DE69503232T2 - Vorrichtung zur einstellung des druckkammervolumens einer vordruckpumpe - Google Patents
Vorrichtung zur einstellung des druckkammervolumens einer vordruckpumpeInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe von Fluiden, die eine Pumpe mit Vorkompression umfaßt, und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einstellen des Volumens der Pumpenkammer dieser Abgabevorrichtung, das es auf diese Weise ermöglicht, die Menge des während einer Betätigung dieser Vorrichtung abgegebenen Produktes zu variieren.
- Beispielsweise im Bereich der Pharmazie, der Kosmetik oder der Parfümerie müssen zahlreiche Produkte mit sehr genauen Dosissen abgegeben werden, die je nach Verwender oder Art des Produktes unterschiedlich sind. Somit muß die Menge des Produktes, die mit jeder Dosis abgegeben wird, für jeden Anwendungsfall gewählt werden. Im Fall von Abgabevorrichtungen für Produkte, die eine Pumpe mit Vorkompression umfassen, wird die Menge des mit jeder Dosis abgegebenen Produktes im allgemeinen durch das Volumen der Pumpenkammer definiert.
- Eine derartige Abgabevorrichtung ist beispielsweise in der Druckschrift FR-2 686 377 beschrieben und in Fig. 1 wiedergegeben. Sie umfaßt eine Pumpe mit Vorkompression, die einen zylindrischen Pumpenkörper 1 aufweist, in dem ein ringförmiger Kolben 3 gleitet, wobei der Kolben 3 von einer Drückerstange 10 gesteuert wird, die in dem Kolben 3 gleitet und eine äußere Hülse 11 umfaßt, die auf einem inneren Kernelement 12 montiert ist, sowie einen Ausgangskanal 13, der in den Pumpenkörper 1 durch eine seitliche Öffnung 5 mündet. Der Kolben arbeitet mit der Drückerstange 10 in der Weise zusammen, daß er diese seitliche Öffnung entweder verschließt oder freigibt, wobei die Drückerstange mit dem Kolben 3 durch eine Vorkompressionsfeder 8 verbunden ist, die den Kolben zu einer Ruhelage hin drückt, in welcher er die seitliche Öffnung verschließt. Ein Druck auf die Drückerstange 10 bewirkt, daß diese sich im Pumpenkörper nach unten bewegt, wodurch der Kolben 3 aufgrund der Vorkompressionsfeder 8 nach unten vorgespannt wird. Somit wird in der Pumpenkammer 6 ein Überdruck erzeugt, bis dieser Überdruck ausreichend groß ist, um die Kraft der Vorkompressionsfeder 8 zur kompensieren und somit die seitliche Öffnung 5 freizugeben, um das Ausstoßen des in der Pumpenkammer 6 enthaltenen Produktes zu ermöglichen.
- Wie in Fig. 1 gezeigt, ist ein oberer Teil 2 des Pumpenkörpers 1 mit Hilfe eines Schrumpf- bzw. Quetschringes bzw. einer Kappe 20a auf dem Hals des Behälters befestigt, der bzw. die auf den oberen Teil 2 des Pumpenkörpers aufgequetscht sein kann und eine zentrale Öffnung 21 umfaßt, durch die sich ein oberer Teil 10 der Pumpe erstreckt.
- Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Einstellen des Volumens der Pumpenkammer 6 einer solchen Abgabevorrichtung für ein Produkt zu schaffen, die eine Pumpe mit Vorkompression umfaßt, wobei diese Vorrichtung auf einfache Weise herstellbar und an die Abgabevorrichtung für das Produkt anpaßbar ist, ohne daß sich die Herstellungskosten erhöhen.
- Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit eine Abgabevorrichtung für ein Fluid, die einen mit einem Hals versehenen Behälter und eine Pumpe umfaßt, die auf diesem Hals vermittels eines Quetsch- bzw. Mantelringes befestigt ist, wobei die Pumpe eine Pumpenkammer umfaßt, die von einem Pumpenkörper und einen Kolben begrenzt wird, der im Pumpenkörper zwischen einer Ruhelage und einer Arbeitsstellung gleitet, wobei das Volumen der Pumpenkammer durch den Pumpenkörper und die Ruhelage des Kolbens definiert ist, wobei weiterhin der Mantelring eine zentrale Öffnung aufweist, durch die ein oberer Teil der Pumpe hindurchtritt, und die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Mantelring in der Nähe seiner zentralen Öffnung wenigstens eine Vertiefung aufweist, die eine vorgegebene Tiefe besitzt und in den Pumpenkörper hineinragt, wobei die wenigstens eine Vertiefung einen unteren Teil aufweist, der mit einem Element der Pumpe in Berührung steht, das die Ruhelage des Kolbens festlegt, wodurch dieser im Inneren des Pumpenkörpers um einen Abstand versetzt ist, der ungefähr gleich der Tiefe der wenigstens einen Vertiefung ist, derart, daß die Tiefe der Vertiefung das Volumen der Pumpenkammer einstellt.
- Somit ermöglicht die Erfindung, das oben beschriebene technische Probleme zu lösen, indem nur ein einziges Teil, nämlich der Mantelring geändert wird, der eines von den Teilen ist, die in der Kette von Montagevorgängen als letzte montiert werden. Somit ist es nicht erforderlich, zum Einstellen des Volumens der Pumpenkammer einen oder mehrere wesentliche Teile der Pumpe selbst zu verändern, ein zusätzliches Teil hinzuzufügen, oder die Kette der Montagevorgänge zu verändern, was eine beträchtliche Erhöhung der Herstellungskosten zur Folge gehabt hätte.
- Vorteilhafterweise umfaßt der Mantelring eine einzige Vertiefung in den Pumpenkörper hinein, wobei diese Vertiefung ringförmig ist und die zentrale Öffnung umschließt.
- Vorzugsweise hat der Mantelring mit seiner Vertiefung unabhängig von der Tiefe der Vertiefung eine im wesentlichen gleiche äußere Form. Somit ist es möglich, mit einer einzigen Zusammenbaueinheit Abgabevorrichtungen mit Kammern zu realisieren, die unterschiedliche Volumina der Dosierkammer besitzen.
- Weiterhin hat die Erfindung zum Gegenstand ein Verfahren zum Einstellen des Volumens einer Pumpenkammer einer auf dem Hals eines Behälters vermittels eines Mantelringes befestigten Pumpe, wobei die Pumpe einen Pumpenkörper und einen Kolben umfaßt, der im Pumpenkörper zwischen einer Ruhelage und einer Arbeitsstellung gleitet, wobei das Volumen der Pumpenkammer durch den Pumpenkörper und die Ruhelage des Kolbens definiert ist, wobei der Mantelring eine zentrale Öffnung aufweist, durch die hindurch sich ein oberer Teil der Pumpe erstreckt, und das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Mantelring in der Nähe der zentralen Öffnung mit wenigstens einer Vertiefung ausgebildet wird, die eine festgelegte Tiefe aufweist und sich in den Pumpenkörper hinein erstreckt, wobei die Vertiefung mit einem unteren Teil mit einem Element der Pumpe in Berührung steht, das die Ruhelage des Kolbens festlegt, wodurch dieser im Inneren des Pumpenkörpers um einen Abstand verschoben ist, der in etwa gleich der Tiefe der wenigstens einen Vertiefung ist, derart, daß die Tiefe der wenigstens einen Vertiefung das Volumen der Pumpenkammer einstellt.
- Vorteilhafterweise ist in dem Mantelring eine einzige ringförmige Vertiefung ausgebildet, wobei diese ringförmige Vertiefung die zentrale Öffnung umschließt.
- Vorzugsweise wird der Schritt der Ausbildung der wenigstens einen Vertiefung im Mantelring durch eine Verformung des Materials in der Nähe der zentralen Öffnung durchgeführt.
- Vorzugsweise wird der Schritt der Ausbildung der wenigstens einen Vertiefung im Mantelring derart ausgeführt, daß der Mantelring mit seiner wenigstens einen Vertiefung eine im allgemeinen gleichbleibende äußere Form unabhängig davon besitzt, wie groß die Tiefe der Vertiefung ist.
- Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein nicht einschränkend zu verstehendes Beispiel erläutert.
- In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1 einen Längsschnitt einer Abgabevorrichtung für ein Produkt, die eine Pumpe mit Vorkompression umfaßt und dem Stand der Technik entspricht, und
- Fig. 2 einen Längsschnitt einer Abgabevorrichtung für ein Produkt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Einrichtung zum Einstellen des Volumens der Pumpenkammer aufweist.
- Wie zuvor beschrieben, wird bei einer dem Stand der Technik entsprechenden Abgabevorrichtung gemäß Fig. 1 die Pumpenkammer 6 vom Pumpenkörper 1 und dem Kolben 3 begrenzt. Die bei einer Betätigung der Vorrichtung abgegebene Menge des Produktes wird durch das Volumen dieser Pumpenkammer 6 definiert, wobei dieses Volumen selbst durch die Ruhelage des Kolbens 3 definiert wird.
- Die in Fig. 2 gezeigte Abgabevorrichtung gemäß der Erfindung sieht somit vor, die Ruhelage des Kolbens 3 zu modifizieren, um das Volumen der Pumpenkammer 6 einzustellen. Alle wesentlichen Elemente der Abgabevorrichtung gemäß der Erfindung sind identisch mit denen der oben beschriebenen, dem Stand der Technik entsprechenden Abgabevorrichtung, und werden somit mit Ausnahme des Mantelringes 20b nicht noch einmal im Detail beschrieben, der es ermöglicht, den Pumpenkörper 1 auf dem Hals des Behälters zu befestigen.
- Somit umfaßt gemäß der Erfindung der Mantelring 20b in der Nähe der zentralen Öffnung 21 wenigstens eine Vertiefung 30 in den Pumpenkörper 1 hinein, wobei die Vertiefung 30 mit einem unteren Teil 31 mit einem Element der Pumpe in Berührung steht, das die Ruhelage des Kolbens 3 festlegt. Tatsächlich wird diese Ruhelage durch die Vor kompressionsfeder 8 definiert, die einerseits am Kolben 3 und andererseits an einer Schulter 11a der Buchse 11 der Drückerstange 10 anliegt, wobei dieser Teil der Buchse seinerseits am Mantelring 20a, 20b eventuell über eine Dichtung 17 anliegt, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Somit verschiebt die Vertiefung 30 die Ruhelage des Kolbens 3 zum Inneren des Pumpenkörpers 1 hin um einen Abstand, der ungefähr gleich der Tiefe dieser Vertiefung ist. Folglich wird das Volumen der Pumpenkammer proportional zur Tiefe der Vertiefung 30 modifiziert.
- Vorteilhafterweise umfaßt der Mantelring bzw. die Frette 20b eine einzige ringförmige Vertiefung 30, wobei diese ringförmige Vertiefung 30 die zentrale Öffnung 21 definiert bzw. umschließt. Das Herstellungsverfahren des Mantelringes 20b gemäß der Erfindung ist somit sehr einfach durchzuführen, beispielsweise einfach dadurch, daß man das Material im Bereich der zentralen Öffnung 21 verformt, so daß keine komplizierte und kostspielige Herstellungsmaschine erforderlich ist. Vorteilhafterweise ist vorgesehen, den unteren Teil 31 der Vertiefung 30 in Form eines horizontalen Flansches auszubilden, der in seinem Zentrum die zentrale Öffnung 21 enthält. Diese Realisierung der Vertiefung 30 ermöglicht es, die Dichtung 17 direkt unter der Vertiefung 30 anzuordnen, wodurch vermieden wird, daß ein zusätzliches Plattenelement dazwischen eingefügt werden muß.
- Vorzugsweise wird mit Ausnahme der Vertiefung 30 in der Nähe der zentralen Öffnung 21 die allgemeine Form der Mantelringe 20a, 20b nicht verändert. Somit können diese auf der Abgabevorrichtung durch die gleiche Montagevorrichtung unabhängig vom Vorhandensein einer Vertiefung 30 montiert werden.
- Der Hauptvorteil der Erfindung besteht somit darin, daß, auf ein und derselben Montagekette die Herstellung von Produktabgabevorrichtungen mit Dosierkammern ermöglicht wird, die unterschiedliche Volumina besitzen, ohne daß mit Ausnahme des Mantelringes irgend ein Teil verändert werden muß, wobei dieser Mantelring eines derjenigen Teile ist, die als letzte montiert werden müssen. Alle anderen Komponenten, welche die Produktabgabevorrichtung bilden, bleiben unverändert.
- Man erhält somit eine kostengünstige Produktion und eine hohe Flexibilität, da die Vertiefungen unterschiedliche Tiefen besitzen können und somit mehrere verschiedene Volumina der Pumpenkammer definieren.
Claims (7)
1. Abgabevorrichtung für ein Fluid, die einen mit einem Hals versehenen
Behälter und eine Pumpe umfaßt, die auf diesem Hals vermittels eines
Mantelringes (20b) befestigt ist, wobei die Pumpe eine
Pumpenkammer (6), die von einem Pumpenkörper (1) begrenzt wird, und einen
Kolben (3) umfaßt, der im Pumpenkörper (1) zwischen einer Ruhelage
und einer Arbeitsstellung gleitet, wobei das Volumen der
Pumpenkammer (6) durch den Pumpenkörper (1) und die Ruhelage des
Kolbens (3) definiert ist, wobei weiterhin der Mantelring (20b) eine zentrale
Öffnung (21) aufweist, durch die ein oberer Teil (10) der Pumpe
hindurchtritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelring (20) in der
Nähe seiner zentralen Öffnung (21) wenigstens eine Vertiefung (30)
aufweist, die eine vorgegebene Tiefe besitzt und in den Pumpenkörper (1)
hineinragt, wobei die wenigstens eine Vertiefung (30) einen unteren
Teil (31) aufweist, der mit einem Element der Pumpe in Berührung
steht, das die Ruhelage des Kolbens (3) festlegt, wobei dieser im
Inneren des Pumpenkörpers (1) um einen Abstand versetzt ist, der
ungefähr gleich der Tiefe der wenigstens einen Vertiefung (30) ist, derart,
daß die Tiefe der Vertiefung das Volumen der Pumpenkammer (6)
einstellt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Mantelring (20b) eine
einzige, ringförmige Vertiefung (30) umfaßt, wobei diese ringförmige
Vertiefung die zentrale Öffnung (21) umschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Mantelring (20b) mit
seiner Vertiefung (30) eine äußere Form besitzt, die unabhängig von
der Tiefe der Vertiefung (30) im wesentlichen immer die gleiche ist.
4. Verfahren zum Einstellen des Volumens einer Pumpenkammer (6),
einer auf dem Hals eines Behälters vermittels eines Mantelringes (20b)
befestigten Pumpe, wobei die Pumpe einen Pumpenkörper (1) und
einen Kolben (3) umfaßt, der im Pumpenkörper (1) zwischen einer
Ruhelage und einer Arbeitsstellung gleitet, wobei das Volumen der
Pum
penkammer (6) durch den Pumpenkörper (1) und die Ruhelage des
Kolbens (3) definiert ist, wobei der Mantelring (20b) eine zentrale
Öffnung (21) aufweist, durch die hindurch sich ein oberer Teil (10) der
Pumpe erstreckt, gekennzeichnet durch den Schritt, daß der
Mantelring (20b) in der Nähe der zentralen Öffnung (21) mit wenigstens einer
Vertiefung (30) ausgebildet wird, die eine festgelegte Tiefe aufweist
und sich in den Pumpenkörper (1) hinein erstreckt, wobei die
Vertiefung (30) mit einem unteren Teil (31) mit einem Element der Pumpe in
Berührung steht, das die Ruhelage des Kolbens (3) festlegt, wobei
dieser im Inneren des Pumpenkörpers (1) um einen Abstand verschoben
ist, der in etwa gleich der Tiefe der wenigstens einen Vertiefung (30)
ist, derart, daß die Tiefe der wenigstens einen Vertiefung (30) das
Volumen der Pumpenkammer (6) einstellt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem eine einzige, ringförmige
Vertiefung (30) im Mantelring (20b) ausgebildet wird, wobei diese ringförmige
Vertiefung die zentrale Öffnung (21) umschließt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem der Schritt des Ausbildens
wenigstens einer Vertiefung (30) im Mantelring (20b) durch eine
Verformung des Materials in der Nähe der zentralen Öffnung (21)
durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem der Schritt der
Ausbildung wenigstens einer Vertiefung (30) im Mantelring (20b) derart
ausgeführt wird, daß der Mantelring (20b) mit seiner wenigstens einen
Vertiefung (30) unabhängig von der Tiefe der Vertiefung (30) eine im
wesentlichen immer gleiche Form aufweist.
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