DE6948919U - Wandmonitor zur patientenueberwachung - Google Patents
Wandmonitor zur patientenueberwachungInfo
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Description
Die Neuerung bezieht eich auf einen Waadmoaitor eur Patientenüberwachui
j am Krankenbett und in einer Üborw*chungasentrale
mit Meßeinrichtungen, einer Aufhängevorrichtung uud Ansohlußeinrichtungen
für die Stromversorgung, Meßwert- und Signalübertragung.
Die Inter?3iv-Überwanhung lebena^fi'hi.'det-sr Patienten bedeutet
αχ« ständige Kontrolle vialer Pu Jetionen, insbesondere der
I orztätigkeit und des Kreislaufs, /or alles die hervorragenden
Möglichkeiten, elektrische und lichtelektrische philologische
jpunktionen jichtb r au machen und zu messen, lasnen elektronisch
ο tfberw&^tiunger :?ä1iö in der Hand ve? Arat umd Sohwester aur
wert-v lan Hilf ο für Pflege, Diagnose und fherapi«! werden. Sie
erleichtern ie Aufgaben, mehrere Patienten zugleich au über-νε
her , ^i.e machen fsühstjiüg bm.c akute Gofahr aufmerksam. 8ie
formierpin dr _. Ar s objektiv ü>>er den Zustand das Patienten.
Sie L j-gen nicht n^r aie augenblicklich gmar-jenen Detailwerte
a&9 sr "1SrS auch ihrenYcrlauf üV"tr länger Seit. Sie lassen
dio enc" az der überwachsen ?i' ά. jcktionen erkennen. Sie
nenraen der S"l\weet /:? das manuelle Einträgen von Meßwerten
v;i''-itgeh©nd a ,
Es ist bereits ein System zur elektronischen Patientenüberwachung
bei der In+anaiv-Behand]ung von z.B. internistischen,
gynäkologischen und pädiatriechen Fällen^bekannt (BBC-Druckschrift
MS 1 001 (468.7), Eine solche Anlage beeteht im wesentlichen
aus bettseitigen Überwachungsgeräten, nämlich den Wandmonitoren, und einem überwachungspult und Einrichtungen aur
Meßwertaufzeichnung. _
Pal 4 (868. 2000/EA)
696/69
In überwachungspult kömnen sich ein Kardioskop, ein Elektro-.
kardiograph, Sedienungselemente und Anzeigeinstrumente zur
Femmessung des Blutdruckes und Einrichtungen befinden, die Alarm für jeden Patienten selektiv anzeigen. Das Überwachungspult
kann auch Tochterinstruisente enthalten, die durch Wahltasten
mit jedem Patienten verbunden werden können und dessen Yitalwerte anseigen. Bei solchen Anlagen ist jedes Patientenbett
mit einem Wandmonitor ausgerüstet, der einen Meßeinschub
oder mehrere Meßeinschübe zur Darstellung, Anzeige, Messung und überwachung von Yitalwerten oder auch nur zu deren Umwandlung
in elektrische Signale enthält. Solche Hefleinschübe
sind z.B. das Kardioskop zur Barstellung des Elektrokardiogramme
und der Pulekurve und die MeSeinschübe zur Herzfrequenz-Atemfrequenz-,
Temperatur- und Blutdrucküberwachung. Ein solcher an der Wand befestigter Überwachungemonitor erspart
die zur Aufstellung der bisher üblichen Überwachungsgeräte am Patientenbett erforderliche Konsole. Es hat sioh jedoch gezeigt
daß die feste Installation eines solchen Wandmonitors neben dem Petientenbett nachteilig ist, da die Geräte innerhalb einer
Wach- oder Intensivbehandlungsstation an diejenigen Patienten
angeschlossen werden sollen, die gerade besonders der Überwachung bedürfen, und da es einfacher ist, den Ort dee Überwachungsgerätes
als denjenigen des Patienten zu ändern.
Das Auswechseln der Überwachungsgeräte ist einerseits erforderlich,
wenn die Zahl der verfügbaren Geräte kleiner als die Zahl der Patientenbetten der Station ist, andererseits, wenn
die einzelnen Überwachungsgeräte unterschiedlich mit Meßeinsohüben
bestückt sind.
Ausgehend von einem solchen Wandmonitor bezweckt die Neuerung, ein Gerät mit vielfältiger Anpassungsfähigkeit an die jeweils
gewünsohten verschiedenartigen Überwachungsfunktionen zu schaffen, das außerdem möglichst rasch an einem anderen Patientenbett
eingesetzt werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird
Pi- ί F ι £805 ΓΛΧ),ΈΑ)
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ein Wandmonitor der eingangs beschriebenen Gattung neuerungsgemaßt
derart abgewandelt« daß er aufgrund einer Hehrfachsteckverbindung,
einer lösbaren Aufhängevorrichtung und zweier Tragarme leloht auswechselbar 1st und daß der auswechselbare
Wandmonitor neben wählbaren Einrichtungen «ur Messung, Sarstellung
und Überwachung von Körperfunktionen, wie Elektrokardiogramm, Herzfrequenz, Atemfrequenz, Temperatur, Blutdruck
eine Mehrfachsteckverbindungaufweist, durch welche beim Einhängen
des Wandmonitore alle gewüns' hten elektrischen Verbindungen
selbsttätig hergestellt werden, und daß ein Anschlußkästchen
für den Sammelanechluß mehrerer Meßfühler und Elektroden
über ein flexibles Kabel mit dem Wandmonitor verbunden
ist.
Beim Einhängen des Wandmonitore in die an der Wand montierte Aufhängevorrichtung werden über die Mehfachsteckvertiaftg vorteilhaft automatisch alle elektrischen Verbindungen awisehen dem
Wandmonitor und der Stromversorgungseinrichtung, dem Überwachungspult, den Registriergeräten und gegebenenfalls weiteren
Alarm-, .Ruf- und Sprechanlagen hergestellt, ohne daß hierzu die bekanntlich störanfälligen beweglichen Kabel notwendig sind,
Durch die fest an der Wand montierte Aufhängevorrichtung ist in Anaestesieräumen sichergestellt, daß oich die Unterkantc den
Wandmonitore gemäß der VDE-Vorschrift 0107 mindestens 1,20 m
über dem Fußboden befindet. Weiterhin kann ein fester Abstand der Rückwand des Wandmonitors zur Wand eingehalten werden, so
daß der Wandmonitor auch während des Betriebes von allen Seiten gereinigt werden kann. Hygienische Vorteile ergeben sich auch
durch den Portfall von Kabeln und Konsolen, die als Staubfänger bekannt sind. Ein wichtiger Vorteil der beschriebenen Anbringung
des Wandmonitors besteht darin, daß die flache wandseitige Aufhängevorrichtung (z.B. 50 imn dick) im Gegensatz zu der bisher
üblichen Konsole keinen Platz beansprucht„ wenn das Überwachungsgerät
am Patientenbett nicht benötigt wird. Das An-
Pat 4 F ι C863 5000/ΕΑϊ
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echlußkästchen für den Sammelansohluß der Meßfühler und Elektroden
vermeidet in vorteilhafter Weise, daß zwischen dem Patienten und dem Wandmonitor ein Kabelgewirr entsteht.
Es zeigen
steckverbindung und einem Wjft^W^fi^i^fififtiWiii
Fig. 2 die Rückseite des Wandmonitors von Fig. 1, Flg. 3 Ansohlußkästchen für den Sammelanechluß von Meßfühlern
und Elektroden,
Fig. 4 die Befestigung des Wandmonltors,
Fig. 5 einen Wandmonitor mit vier verschiedenen Einschiben.
In Fig. 1 ist ein Wandmonitor 1 dargestellt, der die Meßeinechübe,Kardioskop
2 und Herzfrequenzüberwachung 3,enthält. Das Kardioskop 2 ermöglicht die Darstellung verschiedener EKG-Ableitungen
und einer Pulskurve auf einem großen Bechteokbildschirm
4. Der Meßeinschub Herzfrequenzüberwachung 3 enthält
ein Instrument 5 zur Anzeige der Herzfrequenz. Zwei Tragarme 6 dienen zum Auswechseln und Tragen des Wandmonitors. Über eine
seitliche Steckverbindung ist - verbunden durch ein flexibles Kabel 7 - ein Anschlußkästchen 8 an den Wandmonitor 1 angeschlossen.
Auf der Bückeeite des Wandmonitors 1 (in Flg. 2)
befindet sich ein Mehrfachsteckanschlu8 9 für die Stromversorgung,
Meßwert- und Signalübertragung und die Aufhängevorrichtung 10. Das iie^lSrefeiÄui&e&äilir 8 (Fig. 3) besitzt eine Anschlußplatte
11, die symbolisch gekennzeichnetα Buchsen 12 zur
Aufnahme der verschiedenen Meßwerte hat. Fig. 4 zeigt das Einhängen des Wandmonltors 1 in eine wendseltige Aufhängevorrichtung
13. In einer Wand 14 läuft ein Kabelkanal 15 zu einem
gemeinsamen Kabelkanal für den gesamten Überwachungsrauia. In
Fig. 5 ist ein Wandmonitor 100 wiedergegeben, der Einschübe für die Überwachung der Herztätigkeit 2,3 und 4, der Temperatur
16 und der Atemfrequenz 17 aufweist. Ss ist selbstverständ-
Pat -i F ! (868 6000/EA)
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lieh, daß auch der Wandmonitor 1 für die Aufnahme ν er aohi edenartiger
Einsohttbe vorgesehen ist.
Aus den bisherigen Ausführungen ergibt sieh, daß die Patientenüberwachung am Patientenbett und von einem sentralen Überwachungspult
aus möglich ist. Der Wandmonitor dient dabei au*
Überwachung der jeweils wichtigeren Funktionen am Patientanbett.
Auf dem Bildschirm 4 kann zugleich mit dem EK<? auch die
Pulskurve dargestellt werden. Der Wandmonitor kann aur Sex-Stellung,
Messung und überwachung der wichtigsten Kürperfunktionen direkt am Bett eingesetzt werden, und hin Überwachungspult
dient zur Überwachung und Registrierung aller an die Wpndmoni^oren angeschlossenen Patienten an einem sentralen
überwachungspultζ, wobei die Patienten entweder automatisch
im Alarmfall oder von der Krankenschwester au jeder beliebigen Zeit angewählt werden.
Der Wandmonitor &it seinen verschiedenen Heßelnschüben erlaubt
es jedoch, die überwachung in so mannigfaltiger Weise auasuführen,
daß die beschriebene Aufgabenverveilung nur beispielhaft aufgefaßt werden darf.
Fj! J F I (858. 5000/EA)
Claims (1)
- Schutzanepruchi696/69Wandmonitor zur Patientenüberwachung am Krankenbett und in einer Überwachungezentrale mit Meßeinrichtungen, einer Aufhängevorrichtung und Anechlußeinr;chtungen für die Stromversorgung, Meßwert- und Sigvialüber ,ragur»^, dadurch gekennzeichnet, daß de:c au^vecliselba,.■ .· Wandmonitor (1,100) neben wählbaren Einiichtunjjen mr Mese^ '£,, Darstellung und Überwachung von κ. a'p erfmiictii: ixen (2 ,2: 16,17) 5 wie Elektrojiardiogr^.iiim, dt :K.rreriuenzi ..ter;ifrequenz 5 ^euiperatxir, Blutdruck eine Mehrr?,Ci.ßtc 'rvi-rbinduTÄg (y) auiwe:3t, durch wolohe beia Einhängen cob JaadiüüViJLtor' a^le r"ewünBThteri elektrischen 'rerbi:idungen eeibis^'-jitlr bergest J \,ν·.·ν·:·0.οη, uad cUß ain AnechlußkästneiJ ('■ ) Tür en L-iiii.,f-;li.up.Gii.i.uß meii-.-f-iv, - Mcß^üaler und Elektro-;/ p.ndra c it or (1 ,100) Tür Θύ La-r 3i,.i f?.j>i-Ies iL^be (7 ^Pot I F I (80S bOOO/EA)6948^19
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