DE6948904U - Betaetigung gegenlaeufiger klappen, vorzugsweise regelklappen - Google Patents

Betaetigung gegenlaeufiger klappen, vorzugsweise regelklappen

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DE6948904U
DE6948904U DE19696948904 DE6948904U DE6948904U DE 6948904 U DE6948904 U DE 6948904U DE 19696948904 DE19696948904 DE 19696948904 DE 6948904 U DE6948904 U DE 6948904U DE 6948904 U DE6948904 U DE 6948904U
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segment
flap
cables
segments
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Betätigung gegenläufiger Klappen, vorzugsweir? Eegelklappen
Die vorliegende Erfindung bezieht s?^h auf die Betätigung von gegenläufigen Klappen, vorzugsweise Re£el lapper mit zentralem Antrieb.
Bei den bekannten Konstruktionen wird die Betätigung von gegenläufigen Klappen mit zentralem Antrieb mittels Zahnstangen, Zahnsegrienten, Reibrädern oder Gestängekonstruktionen durchgeführt. Die Nachteile bei der gegenläufigen Betätigung dsr Klappen mittels Zahnstaugen besteht dtrin, daß die Fertigung der Klappen sehr genau durchgeführt werden muß, da die Zahnsegmente bei nicht genauem Einhalte ι der Wcllenabstände zu viel Spiel haben und dadurcn nicht ^um Eingriff kommen. Der Gleichlauf der Klappen ist somit nicht gewährleistet. Der Antrieb mittels Gestände^ombination ist sehr aufwendig, und durch die Durchbiegung der Gestänge ist ebenfalls ein Gleich^ lauf der Klappen nicnt gesichert. Außerdem benötigt die GestängekonMtruktaon sehr viel Platz. Der Antrieb mittels Reibrädern weist d3n Nachteil auf, daß bei einem Hängen der Klappen der Gleichlauf der beiden Klappen durch Schlupf der Reibräder nicht gewährleistet-ist. Die auf— ^■afüiirten zentralen Antriebe gegenläufiger Klappen sind demnach unzureichend, d& ein genauer Gleichlauf und die Funktionssicherheit nicht gewährleiste·" sind.
Erfindung: gemäß v.'ird vorgeschlagen,bei gegenläufigen Klappen, vorzugsweise Regelklappen mit zentralem Antrieb, jede Klappe mit einem zeichnungsgleic .en Segment, welches
mit Seilrillen versehen ist, auszurüsten. In diesen Seilrillen sind Seilzüge angeordnet, die _iit ihrem einen Ende fest mit den antreibenden Segment und mit ihrem anderen Ende federnd mit dem anzutreibenden Segment verbunden sind. Die Segmente sind in einer Ebene angeordnet und berühren sich im Bogenbereich tangierend.
Gekennzeichnet ist die Erfindung dadurch, daß die segmentartigen Elemente im Bogenbereich ein oder mehrere Seilrillen aufweisen, in die Seilzüge eingelegt sind, deren freie Enden wahlweise an dem treibenden Segment fest und an dem getriebenen Segment federnd befestigt sind.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel dargestellt und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Betätigungsvorrichtung der gegenläufigen Klappen in einer Ansicht.
Fig. 2 eine Draufsicht der Fig. 1, teils in Ansicht, teils im Schnitt.
In einen Klappenrahmen 1 mit Trennwand 2 befinden sich zwei Klapperbleche J> mit Klappenwellen 4,5, die in den Klappenrahmen 1 mittels Lager 6 geführt sind. Die Klapr penwellen 4,5 stehen um einen bestimmten Betrag über den Klappenrahmen 1 hinaus. Auf die Klappenkonstruktion, Dihtheit und Anschläge sowie die Lagerung wir 1 hier nicht näher eingegangen. Auf den Klappenwellen 4,5 sind Segmente 7>71 mittels ,tiften, Schrauben 8 od. dgl. befestigt. Die beiden Segmente 7j71 sind in einer Ebene parallel zu dem Klappenrahren 1 angeordnet. Die Klappenwelle 5 ist um einen bestimmten Betrag langer als die Klappenwelle 4 und nimmt den Antriebshebel 9» der ebenfalls mittels Stiften, Schrauben 91 od. dgl. befestigt ist, auf. Der Radius der Segmente 7?71 ist um einen be-
stimmten Betrag kleiner als die Hälfte der- Wellenabstandes der beiden Wellen 4,5. In dem Eoger.bereich 16 weisen die beiden Segmente 7*71 zwei Seilrillen ^0,101 auf, in die die Seilzüge 11 eingelegt v/erden. Ani Ende des Bc.p;enbereicn s Io der Segmente 7,71 sind Anschläge Λ2 angeordnet. An der Antriebswelle 5 sine die Seilzüge ΛΛ mittel£ Federn 13 und Kuttern 14 nachgiebig oefertigt. Bei halb geöi'fneter Klappe, siehe Figur 1, legt sich der Seilzug 11 Vis zur Hälfte an das antreibende Segment 7 und weiter von der Hälfte bic zum Ende an das angetriebene Sepnent 71 an. An dem angett iebenen Segment 71 ist der Seilzug 11 mittels Schrauben 15 nit dem Anschlag 12 fe^t verbunden= Dif. beiden ^eilzüge 11 sind so angeordnet, daß jeweils die federnde Befestigung 12,14 an dem antreibende:. Segment 7 angebracht ist. An dem angetriebenen Se^ent 71 sind S-. ilzüge 11 fest verbunden.
Die Arbeitsweise d ■ Bef'tigung ist wie folpt:
Bei einer Drehbewegung des Antriebshebel3 9 dreht sich die Klappenwelle 5 und somit das antreibende Segment 7 um einen bestimmten Beoi-ag. i)a uas anireioende Segment über die Seilzüge 11 mit dem angetriebenen Segment 71 fest verbunden ist, bewegt sich das angetriebene Segment 71 um den gleichen Betrag wie das antreibende Segment 7- Somit bewegen sich die beiden Klappenwellen 4,5 immer um den gleichen Betrag. Dadurch ist ein absoluter Gleichlauf der beiden Klappen gegeben. Wenn die anzutreibende Klappe 3»^ in den Endstellungen klemmen soltte, so ist durch die federnde Befestigung 13»14- der Seilzüge gewährleistet, daß das Klappenblech 3 in jedem Fall dicht schließt.
Es ist möglich, Klappenrahmen mit gegenläufigen Klappen mit mehr als zwei Wellen zu bauen, wobei eine Welle den Antrieb erhält und die anderen Wellen mittels oben be-
6 31S
schriebener Segmente angetrieben werden. Der Vorteil der Betätigung gegenläufiger Klappen liegt in dem ab-Foluten Gleichlauf der Klappen sowie einer raumsparenden Konstruktion. Die Konstruktion ist unanfällig gegen Schmutz, Wärme usw. Bei der Fertigung dieser Klappen kann die Toleranz der 'wellenabstände größer gewählt werden als bei Zahnsegmenten, Reibscheiben od. dgl., da diese Toleranz mittels der federnden Befestigung der Seilzüge ausgeglichen werden kann.

Claims (1)

  1. - 5 - 12.12.69
    Pa 6936
    • Gm 6935
    Ba./Si.
    Schu t zanspruch
    Vorrichtung zum Betätigen gegenläufiger Klappen, vorzugsweise Regelklappen, unter Verwendung von Segmenten außerhalb des Kanalraumes auf den Klappenwellen, welche in die gemeinsam zu dieser verlaufenden Ebene angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß die segmertartigen Elemente (7,71) in dem Bogenbe-■ ■··<-;ich (16? ein oder mehrere Seiirillen (10,101) aufweisen, in die Seilzüge (11) eingelegt sind, deren freie Enden wahlweise an dem treibenden Segment (7) fest und an dem getriebenen Segment (71) federnd befestigt sind.
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