DE69504013T2 - Verbindung, mit schneller Einrastung und Lösung, zur Kupplung der Schaltgestänge an Schäfte von Webmaschinen - Google Patents

Verbindung, mit schneller Einrastung und Lösung, zur Kupplung der Schaltgestänge an Schäfte von Webmaschinen

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DE69504013T2
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Gian Luigi I-24028 Ponte Nossa Bergamo Cremonesi
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C9/00Healds; Heald frames
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
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    • D03C1/144Features common to dobbies of different types linking to the heald frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Webmaschinen und insbesondere eine Verbindung mit schneller Einrastung und Lösung zur Kupplung der die Hebe- und Senkbewegungen der Schäfte steuernden Schaltgestänge an diese.
  • Es ist bekannt, daß das Steuergestänge bei den üblichen Verfahren an die Schäfte von Webmaschinen mittels Endgestängen verbunden sind, deren große Enden mittels Buchsen an die Schäfte angelenkt sind. Dies macht das Ersetzen der Schäfte, das - wie bekannt - bei Webmaschinen ganz häufig auftritt, sehr zeitaufwendig und kompliziert.
  • Eine Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus der FR-A-2 318 959 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt vor, diesen Vorgang zu vereinfachen und erheblich zu beschleunigen, indem eine völlig neuartige Verbindung mit einer schnellen Einrastung und Lösung zum Kuppeln der Schäfte von Webmaschinen, deren Ende die Spangen des Kontrollgestänges für die Schäfte kuppelt, geschaffen wird, wobei die Verbindung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aufweist: Endstücke mit einem C-förmigen Sitz, der von dem Boden der Schäfte vorragt; Hebel mit einem Hakenende, die dazu eingerichtet sind, in den Sitz einzugreifen, und einem anderen Ende, das auf dem großen Ende der Endverbindungsstangen des Gestänges angelenkt ist; und Führungselementen aus einem Kunststoffmaterial, die dazu eingerichtet sind, lediglich vertikale Bewegungen auszuführen und die Hebel aufzunehmen, wobei die Führungselemente eine obere Endtasche aufnehmen, um die Endstücke aufzunehmen und um es diesen zu erlauben, sich bezüglich der Hakenenden der Hebel in horizontaler Richtung zu bewegen.
  • Die Tasche der Führungselemente ist in geeigneter Weise mit einem Schmiermittel gefüllt, während die Verbindungsstangen als Gabeln ausgebildet sind, die die Führungselemente aufweisen und teilweise von diesen aufgenommen werden. Die verschiedenen Führungselemente sind in gegenseitigem Kontakt, und sie sind frei, ihre Bewegungen relativ zueinander auszuführen.
  • Die Erfindung wird jetzt in weiteren Einzelheiten unter der Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben, das in den beiliegenden Zeichnungen erläutert ist.
  • Dabei zeigt:
  • Fig. 1 schematisch bei einer Webmaschine die Übertragung der Steuerung des Anhebens und des Absenkens von einer Fachmaschine zu einem Schaft mittels eines Gestänges, bei dem die Endstangen mit dem Schaft mittels einer Verbindung nach der vorliegenden Erfindung verbunden ist,
  • Fig. 2 und 3 in einem vergrößerten Maßstab eine der Verbindungen in einer Position, in der die Verbindung mit dem Schaft hergestellt ist, bzw. in einer Position, in der sie von diesem gelöst ist, die entweder der Position der Ver bindung mit dem Schaft vorangeht oder dieser folgt; und
  • Fig. 4 und 5 Draufsichten auf die Gruppe von Schäften einer Webmaschine, die die verbundene Position bzw. die nichtverbundene Position des Gestänges entsprechend den Fig. 2 und 3 wiedergeben.
  • Nach der Erfindung wird die Kupplung der Endstangen 6 des Gestänges 3 mit dem Schaft 2 mittels Verbindungen 7 geschaffen, von der Art mit einer festen Einrastung und einer Lösung, wie dies in den Fig. 2 und 3 deutlicher wird.
  • Jede der Verbindungen weist auf: ein Endstück 8, das von dem Boden des Rahmens, mit dem fest verbunden ist, vorragt; einem Hakenhebel 9, der an das große Ende der Verbindungsstange 6 angelenkt ist; einem Führungselement 10 aus Kunststoff, das mit dem Endstück 8, mit dem Hebel 9 und mit der Stange 6 zusammenwirkt.
  • Das Endstück 8 ist mit einem C-förmigen Sitz 11 ausgebildet, der dazu eingerichtet ist, das entsprechend ausgeformte Hakenende des Hebels 9 aufzunehmen, das durch eine einfache horizontale Gleitbewegung in diesen eingesetzt oder von diesem gelöst werden kann.
  • Der Hebel 9 wird von dem Führungselement 10 aufgenommen, das an seiner Spitze eine Tasche 13 aufnimmt, in der das Hakenende 12 des Hebels 9 positioniert ist und von dem an der Seite des Hakenendes 12 das Endstück 8 des Schafts aufgenommen werden kann. Das Führungselement 10 ist dazu eingerichtet, lediglich vertikale Bewegungen auszuüben, wenn es zwischen den vertikalen Führungen 14 aufgenommen wird. Die Verbindungsstange 6, deren schmales Ende an dem Kniehebel 5 angelenkt ist, beinhaltet den unteren Teil des Führungselements 10, das als eine Gabel ausgebildet ist, wobei sein größeres Ende an dem Hakenelement 9 angelenkt ist. Gleichzeitig wird die Stange 6 teilweise in dem Element 10 aufgenommen, das Hinterschneidungen aufweist, die für diesen Zweck geeignet sind.
  • Jeder Schaft 2 ist, wie in Fig. 1 erkennbar ist, mit zwei Verbindungen 7 zur Kupplung an die jeweiligen Steuergestänge 3 versehen, wobei die Webmaschine mit einer Gruppe von benachbarten Schäften 2 versehen ist, die jeweils durch ein Gestänge 3 bewegt werden.
  • Die Führungselemente 10, die leicht und wirtschaftlich sind, sind Seite an Seite in direktem gegenseitigen Kontakt positioniert - wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt - da keine Interferenz zwischen den einzelnen Hakenelementen 9 und zwischen den einzelnen Verbindungsstangen 6, die diesen zugeordnet sind, vorhanden ist, die - wie gezeigt - in geeigneten Sitzen und/oder Hinterschneidungen der Elemente 10 aufgenommen sind. Aufgrund der vorgesehenen Anordnung erfordern die Führungselemente nicht die Verwendung der bei der bekannten Technik üblichen Zahnstange. Es ist daher möglich, in vorteilhafter Weise einen sehr kompakten Aufbau zu erreichen. Obwohl die so angeordneten Führungselemente während des Betriebs der Webmaschine gegeneinander gleiten - entsprechend den Hebe- und Senkbewegungen, die auf die einzelnen Schäfte aufgebracht werden - führt dies zu keinen Problemen, da die Reibung zwischen den Kontaktflächen der Elemente aufgrund der Natur des Kunststoffs, aus dem sie gefertigt sind, sehr begrenzt ist.
  • Es sollte schließlich beachtet werden - siehe Fig. 2 und 3 -, daß die Drehwelle 15 des Kniehebels 5 an exzentrischen Stiften 16 montiert ist, um, falls erforderlich, das gleichzeitige Anheben oder Absenken aller Schäfte 2 zu ermöglichen.
  • Die Kupplung zwischen den Gestängen 3 und den Schäften 2 kann in einfacher Weise entfernt und zurückgesetzt werden - aufgrund der Verbindungen mit einer festen Einrastung und einer Lösung nach der vorliegenden Erfindung - durch Betätigen nicht einzeln jedes Schafts, sondern gleichzeitig der ganzen Gruppe von Schäften. Jeder Schaft kann tatsächlich sehr schnell mit dem jeweiligen Gestänge durch eine einfache vertikale Bewegung verbunden werden, die den Einsatz des Endstücks 8 in die Taschen 13 des Führungselements bewirkt, gefolgt durch eine horizontale Bewegung, die den Eingriff der Hakenenden 12 in die Sitze 11 der Endstücke 8 bewirkt; diese beiden Bewegungen können durch Schieben der gesamten Gruppe von Schäften 2 bezüglich der Sätze von Führungselementen 10 und der Hakenelemente 9 bewirkt werden. Die Lösung der Schäfte von den jeweiligen Gestängen wird - ebenso einfach und schnell - durch zwei Bewegungen erreicht werden, die in einer umgekehrten Reihenfolge und Richtung aufgebracht werden.
  • Jedesmal, wenn der Ersatz einer Gruppe von Schäften in der Webmaschine erfolgt, sollen die Taschen 13 der Kunststofführungselemente 10 mit Schmiermittel gefüllt werden, um so das Einrasten und das Lösen zwischen den Endstücken 8 und den Hakenenden 12 der Hebel zu begünstigen.
  • Wenn es erwünscht ist, ein gleichzeitiges Anheben oder Absenken aller Schäfte 2 zu bewirken, ist es ausrei chend, eine geeignete Drehung auf die exzentrischen Stifte der Drehwellen 15 der Kniehebel 5 aufzubringen.
  • Es ist zu erkennen, daß die Kupplung zwischen den Schäften und dem jeweiligen Steuergestänge nach der Erfindung mittels Elementen (den Hakenhebeln 9) erreicht wird, die direkt mit den Endstangen (6) der Gestänge verbunden sind, mit sehr leichten Führungselementen (10 in 14), die nicht den Hebe- und Senklasten der Schäfte unterworfen sind. Die Kupplung wird weiter durch das Vorhandensein einer kompletten und ständigen Schmierung begünstigt, während geringe Reibungen zwischen den nicht geschmierten, sich hin- und herbewegenden, gleitenden Teilen erzeugt werden, mit den evidenten Vorteilen bezüglich des Betriebs der Webmaschine unter Berücksichtigung der hohen Geschwindigkeiten der beteiligten mechanischen Elemente.
  • Es sollte schließlich beachtet werden, daß zur Schaffung eines schnellen und einfachen Einrastens und Lösung der Schäfte von dem Steuergestänge die Verbindung nach der vorliegenden Erfindung insbesondere wirksam und zuverlässig ist, lange andauert und begrenzte Kosten hat.

Claims (4)

1. Verbindung mit schneller Einrastung und Lösung zur Kupplung der Endverbindungsstangen (6) des Steuergestänges (3) der Schäfte einer Webmaschine mit diesen, dadurch gekennzeichnet, daß es aufweist: Endstücke (8) mit einem C-förmigen Sitz (11), der von dem Boden der Rahmen (2) vorragt; Hebel (9) mit einem Hakenende (12), die dazu eingerichtet sind, in den Sitz (11) einzugreifen und deren anderes Ende an das große Ende der Verbindungsstangen (6) angelenkt ist; und Führungselemente (10) aus Kunststoff, die dazu eingerichtet sind, lediglich vertikale Bewegungen auszuführen und die Hebel (9) aufzunehmen, wobei die Führungselemente (10) eine obere Endtasche (13) aufweisen, die die Endstücke (8) aufnehmen und deren horizontale Bewegung bezüglich der Hakenenden (12) der Hebel (9) erlauben.
2. Verbindung nach Anspruch 1, wobei die Tasche (13) mit einem Schmiermittel gefüllt ist,
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verbindungsstangen (6) als Gabeln ausgebildet sind, die die Führungselemente (10) aufweisen und teilweise von diesen aufgenommen sind.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die aus Kunststoff gefertigten Führungselemente (10) in direktem gegenseitigen Kontakt sind.
DE69504013T 1994-11-17 1995-11-06 Verbindung, mit schneller Einrastung und Lösung, zur Kupplung der Schaltgestänge an Schäfte von Webmaschinen Expired - Fee Related DE69504013T2 (de)

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