DE69516473T2 - Inspektionssystem - Google Patents

Inspektionssystem

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DE69516473T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Inspektionssystem zum Beurteilen der Qualität eines Behälters, der aus einem flexiblen Material, wie etwa Papier, hergestellt und beispielsweise mit einem Getränk (wie etwa einem Milchsäuregetränk) befüllt ist, und das insbesondere in der Lage ist, eine Flüssigkeitsleckageinspektion und eine Lufteindringinspektion auf derselben Förderstrecke zur selben Zeit zu vereinfachen.
  • Wenn die Flüssigkeit, wie etwa ein Milchsäuregetränk, welches dem Behälter zugeführt wird, leckt, resultieren daraus verschiedene Nachteile; beispielsweise wird ein Produktionsbereich sanitär gesehen unsauber, Vorrichtungen zum Transportieren nach der Verwendung werden verschmutzt und der Konsument wird unzufrieden, wenn der leckende Behälter dem Konsumenten übergeben wird.
  • Die Leckage des Inhalts kann durch verschiedene Gründe verursacht sein. Beispielsweise kann der Behälter selbst einen Defekt aufweisen und/oder in dem System zum Abdichten des Behälters, nachdem er mit Flüssigkeit befüllt ist, kann etwas schiefgehen.
  • Um diese Nachteile zu verhindern, die durch eine derartige Flüssigkeitsleckage verursacht sind, hat die Anmelderin eine Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung zum bequemen Ermitteln der Flüssigkeitsleckage in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-124628 offenbart. In Übereinstimmung mit dem vorstehend genannten Stand der Technik kann eine Ja/Nein- Beurteilung hinsichtlich der Flüssigkeitsleckage automatisch durchgeführt werden, weshalb ein automatischer Ablauf der Flüssigkeitsleckageinspektion erreicht werden kann. Da im Vergleich zu einem Inspizieren sämtlicher Gegenstände eine Inspektion auf Probenahmebasis beim Stand der Technik stattfindet, können eine Druckverringerungseinrichtung und/oder eine Druckmeßeinrichtung bei kleinerer Ausführung vereinfacht sein und/oder ein Aussortieren (automatisches Aussortieren) eines unzureichenden Behälters kann problemloser erfolgen.
  • Wenn andererseits Luft in den Behälter eintritt, wird die dem Behälter zugeführte Flüssigkeitsmenge durch die Menge an Luft verringert, die in den Behälter eingedrungen ist. Infolge davon treten verschiedene Nachteile auf, wie beispielsweise insbesondere, daß, wenn es sich bei der Flüssigkeit um ein Getränk handelt, das mit einem geringeren Volumen als dem gewöhnlichen Volumen zugeführt wird, der Konsument verärgert ist.
  • Um die durch das vorstehend genannte Eindringen der Luft verursachten Nachteile zu vermeiden, hat die vorliegende Anmelderin eine Lufteindringinspektionsvorrichtung offenbart, die in der Lage ist, zuverlässig, rasch und automatisch zu ermitteln, daß Luft in den Behälter eindringt, wenn die Flüssigkeit dem Behälter zugeführt wird, der aus flexiblem Material besteht, und zwar in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 5- 124629. Da in Übereinstimmung mit diesem Stand der Technik (Nr. 5-124629) die Qualität des Behälters durch Ja/Nein-Ermitteln einer Änderung des Abstands zwischen der Oberfläche des Behälters und einem stationären Punkt in einem geschlossenen Systemaufnahmemittel nach und vor dem Verringern eines Drucks beurteilt werden kann, kann eine Automatisierung der Inspektion eindringender Luft erzielt werden, während eine ausrei chende Inspektionsgenauigkeit beibehalten wird. Da im Vergleich zu einer Inspektion sämtlicher Gegenstände bei diesem Stand der Technik eine Probenahmeinspektion stattfindet, kann eine Druckverringerungseinrichtung und/oder eine Druckmeßeinrichtung bei kleinerer Bauform vereinfacht sein und/oder das Aussortieren (automatisches Aussortieren) unzulänglicher Behälter kann problemloser durchgeführt werden.
  • Die vorstehend genannte Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung und die vorstehend genannte Lufteindringinspektionsvorrichtung, die durch die Anmelderin als japanische Patentanmeldung angemeldet und als japanische Patentoffenlegungsschrift offenbart wurden, arbeiten sehr effektiv. Zur Zeit sind die vorstehend genannten beiden Vorrichtungen als verschiedene Vorrichtungen in einer Inspektionsstrecke (in einem Inspektionsbereich) vorgesehen. Entsprechend den Wünschen bezüglich Vereinfachung und Raumeinsparung im Inspektionsbereich ist es jedoch erwünscht, daß die Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung und die Lufteindringinspektionsvorrichtung so aufgebaut sind, daß sie im selben System bereitgestellt werden können, um die Flüssigkeitsleckageinspektion und die Lufteindringinspektion gemeinsam zu vereinfachen.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Inspektionssystem zu schaffen, welches gleichzeitig die Flüssigkeitsleckageinspektion und die Lufteindringinspektion vereinfacht, indem die Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung und die Lufteindringinspektionsvorrichtung zusammengeschlossen werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Inspektionssystem umfaßt eine Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung zum Inspizieren eines Behälters, der aus einem flexiblen Material hergestellt ist, um eine Flüssigkeitsleckage zu ermitteln; eine Lufteindringinspektionsvorrichtung zum Inspizieren des Behälters, um Luft zu ermitteln, die in den Inhalt des Behälters eindringt, wenn dem Behälter Flüssigkeit zugeführt wird; und außerdem eine Förderstrecke zum Fördern mehrerer Behälter; eine erste Probenahmeeinrichtung zum Bewegen des Behälters als Inspektionsgegenstand in eine Position, in welcher Position die Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung vorgesehen ist; eine zweite Probenahmeeinrichtung zum Bewegen des Behälters als Inspektionsgegenstand in eine Position, in welcher Position die Lufteindringinspektion vorgesehen ist; eine erste Anschlageinrichtung zum Verhindern, daß der Behälter in der Position der ersten Probenahmeeinrichtung Inspektionsgegenstand ist, während der Behälter sich auf der Förderstrecke bewegt; eine zweite Anschlageinrichtung zum Verhindern, daß der Behälter in der Position der zweiten Probenahmeeinrichtung Inspektionsgegenstand ist, während der Behälter sich auf der Förderstrecke bewegt; und eine dritte Anschlageinrichtung, die in einer stromaufwärtigen Position von den ersten und zweiten Anschlageinrichtungen angeordnet ist.
  • Sowohl die erste wie die zweite Probenahmeeinrichtung weist einen Arm auf, eine Gegenstandhalteeinrichtung, die an einem Ende des Arms vorgesehen ist, eine Horizontalbewegungseinrichtung zum Bewegen des Arms und der Gegenstandhalteeinrichtung in horizontaler Richtung und eine Vertikaldreheinrichtung zum Drehen des Arms in einer vertikalen Ebene um einen Halbkreis.
  • Es ist bevorzugt, den Arm und die Gegenstandhalteeinrichtung in der Nähe zu dem Behälter und von diesem weg durch die Horizontalbewegungseinrichtung zu bewegen, und den Behälter in einem gehaltenen Zustand in der Gegenstandhalteeinrichtung durch gemeinsames Betätigen der Horizontalbewegungseinrichtung und der Vertikaldreheinrichtung zu bewegen.
  • Es ist bevorzugt, daß die Horizontalbewegungseinrichtung Schienen aufweist, die so ausgerichtet sind, daß sie eine Bewegung in der horizontalen Richtung bereitstellen, einen beweglichen Untersatz, der auf den Schienen hin- und herläuft, und ein Kolbenzylindersystem, welches das Hin- und Herlaufen des beweglichen Untersatzes verursacht. Die Schienen können als Einzelstrecke oder Mehrfachstrecke festgelegt sein. Was die Gegenstandhalteeinrichtung betrifft, kann ihre Haltefestigkeit ansprechend auf das Gewicht des Gegenstands gesteuert werden; insbesondere ist die Art und Weise, wie der Gegenstand gehalten wird, nicht speziell beschränkt, weshalb beispielsweise Klemmen oder Ergreifen des Gegenstands in Betracht gezogen werden kann. Wenn der inspizierte Gegenstand aus zerbrechlichem Material zu Verpackungszwecken hergestellt ist, ist es bevorzugt, ein System (ein Saugelement) zum haftenden Halten des Gegenstands durch Saugen aufzubauen.
  • Es ist bevorzugt, daß sowohl die erste wie die zweite Probenahmeeinrichtung den Arm aufweist, die Gegenstandhalteeinrichtung, die an dem Ende des Arms vorgesehen ist, ein Kolbenzylindersystem, das an dem Ende des Arms vorgesehen ist, um die Gegenstandhalteeinrichtung in horizontaler Richtung zu bewegen, und die Vertikaldreheinrichtung zum Drehen des den Behälter haltenden Arms in der Gegenstandhalteeinrichtung in einer vertikalen Ebene im Halbkreis. Wenn der vorstehend genannte Aufbau angewendet wird, ist es erwünscht, ein Sicherheitssystem vorzusehen, um die Stabilität des gesamten Arms selbst dann aufrechtzuerhalten, wenn auf die Saugelemente eine Überlast einwirkt.
  • Eine Inspektionsposition der Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung entspricht derjenigen Position, in welcher der Behälter in Längenrichtung ausgehend von der Förderstrecke durch die Vertikaldreheinrichtung der ersten Probenahmeeinrichtung halbkreisförmig bewegt wird. In ähnlicher Weise entspricht eine Inspektionsposition der Lufteindringinspektionsvorrichtung der Position, in welcher der Behälter in Längenrichtung ausgehend von der Förderstrecke durch die Vertikaldreheinrichtung der zweiten Probenahmeeinrichtung halbkreisförmig bewegt wird.
  • Es ist zur Ausführung der vorliegenden Erfindung erwünscht, eine Steuereinrichtung zur Steuerung zur Verfügung zu haben, um den auf der Förderstrecke geförderten Gegenstand der Flüssigkeitsleckageinspektion und der Lufteindringinspektion zu unterwerfen, indem ein Betriebsablauf gewählt wird, demnach die ersten und zweiten Probenahmeeinrichtungen und die ersten, zweiten und dritten Anschläge einander zugeordnet werden.
  • Außerdem ist es zur Ausführung der vorliegenden Erfindung wünschenswert, Photozellen für die verschiedenen Sensoren und einen Motor für den Arm als Vertikaldreheinrichtung zu verwenden.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, die die vorstehend genannte Struktur aufweist, dient die erste Anschlageinrichtung zum Anhalten eines derartigen Behälters, wenn der Gegenstand für die Flüssigkeitsleckageinspektion bildende Behälter auf der Förderstrecke gefördert wird, um eine Position der ersten Probenahmeeinrichtung zu erreichen. Die erste Probenahmeeinrichtung bewegt den durch den ersten Anschlag angehaltenen Behälter in eine Position, in welcher die Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung vorgesehen ist.
  • Konkreter gesagt, wird der bewegliche Untersatz in horizontaler Richtung in Richtung auf die Förderstrecke mittels des Kolbenzylindersystems bewegt, die Gegenstandhalteeinrichtung, die an einem Ende des Arms der ersten Probenahmeeinrichtung vorgesehen ist, haltert den durch den ersten Anschlag angehaltenen Behälter per Haftung und daraufhin wird der bewegliche Untersatz zusammen mit dem Behälter in der horizontalen Richtung weg von der Förderstrecke bewegt. Daraufhin wird der den Behälter haltende Arm halbkreisförmig um 180º in der vertikalen Richtung durch die Vertikaldreheinrichtung gedreht, woraufhin der Behälter die Inspektionsposition der Flüssigkeitsleckageinspektion erreicht.
  • Nach Ausführen der Flüssigleckageinspektion in der vorstehend genannten Weise wird der Behälter auf der Förderstrecke in einem Prozeß entgegengesetzt zu dem vorstehend angeführten Prozeß rückgeführt, und der Betrieb der ersten Anschlageinrichtung wird aufgehoben. Die auf der Förderstrecke geförderten Behälter werden wie vorstehend angeführt der Flüssigkeitsleckageinspektion unterworfen.
  • Die Lufteindringinspektion wird in derselben Weise ausgeführt wie die Flüssigkeitsleckageinspektion. Das heißt, wenn der Behälter, welcher der Lufteindringinspektion unterworfen werden soll, eine Position der zweiten Probenahmeeinrichtung erreicht, dient die zweite Anschlageinrichtung dazu, den Behälter anzuhalten. Die zweite Probenahmeeinrichtung bewegt den Behälter in eine Position, in welcher die Lufteindringinspektionseinrichtung vorgesehen ist. Mehr im einzelnen wird das bewegliche Untergestell in der horizontalen Richtung in Richtung auf die Förderstrecke bewegt, um die Gegenstandhalteeinrichtung der zweite Probenahmeeinrichtung zum Haften am Behälter zu bringen, woraufhin das bewegliche Untergestell zusammen mit dem Behälter in der horizontalen Richtung weg von der Förderstrecke bewegt wird. Daraufhin wird der den Behälter haltende Arm um 180º halbkreisförmig in der vertikalen Richtung durch die Vertikaldreheinrichtung gedreht, um den Behälter in die Inspektionsposition für die Lufteindringinspektion zu bewegen.
  • Nach Ausführen der Lufteindringinspektion in der vorstehend angeführten Weise wird der Behälter auf der Förderstrecke in Übereinstimmung mit dem zu dem vorstehend genannten Prozeß entgegengesetzten Prozeß rückgeführt, und die Betätigung des zweiten Anschlags wird aufgehoben.
  • Während die Flüssigkeitsleckageinspektion und die Lufteindringinspektion ausgeführt werden, werden andere Behälter auf der Förderstrecke in der Position der Probenahmeeinrichtung für die Inspektion zum Stillstand gebracht, weil die ersten und zweiten Anschläge betätigt ist. Wenn die dritte Anschlageinrichtung, die stromaufwärts von den ersten und zweiten Anschlageinrichtungen positioniert sind, dazu ausgelegt ist, während den Inspektionen tätig zu sein, werden als Lösung hierfür weitere neue Behälter ausgehend von der stromaufwärtigen Seite nicht gefördert, während die Flüssigkeitsleckageinspektion und die Lufteindringinspektion ausgeführt werden. Dadurch wird der Nachteil, basierend darauf, daß die Behälter in den Positionen der Probenahmeeinrichtung für die Inspektionen zum Stillstand gebracht werden, überwunden.
  • Die Flüssigkeitsleckageinspektion und die Lufteindringinspektion können gleichzeitig vereinfacht werden und sie können unabhängig relativ zueinander vereinfacht werden. Eine Inspektion kann deshalb beendet oder unterbrochen werden, während jedoch die andere Inspektion fortgesetzt werden kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der Gegenstand dazu ausgelegt, in die Inspektionsposition durch eine Kombination der Bewegung in der horizontalen Richtung und der Drehung in einer vertikalen Ebene entlang einem Halbkreis bewegt zu werden, weshalb der Gegenstand keine Beschädigung im Gegensatz zu dem Fall erleidet, in welchem der Gegenstand ausschließlich in der horizontalen Richtung über den Spalt zwischen der Förderstrecke und der Inspektionsposition bewegt wird. Wenn der Gegenstand durch die Bewegung der vertikalen Umkehrbewegung alleine bewegt wird, ist es deshalb, weil der Gegenstand sich in der Nähe der Seite des Arms befindet, möglich, daß der Gegenstand durch das Saugelement in dem Fall zerstört wird, daß das Saugelement, das auf dem Ende des Arms vorgesehen ist, gegen den Gegenstand schlägt.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, der gemäß die horizontale Bewegung ausgeführt wird, wenn das Saugelement an dem Ende des Arms an dem Gegenstand anschlägt bzw. anliegt, bewegt sich folglich der Arm lediglich in der horizontalen Richtung, dreht sich jedoch nicht in entgegengesetzter Richtung, wodurch verhindert wird, daß der Gegenstand zerstört wird.
  • Eine Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird nunmehr lediglich beispielhaft unter bezug auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert; in diesen zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht einer bevorzugten Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 eine vergrößerte Teilvorderansicht der Ausführungsform von Fig. 1,
  • Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Steuerprozesses in Übereinstimmung mit der Ausführungsform von Fig. 1,
  • Fig. 4-14 fragmentarische Blockdiagramme der Schritte des Steuerprozesses von Fig. 3,
  • Fig. 15 eine Draufsicht einer Positionsfestlegungseinrichtung für eine Inspektionsposition,
  • Fig. 16 eine Draufsicht einer weiteren Positionsfestlegungseinrichtung,
  • Fig. 17 eine Teildraufsicht einer Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung,
  • Fig. 18 ein Flußdiagramm einer Flüssigkeitsleckageinspektion, und
  • Fig. 19 ein Flußdiagramm einer Lufteindringinspektion.
  • In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 10 das Inspektionssystem in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung als ganzes, wobei der gesamte Aufbau der Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung und der Lufteindringinspektionsvorrichtung in dem Inspektionssystem nicht dargestellt sind. Das Inspektionssystem 10 steht in Verbindung mit einer Förderstrecke 12, um darauf mehrere Behälter W zu fördern, die aus Papier hergestellt sind und den Inspektionsgegenstand in einer Förderbahnrichtung bilden, die durch einen Pfeil R in der Zeichnung bezeichnet ist. Entlang der Förderstrecke 12 ist anschließend an eine erste Probenahmeeinrichtung 14 zur Bewegung des Behäl ters W ausgehend von einer Förderstrecke 12 zu einer Stelle, an welcher die Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung (in Fig. 1 nicht gezeigt) vorgesehen ist, eine zweite Probenahmeeinrichtung 16 vorgesehen, um den Behälter W ausgehend von der Förderstrecke 12 zu einer Stelle zu bewegen, an welcher die Lufteindringinspektionsvorrichtung (in Fig. 1 nicht gezeigt) vorgesehen ist.
  • In einer Position unmittelbar durch die bzw. der ersten Probenahmeeinrichtung 14 auf der Förderstrecke 12 ist ein erster Anschlag 18 vorgesehen, um die Bewegung des Behälters W auf der Förderstrecke 12 zu unterbrechen, und in ähnlicher Weise in einer Position durch eine zweite Probenahmeeinrichtung 16 ist ein zweiter Anschlag 20 vorgesehen.
  • Außerdem ist ein dritter Anschlag 22 in einer Position stromaufwärts von den vorstehend genannten ersten und zweiten Anschlägen 18, 20 (oder den ersten und zweiten Probenahmevorrichtungen 14, 16) vorgesehen.
  • Die erste Probenahmeeinrichtung 14 und die zweite Probenahmeeinrichtung 16 sind jeweils dazu ausgelegt, auf zwei Paaren von Schienen 24, 26 und auf zwei Paaren von Schienen 28, 30 in einer Richtung hin- und herzulaufen, die durch den Pfeil A gezeigt ist, und zwar mittels Kolbenzylindersystemen zum Bewegen von Untergestellen (Luftzylindern) 32, 34. Die ersten und zweiten Probenahmeeinrichtungen 14, 16 wiederum weisen bewegliche Untergestelle 36, 38, Arme 40, 42, die sich über 180º halbkreisförmig drehen (oder in entgegengesetzter Drehrichtung bewegt werden) auf einer Ebene einer vertikalen Richtung (einer Ebene senkrecht zum Papier in Fig. 1) und eine Gegenstandhalteeinrichtung (Saugelemente) 44, 46 auf, die jeweils an den Enden dieser Arme 40, 42 vorgesehen ist. Jedes der Saugelemente 44, 46 umfaßt einen geeigneten Aufbau, um den Behälter W durch Ansaugen oder Haften zu halten.
  • Die Schienen 24, 26, 28, 30, die Luftzylinder zum Bewegen der Untergestelle 32, 34 und die beweglichen Untergestelle 36, 38 bilden insgesamt eine Horizontalbewegungseinrichtung zum Bewegen der Arme und der Gegenstandhalteeinrichtung in horizontaler Richtung. Eine Vertikaldreheinrichtung zum Drehen der Arme 40, 42, welche den Behälter W mit der Gegenstandhalteeinrichtung (den Saugelementen) 44, 46 in einer vertikalen Ebene halten, sind nicht gezeigt.
  • Eine Ansaugkraft bzw. eine Unterdruckkraft, erzeugt durch die Saugelemente 44, 46 ist in einem Bereich festgelegt, der geeignet ist, den Behälter W mit Sicherheit zu halten und den Behälter W nicht zu beschädigen.
  • Wie in der Zeichnung gezeigt, sind anstelle der Luftzylinder zum Bewegen der Untergestelle 32, 34 Luftzylinder zwischen den Armen 40, 42 und der Gegenstandhalteeinrichtung (den Saugelementen) 44, 46 vorgesehen, um die Saugelemente 44, 46 zu veranlassen, sich in Längsrichtung der Arme 40, 42 zu erstrecken bzw. in diese Richtung auszufahren.
  • Es ist bevorzugt, ein (nicht gezeigtes) Sicherheitssystem vorzusehen, um die Stabilität der Saugelemente 44, 46 zu verringern, wenn eine Überlast auf die Saugelement 44, 46 einwirkt.
  • Für die in Fig. 1 nicht gezeigte Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung entspricht eine Inspektionsposition der Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung einer Position, in wel che der Behälter W entgegengesetzt in Längsrichtung der Förderstrecke 12 durch den Arm 40 der ersten Probenahmeeinrichtung 14 gedreht wird. In ähnlicher Weise entspricht eine Inspektionsposition der Lufteindringinspektionsvorrichtung einer Position, in welche der Behälter W in umgekehrter Richtung in Längsrichtung ausgehend von der Förderstrecke 12 durch den Arm 42 der zweiten Probenahmeeinrichtung 16 bewegt wird.
  • Der dritte Anschlag 22 wird durch einen Luftzylinder 48 zur Betätigung des Anschlags (des dritten Anschlags) ausgefahren. Wenn der Anschlag 22 durch den Luftzylinder 48 ausgefahren wird, unterbricht der dritte Anschlag 22 mehr im einzelnen das Pressen des vorbeilaufenden Behälters W gegen eine Seitenwand 12w (in Fig. 1 durch eine doppelt-strichpunktierte Linie gezeigt) der Förderstrecke 12, weshalb die Behälter W, die hinter dem angehaltenen bzw. unterbrochenen Behälter W folgen, nicht mehr weiterhin gegen die Seitenwand 12w gepreßt werden.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, wird der erste Anschlag 18 durch Ausfahren eines Luftzylinders 50 zur Betätigung des ersten Anschlags betätigt. Beim Einfahren des Luftzylinders 50 führt der erste Anschlag 18 einen Abwärtshub in der Förderstrecke 12 durch, um die vorbeilaufenden Behälter W anzuhalten, während andererseits beim Ausfahren des Luftzylinders 50 der Anschlag 18 einen Aufwärtshub ausgehend von der Förderstrecke 2 ausführt, um in einer Position zu warten, um die vorbeilaufenden Behälter W nicht anzuhalten. In ähnlicher Weise wird der zweite Anschlag 20 betätigt durch Ausfahren eines Luftzylinders 52 zur Betätigung des zweiten Anschlags.
  • Der Arbeitsablauf gemäß der Ausführungform entsprechend den Fig. 1 und 2 wird nunmehr unter bezug auf Fig. 3 bis 14 erläu tert. In Fig. 4 bis 14 weisen die erste Probenahmeeinrichtung 14 und die zweite Probenahmeeinrichtung 16 denselben Arbeitsablauf mit der Ausnahme auf, daß der Behälter W in die Position der Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung oder der Lufteindringinspektionsvorrichtung bewegt wird, weshalb lediglich die Arbeitsweise der ersten Probenahmeeinrichtung 14 gezeigt ist. In den Fig. 4 bis 14 bezeichnet das Bezugszeichen C eine Position, in welcher die Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung vorgesehen ist. (Im Hinblick auf die Arbeitsweise der zweiten Probenahmeeinrichtung 16 bezeichnet das Bezugszeichen C eine Position, in welcher die Lufteindringinspektionsvorrichtung vorgesehen ist.)
  • Auf der Förderstrecke 12 für den Behälter W in Fig. 1 werden mehrere Behälter W gefördert (Schritt S0 in Fig. 3). In diesem Zustand sind die Behälter W stromaufwärts (in Fig. 1 nach links) ausgehend von der Position des dritten Anschlags 22 durch den dritten Anschlag 22 angehalten, der durch Ausfahren des Luftzylinders 48 in Abwärtsrichtung eine Hubbewegung ausgeführt hat (Schritt S1).
  • Als nächstes wird der Luftzylinder 48 eingefahren und erneut ausgefahren, um den dritten Anschlag 22 zu veranlassen, lediglich einen Behälter W vorbeizulassen (Einzelschrittverfahren). Ansprechend auf die Förderung von lediglich einem Behälter W stromabwärts vom dritten Anschlag 22 wird der Luftzylinder 52 eingefahren, um den zweiten Anschlag 20 in der Förderstrecke 12 abwärts eine Hubbewegung ausführen zu lassen (Schritt S2). Infolge davon wird der Behälter W in einer Position vor der zweiten Probenahmeeinrichtung 16 durch den zweiten Anschlag 20 angehalten (Schritt S3).
  • Ein weiterer Behälter (ein in Fig. 4 mit dem Bezugszeichen W1 versehene Behälter) wird in stromabwärtiger Richtung durch Einschrittbetätigung des dritten Anschlags 22 gefördert. Gleichzeitig wird der erste Anschlag 18 durch den Luftzylinder 50 angehalten, wie in Fig. 4 gezeigt (Schritt S4) und der Behälter W1 wird angehalten, wie in Fig. 5 gezeigt (Schritt S5).
  • Bei diesem Schritt stoppen die Behälter W1 und W jeweils in Positionen vor den ersten und zweiten Probenahmeeinrichtungen 14, 16. Als nächstes werden die Luftzylinder 32, 34 ausgefahren, um die beweglichen Untergestelle 36, 38 in Richtung auf die Förderstrecke 12 zu bewegen, um die Saugelemente 44, 46 zu veranlassen, die jeweils an den Enden der Arme 40, 42 vorgesehen sind, an den Seiten der Behälter W1, W zu haften und diese anzusaugen, um die Behälter W1, W zu halten (Schritt S6 in Fig. 6). Wenn eine entgegengesetzte Drehbewegung H1 in diesem Prozeß ausgeführt wird (Schritt S6), wie in Fig. 6 gezeigt, wird der Behälter W1 mit einiger Wahrscheinlichkeit durch den Arm 40 und das Saugelement 44 beschädigt; tatsächlich bewegt sich bei der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform das Saugelement 44 am Ende des Arms jedoch lediglich in einer horizontalen Richtung, wie in Fig. 6 durch einen Pfeil S2 gezeigt, um an der Seite des Behälters W1 anzuliegen, und der Arm 40 bewegt sich nicht umgekehrt in der vertikalen Richtung, so daß der Behälter W1 nicht zerstört wird.
  • Zur Erläuterung der ersten Probenahmeeinrichtung 14 in diesem Schritt wird der Luftzylinder 32 eingefahren, um das bewegliche Untergestell 36 zu veranlassen, sich in der horizontalen Richtung des Pfeils S1 zu bewegen, und der Arm 40 wird in entgegengesetzter Richtung, in der vertikale Richtung mit dem Behälter W1 gedreht, wie mit dem Pfeil H1 gezeigt (Schritt S7 in Fig. 7).
  • Im Vergleich zu einer Vereinfachung ausschließlich der Bewegung in der horizontalen Richtung S1 werden deshalb die Bewegung in der horizontalen Richtung, wie durch den Pfeil S1 gezeigt, und die umgekehrte Drehbewegung in der vertikalen Richtung, wie durch den Pfeil H1 gezeigt (eine Drehung in einer Ebene senkrecht zu dem Papier in Fig. 7) in Kombination vereinfacht, so daß der Gegenstand W1 durch den Spalt (nicht gezeigt) zwischen der Förderstrecke 12 und der Inspektionsposition C mit großer Wahrscheinlichkeit nicht beschädigt wird.
  • Der Arm 40, der den Behälter W1 hält, dreht sich in entgegengesetzter Richtung in der vertikalen Richtung, um den Behälter W1 zu veranlassen, die Inspektionsposition C zu erreichen (siehe Fig. 8), so daß dann, wenn der Behälter W1 die Inspektionsposition C erreicht, das bewegliche Untergestell 36 sich in einer Richtung des Pfeils S2 bewegt, um das Saugelement 44 von dem Behälter W1 zu trennen, und die Flüssigkeitsleckageinspektion für den Behälter startet unmittelbar (Schritt S8 in Fig. 9).
  • Während der Flüssigkeitsleckageinspektion für den Behälter W1 (Schritt S8) werden die ersten, zweiten und dritten Anschläge 18, 20 und 22 in die vorbestimmte Anfangsposition zurückbewegt oder sie werden davon befreit, das Fördern der übrigen Behälter zu unterbrechen (Schritt S9), so daß die weiteren Behälter W hinter dem Behälter W1 gleichmäßig auf der Förderstrecke 12 sich zu bewegen vermögen (siehe Fig. 9, Fig. 10).
  • Nach Beendigung der Flüssigkeitsleckageinspektion (Fig. 10) bewegt sich das bewegliche Untergestell 36 in einer Richtung des Pfeils S1, um das Saugelement 44 zu veranlassen, am Behälter W1 zum Halten durch Ansaugen zu haften (Schritt S10 in Fig. 1). In diesem Schritt wird der dritte Anschlag 22 betätigt, um das Fördern der weiteren Behälter auf der Förderstrecke 12 zu unterbrechen (Schritt 11). Der Arm 40, welcher den Behälter W1 hält, wird entlang einem Halbkreis bewegt, um den Behälter W1 abwärts anzuheben (Pfeil H2), während er in horizontaler Richtung (Pfeil S2) in Richtung auf die Förderstrecke 12 bewegt wird (Schritt S12 in Fig. 12). Der Behälter W1 wird von Saughaltern des Saugelements 44 befreit, wenn er die Förderstrecke 12 erreicht (Fig. 13), und die erste Probenahmeeinrichtung 14 bewegt sich in horizontaler Richtung des Pfeils S1, um in seine Anfangsposition (die in Fig. 4 gezeigte Position) rückzukehren (Fig. 14).
  • Andererseits gelten nahezu dieselben Prozesse folgend auf den Schritt S6 für die erste Probenahmeeinrichtung 14 und auch für die zweite Probenahmeeinrichtung 16. Das heißt, das bewegliche Untergestell 38 bewegt sich in der horizontalen Richtung zu der Seite der Inspektionsposition, während der Arm 42 in entgegengesetzter Richtung in der vertikalen Richtung gedreht wird (Schritt S13), und die Lufteindringinspektion findet statt (Schritt S14). Während der Lufteindringinspektion für den Behälter W werden die ersten, zweiten und dritten Anschläge 18, 20 und 22 ähnlich wie im Fall des Schritts S8 sämtliche freigegeben (Schritt S9), und nach Beendigung der Lufteindringinspektion hält das Saugelement 42 den Behälter W zugunsten eines erneuten Haftens und Ansaugens (Schritt S15). Der dritte Anschlag 22 wird betätigt (Schritt S11) und der Arm 42, welcher den Behälter W hält, wird entlang einem Halbkreis bewegt, um den Behälter W in Abwärtsrichtung anzuheben, während das bewegliche Untergestell 38 in der horizontalen Richtung in Richtung auf die Förderstrecke 12 bewegt wird (Schritt S16), um den Behälter W auf die Förderstrecke 12 rückzuführen.
  • Wenn sowohl die erste wie die zweite Probenahmeeinrichtung 14, 16 den Behälter W1, W auf die Förderstrecke 12 rückführen, gibt der dritte Anschlag 22 die Unterbrechung des Förderns der weiteren Behälter W auf (Schritt S17).
  • Daraufhin wird der Ablauf des bislang erläuterten Prozesses wiederholt.
  • Die Zeichnungen zeigen nicht deutlich, daß eine Luftsprühöffnung stromabwärts vom dritten Anschlag 22 vorgesehen ist (in Fig. 1 rechts), um Wassertropfen wegzublasen, welche die Oberfläche des Behälters W benetzen, indem aus dieser Luft ausgestoßen wird. Die Luftsprühöffnung ist vorgesehen, um einen fehlerhaften Betrieb der Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung zu verhindern, wie nachfolgend erläutert. Wie in Fig. 15 und 16 (Draufsicht) gezeigt, ist es bevorzugt, daß Anschläge zum Festlegen einer Position jeweils in einer Inspektionsposition C1 für die Flüssigkeitskleckageinspektion und einer Inspektionsposition C2 für die Lufteindringposition vorgesehen sind.
  • Wenn durch die Flüssigkeitsleckageposition oder die Lufteindringposition das Vorliegen einer unnormalen Situation ermittelt wird, obwohl die Zeichnungen dies nicht deutlich zeigen, wird ein unnormaler Behälter aus dem Strom in einer Position herausgenommen, in welcher der unnormale Behälter die Seite stromabwärts vom zweiten Anschlag 2 erreicht. Wenn eine Unnor malität zweimal nacheinander auftritt, dient der dritte Anschlag 22 dazu, den Fluß der Förderstrecke 12 zu unterbrechen.
  • Eine Erläuterung bezüglich der Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung und der Lufteindringinspektionsvorrichtung erfolgt nunmehr.
  • Die Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung entspricht im wesentlichen der durch die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-124628 offenbarten Vorrichtung; wie in Fig. 17 gezeigt, liegt jedoch ein Unterschied insofern vor, als mehrere schlanke Elemente 72 als Isolator auf einer Elektrodenplatte 70 vorgesehen sind. Das schlanke Element 72 verhindert, daß die Behälter W, wie einst die Elektrode 74 direkt berühren. Was den im Flußdiagramm von Fig. 18 gezeigten Prozeß der Inspektion betrifft, liegt ein Unterschied hauptsächlich hinsichtlich der Ausdrucksweise vor; der technische Inhalt ist jedoch derselbe, wie der Inhalt, der durch die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-124628 offenbart ist, so daß sich eine wiederholte Erläuterung erübrigt.
  • Fig. 19 zeigt ein Flußdiagramm der Inspektion, die in der Lufteindringinspektionsvorrichtung ausgeführt wird. Die Lufteindringinspektionsvorrichtung ist dieselbe wie die Vorrichtung, die in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-124629 offenbart ist, mit Ausnahme eines Unterschieds in der Ausdrucksweise, so daß sich eine wiederholte Erläuterung erübrigt. Obwohl besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise vorstehend erläutert sind, versteht es sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend erläuterten technischen Inhalte beschränkt ist.
  • Die mit der vorliegenden Erfindung erzielbaren Wirkungen sind im folgenden aufgelistet.
  • (1) Die Flüssigkeitsleckageinspektion und die Lufteindringinspektion können in ein und demselben System sicher ausgeführt werden.
  • (2) Es können eine Vereinfachung und eine Platzeinsparung für den Inspektionsprozeß erzielt werden.
  • (3) Es ist möglich, sowohl die Flüssigkeitsleckageinspektion wie die Lufteindringposition zu vereinfachen, während gleichzeitig unabhängig die Flüssigkeitsleckageinspektion und die Lufteindringinspektion vereinfacht sind.
  • (4) Selbst dann, wenn eine Inspektion beendet oder unterbrochen ist, kann die andere Inspektion mit ihrem Arbeitsablauf fortgesetzt werden.
  • (5) Es wird verhindert, daß der Gegenstand durch einen Spalt und dergleichen beschädigt wird, wenn er von der Förderstrecke in die Inspektionsposition bewegt wird.
  • (6) Der Inspektionsgegenstand wird daran gehindert, zerstört zu werden, wenn ein Element, wie etwa der Arm in entgegengesetzter Richtung in vertikaler Richtung gedreht wird.

Claims (6)

1. Inspektionssystem (10), aufweisend:
Eine Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung zum Inspizieren eines Behälters, der aus einem flexiblen Material hergestellt ist, um eine Flüssigkeitsleckage zu ermitteln;
eine Lufteindringinspektionsvorrichtung zum Inspizieren des Behälters, um Luft zu ermitteln, die in den Inhalt des Behälters eindringt, wenn dem Behälter dieser Inhalt zugeführt wird;
eine Förderstrecke (12) zum Fördern mehrerer Behälter;
eine erste Probenahmeeinrichtung (14) zum Bewegen des Behälters als Inspektionsgegenstand in eine Position, in welcher Position die Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung vorgesehen ist;
eine zweite Probenahmeeinrichtung (16) zum Bewegen des Behälters als Inspektionsgegenstand in eine Position, in welcher Position die Lufteindringinspektion vorgesehen ist;
eine erste Anschlageinrichtung (18) zum Verhindern, daß der Behälter in der Position der ersten Probenahmeeinrichtung (14) Inspektionsgegenstand ist, während der Behälter sich auf der Förderstrecke bewegt;
eine zweite Anschlageinrichtung (20) zum Verhindern, daß der Behälter in der Position der zweiten Probenahmeeinrichtung (16) Inspektionsgegenstand ist, während der Behälter sich auf der Förderstrecke bewegt;
eine dritte Anschlageinrichtung (22), die stromaufwärts von den ersten und zweiten Anschlageinrichtungen angeordnet ist.
2. Inspektionssystem nach Anspruch 1, wobei jede der ersten und zweiten Probenahmeeinrichtungen (14, 16) einen Arm (40, 42), eine Gegenstandhalteeinrichtung (44, 46), die an dem Ende des Arms vorgesehen ist, eine Horizontalbewegungseinrichtung zum Bewegen des Arms und der Gegenstandhalteeinrichtung in horizontaler Richtung und eine Vertikaldreheinrichtung zum Drehen des Arms in einer vertikalen Ebene über einen Halbkreis aufweist,
wobei der Arm und die Gegenstandhalteeinrichtung in die Nähe des Behälters und von diesem weg durch die Horizontalbewegungseinrichtung bewegt werden,
der Behälter in einem Haltezustand in der Gegenstandhalteeinrichtung durch kombiniertes Betätigen der Horizontalbewegungseinrichtung und der Vertikaldreheinrichtung bewegt wird.
3. Inspektionssystem nach Anspruch 2, wobei die Horizontalbewegungseinrichtung aufweist:
Ein Paar von Schienen (26, 28), deren Längsrichtung der Bewegungsrichtung der Horizontalbewegungseinrichtung entspricht,
ein bewegliches Untergestell (36, 38), welches auf den Schienen hin- und herläuft, und
ein Kolbenzylindersystem mittels welchem das bewegliche Untergestell hin- und herbewegt wird.
4. Inspektionssystem nach Anspruch 1, wobei jede der ersten und zweiten Probenahmeeinrichtungen (14, 16) einen Arm (40, 42), eine Gegenstandhalteeinrichtung (44, 46), die an dem Ende des Arms vorgesehen ist, ein Kolbenzylindersystem, das an dem Ende des Arms vorgesehen ist, um die Gegenstandhalteeinrichtung in horizontaler Richtung zu bewegen, und eine Vertikaldreheinrichtung zum Drehen des Arms, der den Behäl ter hält, mit der Gegenstandhalteeinrichtung in einer vertikalen Ebene entlang einem Halbkreis aufweist.
5. Inspektionssystem nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, wobei:
Eine Inspektionsposition der Flüssigkeitsleckageinspektionsvorrichtung einer Position des Behälters entspricht, in welche Position der Behälter ausgehend von der Förderstrecke mittels der Vertikaldreheinrichtung der ersten Probenahmeeinrichtung (14) entlang eines Halbkreises bewegt wurde, und
eine Inspektionsposition der Lufteindringinspektionsvorrichtung einer Position des Behälters entspricht, in welche Position der Behälter ausgehend von der Förderstrecke mittels der Vertikaldreheinrichtung der zweiten Probenahmeeinrichtung (16) entlang eines Halbkreises bewegt wurde.
6. Inspektionssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, außerdem aufweisend eine Steuereinrichtung, welche die ersten und zweiten Probenahmeeinrichtungen (14, 16), die ersten, zweiten und dritten Anschlageinrichtungen (18, 20, 22) derart bewegt, daß sie veranlaßt sind, miteinander zusammenzuwirken und der auf dem Förderer geförderte Gegenstand der Flüssigkeitsleckageinspektion und der Lufteindringinspektion unterworfen wird.
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