DE69506538T2

DE69506538T2 - Verschlussvorrichtung für wegwerfhöschen mit elastischen taillenbanden

Info

Publication number: DE69506538T2
Application number: DE69506538T
Authority: DE
Inventors: Donald Carroll West Chester Oh 45069 Roe; Karl Patrick Cinninnati Oh 45243 Ronn
Original assignee: Procter and Gamble Co
Current assignee: Procter and Gamble Co
Priority date: 1994-04-29
Filing date: 1995-04-28
Publication date: 1999-05-06
Anticipated expiration: 2015-04-29
Also published as: DE69506538T3; EP0757550A1; ES2125017T5; ATE174209T1; GR3029584T3; HK1012976A1; BR9507550A; DE69506538D1; CN1093395C; CN1148332A; EP0757550B1; MX9605024A; AU2463595A; WO1995029657A1; EP0757550B2; ES2125017T3; JPH09512594A; CA2188651C

Description

Gebiet der Erfindung

Diese Erfindung betrifft Wegwerfunterhosen zum Überziehen mit streckbarem Taillenband und insbesondere Wegwerfunterhosen mit einem streckbaren Taillenband und einem Verschlußsystem, wie zum Beispiel Befestigungsmitteln, um zu gewährleisten, daß die Unterhose eng am Träger sitzt, und um weiters zu gewährleisten, daß die Unterhose an der Taille nicht wegsteht oder ausläuft.

Hinterrund der Erfindung

Wegwerfunterwäsche ist entworfen worden, um den Erfordernissen von Kleinkindern und kleinen Kindern betreffend Übungsunterhosen zum Hochziehen zu entsprechen. Zusätzlich können größere Versionen derartiger Wegwerfunterwäsche zur Verwendung bei älteren Personen mit Inkontinenz hergestellt werden. Zur Zeit erhältliche Inkontinenzprodukte für Erwachsene sind in der Regel ein absorbierender Bauteil oder absorbierendes Kissen, welcher/s entworfen worden ist, um mittels von Bügeln oder Befestigungsmitteln, welche sich von der Rückseite des Artikels rund um den Träger zum vorderen Feld erstrecken und an Punkten nahe dem Ende des absorbierenden Kissens befestigt sind, im Schritt getragen und in Position gehalten zu werden. Das Produkt ist im wesentlichen eine Windel, welche sich ausschließlich auf die Befestigungsbügel zur Applikation und zum Festhalten verläßt.
Ob es nun Kleinkinder oder Erwachsene sind, die Träger weisen variierende Taillenlinien auf; als ein Ergebnis würde eine beträchtliche Anzahl unterschiedlicher Größen von Kleidungsstücken erforderlich sein, um allen Personen zu entsprechen. Es ist von einem Produktions- und erfinderischen Gesichtspunkt erwünscht, eine begrenzte Anzahl von Größen in der Produktlinie zu bieten, während man gleichzeitig imstande ist, ein breites Spektrum von Taillengrößen für den Konsumenten unterzubringen.
Für jene Träger, deren Taille etwas kleiner als die optimale Taillenlinie für die Unterhose ist, könnte die Unterhose eine Tendenz aufweisen, vom Träger hinunterzurutschen oder an der Taille wegzustehen, was zu Auslaufen führt, insbesondere wenn das Kleidungsstück mit Urin oder anderen Körperexkrementen beladen ist. Das Unterhosenkleidungsstück kann in seinen elastifizierten Teilstücken ausreichend verlängerbar sein, um die leichte Applikation der Unterhose am Träger zu gestatten. Aber wann immer die Hüften des Trägers in bezug auf die Taille unzureichend definiert sind, wie bei Kleinkindern und kleinen Kinder, kann diese leichte Applikati on am Träger ebenso bedeuten, daß es unzureichende Kräfte gibt, welche zwischen den Hüften des Trägers und dem absorbierenden Unterhosenkleidungsstück erzeugt werden, um das Kleidungsstück in der üblichen Trageposition ohne Wegstehen, was zu Auslaufen führen kann, festzuhalten.
Im Hinblick auf Erwachsenenkleidungsstücke einer ähnlichen Art zur Verwendung bei inkontinenten Personen ist die Begrenzung zwischen der Taille und den Hüften eines älteren Erwachsenen in einigen Fällen unzureichend, um guten Rückhalt für das Unterhosenkleidungsstück beizustellen, wenn man lediglich die elastischen Kräfte innerhalb der Seitenfelder und die elastischen Kräfte des Taillenbandes der absorbierenden Wegwerfunterhose verwendet.
Inkontinente Erwachsene widerstreben oft der Verwendung von Windeln, weil es als herabsetzend empfunden wird, und sie fühlen sich wohler, wenn sie ein unterhosenartiges Kleidungsstück verwenden. Zusätzlich zur Absorptionsfähigkeit und Entsorgbarkeit bei Produkten für inkontinente Erwachsene inkludieren die Erfordernisse für eine solche unterhosenartige Struktur ebenso die Verlässlichkeit und Würde; weiters brauchen Kleinkinder oder Kinder, welche zum Toilettentraining angehalten werden, eine derartige unterhosenartige Struktur zum Üben, um positiv ihr Trainieren zu unterstützen.

Zusammenfassung der Erfindung

Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, Unterhosen zum Anziehen von der wegwerfbaren absorbierenden Art am Träger zu verankern, während gleichzeitig die Vorteile des höschenartigen Kleidungsstücks beibehalten werden.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, die elastischen Kräfte, welche erforderlich sind, um ein streckbares Wegwerfunterhosen- Anziehprodukt am Träger zu verankern, zu erhöhen und zu ergänzen.
Es ist noch ein weiteres Ziel der Erfindung, die Taillengröße einer elastifizierten, absorbierenden Wegwerfunterhose effektiv einzustellen oder zu reduzieren, wann immer die Taillendimensionen der Unterhose gering zu groß für die Hüften und Taille des Trägers sind oder wenn die Unterhose an der Taille wegsteht.
Die GB 2 244 422 beschreibt eine slipartige Wegwerfwindel und umfaßt den Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein absorbierendes wegwerfbares unterhosenartiges Produkt wie im US-Patent 5,246,433, erteilt an Hasse et al., ist bekannt und wird als eine Übungsunterhose für Kleinkinder und kleine Kinder verwendet. Als Teil des Körperfunktionskontrolle-Trainings für Kleinkinder ist es erwünscht, ein Kleidungsstück von der allgemein gleichen Art beizustellen, welches der Kleine tragen soll, nachdem er vollständig trainiert worden ist.
Teil dieses Trainings inkludiert das Lernen, wie und wann das Kleidungsstück entfernt wird, um die Toilette zu verwenden. Dies erfordert, daß die Kleinkinder oder kleinen Kinder mit einem Kleidungsstück versehen werden, welches über den Hüften hinaufrutschen und hinunterrutschen wird, um leichtes Entfernen zu gestatten. Weiters, sollte das Kleidungsstück nicht beschmutzt sein, kann dann das Kleidungsstück durch Hinaufziehen des Kleidungsstücks über die Hüften für fortgesetztes Tragen wiederverwendet werden.
Übungsunterhosenartige Kleidungsstücke sind mit streckbaren oder elastifizierten Taillenbändern und Seitenfeldern entworfen, um die Verlängerung des Kleidungsstücks zu einer größeren Größe zu gestatten, wann immer das Kleidungsstück über die Hüften des Trägers gezogen wird. Die Kräfte, welche erforderlich sind, das Kleidungsstück adäquat zu strecken, dürfen nicht übermäßig groß sein, oder der Einzelne kann nicht imstande sein, um das Kleidungsstück zum geeigneten Zeitpunkt adäquat zu entfernen, wodurch er die positive Unterstützung des Erfolges verliert, und um das Kleidungsstück wieder in der genauen Position anzuordnen. Geringere elastische Kräfte können erwünscht sein, um die Einfachheit des Anbringens, des Entfernens oder den allgemeinen Tragekomfort zu maximieren. Daher müssen die Verlängerungskräfte kontrolliert werden und in einigen Fällen können sie unzureichend sein, um das Kleidungsstück in der normalen Trageposition festzuhalten.
Dementsprechend ist es erwünscht, die Rückhaltekräfte des elastischen Taillenbandes und des Seitenfeldes durch Beigabe von Befestigungsmitteln, welche gewährleisten werden, daß adäquate Kräfte zwischen dem Träger und dem Kleidungsstück ausgeübt werden, um das Kleidungsstück in der normalen Trageposition festzuhalten, zu ergänzen. Die Befestigungsmittel sind in der Regel als ein Materialbügel oder -streifen geformt, welcher entweder an dem vorderen oder an dem hinteren Feld des unterhosenartigen Kleidungsstücks montiert oder befestigt werden kann. Die Befestigungsmittel können am Kleidungsstück fest verankert werden und können in einer eingezogenen oder gelagerten Position, wie zum Beispiel gefaltet, verwendungsbereit gehalten werden. Alternativ können die Befestigungsmittel an der Vorderseite des Kleidungsstücks vorbefestigt sein und müssen lediglich freigegeben werden, bevor das Kleidungsstück am Träger angelegt wird. Nachdem das Kleidungsstück am Träger plaziert worden ist, kann das Befestigungsmittel über die Seitenfelder gezogen werden und mit dem vorderen Feld an einer bezeichneten Eingreif- oder Auftreffzone in Eingriff gebracht werden. Als eine weitere Alternative können die Befestigungsmittel verlängert werden, um zu überlappen und aneinander zu haften, wo ein Befestigungsmittel als eine Auftreffzone für das andere wirkt. Das Befestigungsmittel kann, falls erforderlich, ausreichend straff festgezogen und die Seitenfelder des Kleidungsstücks können händisch gerafft werden um zu gewährleisten, daß die Taillengröße der Unterhose adäquat reduziert ist, um die Unterhose am unabsichtlichen Hinunterrutschen über den Hüften des Trägers zu hindern und die Wahrscheinlichkeit des Wegstehens an der Taille, was zu Auslaufen führen kann, zu reduzieren.
Das Befestigungsmittel kann eines verschiedener unterschiedlicher Arten sein. Das Befestigungsmittel kann entweder vorzugsweise ein Klebstoff oder ein mechanisches Befestigungsmittel sein. Weiters kann das Befestigungsmittel ein nicht-elastischer Streifen oder Bügel sein oder kann ein verlängerbarer elastischer Streifen sein.
Für klebende Befestigungsmittel kann der Klebstoff aus bekannten Klebstoffen ausgewählt werden, um entweder eine stark haftende Kraft für starke Befestigung oder einen mäßig klebenden Klebstoff für leichteres Freigeben des Klebstoffes vom Material der Auftreffzone, wodurch ein Wiederverwenden des Kleidungsstücks und das Wiederhaften des Befestigungsmittels an der Auftreffzone gestattet werden, beizustellen.
Das Befestigungsmittel kann alternativ ein mechanisches Befestigungsmittel, wie zum Beispiel ein Haken-/Schlaufen-Befestigungsmittel, ähnlich den Befestigungsmitteln Marke VELCRO, Schnapper oder ein Befestigungsmittel von Haken-/Perforationsart sein.
Entweder das mechanische Befestigungsmittel oder das klebende Befestigungsmittel kann in einer Z-Falte zurückgehalten und dann entfaltet werden, um das Befestigungsmittel über das Stretchfeld an den Seiten des Kleidungsstücks zum Eingriff mit dem vorderen Feld zu verlängern. Für klebende Befestigungsmittel kann die Klebeoberfläche mit einer Freigabeoberfläche am Z-Falten-Befestigungsmittel in Eingriff gebracht werden und durch Seite-an-Seite-Eingriff damit geschützt werden. So kann der Klebstoff von der Freigabeoberfläche entfernt werden, aber doch adäquate Adhäsion an der äußeren Schichte des Kleidungsstücks beibehalten, wann immer in Eingriff mit der Auftreffzone.
Um die mechanischen Befestigungsmittel in der ungebrauchten Z-Falten-Position zurückzuhalten, wird ein kleiner Punkt oder Bereich von Klebstoff zwischen benachbarten Segmenten des Streifens des mechani schen Befestigungsmittels aufgebracht. Diese Applikation von Klebstoff wird dazu dienen, um das Befestigungsmittel in dessen gefalteter und ungebrauchter Position zurückzuhalten bis zu dem Zeitpunkt, wenn das Befestigungsmittel entfaltet, verlängert und mit dem vorderen Feld des absorbierenden Kleidungsstücks in Eingriff gebracht werden soll.
Während die vorhergehende Zusammenfassung hauptsächlich auf Übungsunterhosen für Kleinkinder abgezielt hat und insbesondere dafür relevant ist, können die gleichen Prinzipien und die gleichen Ausführungsbeispiele für größer dimensionierte Kleidungsstücke für jene älteren Personen mit Inkontinenz verwendet werden. Ungeachtet des gedachten Trägers können die Unterhosen einen Gummi oder einen streckbaren Bauteil eingebaut haben, welcher angeordnet ist, um teilweise die Taille des Trägers zu umgürten. Wann immer die Befestigungsmittel verlängert und gegen das Vorderfeld des Kleidungsstücks gezogen werden, wird so der elastische Bauteil, der teilweise die Taille umgibt, verlängert werden und wird einen Widerstand gegenüber dem Ziehen des Befestigungsmittels gegen dessen Auftreffzone bieten. Wenn der Gummi oder der verlängerbare Abschnitt des Kleidungsstücks durch Ziehen des Befestigungsmittels gegen dessen Auftreffzone gestreckt wird, werden die Kräfte, welche einem derartigen Ziehen widerstehen, zunehmen und werden demnach die Kräfte beistellen, welche erforderlich sind, um das Kleidungsstück am Träger fester zu verankern. Das Ausmaß von Verlängerung kann variiert werden, um die Kräfte, welche durch die Verwendung der Befestigungsmittel erzeugt worden sind, zu steuern. Insbesondere bei dem Erwachsenen-Inkontinenzkleidungsstück wird eine wesentliche verankernde Kraft, welche durch die Befestigungsmittel rund um die Taille des Trägers ausgeübt wird, dem Träger durch Berührung Sicherheit geben, daß das Kleidungsstück sich an der passenden Stelle befindet, und zusätzliche Sicherheit, daß das Kleidungsstück fester in der geeigneten Trageposition zurückgehalten werden wird. Derartiges Vertrauen ist sehr wesentlich, um die Würde einer Person mit Inkontinenz aufrechtzuerhalten.
Ein besseres Verständnis der Erfindung kann aus den beigeschlossenen Zeichnungen und der folgenden detaillierten Beschreibung erhalten werden.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 ist eine perspektivische Aufrißansicht einer absorbierenden wegwerfbaren Anzieh-Übungsunterhose, welche die Erfindung enthält, von rechts hinten.
Fig. 2 ist eine Illustration der Grundstruktur eines absorbierenden Kleidungsstücks zum Anziehen vor dem Verbinden der elastifizierten Ohren, welche ein Seitenfeld bilden, und die Figur zeigt die Anordnung der Befestigungsmittel in Bezug auf die Grundstruktur.
Fig. 3 illustriert die Anziehunterhose in einer Teil-Draufsicht, wobei das Befestigungsmittel in einem gefalteten Zustand vor der Verwendung ist.
Fig. 4 illustriert ein Befestigungsmittel in verlängertem Zustand vor dem Ineinandergreifen mit dem vorderen Feld.
Fig. 5 illustriert ein Befestigungsmittel, welches verlängert und mit der Auftreffzone des Kleidungsstücks in Eingriff gelangt ist.
Fig. 6 illustriert das absorbierende Unterhosen-Wegwerfkleidungsstück, welches in Teilsegmenten mit einem Schaft-/Haken-Befestigungsmittel und einer perforierten Außenschicht-Auftreffzone der Unterhose zum In-Eingriff-bringen mit dem Schaft-/Haken-Befestigungsmittel gezeigt ist.
Fig. 7 illustriert in einer segmentierten Form ein absorbierendes Wegwerfkleidungsstück zum Anziehen mit einem Befestigungsmittel, welches Haken-/Schlaufen-Befestigungsabschnitte enthält.
Fig. 8 illustriert die absorbierende Unterhose in Teilsegmenten mit einem mit Druck in Eingriff bringbaren Schnapper.
Fig. 9 ist ein Aufriß einer Vorderansicht der absorbierenden Unterhose mit einem Befestigungsmittel, welches an Bügeln angeordnet ist, um miteinander an der Vorderseite der Unterhose in Eingriff zu gelangen und fixiert zu werden.

Detaillierte Beschreibung der Erfindung

Unter anfänglicher Bezugnahme auf Fig. 1 ist ein absorbierendes unterhosenartiges Wegwerfkleidungsstück zum Anziehen 20 illustriert, mit einem vorderen Feld 56, einem Schrittfeld 57 und einem hinteren Feld 58. Diese Art Kleidungsstück 20 ist ausführlicher und komplett im US-Patent 5,246,433, erteilt an Hasse et al. am 21. September 1993 und an The Procter and Gamble Company, Cincinnati, Ohio, übertragen, beschrieben.
Dieses Kleidungsstück kann in einer Vielfalt unterschiedlicher Größen hergestellt werden und kann für Verwendungen einschließlich Körperfunktionskontrolle-Training für Kleinkinder sowie zur Verwendung durch inkontinente Erwachsene verkauft werden.
Elastifizierte Lappen 30 erstrecken sich vorzugsweise vom vorderen Feld 56 bzw. vom hinteren Feld 58. Jede passende und geeignete Technik, wie zum Beispiel Leimen, Ultraschallbinden, Hitzeschweißen oder klebende Befestigung, kann genutzt werden, um eine Naht 10 zu bilden, um das un terhosenartige Kleidungsstück 20, wie es illustriert ist, zu vervollständigen. Eingebaut in den Taillenbandbereich 34 nahe der Taillenöffnung 19 sind elastische Taillenbandbauteile 76. Die elastischen Bauteile 76 sind vorzugsweise zwischen der inneren Schichte 46 und der äußeren Schichte 48 des Kleidungsstücks 20 eingeschlossen. Die innere Schichte und die äußere Schichte 46 bzw. 48 bilden die Grundstruktur 14 der Unterhose 20. Ähnlich können elastische Felder 90 zwischen der inneren Schichte 46 und der äußeren Schichte 48 in den Bereichen der elastifizierten Lappen 30 angeordnet sein, um das Prinzip der elastischen Streckbarkeit beizustellen. Alternativ können die elastischen Felder exponiert sein und nicht zwischen den Schichten 46 und 48 enthalten sein.
Ein Befestigungsmittel 16 ist vorzugsweise am hinteren Feld 58 der Unterhose 20 angeordnet und bedeckt mindestens einen Abschnitt der Oberfläche der Unterhose 20 im Taillenbandbereich 34. Der Taillenbandbereich 34 ist jener Bereich der äußeren Schichte 48, welcher über den elastischen Bauteilen 76 und nahe dem Rand 18 der Unterhose 20 an der Taillenöffnung 19 liegt.
Ein Befestigungsmittel 16, welches einen Bügel 15, wie später in Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt, kann, falls erwünscht, am vorderen Feld 56 der Unterhose 20, angeordnet sein, aber es ist allgemein bevorzugt, daß das Befestigungsmittel 16 am hinteren Feld 48 verankert ist, sodaß das Befestigungsmittel 16 nach vorn verlängert werden kann und leicht am vorderen Feld 56 durch den Träger oder die Person, welche den Träger unterstützt, befestigt werden kann.
Unter nunmehriger Bezugnahme auf Fig. 2 ist der Aufbau der Grundstruktur 14 leichter zu erkennen. Die Grundstruktur 14 umfaßt eine flüssigkeitsundurchlässige äußere Schichte 48, ein absorbierendes Kissen 24, elastische Felder 90 und elastische Bauteile 76. Die elastischen Felder 90 und die elastischen Bauteile 76 zusammen mit dem absorbierenden Kissen 24 können zwischen der undurchlässigen äußeren Schichte 48 und einer durchlässigen inneren Schichte 46 eingeschlossen sein, wie ausführlicher im US-Patent 5,246,433 beschrieben ist. Die Grundstruktur 14 trägt Befestigungsmittel 16, welche allgemein über einen der elastischen Bauteile 76 liegend angeordnet sind. Elastische Felder 90 können exponiert sein und an ihren Rändern mit dem Lappen 30 oder den Rändern der Felder 90 verbunden sein. Der essentielle Aspekt elastischer Felder, wie zum Beispiel 90, ist es, der Taille der Unterhose 20 Expandierbarkeit zu verleihen.
Die Grundstruktur 14 kann daraufhin gefaltet werden und die elastifizierten Ohren 30 können miteinander unter Verwendung von Klebstoff, Leim, Hitze oder Ultraschallbindung, Seitenfelder 31 bildend, verbunden werden. Andere konventielle Verbindungstechniken können in gleicher Weise vorteilhaft sein.
Nun wird auf Fig. 3 Bezug genommen, welche eine Unterhose 20 der Natur, welche in Fig. 1 und 2 beschrieben ist, illustriert, wobei die Befestigung eines der Befestigungsmittel 16 gezeigt ist. Das Befestigungsmittel 16 besteht vorzugsweise aus drei Segmenten 21, 22 und 23. Das Segment 21 ist vorzugsweise am hinteren Feld 58 der Unterhose 20 verankert. Das Segment 21 kann am hinteren Feld 58 der Unterhose 20 durch einen hochfesten Klebstoff, thermische Bindung, Ultraschallbindung oder irgendeine andere erwünschte Technik verankert sein, welche eine Befestigung gewährleistet. Weiters können die Befestigungsmittel 16 an der Unterhose 20 lösbar fixiert sein, sodaß die Befestigungsmittel 16 vollständig entfernt werden können, wenn es der Verwender wünscht. Die Technik von klebender Befestigung erhöht die Herstellbarkeit, Manipulierbarkeit und Dauerhaftigkeit während des Gebrauchs (Es ist anzunehmen, daß die Befestigungsmittel 16 unfixiert an der Unterhose 20 verbleiben können, bis der Verwender die Befestigungsmittel an der Unterhose 20 fixiert).
Das Segment 22 ist über dem Segment 21 zurückgefaltet und kann in jener Position durch einen schmalen Bereich von Klebstoff 35 zurückgehalten werden. Der Klebstoff 35 kann ein Niedrigkleber-Klebstoff sein, welcher lediglich ausreichend ist, um das Segment 22 in der zurückgefalteten Position über dem Segment 21 liegend zu halten.
Das Segment 23 des Befestigungsmittels 16 kann entweder durch Klebstoff 35 an der Oberfläche 27 des Segments 23 oder durch eine kleine Menge von Klebstoff 35, welche auf einen kleinen Bereich der Oberfläche 27 beschränkt ist, lediglich verwendet, um das Segment 23 am Segment 22 anzukleben und zu halten, durch Haftung festgehalten sein.
In Fig. 3 kann das Befestigungsmittel 16, wobei das Segment 23 und insbesondere die Oberfläche 27 mit einem Klebstoff beschichtet sind, entfaltet werden und an der Naht 10 vorbei verlängert werden zu einer Position, wo die Oberfläche 27 des Segments 23, eine Klebstoff-Schichte 35 tragend, daraufhin durch Ziehen des Segments 23 und dessen klebender Beschichtung 35 vom Segment 22 mit dem vorderen Feld 56 in Eingriff gebracht wird. Das Befestigungsmittel 16 kann gezogen werden, um den elastischen Bauteil 76, wie in Fig. 1 und 2 illustriert ist, zu verlängern, Kräfte schaffend, um den Taillenband-34-Umfang der Unterhose 20 wirksam zu reduzieren. Der Taillenband-34-Umfang ist wirksam reduziert, weil die Seitenfelder 31 und die elastischen Ohren 30 gerafft oder gefaltet sind, wenn das Befesti gungsmittel 16 gezogen und mit dem vorderen Feld 56 in Eingriff gebracht wird.
Fig. 4 illustriert das Befestigungsmittel 16, wobei das Segment 21 am hinteren Feld 58 der Unterhose 20 fest fixiert ist; das Zwischensegment 22 verlängert ist und das Segment 23 illustriert ist, wie es zum Eingriff mit dem vorderen Feld 56 der Unterhose 20 positioniert ist.
Fig. 5 ist eine weitere Illustration des Befestigungsmittels 16 in dessen vollständig verlängertem und in Eingriff befindlichem Zustand, wodurch das Segment 22 sich über die elastifizierten Ohren 30 und die Seitenfelder 31 erstreckt und das Segment 23 die äußere Schichte 48 im allgemeinen Bereich des elastichen Bauteils 76 klebend ergreift. Dementsprechend bildet der Bereich des Eingriffs eine Auftreffzone 33 für das Segment 23 des Befestigungsmittels 16 durch Fest-Ziehen des Befestigungsmittels 16 und Ergreifen der äußeren Schichte 48 der Unterhose 20 an der Auftreffzone 33 im Bereich des elastischen Bauteils 76 und Freigeben des Befestigungsmittels 16; die wiederherstellende Wirkung des Bauteils 76 wird den Effekt haben, den Umfang der Taillenöffnung 19 der Unterhose 20 zu reduzieren, um sich enger an die Taille des Trägers anzupassen.
Unter nunmehrigem Rückverweis auf Fig. 6 ist die Wegwerfunterhose 20 in segmentierter Form mit einem alternativen Ausführungsbeispiel des Befestigungsmittels 16 illustriert. Die Segmente 21 und 22 sind wie zuvor im Hinblick auf die Fig. 3, 4 und 5 beschrieben, wogegen das Segment 23 an einer Oberfläche 27 davon eine Mehrzahl von Hakenbauteilen 28 trägt. Die Hakenbauteile 28 können in Übereinstimmung mit den Lehren der US- Patente 5,126,563 mit dem Titel VERFAHREN ZUM ERZEUGEN EINES MECHANISCHEN BEFESTIGUNGSMITTELS, erteilt an Dennis A. Thomas et al. am 26. Mai 1992; US-Patent 5,180,534 mit dem Titel VERFAHREN ZUM HERSTELLEN EINES WIEDERBEFESTIGBAREN MECHANISCHEN BEFESTIGUNGSSYSTEMS, erteilt an Thomas et al. am 19. Jänner 1993; und US-Patent 5,230,851 mit dem Titel VERFAHREN ZUM HERSTELLEN EINES WIEDERBEFESTIGBAREN BEFESTIGUNGS-SYSTEMS, erteilt an Thomas am 27. Juli 1993, auf das Segment 23 abgelegt und gebildet sein.
Die Hakenbauteile 28 können mit den Perforationen 29, welche über mindestens einen Abschnitt des vorderen Feldes 56 hin, eine Auftreffzone 33 der Unterhose 20 bildend, und insbesondere durch die äußere Schichte 48 gebildet sind, in Eingriff gelangen und diese penetrieren. Wenn das Befestigungsmittel 16 nach dem Eingreifen der Haken 28 in die Perforationen 29 freigegeben ist, wird das Kontrahieren elastischer Kräfte des elastischen Bauteils 76, wie zuvor in den Fig. 1 und 2 illustriert worden ist, versuchen, die Haken 28 aus den Perforationen 29 zu ziehen. Die Haken 28, welche mit der äußeren Schichte 48 in Eingriff gelangt sind, werden die Haken 28 und das Segment 23 in der Position, allgemein über dem elastischen Bauteil 76 liegend, wie zuvor im Hinblick auf die Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist, zurückhalten. Ein Fachmann auf dem Gebiet wird erkennen, daß die gegengleichen Abschnitte des Befestigungsmittels, die Haken 28 und die Perforationen 29, in der Anordnung umgekehrt sein können.
Ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel des Befestigungsmittels ist im Hinblick auf Fig. 7, auf welche an diesem Punkt Bezug genommen wird, illustriert und beschrieben.
Das Befestigungsmittel 16 in Fig. 7 ist im wesentlichen identisch mit dem Befestigungsmittel 16 in Fig. 6. Das Segment 23 des Befestigungsmittels 16 umfaßt eine Mehrzahl von Hakenbauteilen 28 an einer Oberfläche 27 davon.
Das vordere Feld 56 der Unterhose 20, insbesondere die äußere Schichte 48, trägt ein Unterlagsblatt 36 und einen Schlingenfaden 37 (jedoch kann die äußere Schichte 48 der Unterhose 20 aus einem Material gebildet sein, welches den Schlingenfaden 37 umfaßt). Wenn hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck "Schlingenfaden" auf jedes schlaufenartige Befestigungselement, welches zum Ergreifen eines komplementären Hakenbestandteils imstande ist. Einige nicht-beschränkende Beispiele von Schlaufen, welche zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeignet sind, inkludieren Schlaufen, welche durch Stricken von Schlaufen in eine Unterlage, durch Fälteln oder Riffeln von Fasern gebildet sind; oder jene, welche in der erteilten Anmeldung Serien-Nummer 07/703,441, angemeldet von David Goulait am 20. Mai 1991, und im US-Patent 5,032,122 mit dem Titel SCHLAUFENBEFESTIGUNGSMATERIAL FÜR BEFESTIGUNGSVORRICHTUNG UND VERFAHREN ZUM HERSTELLEN DESSELBEN, erteilt an Noel et al. am 16. Juli 1991, beschrieben sind (Es sollte festgestellt werden, daß der Schlingenfaden 37 mit Hakenbauteilen 28 ersetzt werden kann, sodaß das Befestigungsmittel 16 durch Ineinandergreifen der Hakenbauteile 28 mit komplementären Haken, welche positioniert sind, wo der Schlingenfaden 37 angeordnet ist, geschlossen wird).
Das Unterlagsblatt 36 ist vorzugsweise an die äußere Schichte 48 an der gewünschten Stelle geleimt oder klebend fixiert, welche im wesentlichen die gleiche Stelle wie jene für Perforationen 29 beschriebene ist, und das Unterlagsblatt 36 trägt den Schlingenfaden 37. Der Schlingenfaden 37 wird daraufhin durch die Haken 28 ergriffen, wenn das Befestigungsmittel 16 verlängert und nach vor gezogen wird, um die Taille der Unterhose 20 festzuziehen, und zum Eingriff mit dem Schlingenfaden 37 gepreßt wird. Nachdem die Unterhose 20 am Träger angelegt worden ist und das Befestigungsmittel 16 verlängert worden ist, um Haken 28 mit dem Schlingenfaden 37 in Eingriff zu bringen, und es hierauf erwünscht ist, die Unterhose 20 zu entfernen, können die Haken 28 vom Schlingenfaden 37 durch Anheben und Ziehen der Segmente 23 losgelöst werden, was wiederum die Kräfte, welche durch das Befestigungsmittel 16 auf die Unterhose 20 ausgeübt werden, freigeben wird und der Unterhose 20 gestatten wird, über die Hüften des Trägers gezogen und entfernt zu werden. Sollte die Unterhose 20 unbeschmutzt bleiben, kann sie wiederum am Träger angelegt werden, das Befestigungsmittel 16 kann wiederum verlängert werden und die Haken 28 mit dem Schlingenfaden 37 in Eingriff gebracht werden, um die Kräfte, welche auf den Träger ausgeübt werden, welche erforderlich sind, um die Unterhose 20 am richtigen Platz zu halten, anzuheben. Das Befestigungsmittel kann entweder ein streckbarer oder nicht-elastischer Bügel sein.
Ein noch weiteres Ausführungsbeispiel eines Befestigungsmittels 16, welches mit der Unterhose 20 zusammengebaut werden kann, ist in einer fragmentarischen Darstellung in Fig. 8 illustriert.
Teilstücke des hinteren Feldes 58 und des vorderen Feldes 56 der Unterhose 20, wie sie in Fig. 1 illustriert ist, sind gezeigt, wobei das Segment 21 am hinteren Feld 58 fest fixiert ist. Das Segment 22 und das Segment 23 des Befestigungsmittels sind teilweise ausgebreitet. Das Segment 23 hat daran einen Teil eines Schnapperbefestigungsmittels gebildet, welches aus einem Befestigungsmittel aus Stift 73 und Öse 70 besteht. Beim illustrierten Ausführungsbeispiel von Fig. 8 können die Ösen 70 durch Klebstoff, Leim oder durch Hitzebindung am Segment 23 fixiert sein. Die Ösen 70 würden vorzugsweise ein Kunststoffring mit einer Mittelöffnung 72 sein. Die Öse 70 kann mit einem zweiten Element des Befestigungsmittels 16, welches in der Form eines Stiftes 73 präsentiert ist, welcher an einer verstärkenden Scheibe 74 getragen ist, in Eingriff gelangen. Der Stift 73 ist mit einem kugelförmigen Kopf 75 von kontrolliertem Durchmesser versehen. Der Kopf 75 des Stiftes 73 kann in die Mittelöffnung 72 der Öse 70 positioniert werden und daraufhin können die Öse 70 und der Kopf 75 gegeneinander gepreßt werden, bis der Kopf 75 durch die Mittelöffnung 72 durchgezwängt ist.
Die nachgebende Natur von Kunststoff kommt vorteilhaft zur Anwendung, um die Öse 70, den Stift 73, den Kopf 75 und die Tragscheibe 74 zu bilden. Um das Befestigungsmittel 16 aus dem Eingriff mit dem vorderen Feld 56 zu entfernen, kann das Segment 23 des Befestigungsmittels 16 allgemein auswärts gezogen werden, um den Kopf 75 aus der Mittelöffnung 72 der Öse 70 zu entfernen, wodurch die Öse 70 vom vorderen Feld 56 einer Wegwerfunterhose 20 losgelöst wird.
Um verschiedene Taillengrößen von Trägern unterzubringen, kann das Segment 23 mit einer Mehrzahl von Ösen 70 versehen sein, während das vordere Feld 56 mit einer Mehrzahl der Stift-73-/und Kopf-75-Abschnitte des Befestigungsmittels 16 versehen sein kann. Zusätzlich dazu, daß man imstande ist, irgendeine der Ösen 70 mit irgend einem der Köpfe 75 und Stifte 73 in Eingriff zu bringen, können die Beabstandung zwischen Ösen 70 und die Beabstandung zwischen Stiften 73 variiert werden, wodurch eine breite Variation von Taillenlinien beigestellt wird, welche durch das Befestigungsmittel 16 aufgenommen werden können. Ebenso können die Ösen 70 und die Stifte 73 an gesonderten Befestigungsbügeln 13 gebildet und so in Eingriff bringbar sein. Die Befestigungsbügel 13 werden effektiv die Taillenband-34-Größe der Unterhose 20 reduzieren, ohne die Ösen oder Stifte 73 am vorderen Feld 76 der Unterhose 20 zu bilden.
Durch Steuern der Anzahl von Ösen 70 und der Anzahl von Stiften 73 kann die Menge an Kombinationen von in Eingriff gelangenden Stellen eine signifikante Anzahl von variablen Taillengrößen erzielen, welche durch das Befestigungsmittel 16 erbracht werden können. Zum Beispiel sind für jedes Befestigungsmittel 16, welches drei Ösen 70 und drei Stifte 73 aufweist, neun mögliche Positionskombinationen erzielbar. Mit zwei derartigen Befestigungsmitteln 16, eines an jeder Seite der Unterhose 20, wie in Fig. I illustriert ist, ist es möglich, einundachtzig unterschiedliche Taillengrößen über ein relativ breites Spektrum zu schaffen. Dementsprechend kann ein Kleidungsstück, welches für einen bestimmten Träger etwas zu groß sein kann, eingestellt werden, um jenen Träger mit Taillengrößenvariationen unterzubringen, welche der großen Anzahl von Positionen vergleichbar sind, welche mit entweder einem klebenden Befestigungsmittel, wie im Hinblick auf Fig. 1 illustriert und erörtert worden ist, einem Haken-28-/Perforations-29-Befestigungsmittel 16, welches unter Bezug auf Fig. 6 illustriert und erörtert worden ist, oder dem Haken- 28/Schlingenfaden 37- Befestigungsmittel 16 von Fig. 7 möglich sind.
Während die Erfindung allgemein mit dem Fixieren des Segments 21 des Befestigungsmittels 16 fixiert am hinteren Feld 58 der Unterhose 20 beschrieben worden ist, sollte es verstanden werden, daß das Befestigungsmittel 16 ebenso auf eine ähnliche Weise am vorderen Feld 56 fixiert werden kann. Die Befestigung am vorderen Feld 56 erfordert eine Auftreffzone 33 von Perforationen 29, Schlingenfaden 37, Stiften 73 oder Köpfen 75 oder eine offene klebende in Eingriff gelangende Zone für die klebenden Be festigungsmittel, um an der äußeren Schichte 48 des hinteren Feldes 58 in Eingriff zu gelangen und zu haften. Zusätzlich sollte verstanden werden, daß die Perforationen 29, welche in Fig. 6 illustriert sind, welche sich durch die äußere Schichte 48 erstrecken, zu einem Segment 23 des Befestigungsmittels 16 gebildet sein können und die Haken 28 an der äußeren Schichte 48 oder an dem anderen Befestigungsmittel 16 mit gleicher Wirksamkeit positioniert sein können. Ähnlich können die Haken 28 und das Unterlagsblatt 36 mit Schlingenfaden 37 von der in Fig. 7 illustrierten Position, falls erwünscht, ausgetauscht werden oder für die Stifte 73 und Ösen 70 von Fig. 9 substituiert werden. Die Ösen 70 und die Stifte 73 und die Köpfe 75 können in der Position von jener in Fig. 8 illustrierten ausgetauscht werden, ohne die Wirksamkeit zu verlieren.
Bei irgendeinem der Ausführungsbeispiele des Befestigungsmittels 13, 16, welches in irgendeiner der Zeichnungen illustriert ist, ist es der Zweck, dem Befestigungsmittel 13, 16 zu gestatten, eng angezogen zu werden und wirksam die Größe der Taillenöffnung 19 einer elastifizierten Wegwerfunterhose 20 zu reduzieren, wodurch die Unterhose 20 an dem Träger durch Hinaufziehen der Unterhose 20 über die Hüften und in die normale Trageposition angelegt werden kann, um daraufhin die elastischen Kräfte der elastischen Unterhose 20 einzubringen, um weiters zu gewährleisten, daß die Unterhose 20 in der normalen Trageposition verbleibt bis zu dem Zeitpunkt, wenn die Unterhose 20 vom Träger abgenommen wird. Während verschiedene Ausführungsbeispiele des Befestigungsmittels 16 aufgebracht auf die absorbierende elastifizierte Wegwerfunterhose 20 illustriert worden sind, sollte verstanden werden, daß weitere geringfügige Variationen in der Art von Befestigungsmittel 16, des Positionierens des Befestigungsmittels 16 in Bezug auf die vorderen Felder 56 und hinteren Felder 58 der Unterhose 20 und der Techniken zum Fixieren des Befestigungsmittels 16 an der Unterhose 20 sowie welcher Abschnitt eines Befestigungsmittels weggelassen wird und welcher Abschnitt einer Unterhose variiert oder umgedreht werden kann, ausgeführt werden können, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.

Claims

1. Eine absorbierende Wegwerfunterhose (20) zum Anziehen, welche umfaßt:

eine Grundstruktur (14), welche eine flüssigkeitsundurchlässige äußere Schichte (48) inkludiert, mit einer inneren Oberfläche (46); wobei die genannte Grundstruktur (14) ein vorderes Feld (56), ein hinteres Feld (58), wobei jedes an gegenüberliegenden Enden der genannten Grundstruktur (14) angeordnet ist, und ein Schrittfeld (57) zwischenliegend zwischen dem genannten vorderen und dem genannten hinteren Feld (56, 58) umfaßt, wobei die genannten vorderen und hinteren Felder (56, 58) sich quer erstreckende Seitenfeldlappen (112, 114) aufweisen;

einen absorbierenden Kern (24), welcher nächstgelegen der genannten inneren Oberfläche (46) angeordnet ist;

wobei die genannten Seitenfeldlappen (112, 114) jeweils Seitenränder (116, 118) aufweisen und die genannten vorderen und hinteren Felder (56, 58) und die genannten Seitenfeldlappen (112, 114) Stirnränder (120, 122) aufweisen;

wobei die genannten Seitenfeldlappen (112, 114) des genannten vorderen Feldes (56) und des genannten hinteren Feldes (58) miteinander verbunden sind, wobei sie Seitenfelder (31) bilden;

elastische Bauteile (76), welche mit den genannten Seitenfeldern (31) verbunden sind und welche den genannten Seitenfeldern (31) Elastizität verleihen; wobei die genannten elastischen Bauteile (76) mit dem genannten vorderen Feld (56) und dem genannten hinteren Feld (58) verbunden sind und nächstgelegen den genannten Stirnrändern (127), welche ein elastisches Taillenband (34) bilden, angeordnet sind;

Befestigungsmittel (16), welche in Eingriff gelangen können und fixierbar sind, um die genannte Taillenband-(34)-Größe der genannten Unterhose (20) wirksam zu reduzieren;

wobei die genannte absorbierende Wegwerfunterhose dadurch gekennzeichnet ist, daß die genannten Seitenränder (118) der genannten Seitenfeldlappen (112, 114) von ähnlicher Länge sind, die genannten Seitenfeldlappen (112, 114) des genannten vorderen Feldes (56) und des genannten hinteren Feldes (58) entlang der gesamten Länge der genannten Seitenränder (118) der genannten Seitenfeldlappen (112, 114) miteinander verbunden sind,

wobei die Befestigungsmittel (16) eine längliche Schichte umfassen, welche an mindestens einem der genannten vorderen und hinteren Felder (56, 58) angeordnet und daran fixiert ist und zu dem anderen der genannten hinteren und vorderen Felder (58, 56) verlängerbar ist, wobei die genannten Befestigungsmittel (16) vorzugsweise nächstgelegen zu einem der genannten Stirnränder (127) der genannten Grundstruktur (14) angeordnet sind.

2. Die Unterhose (20) nach Anspruch 1, bei welcher das genannte Befestigungsmittel (16) an dem genannten anderen des genannten vorderen oder hinteren Feldes (58, 56) klebend fixierbar ist.

3. Die Unterhose (20) nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher das genannte Befestigungsmittel (16) um sich selbst gefaltet ist und vor dem Gebrauch in dem genannten gefalteten Zustand klebend festgehalten ist.

4. Die Unterhose (20) nach Anspruch 1 oder 3, bei welcher das genannte Befestigungsmittel eine Mehrzahl von Haken (28) und eine Mehrzahl von Schlaufen (37), eine Mehrzahl von Haken (28), welche mit einer anderen Mehrzahl von Haken (28) in Eingriff gelangen kann, oder mindestens eine Öse (70) und mindestens einen Stift (73), wobei die genannte Öse (70) über den genannten Stift (73) gezwängt werden kann, umfaßt.

5. Die Unterhose (20) nach Anspruch 4, bei welcher der genannte mindestens eine Stift (73) an der genannten Hose (20) nahe dem und anliegend an den genannten Stirnrand (104) von einem der genannten hinteren oder vorderen Felder (58, 56) fixiert ist.

6. Die Unterhose (20) nach Anspruch 1 oder 3, bei welcher das genannte Befestigungsmittel (16) weiters eine Mehrzahl von Haken (28), welche an einer der genannten Schichten angeordnet sind, und eine Mehrzahl von Öffnungen (29), welche durch eine andere der genannten Schichten definiert sind, zum Ineinandergreifen und Zurückhalten durch die genannten Haken (28) umfaßt.

7. Die Unterhose (20) nach Anspruch 6, bei welcher die genannte Mehrzahl von Öffnungen (29) nahe einem genannten Stirnrand der genannten äußeren Schichte (48) angeordnet ist.

8. Die Unterhose (20) nach Anspruch 1 oder 3, bei welcher das genannte Befestigungsmittel eine Mehrzahl von Ösen (70) und eine Mehrzahl von Stiften (73) umfaßt, wobei eine der genannten Mehrzahlen von Ösen (70) und Stiften (73) an einem Bügel (19) angeordnet ist, welcher an entweder dem genannten vorderen Feld (56) oder dem genannten hinteren Feld (58) angeordnet ist und bei welcher die genannte andere der genannten Mehrzahlen von genannten Ösen (70) und Stiften (73), an dem anderen des genannten vorderen Feldes (56) oder hinteren Feldes (58) angeordnet ist, wodurch die genannten Ösen (70) mit den genannten Stiften (73) in Eingriff bringbar sind und durch dieselben lösbar festgehalten werden können, wodurch der genannte Bügel (19) mit dem genannten anderen von den genannten vorderen und hinteren Feldern (56, 58) in Eingriff gelangen und daran fixiert werden kann;

wobei die genannten Ösen (70) in einer einheitlichen Distanz von den anderen der genannten Ösen (70) regelmäßig beabstandet angeordnet sind, und jeder der genannten Stifte (73) der genannten Mehrzahl von Stiften (73) von den anderen der genannten Stifte (73) in einer einheitlichen Distanz regelmäßig beabstandet ist, wobei die genannte Distanz zwischen den genannten Ösen (70) und die genannte Distanz zwischen den genannten Stiften (73) ungleich sind.

9. Die Unterhose (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher die genannten Befestigungsmittel (16) an den genannten vorderen oder hinteren Feldern (56, 58) lösbar fixiert sind.