DE69522548T2 - Aus thermoplastischem Kunststoff hergestelltes Verpackungsmaterial oder Behälter für lichtempfindliches Material - Google Patents

Aus thermoplastischem Kunststoff hergestelltes Verpackungsmaterial oder Behälter für lichtempfindliches Material

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DE69522548T2
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Hitoshi Ohkubo
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C3/00Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verpackungsmaterial aus Polymerharz für ein lichtempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial und insbesondere ein Verpackungsmaterial aus Polymerharz für ein lichtempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial, das für eine hervorragende Lagerungsstabilität des lichtempfindlichen photographischen Aufzeichnungsmaterials sorgt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Auf dem Gebiet lichtempfindlicher photographischer Aufzeichnungsmaterialien wurden bisher verschiedene Verpackungsverfahren für jeden Produkttyp im Hinblick auf die Qualitätssicherung des Produkts verwendet.
  • Beispielsweise wird ein Film der Größe 135, was der häufigste Typ ist, in einen Lichtschutzbehälter eingeführt und dann ferner in einen feuchtigkeitsdichten Behälter oder eine entsprechende Hülle gegeben. Im Falle eines Films der Größe 110 wird ebenfalls das gleiche Verfahren angewandt.
  • Filmrollen der Größe 120 und 220 werden integral mit einem Lichtschutzpapier auf einer Achse aufgewickelt und anschließend in eine feuchtigkeitsdichte Hülle eingeführt und fest wärmeversiegelt.
  • Medizinische Röntgenfilme und Graphikfilme werden auf die gleiche Weise in eine feuchtigkeitsdichte Hülle gegeben und fest heißversiegelt.
  • Im allgemeinen wird lichtempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial durch Auftragen und Trocknen einer Beschichtungslösung, in der Silberhalogenidkörnchen in Gelatine dispergiert sind, auf einem Kunststofffilm oder einem mit einem Harzfilm überzogenen Papiersubstrat hergestellt. Deshalb absorbieren die gelatinehaltigen Auftragschichten bei einer Lagerung unter Bedingungen hoher Feuchtigkeit Feuchtigkeit. Dies führt zu schwankenden photographischen Eigenschaften, so dass es schwierig ist, akzeptable Eigenschaften beizubehalten.
  • Selbstverständlich ist unter normalen Lagerungsbedingungen eine vollständige Lichtabschirmung wesentlich, so dass der Film nicht Licht ausgesetzt wird.
  • Wie im vorhergehenden angegeben, sind zur Lagerung des lichtempfindlichen photographischen Aufzeichnungsmaterials ein Verpackungsmaterial und ein Verpackungsverfahren mit
  • (1) hohen Feuchtigkeitsschutzeigenschaften und
  • (2) hohen Lichtschutzeigenschaften wesentlich.
  • Das derzeitige Verfahren zur Beibehaltung der im vorhergehenden genannten Bedingungen ist die Verwendung eines Materials, das eine Lichtschutzfunktion und eine Feuchtigkeitsschutzfunktion durch festes Heißversiegeln bietet und dadurch die Lagerungsstabilität verstärkt.
  • Feuchtigkeitsschutzmaterialien für lichtempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial sind in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2700/1990, der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung (im folgenden als japanische Patentveröffentlichung O.P.I. bezeichnet) Nr. 111242/1985, 151045/1985, 54934/1986, 189936/1986, 18546/1987, 18548/1987 und 124946/1987, der offengelegten japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 127544/1987 und 184549/1987 und der japanischen Patentveröffentlichung O.P.I. Nr. 195042/1989, 209134/1989, 64537/1990, 119349/1991, 125139/1991, 196238/1990 und 146539/1990 offenbart. In allen Fällen sind Feuchtigkeitschutzmaterialien für lichtempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial, die bezüglich der physikalischen Festigkeit, Niedrigtemperatursiegeleigenschaften, Nadelpunktionsbeständigkeitseigenschaften, Lichtschutzeigenschaften und Umhüllungseigenschaften, die alle für eine Feuchtigkeitsschutzhülle notwendig sind, hervorragend sind, genannt. Wenn die im vorhergehenden genannten Feuchtigkeitsschutzmaterialien zum festen Versiegeln eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials verwendet werden, werden notwendigerweise Heißsiegelverfahren, wie Heizplattenklebeverfahren, Impulsklebeverfahren, Schmelzklebeverfahren, Ultraschallklebeverfahren und Hochfrequenzklebeverfahren, verwendet. In Abhängigkeit von der Machart der Hülle, kann je nach Bedarf eine herkömmliche Machart, wie eine Zeitungshülle, eine flache Hülle, eine Eckbodenhülle und eine freistehende Hülle, verwendet werden.
  • In der im vorhergehenden genannten Situation tritt in Abhängigkeit von der Kombination des verwendeten Feuchtigkeitsschutzmaterials und des lichtempfindlichen photographischen Aufzeichnungsmaterials häufig eine Schleierbildung auf, obwohl die genaue Ursache noch nicht bekannt ist. Insbesondere wird im Falle von Bodenteilzeitungshüllen mit einem dicken Heißsiegelbereich eine Heißversiegelung am dicken Teil gebildet. Mit anderen Worten wird dort eine beträchtliche Wärme gebildet. Deshalb tritt häufig eine Schleierbildung auf. Im Falle der Verwendung eines einzigen Materials für das Feuchtigkeitsschutzmaterial tritt überhaupt keine Schleierbildung auf. Wenn jedoch die Hülle fest heißversiegelt wird, kann eine Schleierbildung auftreten. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung untersuchten die Ursache dieser Schleierbildung ausführlich. Infolgedessen wurde ermittelt, dass die Temperatur einer Heißversiegelung eine direkte Beziehung zum Auftreten von Schleierbildung hat. Das heißt, je höher die Temperatur der Heißversiegelung ist, desto häufiger trat Schleierbildung auf. Vermutlich traten bei hoher Temperatur auch schädliche Gase auf.
  • Demgemäß kann die Möglichkeit des Auftretens von Schleierbildung gelöst werden, wenn die Temperatur der Heißversiegelung vermindert wird. In diesem Fall trat jedoch eine unzureichende Haftung bzw. ein unzureichendes Verkleben des Heißsiegelbereichs auf, Infolgedessen wird die Feuchtigkeitsschutzeigenschaft verschlechtert, so dass sich eine Verschlechterung der photographischen Eigenschaften ergab, wenn das lichtempfindliche photographische Aufzeichnungsmaterial unter dieser Bedingung gelagert wurde.
  • Wie im vorhergehenden angegeben wird im Falle einer den Film der Größe 110 aufnehmenden Harzkassette beim Zusammenbau der Kassette ein Film in die Kassette eingeführt und die Kassette anschließend durch Aufschmelzen eines Klebemittels mittels Ultraschall zum Erreichen der Lichtschutzeigenschaft zusammengebaut. In diesem Fall tritt ebenfalls, wenn das Verpackungsmaterial ein einziges Material ist, niemals eine Schleierbildung auf. Wenn jedoch die Kassettenklebeversiegelung aufgeschmolzen und fest geschlossen wird, tritt eine Schleierbildung auf. Auch in diesem Fall wurde entdeckt, dass das Auftreten von Schleierbildung eine direkte Beziehung zu den Schmelzbedingungen hat. Das heißt, je höher die Schmelztemperatur war, desto häufiger wurde eine Schleierbildung erzeugt. Der Grund hierfür ist wohl das Auftreten eines schädlichen Gases. Auch in diesem Fall wurde das Problem einer Schleierbildung gelöst, wenn die Schmelztemperatur vermindert wurde. Jedoch war die Schmelzverbindung schwach. Deshalb löste sich, wenn eine Kamera fallengelassen wurde, der aufgeschmolzene Bereich ab, so dass der Film Licht ausgesetzt wurde. Deshalb ist dies keine günstige Gegenmaßnahme.
  • Zur Verhinderung des im vorhergehenden genannten Problems wird derzeit das lichtempfindliche photographische Aufzeichnungsmaterial unter Steuerung der Klebefestigkeit und der Bedingungen zur Verminderung des Phänomens der Schleierbildung des lichtempfindlichen photographischen Aufzeichnungsmaterials verpackt. Deshalb besteht derzeit ein Bedarf nach der Entwicklung eines Verpackungsmaterials aus Polymerharz für das lichtempfindliche photographische Aufzeichnungsmaterial, bei dem ein nachteiliger Einfluss auf das im vorhergehenden genannte lichtempfindliche photographische Aufzeichnungsmaterial nicht berücksichtigt werden muss und lediglich die Klebefestigkeit gesteuert werden muß.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verpackungsmaterials oder eines Behälters aus Polymerharz für ein lichtempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial, worin Veränderungen in den Eigenschaften des darin verpackten lichtempfindlichen photographischen Aufzeichnungsmaterials nicht auftritt.
  • Die vorliegende Erfindung ist in den Ansprüchen angegeben.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung der Anordnung der 110-Kassette.
  • Die Erfindung wird im folgenden detailliert angegeben.
  • Das Polymer eines ziemlich niedrigen Molekulargewichts in der Erfindung bezeichnet ein Polymer, dessen Molekulargewicht nicht mehr als 40.000 beträgt.
  • Das Molekulargewicht ist hierbei ein gewichtsgemitteltes Molekulargewicht, das durch Messung gemäß einem Gelpermationschromatographie(GPC)-Verfahren erhalten wurde. Hierbei ist der Bereich des ziemlich niedrigen Molekulargewichts in Abhängigkeit von verschiedenen Polymerharzen unterschiedlich.
  • Erfindungsgemäß beträgt das ziemlich niedrige Molekulargewicht in Polyethylen vorzugsweise 30.000 oder weniger, das ziemlich niedrige Molekulargewicht in Polypropylen vorzugsweise 40.000 oder weniger und das ziemlich niedrige Molekulargewicht im Polystyrol vorzugsweise 20.000 oder weniger.
  • Der Behälter für ein lichtempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial ist im allgemeinen in drei Arten, einen Behälter, in dem ein Film fest heißversiegelt ist, eine Kassette, in der ein Film durch Schmelzversiegelung verpackt ist, und ein Formmaterial, beispielsweise eine Kamera für einen Film mit einer Linse unterteilt.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben eine Untersuchung der Beziehungen zwischen der Heißversiegelungstemperatur und der Schleierbildung im Hinblick auf ein herkömmliches Polymer, das unter Verwendung eines Ziegler-Natta-Katalysators hergestellt wurde, durchgeführt und sie ermittelten, dass ein umso höherer Schleier verursacht wird, je höher der Gehalt eines Materials an Polymeren eines ziemlich niedrigen Molekulargewichts, wie ein Polyethylenharz mit einem Molekulargewicht von nicht mehr als 30.000, einem Polypropylenharz mit einem Molekulargewicht von nicht mehr als 40.000 und einem Polystyrolharz mit einem Molekulargewicht von nicht mehr als 20.000, ist oder je höher die Heißversiegelungstemperatur ist. Wenn der Gehalt eines Materials an dem Polymer eines ziemlich niedrigen Molekulargewichts 3 Gew.-% oder mehr beträgt, wird ein Schleier verursacht, und wenn der Gehalt eines Materials an dem Polymer eines ziemlich niedrigen Molekulargewichts 3 Gew.-% oder weniger beträgt, wird kein Schleier verursacht. Der Grund hierfür ist nicht klar. Wahrscheinlich zersetzt sich im Falle der Anwendung einer hohen Heißversiegelungstemperatur das Polymer eines ziemlich niedrigen Molekulargewichts in komplexer Weise und es tritt in einer versiegelten Packung ein Gas auf, wodurch ein Schleier verursacht wird. Dies gilt für ein geformtes Gehäuse.
  • Das erfindungsgemäß verwendete Harz wird unter Verwendung eines Metallocenkatalysators hergestellt. Typische Harzbeispiele umfassen Polyolefine (wie Polyethylen hoher Dichte (HDPE), Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), geradkettiges Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE), Polypropylen (PP) und Polystyrole (wie Polystyrol). Das hier genannte Metallocen ist eine Komplexverbindung, in der ein Übergangsmetall sandwichartig zwischen ungesättigten cyclischen Verbindungen liegt. Eine Kombination aus einem Zr-Komplex und einem Methylaluminoxan (MAO) ist als der Metallocenkatalysator bekannt.
  • Dieser Katalysator wird auch Kaminsky-Katalysator oder Kaminsky-Sinn-Katalysator genannt.
  • Der Kaminsky-Katalysator wird im folgenden angegeben:
  • worin M für ein Übergangsmetall steht; X ein Halogenatom bedeutet; R für eine Alkylgruppe oder eine Arylgruppe steht; und n eine ganze Zahl von 2-20 bedeutet.
  • Im folgenden werden Beispiele für das Metallocen angegeben.
  • Im folgenden werden Beispiele für das Methylaluminoxan angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Polymerharz wird durch Polymerisieren eines ethylenisch ungesättigten Monomers gemäß einem herkömmlichen Polymerisationsverfahren, wobei jedoch der Metallocenkatalysator anstelle eines herkömmlichen Ziegler-Natta- Katalysators verwendet wird, hergestellt.
  • Wenn ein unter Verwendung eines Metallocens hergestelltes Filmharzmaterial als Heißsiegelschicht verwendet wird, werden als auf der Heißsiegelschicht befindliche biegsame Schicht herkömmliche Filme, wie Polyethylenharze, Ethylencopolymerharze, Polypropylenharze, Propylen-α-Olefin-Copolymerharze, Polyvinylchloride, Polyvinylidenchloride, Polyamide, Polycarbonate, Polystyrole, Polyester oder modifizierte Harze derselben oder ein Film derselben mit mono- oder biaxialer Orientierung angegeben. Die Filme umfassen auch einen dünnlagigen Metallfilm (beispielsweise einen vakuumaufgedampften Aluminiumfilm), einen Celluloseacetatfilm, Cellophan, Regeneratcellulose, Polyvinylalkohol, Kunstpapier, eine Metallfolie (beispielsweise eine Aluminiumfolie), Vliesstoffware und Papier (beispielsweise ungebleichtes Papier, halbgebleichtes Papier, gebleichtes Papier, Twistpapier, CL-Verpackungspapier, Duostress-Papier, weißer Karton, Rohpapier für die Photographie, Umdruckpapier, gestrichenes Papier, Similipapier, Pergaminpapier).
  • Diese biegsamen Lagen können einzeln oder in Kombination verwendet werden. Der Schmelzpunkt dieser biegsamen Lagen ist vorzugsweise nicht weniger als 10ºC höher als der des Materials der Heißsiegelschicht.
  • Zum Auftragen der im vorhergehenden angegebenen biegsamen Schicht können in Abhängigkeit von der Anwendung verschiedene Verfahren verwendet werden. Beispielsweise kann die biegsame Schicht unter Verwendung eines Mehrschichtenextrudierblasverfahrens, eines Extrusionslaminierverfahrens, eines Trockenlaminierverfahrens, eines Behandlungsverfahrens gemäß der Beschreibung in Convertec, Januar 1991, Lamination Primary Lecture (9), S. 10-14, Convertec, Mai 1990, und "extrusion molding of plastic and its varied applications", veröffentlicht von Seibundoh, S. 137-147 gebildet werden und es können in einem "handbook on plastic", veröffentlicht von Asakura Shoten, S. 727, beschriebene Verfahren verwendet werden. Wenn die biegsame Schicht unter Verwendung eines Trockenlaminierverfahrens aufgetragen wird, kann ein verwendetes Klebemittel aus Convertec, März 1993, Lamination Primary Lecuture (23), S. 40-48, ausgewählt werden. Von diesen seien als Klebemittel, das auf die photographischen Eigenschaften einen nachteiligen Einfluß ausübt, insbesondere Ester und Urethan genannt.
  • Zur Herstellung eines Harzes unter Verwendung eines Metallocenkatalysators und zur Bildung eines Formprodukts unter Verwendung eines Harzes mit einem Gehalt des Polymers mit niedrigem Molekulargewicht von 3% oder weniger kann das Harz nach jedem herkömmlichen Spritzformverfahren zur Herstellung vieler Einheiten hergestellt werden. Bezüglich des Spritzformverfahrens besteht keine praktische Beschränkung. Beispielsweise können ein herkömmliches Heißläuferspritzformverfahren, ein Innenformvakuumspritzformverfahren und ein Stapelformverfahren verwendet werden.
  • Insbesondere ist ein Heißläufertyp im Hinblick auf die Formungseffizienz bevorzugt.
  • Dem erfindungsgemäß verwendeten Harz können bei Bedarf verschiedene Zusatzstoffe zugesetzt werden.
  • Der erfindungsgemäß verwendete Ruß zur Lichtabschirmung besitzt einen Schwefelgehalt von vorzugsweise 0,5 Gew.-% oder weniger, damit er keine nachteilige Wirkung auf die photographischen Eigenschaften ausübt. Im Handel erhältlicher Ruß ist im folgenden angegeben.
  • Handelsbezeichnung Schwefelgehalt (Gew.-%)
  • Nr. 45, hergestellt von Mitsubishi Kasei Co., Ltd. 0,5
  • Nr. 950, hergestellt von Mitsubishi Kasei Co., Ltd. 0,4
  • Bulkane, hergestellt von Cabott Co., Ltd. 0,2
  • Denka, hergestellt von Denka Co., Ltd. 0,02
  • Die Zugabemenge von Ruß beträgt zweckmäßigerweise 0,3-0,6 Gew.-% und vorzugsweise 0,35-0,40 Gew.-%. Wenn der Rußgehalt 0,7 Gew.-% oder mehr beträgt, ist die Filmfestigkeit schlecht, und wenn der Rußgehalt 0,3 Gew.-% oder weniger beträgt, ist die Lichtschutzfähigkeit unzureichend und nicht günstig.
  • Außer den obigen können andere Zusatzstoffe optional zugesetzt werden.
  • Diese Zusatzstoffe sind die folgenden:
  • Gleitmittel
  • (1) Silicon-Gleitmittel
  • Verschiedene Dimethylpolysiloxane (wie Sinetsu-Silicon, Toray-Silicon)
  • (2) Ölsäureamid-Gleitmittel
  • Armo-slip CP (hergestellt von Lion Akuzo Co., Ltd.), Newtron (hergestellt von Nihon Seika Co., Ltd.), Newtron E-18 (hergestellt von Nihon Seika Co., Ltd.), Amid O (hergestellt von Nitto Kagaku Co., Ltd.), Alflow E-20 (hergestellt von Nihon Yushi Co., Ltd.), Diamide O-200 (hergestellt von Nihon Kasei Co., Ltd.), Diamide G-200 (hergestellt von Nihon Kasei Co., Ltd.)
  • (3) Erucasäureamid-Gleitmittel
  • Alflow P-10 (hergestellt von Nihon Yushi Co., Ltd.)
  • (4) Stearinsäureamid-Gleitmittel
  • Alflow S-10 (hergestellt von Nihon Yushi Co., Ltd.), Newtron 2 (hergestellt von Nihon Seika Co., Ltd.), Diamid 200 bis (hergestellt von Nihon Kasei Co., Ltd.)
  • (5) Bisfettsäureamid-Gleitmittel
  • Bisamid (hergestellt von Nihon Kasei Co., Ltd.), Diamid 200 bis (hergestellt von Nihon Kasei Co., Ltd.), Armo-Wachs (hergestellt von Lion Akuzo Co., Ltd.)
  • (6) Alkylamin-Gleitmittel
  • Elektrostripper TS-1 (hergestellt von Kao Co., Ltd.)
  • (7) Kohlehydrat-Gleitmittel
  • Paraffinöl, Naturparaffin, Mikrowachs, synthetisches Paraffin, Polyethylenwachs, Polypropylenwachs, chlorierte Kohlenhydrate, Fluorkohlenstoffe
  • (8) Fettsäure-Gleitmittel
  • Höhere Fettsäure (vorzugsweise mit 12 oder mehr Kohlenstoffatomen), Oxyfettsäure
  • (9) Ester-Gleitmittel
  • Ester eines niederen Alkohols mit Fettsäure, Ester eines mehrwertigen Alkohols mit Fettsäure, Ester eines Polyglykols mit Fettsäure, Ester eines Harzalkohols mit Fettsäure
  • (10) Alkohol-Gleitmittel
  • Mehrwertiger Alkohol, Polyglykol, Polyglycerin
  • (11) Metallseifen.
  • Verbindungen von höheren Fettsäuren, wie Laurinsäure, Stearinsäure, Rizinusölsäure, Naphthensäüre und Oleinsäure mit Metallen, wie Mg, Ca, Sr, Ba, Zn, Cd, Al, Sn und Pb.
  • Die leitende Substanz wird vorzugsweise zur Verhinderung elektrostatischer Defekte zugesetzt. Typische Beispiele für die leitende Substanz werden im folgenden angegeben.
  • 1) Nichtionische Netzmittel (Polyoxyethylenglykole als typische Komponenten)
  • 2) Anionische Netzmittel (Polyoxyethylenglylkole als typische Komponenten)
  • 3) Kationische Netzmittel (quaternäre Ammoniumsalze als typische Komponenten)
  • 4) Amphotere Netzmittel
  • 5) Alyklaminderivate
  • 6) Fettsäurederivate
  • 7) Verschiedene Gleitmittel
  • 8) Ruß, Graphit
  • 9) Metalloberflächenbeschichtungspigment
  • 10) Metallpulver, Metallschuppen
  • 11) Metallfasern
  • 12) Whisker (Kaliumtitanat, Aluminiumnitrid, Aluminiumoxid).
  • Die obigen nichtionischen Netzmittel werden im folgenden angegeben:
  • Ester einer Fettsäure mit Polyethylenglykol, Ester einer Fettsäure mit Polyoxyethylensorbitan, Polyoxyethylenaliphatische-Ether, Polyoxyethylen-Alkylphenyl-Ether, Ester einer Fettsäure mit Polyoxyethylenglycerin, Polyoxyethylenaliphatische-Amine, Monoester einer Fettsäure mit Sorbitan, Ester einer Fettsäure mit Pentaerythrit, Addukte aliphatischer Alkohole mit Ethylenoxiden, Addukte von Fettsäuren mit Ethylenoxid, Addukte von aliphatischen Aminen oder aliphatischen Amiden mit Ethylenoxid, Addukte von Fettsäuren mit Ethylenoxid, Addukte von Alkylphenolen mit Ethylenoxiden, Addukte von Alkylnaphtholen mit Ethylenoxiden, Addukte von partiellen Fettsäureestern von mehrwertigen Alkoholen mit Ethylenoxiden, verschiedene nichtionische antistatische Mittel gemäß der Offenbarung auf Seite 120 der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 63-26697/1988.
  • Die obigen anionischen Netzmittel werden im folgenden angegeben:
  • Rizinusölsäureschwefelsäureesternatriumsalze, verschiedene Fettsäuremetallsalze, Rizinusölsäureesterschwefelsäureesternatriumsalze, Sulfooleinsäure-ethylanilin, Olefinschwefelsäureestersalze, Oleylalkoholschwefelsäureestersalze, Alkylschwefelsäureestersalze, Fettsäureethylsulfonsäuresalze, Alkylsulfonsäuresalze, Alkylnapthhalinsulfonsäuresalze, Alkylbenzolsulfonsäuresalze, Bernsteinsäureestersalze, Phosphorsäureestersalze.
  • Die obigen kationischen Netzmittel werden im folgenden angegeben:
  • Salze eines primären Amins, Salze eines tertiären Amins, quaternäre Ammoniumsalze, Pyridiniumderivate.
  • Die obigen amphoteren Netzmittel werden im folgenden angegeben:
  • Carbonsäurederivate, Imidazolinderivate, Betainderivate.
  • Antioxidationsmittel könne vorzugsweise zur Verhinderung des Auftretens von Fischaugen oder Ungleichmäßigkeitsfehlern zugesetzt werden.
  • Die obigen Antioxidationsmittel sind im folgenden angegeben.
  • (a) Phenol-Antioxidationsmittel
  • 6-tert.-Butyl-3-methylphenolderivate, 2,6-tert.-Butyl-p- kresol, tert.-Butylphenol, 2,2'-Methylenbis(4-ethyl-6-tert.- butylphenol), 4,4'-Butylidenbis(6-tert.-butyl-m-kresol), 4,4'-Thiobis(6-tert.-butyl-m-kresol), 4,4-Dihydroxydiphenylcyclohexan, alkyliertes Phenol, 2,6-Di-tert.-butyl-4- methylphenol, n-Octadecyl-3-(3',5'-di-tert.-butyl-4'- hydroxyphenyl)propionat, 2,2'-Methylenbis(4-methyl-6-tert.- butylphenol), 4,4'-Thiobis(3-methyl-6-tert.-butylphenol), 4,4'-Butylidenbis(3-methyl-6-tert.-butylphenol), Stearyl- β(3,5-di-4-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat, 1,1,3-Tris(2- methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylphenyl)butan, 1,3,5-Trimethyl- 2,4,6-tris(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol, Tetrakis(methylen-3-(3',5'-di-tert.-butyl-4'-hydroxyphenylpropionat)methan.
  • (b) Antioxidationsmittel des Ketonaminkondensationstyps
  • 6-Ethoxy-2,2,4-trimethyl-1,2-dihydrochinolil, ein Polymer von 2,2,4-Trimethyl-1,2-dihydrochinolin, Trimethyldihydrochinolinderivate.
  • (c) Arylamin-Antioxidationsmittel
  • Phenyl-α-naphthylamin, N-Phenyl-β-naphthylamin, N-Phenyl-N'- isopropyl-p-phenylendiamin, N,N'-Diphenyl-p-phenylendiamin, N,N'-Di-β-naphthyl-p-phenylendiamin, N-(3'-Hydroxybutyliden)- 1-naphthylamin.
  • (d) Imidazol-Antioxidationsmittel
  • 2-Mercaptobenzimidazol, 2-Mercaptobenzimidazol-zinksalz, 2- Mercaptomethylbenzimidazol.
  • (e) Phosphit-Antioxidationsmittel
  • Alkyliertes Arylphosphit, Diphenylisodecylphosphit, Tris(nonylphenyl)phosphit-phosphorsäure-natriumsalz, Tri(nonylphenyl)phosphit, Triphenylphosphit.
  • (f) Thioharnstoff-Antioxidationsmittel
  • Thioharnstoffderivate, 1,3-Bis(dimethylaminopropyl)-2- thioharnstoff.
  • (g) Andere Oxidationsmittel, die zur Verhinderung einer Luftoxidation geeignet sind
  • Dilaurylthiopropionat
  • Die im Handel erhältlichen typischen Antioxidationsmittel sind im folgenden angegeben.
  • (1) Phenol-Antioxidationsmittel:
  • SUMILIZER BHT (Sumitomo), IRGANOX 1076 (Ciba-Geigy), MARK AO-50 (Adeca Argas), SUMILIZER BP-76 (Sumitomo), TOMINOX SS (Yoshitomi), IRGANOX 565 (Ciba-Geigy), NONOX WSP (ICI), SANTONOX (Monsanto), SUMILIZER WXR (Sumitomo), ANTAGECRYSTAL (Kawaguvhi), IRGANOX 1035 (Ciba- Geigy), ANTAGE W-400 (Kawaguvhi), NOCLIZER NS-6 (Ohuchi Shinkoh), IRGANOX 1425 WL (Ciby-Geigy), MARK AO-SO (Adeca Argas), SUMILIZER GA-80 (Sumitomo), TOPANOLCA (ICI), MARK AO-30 (Adeca Argas), MARK AO-20 (Adeca Argas), IRGANOX 3114 (Ciba-Geigy), MARK AO-330 (Adeca Argas), IRGANOX 1330 (Ciby-Geigy), CYANOX 1790 (ACC), IRGANOX 1010 (Ciba-Geigy), MARK AO-60 (Adeca Argas), SUMILIZER BP-101 (Sumitomo) und TOMINOX TT (Yoshitomi).
  • (2) Phosphat-Antioxidationsmittel:
  • IRGAFOS 168 (Ciba-Geigy), MARK AO-2112 (Adeca Argas), WASTON 618 (Borg Warner), MARK PEP-8 (Adeca Argas), ULTRANOX 626 (Borg Warner), MARK PEP-24G (Adeca Argas), MARK PEP-36 (Adeca Argas) und HCA (Sankoh).
  • (3) Thioether-Antioxidationsmittel:
  • DLTDP "YOSHITOMI" (YOSHITOMI), SUMILIZER TPL (Sumitomo), ANTIOX L (Nichiyu), DMTD "YOSHITOMI" (YOSHITOMI), SUMILIZER TPM (Sumitomo), ANTIOX M (Nichiyu), DSTP "YOSHITOMI" (YOSHITOMI), SUMILIZER TPS (Sumitomo), ANTIOX S (Nichiyu), SEENOX 412S (SIPRO), MARK AO-412S (Adeca Argas), SUMILIZER TP-D (Sumitomo), MARK AO-23 (Adeca Argas), SANDSTABP-EPQ (SAND), IRGAFOS P-EPQ FF (Ciba-Geigy), IRGAFOS 1222 (Ciba-Geigy), MARK 329K (Adeca Argas), WES TON399 (Borg Warner), MARK 260 (Adeca Argas) und MARK 522A (Adeca Argas).
  • (4) Metalldesaktivatoren
  • NAUGARD XL-1 (UNI-ROYAL), MARK CDA-1 (Adeca Argas), MARK CDA-6 (Ardeca Argas), IRGAFOS 1024 (Ciba-Geigy) und CU-NOX (Mitsui Tohatsu)
  • Die bevorzugten Antioxidationsmittel sind Phenol-Antioxidationsmittel. Als im Handel erhältliche Produkte seien beliebig IRGAFOS (Ciba-Geigy), SUMILIZER BHT, SUMILIZR BH-76, SUMILIZER WX-R und SUMALIZER BP-101 (Sumitomo) genannt.
  • Vorzugsweise werden auch lediglich eine Art in unabhängiger Weise oder zwei oder mehr Arten von 2,6-Di-tert.-butyl-p- kresol (BHT), wenig flüchtigen hochmolekularen Phenol- Antioxidationsmitteln (Produktnamen: Irganox 1010, Irganox 1076, Topanol CA und Ionox 330), Dilaurylthiopropionat, Distearylthiopropionat und Dialkylphosphat in Kombination 1 verwendet.
  • Außerdem kann ein beliebiges Antioxidationsmittel gemäß der Offenbarung in "Plastic Handbook" (verlegt von der Industrial Investigation Association) auf S. 794-799 und ein beliebiges Antioxidationsmittel gemäß der Offenbarung in "Data on Plastic Additives" (Chemical Industrial Co., Ltd.), S. 327- 329, und irgend ein Antioxidationsmittel gemäß der Offenbarung in "Plastics Age Encyclopedia Advance Edition 1986" (Plastic Age Co., Ltd.) auf S. 211-212 ausgewählt und verwendet werden.
  • Im Hinblick auf die Zugabemenge der im vorhergehenden genannten Zusatzstoffe sind im Falle eines Gleitmittels 0,5-3,0 Gew.-% bevorzugt. Bei mehr als 3 Gew.-% werden die physikalischen Eigenschaften der Schichtoberfläche geändert, was eine schlechte Verteilung und ein Ausschwitzen einschließt. Im Falle von 0,4 Gew.-% oder weniger ergeben sich keine günstigen Wirkungen.
  • Im Falle eines antistatischen Mittels beträgt die bevorzugte Menge 2,0-4,0 Gew.-%. Bei mehr als 4,0 Gew.-% tritt ein nachteiliger Einfluß auf die Gleiteigenschaften der Heißversiegelung und des Films auf. Im Falle von 1,9 Gew.-% oder weniger ergibt sich keine antistatisch Wirkung.
  • Im Falle eines Antioxidationsmittels beträgt die bevorzugte Menge 0,01-1,0 Gew.-%. Bei mehr als 1,0 Gew.-% treten Anomalitäten der photographischen Eigenschaften, wie eine Schleierbildung und eine Zunahme/Abnahme der Empfindlichkeit auf. Im Falle von 0,01 Gew.-% oder weniger ergibt sich im wesentlichen kein Zugabeeffekt. Deshalb wird das Antioxidationsmittel vorzugsweise in einer so minimalen Menge, dass keine Fischaugen und/oder Punkte auftreten, zugesetzt.
  • Als erfindungsgemäß verwendbare Dispergiermittel seien Phosphorsäureester, Alkylsulfat, hochklassige Alkohole, Polyethylenoxid, hochklassige Fettsäuresalze, Sulfobernsteinsäure, Sulfobernsteinsäureester und herkömmliche Netzmittel und deren Salze genannt. Außerdem können Salze von Polymerdispergiermitteln mit einer anionischen organischen Gruppe (beispielsweise -COOH) ebenfalls verwendet werden. Diese Dispergiermittel können unabhängig voneinander verwendet werden oder es können zwei oder mehr derselben in Kombination verwendet werden.
  • BEISPIELE
  • Im folgenden werden Praxisbeispiele der vorliegenden Erfindung erklärt. Die Ausführung der vorliegenden Erfindung ist jedoch auf diese nicht beschränkt.
  • (Beispiel 1)
  • Ein Lichtschutzfilm, in dem eine Schicht a, eine Schicht b und eine Schicht c in dieser Reihenfolge aufeinander laminiert wurden, wurde mittels eines Coextrusionsblasverfahrens hergestellt.
  • Schicht a:
  • HF-110, herstellt von Mitsubishi Kasei (HDPE) (herkömmlicher Katalyator) 90 Gew.-%
  • Ruß (Produktname: PEX986020, hergestellt von Tokyo Ink Co., Ltd.) 10 Gew.-%
  • Dicke 24 um
  • Schicht b:
  • Moretec 0128N hergestellt von Idemitsu Sekiyu Kagaku Co., Ltd. (herkömmlicher Katalysator) 40 Gew.-%
  • HF-110, hergestellt von Mitsubishi Kasei Co., Ltd. (herkömmlicher Katalysator) 40 Gew.-%
  • Ruß (Produktname: PX986020, hergestellt von Tokyo Ink Co., Ltd.) 20 Gew.-%
  • Dicke 60 um
  • Schicht c:
  • Gemisch von LDPE (60 Gew.-%) (Metallocenkatalysator) und LLDPE (40 Gew.-%) (Metallocenkatalysator) 83 Gew.-%
  • Ruß (Produktname: PX986020, hergestellt von Tokyo Ink Co., Ltd.) 11 Gew.-%
  • Gleitmittel (Produktname: BB35, hergestellt von Idemitsu Sekiyu Kagaku Co., Ltd.) 3 Gew.-%
  • Antistatisches Mittel (Produktname: PEX1385, hergestellt von Tokyo Ink) 3 Gew.-%
  • Dicke 24 um
  • Hierbei ist die Schicht c eine Heißsiegelschicht. Tabelle 1 zeigt den Gehalt (Gew.-%) eines Harzes mit einem Molekulargewicht von 30.000 oder weniger in der Schicht c. In einem Vergleichsprüfling wurden die im folgenden angegebenen LDPE und LLDPE, die unter Verwendung des herkömmlichen Katalysators (Ziegler-Natta-Katalysator) hergestellt wurden, in Schicht c verwendet.
  • LLDPE: Moretec V-0398CN, hergestellt von Idemitsu Sekiyu Kagaku Co., Ltd.
  • LDPE: Herotrocene 172, hergestellt von Toso. TABELLE 1
  • Das Molekulargewicht wurde mit einem GPC (Gelpermeationschromatographie)-Verfahren ermittelt.
  • Die drei Seiten von zwei Lagen des Films wurden mit der Schicht c im Inneren heißgesiegelt, so dass eine Hülle für ein lagenförmiges lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial hergestellt wurde. In das Innere dieser Hülle wurden 40 Bögen von röntgenlichtempfindlichen Materialien (Konica Medical Imaging Film LP-633, hergestellt von Konica Corporation) gegeben und durch Wärme fest verschlossen.
  • Tabelle 2 zeigt die am besten geeignete Heißsiegeltemperatur.
  • TABELLE 2 Prüfling Nr. Heißsiegeltemperatur (ºK)
  • 1 100
  • 2 100
  • 3 95
  • 4 95
  • 5 115
  • 6 125
  • Nach dem festen Verschließen wurden die lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien ein Jahr lang bei einer Temperatur von 25ºC und einer Luftfeuchtigkeit von 65% relativer Luftfeuchtigkeit stehengelassen und anschließend mit Licht keilbelichtet. Danach wurden die Blaudichte und die Empfindlichkeitsveränderung unbelichteter Bereiche des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials ermittelt. Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse hierfür. TABELLE 3
  • Jeder Wert in der vorhergehenden Tabelle ist die Veränderungsrate gegenüber den lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien, die eingefroren und gelagert und anschließend mit Licht belichtet und gemäß den obigen Bedingungen photographisch behandelt wurden.
  • Aus den obigen Ergebnissen ist verständlich, dass durch die Verwendung eines Harzes der vorliegenden Erfindung ein nachteiliger Einfluss auf die lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien verhindert werden kann.
  • Hierbei wurden zum Messen ein Densitometer Modell PDA65, hergestellt von Konica Corporation, und ein Blaufilter verwendet.
  • Außerdem waren, auch wenn LLDPE anstelle des Gemischs von LDPE und LLDPE in der Schicht c verwendet wurde, die Ergebnisse die gleichen. Außerdem waren, auch wenn die Harze in den Schichten a und b durch Harze unter Verwendung eines Metallocenkatalysators ersetzt wurden und der Gehalt an dem Harz eines ziemlich niedrigen Molekulargewichts auf 0,3% oder weniger verringert wurde, die Ergebnisse dennoch die gleichen.
  • Beispiel 2
  • Die Prüflinge Nr. 7 bis 12 wurden gemäß Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch die Dicke der einzelnen Schichten von Beispiel 1 wie folgt geändert wurde:
  • Schicht a: 10 um
  • Schicht b: 40 um
  • Schicht c: 10 um
  • und Kraftpapier eines Gewichts von 35 g/m² unter Verwendung eines Klebemittels auf die oberste Schicht (obige Schicht "a") der in Beispiel 1 verwendeten Prüflinge auflaminiert wurde, und dem gleichen Lagerungstest unterzogen.
  • Hierbei wurde als lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial Farbpapier verwendet. Nach dem Stehenlassen wurde das Farbpapier der angegebenen Behandlung unterzogen und anschließend wurde die Blaudichte unbelichteter Bereiche des erhaltenen Farbpapiers ermittelt. Tabelle 4 zeigt die Differenz der Dichte zu einem Vergleichsprüfling.
  • TABELLE 4 Prüfling Nr. Dichtedifferenz
  • 7 +0,01
  • 8 +0,01
  • 9 +0,00
  • 10 +0,00
  • 11 +0,05
  • 12 +0,10
  • Hierbei ist ein Vergleichsprüfling das gleiche Farbpapier wie das im Test verwendete, wobei dieses eingefroren und gelagert und anschließend konkurrierend einer photographischen Behandlung unterzogen wurde.
  • Aus den im vorhergehenden angegebenen Ergebnissen ist verständlich, dass ein nachteiliger Einfluss auf das Farbpapier durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Harzes verhindert werden kann.
  • Die Dichte wurde unter Verwendung eines Densitometers Modell PDA 65, hergestellt von Konica Corporation, und eines Blaufilters ermittelt.
  • Beispiel 3
  • Ein mehrlagiger Film, in dem die Schicht a', Schicht b' und Schicht c' in dieser Reihenfolge laminiert waren, wurde unter Verwendung eines Dreischichtencoextrusionsverfahrens gebildet. Tabelle 5 zeigt die Dicke, den zugegebenen Materialtyp und die Menge (%) des zugegebenen Materials für jede Schicht. TABELLE 5
  • Die "Zugabemenge" des Zusatzstoffs bedeutet die Zugabemenge zu einer Grundmischung.
  • Lichtreflektierendes Material Titanoxid PEX6800, hergestellt von Tokyo Ink Co., Ltd.
  • Lichtabsorbierendes Material Ruß PEX9860 20, hergestellt von Tokyo Ink. Co., Ltd.
  • Der Aufbau jeder Schicht war folgendermaßen:
  • I. Schicht a': Polyethylen hoher Dichte (HDPE), dessen Dichte 0,942 g/cm³ und dessen Schmelzfließrate 0,03 g/10 min betrug.
  • Schicht b': Das in Schicht (a) verwendete Polyethylen hoher Dichte mit 80 Gew.-% und geradkettiges Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE) mit einer Dichte von 0,915 g/cm³ und einer Schmelzfließrate von 1,30 g/10 min mit 20 Gew.-%.
  • Schicht c': Geradkettiges Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE) mit einer Dichte von 0,907 g/cm³ und einer Schmelzfließrate von 3,30 g/10 min mit 40 Gew.-% und Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE) mit einer Dichte von 0,920 g/cm³ und einer Schmelzfließrate von 0,3 g/10 min mit 60 Gew.-%.
  • Schicht c' ist eine Heißsiegelschicht.
  • Die Prüflinge Nr. 13 bis 16 wurden durch die im folgenden angegebene Veränderung der obigen Harze erhalten. TABELLE 6
  • Der Gehaltsanteil (Gew.-%) der in den Harzen enthaltenen Harze mit niedrigem Molekulargewicht, die in den einzelnen Schichten verwendet werden, ist im folgenden angegeben: TABELLE 7
  • Zu Schicht c wurden die folgenden Zusatzstoffe gegeben:
  • Gleitmittel: Stearinsäureamid-Gleitmittel 0,7 Gew. -%
  • Antistatisches Mittel: Polyoxyethylen-aliphatischer-Alkohol-Ether 2,3 Gew.-%
  • Auf die Seite der Schicht "a" des einzelnen Prüflings wurde ein Polyesterharzfilm einer Dicke von 1,2 um unter Verwendung der Klebemittel KW-40 und LX-75A, hergestellt von DaiNippon Ink Co., Ltd. auflaminiert, wodurch der endgültige Prüfling hergestellt wurde.
  • Jeder Prüfling wurde mittels Heißversiegelung (140ºC, 1 s) zu einer Hülle geformt und dann wurde ein nicht verschlossener Farbfilm (Konica Color XG-400) in einer Dunkelkammer in die Hülle eingeführt. Die Hülle wurde fest verschlossen. Nach einjährigem Stehenlassen bei einer Temperatur von 25ºC und einer Feuchtigkeit von 60% relativer Luftfeuchtigkeit wurde der Film einer von Konica bestimmten photographischen Behandlung für einen Farbfilm unterzogen und anschließend wurde die Dichte des erhaltenen Films mit einem Densitometer gemessen.
  • Verwendetes Densitometer: Densitometer Modell PDA 65, hergestellt von Konica Corporation.
  • Die im folgenden angegebene Tabelle zeigt die Messergebnisse der Blaudichte.
  • TABELLE 8 Prüfling Nr. Dichteveränderung
  • 13 +0,04
  • 14 +0,03
  • 15 +0,04
  • 16 +0,02
  • 17 +0,03
  • 18 +0,10
  • Die zu den beim Testen verwendeten gleichen Filme wurden eingefroren und gelagert und anschließend konkurrierend zu den getesteten Filmen einer photographischen Behandlung unterzogen. Die erhaltenen Filme wurden als Vergleichsfilme bestimmt. Die obigen Ziffern zeigen die Dichtedifferenz zwischen den getesteten Filmen und den Vergleichsfilmen.
  • Aus den obigen Ergebnissen wurde die Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung bestätigt.
  • Beispiel 4
  • Prüflinge von Beispiel 3 wurden mittels eines Trockenlaminierverfahrens hergestellt. Hierbei wurden in diesem Fall die von DaiNippon Ink Co., Ltd. hergestellten Klebemittel KW-40 bzw. LX-75A in einem Verhältnis von 2 : 1 gemischt, so dass ein Klebemittel hergestellt wurde. Das entstandene Mittel wurde verwendet.
  • Die Filme wurden unter den gleichen Testbedingungen wie in Beispiel 3 zur Bewertung getestet und bewertet. Infolgedessen wurden die wie in Beispiel 3 gezeigten gleichen Ergebnisse erhalten.
  • Beispiel 5
  • Die Hülle zur Lagerung eines photographischen Films wurde unter Verwendung der im folgenden angegebenen Polyethylenfilmprüflinge hergestellt:
  • Prüfling 19
  • Ein aus 94 Gew.-% eines geradkettigen Polyethylens niedriger Dichte (hergestellt unter Verwendung eines herkömmlichen Ziegler-Natta-Katalysators) mit einer Dichte von 0,907 g/cm³ und einer Schmelzfließrate von 3,30 g/10 min und 6 Gew.-% Ruß bestehender Film.
  • Prüfling 20
  • Ein aus 94 Gew.-% eines geradkettigen Polyethylens niedriger Dichte (hergestellt unter Verwendung eines Metallocenkatalysators) mit einer Dichte von 0,907 g/cm³ und einer Schmelzfließrate von 3,30 g/10 min und 6 Gew.-% Ruß bestehender Film.
  • Jeder der obigen Filme wurde gefaltet, wobei die Endbereiche der zwei gegenüberliegenden offenen Seiten 1 s lang bei 140 ºC heißversiegelt wurden, um eine Hülle zu bilden. Ein Farbfilm (Konica Color XG-400) wurde in die einzelnen Hüllen von einem offenen Abschnitt aus eingeführt und unter Anwendung von Wärme bei 140ºC 1 s lang fest versiegelt. Die entstandene Hülle wurde 15 d lang bei 55ºC gelagert. Danach wurden die Filme aus der Hülle entfernt und gemäß dem spezifizierten Verfahren behandelt. Die erhaltenen Filme wurden bezüglich der Blaudichte bewertet. Die Dichte wurde unter Verwendung eines von Konica Corporation hergestellten Densitometers PDA Typ 65 ermittelt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 angegeben. Die Veränderung der Dichte wurde gemäß Beispiel 3 ermittelt. TABELLE 9
  • Aus Tabelle 9 ist ersichtlich, dass der erfindungsgemäße Prüfling eine hervorragende Lagerungsstabilität des photographischen Films ergibt.
  • Beispiel 6
  • Es wurde eine, wie in Fig. 1 gezeigte 110-Filmkassette hergestellt.
  • In der Figur besteht eine Kassette aus einem 110- Kassettengehäuse 1 und einer Kassettenabdeckung 2. In das Gehäuse 1 wird ein Film geladen. Die Abdeckung 2 wird einer Heißversiegelung unterzogen. Auf diese Weise ist die Kassette 3 vollständig. Die Bereiche X bezeichnen heißgesiegelte Bereiche.
  • Als das zur Herstellung der genannten Kassette verwendete Harz wurde ein Polystyrolharz verwendet.
  • Prüfling 21:
  • Unter Verwendung eines herkömmlichen Katalysators hergestelltes Polystyrolharz, wobei das Harz eine Dichte von 1,05, eine Schmelzfließrate von 8,8 g/10 min aufweist und ein Harz mit einem Molekulargewicht von 20.000 oder weniger in einer Menge von 6 Gew.-% enthält.
  • Prüfling 22: Erfindungsgemäßes Harz
  • Unter Verwendung eines Metallocenkatalysators hergestelltes Polystyrolharz, wobei das Harz eine Dichte von 1,05, eine Schmelzfließrate von 8,8 g/10 min aufweist und ein Harz mit einem Molekulargewicht von 20.000 oder weniger in einer Menge von 0,8 Gew.-% enthält.
  • TABELLE 10 Prüfling Nr. Versiegelungstemperatur (ºC)
  • 21 100
  • 22 81
  • Die genannten Kassetten wurden in einen fest verschlossenen Behälter, der aus Harz bestand, das erwiesenermaßen keinen Einfluß auf die photographischen Eigenschaften besaß, 1 : 1 eingeführt. Die Behälter wurden ein Jahr lang in einer Dunkelkammer bei einer Temperatur von 25ºC und einer Feuchtigkeit von 65% relativer Luftfeuchtigkeit stehengelassen. Danach wurden die Filme in der genannten Kassette einer bestimmten photographischen Behandlung unterzogen und anschließend wurde die Dichte der entstandenen Filme mit der des Standardfilms verglichen. Tabelle 11 zeigt die Ergebnisse der Dichteveränderung.
  • TABELLE 11 Prüfling Nr. Dichteveränderung
  • 21 +0,07
  • 22 +0,02
  • Hierbei wird der Standardfilm als ein Film festgelegt, der dem in dem vorliegenden Test verwendeten gleicht und der eingefroren und gelagert und anschließend einer photographischen Behandlung konkurrierend zu den vorliegenden Testfilmen unterzogen wurde. Außerdem wurde die Dichte unter Verwendung eines von Konica Corporation hergestellten Densitometers Modell PDA 65 unter Verwendung eines Blaufilters ermittelt. Die im vorhergehenden angegebenen Werte geben die Differenz zum Standardfilm an.
  • Aus dem im vohergehenden angegebenen Ergebnis ist auch verständlich, dass der erfindungsgemäße Prüfling, der einen niedrigen Gehalt eines Harzes mit niedrigem Molekulargewicht aufweist und der einer Heißversiegelung bei niedriger Temperatur unterzogen werden kann, in bezug auf die Lagerungsstabilität hervorragend ist.
  • Das Molekulargewicht wurde mittels eines GPC-Verfahrens gemäß Beispiel 1 ermittelt.

Claims (11)

1. Verpackungsmaterial aus Polymerharz für ein lichtempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial, wobei das Verpackungsmaterial mindestens eine Heißsiegelschicht umfasst, die aus einem durch Polymerisieren eines ethylenisch ungesättigten Monomers in Gegenwart eines Metallocenkatalysators hergestellten Polymerharz, das 3 Gew.-% oder weniger eines Polymers mit einem Molekulargewicht von 40000 oder weniger enthält, besteht.
2. Verpackungsmaterial nach Anspruch 1, wobei das Polymerharz aus der aus Polyethylen, Polypropylen und Polystyrol bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
3. Verpackungsmaterial nach Anspruch 2, wobei das Polyethylen ein Polyethylen eines Molekulargewichts von 30000 oder weniger in einer Menge von 3 Gew.-% oder weniger enthält.
4. Verpackungsmaterial nach Anspruch 2, wobei das Polypropylen ein Polypropylen eines Molekulargewichts von 40000 oder weniger in einer Menge von 3 Gew.-% oder weniger enthält.
5. Verpackungsmaterial nach Anspruch 2, wobei das Polystyrol ein Polystyrol eines Molekulargewichts von 20000 oder weniger in einer Menge von 3 Gew.-% oder weniger enthält.
6. Verpackungsmaterial nach Anspruch 1, wobei das Verpackungsmaterial eine biegsame Folie und die darauf bereitgestellte Heißsiegelschicht umfasst.
7. Behälter für ein lichtempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial, wobei der Behälter mindestens einen Heißsiegelabschnitt so enthält, dass der Behälter durch Anwendung von Wärme auf den Heißsiegelabschnitt heißversiegelt wird, wobei der Heißsiegelabschnitt aus einem durch Polymerisieren eines ethylenisch ungesättigten Monomers in Gegenwart eines Metallocenkatalysators hergestellten Polymerharz besteht, wobei das Polymerharz 3 Gew.-% oder weniger eines Polymers mit einem Molekulargewicht von 40000 oder weniger enthält.
8. Behälter nach Anspruch 7, wobei das Polymerharz aus der aus Polyethylen, Polypropylen und Polystyrol bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
9. Behälter nach Anspruch 8, wobei das Polyethylen ein Polyethylen eines Molekulargewichts von 30000 oder weniger in einer Menge von 3 Gew.-% oder weniger enthält.
10. Behälter nach Anspruch 8, wobei das Polypropylen ein Polypropylen eines Molekulargewichts von 40000 oder weniger in einer Menge von 3 Gew.-% oder weniger enthält.
11. Behälter nach Anspruch 8, wobei das Polystyrol ein Polystyrol eines Molekulargewichts von 20000 oder weniger in einer Menge von 3 Gew.-% oder weniger enthält.
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