DE69505514T2 - Hebevorrichtung für einen Beleuchtungskörper - Google Patents

Hebevorrichtung für einen Beleuchtungskörper

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DE69505514T2 DE1995605514 DE69505514T DE69505514T2 DE 69505514 T2 DE69505514 T2 DE 69505514T2 DE 1995605514 DE1995605514 DE 1995605514 DE 69505514 T DE69505514 T DE 69505514T DE 69505514 T2 DE69505514 T2 DE 69505514T2
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Toshiyuki C/O Matsushita Elec. Works Ltd Kadoma-Shi Osaka Shimizu
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/36Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance
    • F21V21/38Hoisting or lowering devices, e.g. for maintenance with a cable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

    TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Hebevorrichtung gerichtet, insbesondere auf eine Vorrichtung zum Anbringen eines Beleuchtungskörpers an der Decke eines Raumes, mit der der Beleuchtungskörper angehoben und abgesenkt werden kann.
  • STAND DER TECHNIK
  • Wenn sich ein Beleuchtungskörper an der Decke eines hohen Raumes wie einer Turnhalle oder dergleichen befindet, ist zur Wartung des Beleuchtungskörpers und dem Ersetzen von Lampen eine Stehleiter oder ein Leitergerüst erforderlich. Ein solcher Wartungsvorgang in großer Höhe ist schwierig und gefährlich. Es wird deshalb der Beleuchtungskörper manchmal mit einem Draht derart aufgehängt, daß der Beleuchtungskörper zur leichten und sicheren Wartung auf den Boden abgesenkt werden kann. Durch den Draht ergeben sich jedoch einige Probleme bezüglich des erfolgreichen und sicheren Anhebens und Absenkens des Beleuchtungskörpers. Der Draht kann sich beim Anheben und Absenken des Beleuchtungskörpers derart drehen, daß das Aufwickeln und Abwickeln des Drahtes erschwert wird und daß eventuell sogar der Draht klemmt oder der Beleuchtungskörper falsch orientiert wird.
  • Aus der DE-A-32 32 625, die die Merkmale offenbart, die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 enthalten sind, ist eine Anbringungsvorrichtung für eine spezielle Art von Beleuchtungskörper für photographische Zwecke bekannt. Diese Beleuchtungskörper haben große Abmessungen, und die Anbringungsvorrichtung umfaßt wenigstens zwei Hebevorrichtungen, so daß der Beleuchtungskörper auf die gewünschte Weise ausgerichtet werden kann.
  • Die US-A-4 234 165 beschreibt eine Beleuchtungskörper-Absenkvorrichtung für eine Bewegung längs eines Mastes mittels einer Anzahl von Hebekabeln. Damit sich die Kabel beim Anheben und Absenken nicht verdrehen und verwirren, sind die Hebekabel durch frei drehbare Kugellager gesichert.
  • Entsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein Drehen des Drahtes und des Beleuchtungskörpers für ein erfolgreiches Anheben und Absenken des Beleuchtungskörpers verhindern kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die im anhängenden Patentanspruch 1 angegebene Vorrichtung gelöst. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zusätzliche Merkmale zur leichten Installation und zum sicheren Betrieb der Vorrichtung auf.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt eine Vorrichtung, mit der verhindert werden kann, daß sich der Draht und der Beleuchtungskörper während der Bewegung des Anhebens und Absenkens des Beleuchtungskörpers dreht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse mit einem Elektromotor mit einer drehbaren Trommel. Das Gehäuse kann mittels eines Halteelementes an der Decke eines Raumes angebracht werden. Eine Aufnahmevorrichtung, die den Beleuchtungskörper trägt; hängt mittels eines Drahtes mit einem ersten Ende, das an der Trommel befestigt ist, und mit einem zweiten Ende, das am Gehäuse befestigt ist, am Gehäuse. Der Draht erstreckt sich von der Trommel um eine erste und eine zweite Rolle im Gehäuse und verläuft derart von der zweiten Rolle um eine Rolle in der Aufnahmevorrichtung und zurück zum Gehäuse zu seinem zweiten Ende, daß ein Auf- und Abwickeln des Drahtes zu und von der Trommel die Aufnahmevorrichtung zusammen mit der Befestigungsvorrichtung zu und weg vom Gehäuse anhebt und absenkt. Das Gehäuse ist in seinem Boden mit einer Ausnehmung versehen, die, die Aufnahmevorrichtung aufnimmt und die ein elektrisches Verbindungselement zum Zuführen von Elektrizität zum Beleuchtungskörper enthält. Das zweite Ende des Drahtes ist mittels eines Lagers am Gehäuse befestigt, das ein erstes Element, das am Gehäuse angebracht ist, und ein zweites Element umfaßt, das relativ zum ersten Element drehbar ist und das das zweite Ende des Drahtes festhält. Mit der Halterung kann ein Drehen des Drahtes durch Drehen des zweiten Elementes relativ zum ersten Element der Halterung ausgeglichen werden.
  • Die obige Aufgabe und weitere vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen besser aus der folgenden genauen Beschreibung der Erfindung und in Verbindung mit der anliegenden Zeichnung hervor.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer Hebevorrichtung für einen Beleuchtungskörper gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung;
  • Fig. 3 eine Aufsicht auf die Vorrichtung;
  • Fig. 4 eine Ansicht des Inneren des Gehäuses der Vorrichtung;
  • Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 in der Fig. 4;
  • Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 in der Fig. 4;
  • Fig. 7 eine Schnittansicht des Aufbaus für das Halten eines freien Endes eines Drahtes, der für die Aufhängung einer Aufnahmevorrichtung in der obigen Vorrichtung verwendet wird;
  • Fig. 8A und 8B Ansichten zur Erläuterung der Installation der Vorrichtung;
  • Fig. 9 ist eine Ansicht einer Trommel für die Vorrichtung;
  • Fig. 10 eine Skizze für die Art, in der ein Draht um die Trommel gewickelt wird;
  • Fig. 11 eine Ansicht zur Erläuterung der Beziehung zwischen der Trommel und einer zugehörigen Rolle;
  • Fig. 12 eine Schnittansicht der Vorrichtung zur Darstellung eines Grenzschalters für eine Aufnahmevorrichtung mit einem Beleuchtungskörper;
  • Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines elektrischen Verbindungselements der Vorrichtung zum Zuführen von Elektrizität zum Beleuchtungskörper;
  • Fig. 14 eine Aufsicht auf einen Mechanismus zum Erfassen eines Lockerns des Drahtes um die Rolle;
  • Fig. 15 eine Ansicht eines Mechanismusses zum Erfassen einer Rückwärtswicklung des Drahtes;
  • Fig. 16 eine Ansicht eines Mechanismusses zum Erfassen einer Drehung des Beleuchtungskörpers um eine vertikale Achse;
  • Fig. 17A und 17B sind Ansichten des Beleuchtungskörpers in einer normalen Position bzw. der zugehörigen Arbeitsweise des Mechanismusses;
  • Fig. 18A und 18B Ansichten des Beleuchtungskörpers in einer verdrehten Position bzw. der zugehörigen Arbeitsweise des Mechanismusses;
  • Fig. 19A und 19B Ansichten des Beleuchtungskörpers in einer halb gedrehten Position bzw. der zugehörigen Arbeitsweise des Mechanismusses;
  • Fig. 20A und 20B Ansichten eines Mechanismusses zur Erfassung einer Überlast im normalen Zustand bzw. im Überlastzustand; und
  • Fig. 21 ist eine Teilansicht eines anderen Mechanismusses zur Erfassung einer Überlast.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die Fig. 1 zeigt eine Hebevorrichtung für einen Beleuchtungskörper gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 10, das durch ein im wesentlichen U-förmiges Halteelement 20 an der Decke eines Raumes angebracht ist, und eine Aufnahmevorrichtung 30, die den Beleuchtungskörper 1 aufnimmt und die mittels eines Drahtes 40 am Gehäuse 10 aufgehängt ist. Der Beleuchtungskörper 1 besitzt eine obere Befestigungsvorrichtung 2, mit der er an der Aufnahmevorrichtung 30 gehalten wird. Im Gehäuse 10 befindet sich ein Elektromotor 50 zum Anheben und Absenken der Aufnahmevorrichtung 30 zusammen mit dem Beleuchtungskörper 1. Das Gehäuse 10 hat eine flach rechteckförmige Gestalt mit einer Basis 11 und einer Abdeckung 12. Das Halteelement 20 hat im wesentlichen U-Form mit einem Steg 21 und zwei Schenkeln 23. Der Steg 21 weist Befestigungslöcher 22 auf, durch die sich Schrauben (nicht gezeigt) in die Decke erstrecken, die das Halteelement 20 an der Decke halten. Der Schenkel 23 weist ein vertikal langgestrecktes Loch 24 auf, durch das sich Schrauben 25 in ein Loch in einem Bügel 13 auf den gegenüberliegenden Seiten der Gehäusebasis 11 erstrecken, um das Gehäuse 10 an der Decke zu befestigen. Wie in den Fig. 8A und 8B gezeigt, kann das Gehäuse 10 horizontal gehalten werden, auch wenn es an einer geneigten Decke angebracht ist, da das Gehäuse 10 relativ zum Halteelement 20 durch Verschieben der Schrauben 25 in den Langlöchern 24 und durch Schwenken des Gehäuses 10 um die Achse der Schrauben 25 entsprechend ausgerichtet werden kann.
  • Die Basis 11 weist in ihrer Mitte eine Vertiefung 14 auf, in die die Aufnahmevorrichtung 30 paßt, wie es in der Fig. 5 gezeigt ist. Der Motor 50 ist an der Basis 11 in dem Raum auf einer Seite der Rundung angebracht, die von der Vertiefung 14 gebildet wird. Der Motor 50 besitzt eine Ausgangswelle, die mit einer Trommel 51 derart verbunden ist, daß der Draht 40 auf die Trommel aufgewickelt und davon abgewickelt werden kann. Die Drehung der Trommel 51 wird bei nicht eingeschaltetem Motor durch einen Getriebemechanismus (nicht gezeigt) im Motorgehäuse verhindert, um ein Abwickeln des Drahtes 40 zu vermeiden. Der Draht 40 läuft von der Trommel 51 im wesentlichen horizontal weg und um eine Endrolle 53 und eine Mittelrolle 55, wie es in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, dann nach unten zur Aufnahmevorrichtung 30, in der der Draht 40 um ein beabstandetes Paar von Rollen 31 und 32 läuft, wie es in der Fig. 6 gezeigt ist, und kehrt dann in das Gehäuse zurück, wo das freie Ende des Drahtes 40 mittels eines Axialkugellagers 41 am Gehäuse 11 befestigt ist. Wie in der Fig. 7 gezeigt, umfaßt das Kugellager 41 eine untere Lagerschale 42, die an der Basis 11 angebracht ist, und eine obere Lagerschale 43, die relativ zur unteren Lagerschale 42 drehbar angeordnet ist. Eine rohrförmige Buchse 45 ist in die Mittelöffnung des Lagers eingesetzt, wobei der Flansch der Buchse 45 auf der oberen Lagerschale 43 liegt, so daß die Buchse 45 zusammen mit der oberen Lagerschale 43 relativ zur Basis 11 des Gehäuses 10 drehbar ist. Der Draht 40 ist an seinem freien Ende mit einer Ankerhülse 46 versehen, die am Draht 40 festgeklemmt ist und auf der Buchse 45 aufliegt, so daß das freie Ende des Drahtes 40 am Gehäuse 10 verankert ist. Mit dieser Anordnung kann das Lager 41 jede Drehbewegung des Drahtes aufnehmen, die bei den Vorgängen des Aufwickelns und Abwickeln des Drahtes zum Anheben und Absenken des Beleuchtungskörpers 1 auftritt.
  • Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, ist die Nabe der Trommel 51 mit Nuten 52 zum festen Aufwickeln des Drahtes in Reihen und in eng aufeinanderfolgender Art versehen. Die Endrollen 53 sind auf einer Welle 54 angeordnet, wie es in der Fig. 11 gezeigt ist, sie sind in der Axialrichtung der Welle beweglich, um beim Aufwickeln und Abwickeln des Drahtes einen minimalen Seilablenkwinkel α zum weichen Führen des Drahtes 40 in und aus den Nuten 52 der Trommel 51 zu erhalten.
  • Die Vorrichtung umfaßt einen Grenzsensor 60 für die Anhebebewegung der Aufnahmevorrichtung 30. Der Grenzsensor 60 besteht aus einer flachen Feder 62, von der ein Ende in die Ausnehmung 14 vorsteht, um mit dem oberen Ende der Aufnahmevorrichtung 30 in Kontakt zu kommen, wenn sich die Aufnahmevorrichtung 30 vollständig in der Ausnehmung 14 befindet. Wenn sie am oberen Ende der Aufnahmevorrichtung 30 ansteht, wie es in der Fig. 12 gezeigt ist, verformt sich die flache Feder 62 elastisch und betätigt einen benachbarten Miniaturschalter 61, der den Motor 50 von der Energiequelle trennt, wodurch die Drehung der Trommel stoppt, d. h. das Aufwickeln des Drahtes 40. Dazu ist der Miniaturschalter 61 so angeschlossen, daß er ein Ausgangssignal an eine Steuerschaltung abgibt, die sich auf einer Leiterplatte 56 befindet, die den Motor 50 abschaltet, wenn erfaßt wird, daß sich die Aufnahmevorrichtung 30 in der Ausnehmung 14 befindet. Das Gehäuse 10 ist am Boden der Ausnehmung 14 mit einem Satz elektrischer Verbindungselemente 15 versehen, die mit entsprechenden Stiften 33 an der Oberseite der Aufnahmevorrichtung 30 in Kontakt kommen, wenn sich die Aufnahmevorrichtung 30 vollständig in der Ausnehmung 14 befindet, um Elektrizität zum Beleuchtungskörper 1 zu führen. Die elektrischen Verbindungselemente 15 sind mit einem Anschluß 16 verbunden, zu dem ein externes Kabel führt, um die Elektrizität zu den elektrischen Verbindungselementen zu führen. Ein anderer Anschluß 17 ist für die Verbindung mit einem externen Kabel für die Energieversorgung des Motors 50 vorgesehen. Die Stifte 33 der Aufnahmevorrichtung 30 sind mit Leitungen (nicht gezeigt) verbunden, die durch die Aufnahmevorrichtung 30 verlegt sind, um die Elektrizität zum Beleuchtungskörper 1 zu führen. Wie in der Fig. 12 gezeigt, ist der Stift 33 so ausgebildet, daß sich beim Eingriff mit dem Verbindungselement 15 des Gehäuses 10 ein Ringkontakt ergibt. Der Ringkontakt dient dazu, daß sich der Kontakt nicht aufgrund von Lichtbögen beim Freiwerden des Stiftes vom Verbindungselement 15 verschlechtert, so daß dadurch ein Zusammenbrechen der Verbindung zwischen dem Stift 33 und dem Verbindungselement 15 verhindert wird.
  • Die Vorrichtung umfaßt des weiteren einen Locker- Sensor 70 mit, wie in der Fig. 14 gezeigt, der Welle 54 und einem Miniaturschalter 71. Die Welle 54 ist derart zwischen Bügeln 72 und 73 angeordnet, die integral von der Basis 11 des Gehäuses 10 hochstehen, daß sie sich durch ein rundes Loch 74 im Bügel 72 und durch ein Langloch 75 im anderen Bügel 73 erstreckt. Das eine Ende der Welle 54, das aus dem runden Loch 74 vorsteht, ist mit einer Spiralfeder 76 verbunden, die die Welle zur Trommel 51 zieht, während sich das andere Ende der Welle 54 im Langloch 75 frei bewegen kann, so daß die Welle 54 um die Verbindungsstelle mit dem runden Loch 74 schwenken kann. Das bewegliche Ende der Welle 54, das aus dem Langloch 75 vorsteht, ist mit einem Betätigungselement 77 versehen, das in der Nähe des Miniaturschalters 71 angeordnet ist. Aufgrund der Zugkraft am Draht 40 und daher an der Endrolle 53 wird die Welle 54 normalerweise gegen die Vorspannung der Feder 76 parallel zur Achse der Trommel 51 gehalten, wobei in diesem Zustand das Betätigungselement 77 einen Knopf (nicht gezeigt) am Miniaturschalter 71 betätigt. Wenn sich der Draht 40 lockert, weil die Aufnahmevorrichtung 30 den Boden des Raumes erreicht hat oder von Personal ergriffen wird, schwenkt die Welle 54 durch die Wirkung der Spiralfeder 76 so herum, daß sie bezüglich der Achse der Trommel 51 schräg verläuft, wodurch sich das Betätigungselement 77 vom Knopf des Miniaturschalters 71 entfernt. Der Miniaturschalter 71 gibt dann ein Signal an die Steuerschaltung aus, die mit dem Stopp des Motors 50 reagiert, d. h. mit einem Stopp des Abwickelns der Trommel 51, so daß das Personal in die Lage versetzt wird, den Beleuchtungskörper 1 bei der Wartung handzuhaben. Die Steuerschaltung behält diesen Zustand bei, bis das Personal das Anheben des Beleuchtungskörpers 1 veranlaßt.
  • Die Vorrichtung umfaßt auch einen Mechanismus zum Vermeiden des Rückwickelns des Drahtes 40. Wie in der Fig. 15 gezeigt, enthält der Mechanismus einen Miniaturschalter 81 mit einem Betätigungselement 82, das zwischen der Trommel 51 und der Endrolle 53 angeordnet ist. Das Betätigungselement 82 befindet sich derart im Weg vom Umfang der Nabe der Trommel 51 zum Umfang der Endrolle 53, daß, wenn sich die Trommel 51 weiterdreht, nachdem der Draht vollständig abgewickelt wurde, der Draht 40, der beginnt, in der Gegenrichtung aufgewickelt zu werden, mit dem Betätigungselement 82 in Eingriff kommt, wodurch der Miniaturschalter 81 betätigt wird. Der Schalter 81 gibt dann ein Signal an die Steuerschaltung aus, um den Motor 50 zu stoppen, wodurch ein falsches Aufwickeln des Drahtes 40 verhindert und dadurch der Beleuchtungskörper 1 in der untersten Stellung gehalten wird, in der der Draht 40 vollständig abgewickelt ist, bis die Steuerschaltung angewiesen wird, den Beleuchtungskörper 1 anzuheben.
  • Die Vorrichtung umfaßt ferner einen Mechanismus zum Erfassen einer Drehung der Aufnahmevorrichtung 30 relativ zum Gehäuse 10. Wie in der Fig. 16 gezeigt, enthält der Mechanismus einen Hebel 93, der lose durch ein Loch 19 in einem Wandelement 18 um die Ausnehmung 14 eingesetzt ist und der horizontal beweglich ist. Der Hebel 93 ist an einem Ende mit einer bogenförmigen Führung 94 versehen, die mit einem Betätigungselement 92 eines Miniaturschalters 91 am Wandelement 18 in Eingriff kommen kann. Der Draht 40 verläuft derart lose durch ein Loch 95 im anderen Ende des Hebels 93, daß eine horizontale Bewegung des Drahtes eine horizontale Verschiebung des Hebels 93 bewirkt. Im Normalzustand, in der die Aufnahmevorrichtung 30, d. h. der Beleuchtungskörper regulär aufgehängt ist, wie es in der Fig. 17A gezeigt ist, befindet sich der Hebel 93 in der in der Fig. 17B gezeigten Stellung, in der die Führung 94 vom Betätigungselement 92 entfernt ist und der Schalter 91 nicht betätigt ist. Wenn sich die Aufnahmevorrichtung 30 gedreht hat, wie es in der Fig. 18A gezeigt ist, verschiebt sich der Draht 40 entsprechend, wie es durch einen Pfeil in der Zeichnung angezeigt ist, so daß der Hebel 93 um die Verbindungsstelle mit dem Wandelement 18 schwenkt, wie es in der Fig. 18B gezeigt ist, wodurch die Führung 94 mit dem Betätigungselement 92 in einer Richtung in Eingriff kommt, in der der Schalter 91 betätigt wird. Auf das hin gibt der Schalter 91 ein Signal an die Steuerschaltung aus, die den Betrieb des Motors 50 stoppt. Wenn sich die Aufnahmevor richtung 30 weit gedreht hat, zum Beispiel so weit, daß sich die Drähte überkreuzen, wie es in der Fig. 19A gezeigt ist, verschiebt sich der Draht 40 so weit, daß der Hebel 93 in die durch einen Pfeil in der Fig. 19B angezeigte Richtung gezogen wird, so daß die Führung 94 mit dem Betätigungselement 92 in Eingriff kommt und der Schalter 91 zum Stoppen des Motors 50 betätigt wird. Auf diese Weise hält der Motor 50 an, wenn der Beleuchtungskörper 1 beim Anheben oder Absenken des Beleuchtungskörpers schwingt oder sich dreht.
  • Daneben weist die Vorrichtung einen Überlastsensor auf, der, wie in der Fig. 20A gezeigt, eine am Draht 40 zwischen dem Lager 41 und einem Verbindungsstück 97, durch das der Draht 40 verläuft, befestigte Sensorhülse 47 umfaßt. Das Verbindungsstück hat eine im wesentlichen L-förmige Gestalt und ist mit einer Ecke lose in einem Loch 99 im Wandelement 18 und mit einem Arm in Eingriff mit der flachen Feder 62 des Grenzsensors 60 am Wandelement 18 angeordnet. Die Ankerhülse 46, mit der ein Ende des Drahtes 40 am Gehäuse 10 befestigt ist, ist an den Draht 40 mit einer Klemmfestigkeit angeklemmt, die ausreicht, eine begrenzte Last zur Aufhängung des Beleuchtungskörpers 1 aufzunehmen, aber keine Überlast an der Aufnahmevorrichtung 30. Wenn an der Aufnahmevorrichtung 30 eine Überlast auftritt, rutscht der Draht 40 durch die Ankerhülse 46 und senkt sich daher ab, bis eine Endhülse 48 am distalen Ende des Drahtes 40 gegen das Lager 41 stößt, wie es in der Fig. 20B gezeigt ist. Dabei drückt die Sensorhülse 47 auf den Arm des Verbindungsstückes 97, das wiederum die flache Feder 62 elastisch verformt, wodurch der dazugehörende Schalter 61 betätigt wird und der Motor 50 stoppt. Um zu verhindern, daß das Ende des Drahtes 40 ganz aus dem Lager 41 rutscht, ist die Endhülse 48 fest oder permanent am Draht 40 befestigt. Dabei senkt sich die Aufnahmevorrichtung 30, und die Stifte 33 kommen aus den Verbindungselementen 15 frei, so daß dem Beleuchtungskörper keine Elektrizität mehr zugeführt wird, wodurch der Überlastzustand angezeigt wird. Auch wenn bei dem Überlastsensor die flache Feder 62 und der Schalter 61 zum Einsatz kommen, die gleichzeitig zum Grenzsensor 60 gehören, können eine separate flache Feder und ein separater Schalter für den Überlastsensor vorgesehen werden. Anstelle der Ankerhülse 46 kann eine Spiralfeder 49 zwischen der Endhülse 48 und dem Lager 41 vorgesehen werden, wie es in der Fig. 21 gezeigt ist. Die Spiralfeder 49 wird so gewählt, daß ihre Steifigkeit groß genug ist, die normale Last der Aufhängung des Beleuchtungskörpers aufzunehmen, so daß sie nur zusammengedrückt wird, wenn eine Überlast am Draht 40 anliegt. Wenn der Draht einen Überlastzustand erfährt, wird die Spiralfeder zusammengedrückt und die Sensorhülse 47 zusammen mit der Endhülse 48 abgesenkt, wodurch das Verbindungsstück 97 den Schalter 61 zum Anhalten des Motors betätigt.
  • Um die Dicke des Gehäuses 10 zu verringern, wird der Innenraum um die von der Ausnehmung 14 gebildete Rundung dazu benutzt, den Motor 50 auf einer Seite der Rundung und die Endrolle 53 und die Leiterplatte 56 auf der anderen Seite der Rundung aufzunehmen.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Anbringen eines Beleuchtungskörpers an einer Decke, wobei die Vorrichtung die Möglichkeit des Anhebens und Absenkens des Beleuchtungskörpers aufweist und umfaßt
ein Gehäuse (10) zum Anbringen an der Decke mit einem Elektromotor (50) mit einer drehbaren Trommel (51);
eine Aufnahmevorrichtung (30); die den Beleuchtungskörper (1) trägt; und
einen Draht (40), der sich von der Trommel (51) weg erstreckt und der vom Gehäuse (10) herab um eine Rolle (31, 32) in der Aufnahmevorrichtung (30) und wieder zum Gehäuse (10) nach oben läuft und an einem zweiten Ende endet, das am Gehäuse (10) befestigt ist, derart, daß das Aufwickeln und Abwickeln des Drahtes (40) auf und von der Trommel (51) die Aufnahmevorrichtung (30) zusammen mit dem Beleuchtungskörper (1) anhebt und absenkt;
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Ende des Drahtes (40) mittels einer Halterung (41) am Gehäuse (10) befestigt ist, wobei die Halterung ein erstes Element (42), das am Gehäuse (10) angebracht ist, und ein zweites Element (43) umfaßt, das relativ zum ersten Element drehbar ist und das das zweite Ende des Drahtes (40) festhält; und dadurch, daß die Vorrichtung des weiteren umfaßt
einen Sitzsensor (61, 62), der ein Sitzsignal ausgibt, wenn er erfaßt, daß die Aufnahmevorrichtung (30) in einer Ausnehmung (14) des Gehäuses (10) sitzt;
einen Torsionssensor (91, 93), der ein Torsionssignal ausgibt, wenn er erfaßt, daß die Aufnahmevorrichtung (30) relativ zum Gehäuse (10) verdreht ist;
einen Locker-Sensor (54, 71), der ein Lockersignal ausgibt, wenn er erfaßt, daß der Draht (40) Locker um eine Rolle (53) im Gehäuse (10) liegt;
einen Rückwickelsensor (81, 82), der ein Rückwickelsignal ausgibt, wenn er erfaßt, daß der Draht (40) umgekehrt um die Trommel (51) gewickelt ist;
einen Lastsensor (47, 97, 62, 61), der ein Überlastsignal ausgibt, wenn er erfaßt, daß die Aufnahmevorrichtung (30) einer Überlast unterliegt; und
eine Steuerung, die den Motor (50) in Reaktion auf eines der Signale anhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Draht (40) von der Trommel (51) um erste und zweite Rollen (53, 55) im Gehäuse (10) läuft und von der zweiten Rolle (55) zur Aufnahmevorrichtung (30) herabgeht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Gehäuse (10) an seinem Boden eine Ausnehmung (14) zur Aufnahme der Aufnahmevorrichtung (30) aufweist, wobei die Ausnehmung mit einem elektrischen Verbindungselement (15) zum Zuführen von Elektrizität zum Beleuchtungskörper (1) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (10) den Motor (50) und die elektrischen Komponenten für die Steuerung auf den entgegengesetzten Seiten eines konvexen Abschnittes aufnimmt, der von der Ausnehmung (14) im Inneren des Gehäuses (10) gebildet wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (10) mittels eines Halteelementes (20) an der Decke aufgehängt ist, wobei das Gehäuse (10) gegenüber dem Halteelement (20) so abgewinkelt ist, daß es sich horizontal erstreckt, wenn es an einer schrägen Decke befestigt ist.
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