DE69522496T2 - Anzeigeapparat und -verfahren mit Zeiger - Google Patents
Anzeigeapparat und -verfahren mit ZeigerInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Anzeigen von Messungen mit einer Analoganzeige und einer Zeigereinheit derselben. Eine solche Vorrichtung kann einen Tiefenmesser, Barometer, Höhenmesser, Thermometer und andere Meßinstrumente enthalten, in welchen der maximale oder der minimale Wert zusammen mit einem aktuellen gemessenen Wert angezeigt werden kann.
- Zum Beispiel ist ein Tiefenmesser für Taucher bekannt, der einen Zeiger, der eine aktuelle Tiefe eines Tauchers anzeigt, sowie einen Maximalwertzeiger aufweist, der die maximale Tiefe des Tauchers während der Messung anzeigt.
- Ein solcher Tiefenmesser umfaßt einen Motor zum Drehen des Zeigers und einen weiteren Motor zum Drehen des Maximalwertzeigers. Der Motor für den Maximalwertzeiger stoppt, wenn der Maximalwertzeiger sich in einer Position der maximalen Tiefe während der Messung befindet, um den Maximalwertzeiger zu stoppen.
- Beim herkömmlichen Analoganzeige-Meßinstrument, das den maximalen oder minimalen gemessenen Wert und das berechnete Ergebnis der Messungen, wie z. B. einen Mittelwert, speichert und anzeigt, werden die Zeiger jeweils durch Antriebe angetrieben, die voneinander unabhängig sind, selbst wenn der maximale oder minimale gemessene Wert und das berechnete Ergebnis auf der gleichen Rundskala angezeigt werden. Bevor die Messung beginnt, kann das herkömmliche Analoganzeige-Meßinstrument nicht die Anzeige ausführen oder nur eine 0 oder einen vorgegebenen Minimalwert anzeigen.
- Beim herkömmlichen Analoganzeige-Meßinstrument, das mehrere gemessene Werte oder mehrere aus diesen Werten berechnete Daten anzeigt, wird kein Ton oder nur eine Art von Bestätigungston erzeugt, um die Anzeige von Daten zu melden.
- Beim herkömmlichen Analoganzeige-Meßinstrument, das die Messung in einem festen Zyklus durchführt, fährt der Zeiger dann, wenn die Bewegung des Zeigers nicht im Zyklus endet, mit der Anzeige fort, während die nächste Messung ausgeführt wird, oder der Zeiger stoppt vorübergehend die Anzeige während der Messung. Bei einem solchen herkömmlichen Analoganzeige- Meßinstrument wird die Messung zwangsweise ausgesetzt durch eine Operation, wie z. B. das gleichzeitige Drücken der Umschaltknöpfe.
- Diese Analoganzeige-Meßinstrumente, wie z. B. ein Tiefenmesser, weisen erhöhte Herstellungskosten auf, da sie zwei verschiedene Motoren zum Antreiben des Aktuellmeßwertzeigers bzw. des Maximalwertzeigers verwenden.
- Wenn ein einzelner Antriebsmotor verwendet wird, um beide Zeiger anzutreiben, und wenn der Maximalwertzeiger veranlaßt wird, an einer Position des Maximalwerts stehen zu bleiben, kann die Anzahl der Motoren reduziert werden, um die Herstellungskosten zu senken.
- US 4196690 offenbart eine Vorrichtung zum Anzeigen der Maximumablesung eines Meßinstruments, die eine drehbare Hauptnadel zum Anzeigen der aktuellen Ablesung des Instruments enthält. Eine Zusatznadel zum Anzeigen der Maximumablesung ist mit einer Eingriffeinrichtung versehen, mittels der sie mit der Hauptnadel bei einer vorrückenden Bewegung in Eingriff gebracht wird. Wenn die Hauptnadel auf 0 zurückkehrt, verharrt die Zusatznadel in der erreichten Maximumposition.
- DE 0157834 C offenbart ein Barometer, das einen Meßwertzeiger und einen Maximalwertzeiger umfaßt. Der Maximalwertzeiger ist mit einer Klinke versehen, die mit den Zähnen eines Ratschenrades, das am Meßwertzeiger vorgesehen ist, in Eingriff gelangt, so daß der Maximalwertzeiger nur in eine Richtung angetrieben wird.
- In diesen Fällen jedoch muß der Maximalwertzeiger einer großen Belastung unterliegen, um zu verhindern, daß er aufgrund von Schwingungen oder von Stößen aus der richtigen Position unerwünscht verschoben wird. Gleichzeitig muß auch der Aktuellmeßwertzeiger belastet sein, während er angetrieben wird. Dies erhöht den Kraftbedarf.
- Das herkömmliche Analoganzeige-Meßinstrument, das den maximalen oder minimalen Wert der Messungen und das berechnete Ergebnis der Messungen, wie z. B. einen Mittelwert, speichert und anzeigt, benötigt mehrere Antriebsquellen, da die Zeiger unabhängig angetrieben werden, selbst wenn der maximale oder der minimale Wert und der berechnete Wert auf derselben Rundskala angezeigt werden.
- Da das herkömmliche Analoganzeige-Meßinstrument, das den aktuell gemessenen Wert und zugehörige Daten speichert und anzeigt, vor der Messung nichts oder einen veränderlichen Wert oder einen Nullwert oder einen minimalen meßbaren Wert anzeigt, kann nicht bestätigt werden, ob die Anzeigefunktion geeignet ausgeführt werden kann, wobei die Anzeigefunktion nicht ausgeführt werden kann zum Erlernen oder Erläutern der Betriebsweise, bis die Messung ausgeführt wird.
- Da das herkömmliche Analoganzeige-Meßinstrument, das den aktuell gemessenen Wert und den maximalen oder minimalen gemessenen Wert anzeigt, nicht gleichzeitig Zeitinformationen anzeigt, kann keine seit der Einleitung der Messung verstrichene Zeitspanne angezeigt werden.
- Da das herkömmliche Analoganzeige-Meßinstrument, das den maximalen oder minimalen gemessenen Wert und das berechnete Ergebnis der Messungen, wie z. B. einen Mittelwert, speichert und anzeigt, nicht gleichzeitig Zeitinformationen anzeigt, kann keine seit der Einleitung der Messung verstrichene Zeitspanne angezeigt werden.
- Da das herkömmliche Analoganzeige-Meßinstrument, das den aktuellen gemessenen Wert und den maximalen oder minimalen gemessenen Wert anzeigt, nicht gleichzeitig Zeitinformationen anzeigt, kann keine Anfangszeit der Messung angezeigt werden.
- Da das herkömmliche Analoganzeige-Meßinstrument, das den maximalen oder minimalen gemessenen Wert und das berechnete Ergebnis der Messungen, wie z. B. einen Mittelwert, speichert und anzeigt, nicht gleichzeitig Zeitinformationen anzeigt, kann keine Anfangszeit der Messung angezeigt werden.
- Wenn gewünscht ist, einen Maximalwertanzeigezeiger vorzusehen, der nur in einer inkrementalen Richtung beweglich ist, oder einen Minimalwertzeiger, der nur in einer dekrementalen Richtung synchron mit der Bewegung des Aktuellmeßwertzeigers beweglich ist, müssen dann, wenn keine Einrichtung zum automatischen Zurücksetzen des Aktuellmeßwertzeigers in eine Ausgangsposition zusammen mit dem Maximal- oder Minimalwertzeiger vorhanden ist, die Zeiger manuell zurückgesetzt werden.
- Da das herkömmliche Analoganzeige-Meßinstrument, das mehrere gemessene Werte oder mehrere aus diesen gemessenen Werten berechnete Daten anzeigt, keinen Bestätigungston oder nur eine Art von Bestätigungston beim Aufrufen von Daten erzeugt, muß der Benutzer die Anzahl der Betätigungen für den Datenaufruf zählen, um zu wissen, welche Daten aufgerufen werden.
- Das herkömmliche Analoganzeige-Meßinstrument, das mehrere gemessene Werte oder mehrere aus diesen gemessenen Werten berechnete Daten anzeigt, weist keine Funktion des Zurücksetzens der Anzeige in ihren Normalzustand mittels der gleichen Einrichtung für den Datenaufruf auf, nachdem alle Daten der gemessenen Werte aufgerufen worden sind. Es ist daher eine spezielle Operation erforderlich, um die Anzeige in ihren Normalzustand zurückzuversetzen.
- Beim herkömmlichen Analoganzeige-Meßinstrument, das die Messung in einem festen Zyklus durchführt, fährt dann, wenn die Bewegung des Zeigers nicht im Zyklus endet, der Zeiger mit der Anzeige fort, während die nächste Messung ausgeführt wird, oder der Zeiger stoppt vorübergehend die Anzeige während der Messung. Hierdurch entstehen verschiedene Probleme, insofern, als Störungen, die eine unrichtige Messung ergeben, erzeugt werden können, wenn die Zeiger angetrieben werden, als die Kapazität der Kraftquelle unzureichend wird aufgrund der gleichzeitigen Ausführung sowohl des Antriebs als auch der Messung, und als die Bewegung der Zeiger relativ zur Messung verzögert ist.
- Da das herkömmliche Analoganzeige-Meßinstrument, das die Messung in einem festen Zyklus ausführt, zwangsweise am Messen gehindert werden kann durch eine Operation, wie z. B. das gleichzeitige Drücken von Umschaltknöpfen, kann unerwünscht eine falsche Operation durchgeführt werden, um die Messung zu stoppen.
- Es ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Analoganzeige-Meßinstrument und dessen Zeigereinheit zu schaffen, die nur eine einzelne Antriebsquelle zum Antreiben des Meßwertzeigers und des Maximal- oder Minimalwertzeigers benötigt, um die Herstellungskosten zu senken, und ferner, ein Analogmeßinstrument und dessen Zeigereinheit zu schaffen, die eine unerwünschte Verschiebung des Maximal- oder Minimalwertzeigers aufgrund von Schwingungen, Stößen oder dergleichen verhindern, ohne auf diesen eine große Belastung auszuüben. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Anzahl der erforderlichen Antriebsquellen zu reduzieren, indem die Anzeige des Maximalwerts oder des Minimalwerts über einen Maximalwertzeiger durchgeführt wird, der nur in einer inkrementalen Richtung beweglich ist, oder über einen Minimalwertzeiger, der nur in einer dekrementalen Richtung beweglich ist, synchron mit der Bewegung eines Meßwertzeigers.
- Es ist eine weitere Aufgabe, ein Analoganzeige-Meßinstrument zu schaffen, das die normale Anzeige selbst dann ausführen kann, wenn die Messung nicht durchgeführt worden ist.
- Es ist eine weitere Aufgabe, ein Analoganzeige-Meßinstrument zu schaffen, das einen gemessenen Wert und den maximalen oder minimalen Wert anzeigen kann und ferner eine seit dem Beginn der Messung verstrichene Zeitspanne über einen Zeitinformationszeiger anzeigt.
- Es ist eine weitere Aufgabe, ein Analoganzeige-Meßinstrument zu schaffen, das den maximalen oder minimalen Wert der gemessenen Werte, den Mittelwert und das berechnete Ergebnis der Messung anzeigen kann und ferner eine seit dem Beginn der Messung verstrichene Zeitspanne über einen Zeitinformationszeiger anzeigt.
- Es ist eine weitere Aufgabe, ein Analoganzeige-Meßinstrument zu schaffen, das einen gemessenen Wert und den maximalen oder minimalen Wert anzeigen kann und ferner einen Zeitpunkt, zu dem die Messung begonnen worden ist, über einen Zeitzeiger anzeigt.
- Es ist eine weitere Aufgabe, ein Analoganzeige-Meßinstrument zu schaffen, das den maximalen oder minimalen Wert der gemessenen Werte, den Mittelwert und das berechnete Ergebnis der Messung anzeigen kann und ferner einen Zeitpunkt, zu dem die Messung begonnen worden ist, über einen Zeitzeiger anzeigt.
- Es ist eine weitere Aufgabe, ein Analoganzeige-Meßinstrument zu schaffen, das einen Maximal- oder Minimalwertzeiger leicht in dessen Ausgangsposition zurücksetzen kann.
- Es ist eine weitere Aufgabe, ein Analoganzeige-Meßinstrument zu schaffen, das einen Bestätigungston erzeugt, der den von einem Benutzer aufgerufenen Daten entspricht, um über den Typ der Daten mittels des Typs oder der Anzahl der Töne zu informieren.
- Es ist eine weitere Aufgabe, ein Analoganzeige-Meßinstrument zu schaffen, das die Anzeige einfach in ihren Normalzustand zurückversetzen kann, indem lediglich die gleiche Operation wie beim Aufrufen der Daten fortgesetzt wird.
- Es ist eine weitere Aufgabe, ein Analoganzeige-Meßinstrument zu schaffen, das die Messung aussetzen kann, um zu verhindern, daß sie aufgrund von Störungen ungenau ausgeführt wird, die erzeugt werden, wenn die Zeiger angetrieben werden, bis der Zeiger einen gemessenen Wert anzeigt, und das die Kapazität einer Kraftquelle ausreichend erhalten kann während der gleichzeitigen Ausführung des Zeigerantriebs und der Messung, mit einer geringeren Verzögerung bei der Anzeige durch den Zeiger.
- Es ist eine weitere Aufgabe, ein Analoganzeige-Meßinstrument zu schaffen, das die Messung zwangsweise stoppt durch Betätigen von Umschaltern, die mit einer Krone verbunden sind, um eine fehlerhafte Unterbrechung der Messung zu verhindern.
- Die vorliegende Erfindung schafft eine Zeigereinheit für die Verwendung in einem Analoganzeige-Meßinstrument, die einen Meßwertzeiger zum Anzeigen eines aktuellen gemessenen Wertes und einen Maximal- oder Minimalwertzeiger umfaßt, der auf die maximale oder minimale Meßposition zum Anzeigen des Maximal- oder Minimalwerts plaziert wird, wobei der Meßwertzeiger mit einer Antriebsquelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximal- oder Minimalwertzeiger mit dem Meßwertzeiger gekoppelt ist und ferner einen Steuernocken umfaßt zum Stoppen des Maximal- oder Minimalwertzeigers an einer Position des maximalen oder minimalen Wertes während der Messung.
- Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die vorliegende Erfindung ein Analoganzeige-Meßinstrument, das umfaßt:
- eine Zeigereinheit, wie oben angegeben, die ferner umfaßt:
- einen Getriebezug zum Antreiben des Meßwertzeigers;
- die Antriebsquelle, die den Getriebezug antreibt; und
- eine Steuereinrichtung zum Steuern der Antriebsquelle, um den Meßwertzeiger in eine Position zu bewegen, die dem mittels einer Meßeinrichtung erhaltenen gemessenen Wert entspricht.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Analoganzeige-Meßinstrument, das einen gemessenen Wert und den maximalen oder minimalen Wert anzeigt, sowohl den Meßwertzeiger als auch den Maximal- oder Minimalwertzeiger mittels einer einzigen Antriebsquelle antreiben. Somit kann das Analoganzeige-Meßinstrument in der Struktur vereinfacht werden, wobei dessen Größe und Kosten reduziert werden können. Da die Anzahl der Antriebsquellen, die ein relativ großes Volumen beanspruchen, reduziert wird, kann die Konfiguration einfacher und freier durchgeführt werden.
- Das Analoganzeige-Meßinstrument umfaßt ferner:
- eine Eingabeeinrichtung, die einen ersten oder einen zweiten Anzeigemodus auswählen kann;
- eine Maximal- oder Minimalwertspeichereinrichtung zum Speichern des maximalen oder minimalen Wertes unter den von der Meßeinrichtung gemessenen Werten;
- eine Berechnungseinrichtung zum Durchführen einer spezifischen Berechnung in bezug auf einen von der Meßeinrichtung gemessenen Wert; und
- eine Berechnungsergebnisspeichereinrichtung zum Speichern eines berechneten Ergebnisses; wobei
- die Steuereinrichtung die Antriebsquelle so steuert, daß sie den Meßwertzeiger in eine Position bewegt, der einem Wert entspricht, der von der Meßeinrichtung gemessen worden ist, wenn der erste Anzeigemodus mittels der Eingabeeinrichtung ausgewählt worden ist, oder in eine Position, die dem maximalen oder minimalen Wert entspricht, der in der Maximal- oder Minimalwertspeichereinrichtung gespeichert ist, und anschließend in eine Position, die einem berechneten Ergebnis entspricht, das in der Berechnungsergebnisspeichereinrichtung gespeichert ist, wenn der zweite Anzeigemodus mittels der Eingabeeinrichtung ausgewählt ist, wodurch Werte, die jeweils in der Maximal- oder Minimalwertspeichereinrichtung und der Berechnungsergebnisspeichereinrichtung gespeichert sind, gleichzeitig angezeigt werden können.
- Die Berechnungseinrichtung kann einen Mittelwert berechnen.
- In einem Analoganzeige-Meßinstrument, das den maximalen oder minimalen gemessenen Wert, den Mittelwert und das berechnete Ergebnis der Messung speichert und anzeigt, können sowohl der Maximalwertzeiger als auch der Meßwertzeiger durch eine einzige Antriebsquelle angetrieben werden. Somit kann das Analoganzeige-Meßinstrument in der Struktur vereinfacht werden und dessen Größe und Kosten können reduziert werden. Da die Anzahl der Antriebsquellen, die ein relativ großes Volumen beanspruchen, reduziert ist, kann die Konfiguration einfacher und freier durchgeführt werden.
- Das Analoganzeige-Meßinstrument umfaßt ferner:
- eine Zeitgebereinrichtung zum Messen einer verstrichenen Zeitspanne;
- einen Zeitinformationszeiger zum Anzeigen der von der Zeitgebereinrichtung erhaltenen Zeitinformationen;
- einen zweiten Getriebezug zum Antreiben des Zeitperiodeninformationszeigers; und
- eine zweite Antriebsquelle zum Antreiben des zweiten Getriebezuges; wobei
- die Steuereinrichtung die zweite Antriebsquelle so steuert, daß sie den Zeitinformationszeiger in eine Position bewegt, die einer von der Zeitgebereinrichtung gemessenen Zeit entspricht, wobei ein von der Meßeinrichtung gemessener Wert gleichzeitig mit der Zeitinformation von der Zeitgebereinrichtung angezeigt werden kann.
- Im Analoganzeige-Meßinstrument zum Anzeigen eines gemessenen Wertes und des maximalen oder minimalen Wertes kann daher eine seit dem Beginn der Messung verstrichene Zeitspanne angezeigt werden. Somit kann der Benutzer leicht die Zeitinformationen erkennen. Das Analoganzeige-Meßinstrument kann in verschiedenen Gebieten vielseitiger verwendet werden. Das Analoganzeige-Meßinstrument umfaßt ferner:
- eine Zeitgebereinrichtung zum Messen einer verstrichenen Zeitspanne;
- einen Zeitinformafionszeiger zum Anzeigen der von der Zeitgebereinrichtung erhaltenen Zeitinformationen;
- einen zweiten Getriebezug zum Antreiben des Zeitinformationszeigers;
- eine zweite Antriebsquelle zum Antreiben des zweiten Getriebezuges; und
- eine Zeitinformationsspeichereinrichtung zum Speichern der von der Zeitgebereinrichtung erhaltenen Zeitinformationen; wobei
- die Steuereinrichtung die zweite Antriebsquelle so steuert, daß sie den Zeitinformationszeiger in eine Position bewegt, die einem in der Zeitinformationsspeichereinrichtung gespeicherten Wert entspricht, wenn der zweite Anzeigemodus mittels der Eingabeeinrichtung ausgewählt ist, wodurch der in der Maximal- oder Minimalwertspeichereinrichtung gespeicherte maximale oder minimale Wert, ein in der Berechnungsergebnisspeichereinrichtung gespeicherter Wert und die in der Zeitinformationsspeichereinrichtung gespeicherte Zeitinformation gleichzeitig angezeigt werden können.
- Im Analoganzeige-Meßinstrument, das den maximalen oder minimalen gemessenen Wert, den Mittelwert und das Berechnungsergebnis der gemessenen Werte speichert und anzeigt, können somit auch die Zeitinformationen gespeichert und angezeigt werden. Der Benutzer kann zusätzlich zum maximalen oder minimalen Wert und zum Berechnungsergebnis leicht die Zeitinformationen erkennen. Das Analoganzeige-Meßinstrument kann in verschiedenen Gebieten vielseitiger verwendet werden.
- Das Analoganzeige-Meßinstrument umfaßt ferner:
- eine Zeitmeßeinrichtung zum Messen einer aktuellen Zeit;
- einen Zeitzeiger zum Anzeigen einer aktuellen Zeit, die von der Zeitmeßeinrichtung gemessen wird;
- einen dritten Getriebezug zum Antreiben des Zeitzeigers; und
- eine dritte Antriebsquelle zum Antreiben des dritten Getriebezuges; wobei
- die Steuereinrichtung die dritte Antriebsquelle so steuert, daß die von der Zeitmeßeinrichtung gemessene aktuelle Zeit vom Zeitzeiger angezeigt wird, wenn die Meßeinrichtung nicht in Betrieb ist, und dann, wenn die Meßeinrichtung in Betrieb ist, eine Zeit angezeigt wird, zu der die Meßeinrichtung die Messung begonnen hat.
- Im Analoganzeige-Meßinstrument, das einen gemessenen Wert und den maximalen oder minimalen Wert anzeigt, können somit auch Zeitinformationen angezeigt werden. Der Benutzer kann leicht zusätzlich zu dem maximalen oder minimalen Wert und dem Berechnungsergebnis die Zeitinformationen erkennen. Das Analoganzeige-Meßinstrument kann in verschiedenen Gebieten vielseitiger verwendet werden.
- Das Analoganzeige-Meßinstrument umfaßt ferner:
- eine Zeitmeßeinrichtung zum Messen einer aktuellen Zeit;
- einen Zeitzeiger zum Anzeigen einer aktuellen Zeit, die von der Zeitmeßeinrichtung gemessen wird;
- einen dritten Getriebezug zum Antreiben des Zeitzeigers;
- eine dritte Antriebsquelle zum Antreiben des dritten Getriebezuges; und
- eine Messungsanfangszeitspeichereinrichtung zum Speichern eines Zeitpunkts des Einleitens der Messung der Meßeinrichtung; wobei
- die Steuereinrichtung die dritte Antriebsquelle steuert, um den Zeitzeiger in eine Position zu bewegen, die einer in der Messungsanfangszeitspeichereinrichtung gespeicherten Zeit entspricht, wenn der zweite Anzeigemodus mittels der Eingabeeinrichtung ausgewählt ist, wodurch der in der Maximal- oder Minimalwertspeichereinrichtung gespeicherte maximale oder minimale Wert, ein in der Berechnungsergebnisspeichereinrichtung gespeicherter Wert und eine in der Messungsanfangszeitspeichereinrichtung gespeicherte Zeit gleichzeitig angezeigt werden können.
- Im Analoganzeige-Meßinstrument, das den maximalen oder minimalen gemessenen Wert, den Mittelwert und das Berechnungsergebnis der gemessenen Werte speichert und anzeigt, kann somit auch die Messungsanfangszeit angezeigt werden. Der Benutzer kann die Zeitinformationen leicht erkennen. Das Analoganzeige-Meßinstrument kann in verschiedenen Gebieten vielseitiger verwendet werden.
- Wenn eine Initialisierungseinrichtung vorgesehen ist, die die Maximal- oder Minimalwertspeichereinrichtung, die Berechnungsergebnisspeichereinrichtung, die Zeitinformationsspeichereinrichtung und die Messungsanfangszeitspeichereinrichtung und andere veranlaßt, spezifische Werte zu speichern, kann das Analoganzeige-Meßinstrument zum Anzeigen der gemessenen Werte und der zugehörigen Daten die normale Anzeige selbst dann ausführen, wenn die Messung noch nicht gestartet worden ist. Somit kann der Benutzer bestätigen, ob die Anzeigefunktion normal ausgeführt wird oder nicht, selbst wenn die Messung nicht durchgeführt wird. Ferner kann der Benutzer die Betriebsweise lernen oder erläutern, selbst wenn die Messung nicht durchgeführt worden ist. Dies ist insbesondere vorteilhaft bei einem Tiefenmesser oder anderen Meßgeräten, bei denen es schwierig ist, ihre Meßfunktion im Normalzustand auszuführen.
- Das Analoganzeige-Meßinstrument umfaßt ferner eine Ausgangspositionseinstelleinrichtung zum Zurücksetzen der Meßwert- und Maximal- oder Minimalwertzeiger in eine Ausgangsposition, wobei die Steuereinrichtung die Ausgangspositionseinstelleinrichtung so steuert, daß sie die Antriebsquelle betätigt, um die Meßwert- und Maximal- oder Minimalwertzeiger in die Ausgangsposition zu bewegen.
- Im Analoganzeige-Meßinstrument, das den Maximal- oder Minimalwertzeiger enthält, der nur in inkrementaler oder dekrementaler Richtung synchron zur Bewegung des Meßwertzeiger beweglich ist, können die Meßwert- und Maximal- oder Minimalwertzeiger automatisch gemeinsam in die Ausgangsposition zurückgesetzt werden. Somit kann die Operation zum Zurücksetzen des Maximal- oder Minimalwertzeigers in die Ausgangsposition vereinfacht werden, um somit die Funktionsfähigkeit deutlich zu verbessern.
- Im Analoganzeige-Meßinstrument wählt die Eingabeeinrichtung einen von mehreren Typen von zweiten Anzeigemodi aus, um die in der Maximal- oder Minimalwertspeichereinrichtung oder in der Berechnungsergebnisspeichereinrichtung gespeicherten Daten anzuzeigen; und
- die Maximal- oder Minimalwertspeichereinrichtung oder die Berechnungsergebnisspeichereinrichtung wird ausgewählt durch Wählen eines der zweiten Anzeigemodi mittels der Eingabeeinrichtung, um den Meßwertzeiger in eine Position zu bewegen, die einem in einer ausgewählten Speichereinrichtung gespeicherten gemessenen Wert entspricht;
- das Analoganzeige-Meßinstrument umfaßt ferner eine Bestätigungstonerzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Bestätigungstones, wenn einer der zweiten Anzeigemodi mittels der Eingabeeinrichtung ausgewählt wird, sowie eine Bestätigungstonsteuereinrichtung, die die Bestätigungstonerzeugungseinrichtung veranlaßt, einen Typ von Ton zu erzeugen, der dem mittels der Eingabeeinrichtung ausgewählten zweiten Anzeigemodus entspricht.
- Im Analoganzeige-Meßinstrument, das mehrere gemessene Werte oder mehrere aus den gemessenen Werten berechnete Daten anzeigt, kann somit ein Typ von Ton, der den aufgerufenen Daten entspricht, erzeugt werden, so daß der Benutzer leicht bestätigen kann, welche Daten aufgerufen worden sind. Somit kann die Operation des Bestätigens der aufgerufenen Daten vereinfacht werden, um die Funktionsfähigkeit deutlich zu verbessern.
- Im Analoganzeige-Meßinstrument wählt die Eingabeeinrichtung einen der zweiten Anzeigemodi für die Maximal- oder Minimalwert- oder Berechnungsergebnisspeichereinrichtung aus, in Abhängigkeit von der Anzahl der Eingaben;
- die Steuereinrichtung steuert die Antriebsquelle in Abhängigkeit von der Anzahl der Eingaben von der Eingabeeinrichtung, um den Meßwertzeiger in eine Position zu bewegen, die einem in der ausgewählten Speichereinrichtung gespeicherten gemessenen Wert entspricht; und
- die Steuereinrichtung steuert die Antriebsquelle, um den Meßwertzeiger in eine Position des gemessenen Werts zu bewegen, wenn die Anzahl der Eingaben von der Eingabeeinrichtung eine gesetzte Anzahl überschreitet.
- Im Analoganzeige-Meßinstrument, das mehrere gemessene Werte oder mehrere aus den gemessenen Werten berechnete Daten in Abhängigkeit von der Anzahl der Eingaben anzeigt, kann somit die Anzeige in den Normalzustand zurückversetzt werden, indem lediglich kontinuierlich die gleiche Operation wie bei der Datenaufrufoperation ausgeführt wird. Somit kann die Operation des Zurücksetzens der Anzeige in den Normalzustand nach dem Aufrufen von Daten vereinfacht werden, um die Funktionsfähigkeit deutlich zu verbessern.
- Das Analoganzeige-Meßinstrument umfaßt ferner eine Operationsunterscheidungs- und Steuereinrichtung zum Aussetzen einer Operation der Meßeinrichtung, bis der Meßwertzeiger ein Ergebnis der vorangehenden Messung anzeigt.
- Somit kann verhindert werden, daß die Messung ungenau durchgeführt wird aufgrund von Störungen, die erzeugt werden, wenn der Meßwertanzeigezeiger angetrieben wird, während eine unzureichende Kraft aufgrund der Bewegung des Meßwertzeigers zusammen mit der nächsten Messung ebenfalls verhindert werden kann. Außerdem kann die Zeitspanne reduziert werden, die erforderlich ist, um den Meßwertzeiger zu bewegen. Eine Verzögerung der Anzeige, die ein Nachteil bei herkömmlichen Analoganzeige-Meßinstrumenten ist, kann verbessert werden, um die Qualität des Analoganzeige-Meßinstruments zu erhöhen.
- Das Analoganzeige-Meßinstrument umfaßt ferner eine Kroneneingabeeinrichtung, die mit einer Krone verbunden ist, sowie eine Eingabesteuereinrichtung zum Stoppen einer Operation der Meßeinrichtung, wenn eine Eingabe von der Kroneneingabeeinrichtung vorliegt.
- Im Analoganzeige-Meßinstrument ist die Krone ein Schraubverriegelungstyp.
- Somit kann verhindert werden, daß die Messung durch eine unbeabsichtigte Operation unterbrochen wird.
- Im Analoganzeige-Meßinstrument mißt die Meßeinrichtung die Tiefe eines Tauchers, den atmosphärischen Druck, die Temperatur oder die Höhe.
- Somit kann das Analoganzeige-Meßinstrument die gemessenen Tiefen eines Tauchers, Atmosphärendrücke, Temperaturen oder Höhen mit deren Maximal- oder Minimalwert mittels einer einzigen Antriebsquelle anzeigen.
- Da der Meßwertzeiger sich gemeinsam mit dem Maximal- oder Minimalwertzeiger mittels einer einzigen Antriebsquelle drehen kann, kann die Anzahl der Antriebsquellen minimiert werden, um die Herstellungskosten zu reduzieren.
- Die Zeigereinheit im Analoganzeige-Meßinstrument umfaßt ferner:
- ein Meßwertanzeigerad, das drehbar mit der Antriebsquelle verbunden ist, um den Meßwertzeiger zu drehen;
- ein Maximal- oder Minimalwertanzeigerad zum Drehen des Maximal- oder Minimalwertzeigers;
- einen Steuernocken, der das Maximal- oder Minimalwertanzeigerad an der Maximum- oder Minimummeßposition stoppt, entsprechend der Drehung des Meßwertanzeigerades, um den Maximal- oder Minimalwertzeiger zu stoppen; und
- eine Halteplatte, die mit dem Steuernocken in Eingriff gebracht werden kann, um den Steuernocken zu stoppen;
- wobei das Meßwertanzeigerad eine Einrichtung enthält zum Antreiben und Stoppen des Steuernockens;
- das Maximal- oder Minimalwertanzeigerad einen Nockeneingriff enthält, der mit dem Steuernocken in Drehrichtung des Maximal- oder Minimalwertanzeigerades in Eingriff gelangt und ermöglicht, daß der Steuernocken in diametraler Richtung des Maximal- oder Minimalwertanzeigerades gleitet, sowie eine Nockenvorbelastungseinrichtung zum Vorbelasten des Steuernockens in diametraler Richtung;
- der Steuernocken einen Eingriffabschnitt enthält, der mit der Halteplatte in Eingriff gebracht werden kann, um das Maximal- oder Minimalwertanzeigerad zu stoppen; und
- die Halteplatte einen weiteren Eingriffabschnitt enthält, der daran an einer Position ausgebildet ist, die dem Eingriffabschnitt des Steuernockens gegenüberliegt, und mit dem Eingriffabschnitt des Steuernockens in Eingriff gebracht werden kann.
- Somit kann der Steuernocken zusammen mit einer Drehung des Meßwertanzeigerades gedreht werden, während das Meßwertanzeigerad allein in die Ausgangsposition zurückversetzt werden kann. Der Eingriffabschnitt des Steuernockens kann mit dem Nockeneingriff des Maximal- oder Minimalwertanzeigerades in Eingriff gebracht werden. Somit kann die Drehung des Steuernockens vom Maximal- oder Minimalwertanzeigerad begleitet werden. Wenn das Meßwertanzeigerad in die Ausgangsposition zurückversetzt wird, kann das Maximal- oder Minimalwertanzeigerad nach der Bewegung in seiner Position verbleiben.
- Als Ergebnis kann mittels einer einzigen Antriebsquelle das Meßwertanzeigerad begleitet vom Maximal- oder Minimalwertanzeigerad rotieren, wobei das Maximal- oder Minimalwertanzeigerad in zuverlässiger Weise an seiner Maximum- oder Minimummeßposition stoppen kann.
- In der Zeigereinheit im Analoganzeige-Meßinstrument umfaßt das Meßwertanzeigerad einen ringförmigen Rotationsschlitz, der nicht verbundene Enden aufweist und als Antriebs- und Stoppeinrichtung für den Steuernocken dient, sowie einen Rillenabschnitt, der darin an wenigstens einem Ende ausgebildet ist, um den Steuernocken aus dem Stopp zu lösen; und
- der Steuernocken enthält einen Rotationsführungsstift, der in den Rotationsschlitz eingesetzt ist, um mit dem Meßwertanzeigerad in einer gegebenen Richtung in Eingriff zu gelangen, eine Eingriffeinrichtung, die drehbar mit dem Nockeneingriff in Eingriff ist und in diametraler Richtung des Maximal- oder Minimalwertanzeigerades gleitet, sowie einen Kontaktabschnitt, der mit der Nockenvorbelastungseinrichtung in Kontakt gebracht wird, um eine Vorbelastungskraft aufzunehmen;
- der Eingriffabschnitt des Steuernockens ist am Außenumfang des Steuernockens an einer Position ausgebildet, die dem Kontaktabschnitt gegenüberliegt.
- Somit kann der Eingriffabschnitt des Steuernockens, der den Rotationsführungsstift veranlaßt, mit dem Rotationsschlitz in Eingriff zu gelangen, und der Steuernockenfreigaberillenabschnitt des Meßwertanzeigerades mit dem Nockeneingriff des Maximal- oder Minimalwertanzeigerades in Eingriff gebracht werden, um in diametraler Richtung verschiebbar zu sein. Der Steuernocken kann diametral und nach außen mittels der Nockenvorbelastungseinrichtung vorbelastet sein, um den Eingriffabschnitt des Steuernockens mit dem Eingriffabschnitt der Halteplatte über den Rillenabschnitt des Meßwertanzeigerades in Eingriff zu bringen oder hiervon zu lösen. Das Maximal- oder Minimalwertanzeigerad kann somit jederzeit an der Maximum- oder Minimummeßposition plaziert werden ohne Anwendung einer Drehbelastung. Wenn die Antriebsquelle ein Motor ist, kann auf den Motor eine geringere Last ausgeübt werden, um den Kraftbedarf zu reduzieren, da die Nockenvorbelastungseinrichtung nur eine kleine Belastung benötigt. Da das Maximal- oder Minimalwertanzeigerad durch den Eingriff des Steuernockens mit der Halteplatte positioniert wird, kann dies zuverlässig durchgeführt werden. Selbst wenn auf diese Komponenten eine Schwingung einwirkt, kann eine Verschiebung sicher verhindert werden.
- In der Zeigereinheit im Analoganzeige-Meßinstrument weist der Rillenabschnitt, der im Rotationsschlitz zum Freigeben des Steuernockens aus dem Halt ausgebildet ist, einen abgeschrägten Vorbelastungsabschnitt auf zum Vorbelasten des Rotationsführungsstifts des Steuernockens in Richtung nach außen.
- Wenn der Eingriffabschnitt der Halteplatte mit dem Eingriffabschnitt des Steuernockens in Eingriff ist, kann dies somit zuverlässig in der Maximum- oder Minimummeßposition durchgeführt werden, ohne Rotationsabweichung des Steuernockens.
- In der Zeigereinheit im Analoganzeige-Meßinstrument enthält eine der gegenüberliegenden Oberflächen des Maximal- oder Minimalwertanzeigerades und des Steuernockens mehrere Vorsprünge, die darin ausgebildet sind, um einen engen Kontakt des Maximal- oder Minimalwertanzeigerades mit dem Steuernocken zu verhindern.
- Der Steuernocken kann somit leicht relativ zum Maximal- oder Minimalwertanzeigerad in diametraler Richtung gleiten. Als Ergebnis kann der Eingriffabschnitt des Steuernockens leicht mit dem Eingriffabschnitt der Halteplatte in Eingriff gebracht oder von diesem gelöst werden.
- In der Zeigereinheit im Analoganzeige-Meßinstrument enthält der Eingriffabschnitt der Halteplatte mehrere Zähne, die darin ausgebildet und gleichmäßig voneinander beabstandet sind, wobei der Eingriffabschnitt des Steuernockens ebenfalls Zähne enthält, die jeweils nach außen oder nach innen mit irgendwelchen benachbarten zwei Zähnen im Eingriffabschnitt der Halteplatte in Eingriff sind.
- Somit kann die Halteplatte leicht hergestellt werden, während der Eingriff für jede einzelne Teilung sichergestellt wird. Dies kann die Herstellungskosten reduzieren. Die Indexierung und die Position am Umfang des Steuernockens kann durch weniger Zähne feiner ausgeführt werden.
- In der Zeigereinheit im Analoganzeige-Meßinstrument enthält der Rillenabschnitt, der im Rotationsschlitz des Meßwertanzeigerades ausgebildet ist, um den Steuernocken aus dem Stopp zu lösen, eine Klemmverhinderungseinrichtung zum Verhindern eines Klemmens, das erzeugt wird, wenn der Steuernocken mit der Halteplatte in Eingriff kommt.
- Somit kann der Steuernocken sanft mit der Halteplatte in Eingriff gebracht werden. Die Anzahl der Arbeitsschritte kann reduziert werden, um die Herstellungskosten zu senken, wobei die Arbeitsgenauigkeit verbessert wird.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren geschaffen zum Anzeigen von Messungen mit einer Analoganzeige, das das Messen mittels einer Meßeinrichtung durchführt, einen Meßwertzeiger mittels einer Antriebsquelle über einen Getriebezug bewegt, um einen von der Meßeinrichtung gemessenen Wert anzuzeigen, und einen Maximal- oder Minimalwertzeiger bewegt, um den maximalen oder minimalen von der Meßeinrichtung gemessenen Wert anzuzeigen, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
- Steuern der Antriebsquelle über eine Steuereinrichtung, um den Meßwertzeiger in eine Position zu bewegen, die einem von der Meßeinrichtung gemessenen Wert entspricht;
- und gekennzeichnet ist durch das Koppeln des Maximal- oder Minimalwertzeigers mit dem Meßwertzeiger, so daß der Maximal- oder Minimalwertzeiger nur in einer inkrementalen oder dekrementalen Richtung bewegt wird; und
- Betätigen eines Steuernockens zum Stoppen des Maximal- oder Minimalwertzeigers.
- Das Verfahren zum Anzeigen der Messungen mit einer Analoganzeige umfaßt ferner die Schritte:
- Speichern des maximalen oder minimalen Werts unter den von der Meßeinrichtung gemessenen Werten in einer Maximal- oder Minimalwertspeichereinrichtung; Durchführen einer spezifischen Berechnung bezüglich eines von der Meßeinrichtung gemessenen Werts unter Verwendung einer Berechnungseinrichtung; und
- Speichern eines Berechnungsergebnisses in einer Berechnungsergebnisspeichereinrichtung;
- wobei die Steuereinrichtung die Antriebsquelle steuert, um den Meßwertzeiger in eine Position zu bewegen, die einem von der Meßeinrichtung gemessenen Wert entspricht, wenn ein erster Anzeigemodus mittels einer Eingabeeinrichtung ausgewählt ist, die einen ersten oder einen zweiten Anzeigemodus wählen kann, oder in eine Position, die einem in der Maximal- oder Minimalwertspeichereinrichtung gespeicherten maximalen oder minimalen Wert entspricht, und anschließend in eine Position, die einem in der Berechnungsergebnisspeichereinrichtung gespeicherten Berechnungsergebnis entspricht, wenn der zweite Anzeigemodus mittels der Eingabeeinrichtung ausgewählt ist, wobei die Werte, die jeweils in der Maximal- oder Minimalwertspeichereinrichtung und der Berechnungsergebnisspeichereinrichtung gespeichert sind, gleichzeitig angezeigt werden können.
- Das Verfahren zur Anzeige von Messungen mit einer Analoganzeige umfaßt ferner die Schritte:
- Messen einer verstrichenen Zeitspanne mittels einer Zeitgebereinrichtung; und
- Steuern einer zweiten Antriebsquelle mittels der Steuereinrichtung, um einen Zeitinformationszeiger über einen zweiten Getriebezug in eine Position zu bewegen, die einer von der Zeitgebereinrichtung gemessenen verstrichenen Zeitspanne entspricht, wobei ein von der Meßeinrichtung gemessener Wert gleichzeitig mit der Zeitinformation von der Zeitgebereinrichtung angezeigt werden kann.
- Das Verfahren zum Anzeigen von Messungen mit einer Analoganzeige umfaßt ferner einen Schritt des Steuerns einer dritten Antriebsquelle mittels der Steuereinrichtung, um einen Zeitzeiger über einen dritten Getriebezug anzutreiben, so daß eine von einer Zeitmeßeinrichtung gemessene aktuelle Zeit angezeigt wird, wenn die Meßeinrichtung nicht in Betrieb ist, und eine Zeit angezeigt wird, zu der die Meßeinrichtung die Messung begonnen hat, wenn die Meßeinrichtung in Betrieb ist.
- Das Verfahren zur Anzeige von Messungen mit einer Analoganzeige umfaßt ferner die Schritte:
- Erfassen einer aktuellen Position des Meßwertzeigers mittels einer Ausgangspositionseinstelleinrichtung; und
- Steuern der Ausgangspositionseinstelleinrichtung, um die Meßwert- und Maximal- oder Minimalwertzeiger in die Ausgangsposition mittels der Steuereinrichtung zu bewegen.
- Das Verfahren zum Anzeigen von Messungen mit einer Analoganzeige umfaßt ferner die Schritte:
- Unterscheiden, ob die Antriebsquelle in Betrieb ist, mittels einer Unterscheidungs- und Steuereinrichtung, nachdem die Messung eingeleitet worden ist; und
- Aussetzen einer Operation der Meßeinrichtung, bis der Meßwertzeiger ein Ergebnis einer vorangehenden Messung anzeigt, wenn die Antriebsquelle in Betrieb ist.
- Das Verfahren zur Anzeige von Messungen mit einer Analoganzeige umfaßt ferner einen Schritt des Stoppens einer Operation der Meßeinrichtung mittels einer Eingabesteuereinrichtung, wenn die Eingabesteuereinrichtung eine Eingabe von einer mit einer Krone gekoppelten Kroneneingabeeinrichtung empfängt.
- Dieses Verfahren kann die gleichen Ergebnisse liefern wie bei den vorangehenden Analoganzeige-Meßinstrumenten.
- Beispiele einer Vorrichtung, die die Erfindung verkörpern, werden im folgenden mit Bezug auf die beigefügten schematischen Figuren beschrieben, in welchen:
- Fig. 1 eine Vorderansicht einer Taucheruhr ist, die eine Zeigereinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet;
- Fig. 2 eine Teilquerschnittsansicht der Fig. 1 ist;
- Fig. 3 eine Draufsicht ist, die die Zeigereinheit der Fig. 2 in ihrer Startposition zeigt;
- Fig. 4 eine Draufsicht ist, die die Zeigereinheit der Fig. 3 zeigt, wenn der Taucher in das Wasser eintaucht;
- Fig. 5 eine Draufsicht ist, die die Zeigereinheit zeigt, wenn der Taucher aus der Position der Fig. 4 aufsteigt;
- Fig. 6 eine Draufsicht ist, die die Zeigereinheit der Fig. 5 zeigt, wenn der Taucher auftaucht;
- Fig. 7 eine Draufsicht eines Meßwertanzeigerades ist;
- Fig. 8 eine Draufsicht eines Maximalwertanzeigerades ist;
- Fig. 9 eine Draufsicht eines Steuernockens ist;
- Fig. 10 eine Draufsicht einer Halteplatte ist;
- Fig. 11 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 12 ein Hardwareschaubild einer Ausführungsform eines Analoganzeige- Meßinstruments ist, das gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
- Fig. 13 ein Blockschaltbild des in Fig. 12 gezeigten Analoganzeige-Meßinstruments mit einem Speicher ist;
- Fig. 14 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines Analoganzeige-Meßinstruments ist, das gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem Speicher konstruiert ist, der Funktionen einer Speicherrückholung und eines Speicherrückholbestätigungstones aufweist;
- Fig. 15 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines Analoganzeige-Meßinstruments ist, das gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist und eine Funktion des Initialisierens des gespeicherten Werts enthält;
- Fig. 16 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform eines Analoganzeige-Meßinstruments ist, das gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist und eine Einrichtung zum Zurücksetzen der Maximal- und Meßwertzeiger in die Ausgangsposition enthält;
- Fig. 17 ein Flußdiagramm des in Fig. 13 gezeigten Analoganzeige-Meßinstruments ist;
- Fig. 18 ein Flußdiagramm des in Fig. 14 gezeigten Analoganzeige-Meßinstruments ist;
- Fig. 19 ein Flußdiagramm des in Fig. 15 gezeigten Analoganzeige-Meßinstruments ist;
- Fig. 20 ein Flußdiagramm des in Fig. 16 gezeigten Analoganzeige-Meßinstruments ist.
- Verschiedene bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
- Die fig. 1 bis 10 zeigen eine Ausführungsform eines Taucheruhrtiefenmessers, auf den eine Anzeigeeinheit eines Analoganzeige-Meßinstruments der vorliegenden Erfindung angewendet wird.
- Wie in Fig. 1 gezeigt, kann die Taucheruhr dieser Ausführungsform wie eine herkömmliche Uhr funktionieren, die Stunden- und Minutenzeiger 10, 12 umfaßt, die darauf zentral angeordnet sind, sowie einen 24-Stunden-Zeiger 14, einen kleinen Sekundenzeiger 16, einen Alarmstundenzeiger 18, einen Alarmminutenzeiger 20 und einen Datumsindikator 22, wobei diese Komponenten verteilt angeordnet sind.
- Die Uhr enthält ferner einen Tauchzeitzeiger 24, der zentral auf der Uhr angeordnet ist und als Zeitinformationszeiger dient.
- Die Uhr enthält ferner einen 1-Zehntel-Meter-Zeiger 26, einen Tiefenzeiger 28, der als ein Aktuellmeßwertzeiger dient, sowie einen Maximaltiefenzeiger 30, der als ein Maximalwertzeiger dient, wobei diese Zeiger einen Tiefenmesser bilden. Der 1-Zehntel-Meter-Zeiger 26 macht eine Umdrehung für jeden Meter Tiefe. Jedes mal, wenn der 1-Zehntel-Meter-Zeiger 26 eine Umdrehung macht, dreht sich der Tiefenzeiger 28 um eine Minute, um den aktuellen gemessenen Wert anzuzeigen. Der Maximaltiefenzeiger 30 dreht sich mit dieser Drehung des Tiefenzeigers 28 und stoppt an einer Position des maximalen Werts, der während der Messung aufgezeichnet worden ist.
- Somit können Tauchinformationen, die die Tauchzeit, die aktuelle Tiefe und die maximale Tiefe umfassen, vom Tauchzeitzeiger 24, dem Tiefenzeiger 28, dem 1-Zehntel-Meter-Zeiger 26 und dem Maximaltiefenzeiger 30 zur Verfügung gestellt werden. Alarmstunden- und Minutenzeiger 18, 20 bilden einen Zeitanzeiger, der eine Tauchstartzeit anzeigen kann und vor einem schnellen Auftauchen warnt. Die Bezugszeichen 32, 34 und 35 bezeichnen Knöpfe. 34 bezeichnet einen Knopf, der mit einem Druckschalter B (PSW-B) 59 gekoppelt ist, wie in Fig. 12 gezeigt ist. 37 ist ein Wassersensorschalter, während 39 und 41 Schraubverriegelungstyp-Kronen sind, wobei diese Schalter und Kronen in wohlbekannter Weise funktionieren.
- Eine Zeigereinheit umfaßt die Tiefen- und Maximaltiefenzeiger 28, 30, die einen Tiefenmesser bilden, wie hauptsächlich mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 beschrieben wird.
- Die Zeigereinheit umfaßt ein Meßwertanzeigerad 36, das mit dem Tiefenzeiger 28 verbunden ist, ein Maximalwertanzeigerad 38, das mit dem Maximaltiefenzeiger 30 verbunden ist, einen Steuernocken 40, der das Meßwertanzeigerad 36 mit dem Maximalwertanzeigerad 38 verbindet, um diese miteinander zu koppeln, sowie eine Halteplatte 42 zum Stoppen des Steuernockens 40.
- Das Meßwertanzeigerad 36 ist mit einem (nicht gezeigten) Motor über Zahnräder 40 und 46 verbunden, der als eine Antriebsquelle dient. Das Meßwertanzeigerad 36 wird vom Motor umkehrbar gedreht, wobei der Tiefenzeiger 28 ebenfalls durch die umkehrbare Rotation des Meßwertanzeigerades 36 umkehrbar gedreht wird. Wie in Fig. 7 gezeigt, enthält das Meßwertanzeigerad 36 einen ringförmigen Rotationsschlitz 48, der nicht verbundene gegenüberliegende Enden aufweist. Rillenabschnitte 50 sind im Rotationsschlitz 48 an dessen gegenüberliegenden Enden ausgebildet, um den Steuernocken 40 aus dem Halt zu lösen. Der Rotationsschlitz 48 besitzt eine Breite, die etwas größer ist als der Durchmesser eines Rotationsführungsstifts 64 (der später beschrieben wird) im Steuernocken 40. Jeder der Rillenabschnitte 50 erstreckt sich im wesentlichen nach innen in Richtung zur Mitte des Meßwertanzeigerades 36 und besitzt eine Innenseite, die einen abgeschrägten Vorbelastungsabschnitt 52 bildet, um den Rotationsführungsstift 64 des Steuernockens 40 nach außen vorzubelasten.
- Das Maximalwertanzeigerad 38 ist unterhalb des Meßwertanzeigerades 36 angeordnet und auf der gleichen Achse wie diejenige des Meßwertanzeigerades 36 unabhängig drehbar. Die Rotation des Maximalwertanzeigerades 38 dreht den Maximaltiefenzeiger 30. Wie in Fig. 8 gezeigt, enthält das Maximalwertanzeigerad 38 einen Nockeneingriff 54, der so ausgebildet ist, daß er von der oberen und zentralen Fläche desselben hervorsteht und so konfiguriert ist, daß er mit dem Steuernocken 40 in Eingriff gelangt, sowie eine Blattfeder 56 auf der Oberseite des Rades 38 neben dessen Außenumfang, die als Nockenvorbelastungseinrichtung dient, um den Steuernocken 40 in diametraler Richtung nach außen vorzubelasten. Der Nockeneingriff 54 besitzt flache Gleitseiten 58, die darin parallel zueinander ausgebildet sind. Die Blattfeder 56 besitzt ein Ende, das über einen Unterstützungsblock 60 am Maximalwertanzeigerad 38 angebracht ist. Wenn der Unterstützungsblock 60 im Winkel eingestellt wird, kann die Vorbelastungskraft der Blattfeder 60 auf den Steuernocken 40 eingestellt werden. Die obere Oberfläche des Maximalwertanzeigerades 38 enthält mehrere Vorsprünge 62 (in dieser Ausführungsform drei), um zu verhindern, daß das Maximalwertanzeigerad 38 in engen Kontakt mit dem Steuernocken 40 gebracht wird.
- Der Steuernocken 40 ist zwischen dem Meßwertanzeigerad 36 und dem Maximalwertanzeigerad 38 angeordnet und so konfiguriert, daß es das Maximalwertanzeigerad 38 in inkrementaler Richtung mittels der Drehung des Meßwertanzeigerades dreht. Der Steuernocken 40 ist ferner so konfiguriert, daß er das Maximalwertanzeigerad 38 an der Maximummeßposition positioniert. Wie in Fig. 9 gezeigt, weist der Steuernocken 40 die Form einer ringförmigen Platte auf, die gegenüberliegende nicht verbundene Enden aufweist, und umfaßt einen Rotationsführungsstift 64, der als Steuernocken- Antriebs/Positionierungs-Einrichtung dient, Eingriffe 66, einen Kontaktabschnitt 68 und einen Eingriffabschnitt 70.
- Der Rotationsführungsstift 64 ist auf der oberen Oberfläche des Steuernockens 40 neben einem Ende an einer Position ausgebildet, die dem Rotationsschlitz 48 des Meßwertanzeigerades 36 gegenüberliegt. Wenn der Rotationsführungsstift 64 in den Rotationsschlitz 48 des Meßwertanzeigerades 36 eingesetzt wird und in den Rillenabschnitt 50 am Ende des Rotationsschlitzes 48 eingreift, wird der Steuernocken 40 gedreht, wenn das Meßwertanzeigerad 36 in inkrementaler Richtung gedreht wird.
- Die Eingriffe 66 gelangen mit den Gleitseiten 58 des Nockeneingriffs 54 des Maximalwertanzeigerades 38 an vier Punkten in Eingriff, so daß der Steuernocken 40 mit dem Maximalwertanzeigerad 38 als eine Einheit gedreht werden kann und auf den Gleitseiten 58 in diametraler Richtung gleiten kann.
- Der Kontaktabschnitt 68 ist am inneren Ende des Steuernockens 40 neben dem Rotationsführungsstift 64 ausgebildet und so konfiguriert, daß er das freie Ende der Blattfeder 56 am Maximalwertanzeigerad 38 berührt, so daß der Steuernocken 40 entlang der Gleitseiten 58 des Nockeneingriffs 54 unter dem Einfluß der Blattfeder 56 diametral nach außen vorbelastet ist.
- Der Eingriffabschnitt 70 ist am Außenumfang des Steuernockens an einer Position ausgebildet, die dem Kontaktabschnitt 68 gegenüberliegt, und so konfiguriert, daß er den Steuernocken 40 in einer beliebigen Drehposition positioniert. Das Maximalwertanzeigerad 38 kann somit in der gleichen Drehrichtung wie der Steuernocken 40 positioniert werden. In dieser Ausführungsform enthält der Eingriffabschnitt 70 zwei Zähne 72, die sich nach außen erstrecken und voneinander beabstandet sind. Die Zähne 72 kämmen mit der Halteplatte 42.
- Die Halteplatte 42 besitzt die Form einer ringförmigen Platte, die an einer Position angeordnet ist, die dem Eingriffabschnitt 70 des Steuernockens 40 entspricht, und enthält einen Innenumfang mit einem Eingriffabschnitt 74, der so konfiguriert ist, daß er mit dem Eingriffabschnitt 70 des Steuernockens 40 in Eingriff gelangt, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Der Eingriffabschnitt 70 der Halteplatte 40 enthält 60 Zähne 76, die darin ausgebildet sind und für jede einzelne Teilung geschwächt sind. Das Paar von Zähnen 72 des Eingriffsabschnitts 70 des Steuernockens 40 ist entweder nach außen mit zwei benachbarten Zähnen 76 am Eingriffabschnitt 74 der Halteplatte 42 in Eingriff, oder ist nach innen mit zwei Außenzähnen 76 der drei benachbarten Zähne 76 in Eingriff. Somit können die Zähne 76, die für jede einzelne Teilung geschwächt sind, mit den Zähnen 72 des Steuernockens 40 für jede einzelne Teilung in Eingriff gelangen. Durch Schwächen der Zähne 76 der Halteplatte 42 für jede einzelne Teilung kann die Halteplatte 42 leicht hergestellt werden, um die Herstellungskosten zu minimieren. Gleichzeitig kann das Maximalwertanzeigerad 38 in einer beliebigen von 120 indizierten Positionen am Umfang der Halteplatte 42 positioniert werden, selbst wenn nur 60 Zähne in der Halteplatte 42 verwendet werden.
- In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Grundplatte, die als eine Basisplatte zum Halten verschiedener Komponenten in der Uhr dient, während 2 ein Zentralrad bezeichnet, an dem der Minutenzeiger angebracht ist; 3 ein Zentralrohr bezeichnet, das fest an der Grundplatte 1 montiert ist und zum Führen des zweiten Rades 2 dient; 4 ein Stundenrad bezeichnet, an dem der Stundenzeiger angebracht ist; 5 ein Tauchzeitanzeigerad bezeichnet, an dem der Tauchzeitanzeigezeiger angebracht ist; und 6 eine Zugradbrücke zum Unterstützen der Räder bezeichnet. Diese Komponenten funktionieren in wohlbekannter Weise.
- Die Operation des Tiefenzeigeranzeigers wird im folgenden hauptsächlich mit Bezug auf die Fig. 3 bis 6 beschrieben.
- Im Startzustand, wie in Fig. 3 gezeigt, ist der Rotationsführungsstift 64 des Steuernockens 40 im Rillenabschnitt 50 am Ende des Rotationsschlitzes 48 im Meßwertanzeigerad 36 in Eingriff. Der Steuernocken 40 wurde relativ zum Maximalwertanzeigerad 38 gegen die Vorbelastungskraft der Blattfeder 56 bewegt, so daß der Eingriffabschnitt 70 diametral nach innen längs der Gleitseiten 58 des Nockeneingriffs 50 im Maximalwertanzeigerad 38 geschoben worden ist. Somit ist der Eingriffabschnitt 70 des Steuernockens 40 nicht mit dem Eingriffabschnitt 74 der Halteplatte 42 in Eingriff. Der Steuernocken 40 kann mit dem Maximalwertanzeigerad 38 gedreht werden.
- Wenn im Zustand der Fig. 3 mit dem Tauchen begonnen wird, wird eine Drehkraft von den Zahnrädern 46 und 44, wie in Fig. 2 gezeigt, auf das Meßwertanzeigerad 36 übertragen, das seinerseits beginnt, sich aus dem Zustand der Fig. 3 z. B. im Uhrzeigersinn zu drehen. Somit gelangt der Rotationsführungsstift 64 mit dem Rillenabschnitt 50 des Meßwertanzeigerades 36 in Eingriff. Da der Eingriffabschnitt 70 des Steuernockens 40 nicht mit dem Eingriffabschnitt 74 der Halteplatte 42 in Eingriff ist, wird der Steuernocken 40 durch die Drehung des Meßwertanzeigerades 36 im Uhrzeigersinn gedreht. Das Maximalwertanzeigerad 38, das mit dem Steuernocken 40 als Einheit über den Nockeneingriff 54 und die Eingriffe 66 gedreht werden kann, wird ebenfalls gedreht. Wenn das Tauchen bis zu einer gegebenen Tiefe durchgeführt wird, kann z. B. ein Zustand wie in Fig. 4 gezeigt erreicht werden.
- Wenn der Taucher beginnt, aus der in Fig. 4 gezeigten Tiefenposition aufzutauchen, wird die Rotation der in Fig. 2 gezeigten Zahnräder 46 und 44 umgekehrt, um das Meßwertanzeigerad 36 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Dies ermöglicht dem Rotationsführungsstift 64 des Steuernockens 40, in den Rillenabschnitt 50 des Meßwertanzeigerades 36 einzugreifen, um in Kooperation mit dem abgeschrägten Vorbelastungsabschnitt 52 mittels der Vorbelastungskraft der Blattfeder 56 diametral nach außen vorbelastet zu werden. Somit werden die Eingriffe 66 des Steuernockens 40 entlang der Gleitseiten 58, die am Nockeneingriff 54 des Maximalwertanzeigerades 38 ausgebildet sind, verschoben, um den Steuernocken 40 am Maximalwertanzeigerad 38 zu bewegen. Der Eingriffabschnitt 70 des Steuernockens 40 bewegt sich diametral nach außen und gelangt mit dem Eingriffabschnitt 74 der Halteplatte 42 in Eingriff, um den Steuernocken 40 zu positionieren.
- Somit wird das Maximalwertanzeigerad 38, das mit dem Steuernocken 40 als Einheit gedreht wird, ebenfalls positioniert. Eine solche Positionierung kann leicht durchgeführt werden, da der Steuernocken 40 unter der Wirkung der Blattfeder 56 im Maximalwertanzeigerad 38 diametral nach außen vorbelastet ist. Außerdem kann die Positionierung ohne Abweichung genau durchgeführt werden unter der Wirkung des abgeschrägten Vorbelastungsabschnitts 52. Da der Steuernocken 40 durch die Vorsprünge 62 im Maximalwertanzeigerad 38 daran gehindert wird, in engen Kontakt mit dem Maximalwertanzeigerad 38 gebracht zu werden, wird das Gleiten sicher durchgeführt. Wenn der Taucher aus diesem Zustand bis zu einer bestimmten Tiefe aufgetaucht ist, wird der Rotationsführungsstift 64 des Steuernockens 40 in den Rotationsschlitz 48 des Meßwertanzeigerades 36 bewegt. Somit wird nur das Meßwertanzeigerad 36 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, während der Steuernocken 40 und das Maximalwertanzeigerad 38 unverändert bleiben.
- Wenn sich der Taucher aus dem Zustand der Fig. 5 in eine Tiefe bewegt, die größer ist als die maximale Tiefe, die derzeit vom Rotationsführungsstift 64 angezeigt wird, beginnt sich das Meßwertanzeigerad im Uhrzeigersinn zu drehen, um den Rotationsführungsstift 64 des Steuernockens 40 mit dem Rillenabschnitt 50 des Meßwertanzeigerades 36 in Eingriff zu bringen. Somit wird der Eingriffabschnitt 70 des Steuernockens 40 aus dem Eingriffabschnitt 74 der Halteplatte 42 gelöst. Als Ergebnis werden der Steuernocken 40 und das Maximalwertanzeigerad 38 bis zu der Tiefe gedreht. Wenn der Taucher beginnt, aus der Tiefe aufzusteigen, wird der Steuernocken 40 von der Halteplatte 42 in dieser Position ergriffen, um den Steuernocken 40 und das Maximalwertanzeigerad 38 zu positionieren.
- Somit beginnt nur das Meßwertanzeigerad 36 im Gegenuhrzeigersinn zu rotieren, während es den maximalen gemessenen Wert anzeigt.
- Wenn der Taucher aus dem Zustand der Fig. 5 vollständig auftaucht, wird das Meßwertanzeigerad 36 im Gegenuhrzeigersinn auf 0 gedreht, was dem Zustand der Fig. 6 entspricht, während der Steuernocken 40 und das Maximalwertanzeigerad 38 an der Maximumwertanzeigeposition belassen werden.
- Somit ist nur ein einziger Motor erforderlich, um das Meßwertanzeigerad 36 und das Maximalwertanzeigerad 38 zu drehen und ferner das Maximalwertanzeigerad 38 an einer Position des Maximalwertes zu positionieren. Es sollte die kleinstmögliche Anzahl von Motoren verwendet werden, um die Herstellungskosten zu verringern.
- Das Maximalwertanzeigerad 38 kann sicher positioniert werden durch den Eingriff des Steuernockens 40 und der Hafteplatte 42, die als eine Einheit durch die Rotation des Maximalwertanzeigerades 38 gedreht werden. Jede Abweichung aufgrund von Schwingungen, eines Herunterfallens oder dergleichen kann zuverlässig verhindert werden.
- Fig. 11 ist eine Draufsicht, die eine weitere Ausführungsform eines Tiefenzeigerindikators zeigt, der gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist.
- Ein Rotationsführungsstift 80 enthält eine Kerbe 81, die darin an einer Seite ausgebildet ist. Jeder der Rillenabschnitte 50 enthält einen Klemmverhinderungsabschnitt 82, der darin an der Innenseite ausgebildet ist und mit der Kerbe 81 in Kontakt gebracht wird. Wenn das Maximalwertanzeigerad 38 positioniert werden soll durch einen Eingriff zwischen dem Steuernocken 40 und der Halteplatte 42, können sich die Spitzen der Zähne gegenseitig verklemmen. Dies kann wie folgt verhindert werden. Wenn die Drehung des Meßwertanzeigerades 36 beginnt, sich umzukehren, gelangt der Klemmverhinderungsabschnitt 82 in die Kerbe 81 im Rotationsführungsstift 80, um die Verklemmung zu lösen.
- Die restliche Struktur und deren Funktion werden nicht weiter beschrieben, da sie denjenigen der vorangehenden Ausführungsform ähnlich sind.
- Das Meßsystem und das Anzeigeverfahren eines Analoganzeige-Meßinstruments gemäß der vorliegenden Erfindung werden im folgenden genauer beschrieben. Fig. 13 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Analoganzeige-Meßinstruments mit Speicher, das gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist.
- Ein Drucksensor 101 ist mit einer Tiefenberechnungseinrichtung 103 über einen A/D-Umsetzer 102 verbunden. Die Tiefenberechnungseinrichtung 103 berechnet eine Tiefenmessung entsprechend dem Ausgang des A/D-Umsetzers 102. Die maximale Tiefenmessung wird jederzeit in der Maximaltiefenspeichereinrichtung 102 gespeichert. Ein erster Motor 105, der als eine Antriebsquelle dient, wird von der Motorsteuereinrichtung 121 gesteuert, um einen Tiefenzeiger 107 über einen ersten Getriebezug 106 zu veranlassen, die aktuelle Tiefenmessung anzuzeigen, und um einen Maximaltiefenzeiger 108 zu veranlassen, die maximale Tiefe anzuzeigen.
- Die Berechnungseinrichtung 104 berechnet eine mittlere Tiefe aus der von der Tiefenberechnungseinrichtung 103 berechneten Tiefe und der von der Zeitgebereinrichtung 110 gemessenen Zeit. Die mittlere Tiefe wird anschließend in der Berechnungsergebnisspeichereinrichtung 113 gespeichert und der Motorsteuereinrichtung 121 zugeführt.
- Die Zeitgebereinrichtung 110 mißt eine Tauchzeitperiode, die ihrerseits jederzeit in der Zeitinformationsspeichereinrichtung 111 gespeichert wird. Ein zweiter Motor 114, der als eine zweite Antriebsquelle dient, wird von der Motorsteuereinrichtung 121 gesteuert, um einen Zeitinformationszeiger 116 über einen zweiten Getriebezug 115 zu veranlassen, die Tauchzeit anzuzeigen.
- Die Zeitmeßeinrichtung 119 erfaßt eine Messungsanfangszeit, zu der die Messung der Tiefe begonnen wird, die ihrerseits in der Messungsanfangszeitspeichereinrichtung 120 gespeichert wird. Ein dritter Motor 122, der als eine dritte Antriebsquelle dient, wird von der Motorsteuereinrichtung 121 gesteuert, um einen Zeitzeiger 124 über einen dritten Getriebezug 123 zu veranlassen, die Messungsanfangszeit anzuzeigen.
- Die Motorbetrieb-Unterscheidungs/Steuereinrichtung 109 unterscheidet, ob der Motor in Betrieb ist und ob die Messung der Tiefe ausgeführt werden soll, und steuert den A/D-Umsetzer 102.
- Die Eingabesteuereinrichtung 118 ermittelt in Abhängigkeit vom Zustand einer Krone 117, ob die Messung der Tiefe ausgeführt werden soll, und steuert den A/D-Umsetzer 102.
- Fig. 12 ist ein Hardwareschaubild, das eine Ausführungsform des in Fig. 13 gezeigten Analoganzeige-Meßinstruments mit Speicher zeigt.
- Ein Mikrocomputer 901 umfaßt eine A/D-Umsetzungsschaltung 903, einen RAM 904, eine Kern-CPU 905, einen ROM 906, einen Zeitgeber 913 zum Steuern einer 1-Hz-Unterbrechung, eine Motorsteuerschaltung 907 zum Steuern der Antriebszustände der Motorimpulse oder dergleichen, einen Tongenerator 908 zum Erzeugen von Alarmtönen, sowie eine Eingabesteuerschaltung 912 zum Steuern eines Motortreibers 909 und externer Signale, wobei diese alle über Busse miteinander verbunden sind.
- Der Mikrocomputer 901 ist ferner mit einem Sensor 902, einem Zeiger 910, einem Lautsprecher 911 und einer Eingabeeinrichtung verbunden, die von einem Druckknopfschalter A (PSW-A) 914, einem Druckknopfschalter B (PSW-B) 915, einem Druckknopfschalter C (PSW-C) 916, einem 0-Stufe- Kronenschalter (RM0) 917, einem Erste-Stufe-Kronenschalter (RM1) 918 und einem Zweite-Stufe-Kronenschalter (RM2) 919 gebildet wird. Der Sensor 102 ist mit der A/D-Umsetzungsschaltung 903 verbunden. Der Zeiger 910 ist mit dem Motortreiber 909 verbunden. Der Lautsprecher 911 ist mit dem Tongenerator 908 verbunden. Der Druckknopfschalter A (PSW-A) 914, der Druckknopfschalter B (PSW-B) 915, der Druckknopfschalter C (PSW-C) 916, der 0-Stufe-Kronenschalter (RM0) 917, der Erste0-Stufe-Kronenschalter (RM1) 918 und der Zweite-Stufe-Kronenschalter (RM2) 919 sind mit der Eingabesteuerschaltung 912 verbunden, so daß der normale und andere Anzeigemodi ausgewählt werden können.
- Fig. 17 ist ein Flußdiagramm, das Fig. 13 erläutert.
- Nach der 1-Hz-Unterbrechung wird ermittelt, ob sich die Krone in der 0-Stufe befindet (Schritt 501). Trifft dies nicht zu, wird die Messung der Tiefe ausgesetzt (Schritt 502). Das Programm endet. Wenn sich die Krone in der 0-Stufe befindet, wird ermittelt, ob die ersten bis dritten Motoren in Betrieb sind (Schritt 503). Wenn die Motoren in Betrieb sind, wird die Messung der Tiefe nicht durchgeführt. Das Programm springt zum Schritt 510. Wenn die Motoren nicht in Betrieb sind, wird anschließend die Messung der Tiefe durchgeführt (Schritt 504), während ermittelt wird, ob der dritte Motor gestoppt ist (Schritt 505). Wenn der dritte Motor gestoppt ist, rückt das Programm direkt zum nächsten Schritt vor. Wenn der dritte Motor nicht gestoppt ist, wird der dritte Motor anschließend gestoppt (Schritt 506) und das Programm rückt zum nächsten Schritt vor. Im Schritt 507 wird die aktuelle gemessene Tiefe mit der vorher gemessenen Tiefe verglichen. Wenn die aktuelle Tiefe nicht größer ist als die vorherige Tiefe, werden anschließend Impulse an den ersten Motor angelegt (Schritt 509), während andernfalls der Schritt 509 ausgeführt wird, nachdem die aktuelle Tiefe in der Maximaltiefenspeichereinrichtung als eine Maximaltiefe gespeichert worden ist (Schritt 508). Im Schritt 510 wird die zum Messen der Tiefe erforderliche Zeit gezählt, woraufhin die gezählte Zeit gespeichert wird (Schritt 511). Anschließend werden Impulse an den Motor 2 angelegt (Schritt 512). Im Schritt 513 wird eine mittlere Tiefe aus der gemessenen Tiefe und der Zeit berechnet. Die mittlere Tiefe wird anschließend in der Berechnungsergebnisspeichereinrichtung gespeichert (Schritt 514). Das Programm endet.
- Fig. 14 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Analoganzeige- Meßinstruments gemäß der vorliegenden Erfindung, das einen Speicher, eine Speicherrückholeinrichtung und einen Bestätigungstongenerator zum Erzeugen eines Bestätigungstons bei einer Speicherrückholung enthält.
- Ein Schalter 201 ist über eine Eingabesteuereinrichtung 202 mit einer Erfassungseinrichtung 203 verbunden, die erfaßt, wenn die Anzahl der externen Eingaben eine vorgegebene Anzahl überschreitet. Die Erfassungseinrichtung 203 zählt die Anzahl der Eingaben vom Schalter 201 und veranlaßt die Bestätigungstonerzeugungseinrichtung 206 über die Bestätigungstonsteuereinrichtung 205, einen Bestätigungston zu erzeugen, der dem gezählten Wert entspricht. Gleichzeitig wählt die Speicherwertauswahleinrichtung 204 einen gespeicherten Wert, der dem gezählten Wert entspricht, und ruft gespeicherte Werte aus der Maximaltiefenspeichereinrichtung 207, der Berechnungsergebnisspeichereinrichtung 208, der Zeitinformationsspeichereinrichtung 209 und der Messungsanfangszeitspeichereinrichtung 210 auf. Die ersten bis dritten Motoren werden von der Motorsteuereinrichtung 211 gesteuert. Der erste Motor 212 veranlaßt einen Tiefenzeiger 214 über einen ersten Getriebezug 213, die gemessene Tiefe anzuzeigen, und veranlaßt ferner einen Maximaltiefenzeiger 215, die maximale Tiefe anzuzeigen. Der zweite Motor 216 veranlaßt einen Zeitinformationszeiger 218 über einen zweiten Getriebezug 217, die Tauchzeit anzuzeigen. Der dritte Motor 219 veranlaßt einen Zeitzeiger 221 über einen dritten Getriebezug 220, die Messungsanfangszeit anzuzeigen.
- Wenn die Erfassungseinrichtung 203 erfaßt, daß die Anzahl der Eingaben vom Schalter 201 eine vorgegebene Zahl überschreitet, berechnet die Abstandberechnungseinrichtung 222 die Abstände von den entsprechenden aktuellen Positionen der Zeiger für gemessene Tiefe und Zeitinformationen 214, 218 zur 12-Uhr-Position und einen Abstand von der aktuellen Position des Zeitzeigers 221 zur aktuellen Zeitanzeigeposition. Somit betätigt die Motorsteuereinrichtung 211 die ersten bis dritten Motoren nur über die berechneten Abstände.
- Wenn das System der Fig. 14 von einem CPU-System gebildet wird, wird es demjenigen der Fig. 12 ähnlich. Lediglich durch Ändern der Software kann ein Analog-Meßinstrument der vorliegenden Erfindung erhalten werden, das einen Speicher, eine Speicherrückholeinrichtung und eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Bestätigungstons bei einer Speicherrückholung enthält.
- Fig. 14 wird im folgenden mit Bezug auf ein in Fig. 18 gezeigtes Flußdiagramm genauer beschrieben.
- Nach einer Tastenunterbrechung wird ermittelt, ob die Eingabe vom PSW-B stammt (Schritt 601). Wenn die Eingabe nicht vom PSW-B stammt, endet das Programm. Wenn die Eingabe vom PSW-B stammt, wird die Anzahl n der Eingaben gezählt (Schritt 602). Wenn nicht angenommen wird, daß die Anzahl der Speicher für Tauchinformationen gleich 2 ist, wird im Schritt 603 ermittelt, ob n = 3 gilt. Wenn n = 3 gilt, wird ein erster Bestätigungston erzeugt (Schritt 615). Gleichzeitig wird der Tiefenzeiger allein im Uhrzeigersinn in die 12-Uhr-Position bewegt (Schritt 617); der Zeitinformationszeiger wird allein im Uhrzeigersinn in die 12-Uhr-Position bewegt (Schritt 618); und der Zeitzeiger wird allein im Uhrzeigersinn zur aktuellen Zeitanzeigeposition bewegt (Schritt 619). Anschließend endet das Programm. Falls n = 3 nicht gilt, wird anschließend ermittelt, ob n = 2 gilt (Schritt 604). Wenn n = 2 gilt, wird ein zweiter Bestätigungston erzeugt (Schritt 616). Wenn n = 2 nicht gilt, wird ein dritter Bestätigungston erzeugt (Schritt 605). Im Schritt 606 wird die maximale Tiefe aus der n-ten Speichereinrichtung wiedergewonnen, um Uhrzeigersinnimpulse an den ersten Motor anzulegen (Schritt 607). Nachdem der erste Motor betätigt worden ist (Schritt 608), wird eine mittlere Tiefe wiedergewonnen (Schritt 609), um Gegenuhrzeigersinnimpulse an den ersten Motor anzulegen (Schritt 610). Die Tauchzeit wird anschließend wiedergewonnen (Schritt 611), um Uhrzeigersinnimpulse an den zweiten Motor anzulegen (Schritt 612). Die Tauchanfangszeit wird anschließend wiedergewonnen (Schritt 613), um Uhrzeigersinnimpulse an den dritten Motor anzulegen (Schritt 614). Anschließend endet das Programm.
- Fig. 15 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Analoganzeige- Meßinstruments gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine Einrichtung zum Initialisieren des gespeicherten Werts enthält.
- Wenn ein Befehl von einem Schalter 301 mittels der Initialisierungseinrichtung 303 über die Eingabesteuereinrichtung 302 empfangen wird, werden die entsprechenden Werte, die in der Maximaltiefenspeichereinrichtung 304, der Berechnungsergebnisspeichereinrichtung 305, der Zeitinformationsspeichereinrichtung 306 und der Messungsanfangszeitspeichereinrichtung 307 gespeichert sind, gelöscht. Anschließend werden irgendwelche Daten in den jeweiligen Speichereinrichtung 304, 305, 306 und 307 installiert.
- Wenn Fig. 15 mittels eines CPU-Systems verwirklicht wird, wird es dem System der Fig. 12 ähnlich. Lediglich durch Ändern der Software kann ein Analog-Meßinstrument der vorliegenden Erfindung verwirklicht werden, das eine Einrichtung zum Initialisieren des gespeicherten Werts enthält.
- Im folgenden wird Fig. 15 mit Bezug auf ein Flußdiagramm der Fig. 19 beschrieben.
- Nach einer 1-Hz-Unterbrechung wird ermittelt, ob die Eingaben vom PSW- A+B stammen (oder ob die Eingaben gleichzeitig von den Druckknopfschaltern A und B stammen) (Schritt 701). Wenn die Eingaben nicht vom PSW- A+B stammen, endet das Programm. Wenn die Eingaben vom PSW-A+B stammen, wird ein beliebiger Wert (Scheindaten) in die Maximaltiefenspeichereinrichtung geschrieben (Schritt 702); ein beliebiger Wert (Scheindaten) in die Berechnungsergebnisspeichereinrichtung geschrieben (Schritt 703); ein beliebiger Wert (Scheindaten) in die Zeitinformationsspeichereinrichtung geschrieben (Schritt 704); und ein beliebiger Wert (Scheindaten) in die Messungsanfangszeitspeichereinrichtung geschrieben (Schritt 705). Das Programm endet.
- Fig. 16 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Analoganzeige- Meßinstruments gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine Einrichtung zum Einstellen der Ausgangsposition der Maximal- und Aktuelltiefenzeiger enthält.
- Ein Schalter 401 ist mit einer Ausgangspositionseinstelleinrichtung 403 über die Eingabesteuereinrichtung 402 verbunden. Die Motorsteuereinrichtung 404 wird durch einen Befehl von der Ausgangspositioneinstelleinrichtung 403 betätigt, um einen ersten Motor 405 zu steuern. Ein Tiefenzeiger 407 und ein Maximaltiefenzeiger 408 werden vom ersten Motor 405 über einen Getriebezug 406 angetrieben, um in die Ausgangsposition des Tiefenzeigers 407 und des Maximaltiefenzeigers 408 zurückversetzt zu werden.
- Wenn Fig. 16 mittels eines CPU-Systems verwirklicht wird, wird sie demjenigen der Fig. 12 ähnlich. Lediglich durch Ändern der Software kann ein Analoganzeige-Meßinstrument der vorliegenden Erfindung erhalten werden, das eine Einrichtung zum Einstellen der Ausgangspositionen der Maximal- und Aktuelltiefenzeiger enthält.
- Im folgenden wird Fig. 16 mit Bezug auf ein Flußdiagramm der Fig. 20 genauer beschrieben.
- Nach einer Tastenunterbrechung wird ermittelt, ob eine Krone RM sich in der 0-Stufe befindet (Schritt 801). Wenn sie sich in der 0-Stufe befindet, endet das Programm. Wenn sich die Krone RM nicht in der 0-Stufe befindet, wird anschließend ermittelt, ob der Maximaltiefenzeiger sich in der 12-Uhr- Position befindet (Schritt 802). Wenn er sich in der 12-Uhr-Position befindet, endet das Programm. Wenn sich der Maximaltiefenzeiger nicht in der 12- Uhr-Position befindet, wird der Tiefenzeiger allein im Uhrzeigersinn in die 12- Uhr-Position bewegt (Schritt 803). Anschließend endet das Programm.
- Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obenerwähnten Ausführungsformen beschränkt, vielmehr können verschiedene Abwandlungen innerhalb des Umfangs der Erfindung vorgenommen werden.
- Zum Beispiel kann die Zeigereinheit dieser Erfindung in ähnlicher Weise in einem Barometer, einem Thermometer, einem Höhenmesser und anderen Meßgeräten neben dem beschriebenen Tiefenmesser verwendet werden.
- Die vorliegende Erfindung kann in ähnlicher Weise auf eine Form der Anzeige des aktuellen Werts und des Minimalwerts statt des Maximalwerts angewendet werden.
- Der Motor, der als eine Antriebsquelle dient, kann durch eine weitere Antriebsquelle ersetzt werden, wie z. B. eine flache Spiralfeder oder dergleichen.
- Die Nockenvorbelastungseinrichtung ist nicht auf die Blattfeder beschränkt, sondern kann durch eine beliebige andere geeignete Vorbelastungseinrichtung ersetzt werden, wie z. B. eine Schraubenfeder oder dergleichen.
- Die Vorsprünge 62 können im Steuernocken statt im Maximalwertanzeigerad ausgebildet sein.
- Obwohl der Eingriffabschnitt der Halteplatte so beschrieben ist, daß er 60 Zähne aufweist, die für jede einzelne Teilung geschwächt sind, können die Zähne im Eingriffabschnitt für jeweils zwei Teilungen geschwächt sein, mit ähnlichen Vorteilen.
- Die vorliegende Erfindung schafft ein Analoganzeige-Meßinstrument, das umfaßt:
- einen Meßwertzeiger zum Anzeigen eines aktuellen Werts, der von einer Meßeinrichtung gemessen wird;
- einen Maximal- oder Minimalwertzeiger, der nur in inkrementaler oder dekrementaler Richtung bewegt werden kann und mit dem Meßwertzeiger gekoppelt ist;
- einen Getriebezug zum Antreiben des Meßwertzeigers;
- eine Antriebsquelle zum Antreiben des Getriebezuges; und
- eine Steuereinrichtung zum Steuern der Antriebsquelle, um den Meßwertzeiger in eine Position zu bewegen, die dem von der Meßwerteinrichtung erhaltenen gemessenen Wert entspricht.
- Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine Zeigereinheit in einem Analoganzeige-Meßinstrument, die einen Meßwertzeiger zum Anzeigen eines aktuellen Meßwertes und einen Maximal- oder Minimalwertzeiger umfaßt, der an der Maximum- oder Minimummeßposition plaziert wird, um den maximalen oder minimalen Wert anzuzeigen, wobei der Meßwertzeiger drehbar mit einer Antriebsquelle verbunden ist, und wobei der Maximal- oder Minimalwertzeiger sich mit der Drehung des Meßwertzeigers dreht und an einer Position des maximalen oder minimalen Werts während der Messung stoppt.
- Diese Erfindung schafft ferner ein Verfahren zum Anzeigen von Messungen mit einer Analoganzeige, welches die Messung mittels einer Meßeinrichtung durchführt, einen Meßwertzeiger mittels einer Antriebsquelle über einen Getriebezug bewegt, um einen von der Meßeinrichtung gemessenen Wert anzuzeigen, und einen Maximal- oder Minimalwertzeiger bewegt, um den maximalen oder minimalen Wert anzuzeigen, der von der Meßeinrichtung gemessen worden ist, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
- Steuern der Antriebsquelle über eine Steuereinrichtung, um den Meßwertzeiger in eine Position zu bewegen, die einem von der Meßeinrichtung gemessenen Wert entspricht; und
- Koppeln des Maximal- oder Minimalwertzeigers mit dem Meßwertzeiger, so daß der Maximal- oder Minimalwertzeiger nur in einer inkrementalen oder dekrementalen Richtung bewegt wird.
- Die vorangehende Beschreibung ist lediglich beispielhaft, wobei für einen Fachmann klar ist, daß Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Claims (31)
1. Zeigereinheit zur Verwendung in einem
Analoganzeige-Meßinstrument, die einen Meßwertzeiger (28) zum Anzeigen eines aktuellen
gemessenen Wertes und einen Maximal- oder Minimalwertzeiger (30) umfaßt, der an
der Maximum- oder Minimummeßposition plaziert wird, um den maximalen
oder minimalen Wert anzuzeigen, wobei der Meßwertzeiger mit einer
Antriebsquelle (105) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Maximal- oder Minimalwertzeiger mit dem Meßwertzeiger gekoppelt ist und
ferner einen Steuernocken (40) umfaßt zum Stoppen des Maximal- oder
Minimalwertzeigers an einer Position des maximalen oder minimalen Wertes
während der Messung.
2. Zeigereinheit zur Verwendung in einem
Analoganzeige-Meßinstrument nach Anspruch 1, die ferner umfaßt:
ein Meßwertanzeigerad (36), das drehbar mit der Antriebsquelle zum
Drehen des Meßwertzeigers verbunden ist;
ein Maximal- oder Minimalwertanzeigerad (38) zum Drehen des
Maximal- oder Minimalwertzeigers;
den Steuernocken, der das Maximal- oder Minimalwertanzeigerad an
der Maximum- oder Minimummeßposition stoppt, entsprechend der Drehung
des Meßwertanzeigerades, um den Maximal- oder Minimalwertzeiger zu
stoppen; und
eine Halteplatte (42), die mit dem Steuernocken in Eingriff gebracht
werden kann, um den Steuernocken zu stoppen; wobei das
Meßwertanzeigerad eine Einrichtung (48, 50, 52) enthält zum Antreiben und Stoppen des
Steuernockens;
wobei das Maximal- oder Minimalwertanzeigerad einen Nockeneingriff
(54, 58) enthält, der mit dem Steuernocken in einer Drehrichtung des
Maximal- oder Minimalwertanzeigerades in Eingriff gelangt und dem
Steuernocken ermöglicht, in diametraler Richtung des Maximal- oder
Minimalwertanzeigerades zu gleiten, und eine Nockenvorbelastungseinrichtung (56)
enthält zum Vorbelasten des Steuernockens in diametraler Richtung;
der Steuernocken einen Eingriffabschnitt (70) enthält, der mit der
Halteplatte in Eingriff gebracht werden kann, um das Maximal- oder
Minimalwertanzeigerad zu stoppen; und
die Halteplatte einen weiteren Eingriffabschnitt (74) enthält, der darin
an einer dem Eingriffabschnitt des Steuernockens gegenüberliegenden
Position ausgebildet ist und mit dem Eingriffabschnitt des Steuernockens in
Eingriff gebracht werden kann.
3. Zeigereinheit nach Anspruch 2,
in der das Meßwertanzeigerad einen ringförmigen Rotationsstift (48)
umfaßt, der nicht verbundene Enden aufweist und als Antriebs- und
Stoppeinrichtung für den Steuernocken dient, sowie einen Rillenabschnitt (50), der
darin wenigstens an einem Ende ausgebildet ist, um den Steuernocken aus
dem Stopp zu lösen; und
in der der Steuernocken einen Rotationsführungsstift (74), der in den
Rotationsschlitz eingesetzt ist, um mit dem Meßwertanzeigerad in einer
gegebenen Richtung in Eingriff zu gelangen, eine Eingriffeinrichtung (66), die
drehbar mit dem Nockeneingriff in Eingriff gelangt und in diametraler
Richtung des Maximal- oder Minimalwertanzeigerades gleitet, sowie einen
Kontaktabschnitt (68) enthält, der mit der Nockenvorbelastungseinrichtung in
Kontakt gebracht wird, um die Vorbelastungskraft aufzunehmen;
wobei der Eingriffabschnitt des Steuernockens am Außenumfang des
Steuernockens an einer Position ausgebildet ist, die dem Kontaktabschnitt
gegenüberliegt.
4. Zeigereinheit nach Anspruch 3, in der der Rillenabschnitt, der im
Rotationsschlitz ausgebildet ist, um den Steuernocken aus dem Stopp zu
lösen, einen abgeschrägten Vorbelastungsabschnitt (52) aufweist zum
Vorbelasten des Rotationsführungsstifts des Steuernockens in Richtung nach
außen.
5. Zeigereinheit nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4, in der eine
der gegenüberliegenden Oberflächen des Maximal- oder
Minimalwertanzeigerades und des Steuernockens mehrere Vorsprünge (62) enthält, die darauf
ausgebildet sind, um einen engen Kontakt des Maximal- oder
Minimalwertanzeigerades mit dem Steuernocken zu verhindern.
6. Zeigereinheit nach irgendeinem der Ansprüche 2 bis 5, in der der
Eingriffabschnitt der Halteplatte mehrere Zähne (76) enthält, die darin
ausgebildet sind und gleichmäßig voneinander beabstandet sind, und in der
der Eingriffabschnitt des Steuernockens ebenfalls Zähne enthält, die jeweils
nach außen oder nach innen mit irgendwelchen benachbarten zwei Zähnen
(72) im Eingriffabschnitt der Halteplatte in Eingriff sind.
7. Zeigereinheit nach Anspruch 3, in der der Rillenabschnitt, der im
Rotationsschlitz des Meßwertanzeigerades ausgebildet ist, um den
Steuernocken aus dem Stopp zu lösen, eine Klemmverhinderungseinrichtung (82)
enthält, um ein Klemmen zu verhindern, das erzeugt wird, wenn der
Steuernocken mit der Halteplatte in Eingriff kommt.
8. Analoganzeige-Meßinstrument, das umfaßt:
eine Zeigereinheit nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche,
die ferner umfaßt:
einen Getriebezug (106) zum Antreiben des Meßwertzeigers;
eine Antriebsquelle, die den Getriebezug antreibt; und
eine Steuereinrichtung (121) zum Steuern der Antriebsquelle, um
den Meßwertzeiger in eine Position zu bewegen, die dem von der
Meßwerteinrichtung (37) erhaltenen gemessenen Wert entspricht.
9. Analoganzeige-Meßinstrument nach Anspruch 8, das ferner umfaßt:
eine Eingabeeinrichtung (118), die einen ersten oder einen zweiten
Anzeigemodus auswählen kann;
eine Maximal- oder Minimalwertspeichereinrichtung (112) zum
Speichern des maximalen oder minimalen Wertes unter den von der
Meßeinrichtung gemessenen Werten;
eine Berechnungseinrichtung (104) zum Durchführen einer
spezifischen Berechnung in bezug auf einen von der Meßeinrichtung gemessenen
Wert; und
eine Berechnungsergebnisspeichereinrichtung (113) zum Speichern
eines berechneten Ergebnisses;
wobei die Steuereinrichtung die Antriebsquelle steuert, um den
Meßwertzeiger in eine Position zu bewegen, die dem von der Meßeinrichtung
gemessenen Wert entspricht, wenn der erste Anzeigemodus mittels der
Eingabeeinrichtung ausgewählt ist, oder in eine Position, die dem in der
Maximal- oder Minimalwertspeichereinrichtung gespeicherten maximalen
oder minimalen Wert entspricht, und anschließend in eine Position, die einem
in der Berechnungsergebnisspeichereinrichtung gespeicherten
Berechnungsergebnis entspricht, wenn der zweite Anzeigemodus mittels der
Eingabeeinrichtung ausgewählt ist, wobei die Werte, die jeweils in der
Maximal- oder Minimalwertspeichereinrichtung und der
Berechnungsergebnisspeichereinrichtung gespeichert sind, gleichzeitig angezeigt werden
können.
10. Analoganzeige-Meßinstrument nach Anspruch 9, das ferner eine
Initialisierungseinrichtung (303) umfaßt, um spezifische Werte in die
Maximal- oder Minimalwertspeichereinrichtung und die
Berechnungsergebnisspeichereinrichtung zu schreiben.
11. Analoganzeige-Meßinstrument nach Anspruch 9 oder Anspruch 10,
bei dem die Berechnungseinrichtung einen Mittelwert der Messungen
berechnet.
12. Analoganzeige-Meßinstrument nach irgendeinem der Ansprüche 8
bis 11, das ferner umfaßt:
eine Zeitgebereinrichtung (110) zum Messen einer verstrichenen
Zeitspanne;
einen Zeitinformationszeiger (116) zum Anzeigen der von der
Zeitgebereinrichtung erhaltenen Zeitinformation;
einen zweiten Getriebezug (115) zum Antreiben des
Zeitperiodeninformationszeigers; und
eine zweite Antriebsquelle (114) zum Antreiben des zweiten
Getriebezuges;
wobei die Steuereinrichtung die zweite Antriebsquelle steuert, um
den Zeitinformationszeiger in eine Position zu bewegen, die einer von der
Zeitgebereinrichtung gemessenen Zeit entspricht, wobei ein von der
Meßeinrichtung gemessener Wert gleichzeitig mit der Zeitinformation von der
Zeitgebereinrichtung angezeigt werden kann.
13. Analoganzeige-Meßinstrument nach irgendeinem der Ansprüche 9
bis 11, das ferner umfaßt:
eine Zeitgebereinrichtung (110) zum Messen einer verstrichenen
Zeitspanne;
einen Zeitinformationszeiger (116) zum Anzeigen der von der
Zeitgebereinrichtung erhaltenen Zeitinformation;
einen zweiten Getriebezug (115) zum Antreiben des
Zeitinformationszeigers;
eine zweite Antriebsquelle (114) zum Antreiben des zweiten
Getriebezuges; und
eine Zeitinformationsspeichereinrichtung (111) zum Speichern der
von der Zeitgebereinrichtung erhaltenen Zeitinformation;
wobei die Steuereinrichtung die zweite Antriebsquelle steuert, um
den Zeitinformationszeiger in eine Position zu bewegen, die einem in der
Zeitinformationsspeichereinrichtung gespeicherten Wert entspricht, wenn der
zweite Anzeigemodus mittels der Eingabeeinrichtung ausgewählt ist, wobei
der in der Maximal- oder Minimalwertspeichereinrichtung gespeicherte
maximale oder minimale Wert, ein in der
Berechnungsergebnisspeichereinrichtung gespeicherter Wert und die in der
Zeitinformationsspeichereinrichtung gespeicherte Zeitinformation gleichzeitig angezeigt werden können.
14. Analoganzeige-Meßinstrument nach Anspruch 13, das ferner eine
Initialisierungseinrichtung (303) umfaßt zum Schreiben spezifischer Werte in
die Zeitinformationsspeichereinrichtung.
15. Analoganzeige-Meßinstrument nach irgendeinem der Ansprüche 8
bis 14, das ferner umfaßt:
eine Zeitmeßeinrichtung (119) zum Messen einer aktuellen Zeit;
einen Zeitzeiger (124) zum Anzeigen einer aktuellen Zeit, die von der
Zeitmeßeinrichtung gemessen wird;
einen dritten Getriebezug (123) zum Antreiben des Zeitzeigers; und
eine dritte Antriebsquelle (122) zum Antreiben des dritten
Getriebezuges; wobei die Steuereinrichtung die dritte Antriebsquelle so steuert, daß
eine von der Zeitmeßeinrichtung gemessene aktuelle Zeit vom Zeitzeiger
angezeigt wird, wenn die Meßeinrichtung nicht in Betrieb ist, und eine Zeit
angezeigt wird, zu der die Meßeinrichtung die Messung begonnen hat, wenn
die Meßeinrichtung in Betrieb ist.
16. Analoganzeige-Meßinstrument nach irgendeinem der Ansprüche 9
bis 14, das ferner umfaßt:
eine Zeitmeßeinrichtung (119) zum Messen einer aktuellen Zeit;
einen Zeitzeiger (124) zum Anzeigen einer aktuellen Zeit, die von der
Zeitmeßeinrichtung gemessen wird;
einen dritten Getriebezug (123) zum Antreiben des Zeitzeigers;
eine dritte Antriebsquelle (122) zum Antreiben des dritten
Getriebezuges; und
eine Messungsanfangszeitspeichereinrichtung (120) zum Speichern
eines Zeitpunkts des Meßbeginns der Meßeinrichtung;
wobei die Steuereinrichtung die dritte Antriebsquelle steuert, um den
Zeitzeiger in eine Position zu bewegen, die einer in der
Messungsanfangszeitspeichereinrichtung gespeicherten Zeit entspricht, wenn der zweite
Anzeigemodus mittels der Eingabeeinrichtung ausgewählt ist; wobei der in
der Maximal- oder Minimalwertspeichereinrichtung gespeicherte maximale
oder minimale Wert, ein in der Berechnungsergebnisspeichereinrichtung
gespeicherter Wert und eine in der Messungsanfangszeitspeichereinrichtung
gespeicherte Zeit gleichzeitig angezeigt werden können.
17. Analoganzeige-Meßinstrument nach Anspruch 16, das ferner eine
Initialisierungseinrichtung (303) umfaßt, um spezifische Werte in die
Messungsanfangszeitspeichereinrichtung zu schreiben.
18. Analoganzeige-Meßinstrument nach irgendeinem der Ansprüche 9
bis 17, das ferner eine Ausgangspositioneinstelleinrichtung (403) umfaßt, um
die Meßwert- und Maximal- oder Minimalwertzeiger in eine Ausgangsposition
zurückzusetzen, wobei die Steuereinrichtung die
Ausgangspositionseinstelleinrichtung steuert, um die Antriebsquelle zu betätigen und die Meßwert- und
Maximal- oder Minimalwertzeiger in die Ausgangsposition zu bewegen.
19. Analoganzeige-Meßinstrument nach irgendeinem der Ansprüche 9
bis 18,
bei dem die Eingabeeinrichtung einen von verschiedenen Typen von
zweiten Anzeigemodi auswählt, um die in der Maximal- oder
Minimalwertspeichereinrichtung oder der Berechnungsergebnisspeichereinrichtung
gespeicherten Daten anzuzeigen; und
bei dem die Maximal- oder Minimalwertspeichereinrichtung oder die
Berechnungsergebnisspeichereinrichtung ausgewählt wird durch Auswählen
eines der zweiten Anzeigemodi mittels der Eingabeeinrichtung, um den
Meßwertzeiger in eine Position zu bewegen, die einem in der ausgewählten
Speichereinrichtung gespeicherten gemessenen Wert entspricht;
wobei das Analoganzeige-Meßinstrument ferner eine
Bestätigungstonerzeugungseinrichtung (206) umfaßt, um einen Bestätigungston zu
erzeugen, wenn einer der zweiten Anzeigemodi mittels der
Eingabeeinrichtung ausgewählt wird, sowie eine Bestätigungstonsteuereinrichtung (205),
die die Bestätigungstonerzeugungseinrichtung veranlaßt, einen Typ von Ton
zu erzeugen, der dem mittels der Eingabeeinrichtung ausgewählten zweiten
Anzeigemodus entspricht.
20. Analoganzeige-Meßinstrument nach irgendeinem der Ansprüche 9
bis 19,
bei dem die Eingabeeinrichtung in Abhängigkeit von der Anzahl der
Eingaben einen der zweiten Anzeigemodi für die Maximal- oder
Minimalwertspeichereinrichtung oder die Berechnungsergebnisspeichereinrichtung
auswählt;
bei dem die Steuereinrichtung die Antriebsquelle in Abhängigkeit von
der Anzahl der Eingaben von der Eingabeeinrichtung steuert, um den
Meßwertzeiger in eine Position zu bewegen, die einem in der ausgewählten
Speichereinrichtung gespeicherten gemessenen Wert entspricht; und
bei dem die Steuereinrichtung die Antriebsquelle steuert, um den
Meßwertzeiger in eine Position zu bewegen, die dem gemessenen Wert
entspricht, wenn die Anzahl der Eingaben von der Eingabeeinrichtung eine
gesetzte Zahl übersteigt.
21. Analoganzeige-Meßinstrument nach irgendeinem der Ansprüche 8
bis 20, das ferner eine Operationsunterscheidungs- und Steuereinrichtung
umfaßt, um eine Operation der Meßeinrichtung auszusetzen, bis der
Meßwertzeiger ein Ergebnis einer vorangehenden Messung anzeigt.
22. Analoganzeige-Meßinstrument nach irgendeinem der Ansprüche 8
bis 21, das ferner eine Kroneneingabeeinrichtung umfaßt, die mit einer Krone
gekoppelt ist, sowie eine Eingabesteuereinrichtung zum Stoppen einer
Operation der Meßeinrichtung, wenn eine Eingabe von der
Kroneneingabeeinrichtung vorliegt.
23. Analoganzeige-Meßinstrument nach Anspruch 22, bei dem die Krone
ein Schraubenverriegelungstyp ist.
24. Analoganzeige-Meßinstrument nach irgendeinem der Ansprüche 8
bis 23, bei dem die Meßeinrichtung die Tiefe eines Tauchers, den
atmosphärischen Druck, die Temperatur oder die Höhe mißt.
25. Verfahren zum Anzeigen von Messungen mit einer Analoganzeige,
das das Messen mittels einer Meßeinrichtung (35) durchführt, einen
Meßwertzeiger (28) mittels einer Antriebsquelle (105) über einen Getriebezug
(106) bewegt, um einen von der Meßeinrichtung gemessenen Wert
anzuzeigen, und einen Maximal- oder Minimalwertzeiger (30) bewegt, um den von
der Meßeinrichtung gemessenen maximalen oder minimalen Wert
anzuzeigen, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:
Steuern der Antriebsquelle über eine Steuereinrichtung (121), um
den Meßwertzeiger in eine Position zu bewegen, die einem von der
Meßeinrichtung gemessenen Wert entspricht;
und gekennzeichnet ist durch das Koppeln des Maximal- oder
Minimalwertzeigers mit dem Meßwertzeiger, so daß der Maximal- oder
Minimalwertzeiger nur in inkrementaler oder dekrementaler Richtung bewegt
wird; und
das Betätigen eines Steuernockens (40) zum Stoppen des Maximal-
oder Minimalwertzeigers.
26. Verfahren zum Anzeigen von Messungen mit einer Analoganzeige
nach Anspruch 25, das ferner die Schritte umfaßt:
Speichern des maximalen oder minimalen Wertes unter den von der
Meßeinrichtung gemessenen Werten in einer Maximal- oder
Minimalwertspeichereinrichtung (112), Ausführen einer spezifischen Berechnung in
bezug auf einen von der Meßeinrichtung gemessenen Wert unter
Verwendung einer Berechnungseinrichtung (104); und
Speichern eines Berechnungsergebnisses in einer
Berechnungsergebnisspeichereinrichtung (113);
wobei die Steuereinrichtung die Antriebsquelle steuert, um den
Meßwertzeiger in eine Position zu bewegen, die einem von der
Meßeinrichtung gemessenen Wert entspricht, wenn der erste Anzeigemodus mittels
einer Eingabeeinrichtung (118) ausgewählt ist, die einen ersten oder einen
zweiten Anzeigemodus wählen kann, oder in eine Position, die dem in der
Maximal- oder Minimalwertspeichereinrichtung gespeicherten maximalen
oder minimalen Wert entspricht, und anschließend in eine Position, die einem
in der Berechnungsergebnisspeichereinrichtung gespeicherten
Berechnungsergebnis entspricht, wenn der zweite Anzeigemodus mittels der
Anzeigeeinrichtung ausgewählt ist, wobei die Werte, die jeweils in der
Maximal- oder Minimalwertspeichereinrichtung und der
Berechnungsergebnisspeichereinrichtung gespeichert sind, gleichzeitig angezeigt werden
können.
27. Verfahren zum Anzeigen von Messungen mit einer Analoganzeige
nach Anspruch 25 und 26, das ferner die Schritte umfaßt:
Messen einer verstrichenen Zeitspanne mittels einer
Zeitgebereinrichtung (110); und
Steuern einer zweiten Antriebsquelle (114) mittels der
Steuereinrichtung, um einen Zeitinformationszeiger (116) über einen Getriebezug
(115) in eine Position zu bewegen, die einer von der Zeitgebereinrichtung
gemessenen verstrichenen Zeitspanne entspricht, wobei ein von der
Meßeinrichtung gemessener Wert gleichzeitig mit der Zeitinformation von der
Zeitgebereinrichtung angezeigt werden kann.
28. Verfahren zum Anzeigen von Messungen mit einer Analoganzeige
nach irgendeinem der Ansprüche 25 bis 27, das ferner einen Schritt zum
Steuern einer dritten Antriebsquelle mittels der Steuereinrichtung umfaßt, um
einen Zeitzeiger (124) über einen dritten Getriebezug (123) so anzutreiben,
so daß eine von der Zeitmeßeinrichtung (119) gemessene aktuelle Zeit
angezeigt wird, wenn die Meßeinrichtung nicht in Betrieb ist, und eine Zeit
angezeigt wird, zu der die Meßeinrichtung die Messung begonnen hat, wenn
die Meßeinrichtung in Betrieb ist.
29. Verfahren zum Anzeigen von Messungen mit einer Analoganzeige
nach irgendeinem der Ansprüche 25 bis 28, das ferner die Schritte umfaßt:
Erfassen einer aktuellen Position des Meßwertzeigers mittels einer
Ausgangspositionseinstelleinrichtung (403); und
Steuern der Ausgangspositionseinstelleinrichtung mittels der
Steuereinrichtung, um die Meßwert- und Maximal- oder Minimalwertzeiger in die
Ausgangsposition zu bewegen.
30. Verfahren zum Anzeigen von Messungen mit einer Analoganzeige
nach irgendeinem der Ansprüche 25 bis 29, das ferner die Schritte umfaßt:
Unterscheiden, ob die Antriebsquelle in Betrieb ist, mittels einer
Unterscheidungs- und Steuereinrichtung (109), nachdem die Messung
eingeleitet worden ist; und
Aussetzen einer Operation der Meßeinrichtung, bis der
Meßwertzeiger ein Ergebnis einer vorangehenden Messung anzeigt, wenn die
Antriebsquelle in Betrieb ist.
31. Verfahren zum Anzeigen von Messungen mit einer Analoganzeige
nach irgendeinem der Ansprüche 25 bis 30, das ferner einen Schritt umfaßt
zum Stoppen einer Operation der Meßeinrichtung mittels einer
Eingabesteuereinrichtung, wenn die Eingabesteuereinrichtung eine Eingabe von einer mit
einer Krone gekoppelten Kroneneingabeeinrichtung empfängt.
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