DE69522357T2

DE69522357T2 - Verfahren zur Aufzeichnung auf und Wiedergabe von einer optischen Platte durch Sektorverbindungsdaten, die die Adresseninformation der Daten- oder Programmeinheit der Sektoren enthält, Platte die diese Daten enthält und Wiedergabevorrichtung dieser Platte

Info

Publication number: DE69522357T2
Application number: DE69522357T
Authority: DE
Inventors: Hideki Mimura; Masaki Nakagawa
Original assignee: Toshiba Corp
Current assignee: Toshiba Corp
Priority date: 1994-03-28
Filing date: 1995-03-28
Publication date: 2002-04-25
Anticipated expiration: 2015-03-29
Also published as: DE69522357D1; JPH07272445A; EP0675493B1; KR950027703A; JP3378345B2; EP0675493A2; US5946447A; EP0675493A3; KR100226534B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufzeichnen/Wiedergeben von optischen Platten etc., wobei auf jeder Audio- und Videosignale aufgezeichnet sind, und derartige optische Platten, und weiter eine Vorrichtung und ein Verfahren zu einem Wiedergeben derartiger optischer Platten.
In jüngerer Zeit sind Plattenwiedergabevorrichtungen zum Wiedergeben optischer Platten, auf welchen Audio- und Filmbilder aufgezeichnet sind, vorherrschend und werden als solche beispielsweise für eine Spielfilmsoftware und Karaoke benutzt. Weiter sind auch Wiedergabevorrichtungen jeweils zum Wiedergeben einer optischen Platte, auf welcher Sprachdaten und Bilddaten digital aufgezeichnet sind, bekannt und kommerziell beispielsweise als Karaoke-Systeme erhältlich. Die optische Platte ist die gleiche in ihrer Größe wie eine CD (Compact Disk), so daß es dahingehend von Vorteil ist, daß eine gesamte Vorrichtung miniaturisiert werden kann.
Fig. 9 ist eine Ansicht, die ein Aufzeichnungsformat für eine derartige optische Platte veranschaulicht.
Wie in Fig. 9 veranschaulicht, umfaßt das Aufzeichnungsformat einen Einlesebereich 1, einen Informationsbereich 2, einen Datenbereich 3 und einen Auslesebereich 4. Eine Spur (Programm) 1 entspricht dem Informationsbereich 2. Spuren 2 bis herauf zu 99 entsprechen dem Datenbereich 3, auf welchem komprimierte Videodaten und komprimierte Audiodaten aufgezeichnet sind. Jede Spur (Programm) in dem Datenbereich 3 umfaßt physisch ein Feld von Videodaten V und Audiodaten A, die in Sektoren getrennt sind, wie in Fig. 10 veranschaulicht, wobei ungefähr sechs aufeinanderfolgende Videosektoren V und ein Audiosektor A derart angeordnet sind, daß ein Videosignal und ein Tonsignal synchronisiert sind.
Eine Steuertabelle, die anzeigend für eine Wiedergabeprozedur eines in dem Datenbereich 3 gespeicherten Programms ist, ist in dem Informationsbereich 2 aufgezeichnet. In dem Fall beispielsweise eines Spielfilms, da ein Spielfilm eine Reihe von Programmen umfaßt, ist eine Steuertabelle, die anzeigend für eine Wiedergabeprozedur unter diesen Programmen ist, wesentlich. Eine Plattenwiedergabevorrichtung speichert zuvor die Steuertabelle in einem Speicher auf ein Starten der Wiedergabe einer Platte hin und gibt die Programme in Übereinstimmung mit der Prozedur, die in der Steuertabelle gespeichert ist, wieder. Eine größere Speicherkapazität ist deswegen für die Plattenwiedergabevorrichtung erforderlich, deren Speicher in der Lage ist, sämtliche Inhalte in der Steuertabelle zu speichern.
In jüngerer Zeit setzt eine Kompressionscodierung von Audiodaten und Videodaten das MPEG- (Moving Picture Image Coding Expert Group-) System der Internationalen Standardspezifikation ein, wobei das System Daten in einer variablen Länge komprimiert. Es ist theoretisch möglich, eine derartige Information einer GOP (Bildgruppe = Group of Picture), die eine Codierungseinheit eines MPEG- Videosignals als ein Sektor und eine Position (Bit) in dem Sektor, wo die GOP existiert, ist, mit der Steuertabelle zu steuern, um eine direkte Zugriffseigenschaft zu verbessern. Ein Aufbau einer derartigen Steuertabelle verkompliziert jedoch eine Verarbeitung auf der Systemseite und erfordert zusätzlich eine größere Speicherkapazität. Dementsprechend ist eine derartige Steuerung tatsächlich auf jene der Programmeinheitsgrundlage beschränkt.
Dementsprechend ist es erforderlich, daß eine herkömmliche Wiedergabevorrichtung eine größere Speicherkapazität zum Speichern des Inhalts in einer Steuertabelle, die auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, aufweist. Weiter ist eine Datensteuerung über eine Steuertabelle auf einen Fall beschränkt, wo sie durch eine Programmgrundlage ausgeführt wird, und schlägt somit fehl, eine ausreichende direkt Zugriffseigenschaft aufzuweisen.
Eine derartige, herkömmliche Wiedergabevorrichtung ist aus dem Dokument EP-A-0570922 bekannt.
Um diese Probleme zu lösen, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Video- oder Audiodaten bereitzustellen, wobei der Bedarf eines Speichers, in welchem eine Steuertabelle gespeichert ist, von einer Wiedergabevorrichtung eliminiert ist, und eine Platte und eine Vorrichtung und ein Verfahren für eine Wiedergabe der Platte bereitzustellen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Aufzeichnungs- /Wiedergabeverfahren bereitzustellen, das ausgezeichnet in einer direkten Zugriffseigenschaft ist, wobei eine Wiedergabe von einer willkürlichen Einheit in dem Verlauf des Programms gestartet wird, und eine Platte und eine Vorrichtung für und ein Verfahren zu einer Wiedergabe der Platte bereitzustellen.
Das heißt, die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufzeichnen von Daten, einschließlich Videodaten und Audiodaten, umfassend:
Aufzeichnen einer Reihe von Programmen, die zumindest ein erstes Programm und ein zweites Programm umfaßt, das dem ersten Programm folgt, in der Form einer Vielzahl von Dateneinheiten einschließlich Videodaten und Audiodaten auf einem Aufzeichnungsmedium, wobei jede Dateneinheit eine Vielzahl von Sektoren umfaßt, jedes Programm zumindest eine Dateneinheit umfaßt, und wobei eine erste Dateneinheit des ersten Programms einen Dateneinheit-Header einschließt, wobei der Dateneinheit-Header Sektorenverbindungsdaten einschließt, und wobei die Sektorenverbindungsdaten eine erste Adreßinformation, die einen Kopfsektor des zweiten Programms identifiziert, und eine zweite Adreßinformation einschließen, die einen Kopfsektor einer zweiten Dateneinheit, die der ersten Dateneinheit folgt, identifiziert.
Die vorliegende Erfindung stellt weiter ein Verfahren zum Wiedergeben von Information von einer Platte bereit, auf welcher eine Vielzahl von Dateneinheiten einschließlich Videodaten und Audiodaten aufgezeichnet sind, wobei die Dateneinheiten eine Reihe von Programmen umfassen, die zumindest ein erstes Programm und ein zweites Programm umfassen, das dem ersten Programm folgt, wobei jede Dateneinheit eine Vielzahl von Sektoren umfaßt, jedes Programm zumindest eine Dateneinheit umfaßt, und wobei eine erste Dateneinheit des ersten Programms einen Dateneinheit-Header einschließt, wobei der Dateneinheit-Header Sektorenverbindungsdaten einschließt, wobei die Sektorenverbindungsdaten eine erste Adreßinformation, die einen Kopfsektor des zweiten Programms identifiziert, und eine zweite Adreßinformation, die einen Kopfsektor einer zweiten Dateneinheit, die der ersten Dateneinheit folgt, identifiziert, wobei das Verfahren umfaßt:
Zugreifen auf einen Sektor unter Verwendung der ersten Adreßinformation, wenn das zweite Programm auf das erste folgend wiederzugeben ist, und einen Sektor, der die zweite Adreßinformation zumindest verwendet, wenn im schnellen Vorlauf wiedergegeben wird.
Die vorliegende Erfindung stellt auch eine Platte bereit, die eine Vielzahl von Dateneinheiten einschließlich Videodaten und Audiodaten darauf aufgezeichnet umfaßt, wobei die Dateneinheiten eine Reihe von Programmen umfassen, die zumindest ein erstes Programm und ein zweites Programm, das dem ersten Programm folgt, umfassen, wobei jede Dateneinheit eine Vielzahl von Sektoren umfaßt, jedes Programm zumindest eine Dateneinheit umfaßt, und wobei eine erste Dateneinheit des ersten Programms einen Dateneinheit-Header einschließt, wobei der Dateneinheit-Header Sektorenverbindungsdaten einschließt, und wobei die Sektorenverbindungsdaten einschließen: eine erste Adreßinformation, die einen Kopfsektor des zweiten Programms identifiziert; und eine zweite Adreßinformation, die einen. Kopfsektor einer zweiten Programmeinheit, die der ersten Dateneinheit folgt, identifiziert.
Überdies stellt die vorliegende Erfindung eine Wiedergabevorrichtung zum Wiedergeben einer Information von einer Platte bereit, auf welcher eine Vielzahl von Dateneinheiten einschließlich Videodaten und Audiodaten aufgezeichnet sind, wobei die Dateneinheiten eine Reihe von Programmen umfassen, die zumindest ein erstes Programm und ein zweites Programm umfassen, das dem ersten Programm folgt, wobei jede Dateneinheit eine Vielzahl von Sektoren umfaßt, jedes Programm zumindest eine Dateneinheit umfaßt, und wobei die erste Dateneinheit des ersten Programms einen Dateneinheit-Header einschließt, wobei der Dateneinheit-Header Sektorenverbindungsdaten einschließt, und wobei die Sektorenverbindungsdaten eine erste Adreßinformation, die einen Kopfsektor eines zweiten Programms identifiziert, und eine zweite Adreßinfomation einschließen, die einen Kopfsektor einer zweiten Dateneinheit, die der ersten Dateneinheit folgt, identifiziert, wobei die Vorrichtung umfaßt:
eine Leseeinheit zum Lesen der Information auf der Platte; und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebs der Wiedergabevorrichtung basierend auf entweder der ersten Adreßinformation, wenn das zweite Programm auf das erste Programm folgend wiederzugeben ist, oder auf der zweiten Adreßinformation, zumindest wenn im schnellen Vorlauf wiedergegeben wird.
In dieser Erfindung kann, da eine Adreßinformation von zumindest einem Kopfsektor eines nächsten Programms in jedem Sektor aufgezeichnet ist, eine Wiedergabereihenfolge unter den Programmen ohne ein Verwenden einer Information der Steuertabelle durch Lesen der Adreßinformation mit einer Wiedergabevorrichtung erhalten werden, so daß eine Vielzahl von Programmen kontinuierlich wiedergegeben wird. Ein Speicher für die Steuertabelle kann deswegen von der Wiedergabevorrichtung eliminiert werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, neben einer Adreßinformation eines Kopfsektors eines nächsten Programms, eine Adreßinformation von zumindest einem Kopfsektor einer nächsten Dateneinheit aufgezeichnet, so daß eine Wiedergabe von einer beliebigen Einheit in dem Verlauf des Programms gestartet werden kann. Spezifischer wird in der Wiedergabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, sobald eine Umschaltanforderung eines Umschaltens des Betriebs, um eine Wiedergabe nach einer beliebigen Zeit T zu programmieren, akzeptiert ist, ein Kopfsektor des Programms nach einer Zeit T gesucht, und danach wird der Kopfsektor über einen Spurensprung wiedergewonnen. Wenn der Kopfsektor wiedergewonnen ist, wird eine Adreßinformation eines Kopfsektors der nächsten Dateneinheit, die auf dem Sektor aufgezeichnet ist, gelesen, so daß eine Wiedergabe von dem Kopfsektor der nächsten Dateneinheit auf der Basis der Adreßinformation ausgeführt wird.
Die obigen und anderen Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher aus der folgenden Beschreibung werden, wenn sie in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen genommen wird.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen einem physikalischen Format und einem logischen Format auf einer optischen Platte veranschaulicht, die ein Aufzeichnungsmedium einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 eine Ansicht, die einen Aufbau des in Fig. 1 gezeigten Sektors veranschaulicht;
Fig. 3 eine Ansicht, die ein Beispiel einer Geschichtensteuertabelle veranschaulicht;
Fig. 4 eine Ansicht, die ein Beispiel einer Programmsteuertabelle veranschaulicht;
Fig. 5 ein Blockdiagramm, das einen gesamten Hardware-Aufbau einer optischen Plattenwiedergabevorrichtung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 6 ein Flußdiagramm, das eine Verarbeitungsprozedur veranschaulicht, wenn eine Geschichte wiedergegeben wird;
Fig. 7 eine Ansicht, die eine Wiedergabe-Zeitsteuertabelle jedes Programms veranschaulicht;
Fig. 8 eine Ansicht, die einen detaillierten Aufbau einer DUT-Identifikation veranschaulicht;
Fig. 9 eine Ansicht, die ein Aufzeichnungsformat in einer herkömmlichen optischen Platte veranschaulicht; und
Fig. 10 eine Ansicht, die einen Datenstrom veranschaulicht, der in einem Datenbereich in Fig. 9 aufgezeichnet ist.
In dem was folgt, wird eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
Fig. 1 ist eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen einem physikalischen Format und einem logischen Format auf einer optischen Platte veranschaulicht, die ein Aufzeichnungsmedium einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ist. In Fig. 1 ist ein Bezugszeichen 100 ein Datenstrom, der auf der optischen Platte aufgezeichnet ist. Der Datenstrom 100 umfaßt eine Anordnung von Dateneinheiten variabler Länge (nachstehend einfach als DUTs bezeichnet) 101. Die DUT 101 umfaßt einen DUT-Header 102, Untervideodaten 103, Audiodaten 104 und Hauptvideodaten 105 auf dem logischen Format. Die Untervideodaten 103, Audiodaten 104 und Hauptvideodaten 105 sind Kompressionsdaten variabler Länge, und Signallängen davon sind jeweils auf der Grundlage einer vorbestimmten Wiedergabezeit definiert. Sämtliche Daten in der DUT 101 umfassen eine Vielzahl von Sektoren 106 auf dem physikalischen Format.
Fig. 2 ist eine Ansicht, die den Aufbau des Sektors 106 veranschaulicht.
Wie in Fig. 2 veranschaulicht, umfaßt der Sektor 106 einen Header 202 und reale Daten 201. Der Header 202 umfaßt einen synchronisierenden Header 203, auf welchem die Nummer des Sektors 106 und ein Synchronisierungssignal zum Einrichten einer Synchronisation auf eine Wiedergabe der Daten hin aufgezeichnet sind, und Sektorenverbindungsdaten (nachstehend einfach als SLD bezeichnet) 204. Die SLD 204 umfaßt eine Steuerbereichs-Kopfsektorzahl 205, ein Identifikationsmarker 206, eine BUCH-Zahl 207, eine Geschichtenzahl 208, eine Programmzahl und eine DUT-Zahl 209, eine DUT-Identifikation 210, eine nächste Programmkopf-Sektorenzahl 211, eine Kopfsektorzahl 212 eines gegenwärtigen Programms, eine Kopfsektorzahl 213 eines vorhergehenden Programms, eine Kopfsektorzahl 214 einer nächsten DUT, eine Kopfsektorzahl 215 einer gegenwärtigen DUT, eine Kopfsektorzahl 216 einer vorangegangenen DUT.
Details der Geschichtenzahl 208 und der Programmzahl 209 sind wie folgt.
Die Geschichte bedeutet eine Gruppe von Videodaten und Audiodaten, wobei beide eine Beziehung auf dem logischen Format aufweisen. Ein Spielfilm und dergleichen entsprechend sich dazu konkret. Eine Geschichte oder eine Vielzahl derartiger Geschichten sind auf einer Platte vorhanden. Die Geschichte besteht aus einer Vielzahl von Programmen. Eine Vielzahl von Geschichten können partielle Video- und/oder Audiodaten teilen. Beispielsweise wird angenommen, daß zwei Geschichten A, B aufzuzeichnen sind, und es wird angenommen, daß eine Geschichte A eine Gewaltszene einschließt, die einen schlechten Einfluß auf die Jugendlichen aufweisen könnte. In diesem Falle kann als die andere Geschichte B genau das gleiche Video- und Audio-(Programm) wie die Geschichte A außer der Gewaltszene aufgezeichnet werden, die durch ein anderes Video- und Audio-(Programm) in der Geschichte B ersetzt wird.
Fig. 3 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Geschichtensteuertabelle veranschaulicht, die auf dem Steuerbereich auf der optischen Platte aufgezeichnet ist.
Wie in Fig. 3 veranschaulicht, sind auf der Tabelle die Zahl von Programmen jeder Geschichte und eine Reihe der Zahlen aufgezeichnet. Hierin entsprechen die Programme 3 und 4 der Geschichte A der zuvor erwähnten Gewaltszene, und in der Geschichte B werden jene Programme durch Programme 7 und 8 einer Szene ohne jedwede Probleme ersetzt. In diesem Fall werden die Programme 0, 1, 2, 5 und 6 von den Geschichten A und B für eine wirksame Benutzung einer Plattenkapazität geteilt.
Fig. 4 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer Programmsteuertabelle veranschaulicht, die auf einem Steuerbereich auf der optischen Platte aufgezeichnet ist.
Wie in Fig. 4 veranschaulicht, schließt die Tabelle Startsektorzahlen und Endsektorzahlen von Programmen 0-N ein, die darauf aufgezeichnet sind.
Im folgenden wird eine Wiedergabevorrichtung einer optischen Platte mit einem derartigen Aufzeichnungsformat beschrieben werden.
Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das den gesamten Hardware-Aufbau der Wiedergabevorrichtung der optischen Platte veranschaulicht.
In Fig. 5 bezeichnet ein Bezugszeichen 501 eine optische Platte, und ein Bezugszeichen 502 bezeichnet einen Aufnehmer zum Beleuchten der optischen Platte 501 mit Laserlicht und Lesen der Intensität von davon reflektiertem Licht als ein Wiedergabesignal. Das von dem Aufnehmer 502 erhaltene Wiedergabesignal wird in eine Wellenform-Entzerrungs-/PLL-Schaltung 503 eingegeben, wo es einer Verarbeitung, wie etwa einer Wellenformentzerrung, einer Datenteilung, etc. unterworfen wird, und zu einer synchronen Wiedergabeschaltung 504 als ein Datenstrom gesendet wird. Die synchrone Wiedergabeschaltung 504 erfaßt einen Synchronisations-Header 203 auf einem in Fig. 2 veranschaulichten Sektor von dem Datenstrom und führt wiederzugebende Daten einer Fehlerkorrekturschaltung (ECC) 505 zu. Die Fehlerkorrekturschaltung 505 führt eine Fehlerkorrektur bezüglich der Eingangsdaten aus, wenn einige Fehler darin vorhanden sind, und überträgt ein Fehlerkorrekturergebnis zu einer Videoseparationsschaltung 506. Die Videoseparationsschaltung 506 separiert Videodaten und Audiodaten von den Daten und speichert sie in voneinander unabhängigen Speicherbereichen in einem Cache-Speicher 507 separat. Die Videodaten und die Audiodaten, die in dem Cache-Speicher 507 gespeichert sind, werden auf eine Abfrage folgend von einer Video-Wiedergabeschaltung 508 bzw. einer Audio- Wiedergabeschaltung 509 ausgelesen und werden einer notwendigen Signalverarbeitung in der Video- Wiedergabeschaltung 508 und der Audio-Wiedergabeschaltung 509 unterworfen und werden danach über einen TV-Monitor 510 und einen Lautsprecher 511 wiedergegeben.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das Verarbeitungsprozeduren auf eine Wiedergabe einer Geschichte hin veranschaulicht.
In diesem Fall wird die Geschichte zuerst ausgewählt und auf einer Steuertafel 512 in einem Schritt 601 eingestellt. Dann wird die Zahl von Programmen, die die Geschichte bilden, die wiederzugeben gewünscht ist, von der in Fig. 3 veranschaulichten Geschichtensteuertabelle ausgelesen. Die Zahl wird in einem Register 513 in einem Schritt 602 gespeichert. Dann wird eine Startsektorenzahl eines ersten Programms der wiederzugebenden Geschichte von der in Fig. 4 veranschaulichten Programmsteuertabelle gelesen und wird in einem Register 514 gespeichert. Danach wird eine Startsektorzahl PS des ersten Programms, das in dem Register 514 eingespeichert ist, in eine Sektorenentscheidungsschaltung 515 in einem Schritt 603 gesetzt.
Eine Spurensprung-Signalerzeugungsschaltung 516 berechnet eine Spurenzahl TN, um welche Spuren auf der Grundlage der Startsektorenzahl PS übersprungen werden, die in der Sektorenentscheidungsschaltung 515 in dem Schritt 604 eingestellt sind, und führt einer Servo- Steuerschaltung 517 ein Sprungsignal zu, die den Aufnehmer 502 instruiert, um über die TN-Spuren zu springen. Hierdurch springt der Aufnehmer 502 in die Nachbarschaft einer Zielspur in einem Schritt 605.
Sobald der Aufnehmer 502 die Nachbarschaft der Zielspur erreicht, gibt die synchrone Wiedergabeschaltung 504 eine Sektorenzahl SX in dem in Fig. 2 veranschaulichten Synchronisations- Header 203 wieder und speichert die wiedergegeben Sektorenzahl SX in einem Register 518 in einem Schritt 606.
Die Sektorenentscheidungsschaltung 515 entscheidet in einem Schritt 607, ob die in dem Register 518 gespeicherte Sektorenzahl SX den folgenden Bedingungen genügt oder nicht:
PS - N < SX ≤ PS (N: Sektorenzahl entsprechend beispielsweise einer Spur)
Vorausgesetzt, daß die wiedergegebene Sektorenzahl SX nicht die obigen Bedingungen erfüllt, berechnet die Spurensprung-Signalerzeugungsschaltung 516 eine Spurenzahl, um die Spuren weiter übersprungen werden sollten, und führt der Servo-Steuerschaltung 517 eine Instruktion zu, um den Aufnehmer 502 dazu zu veranlassen, wieder die Spuren zu überspringen.
Vorausgesetzt, daß die wiedergegebene Sektorenzahl SX den obigen Bedingungen genügt, wird die Wiedergabe der Sektorenzahl SX fortgesetzt, wie es in einem Schritt 609 der Fall ist, und danach werden, vorausgesetzt, daß die wiedergegebene Sektorenzahl SX mit der Startsektorenzahl PS des Programms in dem Schritt 608 zusammenfällt, Video- und Audiodaten in einem Schritt 611 wiedergegeben. Sobald die DUT eines Programmendes in einem Schritt 610 durchgelaufen ist, wird die Wiedergabe der Video- und Audiosignal unterbrochen, und der Betrieb wird zu dem Start des Flußdiagramms für das nächste Programm zurückgebracht. Da die Betriebszeit von dem gegenwärtigen Programm zu dem nächsten Programm kurz ist, sind die wiedergegebenen Video- und Audiosignale auf dem TV anscheinend kontinuierlich.
In der optischen Plattenwiedergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung wird das Programmende durch ein Erfassen der Geschichtenzahl 208 und der Programmzahl und der DUT-Zahl 209 in der in Fig. 2 veranschaulichten SLD 204 entschieden. Da eine Startsektorenzahl des nächsten Programms durch die nächsten Programmkopf-Sektorenzahl 211 in der SLD 204 bestimmt wird, wird die Zahl 211 in dem Register 514 gespeichert und durch die Sektorenentscheidungsschaltung 515 für eine weitere Verarbeitung gelesen. Sobald die Wiedergabeprogrammzahl die Programmzahl erreicht, die in dem Register 513 gespeichert worden ist und die Wiedergabe der Video- und Audiosignale in einem Schritt 612 vollendet ist, wird die gesamte Wiedergabe abgeschlossen.
Als eine weitere Ausführungsform der optischen Plattenwiedergabevorrichtung wird eine Modifikation betrachtet, worin ein Programmbeendigungscode (alle beispielsweise "1") in die nächste Programmkopf-Sektorenzahl 211 der SLD 204 eines Sektors in dem abschließenden Programm eingeführt wird. Hierbei wird der Bedarf eines Bereichs zum Aufzeichnen einer Programmzahl einer Geschichte auf der Platte eliminiert, und es wird auch als eine Hardware eine Schaltung zum Registrieren der Information, z.B. das in Fig. 6 veranschaulichte Register 513 unnötig.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Bedarf einer Bereitstellung einer großen Speicherkapazität auf der optischen Plattenwiedergabevorrichtung zum Speichern einer derartigen Steuertabelle, wie in den Fig. 3 und 4 beispielsweise veranschaulicht, durch ein Aufzeichnen der SLD 204 eliminiert, die, wie in Fig. 2 veranschaulicht, auf jedem Sektor aufgebaut ist.
Zusätzlich kann, gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn beabsichtigt wird, daß die Platte nach einer Zeit Ts Sekunden während der Wiedergabe wiederzugeben ist, auf jenen Abschnitt der Platte einfach zugegriffen werden. Ein Betrieb in diesem Fall wird unten beschrieben werden.
Zuerst wird eine Anforderung für eine Wiedergabe nach der Zeit Ts Sekunden auf der Steuertafel 512 eingestellt. Hierdurch berechnet eine DUT-Zahlberechnungsschaltung 519 zuerst eine Programmzahl und eine DUT-Zahl nach der Zeit Ts Sekunden. Fig. 7 veranschaulicht die Steuertabelle, auf welcher Wiedergabezeiten der jeweiligen Programme 0-N registriert worden sind. Da die Wiedergabezeiten der jeweiligen Programme 0-N auf der Steuertabelle wie oben beschrieben registriert worden sind, ist es möglich, die Position des Programms nach der Zeit Ts Sekunden unter Bezugnahme auf die Steuertabelle zu berechnen. Es sei hierin darauf hingewiesen, daß die Wiedergabezeit in der in Fig. 7 veranschaulichten Steuertabelle durch die Zahl der DUTs bezeichnet werden kann.
Als ein Beispiel wird ein Fall beschrieben werden, wo bei einer Wiedergabe der Geschichte A die Platte nach Ts = 1000 Sekunden wiedergegeben wird. Es wird hierin angenommen, daß die gegenwärtige Programmzahl 0 ist und die DUT-Zahl 20 ist, und weitere konkrete Details der Steuertabelle in Fig. 7 sind wie folgt.
Wiedergabezeit von Programm 0 = 200 Sekunden
Wiedergabezeit von Programm 1 = 300 Sekunden
Wiedergabezeit von Programm 2 = 100 Sekunden
Wiedergabezeit von Programm 3 = 400 Sekunden
Wiedergabezeit von Programm 4 = 300 Sekunden
Eine Wiedergabezeit T0 von der gegenwärtigen DUT zu dem Ende des Programms 0 wird durch
T0 = 200 - 0,5 · 20 = 190 Sekunden
ausgedrückt, unter der Annahme, daß eine Wiedergabezeit von 1 DUT 0,5 Sekunden beträgt.
Dementsprechend,
T0 + T1 + T2 + T3 = 990 Sekunden,
die Wiedergabezeit Ts = 1000 Sekunden kann an einem Abschnitt 10 Sekunden nach der Initiierung des Programms 4 ausgeführt werden. Jener Abschnitt ist nämlich
10/0,5 = 20
in einer DUT-Konversion, so daß ein Abschnitt von einer DUT-Zahl 21 des Programms 4 wiedergegeben werden kann.
Vorausgesetzt, daß in einer derartigen Weise die objektive Programmzahl und die DUT-Zahl berechnet werden, wird dann eine Startsektorzahl des Programms 4 von der Programmsteuertabelle in Fig. 4 gelesen und in die Sektorenentscheidungsschaltung 515 über das Register 514 gesetzt.
Die Spurensprung-Signalerzeugungsschaltung 516 berechnet eine Spur IN, die von der Startsektorzahl SD, die in der Sektorenentscheidungsschaltung 515 gesetzt ist, zu überspringen ist, und führt der Servo-Steuerschaltung 514 ein Sprungsignal derart zu, daß sie über TN Spuren springt. Hierdurch springt der Aufnehmer 502 in die Nachbarschaft der Zielspur. Danach wird der Sektor an dem Sprungzielort wiedergegeben und, vorausgesetzt, daß die wiedergegebene Sektorenzahl mit der vorangegangenen Startsektorzahl SD in der Sektorenentscheidungsschaltung 515 zusammenfallend ist, wird die nächste DUT-Kopfsektorenzahl 214 der SLD 204 erfaßt und die Sektorenzahl 214 wird wieder in dem Register 514 gespeichert, und der Sprungbetrieb wird wiederholt. Darauffolgend wird der 21ste Ziel-DUT- Kopfsektor erfaßt, und Video- und Audiodaten werden wiedergegeben. Hierdurch wird die Wiedergabe nach der Zeit Ts Sekunden wiedergegeben. Vorausgesetzt, daß die Ts kurz ausgeführt und kontinuierlich ausgeführt ist, werden zweimal die Geschwindigkeit einer Wiedergabe und viermal die Geschwindigkeit einer Wiedergabe möglich.
Weiter ist es in der vorliegenden Ausführungsform möglich, einen Sektor unter Verwendung einer weiteren Information in der SLD 204 wie folgt wiederzugewinnen. In diesem Fall ist eine spezifische Wiedergewinnungstabelle unnötig.
Es ist beispielsweise möglich, daß der Kopfsektor eines Programms, der bis dahin wiedergegeben wird, von der Kopfsektorzahl 212 des gegenwärtigen Programms wiedergewonnen wird, und die Wiedergabe wird wieder von dem Kopf des gleichen Programms ausgeführt. In ähnlicher Weise ist es möglich, den Kopfsektor eines vorangegangenen Programms bezüglich des bis zu jener Zeit wiedergegebenen Programms wiederzugewinnen. Es ist auch möglich, den Kopfsektor einer DUT einschließlich eines bis zu jener Zeit wiedergegebenen Sektors von der Kopfsektorzahl 215 der gegenwärtigen DUT wiederzugewinnen, und es ist auch möglich, den Kopfsektor einer vorangegangenen DUT bezüglich einer DUT einschließlich eines Sektors, der bis zu jener Zeit wiedergegeben wird, wiederzugewinnen.
Auch wenn der Wiedergabebetrieb aufgrund irgendwelcher Störungen, die in der Wiedergabevorrichtung erzeugt werden, unterbrochen wird, kann, vorausgesetzt, daß der Kopfsektor des Steuerbereichs von der Steuerbereich-Kopfsektorzahl 205 gesucht wird und die Steuerdaten gelesen werden, die Verarbeitung unmittelbar wieder gestartet werden.
Weiter wird die DUT-Identifikation 210 eingesetzt, wenn es aus irgendwelchen Gründen unmöglich ist, danach zu suchen, was die gegenwärtige DUT anzeigt. Spezifischer ist es möglich, zu entscheiden, was die gegenwärtigen Wiedergabedaten anzeigen, indem die DUT-Identifikation 210 gelesen wird. Fig. 8 ist eine Ansicht, die den detaillierten Aufbau der DUT-Identifikation 210 zeigt. Wie in der gleichen Figur veranschaulicht, besteht die DUT-Identifikation 210 aus 1-Byte-Daten, wovon das MSB (höchstwertiges Bit = Most Significant Bit) anzeigt, ob die DUT ohne Bedingungen wiedergebbar ist oder nicht. Das zweite Bit zeigt an, ob ein Sektor selbst ein DUT-Kopfsektor ist oder nicht. Die dritten und vierten Bits zeigen an, daß Daten des Sektors selbst jedwede eines DUT-Headers, eines Untervideos, eines Audios und eines Hauptvideos sind. Zusätzlich zeigt das fünfte Bit an, daß der Sektor selbst ein Steuerdatenbereich oder ein Datenbereich ist.
Gemäß dem Aufzeichnungsmedium und der Wiedergabevorrichtung der vorliegenden Erfindung wird zumindest eine Adreßinformation eines Kopfsektors des nächsten Programms in jedem Sektor aufgezeichnet, so daß eine Vielzahl von Programmen kontinuierlich, einer Wiedergabereihenfolge unter Programmen folgend, wiedergegeben werden kann, die ohne eine Verwendung einer Information einer Steuertabelle erhalten werden kann. Somit kann ein Speicher für die Steuertabelle von der Wiedergabevorrichtung eliminiert werden.
Zusätzlich sind die Adreßinformation des Kopfsektors des nächsten Programms und die Adreßinformation des Kopfsektors der nächsten Einheit in jedem Sektor aufgezeichnet, so daß die Wiedergabe von einer beliebigen Einheit in dem Verlauf des Programms gestartet werden kann.

Claims

1. Verfahren zum Aufzeichnen von Daten, einschließlich Videodaten und Audiodaten, umfassend:

Aufzeichnen einer Reihe von Programmen, die zumindest, ein erstes Programm und ein zweites Programm umfaßt, das dem ersten Programm folgt, in der Form einer Vielzahl von Dateneinheiten (101) einschließlich Videodaten (105) und Audiodaten (104) auf einem Aufzeichnungsmedium, wobei jede Dateneinheit eine Vielzahl von Sektoren (106) umfaßt, jedes Programm zumindest eine Dateneinheit umfaßt, und wobei eine erste Dateneinheit des ersten Programms einen Dateneinheit-Header (102) einschließt, wobei der Dateneinheit-Header Sektorenverbindungsdaten (204) einschließt, und wobei die Sektorenverbindungsdaten eine erste Adreßinformation (211), die einen Kopfsektor des zweiten Programms identifiziert, und eine zweite Adreßinformation (214) einschließen, die einen Kopfsektor einer zweiten Dateneinheit, die der ersten Dateneinheit folgt, identifiziert.

2. Verfahren zum Aufzeichnen nach Anspruch 1, wobei die Reihe von Programmen ein drittes Programm einschließt, das dem ersten Programm vorausgeht, und die Sektorenverbindungsdaten (204) eine dritte Adreßinformation (213), die einen Kopfsektor des dritten Programms identifiziert, und eine vierte Adreßinformation (215) einschließen, die einen Kopfsektor einer dritten Dateneinheit, die der ersten Dateneinheit vorausgeht, identifiziert.

3. Verfahren zum Wiedergeben von Information von einer Platte, auf welcher eine Vielzahl von Dateneinheiten (101) einschließlich Videodaten (105) und Audiodaten (104) aufgezeichnet sind, wobei die Dateneinheiten eine Reihe von Programmen umfassen, die zumindest ein erstes Programm und ein zweites Programm umfassen, das dem ersten Programm folgt, wobei jede Dateneinheit eine Vielzahl von Sektoren (106) umfaßt, jedes Programm zumindest eine Dateneinheit umfaßt, und wobei eine erste Dateneinheit des ersten Programms einen Dateneinheit-Header (102) einschließt, wobei der Dateneinheit-Header Sektorenverbindungsdaten (204) einschließt, und wobei die Sektorenverbindungsdaten eine erste Adreßinformation (211), die einen Kopfsektor des zweiten Programms identifiziert und eine zweite Adreßinformation (214) einschließen, die einen Kopfsektor einer zweiten Dateneinheit, die der ersten Dateneinheit folgt, identifiziert, wobei das Verfahren umfaßt:

Zugreifen auf einen Sektor unter Verwendung der ersten Adreßinformation, wenn das zweite Programm auf das erste Programm folgend wiederzugeben ist, und auf einen Sektor, der die zweite Adreßinformation zumindest verwendet, wenn im schnellen Vorlauf wiedergegeben wird.

4. Verfahren zum Wiedergeben nach Anspruch 3, wobei die Reihe von Programmen ein drittes Programm einschließt, das dem ersten Programm vorausgeht, und die Sektorenverbindungsdaten (204) eine dritte Adreßinformation (213), die einen Kopfsektor des dritten Programms identifiziert, und eine vierte Adreßinformation (215) einschließen, die einen Kopfsektor einer dritten Dateneinheit, die der ersten Dateneinheit vorausgeht, identifiziert, und auf einen Sektor, der die dritte Adreßinformation verwendet, zugegriffen wird, wenn das dritte Programm auf das erste Programm folgend wiederzugeben ist, und auf einen Sektor, der die vierte Adreßinformation verwendet, zumindest zugegriffen wird, wenn im schnellen Rücklauf wiedergegeben wird.

5. Platte mit:

einer Vielzahl von Dateneinheiten (101) einschließlich Videodaten (105) und Audiodaten (104) darauf aufgezeichnet, wobei die Dateneinheiten eine Reihe von Programmen umfassen, die zumindest ein erstes Programm und ein zweites Programm umfassen, das dem ersten Programm folgt, wobei jede Dateneinheit eine Vielzahl von Sektoren (106) umfaßt, jedes Programm zumindest eine Dateneinheit umfaßt, und wobei eine erste Dateneinheit des ersten Programms einen Dateneinheit-Header (102) einschließt, wobei der Dateneinheit-Header Sektorenverbindungsdaten (204) einschließt, und wobei die Sektorenverbindungsdaten einschließen: eine erste Adreßinformation (211), die einen Kopfsektor des zweiten Programms identifiziert; und eine zweite Adreßinformation (214), die einen Kopfsektor einer zweiten Dateneinheit, die der ersten Dateneinheit folgt, identifiziert.

6. Platte nach Anspruch 5, wobei die Reihe von Programmen ein drittes Programm, das dem ersten Programm vorausgeht, einschließt, und die Sektorenverbindungsdaten (204) eine dritte Adreßinformation (213), die einen Kopfsektor des dritten Programms identifiziert, und eine vierte Adreßinformation (215), die einen Kopfsektor einer dritten Dateneinheit identifiziert, die der ersten Dateneinheit vorausgeht, einschließt.

7. Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe von Information von einer Platte, auf welcher eine Vielzahl von Dateneinheiten (101) einschließlich Videodaten (105) und Audiodaten (104) aufgezeichnet sind, wobei die Dateneinheiten eine Reihe von Programmen umfassen, die zumindest ein erstes Programm und ein zweites Programm umfassen, das dem ersten Programm folgt, wobei jede Dateneinheit eine Vielzahl von Sektoren (106) umfaßt, jedes Programm zumindest eine Dateneinheit umfaßt, und wobei eine erste Dateneinheit des ersten Programms einen Dateneinheit-Header (102) einschließt, wobei der Dateneinheit-Header Sektorenverbindungsdaten (204) einschließt, und wobei die Sektorenverbindungsdaten eine erste Adreßinformation (211), die einen Kopfsektor eines zweiten Programms identifiziert, und eine zweite Adreßinformation (214) einschließen, die einen Kopfsektor einer zweiten Dateneinheit, die der ersten Dateneinheit folgt, identifiziert, wobei die Vorrichtung umfaßt:

eine Leseeinheit (502) zum Lesen der Information auf der Platte; und eine Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebs der Wiedergabevorrichtung basierend auf entweder der ersten Adreßinformation, wenn das zweite Programm auf das erste Programm folgend wiederzugeben ist, oder auf der zweiten Adreßinformation, zumindest wenn im schnellen Vorlauf wiedergegeben wird.

8. Wiedergabevorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Reihe von Programmen ein drittes Programm einschließt, das dem ersten Programm vorausgeht, und die Sektorenverbindungsdaten (204) eine dritte Adreßinformation (213), die einen Kopfsektor des dritten Programms identifiziert, und eine vierte Adreßinformation (215) einschließen, die einen Kopfsektor der dritten Dateneinheit, die der ersten Dateneinheit vorausgeht, identifiziert, und wobei die Steuereinrichtung den Betrieb der Wiedergabevorrichtung basierend auf der dritten Adreßinformation steuert, wenn das dritte Programm auf das erste Programm folgend wiederzugeben ist, und auf der vierten Adreßinformation, zumindest wenn im schnellen Rücklauf wiedergegeben wird.