die von Säugetieren abgeleitet ist, wie Meerschweinchen (abgekürzt als MTGase, vgl. die veröffentlichte, geprüfte Patentanmeldung JP-B-1-050382) oder TGase, die von Fisch abgeleitet ist, wie Kabeljau (vgl. Seki et al., Proceedings of the Autumn Meeting of the Japanese Association of Fisheries, 1988), TGasen, die durch genetische Rekombination mit Hilfe der Biotechnologien erhalten werden (vgl. die nicht geprüfte veröffentlichte Patentanmeldung JP-A- 1-300889). Unter anderen ist BTGase aus den folgenden Gründen bevorzugt: sie kann ihre Funktion selbst in Abwesenheit von Calcium ausüben und kann in einer großen Menge erhalten werden.
  • Die TGase wird bei einer Konzentration im Bereich von 0,01 U bis 20 U pro 1 g Mehlprotein im allgemeinen und vorzugsweise von 0,02 U - 5 U eingesetzt. Bei Konzentrationen unter 0,01 U können die erwarteten Wirkungen nicht erzielt werden. Andererseits sind die bei Konzentrationen über 20 U erhaltenen Produkte zu zäh und gummiartig oder verlieren ihre Knusprigkeit, und im Fall eines unter Einsatz von Hefe hergestellten Teiges geht dieser nicht in ausreichendem Maße auf. Der vorstehend genannte Bereich ist jedoch nicht einschränkend und soll nur Standards angeben.
  • Die Aktivitätseinheit von TGase in der vorliegenden Erfindung wird wie folgt gemessen und definiert. Man läßt TGase in einem Reaktionsgemisch, das Benzyloxycarbonyl-L-glutamylglycin und Hydroxylamin als Substrate in Tris-HCl-Puffer (pH 6,0) enthält, bei 37ºC reagieren, und die so gebildete Hydroxamsäure wird dann in den Eisenkomplex in Anwesenheit von Trichloressigsäure überführt. Danach wird die Absorption bei 525 nm gemessen, und die Menge der Hydroxamsäure wird anhand einer Eichkurve erhalten. Die Menge des Enzyms, das 1 umol Hydroxamsäure in 1 Minute herstellt, ist als die Aktivitätseinheit von TGase, 1 Einheit (1U), definiert (vgl. die offengelegte ungeprüfte Japanische Patentanmeldung JP-A-1-027471).
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Zugeben von TGase zu dem Teig wird im Folgenden eingehend beschrieben.
  • Wenn Teig, worin Mehlteigschichten und Fettschichten übereinanderliegen (Teig mit einer Mehrschichtstruktur), hergestellt wird, wird ein Verfahren im allgemeinen eingesetzt, worin Teig, der hauptsächlich Mehl und Fett enthält (das Fett kann den Mehlteig einwickeln), ausgerollt wird und mehrfach übereinandergelegt wird. Ein anderes Verfahren kann eingesetzt werden, worin Fett, das in kleine Stücke geschnitten ist, mit dem Mehl leicht gemischt wird, dann Wasser zugegeben wird, um sie zu verbinden, und dann wiederholt mehrere Male zusammengelegt wird.
  • Unabhängig von dem eingesetzten Verfahren kann in dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung eines Mehrschichtteiges TGase fast gleichmäßig nicht in Fettschichten, sondern in dem Teig, der hauptsächlich Mehl enthält, vorhanden sein. Beispielsweise kann TGase in dem Teig zuzugebenem Wasser oder Milch unter Bildung einer Lösung aufgelöst sein, wobei die Lösung selbst in den Teig gemischt wird. Außerdem kann eine Pulverzubereitung des TGase-Enzyms mit Mehl sorgfältig gemischt werden, und das Gemisch wird dann zu den anderen Bestandteilen gegeben, um den Mehlteig zu bilden. Es muß nicht erwähnt werden, daß das Verfahren zum Zugeben der TGase nicht beschränkt ist.
  • Wenn Teig, in dem fein verteiltes Fett in dem Mehlteig (Teig mit einer porösen Struktur) vorhanden ist, hergestellt wird, können die folgenden Verfahren eingesetzt werden: Fett, das in schmale Stücke geschnitten ist, wird mit Mehl gemischt, und dann wird das Gemisch mit anderen Bestandteilen unter Bildung eines Teiges vermischt, und Fett, das vorher in schmale Stücke geschnitten wurde, wird mit Zucker oder einem Teil des Mehls gemischt, und das Gemisch wird mit dem verbleibenden Mehl, Wasser oder Milch unter Bildung eines Teiges usw. gemischt.
  • Unabhängig von dem einzusetzenden Verfahren ist es, wenn Kuchen im Teigmantel gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden, ausreichend, TGase in den Teig fast gleichförmig einzuverleiben. Die Verfahren der Zugabe von TGase sind nicht besonders eingeschränkt, obwohl verschiedene Verfahren zugänglich sind, beispielsweise ein Verfahren, worin TGase in Wasser oder Milch gelöst wird, und die Lösung in Teig gemischt wird, und ein Verfahren, worin eine Pulverpräparation eines TGase-Enzyms sorgfältig mit Mehl gemischt wird und dann die anderen Bestandteile zugegeben werden.
  • Additive können gleichzeitig zugegeben werden, um die Enzymwirkung zu bestärken, wenn man TGase erfindungsgemäß auf den Teig wirken läßt.
  • Um TGase erfindungsgemäß auf den Teig wirken zu lassen, kann ein Verfahren, worin der Teig unter den für TGase erforderlichen Reaktionsbedingungen stehengelassen wird, nach dem Zugeben der TGase in das Gesamtverfahren bereitgestellt werden. Bei den Reaktionsbedingungen für TGase ist es zweckmäßig, die Temperatur in einem Bereich zwischen 0ºC und 70ºC, vorzugsweise zwischen 10ºC und 50ºC während eines Zeitraums zwischen 10 Minuten und 48 Stunden, vorzugsweise 30 Minuten und 2 Stunden als Reaktionsbedingungen für TGase aufrechtzuerhalten.
  • In der vorliegenden Erfindung kann die Herstellung ohne die Veränderung herkömmlicher Verfahren, einschließlich der Ausgangsmaterialien, durchgeführt werden, mit der Ausnahme, daß eine Stufe bereitgestellt wird, worin TGase zugegeben wird, und man dann die TGase reagieren läßt, wie vorstehend beschrieben.
  • Die Verfahrensstufe, worin man das Enzym wirken läßt, kann zu herkömmlichen Herstellungsverfahren hinzugefügt werden oder kann in die Ruheperiode ("Verzögerungsphase") eingebaut werden, die in einem Verfahren zur Herstellung von Teig, der hauptsächlich Mehl enthält, durchgeführt wird.
  • Mehrschichtprodukte oder poröse Mehlprodukte der vorliegenden Erfindung können mit einem anderen Teig kombiniert werden, wie mit Blätterkuchenteig oder Butterkuchenteig, oder Würsten, Marmelade, und andere Füllmaterialien können in den erfindungsgemäßen Teig eingewickelt werden oder darauf gegeben werden, um die Produkte herzustellen.
  • Obwohl die erfindungsgemäßen Mehlbackprodukte durch Schneiden in Produktformen unmittelbar nach der Herstellung des Teiges und dem Backen unter Bildung des Endprodukts hergestellt werden kann, kann der Teig auch in gekühlter oder gefrorener Form gelagert und verteilt werden, und zwar nach seiner Herstellung, oder in der Form von geformten Produkten vor dem Backen. Die erfindungsgemäße Wirkung wird natürlich in ausreichender Weise in dem gekühlten oder gefrorenen Teig ausgeübt.
  • Die Bedingungen der Hitzebehandlung (Backen) sind nicht besonders eingeschränkt, sie wird jedoch üblicherweise bei 75- 300ºC während 5-100 Minuten, vorzugsweise bei 160-210ºC während 15-50 Minuten durchgeführt.
  • Somit können erfindungsgemäß knusprigere oder flockige Produkte durch das alleinige Hinzufügen eines einfachen Verfahrens, wobei TGase zugegeben wird und man sie wirken läßt, ohne die Ausgangsmaterialien, Zusatzstoffe und die üblicherweise eingesetzten Verfahrensstufen zu verändern, erhalten werden.
  • Im Hinblick auf den Teig, der große Mengen an Fett enthält, wie solches, das für Kuchengebäck und Plundergebäck im allgemeinen eingesetzt wird, schmilzt, wenn der Teig bei einer Temperatur von nicht weniger als der Schmelztemperatur des Fettes während des Verfahrens vor dem Herstellen des Endprodukts gehalten wird, das Fett aus den Mehlteigschichten heraus oder es sickert heraus, so daß im Ergebnis die Mehrschichtstruktur oder poröse Struktur unvollständig bleibt. Wenn die Produkte durch Backen erhalten werden, wird eine unzureichende Höhe der Schichten erreicht, und die Knusprigkeit geht in dem Endprodukt verloren. Zusätzlich wird Fett geschmolzen und der gesamte Teig wird weicher, was zu einer niedrigeren Produktivität bei der Herstellung führt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird jedoch in dem Teig, in den TGase gegeben wird und worin man TGase wirken läßt, die Festigkeit des Mehlteigs durch die Wirkung der TGase verstärkt, so daß der Teig die Fettschichten oder das fein verteilte Fett fest umschließt und das Fett nicht heraussickert, selbst wenn es bis zu einem gewissen Grad weicher wird.
  • Die Festigkeit des Mehl-Wasserteigs kann das Erweichen des gesamten Teigs verhindern und verbessert die Produktivität.
  • Genauer gesagt ist es, wenn TGase zugegeben wird und man sie auf die Produkte wirken läßt, worin (1) Mehlteigschichten und (2) Öl- und Fettschichten aufeinander geschichtet sind, möglich, gut definierte Schichtstrukturen zu bilden, ein größerer Abstand wird zwischen den Teigschichten bereitgestellt, die Schichten werden insgesamt höher gehoben, und die Produkte ergeben beim Verzehr ein leichteres Gefühl als diejenigen, die ohne TGase erhalten werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erklärt.
  • Beispiel 1: Apfelkuchen (Blätterteig: Backprodukt mit einer Mehrschichtstruktur)
  • Die Zusammensetzung des Teiges ist in der nachstehenden Tabelle 1 gezeigt.
  • Tabelle 1: Teigzusammensetzung
  • Hartes Mehl 500 g
  • Weiches Mehl 500 g
  • Salz 20 g
  • Butter 930 g
  • Ganzes Ei 65 g
  • Wasser 320 g
  • Das Mehl für die vorstehend genannten Ausgangsmaterialien wurde mit TGase (Pulverpräparation des Enzyms) zu 0,1 U/g Mehlprotein als Ausgangsmaterial bestreut. Zu dem Gemisch wurden 100 g Butter gegeben und gemischt, während sie in kleine Stücke geschnitten wurde. Dann wurden Salz, Wasser und Eier zugegeben, und das Gemisch wurde gut gemischt und zu einer Masse geformt, die 30 Minuten bei etwa 10ºC stehengelassen wurde. Die verbleibende Butter wurde in einem Quadrat mit etwa 1 cm Dicke ausgestrichen. Der stehengelassene Teig wurde zweimal so groß wie die Butter ausgestrichen, und damit wurde die Butter umhüllt. Der vereinte Teil des Teigs wurde fest versiegelt. Er wurde dann in ein Rechteck mit 5 mm Dicke mit Hilfe eines Kuchenblechs ausgestrichen und in drei Schichten zusammengelegt. Nach dem Stehenlassen während etwa 1 Stunde bei etwa 10ºC wurde er erneut in einem Rechteck mit 5 mm Dicke ausgestrichen und in vier Schichten zusammengelegt. Das Verfahren wurde erneut wiederholt, um einen geschichteten Teig für einen Blätterteig zu erhalten, der aus 144 Schichten (3 · 4 · 3 · 4) bestand. Als Kontrolle wurde der Teig auf ähnliche Weise in Abwesenheit von TGase hergestellt.
  • Der so erhaltene Teig für den Blätterteig wurde auf etwa 3 mm Dicke ausgerollt und auf ein Kuchenblech gegeben, dann wurde die Apfelfüllung eingefüllt. Dann wurde die Kuchenschicht mit der Apfelfüllung bedeckt. Der Apfelkuchen wurde in einem Ofen 40 Minuten bei 200ºC erhitzt.
  • Nach dem groben Entfernen der Hitze wurde der gebackene Kuchen in Stücke geeigneter Größe geschnitten und durch 10 Testpersonen (5 männliche und 5 weibliche) einem funktionellen Test unterworfen. Die Härte des Kuchens, die Flockigkeit und die Knusprigkeit, die vorteilhafte Textur, das Aroma und das Erscheinungsbild wurden für die Kuchen durch eine absolute Beurteilung bewertet. Die Mittelwerte der jeweiligen Noten wurden berechnet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2: Ergebnisse des funktionellen Tests Proben
  • Standards für die Beurteilung:
  • 2: stark oder vorteilhaft
  • 1: etwas stark oder etwas vorteilhaft
  • 0: gewöhnlich
  • - 1: leicht schwach oder leicht unvorteilhaft
  • - 2: schwach oder unvorteilhaft.
  • Die Tabelle zeigt, daß Kuchen durch Zugabe von TGase hinsichtlich der Knusprigkeit und anderer vorteilhafter Eigenschaften besser war. Insbesondere behielt, obwohl die Kontrolle aufgrund des aus der Apfelfüllung übertragenen Wassers naß durchtränkt war, der Kuchen durch Zugabe von TGase beim Verzehr seine Knusprigkeit. Im Hinblick auf das Aussehen wurde der Kuchen mit TGase, worin die Schichten gut definiert mit ausreichender Höhe vorhanden waren, als vorteilhaft beurteilt.
  • Beispiel 2: Blätterteig: Backprodukt mit einer Mehrschichtstruktur
  • Wie in Beispiel 1 wurde ein Teig für einen Blätterteig mit einer Mehrschichtstruktur mit 144 Schichten hergestellt. TGase wurde zu 0,1 U/g Mehlprotein zugegeben. Zu einem Kontrollkuchen wurde TGase nicht zugegeben.
  • Der Teig wurde in 3 mm Dicke gerollt und in ein Rechteck (3 · 6 cm) geschnitten und 12 Minuten bei 200ºC gebacken. Nach dem groben Entfernen der Hitze wurde die Kuchenhöhe gemessen. Die organoleptischen Eigenschaften wurden auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 durch funktionelle Beurteilung getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3: Beurteilung der Kuchenhöhe und der organoleptischen Eigenschaften
  • Standards für die Beurteilung:
  • 2: stark oder vorteilhaft
  • 1: etwas stark oder etwas vorteilhaft
  • 0: gewöhnlich
  • - 1: leicht schwach oder leicht unvorteilhaft
  • - 2: schwach oder unvorteilhaft.
  • Tabelle 3 zeigt, daß Kuchen mit zugegebener TGase höher aufging und hinsichtlich des Aussehens der Kontrolle klar überlegen war. In diesem Fall kam es zu keinem Verlust an Knusprigkeit aufgrund einer Wasserübertragung aus den Füllmaterialien, da kein nasses Füllmaterial eingesetzt wurde. Wenn der gebackene Kuchen in einen Vinylbeutel gegeben, bei Raumtemperatur 1 Woche gelagert und dann gegessen wurde, war jedoch der Kuchen, der aus dem Teig mit zugegebener TGase hergestellt wurde, knuspriger, und die Kontrolle war leicht durchnäßt und wenig knusprig.
  • Beispiel 3: Torte (Kuchenmantel: Backprodukt mit poröser Struktur)
  • Die Zusammensetzung des Teiges ist in der nachstehenden Tabelle 4 gezeigt.
  • Tabelle 4: Zusammensetzung des Teiges
  • Weiches Mehl 500 g
  • Granulierter Zucker 97 g
  • Butter (mit Salz) 190 g
  • Ganzes Ei 160 g
  • Der vorstehend gezeigte Teig als Ausgangsmaterial wurde mit TGase (Pulverpräparation des Enzyms) zu 5 U/g Mehlprotein für das Ausgangsmaterial bestreut. Butter wurde in Würfel von 2 cm geschnitten und sorgfältig mit granuliertem Zucker und Ei gemischt. Zu diesem Gemisch wurde Mehl gegeben und dann leicht gemischt, um eine Masse zu bilden. Es wurde auf einem Tisch durch Kneten leicht gemischt und in eine Masse geformt. Das Verfahren wurde zweimal wiederholt. Der so hergestellte Teig wurde 1 Stunde bei etwa 10ºC stehengelassen. Der stehengelassene Teig wurde in 3 mm Dicke mit einem Kuchenblech ausgestrichen und in eine Kuchenform mit einem Durchmesser von 7 cm gegeben. Es wurden Gewichte darauf gegeben, um zu verhindern, daß der Teig fließt. Er wurde dann in einem Ofen 20 Minuten auf 180ºC erhitzt, nach dem Backen aus der Form genommen und zur Kühlung stehengelassen.
  • Als Kontrolle wurde ein Teig auf ähnliche Weise in Abwesenheit von TGase hergestellt.
  • Am Tag nach dem Backen wurde Sahne in die Torte gegeben und 6 Stunden stehengelassen. Dann wurde die Torte auf ähnliche Weise wie in Beispiel 1 einem funktionellen Test unterworfen. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 5: Ergebnisse des funktionellen Tests Probe
  • Standards für die Beurteilung:
  • 2: stark oder vorteilhaft
  • 1: etwas stark oder etwas vorteilhaft
  • 0: gewöhnlich
  • - 1: leicht schwach oder leicht unvorteilhaft
  • - 2: schwach oder unvorteilhaft.
  • Die Tabelle zeigt, daß die Torte mit zugegebener TGase knusprig war und mit der Zeit ihre Knusprigkeit beibehielt. In dem Kontrollprodukt wurde ein Teil, der mit der Sahne in Kontakt war, durchnäßt und verlor insgesamt seine Knusprigkeit. Es ist klar, daß die Zugabe von TGase die organoleptischen Eigenschaften verbessert und somit die so erhaltene Torte als vorteilhaft beurteilt wurde.
  • Beispiel 4: Plunderteig (Backprodukt mit einer Mehrschichtstruktur)
  • Die Zusammensetzung des Teigs ist in der nachstehenden Tabelle 6 gezeigt.
  • Tabelle 6: Teigzusammensetzung
  • Mehl (mittel) 1.000 Teile
  • Zucker 80 Teile
  • Salz 12 Teile
  • Magermilchpulver 20 Teile
  • Butter (ohne Salz) 80 Teile
  • Ganzes Ei 250 Teile
  • Hefe 60 Teile
  • Wasser 400 Teile
  • Margarine, Sahne, Dosenfrüchte 1.000 Teile usw.
  • Der vorstehend genannte Teig für das Ausgangsmaterial und TGase (Pulverpräparation des Enzyms) zu 0,5 U/g Mehlprotein für das Ausgangsmaterial wurden gemischt und gesiebt. Alle Bestandteile, außer der Margarine, wurden in einen Teigmixer gegeben und bei einer geringen Geschwindigkeit 2 Minuten und einer mittleren Geschwindigkeit während 3 Minuten gemischt. Der geknetete Teig wurde in eine Kugel geformt und stehengelassen, um in einem Kühlschrank bei 5ºC während 12-18 Stunden aufzugehen. Nach dem vollständigen Ablauf der Fermentation wurden der Teig und die Margarine ausgestrichen, und das Fett wurde von dem Teig eingeschlossen. Er wurde in ein Rechteck mit etwa 5 mm Dicke ausgerollt, in 3 Schichten zusammengelegt und in einem Gefrierschrank bei -20ºC während etwa 30 Minuten stehengelassen. Das Verfahren wurde weitere zwei Male wiederholt, wobei ein Teig mit 27 (3 · 3 · 3) Schichten erhalten wurde. Der Teig wurde in einem Kühlschrank 30 Minuten stehengelassen, in 3 mm Dicke ausgestrichen und geschnitten und in eine gewünschte Plunderteigform gegeben. Danach wurde eine Endbehandlung, d. h. eine endgültige Fermentation etwa 30 Minuten bei 30ºC durchgeführt. Nach dem Zugeben der Sahne, der Früchte usw. wurden sie etwa 15 Minuten bei 210ºC gebacken. Als Kontrolle wurde Teig ohne zugegebene TGase hergestellt aus dem Produkte geformt wurden.
  • Das Aussehen des Plunderteigs war für die mit TGase versetzten Produkte demjenigen der Kontrollprodukte mit hohen Schichten überlegen. Die Textur war für die mit TGase versetzten Produkte auch vorteilhafter als diejenige der Kontrollprodukte, auch im Hinblick auf die Knusprigkeit und das flockige Gefühl. Außerdem zeigte der mit TGase versetzte Teig eine geringere Tendenz, bei den wiederholten Vorgängen des Zusammenlegens weicher zu werden, und der Teig brach weniger häufig unter Heraussickern der Margarine, und er war während des Herstellungsverfahrens des Teiges für den Plunderteig leichter zu handhaben. Die Dauer der Ruheperiode zwischen den Vorgängen des Zusammenlegens war tendenziell kürzer.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Herstellung von knusprigen und flockigen Produkten, die nach dem Beladen mit Füllmaterialien, die Wasser enthalten, wie Sahne und Früchten, weniger häufig durchnäßt werden und sie verhindert das Erweichen des Teigs im Verlauf der Herstellung, so daß die Verfahrensschritte durch Bereitstellen eines sehr einfachen Schrittes, worin TGase zu Teig, der hauptsächlich Mehl enthält, gegeben wird und man die TGase wirken läßt, während eines Verfahrens zur Herstellung von hauptsächlich Mehl enthaltenden Backprodukten, die Fett enthalten, bequem durchgeführt werden, wobei ein vorstehend gezeigter Teig mit einer Mehrschichtstruktur oder einer porösen Struktur erhalten wird. Insbesondere können mehrschichtige Backprodukte mit verbesserter Fähigkeit des Aufgehens und verbessertem Aussehen erhalten werden.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung von Backprodukten mit einer Mehrschichtstruktur, welches das Bilden eines Verbundstoffs, worin Teigschichten, die hauptsächlich aus Mehl bestehen, und Trennschichten, die hauptsächlich aus Fetten und Ölen bestehen, geschichtet sind, und eine nachfolgende Hitzebehandlung des geschichteten Verbundstoffs umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß Transglutaminase zu dem Mehlteig gegeben wird und sie vor der Hitzebehandlung auf den Teig wirken kann.
2. Verfahren zur Herstellung von Backprodukten mit einer porösen Struktur, welches das Herstellen eines Verbundstoffs, worin fein verteiltes Fett in Teig, der hauptsächlich Mehl enthält, eingemischt wird, und danach das Hitzebehandeln des Verbundstoffs umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß Transglutaminase zu dem Mehlteig gegeben wird und sie vor der Hitzebehandlung auf den Teig wirken kann.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehlteig Hefe enthält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Backprodukte Kuchen sind.
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