DE69523886T2 - Hybridschaltung eines Übertragungssystems - Google Patents

Hybridschaltung eines Übertragungssystems

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Steuerschaltkreis zum automatischen Einstellen einer Hybridschaltung eines Übertragungssystems. Hybridschaltungen sind allgemein bekannt, unter anderem aus der veröffentlichten holländischen Patentanmeldung NL 85 00 225 der Anmelderin.
  • Insbesondere beschreibt die US-A-4,103,118 einen Steuerschaltkreis zum automatischen Einstellen einer Hybridschaltung für ein Übertragungssystem, welches ein Übertragungs-/Empfangsport für die Verbindung einer Zwei-Leitungsverbindung umfasst und auch ein Übertragungsport und ein Empfangsport für eine Verbindung einer Vier-Drahtverbindung umfasst und einen Impedanzport für die Verbindung einer steuerbaren Ausgleichsimpedanz (Zb) umfasst, wobei der Steuerschaltkreis eine unidirektionale Einrichtung aufweist, die mit einem Eingang und einem Ausgang versehen ist und die fähig ist, alternierende Spannungssignale vom Eingang zum Ausgang zu übertragen, aber nicht vom Ausgang zum Eingang, wobei der Ausgang der besagten unidirektionalen Einrichtung mit einem Empfangsport der Hybridschaltung verbunden ist, welcher Steuerschaltkreis weiterhin eine Erfassungseinrichtung umfasst, um Signalniveaus festzustellen und ein Steuersignal auszusenden, und welche die Ausgleichsimpedanz während des Einflusses des Steuersignals von der besagten Erfassungsvorrichtung in solch einer Weise einstellt, dass das erfasste Signalniveau am Übertragungsport minimal ist, und diese Einstellungen so lange beibehält, wie das Steuersignal vorhanden ist.
  • Eine Hybridschaltung umfasst an sich einen Übertragungsport, einen Empfangsport und einen Übertragungs-/Empfangsport. Der Übertragungsport und der Empfangsport sind mit einer Vier- Drahtverbindung verbunden (eine Zwei-Drahtübertragungsverbindung und eine Zwei-Drahtempfangsverbindung) und der Übertragungs- /Empfangsport ist mit einer Zwei- Drahtübertragungs/Empfangsverbindung verbunden. Darüber hinaus umfasst eine Hybridschaltung auch einen Impedanzport, mit dem eine steuerbare Ausgleichsimpedanz verbunden ist, um ein Übersprechen von dem Empfangsport auf den Übertragungsport zu vermeiden.
  • Es ist allgemein bekannt, das Hybridschaltungen optimal arbeiten, falls die Ausgleichsimpedanz gleich der Impedanz des (Zwei- Draht) Kabels ist, welches mit dem Übertragungs-/Empfangsport verbunden ist. In diesem Falle ist die Abschwächung zwischen dem Empfangsport und dem Übertragungsport des Vier-Drahtabschnittes maximal, womit im Ergebnis Signale, die dem Empfangsport zugeführt werden, nicht auf den Übertragungsport übertragen werden (minimales Übersprechen). Ein Problem ist dabei, dass, falls die Hybridschaltung in einem verschalteten Netzwerk eingebettet ist, die Impedanz des Kabels wechseln kann. Damit die Hybridschaltung optimal arbeitet, ist ein häufiges Neueinstellen der Ausgleichsimpedanz notwendig.
  • Die vorliegende Erfindung gemäss Anspruch 1 schafft Mittel zum automatischen Einstellen der Ausgleichsimpedanz. Der Steuerschaltkreis gemäss der vorliegenden Erfindung ist daher dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Erfassungseinrichtung mit dem besagten Eingang (b) und besagten Ausgang (a) der besagten unidirektionalen Einrichtung verbunden ist und besagte Signalniveaus am besagten Eingang und besagten Ausgang erfasst und das besagte Steuersignal aussendet, falls das Signalniveau am Eingang (b) der unidirektionalen Einrichtung über einen gewissen Minimalwert ansteigt und falls zur selben Zeit unter Berücksichtigung des Verstärkungsfaktors der unidirektionalen Einrichtung das Signalniveau am Ausgang (a) der unidirektionalen Einrichtung gleich ist zum Signalniveau am Eingang (b) der besagten unidirektionalen Einrichtung, wobei der Steuerschaltkreis darüber hinaus eine Steuereinrichtung umfasst, die mit dem besagten Übertragungsport verbunden ist, um das Signalniveau an dem besagten Port zu erfassen, und die mit der besagten steuerbaren Ausgleichsimpedanz (Zb) verbunden ist.
  • Die Erfindung basiert auf der Einsicht, dass während der Übertragung von Signalen über die Hybridschaltung zu den Zeitpunkten, wenn das Signal ausschliesslich an dem Empfangsport der Hybridschaltung anliegt (d.h. dass es nicht an dem ("Zwei-Draht") Übertragungs-/Empfangsport anliegt), kein Signal an dem Übertragungsport vorhanden sein darf, falls die Ausgleichsimpedanz korrekt eingestellt ist. Falls dies dennoch der Fall sein sollte, ist die Konsequenz der falschen Ausgleichsimpedanz, womit als Ergebnis die Abschwächung zwischen dem Empfangsport und dem Übertragungsport nicht maximal ist. Während der Übertragung führen die Momente, wenn das Signal ausschliesslich am Empfangsport anliegt, selbst dahin, dass die Ausgleichsimpedanz vorgängig wieder eingestellt wird, so dass die Abschwächung zwischen dem Empfangsport und dem Übertragungsport maximal ist. Die Erfindung schafft Mittel zum Erfassen der besagten Momente und zum Nutzen von diesen zum automatischen Wiedereinstellen der Ausgleichsimpedanz.
  • Um die Situation zu erfassen, bei der das Signal in der Tat am Empfangsport empfangen wird, aber nicht am Übertragungs- /Empfangsport, wird gemäss der Erfindung eine unidirektionale Einrichtung für Signale eingesetzt, die fähig ist, Signale vom Eingang zu ihrem Ausgang zu übertragen, aber nicht von ihrem Ausgang zu ihrem Eingang. Geeignet für so eine Vorrichtung ist ein Signalverstärker, ein Signalpuffer und ähnliche Elemente. Im Ergebnis des Einbindens solch einer Vorrichtung in dem Kanal, der mit dem Empfangsport verbunden ist, ist es möglich, festzustellen, ob Signale an dem Empfangsport erscheinen, die von dem Übertragungs-/Empfangsport abstammen oder von dem Kanal, der mit dem Empfangsport verbunden ist oder von beiden. Die Erfassung von diesen findet statt durch Feststellung, ob ein Signal an dem Eingang der unidirektionalen Einrichtung vorhanden ist, und ob, wenn der Verstärkungsfaktor der besagten Einrichtung betrachtet wird, das Signal am Eingang der Vorrichtung gleich oder grösser ist als das Signal an ihrem Ausgang. Wie unten unter Bezugnahme auf eine Figur diskutiert werden wird, ist das Signal am Empfangsport der Hybridschaltung in diesem Fall alleine. Sobald die besagte Situation erfasst wird, ist es möglich, am Übertragungsport festzustellen, ob Übersprechen zwischen dem Empfangsport und dem Übertragungsport stattfinden könnte, und dass falls dies der Fall ist, ist es möglich, die Ausgleichsimpedanz automatisch so einzustellen, dass das Übersprechen eliminiert wird. Die Wirkungsweise der Erfindung wird nun in grösserem Detail unter Bezugnahme auf die Fig. 1 beschrieben, welche ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Hybridschaltung für ein Übertragungsnetzwerk mit einem Übertragungsport 1, einem Ausgleichimpedanzport 2, einem Empfangsport 3 und einem Übertragungs-/Empfangsport 4. Ein bidirektionaler Kanal ist mit letzterem verbunden und ein unidirektionaler Kanal ist mit jedem der Ports 1 und 3 verbunden. Mit dem Impedanzport ist eine steuerbare Impedanz Zb verbunden.
  • Zb muss immer so eingestellt werden, dass das Übersprechen zwisehen den Ports 3 und 1 minimal ist: Das über den Port 3 empfangene Signal hat nicht zu dem Übertragungsport 1 übertragen zu werden. Da die besagte Impedanz des Kanals (Kabel, Leitung), die mit dem Port 4 verbunden ist, wechseln kann (zu diesem Problem siehe die oben genannte, hier miteingeschlossene Anmeldung), ist es notwendig, kontinuierlich festzustellen oder zumindest auf sich regulär wiederholender Basis, ob die Ausgleichsimpedanz immer noch richtig eingestellt ist, nämlich in solch einer Weise, dass die Transitabschwächung zwischen den Ports 1 und 3 maximal ist. Wie bereits oben erklärt worden ist, kann diese Prüfung sehr gut zu den Zeitpunkten ausgeführt werden, wenn (externe) Signale an dem Port 3 vorliegen, während der Port 3 kein Signal empfängt, welches vom Port 4 abgeht (falls der Port 4 ein solches Signal empfängt, wird dieses Signal über die Ports 1 und 3 durch die Hybridschaltung verteilt).
  • Um fähig zu sein, diese bestimmten Momente festzustellen, ist eine unidirektionale Einrichtung, d.h. eine Einrichtung, die in der Tat erlaubt, dass Signale vom Eingang zum Ausgang geleitet werden aber nicht umgekehrt, in dem Kanal eingebaut, der mit dem Empfangsport 3 verbunden ist. Die unidirektionale Einrichtung ist in diesem Falle durch einen Signalverstärker A1 ausgebildet, der einen Nettoverstärkungsfaktor von 1 aufweist. Ein für den Empfangsport 3 vorgesehenes Signal ist daher an den Punkten a und b erfassbar; die Signalstärke ist gleich gross an beiden Punkten. Ein Signal, welches vom Port 4 über die Hybridschaltung eintrifft, ist in der Tat am Punkt a feststellbar, aber nicht am Punkt b. Damit ist festzustellen, dass die Überprüfungsmomente dann auftreten, wenn:
  • - die Signalstärke am Punkt b grösser ist als "0", und
  • - die Signalstärke an den Punkten a und b identisch ist.
  • Wenn der Port 3 ein Signal von Port 4 über die Hybridschaltung als extern vorliegendes Signal empfängt, wird die Signalstärke am Punkt a grösser sein als am Punkt b. Falls weder ein externes Signal noch ein internes Signal (Abstammung von einem externen Signal, welches am Port 4 über die Hybridschaltung anliegt) am Port 3 vorgelegt wird, ist die Signalstärke an a und b in der Tat gleich, aber die Signalstärke am Punkt b ist nicht grösser als "0" (minimaler Erfassungswert).
  • Die Erfassung der oben beschriebenen Bedingungen, die charakteristisch sind für das Prüfen der Zeitpunkte wird durch eine Erfassungsschaltung durchgeführt, die im unteren Bereich der Fig. 1 dargestellt ist. Dort sind die Signale a und b einem Verstärker A3 vorgelegt, der die besagten Signale voneinander abzieht. Falls die besagten Signale identisch sind, besteht keine Ausgangsspannung. In allen anderen Fällen liegt eine alternierende Spannung am Ausgang A3 vor. Die besagte alternierende Spannung wird durch eine Diode D2 und eine Kapazität C3 gerichtet und geglättet, durch einen Invertierer über einen Puffer invertiert und einem UND-Gatter vorgelegt. Das von Punkt b aus stammende Signal ist selbst auch durch eine Diode D3 und eine Kapazität C4 gerichtet, geglättet und wird dem besagten UND-Gatter über einen Puffer vorgelegt. Der Ausgang des UND-Gatters ist nur "hoch", falls die Signalstärke der von den Punkten a und b abstammenden Signale gleich ist und falls das Signal b vorliegt (Signalstärke b grösser "0").
  • Das Ausgangssignal, welches vom UND-Gatter abstammt, steuert einen Steuerschaltkreis, die im oberen Bereich der Figur dargestellt ist. Das Signal am Port 1 wird über einen Verstärker A2 mit der Erde verglichen. Falls ein Signal am Port 1 vorliegt (welches nur der Fall ist zu den Überprüfungszeitpunkten, falls die Ausgleichsimpedanz inkorrekt ist), wird das besagte Signal durch A2 verstärkt. Das Ausgangssignal wird gerichtet und geglättet und wird eingesetzt, um die Ausgleichsimpedanz Zb einzustellen, zusammen mit einem Phasensignal, dessen Polarität davon abhängt, ob die Signale am Empfangsport und am Übertragungsport gleich sind oder eine gegenüberliegende Phase aufweisen. Eine Schalteinrichtung S schliesst nur, falls der Ausgang des UND- Gatters hoch ist. In diesem Falle wird die Spannung über die Kapazität C1 durch die Kapazität C2 übernommen. Über einen Puffer, welcher gewährleistet, dass C2 nicht entladen wird, wird die Ausgleichsimpedanz Zb dann über die Spannung über C2 eingestellt. Sobald das UND-Gatter tief geht (wenn der Prüfungszeitpunkt vergangen ist) öffnet die Schaltereinrichtung S und C2 behält seine Ladung und Zb behält seinen letzten Wert.
  • Das Phasensignal, welches mit dem gerichteten und geglätteten Ausgangssignal von A2 durch einen analogen Multiplizierer kombiniert wird, gewährleistet, dass Zb in der richtigen Richtung eingestellt wird: Im Falle eines positiven Wertes ist Zb auf einen kleineren Wert einzustellen und im Falle eines negativen Wertes ist es auf einen höheren Wert einzustellen. Das Phasensignal wird dann von der entgegengesetzten Phase der Signale am Übertragungs-/Empfangsport 4 und vom Impedanzport 2 abgeleitet. Es ist bekannt, dass im Falle der Phasengleichheit des Signals am Empfangsport 3 und des Übersprechensignals am Übertragungsport 1 auch die Phasengleichheit zwischen den Signalen am Übertragungs- /Empfangsport 4 und dem Impedanzport 2 auftritt. Dies geschieht auch, falls die Phasen entgegengesetzt sind. Da die Signalamplituden an den Ports 2 und 4 gleich gross sind (im Gegensatz zu denen an den Ports 1 und 3) wird die Phaseninformation von den Ports 2 und 4 abgenommen. In einem analogen Phasenvergleicher werden die Signale, die von den Ports 2 und 4 abstammen, miteinander multipliziert (nachdem jegliche Amplitudendifferenzen ausgeschaltet worden sind) womit im Ergebnis eine direkte Spannung erzeugt wird, deren Vorzeichen von der zueinander auftretenden Phase der Signale an den Ports 2 und 4 abhängt. Die Multiplikation von zwei identischen Signalen (beide Asinωt) durch die selbe Phase gibt in der Tat sin²ωt, was gleich ist zu ¹/&sub2;A(1 - cos2ωt) = ¹/&sub2;A - ¹/&sub2;Acos2ωt von der der erste Anteil eine direkte Spannungskomponente ist. Die Multiplikation von zwei Signalen mit gegensätzlichen Phasen gibt -sin²ωt, was gleich ist zu -¹/&sub2;A(1 - cos2ωt) = ¹/&sub2;A + ¹/&sub2;Acos2ωt. Die alternierenden Spannungskomponenten können eliminiert werden durch einen Tiefpassfilter (LDF für low-pass filter) und +¹/&sub2;A oder -¹/&sub2;A verbleiben. Diese Werte werden durch das gerichtete und geglättete Ausgangssignal von A2 multipliziert, womit im Ergebnis ein Steuersignal erzeugt wird, dessen Richtung und Grösse eingesetzt werden kann, um die Einstellung von Zb in solche einer Weise zu ändern, dass das Übersprachesignal am Port 1 nach unten eingestellt wird. Das Einstellen von Zb geschieht zu jedem Überprüfungszeitpunkt, der erfasst wird durch den Erfassungsschaltkreis am Boden der besagten Figur als Funktion des Übersprachesignals, welches von A2 am Port 1 erfasst wird. Falls keine Übersprache besteht, verbleibt die Spannung über C2 unverändert und so bleibt die Einstellung von Zb.
  • Es ist festzuhalten, dass, wo die oben genannten "Überprüfungszeitpunkte" erwähnt werden, diese eine kürzere oder längere Zeit einnehmen können, insbesondere die Zeit, in denen die oben gegebenen Bedingungen gelten (dass das Signal b > "0" und das Signal a gleich dem Signal b ist).
  • Zb kann auch durch eine Steuerspannung gesteuert werden durch Einsatz eines FET, welcher im Zustand "unterhalb des Pinch-off" betrieben wird, womit im Ergebnis der FET als spannungsabhängiger Widerstand arbeitet (reale Ausgleichsimpedanz). Solche ein Schaltkreis ist in der Fig. 2 dargestellt. Der Widerstand über den FET ist
  • wobei g der Anstieg ist und Up die sogenannte pinch-off Spannung. R1 und R2 sind notwendig, um den FET zu linearisieren.
  • Um ein komplexes Zb durch eine Steuerspannung zu steuern, kann z.B. ein Steuersystem eingesetzt werden, welches in der Fig. 3 dargestellt ist. Diese weist eine nahe Beziehung zu dem Schaltkreis auf, der in der oben genannten Anmeldung bereits beschrieben wurde. Unter Einfluss der Steuerspannung wird die Impedanz, an der die Übersprachedämpfung am grössten ist, aus einer Anzahl von komplexen Impedanzen durch eine Auswahlvorrichtung gewählt.

Claims (7)

1. Steuerschaltkreis zum automatischen Einstellen einer Hybridschaltung eines Übertragungssystems, welcher ein Übertragungs-/Empfangsport (4) für die Verbindung einer Zwei- Leitungsverbindung umfasst und auch ein Übertragungsport (1) und ein Empfangsport (3) für eine Verbindung einer Vier- Drahtverbindung umfasst und einen Impedanzport (2) für die Verbindung einer steuerbaren Ausgleichsimpedanz (Zb) umfasst, wobei der Steuerschaltkreis eine unidirektionale Einrichtung aufweist, die mit einem Eingang (b) und einem Ausgang (a) versehen ist und die fähig ist, alternierende Spannungssignale von ihrem Eingang zu ihrem Ausgang zu übertragen, aber nicht vom Ausgang zum Eingang, wobei der Ausgang (a) der besagten unidirektionalen Einrichtung mit einem Empfangsport (3) der Hybridschaltung verbunden ist, welcher Steuerschaltkreis weiterhin eine Erfassungseinrichtung umfasst, um Signalniveaus festzustellen und ein Steuersignal auszusenden, und welche die Ausgleichsimpedanz während des Einflusses des Steuersignals von der besagten Erfassungsvorrichtung in solch einer Weise einstellt, dass das erfasste Signalniveau am Übertragungsport (4) minimal ist, und diese Einstellung so lange beibehält, wie das Steuersignal vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Erfassungseinrichtung mit dem besagten Eingang (b) und besagten Ausgang (a) der besagten unidirektionalen Einrichtung verbunden ist und besagte Signalniveaus am besagten Eingang und besagten Ausgang erfasst und das besagte Steuersignal aussendet, falls das Signalniveau am Eingang (b) der unidirektionalen Einrichtung über einen gewissen Minimalwert ansteigt und falls zur selben Zeit unter Berücksichtigung des Verstärkungsfaktors der unidirektionalen Einrichtung das Signalniveau am Ausgang (a) der unidirektionalen Einrichtung gleich ist zum Signalniveau am Eingang (b) der besagten unidirektionalen Einrichtung, wobei der Steuerschaltkreis darüber hinaus eine Steuereinrichtung umfasst, die mit dem besagten Übertragungsport (1) verbunden ist, um das Signalniveau an dem besagten Port zu erfassen, und die weiterhin mit der besagten steuerbaren Ausgleichsimpedanz (Zb) verbunden ist.
2. Steuerschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte unidirektionale Einrichtung ein Verstärker ist (A&sub1;).
3. Steuerschaltkreis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Erfassungseinrichtung einen Differenzverstärker (A&sub3;) aufweist, der mit dem Eingang (b) und dem Ausgang (a) der besagten unidirektionalen Einrichtung verbunden ist, und auch ein UND-Gatter, von dem der eine Eingang über einen Gleichrichtungs- und Glättungsschaltkreis (D&sub2;, C&sub3;) und über eine Invertiereinrichtung mit dem Ausgang des besagten Differenzverstärkers (A&sub3;) verbunden ist, während der andere Eingang des UND-Gatters über einen Gleichrichtungs- und Glättungsschaltkreis (D&sub3;, C&sub4;) aber ohne die Invertiereinrichtung mit dem Eingang (b) der unidirektionalen Einrichtung verbunden ist.
4. Steuerschaltkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Steuerschaltkreis eine Schalteinrichtung (S) umfasst, die durch den Ausgang des besagten UND-Gatters steuerbar ist, und dass das Signal von dem Übertragungsport (1) darüber hinaus zusammen mit einem Phasensignal, von dem das Zeichen die Phase des Signals am Übertragungsport (1) in Bezug auf diejenige am Empfangsport (3) anzeigt, an einen Steuereingang (2) der steuerbaren Ausgleichsimpedanz (Zb) über einen Gleichrichtungs- und Glättungsschaltkreis (D&sub1;, C&sub1;) vorgelegt wird.
5. Steuerschaltkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Polarisationssteuereinrichtung vorgesehen ist, deren Eingänge mit dem Übertragungs-/Empfangsport (4) und dem Ausgleichs-Impedanzport (2) verbunden sind und welche das besagte Phasensignal als Funktion der gegenseitigen Phase zwischen den Signalen, die an den beiden Ports (2, 4) erfasst worden sind, überträgt.
6. Steuerschaltkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die steuerbare Ausgleichsimpedanz (Zb) ein FET umfasst, der in dem sogenannten "Pinch-off"-Betrieb eingestellt wird und dessen Ausgangswiderstand durch Grösse und Vorzeichen von dem Signal festgelegt wird, welches an seinem Steuereingang anliegt.
7. Steuerschaltkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die steuerbare Impedanz einen Wähler (SEL) umfasst, der eine aus einer Vielzahl von Ausgleichsimpedanzen (Z&sub1;-Zn) als Funktion von Grösse und Vorzeichen des an seinem Eingang vorliegenden Signals auswählt.
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