DE69500745T2 - Wärmetauscher für Gefäss eines eingetauchten elektrischen Transformator - Google Patents

Wärmetauscher für Gefäss eines eingetauchten elektrischen Transformator

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    • H01F27/02Casings
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
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    • F28F2215/06Hollow fins; fins with internal circuits
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gefäße für elektrische Tauchtransformatoren.
  • Genauer betrifft die Erfindung die Herstellung von Wärmetauschern, die die Wand dieser Gefäße bilden oder auf diesen angebracht sind und die die Kühlung der Isolierflüssigkeit sicherstellen sollen, in die der elektrische Teil des Transformators in dem Gefäß eingetaucht ist.
  • Es sei daran erinnert, daß ein 'Tauchtransformator' ein Transformator ist, dessen elektrischer Teil (Primär- und Sekundärwicklungen sowie der magnetische Kreis) durch Eintauchen in eine hoch dielektrische Flüssigkeit, im allgemeinen ein mineralisches öl, gekühlt wird, die in einem dichten Gefäß enthalten ist, dessen mit Hohlrippen versehene Seitenwände als Wärmetauscher mit dem Außenmedium dienen.
  • Zu diesem Zweck bestehen die Wände nun gewöhnlich aus Rippenplatten, wobei jede Platte eine Seite des Gefäßes bildet.
  • Im Fall von Transformatoren mit hoher Leistung sind zusätzliche Wärmetauscher, die als Abstrahler bezeichnet werden und die oftmals selbst aus Rippenplatten gebildet sind, mit Abstand auf dem Gefäß angebracht. Damit die Isolierflüssigkeit zwischen dem Gefäß und diesen äußeren Abstrahlern zirkulieren kann, sind Verbindungsstutzen ausgebildet.
  • Im folgenden wird aus Gründen der Vereinfachung das Wort 'Tauscher' als Bezeichnung sowohl für die aufgesetzten Abstrahler, als auch für die Gefäßseitenwände mit Kühlrippen verwendet.
  • Klassischerweise werden die Rippenplatten, die die Tauscher von Tauchtransformatoren bilden, aus einem einzigen Stück und in einem einzigen Bearbeitungsschirtt hergestellt, wobei ein Metallband (im allgemeinen ein Stahlband) in regelmäßigen Abständen so gebogen wird, daß es in parallele und tiefe Falten gelegt wird. Die einzelnen Falten werden an ihren Rändern zusammengefaßt, die dann durch dichte Schweißung zu einer Rippe geschlossen werden.
  • Diese Bauteile werden, wenn sie gefaltet und arn Rand verschweißt sind, als 'Rippenplatte' bezeichnet.
  • Eine Rippenplatte ist also ein Bauelement zur Herstellung von Tauchtransformatoren, das im wesentlichen aus einer Reihe paralleler Rippen besteht, die entlang einer gemeinsamen Basis aufgereiht sind und, wenn sie auf dem Gefäß angebracht sind, Hohlrippen bilden, die in direkte Verbindung mit dem Innenraum des Gefäßes gesetzt werden, das die Isolierflüssigkeit enthält.
  • Vier Rippenplatten, die im rechten Winkel aneinander angebracht sind, bilden so die Seitenwand eines Transformatorgefäßes. Im Fall von Transformatoren reduzierter Größe kann die gesamte äußere Begrenzung des Gefäßes von nur einer Rippenplatte gebildet werden, die in vier Teile gefaltet ist. Ein äußerer Abstrahler besteht dagegen klassischerweise aus zwei identischen Rippenplatten, die in der Symmetrieebene des Aufbaus aneinander angebracht und in dichter Weise zusammengefugt sind. Nach der Fertigstellung wird der Abstrahler gegenüber einer der Gefäßseiten mit Abstand auf dem Gefäß angebracht. Im allgemeinen sind die zwei langen Seiten oder sogar die vier Seiten des Gefäßes so mit Abstrahlern versehen.
  • Unabhängig vom Verwendungszweck einer Rippenplatte (Abstrahler oder Wandtauscher) bestehen also ihre Enden jeweils aus einer Rippe, deren eine Fläche nach außen gedreht ist, während die andere Fläche der vorletzten Rippe zugewandt ist.
  • Bei der Herstellung von Transformatoren des obengenannten Typs stellt sich ein Problem, das von der Galvanisierung herrührt. Die Schritt der Galvanisierung, die zum Schutz des Gefäßes und der Abstrahler vor dem Anstrich wünschenswert ist, wird vom Abnehmer immer öfter verlangt. Das Verfahren besteht darin, das Gefäß und die gegebenenfalls vorhandenen Abstrahler in ein Bad aus Zink oder einer Zinklegierung, das eine Temperatur von 450ºC und mehr aufweist, einzutauchen und anschließend, nach Entnahme aus dem Bad, im Freien abkühlen zu lassen.
  • Während dieser Abkühlung verformen und verziehen sich die Rippen. Die Verformung bleibt nach Rückkehr zur Umgebungstemperatur bestehen. Es scheint gesichert, daß der Grund dafür die Überschreitung der Elastizitätsgrenze des Metalls, aus dem diese Platten bestehen (im allgemeinen kohlenstoffarmern Stahl), während des Eintauchens in dem Galvanisierbad ist.
  • Dieses pHänomen stellt auf technischer Ebene kein wirkliches Handikap dar, obwohl es ein erhöhtes Fassungsvermögen des Gefäßes für die Kühlflüssigkeit und damit Mehrkosten bedingt.
  • Die gut sichtbare Rippe an den Enden jeder Platte weist dagegen eine wenig ästhetische Verzerrung auf ihrer nach außen gedrehten Fläche auf, die durch das Anstreichen noch zunimmt und verschlimmert wird, wodurch eine Auslieferung des Gefäßes oder des Abstrahlers an den Abnehmer kaum annehmbar ist. Diese Schwierigkeiten könnten gelöst werden, indern die Verformung durch eine frühere Herstellungstechnik für Abstrahler im Baukastensystem verhindert wird, die darin besteht, daß die Kühlrippen durch Zusammenschluß von identischen, aneinandergereihten Einzelbauteilen hergestellt werden, deren Anzahl die gewünschte Länge des Abstrahlers definiert.
  • Dieses Standardeinzelbauteil wird durch nicht sehr tiefes Pressen mit einer Stahlblechpresse hergestellt und anschließend so mit einem zweiten Teil zusammengepaßt, daß diese Preßstücke paarweise innere Hohlräume des so hergestellten Bauteils abgrenzen, in denen die Kühlflüssigkeit zirkulieren kann. Die entsprechenden Ränder auf der Außenfläche spielen dann wahrscheinlich eine Rolle als Versteifungsrippen, die ausreichen, um das Auftreten permanenter Verformungen nach der Galvanisierung zu verhindern.
  • Diese Herstellungstechnik erfordert jedoch spezielle Geräte, die in den aktuellen Produktionslinien von Transformatoren zusätzliche Investitionen bedeuten würden, wodurch sich ohne Zweifel erklärt, warum sie immer weniger gebräuchlich ist.
  • JP-A-63246808 beschreibt ferner einen Wärmetauscher, der aus einer Rippenplatte besteht, auf deren Hauptrippen Sekundärrippen ausgebildet sind. Um eine Verformung der endständigen Rippen zu verhindern, werden sie von dem Kühlsystem isoliert.
  • Hier soll also eine Lösung des Problems der permanenten Verformung der Endflächen der Rippenplatten nach der Galvanisierung gefunden werden, und zwar durch ein für den Hersteller wenig kostspieliges Mittel, das industriell leicht einsetzbar ist und das die Herstellungskosten von Transformatoren nicht maßgeblich erhöht.
  • In Hinblick auf diese Ziele ist ein Gegenstand der Erfindung ein Herstellungsverfahren für einen Wärmetauscher, der galvanisiert (oder allgemeiner durch Eintauchen in ein Bad aus einer bei hoher Temperatur schmelzflussigen Substanz überzogen) werden soll, wobei der Tauscher die Seitenwand eines Gefäßes eines elektrischen Tauchtransformators oder einen äußeren, auf dieser Seitenwand angebrachten Abstrahler bildet und aus einer Rippenplatte mit Hohlrippen besteht, wobei dieses Herstellungsverfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es darin besteht, daß die an jedem Ende der Rippenplatte angeordnete letzte Rippe durch eine Struktur ersetzt wird, die selbst eine Rippenplatte in verkleinertem Maßstab ist und die eine ebene, zu den anderen Rippen parallel angeordnete Hauptrippe aufweist und die wenigstens auf ihrer Außenfläche mit Tochterrippen versehen ist, die jeweils in einem Abstand von etwa 3 bis 6 cm voneinander angeordnet sind und eine Breite im Bereich von etwa 3 bis 6 cm aufweisen.
  • Tochterrippen sind vorzugsweise auf den beiden Flächen der Hauptrippe ausgebildet.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine so hergestellte Rippenplatte gemäß der Kennzeichnungen von Anspruch 3 sowie beliebige Transformatorgefäße oder damit verbundene äußere Abstrahler, die daraus gebildet werden.
  • Diese Tochterrippen, die auf die gleiche Weise wie die anderen Rippen der Platte und gleichzeitig mit ihnen auf der Rippenfaltmaschine der Produktionsanlage durch Faltung hergestellt werden, erfüllen zwei Funktionen:
  • Insbesondere bilden sie Versteifungsrippen, die die Freifläche der Rippe, auf der sie angeordnet sind, verkleinern und so deren spätere Verzerrung nach der auf die Entnahme aus dem Galvanisierbehälter folgenden Abkühlung verhindern.
  • Da sie hohl sind, besteht eine weitere Funktion darin, daß sie Isolierflüssigkeit aufnehmen können, womit sie durch Erhöhung der Gesamtoberfläche für den Wärmetausch zu einer Steigerung der Kühleffizienz beitragen.
  • In Anbetracht der folgenden Beschreibung, die sich auf die beigefügten Abbildungstafeln bezieht, wird die Erfindung gut verständlich und weitere Aspekte und Vorteile werden klarer ersichtlich. In den Abbildungen stellen där:
  • - Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines leeren Transforrnatorgefäßes vom bekannten, herkömmlichen Typ,
  • - Figur 2 eine der in Figur 1 dargestellten analoge Ansicht, die jedoch ein erfindungsgemäßes Gefäß zeigt,
  • - Figur 3 ein Schema, das ein Ende einer erfindungsgemäßen Rippenplatte in einem Zwischenstadium ihrer Herstellung zeigt,
  • - Figur 4 die Rippenplatte von Figur 3 nach Fertigstellung,
  • - Figur 5 eine Teilansicht der Seitenwand eines Transformatorgefäßes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung und
  • - Figur 6 schematisch eine Ecke des Gefäßes gemäß einer speziellen Verwendung dieser Ausführungsform
  • In den Figuren sind die gleichen Bauteile mit identischen Bezugszahlen bezeichnet.
  • Wie in Figur 1 zu sehen, weist ein herkömmliches Tauchtransformatorgefäß auf seiner Seitenwand 1 longitudinale Kühlrippen 3 auf, deren mechanische Stabilität durch transversale Verbindungsstangen 2 sichergestellt ist.
  • Es sei daran erinnert, daß die wesentliche Funktion dieser Rippen die Sicherstellung des thermischen Gleichgewichts des Transformators in Betrieb auf einem gegebenen Temperaturniveau ist.
  • Zur Verbesserung der Kühleffizienz sind diese Rippen hohl und ihr Innenraum 4 steht in unmittelbarer Verbindung mit dem Innenraum 5 des Gefäßes, so daß sie Isolierflüssigkeit aufnehmen können, wobei diese Flüssigkeit eingefüllt wird, nachdem der aktive, nicht abgebildete Teil des Transformators (elektrische Wicklungen und magnetischer Kreis) eingesetzt wurde.
  • Diese Hohlrippen werden vorzugsweise dadurch hergestellt, daß jede der Seiten des Seitenwand 1 durch eine Rippenplatte ausgeführt wird. Sie werden deshalb als 'Rippen' bezeichnet.
  • Es sei daran erinnert, daß eine solche Platte aus einem Stahlband 12 hergestellt wird, dessen Breite die Höhe der Rippen bestimmt und das in dicht aufeinanderfolgenden Abständen - klassischerweise ungefähr alle 4 bis 8 cm - gefaltet wird, um es in parallele und tiefe Falten zu legen. Wenn die Ränder 6 dieser Falten durch Schweißung dicht verschlossen sind, bilden diese Falten Rippen, die dann die angestrebten hohlen Kühlrippen bilden, wenn die Rippenplatte auf dem Gefäß montiert ist.
  • Die geeignete Technik zur Herstellung dieser Rippenplatten ist kein Bestandteil der vorliegenden Erfindung. Bei Bedarf kann eine ausführlichere Beschreibung hierzu beispielsweise in der Druckschrift FR-A-92.13299 gefunden werden.
  • Die Erfindung betrifft dagegen speziell eine neue Konstruktion der Endrippen dieser Platten, die die Endrippen 7 der Seiten der Seitenwand 1 des Gefäßes bilden sollen und die deshalb viel stärker als die zentralen Rippen 3 nach außen freistehen.
  • Wie bereits erklärt, verlieren die Rippen ihre Planheit unter der Wirkung der thermomechanischen Spannungen, die durch den Vorgang der Galvanisierung nach dem Anstreichen erzeugt werden, wodurch insbesondere auf den nach außen gedrehten Flächen 8 der endständigen Rippen 7 gut sichtbare ästhetische Schwachstellen entstehen.
  • Um diesem Mangel abzuhelfen, besteht die Erfindung, wie es klar ersichtlich in Figur 2 dargestellt ist, darin, die Außenfläche wenigstens der endständigen Rippen, die in dieser Figur mit der Bezugszahl 9 bezeichnet sind, mit Tochterrippen 10 auszustatten. Vorzugsweise sind auch auf der Innenfläche, die den zentralen Rippen 3 zugewandt ist, Tochterrippen 11 ausgebildet.
  • Diese Tochterrippen 10 (oder 11) sind longitudinal auf ihrer Mutterrippe 9 angeordnet und aufeinanderfolgend im Abstand von etwa 3 bis 6 cm aneinandergereiht, ohne daß dies für die Bewahrung der Planheit kritisch wäre. Auch ihre Breite ist kein kritischer Parameter. Sie kann aus dem Bereich von ungefähr 3 bis 6 cm gewählt sein.
  • Die einzigen Zwänge sind gegebenenfalls diejenigen, die mit den Aspekten der Abmessung in Zusammenhang stehen: Die Größe der äußeren Tochterrippen 10 muß möglicherweise an dem Ausgangsmaß des Gefäßes ausgerichtet sein, während bei den inneren Tochterrippen 11 gegebenenfalls die Nähe der Nachbarrippen 3 zu berücksichtigen ist.
  • Auch diese Tochterrippen sind, wie bereits erlutert, vorzugsweise hohl. Auf diese Weise ist ihr Innenraum mit dem Innenraum ihrer Mutterrippe 9 und damit mit dem Innenraum des Gefäßes in Verbindung gesetzt, was dazu beiträgt, die Kühleffizienz durch Erhöhung der Gesamtoberfläche für den Wärmetausch mit dem Außenmedium zu steigern.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rippenplatten ist in den Figuren 3 und 4 dargestellt, die nacheinander in dieser Reihenfolge zu verstehen sind:
  • Es wird mit einer Rippenplatte im Stadium der Fertigstellung begonnen, wobei nur die Endrippe noch nicht ausgebildet ist. Figur 3 zeigt nur den Endabschnitt dieser Platte im Profil in einer sehr schematischen Darstellung, in der einzig und allein die Formen der Elemente gut zu sehen sind.
  • Die Rippen 3 sind als tiefe und parallele Falten zu erkennen, die sich aus dem Grundband 12 emporheben.
  • Im Unterschied zu dem herkömmlichen Herstellungsverfahren wird die endständige Rippe nicht wie die anderen Rippen 3 gebildet, sondern sie wird durch mehrere Falten ersetzt, die weniger tief als die Falten der Rippen 3 sind, jedoch auf die gleiche Weise und auf dem gleichen Gerät hergestellt werden. In dem betrachteten Beispiel sind diese Falten in zwei aufeinanderfolgenden Reihen 13 und 14 angeordnet, wobei die erste drei Falten umfaßt, die die inneren Tochterrippen 11 bilden sollen, und die zweite die vier Falten aufweist, die die äußeren Tochterrippen 10 der Mutterrippe 9 bilden.
  • Auf dem Grundband 12 sind drei Punkte A&sub5; B und C eingezeichnet, die die Achsen der Faltung dieses Bandes sind, durch die die Mutterrippe 9 hergestellt werden kann, indem von der Ausgangsform der Rippenplatte von Figur 3 zu der fertiggestellten Rippenplatte von Figur 4 übergegangen wird.
  • Dieser Übergang vollzieht sich gemäß den drei folgenden, nacheinander ausgeführten Faltungsschritten, die in einer nicht festgesetzten Reihenfolge aufgeführt sind:
  • 1.Faltung des Bandes 12 in einem rechten Winkel um den Punkt A gegen den Uhrzeigersinn. So wird die Innenfläche 15 der tragenden Mutterrippe 9 gebildet.
  • 2.Faltung in einem Winkel von 1800 um den Punkt B mit dem Uhrzeigersinn. So wird die Außenfläche 8' der Mutterrippe 9 gebildet.
  • 3.Zuletzt Faltung in einem Winkel von 900 um den Punkt C gegen den Uhrzeigersinn, um das verbleibende Ende des Grundbandes 12 in die Horizontale zurückzubringen, bevor es in der Länge zugeschnitten wird.
  • Nach dem Verschließen der freien Ränder der in dem Band 12 gebildeten Falten durch dichtes Verschweißen ist die Rippenplatte für die Montage auf den Rahmen des Gefäßes fertiggestellt, um eine der Seiten der Seitenwand zu bilden, deren Ästhetik auch nach dem Eintauchen in ein Galvanisierbad erhalten bleibt.
  • Die Tochterrippen der Innenseite können eine Höhe von ungefähr 3 bis 5 cm aufweisen. Das Faltgerät für das Stahlband, aus dem die Rippenplatte besteht, benötigt also einen entsprechend bernessenen Raum, um die rechtwinklige Biegung der mit den Tochterrippen versehenen Endrippe durchführen zu können, ohne daß die Faltung durch die vorher hergestellte Rippe behindert wird.
  • Es ist verständlich, daß die Tochterrippen 10 auf der Außenfläche der Hauptrippe 9 für die Herstellung einer nicht verformten Endrippe, also einer Endrippe mit erhaltener Ästhetik, unbedingt notwendig sind.
  • Es ist aber auch zweckmäßig, wenn auf der Innenfläche ebenfalls Tochterrippen 11 ausgebildet sind&sub1; da andernfalls diese Fläche, wenn sie maximalen Verformungsspannungen unterzogen wird, stark verformt werden kann, wenngleich in diesem Fall der ästhetische Aspekt nur mäßig in Mitleidenschaft gezogen würde, da diese Fläche wenig sichtbar, in jedem Fall aber wesentlich weniger sichtbar ist als die gegenüberliegende Fläche.
  • Der Abstand zwischen den Tochterrippen, der in der Größenordnung von ungefähr 4 bis 6 cm liegt, kann auf jeder Seite gleich groß sein.
  • So wird dann beispielsweise die Außenfläche 8' der Endrippe 9 auf einem Gefäß eines Transformators mit einer Leistung von 500 bis 1.000 KVA mit 4 oder 5 Tochterrippen versehen sein.
  • Wie in Figur 5 dargestellt kann die Mutterrippe 9 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung nicht nur durch Faltung um die Linie B, sondern auch aus zwei Halbrippen 16 und 17 gebildet werden, die durch eine dichte Schweißnaht 18 an ihrem Rand miteinander verbunden sind. Wie zu sehen ist, kann das Ende der Halbrippen vorzugsweise in einern Winkel von 900 abgewinkelt sein, um die Positionierung der Stücke vor dem Schweißen zu erleichtern.
  • Die innere Halbrippe 17 trägt die inneren Tochterrippen 11, die aus den Falten 13 hervorgegangen sind, während die äußere Halbrippe 16 mit äußeren Tochterrippen 10 versehen ist, die aus den Falten 14 entstanden sind.
  • Durch diese Vorgehensweise kann, wie in Figur 6 dargestellt, auf ein und demselben Grundband 19 aus Metall, also einem einzigen Stück, ein Aufbau 20 hergestellt werden, der aus zwei äußeren Halbrippen 16 und 16' besteht, die nebeneinander in einem rechten Winkel angeordnet sind. Dieses Stück 20 bildet vorzugsweise eine Ecke der Seitenwand des Gefäßes, da es auf die entsprechenden inneren Halbrippen 17 und 17' paßt, die zur Aufnahme an den benachbarten Enden zweier angrenzender Seiten ausgebildet sind. Der Aufbau ist fertiggestellt, nachdem dichte Schweißwülste 18 und 18' entlang der Ränder ausgebildet sind.
  • Die Erfindung trifft auf beliebige Wärmetauscher mit Rippen zu, die eine Seite der Seitenwand eines Transformatorgefäßes oder einen auf diesem Gefäß angebrachten Abstrahler bilden sollen und die mit einem Schutzmaterial, wie einem Zinküberzug, durch Eintauchen in ein bei hoher Temperatur schmelzflüssiges Bad dieses Materials überzogen werden sollen.
  • Durch die Erfindung kann die Ästhetik des Tauschers nach dem Eintauchen erhalten werden, die andernfalls durch permanente Verformung der Planheit der Rippenflächen, die von außen zu sehen sind, herabgesetzt würde.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die eben beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern sie deckt vielfältige Varianten oder Äquivalente ab, soweit sie von der durch die nachfolgenden Ansprüche gegebenen Definition der Erfindung erfaßt sind.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung eines Wärmetauschers, der durch Eintauchen in ein Bad aus geschmolzenem Beschichtungsmaterial hoher Temperatur, z.B. ein Galvanisierbad, beschichtbar ist, für ein Gefäß oder einen Abstrahler eines Tauchtransformatörs, bestehend aus einer Rippenplatte mit Hohlrippen, dadurch gekennzeichnet, dass es daraus besteht, dass die an jedem Ende der Rippenpiatte angeordnete letzte Rippe durch eine Struktur ersetzt wird, die eine Rippenplatte im verkleinerten Maßstab ist und die eine ebene Hauptrippe (9) aufweist, die parallel zu den anderen Rippen (13) verläuft und die wenigstens auf ihrer Außenfläche (16) mit Tochterrippen (10) versehen ist, welche voneinander ungefähr 3 bis 6 cm beabstandet sind und eine Breite von ungefähr 3 bis 6 cm aufweisen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch auf der Innenfläche der Hauptrippe (9) Tochterrippen (11) angeordnet werden.
3. Wärmetauscher für ein Gefäß eines elektrischen Tauchtransformators der ausgehend von einer Rippenplatte mit Hohlrippen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippenplatte eine Endrippe (9) aufweist, welche eine Rippenplatte im verkleinerten Maßstab ist wobei sämtliche Innenräume der Tochterrippen (10, 11) mit demjenigen der End-Mutterrippe (9) in Verbindung stehen, an der sie angeordnet sind und wobei sie voneinander ungefähr 3 bis 6 cm beabstandet sind und eine Breite von ungefähr 3 bis 6 cm aufweisen.
4. Wärmetauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endrippe (9) auf beiden Flächen mit Tochterrippen (10, 11) versehen ist.
5. Wärmetauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Endrippe (9) aus zwei Haibrippen (16, 17) besteht, die in dichter Weise (18) entlang ihres Umfangs miteinander verbunden sind.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennezeichnet, dass er die Seitenwand (1) eines Transformatorgefäßes bildet, bei dem wenigstens eine Ecke aus einem Teil (20) besteht, welches aus zwei Halbrippen (17, 17') zusammengesetzt ist, die unter einem rechten Winkel nebeneinander angeordnet sind.
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