DE695199C - Formantkreisschaltung - Google Patents
FormantkreisschaltungInfo
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- DE695199C DE695199C DE1933T0047085 DET0047085D DE695199C DE 695199 C DE695199 C DE 695199C DE 1933T0047085 DE1933T0047085 DE 1933T0047085 DE T0047085 D DET0047085 D DE T0047085D DE 695199 C DE695199 C DE 695199C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
- G10H1/02—Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
- G10H1/06—Circuits for establishing the harmonic content of tones, or other arrangements for changing the tone colour
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Electrophonic Musical Instruments (AREA)
Description
- Formantkreisschaltung Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Musikinstrument, das mit aus einer Kapazität und einer Induktivität bestehenden Formantkreisen arbeitet, wobei die Induktivität mit einem Eisenkern ausgerüstet ist.
- Solche zur Klangfärbung benützten eisenhaltigen Schwingungskreise, deren Dämpfung im wesentlichen durch die Eisenverluste bedingt ist, können mit billigen Mitteln nur dann mit ausreichender kleiner Dämpfung ausgebildet werden, wenn die Feldstärkenamplitude klein genug ist. Die geringe Dämpfung ist einmal erforderlich mit Rücksicht auf die Kopplungsverhältnisse,, ein anderes Mal mit Rücksicht auf die Erzielung spitzer Klangfarben, die nur erreicht werden können, wenn der Formantkreis verhältnismäßig schmale Resonanzkurven beträchtlicher Überhöhung besitzt. Wie nachgewiesen werden kann, darf der Klangfarbenkreis selbst bei der Resonanzfrequenz keinen Widerstand haben, der wesentlich mehr als etwa 5 % des Entkopplungswiderstandes beträgt, da sonst beträchtliche Schwankungen sowohl hinsichtlich der Stabilität der erzeugten Schwingungen als auch hinsichtlich des Auftretens von Wölfen (Mitnahmeerscheinungen) auftreten. Es ist also wesentlich, daß die Verluste der in den Schwingungskreisen benutzten Spulen klein bleiben. Man kann die Dämpfung des Schwingungskreises, falls es überhaupt erforderlich sein sollte, durch zusätzliche Schaltmittel leichter vergrößern als verkleinern.. Die Verluste der benutzten eisenhaltigen Spulen, die nur im Bereich der Anfangspermeabilität verwendet werden, setzen sich aus . folgenden Einzelverlusten zusammen i. Kupferverluste Diese sind, ausgedrückt in Ohm pro Henry, praktisch frequenz- und amplitudenunabhängig. Sie hängen lediglich von der Größe des gewählten Kernes ab. Aber auch bei den kleinsten handelsüblichen Kernen sind sie vernachlässigbar klein. a. Wirbelstromverluste Diese sind, ebenfalls in Ohm pro Henry gemessen, amplitudenunabhängig, aber dem Quadrat der Frequenz proportional. Da sie bei Blechkernen etwa mit dem Quadrat der Dicke des Einzelbleches anwachsen, ist das Blech ausreichend zu unterteilen. Da. man aus Preisgründen stets möglichst dicke Bleche nimmt, sind die Wirbelstromverluste häufig die bei weitem größten Verluste. Als zulässig hat sich eine Dicke von 0,35 mm (Dynamoblech) ergeben: 3. Hysteresisverluste Diese Verluste sind, in Ohm pro Ilenx@. ausgedrückt, der Frequenz und der Am': tude proportional. Mit Rücksicht auf die« Hysteresisverluste muß der Formantkreis an die Stelle des niedrigsten Übertragungspegels gesetzt werden, wenn der Kreis billig ausführbar sein soll. Will man an Stellen höheren Pegels arbeiten, so muß der Kern mit , Rücksicht auf die Verluste wesentlich größer und damit der ganze Formantkreis wesentlich teuerer- gemacht werden: Es wird daher gemäß der Erfindung der Formantkreis an die Stelle des niedrigsten 'Übertragungspegels gelegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Elektrisches Musikinstrument mit aus Kapazität und eisenhaltiger Induktivität bestehenden Formantkreisen zur Erzeugung fester Formanten, dadurch gekennzeichnet, daß die Formantkreise an der Stelle niedrigsten Übertragungspegels liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1933T0047085 DE695199C (de) | 1933-01-10 | 1933-01-10 | Formantkreisschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1933T0047085 DE695199C (de) | 1933-01-10 | 1933-01-10 | Formantkreisschaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE695199C true DE695199C (de) | 1940-08-20 |
Family
ID=7562514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1933T0047085 Expired DE695199C (de) | 1933-01-10 | 1933-01-10 | Formantkreisschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE695199C (de) |
-
1933
- 1933-01-10 DE DE1933T0047085 patent/DE695199C/de not_active Expired
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