DE6950327U - Tandemanordnung von schwingachsen eines kraftfahrzeuges. - Google Patents
Tandemanordnung von schwingachsen eines kraftfahrzeuges.Info
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G5/00—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements
- B60G5/02—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid
- B60G5/03—Resilient suspensions for a set of tandem wheels or axles having interrelated movements mounted on a single pivoted arm, e.g. the arm being rigid the arm itself being resilient, e.g. a leafspring
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Description
Tandemanordnung voa Schwingachsen eines Kraft fahrzeug 3S
Die Heuerung betrifft eine Tandemanordnung von Schwingachsen
eines Kraftfahrzeuges mit Längsolattfedern.
Die bisherigen Schwingachsen, die insbesondere bei Kraftfahrzeugen,
in denen der Motor in dem hinteren Teil der Karosserie eingebaut ist, benutzt werden, zeichnen sich nicht
nur durch Vorteile aus, sondern haben auch manche Uachteile»
Su den Vorteilen gehört z.3. das verhältnismäßig kleine, nicht, abgefederte Gewicht, was die Federung besonders bei
kleinen Kraftfahrzeugen günstig beeinflußt und eine gute Führung des Kraftfahrzeuges in den Kurven bedingt. Ein
ziemlich großer Nachteil liegt dagegen, in der Änderung der Spurweite bei unrichtiger Durchfederung. Diese Änderung der
Spurweite bringt die Reifen zum Seitrutschen auf der Fahrbahn, was eine rasche Abnützung der Reifen zur Folge hat.
Je kürzer die Halbachse ist, desto kleiner ist auch die Spu'i-weite der Räder und desto größer die Spurweite der Räder
bei einer Durchfederung.
Die bisherigen Ausführungen der erwähnten Konstruktionen von Schwingachsen verbessern zwar die Stabilität des Kraftfahrzeuges
bei der Kurvenfahrt und verringern die unerwünschte Seitenbewegungen der Räder während der Durchfederung,
sind aber ungünstig hinsichtlich einer genauen Lenkungsgeometrie. Das heißt, die erforderliehe Parallelität der
Radebene mit der Längsachse des Kraftfahrzeuges in jeder Lage, was besonders bei schnellen Kraftfahrzeugen wichtig
ist, verlangt eine robuste Konstruktion der stark beanspruchten Radführungsarme, weswegen die Radführungsarme sehr
schwer und deshalb aufwendig sind. Die Belastungsvei'teiiung
auf den Rahmen des Kraftfahrzeuges ist auch nicht günstig, weil es zu einer ziemlich großen Beanspruchung des Gehäuses
der Hinterachse kommt, was zu einer erhöhten Abnützung der Halbachse in der Lagerung führt.
3ei bisher bekannten Kraftfahrzeugtypen benutzt man Längsblattfedern,
die immer für ein Paar von festen Halbachsen unter dem statisch belasteten Rahmen gemeinsam sind. Bei
allen beKannten Ausführungen sind die Längsblattfedern
näher zur Radachse angeordnet und üblicherweise am statisch belasteten Rahmen befestigt. Dies ist für schwere Geländefahrzeuge
unvorteilhaft, meistens aus dem Grund, daß zu wenig Platz für Brems- und Radeinheiten ist, insbesondere
wenn das Fahrzeug mit zwei gelenkten Vorderachsen versehen ist.
Es ist ferner eine Tandemanordnung von Schwingachsen eines Kraftfahrzeuges mit Längsblattfedern bekannt (DAS 1 111 956),
bei welcher sich die Blattfedern gegen die Endachsen in größerem Abstand von der Längsmittelebene des Fahrzeuges
abstützen als gegen die Mittelachse. Diese Blattfedern verlaufen jedoch nicht parallel zur Fahrzeugachse, so daß sie
nicht in gleicher Entfernung von der Pahrze»glängsaeüse auf
allen Halbachsen liegen. Aus dieser Anordnung ergibt sieh bei der mittleren Halbachse eine wesentliche YersehleehtsräS^g
der Abfederung gegenüber der Federung der beiden äußeren Achsen. Da bei dieser Vorrichtung die Federarnie an den beiden
äußeren Achsen unmittelbar neben den Rädern gelagert sind.,
ist der notwendige Raum für die Bremseinheit sowie für den drehbaren Zapfen nur im unzureichenden Maße vorhanden. Die
Kachteile dieser Vorrichtung werden sieh notwendigerweise bei schweren Geländefahrzeugen bemerkbar Sachen.
Bei einer bekannten Doppelachsfederung: für Kraftfahrzeuge
(DAS I Il8 027) liegen zwar die Blattfedern parallel zur
Fahi-zeuglängsachse, der Abstand Federlängsachse-Fahrzeuglängsachse
ist jedoch größer als der Abstand Federlängsachse zur Fahrmittelebene, was zu den eingangs genannten Nachteilen
Diese Nachteile bekannter Mehrachsfederungen vermeidet die
neuerun&sgemäße Anordnung dadurch, daß die Längsachse der
Längsbiattfeaern parallel zur Längsachse des Kraftfahrzeuges
and näher zu dieser als zu der mittleren Radialebene der
Räder liegt, bzw. aaß die Längsachse der Längsblattfedern parallel zur Längsachse des Kraftfahrzeuges und näher zu
dieser als zu der Radialebene der Berührungsflächen der Doppelräder liegt.
Die Neuerung ermöglicht, größer und dadurch auch leistungsfähigere
Brems- und Radeinheiten zu benutzen. Bei Anwendung der Erfindung bei dem Vorderpaar der Schwingachsen ist es
ir.öglich, mit einem viel kleineren Radius als bisher zu wenden.,
was bei großen Fahrzeugen sehr vorteilhaft ist. Die Tandemanordnung
gemäß der Neuerung ist insbesondere für Geländefahrzeuge sehr geeignet.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel und
Fig. 2 die Draufsicht auf ein zweites Ausfuhrungsbeispiel.
Aus Fig. 1 bzw. Fig. 2 sind ersichtlich die Längsachse 1 bzw. I1 eines Kraftfahrzeuges, die Längsachse 2 bzw. 21 von
Längsblattfedern und die mittlere Radialebene 3 von Rädern 4
bzw. die Radialebene 3' der Berührungsflächen von Doppelrädern
4' .
Wie unmittelbar aus der Zeichnung hervorgeht., iiegt die
Längsachse 2 bzw. 2' der auf den Fahrzeugtreibachsen befestigten Langsblattfedern näher zu der Längsachse 1 bzw.
des Kraftfahrzeuges, zu der sie parallel läuft, als zu
der mittleren Radialebene 5' der Berührungsflächen der
Doppelräder 4!.
Claims (2)
1. Tandemanordnung von Schwingachsen eines Sx-ai" -faiir-z
mit Längsblatt federn, dadurch gekennzeichnet, iiaS die
Längsachse (2) der Längsblatüiedern parallel zur Lar^
(1) des Kraftfahrzeuges und näher zu dieser als zu der
mittleren Radialebene (3) der Räder (4) liegx 'FIg. l}
2. Tandemanordnung von Schwingachsen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnetj daß die Längsachse (2) der Längsblattfedern
parallel zur Längsachse (Is ) des Kraf^faiir^euges und näher zu
dieser als zur radialen Ebene (51 ) der Berülirungsfläciien von
Doppelrädern (4') liegt (Fig. 2),
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696950327 DE6950327U (de) | 1969-12-30 | 1969-12-30 | Tandemanordnung von schwingachsen eines kraftfahrzeuges. |
DE19691965535 DE1965535A1 (de) | 1969-12-30 | 1969-12-30 | Tandemanordnung von Schwingachsen eines Kraftfahrzeuges |
FR7001451A FR2076456A5 (de) | 1969-12-30 | 1970-01-15 | |
GB853770A GB1286582A (en) | 1969-12-30 | 1970-02-23 | Improvements in or relating to tandem arrangements of vehicle axles |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696950327 DE6950327U (de) | 1969-12-30 | 1969-12-30 | Tandemanordnung von schwingachsen eines kraftfahrzeuges. |
DE19691965535 DE1965535A1 (de) | 1969-12-30 | 1969-12-30 | Tandemanordnung von Schwingachsen eines Kraftfahrzeuges |
FR7001451A FR2076456A5 (de) | 1969-12-30 | 1970-01-15 | |
GB853770A GB1286582A (en) | 1969-12-30 | 1970-02-23 | Improvements in or relating to tandem arrangements of vehicle axles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6950327U true DE6950327U (de) | 1972-01-13 |
Family
ID=27430992
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696950327 Expired DE6950327U (de) | 1969-12-30 | 1969-12-30 | Tandemanordnung von schwingachsen eines kraftfahrzeuges. |
DE19691965535 Pending DE1965535A1 (de) | 1969-12-30 | 1969-12-30 | Tandemanordnung von Schwingachsen eines Kraftfahrzeuges |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691965535 Pending DE1965535A1 (de) | 1969-12-30 | 1969-12-30 | Tandemanordnung von Schwingachsen eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE6950327U (de) |
FR (1) | FR2076456A5 (de) |
GB (1) | GB1286582A (de) |
-
1969
- 1969-12-30 DE DE19696950327 patent/DE6950327U/de not_active Expired
- 1969-12-30 DE DE19691965535 patent/DE1965535A1/de active Pending
-
1970
- 1970-01-15 FR FR7001451A patent/FR2076456A5/fr not_active Expired
- 1970-02-23 GB GB853770A patent/GB1286582A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1965535A1 (de) | 1971-07-22 |
FR2076456A5 (de) | 1971-10-15 |
GB1286582A (en) | 1972-08-23 |
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