DE69521181T4 - Verbindungsanordnung - Google Patents

Verbindungsanordnung

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    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung, insbesondere eine intermodulationsgeschützte koaxiale Radiofrequenzverbindungsanordnung, die miteinander verbundene Anschlussteile umfasst, worin jedes Anschlussteil einen Körper umfasst und ein mit dem Körper gekoppeltes äusseres Kontaktglied und jedes Anschlussteil ferner ein inneres Kontaktglied umfasst, wobei die äusseren Kontaktglieder der Anschlussteile miteinander verbunden sind und die inneren Kontaktglieder der Anschlussteile miteinander verbunden sind, und in welcher Verbindungsanordnung ein Anschlussteil an einer Anschlagfläche angebracht ist, die mit einem durchgehenden Loch versehen ist, und das andere Anschlussteil mit dem an der Anschlagfläche angebrachten Anschlussteil gekoppelt ist, wobei die Verbindungsanordnung ferner Mittel zur Verhinderung einer axialen Verschiebung des inneren Kontaktgliedes des an der Anschlagfläche angebrachten Anschlussteils aufweist.
  • Eine Verbindungsanordnung der oben genannten Art wird in Anschlüssen für den Radiofrequenzbereich angewendet, beispielsweise in Anschlüssen für Filter, die in einer Basisstation eines Mobilfunknetzes verwendet sind. Diese Verbindungsanordnungen nutzen Anschlussteile, wie einen freien Anschluss und einen entsprechenden festen Anschluss. Der freie männliche Anschluss (Stecker) ist ein Anschlussteil, an den beispielsweise ein Koaxialkabel von einer Antenne einer Basisstation gekoppelt ist. Der weibliche feste Anschluss (Dose) ist wiederum ein Anschluss, der an die Wand (Seite, Boden etc.) eines Filters oder einer äquivalenten Anschlagfläche am Ort eines durchgehenden Loches anzubringen ist, woran der freie Anschluss gekoppelt wird.
  • In Verbindungsanordnungen für den Radiofrequenzbereich stellt die Intermodulation ein beträchtliches Problem dar, die als kombiniertes Resultat verschiedener Frequenzen induziert wird. Intermodulation kann insbesondere bei Basisstationen für Mobilfunknetzwerke ein Problem darstellen, da verschiedene Übertragungsfrequenzen für unterschiedliche Kanäle an einer Basisstationeneinheit genutzt werden, was auf diese Weise ein Auftreten von Intermodulation bewirkt. Intermodulation wird ein echtes Problem, wenn die Frequenz der Intermodulation im selben Frequenzbereich liegt wie die Empfangsfrequenz der Basisstation. Selbst eine kleine Intermodulation macht Probleme, da der Unterschied zwischen der Sendeleistung und der Intermodulation 165 dB betragen sollte. Die Einheit und der Wert für die Intermodulation hängen von der Glätte der Komponentenflächen und der Spannkraft zwischen den miteinander verbundenen Teilen der Anordnung ab.
  • In Verbindungsanordnungen aus dem Stand der Technik ist beispielsweise der feste Anschluss, d. h. das an der Anschlagfläche angebrachte Anschlussteil, ein Anschlussteil, bei dem das hülsenartige äussere Kontaktglied aus einem separaten Materialstück gebaut ist und mit einem Verbindungselement aus Bor oder auf andere Art an dem Körper gehalten ist. Ausserdem ist dieser feste Anschluss aus dem Stand der Technik derart, dass ein Verhindern axialer Verschiebung des inneren Kontaktgliedes durch ein in den Körper geschraubtes Sperrglied erreicht wird. In bekannten Verbindungsanordnungen ist auch der freie Anschluss derart, dass das hülsenartige äussere Kontaktglied aus einem separaten Materialstück vom Körper gebildet ist.
  • Mit Anschlussteilen vom oben genannten Typ ausgebildete Verbindungsanordnungen sind von verschiedenen Problemen begleitet. In solchen Verbindungsanordnungen aus dem Stand der Technik ist der Intermodulationsschutz ungenügend, da der Körper des an der Anschlagfläche angebrachten Anschlussteils drei einzelne Teile umfasst. Der Anmelder hat festgestellt, dass je grösser die Anzahl der im Körper enthaltenen Teile, umso grösser die Wahrscheinlichkeit schädlicher Intermodulation ist. Jede Schnittstelle, wie ein Borverbindungselement oder Gewindeelement, zwischen den unterschiedlichen Teilen des Körpers verstärkt schädliche Intermodulation, weil Radiofrequenzbereichsstrom sich entlang der Flächen, wie der Schnittstelle in einem Borverbindungselement oder Gewindeelement wandert. Der Problem verschärft sich, wenn die Verbindungsanordnung beispielsweise Vibrationen ausgesetzt wird. Ausserdem sind die Verbindungsanordnungen aus dem Stand der Technik im Hinblick auf die Herstellung und den Zusammenbau der Anschlussteile problematisch, weil dabei der Körper verschiedene Teile aufweist, die jeweils aus einem separaten Materialstück gebildet sind, die miteinander verbunden werden.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung wird eine Verbindungsanordnung zur Verfügung gestellt wie sie im Oberbegriff des beigefügten Anspruch 1 angegeben ist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Anschlagfläche (200) Teil einer Struktureinheit (202) ist, an der ein Anschlussteil (101) angebracht ist und nicht Teil des einen Anschlussteils (101) selbst ist, das eine Anschlussteil (101) direkt an der Anschlagfläche (200) montiert ist, und dass das Mittel zum Verhindern einer axialen Verschiebung des inneren Kontaktgliedes des an der Anschlagfläche angebrachten Anschlussteils ein Mittel ist, das nicht im Anschlussteil enthalten ist.
  • Die erfindungsgemässe Verbindungsanordnung bietet eine Reihe von Vorteilen. Schutz gegen Intermodulation ist in der vorliegenden Verbindungsanordnung beträchtlich besser als in den Ansätzen aus dem. Stand der Technik, aufgrund der Tatsache, dass der Körper nur ein Materialstück umfasst und daher keine Borverbindungselemente oder Gewindeelemente vorhanden sind, die einem Radiofrequenzstrom die Ausbreitung ermöglichen und damit Intermodulation induzieren. Die Erfindung erreicht eine Verbesserung des äusseren Kontakts einer koaxialen Verbindungsanordnung. Die Verbindungsanordnung ist mechanisch sehr stabil und die neue Lösung weist auch eine einfache Konstruktion auf und ist in der Herstellung und Montage kostengünstig.
  • Ein Beispiel einer Verbindungsanordnung aus dem Stand der Technik wie sie im Oberbegriff des beigefügten Anspruch 1 angegeben ist, ist in GB-A-1,184,187 offenbart. Die daraus entnommene Figur zeigt ein Anschlussteil, das im eingebauten Zustand an einer Wand eines Fernsehempfängers angebracht ist. Eine Trägerscheibe mit Befestigungslöchern darin bildet ein integrales Anschlagflächenteil eines Anschlussteils, und bei Gebrauch ist das eine Anschlussteil mit einem anderen Anschlussteil gekoppelt, das in der Figur von GB-A-1,184,187 nicht gezeigt ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen ausführlicher beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Teilschnittansicht einer Verbindungsanordnung darstellt,
  • Fig. 2 eine Teilschnittansicht eines Körpers eines als Anschlussteil in der Verbindungsanordnung eingesetzten festen Anschlusses darstellt,
  • Fig. 3 den Körper des als Anschlussteil in der Verbindungsanordnung eingesetzten festen Anschlusses in Richtung des Pfeils A von Fig. 2 zeigt,
  • Fig. 4 den Körper des als Anschlussteil in der Verbindungsanordnung eingesetzten festen Anschlusses in Richtung des Pfeils B von Fig. 2 zeigt, und
  • Fig. 5 eine Anschlagfläche am Oft mit einem durchgehenden Loch zeigt.
  • Mit Bezug zu den Figuren, insbesondere Fig. 1, betrifft die Erfindung eine Verbindungsanordnung, insbesondere eine intermodulationsgeschützte koaxiale Radiofrequenzverbindungsanordnung umfassend miteinander verbundene Anschlussteile 1 und 101. Die Figuren stellen Anschlussteile, d. h. Anschlüsse 1 und 101, gemäss dem Anschlussstandard 7/16 dar. Die Anschlussteile 1 und 101 umfassen Körper 2 und 102 und mit den Körpern 2 und 102 verbundene äussere Kontaktglieder 3 und 103. Die Anschlussteile umfassen auch innere Kontaktglieder 4 und 104. Das innere Kontaktglied 4 des Anschlussteils 1 ist ein zentraler Stift und das innere Kontaktglied 104 des Anschlussteils 101 ist ein Gegenstück für den zentralen Stift. Zur Herstellung einer koaxialen Verbindungsanordnung sind die äusseren Kontaktglieder 3 und 103 der Anschlussteile 1 und 101 miteinander verbunden und die inneren Kontaktglieder 4 und 104 der Anschlussteile 1 und 101 sind miteinander verbunden.
  • Das Anschlussteil 1 ist ein männliches Anschlussteil und Anschlussteil 101 ist ein weibliches Anschlussteil. Anschlussteil 1 ist bevorzugt ein freier Anschluss, an den ein Koaxialkabel 50 angeschlossen werden kann. Anschlussteil 101 ist bevorzugt ein fester Anschluss, der beispielsweise an eine Radiofrequenzgehäusekonstruktion angebracht sein kann, wie eine Wand, einen Boden oder eine äquivalente Anschlagfläche 200, die als Montagerahmen filz das Anschlussteil 101 dient. Das Anbringen des Anschlussteils 101 an die Anschlagfläche 200 kann mit Befestigungsmitteln wie Bolzen und Muttern durch Löcher 102a im Körper 102 des Anschlussteils 101 und Löcher 200a in der Anschlagfläche 200 erfolgen. Die Anschlagfläche 200 umfasst ein durchgehendes Loch 201. Der Filter, hauptsächlich das Innere der Gehäusekonstruktion des Filters ist mit dem Bezugszeichen 202 bezeichnet. Über das durchgehende Loch 201 kann das innere Kontaktglied, d. h. das Gegenstück 104 für den zentralen Stift, mit einem Leiter 203 im Filter 202 in Kontakt treten, beispielsweise einem Leiter von einem Resonator.
  • Das Anschlussteil 1 umfasst ferner Klemmmittel 7, die das innere Kontaktglied 4 in Bezug auf den Körper 2 versetzen, um das innere Kontaktglied 4 des Anschlussteils 1 in axialer Richtung gegen das innere Kontaktglied 104 des zweiten Anschlussteils 101 zu klemmen. Ausserdem umfasst das Anschlussteil 1 zwei Zwischenstücke 8 und 9 aus Isoliermaterial und eine Gleitfläche 10. Der Körper 2 des Anschlussteils 1 umfasst einen Befestigungspunkt 2a für eine Umhüllung eines Koaxialkabels 50. Das innere Kontaktglied des Anschlussteils 1, d. h. der zentrale Stift 4 umfasst einen Befestigungspunkt 4a für den inneren Leiter 50a des Koaxialkabels 50.
  • Daher ist ein Anschlussteil der Verbindungsanordnung, d. h. der feste Anschluss 101 an einer mit einem durchgehenden Loch 201 versehenen Anschlagfläche 200 angebracht, und das andere Anschlussteil 1 ist mit dem Anschlussteil 101 gekoppelt, das an der Anschlagfläche 200 angebracht ist.
  • Es ist bei der erfindungsgemässen Verbindungsanordnung wesentlich, dass indem an der Anschlagfläche 200 angebrachten Anschlussteil 101 das äussere Kontaktglied 103 des Anschlussteils aus demselben Materialstück gebildet ist wie der Körper 102 des Anschlussteils 101. Der Körper 102 und das äussere Kontaktglied 103 sind aus einem Stück, beispielsweise aus Messing. Die Verbindungsanordnung umfasst Mittel zur Verhinderung axialer Verschiebung des inneren Kontaktglieds 104 des Anschlussteils 101. Bei der erfindungsgemässen Verbindungsanordnung ist ferner wesentlich, dass die Mittel zur Verhinderung axialer Verschiebung des inneren Kontaktgliedes 104 des an der Anschlagfläche 200 angebrachten Anschlussteils 101 ein Mittel ist, das nicht im Anschlussteil 101 enthalten ist, spezifisch ein Mittel ist, das nicht im Körper 102 des Anschlussteils 101 enthalten ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verbindungsanordnung derart, dass die Mittel zum Verhindern axialer Verschiebung des inneren Kontaktgliedes 104 des an der Anschlagfläche 200 angebrachten Anschlussteils 101 Teil der Struktureinheit (Filter 202) sind, an der das Anschlussteil 101 angebracht ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verbindungsanordnung derart, dass das Mittel zum Verhindern axialer Verschiebung des inneren Kontaktgliedes 104 des an der Anschlagfläche 200 angebrachten Anschlussteils 101 speziell die Anschlagfläche 200 ist, an der das Anschlussteil 101 angebracht ist. Eine solche Ausführungsform ist einfach, da sie für diesen Zweck keine separaten Bauteile erfordert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Mittel zum Verhindern axialer Verschiebung des inneren Kontaktgliedes durch die Kanten 200b des durchgehenden Lochs 201 gebildet, das in der Anschlagfläche 200 vorgesehen ist.
  • Die Verbindungsanordnung ist derart, dass das an der Anschlagfläche 200 angebrachte Anschlussteil 101 ein Isolationszwischenstück 108 zwischen dem inneren Kontaktglied 104 und dem Körper 102 aufweist, das auch das innere Kontaktglied 104 ausrichtet. Auf diese Weise ist in einer bevorzugten Ausführungsform die Anschlagfläche 200, 200b geeignet, eine Verschiebung des inneren Kontaktgliedes 104 mittels des Isolationszwischenstücks 108 zu verhindern. Die Anschlagfläche 200, 200b ist auf diese Weise geeignet; eine Verschiebung des Zwischenstücks 108 zu verhindern, und das Zwischenstück 108 ist wiederum geeignet, eine Verschiebung des inneren Kontaktglieds 104 zu verhindern. Verschiebungsverhinderung bedeutet dass das innere Kontaktglied 104 des Anschlussteils 101 nicht in der Lage ist, sich in Fig. 1 nach rechts zu bewegen, wenn das innere Kontaktglied 4 des Anschlussteils 1, d. h. der zentrale Stift 4, mit dem Klemmmittel 7 gegen das innere Kontaktglied 104 des Anschlussteils 101, d. h. das Gegenstück 104 für den zentralen Stift geklemmt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Isolationszwischenstück 108 einen grösseren Durchmesser auf als das in der Anschlagfläche 200 vorgesehene durchgehende Loch 201. Auf diese Weise kann eine Verschiebungsverhinderung des inneren Kontaktgliedes mit einer einfachen Konstruktion erreicht werden, die zu niedrigen Kosten ausgeführt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Verbindungsanordnung derart, dass der Körper 102 des an der Anschlagfläche 200 angebrachten Anschlussteils 101 ferner als integralen Bestandteil des Körpers konstruierte Befestigungsansätze 210 umfasst, bevorzugt Lötösen oder äquivalente Elemente, die sich durch das in der Anschlagfläche 200 vorgesehene durchgehende Loch 201 erstrecken. Auf diese Weise umfasst die Verbindungsanordnung Lötstellen 211 oder äquivalente Elemente zwischen den Befestigungsansätzen 210 und dem Inneren der Anschlagflächenkonstruktion 200. Diese Ausführungsform erreicht den Vorteil, dass der äussere Kontakt der koaxialen Verbindung in die Anschlagfläche 200, wie die Gehäusekonstruktion eines Filters 202, gebracht werden kann.
  • Die Anschlagfläche 200, bevorzugt das in der Anschlagfläche vorgesehene durchgehende Loch 201 umfasst Ausnehmungen 201a oder äquivalente Elemente filz die Befestigungsansätze des Körpers 102 des Anschlussteils 101 und auf diese Weise ist Raum gegeben für die Befestigungsansätze 210, aber die Anschlagfläche 200, 200b ist noch in der Lage, eine Verschiebung des Zwischenstücks 108 und daher auch des inneren Kontaktgliedes 104 zu verhindern, wenn die inneren Kontaktglieder 4, 104 mit den Klemmmitteln 7 gegeneinander geklemmt sind.
  • Ebenso besteht im Anschlussteil 1, das mit dem an der Anschlagfläche 200 angebrachten Anschlussteil 101 gekoppelt ist, das äussere Kontaktglied 3 aus demselben Materialstück wie der Körper 2 des Anschlussteils. Diese bevorzugte Ausführungsform verbessert den Schutz gegen Intermodulation weiter, reduziert die Anzahl der erforderlichen Bauteile und erleichtert die Herstellung und den Zusammenbau.
  • Zwischen den Anschlussteilen 1 und 101 auf der Aussenseite der Verbindungsanordnung umfasst die Anordnung eine Klemmkonstruktion 221, 222, die äussere Klemmmittel 221 im ersten Anschlussteil 1 eingebracht aufweist und einen im Körper 102 des zweiten Anschlussteils 101 vorgesehenen Gewindeteil 222. Die Klemmkonstruktion 221, 222 ist eine herkömmliche äussere Klemmkonstruktion zum Zusammenklemmen der Körper 2 und 102 der Anschlussteile 1 und 101.
  • Wenn die Verbindungsanordnung aus vollständigen Anschlussteilen 1 und 101 zusammengebaut wird, wird zuerst Anschlussteil 101 mittels der Löcher 102a und 200a und darin einzuschraubenden Bolzen an der Anschlagfläche 200 befestigt, was gefolgt ist vom Anbringen der nötigen Lötfugen, umfassend die Lötfugen 211 zwischen den Befestigungsansätzen 210 und der Innenseite der Anschlagfläche 200 und die Lötfuge 230 zwischen dem Körper 102 des Anschlussteils 101 und der Aussenseite der Anschlagfläche 200. Als nächster Schritt wird Anschlussteil 1 in Anschlussteil 101 geschoben, worauf die äusseren Kontaktglieder 3 und 103 miteinander verbunden werden und die inneren Kontaktglieder 4 und 104 miteinander verbunden werden. Anschliessend werden die Körper 2 und 102 mit der Klemmkonstruktion 221, 222 zusammengeklemmt, und auf diese Weise werden auch die inneren Kontaktglieder 4 und 104 in gewissem Mass zusammengeklemmt. Als letzter Schritt werden die inneren Kontaktglieder, d. h. der zentrale Stift 4 und sein Gegenstück 104, durch Drehen des Klemmmittels 7 durch das Zwischenstück 8 zum zentralen Stift verklemmt. Die Bewegung des Klemmmittels 7 entlang des Gewindes der Innenfläche des Körpers 2 erzeugt eine Gleitbewegung des Zwischenstücks 8 auf der Gleitfläche 10 und auf diese Weise schiebt das Zwischenstück 8 den zentralen Stift 4 vor sich her, was bewirkt, dass der zentrale Stift 4 gegen das innere Kontaktglied 104 des Anschlussteils 101 gedrückt wird, d. h. des festen Anschlussteils 101, d. h. gegen das Gegenstück 104 des zentralen Stifts. Gemäss der Erfindung verhindert die Anschlagfläche 200 mittels des Zwischenstücks 108, dass das innere Kontaktglied 104 sich löst.
  • Obwohl die Erfindung oben mit Bezug zu den Beispielen entsprechend den begleitenden Zeichnungen beschrieben wurde, ist es ersichtlich, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt sein soll, sondern sie kann im Rahmen der erfinderischen Idee wie sie in den beigefügten Ansprüchen offenbart ist, auf eine Reihe von Arten modifiziert sein.

Claims (11)

1. Verbindungsanordnung, insbesondere intermodulationsgeschützte koaxiale Radiofrequenzverbindungsanordnung umfassend miteinander verbundene Anschlussteile (1, 101) und eine Anschlagfläche (200), an der eines der Anschlussteile (101) angebracht ist, worin jedes Anschlussteil (1, 101) einen Körper (2, 102) aufweist und ein mit dem Körper gekoppeltes äusseres Kontaktglied (3, 103) und jedes Anschlussteil (1, 101) ferner ein inneres Kontaktglied (4, 104) aufweist, wobei die äusseren Kontaktglieder (3, 103) der Anschlussteile miteinander verbunden sind und die inneren Kontaktglieder (4, 104) der Anschlussteile miteinander verbunden sind, und in welcher Verbindungsanordnung die Anschlagfläche (200) mit einem durchgehenden Loch (201) versehen ist und das andere Anschlussteil (1) mit dem an der Anschlagfläche (200) angebrachten Anschlussteil (101) gekoppelt ist, wobei die Verbindungsanordnung ferner Mittel zum Verhindern einer axialen Verschiebung des inneren Kontaktgliedes (104) des an der Anschlagfläche (200) angebrachten Anschlussteils (101) umfasst, und im an der Anschlagfläche (200) angebrachten Anschlussteil (101) das äussere Kontaktglied (103) des Anschlussteils aus demselben Materialstück wie der Körper (102) des Anschlussteils gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (200) Teil einer Struktureinheit (202) ist, an die ein Anschlussteil (101) angebracht ist und nicht Teil des einen Anschlussteils (101) selbst ist, das eine Anschlussteil (101) direkt an der Anschlagfläche (200) montiert ist, und das Mittel zum Verhindern einer axialen Verschiebung des inneren Kontaktgliedes (104) des an der Anschlagfläche (200) angebrachten Anschlussteils (101) ein Mittel ist, das nicht im Anschlussteil (101) enthalten ist.
Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Verhindern einer axialen Verschiebung des inneren Kontaktgliedes (104) des an der Anschlagfläche (200) angebrachten Anschlussteils (101) Teil der Struktureinheit (202) ist, an der das Anschlussteil (101) angebracht ist.
Verbindungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Verhindern einer axialen Verschiebung des inneren Kontaktgliedes (104) des an der Anschlagfläche (200) angebrachten Anschlussteils (101) die Anschlagfläche (200) ist, an der das Anschlussteil (101) angebracht ist.
Verbindungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (200) eine Wand, ein Boden oder eine andere äquivalente Anschlagfläche (200) eines Radiofrequenzfilters (202) ist.
Verbindungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Verhindern einer axialen Verschiebung des inneren Kontaktgliedes durch die Kanten (200b) des durchgehenden Lochs (201) gebildet ist, das in der Anschlagfläche (200) vorgesehen ist.
Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das an der Anschlagfläche (200)angebrachte Anschlussteil (101) ein Isolationszwischenstück (108) zwischen dem inneren Kontaktglied (104) und dem Körper (102) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das axiale Verschiebung verhindernde Mittel geeignet ist, eine Verschiebung des inneren Kontaktgliedes (104) mittels des Isolationszwischenstücks (108) zu verhindern.
7. Verbindungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolationszwischenstück (108) einen grösseren Durchmesser aufweist als das in der Anschlagfläche (200) vorgesehene durchgehende Loch (201).
8. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (102) des an der Anschlagfläche (200) angebrachten Anschlussteils (101) ferner Befestigungsansätze (210) umfasst, die als integraler Teil des Körpers konstruiert sind, bevorzugt Lötösen oder äquivalente Elemente, die sich durch das in der Anschlagfläche (200) vorgesehene durchgehende Loch (201) erstrecken, und dass die Verbindungsanordnung Lötstellen (211) oder äquivalente Elemente zwischen den Befestigungsansätzen (210) und der Anschlagflächenkonstruktion (200) aufweist.
9. Verbindungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (200), bevorzugt das in der Anschlagfläche vorgesehene durchgehende Loch (201), Ausnehmungen (201a) oder äquivalente Elemente für die Befestigungsansätze (210) des Körpers (102) des Anschlussteils (101) aufweist.
10. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Anschlagfläche (200) angebrachte Anschlussteil (101) ein fester Anschluss ist, und das an den festen Anschluss (101) gekoppelte Anschlussteil (1) ein freier Anschluss ist.
11. Verbindungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auch in dem mit dem an der Anschlagfläche (200) angebrachten Anschlussteil (101) gekoppelten Anschlussteil (1), das äussere Kontaktglied (3) aus demselben Materialstück gebildet ist wie der Körper (2) des Anschlussteils (1).
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