DE6948507U - Anordnung bei einer dynamoelektrischen maschine zur halterung einer feldwicklung - Google Patents
Anordnung bei einer dynamoelektrischen maschine zur halterung einer feldwicklungInfo
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Description
• · · m 4 9 9 B
Der PATENjfjÄy/rLT D.&i^fo
6000Frankfurt/main Dipl.-Wirtsch.-Ing.B.Jochem freiherr-vom-stein-strasseib
6000Frankfurt/main Dipl.-Wirtsch.-Ing.B.Jochem freiherr-vom-stein-strasseib
F, o'rd-Werke
Aktiengesellschaft
K ö 1 η /Hhein
Ottoplatz 2
Aktiengesellschaft
K ö 1 η /Hhein
Ottoplatz 2
Priorität der amerikanischen Patentanmeldung Serial No. 796 665 vom 5» Februar 1969
Anordnung bei einer dynamoelektrischen Maschine zur Halterung einer Feldwicklung
Die Erfindung betrifft eine Anordnung bei einer dynamoelektrischen
Maschine zur Halterung einer von den Windungen eines isolierten Leiters gebildeten Feldwicklung
zwischen der Innenfläche des aus ferromagnetischem Material bestehenden Maschinengehäuses und einem die Wicklung
mit einem verjüngten Kern durchsetzenden und mit diesem an der Innenfläche des Maschinengehäuses befestigten
ferromagnetisehen Polschuh.
Feldwicklungen für dynamoelektrische Maschinen mittlerer Grosse werden für gewöhnlich mit Trennstreifen aus Papier
abisoliert, die zwischen die einzelnen Windungen eines zumeist flachen Leiters eingebracht werden. Wenn die abwechselnd
aus den flachen Leiterwindungen und dem Papier bestehende Wicklung fertiggestellt ist, wird sie in ein
Papier- oder Gewebeband eingeschlagen und, wenn erforderlich in Isolierlack getränkt, der nachträglich noch einer Wärmebehandlung
unterzogen werden kann.
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Diese bekannte Isolationsausbildung hat den Nachteil,
dass ihre Herstellung verhältnismässig umständlich ist
und die fertiggestellte Feldwicklung, insbesondere nach dem Aushärten des Isolierlacks, ein in sich steifes Gebilde
darstellt, für dessen Halterung zwischen dem Polschuh und dem Gehäuse zur Vermeidung von Druckschäuen
etwas Spiel gelassen werden muss, so daß die Wicklung in unerwünschter Weise einen losen Sitz behält. Aufgabe
der Erfindung ist es deshalb, eine Anordnung der eingangs
genannten *rt zu schaffen, die sich durch einfache Herstellung auszeichnet und ohne die Gefahr einer Beschädigung
der Feldwicklung einen festen Sitz derselben im eingebauten Zustand gewährleistet. Erfindungsgemäss wird diese
Aufgabe dadurch gelöst, daß die Isolation des Leiters von einer diesen umhüllenden längsverlaufenden ochicht aus Isoliermaterial
gebildet wird, die ar wenifstens einer Längsseite des Leiters derart überstent, daß sie eine längslaufende
elastische Rippe bildet, welche im eingesetzten Zustand der Feldwicklung gegen die Innenfläche des Maschinengehäuses
und/oder die Aussenfläche des Polschuhs anliegt und die Feldwicklung zwischen diesen Flächen elastisch verspannt
.
Line solche Anordnung kann dadurch leicht hergestellt werden,
daß auf ein Papier- oder Stoffband eine Klebstoffschicht
aufgetragen wird und das Band rund um den Leiter gelegt wird, woraufhin der Leiter auf einer selbsttätig
arbeitenden Vorrichtung zur fertigen Wicklung geformt wird. Das Band wird nur auf den die Windungen bildenden Teil des
Leiters aufgebracht, nicht hingegen auf die besonders ge
formten Leiterenden, da die Biegungen an diesen Enden zu
scharf für das Band sind. Ausserdem sind abisolierte Leiterenden erforderlich, um Anschlüsse an diese Enden löten oder
hartlöten zu können.
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Da das Band nicht auf die Leiterenden aufgebracht wird,
erübrigt sich ein nachträgliches Abisolieren, und die vom Band gebildete Isolierschicht kann en dem Leiter als
allseitig dichte Umhüllung mit einer Stoß- oder Überlappungsverbindung angebracht werden. Die überstehenden Kanten der
Isolierschicht bilden eine längslaufende Rippe, die als Polster dient, y-'ttels welchem die Wicklung fest in der
dynamoelektrischen Maschine gehalten wird.
Die die Rippe bildende überstehende Isolierschicht =m einer
oder zwei Längskanten des Leiters liegt entweder gegen die Innenfläche des Gehäuses oder die Aussenfläche des Polschuhs
oder gegen beide Flächen innerhalb der dynamoelektrischen Maschine an, wodurch, wie bereits erwähnt, die Wicklung fest
in Stellung gehalten wird, während gleichzeitig jeglicher Kurzschluss oder ein sonstiger elektrischer Isolationsfehler verhindert wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen :
Pig. 1 eine Draufsicht auf eine vorgefertigte Feldwicklung für eine dynamoelektrische Maschine,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt durcr
einen die Wicklung nach Fig. 1 bildenden Leiter mit einer ersten Ausführungsform der Isolierschicht
nach der Erfindung,
Fig. 3 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 mit einer anderen
Ausführungsform der Isolierschicht,
Fig. 4 in etwas vergrößerter Darstellung einen Schnitt nach Linie 4 - 4 in Fig. 1,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Wicklung nach bogenförmiger
Verformung derselben zum Einbau in eine dynamoelektrische Maschine,
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Fig. 6 in verhältnismässig kleinem Maßstab die
Aussenansicht des Gehäuses einer dynamoelektrischen Maschine,
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt nach Linie 7 - 7 in Pig. 6,
Pig. 8 eine Innenansicht des Maschinengehäuses mit der durch einen Polschuh gehalteren Feldwicklung,
aus der Ebene 8 - 8 in Fig. 7 betrachtet,
Fig. 9 in schetnatischer Darstellung eine Isolier-
und 1^iCklungsvorrichtung zur Herstellung einer
Fpidwieklung nach Fig. 1,
Fig.10 in starker Vergrößerung einen Schnitt durch den
unteren Teil einer Zuniess- und Abschneidrolle der Vorrichtung nach Pig. 9 entlang der dortigen
Schnitt Haie 10-10,
Vig.11 einen Schnitt an einer anderen Stelle der Zumeß-
und Abschneidrolle längs der Schnittlinie 11 - 11 in Fig. 9,
Pig.12 einen Teilschnitt nach Linie 12 - 12 in Fig. 11,
Fig.15 einen Schnitt nach Linie 13 - 15 in Fig. 9,
Fig. 14· einen Schnitt nach Linie 14 - 14 in Fig. 9,
Fig.15 einen Schnitt nach Linie 15 - 15 in Fig. 9,
Fig.16 einen Schnitt nach Linie 16 - 16 in Fig. 9,
Fig.17 einen Schnitt nach Linie 17 - 17 in Fig. 9 und
Fig.18 einen Schnitt nach Linie 18 - 18 in Fig. 9.
Uie in Fig. 1 dargestellte Feldwicklung 10 besteht aus einer
Anzahl Windungen 11 von im wesentlichen rechteckiger Gestalt rit einer gleichfalls rechteckigen Aussparung in der Mitte.
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Die Enden 14 und 16 der Wicklung 10 bestehen aus blankem
Kupfer zum Anschluss an einen äusserem Stromkreis, während
der übrige Teil des kupfernen Leiters der Wicklung 10 mit den Windungen 11 von einer dünnen Schicht aus Isoliermaterial
bedeckt ist.
Fig. 2 zeigt eine solche Isolationsanordnung nach der Erfindung
mit einem aus Flachinaterial bestehenden Leiter-, der von
einer dünnen Isolierschicht 20 mit überstehenden Rändeln 22 und 24 umhüllt ist, die sich, im Querschnitt betrachtet, von
diesem Leiter in Richtung der langen Querschnittsachte erstrecken.
Die dünne Isolierschicht 20 kann aus Papier wie
beispielsweise Kreppapier mit einer Dicke von 0,127 mm bestehen.
Auf der Innenseite Ist das Papier mit einer Klebeschicht bedeckt, welche die dünne Isolierschicht 20 auf dem
Leiter 18 festhält, wobei die überstehenden Schichtkanten 22 und 24 unter Ausbildung einer Rippe 26 gegeneinander verklebt
sind.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform nach Figo 3 ist die
dünne Isolierschicht derart um.den Leiter 18 geformt, daß
sie in der Mitte des Leiterquerschnitts bei 28 stumpf gegei, einander stößt. Überstehendes Schichtmaterial "bildet an
den Schmalseiten des Leiterq-uerschnitrs Rippen 30 und 32 von
doppelter Schichtdicke, in-dein die Schichten dort gegeneinander
verkleben.
Die die Feldwicklung 10 bildenden Windungen 11 tragen die dünne Isolierschicht 20 mit den davon abstehenden Rippen 26.
Diese Windungen werden bei 34 und 36 mit Klebeband umwickelt,
um die Windungen 11. der Wicklung 10 zusammenzuhalten. Wenn
die Feldwicklung aus einer Wickelmaschine herauskommt, hat sie die aus Fig. 4 ersichtliche Gestalt, wobei die Rippen 26
zum Teil umgebogen sind und einen Winkel zur längeren Querschnittsachse des Leiters 18 einnehmen. Die Feldwicklung 10
ist hierbei zunächst eben und muss dann noch in die in Fit.
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atm
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dargestellte bogenförmig gewölbte Form gebracht werden. Dies
kann mit Hilfe eines Domes oder einer P. esse geschehen "und
wird so ausgeführt, daß die Feldwicklung 10 in das zylindri sche Gehäuse 40 einer dynamoelektrischen Maschine gemäss der
Darstellung in den Fig. 6 bis 8 passt.
Das in Fig. 6 dargestellte Gehäuse 40 der dynamoelektrische .
Mascnine besteht aus ferromagnetic ehern Material und hat im
wesentlichen zylindrische Gestalt. Das Gehäusr 'K) trägt
innen^eitig, wie die Fig. 7 und 8 seigen, eine.i ferromagnebisehen
Polschuh 42. Der verjüngte Kern des PcIschahs 42
hat eine gekrümmte Aussen"Lache ψν m: u einem Krümmungsradius
gleich dem dei "nnenfläc^e de;-, zylindrischen Gehä1 :es 40 und
Ie^t s: ch nut der Ausseai'la ie 44 gegen die Innen±i-.che aes
Gehäuses 4P unmittelbar! an. Weitei iin hat der Polschuh 41
zw.. siel b genförmig erstreckende Flpnschen 46 und 48 mir
Radit ι oxeich0T>
Krümmung wie cie "ussenfIL"he 44 und die
Iixiten iaca de zylindrischen Gehäuses 40. Der F -Is^huh 42
ip"L" F Geii ioe Ί-0 mit Hilfe eines Geitfindel olzens 50 befestigt»
Die Feidwic'cl ig 10 v/ird zwischtn de^ Iiinenf? "ehe des Gehäuses
4-0 und den Au^. e^ !"läohen der Flanschen 45 un/1 -'- des Po^ schuhs
42 gehalten. Dia νοι± d r dünn ._) Isolierschicht g?-
bild ten Rippen 4 liefen, ..ie Fig. 7 zeigt, gegen 1Ie Aussenf
Ί ."ohPTi der F]ansciien -K5 ;_nd. 48 des jPolschtiiies 4.^j an τιπά
halten Jie Feldwicklung "0 innerhalb der dyiamoelektiIschen
Naschine elastis. ι in Suellung. Eben j können a ch die Rippen
26 gr gen die innenfläche u-s Gehäuses 40 bnliegeii.
Wenn der Leiter 'ib., wie in i?ig. 3 dargestellt, "von der Isolierschicht
unter Ausbildung von zwei Rippen 50 und 32 an
jeder Schmalseite des Leiters 18 umhüllt ist, werden die Rippen 30, 32 in Anlage sowohl gegen die Aussenflachen der
Flansche 46,48 des Polschuhs wie gegen die Innenfläche des Gehäuses 40 gebracht.
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11
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— 7 —
Im allgemeinen wird der Ausführungsform nach Pig. 2 der
Vorzug zu gehen sein, wo der Leiter 18 dergestalt mit der dünnen Isolierschicht umhüllt ist, daß nur eine Rippe 26
an der Schmalseite des Leiters entlangläuft und in Richtung der· längeren Querschnittsachse des Leiters absteht. Sine
solche Isolation kann auf dei· in Fig. 9 dargestellten Isolier-
und Wickelvorrichtung hergestellt werden. Diese Vorrichtung weist eine Vorratsspule 51 für die dünne Isolierschicht 20
und eine Klebstofftränkvorrichtung 52 auf, welche den Klebstoff
auf die eine Seite der dünnen Isolierschicht 20 aufträgt.
Die bandförmige dünne Isolierschicht 20 wird von der Vorrr/cs spule 51 über die Kleb st off auf tragvorrichtung 52
mit Hilfe von Vorschu^ro"len 54 abgezogen. Von den Vorschubrollen
5/: wird die -.äinne Isolierschicht 2C einer Zumeß-
und Vbschneidrolle 56 zugeführt.
Das Leitermaterial 18 befindet sich auf einer Vorratstrorarael
5? und wird von dieser über Zuführrollen 58 abgezogen. Die
Zuführrollen 58 sind Teil einer automatischen WxckelvorrichoU''g,
die auch ei" Gesenk 60 zum Abschneiden und Umbiegen
des Wicklungsenden 14· sowie einen Wickeldorn 62 aufweist, der
ζ σ Herstellung der Windungen 11 mit der dünnen Isolierschicht
^O darauf in die Form der Wicklung 10 nach Fig. 1 um eine Achse 64· drehbar ist.
Die Zuraeß- und Abschneidrolle 56 wird im Takt mit dem Wickeldorn
62 betätig υ un, drt.ht mit einer Umfangsgeschwindigkeit
e^Lspreci :5nd der Vc-r-schubgeschwi: ligkeit des Leiters 18 für
eine volle Umdrehung. Hiernach wird die Zumeß- and Vbrchneidrolle
56 abgebremst, während der Leiter 18 seine Bewegung um eine zusätzliche Entfernung fortsetzt, die erforderlich ist,
um eine gewünschte blanke Drahtlänge zu erhalten.
Die Rolle 56 hat einen Querschnitt, wie ihn Fig. 10 zeigt, und
enthält einen an eine Vakuumquelle angeschlossenen Verteiler-
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kanal 66. Vom 'Verteilerkanal 66 gelangt das Vakuum über
paarweise angeordnete Bohrungen 70, ?2 zu einer Ringnut 68 an der äusseren Mantelfläche der Zumeß- und Abschneidrolle 56.
Auf diese Weise wird die dünne Isolierschicht 20 in der Ringnut 68 mit Hilfe von Vakuum in dem Verteilerkanal 66 und den
Bohrungen 70 und 72 gehalten.
Ein Steuernocken 74· betätigt einen Rollenhebel 76, der utn
einen Bolzen 78 schwenkbar ist und an seinem freien Ende eine
Rolle 80 trägt. Der Steuernocken 74· wird in TJhrzeigerrichtung
gedreht und presst den leiter 18 gegen das Isoliermaterial 20
während einer anfänglichen 90°-Drehung der Zumeß- und Abschneidrolle
^S.
Wenn der Leiter 18 und das Isoliermaterial 20 die Zumeß-
und Abschneidrolle 56 verlassen, bei'Jnden sie sich in Anlage
gemäß Fig. 13 aneinander, wobei die mit Klebstoff versehene Seite der Isolierschicht nach unten weist und sich in Anlage
mit der einen Fläche des Leiters 18 befindet. Die Rollen zum Umschlagen d^v bandförmigen Isolierschicht 20 rund um den Leiter
18 ^ind in den Fig. 14,15,16,17 und 18 dargestellt. Ein
in Fig. 14 gezeigter erster Satz von Umschlagrollen 82 biegt einen Teil der bandförmigen Isolierschicht 20 um 45°ab, während
d:r nächste Sata von Umschlagrollen 84 nach Fig. 15 diesen
Teil dt,.· Isolierschicht 20 um weitere 4?° abwickelt. Der
nächste ?tz von Umschlagrollen 8Γ nach Fi^1 , 16 biegt diesen
TeiD iederum um 45° zusätzlich »o. Schließlich biegen die
Umschlagrollen 88 n^h Fig. 17 diesen Teil nochmals um 45°
ab, so daß die bandförmige Isolierschicht 20 nun gegen beide Breitseiten des Leiters 18 und die dazwischen gelegene Schmalseite
anliegt. Die Umschlagrollen 90 in Fig. 18 vervollständigen das Einhüllen des Leiters 18 und formen die Rippe 2r ,
indem sie die überstehenden Materialränder 22 und 24, die von der Schmalseite des Leiters ί3 abstehen, gegeneinander presser..
Da die gegeneinandergepreßten Seiten mit einer Klebeschicht ver-
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sehen sind, haften sie unter Bildung der Rippe 26 aneinander.
Die Vorschubrollen 58 setzen ihre Drehung so lange fort, bis
eine ausreichende Leiterlänge zur Bildung einer Feldwickli-g
10 durch das System hindurchgezogen worden ist. Hierauf stoppen
die Vorschubrollen 58, das Form- und Abschneid^erät 60
betätigt, und das Wicklungsende 14 wird auf den Wickeldorn 62 überführt. Die Vorrichtung wird nun erneut mit drehendem
Wickeldorn 62 in Betrieb gesetzt, wobei dieser die Wicklung in der in Fig. 1 gezeigten rechteckigen Form herstellt. Die
Zumeß- und Abschneidrolle 56 dreht so lange, bis sie eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat. Wenn sie nunmehr abgebremst
wird, wird das bandförmige Isoliermaterial durch ein Perforiermesser 94 abgeschnitten, das an der Zumeß- und
Abschneidrolle mit Hilfe von Schrauben 96 und 98 befestigt -5St.
Die Zähne 100 des Perforiermessers 94 erstrecken sich, wie Sie
Fig. 11 und 12 zeigen, über die an der Rolle angeordnete Ringnut 68, so daß die dünne Isolierschicht 20 je einmal während
jeder Umdrehung der Zumeß- und Abschneidrolle 56 perforiert
wird. Wie bereits erwähnt, führt die Zumeß- und Abschneidrolle 56 jeweils eine Umdrehung aus und wird dann abgebremst.
Das Leitermaterial 18 hingegen rückt um einen zusätzliche Entfernung weiter, um die gewitschte Leiterlänge
zur Bildung der Wicklungsenden 14, 16zu schaffen. Hierbei zerreißt die Isolierschicht 20 an den ggschwäc ht'en Stel1en"bejim
Perforiermesser 94-.
Auf diese Weise schafft die Wickel- und Isoliervorrichtung nach Fig. 9 bis 18 eine aus einer Vielzahl von Windungen 11
bestehende Feldwicklung 10 mit einer Form nach Fig. 4. Die Windungen 11 werden nun durch Umwickeln mit Klebeband zusammengehalten,
wie dies bei 34· und 56 angedeutet ist. Hiernach
wird die Wicklung 10 in die in Fig. 5 dargestellte gekrümmte Form gebracht, so daß sie in die dynamoelektrische Maschine
nach Fig. 6 bis 8 eingesetzt werden kann.
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Aus der vorstehenden Beschreibung erhellt, daß gemäss der
Erfindung eine Anordnung einer dynamoelektrischen Maschine
mit einer Wicklung, vorzugsweise einer Feldwicklung geschaffen
wird, die leicht in die dynamoelektrische Maschine eingepaßt werden kann. Die den Leiter der Wicklung umgebende
Isolierschicht bildet an einer Seite oder auf beiden Seiten eine längslaufende Rippe, die in eingesetztem Zustand entweder
gegen die Innenseite des Maschinengehauses oder die Aussenseite des Polschuhes oder gegen beide Seiten anliegt
und die Wicklung elastisch und zugleich fest ia der dynamoelektrischen
Maschine festhält.
|nsprüche / Po 7955 /15.12.69
Claims (1)
- t Btat• · t• I ·- 11 -it caen spxuch e1. Anordnung bei einer dynamoelektrischen Maschine zur Halterung einer von den Windungen eines isolierten Leiters gebildeten Feldwicklvng zwischen der Innenfläche des aus ferroragnetischem Material bestehenden Maschinengehäuses und einem die Wicklung mit einem verjüngten Kern durchsetzenden und mit diesem an der Innenfläche des Mascuinenyehäuses befestigten ferromagnetisehen Polschuh . dadurch gekennzeichnet, daß die Isolation des Leiters (18) von eirer diesen umhüllenden längs verlaufenden Schicht (20) aus Isoliermaterial gebildet ist: die an wenigstens einer Längsseite des Leiters (18) derart übersteht, daß sie eine längslaufende elaptist.he Rippe (26) bildet, welche im eingesetzten Zustand der Feldwicklung (10) gegen die Innenfläche des Maschinengehäuses (40) und/oder iii Aussenfläche des Polschuhs (42) anlxegt und up Feldwickl ng ( 0) zwischen diesen Flächen elastisch verspannt«, Anordnung ncich Anspruch 1 bei einer Feldwicklung mit eiaem Leiοer aas Flachmaterial, dadurch g e k e η η-zeich a e t¥ daß sich die ron der überstehenden T^olier-ί jhicht (ΓΌ) -gebildete Rippe ;26) an einer Schmalseite des Leiters (18) befindet,Anordnung nach Anspruch Ί oder r., dadurch gek e ρ. n. a e i c h η e t, daß die Isolierschicht (20) ar einer Seite mit eine. Klebeschicht rur Haftung auf dem Leiter (18) bedeckt isb und die Rippe (26) von zwei mit der Klebeschicht aufeinanderlegenden -bändern " (22,24) der Isolierschicht (20) gebildet ist.15.12.696348507-4.2.71- 12 -4-, Anordnung nach einem der Ansprüche 1 cbis 3» dadurch gekennzeichnet, d»8 die Isolierschicht (20) aus Kreppapier "besteht.5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (14,16) der Feldwicklung (1O) frei von der Isolierschicht (20) sind.7955 hg/ 15.12.1969
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-
1969
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1970
- 1970-01-13 GB GB1233862D patent/GB1233862A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1233862A (de) | 1971-06-03 |
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DE1962932C3 (de) | 1979-07-26 |
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