DE2312653C2 - LaufzeitmeBplatz mit Sprechverbindungseinrlchtung - Google Patents

LaufzeitmeBplatz mit Sprechverbindungseinrlchtung

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DE2312653C2
DE2312653C2 DE2312653A DE2312653A DE2312653C2 DE 2312653 C2 DE2312653 C2 DE 2312653C2 DE 2312653 A DE2312653 A DE 2312653A DE 2312653 A DE2312653 A DE 2312653A DE 2312653 C2 DE2312653 C2 DE 2312653C2
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WANDEL U GOLTERMANN 7410 REUTLINGEN
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WANDEL U GOLTERMANN 7410 REUTLINGEN
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
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    • H04B3/02Details
    • H04B3/46Monitoring; Testing
    • H04B3/462Testing group delay or phase shift, e.g. timing jitter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description

i empfangenen Meßsignals gewonnene und Umschalten des Empfängers zwischen enz und einer Vergleichsfrequenz diebesitz*, gemäß CCITT Empfehlung . ,' Dokument AP V-Nr. 34 E, S. 202 bis M November 1972). Kennsignalfrequenz FbJgefrequenz der Umschaltimpulse Atf diese Weise kann eine Fehlauslösung pe richer vermieden werden. »andere Weiterbildung der Erfindung sieht * "* ϊ SetMonseinrichtung der Sperre zwei auf sn- bzw. NichtVorhandensein der Um-„ ansprechende UND-Gatter besitzt, an u Eingängen die im Empfänger des Meßdem empfangenen Meßsignal gewönnelile und an deren zweiten Eingänsgangssigiial bzw. invertierte Ausgangssiersten, nicht wiedertriggerbaren Monodas vom Ausgangssignal einer zweiten, edertriggerbaren Monoflops betätigbar ist, ggjches vom empfangenen Meßsignal ansteuerbar ist «id dessen Standzeiten allein fast und zusammen mit te Standzeit des ersten Monoflops nur wenig mehr ,Js der Sollperiodendauer der Umschaltimpulse ent-
^,cht.
Auf diese Weise kann festgestellt werden, ob am Eingang des Empfängers des Meßplatzes ein Meßgfenal anliegt oder nicht. Dabei kann es sich empfeh- !en daß die Ausgangssignale der beiden UND-Gatter en den Eingängen eines RS-Flipflops liegen, an dci-
einem Ausgang ein Signal zum Sperren bzw. Frei- »eben der Sprechverbindung abnehmbar ist.
Soll die Sicherheit gegen ein Fehlansprechen der Soerre weiter gesteigert werden, kann es zur Erhöen» der Selektivität vorteilhaft sein, daß das Ausoanessignal des beim Vorhandensein von Umschaltiinpulsen ansprechenden UND-Gatters an einem Inteerator liegt, dessen Ausgang mit einem das Signal CTm Sperren bzw. Freigeben der Sprechverbindung liefernden Spannungsvergleicher verbunden ist, und das Ausgangssignal des beim Vorhandensein anderer als der Umaschaltimpulse ensprechenden UND-Gatters einen Schalter zum Entladen eines Speichers des Integrators betätigt.
Eine andere, insbesondere bei der Messung einer emseitieen Zweidnhtverbindung zur Anwendung gelangende Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Empfänger der Sprechverbindungseinrichtung bei Ankoppelung über einen Sender des Meßplatzes «nen ereten Eingang, der mit einem Anschluß eines sowohl vom gesendeten Meßsignal als aach vom Fmnfanessienal der Sprechverbindungseinrichtung durchflossen«! Widerstandes verbunden ist, und einen einen Kompensationszweig speisenden zweiten Eineane hat, dem das Meßsignal des Senders allein zuführbar ist Auf diese Weise kann vermindert werden daß das Meßsignal des Senders des Meßplatzes den'dauemd mit der Strecke gekoppelten Empfänger H».r Snrechverbindune stört
i Erfid ist in der Zeichnung an Hand men-
^schematisch dargestellt-F i g. 3 einen Ausschnitt aas efrem Schaltbild der in F i g. 1 dargestellten Anordnung,
Fig.4 mehrere in der Anordnung gemäß Fig. 3 auftretende Impulsdiagramme,
F j g. 5 eine erste Weiterbildung der in F i g. 3 dargestellten Anordnung,
Fig,6 eine zweite Weiterbildung der in Fig.3 dargestellten Anordnung,
F i g. 7 eine teilweise detaillierte Darstellung des in Fig. 2 dargestellten Schaltbildes,
F i g. 8 eine Variante zu der in F i g. 7 dargestellten Anordnung,
Fig.9 ein Blockschaltbild eines an eine Zweidrahtverbindung angeschalteten zweiten Ausführungsbeispiels,
F i g. 10 ein Blockschaltbild eines an eine Zweidrahtverbindung angeschalteten dritten Ausführungsbeispiels,
F i g. 11 ein BlockschaltbUd eines an eine Vier- »o drahtverbindung angeschalteten vierten Ausführungsbeispiels und
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines an eine Vierdrahtverbindung angeschalteten fünften Ausführungsbeispiels.
a5 Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist eine zu messende Zweidraht-Strecke 1 jeweils über einen Umschalter 2 bzw. 3 einerseits wahlweise mit dem Empfänger 4 eines unter anderem einen Sender 5 umfassenden Laufzeitmeßplatzes oder einem ersten Fernsprechapparat 6 und andererseits wahlweise mit dem Sender 5 oder einem zweiten Fernsprechapparat 7 verbindbar.
Während der Messung legen die Umschalter 2 und 3 d^n Empfänger 4 und den Sender 5 des Laufzeitmeßplatzes an die Zweidraht-Strecke 1. Dabei gibt der Sender 5 als Signalspannung eine Trägerspannung ab, die mit einer Spaltfrequenz moduliert ist und deren Trägerfrequenz im Rhythmus einer Umschaltfrequenz zwischen einer Vergleichsfrequenz und einer Meßfrequenz umgeschaltet wird.
Auf beiden Seiten des Meßplatzes ist über das betreffende Gerät des Meßplatzes (Empfänger 4 bzw. Sender 5) die zu messende Strecke 1 mit einem Empfänger der Sprechverbindungseinrichtung so gekoppelt, daß letzterer zwar vom Meßsignal entkoppelt ist, jederzeit aber von der jeweils anderen Seite des Meßplatzes aus nach Umlegen des dortigen Umschalters (3 auf der Sendeseite bzw. 2 auf der Empfangsseite) mit Hilfe des dortigen Fernsprechapparates (7 auf der Sendeseite bzw. 6 auf der Emprangäseile) besprechbar ist. Auf der Emptangsseite des Laufzeitmeßplatzcs ist mit der Zweidrant-btrecKe 1 über den Empfänger 4 des Laufzeitmeßplatzes einerster Empfänger der Sprechverbindungseinncntung gekoppelt, der aus einer Sperre 8, einem Niedertrequenzverstärker 9, einem von diesem gespeisten Lautsprecher 10 und einer die Sperre 8 betätigenden Selektionseinrichtung 11 besteht. Die-Sperre 8^erbindet eine Niederfrequenz-Ausgangsklemme 12 des Empfängers 4 des Meßplatzes mit fm Eingang des
ein Blockschaltbild der Empfangsseite
angeschalteten fängers 4 des Meßplatzes verbunden-^r während
d der Sendeseite des an Umschaltfrequcnz aufweisende impulsförm.ge HUfs-SP αΤΓ stdeseite des Laufzeitmeßplatzes ist mit
5 6
der Zweidraht-Strecke 1 über den Sender 5 des Lauf- also die Signale c bzw. d. Die beiden einerseits mit
zeitmeßplatzes ein zweiter Empfänger der Sprechver- der Klemme 13 verbundenen UND-Schaltungen 22
bindungseinrichtung gekoppelt, der aus einem Diffe- und 23 prüfen, ob ein an der Klemme 13' erscheinen-
renzverstärker 14, einem von dessen Ausgang gesteu- der Impuls mit dem Signal«/ oder mit dem Signale
erten Niederfrequenzverstärker 15 und einem von 5 koinzidiert, d. h. ob seine Wiederholungsfniqueriiz
diesem, "gespeisten Lautsprecher 16 besteht. Ein erster der Umschaltfrequenz entspricht oder .nicht. Je nach
Eingang 17 des Differenzverstärkers 14 des Empfän- dem Resultat der Prüfung wird die Kippschaltijing 24
gers der Sprechverbindungseinrichtung ist mit einer am Eingang S bzw. R getriggert, wodurch die
Klemme 17 des Senders 5 verbunden, an der sowohl Sperre 8 ein- bzw. ausgeschaltet und damit der Laut-
das gesendete Meßsignal des Senders 5 als auch gege- io Sprecher 10 ab- bzw. angeschaltet wird,
benenfalls ein von der Empfangsseite des Meßplatzes Die in F i g. 5 dargestellte erste Weiterbildung der
ausgehendes Empfangssignal der Sprechverbindungs- Slektionseinrichtung steigert deren Selektivität durch
einrichtung anliegt, und ein zweiter Eingang 18 des Einfügen einses rückstellbaren Teilers 25 in die Zu-
Differenzverstiärkers 14 ist mit einer Klemme des leitungen zur bistabilen Kippstufe 24' dergestailt, daß Senders 5 verbunden, die allein das Meßsignal des 15 jeder am Ausgang der UND-Schaltung 22 auftre- Senders führt. Nähere Einzelheiten sind an Hand der tende, dem Λ-Eingang zugeleitete Impuls sogleich F i g. 7 und 8 beschrieben. den Teiler 25 wieder zurückstellt, und daß nur je-
Die in Fi g. 3 näher dargestellte Selektionseinrich- der «-te am Ausgang der UND-Schaltung 23 auftretung 11 besitzt eingangsseitig eine UND-Schaltung tende Impuls an den 5-Eingang der Kippstufe 24' ge-19, deren erster Eingang mit der weiteren Klemme «> langt und die Sperre 8 einschaltet (den Lautspre-13 des Empfängers 4 und deren Ausgang mit dem eher 10 abschaltet), wenn zwischenzeitlich keine Eingang einer ersten flankengetriggerten monostabi- Rückstellung erfolgt.
len Kippstufe 20 verbunden ist. Ein Ausgang A 1 der Die in F i g. 6 dargestellte zweite Weiterbildung
Kippstufe 20, der in seinem stabilen Ruhezustand ein der in F i g. 3 dargestellten Anordnung steigert eben- L-Signal führt, ist mit dem zweiten Eingang der »5 falls deren Selektivität, und sie tritt an die Stelle der UND-Schaltung 19 verbunden, und ein AusgangA 2 bislabilen Kippschaltung 24 in Fig.3. Ein Gleich-
der Kippstufe 20, der bei einem eingangsseitigen richter 26 bildet zusammen mit einem Speicherkon-
L-0-Übergang (Rückflanke) flüchtig ein L-Signal an- densator 27 einen Integrator, dessen Spannung
nimmt, liegt am Eingang einer weiteren, gleichartigen schrittweise mit jedem Ausgangsimpuls der UND-
monostabilen Kippstufe 21, deren Ausgänge A 1 und 30 Schaltung (23 in F i g. 3) zunimmt, bis schließlich ein
A 2 jeweils mit einem ersten Eingang zweier UND- Spannungsvergleicher 28 kippt und die Sperre (8 in Schaltungen22, 23 verbunden sind. Die beiden zwei- Fig. 1) einschaltet. Jeder Ausgangsimpuls der
ten Eingänge der beiden UND-Schaltungen 22, 23 UND-Schaltung 22 entlädt aber sogleich über den als
liegen ebenfalls an der weiteren Klemme 13 des Schalter wirkenden Transistor 29 den Kondensator
Empfängers 4, während ihre Ausgänge jeweils mit 35 27, wodurch die Sperre ausgeschaltet wird. Gemäß
einem R- bzw. S-Eingang einer bistabilen Kippschal- F i g. 7 speist eine Endstufe des Senders 5 des MeB-
tung 24 verbunden sind, welche die Sperre 8 betätigt. platzes den Differen /verstärker 14 des in F i g. 2 dar-
Die Selektionseinrichtung 11 wirkt bei Wahl einer gestellten Empfängers der Sprechverbindungseinrich-Standzeit vom etwa 230 ms für die monostabile Kipp- tung einerseits an einer Klemme 18, die mit dem Abstufe 20 und von etwa 10 ms Standzeit für die zweite *o griff eines Spannungsteilers 30 verbunden ist, der an monostabile Kippstufe 21 wie ein Bandpaß mit der der Eingangsklemme eines Vorverstärkers 31 der Mittenfrequenz 4,16 Hz und der Bandbreite 0,2 Hz, Endstufe liegt, und andererseits an einer Klemme 17, und sie beobachtet, ob der Empfänger 4 des Meß- die mit einem Kollektorwiderstand Λ eines Endstuplatzes ein das Kennsignal enthaltendes Meßsignal fentransistors 32 verbunden ist. Der Emitter des Endempfängt und daraus die Umschaltfrequenz ab- 45 Stufentransistors 32 speist den am Umschalter 3 lieleitet. genden Senderausgang über einen Übertrager 33 und
F i g. 4 veranschaulicht die Arbeitsweise der Selek- einen den Innenwiderstand des Senders 5 hauptsäch-
tionseinrichlung an Hand verschiedener darin auftre- lieh bestimmenden Widerstand Z.
tender Impulsdiagramme. Die bei Anliegen eines Für die vom Fernsprechapparate der Empfangs-
Meßsignals am Eingang des Empfängers 4 des Meß- so seite des Meßplatzes ausgehenden Niederfrequenzsi-
platzes an der Klemme 13 aHein mit der Folgefre- gnale stellt der Endstufentransistor 32 eine Basisschal-
quenz der zu beobachtenden Umschaltfrequenz auf- tung dar, so daß an seinem Kollektorwidersland und
tretenden Impulse gelangen über die UND-Schaltung damit auch an der Klemme 17 während des Sendebe-
19 als Signal α an den Impulseingang der ersten mo- triebs sowohl das gesendete Meßsignal als auch
nostabilen Kippstufe 20. Die Rückflanken a 1 des Si- 55 das Empfangssignal der Sprechverbindungseinrich-
gnalsa werfen die Kippstufen 20 vorübergehend in tung liegt. Durch entsprechendes Einstellen des
ihre Arbeitsstellung, in der für die Daner der Stand- Spannungsteilers 30 läßt sich am Ausgang des Diffe-
zeit b 2 der Kippstufe 20 an deren Ausgang A 2 ein renzverstärkers 14 das Meßsigna! kompensieren, so
L-Signal und entsprechend am Ausgang A 1 ein die daß der Verstärker 15 und der Lautsprecher 16 auch UND-Schaltung 19 sperrendes 0-Signal erscheint. 60 während einer laufenden Messung angeschaltet blei- Am Ausgang A 2 der Kippstufe 20 erscheint also das ben können, ohne daß das Meßsignal hörbar wird. Signal b. In entsprechender Weise werfen die Rück- Die in F i g. 8 dargestellte Variante zu der in
flanken b 1 des Signals b die zweite monostabile F i g. 7 dargestellten Anordnung unterscheidet sich
Kippstufe 21 in eine Arbeitsstellung, in der für die von dieser im wesentlichen dadurch, daß hier ein Dauer der gegenüber b 2 kürzeren Standzeit c 2 der 65 entsprechend gegengekoppelter Operationsverstärker Kippstufe 21 an deren Ausgang/4 2 ein L-Signal und 34 den Ausgangsübertrager 35 des Senders 5' mit
en deren Ausgang A 1 ein Ö-Signal erscheint. An den dem Innenwiderstand null Ohm speist.
Ausgängen A 2 bzw. A 1 der Kippstufe 21 erscheinen Bei dem in F i g. 9 dargestellten zweiten Ausruh-
7 8
rungsbeispiel sind zwei gemeinsam betätigbare Um- Empfängers der Sprechverbindungseinrichtung anschalter 36 und 37 vorgesehen, von denen mit dem legt.
Umschalter 36 die Zweidraht-Strecke 1 wahlweise Bei dem in Fi g. 11 dargestellten vierten Ausfüh-
entweder an den Ausgang eines Senders 38 oder an rungsbeispiel liegt ein ankommender Teil 44 einer
'den Eingang eines Empfängers 39 oder an die Zwei- 5 Vierdraht-Sirecke über einen Umschalter 45 entwe-
draht-Klemme 40 einer Gabelschaltung 41 anlegbar der während einer Messung am Eingang eines Emp-
ist, deren Eingangsklemme an einem Ausgang eines fängers 46,; der wie der Empfänger4 in Fig. 1 mit
Senders 42 der Sprechverbindungseinrichtung liegt. einen Empfänger 8 bis 11 der Sprechverbmdungsein-
Mit dem Umschalter 37 wird ein Eingang eines Ver- richtung ständig gekoppelt ist, oder während der
stärkers 15 des Empfängers der Sprechverbindungs- io Sprechverbindungsdauer an einer Eingangsklemme
einrichtung wahlweise entweder an den Ausgang einer Gabelschaltung 47, deren Zweidraht-Klemme
eines Differenzverstärkers 14 eines sendeseitigen mit einem Telefonapparat 48 verbunden ist. Ein ab-
Teils des Empfängers der Sprechverbindungseinrich- gehender Teil 49 der Vierdraht-Strecke liegt über
tung oder an den Ausgang einer Sperre 8 eines emp- einem Umschalter 50, der zusammen mit dem Um-
fangsseitigen Teils der Sprechverbindungseinrichtung 15 schalter 45 betätigbar ist, wahlweise entweder am
oder an eine Ausgangsklemme der Gabelschaltung Ausgang eines Senders 51 oder an einer Ausgangs-
41 angelegt klemme der Gabelschaltung 47.
Das in Fig. 10 dargestellte dritte Ausführungsbei- Bei dem in Fig. 12 dargestellten fünften Ausfühspiel unterscheidet sich vom zweiten Ausführungs- rungsbeispiel liegt ein abgehender Teil 44' einer beispiel im wesentlichen nur dadurch, daß noch ein »o Vierdraht-Strecke über einen ersten Umschalter 52 dritter dreipoliger Umschalter 43 vorgesehen ist, der wahlweise entweder am Ausgang eines Senders 53 den Eingang des Senders 38 des Meßplatzes in seiner des Meßplatzes oder am Ausgang eines Senders 54 Mittelstellung über den Schalter 36 mit der Zwei- der Sprechverbindungseinrichtung, und ein Eingang draht-Strecke 1 und seiner dritten Stellung mit der eines Empfängers 55, der wie der Empfänger 4 in Ausgangsklemme der Gabelschaltung 41 verbindet, »5 Fig. 1 ständig mit einem Empfänger8 bis 11 der und daß der Umschalter 37 in seiner zweiten und in Sprechverbündungseinrichtung gekoppelt ist, liegt seiner dritten Stellung den Ausgang des Differenzver- ständig am ankommenden Teil 49' der Vierdrahtstärkers 14 an den Eingang des Verstärkers 15 des Strecke.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

ί ■ 1 2 blndungseinrichöing bei Ankoppelung über eicen Patentansprüche: Sender (5) des Meßplatzes einen ersten Eingang r ^j-) ^er mit einem AnscUIuß eines sowohl vom
1. Laufzeitmeßpia« mit einer Sprechverbin- gesendeten Meßsignal ab auch vom Empfangs-
ä, dungseinrichtung mr eine über die zo messende s ugxl der Spi^hverbin^ingsemnchtung durch-
(Si Strecke laufende Sprechverbindung zwischen flossenen Widerstandes (K) verbunden ist, und
ξ Sende-und Empfangfäseite des Meßplatzes, da- einen einen Kompensationszweig .speisenden
Ϊ durch gekennzeichnet, daß mindestens zweiten Eingang (18) bat, dem allem das Meß-
% während der Messung auf der Seadeseite und auf signal des Senders (5) zufunrbar ist
: der Empfangsseite des Meßplatzes je ein Emp- to 8. Meßplatz nach Anspruch 1 oder folgende,
fänger der Sprechverbindungseinrichumg über dadurch gekennzeichnet, daß die Sprechverbin-
S ein Gerät des Meßpliozes (4 bzw. 5) njit der zu dungseinrichtung in einem Gerät des Meßplatzes
Ii messenden Strecke (1) gekoppelt und von dem selbst eingebaut ist.
Meßsignal entkoppelt ist. 9. Meßplatz nach den Ansprüchen 1 bis 7, da-
2. Meßplatz nach Ansprach 1, dadurch~ge- 15 durch gekennzeichnet, daß die Sprechverbin-
kennzeichnet, daß der Empfänger der Sprechver- dungseinrichtung in einem wahlweise an die Ge-
% bindungseinrichtung bei Ankoppelung über einen rate des Meßplatzes anschaltbaren Zusatzgerät
λ Empfänger des Meßplatzes eine Sperre (8) be- angeordnett ist.
β sitzt, die von einer außerhalb des Sprachfre-
vx quenzbandes der Sprechverbindung liegenden ao ______
ί Komponente des empfangenen Meßsignals betä-
; tigbar ist.
>■
3. Meßplatz nach Anspruch 2, dadurch ge- Die Erfindung betrifft einen Laufzeitmeßplatz mit
kennzeichnet, daß die Sperre (8) eine sie betäti- einer Sprechverbindungseinrichtung für eine über die
gende Selektionseinrichtung (11) für eine Hilfs- »5 zu messende Strecke laufenden Sprechverbindung
spannung besitzt, die aus einem Kennsignal des zwischen Sende- und Empfangsseite des Meßplatzes,
empfangenen Meßsignals gewonnen wird und an Bei Laufzeit- und Dämpfungsmessungen über
sich dem Umschalten des Empfängers zwischen Strecke besteht der Wunsch, daß das Meßpersonal
einer Meßfrequenz und einer Vergleichsfrequenz auf Sende- und Empfangsseite miteinander in Ver-
; dient. 30 bindung treten kann. Hierzu kann sende- und emp-
4. Meßplatz nach Anspruch 3, dadurch ge- fangsseitig eine Sprechverbindungseinrichtung (TeIekennzeichnet, daß die Selektionseinrichtung (11) fonapparat) vorgesehen werden, die über Umschalter zwei auf das Vorhanden- bzw. Nichtvorhanden- an Stelle von Sender und Empfänger an die (auszusein der Hilfsspannung ansprechende UND- messende) Übertragungsleitung anschließbar ist.
Schaltungen (23, 22) besitzt, an deren ersten Ein- 35 Hierbei besteht aber grundsätzlich das Problem, gangen die im Empfänger des Meßplatzes aus daß während einer laufenden Messung keine Mögdem empfangenen Meßsignal gewonnenen Um- lichkeit besteht, der Gegenseite mitzuteilen, daß auf Schaltimpulse und an deren zweiten Eingängen die Sprechverbindungseinrichtung umgeschaltet werdas Ausgangssipnal bzw. das invertierte Aus- den soll.
gangssignal einer zweiten flankentriggerbaren 40 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch monostabilen Kippstufe (21) liegt, das vom Aus- während einer laufenden Messung der Gegenseite gangssignal einer ersten flankentriggerbaren mo- eine Aufforderung zum Einschalten der Sprechvernostabilen Kippstufe (20) betätigbar ist, welche bindungseinrichtung geben zu können,
vom empfangenen Meßsignal ansteuerbar ist und Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß
deren Standzeit allein fast und zusammen mit 45 mindestens während der Messung auf der Sendeseite einer Standzeit der zweiten Kippstufe (21) nur und auf der Empfangsseite des Meßplatzes je ein wenig langer als die Sollperiodendauer der Um- Empfänger der Sprechverbindungseinrichtung über Schaltfrequenz ist. ein Gerät des Meßplatzes mit der zu messenden
5. Meßplatz nach Anspruch 4, dadurch ge- Strecke gekoppelt und von dem Meßsignal entkopkennzeichnet, daß die Ausgangssignale der bei- 50 pelt ist.
den UND-Gatter (22, 23) an den Eingängen eines Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß
ÄS-Flipflops (24) liegen, an dessen einem Aus- der Empfänger der Sprechverbindungseinrichtung bei
gang ein Signal zum Sperren bzw. Freigeben der Ankoppelung über einen Empfänger des Meßplatzes
Sprechverbindung abnehmbar ist. eine Sperre besitzt, die von einer außerhalb des
6. Meßplatz nach Anspruch 4, dadurch ge- 55 Sprachfrequenzbandes der Sprechverbindung liegenkennzeichnet, daß das Ausgangssignal des beim den Komponente des empfangenen Meßsignals betä-Vorhandensein der Hilfsspannung ansprechenden tigbar ist.
UND-Gatters (23) an einem Integrator liegt, des- Auf diese Weise ist der Empfänger der Sprechversen Ausgang mit einem das Signal zum Sperren bindungseinrichtung von der zu messenden Strecke bzw. Freigeben der Sprechverbindung liefernden 60 entkoppelt (gesperrt oder abgetrennt), wenn über Spannungsvergleicher (28) verbunden ist, und diese das Meßsignal ankommt, und mit der zu mesdas Ausgangssignal des beim Vorhandensein an- senden Strecke gekoppelt, wenn das Meßsignal ausderer Spannungen als der Hilfsspannung anspre- bleibt. Letzteres ist dann der Fall, wenn die Sendechenden UND-Gatters (22) einen Schalter (29) seite eine Aufforderung zum Umschalten auf die zum Entladen eines Speicherkondensators (27) 65 Sprechverbindungseinrichtung abgibt,
des Integrators betätigt. Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht
7. Meßplatz nach Anspruch 1, dadurch ge- vor, daß die Sperre eine sie betätigende Selektionskennzeichnet, daß der Empfänger der Sprechver- einrichtung für sehr tieffrequente, aus einem Kenn-
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