DE2726502A1 - Vorrichtung zur abgabe von fliessfaehigen stoffen, insbesondere von wuerzen - Google Patents

Vorrichtung zur abgabe von fliessfaehigen stoffen, insbesondere von wuerzen

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DE2726502A1
DE2726502A1 DE19772726502 DE2726502A DE2726502A1 DE 2726502 A1 DE2726502 A1 DE 2726502A1 DE 19772726502 DE19772726502 DE 19772726502 DE 2726502 A DE2726502 A DE 2726502A DE 2726502 A1 DE2726502 A1 DE 2726502A1
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valve
chamber
metering chamber
channel
dispensing
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DE19772726502
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Jac Brian Flynn
Jerry Conald Janquart
Werner Klaus Priese
Deryl Bennett Stanley
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Hills Maccanna Co
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Hills Maccanna Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/12Vessels or pots for table use
    • A47G19/18Containers for delivering jam, mustard, or the like
    • A47G19/183Containers for delivering jam, mustard, or the like by applying external pressure, i.e. by pumping or squeezing

Description

Hills-McCanna Company, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Delaware, 400 Maple Avenue, Carpenterville, Illinois 60110, V. St. A.
Vorrichtung zur Abgabe von fließfähigen Stoffen, insbesondere von Würzen
Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Vorrichtung zur gesteuerten, abgemessenen Abgabe von Flüssigkeiten, vorzugsweise fließfähigen Stoffen, wie etwa Würzen u.dgl. zur Verschönerung von Lebensmitteln.
Ein moderner Industriezweig, der in der ganzen Welt immer größere Bedeutung gewinnt, besteht aus den Schnellgaststätten. Der Kostenanstieg sowohl für die Nahrungsmittel sowie für die Arbeitskraft macht die Verwendung von arbeit«-und reitsparenden Hilfsgeräten zum Gebot der Stunde, mit denen die verschiedenartigsten Arbeiten bei der Anfertigung und Ausrüstung des Endprodukts ausgeführt werden müssen. Ein besonders schwieriges Problem in dieser Hinsicht stellt die wirksame und gesteuerte Abgabe von Würzen, wie etwa Ketchup Senf, o.dgl. dar, die für Hamburger und andere Kurzgerichte
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benötigt werden. In dieser Hinsicht liegt das Problem nicht nur in der Arbeitserleichterung und -Einsparung, sondern vor allem auch in der kontrollierbaren und yleichmäßigen Abgabe der Würze für jedes Brötchen, um einen gewissen Standard der Geschmacksrichtung einzuhalten und den Überschuß an Kürze möglichst klein zu halten.
Das Abgabegerät für Würze gemäß der Erfindung besitzt zahlreiche Vorteile. Hervorzuheben ist, daß die Erfindung nur mit einer Druckquelle arbeitet, die sowohl für die Bereitstellung unter Druck stehender Würze für das Abgabegerät wie auch für die positive Abgabe der Würze aus dem Gerät verwendet wird. Dein ist zuzuschreiben, daß eine gleichförmige Würzmenge bei jeder Betätigung des Geräts abgegeben wird. Ferner ist es mit dem erfindungsgemäßen Abgabegerät für Würzen möglich, zwei oder mehrere Würzeportionen gleichzeitig oder auch separat während eines Operationszyklus abzugeben. Ferner ist das abgegebene Würze-Volumen bei jeder Betätigung des Geräts sehr gleichförmig und überdies auf Wunsch änderbar. Schließlich ist die leichte Reinigung des Geräts hervorzuheben.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungegemäßen Abgabegeräts sowie seiner Verwendung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschriebe. In einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Abgabeanlage für Würze gemäß der Erfindung, die mit einem besonders bevorzugten Würzeabgabebehälter arbeitet;
Fig. 2 einen Aufriß, teilweise im Schnitt einer bevorzugten Abgabevorrichtung;
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt länge der Linie 3-3 aus Fig. 2;
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Fig, 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 aus Fig. 1, wobei der Abgabekopf des Gerätes nur schwach angedeutet ist und wobei das Gerät sich in einer Betriebsstellung befindet, bei der die unter Druck stehende Würze zugeführt wird;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung ähnlich der Fig. 4, wobei das Gerät Würze abgibt;
Fig, 6 eine Darstellung der Schnittansicht längs der Linie 6-6 aus Fig. 2 zur Erläuterung des Zusammenwirkens des freien Endes des Arbeitshebels mit den Ventilteilen;
Fig, 7 die Relativstellung des Hebelendes, das zur Steuerung der WUrzeabgabe wirksam verwendet werden kann;
Fig. 8 eine Darstellung längs der Linie 8-8 aus Fig. 2 zur Erläuterung des Abgabekopfes;
Fig. 9 einen Schnitt durch den Abgabekopf längs der Linie 9-9 aus Fig. 8;
Fig. 10 einen Schnitt durch den Abgabekopf längs der Linie 10-10 aus Fig. 8;
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäBen Abgabeanlage; ein Teil des Abgabegeräts wurde weggebrochen, um den Ventilmechanismus zur Steuerung der Zufuhr des unter Druck stehenden Stoffes darzulegen, wobei ferner eine Außenplatte des Gerätedeckels abgenommen worden ist, um den Blick auf die Hohlräume freizugeben, die die Abmeßkammern des Ventils bilden;
Fig. 12 einen Vertikalschnitt durch ein zusammengesetztes Gerät zur Erläuterung der Abmeßkammer und der Ventilmembran vor der Abgabe;
Fig. 13 einen Horizontalschnitt durch den Abgabekopf längs Linie 13-13 aus Fig. 12;
Fig. 14 einen Schnitt durch das Abgabegerät zur Erläuterung der Wirkungsweise der Steuerventile für das unter Druck stehende Medium in der normalen Betriebsstellung vor der Abgabe;
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Λλ
Fig. 15 einen Teilschnitt längs der Linie 15-15 aus Fig. 11 in der angezeigten Richtung;
Fig. 16 eine Ansicht längs der Linie 16-16 aus Fig.11
in einer Richtung, die zu derjenigen der Fig.15 entgegengesetzt liegt;
Fig. 17 eine Ansicht längs der Linie 17-17 aus Fig.14 zur Erläuterung des VentilSchiebers in der niedergedrückten Stellung;
Fig. 18 einen Teilschnitt des Abgabegerätes zur Erläuterung des niedergedrückten Betriebszustandes für die Steuerventilspindel, wobei der Hauptgehäusedeckel abgenommen ist, damit die Form der Seitenplatte deutlich wird, die über der in Fig. 11 sichtbaren Fläche liegt;
Fig. 19 einen Vertikalschnitt ähnlich zur Fig. 12 zur Erläuterung des Betriebszuetandes des Abmeßkopfes beim Niederdrücken der Ventilspindel im Betriebszustand gemäß Fig. 18;
und
Fig. 20 eine Ansicht längs der Linie 20-20 aus Fig.18.
Die Abgabevorrichtung für Würzen o.dgl. gemäß Fig. 1 ist als Teil einer Abgabeanlage dargestellt. Es versteht sich, daß in den nachfolgenden Zeichnungen dargestellte Erfindung nicht auf die Abgabe von Würzen beschränkt ist, sondern ohne wesentliche Abänderungen auch für die abgemessene Abgabe anderer fließfähiger Stoffe verwendet werden kann. Insofern kann eine Abänderung der dargestellten Ausführungsformen in Einzelheiten nicht aus dem Erfindungsbereich herausführen.
Die im Ganzen mit 20 bezeichnete Abgabevorrichtung gemäß der in Fig. 1-10 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist einen Handgriff 22, ein Abmeßgehäuse 23 und einen Abgabekopf 24 auf. Der Handgriff 22 besitzt einen Hebel 25, der bei Niederdrücken die Abgabe einer abgemessenen Menge von Würze bewirkt. Die abzugebenden Würzen sind mit A und B bezeichnet und sind in geeigneten Vorratsbehftltern 26 und 28 enthalten, die von an sich be-
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kannter Art und insbesondere Druckbehälter sein können. Der benötigte Pruck für die Würzen A und B in den Vorratsbehältern 26 und 28 wird von einer Druckquelle 30 erhalten, die über die Druckleitung 32 mit den Vorratsbehältern 26 und 28 verbunden ist. Vorteilhafterweise wird Stickstoffgas Druckmedium verwendet, weil dieses Gas mit den Nahrungsmitteln absolut verträglich ist. Unter Druck stehende Würzen A und B werden aus den Vorratsbehältern 26 und 28 über Zugabeleitungen 34 und 36 herangeführt, die direkt mit der Abgabeeinheit 20 verbunden sind.
Wie erwähnt arbeitet das erfindungsgemäße Abgabegerät 20 mit positivem Druck bei der Abgabe der Würze. Dazu ist die Druckquelle 30 ferner über eine Druckleitung 38 mit der Abgabeeinheit 20 verbunden. Ein erster Druckregler 40 ist in Leitung 38 eingeschaltet und ein zweiter Druckreglner 41 ist in Leitung 32 eingeschaltet und die Regler 40 und 41 sind so eingestellt, daß der tatsächliche der Einheit 20 zugeführte Mediumdruck zur Abgabe der Würze kleiner ist als der Druck, unter dem die Würzen A und B stehen und unter dem sie der Abgabeeinheit 20 zugeführt werden. Der Grund für die Aufrechterhaltung dieser Druckdifferenz wird aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der erfindungegemäßen Abgabe-Einheit noch hervorgehen. Es sei bereit· hier bemerkt, daß durch Wahl der Druckdifferenzen, die in der Abgabeeinheit 20 erzeugt werden, es möglich ist, eine abgemessene Menge der Masse sowohl exakt genau zuzuführen wie auch abzugeben, und zwar durch einen positiven Hub.
Bei Betrachtung der in den Fig. 2-5 im einzelnen dargestellten Abgabeeinheit 20 halte man sich vor Augen, daß sie zwei getrennte flüssige Würzen A und B ohne Vermischung abgeben soll. Dazu wird jede Würze separat abgegeben, wobei alternativ die beiden Würzen durch ein· eintige letItigung
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eines Qperationszyklus der Einheit 20 zusammen abgegeben werden Können. Weiter sind die strukturellen Merkmale und Bauteile, die zur Abgabe der Würze A in dem Gerät 20 vorhanden aind, im wesentlichen identisch zu den Bauteilen, die zur Abgabe der Würze B vorgesehen sind, wobei dimensionsmäßige Abweichungen jedoch möglich sind. Daher wird das Gerät 20 zunächst nur an einer Hälfte beschrieben, wobei es sich versteht, daß die gegenüberliegende Seite von im wesentlichen identischer Bauweise ist. Insoweit werden ähnliche Bezugszeichen für gleiche Bauteile verwendet werden.
Unter Berücksichtigung des Vorstehenden vergegenwärtige man eich, daß das Gerät einen Hauptgehäuseabschnitt 42 aufweist, an dem die Griffanordnung 22 wie Fig. 2 zeigt, befestigt ist. Die Griffanordnung 22 weist einen langgestreckten Abschnitt 44 auf, mit welchem der Hebel 25 bei 48 schwenkbar verbunden ist. Außerdem weist der langgestreckte Abschnitt 44 wenigstens drei Längsbohrungen auf, die im wesentlichen wie Fig. 3 zeigt, orientiert sind. Von den Bohrungen 50,52 und 54 weist jede an dem vom Hauptgehäuseabschnitt wegweisenden freien Ende ein Innengewinde auf, in welche geeignete Fittings zum Anschluß der Würze-Zufuhrleitungen 34 und 36 sowie der Druckleitung 38 aufgenommen werden können, wie allgemein Fig. 2 zeigt. In dieser Hinsicht bemerke man, daß nur die Würze-Zufuhrleitung 36 und die Druckleitung 38 in Fig. 2 sichtbar sind. Die Bohrungen 50 und 52 Bind mit den Zufuhrleitungen und 36 operativ verbunden, während die Bohrung 54 über die Druckleitung 38 und den Druckregler 40 mit der Druckquelle 30 kommuniziert.
Der Hauptgehäuseabschnitt 42 weist eine Durchgangsöffnung 56 auf, in welcher eine Lagerhülse 58 angeordnet ist. Die Lagerhülee 58 weist ihrerseits eine Ventilbohrung 60 auf.
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Wenn nur eine Würze abgegeben werden soll, braucht nur eine Durchgangsbohrung vorgesehen zu sein, wohingegen dann, wenn zwei oder mehrere Würzen abgegeben werden sollen, die Lagerhülse eine Ventilbohrung 60 für jede Würze aufweist. In dieser Hinsicht sieht die dargestellte Ausführungsform der Erfindung die Abgabe von zwei verschiedenen und separaten Würzen vor, so daß zwei Ventilbohrungen 60 vorgesehen sind, vgl. Fig.4. Aus der Fig. erkennt man besonders gut eine Abmeßkanuner 64, die an einer gegenüber dem Ventilkörper 62 seitlich versetzten Stelle angeordnet ist. Hierzu ist der Hauptgehäuseabschnitt 42 mit einer Ausbohrung 66 versehen, die das gewünschte Volumen an vom Gerät 20 abzugebender Würze beeinflußt. Eine Begrenzerplatte 68 liegt über der Ausbohrung 66 und wird durch einen Schraub-Uberwurf 70 gehalten. Eine flexible Membran 72 ist zwischen die Begrenzerplatte 68 und dem Hauptgehäuseabschnitt 42 eingespannt und überspannt die Ausbohrung 66, so daß sie mit dieser zusammen die Abmesskammer 64 definiert. In der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform weist die Begrenzerplatte 68 auch eine Ausnehmung 74 auf, die die Auslenkung der Membran 72 in der von der Ausnehmung 66 wegweisenden Richtung begrenzt. Die Membran 72 weist ferner eine periphere ringförmige Verdickung 76 auf, die in aufeinander zuweisenden Nuten in der Begrenzerplatte 68 und in dem Hauptgehäuseabschnitt 42 eingefangen ist und die erwünschte Dichtung schafft. Bei der in Fig.4 dargestellten' Ausführungsform wird das effektive Volumen der Abmeßkammer durch die gegenüberliegenden Ausnehmungen 66 und 74 definiert. Man bemerke jedoch, daß die Ausnehmung 66 hinreichend tief zur Schaffung des erforderlichen Volumens gemacht werden kann, so daß gegebenenfalls eine entsprechende Gegen-Ausnehmung in der Begrenzerplatte 68 entfallen kann.
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Gemäß weiterer Darstellung in Fig. 4 steht die Abmeßkanuner 64 in Verbindung mit der Ventilbohrung 60 durch ein Paar paralleler öffnungen 78 und 80, die in die Abmeßkammer und die Ventilbohrung 60 sich öffnen und axial bezüglich der Ventilbohrung 60 versetzt sind. Die obere öffnung 78 ist in der Ausführungsform der Fig. 4 die Einlaßöffnung und die untere öffnung 80 wirkt als Ausgabeöffnung aus der Kammer 64.
Der Ventilkörper 62, oder gegebenenfalls die Ventilkörper 62 können jeweils ein Paar Abstand aufweisende Verjüngungsabschnitte 82 und 84 mit jeweils reduziertem Durchmesser aufweisen, die von einem Absperrabschnitt 86 getrennt sind, welcher so dimensioniert ist, daß er die Ventilbohrung 60 leitend und dichtend kontaktiert. Ein Paar axial Abstand aufweisende Endabschnitte 88 und 90 stehen ebenfalls in dichtendem und gleitendem Kontakt mit der Ventilbohrung 60. Falls nötig können Dichtringe vom O-Ring - Typ oder andere Dichtungen vorgesehen sein, um die erforderliche Leckagedichtung zu erhalten. Ein Beispiel für eine Dichtungsanordnung ist bei der alternativen Aueführungsform der Erfindung gemäß Fig. 11 vorgesehen.
Somit kooperieren die Verjüngungeabschnitte 82 und 84 zusammen mit den Abschnitten 86 und 88 und 90 mit größerem Durchmesser Bowie mit der Ventilbohrung 60 und bilden zwei Abstand aufweisende separate Kammern. Die in der Darstellung obere Kammer ist die Zufuhrkammer 92 und die untere Kammer ist die Abgabekammer 94.
Jeder Ventilkörper 62 erstreckt sich vom Boden des Hauptgehluseabechnittes 42 aus nach außen und weist einen vergrößerten Endabschnitte 96 auf. Die Vorspannungseinrichtung 98 in der Form einer Feder ist zwischen jedem Endabschnitt
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96 und der Unterkante der Lagerhülse 58 angeordnet und drückt die Ventilkörper 62 nach unten in die in Fig. 2 und dargestellten Positionen.
Wie man am besten aus Fig. 4 erkennt, ist die Form des Ventilkörpers 62 im wesentlichen die gleiche für jede Abmeßkammer 64, wobei jedoch die jeweiligen Volumina der Abmeßkammern 64 sich unterscheiden. Mit dieser Ausnahme ist die Gesamtkonstruktion des Geräts 20 für jede Kammer 64 identisch.
Aus Fig. 2 erkennt man, daß der Hauptgehäuseabschnitt 42 einen vorderen Gehäuseabschnitt 100 mit darin ausgebildeten Abgabekanälen 102 aufweist, von denen je einer mit je einer Ventilbohrung 60 in einer Höhe in Verbindung =teht, dL5 jL=Lch oder unterhaLb der SteLle Liege, an d«r die Abgabeöffnungen 60 sich in die jeweiligen Ventilbohrungen 60 öffnen. Man bemerke, daß die Stell· der Einlaßöffnung 78 und der Auslaßöffnung 60 zwar in Fig. 2 gestrichelt angedeutet sind, daß dies jedoch nur zum Erläuterungszwecke und zur vereinfachten Darstellung geschehen ist, weil die öffnungen vielmehr in dem Abschnitt des Hauptgehäuseabschnitts 43 ausgebildet sind, der in Fig. 2 weggebrochen ist.
Im vorderen Gehäuseabschnitt 100 sitzt der Abgabekopf 24, der so ausgeführt ist, daß die Trennung zwischen den Würzen und B während der Abgabe erhalten bleibt. Der Aufbau des Kopfes 24 wird weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 8-10 erläutert.
Wie man noch einmal aus Fig. 2 erkennt, igt die Handgriff anordnung 22 am Hauptgehäuseabschnitt 42 durch geeignete Befestigungselemente, wie etwa Schrauben 103 befestigt.
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Der Hauptgehäuseabschnitt 42 ist mit Würzezufuhrkanälen 104 ausgestattet, die in die Ventilbohrung 60 an einer Höhe münden, die gleich oder geringfügig oberhalb derjenigen der zugehörigen Einlaßöffnung 78 liegt. Die Zufuhrkanäle 104 stehen in direkter Verbindung mit den Bohrungen 50 und 52, so daß sich ein Zufuhrweg für unter Druck stehender Würze von den Behältern 26 und 28 zu den jeweiligen Ventilbohrungen 60 ergibt.
Man wird sich weiter erinnern, daß die Handgriffeinrichtung 22 außerdem mit einer Bohruna 54 versehen ist, die mit der Druckquelle 30 über den Druckreglner 40 und die Druckleitung 38 in Verbindung steht. Der Hauptgehäuseabschnitt 22 weist ferner eine Reihe von untereinander verbundenen Kanälen auf, die mit der Bohrung 54 in Verbindung stehen und einen Weg für das Druckmedium schaffen, der sich zu der der Abmeekammer 64 gegenüberliegenden Seite der Membran 72 öffnet. Diese Kanäle sind in den Fig. 2,4 und 5 sämtlich gestrichelt dargestellt mit der Ausnahme eines Zweiges in Fig. 2. Im einzelnen weisen die in dem Hauptgehäuseabschnitt 42 ausgebildeten Druckkanäle einen ersten oder Hauptzweig 105 von im wesentlichen L-Form auf, der direkt mit der Bohrung 54 in der Handgriffanordnung 22 in Verbindung steht. Ein Paar sekundärer Zweige 106 erstreckt in entgegengesetzter Richtung vom Hauptzweig 105 weg, wobei sie quer zu dem Hauptzweig 105 angeordnet sind. Die Sekundärzweige 106 erstrecken eich in die jeweiligen Begrenzerplatten 68 urfd jeder Zweig weist ein Segment auf, das sich durch die Ausnehmung 74 öffnet, welche in der Begrenzerplatte 68 ausgebildet ist.
NachBeschreibung des Aufbaus des Geräts 20 wird jetzt sein Betriebsverhalten erläutert. Dazu wird der spezielle Aufbau des Endes des Hebels 25 im Zusammenhang mit Fig.6
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und 7 beschrieben, welches die wahlweise Abgabe einer der beiden Würzen oder beider Würzen A und B ermöglicht. Zunächst erkennt man aus Fig. 2 und 4 die Betriebestellunq der Ventilkörper in der Anfangs- oder Zufuhrstellung, wobei die Federn 98 die Ventilkörper 62 gegen einen Anschlag drücken, der vqn dem freien Ende 108 des Hebels 25 gebildet ist. Wenn die Ventilkörper 62 wie dargestellt stehen, stehen die Zufuhrkanäle 104 in Verbindung mit den Würze-Zufuhrkammern 92, die ihrerseits mit den Einlaßöffnungen 78 in Verbindung stehen und somit einen Weg für unter Druck stehende Würze in die Abmeßkammer 64 eröffnen. In dieser Anfangsstellung werden die Ventilsegmente 86 der jeweiligen Ventilkörper 62 so orientiert sein, daß sie die Ausgabeöffnungen 80 aus jeder Abmeßkammer 64 sperren.
Man erinnere sich aus der obigen Erläuterung der Funktion des Druckreglers 40, daß das Druckmedium, das über Bohrung 54 und die Kanäle 105 und 106 zu der der Abmeßkanuner 64 entgegengesetzten Seite der Membran 72 zugeführt wurde, auf einem Druck gehalten wird, der kleiner als der Würze-Druck in den Leitungen 50 und 52 ist. Wenn demzufolge die unter Druck stehenden Würzen der jeweiligen Abmeßkammern 64 ausfüllen, wird ein Druckdifferential über der Membran 72 aufgebaut, das jedwede Kräfte überwindet, die auf der der Kanuner 64 gegenüberliegenden Seite der Membrane durch das Druckmedium auftreten könnten. Die Membran 72 wird sich somit aufweiten und gegen die Begrenzerplatte 68 unter der resultierenden Kraft anliegen, wodurch die Abmeßkammern 64 vollständig mit einem vorbestimmten Volumen an Würze gefüllt werden.
Bei Betätigung des Geräts durch Niederdrücken oder Zusammen drücken des Hebels 25 bewegt sich das freie Ende 108 des Hebels nach oben gegen die Abschnitte 96 und drückt die Ventilkörper 62 in die Abgabestellung gemäß Fig. 5. Wenn
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dies eintritt, bewegt sich das Ventilsegment 86 jedes Ventilkörpers 62 ebenfalls nach oben und sperrt die Einlaßöffnungen 78, wodurch die Zufuhr unter Druck stehender Würze in der jeweiligen Abmeßkanunern 64 unterbrochen wird. Diese Bewegung der Ventilkörper 62 erzeugt ferner eine Ausrichtung der Abgabekammern 9 4 auf die jeweiligen Auslaßöffnungen 80 und die zugehörigen Abgabekanäle 102, die, man erinnere sich, in die Ventilbohrungen 60 öffnen. Da der Abgabekopf 24, mit dem der Kanal 1Q2 in Verbindung steht, sich nach außen öffnet, und die Zufuhr unter Druck stehender Würze zur Abmeßkammer 64 unterbrochen wurde, ist der Druck der Würze in den jeweiligen Abmeßkanunern reduziert, wenn die Betriebsstellung gemäß Fig. 5 erreicht wird. Es wird jetzt ein Druckdifferntial über den Membranen 72 aufgebaut, und zwar in einer Richtung entgegengesetzt zu demjenigen bei anfänglicher Zugabe der unter Druck stehenden Würze in die Abmeßkanunern 64. Dieses neue oder entgegengesetzt gerichtete Druckdifferential erzeugt eine resultierende Kraft auf die Membran 72, die sie von der Begrenzerplatte 68 lösen und an die Oberflächen der Ausnehmungen 66 in dem Hauptgehäuseabschnitt 42 anlegen läßt. Man erkennt, daß das Volumen der Abmeßkammer 64 jetzt reduziert ist und daß eine vorbestimmte Menge an Würze, die direkt vom Volumen der Kammer 64 bestimmt ist, aus jeder Kammer in die zugehörige Auslaßöffnung 80 und Abgabekammer 94 gedrückt wird.
Angenommen, daß zu Beginn die Abgabekammern 94, die Abgabekanäle 102 und der Abgabekopf 24 mit jeweiligen Würzen A und B aus vorangegangen Betriebesyklen gefüllt sind, dann sieht man, daß bei jedem Niederdrücken des Hebels 25 eine vorbestimmte Menge an Würze A und Würze B vom Kopf 24 abgegeben wird. Die genaue Menge der von
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jeder Zumeßkainroer abgegebenen Würzemenge, die durch das Volumen der Kammer bestimmt ist, kann leicht eingestellt werden. Man beachte ferner, daß die Begrenzerplatten 68 an dem Hauptgehäuseabschnitt 4 2 abnehmbar angeordnet sind, so daß das Volumen jeder abzugebenden Würze durch Aufschrauben anderer Begrenzerplatten mit tieferen oder flacheren Ausnahmungen als den dargestellten eingestellt werden kann.
Als zusätzlichen Faktor bedenke man, daß zwar für jede Zumeßkainroer 64 separate Einlaß und Auslaßöffnungen 78 und 80 dargestellt sind, daß es natürlich auch möglich ist, daß nur eine einzige öffnung vorgesehen sein kann, die sowohl Einlaß- wie Auslaßöffnung ist. In dieser Hinsicht wird die Verwendung Abstand aufweisender öffnungen 78 und 80 bevorzugt, weil dadurch sich für die Würze ein kontinuierlicher oder zusammenhängender Ourchgangsweg ergibt, der das Auftreten von toten Winkeln oder dergleichen reduziert, wenn nicht gar eliminiert, in welchen die Würze eingefangen bleiben und daher verderben kann.
Es wird jetzt der Teil des Merkmalskomplexee der Abgabeeinheit 20 erläutert, der die abwechselnde Abgabe von Würzen A und B ermöglicht. Dazu weist der Hebel 25 ein freies Ende 108 auf, das einen Anschlag zur Positionierung der Ventile in der Anfangsstellung besitzt und ferner die Enden 96 der Ventilkörper 62 kontaktiert, um die Bewegung in die Abgabestellung gemäß Fig. 5 zu erhalten. Außer dem freien Ende 108 weist der Hebel 25 einen Abschnitt 110 auf, der von Hand ergriffen und niedergedrückt werden kann. Aus den Fig. 2,6 und 7 erkennt man, daß das freie Ende 108 am Abschnitt 110 über eine geeignete Schwenkverbindung 111 verbunden ist, und daß da· freie Ende 108 mit einem Griffabschnitt 112 versehen ist, durch dessen Betätigung die gewünschte Orientierung bezüglich
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der Endabschnitte 96 der Ventilkörper ermöglicht wird.
In Fig. 7 sind die vergrößerten Endsegmente 96 der einzelnen Ventilkörper 62 gestrichelt dargestellt, wobei das freie Ende 108 des Hebels 25 in solcher Position steht, daß es unter beiden Endsegmenten liegt. Bei Niederdrücken des Hebels 25 werden daher beide Ventilkörper 62 in die Abgabestellung gemäß Fig. 4 und 5 bewegt. Aufgrund seiner Schwenkbefestigung kann das freie Ende 108 sich auch zu zwei anderen Stellungen als der in vollen Linien in Fig.7 dargestellten Stellung bewegen. Diese anderen Stellungen sind in Fig. 7 gestrichelt angegeben. Wenn das freie Ende 108 sich in der einen oder anderen der alternativen Stellungen (d.h. den in den gestrichelten Linien dargestellten Stellung) befindet, liegt es nur unter einem der Endsegmente 96. Bei Niederdrücken des Hebels 25 wird daher nur der zugehörige Ventilkörper betätigt, während der andere Ventilkörper in der Anfangsstellung gemäß Fig. 4 verbleibt. Somit wird nur die Würze abgegeben, die durch Steuerung des betätigten Ventilkörpers freigegeben wird.
Aus Fig. 6 sieht man die Rastkerben, mit deren Hilfe das freie Ende 108 in der gewünschten Betriebsstellung relativ zu den verschiedenen Ventilkörpern 62 gehalten wird. Der Griffabschnitt 112 ist dazu mit einer Auswölbung 113 versehen und der Hebelabschnitt 110 besitzt einen Flanschabschnitt 114, in welchen eine Reihe von Kerben oder Schlitzen 115 eingesenkt sind. Die Schlitze 115 sind so geformt, daß sie die Auswölbung 113 aufnehmen können, so daß das freie Ende 108 in der gewählten Stellung bezüglich des Ventilkörpers 62 lösbar gehalten wird.
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Man sieht also, daß dann, wenn das freie Ende 108 in einer der gestrichelt dargestellten Stellungen gemäß Fig.7 sich befindet, das Niederdrücken des Hebels 25 nur zur Abgabe einer einzigen Würze führt. Wenn das freie Ende 108 sich in der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung befindet, werden beide Ventilkörper 62 betätigt und beide Würzen A und B werden von der Abgabeeinheit 24 abgegeben. Der Aufbau des Abgabekopfes 24, der die Trennung der jeweiligen Würzen A und B beibehält, wird jatzt im Zusammenhang mit denFig. 8bis 10 beschrieben. Man erinnere sich, daß der Hauptgehäuseabschnitt 42 des Geräts 20 einen Gehäuseabschnitt 100 aufweist, in welchem die jeweiligen Abgabekanäle 102 ausgebildet sind. Der Abgabekopf 24 ist an dem Ende des GehÄuseabschnitts 100 durch Befestigungselemente 116 gemäß Fig. 10 befestigt. Gemäß Fig. 9 und 10 ist der Abgabekope 24 von einem zylindrischen, kopfförmigen Außenabschnitt 117 mit Basiswand 118 und sich axial erstreckenden Seitenwand 119 definiert. Ein Deckel 120 überdeckt den Zylinderabschnitt 117, wobei der Deckel 120 eine sich axial nach innen erstreckende Innenwand 122 aufweist, die radial innerhalb der Peripherie des Deckels 120 ausgebildet ist und an der Unterseite der Basiswand 118 anliegt. Somit wird eine zentrale kreisförmige Kammer 124 und eine äußere Ringkammer 126 definiert, wobei die beiden Kammern durch die Ringwand 122 getrennt sind.
Die Basiswand 113 weist ferner mehrere öffnungen und Kanäle auf, die mit den Abgabekanälen 102 und über diese mit der einen oder anderen Kammer 124 und 126 in Verbindung stehen. Gemäß Fig. 10 öffnet sich eine Durchgangsöffnung 128 direkt in die zentrale Kammer 124 und ist auf einen ersten Abgabekanal 102 ausgerichtet. Zusätzlich weist die Basiswand 118
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gemäß Fig. 9 eine zweite öffnung 130 auf, die auf den anderen Abgabekanal 102 ausgerichtet ist. Wie man sieht, ist die öffnung 130 keine Durchgangsöffnung, sondern ist mit der äußeren Ringkammer 126 durch einen oder mehrere Querkanäle 131 (Fig. 8 und 9) verbunden, von denen jeder einen Zweig 132 aufweist, der in die Ringkammer 126 öffnet. Außerdem ist die Wand des Deckels 120 mit einer Reihe von öffnungen 134 versehen, die mit den jeweiligen Kammern 124 und 126 in Verbindung stehen und die End-Auslaßöffnungen wür die Würzen bilden. Demzufolge hält der Abgabekopf 24 die jeweiligen Würzen dauernd getrennt, wobei jedoch in jeder der Kammern 124 und 126 jeweils eine Würze enthalten ist. Somit das beschriebene Gerät 20 zwei separate und gesonderte Würzen verarbeiten und die eine oder andere oder beide ohne gegenseitige Vermischung abgeben. Außerdem ermöglicht das Gerät eine Abmessen der Würzen so, daß ein vorbeetimmtes gleichförmiges Volumen jeder Würze bei jeder Betätigung des Geräts 20 abgegeben wird. Weiter kann das Gerät 20 sehr leicht auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt werden und ermöglicht daher eine besonders einfache Reinigung, besitzt ferner kaum tote Taschen, in welchen die Würze eingefangen werden und verderben kann.
In den Figuren 11 bis 20 wird eine alternative Ausführungsform der Erfindung dargestellt, welche in einer der Fig. ähnlichen Anordnung betrieben werden kann und im Ganzen mit 220 bezeichnet ist. Die Anordnung 220 ist dafür vorgesehen, getrennte Flüssigprodukte wie etwa Würzen A und B aus einem Abgabegerät 222 abzugeben. Ebenso wie in Fig. ist auch hier die Anordnung 220 mit dem Gerät 222 nur beispielsweise zur Abgabe von Würzen dargestellt, wobei sich von selbst versteht, daß die der Erfindung zugrundeliegenden grundsätzlichen Gedanken auch im Rahmen anderer Systeme und Geräte für andere Produkte und/oder Anwendungen benutzt werden können, ohne daß dadurch von der Erfindung als Ganzem abgewichen wird.
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Die Anordnung 220 weist ein Abgabegerät 222, eine Druckquelle für beispielsweise Stickstoffgas 224, Vorratsbehälter 226 und 228 für die Würzen A, B auf, die die genannten Produkte unter Druck bevorraten können, und umfaßt die Versorgungsleitungen für die Flüssigprodukte und das Druckmedium.
Im einzelnen ist das Flüssigprodukt in den Vorratsbehältern 226 und 228 unter Druck bevorratet, der aus der Druckquelle 224 entnommen wird. In dieser Hinsicht wird das Druckmedium den Vorratsbehältern 226 und 228 über den Druckregler 230 und die Versorgungsleitungen 231, 232 und 233 zugeführt. Die Flüssigprodukte in den Behältern 226 und 228 stehen ihrerseits mit dem Abgabegerät 222 über Versorgungsleitungen 234 und 236 in Verbindung, die über geeignete Fittings oder Kupplungsstücke 238 mit dem Gerät 222 verbunden sind. Die Druckmittelquelle 224 ist ferner direkt mit der Abgabeeinheit 222 über die Druckleitung 231, den Druckreglner 240 und die Druckleitung 242 verbunden, welch letztere mit dem Abgabegerät über eine Kupplung oder ein Fitting 243 verbunden ist.
Der Aufbau und der Betrieb des Abgabegeräts 222 wird nachfolgend beschrieben, wobei jedoch der allgemeine Betrieb des Geräts 222 im Rahmen der Anordnung 220 zunächst erörtert wird. Im einzelnen ist das Abgabegerät 222 mit einem Paar Zumeßkammern 244 und 244' ausgerüstet, die am besten aus den Fig. 12 und 13 erkennbar sind. Das unter Druck stehende Produkt A wird der Zumeßkammer 244 und das Produkt B der Zumeßkammer 2.44' zugeführt. Die jeweiligen Zumeßkammern 244 und 244' sowie die Versorgungsleitungen zu ihnen sind voneinander getrennt, so daß ein Vermischen der Produkte nicht stattfindet.
Die Zumeßkammern 244 und 244" sind teilweise von flexiblen Membranelementen 248 und 248* definiert, wie aus der nach-
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folgenden Beschreibung noch hervorgehen wird, und welche bezüglich der stationären Wandflächen der Kammern unter der Wirkung des Druckmediums aus der Quelle 224 beweglich sind. In der normalen Vor-Abgabebetriebsstellung werden die Membranen 248 und 248' nicht mit Druck beaufschlagt und die Flüssigprodukte A und B werden die Zurneßkammerη 244 und 244' erfüllen und dabei die Membrane 248 und 248' ausdehnen (Fig.12 und 13). Wenn Produkt A, Produkt B oder beide abgegeben werden sollen, werden nachstehend noch erläuterte Steuermittel in Betrieb gesetzt, welche die Membrane 248 und 248' so unter Druck setzen, daß ein Kraftdifferential über den Membranen auftritt, welches die Membran an die gegenüberliegende Wandflächen der Zumeßkammern anlegt (Fig.19). Diese Bewegung der Membrane drücken ein Volumen des Produkts aus den jeweiligen Zumeßkammern 244 und 244' heraus. Weiter bemerke man, daß während des normalen Vor-Abgabebetriebs gemäß Fig. 12 und 13 und des Abgabebetriebs gemäß Fig.19 eine wirksame Steuerung des Flüssigproduktstromes erreicht werden muß. Die strukturellen Merkmale der Erfindung die dieses Ziel zu erreichen gestatten, wie auch die jeweiligen Ventilkammern 244 und 24 4' werden jetzt betrachtet.
Nach Beschreibung der gesamten Anordnung 220 mit der Abgabeeinheit 222 wird jetzt die bevorzugte Ausführungsform der Abgabeeinheit 222 zunächst im Zusammenhang mit Fig. besprochen. Grundsätzlich weist die Abgabeeinheit 222 einen Handgriffabschnitt 252, einen Abgabekopf 254, einen Zumeßkopf ode.r einen Hauptgehäuseabschnitt 256 sowie Steuereinrichtungen 258 und 260 in der Form von Stößelventilen auf, die von dem Handgriff 252 getragen werden.
Der Handgriffabschnitt 252 ist vonlanggestreckter Bauweise und weist eine Reihe von Kanälen in seinem Inneren auf, die mit den Fittings 238 und 243 in Verbindung stehen und in Fig. 11 gestrichelt angedeutet sind. Im einzelnen ist
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ein Kanal 262 mit der Versorgungsleitung 242 für das Druckmedium mittels Fitting 243 verbunden und schafft Druckmedium an die Ventile 258 und 260 heran. Ein Paar Versorgungskanäle 264 und 266 sind für die Flüssigprodukte (Würzen A, B) vorgesehen, während nur der Kanal 264 in Fig.11 zu erkennen ist, kann man jedoch aus Fig. 13 beide Kanäle unschwer ausmachen.
Der Hauptgehäuseabschnitt 256 weist einen zentralen Gehäuseabschnitt 268 mit einander gegenüberstehenden ebenen Seiten auf, an welchen ein Paar Seitenabschnitte 270 und 272 befestigt sind. Eine Seite des Hauptgehäuseabschnxtts 268 ist mit einem Paar Ausnehmungen oder Höhlungen 274 und 276 versehen,und zweckmäßig, jedoch nicht notwendigerweise sind entsprechende Höhlungen 276 und 278 in den gegenüberliegenden Flächen des Seitenabschnitts 270 ausgebildet, der über dem Hauptgehäuseabschnitt 274 und 276 liegt und auf diesen paßt. Dementsprechend weist die gegenüberliegende Seite des Hauptgehäuseabschnxtts 268 Ausnehmungen 274' und 276' auf, während der Seitenabschnitt 272 Ausnehmungen 276' und 278' besitzt. Die Membran 248 und 248', die bereits oben erwähnt wurden, sind zwischen den aufeinander zuweisenden Flächen des Hauptgehäuseabschnittes 268 und der Seitenabschnitte 270 und 272 gemäß Fig. 13 zwischengelegt. Man bemerke, daß gemäß Fig.11 der Seitenabschnitt und die Membrane weggenommen worden sind, um den Blick ungehindert auf die Ausnehmungen 274 ' und 276' freizugeben, die in dem Hauptgehäuseabschnitt 268 ausgebildet sind. Die Membrane 248 und 248' kooperieren mit den Wandflächen der jeweiligen Ausnehmungen 274 und 274' und definieren die Abmeßkammern 244 und 244*.
Der Seitengehäuseabschnitt 270 und 272 dient zur Begrenzung der Auswärtsbewegung der Membrane 248 und 248', wenn das
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Flüssigprodukt unter Druck in die Abmeßausnehniungen 244 und 244· eingeleitet wird. Man beachte,daß das Volumen der sich ergebenden Abmeßausnehmungen und dementsprechend das Volumen der abzugebenden Würze zum großen Teil von dem Volumen der einander gegenüberliegenden Ausnehmungen 274 und 274" bestimmt ist. Die Seitenabschnitte 270 und 272 sind an dem Hauptgehäuseabschnitt 268 mit mehreren lösbaren Befestigungselementen 280 (in Fig.11 erkennbar) verbunden, so daß die Seitenabschnitte leicht abgenommen werden können. Durch diese austauschbaren Seitenabschnitte, die Ausnehmungen 274 und 274' unterschiedlichen Volumens haben können, kann das Volumen des abzugebenden Flüssigproduktes leicht den Bedürfnissen des Benutzers angepaßt werden. Wie man aus Fig. 11 erkennt, eröffnet das Abnehmen der Seitenabschnitte 270 und 272 ferner den Zugang auf die Abmeßkammerη 244 und 244' zum reinigen der Einheit 222.
Es wird jetzt der spezielle Aufbau des Geräts 222 beschrieben, der für die Versorgung des Flüssigproduktes und Einleitung desselben in die Zumeßkammern 244 und 244" sorgt und die Strömung des Produkts sowie die Zumeßoperation steuert. In dieser Hinsicht sind die strukturellen Merkmale und Elemente im Zusammenhang mit der Zumeßkammer 244' für Gewürze B im wesentlichen die gleichen wie diejenigen für die Zumeßkammer 244 für die Würze A. Daher werden zur Vereinfachung der Darstellung Einzelheiten nur im Zusammenhang mit den strukturellen Merkmalen und Elemente zur Zumeßkammer 24 4 erläutert.. Die entsprechenden Elemente für die gegenüberliegende Zumeßkammer 244' erhalten die gleichen Bezugszeichen, jedoch mit einem Apostroph versehen und werden als solche bei der abschließenden Besprechung der gesamten Betriebsweise der Anlage 220 verwendet. Es werden jetzt die Kanäle erläutert, die die Strömung des unter Druck stehenden Flüssigproduktes zum Hauptgehäuseabschnitt 256 und von dort zum Abgabekopf 254 ermöglichen. Die Merkmale des Abgabekopfes
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254, der die getrennte Abgabe der Würzen A und B ermöglicht, werden nachstehend anhand der Fig. 12 und 20 erörtert. Außerdem wird noch weiter eingegangen auf den Strömungsweg für das Druckmedium zu den verschiedneen Membranen wie auch auf die Einzelheiten der Steuereinrichtung 258 und 260 zur gesteuerten Abgabe des Druckmediums.
In Fig. 13 können die Kanäle 264 und 266 im Handgriff 252 für die Flüssigprodukte A und B erkannt werden, wobei der Kanal 266 für die Fortleitung der Würze A zur Zumeßkammer 244 und der Kanal 264 zur Fortleitung der Würze B zur Kammer 244' vorgesehen sind. Der Handgriff 252 ist durch nicht dargestellte geeignete Befestigungselemente an dem Hauptgehäuseabschnitt 268 angesetzt und eine öffnung oder ein Kanal 282 ist in dem Hauptgehäuseabschnitt 268 vorgesehen, der auf den Kanal 266 ausgerichtet ist und in den Hohlraum 274 öffnet. Wie man aus Fig. 12 und 13 erkennt, enthält die Wandfläche, die den Hohlraum 274 definiert, einen langgestreckten Kamm 284 aus noch zu erläuternden Gründen, wobei sich die öffnung 282 in den Hohlraum auf einer Seite des Kamms 284 öffnet. Der Hauptgehäuseabschnitt 268 weist einen zweiten Kanal 286 (Fig.12) auf, der mit der Abmeflkammer 274 auf einer gegenüberliegenden Seite des Kammes 284 in Verbindung steht und einen Auslaßkanal für die Abmeßkammer 244 bildet.
Zusätzlich zu dem Hohlraum 274 weist der Hauptgehäuseabschnitt 268 ferner einen zweiten Hohlraum 288 auf. Das Verhältnis dieses zweiten Hohlraums 288 bezüglich der Abmeökammer 274 kann am besten aus Fig. 11 erkannt werden, in welcher die entsprechenden Hohlräume 274' und 288' in Draufsicht dargestellt sind. Der Hohlraum 288 enthält einen Kamm 290 und ein Membranabschnitt 29 2 gegenüber dem Hohlraum 288. Genauso wie das bei der Zumeßkammer 244 der Fall war,
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kann der Seitenkörperabschnitt 270 eine passende Höhlung 294 aufweisen, die mit dem Hohlraum 288 zusammenpaßt und eine Begrenzung für die Ausdehnung der Membran 29 2 nach außen aus dem Hohlraum 288 hinaus definiert. Die Membran 292 und der Hohlraum 288 kooperieren so zusammen, daß sie gegenüberliegenden Wandflächen einer Ventilkammer 296 bilden. Man bemerke, daß die Abmeßkammer-Membran und die Ventilkammer 292 eigene Bezugszeichen erhalten haben, daß sie jedoch als ein einteiliges Element ausgebildet sind, das zwischen dem Hauptgehäuseabschnitt 268 und den Seitenabschnitten 270 angeordnet und von diesen umgriffen ist. Natürlich können auf Wunsch separate Membranelemente verwendet werden.
Aus Fig. 12 sieht man, daß der Auslaßkanal 286 für die Zumeßkammern 244 durch die Wand der Ausnehmung 288 in eine Seite des Kammes 290 öffnet. Eine Abgabeöffnung 298 ist in dem Hauptgehäuseabschnitt 268 vorgesehen und steht mit der Ventilkammer 296 an der gegenüberliegenden Seite des Kammes 290 in Verbindung. Die Abgabeöffnung 290 öffnet durch eine Bodenfläche in dem Hauptgehäuseabschnitt 268 und steht in Verbindung mit dem Abgabekopf 254.
Es wird jetzt der Weg des Druckmediums durch den Handgriff 252, die Steuereinrichtungen 258 und 260 in das Abmeßgehäuse 256 beschrieben. In dieser Hinsicht bezieht sich die Erörterung zunächst auf die grundsätzliche Konstruktion der Ventilanordnung in Verbindung mit den Strömungswegen für das Hauptmedium zu den Ventilen; zweitens werden beschrieben die Wege des Druckmediums von den Steuereinrichtungen und 260 zu denSeiten der jeweiligen Membrane 248 und 292 gegenüber der Abmeßkammer 244 und der Ventilkammer 296; drittens wird beschrieben der gesamte Betriebsablauf der Abgabeeinheit.
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Aus Fig. 11 sieht man, daß die Steuereinrichtungen 258 und 260 in der Nähe des Interface eines Handgriffes 252 mit dem Hauptgehäuseabschnitt 256 angeordnet sind, wobei ein Dichtungselement 300 eine Dichtung gegen Leckage an dem Interface oder der Schnittstelle bildet. Man erinnere sich, daß die Steuereinrichtung 258 den Betrieb der Zumeßkammer 244 steuert, während die Steuereinrichtung 260 den Betrieb der Zumeßkammer 24 4' steuert. Hier wird die weitere Erläuterung wiederum in erster Linie sich mit dem Betrieb des Geräts 222 im Hinblick auf die Kammer 244 beschäftigen, da diese Kammer die größere der beiden Kammern ist. Man muß sich demzufolge vergegenwärtigen, daß gemäß Fig. 11 die Ventileinrichtung 260 für die Zumeßkammer 244 dargestellt ist, so daß in Fig. 11 die Bezugszeichen mit Apostroph versehen sind.
Aus Fig. 14 erhält die Steuereinrichtung 258 am Handgriff 255. Die Steuereinrichtung 258 umfaßt eine langgestreckte Ventilbohrung 302, in welcher ein Ventilstößel 304 angeordnet ist. Der Ventilstößel 304 besitzt einen oberen, vergrößerten Abschnitt 306 und wird gegen eine normale oder Vor-Abmeßposition durch eine Feder 308 gedrückt. Der untere Abschnitt der Ventilbohrung 302 ist bei 310 vergrößert und bildet eine Schulter, wobei ein Sprengring 312 von dem Ventilstößel 304 getragen wird, der die Schulter hintergreift und die Bewegung des Ventilsstößels 304 in axialer Richtung in der Bohrung 302 begrenzt.
Der Ventilstößel 304 besitzt eine obere Dichtung 314 und eine untere Dichtung 316, die an die Ventilbohrung 302 anliegen und eine Leckage oder ein Entweichen von Druckmedium längs der Ventilwände verhindern. Zwischen den Dichtungen 314 und 316 sind langgestreckte Verjüngungsabschnitte 320, 322 und 324 mit reduziertem Durchmesser ausgebildet, die gegeneinander durch Stegabschnitte 326 und 328 abgegrenzt sind, die an die Oberfläche der Ventilbohrung 302 gleitend
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anliegen. Die Stegabschnitte 326 und 328 in Verbindung mit den Dichtungen 314 und 316 sowie die Verjüngungsabschnitte 320, 322 und 324 wirken so zusammen, daß sie drei separate Ventilkammern 330, 332, 334 bilden. Wie man sieht, wird sich bei Niederdrücken des Ventilstößels die Kammern 330, 332, 334 axial in der Bohrung bewegen.
Außer den erwähnten Ventilkammern weist der Ventilstößel ferner einen zentralen axialen Kanal 338 auf, der in Fig.14 gestrichelt angedeutet ist. Der Axialkanal 338 öffnet sich an der Bodenfläche des Ventilstößels und endet in der Nähe des Verjüngungsabschnittes 322, der eine Ventilkammer 332 definiert. Eine querliegende oder Radialöffnung 340 ist in dem Verjüngungsabschnitt 322 ausgebildet und schneidet den Axialkanal 338, so daß zwischen der Ventilkammer 332 und dem Axialkanal 338 eine Verbindung geschaffen ist.
Man bemerke, daß zusätzlich im Bereich des vergrößerten Bohrungsabschnittes 310 eine oder mehrere Öffnungen 34 2 vorgesehen sind, die von dem Bohrungsabschnitt 310 sich zum Äußeren des Handgriffes erstrecken und nach außen offen sind. Obgleich demzufolge das Gerät 222 so ausgelegt sein kann, daß der vergrößerte Endabschnitt 310 der Bohrung 304 abgedichtet ist, wenn der Axialkanal 338 und die Ventilkammer 332 stets über die öffnung 342 mit der Atmosphäre in Verbindung stehen.
Es wird jetzt der Weg des Druckmediums zu den verschiedenen Ventilkammern erläutert. Aus der in der Beschreibungseinleituftg gegebenen allgemeinen Beschreibung des Betriebs der erfindungegemäßen Vorrichtung wird man entnehmen, daß die Ventilkammer 332 zum notwendigen Belüften der jeweiligen Membrane dient, während die Ventilkammern 330 bis 334 den Strom des Druckmediums zu den Membranen aufnehmen und leiten.
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Der Kanal 262 im Handgriff 252 führt das Druckmedium von der Quelle 224 heran und ist zentral bezüglich des Handgriffes 252 angeordnet und läuft zwischen die Ventilanordnungen 258 und 260, wie man aus Fig. 14 erkennt. Ein Querkanal 344 ist in dem Handgriff 352 ausgebildet und schneidet den Kanal 262 und öffnet sich in die Ventilbohrung 302 im Bereich der Ventilkammer 330. Es ist wichtig für das Verständnis der Versorgung mit Druckmedium für die andere Ventilkammer 334 sich zu vergegenwärtigen, daß der Kanal 262 sich an dem Querkanal 344 vorbeibewegt und eich, wie in Fig. zu erkennen ist, zur Stirnseite 346 des Handgriffs 252 öffnet. Weiter sieht man aus Fig. 16, daß ein U-förmiger Kanal in jener Stirnfläche 346 ausgebildet ist und dazu dient, den Kanal 262 mit einem zweiten sich axial erstreckenden Kanal 350 zu verbinden. Die Bohrung 350 erstreckt sich von der Stirnfläche 346 zurück in den Handgriff und kann in Fig. gestrichelt eingetragen erkannt werden. Die Bohrung 350 schneidet sich mit der Querbohrung 352 (Fig.14) und zum Zwecke des besseren Verständnisses ist eine Projektion dieses Schnittes gestrichelt in Fig. 14 angedeutet. Die Querbohrung 352 öffnet sich durch die Wand der Ventilbohrung 302 unter dem Kanal 344 und steht mit der Ventilkammer 334 in Verbindung.
Demzufolge kann das Druckmedium in das Gerät 222 über den Kanal 262 eintreten und wird in die Ventilkammern 330 oder 330' geleitet und zwar mittels der Querbohrung 344, die den Kanal 262 schneidet. Das Druckmedium fließt durch den Kanal 262 an der Querbohrung 344 vorbei und tritt in den Kanal 348 in der Stirnfläche 346 ein. Der Kanal 348, der am besten aus Fig. 16 erkannt wird, wird von einer Dichtung 300 abgedeckt und demzufolge wird das Druckmedium längs des Kanals 248 strömen und in den Kanal 350 eintreten. Aus dem Kanal 350 wird das Druckmedium in die Ventilkammer 334 oder 334' durch die Querbohrung 352 geleitet.
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Es wird jetzt der Weg des Druckmediums von den Ventilen 258 und 260 zu der Zumeßkammer-Membran 248 und die Zumeßkanutter-Membran 292 erörtert. Dabei wird zunächst auf Fig. 17 Bezug genommen, die eine Teilschnittansicht längs der Linie 17-17 aus Fig. 14 darstellt, woran sich die Betrachtung der Fig. 15 und 16 anschließen wird. Bezüglich Fig. 15 und 16 wird hervorgehoben, daß Fig. 15 eine Ansicht ist, die im wesentlichen parallel zu derjenigen der Fig. genommen ist, und zwar im wesentlichen an der gleichen Stelle, jedoch die entgegengesetzte Seite der Dichtung in entgegengesetzter Richtung zeigt. Demzufolge sind die Bohrungen oder öffnungen, die zu der Zumeßkammer 244 gehören, rechtseitig bei Ansicht, während diejenigen Teile, die in die Zumeßkammer 244' führen, bei Betrachtung linksseitig zu erkennen sind.
GemäÖ Fig. 17 ist ein Paar relativ paralleler Bohrungen und 356 vorgesehen, das sich von der Stirnfläche 346 aus erstreckt und sich in die Ventilbohrung 302 öffnet, in ähnlicher Weise sind Bohrungen 354' und 356' für das Ventil 260 vorgesehen und diese öffnen sich ebenfalls zur Stirnfläche 346 (Fig.16).Die Seitenplatte 270 des Hauptgehäuseabschnittes 256 weist Ausnehmungen 276 und 294 auf, die aufeinander ausgerichtet sind und mit der Zumeßkammer 274 und der Ventilausnehmung 292 kooperieren. Da die Membranen 248 und 292 zwischen den jeweiligen Ausnehmungen 274-276 und 292-294 angeordnet sind, ist demzufolge der Kanal zu derjenigen Seite der Membrane, die gegenüber derjenigen ist, die als Wandfläche für die Kammern 244 und 296 dient, in jenem Abschnitt 270 in der Form einer Bohrung 360 vorge- sehen, die sich von der Stirnfläche 262 jener Seitenplatte 270 (Fig.15) zur Ausnehmung 276 erstreckt. Der Kanal 360 kann in Fig. 13 gesehen werden, wobei man ferner erkennt, daß nach dem Zusammenbau die öffnung 254, die von der Ventil-
bohrung 302 herkonunt, auf den Kanal 360 ausgerichtet ist, wobei eine geeignete öffnung in der Dichtung 300 gelassen ist. Ein direkter Weg von der Ventilbohrung 302 zur rückwärtigen oder entgegengesetzten Seite der Membran 248 ist durch die öffnung 354 und den Kanal 360 gegeben. Demzufolge ist bei dem Ventil 260 ein direkter Weg zur Rückseite oder gegenüberliegenden Seite der Membran 248' durch öffnung 354' und Kanal 360' geschaffen.
Der Weg für das Druckmedium zur Ausnehmung 29 4 kann am besten aus Fig. 11,12 und 15 erkannt werden. In dieser Hinsicht erstreckt sich ein zweiter Kanal 364 von der Stirnfläche 362 der Seitenplatte 270 (Fig.15) unter spitzem Winkel bezüglich jener Stirnfläche und öffnet sich durch die Wandfläche der Ausnehmung 294. Dieser Kanal 364 ist in Fig. 11 und 12 gestrichelt erkennbar, wobei sein Schnitt mit der Hohlraumwand 294 in Fig. 12 voll ausgezogen ist. Somit ist ein Weg von der Ventilbohrung 302 zur rückwärtigen oder gegenüberliegenden Seite der Membranplatte 92 geschaffen, der separat und getrennt von jenem ist, der vorstehend als zur Membran 248 führend erläutert wurde. Die Stellen, an denen diese Wege die Ventilbohrung 302 schneiden, sind axial in der Bohrung gegeneinander versetzt und entsprechen den oben erörterten öffnungen 354 und 3 56 gemäß Fig. 17.
Wenn nunmehr der Weg des Druckmediums von der Ventilbohrung 302 zu den gegenüberliegenden Seiten der Zumeßkarrunermembran 248 und der Ventilkammermembran 232 beschrieben worden ist, wird die Betriebsweise des Ventils 258 und des entsprechenden Ventils 260 erörtert. In dieser Hinsicht ist die Normalstellung oder Vor-Abgabestellung des Ventils in Fig. 14 und erläutert. In dieser Betriebsstellung wird das Druckmedium beiden Ventilkammern 330 und 334 zugeführt, während die Ventilkammer 332 stets über die öffnung 340, den Axialkanal 338 und der öffnungen 342 entlüftet ist. In dem normalen Betriebszustand stehen die Kanäle 354, 360, die von der Ventilbohrung 302 zu der Zumeßkammermembran 24 8 führen,
in Verbindung mit der Ventilkammer 332, so daß die Zumeßkammermembran 248 entlüftet ist. Die öffnung 356, die mit dem Kanal 364 zur Ventilkammermembran 29 2 kooperiert, steht in Verbindung mit der Ventilkammer 334, und Druckmedium wird zur gegenüberliegenden Seite der Membran 29 2 zugeführt, um diese Membran unter Druck zu setzen. Während das Druckmedium der obersten Ventilkammer 330 zugeführt wird, steht diese Kammer weder mit der öffnung 354 noch mit der öffnung 356 in Ausrichtung, und der Weg des Druckmediums aus dieser Kammer wird durch Eingriff des Stegaschnittes 326 mit der Bohrungswand abgeschlossen. Sollte eine Druckmediumleckage längs der Anlagefläche des Stegabschnittes 326 an der Bohrungswand 302 auftreten, tritt dieses Druckmedium in die Ventilkammer 332 ein und wird von da aus Abluft zugeführt.
Wenn der Ventilsstößel 304 niedergedrückt wird, bewegt sich die Ventilkammer in die Relativstellungen gemäß Fig. 18 und 19. In dieser Hinsicht ist die axiale Länge der Kammern 330 und 334 so gewählt, daß selbst bei Niederdrücken diese Kammern in Verbindung mit den Queröffnungen 344 und 352 bleiben, die Druckmedium der Ventilbohrung 302 zuführen. Bei Niederdrücken des Ventilstößels 304 jedoch wird die Ventilkammer 330 in Verbindung mit der Öffnung 324 gebracht und setzt die Membran 248 unter Druck, während die Ventilkammer 332 sich axial in Verbindung mit der öffnung 356 bewegt und die Membran 29 2 nach Umgebungsluft entlüftet. Die Ventilkammer 334 wird, obgleich sie Druckmedium über die Queröffnung 352 erhält, nicht in Verbindung mit irgendeinem Kanal gebracht, der in die Zumeßanordnung führt, und wenn Leckage längs der Bohrungawandung auftreten sollte, wird das Druckmedium wieder in die Kammer 332 strömen und dort an Abluft abgelassen.
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Nach der vorstehenden Beschreibung der Erfindung wird jetzt die Arbeitsweise des Abmeßgeräts 222 bezüglich der Würze A beschrieben. Es versteht sich wieder, daß die Betriebsweise für die Würze B im wesentlichen die gleiche ist. Demzufolge wird in der normalen oder Vor-Abgabestellung die Ventilkammer 334 auf die öffnung 356 ausgerichtet sein und somit die Membran 29 2 so unter Druck setzen, daß der Ventilraum,296 für die Flüssigkeitsströmung geschlossen wird. Die Abmeßkammermembran 248 wird entlüftet und folglich wird die unter Druck stehende Würze in den Zufuhrkanälen 266 und 282 in die Zumeßkammer 244 einströmen und diese im wesentlichen vollständig ausfüllen und dabei die Membran 248 von der Wandfläche der Ausnehmung 274 weg zur Anlage an die Wandfläche der Ausnehmung 27 6 in der Seitenplatte 270 drücken. Das unter Druck stehende flüssige Würzenprodukt wird außerdem dem Zumeßkammer-Auslaßkanal 286 erreichen, in ihn eintreten und ihn ausfüllen. Weitere Strömung der Würze wird durch die Ventilmembran 292 blockiert, die, man erinnere sich, in Anlage an den Ventilhohlraum 288 gezwungen wird und damit die Ventilkammer 296 schließt.
Wenn die Abgabe von Würze gewünscht wird, wird der Ventilstößel 304 niedergedrückt, so daß sich eine relative Positionierung der Ventilkammern 330, 332 und 334 wie in Fig. 18 dargestellt, ergibt. In dieser Betriebsstellung ist die Ventilkammer 332 jetzt mit der öffnung 356 ausgerichtet und entlüftet dadurch die Ventilkammermembran 29 an Umgebung und entlastet sie von jedweden Kräften aus dem Druckmedium. Die Abwärtsbewegung des Ventilstößels 304 bringt ferner die Ventilkammer 330 in Ausrichtung auf die öffnung 354, die, man erinnere sich, mit dem Kanal in Verbindung steht, der zur entgegengesetzten Seite der
Zumeßkammer-Membran 348 führt. Demzufolge wird jetzt Druckmedium in die öffnung 354 und den Kanal 360 eintreten und die Zumeßkammermembran 248 mit Druck beaufschlagen. Weiter halte man sich vor Augen, daß stets in dem Abgabekanal 298 etwa Atmoaphärendruck herrscht, da der Abgabekanal 298 in Verbindung mit der Umgebung nur durch Kanäle steht, die in dem Abgabekopf 254 ausgebildet sind.
Bei Entlüften der Ventilmembran 292 wird die auf die Membran von der unter Druck stehenden flüssigen Würze in dem Auslaßkanal 286 Kraft ausüben und die Membran 29 2 von der in Fig. 12 dargestellten Betriebsstellung in die in Fig. dargestellte Betriebsstellung übergehen lassen. Im einzelnen wird die Ventilkammermembran 29 2 von der Oberfläche des Hohlraums 288 und dem Kamm 280 sich ablösen und wird in Eingriff mit der Wand der gegenüberliegenden Ausnehmung 294 gezwungen, wodurch Ventilkammer 296 geöffnet wird und einen Verbindungsweg von der Zumeßkammer 244 zum Abgabekanal 298 Schafft. Dae das Produkt in der Zumeßkammer 244 und in dem Auslaßkanal 286 unter Druck steht, während in dem Auilaßkanal 298 nur Atmosphärendruck herrscht, wird die Würze durch die Ventilkammer 296 in den Abgabekanal 298 und den Abgabekopf 254 zu fließen beginnen. Der sich ergebende Fluß der Würze wird jedoch nur für eine sehr kurze Zeitspanne anhalten. Da nämlich die Zumeßkammermembran 248 unter Druck steht, wird sobald die Würze mit der Strömung durch die Zumeßkammer 244 beginnt, ein Druckdifferential über der Membran 248 aufgebaut, die die Membran gegen die Wandfläche der Ausnehmung 274 und den Kamm 284 drücken mOchte. Dieee Wirkung tritt auf, obgleich die Würze und das Druckmedium auf den gegenüberliegenden Seiten der Membran 248 alle im wesentlichen gleiche Drücke haben. Wie oben erwähnt, wird weiteres Drosseln der Flüssigkeitsströmung
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auftreten, wenn Bewegung der Membran einmal eingesetzt hat, wodurch ein noch größeres Druckdifferential erzeugt wird, das die Membran 248 sehr schnell in Eingriff mit der Wand der Ausnehmung 274 bringen wird. Wenn die Membran 248 den Kamm 248 kontaktiert, wird die flüssige Würzströmung zur Zumeßkaminer 244 für alle praktischen Fälle blockiert und der Teil der Kammer an der Auslaßseite des Kamms 284 wird auf Atmosphärendruck stehen. Somit wird eine weitere Druckdifferenz geschaffen, die dafür sorgt, daß die Membran in Flachenanlage an die Ausnehmung 274 kommt. Wenn dies auftritt, wird eine gewisse Menge der Würze, etwa gleich dem Volumen der Zumeßkammer 244 aus der Zumeßkammer 24 4 in den Abgabekanal 286 hinausgedrückt. Man sieht also, daß die Zumeßkammermembran 248 und die Zumeßkammer 24 4 einer zweifachen oder kombinierten Funktion dienen, daß nämlich die Kammer nicht nur zur Abmessung und Zumessung der Flüssigwürze dient, sondern außerdem auch als Einlaßventil zum Abblocken der Strömung der unter Druck stehenden Flüssigkeit während des Abgebens dient.
Die vorstehende Erläuterung stand unter der Annahme, daß der Abgabekopf 54 und der Abgabekanal 298 im wesentlichen mit Würze vor Niederdrücken des Ventilstößels 304 gefüllt waren. Bei der anfänglichen Inbetriebnahme der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann es sich natürlich für erforderlich erweisen, mehrere Male den Ventilstößel niederzudrücken, um den Abgabekopf zu füllen. Wenn dies jedoch fertig ist, wird jedes Mal eines Niederdruckes des Ventilstößels 304 in der Abgabe einer vorbestimmten Menge an Würze aus dem Gerät 222 führen, die etwa gleich derjenigen ist, die aus der Zumeßkammer 244 oder 244' je nachdem hinausgedrückt ist. Wie bereits oben erwähnt wurde, ermöglicht die Verwendung eines Abgabegerätes mit abnehmbaren Seitenplatten 270 und mit Ausnehmungen, die bis zu einem gewissen Ausmaß das
Volumen der Zumeßkammer 244 und 244' definieren, eine
Wahl des abzugebenden Volumens, indem austauschbare
Seitenplaten mit Ausnehmungen 276 oder 276' von unterschiedlichen Größen verwendet werden.
Man bemerke ferner, daß bei Niederdrücken des Ventilstößels 304 nur die angegebene Menge an Würze zugemessen wird. Wenn das Produkt in dem Abgabekopf 254, dem Auslaßkanal 286 und dem Abgabekanal-298 Atmosphärendruck
erreicht, wird die Abgabe aufhören. Demzufolge wird bei
Freigeben des Ventilstößels 304 die Feder 308 den Stößel in die Normalstellung oder Vor-Abgabestellung, wie in
Fig. 12 dargestellt, zurückkehren lassen. Wenn dies auftritt, werden die Zumeßkammermembrane 248 und 248* wieder an Atmosphäre entlüftet, während die Ventil-Membrane 292 und 292' unter Druck gesetzt werden. Da das unter Druck
stehende Produkt in den Ventilkammern 296 und 296' sich
bei Atmoephärendruck stabilisiert haben wird, wird die
Unterdrucksetzung der Membrane 292 und 292' sehr schnell die Membrane in die Anlage an die Wände der Ausnehmungen 288 und 288' bringen, um den Flüssigkeitsstrom durch die Ventilkammern 296 und 296' zu blockieren. Wenn dementsprechend die Zumeßkammermembrane 248 und 248' entlüftet werden, wird die unter Druck stehende Würze und die Einlaßöffnung 282 und 282' die Ventilkammermembrane 248 und 248' aus dem Eingriff mit den Wänden 244 und 244' lösen, wodurch die
Ventilkammer 244 und 244' in Vorbereitung auf den nächsten Abgabezyklus wieder mit Würze gefüllt werden kann.
Der Aufbau des Abgabekopfes 254 ist am besten aus Fig.12 und 20 zu ersehen und ist im wesentlichen ähnlich der oben erläuterten Art. So weist der Abgabekopf 254 ein äußeres im wesentlichen cup-förmiges Bauteil 370 auf, an dem eine Kappe 372 befestigt ist. Die Kappe 372 weist eine Bohlenwand 373 auf, auf welcher zwei radial Abstand aufweisende
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Ringflansche 374 und 375 ausgebildet sind. Der Flansch 374 kann mit Außen- oder Innengewinde zum Aufschrauben auf den Topf 370 versehen sein. Beide Planschen erstrecken sich axial bis zur Anlage an die Bodenwand 376 des Topfes und definieren eine innere kreisförmige Kammer 378 und eine äußere Ringkammer 380. Die Bodenwand 376 des Topfes 370 weist eine erste öffnung 382 auf, die auf den Abgabekanal 298' für die Würze B ausgerichtet ist und sich direkt in die zentrale Kreiskammer 378 öffnet. Eine zweite öffnung 384 ist in der Bodenwand 376 vorgesehen, die sich nicht durch die Bodenwand hindurch erstreckt, sondern von einem oder mehreren Querkanälen 386 geschnitten wird, die zu der äußeren Ringkammer 380 führen. Demzufolge wird die Würze A, die aus der Zumeßkammer 244 abgegeben wird, die öffnung 384 erreichen und von dieser in die Außenkammer 380 über Kanal 386 gelenkt. Die Würze B, die von der Kammer 244* zugemessen wurde, wird direkt in die Zentralkammer geführt. Die Bodenwand 373 der Kappe 372 iet mit mehreren Öffnungen 390 versehen, die es ermöglichen, daß die Würze aus den jeweiligen Kammern 378 und 380 aus dem Abgabekopf 354 austreten.
Man sieht also, daß die jeweiligen Produkte A und B an Würze zugemessen und ausgegeben werden können, ohne daß sie sich vermiechen. Durch die wahlweise Betätigung der Ventile 258 und 260 kann eine, die andere oder beide Würzen auf das damit zu garnierende Produkt ausgegeben werden.
In den beigefügten Zeichnungen wurden mithin also insgesamt mehrere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung erläutert. An diesen können natürlich weitere Änderungen vorgenommen werden, ohne daß dadurch vom Erfindungsgedanken abgewichen wird. So liegt es selbstverständlich im Rahmen der Erfindung
nicht nur eine Zumeßkammer zu verwenden, die sowohl
vom Zumessen der Würze wie auch als Einlaßventil dient, sondern es kann zur Steuerung der Würze in die Zumeßkammer eine separate Ventilkammer verwendet werden.
Da weiter die Membranventile gewisse Betriebsvorteile
mit sich bringen, sind natürlich auch andere Ventilarten zur Steuerung der Würzeströmung möglich, ohne daß durch diese Abänderung vom Erfindungsgedanken abgewichen wird. Es muß natürlich auch nicht Stickstoff als Druckmedium gewählt werden, vielmehr sind auch andere inerte Gase für den vorgesehenen Zweck geeignet und verfügbar. Demzufolge können je nachdsn abzugebeneden Produkten
und verwandten Faktoren andere Druckmedien verwendet werden. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die Verwendung von Ventilen mit Stößel beschränkt ist, daß es vielmehr im Rahmen der Erfindung liegt, alternative Formen von Steuereinrichtungen zu verwenden, mit denen ein Kraftdifferential über der Zumeßkammermembran erhalten werden kann. Beispielsweise könnten Magnetventile die erwünschte Membranbewegung entweder direkt oder über gewisse Kraftumsetzer sicherstellen.
Insgesamt wurde eine Einrichtung mit Abgabeeinheit zur
gesteuerten und abgemessenen Abgabe einer oder mehrerer flüssiger Produkte beschrieben. Die Grundanordnung umfaßt eine Druckquelle für die Druckbeaufschlagung auf das
Flüsaigprodukt und die Abgabe des unter Druck stehenden Flüssigprodukte aus den Abgabeeinheiten. Zusätzlich zu dem erläuterten Griindsystem sind neuartige Abgabegeräte beschrieben, die die Abgabe eines gleichförmigen oder proportionierten Quantums an fließfähigem Medium bei jedem Betriebszyklus beschrieben. Diese Geräte können so gebaut werden, daß
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mit ihnen die Abgabe mehrerer verschiedener fließfähiger Medien von einem Gerät gleichzeitig möglich ist, wobei natürlich alternativ auch das eine oder andere Medium abgegeben werden kann.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Abgabegerät für die steuerbare Abgabe einer abgemessenen Menge einer fließfähigen Masse, mit einem Hauptgeräteabschnitt, einer Zumeßkammer und einer Steuervorrichtung, mit der der zur Abgabe der fließfähigen Masse aus dem Gerät notwendige Betrieb ausgelöst werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmesskammer (64;r244) teilweise durch eine flexible, relativ bewegliche Membran (72;248) definiert ist und daß eine Zuführvorrichtung zur Zuführung eines Druckmediums zu derjenigen Seite der Membran (72; 248) vorgesehen ist, die gegenüber der Kammer (64;244) liegt, derart, daß das Druckmedium und die unter Druck stehende Masse zum Aufbau von Druckdifferentialen über die Membran (72;248) in entgegengesetzte Richtungen gesteuert werden können, derart, daß die Membran (72;248) sich bewegt; daß die Bewegung der Membran (72;248) in einer ersten Richtung die vollständige Füllung der Zumeßkainmer ermöglicht, wobei der Aufbau des Druckdifferentials in der entgegengesetzten Richtung eine entgegengesetzt gerichtete Bewegung der Membran (72,248) erzeugt, aufgrund deren eine vorbestimmte Menge der fließfähigen Masse aus der Abmeßkammer herausgedrückt wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptgehäueeabschnitt einen Hohlraum (66;274) aufweist; daß eine Begrenzerplatte (68;270) aufweist; daß eine Begrenzerplatte (68;270) zur Kooperation mit dem Hohlraum (66; 274) mittels einer besonderen Einrichtung (74;276) vorgesehen ist; daß die Begrenzerplatte (86;270) in flächiger Anlage an dem Hauptgehäuseabschnxtt (58;268) so befestigt ist, daß die Membran (72;240) zwischen beiden eingeklammert
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    ist, wobei die Begrenzerplatte die Ausdehnung der Membran (72;248) während der Einleitung der unter Druck stehenden Masse in die Zumeßkammer (64; 244) begrenzt und ein maximales Volumen der Zumeßkammer definiert, wodurch das effektive Volumen der Zumeßkammer (64;244) nach Wunsch durch Verwendung von Begrenzerplatten mit unterschiedlich dimensionierten besonderen Einrichtungen verändert werden kann.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die besonderen Einrichtungen /74,276) auf der Begrenzerplatte (68;270) entweder eine Ausnehmung oder eine vorstehende Ausbuchtung ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptgehäuseabschnitt mehrere Zumeßkammern (64;244,244') aufweist, wobei unabhängige Abgabekanäle (102;382;384) jeder Zumeßkammer zugeordnet sind; daß unabhängig steuerbare Steuereinrichtungen (62; 258;260) für jede Zumeßkammer vorgesehen ist und ein in dem Hauptgehäuseabschnitt (48) axial verschiebbaren Ventilkörper (62) aufweist, wobei der Hauptgehäuseabschnitt (58) einen Handgriff (22) mit einem Hebel (25) besitzt, dessen eines Ende an dem Handgriff schwenkbar befestigt und dessen anderes Ende (108) zur Anlage an den Ventilkörper (62) angeordnet ist, derart, daß bei Bewegung des Handgriffes (25) der Ventilkörper (62) so betätigt wird, daß flüssige Masse von jeder der Zumeßkammer η (64) abgegeben wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Hebels einen relativ beweglichen Abschnitt (108) aufweist, der so positioniert werden kann, daß der eine, der andere oder beide Ventilkörper (62) ergriffen werden.
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    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptgehäuseabschnitt (58) eine Einlaß- und Auslaßöffnung (78;80) aufweist, die mit der Zumeßkammer (64) in Verbindung steht; und daß die Steuereinrichtung einen Ventilkörper (62) aufweist, der zwischen einer ersten Stellung (Fig.4) und einer zweiten Stellung (Fig.5) wahlweise verstellbar ist, derart, daß in der ersten Stellung die unter Druck stehende Masse der Abmeßkammer (64) zugeleitet wird, und bei Bewegung in die zweite Stellung die Zufuhr unter Druck stehender Masse in die Abmeßkammer (64) blockiert ist und die Abmeßkammer (64) mit dem Abgabekanal (102) verbunden ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Auslaßöffnung (78,80) durch separate Einlaßöffnungen und Auslaßöffnungen definiert sind, wobei die Einlaßöffnung (78) geöffnet und die Auelaßöffnung
    (80) blockiert ist, wenn der Ventilkörper (62) in der ersten Stellung (Fig.4) steht, und wobei die Einlaßöffnung (78) blockiert und die Auslaßöffnung (80) geöffnet ist, wenn der Ventilkörper in der zweiten Stellung (Fig.5) steht.
    ß. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörperabschnitt (58) eine Bohrung (60) aufweist, in welcher der Ventilkörper (62) verschiebbar angeordnet ist, wobei die Einlaß- und Auslaßöffnung (78,80) mit der Bohrung (60) in Verbindung steht; daß der HauptgehMuseabschnitt (58) weiter einen Handgriff (22) mit Hebel (25) aufweist, dessen eine« Ende an dem Handgriff (bei 48) angelenkt ist und dessen anderes Ende mit dem
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    * 27265Q2
    Ventilkörper (62) in Verbindung steht; und daß eine Vorspannungseinrichtung (98) den Ventilkörper (62) in die erste Stellung (Fig.4) drückt, derart, daß bei manueller Betätigung des Hebels (25) der Ventilkörper (62) in die zweite Stellung (Fig.5) zur Abgabe der fließfähigen Masse bewegt werden kann.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabekanal (102) mit der Bohrung (60) in Verbindung steht; daß in dem Hauptgehäuseabschnitt (58) ein Einlaßkanal (104) für die fließfähige Masse ausgebildet ist und mit der Bohrung (60) an einer Stelle in Verbindung steht, die vom Auslaßkanal (102) axialen Abstand aufweist) daß der Ventilkörper (62) einen ersten und zweiten Verjüngungsabschnitt (82,84) aufweist, die an gegenüberliegenden Seiten eines Ventilabschnittes
    (86) angeordnet sind, welcher so geformt ist, daß eine Umfangefläche in Anlage an der Bohrung (60) 1st und die Einlaß-und Auslaßöffnung (78,80) blockieren kann, wobei die Verjüngungsabschnitte (82,84) mit der Bohrung (60) so zusammenwirken, daß sie Einlaß- und Auslaßkammern (92,94) definieren, die eine Verbindung zwischen den Einlaß- und Auelaßöffnungen (78,80) und dem Einlaßkanal (104) bzw. dem Auslaßkanal (102) herstellen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß die Steuereinrichtung ein erstes im Ruhezustand offenes Ventil (248,284) zur Steuerung der Zufuhr von unter Druck stehender Masse zu der Abmeßkammer (244), ein zweites in Ruhestellung geschlossenes Ventil (290,292) zur Steuerung des Abflusses der unter Druck stehenden Masse aus der Zumeßkammer (244) sowie eine Betätigungseinrichtung (258 oder 260) für das erste und zweite Ventil aufweist.
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    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ventil einen Kamm (284) , der in der Wandung (274) dee Hohlraums ausgebildet ist, wobei der Einlaßkanal (282) für die unter Druck stehende Masse in einen ersten Teil der Zumeßkammer (244) auf einer Seite des Kammes (284) öffnet, einen Auslaßkanal (286) für die unter Druck stehende Masse, welcher mit dem zweiten Teil des Hohlraums (274) auf der ,gegenüberliegenden Seite dee Kamme (284) in Verbindung steht, aufweist, derart, daß bei Bewegung der Membran (248) in die entgegengesetzte Richtung die Membran (248) in Kontakt mit dem Kamm (284) gelangt und dabei die Verbindung zwischen den Teilen der Abmeßkammer unterbricht und die fließfähige Masse in dem zweiten Teil der Zumeßkammer aus der Zumeßkammer (244) herausgedrückt wird.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ventil einen in dem Hauptgehäuseabschnitt (258) ausgebildeten Ventilraum (288) aufweist, welcher von einer Membran (292) Überdeckt wird, wobei der Hohlraum (288) zwischen der Zumeßkammer (244) und dem Abgabekanal (298,384) angeordnet ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilhohlraum (288) einen Kamm (290) aufweist, wobei der Abgabekanal (298,384) mit dem Hohlraum (288) auf einer Seite des Kammes (290) in Verbindung steht, und Wobei der Auelaßkanal (286) aus der Zumeßkammer mit dem Hohlraum (298) auf der gegenüberliegenden Seite des Kammes (290) in Verbindung steht.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet # daß die Betätigungseinrichtung der Steuereinrichtung
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    eine manuell betätigbaren Ventilstößel (258) aufweist, der in eine erste Ruhestellung (Fig.11) gedrückt ist und die Zufuhr von Druckmedium zu derjenigen Seite der Ventilmembran (288) ermöglicht, die dem zweiten Ventil gegenüberliegt und den Kanal (360), der zur entgegengesetzten Seite der Zumeßkammermembran (248) führt, entlüftet, derart, daß unter Druck stehende Masse die Zumeßkammer (244) erreichen und ausfüllen kann, daß bei Bewegung des Ventilstößels (258) in eine zweite Stellung (Fig.10) das Druckmedium zur entgegengesetzten Seite der Zumeßkammermembran (248) zugeführt wird und der Kanal (264) zu der VentiLkammermembran (288) entlüftet wird, derart, daß die Zumeßkammermembran (248) in den Hohlraum (274) gedrückt wird und die fließfähige Masse aus der Zumeßkammer (244) herausdrückt, das Druckmedium von der Hinterseite der Membran (288) entlüftet und das öffnen des normalerweise geschlossenen Ventils ermöglicht.
    15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabegerät (20;220) an Behälter (26,28;226,228) für die fließfähige Masse sowie eine Druckqueile (30;224) angeschlossen ist, wobei die Druckquelle mit dem Vorratsbehälter (26,28;226,228) zur Beaufschlagung der fließfähigen Masse mit Druck angeschlossen ist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabegerät (20) mit einem Vorratsbehälter (26,28) für die fließfähige Masse sowie mit einer Druckmittelquelle (30) verbunden ist, welche mit dem Vorratsbehälter zur Druckbeaufschlagung der bevorrateten fließfähigen Masse verbunden ist; und daß ein mit der Druckmittelquelle und einem Druckregler (240) verbundener Kanal (262,242) zur Zuführung von Druckmittel zur entgegen-
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    -fiA-
    gesetzten Seite der Membran vorgesehen ist, wobei der Druck des Druckmediums an der gegenüberliegenden Seite der Membran (72) kleiner ist als der Druck, unter dem die komprimierte Masse steht.
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