DE695072C - rieren von Rieselwasser - Google Patents

rieren von Rieselwasser

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DE695072C
DE695072C DE1938ST057407 DEST057407D DE695072C DE 695072 C DE695072 C DE 695072C DE 1938ST057407 DE1938ST057407 DE 1938ST057407 DE ST057407 D DEST057407 D DE ST057407D DE 695072 C DE695072 C DE 695072C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/02Producing natural ice, i.e. without refrigeration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Anlage zum Erzeugen von Eis durch natürliches Gefrieren von Rieselwasser Es sind bereits Einrichtungen zum Erzeugen von Eis durch natürliches Gefrierei bekannt, bei denen das Wasser über Fäden oder Bänder rieselt, die an waagerechten Trägern, senkrecht nach unten hängend, angeordnet sind und vom Träger aus berieselt werden.
  • Es hat sich. nun gezeigt, daß eine wesentliche Vereinfachung und Beschleunigung in der Eisbereitung und ,eine sichere Eisblockbildtmg auf diesem natürlichen Wege sich dadurch erreichen läßt, daß dem Rieselwasser durch entsprechende Anordnung der Band-oder fadenartigen Träger bestimmte Wege vorgeschrieben werden.
  • Die wesentlichen Kennzeichen der Erfindung bestehen .darin, daß als Tragkörper für das Rieselwasser sich kreuzende Fäden oder Bänder dienen, die in parallelen geneigten Ebenen verlaufen und deren Kreuzungspunkte in gleichbleibender Richtung zueinander versetzt sind. In weiterer Ausbildung der Erfindung sind am vorletzten Fadennetz schräg nach unten verlaufende, gegebenenfalls sich kreuzende bzw. .ein Netzwerk bildende Fäden oder Bänder befestigt, die zum untersten Fadennetz führen.' Durch diese Anordnung der Fäden oder Bänder wird eine beschleunigte, von den Fadenkreuzungspunkten ausgehende Eisblockbildung erzielt, da der Verlauf der Trägerfäden eine Verzögerung der Fallgeschwindigkeit des `Rieselwass-ers und ein Vergrößern der Riesel$äche bewirkt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ,der erfindungsgemäß ausgebildeten Eiserreugungsanlage ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine schematische Darstellung der Eisblockbildung, Abb.2 und 3 die Anlage in Seitenansicht, Abb. ¢ die Anlage von oben .gesehen. Zwischen den gleichzeitig zum Tragen des Berieselungsrohrnetzes 7, 2¢ dienenden Stangen 21, 22 sind in parallelen, leicht geneigten Ebenen eine Anzahl sich kreuzender Schnüre oder Drähte 5; 6 gespannt. Die Kreuzungspunkte .der .übereinanderliegenden Fadennetze 5, 6 sind in gleichbleibender Richtung fortlaufend zueinander versetzt angeordnet. Vom vorletzten Fadennetz 18 aus sind Schnüre 17, die gegebenenfalls ein Netz bilden können, zu dem untersten. Fadennetz i g gespannt, die in Längsrichtung der Tragfäden 18 schräg nach unten führen.
  • Das Berieselungswasser wird durch Rohrleitungen 7, 24 zugeführt, deren Sprühdüsen zweckmäßig .über den Kreuzungspunkten des obersten Fadennetzes angeordnet sind. Das Rieselwasser sammelt sich hierbei an den Kreuzungsstellen ,der Fäden 5, 6 stärker an und führt zu der in Abb. i gezeigten allmählichen Zapfenbildung, deren durch die schräg liegenden Fäden bestimmte Richtung wiederum die Bildung von Eisblöcken fördert. Die erfindungsgemüße Ausbildung und Anordnung der Leit- bzw. Tragfäden der Gefrieranlage bewirkt also eine Konzentrierung des Rieselwassers auf die Gefrierstellen, ein Verzögern der Fallgeschwindigkeit des Rieselwassers und eine Vergrößerung der Rieselflächen. Dies hat zur Folge, daß die Eisbildung beschleunigt und insbesondere das Gefrieren des Rieselwassers zu festen unporösen Eisblöcken begünstigt wird. Die Tragkörper 5, 6, 17 für das Rieselwasser bzw. die Eiszapfen können hierbei zwischen den in den Grundeingesetzten Stangen 20, 21, 22 ausgespannt sein, die einen beliebig geformten, zweckmäßig jedoch eine rechteckige Grundfläche besitzenden Raum umgrenzen. Die Stangen 2o, 21, 22 können :dabei zugleich als Träger für die Berieselungsrohre 7, 24 dienen, die über dem oberen Fadennetz 5, 6 angeordnet sind und zweckmäßig zu diesem in der Vertikalebene parallel verlaufen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anlage zum Erzeugen von Eis durch natürliches Gefrieren von Rieselwasser, das durch Fäden oder Bänder aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden oder Bänder (5, 6) in parallelem. geneigten Ebenen so verlaufen, daß ihre Kreuzungspunkte in gleichbleibender Richtung zueinander versetzt sind.
  2. 2. Anlage nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vorletzten (18) und dem untersten Fadenrietz (ig) in Richtung der Tragfäden schräg nach unten verlaufende, gegebenenfallg sich kreuzende bzw. ein Netzwerk bildende Fäden (i7) befestigt sind.
  3. 3. Anläge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper zwischen zweckmäßig in den Grund eingesetzten Stäben (2i, 2a, 23) ausgespannt sind, die zugleich als Träger für die über dem oberen Fadennetz angeordneten Berieselungsrohre (7, 2q.) dienen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941793C (de) * 1953-04-03 1956-04-19 August Leifer Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Natureis

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