DE69506216T3 - Fliesenfussboden und sein Herstellungsverfahren - Google Patents

Fliesenfussboden und sein Herstellungsverfahren

Info

Publication number
DE69506216T3
DE69506216T3 DE69506216T DE69506216T DE69506216T3 DE 69506216 T3 DE69506216 T3 DE 69506216T3 DE 69506216 T DE69506216 T DE 69506216T DE 69506216 T DE69506216 T DE 69506216T DE 69506216 T3 DE69506216 T3 DE 69506216T3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
floor
tile
base
tiles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69506216T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69506216D1 (de
DE69506216T2 (de
Inventor
Guenther Hermann
Bernhard Hilgenbrink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Akzo Nobel Decorative Coatings AB
Original Assignee
Akzo Nobel Decorative Coatings AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=20396341&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69506216(T3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Akzo Nobel Decorative Coatings AB filed Critical Akzo Nobel Decorative Coatings AB
Publication of DE69506216D1 publication Critical patent/DE69506216D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69506216T2 publication Critical patent/DE69506216T2/de
Publication of DE69506216T3 publication Critical patent/DE69506216T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/08Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete; of glass or with a top layer of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete or glass
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • E04F15/182Underlayers coated with adhesive or mortar to receive the flooring
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/18Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
    • E04F15/186Underlayers covered with a mesh or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)
  • Panels For Use In Building Construction (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Fliesenfußboden und ein Herstellungsverfahren dafür, insbesondere einen Fliesenfußboden, der chemikalienbeständig, z. B. gegen Säuren, und flüssigkeitsdicht, insbesondere gegenüber Säuren, ist.
  • Fliesenfußböden sind an sich bekannt für Innen- ebenso wie für Außenanwendungen, wie in Industriegebäuden, und von ihnen wird oft gefordert, dass sie chemikalienbeständig und flüssigkeitsdicht sind, und oft werden sie auch wiederholt stark mechanisch belastet. Für diesen Zweck ist es bekannt, z. B. keramische Fliesen auf Basis von Mörtel, gegebenenfalls mit einer Schicht aus Bindemittel, wie Zementaufschlämmung, aufzutragen und die Fliesenschicht auch mit einem versiegelnden Material, das in den Fugen zwischen aneinandergrenzenden Fliesen aufgetragen wird, zu versiegeln. Mit der Oberschicht der Fliesen wird manchmal eine Rüttelverdichtungsbehandlung mit Rüttelwerkzeugen durchgeführt, um die darunterliegende Schicht zu verfestigen oder zu verdichten und den Kontakt mit der Fliesenschicht zu verbessern.
  • Als Beispiele für derartige Verfahren nach dem Stand der Technik kann auf DE 23 48 301, DE 25 45 925, DE 27 54 800, DE 41 11 152 A1 und EP 0 340 598 A2 verwiesen werden, die Fliesenfußböden offenbaren, bei denen die Fugen mit säurebeständigen Materialien gefüllt sind. Diese und andere Verfahren sowie deren Produkte haben bislang jedoch mehrere Nachteile gezeigt. Einer dieser Nachteile ist, dass solche bislang bekannten Fliesenfußböden schwierig, zeitaufwendig und teuer herzustellen sind und/oder dass sie anfällig für die Bildung von durch hohe Belastungen und Stoßbelastungen verursachten Rissen sind, die für Fliesenfußböden, insbesondere Fliesenfußböden in z. B. Industriegebäuden, nicht ungewöhnlich sind. Solche Risse sind besonders unerwünscht, wenn der Boden auch beständig und dicht gegenüber Chemikalien, insbesondere Flüssigkeiten, sein soll.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, einen oder mehrere der folgenden Vorteile gegenüber dem Stand der Technik zu erzielen: verbesserte Chemikalienbeständigkeit, verbesserte Dichtheit und/oder Rissbeständigkeit des Fliesenfußbodens, auch wenn er starken Belastungen und hohen Stoßbelastungen ausgesetzt ist, Verringerung der zum Auslegen des Bodens erforderlichen Zeit, Verringerung der erforderlichen Zeit, bis der Boden Belastungen tragen kann, vereinfachtes Auslegen des Bodens, vermindertes Risiko von unerwünschter Vermischung der Bodenschichten, verbesserte Bindung der Bodenschichten, verringerter Verbrauch an Bodenmaterialien, wie Bindemitteln, insbesondere organischen Bindern usw., und/oder verringerte Material- und Arbeitskosten.
  • Die für den erfindungsgemäßen Fliesenfußboden verwendeten Bodenfliesen können von verschiedenen Arten sein, die auch früher als eine Ober- oder Deckschicht von Böden verwendet wurden, wie Fliesen aus metallischen Materialien, natürlichem oder künstlichem Stein, Holzprodukten, Beton, Kunststoffen und insbesondere Keramik, z. B. glasierte oder unglasierte Keramik, wie trocken gepresste und gesinterte keramische Bodenfliesen.
  • Die vorliegende Erfindung ist durch die Ansprüche definiert.
  • Die obere Oberfläche des Bauteils und/oder der Grundschicht sollte geeigneterweise eine Gestalt, z. B. ein Gefälle, aufweisen, die ziemlich genau mit der gewünschten Gestalt der Fliesenschicht, die das Oberteil des Bodens bildet, übereinstimmt, z. B. eine Entfernung in vertikaler Richtung zwischen Grundschicht und oberer Oberfläche der Fliesenschicht, die irr Hauptteil der Oberfläche des Bodens weniger als 20 cm und vorzugsweise ungefähr 5 cm vom Mittelwert der Entfernung innerhalb der Oberfläche abweicht, und/oder eine mittlere Abweichung vom Gefällewinkel innerhalb der Fläche von weniger als 10 und vorzugsweise weniger als 3 Grad. Üblicherweise beträgt der Gefällewinkel der Fliesenschicht mehr als 0 Grad von der Horizontalen. Ein geeigneter Grad der Flachheit ist in DIN 18 202 definiert.
  • Ein geeignetes Material für die Grundschicht ist Beton oder Mörtel, insbesondere Zementmörtel, und die Grundschicht kann Verstärkungen umfassen, wie eingebettete Verstärkungen, z. B. Stahlstäbe und Stahlgitterverstärkungen. Das Material, aus dem die Grundschicht hergestellt wird, umfasst üblicherweise ein Gemisch aus einer Binderphase, insbesondere einem anorganischen hydraulischen Binder, wie Zement, z. B. Portlandzement oder Aluminiumzement, und aus teilchenförmigen Füllstoffen oder Zuschlägen, insbesondere Sand, Kies und ähnliche Materialien. Ein Beispiel für einen geeigneten Füllstoff ist Sand, vorzugsweise gewaschener Sand, mit einer Korngröße (Siebkurve) im Bereich von 0 bis 8 mm. Wie im Fachgebiet bekannt, können auch gröbere Zuschlagfraktionen in der Mischung vorhanden sein, wie zerkleinerte Zuschläge für Beton, Kies, Pflasterstein, Konglomerat, gequollener Ton usw. Das Mischungsverhältnis von Binder, insbesondere Zement, z. B. Portlandzement, zu Füllstoff, insbesondere Sand, beträgt oft geeigneterweise wenigstens 1 : 2 oder wenigstens 1 : 4 und gegebenenfalls bis zu 1 : 10 oder bis zu 1 : 8, z. B. etwa 1 : 6. Ein geeignetes Wasser/Zementverhältnis ist z. B. etwa 0,5, aber auch höhere oder niedrigere Werte können angewendet werden, z. B. bis zu 0,8 und herunter bis zu 0,3.
  • Die gehärtete Festigkeit des Grundschichtmörtels könnte geeigneterweise wenigstens ZE 12 gemäß DIN 18 560 entsprechen. Dies entspricht üblicherweise einem Zementgehalt von wenigstens 240 kg Zement je Kubikmeter frischem Zementmörtel.
  • Auf die Grundschicht wird geeigneterweise eine Zwischenschicht aufgetragen. Der Zweck dieser Zwischenschicht ist es insbesondere vollständig oder wenigstens teilweise zu verhindern, dass sich Grundschichtmaterial in die zum Binden der Fliesen verwendete bindende Schicht mischt, und insbesondere das Durchdringen des Bindemittels in die Grundmaterialschicht auf eine verhältnismäßig enge Zone an der Grenzfläche der Bindemittel/Grundschichten zu begrenzen und/oder einfaches Auftragen des Bindemittels auf die Grundschicht zu ermöglichen. Die Zwischenschicht ist insbesondere wichtig, falls das Bindemittel auf unvollständig gehärtetes (abgesetztes) oder im wesentlichen ungehärtetes Grundmaterial und/oder ein Grundmaterial aufgetragen wird, das noch Plastizität oder Konsistenz, wie erdfeuchte, flüssige, raue, plastische oder halbflüssige Konsistenz, zeigt, z. B. gemessen mit verschiedenen bekannten Messgeräten, wie Mo-, Fließtisch-, Setzbecher-, Thaulow-, Vebe- und anderen Messgeräten, und/oder auf eine unvollständig verdichtete oder unverdichtete Grundschicht, wobei es in diesem Fall schwierig sein kann, das Bindemittel als eine Schicht, wie eine gleichmäßige Schicht oder eine Schicht aus Strängen, z. B. mit einem Spachtel (Zahnspachtel) aufzutragen, und/oder das Bindemittel und das Grundschichtmaterial sich übermäßig vermischen können, oder eine Tendenz dazu haben, wobei in diesem Fall ein beträchtlicher Teil des Bindemittels in der Grundschicht verloren gehen und nicht an die Fliesen binden kann.
  • Vorzugsweise bildet das Bindemittel an oder unter der unteren Oberfläche der Zwischenschicht eine Grenzschicht mit der Grundmaterialschicht vorzugsweise über wenigstens 40%, wenigstens 60% oder wenigstens 80% oder im wesentlichen 100% der flächenmäßigen Ausdehnung der Grundmaterialoberfläche unter den Zwischen/Bindemittelschichten. Ein gewisser Durchdringungsgrad des Bindemittels in das Grundmaterial kann helfen, das Binden an die Grundmaterialschicht zu verbessern, z. B. Durchdringen bis zu einer mittleren Tiefe von wenigstens 1 mm, wenigstens 3 mm oder wenigstens 5 mm und gegebenenfalls bis zu höchstens 20 mm, höchstens 10 mm oder höchstens 6 mm in die Grundmaterialschicht.
  • Die Zwischenschicht sollte vorzugsweise wenigstens teilweise für das in der bindenden Schicht verwendete Bindemittel durchlässig sein, z. B. Löcher, offene Poren oder Öffnungen umfassen, z. B. zwischen Fasern oder Fasergarnen, die das Durchtreten des Bindemittels erlauben. Diese Porosität schließt die in einem Fasermaterial, insbesondere textilem Fasermaterial, vorliegende Porosität ein. Solche faserigen Materialien können einen mittleren Faserdurchmesser von z. B. wenigstens 0,01, wenigstens 0,05 mm oder wenigstens 0,1 mm und gegebenenfalls bis zu höchstens 2 mm, höchstens 1 mm oder höchstens 0,1 mm aufweisen. Die Porosität kann eine mittlere Porengröße von wenigstens 0,01 mm, wenigstens 0,1 mm oder wenigstens 1 mm und gegebenenfalls bis zu höchstens 5 mm oder höchstens 1 mm umfassen, je nach der Art des porösen Materials. Das poröse Zwischenmaterial ist vorzugsweise flexibel, so dass es auf Grund seines eigenen Gewichts, und gegebenenfalls wenn es mit dem Bindemittel belastet ist, eng der Gestalt der Grundmaterialschicht folgt, auf der es ausgelegt wird, z. B. mit einer Entfernung zwischen Zwischenschicht und dem Substrat, wie der Grundschicht, von höchstens 10 mm oder höchstens 1 mm, berechnet als ein Mittelwert über die flächenmäßige Ausdehnung der Zwischenschicht. Die Flexibilität kann derart sein, dass das Zwischenmaterial ohne Schwierigkeiten auf eine Walze (z. B. eine Walze mit einem Durchmesser von höchstens dem 25fachen der Dicke des Zwischenmaterials) aufgewickelt werden kann. Das Zwischenmaterial kann z. B. aus solchen faserigen Materialien, wie gewebten oder vliesartigen oder anderen textilen Materialien, bestehen. Geeignete Materialien für die Zwischenschicht sind demgemäß z. B. Vliesmaterialien, wobei dieser Ausdruck in einer breiten Bedeutung genommen wird, z. B. vliesartige Materialien, verfilzte Materialien, gewebte Materialien, Tuche, genähte, gestrickte oder schlauchartige Produkte aus organischen und/oder anorganischen Materialien, wie Glas, Stein, organischen Polymeren, wie Polyamiden, Polyestern, Polyolefinen, z. B. Polyethylen, Polypropylen, Acrylpolymeren, Vinyl polymeren usw., vorzugsweise hauptsächlich in der Gestalt von Fasern oder von aus Fasern hergestellten Produkten, z. B. Glasfasermaterialien, Polyamidfasermaterialien, Polyesterfasermaterialien, anderen Textilien oder porösen Produkten. Geeignet sind z. B. Materialien des leichten vliesartigen Typs, z. B. beruhend auf einem oder mehreren der vorstehend erwähnten Materialien, z. B. Polyester, Polyamid, Polypropylen, Polyethylen, Glasfasern und natürlichen Fasern. Geeignet sind üblicherweise Materialien des geotextilen Typs und andere Materialien, die üblicherweise als Zwischenschichten, z. B. zwischen verschiedenen Materialien, wie Materialen mit unterschiedlichen Korngrößenbereichen z. B. in Straßenbau, Bauindustrie usw., verwendet werden.
  • Die Zwischenschicht sollte vorzugsweise Eigenschaften aufweisen, die es ermöglichen, dass eine Materialschicht auf der Grundschicht ausgelegt wird, insbesondere vor teilweisem oder vollständigem Härten oder Absetzen einer solchen Grundschicht, und/oder es ermöglichen, dass auf die Zwischenschicht in gewissem Maße mechanisch eingewirkt wird z. B. durch Auftragen einer Schicht eines flüssigen oder fließfähigen Bindemittels darauf vorzugsweise als eine Schicht mit gleichmäßiger Dicke, gegebenenfalls mit oder in Form von Strängen, z. B. mit Spachteln, wie Spachteln mit oder ohne Zähnen, oder anderen Mitteln, ohne die Erzeugung von Falten oder anderen Unregelmäßigkeiten in der Zwischenschicht oder ohne Entfernung der Schicht von der darunterliegenden Oberfläche. Das Zwischenmaterial kann als Bahnenmaterial, das als Stücke mit geeigneter Länge und Breite, z. B. als überlappende Stücke, auf der Grundschicht oder dem tragenden Bauteil ausgelegt werden kann, zugeführt werden. Vorzugsweise werden die Stücke in parallelen und/oder sich kreuzenden Richtungen ausgelegt. Eine oder mehrere derartige Schichten des Zwischenmaterials, insbesondere Bahnen, können auf das Substrat aufgetragen werden. Das Gewicht je Quadratmeter der Zwischenschicht kann z. B. wenigstens 10, wenigstens 20 oder wenigstens 50 g betragen, und eine geeignete obere Grenze für das Gewicht kann bis zu 500 oder bis zu 300 g sein, z. B. ein Vlies (vliesartig) mit einem Gewicht von 30 bis 240 g je Quadratmeter und geeigneterweise einer Zugfestigkeit gemäß DIN 53857-2 von wenigstens 1 oder wenigstens 3 kN und bis zu z. B. 15 oder bis zu 8 kN. Die Dicke eines Bahn- oder Folienmaterials, das in der Zwischenschicht verwendet wird, kann z. B. wenigstens 0,1 mm, wenigstens 0,5 mm oder wenigstens 1 mm und gegebenenfalls z. B. höchstens 10 mm, höchstens 5 mm, höchstens 2 mm oder höchstens 1 mm betragen. Die Zwischenschicht kann aus einem derartigen Bahn- oder Folienteil oder aus zwei oder mehreren derartigen Teilen, die in einem Stapel aufeinander angeordnet sind, erzeugt werden. Die Porosität des Zwischenmaterials vor dem Tränken mit dem Bindemittel kann z. B. wenigstens 60% und gegebenenfalls höchstens 80% oder höchstens 60%, vorzugsweise hauptsächlich als offene, miteinander in Verbindung stehende Porosität, betragen, je nach z. B. der Art des Materials. Beispiele für geeignete Materialien sind diejenigen, die von Du Pont Company unter dem Handelsnamen "Typar" hergestellt und verkauft werden, z. B. Typar 3207, 3267, 3337, 3407-2, 3707 und insbesondere 3407, 3607-3 und 3857. Diese Materialien werden z. B. in einem Informationsblatt des Herstellers mit dem Titel "Technische Daten Typar" (eine Kopie ist als Tabelle 1 beigefügt) offenbart. Ähnliche Produkte von anderen Herstellern können auch verwendet werden, vorzugsweise Produkte mit Eigenschaften innerhalb oder im wesentlichen innerhalb der durch die vorstehend erwähnten "Typar"-Produkte definierten Bereiche, insbesondere die oberen und unteren Werte für die verschiedenen Eigenschaften, die für die Produkte angegeben werden, insbesondere die besonders erwähnten drei Produkte.
  • Das Zwischenmaterial ist durchlässig für das Bindemittel, so dass eine auf das Zwischenmaterial aufgetragene Schicht des Bindemittels durch die Zwischenschicht zu der Oberfläche, auf der die Zwischenschicht ruht, d. h. üblicherweise die Oberfläche der Grundschicht oder des Bauteils, durchdringt oder dazu gebracht werden kann, und eine Bindung an die Oberfläche erzeugt. Weiterhin sollte das Material der Zwischenschicht vorzugsweise auch Tränken der Zwischenschicht mit dem Bindemittel zulassen, vorzugsweise so, dass offene leere Zwischenräume oder Hohlräume in der Zwischenschicht gefüllt sind, z. B. zu wenigstens 20%, wenigstens 50%, wenigstenstens 75% oder im wesentlichen vollständig gefüllt mit dem Bindemittel im fertigen Fliesenfußboden. Gegebenenfalls kann das Zwischenmaterial auch vor dem Auftragen des Zwischenmaterials auf das Substrat, insbesondere das Grundmaterial, mit dem Bindemittel getränkt werden, z. B. bis zu einem Prozentsatz innerhalb der vorstehend erwähnten Grenzen.
  • Wie vorstehend angegeben, umfasst die bindende Schicht ein Bindemittel, das an die Bodenfliesen ebenso wie an die Zwischenschicht und die Grundschicht oder das Bauteil, falls keine Grundschicht verwendet wird, binden kann. Das Bindemittel kann anorganischen ebenso wie organischen Ursprungs sein, wie hydraulische Binder, z. B. Zement, wie Portlandzement und Aluminatzement, insbesondere säurebeständiger Zement, Wasserglas, aber vorzugsweise werden organische und insbesondere polymere Binder (Klebstoffe, Leime usw.) verwendet, entweder allein oder in Kombination, gegebenenfalls mit hydraulischen Bindern; wie Epoxyharze, Polyurethane, Polyester usw., z. B. als Dispersionen, wie wässrige Dispersionen und Emulsionen, insbesondere vom Zweikomponenten-Typ. Beispiele für solche zweikomponentige Binder oder Zweikomponenten- Reaktivharze sind Kombinationen aus einer Harzkomponente und einer Härterkomponente, wobei die Harzkomponente aus Bisphenolharz, wie Bisphenol-A- Harz, Bisphenol-F-Harz oder Bisphenol-A/F-Harz, z. B. mit reaktiven Verdünnungsmitteln, wie Glycidylether, bestehen kann. Der Härter kann vorzugsweise aus einem "kalten Härter", insbesondere Aminhärter, wie aliphatischem Polyamin-, cycloaliphatischem Amin-, aliphatischem Amin- oder aromatischem Aminhärter, z. B. modifiziertem Aminhärter, bestehen. Der Härter, wie Aminhärter, kann geeigneterweise von der Art sein, die in Wasser emulgiert werden kann. Kombinationen von zwei oder mehreren solcher Binder können auch verwendet werden. Das Bindemittel wird vorzugsweise mit Füllstoffen, wie teilchenförmigen oder faserigen Füllstoffen, kombiniert, insbesondere inerten Füllstoffen, wie Siliziumdioxid, z. B. Siliziumdioxidmehl, Schamotte, organisches Harzmehl, organisches Harzgranulat usw. Die Teilchengrößenverteilung der Füllstoffe sollte vorzugsweise so gewählt werden, dass das Bindemittel durch die Zwischenschicht durchdringen und auch in den Fugen zwischen den Fliesen aufsteigen kann, z. B. wenn die Fliesen zum Verdichten und Verfestigen der Fliesenschicht und gegebenenfalls anderer Teile des Bodens unter der Fliesenschicht rüttelverdichtet werden.
  • Wenn die bindende und/oder Zwischenschichten auf eine frische oder nicht gehärtete Grundschicht aus Mörtel (z. B. Zementmörtel) aufgetragen werden, die feucht, halbnass oder noch nass ist, sollte das Bindemittel vorzugsweise beständig gegenüber nassen und/oder alkalischen Bedingungen sein und kann vorzugsweise aus wasserdispergierbarem Epoxyharz, säurebeständigen Zementen, Dispersionen, Wasserglas oder Kombinationen von zwei oder mehreren derartiger Materialien bestehen.
  • Das Bindemittel sollte beständig und/oder undurchlässig gegenüber den Materialien sein, gegenüber denen der Fliesenfußboden beständig und/oder undurchlässig sein sollte. Eine Anzahl derartiger Chemikalien wird in einer Broschüre der Anmelderin mit dem Titel "Schönox Fliesentechnik, Beständigkeitsliste, SCHÖNOPOX CON, SCHÖNOPOX CF" erwähnt. Das Bindemittel ist vorzugsweise beständig und undurchlässig gegenüber einem oder mehreren der in der Liste in der Broschüre aufgeführten Chemikalien, insbesondere gegenüber den mit "+" oder "(+)" in der Liste markierten. Von solchen Chemikalien in verschiedenen Konzentrationen können erwähnt werden: organische Säuren, z. B. Ameisen-, Essig-, Milch-, Oxal-, Wein- und Zitronensäure, anorganische Säuren, z. B. Bor-, Chrom-, Chlor-, Phosphor-, Salpeter-, Salz- und Schwefelsäure, Basen, z. B. Ammonium-, Kalium- und Natriumhydroxid und Carbonate, Alkohole, z. B. Ethanol, Isopropanol, Butanol und Phenole, Kohlenwasserstoffe, z. B. Petroleum, Benzin, Kerosin, Motoröl, Terpentin usw.
  • Die Fliesen werden geeigneterweise mit kleinen Fugenbreiten zwischen aneinandergrenzenden Fliesen ausgelegt, wie im Mittel bis zu 15 mm, bis zu 10 mm, bis zu 5 mm, bis zu 2 mm oder bis zu 1 mm, und üblicherweise wenigstens 0,1 mm Fugenbreite. Die Fugen werden vorzugsweise teilweise oder vollständig mit Bindemittel gefüllt, das aus der bindenden Schicht aufsteigt, insbesondere als Folge der Verdichtungs- und Verfestigungsbehandlung, insbesondere mechanischer, vorzugsweise Rüttelverdichtungsbehandlung, aber sie können auch teilweise oder vollständig mit einem Binde- und/oder Siegelmittel, z. B. dem in der bindenden Schicht verwendeten Material, gefüllt werden, das von der Oberseite der Fliesenschicht zugeführt wird. Die Fliesen werden vorzugsweise so bald als möglich von überschüssigem Binde- und/oder Siegelmittel an den Fugen auf der Oberfläche der Fliesen gereinigt.
  • Geräte und Verfahren zum Verfestigen oder Verdichten von Fliesenfußböden sind bekannt. Rüttelverdichter können gemäß dieser Erfindung vorteilhaft zum Auslegen von Fliesenfußböden verwendet werden, und derartige Geräte und Verfahren, die Fachleuten zuvor bekannt sind, können im allgemeinen auch zum Auslegen von erfindungsgemäßen Fliesenfußböden verwendet werden. Beispiele für solche Geräte sind diejenigen, die von der Firma Karl Dahm, Deutschland, hergestellt werden, wie diejenigen Geräte, die im Handel unter den Handelsnamen "Doberman", "Alano", "Rüttelgerät KD I", "Rüttelgerät KD IV" und "Handrüttelgerät KD II" erhältlich sind, sowie Geräte ähnlicher Art von anderen Herstellern.
  • Eine Ausführungsform dieser Erfindung wird im folgenden Beispiel unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung erläutert. Dieses Beispiel soll die Erfindung veranschaulichen, ohne auf irgendeine Weise den Umfang der Erfindung zu begrenzen.
  • Beispiel
  • Die beigefügte Zeichnung ist ein vertikaler Schnitt durch einen Teil eines erfindungsgemäßen Fliesenfußbodens. Der Fliesenfußboden ruht auf einem Bauteil für den Fliesenfußboden, das aus einem Aufbau (in der Zeichnung nicht gezeigt) aus Beton, der aus Portlandzement und herkömmlichem Zuschlag hergestellt wurde, besteht. Eine Grundschicht 1 aus Portlandzement, basierend auf einem Gemisch aus 1 Teil Portlandzement und 6 Teilen gewaschenem Sand mit einer Siebkurve von 0 bis 8 mm sowie einer Menge gröberer Zuschlagsteine und einem Wasser/Zementverhältnis von 0,5, wurde auf eine Verstärkung aus verschweißten Stahlstäben (nicht gezeigt) bis zu einer Schichtdicke von etwa 10 cm aufgetragen und abgezogen, um die Oberfläche zu glätten. Die frische ungehärtete Grundschicht wurde mit einer Zwischenschicht 2 aus weichem synthetischem vliesartigem Polymer (Vlies) des geotextilen Typs mit einem Oberflächengewicht von etwa 100 g je Quadratmeter, einer Dicke von unter 0,9 mm und einem Porengrößenbereich von hauptsächlich 0,1 bis 1,5 mm beschichtet. Das Vlies wurde als Bahnen auf Rollen angeliefert, die mit einer Bahnenbreite von 1 bis 4 m und einer Bahnenlänge von 50 bis 200 m erhältlich waren. Als Bindemittel wurde Epoxymörtel auf der Basis von Epoxyharz des wasseremulgierbaren Typs (SCHÖNOPOX CON, SCHÖNOPOX CF Eingetragene Handelsnamen) mit Siliziumdioxidmehl als einem inerten Füllstoff verwendet. Die bindende Verbindung war ein zweikomponentiger wasseremulgierbarer Epoxyharzmörtel, und das Bindemittel wurde auf der Zwischenschicht mit Spachteln (mit und ohne Zähne) in einer Menge aufgetragen, die ausreichend war, um die Hohlräume in der Zwischenschicht vollständig zu füllen und herunter durch die Zwischenschicht zur Grundschicht zu dringen und damit in Kontakt zu treten sowie eine kontinuierliche Schicht 3 auf der Zwischenschicht zu erzeugen. Der Epoxymörtel, der im fertigen Fliesenfußboden durch die Zwischenschicht 2 gedrungen war, erzeugte an der Grenzfläche der Zwischenschicht 2 mit der Zementmörtelgrundschicht 1 eine Durchdringungsschicht 4 mit ausgezeichneter Bindung an die Grundschicht. Auf die bindende Epoxymörtelschicht 3 wurden trocken gepresste keramische Bodenfliesen 5 gemäß DIN EN 176 und DIN 18 158 eng anstoßend mit einer mittleren Fugenbreite unter 1 mm als Oberschicht ausgelegt. Die Fliesenfußbodenschicht wurde mit einem Rüttelverdichter des üblicherweise zum Rüttelverdichten von Fliesenfußböden verwendeten Typs rüttelverdichtet. Die Rüttelverdichtungsbehandlung wurde durchgeführt, bis entschieden wurde, dass die Grundschicht und die bindende und Zwischenschichten unter Entfernung der Hohlräume aus den Schichten und aus den Grenzflächen zwischen der bindenden Schicht und den unteren Oberflächen der Fliesen verfestigt und verdichtet waren, und das Durchdringen des Bindemittels an die Oberfläche der Grundschicht ausreichend war. Durch die Rüttelverdichtungsbehandlung wurde das Bindemittel dazu gebracht, in den Fugen 6 zwischen den Fliesen aufzusteigen, gegebenenfalls im wesentlichen bis zum Niveau ihrer oberen Oberflächen oder zu einem niedrigeren Niveau, wobei in diesem Fall die Fugen von oben mit einem Mörtelschlamm gefüllt wurden, der im wesentlichen aus dem gleichen Material wie der für die bindende Schicht 3 verwendete Epoxymörtel bestand. Die Oberfläche der Fliesenschicht wurde dann von jeglichem Bindemittel gereinigt, das auf den Fliesenoberflächen ausgebreitet worden war. Der fertige Fußboden war säurebeständig und flüssigkeitsdicht und zeigte hohe mechanische Festigkeit, wobei die vliesartige Zwischenschicht 2 als Verstärkung der bindenden Epoxymörtelschicht 3 wirkt und auch als Sperre gegen Durchdringen des Betonmaterials der Grundschicht in die Epoxymörtelschicht 3.
  • Andere Ausführungsformen der Erfindung sind Fachleuten aus der vorstehenden Offenbarung ersichtlich.
  • * auch m/s E-4
  • Die angegebenen Werte liegen innerhalb der Prüfgenauigkeit des betreffenden Labortests.
  • Änderungen vorbehalten
  • x eingetragener Warenzeichen von Du Pont

Claims (9)

1. Verfahren zum Legen eines Fliesenbodens, der chemikalienbeständig und flüssigkeitsundurchlässig ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
- Auftragen einer Grundschicht (1) auf ein tragendes Strukturelement;
- Auftragen wenigstens einer Schicht (3) eines Klebematerials, das zur Bildung einer chemikalienbeständigen und flüssigkeitsundurchlässigen kontinuierlichen Schicht geeignet ist;
- Legen einer Schicht von Bodenfliesen (5) auf die Schicht aus Klebematerial;
- Verfestigen und Kompaktieren des Bodens, indem man die Bodenfliesenschicht einer mechanischen Kompaktierungsbehandlung unterzieht, wodurch ein dichter Klebekontakt zwischen den Bodenfliesen (5) und der darunterliegenden kontinuierlichen Schicht aus Klebematerial (3) entsteht;
dadurch gekennzeichnet, dass eine Zwischenschicht (2) aus Fasermaterial auf die Grundschicht (1) aufgetragen wird, wenn die Grundschicht höchstens noch unvollständig gehärtet und insbesondere noch frisch und ungehärtet ist, wobei die Zwischenschicht (2) für das Klebematerial durchlässig ist, aber für das Material der Grundschicht im wesentlichen undurchlässig ist, wobei das Klebematerial wenigstens innerhalb eines Teils der Flächenerstreckung der Zwischenschicht durch die Zwischenschicht dringt, wodurch es zum Kleben der Bodenfliesenschicht und der Zwischenschicht auf der Grundschicht (1) wenigstens beiträgt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das für die Zwischenschicht verwendete Fasermaterial ein Gewicht pro m² von 10 bis 500 Gramm, vorzugsweise 20 bis 300 Gramm, hat, wobei die Fasern einen Durchmesser von 0,01 bis 1 mm, vorzugsweise etwa 0,1 mm, haben.
3. Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompaktierungsbehandlung eine Vibrationsbehandlung ist.
4. Mechanisch kompaktierter und verfestigter Fliesenboden, der chemikalienbeständig und flüssigkeitsundurchlässig ist, wobei der Boden eine Deckschicht aus Bodenfliesen (5), ein Substrat für die Bodenfliesenschicht mit einem tragenden Strukturelement sowie eine Schicht aus einem Klebematerial (3) mit Klebematerial, das die Bodenfliesenschicht mit dem Substrat verklebt, umfasst, wobei das Substrat eine Grundmaterialschicht (1) umfasst, wobei der Fliesenboden durch mechanische Kompaktierungsbehandlung kompaktiert worden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat auch eine hauptsächlich auf Fasern beruhende Zwischenmaterialschicht (2) umfasst, die als wenigstens eine Schicht (2) auf die höchstens noch unvollständig gehärtete und insbesondere noch frische und ungehärtete Grundmaterialschicht des Substrats aufgetragen ist, auf das die Bodenfliesenschicht mit dem Klebematerial geklebt wird, wobei das Klebematerial wenigstens innerhalb eines Teils der Flächenerstreckung der Zwischenmaterialschicht durch die hauptsächlich auf Fasern beruhende Zwischenmaterialschicht dringt und an der Grundmaterialschicht klebt, wodurch es zum Kleben der Bodenfliesenschicht und der Zwischenmaterialschicht auf dem darunterliegenden Substrat wenigstens beiträgt, wobei der Fliesenboden im wesentlichen frei von Durchdringen der Grundmaterialschicht, auf der die Zwischenmaterialschicht ruht, in die Klebematerialschicht (3) oberhalb der Zwischenmaterialschicht (2) ist oder höchstens ein Durchdringen von Material aus der Grundmaterialschicht in die Zwischenmaterialschicht bis zu höchstens einem Teil der Dicke der Zwischenmaterialschicht aufweist.
5. Fliesenboden, der gemäß Anspruch 4 gelegt wurde, dadurch gekennzeichnet, dass die Fliesen mit dazwischen befindlichen Lücken mit einer Breite von weniger als 2 mm gelegt werden.
6. Fliesenboden gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lücken zwischen den Fliesen eine Breite von weniger als 1 mm, vorzugsweise weniger als 0,1 mm, haben.
7. Fliesenboden gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fliesen dicht aneinanderstoßen.
8. Fliesenboden gemäß Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht ein Fasermaterial des Geotextiltyps umfasst.
9. Fliesenboden gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 4, 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden als Grundschicht unter der Zwischenschicht eine Mörtelschicht umfasst, die aus einer Kombination von Zuschlägen und Mörtelbindemitteln, die aus der aus hydraulischen Zementen, Gips und organischen Harzen bestehenden Gruppe ausgewählt sind, besteht.
Tabelle 1
DE69506216T 1994-12-14 1995-12-14 Fliesenfussboden und sein Herstellungsverfahren Expired - Lifetime DE69506216T3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9404361A SE503891C2 (sv) 1994-12-14 1994-12-14 Kakelgolv och förfarande för framställning därav

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE69506216D1 DE69506216D1 (de) 1999-01-07
DE69506216T2 DE69506216T2 (de) 1999-07-01
DE69506216T3 true DE69506216T3 (de) 2002-08-29

Family

ID=20396341

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69506216T Expired - Lifetime DE69506216T3 (de) 1994-12-14 1995-12-14 Fliesenfussboden und sein Herstellungsverfahren

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP0717161B2 (de)
AT (1) ATE173787T1 (de)
DE (1) DE69506216T3 (de)
PL (1) PL186438B1 (de)
SE (1) SE503891C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103397767B (zh) * 2013-08-07 2016-01-06 江显异 一种透水防滑地砖及其制造方法
DE202016104685U1 (de) 2016-08-26 2016-09-07 Michael Saft Bindemittelsystem auf Epoxidharzbasis
DE102016115861A1 (de) 2016-08-26 2018-03-01 Michael Saft Bindemittelsystem auf Epoxidharzbasis

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT506540B1 (de) 2008-02-29 2010-10-15 Ital Proof Srl Isolamento Verfahren zum verbinden, verstärken oder isolieren von mindestens einer fläche
US7928025B2 (en) 2008-10-01 2011-04-19 Polymer Group, Inc. Nonwoven multilayered fibrous batts and multi-density molded articles made with same and processes of making thereof
DE102011000232A1 (de) 2011-01-20 2012-07-26 Michael Saft Mehr-Komponenten-Reaktionsharzmörtel auf Epoxidharzbasis

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2263193A (en) * 1939-09-23 1941-11-18 Schatzkin Elliot Surface covering
DE2348301B2 (de) * 1973-09-26 1975-10-09 Theo 4421 Alstaette Rundmund Säurefester Fußbodenbelag und Verfahren zu dessen Herstellung
DE4111152C2 (de) * 1991-04-06 1995-06-29 Rundmund Gmbh Verfahren zum Herstellen eines säurefesten Fußbodenbelages
JPH05170496A (ja) * 1991-12-20 1993-07-09 Denki Kagaku Kogyo Kk 防水材組成物

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103397767B (zh) * 2013-08-07 2016-01-06 江显异 一种透水防滑地砖及其制造方法
DE202016104685U1 (de) 2016-08-26 2016-09-07 Michael Saft Bindemittelsystem auf Epoxidharzbasis
DE102016115861A1 (de) 2016-08-26 2018-03-01 Michael Saft Bindemittelsystem auf Epoxidharzbasis
DE102016115861B4 (de) 2016-08-26 2023-08-31 Michael Saft Verwendung eines Bindemittelsystems auf Epoxidharzbasis

Also Published As

Publication number Publication date
DE69506216D1 (de) 1999-01-07
SE9404361L (sv) 1996-06-15
PL311840A1 (en) 1996-06-24
ATE173787T1 (de) 1998-12-15
EP0717161A3 (de) 1996-11-13
SE503891C2 (sv) 1996-09-23
PL186438B1 (pl) 2004-01-30
EP0717161B2 (de) 2002-03-27
EP0717161B1 (de) 1998-11-25
DE69506216T2 (de) 1999-07-01
SE9404361D0 (sv) 1994-12-14
EP0717161A2 (de) 1996-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10159338B4 (de) Bodenkonstruktion, die Verwendung einer derartigen Bodenkonstruktion sowie ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Bodenkonstruktion
DE2856764A1 (de) Beton- oder moertelmischung bzw. beton oder moertel und verfahren zu ihrer herstellung
DE19944307A1 (de) Mehrschichtverbundmaterial aus zementgebundenem Beton und polymergebundenem Beton und Verfahren zu seiner Herstellung
DE202022104639U1 (de) Beton
DE69506216T3 (de) Fliesenfussboden und sein Herstellungsverfahren
DE202010014322U1 (de) Dünner schwimmender Estrich
EP2374768B1 (de) Fußbodenuntergrund
DE2348301C3 (de)
DE69418653T2 (de) Drän-Belagelement, Verfahren zu seiner Herstellung und mit ihm hergestellter Belag
DE1544816C3 (de) Elastischer Kunstbetonlaminat großer Druck- und Biegefestigkeit
DE29522296U1 (de) Fliesenfußboden
DE2348301A1 (de) Saeurefester fussbodenbelag
DE10159337B4 (de) Spachtelmasse sowie Verwendung einer derartigen Spachtelmasse
DE10054951A1 (de) Dämmstoffelement
EP1484295B1 (de) Pflästerung in ungebundener Bauweise
DE69007416T2 (de) Verfahren zur Verzögerung der Ausbreitung von Rissen in Asphaltbetondecken und dazu verwendbare vorgefertigte Asphaltfolie.
DE102022120658A1 (de) Beton sowie Verfahren zur Herstellung desselben
DE10159339A1 (de) Spachtelmasse sowie Verwendung einer derartigen Spachtelmasse
DE1173827B (de) Verfahren zur Erhoehung der Haftfestigkeit von Schichten aus hydraulisch abbindenden Materialien auf Unterlagen
WO1996033141A1 (de) Verfahren zur herstellung einer estrichschicht
DE2242545C3 (de) Verfahren zum Vergießen nachgespannter Spannglieder in Spannbeton oder sonstigen vorgespannten Werkstoffen
DE102023200860A1 (de) Kombination für die Herstellung einer bewehrten Lagerfugenmörtelschicht eines bewehrten Mauerwerks, derartige Lagerfugenmörtelschicht, bewehrtes Mauerwerk mit einer derartigen Lagerfugenmörtelschicht sowie Verfahren zur Herstellung einer derartigen Lagerfugenmörtelschicht und eines bewehrten Mauerwerks
EP4223722A1 (de) Schnell trocknende estrich-leichtschüttung
DE4306295A1 (de) Verfahren zum Legen von Baustoffen unter Verwendung von wasserlöslichem Bindemittel
DE4120996A1 (de) Verfahren zur herstellung eines bauflaechen-sanierungsgemisches

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings